Lychnis von abgemeldet (Brennende Liebe [Tom x Harry]) ================================================================================ Kapitel 7: Live And Let Die --------------------------- Part: 7/11 Titel: Live And Let Die Autorin: Koike Fandom: Harry Potter Pairing: Tom x Harry Dislaimer: Keiner der Charaktere gehört mir. Ich leihe sie mir nur für meine eigenen Ideen aus. Ich will hiermit kein Geld machen. Warning: Darkfic, Drama, Shonen-Ai, Romantik (eher weniger), kein Happy-End, AU ~+~ James lag mittlerweile schlafend in meinem Bett. Höchst widerwillig war er eingeschlafen, weswegen hatte er nicht gesagt, aber letztlich schlief er jetzt. Kurz danach verließ ich meine Wohnung – natürlich einen Zauber auf das Schlafzimmer legend, damit ich wusste, wann James aufwachte - und apparierte von dort aus in Richtung meines Manors, wo meine Gäste noch warteten. Oder besser diejenigen, die jetzt gleich tot sein würden, denn niemand wagte es seinen James gegen seinen Willen anzufassen oder gar zu vergewaltigen. Er apparierte direkt in die Kerker des Manors, wo der Fettsack an Ketten hing und gierig auf das Essen auf dem Tisch starrte, doch er kam nicht dran, weil er eben an der Wand hing. Der Muskelprotz war zusätzlich mit magischen Fesseln ebenfalls an der Wand gekettet, sodass er sich bei jeder Bewegung, die er tat, eine Verletzung zuziehen würde. Diese Verletzung aber war mit einem Fluch verbunden, die es unmöglich machte, dass diese Wunde heilte. Und dieser Kerl hatte schon viele Wunden auf seinem ganzen Körper verteilt. Einige schienen entzündet, einige ein wenig eitrig und andere ganz frisch. Er schien zu schlafen. Der Dünne, der scheinbar der Intelligenteste unter den Dreien war, hing mit leichten Fesseln an der Wand. Ängstlich starrte er an der Wand und hoffte wahrscheinlich, dass ich ihm nichts antat, doch da hatte er sich geschnitten. Schnell legte ich mir meine Schlangenillusion über, als der Fette auf einmal keuchte und „Freak“ schrie. Überrascht drehte ich mich zu ihm und holte meinen Zauberstab heraus. „Du nennst mich Freak, Fettsack, doch wer vergewaltigt einen Jungen. Crucio“, sprach ich wütend aus und meine Augen blitzten wie immer gefährlich, wenn ich wütend war. Und diese Kerle machten mich wütend. Normalerweise konnte ich die nette Hälfte, die ich James gegenüber zeigte, von der Hälfte als Lord Voldemort trennen, doch in diesem Fall kam Beides zusammen. Diese Kerle hatten den Jungen vergewaltigt und wollten es wieder tun, den ich mittlerweile lieb gewonnen hatte und der mir unheimlich wichtig war. Während ich mich den anderen Beiden zuwandte – der Dünne zitterte erbärmlich vor Angst – hob ich den Zauber nicht auf, während der Fettsack sich unter Schmerzen an der Wand wandte. Doch es war mir egal. Die Schreie des Fettsackes würden manchen durch Mark und Bein gehen, aber ich genoss es. Sollten sie doch so leiden, wie sie James hatten leiden lassen. „Ihr habt keine Ahnung, was ihr James angetan hattet. Wie wäre es, wenn es einer von euch auch mal spüren würde“, meinte ich gehässig und lachte dabei, während ich über das Mal her Wurmschwanz rief. Er war immer gut für Drecksarbeiten, auch wenn er nicht immer treu ergeben zu sein schien. Schnell sprach ich einen Imperio, als dieser auftauchte, und befahl ihm diesen dünnen Kerl ebenfalls das anzutun, was sie James angetan hatten, und zwang die anderen Beiden zuzusehen, wie Wurmschwanz diesen Kerl ohne Vorbereitung nahm, nachdem er ihm die Klamotten vom Leib gerissen hatte. Den Crucio von dem Fettsack nehmend, schleuderte ich gleich zwei Schneideflüche hinterher, während Wurmschwanz am Arbeiten war, die diesen Fettsack trafen. Kombiniert mit einem Zauber, der die Blutungen verstärkte, war es perfekt. Der Fettsack jaulte wieder und in seinen Augen sprach die Bitte nach Erlösung, doch ich hatte noch Anderes mit ihm vor. Dem Muskelprotz unter den Dreien ließ ich durch zwei magische Peitschen auspeitschen. Eine erzeugte Brandwunden auf dem Körper und die Andere war vierschwänzig. Erneut erklangen Schreie, während sich der Dünne auf dem Boden wälzte und richtig heulte. Typisch Muggel, die hielten eben nichts aus. So ging es weiter. Das eine oder andere Folterinstrument folgte, bis ich deren Venen mit einem Zauber öffnete, sodass sie bei lebendigem Leibe verbluteten und schließlich daran starben. Den letzten Schritt unternahm ich schneller als geplant, da der Zauber, den ich über mein Schlafzimmer in meiner Wohnung gelegt hatte, mir gemeldet hatte, dass James aufgewacht war. Schnell zauberte ich mir neue Kleidung an, nach einem Hygienezauber – James sollte nichts von dem Blut mitbekommen – apparierte ich vor die Wohnungstür und betrat meine Wohnung. Widererwarten fand ich den jungen Kellner nicht im Schlafzimmer, sondern erneut im Bad, besser gesagt: Ich fand ihn erneut über die Toilettenschüssel gebeugt, wie er sich übergab. Erneut kam die Sorge wieder, die ich schon im Restaurant verspürte. Was war bloß mit ihm los? Ich kniete mich neben ihn und strich ihm vorsichtig über den Rücken, um ihm Beistand zu leisten. Nach einer Weile war er fertig und drückte den Abzug, doch zu meinem Schrecken musste ich feststellen, dass er Blut gehustet hatte. Er zitterte merklich, als er aufstand. So nahm ich ihn in den Arm und drückte ihn vorsichtig an mich, während ich ihm vorsichtig über den Mund wischte. Die Sorge stand mir ins Gesicht geschrieben, während ich ihn im Arm hielt. Das Zittern verschwand nach einer Weile, doch ich hielt ihn noch immer in meinen Armen und er hatte auch nicht das Bestreben wieder fortzugehen. Es war einfach ein wunderschönes Gefühl, den jungen Kellner im Arm zu halten, als er sich plötzlich in meinen Armen drehte und mir mit einem sehnsuchtsvollen Blick einen Kuss auf die Lippen hauchte. Es war wie ein kurzer Windzug, doch ich spürte ihn trotzdem, aber scheinbar dachte er, dass ich ihn nicht mochte. Deswegen befreite er sich aus meinen Armen und ging, einen letzten traurigen und sehnsuchtsvollen Blick zu mir werfend aus dem Bett. Aber wieso war er traurig? Etwa weil ich den Kuss nicht erwidert hatte, der trotz seiner Kürze wunderschön war?! Schnell eilte ich ihm nach und sah, wie er bei der Wohnungstür war und ein „Lebe wohl, Tom“ flüsterte. Einige Tränen zierten sein wunderschönes Gesicht, als er sich umdrehte und die Tür schloss. Das konnte doch nicht wahr sein! Ich konnte und wollte ihn nicht verlieren, daher eilte ich ihm hinterher und bekam ihn noch gerade zu fassen, bevor er die Treppe nach unten ging. Ich zog ihn zu mir hoch und Überraschung war in den smaragdgrünen Augen, die so wunderschön und einzigartig waren, zu erkennen, bevor ich ihn an die Wand drückte und ihm einen Kuss gab, der bedeutend länger war, als den, den wir eben teilten. Diesen Kuss erwiderte er auch nach einem kurzen Moment und er war für mich schon ungewohnt gefühlvoll. Normalerweise küsste ich immer leidenschaftlich, doch James war mir so wichtig geworden, dass ich es ihm zeigen wollte. Es war ein Kuss, der auch mir, dem dunklen Lord zeigte, dass es noch andere Sachen im Leben außer Macht, Reichtum und Ruhm gab, die das Leben lebenswert machten. ~+~ So, das war das Kapitel. Ich hoffe, dass es euch gefallen hat. Ich würde mich über eure Kommentare freuen. Kurz zu den Kommentaren zum letzten Kapitel: @jean1384: Danke für dein wie immer kurzen und knappen Kommentar. Es freut mich, dass es dir gefallen hat. @ayako-shiro: Erst einmal danke für deinen Kommentar. Eigentlich besitze ich keine Sehergabe. Aber vielleicht wirst du sehen, was ich meine, wenn du das betreffende Kapitel kommt. Und du es mit deinem Wissenstand von jetzt vergleichst. Es freut mich, dass es dir gefallen hat. Du bekommst deine Antworten, keine Sorge. Das Riesendradfahren war süß, keine Frage. Die Antworten gibt es in Kapitel 9 zu diesem Thema. Aber einige Fragen werden nächstes Kapitel schon geklärt. @saspi: Danke für deinen Kommentar. Es freut mich, dass es dir gefallen hat. Das mit dem Riesenradfahren fand ich auch besonders süß. Vielleicht will James auch lieber bei Tom sein, als ihm sein Zimmer zeigen, aber in den nächsten Kapiteln werden deine Fragen aufgelöst, keine Sorge. Und in diesem Kapitel haben sie endlich die Strafe bekommen, die schon so lange offen stand. @GTsuabasa16: Erst einmal danke für deinen Kommentar. Es freut mich, dass es dir gefallen hat. Der Meilenstein für die Antwort, was mit James ist, wird Ende des nächsten Kapitels gelegt. Bis dahin also noch warten. @sann: Danke für deinen Kommentar. Es freut mich, dass es dir gefallen hat. Diesmal etwas kürzer. @Sevara-Snape: Erst einmal danke für deinen Kommentar. Der Meilenstein für die Aufklärung wird nächstes Kapitel gegen Ende gelegt. Es läuft momentan alles gen Ende zu. James ist Tom eben wichtig und für Personen, die einem wichtig sind, nimmt man seinen Ruf auch in Kauf. Und solange es niemand erfährt, ist das noch in Ordnung. @Glupit: Danke für deinen Kommentar. Es freut mich, ein neues Gesicht hier unter den Kommischreibern zu begrüßen. Wenn er eine Krankheit hat und ob, das wird Ende des nächsten Kapitels anfangen geklärt zu werden. Naja, Tom wollte James doch schon zum Abendessen einladen, aber da wurde er von diesen Kerlen gefangen genommen und wieder fast vergewaltigt. Wieso sollte Harry sein Gedächtnis verloren haben? Antworten gibt’s für diese Fragen im neunten Kapitel. @sweet_tod: Erst einmal danke für deinen Kommentar. Was mit Harry ist, wird Ende des nächsten Kapitels anfangen geklärt zu werden. Die Sache mit dem Riesenrad war für mich auch als Schreiber sehr süß. Im neunten Kapitel wird kurz angesprochen, wieso Harry gezittert hat. *das schon geplant hat* So, das wars für heute. Noch "Frohe Ostern". Bis zum nächsten Mal. Lg, Koike Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)