Thousand Words to tell you one thing von abgemeldet (Tokka - Kataang) ================================================================================ Kapitel 10: Calm befor the storm hits ------------------------------------- Kapitel 11. The Calm bevor Storm hits Katara legte die Hand auf Sokkas Schulter. Mit einem aufmunternden Lächeln sah sie ihren Bruder an. „Lass uns gehen. Es ist besser so!“ Sokka nickte und sah auf Toph hinunter. Sie wischte sich mit dem Arm über die Augen. „Ich will mich noch verabschieden.“ Toph löste sich aus Sokkas Umarmung. Wankend ging Toph in die Ruine, gefolgt von den Anderen. „Aang würdest du mir helfen?“ Gemeinsam hoben sie zwei große Sarkophage aus dem Boden und betteten darin die Körper von Tophs Eltern. „Lass uns gehen Toph! Wir können hier nichts mehr ausrichten.“ Katara stand an einer Wand der Ruine gelehnt und sah Toph mitleidig an. „Lasst mich bitte einen Moment alleine.“ Die anderen der kleinen Gruppe respektierten Ihren Wunsch und verließen den Raum. „Sei vorsichtig!“ murmelte Sokka. TOPH`S POV Hier saß ich nun. Ich hatte nicht mal die Chance gehabt ihnen zu sagen wie ich wirklich empfinde! Das ich nichts anderes wollte als dass sie akzeptierten, dass ich nicht hilflos bin und das ich es liebe zu kämpfen. Das ich nicht das schwache und hilflose Mädchen bin für das sie mich hielten. Ich war gefangen in einem goldenen Käfig und dann kam das Schicksal. Ich war dazu bestimmt den Avatar in Erdbändigen zu unterrichten. Ich war frei! Und nun sitze ich am Grab meiner Eltern und heule. Großartig. „WARUM HABT IHR MIR NIE ZUGEHÖRT! IMMER WAR ICH DIE WOHLERZOGENE TOCHTER! IMMER HABT IHR MIR DAS VERWEHRT WAS ICH AM BESTEN KONNTE!“ Ich hämmerte mit den Fäusten auf die Erde. Staub stob nach oben. Mischten sich mit diesen lästigen Tränen die aus meinen Augenliedern quollen. Ich habe als Kind gelernt meine Gefühle zu verstecken und als Blind Bandit dieses Perfektioniert! Ich hatte meine kindliche, mädchenhafte art abgelegt und bin zum Blinden Banditen geworden. Ich begann mich aus dem Haus zu schleichen und an verbotenen Turnieren teil zu nehmen. . Plötzlich hörte ich Schritte hinter mir. „Wie rührend! Schade nur das du es ihnen nie erzählen konntest!“ Ich hörte diese Stimme hinter der Ruinenmauer. Und alles krampfte sich in mir zusammen. Hass stieg in mir auf. Ich hasste sie. „WAS WILLST DU HIER?“ Ich stand auf und starrte in die Richtung aus der ich vermutete das sie stand. „Ich habe schon erreicht was ich wollte! Ich habe den Avatar hergelockt! Und ganz neben bei ein paar lästige Dinge aus dem Weg geräumt.“ Mein ganzer Körper begann zu zittern und jeder Muskel spannte sich. Wie konnte sie nur? Ich spürte, dass sie lässig gegen eine Mauer gelehnt war. „Diese reichen Schnösel wollten mir nicht die Auskunft geben die ich brauchte. Pech für sie, glück für mich! Ich hatte ein kleines Feuer gelegt und musste nur warten bis mein trotteliger Onkel, eine Schande für meine Familie, eine Nachricht schickte! Selbstverständlich wusste er wo sich Zuzu aufhielt.“ Die Erde begann unter mir zu beben. Ich spürte wie Azula den Anflug von Panik sofort wieder aus sich verbannte. Risse bildeten sich in den Trümmersteinen und das Beben wurde durch meine steigende Wut verstärkt. Ich konnte das Blut durch meine Adern pumpen spüren und das Adrenalin welches durch meinen Körper schoss. Ich spreizte meine Finger und ließ vor mir Speerspitzen aus Gestein aus dem Boden wachsen. Mit einer Ruckartigen Bewegung schossen sie auf die nun nicht mehr so ruhige Prinzessin zu. Sie… sie war verschwunden und ich spürte die Hitze ihres Feuers im Nacken und drehte mich blitzschnell um. Ich wurde durch eine Druckwelle nach hinten geschleudert und konnte mich nur auf den Beinen halten in dem ich mich mit einem Bein in dem Boden abdrückte. Doch da hinter mir eine umgestürzte Säule lag die ich zuerst nicht bemerkte, verfing ich mich und stürzte Rücklings zu Boden. Ich hörte Azula auf mich zurauschen und konnte die Hitze schon im Gesicht spüren. Bevor sie die Möglichkeit hatte mich zu einem Kohle zu verwandeln. Schleuderte ich ihr einen gewaltigen Schwall aus Gesteinsbrocken entgegen. Ich hörte einen dumpfen knall. Mit einem Satz war ich auf meinen Beinen und rannte auf sie zu. Mein Verstand war ausgeschaltet. Ich bändigte Massen von Geröll und schoss es ihr wie ein Kanonenfeuer wutentbrannt entgegen. Die Luft war aufgeheizt und der Schweiß rann mir die Schläfen hinab. Ich hörte Azula keuchend nach Luft schnappen. „Du glaubst doch nicht, dass ich mich von einem blinden kleinen Mädchen besiegen lasse!“ Die Wut in mir stieg bis ins unermessliche. Ich schlug auf den Boden unter mir ein und ließ einen gefährlichen Riss in der Erde entstehen sie taumelte kurz, fing sich dann wieder. Azula schritt auf mich zu und atmete schwer. Auch mir viel das Atmen schwer. Durch den Kampf hatten wir viel Staub aufgewirbelt, welcher sich auf unsere Lungen legte. „Noch einen Schritt und ich bändige dich ins Jenseits.“ Ich hörte wie sie leise lachte. Plötzlich spürte ich wie ich hart an der Schulter und dann an der Armbeuge getroffen wurde. Natürlich… wie konnte ich glauben das diese Irre alleine wäre. Natürlich waren die beiden Schoßhunde auch mit von der Partie. Ich konnte ihre Schritte spüren. „Was hast du mit mir gemacht?“ Ich versuchte mich zu bewegen, doch mein Körper versagte mir jegliche Bewegung. Ich war machtlos. „Gib dir keine Mühe!“ Ich hörte die Monotone Stimme dieser komischen Kammerzofe von Azula. Leiernd und trübsinnig. Sie zog mich am Kragen nach oben. Meine Beine gaben immer wieder nach. Ich war wie gelähmt. „Wo ist Zuko?“ Ich starrte mit meinen blinden Augen in die Richtung ihrer Stimme. „Wüsste nicht was dich das angeht!“ Ich spuckte ihr ins Gesicht. „Wurm!“ mit einer enormen wucht schleuderte sie mich in einen Schutthaufen. „ARGH…“ Ich hörte wie Schritte auf mich zu kamen. „Was machen wir jetzt?“ Die süßliche Stimme von Ty Lee ließ mir die Übelkeit in meinem Magen aufsteigen. Mit zusammengebissenen Zähnen konzentrierte ich mich und ließ einige Felsen aus der Erde schießen. Ty Lee und Azula wurden von dem Geröll verschlungen, Mei wich aus. Ende TOPH´S POV Die Trümmer der ehemaligen Stadt Gao Ling lagen still und erdrückend da. Hier und da stiegen noch vereinzelte Rauchwolken von ausegehnden Feuern auf. Aang sah auf die einst prächtige Stadt der Erdnation. Als er Toph half ihre Eltern würdig zu beerdigen, dachte er an die Mönche im östlichen Lufttempel. Die Luftnomaden. Ausgerottet… nur weil der nächste Avatar einer von Ihnen war. ER. Er fühlte erneut die Schuld. Die Schuld und die Reue. Er hatte die Welt im Stich gelassen. Viele Menschen hatten aus diesem Grund Ihr Leben lassen müssen. Weil er, die Hoffnung der Welt verschwand. AANGS POV Wie die Trümmer in der stille des heranahenden Abends dalagen, war es fast ein erdrückendes Gefühl. Ich konnte es nicht fassen, was hier geschehen war. Ich musste handeln. Und zwar schnell. „Wollte Toph nicht nachkommen?“ Sokkas Stimme klang besorgt und auch ich wurde zunehemend ungeduldiger. „Wir sollten nachsehen.“ Ich hielt Katara am Handgelenk fest. „Lass sie, ich denke wir sollten ihr etwas Zeit geben.“ Auf einmal eine explosion. Gefolgt von einer Staubwolke. „OK genug Zeit! Ich gehe sie holen!“ Sokka lief vorraus. Katara und ich folgten ihm. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)