Selfish love von Kyo_without_love (Wenn man denkt Träume gehen in Erfüllung..) ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- So^-^ Neues Kap online x333 Ich hoffe es gefällt jemanden und diese Person hinterlässt mir nen netten Kommi ^-^ Viel Spaß beim Lesen _Nyu_ ~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~ !!!Kapitel 2!!!! Es war der Schrille Klingelton meines Handys, der mich am nächsten Morgen aus dem Schlaf holte. Müde grummelnt griff ich nach dem schwarzen etwas, auf meinem Nachttisch und drückte auf den Grünenknopf ehe ich das Handy an mein Ohr hielt. „Ja?“, gähnte ich verschlafen. Ich wollte nicht wissen wie spät es war. Am anderen Ende der Leitung meldete sich Taiki zu Word: „Guten Morgen.. schuldige wenn ich dich geweckt habe..“ Das fiel ihm aber früh ein! Hätte er nicht daran denken können bevor er mich an rief? Ich blickte neben mir, ob Miyavi noch schlief, doch dieser war bereits aufgestanden und hielt sich irgendwo im Hause auf. Ich dankte Gott für seine nicht Anwesenheit und begab mich zur Tür um diese abzuschließen. Ich wollte nicht das Miyavi etwas von diesem Telefonat mit bekam. Als ich mich wieder aus Bett fallen lies, gedachte ich das Gespräch weiter zu führen:“Was gibt’s..“, nörgelte ich in den Hörer, ich hatte eigentlich keine große Lust ein Gespräch mit Taiki zu führen. Kurze Zeit herrschte Stille. „ Ich habe gestern etwas überreagiert..“ Herzlichen Glückwunsch. Volle Punktzahl. Sie haben gewonnen. „..Deshalb wollte ich mich bei dir entschuldigen...“ Ich seufzte, wollte ich mich überhaupt wieder mit ihm versöhnen? Wo ich mit einem ganz anderen Jungen geschlafen hatte? Mein Magen verkrampfte sich und mir wurde schlecht.“..Gibst du mir noch eine Chance?“, kam es aus dem Hörer in mein Ohr. Irgendwie ging mir alles zu schnell und ich blieb Still. „Hey Akiko? Bist du noch da?“ Tränen kullerten mir über die Wange. Ich hatte ein totales Gefühls Chaos. „Gib mir Zeit ja?“, schniefte ich in den Hörer ehe ich auflegte und das Handy in die nächste Ecke feuerte. Ich war sauer! Sauer auf mich selbst.. Ich hatte den mir wichtigsten Menschen hintergangen, betrogen und belogen. Weinend presste ich mein Gesicht ins Kissen und schluchtzte auf. Ich war so ein Idiot! Kurze Zeit lag ich dort weinend. Akiko, reiß dich zusammen!, ermahnte ich mich selbst und stand auf. Ich Zog mir ein schwarzes Gazette T-shirt, einen Lolita schwarz-weißen Rock und eine durchlöcherte Strumpfhose an. Langsam, fast schleichend begab ich mich in den Flur und lauschte nach Miyavi, der wie es sich anhörte, sich im Wohnzimmer aufhielt und TV schaute. Ich nahm an er saß vor einer Talkshow, denn er lachte oftmals auf. Am liebsten wäre ich jetzt aus dem Haus gerannt, irgendwo hin, wo mich keiner kannte und wo ich ein neues Leben anfangen konnte. Ja, ich übertrieb oft mals, doch im Moment fühlte ich mich in meiner Haut total unwohl. Ich begab mich also ins Wohnzimmer. „Morgen Honey. Gut geschlafen?“, Miyavi hatte mich anscheinend bemerkt und grinste mich vom Sofa aus an. Ich hasste es, wenn er mich Honey nannte.. Ich blickte ihn nur kurz abwesend an und begab mich ins Badezimmer. Dort schminkte ich mich ein wenig und machte meine Haare ordentlich, die zuvor ziemlich wild aussahen, als wäre in meinen Haaren eine Bombe explodiert. Danach betrachtete ich mich im Spiegel und musste mir zugeben, dass ich echt süß aussah. Ich schüttelte den Kopf. Normaler Weise liebte ich mein Aussehen, doch im Moment wollte ich in einer ganz anderen Haut stecken, die nicht solche Liebesprobleme hatte. „Verdammt!“, sagte ich meinem Spiegelbild, „Du hast echt das Talent dafür, dich in die beschissensten Situationen zu bringen!“ Irgendwie musste ich von diesen Worten anfangen zu Lachen, ich glaubte das lag daran, dass ich seit Tagen nicht mehr richtig Spaß gehabt hatte, da ich mich nur noch zurück zog. Miyavi hatte mir wirklich den Kopf verdreht und ich konnte nicht leugnen, dass sich Gefühle für den Solisten entwickelt hatten. Ich streckte mich und übte mein Lächeln vor dem Spiegel. Mein Freund hatte mich schon oftmals gewarnt. Er meinte, dass ich für manche Männer zu süß und unschuldig wirken könnte. Jetzt glaubte ich ihm. Etwas fröhlicher als davor, begab ich mich in die Küche und betrachtete das mir vorliegende Chaos. Mir fiel der Unterkiefer herunter. Was zur Hölle war den hier passiert? Die Teller und Gläser vom vorherigen Tag, standen alle an ihren verwendeten Plätzen, Essensreste waren über all und eine stickige Luft hatte sich breit gemacht. Durch den ganzen Stress, hatte ich total vergessen aufzuräumen. Ich seufzte. Der Tag fing schon mal super an. Ich machte ein Fenster auf und begab mich ans Abwaschen, natürlich ohne Miyavis Hilfe. Der Kerl schien sich dafür viel zu fein. Ich dachte daran, ein Paar Hausregeln umzusetzen, dass war aber bei Miyavi völlig Zwecklos. Das letzte was er machen würde, wäre Ordnung zu halten. Als die Küche sauber war, seufzte ich erleichtert auf und schüttete mir Kaffee in eine Tasse, die ich zuvor aus einem Schrank genommen hatte. Als ich einen Schluck nahm, zuckte ich zusammen. Igitt! Den Kaffee hatte anscheinend Miyavi zubereitet. Er war viel zu stark, doch ich trank die Tasse aus. Jedenfalls war ich nach einem Becher Kaffee wach. Den Rest schüttete ich in den Ausguss, so etwas konnte man doch keinem normalen Menschen zu Muten. Danach begab ich mich wieder ins Wohnzimmer, zu Miyavi, der nun am Gitarre spielen war. Er spielte ´are you ready to rock?´ Ich lauschte ihm. Eines musste man ihm lassen, er konnte ausgezeichnet Gitarre spielen. Miyavi war so ins spielen vertieft, dass er nicht mit bekam, wie ich das Wohnzimmer betrat und mich vor ihm auf das Sofa setzte. Wenn er sang und spielte, wirkte er süß und unschuldig, doch das war er auf keinen Fall. Ich betrachtete ihn eine Weile, ehe ich mir die Morgen Zeitung schnappte,die auf dem Wohnzimmertisch lag. Ich tat so als lese ich, doch in Wirklichkeit beobachtete ich den Solisten. „Was ist denn so interessant an der Morgen Zeitung, Honey?“, anscheinend hatte ich eine ganze Weile auf die Zeitschrift gestarrt. Ich blickte auf, in Miyavis Augen. „Mpf..“, grummelte ich und vertiefte mich wieder in die Zeitschrift, doch dieses mal las ich sie wirklich. Doch nichts Interessantes schien drin zu stehen. Plötzlich wurden mir die Blätter aus der Hand genommen und auf den Tisch gelegt. „Hey Akiko! Ich bin doch wesentlich interessanter!“, Miyavi machte ein Gesicht, als hätte man einem Kleinkind seinen heiß geliebten Lolly geklaut. Dann stand er auf und setzte sich neben mich aufs Sofa. Miyavi kam mir immer näher und ich rutschte so weit ich konnte zurück. Der Solist runzelte die Stirn. „Komm schon, Baby..“ er schmunzelte , „ich brauche noch meinen `guten Morgen Kuss´“ Ich hatte einfach kein Bock mehr auf seine dummen Spiele. Immer musste sich alles um ihn drehen und nie dachte er nach einer Handlung wie es mir vielleicht dabei ginge. Komm schon, du willst es doch auch, mein Unterbewusstsein meinte es nicht gut mit mir. Ich wollte nicht schon wieder Schwäche zeigen. Nicht vor IHM. Miyavi nutzte meine Geistliche Abwesenheit aus. Er war ganz nah an mich heran gerutscht und machte sich lieb kostend an meinem Hals zu schaffen. Miyavi saugte sich immer leicht an meinem Hals fest bis er am Mund ankam. Dort hielt der Solist inne und schaute mir begierig in die Augen. Dieser blick lies mein Herz höher schlagen. Ich wusste, dass er mehr wollte, doch ging es mir genauso? Mir war unangenehm heiß geworden. Ich erinnerte mich an die letzte Nacht. Bei diesem Gedanken wurde ich rot um die Nase. Ich schloss die Augen und atmete tief ein und wieder aus. Ich musste erst einmal wieder klaren Gedanken fassen. Kann das sein, dass er wirklich Gefühle für mich entwickelt hatte, oder brauchte er einfach ´Liebe´und holte sich diese von irgendeiner Person? Ohne darüber nachzudenken ob es diese Person überhaupt wollte? Doch bevor ich noch länger darüber nachdenken konnte, knabberte mir Miyavi zärtlich an meiner Unterlippe. Ich schloss meine Arme um sein Hals. Er leckte mir über die Lippen und ich gedachte ihm Eintritt zu gewähren. Langsam schob Miyavi seine Zunge in mein Hals. Ich erwiderte den Zungenkuss und klammerte mich an ihn. Der Solist drückte mich sachte ins Sofa und legte sich auf mich. Ich strich ihm zärtlich über den Rücken. „rawr“, Miyavi grinste mich beit an und strich mir über die Wange. Ich musste lachen. Ich hatte seine Schwachstelle gefunden. Fiesgrinsend strich ich ihm erneut über den Rücken, was ihn sichtlich anmachte. Er kniff grinsend seine Augen zu Schlitzen zusammen und fing an mich zu kitzeln. Ich lachte auf und kugelte mich. Das konnte ich sogar nicht leiden. Miyavi, fies am grinsen, kitzelte er mich weiter. Als er aufhörte, lachte ich noch immer. „Arschloch“, grinste ich und wollte ihn von mir runter schupsen. Doch so einfach lies Miyavi es mit sich nicht machen. Er drückte mir grinsend einen Kuss auf. „So einfach mach ich es dir nicht, Honey“strahlte er freudig. Doch bevor er weiter machen konnte klingelte es an der Haustür. Seufzend begab sich Miyavi von mir und machte sich auf zu dem Störenfried. Ich lag weiter und lauschte. „Was willst du denn hier?“, hörte ich den Solisten sagen. „Na was denkst du! Meine Freundin besuchen“ Ich erschrak. Das war eindeutig die Stimme von Taiki. „Mensch Taiki, sei nicht so aufbrausend“ Anscheinend hatte er Kiara in Begleitung. Na super. Nicht mal Ruhe kann man hier haben! Seufzend begab ich mich zum Sofa und hin zu den Unruhestiftern. „Akiko, Schätzchen“, meine Freundin viel mir strahlend um die Hals, „Wie geht’s dir, Süße?“ Ich nickte nur für ein „ja“ und blickte in die Augen des braunhaarigen. Dieser schaute mich sauer an:“Er wohnt also noch immer bei dir?“ Verdattert blickte ich in die Augen des mir Gegenüberen. Das könnte ihm doch eigentlich total egal sein. Doch das war es ihm aber leider nicht. Denn schon baute sich Taiki vor Miyavi auf „Ich hatte dich gewarnt Freundchen!“, zischte der kleinere den Größeren an, „Du solltest die Finger von meiner Freundin lassen.“ Wie seine Freundin? Wir waren, wenn es nach mir ginge, schon längst geschiedene Leute. Oder irrte ich mich in diesem Punkt gewaltig. Miyavi schien das ganze Teater zu amüsieren. „glaubst du denn nicht, dass sie bereits meine Freundin ist?“ Ich erschrak. Hatte ich das eben gerade richtig verstanden? Miyavi und ich waren ein Paar? Über diesen Gedanken hatte ich eine gespalltene Meinung. Verdattert schaute ich von dem einen zum anderen. Ich wollte etwas dazu sagen,doch mir wurde von den beiden keinerlei Beachtung geschenkt. Dankeschön! „Davon träumst du wohl“; wurde Miyavi von Taiki verzweifelnd angezischt, „So jemand wie du würde meiner Akiko nur Schaden zu fügen.“ Ich wiederholte zwei Wörter langsam in meinem Kopf. Hatte ich das gerade richtig mitbekommen ~Meine Akiko?~ Ich wurde sauer. Ich war nicht Taikis Eigentum! Ich war von niemandem das Eigentum! Und genau diese Art von dem Braunschopf brachte mich zur Weißglut. Er hatte mich schon immer als Eigentum betrachtet und das ging mir gehörig unter die Gürtellinie. „Und hast du mich denn schon einmal nach meiner Meinung gefragt?“, zischte ich Taiki an, der mit meiner Reaktion anscheinend nicht gerechnet hatte, denn er schaute mich verwundert an, ehe er wieder das Wort ergriff: „Ich weis es!“ „Ach ja du Schlauberger. Ich will dir mal ein sagen..Miyavi ist wesentlich besser im Bett als du!“ Alle drei schienen mit meiner Reaktion nicht gerechnet zu haben, denn es herrschte Stille unter allen Anwesenden. Taiki und Kiara schauten mich verwundert an, Miyavi dagegen grinste nur frech und schenkte den Braunhaarigen einen gewinnerischen Blick. Erst jetzt fiel mir auf was ich gesagt hatte und ich lief rot an. Schnell rannte ich ins Haus, in mein Schlafzimmer, knallte die Tür hinter mir zu und schloss ab. Seufzend lies ich mich auf mein Bett fallen. Die Welt hatte sich gegen mich verschworen... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)