Eine neue Hoffung von Icewolf89 (Legacy of Kain) ================================================================================ Kapitel 5: Keine Ruhe hat man! ------------------------------ Kapitel 5 Keine Ruhe hat man! In den letzten Nächten träumte ich nicht mehr von Janos sondern von Raziel. Doch dieses Mal war es anderes, ich hatte eher einen Albtraum, der mich ganz schön fertig machte. Ich habe es bis jetzt immer für mich behalten, aber diese Mal ging es nicht mehr. Raziel: Der Soul Reaver… frei von aller Verderbtheit… dazu ist er bestimmt. Dazu bin ich bestimmt… Die beiden werden Eins… beide Soul Reaver… verschmelzen… und der Erbe des Gleichgewichts ist geheilt. Und ich… bin weder dein Feind, … noch dein Untergang. Ich bin, wie einst, deine Rechte Hand. Dein Schwert. Kain: Nein, Raziel. Das ist keine Lösung… Raziel: Und jetzt zeige ich dir den wahren Feind… Saphira: NEEINNNN!!! RAZIEL! Ich schrie durch das ganze Zimmer und wachte schweiß gebadet auf. Ich keuchte und schnappte nach Luft, als wäre ich Unterwasser gewesen. “Was war das denn?”, fragte ich mich und dachte darüber nach. Raziel schlief offenbar noch. Zum Glück, ich hatte ihn nicht geweckt. Ich trete mich zu ihm und legte meinen Arm auf ihn. Ich versuchte weiter zu schlafen. Raziel merkte das und lächelte, ohne dass ich es merkte. ...bis ich die Ehre hatte meinen Gebieter zu übertreffen! Für meinen Verstoß wurde mir eine neue Art der Belohung zuteil... Todes Qual. …….Raziel!! verzweifelt schaute ich zu und murmelte “Nein das ist nicht Fair. Das ist nicht Fair.” Es gab nur ein mögliches Ende, meine ewige Verdammung. Ich Raziel sollte das Schicksal von Verrätern und Schwächlingen teilen. Im See der Toten, ewig brennende Agonie zu erleiden. Kain: Werft ihn hinein! RAZIEL!!! Ich wälzte mich im bett, bis Raziel mich weckte. Raziel: Saphira! Ich wachte wieder schweiß gebadet auf. Nur diesmal war Raziel wach. Er nahm mich in den Arm und versuchte mich zu beruhigen. Doch ich konnte mich nicht beruhigen, denn das was ich sah war wirklich schrecklich. Wie kann man nur so grausam sein? Dachte ich. Er hatte niemanden etwas getan und so bestraft man ihn? Schrecklich! Und der Traum vorher, war fast genauso. Raziel sagte nichts, er wartete bis ich mich beruhigte. Nach einer weile beruhigte ich mich doch noch. Raziel: Ist alles in Ordnung? Geht es wieder? Saphira: Ich glaube schon. Ich fühlte mich richtig wohl in seinen Armen, auch wenn er einen kalten Körper hatte, was bei den Vampiren normal war, das störte mich in diesen Moment wenig. Raziel: Willst du darüber reden? Ich dachte nach. Sollte ich es ihm wirklich erzählen, was ich geträumt hatte? Saphira: Ich hab geträumt, dass du stirbst. Es sah ziemlich real aus. Als wäre ich wirklich dabei gewesen. Ich hatte solche Angst um dich. Er musste lächeln und drückte mich fester. Als wollte er sagen, es ist schon in Ordnung. Raziel: Es ist alles gut. Es war nur ein Traum, Saphira. Saphira: Glaubst du das manche Träume war werden? Raziel: Manche Träume vielleicht. Glaubst du es ist eine Warnung? Saphira: Ich weiß es nicht, es könnte sein. Er hielt mich weiter hin fest. Es fühlte sich schön an, dieser Moment sollte nie aufhören. Am nächsten Morgen/Abend, merkte ich das Raziel noch schlief. Ich trete mich zu ihm und sah, dass er nicht zugedeckt war. Hatte er auf mich aufgepasst? Ich deckte ihn zu mit meiner Decke, umarmte ihn und schlief dann weiter. Es ging eine Zeitlang gut, bis wir aus dem Bett geworfen wurden. Seine Brüder ließen nicht locker, damit endlich Raziel aufstand. Denn sie wollten nicht ohne ihn auf die Jagd gehen. Raziel war voll gestresst und sauer. Erst versuchte es Melchi und klopfte. Raziel: Waaas?!! Melchiah: Raziel kommst du? Raziel: Nein! Lass mich! Melchiah: Hey! Raziel! Raziel: Lass mich in Ruhe!! Melchiah: Hast du keinen Hunger? Raziel gab keine Antwort. Er ignorierte ihn und versuchte weiter zu schlafen. Melchiah: Aber Raziel. Jetzt komm schon! Wir wollten doch die Menschen erschrecken! Melchi ging nach einer weile und kam dann mit Verstärkung zurück. Was die jetzt wohl vorhaben? Oh, das will ich vielleicht doch nicht wissen!! Da klopfte es schon wieder an der Tür. Raziel war wirklich genervt. Melchiah: Hey! Raziel! Raziel: Ich bin nicht da!! Er stöhnte, nahm sein Kissen und verkroch sich irgendwie im Bett, zumindest versuchte er es, was ihm ja nicht gelang. Turel: Hey! Raziel mach endlich auf! “Die Tür ist eh nicht abgeschlossen”, murmelte Raziel leise und genervt. Turel: Jetzt komm schon! Wir haben nicht die ganze Nacht Zeit. Nach einer weile. Turel: Ich weiß dass du da bist! Oder soll ich dir die Türe eintreten?!! “Wenn er das macht, dann bringe ich ihn um!”, murmelte er vor sich hin. Ich stand auf ging zur Türe und machte sie eine spalt auf. Turel schaute mich voll böse an, was ich nur erwidern konnte. Saphira: Er schläft, lasst ihn in Ruhe und verschwindet! Turel: Waas! Das lass ich mir nicht bieten! Schon gar nicht von einem Menschen wie dir! Melichah: Der pennt noch??! Turel: Was ist das denn für eine Pennbüchse! Die ganze Nacht durch schlafen?!! Saphira: Turel, nicht war? Lasst ihn einfach heute ihn Ruhe. Merkt ihr denn nicht, dass er heute seine Ruhe haben will! Mechliah: Komm Turel wir gehen. Lassen wir ihn halt schlafen. Turel: Waas!! Du lässt dich hier von einem Menschen verscheuchen! Melchi verstand was ich meinte, stimmte mir zu und wollte gehen. Doch Turel wollte das nicht. Er mochte das nicht vor allem, weil ich ja ein Mensch war. Ich schaute Turel tief in seine Augen, zeigte ihm, dass ich es ernst meinte und dann knallte ich die Türe zu. Raziel lag noch auf dem Bett bis ich zu ihm ging. Er setzte sich hin und schaute mich an, als ich seufzend mich auf das Bett setzte. Saphira: Schlafen kannst du wohl jetzt nicht mehr? Raziel: Nein. Ich werde mit ihnen gehen. Saphira: Obwohl du kaum geschlafen hast? Raziel: Das macht nichts. Saphira: Das ist meine Schuld, dass du nicht schlafen konntest. Raziel: Ach was. Mach dir mal keine Gedanken darüber. Er schaute mich an, nahm eine Strähne aus meinem Gesicht und streichelte mir an der Wange entlang. Es sah aus, als wollte er mich küssen, doch plötzlich trat Turel die Türe ein und brüllte, “Hey! Raziel! Sag mal wa“….. “Argh Turel! Verschwinde aus meinem Zimmer!”, fauchte Raziel und warf ein Kissen nach ihm, das voll getroffen hatte. Raziel stand schnell auf, setzte ihn vor die Türe und sagte noch das er gleich kommt, sie sollen im Hof draußen auf ihn warten. Dann machte Raziel die Türe zu, lehnte sich gegen dir Türe und seufzte. Raziel: Es ist immer dasselbe mit ihnen. Nie hat man seine Ruhe. Ich stand auf, ging hinüber zu ihm und umarmte ihn. Es war ein kleiner Trost aber es ließ ihn lächeln. Raziel genoss diesen Moment, genau wie ich, genau wie letzte Nacht, als er mich getröstet hatte. Nach einer weile schaute er mich an, hob mit seiner Klaue mein Kinn an und küsste mich. Es war ein schönes Gefühl und es sollte nicht aufhören. Aber Raziel musste doch gehen, bevor wieder seine Brüder kamen und herein platzten. Raziel löste den Kuss, schaute mich an und wollte doch nicht gehen. Es sah aus, als fiel es im schwer mich hier zu lassen. Oder war es etwas anderes? Saphira: Du musst jetzt gehen, bevor sie wieder kommen. Raziel: Ich weiß. Er musste lächeln. “Ich weiß dass ich jetzt gehen muss.” Er wollte nicht, warum verstand ich nicht. Raziel zog seine Rüstung und den Banner an. Saphira: Turel war stinke sauer, als ich ihm bad dich in Ruhe zu lassen. Raziel: Mach dir mal keine sorgen darüber. Das ist Typisch Turel! Er ist immer so, ganz besonders, wenn es nicht nach seinem Kopf geht. Saphira: Wenn du meinst. Für mich sah das aber anders aus, als wäre er eifersüchtig. Melchi gab mir sogar Recht, die in Ruhe zu lassen. Was ich nicht ganz verstand. Raziel: Melchi? Saphira: Ja, ich weiß, dass er Melchiah heißt. Aber so konnte ich mir seinen Namen besser merken und es ist nur eine Abkürzung. Raziel: Und? Hast du für mich auch eine Abkürzung? Er schaute mich grinsend an. Da musste ich kurz schämend lächeln. Saphira: Ehm Jaaa. Du bist Razi und mich nennen manche Sap, Saph/Saf oder Saphi/Safi. Es klinkt für den ersten Moment zwar doof aber ich habe mich schon daran gewöhnt. Raziel wurde wieder ernst, als er nach draußen gehen wollte, doch vorher musste er mir noch etwas sagen. Raziel: Du darfst das Zimmer nicht verlassen bis ich zurück bin! Saphira: Ich muss hier auf dich warten? Verstehe! Ich schaute weg und verstand was er meinte. Raziel: Ich werde mich beeilen, Saphira und ich bringe dir etwas zu essen mit! Dann werde ich dir das Heiligtum zeigen und wo du dich aufhalten darfst, alleine. Ich musste Raziel noch einmal umarmen, bevor er ging, obwohl er bald wieder zurück kommen würde. Dann ging Raziel aus dem Zimmer. So und was mache ich jetzt? Fragte ich mich und stand vor dem Fenster. Ich dachte nach, was soll dieser Traum bedeuten und was war gestern passiert, als ich gegen Zephon gekämpft hatte? Ich wusste nicht was ich hier sollte oder wer die sind. Aber es gab einen Grund warum ich hier sein soll und den werde ich bald erfahren. Doch vorher musste ich noch jemanden anderen kennen lernen, der sich plötzlich einmischte. Ich erschrak, trete mich um und schaute durch das ganze Zimmer. Aber da war niemand, ich war ganz alleine im Zimmer oder etwa doch nicht?? S-Raziel: Wenn ich es nicht besser wüsste würde ich ihm nicht glauben! Saphira: Wer ist da! Zeige dich! S-Raziel: Ich bin hier. Saphira: Wo hier?! S-Raziel: Ich bin dein ständiger Begleiter. Saphira: Was meinst du mit, ihm nicht vertrauen? Wem nicht vertrauen? S-Raziel: Turel würde ich nicht vertrauen. Er hasst Menschen und ist sehr eifersüchtig. Saphira: Ach, was du nicht sagst, das habe ich selbst gemerkt. Und wer bist du? S-Raziel: Mein Name ist Raziel. Ich bin deine rechte Hand, dein Schwert. Ich erschrak und schaute auf meinen Arm, der plötzlich leuchtete. Ich verstand das alles nicht, mein Schwert?? Raziel?? Sehr skeptisch redete ich mit ihm weiter. Saphira: Raziel? Wie kann das sein?! Er ist gerade mit seinen Brüdern gegangen und du hast eine andere stimme als er! S-Raziel: Es liegt daran, weil ich viel mehr Erfahrung habe und er hat nicht dieselbe Erfahrung wie ich. Saphira: Woher weiß ich, dass du die Wahrheit sprichst! S-Raziel: Wenn du mich siehst würdest du mich nicht erkennen! Saphira: Warum? Siehst du anderes aus als er? Hast du Angst dich zu zeigen? S-Raziel: Naja, sagen wir mal, nicht mehr so wie ein Vampir. Eher wie eine Leiche und ich bin stärker als er. Wenn ich könnte, würde ich mich gerne selbst bewegen, was ich leider nicht kann. Saphira: Wie meinst du das?? Du bist kein Vampir? S-Raziel: Ich bin ein Seelenjäger, ich bin in dir. Du hast mich aus dem Schwert befreit bevor ich mich aufgab. Als du das Schwert berührtest konnte ich zu dir überspringen. Darauf hin habe ich mich gleich gerecht, bei Möbius und Kain geholfen! Saphira: Waas! Unglaublich! Dann hab ich dir das zu verdanken meine übermenschliche Fähigkeiten. Du hast mich benutzt! S-Raziel: Die jagt mit Zephon habe ich dir auch geholfen und beim Kampf hast du mir sogar vertraut! Saphira: Deswegen fühlte ich mich so anders und das ich nicht alleine bin. Und wie kommt es das du dich jetzt meldest? S-Raziel: Ich musste erst warten bist du alleine warst. Denn ich konnte doch nicht mit dir reden, wenn jemand dabei ist oder willst du das die anderen glauben, du redest mit dir selbst?? Saphira: Ehmm Nein. Das heißt du kannst nur mit mir reden? S-Raziel: Nein, ich kann auch mit Kain reden, wenn ich möchte, aber dazu muss ich dich benutzen. Ich muss über dich mit den anderen reden, wenn ich mich einmischen muss, so wie bei Möbius. Er wusste es das ich es war der ihn in der Mangel hatte, bis Raziel uns eins überzog. Keine sorge deine Gedanken kann ich nicht lesen. Wenn ich nur mit dir reden möchte, kann es dann keiner hören, so wie jetzt. Saphira: Deswegen ist meine wunde so schnell verheilt! Weil du mir Kraft gibst! S-Raziel: Ja, wir beide teilen den Schmerz. Du musst auch gestärkt bleiben, am besten lässt du mich die Seelen verschlingen. Saphira: Wie soll ich das machen? S-Raziel: Du musst mit dem Schwert deine Angreifer aufspießen. Damit ich mir die Seelen holen kann. Es war unglaublich was er mir da erzählte, als ich auf dem Bett saß und dann kam es noch besser. S-Raziel hat mich irgendwie in seine Erinnerung gelassen und zeigte mir wie er jetzt aussah und wie es dazu kam. Er hatte mir die Albträume gegeben letzte Nach. Er wollte, dass ich das weiß, was ich nicht ganz verstand warum? Er zeigte mir sein Abenteuer, was ich gar nicht schön fand und die Szene mit Janos, dass ich schon kannte. Da reagierte ich sofort und meinte, dass ich das schon kenne und das ich wirklich schon mit ihm geredet habe, auch wenn es nur im Traum war. S-Raziel: Vielleicht wollte Janos dich warnen. Saphira: Vielleicht! Aber jedes mal, wenn er reden möchte wurden wir gestört und ich viel raus aus dem Traum. Er hat mir ein paar Szenen gezeigt die ich nicht verstand worauf er hinaus wollte. In der zwischen Zeit bei der Jagd. (mit Raziel) Wir waren alle auf dem Weg in ein abgelegenes Dorf und waren weit weg vom Heiligtum. Das einigste was mich genervt hatte, waren meine Brüder die mich ausfragten, was mit mir los sei. Sie gingen mir auf die Nerven, ganz besonders heute Turel, der meine Tür eingetreten hatte. Turel: Hey! Raziel! Sag mal was fällt dir ein; einfach das Menschen Mädchen hinaus zu schicken, um uns zu sagen, das wir verschwinden sollen? Raziel: Ich hab sie nicht hinaus geschickt! Sie ging von alleine. Melchiah: Was ist mit dir eigentlich? Du bist in letzter Zeit ziemlich ruhig und so zurückziehend! Dumah: Vielleicht ist er ja verliebt?! Vielleicht sogar in das Menschen Mädchen! Melchah: Er ist aber schon vorher so gewesen. Raziel: Darf ich das nicht, mich mal zurückziehen? Brauche ich für alles was ich mache eine Erklärung?! Ich war stinke sauer und rannte schneller, als die anderen, sie verstanden das nicht! Wieso sollten sie auch? Und das ist meine Sache was ich mache! Dumah: Haben wir ihn jetzt verärgert? Melchiah: Ich weiß auch nicht? In letzter Zeit, ist er immer so gereizt, das er viel lieber alleine sein möchte. Zephon: Stimmt! Jetzt, wenn du es sagst, fehlt es mir auch auf. Turel: Ihr spinnt doch alle! Nein ich glaube er ist kurz vor seiner nächsten Verwandlung und deswegen will er seine Ruhe haben und alleine sein. Rahab: Wenn ich so drüber nachdenke, ging es mir genauso, vor meiner letzten Verwandlung. Da wollte ich auch meine Ruhe haben. Melchiah: Das haben wir wohl vergessen, dass wir unsere Ruhe wollen, wenn es bald wieder losgeht. Turel: Aber trotzdem finde ich es merkwürdig? Ich war kurz vor dem Dorf, als ich anhielt und auf meine Brüder wartete. Sie denken sich bestimmte wieder irgendwelchen Mist aus, wie beim letzten Mal. Sie kamen dann auch gleich. Wir schauten uns um, vergewisserten uns das es keine Falle war und schlichen durch die Gänge. Dumah sah einen Menschen, winkte uns, dass sie auf uns zu liefen und dass es mehrere waren. Turel, Melchiah und ich versteckten uns gleich hinter der nächsten Ecke. Die anderen versteckten sich oben auf dem Dach und hielten weiter hin aus schau. Turel, Melchiah und ich griffen die Menschen an die gerade vorbei kamen. Wir mussten aufpassen das wir keinen Alarm schlugen, den sonst müssten wir ein neues Dorf finden die wir überfallen konnten. Die anderen fanden kurzer Zeit später auch ihre Opfer und verputzten die genüsslich. Ich wollte schnell weiter gehen und suchte noch etwas im Dorf für Saphira, denn ich hatte ihr ja gesagt dass ich mich beeile und ihr etwas mitbringe zu essen. Da stand ich vor einer Bäckerei. Ob es da etwas zu essen gab? Meine Brüder waren beschäftigt mit der Jagd und amüsierten sich mit ihren Opfern die noch zufällig vorbei liefen. Ich schaute mich in Ruhe im Gebäude um und entdeckte ein Brot, nahm es in meine Klaue und merkte, dass das Brot Hart war. Das konnte sie unmöglich essen! Ich ging in einen weiteren Raum, fand da noch zwei andere Brote, die aber weich waren und nahm sie gleich mit. Weiter im Dorf roch es, ein zwei Häuser weiter, nach altem blut. Als ich mir das näher anschaute befand ich mich bei einem Schlachter der die Tiere abschlachtete. Auch da schaute ich mich behutsam um, bis mich Melchiah von hinten erschrak. Melchiah: Was machst du da? Raziel: Ppsss!! Sei leise! Melchiah: Suchst du etwas Bestimmtes? Raziel: Sei leise! Ja ich suche etwas. Ich schaute mich in einem Raum um, wo nur tote Tiere hingen. Der Raum war kalt und Melchiah schaute sich die Viecher genauer an. Raziel: Was ist? Hast du noch nie ein Todes Tier gesehen? Melichah: Doch! Ich komme hier öfters her, als du. Und was suchst du genau? Mich durfte das gar nicht wundern, dass er sich hier auskannte. Vermutlich gab es hier für ihn etwas bestimmtes, wovon wir nichts wussten. Oder warum trieb er sich hier herum? Raziel: Ich suche etwas zu essen für Saphira. Das sagst du den anderen aber nicht. Hast du mich verstanden! Melchiah: Ach, deswegen bist du so schnell weg gewesen! Ja ich habe es verstanden. Von mir werden sie es nicht erfahren. Raziel: Und was machst du hier? Mich verfolgen? Melchiah: Nein! Ich war schon vor dir hier! Und wie es aus sieht brauchst du Hilfe. Eigentlich ist sie ja ganz nett. Für einen Menschen meine ich. Raziel: Was meinst du damit? Melchiah: Ich meine sie ist anders, als die Menschen die wir kennen. Sie hat keine Angst vor uns, sie hat Zephon vermöbelt und er hat Angst vor ihr. Raziel: Was?!! Zephon hat Angst vor ihr? Melichah: Ja. Vor allem vor dem Schwert, wo sie bei sich trägt, hat er Angst. Im nächsten Raum fanden wir eine Wurst hängen, die Melchiah gleich abhing. Raziel: Meinst du das ist das richtige für sie? Melchiah: Du kennst dich ja gar nicht aus mit Fleisch, was?!! Raziel: Ich brauche auch kein Fleisch zum überleben, nur blut! Melchiah: Was kann ich denn dafür!! Jetzt war er ein bisschen eingeschnappt, was mir gerade egal war in diesem Moment. Wir verließen das Gebäude und kehrten mit unseren Brüdern wieder zurück ins Heiligtum. Ich zeigte Saphira die Räume die sie betreten durfte, wo sie ohne mich, sich dort aufhalten konnte. Wir liefen durch das ganze Heiligtum. Später im Stall, fing Saphira an zu singen, es hörte sich schön an, ob mit oder ohne Gitarre, sie konnte einfach gut singen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)