Wenn ich nicht Hokage werde, dann werde ich mein eigener Kage von abgemeldet (Wenn niemand einem Glauben schenkt (7. Kapitel on)) ================================================================================ Kapitel 4: Ein Angebot ---------------------- Ein Angebot So hier das nächste Kapitel. Und danke an alle, die schon ein Kommentar hinterlassen haben. Ihr seid die Besten und bald sind es dann schon über 100. Aber ich will euch nicht aufhalten, also viel Spaß beim Lesen. ~~~Konoha~~~ Tsunade war wieder in ihrem Büro und eine leere Sakeflasche lag neben ihr auf den Boden. Sie konnte immer noch nicht glauben, dass diese vermaledeiten Bewohner einfach so Naruto die Schuld in die Schuhe schieben konnte. Sie musste etwas machen, egal was der Schattendoppelgänger gesagt hatte. Und sie wusste auch wie. Sie würde Kakashi losschicken um ihn zu suchen, ihn würde er nicht angreifen, da war sie sich sicher. Sie hätte zwar auch noch gerne Jiraiya dazu gezogen, doch war dieser momentan leider nicht in Konoha. „Shizune!“, rief sie. Sofort kam ihre Assistentin hereingestürmt und wartete auf ihre Befehle. „Hol mir auf der Stelle Kakashi hierher!“, befahl sie ihr und bedachte sie immer noch mit einem bösen Blick. „Hai!“, antwortete sie schnell und war daraufhin schon wieder verschwunden. Seufzend ließ sich Tsunade wieder in ihren Sessel fallen. Doch schon kurz darauf tauchte Kakashi auf und fragte wozu sie ihn brauchte. „Auch wenn Naruto uns gewarnt hat ihn zu verfolgen, wirst du dich trotzdem auf die Suche nach ihm machen. Ich kann ihn nicht einfach schutzlos umherirren lassen.“, sagte sie Kakashi. „Hai“, sagte er und machte sich unverzüglich auf den Weg. Am Haupttor angekommen wollte er gerade mit dem Jutsu des Vertrauten Geistes Pakuun heraufbeschwören, als er eine junge Person auf sich zukommen sah. Diese stellte sich als die junge Hinata heraus, die gerade von einer Einzelmission zurückkam. Verwundert fragte die junge Hyuuga was vorhin geschehen war, als diese riesige Staubwolke am Himmel zu sehen war. Doch Kakashi hatte dafür keine Zeit und beschwor nun Pakuun herauf. Er ließ ihm an Narutos Stirnband schnuppern und sagte zu Hinata schnell:„ Frag Tsunade, sie wird es dir erklären, und nimm noch Narutos Stirnband wieder zurück zu ihr.“ Und bevor sie noch eine Frage stellen konnte war er auch schon weg. Hinata stürmte daraufhin so schnell wie möglich zum Hokage um die Wahrheit zu erfahren, wegen der Staubwolke und warum Kakashi Narutos Stirnband ihr gegeben hatte. „Er nimmt es doch nie ab, es ist immerhin sein ganzer Stolz. Etwas Furchtbares muss geschehen sein als ich nicht da war.“, vermutete Hinata und eilte die Treppen zum Hokagebüro hinauf. Ohne Anzuklopfen betrat sei den Raum und fragte Tsunade was mit Naruto passiert ist. Tsunade war etwas verwundert als sie die junge Hyuuga so temperamentvoll vor sich stehen sah. Doch die Verwunderung wich schnell wieder der Trauer um Naruto. Deprimiert erzählte sie ihr was vorgefallen war. Still hörte Hinata zu und langsam kamen ihr die Tränen. Sie konnte nicht glauben was passiert ist. Naruto ist weg und das vielleicht für immer. Der, den sie immer bewundert hat für seine Freundlichkeit und Nettigkeit. Der, der niemals aufgegeben hat und mit seinem Willen alles geschafft hatte was er wollte. Von den Bewohner vertrieben und von seinen gedachten Freunden im Stich gelassen. Sie wurde zornig und tiefst traurig zugleich, ihre große Liebe ist nicht mehr hier und wird nie wieder zurückkommen. Sie drückte sein Stirnband gegen ihre Brust und ihre Tränen fielen darauf. Tsunade wollte noch etwas sagen, doch Hinata drehte sich einfach um und verschwand so schnell wie sie gekommen war. Tsunade seufzte erneut, sie wusste, dass die junge Hyuuga etwas für den Blonden empfindet und da er nun fort ist für sie eine Welt zusammengebrochen war. Sie lief mit tränenüberströmtem Gesicht so schnell sie konnte nach Hause. Sie hoffte immer noch, dass das ein schlechter Alptraum wäre, doch im innersten wusste sie das es nicht so ist. Mitten auf ihren Weg sah sie wie eine kleine Gruppe, bestehend aus Narutos ehemaligen Freunden, ihr entgegenkommen. Sie hatten sie noch nicht bemerkt. Plötzlich sah Hinata Sakura und ihr fielen wieder die verletzenden Worte ein die sie Naruto an den Kopf geworfen hatte. Unüberschaubare Wut stieg in ihr hoch und sie ging langsam auf Sakura zu. Diese bemerkte sie jetzt und warf ihr ein kurzes Lächeln zu. Doch dies hatte auf die Hyuuga eine andere Wirkung als von Sakura erhofft. „Wie kann sie es wagen, nachdem sie Naruto sowas angetan hat, mich noch so hinterhältig anzulächeln?“, dachte sie sich erbost. „Schön dich zu sehen.“, sagte Sakura, doch als Antwort bekam sie nur einen festen Schlag gegen ihre Brust. „Aber warum?“, röchelte Sakura bevor sie zu Boden ging. „Das ist die Strafe dafür, dass du Naruto so verletzt hast. Und sei froh das du ein Ninja aus Konoha bist, sonst wärst du jetzt nicht, mehr am Leben.“, sagte sie hasserfüllt und ranntet dann weiter zu dem Anwesen der Hyuugas. „Wir sollten Sakura vielleicht ins Krankenhaus bringen.“, sagte Shino in seiner üblichen monotonen Stimme und zeigte auf Sakura, die sich vor Schmerzen am Boden krümmte und in kurzen Abständen Blut spukte. „Uns bleibt auch nichts erspart.“, kam die genervte Antwort von Shikamaru und schulterte sich Sakura mehr unsanft auf den Rücken und machte sich auf den Weg zum Krankenhaus. ~~~bei Kakashi~~~ Pakuun hatte die Fährte aufgenommen und so eilten die Beiden in seine Richtung. Was sie jedoch nicht wussten, war das Naruto schon längst das Feuerreich verlassen hatte. Die beiden sprangen mit beachtlicher Geschwindigkeit weiter, bis Pakuun sich plötzlich meldete. „Ich rieche Blut.“, sagte er. Kakashi stoppte kurz und erwiderte dann:„ Führ mich sofort zu der Stelle.“ Insgeheim hoffte er dort Naruto zu finden. Doch seine Hoffnungen wurden zunichte gemacht. Was er sah verschlug ihm den Atem. Ein Anbu lag ziemlich mitgenommen am Boden. Beide Arme und Beine waren gebrochen, ebenso sein Rückgrat, wie man es an der Position feststellen konnte, in der er dort lag. Des Weiteren blutete er ziemlich stark aus zahlreichen wunden. Doch was ihm am meisten schockierter waren die Art der Wunden, als ob ein wildes Tier den Anbu angegriffen hätte. Schnell begab er sich zu dem Opfer und erkannte, dass er bewusstlos war. Doch er konnte keine Rücksicht auf den Anbu nehmen, denn er musste wissen was in der Lage ist einen Eliteninja aus Konoha so zuzurichten, und das auch noch in so kurzer Zeit. Denn einen langen Kampf scheint es nicht gegeben zu haben, da er kaum Spuren vom Angreifer ausmachen konnte. Er rüttelte den Anbu in der Hoffnung, dass er wieder zu sich kommt. Und tatsächlich er öffnete seine Augen, auch wenn nur schwer und nur ein kleines Stück. Kakashi fragte ihn sofort was geschehen war, doch der Anbu hörte ich nicht. Er stammelte immer und immer wieder nur denselben Satz:„ Das Monster ist zurück, so böse, so stärk.“ Mit einem letzten schmerzlichen Zucken erschlaffte der Körper des Anbus in Kakashis Armen. Er fühlte schnell den Puls um zu prüfen ob er noch am Leben war und er hatte noch Glück. „Ein schwacher Puls.“, stöhnte Kakashi auf. „Er ist nicht tot, zumindest jetzt noch nicht.“, sagte Kakashi mehr zu sich selbst als zu Pakuun. Wir müssen zurück nach Konoha, sonst stirbt er noch wirklich. Und so machte sich Kakashi wieder auf den Weg zurück nach Konoha. „Es tut mir leid Naruto das ich dir nicht helfen konnte.“, waren seine letzten Gedanken, als er mit dem Anbu im Wald verschwand. ~~~bei Naruto~~~ Naruto durchquerte die Wüste und konnte schon die riesigen Sandmauern von Suna sehen. Er hatte sichtlich mit dem Sand zu kämpfen und kam deshalb nur langsam voran. Als er endlich den Eingang nach Suna erreichte Blickten ihn die Torwächter argwöhnisch an, aber als sie erkannten, dass er kein Ninjastirnband hatte ließen sie ihn ohne zu Kontrollieren durch. Er machte sich auf den schnellsten Weg auf zu Gaara um mit ihm zu sprechen. Er hatte Glück, denn er lief ihm direkt über den Weg. „Gaara gut das ich dich treffe, ich brauche unbedingt deine Hilfe, etwas schreckliches ist passiert.“, sagte der Blonde. Gaara musterte Naruto erstaunt, da er so plötzlich vor ihm stand. „Gut, folge mir.“, antwortete er und machte sich auf den Weg zu Kazekageturm. „Warum gehen wir zum Kazekage?“, fragte Naruto neugierig. „Weil ich noch etwas erledigen muss.“, war Gaaras Antwort. Sie betraten das Büro und Naruto fragte:„ Aber wo ist den der Kazekage? Ich sehe ihn nicht, er ist nicht da“, stellte Naruto fest. „Sicher ist er hier.“, sagte Gaara leicht schmunzelnd. „Wo ist er denn?“, ich kann ihn nicht sehen. „Na er steht direkt vor dir.“, sagte Gaara, nun schon mit einem Grinsen im Gesicht. „Was!? Du bist der Kazekage!“, war die einzige Antwort die Naruto raus brach. „Ja und nun erzähl mir von deinem Problem.“, sagte Gaara wieder ernst und bot Naruto an sich zu setzen. ~~~in Konoha~~~ Kakashi durchschritt gerade das Tor und begab sich auf der Stelle zum Krankenhaus. Er musste sich beeilen den lange würde der Anbu nicht mehr am Leben bleiben. Außerdem musste er wissen, was die letzten Worte die er gesagt hatte zu bedeuten hatte. Im Krankenhaus selbst wurde der schwer Verletzte sofort in den OP gebracht und Kakashi wollte sich schon zum Hokage aufmachen um Bericht zu erstatten, als besagte gerade aus einem anderen Behandlungszimmer kam. „Kakashi du bist schon wieder zurück? Hast du Naruto gefunden?“, fragte Tsunade überrascht. „Nein leider nicht. Ich musste die Suche abbrechen, weil ich einen schwer verletzten Anbu gefunden habe, den irgendetwas angegriffen hat. Aber was machen sie im Krankenhaus? Ich dachte sie wären in ihrem Büro und würden eine Möglichkeit suchen, dass Naruto wieder zurückkommt“, antwortete Kakashi. „War ich auch, aber dann hörte ich das Sakura ins Krankenhaus eingeliefert wurde.“, erwiderte die Hokage. „Was? Wie konnte das passieren?“, fragte er entsetzt nach. „Ich weiß es noch nicht. Ich habe es eben erst selber erfahren. Alles was ich bis jetzt von der Voruntersuchung gehört habe ist, dass sie unbestimmten Grades an der Lunge verletzt wurde.“ Kakashi seufzte:„Wie konnte das nur passieren? Zuerst verschwindet Sasuke, danach wird Naruto für ein Verbrechen verantwortlich gemacht was er nicht begangen hat und dann wird auch noch Sakura verletzt ins Krankenhaus eingeliefert.“ „Ich mach mich wieder auf die Suche nach Naruto und Tsunade gib mir bitte sofort Bescheid was mit Sakura los ist, wenn die Untersuchungsergebnisse da sind.“, bittete er und machte sich auf den Weg. „Mach ich.“, antwortete Tsunade. „Und noch viel Glück bei der Suche, auch wenn du ihn wahrscheinlich nicht mehr finden wirst.“, flüsterte Tsunade traurig vor sich hin, was Kakashi aber nicht mehr hören konnte, da er schon fort war. Geknickt von diesem schrecklichen Tag begab sich Tsunade auf den Weg um nach Sakura zu sehen. ~~~in Suna~~~ „Sie haben was!?“, schrie Gaara untypischerweise für ihn auf und sah Naruto unglaubwürdig an. „Aber so ist es. Würde ich sonst hier sein und das ohne mein Stirnband?“, antwortete Naruto gelassen, als ob ihm die Sache völlig egal wäre. „Ich sag dir das wird Konsequenzen für Konoha habe!“, sagte Gaara wütend zu Naruto. „So oft hast du dein Leben für diese Bewohner riskiert und dann verurteilen sie dich einfach ohne Beweise zu Tode. Und das nur weil du Jinchuuriki bist. Was willst du jetzt machen, da du kein Ninja mehr aus Konoha bist? Du könntest sofort ein Sunanin werden wenn du willst. Hier würden dich die Leute respektieren und ehren.“ „Danke Gaara, ich werde darüber nachdenken, aber zuerst brauche ich etwas Ruhe für mich um nachdenken zu können.“, meinte Naruto ernst. „Natürlich, ich werde meinen Leuten befehlen, dass dir eine Wohnung zugeteilt wird und das du von niemanden gestört wirst, nicht einmal von irgendwelchen Konohanins.“, sagte Gaara verständnisvoll und rief gleich einen Angestellten der Naruto zu seiner Wohnung brachte. „Und nun zu Konoha.“, dachte sich Gaara, nahm einen Bogen Papier und fing an zu schreiben. „Wenn sie denken, dass man mit unsereins so umgehen kann, werde ich ihnen nun die Rechnung für diese Ignoranz servieren.“, dachte er sichtlich wütend. Er nahm einen Falken von der Stange, befestigte die Nachricht und schickte ihn nach Konoha. Das war es dann auch schon wieder. Hoffentlich hat es euch gefallen und wenn nicht, schreibt es ins Kommentar. Wir sehen uns Edit: Das neue Kapitel kommt heute 18.8 Hosted by Animexx e.V. 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