Dreaming Society von Gepo (Fortsetzung von Dead Society) ================================================================================ Kapitel 64: Zettel ------------------ Heyho ^v^ Und wieder eine neue FF! Ein One-Shot, bereits fertig und hochgeladen, allerdings zu "Herr der Ringe". Mir schoss gestern plötzlich eine Idee in den Kopf und die habe ich sofort umgesetzt. Ansonsten fahre ich morgen zurück nach Heidelberg und bin bis nächste Woche stark eingebunden. Das nächste Kapitel ist zum Glück längst fertig, allerdings könnte es verzögerte ENS-Antwort-Zeiten geben (die es derzeit auch gibt, tut mir Leid v.v). Dieses Kapitel liegt mir sehr am Herzen, da ich damit mal endlich wieder zu etwas fachlich Psychologischem komme. Es ging mir sehr leicht von der Hand. Ich hoffe, es wird euch gefallen ^.^ Viel Spaß beim Lesen! _________________________________________________________________________________ „Hach…“, Katsuya lehnte sich zurück und wünschte, über ihm wäre nicht das Autoverdeck sondern der Himmel zu betrachten, „Wann haben wir mal endlich Ruhe? Wann?“ „Im Grab.“, gab Seto nur zurück und bedachte ihn mit keinem Blick – wie meist, wenn er den Wagen fuhr, „Allerdings gebe ich deiner Implikation recht, dass es schön wäre, wenn nicht jeden zweiten Tag eine Katastrophe passieren würde. Ich war eigentlich beruhigt gewesen, dass die nächste Katastrophe die Niederkunft deiner Schwester wäre, aber weit gefehlt, die beiden müssen ja unbedingt Mist bauen.“ „Du bist sauer?“, der Blonde hob eine Augenbraue, „Du hast dir davon nichts anmerken lassen.“ „Ich habe es auch gerade erst bemerkt.“, Setos Mundwinkel verzog sich ein Stück, „Ich bin halt langsam, was meine Emotionen angeht.“ „Du hast erst im Auto bemerkt, dass du sauer bist?“, auch die zweite Augenbraue hob sich. „Ja, verdammt!“, knurrte der Fahrer, „Hör auf mich zu nerven.“ „Bin ja schon still.“, seufzend verschränkte Katsuya die Arme und wandte sich dem Beifahrerfenster zu. Wenn Seto jetzt unbedingt wieder unausstehlich sein wollte, bitte, sollte er doch. Und wehe, der kam heute wegen Sex angekrochen, das konnte er sich gleich abschminken. Idiot. „Warum kutschiere ich dich eigentlich andauernd durch die Gegend?“ War der auf Streit aus? „Weil wir denselben Weg haben und ich keinen Führerschein.“, murmelte der Blonde Richtung Fenster. „Mach gefälligst einen.“, noch freundlicher, noch ein bisschen, fein, Seto, fein… „Bezahlst du ihn mir?“ „Wer sonst?“, der Ältere schnaubte, „Das kostet mehr als hunderttausend Yen. Wenn ich dich das zahlen lasse, bist du in einem Jahr noch nicht fertig.“ Hm. Erfreulich. Würde Seto das eine Spur weniger aggressiv sagen, könnte er sich vielleicht wirklich freuen. Vertrug der seine Tabletten nicht oder was war das hier? Katsuya seufzte. „Seto… warum bist du heute so aggressiv? Was ist los?“, er wandte sich dem Angesprochenen zu. „Darf ich nicht auch mal schlechte Laune haben?“, fauchte der zurück. „Doch, natürlich. Ich möchte nur wissen, ob es einen Grund gibt.“, erklärte Katsuya sanft – hoffentlich regte ihn das weniger auf. „Quatsch’ nicht so salbungsvoll daher. Wenn es einen gäbe, wäre das immer noch mein Grund.“ Der Blonde atmete tief durch, schloss die Augen einen Moment und legte wieder den Kopf in den Nacken. Ohne seinen leicht traurigen Ausdruck zu verziehen hob er seine Lider, sog Luft in seine Lungen und versuchte es noch einmal: „Wenn du den Grund kennst, würdest du ihn mir bitte mitteilen?“ Als er auch nach fünf Sekunden keine Antwort erhalten hatte, seufzte er nur und wandte seinen Blick wieder neben sich aus dem Fenster. Anscheinend kein Drankommen. Prinzessin auf der Erbse musste sich nur mal wieder wichtig machen. „Weck’ mich…“, vernahm er ein Flüstern und wandte sich wieder dem Fahrer zu, „Wenn… du wach wirst… weck’ mich… bitte.“, quetschte Seto langsam hervor. „Kriegst du Angst, wenn du alleine aufwachst?“, ein kaum merkliches Nicken, worauf der Blonde zufrieden die Augen schloss, sich zurücklehnte, doch einen Moment später die Stirn verzog, „Und deswegen hast du den ganzen Tag so einen Terz gemacht?“ Auf diese Frage blieb Seto ihm – wie kaum anders erwartet – eine Antwort schuldig. „Sag mal…“, Katsuya wandte sich seinem Freund zu, der lesend im Couchsessel saß, während er an der Konsole gespielt hatte, „Kennst du eigentlich irgendwen, der dieselbe Krankheit hat wie du?“ „Wie kommst du plötzlich darauf?“, der Brünette senkte sein Buch und blickte zu ihm hinüber, „Ich kenne nur die, die ich in der Klinik getroffen habe.“ „Ich habe mich mal wegen meinem Vater bei Selbsthilfegruppen informiert. Da wurde zumindest über Alkoholiker gesagt, dass der ständige Austausch mit anderen auf viele stabilisierend wirkt. Ich war nie bei so was, aber ich stelle mir vor, dass man da auch Tipps und Tricks austauscht, wie man mit vielen Symptomen fertig wird. Ich habe mich gefragt, ob dir das helfen könnte – oder mir, um ehrlich zu sein.“ „Leben mit psychisch Kranken? Da gibt es ein paar Gruppen.“, Seto schnaubte abfällig, „Ich war mal bei den anonymen Alkoholikern – reichlich unanonym, wie du dir vielleicht vorstellen kannst, natürlich wurde ich erkannt. Außerdem waren nur Frauen anwesend. Und danach habe ich mich nicht mehr hin getraut.“, er warf kurz einen Blick auf sein Buch, legte jedoch ein Lesezeichen hinein und es zur Seite, „Mokuba… hat mich auch mal zu einer solchen Gruppe geschleppt. Er hatte auch die Idee, es könnte mir möglicherweise helfen. Das war eine Posttraumagruppe – wo Anonymität wirklich groß geschrieben wurde, denn obwohl man mich ganz sicher erkannt hat, hat keiner etwas dazu gesagt.“, Katsuya, der sein Spiel sowieso gerade gespeichert hatte, schaltete mit einem Finger die komplette Stromversorgung von Fernseher und Konsole aus – das hier schien länger zu werden, „Auch da waren nur Frauen anwesend, aber da war das irgendwie in Ordnung. Männer geben nicht oft zu missbraucht worden zu sein, das ist… Frauen gelten nun mal als das schwache Geschlecht, die können so etwas zugeben und kriegen dafür meist Mitgefühl, aber bei einem Mann erzeugt es oft Wut und Widerwillen. Man kriegt oft zu hören, man solle sich nicht so anstellen oder stark sein oder nicht so rumheulen oder…“, Setos Lider senkten sich ein Stück, „Du kriegst das zu hören, was dir schon die einst gesagt haben, die dich missbrauchten.“ Katsuya schluckte. Indianer kennen keinen Schmerz. Männer flennen nicht. Das hatte er von Klassenkameraden oder deren Müttern gehört. Bei seiner waren es Befehle gewesen. Heul’ nicht so rum. Sei still. Halt die Klappe, du Nervensäge. Bevor sein Vater außer Saufen und Schlafen nichts anderes tat, waren es oft böse Neckereien gewesen, die er von sich gab. Was willst du, Heulsuse? Bist wohl zu klein, Stinker? Schuhe zubinden – kannst du das etwa nicht allein, du Hornochse? Kleine Mädchen konnten wirklich weinen, was das Zeug hielt. Frauen auch meist. Kleine Jungen vielleicht. Männer? Kaum vorstellbar. Wenn er daran dachte, wie sehr es ihn geschockt hatte, als Seto das erste Mal eine Träne über die Wange rann… „Aber von denen habe ich das nicht gehört. Ich meine, ich habe auch nichts von mir erzählt, ich…“, Seto brach ab, atmete tief durch und fuhr ruhiger fort, „Nun, man sitzt in einem Kreis und stellt sich erst mal vor, aber nur mit Vornamen und sagt etwas zu sich selbst, wenn man mag. Man kann auch gar nichts sagen, aber… na ja… das Vorstellen habe ich mir schon noch zugetraut und irgendwie war das wirklich eine gute Atmosphäre.“ Hörte sich alles positiv an… Katsuya seufzte so leise, dass der Andere es nicht hören konnte. Irgendwie wollte er das große Aber nicht erreichen. „Ich habe halt gesagt, dass mein Bruder mich her geschickt hat, weil er es mit mir nicht aushält. Weil ich immer aggressiv bin. Da haben zwei oder drei genickt, als würde man ihnen das auch dauernd erzählen… dabei wirkten sie ganz lieb auf mich.“, ein Lächeln legte sich auf Setos Lippen und er sah wie schüchtern kurz zu Katsuya auf, „Nach dem Vorstellen meldete man sich und es gab wie eine Art Redeliste. Eine hat erzählt, dass sie letztens einen Rückfall hatte und wieder angefangen hat sich zu schneiden. Das war, weil ihr Mann einen Wagen gekauft und deswegen einen Kredit aufgenommen hat. Sie hat schreckliche Angst bekommen, dass sie ihren Job verliert und die beiden dann nicht in der Lage sind das Geld zurück zu bezahlen. Das wurde gar nicht weiter besprochen, das blieb einfach so stehen, nur die Leiterin hat gefragt, ob sie es jetzt wieder unterdrücken kann oder immer noch tut. Die nächste hat erzählt, die hatte einen Autounfall und deswegen schreckliche Alpträume und seit neuestem mischte wohl ihr Vater sich in diese Alpträume, wie er auf ihrem Schoß sitzt und sie erwürgt, während sich das Auto dreht… das hat mich ziemlich erschrocken, ich habe ganz schrecklich gezittert.“ So wie er jetzt. Katsuya sah auf seine bebende Hand hinab, ballte sie zur Faust und hob den Blick wieder. Das mussten verdammt unheimliche Alpträume sein – so wie die, die er vor letztem Donnerstag gehabt hatte. „Ich hab’ mich nie gemeldet, aber ich fühlte mich wirklich viel, viel besser, als ich da raus ging. Keine Ahnung, wieso. Hat irgendwie geholfen.“, der Ältere schluckte, „Schlimm war nur, dass Mokuba mich zuhause fragte, wie es gewesen war… da bin ich wieder ausgerastet. Aber in der nächsten Woche bin ich wieder hingegangen, sogar freiwillig. Hab’ viele wieder erkannt, das war sehr nett. Die Frau mit den Alpträumen hat erzählt, sie läge seit neuestem auf der Rücksitzbank, während der Wagen sich drehte und ihr Vater sie würgte. Aber da war eine Frau, die war mir nicht geheuer. Die wirkte irgendwie falsch. Die anderen haben ihr auch andauernd komische Blicke zugeworfen und es haben sich viel weniger gemeldet. Mir kam die Vermutung, dass sie eine Reporterin ist, also habe ich mich gemeldet und gesagt, dass ich mich durch sie bedroht fühle. Da haben viele genickt. Die Leiterin hat sie gefragt, ob sie wüsste, warum die anderen sich bedroht fühlen, aber sie hat nur hervor gestottert, dass sie es nicht weiß. Also habe ich ins Blaue gefragt, für welche Zeitung sie schreibt und sie hat ganz automatisch Times gesagt, bevor sie sich die Hand vor den Mund gehalten hat.“, Seto seufzte, „Da bin ich weggerannt.“ „Und nie wieder hin gegangen?“, fragte Katsuya nach einem Moment. Der Brünette schüttelte nur den Kopf. „Verstehe…“, der Jüngere krabbelte herüber und machte kurz vor Setos Beinen Halt, „Das sind wirklich schlechte Erfahrungen. Andererseits ist das jetzt zehn Jahre her, wo du nicht mehr die Zeitungen gepflastert hast. Magst du es noch mal versuchen?“ Die blauen Augen legten sich kurz auf ihn, bevor ihr Besitzer den Kopf schüttelte. „Warum?“ „Weil ich nicht ehrlich sein könnte.“, flüsterte Seto, „Ich werde nie anonym sein… das heißt, ich ziehe dich und Noah mit rein. Über unsere Beziehung darf ich nichts sagen, das ist illegal und über die Firma oder Gozaburo, weil das Noah schaden kann… betrachten wir es realistisch: Selbst wenn eine Schweigepflicht bestehen würde, das Risiko kann ich nicht eingehen.“ Katsuya atmete tief ein, öffnete seine Lippen, hielt die Luft, dich ließ sie wieder aus. Seto hatte Recht. Zurzeit war das Risiko zu hoch. Und wieder einmal war er Schuld. „Haben dir denn die Versuche damals etwas gebracht?“, fragte der Blonde schließlich, nachdem beide sicher eine halbe Minute wort- und regungslos beieinander gesessen hatten. „Bücher.“, das Lächeln kehrte auf Setos Lippen zurück, „Die Wände von dem Raum, wo wir uns trafen, da hangen ganz viele Zettel mit interessanten Bildern und Sprüchen und Zitaten. Da habe ich schon am ersten Tag die Leiterin gefragt, ob sie mir die schicken kann. Und obwohl ich beim zweiten Mal weggerannt und nie wieder gekommen bin, hat sie die mir geschickt… Name und Adresse waren ja wahrlich leicht raus zu finden.“, er hob seinen Blick wieder zu Katsuya, „Warte, ich geh sie holen.“ Das… waren vermutlich die Zettel in seinem Nachtschrank, oder? Die, die er sich damals angeguckt hatte, als… nachdem sie das erste Mal miteinander geschlafen hatten. Der Blonde atmete zitternd aus. Sollte er Seto sagen, dass er seine Sachen durchsucht hatte? Hm… er hatte sich Ehrlichkeit gewünscht, nicht? Er sollte es ihm sagen. „Seto?“, der Ältere hatte sich gerade wieder niedergelassen, einen Stapel Papier in der Hand, „Ich muss dir etwas beichten. Ich habe mal Interesse halber in die Nachtschränke geguckt und dabei die ersten paar Zettel gelesen.“ „Wann?“, Seto blinzelte – wirkte nicht gerade böse. „Als ich das erste Mal in deinem Zimmer aufgewacht bin.“ „Bevor du… ich…“, er wandte den Blick ab und schluckte, „Das… hat dich das besorgt?“ „Ja.“, Katsuya atmete tief durch, „Es hat mich ehrlich gesagt vorbereitet auf den Zustand, in dem ich dich gefunden habe. Ich wollte mich trotzdem entschuldigen, dass ich einfach so an deine Sachen gegangen bin.“ „Ist okay… hast es ja erzählt. Wenn auch auf den letzten Drücker.“, Seto sandte ihm ein Lächeln, das Katsuya in derselben Sekunde Tränen über die Wangen sandte, „Wa- was… habe ich etwas Falsches gesagt?“ „Nein.“, der Blonde rückte näher und klammerte sich an ein Bein, „Das… das war nur dieses Lächeln… dieses… das, was du gibst, wenn du stolz auf mich bist, obwohl deine Worte etwas ganz anderes sagen. Das hattest du schon seit Wochen nicht mehr.“ „Ähm… okay…“, Seto blinzelte, sah weg, sah wieder zu ihm, „Also… die Zettel.“, er hob den Stapel in seiner Hand kurz an, um die Aufmerksamkeit darauf zu lenken, „Was hast du dir angesehen?“ Katsuya nahm den Stapel und legte die Bilder beiseite, wobei sein Blick einen Moment lang von dem obersten – wenn du glaubst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her mit der Frau auf den Gleisen – gefangen genommen wurde. Das erste Gedicht nahm er in eine Hand und meinte: „Das hier habe ich noch gelesen. Danach hat mich meine Sorge zu dir gezogen.“ Seto nickte bedächtig, nahm den Stapel wieder und legte einige weitere Seiten mit den Gedicht neben sich, bevor er Katsuya zwei Blätter reichte mit den Worten: „Diese beiden haben mich besonders bewegt. Es sind Auszüge aus Büchern. Das erste hier ist aus einem Buch namens Kinderseele von Hermann Hesse.“ „Wenn ich alle die Gefühle und ihren qualvollen Widerstreit als ein Grundgefühl und mit einem einzigen Namen bezeichnen sollte, so wüsste ich kein anderes Wort als Angst. Angst war es, Angst und Unsicherheit, was ich in allen jenen Stunden des gestörten Kinderglücks empfand: Angst vor Strafe, Angst vor dem eigenen Gewissen, Angst vor Regungen meiner Seele, die ich als verboten und verbrecherisch empfand.“, las Katsuya vor, wobei es ihm beim letzten Halbsatz die Kehle zusammen schnürte, „Gefühle als verboten und verbrecherisch?“ „Besonders Wut. Wut ist verboten… ich vermute, das war sie auch bei dir.“ Der Blonde nickte schwach und sagte: „Ja, das… deswegen bin ich wie wild herum gerannt und habe mich vor Schränke geschmissen. Ich fühlte mich so wütend, so unendlich hilflos und… ich musste all das irgendwie auslassen.“ „Ich verstehe das – nur zu gut.“, bestätigte Seto und strich ihm mit einer Hand über das Haar, „Das Zweite ist von Alice Miller. Sie hat den Zusammenhang von Missbrauch, Krankheit und Hochbegabung erforscht.“ Katsuya wandte seinen Blick einen Moment ihm zu, sammelte Kraft in den blauen Augen und betrachtete die zweite Seite, die der Andere ihm gereicht hatte: „Wie wäre es, wenn ich böse, hässlich, zornig, eifersüchtig, faul, schmutzig, stinkend vor euch gestanden wäre? Wo wäre dann eure Liebe gewesen? Und all das war ich doch auch. Will das heißen, dass eigentlich nicht ich geliebt wurde sondern das, was ich vorgab zu sein? Das anständige, zuverlässige, einfühlsame, verständnisvolle, das bequeme Kind, das im Grunde gar nicht Kind war? Was ist mit meiner Kindheit geschehen? Bin ich nicht um sie betrogen worden? Ich kann ja nie mehr zurück. Ich werde es nie nachholen können. Von Anfang an war ich ein kleiner Erwachsener. Meine Fähigkeiten - wurden sie einfach missbraucht?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)