Die große Liebe? von Kagome0302 (InuYasha und Kagome) ================================================================================ Kapitel 17: Überraschungen -------------------------- Überraschungen Konnichiwa, tut mir Leid, dass ihr warten musstest, aber ich war einige Tage nicht so auf der Höhe um zu schreiben und daher hat meine Betaleserin dann das Kap auch später zum Lesen bekommen. Ich möchte mich bei RamDamm für ihre Tipps bedanken. Sie haben mir wirklich sehr geholfen. Vielen lieben Dank dafür^^ Und nun wünsche ich euch sehr viel Spaß beim lesen Die Tage und Wochen waren ins Land gezogen und zwei Studenten rackerten sich ab, da die Prüfungen unmittelbar vor der Türe standen. Zumindest für einen der beiden Studenten. Es war ja nicht so, dass die Studenten Probleme mit dem Verständnis hätten, aber es waren Unmengen an Stoff der zu erlernen war. So kam es, dass InuYasha meistens bis in die Nacht hinein lernte, während Kagome schlief. Er legte sich zwar mit ihr hin, aber wenn seine Verlobte eingeschlafen war, stand er wieder auf um noch einmal in die Unterlagen zu schauen. Oft schlief er dann über seinen Unterlagen ein und Kagome wunderte sich am nächsten Morgen wo denn ihr Verlobter steckte bis sie ihn sah und dann nur mit dem Kopf schütteln konnte. „Ein bequemerer Platz zum schlafen ist dir wohl nicht eingefallen.“, hatte sie dann immer gesagt, was InuYasha nur leicht bedröppelt schauen ließ. „Eigentlich schon, aber ich wollte noch einmal in die Unterlagen schauen.“, kam es dann meistens beschämt von dem jungen Mann, dem es dann immer unendlich Leid tat. Kagome konnte dazu einfach nichts mehr sagen. Sie stand dann immer auf und machte sich für den Tag fertig, aber nicht ohne Gesellschaft von ihrem Verlobten dabei zu bekommen. InuYasha war so vertieft in seine Prüfungsvorbereitungen dass er nicht einmal mitbekam, dass Kagome sich leicht veränderte. Sie hatte so ein unangenehmes Gefühl in ihrer Brust, was mehr wie ein Ziepen war. Aber es war ja nicht nur, dass Kagome dieses Problem hatte, sondern auch ein anderes, was sie nun nicht mehr länger verleugnen konnte. Sie musste es einfach untersuchen lassen. So kam es dann, dass sie einen Termin bei einen Arzt ausmachte. InuYasha erzählte sie allerdings nichts davon, denn dann würde er sofort mitkommen wollen und das wollte sie einfach nicht. Dieser Termin rückte sehr schnell näher und so saß die junge Frau im Wartezimmer dieser Arztpraxis. Trotz Termin saß sie noch geschlagene drei Stunden in diesem. Aber dann wurde sie endlich aufgerufen und von ihrem Arzt begrüßt. „Guten Tag, Miss Higurashi. Wie geht es Ihnen?“, wollte es der Arzt von Kagome wissen. „Guten Tag, Doktor.“, sagte Kagome dann zu ihrem Arzt. Dann holte sie erst einmal tief Luft und erzählte dem Arzt von ihren Problemen, welche sie hatte und auch was ihrer Meinung dahinter stecken könnte. Der Arzt hörte seiner Patientin genau zu und machte sich so seine eigenen Gedanken. „Verzeihen Sie mir diese indiskrete Frage, aber wann hatten sie ihre letzte Blutung?“, wollte er es dann von seiner Patientin wissen. Kagome wurde auf der Stelle rot, als sie die Frage ihres Gynäkologen hörte. „Ähm, so genau weiß ich dass gar nicht mehr, aber das muss irgendwann im Dezember gewesen sein.“, sagte sie dann zu ihrem Arzt. „Ich glaube zwischen Weihnachten und Neujahr war es, aber das kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen.“, erklärte sie dann weiter. Der Arzt hörte sich das genau an und bekam auch sofort seinen ersten Verdacht. Aber das bedurfte natürlich genaueren Untersuchungen. „Ich denke, dass ich erst einmal einen Ultraschall mache, dann sehen wir weiter.“, sagte er zu seiner Patientin. Sofort beschlich Kagome ein furchtbarer Verdacht. Aber sie wollte sich nicht auf Spekulationen einlassen. Daher ließ sie sich dann auch vom Arzt untersuchen. „Tja, Miss Higurashi.“, begann der Arzt zu erzählen. „Das Ergebnis ihrer Blutuntersuchung ist eindeutig. Es besteht kein Zweifel daran, Sie sind schwanger.“, sagte er dann zu seiner Patientin. „WAS?“, kam es erschrocken von Kagome. Sie dachte sich verhört zu haben. Sie war schwanger? Das konnte doch nicht wahr sein. Die Erkenntnis traf sie wie ein Faustschlag mitten ins Gesicht. Wie sollte sie das bloß InuYasha erklären? Sollte sie es ihm überhaupt sagen und das kurz vor den Prüfungen? Das musste sie wohl auf sich zukommen lassen. Eine Abtreibung kam für sie auf jedenfall nicht in Frage. „Es ist noch nicht zu spät, Miss Higurashi.“, begann der Arzt, denn er hatte das geschockte Gesicht von Kagome gesehen. „Sie können sich noch immer für eine Abtr…“, begann der Arzt zu erzählen wurde aber je von seiner Patientin unterbrochen. „Nein, ich werde das Kind bekommen.“, sagte Kagome. „Egal was mein Verlobter dazu sagt, aber ich werde das Baby auf keinen Fall abtreiben lassen.“, kam es selbstsicher von der jungen Frau. Der Arzt lächelte als er das hörte. So selbstsicher waren die wenigsten Frauen in Kagomes Alter. „Wenn das so ist, werde ich Ihnen einen Mutterpass ausstellen. Bitte achten sie darauf, dass sie diesen sehr genau führen.“ „Natürlich, Doktor.“, sagte dann Kagome und wartete geduldig darauf, dass sie ihren Pass bekam. Nachdem Kagome ihren Mutterpass von ihrem Arzt bekam, holte sie sich noch einige Informationen von dem Arzt. Nach weiteren zehn Minuten war das Gespräch dann auch vorbei und Kagome bedankte sich bei ihrem Arzt. Kaum aus dem Behandlungszimmer raus, ließ sich Kagome gleich den nächsten Termin für ihre Vorsorgeuntersuchung geben. Den ganzen Weg über grübelte die junge Frau wie sie InuYasha erklären könnte, dass sie schwanger war, aber ihr fiel einfach nichts ein. Das könnte schwerer werden als sie dachte. Kaum das sie zu Hause ankam, musste sie feststellen, dass InuYasha nicht da war. „Er ist zur Bibliothek gegangen um sich noch Bücher zu leihen.“, hatte der Taishou gesagt, nachdem Kagome ihn gefragt hatte wo er denn war. ‚Wo sollte er auch sonst sein?‘, waren Kagomes traurigen Gedanken. Sie wusste ja dass die Prüfungen wichtig für InuYasha waren und sie verstand ihn auch, aber dennoch fühlte sie sich benachteiligt und zurückgesetzt. „Ich werde mal hoch gehen und eine Dusche nehmen.“, sagte sie nach einer kurzen Weile. Als sie das Nicken ihres zukünftigen Schwiegervaters sah, ging sie dann auch wirklich. Oben im Zimmer angekommen, öffnete sie erst einmal ihre Tasche um ihr Handy herauszuholen, da ihr Akku leer war. Dabei merkte sie nicht dass ihr etwas anders aus der Tasche fiel. Nachdem sie ihr Handy zum Laden eingesteckt hatte, zog sie ihre Sachen aus um unter die Dusche springen zu können, denn ihr war so dermaßen kalt dass sie es echt gut gebrauchen konnte. Eine halbe Stunde hatte sie da unter gebraucht und nun war ihr wieder mollig warm. In der Zeit wo Kagome unter der Dusche stand, kam auch der junge Mann mit den silbernen Haaren und den goldenen Augen wieder zu Hause an. Kaum durch die Haustür erfuhr InuYasha auch, das Kagome wieder da war, worüber er sich sehr freute. Da er fand dass er sich in letzter Zeit ziemlich wenig um Kagome gekümmert hatte, wollte er ihr wenigstens ein paar Stunden schenken. So ging er dann auch schnurstraks ins Schlafzimmer, denn vielleicht konnte er den restlichen Nachmittag mit seiner Herzensdame verbringen. Aber als er dann in das Zimmer kam, war von seiner Liebsten nichts zu sehen. „Schatz, bist du da?“, fragte er erst einmal in den Raum hinein, denn er konnte sie im gemeinsamen Schlafgemach nicht ausmachen. „Einen kleinen Moment noch, Inu!“, konnte er dann noch die Stimme seiner Liebsten hören. Der junge Mann konnte nur lächeln als er das hörte, aber er wollte nicht warten, sondern sie gleich in seine Arme schließen. So kam es, dass er in Richtung Bad ging, nachdem er die Bücher auf den Tisch abgelegt und seine Jacke ausgezogen hatte. Aber er kam nicht mal annähernd bis zum Bad, da er auf etwas getreten war. ‚Nanu, was ist denn das?‘, dachte sich InuYasha. Er bückte sich um es aufzuheben und was er dann las, ließ ihn im ersten Moment geschockt auf das Dokument schauen. ‚Mutterpass Kagome Higurashi.‘ InuYasha musste diese Nachricht erst einmal sacken lassen. Mutterpass? War Kagome etwa schwanger? Aber wie lange schon und seit wann wusste sie es? Das war genau der Moment in dem Kagome aus dem Badezimmer kam und im ersten Augenblick erstarrte vor Schreck. Wieso hatte er denn nun den Pass in der Hand? Sie lief auf ihn zu um ihn diesen wieder aus der Hand zu reißen. „Der ist nicht für dich.“, sagte sie frech. Dann drehte sie sich einfach um, denn sie konnte ihrem Verlobten einfach nicht in die Augen sehen. Zu groß war die Angst auf Ablehnung zu stoßen. Nun stand auch InuYasha auf, aber er konnte noch immer nichts sagen. Er wusste nicht wie er diese Reaktion einordnen sollte. Einer seiner größten Wünsche würde nun in Erfüllung gehen. Kagome stand einfach mit dem Rücken zu InuYasha. Sie hatte mit ihren Tränen zu kämpfen. Eigentlich hätte sie wissen müssen, dass die Worte ihres Verlobten nicht stimmen konnten. Wie sollten sie auch, denn schließlich waren sie beide noch ziemlich jung. „Du musst dich zu nichts verpflichtet fühlen, InuYasha.“, kam es brüchig über die Lippen der jungen Frau. InuYasha konnte nicht glauben was er dort zu hören bekam. Dachte sie etwa er würde sie fallen lassen? Er sagte doch, dass er ein Kind mit ihr haben wollte. Also ging er auf seine Verlobte zu und nahm sie von hinten in seine Arme. „Wir bekommen wirklich ein Baby?“, fragte er, denn er musste einfach Gewissheit haben. Es hätte ja sein können, dass er sich verlesen hatte. Kagome genoss es wirklich sehr in den Armen ihres Verlobten, aber noch immer hatte sie Angst auf Ablehnung zu stoßen. „Hmhm.“, sagte sie nur und fand sich schon bald richtig herum in seinen Armen wieder. Sie krallte sich an InuYashas Pullover fest und weinte bitterliche Tränen. InuYasha konnte nicht anders. Er musste sie einfach in seine Arme drehen um sie richtig umarmen zu können. Allerdings verstand er nicht, warum Kagome plötzlich zu weinen begann. Für ihn sah es nicht aus, als wären es Glückstränen. „Scht, nicht weinen, Süße.“, versuchte er sie dann zu beruhigen. „Ich bin doch für dich da.“, sagte er dann beruhigend. Kagome schluchzte was das Zeug hielt. Sie schaffte es einfach nicht ihre Tränen zu trocknen. „Bitte bleib bei mir, Inu.“, brachte sie nur gebrochen hervor. „Bitte verlass mich nicht.“, flehte sie ihren Verlobten förmlich an. Sie hatte einfach Angst ihn zu verlieren und das wollte sie nicht. InuYasha bekam einen leichten Schock als er die Worte Kagomes vernahm. Hatte er denn gesagt, dass er sie verlassen würde? Daran konnte er sich einfach nicht erinnern. „Natürlich bleibe ich bei dir.“, sagte InuYasha zu seinem Schatz. „Ich liebe dich, mein süßer Schatz. Ich bin so glücklich darüber, dass wir ein Baby bekommen.“, sagte er. Kagome war so erleichtert die Worte InuYashas zu hören, dass sie nun die Arme um den Nacken ihres Verlobten legte. „Ich liebe dich auch, Inu.“, kam es nun von der jungen Frau und endlich klang auch sie wieder fröhlicher. InuYasha schmunzelte leicht, löste dann die Umarmung, aber nur so, dass er sie nun küssen konnte. „Das sollten wir feiern gehen. Nur du und ich.“, sagte er dann, als der Kuss beendet werden musste. Kagome genoss den Kuss, welchen ihr InuYasha schenkte in vollen Zügen. Nun endlich war sie davon überzeugt, dass ihr Verlobter sich auf das Baby freute und sie war sehr erleichtert darüber. „Musst du nicht für deine Prüfungen lernen?“, fragte Kagome ihren Verlobten und sah zu dem Tisch wo ein ziemlich großer Bücherhaufen lag. „Fällt heute aus wegen ist nicht.“, sagte InuYasha dann zu ihr. Mit diesen Worten gab er ihr noch einen leidenschaftlichen Kuss. „Na los, zieh dich an, damit wir schick essen gehen können.“, kam es dann von dem jungen Mann, als der Kuss beendet war. Kagome konnte nur schmunzeln aber dennoch zog sie sich etwas Schönes aber auch gleichzeitig etwas Warmes an. Eine Stunde später befanden sich InuYasha und Kagome in der Stadt. Wenn es nach InuYasha gegangen wäre, dann hätte er am liebsten gleich Babysachen, -möbel und Kinderwagen besorgt. „Ich bin erst am Anfang der Schwangerschaft, Inu.“, sagte Kagome als InuYasha einen hellblauen Strampler, Babyschühchen und Mützchen in der Hand hatte. „Aber man kann nie zu früh damit anfangen, Kagome.“, war daraufhin InuYashas Antwort. Dass Kagome erst am Anfang der Schwangerschaft war, interessierte ihm kein bisschen. „Schatz, es bringt Unglück schon zu früh damit anzufangen.“, mit diesen Worten gab Kagome ihren Verlobten einen Kuss und nahm ihn die Sachen aus der Hand um sie wieder wegzupacken. „Och, Menno. Die Sachen sind doch so süß.“, war InuYashas Kommentar, als Kagome ihn die Sachen wieder aus der Hand nahm. Dennoch ließ er sie gewähren. „In ein paar Monaten gibt es bestimmt auch noch so süße Sachen.“, sagte Kagome. Sie hakte sich bei InuYasha ein und verließen das Geschäft auch schon wieder. Es war bereits Abend geworden als InuYasha Kagome in ein Restaurant führte. Es war aber kein normales Restaurant sondern mehr ein Steakhaus, da der junge Mann fand, dass sein Schatz wirklich deftig essen sollte. Kagome konnte nur schmunzeln als sie das sah, dennoch würde er ihr wohl einen Strich durch die Rechnung machen, denn sie verspürte nicht den Drang Unmengen zu essen. Sie durchstöberte die Karte bis sie für sich etwas gefunden hatte. „Ich hätte gerne ein Rumpsteak aber das Steak bitte durchgebraten, dazu Gemüse der Saison und Salzkartoffeln.“, sagte Kagome als sie beim Kellner das Essen bestellte. „Dazu hätte ich gerne eine Weißweinschorle, aber bitte keinen halbtrockenen Wein benutzen sondern einen Lieblichen, vielen Dank.“, mit diesen Worten reichte sie dem Kellner dann auch ihre Speisekarte. InuYasha war mit der Bestellung Kagomes nicht so zu frieden. War doch klar, dass Alkohol nun verboten war, denn schließlich war sie schwanger. „Keine Weißweinschorle, Kagome und das Essen in doppelter Menge, denn schließlich isst du für zwei.“, sagte er daher. „Das Essen in normaler Portion und die Weißweinschorle bleibt.“, kam es nun von Kagome. Das war unglaublich, dass InuYasha ihr vorschreiben wollte was sie zu essen oder zu trinken hatte und dann auch noch die Menge. „Nein, kein Alkohol.“, kam es nun eindringlich von InuYasha. Er würde seinem Baby dies nicht zumuten und da konnte sich Kagome auf den Kopf stellen oder sonst etwas versuchen. „InuYasha!“, kam es nur streng von Kagome. „Du kannst mir nicht alles verbieten und ich dachte, dass wir feiern wollten.“, kam es nun eindringlich von Kagome. InuYasha konnte nur seufzen, aber da er Kagome nicht aufregen wollte, nickte er dann doch noch mit dem Kopf. „Also gut ich bin einverstanden. Bringen Sie der Dame was sie bestellt hat und ich nehme ein Kalbssteak medium gebraten mit grünen Bohnen und Salzkartoffeln.“, bestellte er dann sein Essen. „Ich hätte gerne einen Rotwein dazu, halbtrocken.“, sagte InuYasha dann und drückte dem verdutzen Kellner die Karte in die Hand. Als nach wenigen Minuten dann die Getränke ankamen, stieß InuYasha erst einmal mit seiner Kagome an. „Auf unseren Schatz.“, waren seine Worte als er dann die Gläser klingen ließ und dann einen Schluck von seinem Wein nahm. „Auf unsere kleine Familie.“, sagte Kagome dann und trank ebenfalls einen kleinen Schluck von ihrem Wein. Verliebt sahen sich die beiden an und InuYasha griff über den Tisch um Kagomes Hand zu nehmen. Worte waren in diesem Moment fehl am Platze denn jeder konnte von den Augen seines Gegenübers genau ablesen was er gerade empfand. Liebe und Glück. Das Essen hatte eine geschlagene Stunde gedauert, denn beide genossen ihre Malzeiten sehr. Dennoch war es so viel gewesen, dass Kagome nur die Hälfte davon geschafft hatte. Die Weißweinschorle hatte sie, nachdem sie mit InuYasha angestoßen hatte gar nicht mehr angerührt. Stattdessen hatte sie sich einfach noch ein Glas Saft bestellt, was InuYasha sehr gefreut hatte, er dies aber nicht offen sagte. Aber eines kam ihm schon sehr suspekt vor. Warum hatte seine Verlobte nicht so einen großen Appetit, denn schließlich aß sie doch für zwei. Rin hatte während ihrer Schwangerschaft weit aus mehr gegessen als sein Schatz. „Ist auch alles in Ordnung bei euch?“, kam es sofort besorgt von InuYasha und er musterte seine Verlobte sehr aufmerksam. „Ja, bei uns ist alles in Ordnung, mach dir keine Sorgen, InuYasha.“, sagte dann Kagome. Sie fand es richtig süß, wie sehr sich InuYasha um sie sorgte, allerdings befürchtete sie auch, dass ihr Schatz sie in Watte packen wollte und das würde sie auf keinen Fall zulassen. „Dann bin ich beruhigt.“, sagte InuYasha. Er bezahlte das Essen und half Kagome dann beim aufstehen sowie beim anziehen ihrer Jacke, denn schließlich sollte sie ihren Oberkörper nicht zu häufig krümmen. Man merkte InuYasha schon an, dass es sein erstes Kind war, denn er begann Kagome wirklich in Watte zu packen und machte sich ständig Sorgen um sie. Nachdem beide das Restaurant verlassen hatten, gingen sie aber nicht gleich nach Hause, sondern schlenderten noch eine Weile durch die Stadt. InuYasha hatte seine Verlobte während der ganzen Zeit an der Hüfte gehabt und strahlte wie ein Honigkuchenpferd. Es war später Abend als beide in die Villa zurückkehrten und sich eigentlich still und heimlich in ihr Schlafzimmer zurückziehen wollten, als sie plötzlich eine männliche Stimme vernehmen konnten. „Wo kommt ihr beide denn her?“ Beide erschraken sich furchtbar und drehten sich zu der männlichen Stimme um. Dort konnten sie einen leicht wütenden Inu Taishou sehen, da dieser die ganze Zeit dachte, dass InuYasha lernen wollte und dann aber erfuhr, dass Kagome und InuYasha nicht im Hause waren. „Wir waren aus.“, kam bloß die Antwort von InuYasha. Es war zwar richtig, dass der Vater das Oberhaupt war, aber deswegen musste man ihm doch nicht wegen jeder Kleinigkeit Rede und Antwort stehen, fand zumindest InuYasha. „Das habe ich gemerkt.“, kam es sauer vom Taishou und er sah die beiden mit ziemlich strengen Blick an. „Wäre nett gewesen wenn ihr Bescheid gegeben hättet.“, setzte er noch sauer hinterher. „Verdammt Vater, ich bin erwachsen.“, sagte InuYasha in einem etwas lauterem Tonfall. Er verstand nicht warum sein Vater so ein Theater machte, denn schließlich musste er sich vorher auch nicht bei jeder Kleinigkeit abmelden. „Das weiß ich, dennoch stand ich ziemlich blöd da, als die Polizei vor unserem Haus stand.“, kam es noch immer verärgert vom Taishou. „Sie wollten dich und Kagome noch einmal befragen, wegen des Unfalls damals.“, sagte er dann noch. „Aber ich habe ihnen doch damals schon alles gesagt, was ich weiß. Was wollen die denn noch?“, fragte InuYasha in einem ziemlich mürrischen Tonfall. Musste das jetzt auch noch kommen. Manchmal wünschte sich InuYasha, dass der Tag mehr als nur 24 Stunden hätte. „Sie haben den Fahrer des Fluchtwagens endlich gestellt.“, kam es dann vom Taishou. „Ich denke mal sie wollten noch ein paar Kleinigkeiten regeln.“, sagte dann der Taishou zu seinem Sohn „Sie kommen morgen Nachmittag noch einmal also seid bitte, bitte da.“, sagte dann der Taishou zu InuYasha und Kagome und sah auch beide abwechselnd an. „Sicher.“, sagte InuYasha noch. „Wenn weiter nichts ist, würden wir gerne gehen, damit Kagome sich ausruhen kann.“, sagte dann InuYasha. Er war sich bewusst, dass dies gerade Stress für seinen Schatz war und das war gar nicht so gut. „Von mir aus könnt ihr gehen.“, kam es dann noch vom Taishou. Ein Seufzen war zu hören, aber dann machte er sich auch auf den Weg. Für heute hatte er genug gearbeitet fand er. Das war auch der Grund warum er sich zu seiner Frau aufmachte. InuYasha dagegen brachte Kagome ins Schlafzimmer. Dort angekommen, ging er ins Bad um das Wasser anzumachen. Als die Wanne dann voll war, ging er wieder ins Schlafzimmer um seinen Schatz zu holen, denn er wollte ein genussvolles Bad mit ihr nehmen. Kagome wunderte sich schon wo InuYasha hin wollte, sagte aber keinen weiteren Ton. Die Sache auf dem Flur hatte sie schon ziemlich mitgenommen. Schweigend zog sie sich ihre Jacke aus und hängte diese in den Schrank. Sie wollte sich gerade für die Nacht fertig machen, als sie von InuYasha aufgehalten wurde. „Was hältst du von einem entspannten Bad?“, hatte er gefragt, nachdem er sie in seine Arme geschlossen hatte und ihre Wange küsste. „Dafür könnte ich sterben.“, schwelgte Kagome. Sie ließ sich richtig in InuYashas Arme fallen und genoss einfach seine Nähe. „Sterben sollst du aber gar nicht, sondern baden.“, sagte InuYasha zu ihr, als er begann ihre feine Seidenbluse aus dem Bund des Rockes zu ziehen um diese ganz langsam Knopf für Knopf zu öffnen. Kagome begann zu schmunzeln als sie merkte, wie InuYasha ihr die Bluse aus dem Bund ihres Rockes zog und diese ganz langsam öffnete. Sie wehrte sich auch nicht dagegen, sondern wollte ihn einfach machen lassen, denn schließlich hatte er diese dekadente Idee gehabt. Sie wollte einfach nur genießen und das tat sie dann auch. InuYasha schmunzelte regelrecht, als er merkte, dass sich Kagome fallen ließ. Nachdem dann die Bluse ausgezogen war, folgte auch der BH. Ein Lächeln zauberte sich auf seine Lippen, als er Kagomes Brüste sah. ‚In ein paar Monaten wird unser Baby seine erste Nahrung über die Mama bekommen.‘, waren seine verträumten Gedanken. Ganz vorsichtig strich er über ihre Brustknospen und zwirbelte diese. Kurz darauf konnte er einen Laut hören, welcher sich anders anhörte als sonst. „Ist es dir unangenehm?“, fragte er daher bei seinem Schatz nach. „Ein bisschen.“, gab Kagome zu, denn dieses Gefühl hatte sie schon seit einer Weile, sie hatte nur versucht es zu vertuschen. „Ich denke, dass es durch die Schwangerschaft kommt.“, sagte sie dann noch in einem sehnsüchtigen Ton, da ihr Verlobter inne gehalten hatte. „Soll ich aufhören?“, fragte er bei Kagome nach, da er ihr keine Unannehmlichkeiten bereiten wollte. Er wollte, dass sie seine Zuneigung und Liebe spürte und nicht dass es ihr wehtat. „Niemals.“, sagte Kagome und legte seine Hände wieder auf ihre Brüste. Sie wollte von ihm berührt und geküsst werden. InuYasha schmunzelte und machte mit seinen Aktivitäten weiter bis beide im warmen Wasser lagen und er dafür sorgte, dass seine Verlobte sich vollkommen entspannte. Am nächsten Tag dann mussten InuYasha und Kagome notgedrungen zu Hause bleiben, da ja noch die Polizei kommen wollte. Aber InuYasha nutzte die Zeit des Wartens in dem er sich an den Schreibtisch in seinem Schlafzimmer setzte und lernte. Kagome dagegen war von dem Vormittag vollkommen erschlagen. Aus diesem Grund entschied sie sich dann auch sich ins Bett zu legen. Sie hoffte einfach darauf, dass InuYasha sie wecken würde, sollte die Polizei dann kommen. Und Kagome sollte Recht behalten, denn kaum hatte es an der Tür geklingelt, legte InuYasha den Stift bei Seite und sah erst einmal nach wer denn da war. Er war vollkommen perplex als er seinen Freund bei der Polizei sah. „Shinichi!“, kam es nur vollkommen erstaunt von dem jungen Mann. „Hallo, InuYasha!“, grüßte der junge Detektiv dann seinen neuen Freund. „Die Herren kennen sich?“, fragte nun ein vollkommen verdutzter Inspektor Megure, der die Ermittlungen des Unfalls mit Fahrerflucht leitete, bei den beiden Herren nach. „Ja,“, kam es ganz lässig von Shinichi. „Wir haben uns in Sankt Moritz kennen gelernt.“, erklärte er dann dem verdutzten Inspektor. „Richtig!“, sagte InuYasha, ließ Inspektor Megure und auch Shinichi dann eintreten und führte sie zum Wohnzimmer, welches sich neben seinem Schlafzimmer befand. „Nehmt schon einmal Platz!“, sagte der zweite Sohn des Taishous dann zu seinen Gästen. „Ich werde Kagome holen. Die Arme war so erschöpft, dass sie eingeschlafen ist.“, setzte er dann noch hinterher. Mit diesen Worten war er dann auch schon aus dem Wohnzimmer raus und ins gemeinsame Schlafzimmer gegangen um seine Herzensdame zu wecken. Er tat dies zwar nicht gerne, aber er hatte leider keine andere Wahl. Es dauerte einige Zeit bis Kagome wach wurde aber nun saßen sie, InuYasha sowie Megure und Shinichi im privaten Wohnzimmer und unterhielten sich. Auch Kagome war ziemlich überrascht als sie Shinichi gesehen hatte, aber dennoch war sie darüber sehr froh, denn immerhin wusste sie wie gut der Detektiv war. Die Unterredung dauerte fast den ganzen Nachmittag, denn Shinichi stellte ganz detaillierte Frage worauf InuYasha und Kagome aber nicht immer eine zufriedenstellende Antwort hatten. „Es tut uns Leid, dass wir nicht mehr sagen können, Shinichi.“, sagte InuYasha dann zu seinem neuen Freund. Der junge Mann rechnete auch nicht mehr damit dass der Fahrer bestraft werden könnte, denn das war doch schon eine ganze Weile her wo das passiert ist. „Mach dir mal keinen Kopf, InuYasha.“, versuchte Shinichi dann seinen neuen Freund zu beruhigen. „Wie sage ich immer so schön? Es gibt nur eine Wahrheit und ich werde sie finden.“, kam es dann schmunzelnd von Shinichi. „Und pass mir gut auf Kagome auf.“, setzte er dann noch grinsend hinterher. „WAS?“, kam es erstaunt von InuYasha. Wusste er etwa von Kagomes Umständen? Aber woher denn das? Sie hatten doch nichts gesagt. „Ach, vergiss es!“, sagte Shinichi schnell. Vielleicht hatte sein Freund ja noch keine Ahnung, aber er wusste wie eine Frau in anderen Umständen aussah. Kagome sah zwar irgendwie erledigt, aber gleichzeitig auch sehr glücklich aus. Laut Shinichis Meinung gab es in dieser Hinsicht nur eine Möglichkeit, aber das würde InuYasha schon noch merken. In dieser Hinsicht hatte der Detektiv keine Ahnung, dass InuYasha bereits Bescheid wusste. „Also, ich melde mich bei dir, wenn es was neues gibt.“, sagte Shinichi und ging dann auch schon aus dem Haus. Im Schlepptau Inspektor Megure, der bei Shinichis Bemerkung nur vollkommen verblüfft war. Man konnte sagen er hatte ein Fragezeichen nach dem anderen über seinen Kopf zu schweben. „Danke, Shinichi!“, sagte InuYasha noch bevor er die Wohnungstür schloss und sich seiner Verlobten widmete. Für heute hatte er genug gelernt, fand er. Die Zeit verrann wie im Fluge und InuYashas Prüfungen rückten unaufhaltsam näher. Er hatte kaum noch Zeit für seine schwangere Verlobte. Aber es war schon erstaunlich, dass Kagome nicht unter der sogenannten Schwangerschaftsübelkeit litt. Ihr wurde zwar von Zeit zu Zeit etwas schwindlig aber übergeben so wie die meisten Frauen hatte sie sich bis jetzt noch nie. ‚Warum ist das so?‘, fragte sie sich im Stillen. Es war ja nicht so, dass sie sich nicht darüber freute, aber merkwürdig fand sie es schon. Das waren Sachen die sie ja mal ihren Arzt fragen konnte. „Guten Tag, Mrs. Higurashi“, sagte der Arzt zu seiner Patientin, als diese zum nächsten Termin erschien. „Guten Tag, Herr Doktor.“, sagte sie dann erst einmal zu dem Arzt. „Ist es in Ordnung wenn mein Verlobter mit reinkommt?“, fragte sie dann nach. „Aber natürlich. Werdende Väter sind immer gerne bei den Untersuchungen gesehen.“, sagte dann der Arzt und ließ die beiden erst einmal Platz nehmen. „Wie fühlen sie sich denn, Mrs. Higurashi.“, wollte er dann von seiner Patientin wissen. „Sehr gut.“, begann Kagome erst einmal zu schildern. „Doktor ist es normal dass ich keine morgendliche Übelkeit und auch keine Fressattacken habe?“, fragte sie dann bei ihrem Arzt nach. „Nun, etwa 90% der Frauen leiden an der sogenannten Schwangerschaftsübelkeit in den ersten Monaten. Zehn Prozent der Frauen verspüren nichts der Gleichen. Sie sollten sich deswegen keine Sorgen machen.“, erklärte der Arzt seiner Patientin. „Dass sie nicht in Fresslust geraten ist auch vollkommen in Ordnung, denn meistens bilden sich die Frauen nur ein viel Essen zu müssen.“, erklärte er dann weiter. „Also ist es normal, dass meine Verlobte nicht so viel isst?“, wollte es InuYasha nun ganz genau von dem Arzt wissen. „Vollkommen. Das Baby nimmt sich das was es zum überleben braucht. Von daher würde ich Ihnen raten Ihre Verlobte selbst entscheiden zu lassen wann sie was isst und in welchen Mengen.“, kam es dann vom Arzt. „In Ordnung.“, sagte InuYasha dann darauf nur. Kagome war sehr froh, dass InuYasha bei der Untersuchung dabei war, denn nun würde er hoffentlich aufhören sie ständig mit dem Essen zu nerven. Auch hoffte sie, dass er nun aufhören würde zu sagen, dass sie ja nun für zwei essen würde. „Na, dann wollen wir doch mal einen Ultraschall machen. Dann können wir auch gleich sehen in welcher Woche Sie sich befinden.“, sagte dann der Arzt und das war für Kagome das Kommando sich auf die Liege zu legen und ihren Bauch frei zu machen. Während der Ultraschalluntersuchung stand InuYasha neben seiner Kagome und starrte gebannt auf den Monitor. Ganz interessiert lauschte er den Worten des Arztes. „Tja, die Zeugung war um Neujahr rum.“, erklärte der Arzt dann zu den werdenden Eltern. „Sie befinden sich zwischen der elften und zwölften Woche, Miss Higurashi“ „Und ist das Baby gesund?“, fragte InuYasha dann bei dem Arzt nach. Er wollte gar nicht wissen ob man schon erkennen konnte was es war, denn das war ihm vollkommen egal. „Das Baby hat sich bis jetzt prächtig entwickelt.“, beruhigte der Arzt den überbesorgten werdenden Vater. Dann nahm er Papier und legte es Kagome auf den Bauch, damit sie das Gel, welches er vor der Untersuchung aus einer Flasche auf Kagomes Bauch gedrückt hatte, wischen konnte. InuYasha und auch Kagome atmeten hörbar auf als sie das hörten. Das war alles was für sie zählte. Aber Kagome kam gar nicht dazu sich den Bauch abzuwischen, denn InuYasha war schon schneller als sie. „Können wir ein Bild mitnehmen?“, wollte es InuYasha von dem Arzt wissen, denn die Schwangerschaft seiner ‚Frau‘ wollte er ganz genau dokumentieren. „Aber sicher können Sie ein Bild mitnehmen.“, sagte dann der Arzt. „Das bekommen Sie dann von mir ausgehändigt.“ Die werdenden Eltern bedankten sich beim Arzt. Nachdem InuYasha das Gel abgewischt hatte, zog sich Kagome wieder richtig an und dann warteten sie beide, bis der Arzt die Daten in den Mutterpass eingetragen, und ihnen gleichzeitig das Ultraschallbild ausgehändigt hatte. Dann verabschiedeten sie sich vom Arzt und gingen zur Anmeldung um sich einen neuen Termin geben zu lassen. Nachdem dies getan war, verließen sie dann vollkommen stolz die Praxis. InuYasha hatte das Ultraschallbild sofort an sich genommen und war einfach nicht willens dieses wegzupacken. „Das ist tatsächlich unser Baby.“, sagte er obwohl er zugeben musste, dass er darauf kaum etwas erkannte. Kagome konnte nur lächeln. Sie war so unglaublich glücklich. „Nun pack es endlich weg, Inu.“, sagte sie irgendwann zu ihrem Verlobten. „Sonst wird es zu schnell abgegriffen.“ Grummelnd tat der junge Mann seiner Verlobten den Gefallen, denn er wollte ja nicht, dass es abgegriffen wird. Aber dann hatte er eine super Idee. „Wir sollten ein Babyalbum anlegen. Was hältst du davon?“, wollte er es dann von Kagome wissen. „Das ist eine fantastische Idee, Inu.“, sagte Kagome dann zu ihrem Liebsten. „Aber ich würde mir auch gerne etwas Babyöl besorgen.“, sagte sie dann noch, denn sie hatte das Gefühl dass ihre Haut um den Brustbereich etwas spannte. Nun bekam InuYasha ein richtig grinsendes Gesicht. Da wusste er ja, was er am Abend machen würde, wenn Kagome gewaschen war. „Das können wir gerne machen.“, kam es dann von dem jungen Mann. Nach zwei Stunden waren InuYasha und Kagome dann auch wieder zu Hause und InuYasha ging zu seinem Vater um sich wieder zurückzumelden, da er noch so ein kleiner Junge war, dass Papa ja alles genau wissen musste. ‚Papi, der kleine Junge ist vom Spielen zurück, darf er jetzt in Atta gehen?‘, waren InuYashas Gedanken, welche aber nicht aussprach. Aber er würde heute Abend seine ganz persönlich Bombe platzen lassen, welche hoffentlich aufzeigen würde, dass InuYasha gar nicht mehr so klein war und die Spiele der großen Jungs durchaus beherrschte. Es war von Vorteil, dass InuYashas und auch Kagomes Familie von allem noch gar nichts wussten und heute war das die perfekte Möglichkeit dafür, da auch Kagomes Eltern da sein würde. Auf das Gesicht seines Vaters freute er sich schon jetzt. Der Taishou nahm das ganze nur mit einem Kopfnicken wahr, dass sein Sohn da war. „Wie sieht es mit der Prüfungsvorbereitung aus, Yasha?“, wollte es der Taishou dann von seinem Sohn wissen. „Ich bin fit für die Prüfungen, Vater.“, war InuYashas Aussage, denn er hatte sehr hart daran gearbeitet. Nun würde er sich etwas zurücklegen. Zwar würde er das lernen nicht vernachlässigen, sich aber auch wieder mehr Zeit für Kagome nehmen. Zuviel lernen in der letzen Vorbereitungsphase war eh nicht so gut. Dass hatte er schmerzlich in der High School erfahren müssen, die er nur mit einer drei abgeschlossen hatte. „Gut.“, kam es dann vom Taishou. „Dann kannst du gehen.“, sagte er dann zu seinem Sohn. Das war etwas, dass sich InuYasha nicht zwei Mal sagen lassen würde. Keine dreißig Sekunden später war er dann auch schon aus dem Zimmer verschwunden. Oben in seinem und Kagomes Zimmer angekommen, konnte er nur schmunzeln, denn er konnte schon das Wasser plätschern hören. Da hatte doch eine Lust auf ein Bad. Eigentlich sollte Kagome an diesem Abend nicht baden, aber dieses eine Mal ließ es der junge Mann noch durchgehen. So ging er dann ins Badezimmer und genoss zusammen mit Kagome ein prickelndes Schaumbad. Nachdem sie eine kurze Weile das Bad, welches InuYasha mit Absicht abgekürzt hatte, genossen lag Kagome nun auf dem breiten Bett und zwar so wie Mutter Natur sie geschaffen hatte. InuYasha saß neben der jungen Frau und verwöhnte sie ausgiebig mit seinen Streicheleinheiten, denn er hatte sich das Babyöl geschnappt, welches sie gekauft hatten und rieb Kagome damit ein. „Hm!“, kam es nur genussvoll von der werdenden Mutter. Sie hatte ihre Augen geschlossen um die Empfindungen zu intensivieren. InuYasha konnte nur schmunzeln als er die Laute seines Schatzes hörte. „Genießt du es, mein Engel?“, fragte er dann bei Kagome nach. Ihm war sehr wohl aufgefallen dass sich ihr Bauch etwas verändert hatte. Dieser war zwar NOCH schlank aber dennoch hatte der junge Mann das Gefühl, dass der Bauch härter geworden war und er fand es sehr schön. Er war eh der Meinung dass seine Verlobte mit jedem Tag immer schöner und strahlender wurde. Er beugte sich nun vor um seine Liebste zu küssen. „Und wie.“, waren Kagomes Worte nachdem ihr Verlobter die Frage gestellt hatte. Als er sie dann küsste, war sie anfangs schon etwas überrascht, da sie damit nicht gerechnet hatte. Dennoch genoss sie seinen Kuss in vollen Zügen. Sie schlang die Arme um den Nacken ihres Liebsten um ihn etwas zu sich herunter zu ziehen. „Ich liebe dich, Inu.“, sagte sie dann, als der Kuss dann beendet werden musste. „Ich liebe dich auch, mein süßer Schatz.“, sagte InuYasha zu seiner Liebsten. Er würde sie ja auch gerne weiter verwöhnen, aber ihnen rann die Zeit einfach so durch die Finger. „Wir müssen uns leider zum Essen fertig machen, Süße.“, kam es dann von dem werdenden Vater. „Hmhm…“, kam es nur bedauernd von Kagome. Sie ließ sich dann von InuYasha aus dem Bett helfen und zog sich dann an. Kaum dass sie fertig mit dem anziehen waren, konnten die beide es an der Tür läuten hören. Kagome ging augenblicklich zur Tür um ihre Eltern ihren Bruder und auch ihrem Großvater zu begrüßen. „Schön, dass ihr da seid.“, begrüßte sie ihre Familie, denn es war selten geworden, dass sie diese zu Gesicht bekam. „Seid ihr gut durchgekommen?“, wollte sie dann noch wissen, denn ihr Vater musste durch die halbe Stadt fahren um Großvater Higurashi abzuholen. „Ja, mein Kind.“, sagte Hiroshi zu seiner Tochter als er sie in den Arm genommen hatte. „Und wie geht es dir, mein Kind?“, wollte er es dann noch von seiner Tochter wissen. „Oh, mir geht es sehr gut.“, antwortete Kagome auf die Frage ihres Vaters und sie konnte einfach nicht anders und begann zu lächeln. „Ich habe nur ein wenig Hunger.“, setzte sie dann noch hinterher. „Na dann sollten wir wohl mal alle ins Esszimmer gehen.“, konnte man dann eine andere männliche Stimme hören, die Familie Higurashi eine Weile zugesehen hatte. „Taishou, alter Freund.“, sagte nun Hiroshi. Er löste sich von seiner Tochter und ging dann auf seinen alten Freund zu um diesen zu begrüßen. „Und alles in Ordnung hier?“, wollte er es dann von dem Taishou wissen. „Aber ja, Hiroshi. Kagome ist wirklich eine tolle Frau und sie wird ganz sicher eine ganz tolle Schwiegertochter.“, antwortete Taishou, der die Worte seines Freundes richtig deutete. „Na das freut mich doch.“, sagte darauf Hiroshi und er ließ sich dann von seinem Freund ins Esszimmer bringen. Kagome sah verärgert zu ihrem Vater. Was dachte er denn, was sie hier anstellen würde? Am liebsten wäre sie zu Hiroshi gegangen und hätte ihm eine ordentliche Szene gemacht. Aber sie wurde sofort sanfter, als sie merkte dass sie von ihrem Verlobten in den Arm genommen wurde. „Ihnen ist nichts aufgefallen, Inu.“, sagte sie stattdessen zu ihrem Schatz als auf ihren Vater einzuhaken. Sie fand es schon ziemlich erstaunlich dass ihren Eltern nichts aufgefallen war. Sie hatte zumindest erwartet dass ihrer Mutter etwas auffallen würde, aber es kam nichts in dieser Richtung. Zudem begann sie seid einiger Zeit etwas weitere Sachen zu tragen, da sie ihre Schwangerschaft vor neugierigen Blicken verbergen wollte, aber dieses Mal sagte ihr Verlobter, dass sie ruhig ganz normale Sachen anziehen könnte, die ihre wie angegossen passten. „Nun ja, es ist eben noch nicht offensichtlich, dass du ein Baby bekommst.“, kommentierte InuYasha die Aussage seiner Verlobten in so einem leisen Tonfall, dass nur sie es hören konnte. Aber da niemand etwas bemerkte, würde es sein Vorhaben enorm erleichtern, denn er war sich sicher, dass das an diesem Abend einen Schock auslösen würde. Er nahm nun seine Verlobte an den Hüften und brachte sie ins Esszimmer, denn schließlich wollte er ja nicht, dass sein Engel ihm vom Fleisch fiel. Das Abendessen war eine sehr heitere Angelegenheit denn es wurde viel erzählt und dabei auch vollkommen ausgelassen gelacht. Niemand ahnte, was noch alles anders kommen würde. Es hatte eine geschlagene Stunde gedauert aber nun war das Essen endlich beendet und es sollte noch ein gemütlicher Abend folgen. Der Taishou hatte Kagomes Familie angeboten die Nacht in der Villa zu verbringen, was die Higurashis auch gerne annahmen. „Bevor der gemütliche Teil anfangen kann, möchte ich noch etwas sagen.“, begann InuYasha zu schildern und sofort richteten sich alles Augenpaare zu dem jungen Mann. Sie waren ja so gespannt was der Jüngste der Familie Taishou zu erzählen hatte. InuYasha dagegen sah seinen Engel erst einmal ganz lieb an und reichte ihr die Hand. Dann stand er mit ihr auf und begann sich zu räuspern. Er wusste nicht genau wie er es am besten sagen sollte. „Nun mach es nicht so spannend, Yasha.“, sagte der Taishou denn er hielt die Stille einfach nicht mehr aus. „Also gut.“, sagte er dann an seinem Vater gerichtet. „Kagome und ich werden Eltern.“, kam es von InuYasha und ließ somit seine ganz persönliche Bombe platzen. Hä, hä… Hier werde ich jetzt das Kap beenden. Na, seid ihr auch schon so gespannt wie die Familie reagieren wird? Da heißt es einfach dran bleiben und bis zum nächsten Kap warten. Eure Sandra Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)