My Heart is yours! von mathi (Salazar/ Harry , Tom/Michael) ================================================================================ Kapitel 12: Peinlich Peinlich ----------------------------- hoi leute, so wie immer, ein neues pitel^^ hoffe es gefällt euch =) zu allen fragen die ihr gestellt habt! Es kommt alles mit der zeit viel spaß beim lesen hoffe ich bekomm ein paar kommis mathi ------------------------------------------------------------------------------------------------------ Peinlich, peinlich Harry blickte geschockt auf das Pergament. Salazar sollte sein Bindungspartner sein? Das konnte er sich nicht vorstellen. Doch er hatte den Beiweis hier in seinen Händen. „Wie kann das sein?“ fragte der Gryffindor und wusste nicht wirklich, was er denken sollte. „Fynn, beruhige dich. Es wird Zeit dir etwas zu erzählen,“ meinte Sirius und sah zu seinem Sohn. Auch Severus blickte zu Harry runter. „Was denn?“ fragte Harry mit leichter Neugier in der Stimme. Er hoffte nur, dass jetzt nicht noch käme, das er Salazar gleich heiraten müsste. „Du bist kein Mensch. Du bist ein Elb-Vampirmix,“ platzte Sirius raus. Nur um gleich aufzupassen, dass sein Sohn nicht gleich umkippte. „Was?“ fragte er und sein Stimme überschlug sich. Harry konnte nicht glauben was er gerade hörte. Warum hörten die ganzen Informationen nicht einfach auf? Das war ihm zuviel, dann auch noch die Gefühle für Salazar, dass er wieder Eltern hatte, auch wenn er darüber froh war, doch das war ihm alles zuviel. Severus und Sirius sahen sich an. Ob es gut war, dass sie ihm das jetzt schon erzählt hatten? „Fynn, ich weiß es ist ziemlich viel für die zwei bis drei Tage, die du hier bist. Aber besser wir sagen dir das jetzt, bevor du es herausfindest und böse auf uns bist, weil wir es dir nicht gleich gesagt haben,“ sagte Sirius und strich dem geschockten Gryffindor über den Kopf. „A... aber mir wird das zuviel,“ meinte Harry ehrlich und lehnte sich an seinen Dad. „Das wissen wir. Und uns tut es wirklich leid, dass immer mehr dazu kommt. Doch das was wir dir noch sagen müssen ist wichtig,“ sagte Severus leise und küsste den Schopf seines Sohnes. „Dann schießt los und schockt mich noch mehr,“ flüsterte der Gryffindor monoton. Doch er war gespannt, was nun kam. „Ich bin ein Elb und Sirius ein Vampir. Und bei meinem Volk ist es Brauch, vor dem 17ten Lebensjahr seinen Partner zu ehelichen. Dafür musst du aber auch noch wissen, dass wir Elben uns nur EIN EINZIGES Mal im Leben verlieben. Da du deine Liebe schon gefunden hast, wird es nicht mehr allzu schwer, denn du bist der Bindungspartner von Salazar,“ erklärte Severus und strich immer wieder durch die Haare seines Sohnes. „Aber warum?“ fragte dieser. Er verstand nicht wirklich, warum sich Elben nur einmal verlieben. Doch er fand es auch komisch, dass ausgerechnet Severus Snape ein Elb war und Sirius ein Vampir. „Ich weiß nicht warum, aber mir wurde es als kleines Kind schon so eingebläut, dass ich mich nur einmal verliebe. Deswegen musste ich ja in eine Zaubererschule. Um meine Fähigkeiten zu verbessern und meine große Liebe finden. Und diese habe ich bei Sirius gefunden,“ erklärte Severus und sah liebevoll seinen Ehemann an. „Aber wie kann es dann sein, dass du immer noch in der Zaubererwelt und nicht bei dir, bei deiner Familie bist?“ fragte der Gryffindor und legte seinen Kopf so nach hinten, dass er seinem Vater in die Augen blicken konnte. „Weil dein Vater hier hängt, Fynn. Er kann nicht weg,“ meinte Severus und seufzte. Er würde gerne seine Eltern wieder besuchen. Schließlich hatten sie auch verdient ihren Enkel kennenzulernen. „Vater?“ wandte er sich zu Sirius, der etwas schuldbewusst lächelte. „Na ja, ich weiß nicht wie Sevs Familie auf mich reagiert. Immerhin bin ich ein Vampir. Soweit ich weiß, sind Elben gegen die Nachtwesen,“ meinte dieser und Harry überlegte eine Weile. „Schon komisch das sich Dad dann in dich verliebt hat,“ meinte der Schwarzhaarige und sah wieder zu Severus. „Na ja, man kann es sich halt nicht aussuchen wen man liebt,“ meinte dieser und lächelte liebevoll zu Sirius, der ebenfalls so zurück blickte. „Wie wahr,“ murmelte der Black und grinste zu seinem Sohn runter. „Mhm. Wie seid ihr zusammen gekommen?“ fragte Fynn nun neugierig. „In der Schulzeit eben,“ meinte Severus ausweichend. Er wollte nicht wirklich sagen, wie er mit Sirius zusammen gekommen war. Es war ihm zu peinlich. „Aber das kann doch nicht alles sein. Immerhin muss doch etwas passiert sein,“ sagte Harry mit Unschuldsmiene. Wenn er schon so geschockt wird, dann wollte er seine Eltern etwas ärgern und wissen wie es dazu kam, dass sie zusammen kamen. Sirius und Severus sahen sich an. Der Black grinste über beide Ohren, doch der Tränkemeister war von einem Ohr bis zum anderen rot, und wandte sein Gesicht ab. Sirius fasste das als Forderung auf, dass er wohl erzählen sollte wie es passiert ist. Er grinste immer noch und fing an: „Es war in der fünften Klasse... ~° Flashback °~ Ein 15-jähriger Junge mit schwarzen Haaren, die in der Sonne aussahen als seien sie fettig, mit einer Hakennase und schwarzen, trüben Augen die im Licht zu einem schönen Grün wurden, war gerade auf dem Weg zum Verwandlungsklassenzimmer und musste somit durch den Vorhof. Leider aber war das Schicksal ihm nicht gnädig, und schon traten ihm James Potter, Peter Pettigrew, Remus Lupin und Sirius Black in den Weg. Er wollte mit seinen Büchern, die er vor seiner Brust hielt, an ihnen vorbei. „Na na, was will Schniefellus jetzt machen? Etwa feige weglaufen? Zu Professor Slughorn rennen und ihm heulend berichten, dass wir dich ärgern?“ meinte Potter höhnisch und lachte laut. Peter und Remus, sowie Sirius hatten sich angeschlossen. „Geht mir einfach aus dem Weg! Ich will kein Streit,“ meinte er sauer und schlug eine andere Richtung an, um James und seinen Freunden aus dem Weg zu gehen. „Oh. Ist Schniefellus etwa feige?“ höhnte Potter weiter und erhielt einzelne Lacher von seinen Freunden. „Nein, aber ich will keinen Streit! Haselnussgesicht!“ meinte Severus wieder und blieb stehen. „Haselnussgesicht?“ meinte Potter verwundert bevor er dem Schwarzhaarigen ins Gesicht schlug, so dass ihm seine Bücher aus der Hand fielen und sein Gesicht auf die linke Seite flog. Severus drehte sein Gesicht langsam zu James um und wischte sich mit seiner blassen Hand über den Mund. Dort hatte sich ein kleines Blutgerinnsel gebildet und lief ihm nun übers Gesicht. Leider hatte er nicht mit McGonagall gerechnet, die gerade in dem Moment zu ihrem Klassenzimmer wollte und alles gesehen hatte. „Potter!“ rief sie und eilte zu den fünf Schülern. „Was gedenken sie hier zu tun!“ schnauzte sie den schwarzhaarigen Jungen mit Brille an. „Ich habe mich nur gewehrt Professor,“ meinte dieser mit Unschuldsmiene und sah mit einem leicht gehässigen Blick zu Severus. „Ja das habe ich gesehen! Was ist vorher passiert?“ wollte die Professorin wissen und stemmte ihre Hände in die Hüften, dabei sah sie zornig auf die vier Jungs um Severus. „Mr. Snape, erklären sie!“ meinte sie und der schwarzhaarige Junge nickte. „Ich wollte zu ihrem Klassenzimmer, als sie...“ er deutete auf James, Sirius, Peter und Remus, „...sich mir in den Weg stellten. Ich wollte nur an ihnen vorbei. Doch Potter ließ mich nicht. Er hat mich provoziert, da habe ich ihn Haselnussgesicht genannt, und schon hat er mir eine reingehauen,“ erklärte er und sah auf den Boden. Er wollte nicht, dass McGonagall seine glasigen Augen sah. „Stimmt das Mr. Lupin?“ fragte die Professorin. Schließlich war Remus Vertrauensschüler und musste die Wahrheit sagen. „Ja Professor McGonagall,“ stimmte der Braunhaarige zu und sah leicht besorgt auf Severus. Der kein einziges Mal hochgesehen hatte. „Nun gut. 10 Punkte Abzug von Gryffindor wegen schlagen eines Schülers,“ meinte die Frau mittleren Alters (Vor ungefähr zwanzig Jahren schätze ich McGonagall auf Mitte 40 bis 50). Potter und Peter sahen missmutig auf Severus. Sirius und Remus dagegen blickten etwas besorgt auf den leisen, noch immer kopfhängenden Snape. „Und nun, ab ins Klassenzimmer. Mr. Snape sie bleiben noch!“ sagte McGonagall und hielt so Snape auf. „Professor McGonagall?“ fragte Severus und stand immer noch mit gesenktem Kopf da. „Warum lassen sie sich das gefallen?“ fragte die Lehrerin und sah auf ihren Schüler. „Ihre Freunde können doch sicherlich helfen, oder?“ fragte sie weiter. „Ich habe keine Freunde Professor,“ meinte Severus. Etwas geschockt wurde er von seiner Professorin angeguckt. „Gehen sie zu Madam Pomfrey. Sie kann Ihnen helfen, Mr. Snape“. „Ja Professor,“ meinte Severus, sammelte seine Bücher ein und ging zu Pomfrey. Er war mittlerweile fast jeden zweiten Tag im Krankenflügel und das nur, weil Potter irgendwie Gefallen daran gefunden hatte, ihn als Punchingball zu benutzen. „Severus! Was ist denn passiert?“ fragte die Heileren und eilte auf ihren Lieblingspatienten zu. „Was wohl... Potter,“ meinte er nur und setzte sich auf eines der Betten. „Oh, warum lässt du dir das auch gefallen? Wehr dich doch auch mal,“ wollte Poppy den Schüler animieren, doch dieser schüttelte nur den Kopf. „Nein. Vielleicht werde ich ihnen irgendwann zu langweilig und sie lassen von mir ab. Dann habe ich endlich meine Ruhe,“ sagte Severus und ließ sich sein getrocknetes Blut vom Kinn säubern und die aufgeplatzte Lippe heilen. „Ach was. Sie werden so lange auf dir rumkloppen bis du die Schule noch verlässt,“ meinte die Heilerin wieder und war mit dem verarzten fertig. „Sollen sie es doch versuchen. Ich bin nicht so leicht einzuschüchtern,“ sagte er ernst und stand auf. „Nein das bist du nicht,“ seufzte Poppy lächelnd. „Geh zum Unterricht zurück,“ meinte sie dann und schickte den Jungen raus. „Okay. Wir sehen uns bestimmt noch,“ meinte der schwarzhaarige Junge und winkte, bevor er aus dem Krankenflügel verschwand. „Hach dieser Junge,“ seufzte sie Kopfschüttelnd und wandte sich einer anderen Tätigkeit zu. Das sie vorher aber noch jemand belauscht hatte, merkten sie nicht. Severus war aus dem Krankenflügel gekommen, und sofort neben die nächste Wand gedrückt worden. „Wah...“ fragte er erstaunt und blickte in die blauen Augen des Blacks. Sein Herz fing an schneller zu schlagen. Er wusste nicht so genau was mit ihm los war, aber er wusste, dass er erstmal hier weg wollte. „Was willst du Black?“ fragte er sauer und versuchte den Jungen weg zu stoßen. „Nichts. Nur mit dir reden“. „Vergiss es. Du sagst es wahrscheinlich noch deinen ‚Freunden’!“ rief er und versuchte sich los zu machen. Was ihm später auch gelang. Er stieß Sirius von sich und lief Richtung Verwandlungsklassenzimmer. Das der Black ihm aber folgte, fiel ihm erst auf, als sie wieder vor dem Brunnen im Vorhof standen. „Warum sollte ich es James erzählen?“ fragte Sirius. „Warum wohl, weil er dein Freund ist,“ meinte Severus scharf und stieß den Black wieder von sich. „In letzter Zeit ist er unerträglich,“ erklärte dieser und ging wieder zu Severus, der hatte aber überhaupt keine Lust hatte von Sirius so belästigt zu werden, und immer einen Schritt zurück wich. „Hast du etwa Angst vor mir?“ fragte der Black leicht belustigt, als er zu Severus trat. Schließlich war er bei ihm, und Snape stand mit dem Rücken zum Brunnen. Sirius ging noch ein paar Schritte zu ihm. Das der aber versuchte weiter nach hinten auszuweichen hatte den Effekt, das er nach hinten stolperte, sich einen Halt suchen wollte, den er bei Black fand. Doch verlor auch der dadurch sein Gleichgewicht, und fiel zusammen mit Sirius in den Brunnen. Doch Severus spürte plötzlich etwas weiches auf seinen Lippen und öffnete vorsichtig ein Auge, um schließlich beide kurze Zeit später weit auf zu reißen. Sirius küsste ihn. Und er lag zusammen mit ihm im Brunnen. Er wollte sich gegen den Kuss wehren, doch war der Black etwas zu schwer für ihn. Plötzlich hörte er Stimmen und versuchte verzweifelt von Sirius weg zu kommen, doch der ließ ihm keine Gelegenheit. So das er aufgab und versuchte sein Umfeld zu vergessen, oder gleich im Erdboden zu versinken. „SIRIUS WAS MACHST DU DA?!“ rief eine Stimme, die mehr als geschockt und wütend klang. Sofort löste sich Sirius von Severus und wurde genauso wie er rot wie eine Tomate. Die halbe Schule war um sie versammelt und sahen interessiert auf das Spektakel vor ihnen. „Äh... das ist nicht das wonach es aussah,“ wollte Sirius sich rausreden, doch glauben tat es keiner. ~° Flashback End °~ Nachdem wir erklärt hatten, dass es nur ein Unfall war und es überhaupt nicht gewollt hatten, waren nacheinander alle wieder verschwunden, bis auf James, Peter und Remus. Sie hatten Sev natürlich die Schuld dafür gegeben. James hatte ihn dann noch verprügelt, wurde aber wieder von McGonagall erwischt. Er hatte bis zum Ferienanfang Strafarbeiten und 30 Punkte verloren. Ich musste Sev dann zurück zur Krankenstation bringen. Na ja, und danach haben wir uns jedes Wochenende getroffen, bis wir uns schließlich ineinander verliebten,“ endete Sirius die Geschichte und wurde aus großen Augen betrachtet. //Woah, das hätte ich jetzt nicht gedacht. James Potter soll so brutal gewesen sein? Aber es war glaubhaft,// dachte Harry und sah zu seinem Dad. „Du wurdest wirklich so oft geschlagen?“ fragte er ihn und bekam ein beruhigendes Lächeln. „Wie Sirius schon gesagt hatte. Ich habe mich nicht unterkriegen lassen,“ lächelte er und seine Röte verschwand langsam. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)