My Heart is yours! von mathi (Salazar/ Harry , Tom/Michael) ================================================================================ Kapitel 25: Salazars Gefühle ---------------------------- hi, darf ich ehrlich sein? beim letzten kapitel wusste ich nicht so recht, was ich am besten schreiben könnte.. doch mich hat es überrascht, das soviele sich gefreut haben, das unser Fynn :) sich aufgeregt hat. So nun aber zum eigentlichen. Die Strafe Prof. Norrintons wird erst im nächsten Pitel sein als nicht enttäuscht sein nun aber wünsch ich viel spaß beim lesen mathi -------------------------------------------------------------------------------------------------------- Salazars Gfühle Paul Norrington war erschrocken darüber was gerade passiert war. Noch nie war ein Schüler auf ihn los gegangen. Leider aber musste er eingestehen, dass er es doch leicht übertrieben hatte. Er sah zu Salazar, der seinen bewusstlosen Mann in den Armen hatte und sah schuldbewusst zu Boden. Sprechen nützte nichts, da ihm im Moment nichts einfiel. „Ich hoffe du wirst dir jetzt überlegen was du getan hast und was du tun wirst, Paul!“ kam es kalt von der Tür. Der Tränkemeister zuckte zusammen und blickte zum Eingang seines Klassenzimmers. Dort stand der Direktor, der ebenfalls kalt auf ihn sah. „Ja Sir,“ kam es über die Lippen Norringtons. Ihm war es äußerst peinlich, vor seiner Klasse als schwächlich und ‚gehorsam’ abgestempelt zu wirken. „Gut, dann setzen sie den Unterricht fort. Salazar, du und Fynn kommen mit mir!“ meinte Luzifer und ging hinaus. Dort wartete er auf seine immer noch große Liebe und dessen Gefährten. Er war schon leicht eifersüchtig auf den Jüngeren. Immerhin hatte dieser das, was er nie bekommen würde. Salazars Liebe. Seufzend ging er zusammen mit dem Schwarzhaarigen und dessen Mann in sein Büro. Dort zauberte er erst einmal eine Liege her, auf die Slytherin seine leichte Last legte, ihm noch einmal übers Gesicht strich und sich auf den Stuhl vor Luzifers Schreibtisch setzte. Den ganzen Weg über hatten sie nicht ein Wort gesprochen. „Was ist dort unten vorgefallen? Immerhin kommt es so gut wie nie vor, dass ich die Schilde um die Kerker verstärken muss?“ fing der Direktor an, lehnte sich im Stuhl zurück und überschlug seine Beine. Seine Ellenbogen hatte er auf der Stuhllehne abgestützt und seine Finger falteten sich. „Ich weiß es nicht. Aber so wie es aussah, hatte sich die Vampirform hervor gewagt, und Fynns Wut der angestauten Stunden verstärkt,“ antwortete Salazar der selbst nicht so genau wusste was los war. „Mh. Ich dachte er wäre ein Elb,“ überlegte der Schwarzhaarige laut. „Ist er ja auch. Aber in ihm sind auch noch Vampirgene,“ erkläre der Gründer und sah wieder zu seinem Schatz. Er selbst hatte gespürt, dass etwas ganz und gar nicht in Ordnung war mit Fynn. Doch hatte der ihm gesagt, dass er nicht helfen sollte. Wer weiß wieso. „Aha. Was hat Norrington denn getan, dass Fynn so ausgerastet ist?“ fragte Luzifer weiter. „Seit der ersten Stunde wurde er als Sohn Severus Snapes gesehen. Paul glaubte wohl, wenn Fynn schon der Sohn des berühmten Snapes ist, dann würde er gut, vielleicht auch besser als er sein. Deshalb hatte er ihn runter gemacht. Alle Schüler wollten dir sagen, dass Norrington mit meinem Kleinen ungerecht umging. Auch ich wollte es dir sagen. Doch Fynn wollte das nicht. Er wollte keinen Ärger verursachen. Deswegen hatte er allen gesagt, dass sie es nicht erzählen sollten.“ Salazar erklärte dies in einem ruhigen Ton, der Luzifer mehr als alles andere anmachte. Doch atmete er innerlich durch und versuchte an etwas anderes zu denken. „Also wirklich, dieser Junge hat was. Man sieht ihm an, dass er sich nach Frieden sehnt. Ist bei euch etwa immer noch Krieg?“ fragte er und erhielt ein trauriges Nicken. „Ja. Tom versucht alles, um den Friedensvertrag durch zu bringen. Doch Dumbledore weigert sich, ihn zu unterschreiben.“ „Na auf alle Fälle ist das nicht gut. Deswegen seid ihr hier? Du hast mir immerhin nicht den wirklichen Grund gesagt.“ Salazar nickte. „Ja wegen dem Krieg und Fynns Sicherheit. Ich hätte zu viel Angst um ihn, wenn er in Hogwarts wäre und Dumbledore jederzeit wieder versuchen kann ihn auf seine Seite zu ziehen, egal mit welchen Mitteln. Auch jetzt muss ich Angst haben. Auch wenn das die sicherste Schule ist die es gibt, kann man nie wissen was passiert!“ meinte Salazar und sah besorgt zu seinem Kleinen. „Sal...“ fing auf einmal Luzifer an die Stille zu durchbrechen. „Mh?“ „Ich kann das nicht,“ kam es gemurmelt vom Älteren. Verwirrt blickte der Gründer zum Direktor. Er verstand nicht was dieser meinte. „Was kannst du nicht?“ fragte er und sah wie Luzifer aufstand und sich vor ihn kniete. „Ich kann mit dir nicht nur befreundet sein, Sal. Ich liebe dich noch immer und kann nicht ohne dich leben! Bitte komm zurück zu mir!“ flehte dieser und nahm die Hände seines Ex in die seine. Salazar, erschrocken über den Ausbruch des Älteren, wusste erst einmal gar nicht was er sagen bzw. wie er reagieren sollte. „Luzifer du weißt, dass ich mit Fynn verheiratet bin. Ich liebe ihn!“ sagte er dann nach einer kurzen Bedenkpause. Er hatte kurz an die alten Zeiten gedacht. Doch so etwas wollte er nicht mehr. Luzifer war für ihn und Tom nie da gewesen, weder bei der Einführung in die erste Klasse noch beim Moment, als ihr Sohn seinen Hogwartsbrief bekommen hatte. Luzifer könnte verzweifeln. Er wusste das Sal Fynn liebte, doch wollte er das nicht wahr haben. Er wollte das der Jüngere zurück kam, zu ihm. „Bitte...“ flehte er und musste sich stark zusammen nehmen um nicht zu heulen. Das der Jüngste wieder wach war, wusste niemand. Er hatte gehört, wie sein Direktor seinen Mann anflehte zu ihm zurück zu kommen, was ihm natürlich Schmerz in seinem Herzen bereitet hatte. Doch als Salazar meinte er würde nur ihn, Fynn, lieben, machte sein Herz einen Hüpfer und er drehte seinen Kopf zur Seite und öffnete seine Augen. Dort sah er wie Luzifer vor Salazar kniete, dessen Hände in seinen hielt und kurz vorm heulen. Der Älteste im Raum tat Fynn leid. Er musste sehr darunter leiden, wie sehr Salazar ihn liebte. Ehrlich gesagt, konnte er es auch verstehen. Er liebte den Gründer ebenso stark, er könnte sich kein Leben ohne ihn vorstellen. Doch dann kam etwas, was Fynn beinahe das Herz zerspringen ließ. Luzifer richtete sich auf, zog Salazar aus den Stuhl und drückte ihn an die Wand. Starr vor Schreck sah er mit an, wie der Direktor Salazars Arme über dessen Kopf verschränkte und sie mit einer Hand festhielt. „Luzifer lass das!“ wollte sich der Gründer Slytherins wehren, doch half es nichts. Der Ältere war viel zu stark. „Nein, wie lang schon wollte ich deine Lippen wieder spüren und berühren?“ murmelte dieser und drückte seine Lippen auf die samtweichen seines Ex’s. „Nngh...“ machte Salazar und wollte seine Arme befreien, was ihm leider nicht gelang. „Ich liebe dich Sal,“ hauchte Luzifer als er den Kuss wieder löste. „Ich liebe aber Fynn!“ meinte Salazar keuchend und hatte schon wieder die Lippen des anderen auf den seinen. Die Zunge bat um Einlass, indem sie über die weichen Lippen strichen. Doch gewährte der Gründer der Zunge das Eindringen nicht. Er versuchte sich wieder zu befreien, doch wieder geschah nichts. Doch als Luzifer mit seiner freien Hand den Unterkiefer leicht nach unten drückte und die Lippen so leicht öffnete, glitt der rote Muskel in die warme Höhle. „Luzifer, hör auf!“ bat Salazar im Kuss, doch das tat der Direktor nicht. Er küsste den Grüner weiter und ließ seine freie Hand runter gleiten. Plötzlich stoppte er aber, da er etwas Salziges schmeckte. Er löste sich von den Lippen Salazars und merkte, wie der andere mit weit aufgerissenen Augen, halb leeren Blick und Tränen benetzten Wangen auf die Liege, auf der Fynn lag, blickte. Er drehte sich um und blieb erschrocken stehen. Fynn war wach! Auch aus seinen Augen liefen Tränen. Doch er blickte nur Luzifer an. „Wieso?“ flüsterte er leise. „Wieso hast du das getan?“ fragte er weiter, stand auf und ging zu Salazar, der sich keinen Meter gerührt hatte. Nur seine Arme, die wieder frei waren, hatte er herunter genommen. „Fynn es tut mir leid,“ murmelte der Gründer und in seinen Augen konnte man lesen, wie Salazar um Verzeihung bat. Fynn jedoch schüttelte den Kopf und strich seinem Geliebten eine Strähne aus dem Gesicht. „Gar nichts muss dir leid tun,“ meinte er. „Ich habe es gesehen. Du hast dich ihm nicht hingegeben, auch wenn du ihn ebenfalls noch liebst.“ Geschockt wurde er von zwei paar Augen angesehen. Ja Fynn wusste, dass Salazar Luzifer noch liebte, ebenfalls wusste er, dass Salazar ihn ebenfalls liebte. Er sah es in den Augen Salazars. „Du weißt es,“ kam es flüsternd vom Gründer, der am liebsten im Boden versunken wäre. „Ja ich weiß es. Und ich weiß ebenfalls, dass du mich liebst. Ich kann dir bei der Entscheidung, wen von uns beiden du willst, nicht helfen. Doch gebe ich dir einen Rat. Folge deinem Herzen,“ sagte der Jüngste im Raum und wollte gehen. Doch kurz bevor er den Raum verlassen konnte, wurde er zurück gehalten: „Fynn, bleibe bitte.“ Salazar hatte seine Starre gelöst und war zu seinem Mann getreten. Er wollte nicht das dieser ging. Fynn blieb stehen und drehte sich um. Es schmerzte ihn schon zu wissen, dass Sal sich gegen oder für ihn entscheiden konnte. Er wusste, dass Luzifer sich nach Salazar sehnte und das dieser das Gleiche tat, wusste er ebenfalls. Nur eines wusste er nicht. Wie dieser sich wohl entscheiden würde. Er sah in die Augen seines Geliebten, danach in die von Luzifer. Diesem sah man an, dass er Angst hatte. Schließlich stand eine Entscheidung bevor, die er weder beeinflussen noch vorher sehen konnte. „Fynn komm her,“ murmelte Salazar und streckte seinem Schatz eine Hand hin. Dieser sah sie an, nahm sie und ließ sich zusammen mit dem Gründer auf einen Stuhl nieder. Salazar legte seine Arme um den Bauch des Jüngsten und streichelte liebevoll darüber. „Ich schätze mal wir müssen reden,“ fing er an und bedeutete Luzifer, sich ebenfalls zu setzen. Dieser tat es und setzte sich auf seinen Schreibtisch. „Luzifer, ich wusste von Anfang an, dass die freundschaftliche Basis, die wir Beide nach unserer Trennung aufbauen wollten, nie funktionieren würde. Du da ich weiß wie sehr du mich liebst, ebenso wie sehr ich dich noch liebe. Dann werde ich auch noch jeden Tag an dich erinnert. Schließlich habe ich Tom bei mir. Er sieht dir wie aus dem Gesicht geschnitten aus, nur die Augen hat er von mir,“ erklärte er. „Ich und du, wir wussten welche Gründe uns damals auseinander rissen. Schließlich hast du dich nicht um mich und um Tom gekümmert. Wie du auch weißt sind 70 Jahre vergangen, in denen wir keinen Kontakt mehr hatten. Ob Tom noch einen zu dir hat, weiß ich nicht. Er wollte dich schon lange mal wieder sehen. Ich habe ihn zu Weihnachten eingeladen und du kannst dich entschuldigen,“ machte er weiter. Luzifer nickte zu dem was Salazar gesagt hatte. Ja er wusste, es war eine lange Zeit und er hoffte, Tom würde ihm verzeihen. „So nach den 70 Jahren war ich es leid einsam zu sein, und habe einen Bindungspartnertest gemacht. Bei diesem kamen dein und Fynns Name heraus.“ „Was? Warte mal. Auf dem Zettel, den mir Vater gegeben hatte, stand nur mein Name drauf,“ unterbrach Fynn seinen Mann. Immerhin fand er es zu merkwürdig, dass nur sein Name darauf stand, wenn doch beide da stehen hätten müssen. „Ich habe eine Illusion darüber gelegt. Schließlich hättest du ja wissen wollen wer der Zweite ist und außerdem warst du noch nicht in der Verfassung dazu. Du hättest doch geglaubt, ich würde den anderen nehmen und nicht dich.“ „Mh“ nickte der Jüngste, der verstand. Er bedeutete dem Älteren weiter zu reden. „Als ich die Namen sah, war ich schon geschockt darüber. Doch wollte ich erst einmal Fynn kennen lernen. Und na ja, ich liebe ihn aus tiefstem Herzen. Ebenso wie ich dich liebe, Luzifer. Ich und Fynn wir haben viel miteinander geredet, immerhin war unsere Hochzeit ziemlich früh. Wir verstanden uns besser und waren noch verliebter ineinander,“ sagte er. „Fynn, Luzifer. Wollen wir es vielleicht zu dritt versuchen?“ fragte Salazar. Er konnte nicht mehr reden und wollte es auch nicht. Er wollte nur wissen, was die anderen davon hielten. Hosted by Animexx e.V. 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