Die große Liebe? von Kagome0302 (InuYasha und Kagome) ================================================================================ Kapitel 10: Vorbereitungen -------------------------- Vorbereitungen Konnichiwa, es hat wieder etwas länger gedauert, aber wie heißt es doch so schön? Was lange währt wird endlich gut. Vielen lieben Dank für eure lieben Kommis. Sie haben mich wirklich sehr gefreut. Und nun viel Spaß beim Lesen Die Tage und Wochen zogen durch das Land. Kagome hatte sich sehr gut bei der Familie Taishou eingelebt. Sie war nun wieder vollkommen genesen und ging wie gewohnt zur Universität, denn auch ihr Studium lief weiter. Desweiteren half sie InuYasha wo sie nur konnte, da er sich auf seine Abschlussprüfung vorbereiten musste. Nebenher liefen aber auch die Vorbereitungen für das Weihnachtsfest auf Hochtouren, denn bis dorthin waren es gerade einmal vier Wochen und schließlich sollte alles perfekt sein. Der erste Schnee fiel und tanzte vor dem Fenster bis er geräuschlos auf die Fensterbretter fiel. Das sah so schön aus, dass InuYasha heute einfach keine Lust mehr zum lernen hatte. „Lass uns heute einfach mal blau machen, Süße.“, schlug er daher an diesem Nachmittag vor, denn immer nur büffeln war ja nun auch nicht das Wahre. „Gern und was hast du vor?“, wollte Kagome deshalb von ihrem Verlobten wissen. Auch sie hatte die Schnauze gestrichen voll von der ewigen Lernerei. Ein bisschen Abwechslung konnte durchaus nicht schaden. „Was hältst du von einem Besuch auf dem Weihnachtsmarkt?“, fragte der junge Mann dann seine Liebste und schaute sie treuherzig an. Die junge Frau überlegte einen kleinen Augenblick, aber auch sie war damit einverstanden und da es mitten in der Woche war und auch noch Nachmittag, war der Markt bestimmt nicht ganz so voll. So zogen sich die beiden ihre warmen Mäntel an und gingen dann auf den Weihnachtsmarkt. Zu Kagomes Unmut war der Weihnachtsmarkt rappelvoll und das war etwas, das die junge Frau gar nicht leiden konnte, aber dennoch sagte sie nichts dazu, da sie ihrem Verlobten den Spaß nicht verderben wollte. InuYasha ging gleich auf eines der Fahrgeschäfte zu und schleifte seine Verlobte einfach mit. „Und, schon mal mit so einem Ding gefahren?“, fragte der junge Mann bei seiner Verlobten nach. Er selber liebte solche Fahrgeschäfte. Je schneller und rasanter umso besser. „Seit meinem letzen Unfall damit nicht mehr, nein!“, sagte Kagome und als sie dann das Gesicht des Mannes sah, erklärte sie ihm, dass sie in einer Gondel saß, als das Ding, welches eine Achterbahn war, die Kontrolle verlor und einfach über die Schienen fuhr. „Ich hatte Glück, dass ich ganz hinten saß, denn der Teil befand sich noch auf den Schienen. Hätte ich vorne gesessen würde ich hier bestimmt nicht mehr stehen.“, beendete sie ihre Erklärung. Diese Geschichte ging InuYasha an die Nieren. Augenblicklich verlor er jegliche Lust mit einem der Fahrgeschäfte zu fahren. Stattdessen zog er es vor sich die Buden genauer anzuschauen. An einer der Buden entdeckte er dann einen kleinen Schatz. „Was kostet diese Brosche?“, wollte der junge Mann dann von dem Verkäufer wissen. „5000Yen, mein Herr!“, antwortete der Verkäufer auf die Frage des jungen Mannes. „Die nehme ich dann.“, sagte InuYasha und bezahlte dann das gute Stück. Dann öffnete er Kagomes Mantel etwas und steckte ihr die Brosche in Form einer Rosenblüte an. „Sie steht dir.“, strahlte er sie förmlich an. Kagome war vollkommen hin und weg. Diese Brosche war wirklich eine schöne Kostbarkeit und sie bedauerte es förmlich, dass InuYasha sie als erstes entdeckt hatte, denn sie hätte sich die auch sehr gerne gekauft. Als sie dann merkte, wie InuYasha ihr die Brosche auch noch ansteckte, konnte sie nicht anders und fiel ihm direkt um den Hals. „Danke, Süßer!“, antwortete sie nur und gab ihrem Verlobten einen Kuss, welchen er dann nur zu gerne erwiderte. InuYasha strahlte, als er das lächelnde Gesicht seiner Verlobten sah. „Aber bitte.“, antwortete der junge Mann auf das Danke seiner Verlobten. Da hatte er wohl mal etwas erwischt, das Kagome sich wohl selber gern zugelegt hätte, da sie sich nicht dagegen sträubte. Er schloss ihr den Mantel wieder, nahm sie an der Hüfte und schlenderte weiter mir ihr über den Weihnachtsmarkt. Keiner schien die kleinen Schätzchen zu sehen, welche man auf den Markt erwerben konnte, aber unser Paar hielt die Augen weit offen und so erstanden sie dann auch für jedes Familienmitglied ein kleines Präsent. „Weihnachten ist das Fest der Liebe und Zuneigung und nicht das Fest der Geschenke.“, hatte der Taishou gesagt und so wurde es auch gehandhabt. Keine riesen Präsente sondern nur eine kleine Aufmerksamkeit. „Ist dir nicht kalt, Inu?“, fragte Kagome nach einer langen Weile, denn sie fror wie nichts Gutes und das trotz eines warmen Wintermantels und Handschuhen. „Wenn du da bist, dann nicht.“, antwortete der junge Mann und grinste sie breit an. Da er aber sah, wie stark seine Verlobte fror, brachte er sie zu einem Café, damit sich seine Verlobte etwas aufwärmen konnte. Kaum betraten sie das erste Café bekamen die beiden einen ordentlichen Hustenanfall, denn durch die Raucher darin war es ziemlich stickig. Das war ein Grund weswegen InuYasha dieses Café wieder verließ. Es dauerte eine ganze Weile bis sie ein Café fanden wo der Besitzer zwei separate Räume hatte. Einen für die Raucher und einen für die Nichtraucher. „Bestell dir wonach dir ist.“, sagte InuYasha zu seiner Liebsten nachdem sie an einem kleinen Tisch saßen. Kagome nahm das Angebot sehr gerne an und durchstöberte die Karte. So saßen beide eine lange Zeit um sich einen Kaffee und etwas Gebäck schmecken zu lassen. Nachdem InuYasha die Rechnung zahlte, gingen sie dann wieder aus dem Café um noch ein wenig die Straßen entlang zu schlendern. Am Abend dann machten sich InuYasha und Kagome auf den Weg nach Hause. Aber schon sehr bald entdeckte die junge Frau etwas in einem kleinen Geschäft. „Das ist ja toll!“, sagte sie und zeigte ihrem Verlobten was sie meinte. „Das würde deiner Mutter bestimmt gefallen.“, setzte sie dann noch hinterher und war schon im Geschäft verschwunden. „Was kann ich für sie tun, mein Fräulein?“, fragte der Verkäufer und machte eine leichte Verbeugung. „Dieses schöne Stück im Schaufenster, was kostet das?“, fragte Kagome und deutete auf einen Gegenstand, welcher ihre Aufmerksamkeit erregte. „4500Yen.“, antwortete der Verkäufer auf die Frage der jungen Frau. „Dann würde ich das gerne mitnehmen.“, antwortete Kagome. Sie bezahlte den Preis und ging zu ihrem Verlobten, welcher an der Tür stand. „Jetzt habe ich alles beisammen.“, strahlte sie ihren Verlobten an, der wiederum sie anstrahlte. „Schön, dann lass uns gehen, denn es wird schon bald dunkel.“, sagte der junge Mann und reichte ihr seinen Arm. Kagome hakte sich bei ihrem ‚Mann’ unter und ließ sich dann nach Hause führen. Dennoch ließen sie sich dann doch sehr viel Zeit um nach Hause zu kommen. So war es bereits dunkel, als sie ankamen. „Wir sind wieder da, Vater!“, sagte InuYasha, als er bei seinem Vater im Arbeitszimmer stand. „Habt ihr euch auch gut amüsiert?“, fragte der Taishou, aber er klang keines Wegs bitter oder enttäuscht. „Ja!“, kam bloß die knappe Antwort von InuYasha. „Schön. Übrigens wird in zwei Wochen in der Firma eine Weihnachtsfeier für die Mitarbeiter stattfinden. Ich wünsche, dass auch du und Kagome dabei seid.“, sagte der Taishou und er ließ keinen Wiederspruch gelten. „Aber wir gehören doch gar nicht mehr zu den Mitarbeitern.“, kam es vollkommen überrascht von InuYasha, denn damit hatte er nicht gerechnet. „Aber zur Familie. Bitte sorge dafür, dass Kagome eine passende Abendgarderobe bekommt.“, sagte der Taishou und nur wenig später konnte er ein zerknirschtes Gesicht bei seinem Sohn sehen. „Was?“, fragte er daher bei seinem Sohn nach. „Das wird wieder die reinste Tortur.“, antwortete der junge Mann. „Kagome setzt sich Grenzen und ist ein Kleidungsstück auch nur einen Yen teurer, dann kauft sie es auch nicht.“, erzählte InuYasha seinen Vater. „Lass mich nur machen!“, erwiderte der Taishou darauf nur. InuYasha zuckte nur mit den Schultern und ging dann wieder aus dem Büro seines Vaters und dann schnurstracks zu seiner Verlobten. „Süße, wo bist du?“, fragte InuYasha nach, als er in seinem und Kagomes Schlafzimmer ankam. Mit einem fragenden Blick sah er sich in dem Zimmer um, da er seine Liebste nicht fand. „Im Badezimmer.“, konnte er dann die Stimme seiner Liebsten hören. Er zögerte keinen Augenblick und ging dann zu ihr. „Hallo.“, kam es nur von InuYasha. Dabei lehnte er ganz lässig am Türrahmen und schmunzelte einfach nur. „Hallo.“, sagte dann auch Kagome und grinste ihn ziemlich verführerisch an. „Und? Hast du da Wurzeln geschlagen?“, wollte sie es dann noch von ihrem Herzallerliebsten wissen. „Vielleicht.“, schmunzelte der junge Mann. Dennoch ging er gemächlich auf seine Verlobte zu wobei er sich seiner Kleidung entledigte. „Lässt du mich mit rein?“, fragte er dann als er vor der Wanne stand. „Hm…nö.“, scherzte sie und machte sich erst recht breit in der Wanne. Dabei lächelte sie ihren Verlobten hämisch an. „Und was nun?“, fragte sie dann nach. „Wirst du schon sehen.“, antwortete der junge Mann. Er hatte eine Lücke entdeckt und nutze diese auch schamlos aus. Nun stand er zwischen ihren Schenkeln und kniete sich dann auch noch hin. „Und was nun?“, wiederholte er ganz frech die Frage seiner Verlobten. Dann nahm er sie an den Hüften und schaffte es sich so zu drehen, dass sie nun über ihm lag. Kagome konnte gar nicht so schnell reagieren, wie sie über ihm lag. Augenblicklich fing sie an zu lachen. Dann senkte sie ihren Kopf um ihren Liebsten zu küssen, wobei dieser über Kagomes Rücken fuhr. „INUYASHA!“, konnten beide erneut hören, aber dieses Mal war es nicht sein Vater, der ihn rief, sondern sein Bruder. Der junge Mann fluchte wie nichts Gutes. Konnte man denn nicht einmal in seinen vier Wänden seine Ruhe haben? „Moment!“, brüllte er dann seinem Bruder entgegen. Er stieg aus der Wanne und zog sich seinen Bademantel über. „WAS IST?“, kam es zähneknirschend von dem jungen Mann, als er aus dem Badezimmer kam. Am liebsten hätte er seinen Bruder den Hals umgedreht. „Ich soll sagen, dass es bald Abendessen gibt.“, sagte dann Sesshoumaru und nun sah er auch seine zukünftige Schwägerin, welche ebenfalls mit einem Morgenmantel bekleidet aus dem Badezimmer kam. „Oh!“, kam es nur leicht verlegen von dem Mann mit dem langen weißem Haar. „Bitte verzeiht!“, kam es dann noch beschämt von ihm und verließ mit einem wissenden Lächeln das Zimmer. InuYasha dagegen fluchte wie ein Kesselflicker. Das würde er nicht mehr lange aushalten. Er war mehr als nur Urlaubs reif und diesen würde er sich auch holen, dass stand für ihn fest. Kagome dagegen stand regungslos da und hatte einen hochroten Kopf. Das war wieder einmal eine ziemlich peinliche Situation. Schweigend ging sie zum Schrank und zog sich etwas über. Nachdem sich beide angekleidet hatten, gingen sie dann zum Abendessen, wobei InuYasha es nicht lassen konnte seinem Bruder einen vernichtenden Blick zuzuwerfen. Nach dem Abendessen hatte InuYasha eine kleine Unterredung mit seinem Vater. „Ich möchte in den Ferien für ein paar Tage mit Kagome in unser Ferienhaus in die Berge fahren.“, sagte der junge Mann, ohne mit der Wimper zu zucken. „Und wann genau in den Ferien?“, fragte der Taishou dann seinen Sohn. Er selber hielt das für eine sehr gute Idee, denn die beiden brauchten einfach ein paar Tage für sich allein. „Über Weihnachten.“, sagte dann der junge Mann. Er wusste zwar, dass dies ein Familienfest war, aber eine andere Möglichkeit sah er nicht. „Das ist eigentlich die Zeit der Familie, aber meinetwegen fahrt ruhig.“, sagte der Taishou zu seinem Sohn. „Aber denk daran, dass wir eine Woche nach Sankt Moritz fahren müssen, wegen des allgemeinen Treffens dort.“, sagte er. Nur unter diesen Bedingungen würde er seinem jüngsten Sohn diese Tage mit Kagome gewähren. InuYasha seufzte. Diese Treffen in Sankt Moritz hasste er zutiefst, auch wenn es dort sehr schön war. Aber dennoch wusste er, dass er keine andere Wahl hatte. „Danke, Vater!“, sagte InuYasha daher. „Ich werde dann mit Kagome von dort aus zu euch fliegen. Ist das in Ordnung?“, fragte er dann seinen Vater. „Ist in Ordnung! Wir treffen uns dann da.“, erwiderte der Taishou darauf nur. Aber dann musste er sich auch schon wieder der Arbeit widmen. Als Firmenchef hatte man eben wenig Freizeit und das bedauerte der Taishou. InuYasha dagegen ging zu seiner Verlobten, da sie sich noch einen schönen Videoabend machen wollten. „Kagome, komme bitte mal zu mir.“, konnte das junge Mädchen die Stimme ihres Schwiegervaters hören. Mittlerweile waren wieder einige Tage vergangen und das Weihnachtsfest der Mitarbeiter stand nun unmittelbar vor der Tür. Das war auch der Grund weswegen der Taishou mit seiner Schwiegertochter in Spe reden wollte. „Was ist denn, Taishou?“, fragte Kagome, nachdem sie bei ihrem Schwiegervater in Spe ankam. Die Bediensteten sahen die junge Frau nur vollkommen entsetzt an. Niemand sagte einfach Taishou zum Herrn und sie erdreiste sich den Riesen der Finanzwelt so zu nennen? „Was guckt ihr so blöd?“, fragte dann der Taishou, als er die Blicke sah, welche Kagome zugeworfen wurden. Augenblicklich gingen die Bediensteten wieder an die Arbeit und der Taishou führte seine Schwiegertochter in Spe in eines der Wohnzimmer. Dieses war sehr gemütlich eingerichtet mit einer Ledercouch und Sesseln. Ein wunderschöner Mahagonitisch und tolle Vorhänge an den Fenstern. An einer Wand wurde stilvoll eine passende Schrankwand eingefügt und es hingen sehr schöne Bilder an den freien Wänden. „Ich nehme mal an, dass Yasha dir gesagt hat, dass wir in wenigen Tagen eine Weihnachtsfeier in der Firma haben und ich möchte, dass du und auch Yasha daran teilnehmen.“, begann der Taishou dann zu erzählen. Kagome nickte. „Ja, das hat er.“, sagte sie dann zu ihrem zukünftigen Schwiegervater. „Sehr schön.“, sagte dann der Taishou und dann legte er etwas auf den Tisch, direkt vor Kagomes Nase. „Was ist das?“, fragte sie und nahm das Stück Plastik in die Hand und was sie darauf las, konnte sie einfach nicht fassen. „Deine Kreditkarte.“, antwortete der Taishou dann auf die Frage seiner Schwiegertochter. „Ich möchte, dass du davon Gebrauch machst und dir ein schönes Abendkleid für die Feier aussuchst, egal was es kostet.“, kam es sehr enthusiastisch vom Taishou und Wiederworte würde er nicht gelten lassen. „Aber ich verstehe nicht.“, sagte Kagome dennoch. Warum sollte sie davon Gebrauch machen? Sie gehörte doch gar nicht zur Familie. „Was gibt es daran nicht zu verstehen?“, fragte nun der Taishou. „Ich wollte dir die Karte schon zu eurer Verlobung überreichen, aber da wurdest du ja krank.“, setzte er dann noch hinterher. „Aber ich gehöre doch gar…“, begann Kagome zu sagen. „Du gehörst sehr wohl zur Familie.“, fiel der Taishou Kagome ins Wort und ließ sie somit nicht ausreden. „Schon alleine weil du meine Patentochter bist. Selbst wenn du nicht mit meinem Sohn zusammen gekommen wärst, hättest du sie bekommen. Dann aber erst zu deinem 21. Geburtstag.“, erklärte er seiner Patentochter. „Das Konto existiert schon seit deiner Geburt und es hat sich ordentlich was angesammelt.“, setzte er dann noch hinter her. Kagome wusste gar nicht was sie dazu sagen sollte. Vollkommen ergriffen fiel sie ihrem Patenonkel um den Hals. „Danke, Inu Taishou.“, kam es leise und unter Tränen von der jungen Frau. „Nichts zu danken. Als meine Tochter benötigst du doch eine eigene Kreditkarte.“, sagte der Taishou. Allerdings verschwieg er, dass Rins Kreditkarte nicht den Umfang enthielt wie Kagomes. Was aber nicht hieß, dass der Taishou Rin nicht leiden konnte. Es bezog sich eben darauf, dass Kagomes Konto bereits seit ihrer Geburt existierte und immer wieder was darauf geflossen war. Kagome konnte dazu einfach nichts sagen. Sie war einfach viel zu ergriffen. Sie drückte die Karte an ihr Herz wie einen wertvollen Schatz. „Willst du versuchen aus dir Geld zu ziehen?“, lachte der Taishou, als er das sah. Das Bild war einfach zu köstlich. „Du solltest die Karte lieber unterschreiben und dann shoppen gehen.“, sagte er dann noch und hielt ihr einen Stift hin. Mit einem Lächeln nahm sie den Stift an sich und schrieb ihren Namen darauf. Sie bedankte sich noch einmal und dann hob der Taishou die Runde auch schon auf. Noch am selben Tag ging sie dann auch mit ihrer Kreditkarte auf Schnäppchenjagd. Aber sie hatte die Rechnung ohne ihren Verlobten gemacht, denn der hatte keine Lust einfach nur auf Schnäppchenjagd zu gehen. Er wollte an diesem Abend mit Kagome glänzen, also musste ein besonderes Kleid her. So kam es dann auch, dass er mit ihr in die edelsten Boutiquen ging. „Du brauchst doch nicht aufs Geld zu schauen, Süße!“, hatte er zu seiner Verlobten gesagt. „Aber deswegen muss ich doch nicht das Geld aus dem Fenster werfen.“, entgegnete sie darauf nur. Es stimmte schon, dass sie mit der Karte so viel Geld ausgeben konnte wie sie wollte, aber sie hatte nun einmal gelernt sparsam zu sein. InuYasha allerdings ließ sich nicht beirren. Dieses Mal würde er seinen Kopf durchsetzten. In der ersten Boutique fand Kagome kein Kleid, welches ihr gefallen würde. Manche Kleider waren einfach nur hässlich gewesen und Marke Schotte wollte sie eh nicht. Die Boutique, wo die Verkäufer nur auf Profit aus waren, ließen InuYasha und Kagome einfach aus, aber dann fanden sie ein kleines Geschäft das viel versprechend aussah. „Wie kann ich Ihnen behilflich sein?“, fragte die Verkäuferin, als die beiden den Laden betraten. „Wir sind auf der Suche nach einem schönen Abendkleid für meine Verlobte.“, sagte InuYasha sofort zu der Verkäuferin. Diese sah sich Kagome genau an und fand sie trotz des Schnees in den Haaren wunderschön. „Ich glaube, dass ich da ein paar schöne Kleider habe.“, sagte sie dann und ging dann hinter den Tresen, weil dort ein Kleid hing, von welchem sie ausging, dass Kagome dieses stehen würde. Allerdings war dies Marke Italien. „Ich hätte gern ein einfarbiges.“, sagte Kagome dann als sie das Kleid sah. Aber dann sah sie eines, welches ihr sehr gut gefiel. „Darf ich das Kleid mal sehen?“, fragte sie dann die Verkäuferin. Diese nahm das Kleid, welches ihr bestes und auch kostbarstes war. Es war in einem zarten blau gehalten und hatte lange Arme. Allerdings war das Kleid Schulterfrei. Auf dem Kleid wurden dann auch Glitzersteine verarbeitet. Kagome ging in die Umkleidekabine und probierte es auch an. Aber irgendwie fand sie, dass ihr das Kleid dann doch nicht so wirklich stand. „Was meinst du, Inu?“, fragte sie ihren Verlobten. Aber auch dieser schüttelte mit seinem Kopf. Das war so gar nicht Kagome. „Steht dir nicht.“, sagte er dann nur. Mit einem grummeln ging sie dann wieder in die Kabine um sich umzuziehen. Aber schon kam die Verkäuferin mit einem anderen Kleid und das verschlug Kagome noch mehr den Atem. Es war schlicht und einfach gehalten, so wie sie es war. Als sie dann aus der Kabine kam um es ihrem Verlobten zu zeigen, musste sie sich das Lachen verkneifen. InuYasha dachte ihn würden die Augen ausfallen. Das Kleid war so superschön. Am liebsten hätte er sie aus dem Kleid geschält und… ‚Reiß dich zusammen, du geiler Bock.‘, schalt er sich selber in Gedanken. „Das ist perfekt, Süße!“, sagte er dann zu seiner Verlobten. Da auch Kagome es fand, nahm sie es dann auch. Sie zückte ihre Kreditkarte und zahlte das Kleid. Sie fühlte sich so richtig gut, da es diesmal nicht ihr Verlobter zahlte sondern sie, auch wenn das Geld nicht wirklich von ihr kam. Aber da es ein Geschenk vom Taishou war, nahm sie es sehr gerne an. Da beide ziemlich lange brauchten, dirigierte InuYasha sie zu einem Restaurant. Er wollte mal wieder mit ihr alleine sein auch wenn es nur ums speisen ging. Nach dem Essen dann besorgten sie für Kagome noch die passenden Schuhe und auch InuYasha besorgte sich für die Feier einen neuen Smoking. Es war schon recht spät, als beide nach Hause kamen und sie waren so geschafft, dass sie nur eins wollten und das war das warme und kuschelige Bett. Beide schafften es gerade so sich für die Nacht umzukleiden, denn kaum, dass sie lagen, schliefen beide auch schon ein. Das war es auch schon wieder von mir. Ich hoffe dass euch das Kap gefallen hat. Über Kommis egal welcher Art freue ich mich sehr. LG Eure Sandra Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)