Die große Liebe? von Kagome0302 (InuYasha und Kagome) ================================================================================ Kapitel 9: Die Weichen werden gestellt -------------------------------------- Die Weichen werden gestellt Konnichiwa alle miteinander! Es freut mich sehr, dass euch mein kleines erotisches Kap gefallen hat und ich bin den Freischaltern dankbar, dass sie es so on gestellt haben. Nun will ich euch auch gar nicht weiter aufhalten, sondern wünsche euch sehr viel Spaß beim Lesen! Ein ohrenbetäubendes Schrillen war am nächsten Morgen im Zimmer von InuYasha zu hören. Noch vollkommen schlaftrunken drehte sich der junge Mann etwas um dem nervtötendem Ding mit den Namen Wecker eins auf den Kopf zu knallen. „Blödes Ding!“, murmelte InuYasha noch im Halbschlaf. Erneut schloss er seine Augen, denn er hatte partout noch keine Lust aufzustehen. Stattdessen schloss er seine Verlobte erneut in seine Arme. „Musst du nicht aufstehen?“, konnte er die schlaftrunkende Stimme seiner Verlobten hören. „Nein, noch nicht! Ich hab ihn nur eine Stunde eher schrillen lassen.“, gab er zur Antwort. Nun öffnete er die Augen und sah in die tiefbraunen Seen seiner Liebsten. Diese grinste sich eins ins Fäustchen. „So, so…eine Stunde eher schrillen lassen.“, äffte sie ihren Verlobten nach. Dann rutschte sie etwas höher um ihn zu küssen. Der junge Mann stieg in den Kuss seiner Liebsten mit ein und was er dann spürte, ließ ihn laut aufstöhnen. Da sich das Handtuch in der Nacht verselbstständigte, nutze Kagome dies schamlos aus und griff zu seiner Männlichkeit. Er sollte spüren, was er sie am gestrigen Abend alles hatte fühlen lassen. So tastete sie sich vorsichtig an die Sache heran bis InuYasha sich nicht mehr beherrschen konnte und vor Ekstase aufschrie. „Das war jetzt nicht fair.“, sagte InuYasha nachdem er sich langsam wieder beruhigt hatte. „Und warum nicht?“, fragte Kagome, die noch etwas von InuYashas Leidenschaft in ihrem Mundwinkel hatte. InuYasha hob seine Hand um dies wegzuwischen. Dabei begann er zu grinsen. „Du hast mich ganz schön überrumpelt.“, kam es dann von ihm. „Ach, und du mich gestern nicht?“, fragte sie leicht verschmitzt bei ihrem Verlobten nach. Denn schließlich war Kagome auch nicht darauf vorbereitet. „Hm… das war etwas anderes.“, grinste sich InuYasha eins ins Fäustchen. Nun drehte er sich mit ihr, so dass er über ihr war. Daraufhin begann er sie leidenschaftlich zu küssen und auf Erkundungstour zu gehen. Die Laute, welche er von seiner Verlobten hörte, spornte ihn richtig an. Er musste sich so etwas von zusammenreißen, wenn er nicht über sie herfallen wollte. Nachdem Kagome auch ihre Erlösung fand, schnellte er wieder zu ihr hoch um sie zu küssen, aber eindringen würde er nicht bei ihr, das wusste er. Dafür war es seiner Meinung nach noch viel zu früh, denn Kagome war für diesen letzen Schritt noch nicht bereit, das spürte er ganz einfach. Nach diesem Kuss stand er auf und zog seine Verlobte mit sich. Ein etwas kühleres Bad dürfte ihre Gemüter abkühlen. So kam es, dass InuYasha kein heißes, sondern ein kühles Bad einließ und sich dann zusammen mit Kagome dort hinein gleiten ließ. „Ich bin so unendlich glücklich.“, schwärmte Kagome nach einer Weile in InuYashas Armen. „Das bin ich auch.“, erwiderte der junge Mann auf die Aussage seiner Verlobten. Er strich ihr die Haare aus dem Nacken um diesen zu küssen. Schon bald merkte er, wie sich Kagomes feine Härchen im Nacken, aber auch an den Armen aufstellte. Das Zeichen dafür, dass sie wohl eine Gänsehaut hatte. Beide badeten noch ziemlich lange. Als sie aus der Wanne stiegen, konnten sie erneut ein Schrillen vernehmen. „Jetzt muss ich aufstehen.“, kommentierte der junge Mann das Schrillen. „Aber du kannst dich gerne noch etwas hinlegen, wenn du magst.“, sagte er dann noch zu ihr. „Jetzt bin ich eh schon wach.“, kam die Antwort von Kagome. Nachdem was sie gerade alles erlebt hatte, könnte sie eh nicht mehr einschlafen, nicht wenn sie alleine im Bett liegen musste. So kam es, dass sie sich auch mit angezogen hatte um zum Frühstück zu gehen. „Komm mal bitte mit, Süße!“, sagte InuYasha, nachdem sie sein Zimmer verlassen hatten. „Ich möchte dir etwas zeigen.“, setzte er dann noch hinterher. Kagome wusste zwar beim besten Willen nicht, was InuYasha nun von ihr wollte, aber sie sträubte sich auch nicht dagegen. Sie hakte sich bei ihrem Liebsten ein und begleitete ihn wohin er auch immer wollte. InuYasha ging nun auf den hinteren Teil der Villa zu. Da Kagome den Garten und den Pool noch nicht kannte, wollte er ihr diesen unbedingt zeigen und nicht, dass dies jemand anderes tat. Wie sich herausstellte, war das eine einzige Glasfront, bestehend aus Fenstern und einer großen Tür, welche ebenfalls aus Glas bestand. Dahinter verbargen sich ein wunderschön angelegter Garten mit Rosensträuchern, Obstbäumen und noch anderen schönen Dingen. Die Natur zeigte wirklich ihr schönstes Kleid und präsentierte sich in bunten Farben. In diesen großen und wunderschönen Garten hatte man einen großen Pool mit Wasserrutsche, Springturm und einen Einstieg, kunstvoll eingefügt. „Wunderschön!“, sagte Kagome, als sie das alles sah und sie hätte hier gerne ihre Unterlagen durchgearbeitet und wäre auch gerne in einer Pause in den Pool gehüpft, aber leider war es dafür viel zu kalt. Da würde sie sich nur eine dicke, fette Erkältung holen. „Das freut mich, dass dir der Garten gefällt.“, sagte der junge Mann, bevor er ihr einen Kuss auf die Schläfe setzte. „Aber das ist ja noch nicht alles.“, setzte er noch hinterher. Er ging wieder mit ihr in die Lobby und von da aus in einen Bereich der nur für Familienmitglieder und das Reinigungspersonal zugelassen war. „Das ist unser Schwimmbad für die kalten Monate.“, erzählte er ihr dann. Auch dieser Bereich war einsame Spitzenklasse. Ein großes Schwimmbecken, dann waren dort noch Sprudelbecken und auch hier waren Liegen und was das Beste war, hier herrschten angenehme Temperaturen. „WOW!“, mehr konnte Kagome dazu nicht sagen, denn das war einfach atemberaubend. Der junge Mann konnte nur lächeln, aber nun hatte er Hunger. „Wir sollten zum Frühstück gehen.“, sagte er daher zu seiner Verlobten. Da er von ihr ein Nicken erhalten hatte, führte er sie dann auch in den Speisesaal, wo schon seine ganze Familie wartete. „Guten Morgen!“, sagte er gut gelaunt zu den anwesenden Personen. „Morgen, Yasha und auch Kagome!“, sprach der Inu Taishou für alle Anwesenden. „Guten Morgen!“, sagte dann auch Kagome. Sie musste schon sagen, dass sie sich hier sehr wohlfühlte und auch wusste sie, dass sie InuYashas Abwesenheit gut nutzen würde. „Und, Kagome? Was wirst du nachher tun?“, wollte es der Inu Taishou von seiner zukünftigen Schwiegertochter wissen. Und auf die Antwort war er schon sehr gespannt. „Ich wollte die Unterlagen, welche ich von InuYasha erhalten habe, durchsehen und vielleicht auch noch etwas schwimmen gehen, wenn ich darf.“, antwortete Kagome in einem leicht nervösen Tonfall. „Natürlich darfst du das, Kagome. Fühl dich hier wie zu Hause.“, sagte der Taishou dann zu seiner zukünftigen Schwiegertochter. „Hast du auch einen Badeanzug?“, kam nun die Frage von Sesshoumaru. Er fand es toll, dass Kagome erst an die Arbeit dachte, bevor sie sich vergnügen wollte. Kagome lief rot an, als sie die Frage hörte. Sie konnte nichts sagen, dennoch schüttelte sie mit ihrem Kopf. „Du kannst einen von mir anziehen.“, erbot sich Rin, denn auch sie wollte nachher etwas schwimmen gehen und da Kagome etwa so groß war wie sie müsste das doch klappen. „Super Idee.“, sagte dann der Inu Taishou. „Ihr zwei macht euch einen schönen Vormittag, während wir Männer und Izayoi arbeiten.“, setzte er dann noch hinterher, denn seine Gemahlin war auch seine persönliche Assistentin. Danach wurde ohne weiter zu reden, das Frühstück verspeist. Nach dem Frühstück dann gingen der Inu Taishou, Izayoi, Sesshoumaru und InuYasha aus dem Haus, aber nicht ohne dass sich die Söhne des Taishous richtig von den Frauen verabschiedeten. Rin zog dann Kagome mit sich ins Zimmer. Dann suchte sie einen schönen Badeanzug heraus und überredete Kagome dazu diesen einmal anzuprobieren. „Sitzt perfekt!“, sagte sie dann, als sie die junge Frau gesehen hatte. „Aber ich wollte doch erst lernen.“, kam es etwas perplex von Kagome, denn sie hatte mit dieser Aktion nicht gerechnet. „Das kannst du auch in der Schwimmanlage machen. Wenn du dann eine Pause brauchst, kannst du gleich ins Wasser springen.“, kam es dann von Rin. Auch sie hatte sich schon einen Badeanzug angezogen und ging nun zur Schwimmhalle um ein paar Bahnen zu schwimmen. Kagome fand das Rin Recht hatte, mit dem was sie sagte und schließlich war sie krank geschrieben, da konnte etwas Erholung nicht schaden. Sie ging in InuYashas Zimmer und holte sich die Unterlagen, welche sie zum lernen benötigte. Sie lernte eine ganze Weile, aber da sie wusste dass zu viel Lernen ungesund war, entschied sie sich nach einer Weile sich einfach zu entspannen indem sie ein wenig schwimmen ging. „Was für eine Aussicht!“, konnte Kagome am frühen Nachmittag die Stimme ihres Liebsten vernehmen. Sie sah von den Unterlagen auf und konnte in die herrlichen Augen ihres Liebsten sehen. „Wo schaust du denn schon wieder hin?“, fragte sie in einem gespielt empörten Tonfall den jungen Mann. „Nur in deine Augen.“, entgegnete der junge Mann. Das war natürlich eine fette Lüge, denn von dort wo er stand, hatte InuYasha einen sehr tiefen Einblick auf Kagomes Oberweite. „Sag nicht, dass du die ganze Zeit gelernt hast.“, sagte der junge Mann in einem etwas ernsteren Tonfall. „Nein, ich hab auch die Schwimmbecken ausprobiert zusammen mit Rin.“, sagte sie dann. Die junge Frau legte die Unterlagen bei Seite und stand dann auf. Sie stellte sich auf ihre Zehenspitzen um ihren Liebsten einen Kuss zu geben, welchen InuYasha natürlich sofort erwiderte. „Wie war es in der Uni?“, wollte sie dann von ihrem Verlobten wissen. „Wie immer.“, sagte InuYasha. Er ließ seine Taschen fallen um Kagome in seine Arme zu nehmen. Dann konnte er einfach nicht anders, als sie zu küssen. „Ich bin gleich wieder da.“, sagte er nachdem der Kuss beendet werden musste. Dann ließ er seine Herzallerliebste los und rannte wie ein Berserker davon. Als er wieder zurückkam, hatte er nichts weiter, als eine Badehose an. Aber er war verwundert, dass Kagome anscheinend gar nicht da war. Wo zum Kuckuck steckte sie den? „Suchst du jemanden?“, konnte er dann ihre Stimme hören und als er in die Richtung blickte, sah er wie seine Liebste die Arme auf dem Beckenrand verschränkt hatte. Ihren Kopf hatte sie auf einem Arm liegen, wobei sie ihn verführerisch ansah. Ohne weiter etwas zu sagen, machte InuYasha einen Hechtsprung ins Wasser und schwamm zu seiner Verlobten, die wie erstarrt schien. „Ja, dich.“, sagte er zu ihr. InuYasha hatte sie zwischen sich und den Beckenrand eingeklemmt. Er beugte sich zu ihr herunter um ihr erneut einen Kuss zu stehlen. Dabei schienen sich seine Hände selbstständig zu machen, denn er schob Kagome die Träger des Badeanzugs von den Schultern bis er freien Blick auf ihre Brüste hatte. „Inu, wenn jemand kommt.“, kam es von Kagome, denn sie hatte keine Lust hier überrascht zu werden. „Rin ist mit der Kleinen zur Vorsorge und Mutter ist noch mit Vater in der Firma, genauso wie Sesshoumaru.“, sagte InuYasha, während er anfing den Busen seiner Verlobten mit seinen Händen zu erkunden. „Wir sind also ganz alleine.“, sagte er dann zu ihr. „Und was ist mit den Bediensteten?“, fragte sie dann ihren Verlobten. Dabei konnte sie sich aber ein leichtes Seufzen nicht verkneifen. „Haben ohne Aufforderung keinen Zutritt.“, entgegnete der junge Mann, welchem das Seufzen nicht entgangen war. Daraufhin machte er mit der Liebkosung weiter. Kagome warf ihren Kopf in den Nacken. Ihr Verlobter wusste wirklich was ihr gefiel. Da sie aber nicht nur passiv bleiben wollte, begann auch sie seinen nackten Oberkörper zu streicheln. Als sie ihren Liebsten soweit hatte, dass er seinen Griff lockerte, tauchte sie plötzlich ab. Wenn er sie wollte, musste er sie erst einmal einfangen. So schwamm sie so schnell sie konnte auf die andere Beckenseite. Aber schon sehr bald konnte sie nicht mehr. ‚Das war eine beknackte Idee von dir, Kagome.‘, schalt sie sich in Gedanken, denn ihre rechte Seite schmerzte einfach noch ein wenig. So kam es dann auch dass sie nicht einmal annähernd bis zum nächsten Beckenrand kam, denn sie wurde schon sehr bald wieder eingefangen. InuYasha war total perplex, als Kagome abgetaucht war. Das hatte er überhaupt nicht erwartet. ‚Na warte!‘, ging es ihm durch den Kopf. Er drehte sich um und sah, wie seine Verlobte versuchte auf die andere Seite zu schwimmen. Allerdings sah er auch, dass sie einige Probleme zu haben schien, denn sie war doch sonst schneller, oder irrte er sich da? Nein, sie hatte Schmerzen, denn InuYasha sah, wie sie zu ihrer Seite griff. Er überlegte gar nicht lange, sondern schwamm ihr hinterher. Zum Glück dauerte es nicht lange, bis er sie eingeholt und sie an der Hüfte gepackt hatte. „Hab dich, Süße!“, sagte er dann zu ihr. Ihm fiel direkt ein Stein vom Herzen, dass er sie noch rechtzeitig einholte, bevor noch etwas Ernsteres passieren konnte. Aber da er nicht in der Mitte des Beckens bleiben wollte, schwamm er mit Kagome an der Hüfte haltend an den nächsten Beckenrand. „Geht es wieder?“, fragte er dann bei seinem Schatz nach. Auch musterte er sie ziemlich kritisch. „Ja, danke, Inu.“, sagte Kagome. Sie war sehr erleichtert, dass ihr Verlobter geistesgegenwärtig gehandelt hatte. „Ich hätte nicht gedacht, dass ich noch solche Schwierigkeiten habe.“, setzte sie dann noch hinterher. „Du wurdest operiert, Süße. Da ist es klar, dass es länger dauert, bis du wieder vollkommen hergestellt bist, also mach langsam und sei vorsichtig!“, bläute ihr InuYasha ein. „Ich verspreche es, Inu.“, sagte Kagome dann und schon kurze Zeit später konnte sie die Lippen ihres Liebsten auf den ihren spüren. InuYasha lächelte erst einmal als er das Versprechen von seiner Verlobten hatte. Aber schon einen Augenblick später senkte er seinen Kopf und gab seiner Liebsten einen intensiven Kuss. „Jetzt entkommst du mir nicht mehr.“, grinste er verschmitzt als der Kuss beendet war. Aber irgendwie entwickelte sich InuYasha zu seinem richtigen Nimmersatt, denn wieder stahl er sich einen Kuss bei Kagome. „Hm…!“, war alles was Kagome sagen konnte, denn sie spürte erneut seine Hände auf ihrem Körper. Der Mann machte sie einfach wahnsinnig. „Wenn du nicht bald aufhörst, will ich alles von dir.“, sagte sie irgendwann, denn nun spürte sie wie InuYasha begann ihren Oberkörper mit Küssen zu verwöhnen, wobei er mit seiner Hand in Kagomes Schritt unter ihrem Höschen griff um sie da zu streicheln. „Was für ein verlockendes Angebot.“, schmunzelte der junge Mann und machte mit seinen Liebkosungen weiter. „Oh, Kami, Inu!“, konnte Kagome nur stöhnen. Wenn er nicht bald aufhörte, dann würde sie sich nicht mehr zurückhalten können. Sie schlug den Kopf in den Nacken, während sich ihr Unterleib ihm entgegen bog. „INUYASHA!“, konnten sie plötzlich eine raue und tiefe Stimme hören. „Scheiße!“, fluchte der junge Mann. Musste sein alter Herr gerade jetzt aus der Firma kommen? Das war ja nicht mehr gut zumachen. Er tauchte augenblicklich mit Kagome, welche sich wieder herrichte, ins Wasser um sich abzukühlen. „Ja, Vater!“, brüllte er dann nachdem er wieder aufgetaucht war, aber aus dem Wasser würde er nicht steigen. „Ah, da bist du ja.“, seine Schwiegertochter in Spe hatte der Inu Taishou noch nicht gesehen, da diese sich hinter den Rücken von InuYasha versteckte. Kagome war diese ganze Sache vollkommen unangenehm, dass sie sich sofort hinter InuYasha versteckte. Ihre Arme hatte sie um InuYashas Bauch geschlungen und versteckte ihr Gesicht vollkommen hinter dem Rücken ihres Verlobten. ‚Bloß nicht aufschauen.‘, war alles was ihr durch den Kopf ging. „Was gibt es denn?“, wollte der weißhaarige junge Mann mit den goldenen Augen von dem älteren ihn ziemlich ähnlich aussehenden Herren wissen. „Eigentlich nichts weiter. Ich wollte nur sehen ob du schon da bist, das ist alles.“, kam es vom Inu Taishou und er musste grinsen, denn nun sah er auch das Gesicht von seiner Schwiegertochter in Spe und das war ziemlich rot angelaufen. Hatte er die beiden etwa bei irgendetwas gestört? Dennoch ging er nicht weiter darauf ein. „Nun siehst du ja, dass ich da bin. Ist noch etwas?“, fragte InuYasha nach und an seinem Ton konnte man hören, dass er ziemlich sauer war. „Ähm, für den Moment nicht, aber später würde ich gerne einmal mit dir reden.“, sagte der Inu Taishou zu seinem Sohn. „Ist in Ordnung! Ich wollte auch etwas mit dir besprechen. Sagen wir heute Abend, nach dem Essen?“, fragte InuYasha bei seinem Vater nach. „Ist in Ordnung!“, mit diesen Worten drehte sich der Taishou von seinem Sohn weg und machte schon Anstalten zu gehen, bevor ihm noch etwas einfiel. „Lasst euch durch unsere Anwesenheit bloß nicht stören.“, setzte er noch hinterher und begann frech und wissend zu grinsen. Während des letzten Satzes verbarg Kagome noch mehr ihr Gesicht. Man, war das peinlich. Also auf Zärtlichkeiten im und am Schwimmbecken konnte sie verzichten. Sie löste sich von InuYashas Rücken, schwamm zur Treppe und stieg aus dem Becken. Sie trocknete sich ab und ging in einem Morgenmantel bekleidet ins Haupthaus. Von dort aus ging sie schnurstraks in InuYashas Zimmer. Auch InuYasha verspürte überhaupt keine Lust mehr. Vor sich hin fluchend folgte er seiner Verlobten in sein Zimmer. Als InuYasha dann in seinem Zimmer ankam, fand er den Badeanzug auf den Boden liegend vor. War Kagome etwa schon wieder im Wasser? ‚Was für eine Wasserratte.‘, dachte sich InuYasha. Aber da sein ganzer Körper nach Chlor roch, entschied er sich schnell unter die Dusche zu springen und dann noch ein wenig zu lernen. „Da hatten wir wohl beide dieselbe Idee.“, sagte InuYasha zu Kagome, denn auch sie stand einfach unter der Dusche um sich das Chlor abzuwaschen. „Darf ich dir Gesellschaft leisten?“, fragte er dann noch. Kagome sagte nichts, sondern nickte nur. Sie hatte überhaupt nichts dagegen, aber sie würde nicht zulassen, dass InuYasha sie noch einmal so verführte, wie vorher, da sie sämtliche Lust verloren hatte. Zehn Minuten später saßen InuYasha und Kagome dann im Zimmer, denn sie wollten beide die Unterlagen durchgehen, welche InuYasha aus der Uni mitgebracht hatte. Da ein Kopierer in Inu Taishous Arbeitszimmer stand, entschied sich InuYasha für Kagome Kopien zu ziehen. Obwohl Kagome an diesem Tag durch Abwesenheit glänzte, bedingt durch ihre Krankschreibung, verstand sie jedes Wort. InuYasha konnte ihr alles sehr genau erklären. Das ganze Prozedere zog sich den ganzen Nachmittag hin. Wenn sie nicht gestört wurden, hätten sie wohl das Abendessen verpasst. Beide erschraken, als ein Bediensteter im Zimmer stand. „Was gibt es denn?“, fragte InuYasha, als er hochgesehen hatte. „Das Abendessen ist bereitet, InuYasha-sama.“, sagte der Diener und verbeugte sich vor dem jüngsten Sohn des Taishous. „Ist gut, wir kommen.“, sagte InuYasha, als er gleichzeitig das Buch schloss. Er stand auf und nahm Kagome an die Hand um zum Abendessen zugehen. Nach dem Abendessen begaben sich InuYasha, Kagome und der Inu Taishou ins Arbeitszimmer des Taishous. InuYasha hatte darauf bestanden Kagome zu der Unterredung mitzunehmen, da dies auch sie betraf, wie er fand. „Ich habe einen Brief von der Universität erhalten.“, begann der Taishou augenblicklich zu erzählen nachdem er sich gesetzt hatte. „Die Annahme zu deinem Antrag die Prüfung vorzuverlegen.“, setzte er dann noch hinterher. „Echt? Ist es genehmigt worden?“, fragte InuYasha in einem fröhlichen Tonfall. Dann hatte es ja geklappt. „Ja, aber warum möchtest du die Prüfung vorziehen? Das verstehe ich nicht, mein Sohn.“, gab der Taishou offen und ehrlich zu. Warum nur wollte sein Sohn sich diesem Stress aussetzen? „Weil ich kein Student mehr sein möchte, wenn Kagome und ich heiraten.“, hatte InuYasha darauf einfach zur Antwort gegeben. Er wollte es einfach so. „Aber ihr heiratet doch erst nächstes Jahr und dann erst im Winter. Warum also dieser Stress?“ Noch immer verstand der Taishou seinen jüngsten Sohn nicht. „Kagome und ich wollen nicht bis nächsten Winter warten, Vater.“, sagte InuYasha nun. Er hatte das nicht einfach so ausposaunen wollen, aber nun blieb ihm nichts anderes übrig, denn die Zeit lief ihnen davon. „Und wann genau?“, kam es vom Taishou. Er konnte aber nicht verbergen, dass diese Nachricht ein kleiner Schock war, auch wenn er Kagome sehr gut leiden konnte. „Mai.“, antwortete InuYasha ganz gelassen. „Um es genau zu sagen am 15.Mai.“, ließ InuYasha ganz einfach mal eine kleine Bombe platzen. „Das sind ja nur noch sechs Monate bis dahin. Dann müssen wir schon langsam mit der Planung anfangen.“ Inu Taishou glaubte das nicht. Nun stellte InuYasha ihn vor vollendeten Tatsachen. Die Hochzeit mit Kikyou hatte InuYasha zwei Jahre lang immer wieder verschoben und nun konnte es ihm gar nicht schnell genug gehen Kagome zur Frau zu bekommen. „Und da seid ihr euch beide einig, ja?“, fragte der Taishou dann bei den beiden nach. InuYasha und Kagome nickten. Sie hatten lange und ausgiebig darüber gesprochen. Zwar sagten sie im Krankenhaus Mai, aber welcher es sein sollte, dass hatten sie erst später besprochen. „Dann sollten wir langsam anfangen zu planen, da auch noch das Weihnachtsfest vor der Tür steht, aber das werden wir dann ab morgen im Angriff nehmen. Und du InuYasha, musst anfangen dich auf deine Prüfungen vorzubereiten.“, kam es mit ziemlich viel Nachdruck, denn die Prüfungen fanden bereits in etwas mehr als vier Monaten statt. InuYasha wusste es selber, denn er hatte ziemlich gebüffelt. Er hatte sich von anderen Studenten die Unterlagen geben lassen, die er benötigen würde. ‚Na, toll! Ich bin noch nicht soweit um die Prüfungen zu bestehen.‘, ging es Kagome durch den Kopf. Auch wenn sie büffeln würde wie eine Irre, würde sie es nicht mehr schaffen. Nach dem Gespräch bei InuYashas Vater, erzählte Kagome ihren Verlobten auch, wie mutig sie das von ihm fand, aber auch, dass sie noch nicht soweit war. Sie brauchte noch mindestens ein Semester, bevor sie die für sie so wichtige Prüfung ablegen konnte. „Das ist doch nicht so schlimm, Süße!“, sagte InuYasha, nachdem er seiner Verlobten sehr genau zugehört hatte. „Du kannst so lange dein Studium weiterführen wie du möchtest.“, setzte er dann noch hinterher. Die junge Frau war erleichtert das zu hören, aber nun hatte sie das Gefühl zu stören. Wenn InuYasha bald sein Studium abschließen wollte, dann konnte er sich nicht mit einer Nervensäge wie sie herum schlagen. So fasste sie dann auch einen Entschluss. „Was machst du da, Süße?“, fragte InuYasha plötzlich, da seine Verlobte ihren Koffer herausholte. „Ich werde morgen wieder nach Hause gehen, denn du brauchst jetzt Zeit zum lernen.“, erklärte sie, während sie begann ihren Koffer zupacken. „Das lässt du schön bleiben. Es wurde ausgemacht, dass du hier bleibst. Und wenn du nicht aufhörst so einen Blödsinn zu erzählen, dann binde ich dich am Bett fest.“, sagte InuYasha und den letzten Teil sagte er mit so viel Nachdruck, dass Kagome eigentlich nicht wiedersprechen konnte. Aber dennoch tat sie es. „Aber wenn ich zu Hause bin, dann…“, Kagome kam gar nicht dazu ihren Satz zu vollenden, denn sie wurde je unterbrochen. „Süße, du bist bereits zu Hause.“, begann der junge Mann und achtete gar nicht auf die großen Augen die seine Verlobte machte. „Ich möchte nicht, dass du hier nur Gast bist, sondern hier wohnst, zusammen mit mir.“, setzte er dann noch hinterher. „Aber was wird dein Vater dazu sagen und vor allen wie wird meine Familie reagieren?“, fragte sie dann ihren Verlobten. „Mach dir mal keine Sorgen. Mein Vater liebt dich und wenn wir ihn überzeugen können, dann steht einem Einzug hier bei mir nichts mehr im Weg.“, sagte der junge Mann zu seiner Herzdame. Er schloss sie in seine Arme und bewegte seinen Kopf ganz langsam auf Kagomes zu. „Bitte ziehe zu mir.“, sagte er noch bevor er Kagome in einem leidenschaftlichen Kuss verwickelte. Kagomes Kopf war wie leer gefegt. Sie griff in InuYashas Mähne und zerwühlte diese regelrecht mit ihren Fingern. Er hatte sie ganz schön überrumpelt. „Ich möchte nicht mehr ohne dich sein.“, sagte sie dann zu ihrem Verlobten und stimmte seiner Bitte zu. InuYasha war so glücklich, dass er seiner Verlobten erneut einen Kuss stahl. „Du machst mich so glücklich, Kagome!“, sagte er dann nachdem der Kuss beendet werden musste. In den nächsten Tagen wurde dann Kagomes Umzug vorbereitet. InuYasha hatte noch am nächsten Tag mit seinem Vater darüber gesprochen und dieser war vollkommen begeistert davon, dass sie nun in die Villa einziehen wollte. Allerdings gab es einen, der nicht so begeistert war und das war Kagomes Vater. „WAS? Mein Baby will ausziehen?“, hatte er ungläubig gefragt und kurze Zeit später flossen Krokodilstränen. „Aber warum soll mein Baby jetzt in die Villa ziehen?“, setzte er dann noch hinterher. „Weil sie erwachsen ist und InuYasha heiraten will, darum.“, antwortete Hiromi. Sie fand es zwar auch schade, aber sie konnte Kagome sehr wohl verstehen. „Sie wird aber erst nächstes Jahr im Juni einundzwanzig und nicht jetzt im Dezember.“, beschwerte sich Hiroshi, denn er wollte seine Kleine nicht ziehen lassen. „Aber ich heirate InuYasha schon im Mai, Vater. Am fünfzehnten um es genau zu sagen.“, konterte sie dann auch. Sie wollte unbedingt bei InuYasha einziehen um jeden Preis. „WAS?“, kam es nun unglaubwürdig von Hiroshi. „Das kannst du mir doch nicht antun. Oh Baby, bleib bei deinem Papa!“, flehte er, allerdings war das ein nutzloses Unterfangen. „Hiroshi, du benimmst dich wie ein kleines Kind, dem man sein Spielzeig weggenommen hat.“, schimpfte nun Hiromi. Das war doch echt nicht zu glauben. „Aber sie ist doch, mein Baby!“, noch immer flossen Krokodilstränen, denn er wollte seine Tochter dann doch nicht so schnell hergeben. So ging das noch eine ganze Weile. Es hatte ziemlich lange gedauert, aber irgendwann stimmte dann auch Hiroshi zu und so wurden Kagomes wertvollste Besitztümer in die Villa gebracht. Sodale, das war mal wieder ein etwas ruhigeres Kap. Kann ja nicht immer Action herrschen, nicht war???? Eure Meinung zu dem Kap interessiert mich wirklich sehr. Und wenn ihr konstruktive Kritik für mich habt, dann haltet nicht hinter dem Berg sondern sprecht sie frei heraus. Wir sehen und im nächsten Kap Eure Sandra Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)