Vampire Knight - Behind the Shadows of the Night von abgemeldet (Mein Leben als Vampir auf der Cross Academy...) ================================================================================ Kapitel 63: Krankenbesuch und schlechte Nachrichten --------------------------------------------------- Nachdem ich aufgewacht war, stand ich auf und zog mich an. Akatsuki pennte noch und ich gönnte ihm auch seinen Schlaf nach dieser Nacht. Es klopfte und ich ging zur Tür. Es war die Krankenschwester unseres Hauses. „Was… gibt es denn?“, fragte ich sie. „Sie sind doch die Freundin von Flitti Nevermind und Zero Kiryu, habe ich Recht?“ „Ja, das stimmt. Ist etwas passiert?“ „Ja. Zero wurde verletzt und Flitti bat mich, Ihnen Bescheid zu sagen.“ „Vielen Dank. Ich werde gleich zu ihnen gehen.“ Die Krankenschwester verbeugte sich kurz vor mir und ging dann wieder zurück zur Station. Ich drehte mich um und ging zurück ins Schlafzimmer. Ich setzte mich auf den Bettrand. Akatsuki machte den Anschein, als schliefe er immer noch. Ich beugte mich über ihn, um ihn zu küssen. Da machte er die Augen auf. Ich setzte meine Bewegung fort und küsste ihn. Akatsuki streckte seine Hände aus und legte sie um meinen Körper. Er zog mich zu sich herunter, sodass ich auf ihm lag. Ich versuchte, meine Hände auf dem Bett abzustützen, doch Akatsuki hatte mich zu fest an sich gedrückt. „Ich… krieg gleich keine Luft mehr!“, sagte ich. Daraufhin ließ er mich los. „Hast du gut geschlafen?“, fragte ich, als ich einmal tief durchgeatmet hatte. „Ja. Wenn man richtig ausgepowert ist, schläft man am Besten. Hab ich recht?“ Akatsuki grinste mich an und ich erwiderte das Grinsen. „Hast du. Aber ich bin eigentlich bloß noch mal hergekommen, um dir zu sagen, dass ich mal kurz zur Krankenstation gehe.“ Sofort saß Akatsuki kerzengerade im Bett und sah mich erschrocken an. „Was hast du denn? Geht es dir nicht gut?“, fragte er besorgt. Ich wehrte ab. „Es geht nicht um mich. Zero wurde verletzt und die Krankenschwester war hier. Flitti hatte sie gebeten, mir Bescheid zu sagen. Ich will bloß mal nachsehen, was mit ihm ist.“ „Da bin ich ja beruhigt. Ich meine, es ist nicht schön, dass es Zero schlecht geht. Aber wenn du dich schlecht fühlen würdest, wäre das noch viel schlimmer.“ Ich gab Akatsuki wieder einen Kuss. „Du bist süß, wenn du dir Sorgen machst. Also bis nachher dann. Ich mache uns dann Frühstück. Bleib ruhig noch eine Weile liegen.“ Ich stand auf und verließ dann die Wohnung. Ich klopfte vorsichtig an der Tür des Krankenzimmers und trat ein. Sofort fiel mein Blick auf das Bett, indem Zero lag. Flitti saß davor, aber mit dem Rücken zu mir. Ich schritt langsam auf sie zu. „Hallo Flitti. Wie geht es Zero?“, fragte ich leise, damit sie sich nicht erschreckte. Sie drehte sich zu mir um. In ihrem Gesicht könnte ich die Antwort fast schon ablesen. „Er hat das Schwerste noch nicht hinter sich. Die Ärzte wissen nicht genau, was mit ihm los ist.“ „Weißt du etwas über Zeros Symptome?“ Flitti nickte und zählte die auf, die ihr die Ärztin genannt hatte. „Gut. Ich werde sehen, was ich tun kann. Pass in der Zeit gut auf Zero auf.“ „Wie willst du helfen?“, fragte sie mich. „Ich habe diverse Bücher über Krankheiten. Nicht nur menschliche, sondern auch Vampirkrankheiten. Ich denke, dass es eine von denen sein muss, wenn die Ärzte es noch nicht herausgefunden haben.“ Ich machte mich schnellstens zurück auf den Weg zu meiner Wohnung. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)