My Heart is yours! von mathi (Salazar/ Harry , Tom/Michael) ================================================================================ Kapitel 10: Familie Lonestone ----------------------------- hoi, hier das nächste kapitel^^ hoffe es gefällt euch würde mich über ein paar kommis freuen.. mathi ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Michael Lonstone „W... wie bitte?“ fragte Harry verwirrt und schüttelte seinen Kopf anschließend. „Nein... nein, ich liebe ihn nicht,“ meinte er dann fester. „Bist du dir da sicher?“ fragte Tom. Doch der Gryffindor nickte nur. „Ja, ich bin mir sicher! Ich bin nicht verliebt,“ sagte er strikt. Der dunkle Lord nickte und seufzte. „Es hat nur so ausgesehen, weißt du?“ meinte er dann nach längerer Zeit. „Wie, es hat nur so ausgesehen? Was hat so ausgesehen?“ fragte Harry der nicht wirklich verstand, was der Sohn Slytherins meinte. „Na du. Du hast so verletzt ausgesehen, als du erfahren hast, dass Salazar Slytherin mein Vater ist,“ sagte Tom und guckte auf seine Hände, die er im Schoß gefaltet hatte. Verwundert wurde er aus dem immer noch tränenverschmierten Gesicht angesehen. „Ich versteh das nicht,“ flüsterte Harry leise und vergrub seinen Kopf in seinen Händen. „Seit ich deinen Vater heute in der Früh gesehen habe, weiß ich nicht mehr was mit mir los ist,“ murmelte er wieder und seufzte. „Fynn ich... ich würde dir gern helfen, aber ich weiß nicht wie. Ich kenne das Gefühl jemanden zu lieben nicht. Auch wenn ich von meinen Eltern geliebt worden bin, habe ich noch keinen Menschen, oder kein Wesen getroffen, das ich liebe,“ erklärte Tom und zog seinerseits jetzt den Jüngeren an sich, um ihn etwas zu trösten. In dessen Inneren wühlte ein Sturm. Er fühlte sich in der Nähe des Gründers einfach nur wohl, und er fand ihn auch nur wunderschön. Doch er konnte sich das Herzklopfen und auch die Schüchternheit in dessen Nähe einfach nicht erklären. Dann kam es auch noch das er immer rot wurde, und alles peinlich fand was er tat. //Was ist nur mit mir los?// fragte er sich und schüttelte leicht seinen Kopf. „Lass uns wieder zurück zu den Anderen gehen,“ flüsterte Tom und lächelte dem Gryffindor aufmunternd zu, bevor er ihm die Tränen aus dem Gesicht wischte und ihm einen Kuss auf die Stirn gab. Harry der ebenfalls lächeln wollte, was aber zu einer missglückten Grimasse wurde, nickte. „Danke,“ meinte er und stand zusammen mit Tom auf. Zurück im Speisezimmer saßen noch alle da, was sowohl Harry als auch Tom sehr verwunderte. „Ihr seid noch hier?“ rutschte es dem dunklen Lord raus. Die anderen bemerkten sie auch jetzt und lächelten, als sie das verwunderte Gesicht des Gryffindors und des Lords sahen. „Na ja, das ist so nicht richtig, Tom. Es ist Mittag. Wir sind WIEDER hier“ lächelte Salazar seinen Sohn an und war erstaunt, als er zu Harry sah, in dessen Augen Trauer zu sehen. Was war denn nun los? „Wie meinst du das, ihr seid wieder hier?“ fragte der dunkle Lord verwirrt und legte seinen Kopf leicht schief. Salazar musste daraufhin lachen. Er fand seinen Sohn einfach zu ‚niedlich’ wenn er so ahnungslos war. „Ihr ward jetzt an die vier Stunden im Nebenzimmer. Es ist 12 Uhr und ich denke, dass wir das Recht haben, hier zu sein,“ meinte er und wurde aus zwei leicht geschockten Gesichtern angesehen. „Was?! So lange waren wir da drin?“ rutschte es aus Harry. „Es gab anscheinend viel zu reden,“ meinte jetzt Sirius und erhielt sowohl von seinem Sohn, als auch von Tom ein Nicken. „Na ja, da jetzt das meiste geklärt ist, will ich euch sagen, dass wir Besuch bekommen!“ eröffnete der Slytheringründer. „Echt? Wer kommt denn?“ fragte Sirius neugierig und sah Salazar aus großen, fragenden Augen an. „Die Lonstones. Sie haben gestern ihren Sohn Michael gefunden,“ meinte der Hogwartsgründer und lächelte über zwei Ohren. „WAS?!“ rief Harry und riss seine Augen auf. Mittlerweile fragte er sich, wie oft man einen Menschen an einem einzigen Tag, so oft schocken konnte? „Kennst du ihn etwa?“ fragte Salazar erstaunt. Der Gryffindor nickte schwach und lächelte dann leicht. Jetzt kam Michael ihn schon früher besuchen, dachte er lächelnd. „Ja ich kenne ihn. Er war mein Betreuer im Heim,“ meinte er knapp und doch fröhlich. //Jetzt habe nicht nur ich, sondern auch Michi seine Eltern wieder,// dachte er und nahm sich etwas Suppe aus dem Topf und ein Brot, bevor er anfing zu essen. „Wann wollen die Lonstones denn kommen?“ fragte nun Severus und steckte sich seinen Löffel mit Suppe in den Mund. „Na ja, so um zwei. Warum fragst du?“ Der Tränkemeister zuckte mit den Schultern. „Nur so.“ Salazar nickte nur. Harry aß seine Suppe langsam und gemächlich, so dass er der Letzte war, der fertig wurde. Als er seinen Löffel weg legte, meldeten sie sich ab und verschwanden. Harry ging in sein Zimmer, seine Eltern hatten ihm gesagt, sie würden später mal vorbei kommen, bevor sie in ihrem Zimmer verschwanden. Tom ging in die Bibliothek und Salazar ging etwas nach draußen in den Garten. Der Gryffindor war derweil in seinem Zimmer angekommen und setzte sich an seinen Schreibtisch. Dort überlegte er eine Weile, bevor er aus Langeweile mit seiner Feder irgendwas auf ein Platt Pergament kritzelte. Er vergaß die Zeit und merkte nicht einmal, wie jemand an seiner Zimmertür klopfte. Als der Jemand keine Antwort bekam, öffnete er einfach leise die Tür und guckte ins Zimmer hinein. „Fynn?“ fragte der Jemand leise, doch dieser war so vertieft in seine Arbeit, dass er nicht merkte wie der Mann hinter ihm sich leicht über seine Schulter beugte. „Fynn?“ raunte er in das Ohr des Jüngeren und erreichte somit, was er schon längst wollte. Der Gryffindor erschrak und drehte sich ruckartig um, so dass sein Kopf mit dem des anderen zusammen schlug. „S... Mr. Slytherin. Sie haben mich vielleicht erschreckt,“ meinte Harry erleichtert und hielt sich eine Hand aufs Herz. „Das tut mir leid, aber du warst so vertieft, dass du weder mein Klopfen noch was anderes gemerkt hattest,“ sagte der Slytheringründer lächelnd und blickte in das verlegene Gesicht des Jüngeren. „Was hast du denn gemacht?“ fragte er immer noch warm lächelnd. Er merkte gar nicht, wie sehr er Harry mit diesem Blick verführte, so das dieser immer mehr in den braunen Augen versank. „Fynn?“ wurde er wieder gefragt. Er schreckte auf und riss sich von den Augen los. „Hä? H... haben sie etwas gesagt?“ fragte er verwirrt und sah zur Seite. „Du warst so abwesend.“ Er wusste nicht mehr was Sache war. Warum benahm er sich in der Gegenwart des anderen Mannes nur so merkwürdig? Was war mit ihm los? Ob er sich wirklich in Salazar verliebt hat? Er wusste nichts mehr. „Fynn!“ Diesmal war die Stimme energischer, so dass Harry zusammenzuckte. „W... was?“ fragte er und sah immer noch total verwirrt in die Augen des schwarzhaarigen, schönen Mannes. „Was ist mit dir? Du bist so abwesend,“ meinte Salazar und ging vor Harrys Stuhl in die Hocke. Er legte eine Hand auf die Wange des Jüngeren und streichelte vorsichtig darüber. „Ich... ich weiß nicht was mit mir los ist. Ich fühle mich so komisch... in... in ihrer Nähe,“ flüsterte der Jüngere total fertig mit den Nerven, und wich dem Blick des anderen aus. „Wieso denn das?“ „Ich weiß es nicht,“ hauchte Harry und seine Augen wurden wässrig. Er wollte nicht schon wieder heulen, erst recht wenn er nicht wusste über was und warum. „Oh man, Kleiner...“ seufzte Salazar, nahm den Jüngeren auf die Arme und setzte ihn im Bett ab. Dort streichelte er ihm kurz durch die Haare, bevor es auf einmal klingelte. Wieder zuckte Harry zusammen, doch er blieb ruhig. „Master Slytherin. Die Herrschaften Lonstone sind soeben eingetroffen,“ kam es von der Tür, zu dieser sowohl der Jüngere wie auch der Ältere blickten. Dort sahen sie eine kleine Hauselfe die sich bis zum Boden verbeugte. „Danke Mori,“ meinte Salazar. „Harry willst du runter?“ fragte er aber vorher noch den Jüngeren. Dieser schüttelte mit seinem Kopf und zog seine Beine an seinen Körper, legte die Arme um seine Knie und stützte seinen Kopf auf diesen. „Bis dann,“ flüsterte der Gründer Harry zu, wuschelte ihm durch die Haare und verschwand aus der Tür. Als diese geschlossen wurde, spürte der Gryffindor sofort eine innere Leere, die er sich ebenfalls nicht erklären konnte. //Was passiert nur mit mir?// dachte der junge Snape-Black verzweifelt. Er langte einmal zur Seite, schnappte sich ein Kissen und nahm es zwischen seinen Oberkörper und die angezogenen Beine. „Was ist mit mir los?“ fragte er leise in sein Zimmer hinein. Doch er bekam keine Antwort darauf und seufzte verzweifelt. Derweil unten: Salazar war gerade unten angekommen, als er auch schon seine Freunde sah. „Salomon, Rolanda! Schön euch wieder zu sehen!“ lächelte er und begrüßte die Lonstones. „Guten Tag Salazar, ja es ist auch schön dich wieder zu sehen. Wie geht es dir? Wie läuft es in der Ehe?“ fragte der Mann namens Salomon. „Mir geht es gut. Wir haben uns lang nicht mehr gesehen.“ „Ja an die 70 Jahre nicht,“ bestätigte Salomon. „Mit mir und Luzifer ist es aus,“ meinte der Gründer und wurde betrübt angesehen. „Das tut mir leid, was ist denn passiert?“ fragte Rolanda. „Ich war schwanger und bekam einen Jungen. Aber er hatte so viel zu tun, dass er sich nicht wirklich um mich und Tom gekümmert hatte. So haben wir beschlossen erst einmal wieder getrennte Wege zu gehen. Aber aus Liebe ist Freundschaft geworden, und das ist doch auch was,“ erzählte Salazar und entdeckte soeben noch jemanden. „Oh, wer bist denn du?“ fragte er und blickte in die blauen Augen Michaels. „Das ist unser Sohn Michael. Wir haben ihn gestern in einem Waisenhaus gefunden. Er war dort Betreuer. So wie mitbekommen habe einer der Besten,“ lächelte Rolanda stolz und legte ihrem Sohn eine Hand auf die Schulter. „Mein Name ist Salazar Slytherin. Sehr erfreut dich kennen zu lernen,“ lächelte der Gründer und streckte dem jungen Mann seine Hand entgegen. „Ich bin Michael Lonstone, ebenfalls eine Freude sie kennen zu lernen, Sir“ meinte der Rosahaarige und lächelte Salazar entgegen. „Kommt, lasst uns ins Wohnzimmer gehen. Dort warten schon die Anderen,“ sagte der und führte die Familie Lonstone die Gänge entlang ins Wohnzimmer. Dort öffnete er die Tür und trat mit den dreien ins Zimmer. Sofort wurden die Gespräche, die drinnen noch zu hören waren, eingestellt und alle blickten zur Tür. „Sie?“ rutschte es Severus heraus und sah erstaunt auf Michael. „Mr. Snape?!“ kam es ebenso erstaunt vom Blauäugigen. „Ihr kennt euch?“ fragten Sirius und Tom gleichzeitig verwundert und runzelten die Stirn. „Ja ich/er war der Betreuer von Harry,“ meinten beide gleichzeitig und nun mussten alle anfangen zu lachen. Die zwei älteren Lonstones gingen auf die drei Herren zu, begrüßten sich und stellten sich vor. „Mein Name ist Severus Leon Snape-Black, sehr erfreut sie kennen zu lernen,“ stellte sich Severus vor. „Ich bin Sirius Sorion Snape-Black, der Mann von ihm und habe mit ihm einen Sohn, Fynn Sariel Snape-Black. Es freut mich sie kennenzulernen,“ das war Sirius. Tom musste sich gar nicht vorstellen, denn das hatte Salazar schon getan. Nun schüttelte er nur die Hand der jeweiligen Personen. Doch bei der letzten, bei Michael, durchzuckte beide ein kleiner Blitz und sie versanken sofort in den Augen des jeweils anderen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)