Selfish love von Kyo_without_love (Wenn man denkt Träume gehen in Erfüllung..) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- So das ist mein Prolog.. nicht sonderlich lang aber ausreichend ^^ viel spaß beim Lesen^^ _Nyu_ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Ich stand hier in einem Musik Shop, vor einer Regalreihe voller Visuel kei Fan Artikel. Meine Freundin Kiara stand seufzend neben mir und verdrehte die Augen. „Akiko.. bist du so langsam mal fertig?“, angenervt setzte sich meine beste Freundin auf einen freien Lesesessel und beobachtete mich, wie ich Freude strahlend eine Miyavi Zeitschrift in den Händen hielt und abwesend drin las. Ich nahm Kiara nicht wirklich war, denn ich war viel zu sehr beschäftigt die Miyavi Bilder zubeschwärmen. Anscheinend wurde sie immer ungeduldiger und riss mir sogleich die Zeitschrift aus der Hand. Beleidigt quietschte ich auf, wollte meine diese Zeitschrift zurück ergattern, doch das ging mächtig in die Hose. Ich war beleidigt. „Gib mir die Zeitschrift wieder..“, quengelte ich genervt. Doch sie machte keine Anzeichen auf meine Bitte einzugehen, im Gegenteil, Kiara legte die Zeitschrift auf ihren ursprünglichen Platz. Seufzend machte ich mir auf die nächste Zeitschrift aus dem Regal zu nehmen, doch meine Freundin kam mir zu vor und riss eine Gazette Zeitschrift heraus. Hatte ich erwähnt das sie riesiger Reita Fan war? Zu gleich quietschte sie herum, als die das riesige Reita Poster sah. Aber herumnörgeln wenn ich von Miyavi schwärme. Ne ist klar. Ich verdrehte seufzend die Augen, nahm mir dann wieder die Zeitschrift, die ich zu vor aus dem Regal gefischt hatte und machte mich auf zu Kasse, ohne meiner Freundin Aufmerksamkeit zu schenken, die total aus dem Häuschen, wegen diesem riesigen Reita Poster war. Ich bezahlte also meine Zeitschrift und beschloss vor dem Laden auf Kiara zu warten. „Hey Akiko.. Wieso bist du einfach rausgegangen ohne mir Bescheit zu sagen?“, sie kam aus der Tür gestürmt und schien schon gedacht zu haben, ich wäre einfach nach Haus gegangen. Ich fing an zu lachen: „Du und Gazette!“ Dies schien das beste Mittel gegen sie gewesen zu sein, denn danach war sie Still. Ich bemerkte, dass meine Freundin auf irgendeine Weise komisch verhielt. Denn kaum waren wir aus dem Laden draußen, setzte sie ein Dauer Grinsen auf. Ich fragte mich, was das wohl zu bedeuten hatte, kümmerte mich aber nach längerem Überlegen nicht weiter darum, da ich keine Antwort fand. Wir waren auf den Weg zu einem Kaufhaus, in dem es einen weiteren Musik Laden gab. Meine Feundin wollte dort unbedingt ihren Reita getreuen Bass abholen. Es war zwar nicht der orginale, jedoch reichte dieser Kiara. Dort schaute ich mich nach einer Akustik E-Gitarre um, und fand nach kurzer suche eine, die der Miyavi sehr ähnlich war. Wir beide am quietschen, musste ich mir dann aber doch eingestehen, dass ich das Geld dafür nicht hatten. Da es spezial Anfertigungen waren, kosteten sie auch dem entsprechend wesentlich mehr Geld, als eine ´einfach´ Gitarre. Enttäuschend ging ich aus dem Laden und wir setzten unsere Shoppingtour fort. Diese Aktion machten wir eigentlich jedes Wocheende und standen dann immer voll enttäuscht vor dem Laden, doch dieses mal hatte es Kiara gut, denn sie hatte nun endlich ihren Traum Bass gekauft. Als es schon Abend wurde, beschlossen wir nach Hause zu gehen. Vor meinem Haus hielten wir an. „Akiko.. Pass auf! Vielleicht wird noch etwas total aufregendes passieren.:“, zwinkerte meine Freundin mir zu und verschwand dann komischer Weise blitzartig. Verdattert schaute ich ihr hinter her. Wie sollte ich diese Aktion bitte verstehen? Jedoch ging ich dann Kopf schüttelnd zu meiner Haustür, wollte die Tür aufschließen, doch komischer Weise war sie offen gewesen. Hatte ich sie denn nicht heute Mittag abgeschlossen? Panik kam meinem Inerren auf und ich rannte ins Wohnzimmer. Niemand war da, doch ich dachte ich würde die Anwesenheit einer Person spüren. Bleib Cool, ermahnte ich mich selber, du leidest ja schon unter Verfolgungswahn. Doch dann bemerkte ich eine mir fremde Zebra Muster Jacke auf einer der Essstühle gelegt. Ich stellte meine Einkaufstasche auf einen Stuhl ab und begab mich laut los auf ins Schlafzimmer. Ich erschrak, ein junger Mann, hatte mir den Rücken zu gedreht und sich umgeschaut. Oh mein Gott, ich hatte einen Einbrecher im Haus. Was machte man da noch mal? Die Polizei rufen? Oder laut schrien? „hey! Was fällt Ihnen ein einfach-“, mir stockte der Atem. Die mir erst fremde Person hatte sich zu mir hingewand, es war niemand anderes als Miyavi. MIYAVI! Er stand so wie er leibt und lebt vor mir, in meinem Haus und wühlte in meinem Kleiderschrank herum- Wieso auch immer, aber diese Frage interessierte mich erst einmal nicht. Langsam kam er auf mich zu und stoppte als er direkt vor mir stand. Mir musste der Unterkiefer herunter gefallen sein, denn er hebte seine Hand und klappte meinen Mund zu. Er musterte mich von oben bis unten. „Du bist Akiko, richtig? Auf dem Foto, das mir deine Freundin geschickt hat, sahst du wesentlich besser aus...“ Total verwirrt starrte ich Miyavi an und begriff erst kurze Zeit später seine Worte. Komischer Weise machte sich Wut in mir aus. Ich sollte doch eher happy sein, das gerade MIYAVI in meinem Haus war und mit MIR redete. Doch ich war mit der ganzen Situation überfordert. „Was soll das heißen auf dem Foto sah ich besser aus?! Und was hat das alles mit meiner Freundin zu tun?!?“, in meinem Tonfall merkte man wie aggressiv ich zu Zeit gewesen war. Diese Aggressivität schien Miyavi zu amüsieren, denn er fing an zu lachen. „Jedenfalls scheinst du ein recht großes Temprament zu haben.“ Er beugte sich zu mit runter. „So was mag ich..“ Er kam mit seinem Gesicht immer näher an meins und ich verstand gar nichts mehr. War das hier alles ein Traum? Ja so musste es sein.. wieso sollte gerade Miyavi in mein Haus einbrechen, in meinem Kleiderschrank herum wühlen und mir so nahe kommen? Ich war so damit beschäftigt nach zu denken, dass ich nicht merkte wie Nahe mir Miyavi schon gekommen war. Ich kam erst wieder zur Besinnung als ich bemerkte, wie der Künstler an meiner Unterlippe knaberte. Er machte es so zärtlich und sachte, dass meine Beine zitterten Ein komisches Gefühl ging durch meinen ganzen Körper, ehe ich Miyavi von mir weg stieß. Ich war rot angelaufen und starrte den mir Gegenüber sauer an. Die Röte war ein Gemisch aus Wut und Scharm, doch ich redete mir ein, dass der größte Teil aus Wut bestand. Miyavi seufzte und stellte sich gerade auf. „Kiara hatte wohl recht damit gehabt, dass du im Moment sehr unter Stress stehst.. Mach dich doch mal locker.. sonst macht das doch gar keinen Spaß!“ Spaß?? Was bitte soll daran spaßig sein, wenn jemand bei einem ein Bricht, sich als Sänger herausstellt und einen einfach so küsst?! Haben etwa alle den Verstand verloren? Oder bin ich die, die mal wieder zu hysterisch reagierte?? Mein Gesicht wurde noch röter,doch dieses mal kam es dadurch, da ich sauer wurde. Miyavi fing wieder an zu reden doch dieses mal bekam ich nur einzelne Teile mit: „..und deswegen werde ich nun mehrere Wochen bei dir wohnen und dich amüsieren..“ Okay.. jetzt hatten alle definitiv den Verstand verloren..Wie notgeil war er eigentlich? Wütend ging ich aus dem Schlafzimmer und marschierte schnurstraks auf das Badezimmer zu. Ich knallte die Tür hinter mir zu, machte den Hahn der Dusche an und stellte mich unter den Strahl der Dusche. Mir war so heiß, dass ich erst einmal eine Abkühlung brauchte. Ich merkte wie die Tür des Badezimmers aufging. Super, ich hatte vergessen abzuschließen! Mir doch egal!, dachte ich und konzentrierte mich auf das Wasser, was auf mich herab fiel. Plötzlich spürte ich heißen Atem auf meiner Haut. Miyavi war ebenfalls ins Badezimmer gegangen, hatte sich seinen Kleidern entledigt und ist mir in die Dusche gefolgt.“findest du es nicht ziemlich heiß hier?“, hauchte er mir gegen mein Ohr. Was meinte der Japaner jetzt? Mich oder das Wasser? Ich tippte auf mich da das Wasser auf kalt eingestellt war. Um ihn ärgern zu wollen stellte ich das Wasser heiß, sodass es auf meiner Haut brannte. Doch dieser Versuch ihn aus der Dusche zu bringen klappte nicht. Nein im Gegenteil. Er umarmte mich von hinten und knabberte an meinem Ohr. Ein kalter Schauer, durch drang meinen Körper und ich errötete. Er fing an meinen Körper zu streicheln und flüsterte mir erregend ins Ohr:“Wir werden noch viel Spaß zusammen haben." Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- So ^-^ Mein neuestes Kap is online ^-^ Ich hoffe es gefällt euch und es werden ein paar nette Kommis hinterlassen ^-^ LG und viel Spaß beim Lesen _Nyu_ .~.~..~.~.~.~.~.~.~.~..~.~.~.~.~.~.~.~..~.~.~.~.~.~.~.~..~.~.~.~.~.~ Es war ein recht friedlich, wirkender Morgen. Ich lag in meinem Bett, ohne Miyavi, was reine Glücksache gewesen war. Ich hatte ihm gestern gesagt, dass ich mich um ziehen wollte, so ist er aus dem Zimmer gegangen. Diese Gelegenheit hatte ich genutzt um ihn auszuschließen. Hätte ich es nicht getan,wollte ich nicht wissen, was er hätte sonst noch alles mir mir angestellt. Ich rappelte mich auf und dachte noch mal an den vorherigen Tag. Ich hoffte innerlich, dass das alles bloß ein Traum gewesen war, doch ich wusste das es nicht stimmte. Ich kramte mein Handy hervor und wählte die Nummer von meiner Freundin. „Hallo?“, meldete sich an der anderen Leitung eine weibliche Stimme, nach dem ich den grünen Knopf gedrückt hatte. „Kiara! Verdammt, was sollte der Scheiß!“, ich weis, das war nun wirklich nicht die beste Begrüßung am frühen Morgen. Kurze Zeit war Stille auf der anderen Leitung, bis die pinkhaarige Japanerin das Wort ergriff:“Hi Süße. Gefällt es dir den nicht? Was ist passiert?“ Ich war kurz davor zu weinen. Wieso eigentlich? Miyavi so Nahe zu sein, hätte sich jedes andere Fangirl gewünscht. Ich atmete tief durch, ehe ich wieder zu sprechen begann:“Ich finds ja echt süß von dir, dass du Miyavi gebeten hast mich besuchen zu kommen.. aber er geht viel zu weit Der Typ ist einfach nur Not geil.“ Anscheinend hatte diese Reaktion meine Freundin überwältigt. Nach kurzer Stille kam sie erschrocken zu Wort: „Er geht zu weit? In wie fern? Nicht wie ich jetzt gerade denke..“ Mir fiel die Sprache weg.. Sie wusste nichts davon?.pf. „Soll..Soll ich vielleicht vorbei kommen?“, Kiara an dem anderen Hörer bekam Schuldgefühle. „Nein!“, sagte ich schnell,“Ich bekomme das schon alleine hin..“ und legte betrübt auf. Seufzend stieg ich aus dem Bett, schloss die Zimmertür auf und schlich leise aus meinem Schlafzimmer in den Flur. Ich lauschte nach Miyavi, doch ich hörte ihn nicht. Ich hoffte er würde noch schlafen. So begab ich mich leise in die Küche und erschrak stumm, als ich Miyavi auf einem Stuhl sitzen sah, genüsslich am Zigarette rauchen und Kaffee trinken. Er trug eine pinke Boxershorts und ein schlichtes, weißes Top. Selbst so sah er verdammt sexy aus. Ich biss mir auf die Unterlippe, nein so etwas durfte ich nicht denken.. Ich atmete tief durch, nahm allen Mut zusammen, ehe ich mich zu Miyavi an den kleinen Tisch gesellte. „Guten Mittag,my Sunshine“, begrüßte er mich mit einem breiten Grinsen auf den Lippen. Seit wann war ich SEIN Sonnenschein? Ich hatte bis Mittags 2 Uhr geschlafen, na super..Ich brachte verlegen nur ein „Mahlzeit“ heraus und schenkte mir in ein Becher Kaffee ein. Der Gitarrist musterte mich mit einem fetten Grinsen und zog seine eine Augenbraue hoch. „Heiß!“, sagte er und trank einen kräftigen Schluck Kaffee aus seiner Tasse, die er in der rechten Hand hielt. Ich blickte kurz an mir herunter, ich trug ein pinkes, kurzes Nachtkleid. Notiz an mich selbst, ich sollte nie wieder vor Miyavi ein knappes Nachtkleid tragen! Irgendwie wurde ich nervös, erst recht als sich der Solist eine Zigarette in den Mund steckte und diese anzündete. Ich hasste Raucher! Besonders in meinem Haus! Aber Miyavi zu sagen das es mich störte, hätte eh nichts dran geändert.. Miyavi zog einmal kräftig, atmete aus und blickte mich an. „Und was machen wir heute, Honey?“ Ich überlegte.. Was könnte man am besten unternehmen, wo er mir nicht zu Nahe kommen konnte? „Schwimmen?“, fragte mich Miyavi mit einem breiten Grinsen, „oder wir bleiben hier..“ Um Himmels Willen, alles bloß nicht der zweiten Vorschlag. Ich schüttelte energisch den Kopf, „Ich bin fürs erste“ Endtäuschung machte sich auf dem Gesicht des mit gegenüber Sitzenden breit.“Wir machen das zweite.:“, grinste er dann aber und strahlte übers ganze Gesicht, wie ein kleines Kind, was sich über einen großen, bunten Lolly freute. Ich wollte in diesen Moment bloß nicht seine Gedanken kennen. An was er auch immer dachte, ich wollte es nicht wissen, wer weis was für perverse Gedanken durch seinen Kopf geschossen waren. Plötzlich klingelte es an der Haustür und ich erschrak. Blitzschnell sprang ich vom Stuhl und rannte zur Tür., bevor der Solist auch nur eine Bewegung machen konnte. Nachdem ich die Haustür geöffnet hatte, blieb mir der Atem weg. „T..Taiki.. was für eine Überraschung.“, stotternd starrte ich den mir gegenüber an. Hätte er nicht zu Haus bleiben klönnen.. Ich fragte mich was sich Kiara bei der ganzen Aktion gedacht hatte. Überhaupt stank mir alles zum Himmel. Am liebsten wäre ich in die Karibik oder der gleichen gefahren, ALEIN! „Wer ist da an der Tür, Honey? “, kam es von drinnen. Miyavi hatte sich zu mir an die Tür begeben und starrte Taiki misstrauisch an. „Honey?!“, wiederholte mein Freund und würdigte dem Solisten einen bösen Blick. Dieser schaute den ihm Unbekannten grinsend an. Kurze Zeit blieb Stille zwischen den beiden Jungen, ehe Taiki wieder das Wort ergriff:“Und hattet ihr Spaß?“ Wütend starrte er von mir zu Miyavi und wieder zurück. Ich wollte gerade protestieren als mir der Gitarrist fies grinsend zu vor kam: „ Mehr als das..“ Der braunhaarige schaute mich an: „Ich verstehe, Akiko.. das machst du also wenn ich mal nicht da bin..“ Ich hatte schon die Befürchtung, dass er gleich auf den bunten Vogel los wollte, doch komischer Weise verhielt er sich unnormal ruhig. Unkontrollierender Weise brach ich ins große Schluchzen aus. „Ich wollte das doch nicht.. Das ist alles Kiaras Schuld.. sie hatte diese scheiß I-“ „Ach schiebst du jetzt auch noch alles auf Kiara? Du bist echt das Letzte!“, er war kurz vorm explodieren und drehte sich zu Miyavi: „Und du lass die Finger von ihr! Wehe ich sollte mit bekommen wie du sie anfässt ..dann..“ Schnell drehte er sich um und verließ unser Blickfeld. Weinend lies ich mich auf eine Stufe der Vortreppe fallen. Gerade das wollte ich vermeiden. Ich fühlte mich so schlecht und gab mir die Schuld dafür. Wieso hatte mich Taiki nicht aussprechen lassen? Ich wollte einfach nicht einsehen, dass ich gerade den wichtigsten Menschen meines Lebens verloren hatte... Miyavi setzte sich neben mich, immer noch Zigarette rauchend. „Sweet Honey,..“, begann er und kam mit näher, sodass er mir ins Ohr hauchen konnte: „Vergiss ihn.. du hast doch mich.“ Ich blickte ihn erschrocken an. Der Solist nahm mein Kinn und kam meinem Gesicht immer näher.“Ich bin wesentlich besser als er..“, hauchte er gegen meine Lippen ehe Miyavi begann an meiner Unterlippe zu knabbern. Automatisch bekam meine Gesichtsfarbe ein dunkles rot. Ich wollte mich zurück ziehen, war aber zu erstarrt um mich bewegen zu können. Als Miyavi den Mund öffnete um mir seine Zunge in den Mund zu schieben, schloss ich die Augen. Ein angenehmer Schauer kam mir über den Rücken, der mein Herz schneller schlagen lies. Nur zaghaft erwiderte ich den Kuss und war überwältigt wie gut Miyavi küssen konnte. Nach einer kurzen Zeit, beendete er den Kuss und blickte mich mit einem zufriedenen Lächeln an. „Siehst du.. nicht einmal du kannst mir wieder stehen..“ Da hatte er nicht ganz Unrecht mit gehabt. Ich schaute ihn leicht verwirrt an, stand dann flüchtig auf und verschwand ins Haus, in meinem Zimmer. Das war alles viel zu viel auf einmal.. Weinend lies ich mich auf mein Bett fallen. Wieso hatte ich mich auf diesen Kuss eingelassen? Hatte ich gefallen an dem Tun des Solisten gefunden..? Wollte ich das er mich küsste? Und was würde nun aus Taiki und mir?Ich nahm mir ein Taschentuch und wischte mir meine Tränen weg, ehe ich zu meinem Kleiderschrank spazierte und mir ein paar Klamotten heraus suchte. Ich zog ein rotes Top und eine enganliegende, blaue Jeans an. Dazu nahm ich meine blauen Flip Flops und einen dünnen blauen Schal, den ich mir leicht um den Hals Band. Zum Schminken war mir die Lust vergangen. Für wen sollte ich mich den schick machen? Noch etwas schniefend begab ich mich in die Küche, wo Miyavi wunderer Weise vor dem Hert stand und kochte. Als er mich sah schaute erst besorgt, wegen meinen Tränen unterlaufenen Augen, lächelte mich dann aber aufheiternd an. Ich konnte nicht anders als süß zurück zu Lächeln. Auch wenn er sehr aufdringlich wirkte, hatte der Solokünstler dennoch seine guten Seiten. Stumm setzte ich mich an den Gedeckten Tisch und betrachtete die vielen Gerichte. Miyavi hatte an alles gedacht, Ramen, Sushi, Reisbällchen. Bloß wer sollte das alles vertilken?„Ich wusste nicht was du gerne Essen wolltest.. da dachte ich, ich bereite einfach meine Lieblingsgerichte zu“ Typisch Miyavi. Er dachte immer zu erst an seine eigenen Interessen,als an die der anderen. Ich schaute das Essen an, ich traute mich nicht etwas zu nehmen.. Wieso? Weil ich nicht nachgeben wollte. Ich wollte nicht schon wieder Schwäche zeigen. Miyavi machte aus dem Essen ein Spielchen und wollte mich füttern. Er nahm mit den Stäbchen eine Sushirolle. „Honey, Mund auf“, grinste er breit und lehnte sich leicht übers Essen. Als nächstes fütterte er mich mit dem Ramen, doch das ging mächtig in die Hose. Am Ende hatte ich die halbe Schüssel Ramen im Gesicht hängen. Ich wollte gerade nach einer Serviette greifen, als mir der Solist näher kam. Er hielt die Hand fest, mit der ich nach der Serviette greifen wollte. Er kam mit seinem Gesicht recht nah an meines und ich spürte seinen heißen Atem auf meiner Haut. Vorsichtig küsste er mir die einzelnen Nudelstücke von der Wange. Ich bekam einen Gefühlsausbruch von warm und kalt. Ein unangenehmer Schauder glitt über meinen Rücken, sodass ich zusammen zuckte. Er wanderte von der Wange langsam zum Mund und knaperte mir zärtlich an der Unterlippe. Ich schloss die Augen und konzentrierte mich darauf, was Miyavi wohl als nächstes vor hatte. Langsam öffnete er den Mund und leckte mir über die Lippen um mir so zu zeigen, dass ich den Mund öffnen sollte. Leidenschaftlich am küssen, brachte mich der junge J-Rocker zum aufstehen und drückte mich in Richtung des Schlafzimmers. Dort angekommen drückte er mich sachte aufs Bett und beugte sich über mich herüber. Miyavi hörte nicht auf mich zu küssen und glitt mit seiner Hand unter mein rotes Top um es mir langsam auszuziehen. Danach machte sich der Solist an meiner Hose zu schaffen. Ich begann Mittlerweile damit seine Hose zu öffnen und strich ihm über seinen Oberörper. Zuvor hatte Miyavi sein Top ausgezogen. Er nahm die Decke und zog sie ganz über uns beide herüber. Ich hatte ein schlechtes Gewissen, denn ich wollte eigentlich nicht, dass es soweit kommen sollte...Irgendwann kuschelte er sich bei mir ein und flüsterte mir ins Ohr: „ich habs doch gesagt, Honey..“ Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- So^-^ Neues Kap online x333 Ich hoffe es gefällt jemanden und diese Person hinterlässt mir nen netten Kommi ^-^ Viel Spaß beim Lesen _Nyu_ ~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~ !!!Kapitel 2!!!! Es war der Schrille Klingelton meines Handys, der mich am nächsten Morgen aus dem Schlaf holte. Müde grummelnt griff ich nach dem schwarzen etwas, auf meinem Nachttisch und drückte auf den Grünenknopf ehe ich das Handy an mein Ohr hielt. „Ja?“, gähnte ich verschlafen. Ich wollte nicht wissen wie spät es war. Am anderen Ende der Leitung meldete sich Taiki zu Word: „Guten Morgen.. schuldige wenn ich dich geweckt habe..“ Das fiel ihm aber früh ein! Hätte er nicht daran denken können bevor er mich an rief? Ich blickte neben mir, ob Miyavi noch schlief, doch dieser war bereits aufgestanden und hielt sich irgendwo im Hause auf. Ich dankte Gott für seine nicht Anwesenheit und begab mich zur Tür um diese abzuschließen. Ich wollte nicht das Miyavi etwas von diesem Telefonat mit bekam. Als ich mich wieder aus Bett fallen lies, gedachte ich das Gespräch weiter zu führen:“Was gibt’s..“, nörgelte ich in den Hörer, ich hatte eigentlich keine große Lust ein Gespräch mit Taiki zu führen. Kurze Zeit herrschte Stille. „ Ich habe gestern etwas überreagiert..“ Herzlichen Glückwunsch. Volle Punktzahl. Sie haben gewonnen. „..Deshalb wollte ich mich bei dir entschuldigen...“ Ich seufzte, wollte ich mich überhaupt wieder mit ihm versöhnen? Wo ich mit einem ganz anderen Jungen geschlafen hatte? Mein Magen verkrampfte sich und mir wurde schlecht.“..Gibst du mir noch eine Chance?“, kam es aus dem Hörer in mein Ohr. Irgendwie ging mir alles zu schnell und ich blieb Still. „Hey Akiko? Bist du noch da?“ Tränen kullerten mir über die Wange. Ich hatte ein totales Gefühls Chaos. „Gib mir Zeit ja?“, schniefte ich in den Hörer ehe ich auflegte und das Handy in die nächste Ecke feuerte. Ich war sauer! Sauer auf mich selbst.. Ich hatte den mir wichtigsten Menschen hintergangen, betrogen und belogen. Weinend presste ich mein Gesicht ins Kissen und schluchtzte auf. Ich war so ein Idiot! Kurze Zeit lag ich dort weinend. Akiko, reiß dich zusammen!, ermahnte ich mich selbst und stand auf. Ich Zog mir ein schwarzes Gazette T-shirt, einen Lolita schwarz-weißen Rock und eine durchlöcherte Strumpfhose an. Langsam, fast schleichend begab ich mich in den Flur und lauschte nach Miyavi, der wie es sich anhörte, sich im Wohnzimmer aufhielt und TV schaute. Ich nahm an er saß vor einer Talkshow, denn er lachte oftmals auf. Am liebsten wäre ich jetzt aus dem Haus gerannt, irgendwo hin, wo mich keiner kannte und wo ich ein neues Leben anfangen konnte. Ja, ich übertrieb oft mals, doch im Moment fühlte ich mich in meiner Haut total unwohl. Ich begab mich also ins Wohnzimmer. „Morgen Honey. Gut geschlafen?“, Miyavi hatte mich anscheinend bemerkt und grinste mich vom Sofa aus an. Ich hasste es, wenn er mich Honey nannte.. Ich blickte ihn nur kurz abwesend an und begab mich ins Badezimmer. Dort schminkte ich mich ein wenig und machte meine Haare ordentlich, die zuvor ziemlich wild aussahen, als wäre in meinen Haaren eine Bombe explodiert. Danach betrachtete ich mich im Spiegel und musste mir zugeben, dass ich echt süß aussah. Ich schüttelte den Kopf. Normaler Weise liebte ich mein Aussehen, doch im Moment wollte ich in einer ganz anderen Haut stecken, die nicht solche Liebesprobleme hatte. „Verdammt!“, sagte ich meinem Spiegelbild, „Du hast echt das Talent dafür, dich in die beschissensten Situationen zu bringen!“ Irgendwie musste ich von diesen Worten anfangen zu Lachen, ich glaubte das lag daran, dass ich seit Tagen nicht mehr richtig Spaß gehabt hatte, da ich mich nur noch zurück zog. Miyavi hatte mir wirklich den Kopf verdreht und ich konnte nicht leugnen, dass sich Gefühle für den Solisten entwickelt hatten. Ich streckte mich und übte mein Lächeln vor dem Spiegel. Mein Freund hatte mich schon oftmals gewarnt. Er meinte, dass ich für manche Männer zu süß und unschuldig wirken könnte. Jetzt glaubte ich ihm. Etwas fröhlicher als davor, begab ich mich in die Küche und betrachtete das mir vorliegende Chaos. Mir fiel der Unterkiefer herunter. Was zur Hölle war den hier passiert? Die Teller und Gläser vom vorherigen Tag, standen alle an ihren verwendeten Plätzen, Essensreste waren über all und eine stickige Luft hatte sich breit gemacht. Durch den ganzen Stress, hatte ich total vergessen aufzuräumen. Ich seufzte. Der Tag fing schon mal super an. Ich machte ein Fenster auf und begab mich ans Abwaschen, natürlich ohne Miyavis Hilfe. Der Kerl schien sich dafür viel zu fein. Ich dachte daran, ein Paar Hausregeln umzusetzen, dass war aber bei Miyavi völlig Zwecklos. Das letzte was er machen würde, wäre Ordnung zu halten. Als die Küche sauber war, seufzte ich erleichtert auf und schüttete mir Kaffee in eine Tasse, die ich zuvor aus einem Schrank genommen hatte. Als ich einen Schluck nahm, zuckte ich zusammen. Igitt! Den Kaffee hatte anscheinend Miyavi zubereitet. Er war viel zu stark, doch ich trank die Tasse aus. Jedenfalls war ich nach einem Becher Kaffee wach. Den Rest schüttete ich in den Ausguss, so etwas konnte man doch keinem normalen Menschen zu Muten. Danach begab ich mich wieder ins Wohnzimmer, zu Miyavi, der nun am Gitarre spielen war. Er spielte ´are you ready to rock?´ Ich lauschte ihm. Eines musste man ihm lassen, er konnte ausgezeichnet Gitarre spielen. Miyavi war so ins spielen vertieft, dass er nicht mit bekam, wie ich das Wohnzimmer betrat und mich vor ihm auf das Sofa setzte. Wenn er sang und spielte, wirkte er süß und unschuldig, doch das war er auf keinen Fall. Ich betrachtete ihn eine Weile, ehe ich mir die Morgen Zeitung schnappte,die auf dem Wohnzimmertisch lag. Ich tat so als lese ich, doch in Wirklichkeit beobachtete ich den Solisten. „Was ist denn so interessant an der Morgen Zeitung, Honey?“, anscheinend hatte ich eine ganze Weile auf die Zeitschrift gestarrt. Ich blickte auf, in Miyavis Augen. „Mpf..“, grummelte ich und vertiefte mich wieder in die Zeitschrift, doch dieses mal las ich sie wirklich. Doch nichts Interessantes schien drin zu stehen. Plötzlich wurden mir die Blätter aus der Hand genommen und auf den Tisch gelegt. „Hey Akiko! Ich bin doch wesentlich interessanter!“, Miyavi machte ein Gesicht, als hätte man einem Kleinkind seinen heiß geliebten Lolly geklaut. Dann stand er auf und setzte sich neben mich aufs Sofa. Miyavi kam mir immer näher und ich rutschte so weit ich konnte zurück. Der Solist runzelte die Stirn. „Komm schon, Baby..“ er schmunzelte , „ich brauche noch meinen `guten Morgen Kuss´“ Ich hatte einfach kein Bock mehr auf seine dummen Spiele. Immer musste sich alles um ihn drehen und nie dachte er nach einer Handlung wie es mir vielleicht dabei ginge. Komm schon, du willst es doch auch, mein Unterbewusstsein meinte es nicht gut mit mir. Ich wollte nicht schon wieder Schwäche zeigen. Nicht vor IHM. Miyavi nutzte meine Geistliche Abwesenheit aus. Er war ganz nah an mich heran gerutscht und machte sich lieb kostend an meinem Hals zu schaffen. Miyavi saugte sich immer leicht an meinem Hals fest bis er am Mund ankam. Dort hielt der Solist inne und schaute mir begierig in die Augen. Dieser blick lies mein Herz höher schlagen. Ich wusste, dass er mehr wollte, doch ging es mir genauso? Mir war unangenehm heiß geworden. Ich erinnerte mich an die letzte Nacht. Bei diesem Gedanken wurde ich rot um die Nase. Ich schloss die Augen und atmete tief ein und wieder aus. Ich musste erst einmal wieder klaren Gedanken fassen. Kann das sein, dass er wirklich Gefühle für mich entwickelt hatte, oder brauchte er einfach ´Liebe´und holte sich diese von irgendeiner Person? Ohne darüber nachzudenken ob es diese Person überhaupt wollte? Doch bevor ich noch länger darüber nachdenken konnte, knabberte mir Miyavi zärtlich an meiner Unterlippe. Ich schloss meine Arme um sein Hals. Er leckte mir über die Lippen und ich gedachte ihm Eintritt zu gewähren. Langsam schob Miyavi seine Zunge in mein Hals. Ich erwiderte den Zungenkuss und klammerte mich an ihn. Der Solist drückte mich sachte ins Sofa und legte sich auf mich. Ich strich ihm zärtlich über den Rücken. „rawr“, Miyavi grinste mich beit an und strich mir über die Wange. Ich musste lachen. Ich hatte seine Schwachstelle gefunden. Fiesgrinsend strich ich ihm erneut über den Rücken, was ihn sichtlich anmachte. Er kniff grinsend seine Augen zu Schlitzen zusammen und fing an mich zu kitzeln. Ich lachte auf und kugelte mich. Das konnte ich sogar nicht leiden. Miyavi, fies am grinsen, kitzelte er mich weiter. Als er aufhörte, lachte ich noch immer. „Arschloch“, grinste ich und wollte ihn von mir runter schupsen. Doch so einfach lies Miyavi es mit sich nicht machen. Er drückte mir grinsend einen Kuss auf. „So einfach mach ich es dir nicht, Honey“strahlte er freudig. Doch bevor er weiter machen konnte klingelte es an der Haustür. Seufzend begab sich Miyavi von mir und machte sich auf zu dem Störenfried. Ich lag weiter und lauschte. „Was willst du denn hier?“, hörte ich den Solisten sagen. „Na was denkst du! Meine Freundin besuchen“ Ich erschrak. Das war eindeutig die Stimme von Taiki. „Mensch Taiki, sei nicht so aufbrausend“ Anscheinend hatte er Kiara in Begleitung. Na super. Nicht mal Ruhe kann man hier haben! Seufzend begab ich mich zum Sofa und hin zu den Unruhestiftern. „Akiko, Schätzchen“, meine Freundin viel mir strahlend um die Hals, „Wie geht’s dir, Süße?“ Ich nickte nur für ein „ja“ und blickte in die Augen des braunhaarigen. Dieser schaute mich sauer an:“Er wohnt also noch immer bei dir?“ Verdattert blickte ich in die Augen des mir Gegenüberen. Das könnte ihm doch eigentlich total egal sein. Doch das war es ihm aber leider nicht. Denn schon baute sich Taiki vor Miyavi auf „Ich hatte dich gewarnt Freundchen!“, zischte der kleinere den Größeren an, „Du solltest die Finger von meiner Freundin lassen.“ Wie seine Freundin? Wir waren, wenn es nach mir ginge, schon längst geschiedene Leute. Oder irrte ich mich in diesem Punkt gewaltig. Miyavi schien das ganze Teater zu amüsieren. „glaubst du denn nicht, dass sie bereits meine Freundin ist?“ Ich erschrak. Hatte ich das eben gerade richtig verstanden? Miyavi und ich waren ein Paar? Über diesen Gedanken hatte ich eine gespalltene Meinung. Verdattert schaute ich von dem einen zum anderen. Ich wollte etwas dazu sagen,doch mir wurde von den beiden keinerlei Beachtung geschenkt. Dankeschön! „Davon träumst du wohl“; wurde Miyavi von Taiki verzweifelnd angezischt, „So jemand wie du würde meiner Akiko nur Schaden zu fügen.“ Ich wiederholte zwei Wörter langsam in meinem Kopf. Hatte ich das gerade richtig mitbekommen ~Meine Akiko?~ Ich wurde sauer. Ich war nicht Taikis Eigentum! Ich war von niemandem das Eigentum! Und genau diese Art von dem Braunschopf brachte mich zur Weißglut. Er hatte mich schon immer als Eigentum betrachtet und das ging mir gehörig unter die Gürtellinie. „Und hast du mich denn schon einmal nach meiner Meinung gefragt?“, zischte ich Taiki an, der mit meiner Reaktion anscheinend nicht gerechnet hatte, denn er schaute mich verwundert an, ehe er wieder das Wort ergriff: „Ich weis es!“ „Ach ja du Schlauberger. Ich will dir mal ein sagen..Miyavi ist wesentlich besser im Bett als du!“ Alle drei schienen mit meiner Reaktion nicht gerechnet zu haben, denn es herrschte Stille unter allen Anwesenden. Taiki und Kiara schauten mich verwundert an, Miyavi dagegen grinste nur frech und schenkte den Braunhaarigen einen gewinnerischen Blick. Erst jetzt fiel mir auf was ich gesagt hatte und ich lief rot an. Schnell rannte ich ins Haus, in mein Schlafzimmer, knallte die Tür hinter mir zu und schloss ab. Seufzend lies ich mich auf mein Bett fallen. Die Welt hatte sich gegen mich verschworen... Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- So, dass ist das vorletzte Kap ^-^ Es ist recht kurz ich weis XD Aber das letzte Kap wird wesentlich länger, versprochen ^^ Viel Spaß beim Lesen ^-^ ~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+ Kapitel 3 Ich saß vor dem Pc und schrieb meiner ´Brieffreundin´ eine Mail. ~Hai Nora. Wie geht es dir in Amerika? Du musst erst gar nicht fragen wie es mir geht. Ich hab dir eine Menge zu erzählen. Seit dem ich mit Miyavi in einem Haus wohne geht alles drunter und drüber. Ich glaube ich habe Gefühle für ihn entwickelt .. doch irgendwie kann ich sie nicht zugeben. Ich habe ihn in den anderen Briefen meist als notgeil bezeichnet.. doch im Moment bin ich mir da gar nicht mehr so sicher.. Ich weis nicht, was ich von der ganzen Situation mit Miyavi halten soll. Ich mein er ist wirklich zärtlich.. aber in meinem Kopf schwirrt immer noch Taiki. Ich habe ihn als meinem Freund verloren, dabei habe ich immer gedacht er sei meine große Liebe.. Tut mir Leid wenn ich dich mit der ganzen Sache überfalle.. Aber ich brauche jemanden an dem ich mein Herz ausschütten kann.. Schade, dass du nicht hier bist.. Ich habe das Gefühl niemanden mehr zu haben. Glaubst du ich steigere mich zu sehr in diese Sache? Sollte ich mal mit Miyavi über das ganze Reden? Doch da wäre ein Problem.. ich trau mich nicht... Ich könnte jetzt schon wieder weinen.. In deinem vorherigen Brief hast du gemeint, dass ich die Situation erst mal verfolgen sollte. Doch ich kann diesen Druck nicht mehr standhalten.. Das ganze zerfrisst mich. Ich fühle mich benutzt von Miyavi. Ich mein , diese ganze Sache war allein die Idee Kiara. Sie hat das alles eingefedelt. Doch nun hat sich mich im Stich gelassen, da sie nach Amerika fliegen musste... Ich fühle mich alleine... Ich wünschte du wärst bei mir Nora.. Hab dich liebe Deine Akiko~ kleine Tränen kullerten meiner Wange hinunter. Schnell wischte ich sie wieder weg. Ich durfte jetzt nicht weinen und Schwäche zeigen. Mit dem Brief fertig, schickte ich in ab und hoffte, dass Nora sich schnell melden würde. Ich brauchte jemand, der mich verstand, egal ob es nur eine Internet Freundin war. Ich schaute auf die Uhr, es war bald Mittags. Ich schaltete den Pc aus, stand auf und begab mich vom Büro in die Küche, wo Miyavi auf einem Küchenstuhl saß und hastig eine Zigarette rauchte. Diese ganze Sache schien ihn auch mitzunehmen. Aber wieso? Das war schließlich seine Schuld! Als er mich bemerkte schaute er mich kurz an, eher er der Küchenwand mehr Aufmerksamkeit schenkte. Ich setzte mich zu ihm an den Tisch und blickte ihn an. Ich lächelte ihm leicht zu, auch wenn es eher ein gezwungenes Lächeln war. „gu.Guten Morgen Miyavi-kun!“, etwas schüchtern nahm ich eine Tasse und schenkte mir Kaffee ein. Ich fühlte mich heute Morgen so leer und verlassen. Am liebsten wäre ich weinend in die Arme des Solisten gefallen, hätte ihn an mich gedrückt und ihm gesagt wie gern ich ihn doch hatte. Doch ich traute mich nicht und ich wusste nicht, wie er reagieren würde. Miyavi blickte mich an. „Guten Morgen.:“, sagte er und strich sich durch sein Haar. Wo war sein Honey geblieben? Ich wusste nicht, irgendwie störte es mich, das er nicht ´Honey´zu mir sagte, wie es sonst immer seine Art war. Ich blickte mich in der Küche um, und hielt bei einem Foto, was an der Wand hing inne. Dort waren Taiki und ich , fest umschlungen drin abgebildet. „Du magst ihn immer noch sehr, nicht?“. Miyavi holte mich aus meinem Gedanken. Ich blickte zu ihm und nickte leicht, „Mehr als mich..?“ Diese Frage tat mir im Herzen weh. Augenblicklich fing ich an zuschluchtzen. Wie konnte er es wagen, mich so etwas zu fragen? Ich blickte ihn böse an,. Auch wenn ich es eigentlich nicht wollte: „Wieso interessiert es dich auf einmal was ich fühle? Das hat dich sonst auch nie gestört!“ Miyavi wurde still und schaute mich ausdruckslos an, eher er wieder zu Worte kam: „hmm.. Ich glaube.. nein ich bin mir sicher, dass in dieser Zeit, in der wir uns Näher gekommen sind, Gefühle in mir hochgekommen sind, die mehr als nur das eine wollen.“ Mir stockte der Atem. So einen Satz hätte ich von ihm nie gedacht zu hören. Ich blickte auf den Tisch um meine Tränen zu verbergen. „vielleicht ist es besser. Wenn ich wieder gehe.. Ich habe mich zwischen dich und Taiki gestellt.. War eurer Liebe im Wege.. Und ich hab dir nur schmerzen zu gefügt.. Ich würde es dir nicht übel nehmen, wenn du mich nicht leiden kannst.“ Ich weis nicht, irgendwie brachten mich diese Worte zum Lachen. Miyavi schaute mich verwirrt an: „Weshalb lachst du..?“ Ich wischte mir meine paar Tränen weg und blickte ihn an: „Es stimmt schon, dass du einige Fehler gemacht hast.. aber wenn ich eines weis, ist es, dass ich mich auf eine Art und Weise sehr zu dir hingezogen fühle. Und das meine ich nicht im negativen Sinne.“ Ich holte tief Luft:“ DU bist eben auch nur eine Junge..“ Ich lachte. Miyavi grinste mich an: „Also bist du mir nicht böse?“ Ich schmunzelte: „ Es ist alles Schicksal und wenn das Schicksal meint, dir so einen miesen Charakter zu geben, wird das wohl schon seine Gründe haben“ „Hey..“ Miyavi grinste mich breit an, lehnte sich über den Tisch und tippte mir gegen die Stirn: „Also darf ich dich weiter Honey nennen?“ Ein Strahlen machte sich in meinem Gesicht breit. „Wenn du das willst..?“ Miyavi gab mir einen zarten Kuss, ehe er sich wieder zurück lehnte. Ich war grlücklich, so nett war Miyavi bis jetzt noch nicht gewesen. Doch dann wurde er wieder ernster: „Leider muss ich bald auch wieder auf Tour..“ Ich schluckte. Das hatte ich total vergessen.“..Aber wir bleiben in Kontakt ja?“ Er nickte auf die Frage: „Und wenn ich wieder komme dann verspreche ich dir, viel Zeit mit dir zu verbringen.“ Ich lächelte. Das war alles was ich hören wollte... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)