Die große Liebe? von Kagome0302 (InuYasha und Kagome) ================================================================================ Kapitel 14: Reich und schön --------------------------- Reich und schön Konnichiwa, es tut mir Leid, dass ihr so lange auf das nächste Kap warten musstet, aber ich habe ziemlich oft darin rumgebastelt und umgeschrieben, weil ich es immer und immer perfekter für euch gestalten wollte. Ich hoffe, dass man das auch merkt. Ich wünsche euch allen sehr viel Spaß dabei! „Oh man, war das knapp.“, konnte man das Familienoberhaupt hören, als sie endlich alle im Privatjet vom Inu Taishou saßen. Die ganze Fahrt zum Flughafen war schon stressig, denn sie durften ganze zwei Mal wieder umkehren, da Souta erst etwas vergessen hatte und dann fiel Rin noch ein, dass sie ja die Utensilien für Akemi vergessen hatte. Dann kamen sie schon leicht verspätet an und auf dem Flughafen hatten sie mit einigen Problemen zu kämpfen. „Das kannst du laut sagen, Vater.“, seufzte nun auch Sesshoumaru. Dieser hatte sich gerade zu seiner Frau gesellt, welche gerade dabei war die Babyschale von Akemi an zu schnallen. „Eine absolute Frechheit Akemis Schale so auseinander zu pflücken. Glauben die wir legen unser Baby auf eine Waffe?“, Sesshoumaru war richtig außer sich, denn wenn nicht zufällig der Chef des Sicherheitsdienstes ein Machtwort gesprochen hätte, dann wäre die Babyschale nur noch Schrott. Beschädigt war sie ja nun schon. „Wir brauchen so schnell wie möglich eine neue Schale.“, setzte er dann noch verärgert hinterher. „Kagome, ich habe Angst.“, konnte sie plötzlich die Stimme von Souta hören, denn dieser war vorher noch nie geflogen. „Das ist nicht so schlimm, Souta. Du wirst sehen, dass macht sogar Spaß.“, versuchte Kagome ihren Bruder zu trösten. Aber sie konnte ihren Bruder sehr gut verstehen, denn ihr erging es bei ihrem ersten Flug auch nicht besser und sie war da auch nur eine kurze Strecke geflogen. „Und was ist, wenn wir abstürzen?“, kam es noch immer ängstlich von dem kleinen Mann. Ihm war vollkommen flau im Magen. „Das passiert schon nicht, Souta. Die Maschine wurde vorher genau durchgecheckt.“, kam es nun vom Inu no Taishou. „Versuch dich zu entspannen.“, setzte er dann noch hinterher. Aber kaum dass der Taishou das sagte, konnte man dann eine Lautsprecherdurchsage hören. „Ich heiße die Familie Taishou und ihre Gäste auf dem Flug 3279 willkommen. Mein Name ist Taku und ich bin auf diesem Flug ihr Kapitän. Wir machen einen Zwischenstopp in den Vereinigten Staaten und in Deutschland um die Maschine jeweils neu befüllen zu können. Jeder dieser Zwischenstopps dauert eine Stunde, die Sie gerne außerhalb der Maschine verbringen können. Bei eventuellen Fragen wenden sie sich bitte an das Boardpersonal. Vielen Dank!“ Zehn Minuten später nachdem der Kapitän seine Rede hielt, startete dann die Maschine. „Ah, meine Ohren!“, konnte man kurz nach dem Start dann wieder den kleinen Souta hören „Da ist so ein komischer Druck drauf.“, setzte er dann noch hinter. „Du musst einen Druckausgleich machen.“, erklärte InuYasha. „Schau so!“ InuYasha hielt sich nun die Nase und den Mund zu und pustete dann, damit die Ohren wieder frei wurden. Souta machte es seinem zukünftigen Schwager einfach nach und schon ging es ihm viel besser. „Danke, Inu no-niichan!“, kam es dann glücklich von Souta. „Aber gerne doch.“, erwiderte InuYasha. Nachdem die Maschine eine gewisse Höhe erreicht hatte, sah er dann wie Kagome sich abschnallte und aufstand. Aber da er sich denken konnte, weshalb sie es tat, hielt er sie auch nicht dabei auf. Der Flug verlief sehr ruhig, mit Ausnahme, dass Souta leicht in Panik geriet, wenn sie in Turbulenzen kamen. Aber die Familie schaffte es immer den kleinen Mann zu beruhigen und erklärte ihm, dass dies schon einmal passieren konnte. Während die Maschine in den zwei Zwischenstopps betankt wurde, verbrachte die Familie die Zeit in den jeweiligen Flughäfen, damit die Zeit schneller verging. In Amerika kaufte Sesshoumaru dann für Akemi eine neue Babyschale, da Akemi in ihrer beschädigten Schale ziemlich quengelte und es außerdem sehr gefährlich war, da der Schutz nicht mehr zu 100% gegeben war. Nach 20 Stunden landete die Maschine dann endlich in der Schweiz. „Ich bin vollkommen erschöpft.“, kam es von Rin nach der Landung, da sie auch immer sicher gehen musste, dass es der kleinen Akemi gut ging. Nachdem das kleine Mädchen aber in einer neuen und sehr bequemen Schale lag, war sie zur Freude ihrer Mutter sehr ruhig und schlief die meiste Zeit. „Da bist du aber nicht die einzige, meine Liebe.“, erwiderte der Taishou, als sie endlich aus der Halle des Flughafens kamen. Draußen fanden sie dann gleich zwei Limousinen vor. „Family Taishou?“, fragte der Chauffeur auf Englisch das Oberhaupt. „Yes!“, antwortete Inu Taishou dann auf die Frage des Chauffeurs. „Welcome in Switzerland“, sagte er denn noch und öffnete die Tür. Auch der andere Chauffeur öffnete die Tür und so stiegen dann alle ein. „Wie gut ist dein Englisch?“, scherzte InuYasha dann mit seiner Verlobten, nachdem sie in einer der Limousinen saßen. „Es reicht um mich verständigen zu können.“, kam es leicht beleidigt. Was dachte sich InuYasha denn? Dass sie doof wäre oder was? „Das war doch nur ein kleiner Scherz, mein Engel.“, beruhigte er sie dann, denn er wusste, dass sie diese Sprache ausgezeichnet beherrschte. Kagome grummelte leicht, sagte aber weiter nichts. Was wohl daran lag, dass sie vollkommen groggy war. Nach einer Stunde Fahrt kamen sie bei ihrem Luxus Domizil an. „Ruht euch erst einmal aus und heute Abend sehen wir uns dann im Restaurant.“, sagte der Taishou als alle ihre Schlüssel zu den Suiten hatte. So wie es sich für reiche Leute gehörte, wurden nicht nur die Zimmer gebucht, die sie brauchten, sondern gleich eine ganze Etage, da man unter sich bleiben wollte. Kagome stockte der Atem, als sie die Suite gesehen hatte. Dies war nicht einfach nur ein Schlafzimmer. Nein, die Suite war unterteilt in Wohn- und Schlafbereich. Alles auf das Vornehmste eingerichtet. „Wow!“, entfleuchte es ihr nur, aber dann hörten sie ein Klopfzeichen. Kagome ging an die Tür, öffnete diese und konnte dort einen Pagen sehen, welcher das Gepäck brachte. „Wo darf ich das abstellen?“, fragte der Page auf Englisch nach. „Lassen sie es einfach stehen. Wir packen es nachher schon noch aus.“, antwortete Kagome dann ebenfalls auf englisch. „Vielen Dank!“ „Bitte!“, sagte der Page, machte aber keine Anstalten zu gehen, denn er erhoffte sich noch etwas. InuYasha trat zu dem Pagen und gab ihm ein üppiges Trinkgeld. „Danke!“, sagte er dann noch einmal. „Bitte!“, sagte der Page und strahlte, als er das üppige Trinkgeld sah und endlich ging er dann auch von dannen. „Tut mir Leid. An das Trinkgeld habe ich nicht gedacht.“, sagte Kagome leicht beschämt. Dass man sie auch auf alles hinweisen musste. „Das macht doch nichts.“, sagte InuYasha. Er wollte gerade seine Liebste in den Arm nehmen, als es erneut klopfte. „Ja, bitte!“, kam es dann von InuYasha. Die Tür ging auf und zum Vorschein kam eine junge Frau. „Mein Name ist Sarah und ich würde mich gerne ihres Gepäckes annehmen.“, sagte die Frau nach einem höflichen Knicks. „Das können sie gerne tun.“, antwortete InuYasha. Allerdings behielt er sie genau im Auge, denn schließlich hatten sie auch wertvolle Dinge in ihrem Gepäck. Kaum dass das Zimmermädchen die Arbeit beendet hatte, schickte InuYasha sie wieder weg. Auch hier musste er ein üppiges Trinkgeld springen lassen. „Nun hab ich dich für mich ganz alleine.“, sagte InuYasha und bewegte sich langsam auf seine Herzdame zu. „Wenn du mich willst, dann musst du mich erst einmal fangen.“, lachte Kagome und lief auch schon davon. Allerdings kam sie nicht weit, denn schon an der Schwelle des Schlafzimmers hatte er sie eingefangen. „Meintest du so?“, fragte er schelmisch nach und hob sie hoch. Dann ging er mit ihr zum Bett und schmiss sie förmlich hinein, bevor er einen Hechtsprung ins Bett machte. Mit einem Arm landete er auf Kagomes Bauch und so hielt er sie gleich fest. „Jetzt bist du fällig.“, drohte ihr InuYasha und begann sie durch zu kitzeln, bevor sie sich ihrer Leidenschaft hingaben. Der Abend war sehr schnell heran gebrochen und die beiden Verlobten saßen mit ihren Familien beim Abendessen. „Wie gefällt euch denn die Suite?“, wollte der Taishou von seinem Sohn und seiner Patentochter wissen. „Sie ist wirklich sehr schön.“, schwelgte Kagome, denn sie hatte sich dort gleich wohl gefühlt. „Und eure?“, richtete sie dann das Wort an ihre Familie. „Auch.“, antworteten der Taishou, Sesshoumaru und Hiroshi wie aus einem Mund. „Das freut mich zu hören.“, schmunzelte Kagome die Männer an. Neben ihr dagegen ging das Gelächter los. Da hatten wohl drei Doofe denselben Gedanken. So ging dann auch das Essen sehr friedlich weiter. Nach dem Essen dann schlenderten InuYasha und Kagome noch durch die Geschäfte, welche sich in der Hotellobby befanden. „Wann treffen wir denn mit den anderen zusammen.“, fragte Kagome ihren Verlobten kaum dass sie die Lobby erreichten. „Morgen, beim Skifahren.“, kam dann die prompte Antwort von InuYasha. Wenn es nach ihm ging, dann konnte er auf den ganzen Zirkus verzichten. „Skifahren? Aber ich kann doch nicht so gut Skifahren. Das hast du doch gesehen. Im Eislaufen bin ich besser!“, gab Kagome leicht panisch kund. Warum hatte InuYasha ihr das nicht vorher gesagt? Sie sah es schon kommen, dass sie sich vollends blamieren würde. „Keine Angst. Das heißt zwar immer Skifahren, aber es geht dort nur ums sehen und gesehen werden. Die wenigsten fahren Ski und Rin kann das ja eh nicht machen, wegen Akemi.“, versuchte InuYasha seine Verlobte zu beruhigen. „Wenn du das sagst.“, sagte Kagome, aber dennoch war ihr mulmig im Magen. „Ja, das sage ich.“, schmunzelte InuYasha und führte sie in die erste Boutique. Kagome dachte sie würde nicht richtig schauen. Das konnte doch wohl nicht wahr sein. Für einen Pullover sollte sie 380 Schweizer Franken bezahlen? Aber nicht mit ihr. „Was hast du?“, wollte es InuYasha von Kagome wissen, da sie sehr schnell wieder aus dem Laden wollte. „Hast du mal einen Blick auf die Preise geworfen?“, fragte Kagome, aber sie bekam keine Antwort, da sie eine sehr bekannte Person trafen. „Ja, der Pullover ist wirklich sehr schön. Dazu nehme ich dann auch noch die Hose und die Tasche.“, sagte die Person dann zu der Verkäuferin. Dass noch zwei andere ihr bekannte Personen im Geschäft waren, bekam auch sie noch gar nicht mit. „Bitte lass uns gehen, Inu!“, sagte Kagome, denn auf diese Person hatte sie nun überhaupt keine Lust. Aber nun drehte sich diese Person zu den beiden Verlobten um und ihre Mine verfinsterte sich sofort. „Wen haben wir denn da?“, kam es gehässig von der Person. „Wenn das nicht dieser reiche Taishou und seine nichtsnutzige Verlobte ist!“, höhnte sie, denn sie war noch immer sauer, dass sie bei InuYasha abgeblitzt war. „Kikyou.“, kam es nur trocken von InuYasha. Er ließ sich nicht anmerken, dass er sich durch ihre Anwesenheit gestört fühlte. „Wie ich sehe, versuchst du wohl ihr Outfit aufzufrischen, was? Aber da ist jede Liebesmühe vergebens.“, kam die gehässige Antwort von Kikyou, während sie ihre Klamotten bezahlte. „Mein Outfit ist vollkommen in Ordnung.“, schrie Kagome der unverfrorenen Person entgegen. Sie könnte Kikyou am liebsten die Augen auskratzen, aber sie unterband diesen Drang. „Wenn du meinst.“, Kikyou nahm ihre Tasche und ging, aber nicht ohne Kagome vollkommen absichtlich zu rämpeln. Dabei konnte sie es nicht lassen hämisch zu lachen. „So eine doofe Ziege.“, kam es zischend von InuYasha. Dann wandte er sich wieder seiner Verlobten zu, denn er wollte ihr einen schönen Abend bescheren. „Ist hier etwas, das dir gefällt?“, fragte er bei seiner Verlobten nach. „Die Kleidungsstücke sind wirklich sehr schön, aber viel zu preisintensiv.“, sagte Kagome dann. Sie wollte ihren Verlobten schon aus dem Laden ziehen, aber dieser hielt sie davon ab. „Na komm, such dir etwas aus.“, kam es dann beschwichtigend von InuYasha. „Vater hat doch gesagt, dass du dir alles kaufen kannst, was du möchtest oder nicht?“, setzte er dann mit etwas Nachdruck hinterher. „Ja, schon, aber…“, begann Kagome, aber sie wurde je von InuYasha unterbrochen. „Na, also. Nun such dir etwas Schönes aus und schau nicht auf den Preis.“, kam es daher beschwichtigend von dem jungen Mann. Nun saß Kagome in der Patsche. Was sollte sie denn machen? Sie selber fand es hier viel zu teuer, aber sie wollte ihren Verlobten genauso wie ihren Schwiegervater nicht enttäuschen. So kam es dann auch, dass sie die verschiedensten Sachen anprobierte, bis sie meinte das perfekte gefunden zu haben. „Das nehme ich.“, sagte Kagome, denn sie hatte sich einen wunderschönen hellblauen Cashmerepullover ausgesucht. Dieser hatte ihr so gut gefallen, dass sie ausnahmsweise mal nicht auf den Preis sah. „Was ist mit der schwarzen Hose? Hat sie dir nicht gefallen?“, wollte InuYasha von seiner Verlobten wissen. „Doch sie war sehr schön, aber auch…“, begann Kagome wurde aber sofort unterbrochen. „Und hat sie dir auch gepasst?“, fragte InuYasha dann bei Kagome nach und schnitt ihr erneut das Wort ab. „Größe 38 steht der jungen Dame ausgezeichnet.“, mischte sich nun auch die Verkäuferin, die durch ihre Herkunft sehr gut japanisch konnte, in das Gespräch ein. Gleich als sie Kagome gesehen hatte, fand die Verkäuferin die junge Dame ausgesprochen schön und sie beneidete Kagome richtig um diese traumhafte Figur. „Und was ist mit dem sonnengelben Pullover? Hat er dir nicht gefallen oder nicht gepasst?“, fragte InuYasha nun weiter nach. „Oh, der war auch sehr schön und es hat auch gepasst, aber…“, begann Kagome erneut, kam aber wieder nicht richtig zu Wort. „Dann nehmen wir alles mit. Packen sie bitte alles ein!“, sagte InuYasha dann zu der Verkäuferin. Dann reichte er ihr seine Kreditkarte und zahlte die Sachen für seine Herzdame. „Aber InuYasha!“, kam es nur unglaubwürdig von Kagome. Sie konnte das alles gar nicht glauben, was da nun passierte. Der Angesprochene nahm nun die riesen Tüte und ging dann zu seiner Dame. Diese nahm er an der Taille und gab ihr einen Kuss bevor er den Laden mit ihr verließ. Aber damit war der Bummel noch nicht vorbei, denn InuYasha schleppte Kagome von einem Geschäft zum nächsten. Kagome dagegen bestand darauf, dass auch InuYasha sich etwas Schönes kaufte, was er dann auch tat um seinem Schatz einen Gefallen zu tun. Nach dem Bummel gingen die beiden wieder in ihre Suite um ihre Leidenschaft voll auszuleben. Am nächsten Morgen wurde ein Paar durch das Weinen ihres Kindes wach. Mühsam erhob sich der Vater des Kindes, welches die Eltern ganze drei Mal aus dem Schlaf gerissen hatte. Der Vater nahm die kleine Prinzessin, wie er seine Tochter sehr gerne nannte, aus der Wiege und ging zu seiner Frau. „Ich glaube sie hat schon wieder Hunger.“, sagte der junge Mann, welcher niemand anderer als der älteste Sohn des Taishous, Sesshoumaru war. „Dann gib sie mir mal.“, kam es schläfrig von seiner Frau, welche auf den Namen Rin hörte. Sie nahm Akemi an sich und stillte sie, bevor der Vater sie dann neu wickelte. „Ich denke, dass wir ruhig noch etwas schlafen können.“, sagte Sesshoumaru dann zu seiner Frau, nachdem er die Kleine wieder in die Wiege gelegt hatte. „Ich denke weniger, da ich noch baden gehen wollte, bevor wir auf die Piste gehen.“, sagte nun Rin und stand dann auch auf. Sesshoumaru musste einsehen, dass seine Frau Recht hatte. So gingen sie beide ins Bad und ließen sich Wasser in die Wanne laufen. Beide genossen das ausgiebige Bad und verwöhnten sich gegenseitig. Nachdem sie frisch gebadet waren, brachte Sesshoumaru sie wieder ins Schlafzimmer und nutzte es voll aus, dass Akemi friedlich in ihrem Bett schlief. „Nun muss ich wieder baden.“, kam es noch leicht keuchend von Rin, denn sie war erneut ziemlich durchgeschwitzt und so wollte sie nicht auf die Piste gehen. „Ich auch!“, keuchte Sesshoumaru, der seine Frau in seinen Armen hielt. „Aber vorher…“, grinste der junge Mann und drehte sich so, dass seine Gemahlin erneut unter ihm lag und stahl sich einen Kuss bei ihr. Aber wie zu erwarten war, blieb es nicht bei einem Kuss, denn Sesshoumaru bekam einfach nicht genug von seiner Frau. Dennoch mussten sie sich irgendwann fertig machen. Sie stiegen erneut in die Wanne, zogen sich und auch Akemi an und gingen dann runter zum Frühstück. Dort wurden die beiden dann auch schon von der Familie sehnsüchtig erwartet. „Ihr seid spät dran.“, bemerkte der Taishou, als sein Ältester mit seiner Frau und seinem Enkelkind kam. „Tut uns sehr Leid!“, kam es nur von Sesshoumaru, aber er würde den Teufel tun und seiner Familie den Grund für die Verspätung erklären. „Dann setzt euch und stärkt euch, damit ihr nachher auf der Piste gestärkt seid.“, sagte der Taishou dann zu den beiden. Rin und Sesshoumaru taten wie ihnen geheißen und begannen zu Frühstücken. Nach dem Frühstück war es dann soweit. Die Familie Taishou wurde mit zwei Limousinen zum Skiort gebracht, wo sie dann mit einer geschlossenen Seilbahn auf den Berg fuhren, wo sich alle Reichen zum Tratschen trafen. „Oh, die Familie Taishou.“, konnte man es raunen hören, als sie dann an der Luxusskihütte ankamen. „Aber wer sind die anderen bei ihnen?“, fragten sich dann auch viele der Anwesenden. „Das ist Kagome! Die Verlobte von InuYasha!“, klärte dann eine weibliche Stimme auf und diese Person war alles andere als erfreut. „Die anderen sind ihre Mutter, ihr Vater und der Kleine scheint ihr rotzfrecher Bruder zu sein.“ „OH!“, war nur zu hören. „Erzähl uns etwas von ihnen, Kikyou.“, forderte eine der vielen Frauen Kikyou auf zu reden. „Da gibt es nicht viel zu erzählen. Sie ist nur ein unbedeutendes Mauerblümchen und sie hat InuYasha verhext, damit er mich sausen lässt.“, erzählte sie dann. So folgte eine Lüge der anderen. „So ein Biest!“, sagte dann eine der Frauen und die anderen stimmten ihr bei. Die Taishous dagegen hatten als allererstes einen weltberühmten Krimiautor gesehen und da der Inu Taishou ein Krimifan war, ging er auch gleich zu ihnen hin. „Ist das nicht Yusaku Kudo?“, flüsterte Kagome InuYasha ins Ohr, denn seinen Roman „The Night Baron“, hatte sie förmlich verschlungen. „Ja, das ist er. Ein sehr guter Schriftsteller.“, schilderte InuYasha seiner Verlobten. „Die Frau neben ihn ist Yukiko Kudo. Daneben ihren Sohn Shinichi Kudo und seine Frau Ran.“ „Wow!“, sagte Kagome nur, da sie mit solchen Prominenten noch nie zu tun hatte. Ein bisschen mulmig war ihr schon bei der ganzen Sache. „Yusaku!“, begrüßte der Taishou den Schriftsteller, als sie die Familie Kudo erreicht hatten. „Taishou!“, sagte Yusaku, als er das Familienoberhaupt gesehen hatte. „Wie geht es dir den?“, wollte der Schriftsteller vom Inu Taishou wissen. „Es könnte nicht besser gehen, denn schließlich bin ich stolzer Opa eines kleinen Mädchens.“, kam es erfreut vom Taishou. „Und mein Jüngster wird nun auch bald in den Hafen der Ehe einschiffen.“, setzte er dann noch hinterher. „Das freut mich sehr. Meine Schwiegertochter hat einen Jungen bekommen.“, kam es mit stolz geschwelter Brust von Yusaku Kudo. „Wir haben den Kleinen nur im Hotel gelassen zusammen mit seiner Nanny, da es hier oben einfach zu kalt ist.“, setzte Yusaku noch hinterher. Es war eine ziemliche Tortur Ran zu überreden den kleinen Kenji im Hotel zu lassen. „Na, dann gratuliere ich aber artig.“, kam es dann vom Taishou. Er kannte diese Familie. Da Yusaku aber ziemlich häufig im Ausland war, hielten sie nur durch Mails oder teuren Telefonanten den Kontakt aufrecht. „Danke. Aber sag mal willst du deinem Jüngsten das wirklich antun? Taishou, du solltest ein netteres Mädchen für deinen jüngsten Sohn finden.“, sagte er, da er dachte, dass Kikyou noch immer die Verlobte von InuYasha war. „Oh, Kagome ist wirklich ein nettes Mädchen.“, bekam Yusaku Kudo zur Antwort. „Ich muss sagen, dass mein Sohn da wirklich eine tolle Wahl getroffen hat.“ Die Familie Kudo sah nun geschlossen zu InuYasha und ihr Blick wanderte weiter zu Kagome. Als sie die junge Frau gesehen hatten, schmunzelten sie alle in Einklang. „Jetzt verstehe ich, warum mich Ihr jüngster Sohn auf Kikyou angesetzt hat, Inu Taishou-sama.“, schmunzelte Shinichi, als er Kagome gesehen hatte. Allerdings hatte er damals keine Kenntnis davon gehabt, dass der junge Mann, welcher in sein Büro kam, der Sohn des reichsten Mannes Japans war, bis er der Einladung von InuYasha folge geleistet hatte. Aber er wollte seinem Klienten nicht durchblicken lassen, dass er durch seine Eltern zumindest schon einmal von dem Inu no Taishou gehört hatte. Kagome wurde sofort rot, als sie die Worte von dem jungen Mann hörte. Sie hörte solche Komplimente ja öfter, aber diese kamen meistens nur von InuYasha oder vom Taishou und selbst da war es ihr manchmal unangenehm, aber von anderen hatte sie noch nie solche Komplimente erhalten. „Vielen Dank.“, kam es leise und schüchtern über die Lippen der jungen Frau. Sie musste zugeben, dass Shinichi ein ganz ansehnlicher junger Mann war, aber das sprach sie lieber nicht aus. „Was sind denn ihre Hobbies, Miss…ähm…?“, fragte Yukiko, da sie den Nachnamen von Kagome nicht kannte. Sie mischte sich mit Absicht in das Gespräch von der jungen Dame und ihren Sohn ein, da sie sah, dass es Kagome peinlich zu sein schien, wenn man über ihre Schönheit sprach. „Higurashi, aber bitte sagen Sie Kagome.“, kam dann von Kagome. Dabei lächelte sie Yukiko herzlich an. „Also gut, Kagome.“, sagte dann Yukiko. „Was sind denn ihre Hobbies?“, fragte sie dann bei Kagome nach. Kagome wurde leicht rot, als sie begann ihre Hobbies aufzuzählen, worunter unter anderem Lesen und Schlittschuhlaufen standen. „Oh, Kagome, Sie müssen doch nicht rot werden.“, lächelte Yukiko dann Kagome zu und hoffte ihr etwas Selbstvertrauen zu schenken. „Was für Bücher lesen Sie denn?“, wollte sie dann noch von der jungen Dame wissen. „Alles was gut ist.“, begann Kagome zu erzählen. Die Worte Yukikos gaben ihr etwas Selbstvertrauen und sie wurde auch offener für die Fragen, welche sie garantiert noch beantworten musste. „Von Krimis über Liebesgeschichten bis hin zu Geschichten über Kinder.“, schilderte sie dann weiter. Aber sie wollte nicht unbedingt erzählen, dass sie die Bücher von Mister Kudo las, da sie diese richtig spannend fand. Sie wollte einfach nicht so rüber kommen, als würde sie schleimen oder so. „Kennen Sie die Werke von meinem Mann?“, wollte Yukiko dann von Kagome wissen, denn ein wenig Werbung in eigener Sache konnte man ja ruhig machen. „Yukiko!“, kam es dann von Yusaku, der gesehen hatte, dass Kagome nun wieder rot wurde. Offensichtlich war es der jungen Frau peinlich so offen über sich zu reden „Tut mir Leid, wenn meine Frau sie bedrängt hat.“, richtete er nun das Wort an Kagome. „Nein, ist schon gut.“, sagte Kagome zu Yusaku. „Ich kenne ihre Werke und sie gefallen mir auch sehr gut.“, sagte sie dann weiter. „Danke!“, sagte Yusaku dann zu Kagome. Es freute ihn dass sich eine so reizende junge Dame, wie er fand, für seine Werke interessierte. Kagome lächelte Yusaku einfach nur an, denn sie wusste nicht, was sie dazu sagen sollte. Aber dann wurde sie schon weiter rumgeführt. „Es hat mich gefreut sie kennenzulernen.“, sagte Kagome dann zur Familie Kudo bevor sie dann weiter geführt wurde. Kagome musste dann aber auch sehr unschöne Erfahrungen mit den reichen Damen machen, da InuYasha sie schon bald alleine lassen musste, denn die Prahlereien der Männer standen an, wenn man das so nennen konnte. „Oh, Rin, was für ein entzückendes Mädchen.“, wurde Sesshoumarus Frau gleich bestürmt. Diese konnte gar nicht so schnell gucken wie sie sich von rumgackernden Frauen umzingelt sah. „Erzähl mal, wie war die Geburt?“, fragte eine nach, die schon drei Kinder hatte, sich aber alle per Kaiserschnitt holen ließ. „Hast du auch einen Kaiserschnitt machen lassen?“ „Nein, ich hatte eine normale Geburt und ohne schmerzstillende Mittel.“, beantwortete Rin die Frage der Frau, welche sie eigentlich gar nicht kannte. Kein Wunder, denn sie wurde ja auch ständig gemieden, da sie das Glück hatte, die Liebe Sesshoumarus zu erfahren. „UHH!!!!“, sagte dann die Frau. „Autsch! Also ich hab mir die Strapaze nicht aufgehalst.“, sagte sie dann doch. „Außerdem ist das doch vollkommen out die Kinder auf konservative Weise zu bekommen.“ „Aber das ist doch gar nicht wahr. Das ist doch ein sehr wichtiger Teil. Ich bin froh, dass Akemi auf natürliche Weise gekommen ist.“, kam es enthusiastisch von Rin. „Und wo ist ihre Nanny?“, wollte dann eine andere Frau wissen, da sie es merkwürdig fand, dass Rin mit Baby da war. „Ich erziehe mein Kind zusammen mit Sesshoumaru. Wir brauchen keine Nanny.“, erklärte Rin dann. Sie war schließlich nicht eine von den Frauen, die ihr Kind versteckte. „Wir haben zwar eine Nanny, aber sie übernimmt den Job nur, wenn es nicht anders geht.“, setzte sie dann noch enthusiastisch hinterher. „Aber mit Kind auf der Piste sind doch die Chancen gering einen Mann abzuschleppen.“, sagte dann die Frau, welche nach einem Kindermädchen gefragt hatte. „Ich hätte das kreischende Balg im Hotel gelassen.“, kam es überheblich hinterher. Rin glaubte sich verhört zu haben. Das sagte niemand zu ihrer kleinen Tochter. „Akemi ist kein kreischendes Balg, sondern ein ganz wundervolles Mädchen.“, begann sie dann zu schreien und lief dabei vor Zorn rot an. „Außerdem will ich auch gar keinen Mann abschleppen, denn schließlich bin ich mit Sesshoumaru verheiratet.“, schrie sie dann noch. Rin war schon ziemlich gereizt und genervt von den blöden und oberflächlichen Weibern der reichen Gesellschaft. Sie liebte ihren Mann und würde ihn niemals betrügen. „Spießer!“, bekam Rin darauf nur zu hören, denn keine der anderen Damen würde auf ein nächtliches Techtelmechtel mit anderen Männern, wenn es sich ergab, verzichten. Kagome verstand ihre Schwägerin nur zu gut und nahm sie deswegen in ihren Arm. „Lass dich nicht ärgern.“, flüsterte sie der jungen Dame ins Ohr und nur wenige Augenblicke geriet sie ins Kreuzverhör. „Du musst diese Kagome sein.“, wurde sie gleich schroff angemacht. „Wie ich hörte, hast du Kikyou den Mann ausgespannt. Wie hast du das denn geschafft?“, kamen dann die gehässigen Fragen. „Ich habe niemanden den Mann ausgespannt. InuYasha liebte Kikyou eben nicht.“, versuchte sich Kagome zu verteidigen. Nun bereute sie es hier zu sein, denn diese Weiber gingen ihr auf die Nerven. „Und? Warst du schon mit InuYasha im Bett?“, kam es dann von niemand anderes als von Kikyou. „Wenn nicht, würde ich dir davon abraten, denn InuYasha ist eine Schlaftablette im Bett.“, setzte sie dann noch hinterher. Allgemeines Gelächter war nun zu hören, was Kagome schier auf die Palme brachte „Ihr seid doch dumme Hühner und das dümmste bist du, Kikyou. Du kannst es einfach nicht ertragen, dass InuYasha und ich glücklich sind. Stattdessen versprühst du hier dein Gift und erzählst Lügengeschichten über mich. Aber das du rumgehurt hast, als dein Ex-Verlobter dich am dringendsten brauchte, das erzählst du natürlich nicht.“, Kagome war richtig geladen und das konnte man bei jedem ihrer Worte noch deutlicher heraus hören. „Und was ist dabei?“, fragte nun eine der Frauen „Glaubst du ich geh in die Klinik wenn mein Alter da drin liegt? Never ever.“, setzte sie dann noch hinterher. „Ihr seid ja auch doof.“, schimpfte Kagome. „Wie kann man nur so eingebildet sein? Und glaubt ja nicht, dass eure Lover euch lieben. Sie wollen alle nur euer Geld.“, setzte sie dann noch zornig hinterher. „Reg dich nicht auf, Liebes!“, schritt Izayoi nun in den Streit ein. Auch wollte sie ihre zukünftige Schwiegertochter beruhigen. „Wir werden ihnen schon noch zeigen was wir drauf haben“, sagte sie noch und brachte beide Damen von den Tratschtanten weg. „Blöde Ziegen!“, meckerte Kagome noch immer und ihre Beschimpfungen wurden immer wüster. „Was glauben die denn wer die sind? Miss Marpel, oder was?“, meckerte sie weiter. „Bleib ruhig, mein Kind.“, sagte Izayoi beschwichtigend. „Sie sind es nicht wert, dass du dich aufregst.“, redete die Frau Inu Taishous weiterhin beruhigend auf Kagome ein. „Ich kann mich aber nicht beruhigen.“, kam es nun aufgelöst von Kagome. Nun kamen die Erinnerungen wieder hoch, was sie sich in der Boutique alles hatte gefallen müssen von dieser Person. „Kleines Baby weint.“, konnte man wieder die Stimme von Kikyou und den Frauen hören, die den Taishoufrauen gefolgt waren. „Ach halt doch dein dreckiges Mundwerk.“, schimpfte nun Kagome. Dabei nahm sie etwas von dem Schnee und schmiss diesen Kikyou ins Gesicht. „Mehr als das bist du nicht wert.“, setzte sie dann noch hinterher. „Na warte!“, drohte nun Kikyou. Noch nie hatte es einer gewagt sie zu bewerfen und da kam die Schnepfe und schmiss ihr Schnee ins Gesicht? Das würde das Miststück büßen. Kikyou lief auf Kagome zu und wollte ausholen als… „Kikyou!“, konnte man eine drohende und tiefe Männerstimme vernehmen. Der Besitzer der Stimme hatte sich ziemlich gelangweilt und wollte nur noch zu seiner Geliebten. Die Angesprochene drehte sich noch immer mit der erhobenen Hand um und sah den jungen Mann, welcher niemand anderer als der zweite Sohn der Taishous, InuYasha war. Mit eiskaltem Blick sah sie auf den Mann mit den strahlend goldenen Augen, welche im Moment nur Zorn zeigte. „Kommt Mädels. Lasst uns Skifahren, denn das Püppchen mag nicht mehr mit uns spielen.“, sagte sie dann in einem ziemlich hässlichen Tonfall und die tratschenden Weiber liefen wie Hühner hinter Kikyou hinterher. Kagome dagegen sackte in sich zusammen. Sie wollte nur eins, weg von hier. Die Tränen bahnten sich ihren Weg und sie vermochte sie nicht aufzuhalten. Dann spürte sie plötzlich starke Arme, die sich um sie schlangen. Als nächstes spürte sie einen ziemlich dicken Schneeanzug an ihrer einen Wange, an der anderen aber den warmen Hauch von InuYashas Atem. „Scht.“, sagte InuYasha nur, nachdem er sie in seine Arme geschlossen hatte. „Ich bin ja da und passe auf dich auf.“, sagte er und gab ihr dann einen kleinen Kuss auf die Wange. Dann drückte er sie ein Stückchen von sich weg und bedeckte ihre Lippen mit den seinen. Kagome erwiderte diesen Kuss sehr gerne. Es tat sehr gut seine Nähe zu spüren. Aber dennoch wusste sie nicht, ob sie es wirklich schaffte den restlichen Tag mit den Hühnern zu verbringen. „Wie lange müssen wir noch hier bleiben?“, wollte sie von ihrem Verlobten wissen. Das einzige was sie wollte war weg. Weg von der Piste und wenn es ging weg aus Sankt Moritz. InuYasha konnte nur seufzen, als er die Frage hörte. Wenn es nach ihm ging, dann würde er sie sofort wegbringen, aber das ging nun mal leider nicht, denn das Oberhaupt, also der Inu no Taishou hatte zu entscheiden wann sie die Piste verlassen würde und das wäre nicht vor heute Abend. „Ich weiß es leider nicht.“, sagte er dann irgendwann zu Kagome. „Was hältst du davon wenn wir etwas Skifahren, hm?“, wollte er dann von seiner Verlobten wissen, denn er war der Meinung, dass es ihr bestimmt guttun würde. Kagome nickte. Sie war zwar keine so geschickte Skifahrerin aber dumm stellte sie sich auch nicht an. Vielleicht brachte sie das ja auch auf andere Gedanken. „In Ordnung.“, sagte sie deshalb zu ihrem Verlobten. InuYasha lächelte sie an und nahm sie in den Arm. Mit Ski bepackt ging es dann auf die Piste. Sie beide fuhren ein paarmal den Hang herunter und Kagome musste zugeben, dass ihr das großen Spaß machte. „Nicht so schnell, Inu!“, hatte sie ihn ein paar Mal hinterher brüllen müssen, denn ihr Verlobter war voll in seinem Element. Abrupt stoppte er dann immer und wartete auf seine Verlobte. Er hatte ja vollkommen vergessen, dass sie nicht so gut darin war. Dennoch empfand er es nicht schlimm, denn sie hatte andere, ganz wunderbare Qualitäten. So verging dieser Tag dann doch ziemlich harmonisch, denn InuYasha und Kagome ignorierten Kikyou gekonnt und würdigten sie keines Blickes. „Ach nun komm schon! Was war da auf der Piste los?“, wollte es InuYasha von seiner Verlobten wissen und er fragte bestimmt schon zum hundertsten Mal nach. Nachdem der Taishou am Abend mit seiner Familie ins Hotel zurückkehrte, ging InuYasha zusammen mit Kagome in ihre gemeinsame Suite. „Gar nichts.“, versuchte sich Kagome herauszureden, denn sie wollte sich einfach nicht in die Karten gucken lassen. Sie wollte einfach nicht, dass InuYasha erfuhr, wie Kikyou es schaffte sie aus der Fassung zu bringen. „Das glaube ich dir aber nicht. Aber bitte, wenn du es mir nicht erzählen möchtest, dann werde ich wohl Kikyou fragen müssen.“, sagte dann der junge Mann mit den herrlichen goldenen Augen. So kam es, dass er sich erhob um zur Tür zu gehen. Er würde schon dahinterkommen, was Kagome so aus der Fassung brachte. „Warte!“, kam es augenblicklich von Kagome. Reflexartig hielt sie ihren Verlobten am Arm fest. Sie seufzte einmal schwer. Eigentlich sollte InuYasha ja nichts von dem Gespräch erfahren, aber was sie noch weniger wollte, war, dass er es von einem anderen erfuhr. So erzählte sie ihm dann doch noch von dem Gespräch auf der Piste. „Mir ist es total egal was man über mich sagt oder denkt. Das nehme ich dann auch nur mit einem Achselzucken so hin, aber die Worte die Kikyou über dich sagte, waren einfach zu schmerzhaft.“, schniefte Kagome da sie erneut angefangen hatte zu weinen. „Bist du denn der gleichen Meinung, wie Kikyou?“, fragte InuYasha dann zu Kagome. Ihn selber störte es nicht was seine Ex sagte, da er wusste woher die Worte kamen. Kagome bekam große Augen als sie die Frage hörte. Energisch begann sie ihren Kopf zu schütteln. „Natürlich nicht.“, sagte sie dann. „Deine Liebe raubt mir jedesmal den Atem und es ist jedesmal wunderschön.“, versicherte sie ihn. Der junge Mann lächelte als er das hörte, fühlte er doch ganz genauso wie seine Kagome. Es war für ihn immer etwas besonderes sie zu spüren und auszufüllen. „Danke.“, sagte er dann erst einmal. „Und das ist es was für mich zählt. Ich will dich glücklich machen und nicht Kikyou. Also lass sie doch reden.“, sagte er dann zu seiner Verlobten. „Aber, Inu!“, unterbrach Kagome dann ihren Verlobten, denn sie mochte es einfach nicht, das solche Gerüchte über im erzählt wurden. „Da gibt es kein aber, Süße!“, sagte InuYasha. „Ich erzählte dir doch, dass es bei dir erst eine Bedeutung hatte eine Frau zu lieben. Früher war es einfach Sex ohne Liebe und so hab ich das auch praktiziert.“, erklärte er ihr dann. Kagome bekam große Augen als sie das hörte. Das konnte sie einfach nicht glauben. Aber sie sagte auch nichts dazu. „Halt mich einfach nur fest, Inu!“, sagte sie stattdessen. Sie schlang die Arme um den Nacken ihres Verlobten und küsste ihn, während sie sich einfach nach hinten fallen ließ. „Mein ganzes Leben werde ich dich halten, mein süßer Schatz.“, sagte InuYasha zu seiner Verlobten. Den Kuss, welchen Kagome ihm schenkte, genoss er in vollen Zügen. Nur zu gerne ließ sich der junge Mann von der jungen Dame hinunterziehen um mit ihr zu kuscheln. Aber schnell wurde aus dem Kuscheln ein Liebesspiel, welches Kagome die Luft zum Atmen nahm. So, das war es auch schon wieder für dieses Kap! Mal sehen was noch so alles in der Schweiz passieren wird. Ich denke, dass wir dann mal wieder etwas Action hineinbringen wird. Also bis dahin Sandra Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)