Sexoholics von Spielkind (Hinter verschlossenen Türen. | Sasu/Saku ♥ Naru/Hina ♥ Ino/Shika ♥ Neji/Ten) ================================================================================ Kapitel 2: Girls on stage. -------------------------- Sexoholics. Girls on stage. Sachte strich er mit seinen weichen Händen über ihre Wange, diese so winzige Berührung löste in ihr ein Feuerwerk der Gefühle aus, ließ sie ihre Umgebung verdrängen. Sakura wurde heiß und kalt zur gleichen Zeit. Mal kroch eine Gänsehaut über ihren Rücken oder eine hitzige Lust nach mehr keimte in ihr auf. Ihr Körper lechzte nach seinen Berührungen, sehnte sich seine Haut auf der ihren zu spüren. Sie empfand ein noch nie da gewesenes Verlangen, wie es sie durchströmte und drohte ihren Körper zu überfluten. Sie konzentrierte sich nur mehr auf ihn, auf seine Hand wie sie zärtlich die Konturen ihres Gesichtes nachzeichnete, dabei viel ihr nicht ein Mal der Name dieses Jungen ein, aber in diesem Moment war sein Name auch nur eine unbedeutende Kleinigkeit. Sie sehnte sich nach seinen Berührungen, sie brauchte sie, jede Faser ihres Körpers sehnte sich nach Ihm. Nach seinem Körper, nach seiner Wärme, die er versprühte, sie lechzte nach dem Gefühl, das seine Hände auf ihrer Haut auslösten. Er sah ihr eingehend in die Augen, nahm seine Hand von ihrer Wange, nur um ihr wenige Momente später verlangend über die Seite zu strechen. Seine Berührung entzündete ein beißendes Feuer auf ihrer Haut, das sich weiter über ihren Körper ausbreitete und wie ein wildes Tier in ihrem Schoß wütete. Zärtlich legte der Junge nun seine andere Hand in ihren Nacken und zog sie langsam zu sich, er verstärkte den Druck an ihrer Hüfte und drückte sein Becken hungrig dem Ihrigen entgegen. Ihr Blick war vor Lust verschleiert, als er den Druck in ihrem Nacken verstärkte und den Abstand zwischen ihnen Zentimeter für Zentimeter verschwand. Schon leicht benebelt strahlten ihre grünen Smaragde ihn aus halb geschloßenen Augen an und rasch befeuchtete das Mädchen ihre Lippen. Aufgeregt fieberte sie dem Augenblick entgegen, in dem sie seinen weichen Lippen auf ihren spüren würde, ihre Hand vergrub sie fest in seinem Shirt. Nur wenige Zentimeter waren ihre Gesichter von einander entfernt, langsam senkten sich ihre Lider. „Hey, aufwachen du Schlafmütze!“ Seid geschlagenen zehn Minuten kniete Ino neben ihrer schlafenden Freundin und startete wieder und wieder erneute Weckversuche. Leider, ohne Erfolg. Entweder drehte sich die Haruno einfach auf die andere Seite oder sie vergrub ihren kopf unter dem Kopfpolster. Energisch beutelte die Blondine Sakura an der Schulter. Keine Reaktion. Ino seufzte genervt auf und zog Sakura mit einem kräftigen Ruck die wärmende Decke vom Körper. „Nur noch fünf Minuten, Mama.“ Entnervt strich sich die Yamanaka einige Strähnen aus dem Gesicht, zurück hinter ihr Ohr. „Wir sind spät dran, Saku-chan.“ Ignorierend drehte Sakura Ino den Rücken zu und kuschelte sich nur weiter in den weichen Polster. „Ach, heute ist doch der erste Tag an unserem neuen Internat. Steh endlich auf, Sakura, sonst-“ Doch weiter kam Ino gar nicht, die Haruno war mit, für diese frühe Uhrzeit, reichlich Elan einfach aufgesprungen, aus dem Raum gestürmt und rasch ins Bad gehuscht. Die Blondine stand mit einem Lächeln auf und begab sich hinunter in die Küche, wo die bereits fertige Tenten und Hinata schon gemütlich beim Frühstück am Küchentisch saßen. Mit einem erschöpften Seufzen ließ sich die Yamanaka zwischen Hinata und der Ama nieder. Sie stopfte sich gerade den letzten Rest ihres Brötchens in den Mund, als die perfekt gestylte und ziemlich hektische Sakura in die Küche stürmte, sich eine ledige Scheibe Brot in den Mund schob und von einer Ecke in die Andere lief. „Was hast du, Saku-chan?“ Hinata war mit dieser Situation wesentlich überfordert. Sakura war eigentlich nämlich gar kein Morgenmensch, eher das totale Gegenteil. So viel Energie war mehr als nur untypisch für die Haruno. „Was ich habe? Was ich habe?“ Hinata nickte nur schüchtern, der ton von Sakura bereitete ihr ein wenig Unbehagen. „Ich hetzte hier herum und ihr sitzt hier gemütlich beim Frühstück. „Und?“ „Was ‚Und?’, Tenten? Wir sind spät, viel zu spät!“ Die Ama grinste von einem Ohr zum Anderen und warf Ino viel sagende Blicke zu. „Schau doch Mal auf die Uhr, Saku-chan.“ Genervt warf die Haruno einen Blick auf die Wanduhr, über der Tür zum Flur und schlagartig weiteten sich ihre Augen. Zehn Minuten nach Sechs. Mit vor Wut hochrotem Kopf wandte sich Sakura zu Ino, die so als wäre nichts gewesen, sich gerade ein weiteres Brötchen mit Marmelade bestrich. „Ino.“ Mit Unschuldsmiene sah die Yamanaka auf und wandte sich mit einem fragenden Lächeln an Sakura. „Was hast du Saku-chan?“ Wütend plusterte die Haruno ihre Wangen auf und blies sich eine störende Strähne aus dem Gesicht. „Warum zum Teufel hast du gesagt wir wären spät dran, es ist gerade mal zehn nach Sechs!“ Ino grinste Sakura an und biß herzhaft in ihr Marmeladenbrot. „Ich weiß!“ Hauchte die Yamanaka süßlich, Tenten und auch Hinata versuchten vergeblich ein Kichern zu unterdrücken. Jedoch blieb ihnen das Lachen im Hals stecken, als Sakura ihnen einen tödlichen Blick zu warf, und das anfängliche Kichern wandelte sich zu einem vorgetäuschten Husten. Mit den Armen vor der Brust verschränkt drehte Sakura ihren Kopf wieder zu Ino. Doch da saß keine Blondine auf den Stuhl, diese war schon längst nicht mehr in der Küche, sondern vor Sakura ins Bad geflüchtet. Mit einem ergebenen Seufzen ließ sich Sakura auf einem Stuhl nieder und bestrich sich ein Brot mit Kirschmarmelade. Hinata und Tenten warfen sich verwunderte Blicke zu. Keine Tobsucht, kein Zerstörungswahn, kein Wutausbruch, kein Geschrei, kein Streit und auch keine Rache? Merkwürdig. Hinata zuckte nur ratlos mit den Schultern und wandte sich wieder ihrem Frühstück zu, doch die Ama traute dem Frieden nicht. Dazu waren sie und Sakura schon zu lange befreundet, und normalerweise ließ die Haruno niemals, wirklich niemals, so ein Thema auf sich beruhen. „Sag Mal, bist du etwas krank, Saku-chan?“ Als die Angesprochene sogar lächelte, hob Tenten verwundert eine Augenbraue. Sakura, die diese Anspielung verstand, zuckte nur weiterhin lächeln mit den Schultern und steckte sich eine saftige Kirsche aus der Obstschale in den Mund. „Ich habe halt einen guten Tag.“ Dreißig Minuten später saßen die vier Mädchen schließlich in ihrem gemeinsamen Wagen und fuhren gerade auf dem Weg zu ihrer neuen Schule durch einen harmonischen Wald. Die Bäume standen recht weit aus Einander, so daß man schon in einigen Kilometern Entfernung in der Lage war die unscharfen Konturen einer alten Burg aus zu machen. Das war also das Konoha-Internat. Neugierig drückte Ino ihr Gesicht gegen die Fensterscheibe, ebenso wie Hinata und Tenten. Für Sakura war es schlecht möglich ihren blick von der Straße zu nehmen, außer es war ihr Wunsch ihr geliebtes ‚Baby’ im Straßengraben zu parken. „Wow.“ Hinata war die Einzige die ein Wort herausbrachte, als sie durch das breite Eisentor einbogen und sich ihnen nun ein freier Ausblick auf ihr zukünftiges zu Hause bot. Das Hauptgebäude und auch die etwas hinten liegenden Wohngebäude waren in einem fröhlichen Gelbton gehalten, wodurch das Internat einen recht freundlichen Eindruck machte. Auch der grüne Park, der zu dieser Jahreszeit schon in den prächtigsten Farben blühte und sich im hinteren Teil des Anwesens erstreckte, schindete mächtig Eindruck bei den vier Mädchen. Rasch parkte Sakura ihren Wagen auf dem dafür vorgesehen Parkplatz. Sofort sprangen die Vier aus dem Auto und sahen sich staunend um, die Anlage war ein Traum. Mit einem glücklichen Grinsen ließen Ino, Hinata, Tenten und Sakura ihr Gepäck vorerst im Wagen und stiegen eilig die unzähligen Stiegen aus weißem Marmor zum Haupteingang der Schule hinauf. Zögernd blieben die vier Mädchen vor der Tür stehen und zupften zuerst ein Mal ihre Kleidung zu Recht. Der erste Eindruck war nun ein Mal der Wichtigste. >Wie die Lehrer und Mitschüler wohl sind?< Hinata fiel wieder ein Mal in ihre alten Gewohnheiten zurück und fing wieder an mit ihren Fingern zu spielen und aufgeregt ihre Hände zu kneten. Beruhigend legte Sakura ihrer verstörten Freundin die hand auf die Schulter und schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln. Ohne überhaupt die Gelegenheit zu haben sich zu wehren lächelte Hinata zurück, die positive Aura der Haruno war so ansteckend wie eine Erkältung. Ino überprüfte jede noch so kleine Falte an ihrem Shirt auf ihre Richtigkeit, während Tenten ein süßes Lächeln auflegten und mit einem energischen Stoß sie Tür auftraten. Auf dem eben noch so lauten Flur wurde nun kein Wort mehr gesprochen, die ganze Aufmerksamkeit lenkten die vier ‚Neuen’ auf sich. Mit abschätzendem Blick wurden die Mädchen einige Momente eingehend gemustert und die zuerst geringschätzigen Blicke verwandelten sich schon nach den ersten verstrichenen Sekunden in die eines hungrigen Raubtieres, das mit lüsternen Augen seine Beute musterte, jeden Augenblick zum Absprung bereit. Die, zum Bedauern von Sakura, Hinata, Tenten und Ino, wenigen Mädchen, schenkten den Vieren nur einen kurzen Anteil ihrer Aufmerksamkeit. Das aufkeimende Gefühl von Unbehagen in der Magengegend, ließen sich die Mädchen jedoch nicht anmerken und Ino, Tenten und Sakura marschierten mit erhobenen Haupt, gefolgt von der nicht ganz so von sich überzeugten Hinata, an den Mädchen und Jungs vorbei. Deutlich drang das Getuschel und Geflüster, das nun unter den Jungs ausbrach an die Ohren der neuen Clique, doch wie zuvor die blicke wurde auch das von den vier Mädchen geübt ignoriert. Es fielen einige Sprüche wie ‚Boah, hat die einen geilen Arsch’ und ‚Scheiße, ist das ein geiles Mädel’ oder ‚Seht euch nur diese Dinger an, Jungs’ sich auch ‚Die leg ich flach, die gehört nur Mir’ sowie ‚Finger weg von der, die ist Meine’ und ‚Ihr werdet es sehen, ich krieg die Vier in die Kiste’. Tenten verdrehte über solche hirnlosen Sprüche nur die Augen, an die perversen Gedanken vermochte die Ama gar nicht zu denken. Ekelhaft. Aber ganz typisch Jungs. Ino schien die Aufmerksamkeit nicht zu stören, im Gegenteil. Sie warf Einigen sogar verführerische Blicke zu, worauf sich deren Gesichter in ein zartes Rot verfärbten. Ino lachte in Gedanken über das einfache Strickmuster des anderen Geschlechts, bei diesem Thema reagierten die Jungs gleich, egal ob Streber oder Macho. Ach, es war doch viel zu einfach diese erbärmlichen Geschöpfe um den Finger zu wickeln, ein kleines Lächeln hier, eine verspielte Geste da und zur Krönung noch eine aufreizende Bewegung und die Jungs waren Wachs in ihren Händen. Die Yamanaka war eine Meisterin auf diesem Gebiet. Je großer die Herausforderung, umso mehr Spaß machte es den angelachten Jungs einen Korb zu geben. Während die Blondine noch eifrig dabei war, sich einen Haufen an Verehrern an zu legen, schlenderte Hinata mit gesenkten Blick neben Sakura durch die große, um sich zu sagen gigantische Aula. Auch hier waren die Wände in einem sandigen Ton gehalten, in regelmäßigen Abständen ragten hohe weiße Säulen an den Wänden, hinauf bis an die Decke. Der Boden bestand aus glänzenden Marmorfliesen, über die sich ein aufwändiges Muster durch die ganze Aula schlängelte. Im Zentrum aus diesem komplizierten Spiel aus Farben und Mustern, prunkte groß das Zeichen des Konoha-Internats. Diese Schule wirkte sehr edel, doch etwas anderes war Hinata auch nicht gewohnt, sie war die Tochter eines reichen Unternehmers, Hiashi Hyuuga, und so war sie nur den puren Luxus gewohnt. Am Ende, dieser schier endlosen Aula, führte eine gespaltene Treppe in die oberen Stockwerke. Die weißen Stufen waren mit rotem Samt ausgelegt, das war keine Schule, sondern ein Palast. Nebeneinander, stiegen die Vier die Stufen hinauf in den ersten Stock auf dem Weg zum Sekritäriat. Für Sakura war es ein Leichtes, den Weg zur Direktion zu finden. Schließlich gehörte dieses luxuriöse Internat ihrer Tante persönlich. Das war auch einer der Gründe, weswegen die Vier sich nun Schüler dieser Lehranstalt bezeichnen durften, der Andere war eigentlich auch verständlich. Nach der Sache mit ihrem Ex-Freunden, brauchten die Mädchen dringend einen Tapetenwechsel. Besonders für die Haruno war der Seitensprung ihres Freundes eine ziemliche Belastung, noch heute schlief sie schlecht und beute nur sehr, sehr langsam Vertrauen zu Jemanden auf, besonders zu dem anderen Geschlecht. Verständlich. Ohne an zu klopfen trat Sakura, gefolgt von Hinata, Tenten und Ino, in das geräumige Büro der Direktorin ein und bevor der Haruno auch nur die Gelegenheit gegeben wurde ‚Hey’ zu sagen, wurde sie von ihrer Tante an sich gedrückt. „Ach, du hast mir so gefehlt, Sakura, mein Liebes. Wie lange haben wir uns schon nicht mehr gesehen, sicher drei Jahre! Oh, wie ich sehe hast du deine Freunde gleich mitgebracht. Ino, Tenten und Hinata, richtig? Ach, ist das schön euch zu sehen, das letzte Mal stecktet ihr noch in den Windeln.“ Sakura strich sich seufzend eine Strähne aus dem Gesicht, das war eine sehr nervige Angewohnheit ihrer Tante. Bei starker Aufregung redete Tsunade wie am laufenden Band und hörte gar nicht mehr auf, oft für Stunden. Doch die vier ‚Neuen’ nahmen dies mit einem leichten Lächeln hin und folgten der Geste sich zu setzten. Seufzend ließen sie sich auf den vier Stühlen gegenüber der Direktorin nieder und auch Tsunade setzte sich hinter ihren Schreibtisch. „Es freut mich euch hier auf dem Konoha-Internat als neue Schüler begrüßen zu dürfen, Mädels. Fühlt euch ganz wie zu Hause.“ To be Continued Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)