My Heart is yours! von mathi (Salazar/ Harry , Tom/Michael) ================================================================================ Kapitel 2: Zurück ins Heim --------------------------- hoi, hier ist das nächste kapitel von 'My Heart is yours' hoffe es gefällt euch und ich würde mich natürlich auch über kommis von euch freun mathi ---------------------------------------------------------------------------------------------------- Zurück ins Heim Eine Woche ware vergangen, und Harry war noch immer nicht aufgewacht. Michael war jeden Tag bei ihm und wartete besorgt und hoffend, dass er aufwachen würde. Dann endlich - es war um die Mittagszeit - rührte sich der Junge. Sofort rief der Betreuer Harrys den zuständigen Arzt und ließ seinen Schützling von diesem untersuchen. Wieder einmal ließ Harry das einfach an sich vorüber gehen, was konnte er denn schon dagegen machen? Er sah nur stumm an die Decke und wurde vom Arzt untersucht. „Die Rippenbrüche fangen schon an zu heilen. In zwei, drei Wochen werden sie schon so weit verheilt sein, dass ich sie mit gutem Gewissen heim schicken kann. Sie sollten sich aber noch schonen und keine zu schnellen Bewegungen machen. Doch in dieser Zeit werden sie noch hier unter Beobachtung stehen, da auch noch die Entzündungen auf dem Rücken verheilen sollten,“ erklärte der Arzt seinem Patienten und bekam ein schwaches Nicken von Harry. Michael bedankte sich, schüttelte dem Arzt die Hand und setzte sich, als dieser wieder verschwunden war, ans Bett seines Schützlings. „Wie geht’s dir Harry?“ fragte er leicht besorgt. „Geht schon,“ murmelte der Gefragte und schloss für kurze Zeit seine Augen. „Warum haben sie mich hierher gebracht?“ fragte der Potter und sah nun direkt in die blauen Augen seines Betreuers. „Du warst schwerst verletzt und du brauchtest ärztliche Hilfe. Dein Onkel wurde abgeführt und verhaftet,“ meinte Michael und bekam einen verwirrten Blick von Harry. „Warum?“ fragte dieser verwundert. „Weil er gestanden hatte, dir das angetan zu haben!“ „Ach so,“ murmelte der Potter nur und ließ seinen Kopf in die Kissen sinken. „Was wird nun mit mir passieren?“ fragte Harry dann nach einer Weile. „Erst einmal wirst du dich hier erholen und gesund werden. Dann sehen wir weiter,“ meinte Michael. Harry nickte, und es entstand eine unangenehme Stille. Erst nach einer viertel Stunde dann sprach der Betreuer Harrys diesen an: „Darf ich dich was fragen Harry?“ „Mhm...“ machte der Schwarzhaarige nur. „Dein Onkel hat einen Koffer mitgebracht, in dem ganz komische Dinge drin waren,“ fing Michael an. „Ja?“ „Kann es sein, dass du ein Zauberer bist?“ wurde endlich die Frage gestellt. Verwundert und gleichzeitig geschockt blickte Harry den Mann vor sich an und brachte zuerst kein Wort heraus. „Ähm...“ machte er als er sich teilweise gefangen hatte. „Bist du einer?“ fragte Michael noch einmal und bekam nur ein Nicken von seinem Schützling. Seine Augen weiteten sich und er nickte langsam. „Okay,“ seufzte er und sah wieder in die fragenden Augen von Harry. Dieser wusste nicht so recht was er davon halten sollte und fragte deswegen: „Warum wissen sie das? Und weshalb fragen sie?“ „Das ist nicht schwer zu erklären, Harry.“ „Dann schießen sie los.“ Michael seufzte wieder. „Gut, weißt du meine ganze Familie besteht aus Zauberern. Doch ich bin keiner.“ „Warum denn?“ fragte der Potter verwirrt. Doch Michael zuckte nur mit seinen Schultern. „Ich weiß es nicht. Aber laut einem Heiler wäre in mir kein magisches Potenzial bzw. Kraft,“ meinte er. „Das tut mir leid,“ bedauerte Harry. Der Betreuer winkte ab und lächelte leicht traurig. „Das ist jetzt Jahre her, also mach dir darüber keine Sorgen. Aus mir ist immerhin etwas geworden.“ „Mhm,“ machte der Schwarzhaarige und sah an die Decke. Michael strich seinem Schützling durch die Haare und überlegte. „Harry?“ fragte er dann nach einer Weile. Der Gefragte schreckte aus seinem Dämmerzustand und blickte seinen Betreuer an. „Ja?“ fragte er. „Was hältst du davon, wenn wir, nachdem du hier wieder draußen bist, ein bisschen shoppen gehen?“ wollte Michael wissen. Harry sah etwas traurig zu ihm und seufzte. „Das würde ich gerne, aber ich habe kein Geld“ murmelte er. „Das ist egal. Im Heim werden die Kinder mit einem extra Taschengeld ausgestattet. Die in deinem Alter bekommen 50 Pfund, und jene die unter 16 sind, 10-30 Pfund,“ erklärte Michael und lächelte seinen Schützling an. „Aha, und wann bekommt man das Geld?“ fragte Harry und rieb sich sein Auge. „Jeden Monat, aber jetzt lege dich hin und ruhe dich aus! Ich komme morgen wieder,“ lächelte der Betreuer und deckte den Schwarzhaarigen zu. Dabei strich er ihm noch einmal durch die Haare und ging. Harry brauchte Ruhe und musste sich ausruhen. So vergingen drei Wochen, und Harry durfte endlich wieder nach ‚Hause’. Michael und er hatten schon eine enge Freundschaft aufgebaut, da der Schwarzhaarige sonst keinen Kontakt hatte. Nun aber war der Koffer gepackt, und der Betreuer half gerade seinem Schützling beim anziehen. Als dieser fertig war, untersuchte der Arzt ihn nochmals, die Verbände wurden gewechselt und dann wurden sie entlassen. Michael half Harry ins Auto, stieg selber ein und fuhr los. „So Harry, jetzt lernst du die anderen kennen. Bist du schon aufgeregt?“ fragte er dann nach einer Zeit des Schweigens. „Ein bisschen,“ gestand Harry. Er war wirklich nervös. Was war, wenn die anderen sich über ihn lustig machen würden? Oder ihn genauso wie sein Onkel schlagen wollten? Wenn er ehrlich war, wollte er nur in sein Zimmer, wo er Ruhe hatte. „Du brauchst keine Angst haben, sie werden dich mögen. Zwar brauchen sie noch etwas Zeit, genauso wie du. Aber ich bin mir sicher, dass sie dich bald in ihr Herz schließen werden“ meinte sein Betreuer und lächelte. Dann wandte er sich aber wieder dem Straßenverkehr zu. Bis sie am Heim ankamen, sprachen beide kein Wort mehr. Als sie schließlich da waren, gingen sie erst einmal in Harrys Zimmer. „So, du kennst ja dein Zimmer schon. Aber nun siehst du es bei Tageslicht,“ lächelte Michael und wuschelte dem Schwarzhaarigen durch die Haare. „Mhm...“ machte Harry und setzte sich aufs Bett. „Wo sind eigentlich meine Sachen?“ fragte er dann, als er sich kurz im Zimmer umgesehen hatte. „Die habe ich unter das Bett geräumt. Nicht das jemand noch darin rumwühlt,“ antwortete der Betreuer und kniete sich hin, um den riesigen Koffer unter dem Bett hervor zu holen. Harry lächelte und öffnete seinen Koffer, den Michael auf die Matratze gelegt hatte. Er sah hinein und lächelte, als er den Tarnumhang seines Vater darin fand, genauso wie seine Karte der Rumtreiber. „Sie sind noch da,“ flüsterte er und drückte die zwei Gegenstände sanft an seine Brust. „Was ist das?“ fragte Harrys Betreuer neugierig. „Das hier ist ein Tarnumhang, und ich habe ihn in meinem ersten Hogwartsjahr bekommen. Er hatte mal meinem Dad gehört.“ Hier seufzte der Schwarzhaarige und senkte seinen Kopf. „Na ja, und das hier ist eine Karte, die das ganze Schloss Hogwarts zeigt. Die habe ich von zwei Freunden bekommen, die mich nicht in der Schule versauern lassen wollten, als ich die Einverständniserklärung für die Hogsmeadwochenenden nicht unterzeichnet bekommen hatte,“ erklärte Harry und dachte an Fred und George. „Wie heißen die beiden denn?“ fragte Michael sanft und lächelte. „Fred und George. Sie sind mit Neville und Draco meine besten Freunde,“ antwortete der Potter. „Vielleicht willst du mal welche einladen? Hier bei uns, im Heim, wird das nicht so streng gesehen. Es muss nur mit dem Leiter besprochen werden. Wenn er zusagt, kannst du gerne jemanden einladen. Was hältst du davon?“ fragte der Betreuer. „Wirklich? Das wäre toll!“ freute sich Harry. „Wenn du willst, kann ich Simon fragen ob du einige Freunde einladen darfst. Am besten nach dem Mittag,“ lächelte Michael. Der Schwarzhaarige nickte erfreut und suchte dann in seinem Koffer nach den Schulbüchern des letzten Jahres. „Und was sind das für Bücher?“ fragte der blauäugige Mann und sah interessiert auf die Zauberbücher. „Das sind meine alten Schulbücher der letzten 5 Jahre. Eigentlich muss ich gar nicht lernen, da ich den Stoff schon kann. Aber ich durfte nicht zeigen was ich kann,“ seufzte Harry und packte die Bücher, die Karte und den Tarnumhang feinsäuberlich in seinen Koffer zurück. „Warum denn das?“ „Na ja, ich hatte mal eine Freundin die war ziemlich schlau. Doch als ich einmal etwas besser im Unterricht war als sie, hat sie mich zusammen mit einem Freund zusammengestaucht,“ erklärte der Potter und man sah, dass es ihm unangenehm war. „Ach so. Na gut, ich werde jetzt mal gehen und den anderen Bescheid sagen. Ich komme nachher vorbei und bringe dich in den Speisesaal, ok?“ meinte Michael. „Ja danke,“ lächelte Harry und legte sich auf sein Bett, nachdem sein Betreuer den Koffer wieder auf den Boden gestellt hatte. „Bis dann,“ lächelte Michael und verschwand. Als Harry wieder alleine war, seufzte er und dachte an seine Hedwig. Er vermisste sie, sehr sogar. Doch dank Vernon hatte er sie nicht mehr. Wieder seufzte er und drehte sich vorsichtig auf die Seite, und sah somit vom Bett aus aus dem Fenster. Plötzlich sah er am Himmel einen schwarzen Fleck, und der Potter stand langsam und bedacht, sich nicht falsch zu bewegen, auf. Er ging ans Fenster und öffnete es. Doch er musste schnell zur Seite treten, da das Ungetüm in seine Richtung, an ihm vorbei, und an die Wand hinter ihm knallte. Lächelnd schloss Harry das Fenster und sah zu dem Tier, was nun auf seinem Bett saß und verwirrt den Kopf schüttelte. Er setzte sich auf das Bett und hatte somit die gesamte Aufmerksamkeit der kleinen Eule. Diese streckte ihm ihr Bein entgegen und schuhute. „Na, wer bist denn du?“ fragte der Potter und lächelte das Tierchen an. Er nahm den Brief, der um ihr Bein befestigt worden war und öffnete ihn. Erstaunt stellte er fest, dass der Brief von Fred und George kam. Sofort fing er an zu lesen: Hey Kätzchen, wie geht’s dir so? Wir hoffen doch gut! Wir vermissen dich schrecklich und hoffen, dass du uns mal in unserem Laden besuchen kommst. Wie wäre es mit nächster Woche Mittwoch? Wir würden uns freuen. Außerdem müssen wir dir unbedingt etwas sagen bzw. zeigen. Neville und Draco waren vor kurzen bei uns im Laden und haben sich über dich erkundigt. Sie würden dich auch gerne wiedersehen. Also wir erwarten deine Antwort Deine Chaoten Fred & George PS: Ganz liebe Grüße von Ginny Als er fertig war, musste er lächeln. Ja, so kannte er die zwei. Sich immer gleich Sorgen um einen machend, wenn man sich nicht gleich meldete. Er sah wieder zur Eule die auf ihn wartete. Lächelnd kniete er sich auf den Boden und öffnete den Koffer noch einmal, und suchte darin ein paar Eulenkekse. Als er sie fand gab er der Eule einen und streichelte ihr übers Gefieder. „Kannst du bitte noch bleiben? Ich muss noch auf etwas warten,“ fragte er das Tier und erhielt ein zustimmendes Schuhen. „Danke.“ „Harry, es ist soweit. Das Mittagessen ruft!“ hörte der Potter Michaels Stimme vom Flur aus. Harry machte sich bereit, und ging dann aus dem Zimmer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)