Chizuru von Rikku_ (kommt jetzt alles anders? NEUES KAPITEL SEIT DEM 14.8.) ================================================================================ Kapitel 10: dont.call.me.chan ----------------------------- Boah nach schier langer Zeit mal wieder Chizuru und ich muss sagen es hat sehr viel Spaß gemacht es zu schreib, wenn es auch anstrengend war. ich hoffe ihr verzeit dass es so lange gedauert hat, doch ist diese FF nicht meine einzige. Und michi naranu koi hatte mich in anspruch genommen, da ich da gerade so kreativ war. Naja und nu hat auch diese FF ein neues Kapitel und es ist komplett aders als geplant XD eigentlich wollte ich uruha noch voll mehr SHoppen gehen lassen oder sofort den neuesten Tag anfangen, wegen der Party aber nu verschiebt sich das um das nächst oder übernächste Pitel ^^ mal schaun wozu meine Finger lust und laune haben. und ich danke sonea, die für mich in die Rolle von KYO geschlüpft ist.... um die Reaktionszeit auszumachen XD das war lusig *abknutsch*, danke sonea _____________________________________________________________________________ Immer noch zitterten meine Beine von dem Schreck in dem Kimonoladen. Dabei waren nun schon einige Stunden vergangen. Ich war beim Friseur, der mir meine Haare etwas bleichte und kleine 'Highlights' , oder wie auch immer er sie nannte, verpasste und zu dem stufte er mir die Haare ab. Es sah wirklich nicht schlecht aus, aber irgendwie konnte ich mich nicht freuen. Irgendwie war es wohl die Angst. Die Angst die eiskalt immer und immer wieder durch meinen Rücken floss, wenn ich nur daran dachte, dass ich dem nächsten Tag immer näher kam. Noch nie in meinem Leben, hatte man mir gedroht, ich wurde zwar schikaniert hie und da aber nie hatte irgendeiner mich darauf angesprochen es wieder zu tun bzw. mich überhaupt zu quälen. Ich war überfordert und ich glaubte es auch immer zu bleiben. "Ach man Uru~ jetzt blas nicht so viel Trübsal", zeterte Kai, der sich zu meiner Rechten eingeharkt hatte. Ich blickte ihn mit einem gezwungenen Lächeln an und wuschelte ihn kurz durch die Haare. “Ja, okay, ich versuch es.”, gab ich nach und setzte wieder so ein Lächeln auf, denn mir war wirklich einfach nicht danach zu mute zu Lachen. "Ach, Uru~ dir wird schon nichts passieren, glaub mir", versicherte Kai mir plötzlich. Also wusste er, wie es in meinen Kopf aussah bzw. woran ich dachte? Nun gut ich glaub ich zeig es auch so ziemlich deutlich. Denn als Reita gegangen war kam er ja sofort mit Sakito herein gestürmt. Ich seufzte kurz aus. Vielleicht hatte Kai ja recht und vielleicht würde mir auch nichts passieren. Schließlich sind Prügeleien, Schikanen oder was auch immer verboten. Es ist eigentlich eine sehr strenge Schule, was Gewallt angeht. Dass einzige was sie wohl erlaubten war das aussehen so halbwegs, wie jeder es will, das öffentliche rumknutschen oder generell Liebhabereien und das egal wie mit wem, und zu guter letzt hatte ich auch noch Ruki und Kai und den Rest der Gruppe. Die, zum Beispiel, ich glaub hinter ihn könnte man sich gut verstecken. Schweigend kamen wir an meinem zu Hause an. Beide waren sehr erstaunt gewesen, als sie mein Haus erblickten und meinten, dass ich es doch sehr schön hätte und sie glaubten ich wohnte in einer kleinen engen Wohnung. Wir lachten darauf eine kurze Zeit, bis es zum allgemeinen Verabschieden kam. Zuerst zog mich Kai an sich, und ich musste schmunzeln. Er schmiegte seinen Kopf an meine Brust und nuschelte: "Es wird alles gut, glaub mir, dafür leben wir doch, oder?" Der Kerl machte sich echt große Sorgen um mich. was ich gar nicht so recht verstand. "Hey, keine Sorge! Kai! Ich will mich doch nicht umbringen oder so." Auf einmal hebt Kai seinen Kopf und guckt mich aus großen Augen an, die mich jetzt sehr stark verwirrten und ich meinen Blick kurz fragend an Sakito richte und dann wieder runter zu Kai. "Schwöre es!", befielt er plötzlich und mein Kopf kippt echt irritierend zur Seite weg. "Okay, ich schwöre es!", gelobe ich und zeige ihm meine nicht gekreuzten Finger und nun strahlte er. "Man, Kai, du übertreibst aber auch echt immer!", gab Sakito locker mit einem breiten Grinsen von sich und zog nun auch mich zu sich heran. "Der Schwachkopf, geht immer vom schlimmsten aus, also wunder dich nicht." gab mir der Freund Kais zu verstehen und ich nickte. "Sakito?", sprach ich ihn dann noch zögernd an und er guckte fragend zurück. "Ja?" antwortet er mir kurz und sagt mir dabei stumm, dass ich reden konnte. "Ano,... also, ich wollt dich nur...", fing ich an vor mich hin zu stottern und bekam sogleich ein wissendes Lächeln zurück. "Ja, ich hab dir bereits geholfen, wann die Hilfe aber einsetzt weiß ich nicht, aber mehr kann ich dir nicht verraten, musst du schon selbst herausfinden, was ich meine, okay?" Ich schüttelte vor Irritiertheit meinen Kopf. "Hä?", entkam es mir und Sakito wuschelte mir durch die Haare. "Du wirst schon noch sehen, was ich meine!", sagte er fröhlich, schnappte sich Kai und rannte mit ihm die ersten fünfzig Meter von mir weg, drehte sich dann noch einmal zum Abschied winkend um und spazierte dann Händchen haltend mit Kai weiter, der so wie ich wusste breit grinste. Jetzt war Kai endlich alleine mit seinem Schatz und jetzt störte ich sie auch nicht mehr. Irgendwie beneidete ich Kai und Sakito gerade. Sie hatten nicht solche Probleme wie ich. Sicher hatten sie auch einige schwer liegende hinter sich gebracht, doch ließ ich das gerade mal außen vor. Ich atmete noch einmal tief durch und suche danach die Haustürschlüssel. Nachdem ich sie gefunden habe, steckte ich den Schlüssel in das dazugehörige Loch und drehte diesen um und Betrete dann den Flur. "Bin wieder da!", schrie ich dann wieder und lies die Einkaufstüten achtlos fallen, die ich die ganze Zeit in meiner Linken hat getragen hatte. Plötzlich guckte meine Mutter aus der Tür heraus zu mir und sie strahlte mich fröhlich an. "Na mein Schatz, wie war die Schule und das Einkaufen?, begrüßt sich mich auf ihre Art, wie immer. Ich zuckte mit den Schultern. "Ja ganz gut", versicherte ich ihr, war mir aber sicher, dass sie mir das nicht ganz glauben mochte, doch blieb sie kurz stumm. Sie würde mir jetzt nicht vorwerfen, dass ich gelogen hatte. Schon immer war sie stets der Meinung, wenn ich was hatte, sollte ich zu ihr gehen und sie würde mir auch immer zuhören. Das wusste ich und ich war ihr dafür auch sehr dankbar, dass sie mich nicht zum Reden zwang. "Ich geh hoch, rufst du mich, wenn es Essen gibt?", fragte ich sie während ich mir meine Schuhe auszog. "Ja, natürlich Kou, aber leerst du bitte vorher noch deine Taschen?", antwortet sie mir freundlich und ich gucke sie perplex an. "Taschen? Mutti ich nehme keine Drogen, keine Sorge", sagte ich ernst empört und sich fängt an zu kichern. Mütter. "Das hatte ich auch nicht erwartet. Ich meine schließlich nur deine Jackentaschen. Ich würde sie nämlich gerne Waschen.", klärt sie mich auf und ich blinzle sie ungläubig an. Sie wollte heute meine Jacke waschen? Man, hatten Frauen lange weile? Naja, es war meine Mutter. "Gut okay, ich bringe sie dir gleich runter." Meine Mutter nickte und verschwand wieder in die Küche. Ich lächelte den Punkt an, an der vor kurzem noch meine Mutter stand. Sie war echt einmalig. Ich schnappte mir meine Einkaufstüten und ging die Treppe hoch zu mein kleines Zimmer. Trotz das es so klein war, war es sehr gemütlich. Farblich war es in warmen Farben gestrichen und ich freute mich jedes Mal mein Zimmer zu betreten. Sie strahlte wirklich eine Wärme und Gemütlichkeit aus, dass man sich wirklich entspannen und geborgen fühlen konnte. Ich schmeiße die Tüten auf mein Couchbett und pelle mich aus meiner Jacke, dessen Inhalt der Taschen ich, sobald ich sie aus gezogen hatte, ausleerte. Es war nicht viel drinnen außer ein Taschentuch, eine Lippencreme und einige kleine Kassenbons. Bis mir doch noch etwas ins Auge viel, woran ich mich nicht erinnern konnte, es je in meiner Tasche gepackt zu haben. Ich hängte meine Tasche über mein Schreibtischstuhl und bedachte mir einen Zettel. "Nanu", flüsterte ich leise, wo kam der denn her? Soweit ich wusste besaß ich keinerlei weiße Blätter mit Rosenmustern. Ich griff nach diesem Zettel und besah ihn mir. Da standen lauter kleine Adressen drauf. Okay es waren 3 E-Mailadressen und jede kam mir vollkommen fremd vor. Ob ich mal gucken sollte, zum wem diese Adressen gehörten? "Kouyou! Deine Jacke?!", schrie meine Mutter plötzlich von unten und ich blickte zu Tür. Stimmt ja, zuerst die Jacke, dann die Adressen. Ich schnappte mir die Jacke und rannte die Treppe hinunter und ab in die Küche. Dort stand meine Mutti vorm Herd und machte die passende Soße zum Essen. Sie lächelte mich an, als sich mich erblickte. "Schmeiß sie bitte in die Waschmaschine, ja Kou? und dann können wir auch gleich essen." Ich nickte verstehend und rannte ins Bad und schmeiße die Jacke auch gleich hinein. "Soll ich die Maschine auch gleich anschmeißen?", rufe ich in die Küche und bekam ein "Ja, wenn du so lieb wärst. Danke!" zurück. So werkelte ich noch kurz mit der Maschine rum und machte sie zum arbeiten bereit. Kurz darauf fand man mich wieder in der Küche wider. Ich deckte den Tisch und goss mir und meiner Mutter einmal ein Glas mit Wasser ein und eines mit Lycheesaft ein. Irgendwie war es für uns so Tradition, immer zwei Gläser zum trinken auf dem Tisch zu haben. "Danke, mein Schatz", flüsterte mir meine Mutter zu und stellte sich hinter mich, um mir die Schultern kurz zu massieren. Erleichtert seufzte ich aus. Sie war soweit ich beurteilen konnte die beste darin. Lag wohl auch daran, dass ihr zweiter Job, den sie erlernt hatte Masseurin war. Ich lächelte und schloss meine Augen. Entspannte mich für einen kurzen Moment, doch schon nach kurzer Zeit riss ich meine Augen wieder auf und krampfte kurz zusammen, wie ich auch noch ein schmerzerfüllten Laut von mir gab. Meine Mutter hatte eine Anspannungspunkt gefunden und gelöst und das war schmerzhaft, sehr schmerzhaft, aber auch im nachhinein befreien. "Tut mir leid Kouyou, wollte dir nicht wehtun", entschuldigte sie sich, doch winkte ich nur ab. "Schon okay Mutti, du weißt doch, dass ich immer kurz aufschreie, wenn du eine Anspannung von mir löst." Meine Mutti lächelte kurz, fragte aber dann doch mit ängstlichem Ton: " ähm soll ich noch weiter machen, oder hast du genug?" ich schmunzelte. "Mutti? Du musst mich nicht massieren, aber ich würde gerne schon noch weiter von dir massiert werden", gab ich ihr als antwort und legte meinen Kopf in den Nacken, damit ich meine Mutti besser sehen konnte. Sie blinzelte mich lieb an und streichelte kurz über meine Tirn und gab mir danach einen Kuss drauf. "Gut, aber, ich denke, dann möchte ich dich später einmal durchmassieren, denn eigentlich ist das Essen ja fertig." Ich nickte und grinste breit und ließ mich dann von meiner Mutter liebevoll bedienen und mein Essen auffüllen. Das Essen mit ihr verlief ganz ruhig. Sie fragte noch einmal wie mein Schultag und das Shoppen war und wie es überhaupt dazu kam, dass ich mir die Haare hab bleichen lies. So erzählte ich ihr von meinen neuen Freunde, die mich dazu überredeten und von der Party. "Und was ist mit Schule, findet sie dann am Freitag statt? Und wie kommst du von der Feier wieder zurück?", fragt sie gleich energisch und ich grübelte. "Ich... naja am Freitag ist Frei, so wie jedes Jahr eigentlich auch, wobei ich jetzt erst den Grund dafür kenne. Naja und wie ich zurückkomme... ich denke zu Fuß.", gab ich ihr zu verstehen und sofort sprang sie auf. "Zu Fuß? Um Gottes Willen! Nein Kouyou, dann hol ich dich lieber ab" "Ähm, danke?", gebe ich etwas beleidigt von mir und grummelte. "Ach Kou, ich hätte dich doch so oder so abgeholt, oder wolltest du zu Ruki?", wollte meine Mutti mich beruhigen und besänftigen, und ich blickte zu ihr auf. "Zu Ruki?", fragte ich sie und sie nickte daraufhin. Ich überlegte kurz, schüttelte aber den Kopf. "Nein, ich, nun ja, falls einer von uns doch angetrunken ist..", mir stieg die Hitze ins Gesicht und ich war mir sicher, dass ich errötete, bei dem Gedanken welchen ich bekam, "...nein, ich will nicht, dass irgendwas vielleicht passiert, was ich nicht möchte" Jetzt war es an meiner Mutter zu nicken. "Gut dann ruf an, wenn es dann soweit ist.", sagt sie mit einem netten lächeln. "Japp werde ich tun, ach so und ich glaube, dass ich morgen nach der Schule zu Ruki gehe." sagte ich meiner Mutter bescheid, die kurz aufhorchte und mir dann durch ein nicken ihr Einverständnis gab. "Darf ich dann jetzt gehen, oder soll ich noch helfen?",erkunde ich mich höfflich und meine Mutter dankt ab. "Geh ruhig hoch, den Rest hier schaff ich schon alleine." Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und stand auf, gab meiner Mutter noch einen Kuss auf die Wange und ging gemütlich die Treppen hoch in mein Zimmer. Dort angekommen, fiel mir der Zettel wieder ein. Ich schnappte mir meinen Laptop, den ich mir schwer erarbeitet hatte und fuhr ihn hoch. Während mein Laptop also mit sich selbst beschäftigt war, zog ich mir mein Oberteil aus und warf es achtlos in meinem Wäschekorb. Dann gehe ich auch schon wieder leise zu meinem mechanischen Freund und gebe das Passwort ein. SO hatte ich wieder kurz Zeit und so entschied ich mich meinen Gürtel von der Hose zu öffnen, wie auch den Knopf der Hose, damit diese nicht so unangenehm eng an meiner Haut war. Schließlich schmiss ich mich auf meinen Sessel und griff kurz danach ich zu meinem Laptop und machte eben das übliche - die Internetverbindung suchen, die Startfenster alle nacheinander schließen und zum Schluss mich bei MSN anmelden. Irgendwie eigenartig, wie ich dazu kam mich dort überhaupt anzumelden. Ich hatte schließlich keine Freunde, aber dennoch wollte ich MSN. Gut jetzt hatte ich schon Ruki, Kai und Aoi als Freunde aber davor, hatte ich nur eine Person und für diese hatte ich mir das Programm überhaupt geloadet. Es war ein Junge, namens Yune. Ich hatte ihn in einen Ferienlager kennen gelernt und er war mein Zimmergenosse. Wir verstanden uns, aber wirklich eine Freundschaft aufgebaut hatten wir nicht, da wir zu sehr auseinander wohnten und wir doch im Grunde verschieden waren. Früher schrieben wir nur ab und an miteinander und wenn wir miteinander schrieben, waren wir unser beider Kummerkasten in Notfällen. Wir waren nämlich beide der Auffassung, dass Außenstehende doch anders beurteilen als die Freunde zum Beispiel. Zudem konnte man die Geheimnisse meistens dann auch anderen noch weiter erzählen, falls man es nicht selber mit seinem Gewissen tragen konnte und ja wir waren so gesehen eigentlich nur da um uns gegenseitig zuzuhören. Das wir uns aber lieb hatten oder so etwas schrieben wie nie auf. Naja und seit einem viertel Jahr oder so, hatte ich generell keinen Kontakt mehr wirklich zu ihm. Wir verloren uns, glaub ich. Aber, Yune war jetzt nicht das Thema. Es war niemand online, was ich recht schade fand, denn mit Ruki hatte ich gehofft heute zu kommunizieren. War er doch der erste und irgendwie der einzige, der für mich da war. Ich fuhr mit meiner hand durch meine Haare. "Ach Ruki, ich liebe dich", nuschle ich den Bildschirm zu. Dann widmete ich mich aber meiner eigentlichen Tat zu und drückte auf das grüne Männchen mit dem Pluszeichen. Dann tippe ich nacheinander die Adressen: skorpion@live.jp enter, mioki@hotmail.jp enter und sakeforever@live.jp enter. Gerade als ich die letzte Adresse eingegeben hatte, öffnete sich plötzlich ein Fenster, welches mich anblinkte. Ich starre einige Sekunden wie paralysiert das Fenster an, bis ich es dann doch öffnte. Ich starrte einige Sekunden ungläubig das offene Fenster an, nachdem ich gelesen hatte, was er geschrieben hatte. dont.call.me.chan(20:09): Nanu, nanu ... wer stiehlt mir denn da meinen Namen Verwirrt und nervös wie ich war, tippte ich meine Antwort, die mehr oder weniger meine Gefühlslage beschrieb und verschickte diese. Ich hatte schon irgendwie angst. Schließlich schrieb ich hier mit einer Person, die Mir vollkommend fremd war. kyouki(20:09): ähm... hi... deinen Namen? dont.call.me.chan(20:10): Ja, meinen Namen, das hast du fein gelesen ... Wer zum Teufel... ich schüttelte meinen Kopf. Der dessen Adresse skorpion@live.jp hieß, schien mich ärgern zu wollen oder zu verunsichern, ich wusste es nicht, aber irgendwie kam es mir bekannt vor. Irgendwie kam es mir so vor, als müsste ich die Person wirklich kennen bzw. sie kannte mich. Nur ich kannte auf alle Fälle keinen Kyoki. So tippte ich schnell meine Antwort zu seinen versuch mich aufzuziehen und wartete gespannt auf die nächste Antwort. kyouki(20:10): Hä? ja naja ich weiß nicht. Bei mir heißt du nicht kyoki! dont.call.me.chan(20:11): ich heiß ja auch gar nicht kyoki.... aber fast. So er hatte es geschafft und ich war verwirrt und neugierig. Kannte ich ihn oder kannte ich ihn nicht. Gespannt wie ich war, biss ich mir auf meine Unterlippe und knabberte auf ihr und starrte gebannt zum Bildschirm, nachdem ich meine Nachricht eingetippt hatte. kyouki(20:11): ??? Ich verstehe nix kenn ich dich denn eigentlich? dont.call.me.chan(20:12): ich denke schon... zumindest kenne ich dich. Wie geht es dir, Schönheit SCHÖNHEIT! Ich laufe rot an. So nannte man mich ja sonst nie. Wer war dieser Kerl? Irgendwie bekam ich Panik. Was ist wenn das ein Perversling war und mich.... ich wollte gar nicht drüber nachdenken und schüttelte meinen Kopf. Ob ich vielleicht doch das gespräch einfach abbrechen sollte und mich verkriechen? kyouki(20:13): O//O Sch.. Schönheit? Ähm wo woher kennen wir uns? dont.call.me.chan(20:13): also langsam fühle ich mich echt beleidigt, dabei dachte ich immer, dass ich SO unauffällig auch nicht bin ,du bist nicht der schnellste Denker, oder... nun gut ...pass auf kyouki(20:14): ok... Gleich würde ich erfahren wer er war. Innerlich freute ich mich, dass er sich zu erkennen gibt. Das würde bedeuten, dass er kein Perverser war. Ich atmete erleichtert aus und las sofort dich Nachricht, welche kurz nach meinem ok erschien. dont.call.me.chan(20:14): ich geb dir nen Tipp: Raucherecke. Jetzt klingelte es bei mir aber woher hatte ich seine Adresse. Ich überlegte während ich meine Antwort eintippte, woher ich sie haben könnte, doch viel mir nix gescheites ein. Gestern, da war ich mir eigentlich sicher, hatte ich ihn nicht die Möglichkeit gegeben, mir meine MSN Adresse zu geben. kyouki(20:15): Kyo? dont.call.me.chan(20:15): endlich! und ich dachte echt schon, du hast mich vergessen ... Etwas verwirrt über meine jetzigen Gedanken fuhr ich mir durch die Haare. Auf jeden Fall wusste ich jetzt, woher ich ihn kannte und irgendwie musste ich leicht lächeln. man erkannte ihn, hätte man nicht so ein Brett vorm Kopf, wie ich, selbst an den Schreibstil. Er benahm und antwortete einfach frei und gelassen. Irgendwie faszinierte mich das. kyouki(20:16): ich glaub das kann man nicht, aber wie kommt es das ich deine addy habe? dont.call.me.chan(20:16): tja... keine Ahnung ... sag du's mir kyouki(20:17): woher soll ich das denn wissen? Sie war plötzlich bei mir in der Jackentasche mit 2 weiteren Addys dont.call.me.chan(20:18): dann hat sich doch die Frage schon geklärt, oder denn solche Zettel schreiben sich nicht einfach so ... wie lauten die anderen beiden Addys? Waren es vielleicht sakeforever@live.jp und mioki@hotmail.jp? Tja, ich habe ihn dir da nicht reingepackt, fals du das denken solltest. kyouki(20:19): Ja, das sind die 2 Addys die auch auf den Zettel standen. Aber ich weiß nicht woher... dont.call.me.chan (20:19): Bevor du dir dein hübsches Köpfchen zu sehr überanstrengst: ich habe zu Sakito gesagt, dass er dir meine Addy geben soll. kyouki (20:20): wieso? ...Ich meine, wieso willst du mit mir schreiben? dont.call.me.chan (20:21): na, was denkst du denn, Schönheit? Du bist hübsch und du bist nett und reita regt sich über dich auf Ich stutze plötzlich in meinem Kurzgespräch, in denen schnell geantwortet werden musste. Doch las ich es richtig? Reita sollte sich über mich aufregen? Nein das glaubte ich nicht. Oder doch? Ich seufze lauthals und ich könnte wetten, wenn meine Mutter vor der Tür stehen würde, würde sie meinen ich leide unter extremen Stimmungsschwankungen und wäre ich kein Kerl würde sie sich Gedanken machen, ob ich nicht schwanger war. kyouki(20:22): Reita regt sich über mich auf? dont.call.me.chan(20:22): Scheint mir so ... kyouki(20:22): Das glaube ich nicht. dont.call.me.chan(20:22): Ich hatte eigentlich gehofft, dass du mir da was drüber sagen könntest, warum er so angepisst ist und warum glaubst du das nicht, das Reita sich aufregt über dich? kyouki(20:23): Weil er mich am Boden sehen will, so wie ruki und das nur so zum Spaß. dont.call.me.chan(20:24): Vielleicht solltest du dich einfach nicht mehr mit dem Idioten abgeben und mit Idioten meine ich nicht Reita, aber nun erzähl was denn nun eigentlich genau passiert ist. Ui! Was für ne Aufforderung. Sollte ich ihm alles erzählen? Seit heut morgen oder nur das was im Kimonoladen passiert war? Ich dachte nur kurz nach, da Kyo eine Antwort erwartete und so entschied ich mich für b nur das im Kimonoladen. Ich wusste nicht wieso, denn ich hatte ja sogesehen genügend Zeit. Vielleicht hatte ich angst, angst dass Kyo Reita recht gab? kyouki(20:25): Reita hat mich in einem Kimonoladen überfallen. dont.call.me.chan(20:25): überfallen? Oh, das kann ich mir sehr gut vorstellen ... wenn ich mir ausmale, wie du in nem Kimono aussiehst, da würde ich sicherlich auch gern über dich herfallen. kyouki(20:26): ni... nicht so wie du denkst! Ich hatte da noch normale Sachen an...nur eben ein Frauenkimono in der Hand! dont.call.me.chan(20:27): da stellt sich natürlich die Frage, was du unter "normalen Sachen" verstehst, nicht wahr? kyouki(20:28): Das was ich gestern auch getragen habe? dont.call.me.chan(20:28): ahh...ja... Irgendwie desillusionierend... und warum hat er dich überfallen? kyouki(20:28): Ich weiß es nicht. dont.call.me.chan(20:29): Und wie, wenn schon nicht auf diese Klamotten-vom-Leib-reiß-Methode? kyouki(20:29): nein er hat mich schon an die Wand gedrückt, aber mir dann erklärt, dass ich wie Ruki sei und nicht besser als er oder so... und mir dann die Drohung ausgesprochen. dont.call.me.chan(20:30): nun, da du ja offensichtlich (leider) auf Ruki zu stehen scheinst, dürfte das für dich ja keine Beleidigung gewesen sein, oder? Was für eine Drohung? kyouki(20:31): Na ja, das er mich fertig machen will wie Ruki... oder mich am Boden sehen will und wie meinst du das Beleidigung sein? Was hat meine Beziehung mit Ruki damit zu tun, dass ich wie Ruki sein soll? dont.call.me.chan(20:32): vergiss es... war nur ein dummer Kommentar und Reita... hach ja, der gute alte hat manchmal wirklich nen hang zur Dramatik. Nimm dir sein Gefasel bloß nicht zu sehr zu herzen, hörst du ? kyouki(20:33): wie sollte ich mir eine Drohung nicht zu Herzen nehmen? Ich hab voll angst was morgen sein wird. dont.call.me.chan(20:34): die Party das heißt, dass du trotzdem hinkommen wirst? kyouki(20:34): weiß ich nicht, aber ich denke schon ,denn sonst war das shoppen heute für umsonst dont.call.me.chan(20:35): Genau, richtige Einstellung! Was wirst du denn anziehen? kyouki(20:36): Ähm, eine zerrissene Jeans wie ich es finde, ein weißes Hemd fast ganz schlicht und eine Weste. dont.call.me.chan(20:37): und die Brille lässt du schön zuhause, ja? Nicht dass sie dein Gesicht entstellen würde... so etwas hinzubekommen wäre schon ne Meisterleistung, aber sonderlich verschönern tut sie dein Gesicht auch nicht ... Hast du nochmal über meinen Vorschlag nachgedacht, dir Kontaktlinsen mit Sehstärke zuzulegen? kyouki(20:39): nein es ist zu teuer und so schlimm finde ich meine Brille auch wieder nicht. dont.call.me.chan(20:39): Ich aber! Muss man hier erst direkt werden, bevor du auf mich hörst??? kyouki(20:40): ich kann mir doch nicht von jedem Geld leihen! dont.call.me.chan(20:40): bin ich jeder? Das war jetzt wieder so eine typische Kyo antwort und irgendwie brachte sie mich zum schmunzeln. Irgendwie war es schön mit ihm zu schreiben. Er war echt ein Chaot. Nicht im Sinne von Aufräumen oder so, aber er war auf lustiger Weise eingenommen von sich. Reita dagegen war einfach eingenommen und ach irgendwie kann ich Reita auch nicht hassen. Wieso, weiß ich nicht. er hatte mich geschlagen, mich angeschrieen, aber er suchte auch den Kontakt zu mir und war auch zärtlich, oder? er Kuss, wenn es denn einer War, ja der war dann mehr als zärtlich. Aber das konnte ich Kyo unmöglich schreiben. kyouki(20:40): nein! dont.call.me.chan(20:40): und wenn nicht weiter frag doch deinen Rukischatz, der freut sich garantiert. Das hatte irgendwie gesessen. Dieser Kommentar Kyo's schmerzte mich und ich verzog mein Gesicht und irgendwie bildete sich eine Träne. Was dachte sich Kyo dabei? Ich nahm auch von Ruki nicht gerne das Geld an und ich nutzte keine Menschen aus und wieso, hackten alle auf mich und Ruki rum? Was hatten wir denn getan oder besser gesagt Ruki? Seh ich die Welt denn anders als die anderen? kyouki(20:41): Du bist gemein! dont.call.me.chan(20:41): Nein, ich bin ehrlich! kyouki(20:41): Was hat Ruki denn getan? dont.call.me.chan(20:41): Vielleicht solltest du eher fragen, was er NICHT getan hat. da wäre die Antwort kürzer... kyouki(20:42): mich hat er NETT umsorgt, als Reita MICH ZUSAMMENGESCHLAGEN hat dont.call.me.chan(20:42): aber ich bin nicht in der Position, dir irgendetwas zu erzählen, das lasse ich schön die machen, die es auch wirklich betrifft, wäre ja noch schöner, wenn ich jetzt anfangen würde, mich in fremde Angelegenheiten einzumischen ... kyouki(20:43): Ja, aber ich muss mir Vorwürfe machen oder Vorwürfe anhören! Erzähl mir doch einfach was du gegen Ruki hast, nicht Reita! Dann mischt du dich auch nicht ein. dont.call.me.chan(20:44): Aber wenn ich dir erzähle, was ich gegen Ruki habe, erzähle ich dir automatisch auch, was Reita gegen Ruki hat Wir sind wie Brüder, schon vergessen? Er will nicht, dass ich da drüber spreche und ich werde es auch nicht tun.Und andersrum akzeptiert er es, wenn ich will, dass er die klappe hält. kyouki(20:46): Dennoch wird er mich fertig machen, obwohl du ihm gesagt hast er soll es unterlassen! So wie er es mir gesagt hatte. dont.call.me.chan(20:47): Ich denke nicht nicht, dass er das tun wird... aber okay... Eigentlich ging es um morgen, mach dir da keine Sorgen, ich pass schon auf dich auf kyouki(20:47): Ich weiß nicht, ich würde doch dein Ansehen gefährden schließlich bin ich Rukis Freund und Brillenträger! Ja verdammt, ich war angepisst und ich weinte. Mich hatte es sehr verletzt, dass er RUki so schlecht machte. Kannte er ihn überhaupt? Und dann fängt er auch noch einfach ein anderes Thema an! Ich starrte wütend auf den Bildschirm, doch ließ sich Kyo Zeit mit seiner Antwort und als sie endlich ankam, wusste ich auch wieso. dont.call.me.chan sagt (20:49): jetzt hör mir mal zu, Schönheit: wenn ich mir ständig sorgen darum machen würde, was mein Ansehen gefährdet und was nicht, dann hätte ich niemals so viel davon erreicht, wie das ja nun mal der Fall ist. Abgesehen davon kann ich mir niemanden vorstellen, der mein so genanntes "Ansehen" weniger gefährdet als du! Mit deinem unglaublich hübschen Gesicht ... auch mit Brille also: ich werde auf dich aufpassen, und damit basta! Da fällt mir ein welche Sehstärke hast du? kyouki(20:51): und warum willst du auf mich aufpassen? ich verstehe das nicht? Kyo war so verdammt oberflächlich und in meiner immer noch gebliebenen Wut, fand ich diese Schmeicheleien mehr als unpassend und sie interessierten mich ebenso wenig. Wie konnte man nur? Er behandelt mich nur so, weil ich hübsch war? Das gibt doch zu denken, oder etwa nicht dont.call.me.chan(20:51): du bist wirklich auf den Kopf gefallen, oder? man ~ weil ich dich mag ganz einfach und welche Sehstärke hast du nun? Man woher sollte ich das wissen? Schnell kramte ich nach meinem Brillenpass und schrieb dann die Zahlen auf, welche meine Sehstärke beschrieben, damit er endlich ruhe gab, denn er nervte mit der Frage. kyouki(20:52): ähm rechts -2.25 und links -2,5 dont.call.me.chan(20:52): Wunderbar! kyouki(20:52): Warum willst du dass wissen? dont.call.me.chan(20:52): Ab morgen trägst du keine Brille mehr ... kyouki(20:53): Kyo! dont.call.me.chan sagt (20:53): ich weiß wie ich heiße, danke kyouki(20:54): ...das kann ich nicht annehmen dont.call.me.chan(20:54): doch, das kannst und wirst du, aber darüber reden wir morgen kyouki(20:54): Kyo dont.call.me.chan(20:54): Uruha.... ich würde deine Anwesenheit morgen wirklich begrüßen, und das nicht nur, weil du hübsch bist sondern weil ich mich immer noch von der Echtheit deinen Lippen überzeugen möchte ich könnte da auch in einer Sache deinen rat gebrauchen... aber das reden wir morgen ich muss jetzt nämlich off, will nochmal weg kyouki(20:56): KYO! dont.call.me.chan(20:56): du magst meinen Namen, oder? naja gut... sonst hättest du ihn auch nicht geklaut. kyouki(20:56): haha~ Meiner hat ne andere Bedeutung. dont.call.me.chan(20:56): jaja, sicherlich, aber wie gesagt - ich muss off, also bis morgen, ja? Und halt die Ohren steif, Schönheit ... kyouki(20:57): werd ich schon dont.call.me.chan(20:57): und einen angenehmen Schönheitsschlaf, bis denn! Ich seufzte als unser Gespräch ein Ende fand und fuhr mir abermals durch die Haare. Was war nur los mit dieser Welt? Sollte ich mich wirklich einfach nur dankbar schätzen? Ich schüttelte meinen Kopf und schloss dann das Fenster mit Kyo, der nun sowieso off war. Ich guckte noch schnell, ob noch wer online war doch zu meinem bedauern, schien keine weitere Person sich Zeit für mich nehmen zu wollen. naja dann konnte ich wohl auch gleich den PC ausschalten. Denn wer weiß, ob wirklich noch jemand online kommen würde. Während der Laptop in aller Seelenruhe herunterfährt und nun seinen Platz auf meinen Couchtisch fand, dachte ich noch einmal über das Komplette Gespräch mit Kyo nach. Wir haben eigentlich die ganze Zeit nur sehr oberflächlich miteinander gesprochen. Ein Thema konkret durchgenommen hatten wir nicht. Gut zum Teil trug ich auch meinen Teil dazu bei, denn ich hatte nur die halbe Wahrheit so gesehen erzählt. Doch wenn Kyo und Reita wie Brüder sein sollten, dann würde er es früher oder später eh erfahren. Obwohl mir der Gedanke kam, ob Reita es detailgetreu wiedergeben würde. Ich seufzte und just in dem Moment klingelte das Telefon. Ich schrecke aus meinen Gedanken hoch und schnappe mir das Telefon und sofort konnte ich wieder anfangen zu heulen. Da war mein Ruki. "Uruha , ist alles okay? ", fragte mich seine besorgte Stimme und ich versuchte krampfhaft ein Aufschluchzen zu vermeiden. Es war nicht alles okay, ganz und gar nicht. Ich bin irgendwie zerrissen, oder nein, das trifft es nicht ganz, ich bin verwirrt und irgendwie wusste ich nicht was ich glauben sollte. Ruki war so nett zu mir, kümmerte sich um mich und redete mit mir, sah mich nicht nur Oberflächlich an und dennoch wird von mehreren Leuten, sprich Sakito, Kyo und Reita behaupteten, er sei schlecht. Es musste doch einen Grund dafür geben. Allerdings, wollte ich so etwas nicht mit Ruki am Telefon besprechen und ihn beunruhigen, noch wollte ich Lügen. So suchte ich mir eine passende Formulierung. "Ja, Ruki, sorry, ich bin nur gerade etwas fertig mit den Gedanken.", gebe ich also ehrlich aber nicht sehr detailliert in den Hörer und vernehme deutlich ein Seufzer. "Du weißt, ich bin immer für dich da?", fragte er mich und mir war bewusst das er die Wahrheit sprach. Allerdings, wollte ich das nicht über Telefon bereden. Denn, dann fehlte mir die nähe zu meiner Vertrauensperson, zu Ruki. "Ja! Ich weiß, aber können wir nicht morgen darüber reden?", fragte ich ihn und irgendwie glaubte ich zu spüren, dass er leicht enttäuscht von dieser Antwort war, aber doch nickte. "Ja, können wir. Ich zwinge dich ja auch zu nichts. Nur, naja ich mach mir dann Sorgen. Ich möchte schließlich nicht, dass es dir schlecht geht und wenn ich dann merke, dass ich dir dann noch nicht einmal helfen kann...", kam es betrübt von ihm und irgendwie fühlte ich mich mehr als nur schuldig. "Das tut mir leid", nuschle ich in den Hörer und bekomme von Ruki ein "mir auch" ganz leise zurück. Ich fing wieder an, an meiner Unterlippe zu knabbern. Bitte Ruki, mach es mir doch nicht so schwer, flehte ich innerlich. "Es ist ja nicht so, dass ich es dir nicht sagen wollte", entwich es mir, nachdem ich och einen Seufzer von mir hören ließ. "Ich weiß Uru und ich will dir doch deinen Wunsch es mir morgen erst zu sagen nicht böse zu nehmen.", sprach er ruhig zurück. "Ja, aber ich glaube, du würdest es lieber heute hören und du verstehst nicht, warum ich es erst morgen sagen möchte. "Ich denke, dass du schon deine Gründe hast und ich es einfach mal so hinnehme.", sprach Ruki langsam und schaffte es somit, dass ich meinen Kopf schüttelte. "Du sollst es nicht unbedingt einfach nur so hinnehmen, ich möchte es dir lediglich morgen erst sagen, weil ich die bei mir spüren will und das nicht nur Stimmlich." gab ich mit schon fast verzweifelten Ton von mir, was mich für einen Moment schockte. "Ich bin immer bei dir...", hörte ich es ganz leise an mein Ohr und ich zucke stark zusammen. Mein Herz raste. Ich dachte eben für einen Moment, dass Ruki hinter mir stand und mir das leise an mein Ohr. Meine Beine wurden für einen kurzen Moment ganz weich, und nur schon dieser kurze Moment ließ mich auf den Boden sinken. "...aber du hast recht. Es ist wirklich besser, wenn du mir das morgen erst erzählst, dann kann ich dir vielleicht mehr helfen." Ich schwieg darauf hin, denn ich wusste nicht, ob es nun gut wäre, ihn zu bestätigen. Als Ruki dann die Stille unterbrach, war ich mehr als froh und seufzte erleichternd aus. "Sag mal Uru? Eigentlich rufe ich ja eh an, weil ich wissen wollte, wie das Shoppen war und ob du morgen nach der Schule gleich zu mir kommen möchtest", spricht er und mir war bewusst, dass ich ihm jetzt wohl nicht alles zum Shoppen erzählen würde. Erstens wegen Sakito und zweitens wegen Reita, da ich dieses Thema erst morgen mit Ruki durchkauen wollte. "Also.." fing ich an und holte tief Luft, "Das Shoppen war ganz okay, doch wollte ich nicht zuviel kaufen und hab mich sehr zurück genommen, da ich mir das Geld nur leihe..." Ich wurde durch ein "sind geschenkt" unterbrechen, fuhr aber dann ohne auch nur diesen Kommentar zu beachten weiter. "Habe aber dank Kai, der die Börse verwaltete doch einiges an Zeugs gekauft. Allerdings werde ich dir jetzt nicht verraten was, da es eine Überraschung sein soll." Ein stöhnen auf der anderen Seite ließ mich schmunzeln und als er auch noch in einer mir unbekannten Form wie ein Kind antwortete "Uru~, du bist gemein!", sah ich überrumpelt drein. Sein wann konnte er denn wie so ein Kleinkind reden? "Nein, bin ich nicht!", gebe ich ruhig zurück. "Ich bin nur auf eine Art und Weise romantisch und außerdem kann ich nicht gut erklären und wer weiß, was du dir dann plötzlich vorstellst und zudem wird dann deine Freude morgen umso größer sein, wenn wir dann bei dir sind und ich eine Modenschau für dich veranstalte." Ich lief aufm Boden rot an und spielte mit der anderen Hand mit einen Finger mit meinen Haaren rum. "Eine MODENSCHAU und das für mich? Gut das ist gebongt. ", freute sich Ruki, doch wurde ich unsicher. "Ähm Ruki?", fragte. "Hm?" kam es interessiert zurück und ich schluckte noch kurz, bevor ich eine Frage los werden wollte. "Was hältst du eigentlich von mir und wieso, hast du dich in mich verliebt?" Wieder folgte eine Stille, es schien, als müsste Ruki überlegen doch ließ er mich auch nicht lange mit einer Antwort warten. "Ich kenne dich schon länger, als du dir sicherlich vorstellen kannst und ich konnte dich in Kindesalter nicht leiden. Ich war so gesehen irgendwie eifersüchtig. Allerdings, veränderte sich das, na ja und nun bin ich in die voll und ganz verliebt, obwohl ich das nie für möglich gehalten habe. Es ist einfach so passiert. DU bist hübscher geworden und deine Art, ich weiß nicht. Du wirkst beruhigend auf andere und deine Naivität, die ich mal jetzt so nenne, bitte schlage mich jetzt nicht für, aber sie bringt einen zum schmunzeln und man fühlt sich einfach wohl und man bekommt einfach das Gefühl, für dich da sein zu müssen und dir zu helfen. Einfach alles. Ich liebe dich eben in dein ganzes Wesen, so wie ich es dir schon gestern gesagt hatte.", sprach er die ganze zeit mit ruhiger und verliebte Stimme und mir kamen wieder einmal die Tränen. Eindeutig, ich war zu nah am Wasser gebaut. Ich schluchzte einmal auf, was Ruki sofort gehört hatte und besorgt nach mir fragte. "Es ist nicht, ich bin nur gerührt Sorry.", gebe ich von mir. "Dass braucht dir nicht leid tun", kam es prompt von Ruki und er klang so einfühlsam. "Ruki", hauchte ich. Ich war ihn unendlich dankbar. "Ich liebe dich und danke, dass du für mich da bist und die netten Worten." "Das ist doch selbstverständlich und du kannst immer zu mir kommen, wenn etwas ist. Auch zu mir nach Hause. ", kommt es liebevoll von ihm zurück und ich hauchte ihm zu, dass ich darauf zurück kommen würde, wenn es soweit kommen würde. Plötzlich änderte Ruki einfach so das Thema und warf mich vollkommen aus der Bahn. "Soll ich dich morgen abholen?",, fragte er mich und ich blinzelte verwirrt meine Wand an. "Du willst mich abholen? Weist du was das für ein Umweg ist?", sprach ich ungläubig in den Hörer und spürte, dass Ruki ein Lächeln auf den Lippen trug. "Na und für die würde ich alles tun." "Danke", hauchte ich in den Hörer und Ruki kicherte kurz. "Gut, dann bis morgen, hai? Dann reden wir in Ruhe.", sprach Ruki plötzlich "Ja, ist okay", willigte ich einfach ein. Es war ja auch schon reichlich spät. "Ich liebe dich und ich wünsche dir nur die süßesten Träume und schlaf schön und nein ich will dich nicht loswerden, nur kann ich es langsam nicht erwarten, dass es morgen wird", sprach Ruki in einer Geschwindigkeit und sagte nun immer noch 'Ich liebe dich' und imitierte Küsschengeräusche. Ich nickte auf Rukis Worte und wünschte ihm genauso eine Gute Nacht und gab ihm auch noch einen Kuss, den er dann auch extrem erwiderte "Ich liebe dich und geh du auch früh ins Bett", kam es zum Schluss noch einmal besorgt. "Hai, mach mich gleich Bettfertig." Ich schmunzelte und er lachte kurz. Dann war auch dieses Gespräch beendet und ich war geteilter Gefühle. Zudem viel mir nach dem Gespräch auf, dass wir gar keine Zeit ausgemacht hatten, wann er denn morgen hier auftaucht. Naja okay, Ruki wusste ja wo ich ohne und wie lang es bis zur Schule hin ist. Dann vertraute ich ihn jetzt einfach mal, das er pünktlich kommt. Was für ein Tag. Erst die Schule, dann das Shoppen, dann Reita, dann Kyo und jetzt das mit Ruki. Es war so alles in einem. Schöne Sachen, wie auch gute. Ich schloss meine Augen, streckte mich noch kurz und entledigte mich schließlich meiner Hose, die ich jetzt einfach runter rutschen ließ. Dann begab ich mich zu meinem Schrank, durchkramte diesen und holte mir eine lange Schlafhose heraus. Ich überlegte, ob ich vielleicht doch noch ein Shirt anziehen sollte, denn es würde durchaus frisch werden, nach dem Duschen. So überlegte ich nicht mehr lange, luckte noch mal in den Schrank und suchte ein farblich passendes Oberteil. Naja und wie es der Zufall so wollte, war es mein längstes Oberteil und dazu noch das welches ich am liebsten trug und das nur wegen dem Entchen vorne drauf. Ich schmunzelte. Also hatte meine Mutti es gewaschen. Mit dem leichten schmunzeln im Gesicht marschierte ich dann ins Bad und schminkte mich erst einmal vor dem Spiegel ab und putze mir gleich hinterher die Zähne. Denn was nütze es schon, es nach dem Duschen zu machen? Richtig, nix. So stellte ich mich nachdem meine Zähne sauber war unter die Dusche und ließ das warme Wasser auf meinen nackten Körper tropfen. Das Wasser tat unglaublich gut und ich schloss meine Augen. Irgendwie war Wasser sehr beruhigend und spülte irgendwie alle Sorgen weg. Ich schloss meine Augen und blieb erst einmal 5 Minuten ohne mich einzuschäumen oder mich zu Bewegen unter dem Wasserstrahl stehen. Nach diesen 5 Minuten fing ich erst an mich einzuschäumen und als ich dabei war auch mein Glied sauber zu massieren, kam mir zum ersten mal die Frage, wie es wohl wäre zu masturbieren. Ich lehnte mich gegen die Duschwand und schloss meine Augen. Mich turnte gerade der Gedanke so ziemlich an, es mir mal selbst zu besorgen und ich wusste nicht wieso. Irgendwie war es mir auch schon fast egal, denn meine Neugierde war jetzt da, die wissen wollte wie es war. Mein Herz raste bereits vor Aufregung und irgendwie kam ich mir vor, als würde ich gleich etwas verbotenes tun. Mich durchströmte plötzlich ein Gefühl der Lust, die ich nicht kontrollieren konnte und augenblicklich umfasste ich wieder mein Glied, welches schon leicht abstand. Ich fing an es zu massieren und dabei an etwas zu denken, was mich anmachte. Mir wurde immer wärmer und ich spürte wie meine Erregung wuchs, bis ich schon meinem Höhepunkt nahe stand und ich ergoss mich dann mit lauten Stöhnen nach einigen Minuten in meiner Hand. Ich drückte kurz meinen Rücken durch und rutschte dann erschöpft die Wand herab. Mein Atem war gehetzt, genauso, wie mein Herz hastig in meiner Brust schlug. Mit wackligen Beinen stand ich als, als ich der Meinung war mich beruhigt zu haben und duschte mich ab. Danach trat ich aus der Dusche , trocknete mich ab und zog mich an. Dabei ging mir der Gedanke nicht aus dem Kopf, wie toll es war, als ich am Höhepunkt war. Es war so ein fantastisches Gefühl und ich wusste, dass ich das nie vergessen würde. nachdem ich frisch angezogen und den Gedanken der Selbstbefriedigung beiseite schob, obwohl sie einfach nur hammer und irgendwie einzigartig waren - jedenfalls für mich- lief ich die Treppen herunter um zu meiner Mutter zu rennen, die mich sachte anlächelte. Ich blieb stehen und meine Mutti winkte mich zu sich her. Langsam ging ich zu ihr. "Komm leg dich hin Kouyou, ich würde dich gerne noch ein wenig massieren." Ich tat, was sie von mir verlangte und zog schon vorher mein Oberteil aus. Ich freute mich, dass meine Mutti mich wieder massieren wollte, denn durch das Shoppen gehen, schmerzte nun meine Schulter und eine richtige Masur wäre jetzt echt angebracht. "Aber ich möchte auch mit dir reden, entkam es meiner Mutter und ich gab ein kleines "Hm" von mir, dass es mir nichts ausmachte. Sie setzte sich auf mein Steiß und fing dann an mein Hals und Rücken nach allen Regeln zu massieren und zu verwöhnen. Dafür rieb sich mich zuerst mit Mandelöl ein. "Du hast dich selbst befriedigt?", stellte meine Mutter auf einmal in den Raum und ich verkrampfte. Das was sie sagte war nicht wirklich eine Frage, sondern eine Feststellung, auf die ich jetzt zögern nickte, um es zu bestätigen. "Ich hatte mich schon gefragt, wann es denn mal zu kommt.", sprach meine Mutti ruhig weiter und fing un mit der richtigen Masur an. "Weißt du, dass der Sohn meiner besten Freundin das schon viel, viel früher gemacht hatte, als mit 17 Jahren? Ich habe mir sorgen gemacht.", sprach sie traurig weiter und ich runzelte die Stirn. "Wieso denn Sorgen?", frage ich sie zittrig und versuche mit ihr in Blickkontakt zu treten. "Nun, weil ich angst hatte, dass du dir selber in Weg stehst und du weder dich noch irgendwen anderes als mich lieben könntest.", erklärte sie mir und ich nickte verstehen. "Aber das brauchst du nicht. Ich hatte eben nur noch nicht das Bedürfnis." Ich stöhnte auf . Meine Mutti fand gerade einer der größten Verknotungen und versuchte diese jetzt krampfhaft zu lösen. Als sie damit fertig war, schrie ich kurz auf, weil der Endschmerz so höllisch immer wieder wehtat. Nachdem sie den Knoten gelöst hatte, sprach sie weiter und sie traf wieder den Nagel auf den Kopf. "Kann es sein, das Ruki der rund ist für die Veränderung?" ich nickte abermals, aber fügte noch einen amen hinzu. "Aber nicht nur Ruki, auch ein Junge meiner Klasse namens Reita." Sofort startete meine Mutter eine weitere Frage und ich fing an ihr alles, was in den letzten paar Tage geschehen ist zu erzählen und auch meine Bedenken. "Weißt du Kouyou, es ist wichtig, dass du dich dem jetzt stellst, und selber deine erfahrung mit Personen machst. Selbst wenn sie wie Kyo und Reita meinen, Ruki sei böse und ein schlechter Mensch, so ist das Subjektiv und Menschen können sich auch ändern. Das gleiche aber auch mit Reita. Vielleicht ist er gar kein so böser Mensch, sondern versteckt sich nur und will seinen Schmerzen nur so entkommen. Nachdem, was du mir über Reita gesagt hast, glaube ich aber auch, dass er alles nicht ohne Grund macht. Sieh einfach, was der Tag dir bringt und lasse dich nicht unterkriegen. Es gibt immer mal wieder solche Situationen, die unangenehm werden und manche auch einen in ein tiefes Loch bringen, doch man kommt davon raus, wenn man in den Tag hinein lebt und aus seinen Erfahrungen lernt." Sie ging von mir runter und half mir mich aufzusetzen. "Verstehst du was ich meine?" "Ja, ich denke schon, aber ich habe angst, dass es schmerzt." Mir stiegen wieder Tränen in den Augen und meine Mutter lächelte wieder sanft. "Hab nicht vor den Schmerz angst, habe lieber angst davor, nicht wieder aus dem Loch zu kommen. Bitte Versprich mir, dass du kämpfst und niemals meine Worte vergisst und eines noch. Die Liebe ist immer eine Sache und höre dabei nicht auf dein Kopf, denn das bereitet schmerzen, höre auf dein Herz. Ich rede aus Erfahrung." Ich schluckte und nickte. "Ich ab dich lieb Kouyou und ich möchte dich glücklich sehen.", sagte meine Mutti noch liebevoll. "Ich liebe dich auch und danke für den Rat. ich geh dann jetzt ins Bett." Meine Mutter nickte und streichelte mir noch kurz über den Kopf. Ich gab meiner Mutter einen letzten Kuss und wünschte ihr zuletzt noch eine gute Nacht. Sie erwiderte es freundlich und überglücklich. "Gute Nacht, mein Schatz!" So nahm dieser Tag sein Ende und ich ging zum letzten Mal diesen Flur für heute entlang und gähnte herzhaft, meine Mutter war einfach die beste und ich war froh sie zu haben, nie würde ich sie missen wollen. __________________________________________ mein sponntanstes Werk hoffe es gefällt ^^ und ich hoffe ihr habt aufmerksam gelesen, denn dann wist ihr schon was euch bald erwartet. mata ne  またね Hosted by Animexx e.V. 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