Catboy in love von Tabbi ================================================================================ Kapitel 4: Es gibt mehr Freiheit! --------------------------------- Rikuo Er nickte freundlich und beobachtete den Kleinen, bis er die Schüssel ausgeschleckt hatte, es musste wirklich bis auf den letzten Tropfen leer sein, bevor er das Schälchen wieder losließ. Behutsam nahm er Sora wieder auf den Arm und drückte ihn an sich. Er liebte diese Nähe und genoss jede Sekunde. Erst in seinem Zimmer setzte er ihn wieder ab und ging zum Schrank. Er gab ihm einige Kleidungsstücke in die Hand, eine Jeans, ein T-Shirt und eine saubere Unterhose, dann schob er ihn behutsam ins Bad. "Einmal waschen, kämmen, anziehen und zwar ein bisschen flott!" Er lächelte und versuchte die Aufforderung nicht ganz so befehlsmäßig auszusprechen. Sora Sora genoss die Nähe genauso wie Rikuo. Für ihn war das auch eine ganz neue Erfahrung. Aber er wollte das Kuscheln auch nicht mehr vermissen müssen. Schnurrend schmiegte er sich an Riku. So konnte er ihn ruhig bis ans Ende der Welt tragen. Er würde nichts dagegen haben. Mit den Klamotten im Arm sah er sich etwas hilflos im Bad um. Er wand sich noch zur Tür, aber die war schon verschlossen. Wie sollte er sich denn hier zurechtfinden? Seufzend erkundete er das Bad erstmal, bevor er in die Dusche stieg und versuchte sie irgendwie anzustellen. Leider sofort auf kochend heiß, sodass er aufschrie und schnell darunter weg sprang. Die Dusche ließ er weiter laufen. Da schnappte er sich lieber einen Lappen und machte ihn feucht, so wie Rikuo das gestern schon zweimal bei ihm getan hatte. Rikuo Er war in seinem Zimmer und hörte leise Musik, aber den Schrei von Sora hörte er nicht, er wartete geduldig auf ihn und sah solange zum Fenster raus. Er lächelte vor sich hin und sah auf die Uhr. Was macht er nur so lang im Bad? Er ging zu ihm und klopfte erstmal, bevor er das Zimmer betrat. Eine heiße Dampfwolke kam ihm entgegen, er konnte kaum atmen und sehen konnte er auch nichts. Er tastete sich zur Dusche durch und stellte diese ab, dann verzog sich der Dampf langsam. Sora Als der Dampf sich ausgebreitet hatte, hatte Sora ein wenig Angst bekommen. Das erinnerte ihn irgendwie an Feuer und das war gefährlich. Deshalb hatte er sich in die Ecke verkrochen, um sich sauber zu machen. Gerade war er fertig, da konnte er Rikuo durch die Dampfschwaden erkennen. Er freute sich, dass er wieder da war. Schneller zog er sich an und stolperte zu ihm, um ihn zu umarmen. Rikuo "Sora!" Er umarmte ihn und musterte ihn. "Alles okay? Was war denn los hier? Warum lief das heiße Wasser denn die ganze Zeit?" Er hob ihn hoch und brachte ihn erstmal aus dem Badezimmer raus, dann ging er kurz noch mal rein um das Fenster auf zu machen, damit der Dampf sich verziehen konnte. Er setzte sich neben Sora auf's Bett und holte eine Schachtel raus. Diese öffnete er und prüfte erstmal ob sie auch passten. In der Hand hielt er ein Paar Turnschuhe. Sora "Schuldige", murmelte Sora. Er wusste doch auch nicht, was er genau falsch gemacht hatte. Er hatte nur das Wasser angedreht und es war gleich so heiß gewesen, dass er sich nicht mehr getraut hatte es auszustellen. "Wasser heiß war", murmelte er nur. Auf Rikuos Arm fand er es besonders lustig ihm immer wieder ins Ohr zu pusten. Er lachte, als der andere immer so zusammenzuckte. "Nicht", zog er die Füße weg. Das war ihm nicht ganz geheuer. Rikuo "Sora", sagte er lieb und lächelte. "Das tut nicht weh, das sind bloß Schuhe", sagte er sanft und deutete auf seine eigenen, er trug genau dieselben. Er stellte den Schuh erstmal neben Sora und zog ihm einfach schnell ein Paar Socken drüber. Er war gespannt ob er es sich gefallen ließe, wenn er ihm die Schuhe drüber ziehen würde, aber zuerst musste er ihn die fremdartigen Dinger erstmal beschnuppern lassen. Sora Allein schon die Socken waren so unbekannt. Eigentlich wollte er die auch nicht tragen. Aber sie taten nicht weh. Sie wärmten seine Füße sogar und waren auch noch weich. Vorsichtig beugte er sich zu den Schuhen und schnupperte daran. Langsam fuhr er mit den Händen darüber, biss paar mal hinein und als der Schuh sich nicht wehrte, nein nicht mal rührte, stufte er ihn als ungefährlich ein und gab ihn Rikuo zurück, um ihm dann die Füße hin zuhalten. Rikuo Lieb lächelnd zog er ihm die Schuhe über und band ihm die Schnürsenkel zu, dann stellte er ihn auf die Füße und prüfte kurz ob die Schuhe auch richtig passten. Zufrieden mit dem Kauf strubbelte er ihm durch die Haare und warf ihm eine dünne Jacke über. "Gehen wir?" Wieder lächelte er und ging zur Tür. Er hielt sie ihm auf und wartete kurz. Er stand auch nicht zu weit weg um ihm im Falle des Falls aufzufangen. Sora Vorsichtig tippte Sora mit den Füßen auf den Boden. Die Schuhe engten ihn gar nicht ein. Das war gar nicht so schlimm sie zu tragen. Bequem waren sie ja auch und so wurden seine Füße nicht kalt und schmutzig. Vorsichtig stand er auf und tapste etwas wackelig zu Rikuo. Dabei sah er angestrengt zu Boden und verfolgte aufgeregt, wie sich die Füße ganz normal in den Schuhen voran bewegten. Es war nichts anders wie sonst. Lächelnd sah er auf. "Wohin ich muss gehen?" Rikuo "Einfach mir nach!" Er nahm ihn an der Hand und führte ihn langsam den Flur entlang, diesmal ging es aber in eine andere Richtung, als wenn sie in die Küche gingen. Der Flur war hier noch heller und freundlicher, es gingen einige Zimmer von hier ab und eine Tür war prachtvoller als die andere verziert. Dann kamen sie an eine gewaltige Treppe die nach unten führte, in die Vorhalle. Er wartete kurz, um zu sehen, ob der Kleine es allein versuchte mit den ungewohnten Schuhen die Treppe runter zu gehen. Sora Etwas wackelig hielt Sora Rikuos Hand in seiner. Immer wenn er wegzuknicken drohte, hielt er Rikuos Hand schnell fester in seiner und fand sein Gleichgewicht wieder. Erstaunt sah er sich um. Er wusste gar nicht, dass es auch noch so einen Teil in dem Haus gab. Überhaupt, dass das Haus so groß war. Dabei hatte er gedacht fast alles gesehen zu haben. Etwas unsicher blieb Sora vor den Stufen stehen. Er schluckte kurz, ehe er sich in das Geländer krallte und Stufe für Stufe langsam runter tapste. Rikuo Er blieb die ganze Zeit nah bei ihm und freute sich, dass er es selbst probierte. Er hatte die Käfige gesehen, in denen er gehalten wurde und verstand gut, dass er wackelig auf den Beinen war. "Fein machst du das", lobte er ihn. "Noch 10 Stufen und du hast es geschafft!" Sora Sora war auch stolz auf sich. Es mochte vielleicht gar nicht so aussehen, aber es war schon schwer für ihn das Gleichgewicht auf zwei Beinen zu halten. Seit Ewigkeiten krabbelte er nur. Darin war er aber auch schon ganz flink. Unten angekommen, ließ er sich erleichtert auf den Boden sinken. "Geschafft", lächelte er stolz. Sein Schweif peitschte fröhlich über den Boden. Rikuo "Fein!" Er wuschelte ihm durchs Haar und hockte sich zu ihm. "Pause oder gleich raus?" Riku lächelte lieb und musterte ihn. Es schien ihn ganz schön angestrengt zu haben, war aber stolz, dass er es geschafft hatte. Sora "Gleich raus", stand Sora sofort auf, stolperte dabei aber wieder über seine Füße. Gerade noch konnte er sich an Rikuo festhalten. Verlegen lachte er. "Ups", tapste er auch schon wieder neben Rikuo her. Rikuo Er kicherte leicht über den Willen den er an den Tag legte. Dann machte er die Haustür auf und sah hinaus. "Keine Sorge die Hunde sind eingesperrt, du kannst dich Angstfrei umsehen." Sora An die Hunde hatte Sora gar nicht mehr gedacht. Erst als Rikuo sie wieder erwähnte, sah er ihn erschrocken an und schnupperte gleich in der Luft. Sie schienen sich wirklich nicht in der Nähe aufzuhalten. "Die da nicht rauskommen?", fragte er lieber noch mal nach. Seine Hand drückte Rikuos fester. Rikuo Er schüttelte den Kopf. "Nein, die kommen da nicht raus. Ich verspreche es dir." Er lächelte lieb und führte ihn nach draußen. Die Sonne schien warm und es war wesentlich angenehmer als am Vortag. Der Rasen war trocken und die Pferde grasten zufrieden auf der Weide. Was Rikuo Sora vielleicht noch hätte sagen sollen war, dass er die Zäune um die Weide herum nicht anfassen sollte, aber das vergaß er in dem Moment, als er Soras fröhliches Lächeln sah. Sora “Miaaaau", schnurrte Sora vergnügt, als sie auf die Wiese traten. Lächelnd löste er seine Hand von Rikuos, um sich zu strecken und die Arme auszubreiten. So als würde er so viele Sonnenstrahlen wie möglich einfangen wollen. Das Lächeln wich dabei nicht mehr von seinem Gesicht. Aufgeregt zuckten seine Ohren und sein Katzenschwanz schweifte auch hin und her durch die Luft, während er weiter lief und sich umsah. "Die großen da", zeigte er auf die Pferde. "Was das ist?" Rikuo Er lächelte und lief ihm nach. "Das sind Pferde, die sind zum reiten da, wenn du magst setz ich dich mal auf eins drauf." Er öffnete das Gatter und ging mit Sora etwas näher heran. Eine große schwarze Stute kam langsam auf die beiden zu und wieherte vergnügt. Rikuo streichelte ihr über den Hals und lächelte. "Braves Mädchen, Anthras." Sora Aufgeregt folgte Sora Rikuo. Er hatte schon aus der Ferne eine Menge Respekt vor den großen Tieren und als das Pferd direkt vor ihnen stand, bekam er es fast schon mit der Angst zu tun. Schutzsuchend versteckte er sich hinter Rikuos Rücken. "Die beißen?", fragte er leise und linste vorsichtig zu der Stute rüber. Rikuo Er schüttelte den Kopf. "Keine Angst die ist ganz brav, aber vor dem da musst du dich in acht nehmen, sein Name ist Satan und genauso benimmt er sich auch, aber dafür ist er das beste Rennpferd der Gegend." Er deutete auf einen Rotfuchs, der in der Sonne leuchtete als würde er brennen. "Ein echt prachtvolles Tier, aber stur und bockig wie ich's noch nie erlebt hab." Er lächelte und wand sich wieder der Stute zu. "Sora? Willst du mal reiten?" Sora Sora nickte als er Rikuo zuhörte. Er würde seinen Rat ganz gewiss befolgen. Er wollte sich nicht wieder so wehtun wie bei den Hunden. Er wollte nicht schon wieder eine Spritze in den Arm gerammt bekommen. Das wollte er auf jeden Fall verhindern. Er wusste zwar nicht was dieses Reiten bedeutete, aber er wollte es trotzdem mal versuchen. "Ja...", lächelte er. Rikuo "Okay, aber zusammen ja?" Er grinste breit, nahm Sora auf den Arm und setzte ihn auf die Stute. Das Pferd blieb ruhig und ließ sie einfach machen. Sie hatte Zaumzeug um, aber keinen Sattel drauf und deshalb war es bequemer für die beiden darauf zu sitzen. Rikuo setzte sich hinter Sora und hielt ihn sicher oben. Dann setzte er das Pferd in Bewegung, welches erst langsam vorwärts ging und dann schrittweise etwas schneller wurde. Sora "Das … das h...hoch ist", flüsterte Sora. Ein wenig Angst hatte er schon. Er wusste gar nicht wo er sich festhalten sollte. Zögernd krallte er sich in das Haar der Stute. Wenigstens hatte er Rikuo bei sich. Das beruhigte schon ein wenig mehr. Doch als das Pferd schneller wurde, freute er sich richtig. Ihm gefiel der Wind, der ihm um die Nase wehte. Lächelnd streckte er den Kopf in die Luft. "Schneller... schneller!" Rikuo "Wenn du willst, aber schön festhalten." Er trieb die Stute noch etwas an und sie wurden schneller, sie drehten eine Runde nach der anderen um die Koppel und es gefiel Rikuo, dass Sora so viel Spaß daran hatte. "Gefällt's dir?" Sora Kichernd nickte Sora nur. Es war so aufregend. Sein Herz raste wie wild. Je schneller das Pferd lief, umso mehr Adrenalin sammelte sich in ihm. Was ihn nur noch mehr Kribbeln im Bauch bereitete. Er hielt sich eisern an dem Pferd fest, schmiegte sich an seinen Hals und genoss einfach nur die Geschwindigkeit. Rikuo Eben lief alles gut und sie hatten Spaß, doch plötzlich scheute das Tier und bäumte sich auf. Rikuo konnte sich nicht halten und fiel runter, während Sora sich gut festgehalten hatte und das Pferd mit ihm durchging. "Sora! Halt dich fest!", schrie er ihm nach und rannte zu dem Rotfuchs. Er stieg auf und jagte ihm nach. Sora Ängstlich krallte sich Sora am Hals des Tieres fest. Umklammerte es mit aller Kraft. "Rikuo..." So gefiel ihm das Ganze gar nicht mehr. Das hatte nichts mehr mit Spaß zu tun. Er hatte Angst runter zu fallen und sich wehzutun. Die Augen zugekniffen, versuchte er sich nur auf der Stute zu halten. Er wusste gar nicht warum sie auf einmal so wütend wurde. Sie hatten doch nichts gemacht. Rikuo Nach etwa einem halben Kilometer hatte er sie endlich eingeholt und brachte die Stute zum Stehen. Beruhigend redete er auf sie ein und hob Sora von ihrem Rücken. "Alles okay?" Sanft streichelte er ihm über den Rücken und drückte ihn leicht an sich. "Sie hat sich nur erschreckt. Das ist ganz normal, das nächste Mal pass ich besser auf!" Sora Sora nickte nur leicht. Er stand immer noch etwas unter Schock. Sich nur langsam wieder beruhigend kuschelte er sich tief in Rikuos Arme, sagte nichts, nickte nur. Eigentlich war alles okay, aber sein Herz raste bei dem eben erlittenen Schock immer noch etwas. Es war auch nicht so einfach abzustellen. Rikuo Er hielt Sora fest im Arm und die Zügel der beiden Pferde in der Hand, so ging er mit ihnen langsam wieder zurück und brachte die Pferde in den Stall, wo sich gleich zwei Angestellte um sie kümmerten. Rikuo ließ Sora nicht eine Minute los und ging mit ihm in den Blumengarten hinterm Haus, dort setzte er sich mit ihm auf eine Bank. "Sora, riech mal!" Er lächelte lieb. "Ist das nicht schön?" Sora Die Angestellten hatte Sora gar nicht wirklich wahr genommen. Er war viel zu sehr damit beschäftigt sich langsam in Rikuos Armen zu entspannen und wieder richtig wohl zu fühlen. Langsam löste er sich von dem Älteren und runzelte die Nase. "Waaaaai....", quiekte er vergnügt. "Das gut riecht... ganz gut." Schnuppernd drehte er den Kopf in verschiedene Richtungen. Rikuo Er ließ locker und stellte Sora auf die Füße. Er wollte dass er sich wohl fühlte und hier im Blumenarten konnte ihm ja nichts passieren, dachte er bei sich und schickte ihn auf Erkundungstour. Sora Vergnügt hüpfte Sora zwischen den Blumenreihen hin und her. Einmal fiel er wieder hin, aber das machte ihm nichts. Sofort stand er wieder auf und entdeckte was ganz Interessantes. Einen bunten Schmetterling. Kichernd lief er hinter ihm her und versuchte ihn zu fangen. "Bleiben hier Fliege-Ding... nicht so schnell!" Rikuo Freudig beobachtete er den Kleinen, sein Lachen gefiel ihm, er blieb auf der Bank sitzen und beobachtete ihn. "Das ist ein Schmetterling", sagte er so, dass Sora ihn gut hören konnte. Er war ja schon ein ganzes Stück weg von ihm. Sora "Sch...Schmetterling", wiederholte Sora. Kichernd verfolgte er einen anderen. Hier gab es wirklich viele. "Schmetterling...Schmetterling...Schmetterling..." Vergnügt lief er weiter herum. Irgendwann kam er wieder bei Rikuo an. Nach Luft schnappend ging er neben ihm auf die Knie. Rikuo Er beugte sich zu ihm und lächelte breit. “Es gefällt dir?" Die Freude des Kleinen war kaum zu übersehen. Rikuo sah auf die Uhr, es war schon Mittag und sein Magen knurrte. "Willst du noch etwas spielen? Oder soll ich uns was zum Mittag machen?" Sora Sora schüttelte den Kopf. Auch wenn er noch spielen wollte. Das Laufen hatte ihn angestrengt, da es für ihn noch nicht so eine Selbstverständlichkeit wie für andere war. Er musste sich immer wieder bemühen die Füße ordentlich voreinander zu setzen. Jetzt konnte er nicht mehr. Schnurrend kletterte er auf Rikuos Schoß und umarmte ihn. Er wollte wieder getragen werden. Rikuo Er grinste ihn lieb an und kam seinem stummen Wunsch nach. Er umarmte ihn und trug ihn auf seinen starken Armen ins Haus. In der Küche stellte er ihn wieder ab und hockte sich vor ihm hin. "Was willst du essen?" Sora Das wusste er nicht. Sora kannte nicht viel zu essen. Eigentlich nur das billige Katzenfutter. "Ähm... das Futter mit... mit Fischgeschmack...", murmelte er etwas verlegen und sah sich um. "Kann ich haben trinken?" Rikuo Er nickte und kicherte leicht “Futter?” Das war einfach zu süß. Rikuo stellte ihm ein Schälchen mit frischer, aber diesmal kalter Milch auf den Tisch, dann bereitete er frisches Sushi zu und stellte ihm auch das hin. Er war gespannt wie ihm richtiger Fisch schmeckte und beobachtete ihn lächelnd. Sora Durstig trank Sora das Schälchen sofort leer. Danach war er aber auch erleichtert, endlich war sein Mund nicht mehr so trocken. "Hm..." Verwirrt sah er das Sushi an und schnupperte daran. "Fisch...", biss er sofort hinein. Rikuo Er füllte sein Schälchen noch mal und beobachtete ihn beim Essen, es schien ihm gut zu schmecken und er lächelte breit. "Schmeckt es dir?" Sora Sofort nickte Sora. Darüber nachdenken musste er nicht. Das schmeckte wirklich gut. Zu gut um wahr zu sein. Das musste ein Traum sein und wahrscheinlich würde er bald zerplatzen und das ganze leckere Essen weg sein. So schnell es ging, schob er sich den Sushi in den Mund. Rikuo "Mach langsam. Sonst verschluckst du dich noch. Es nimmt dir doch niemand was weg." Er lächelte erfreut. Es gefiel ihm, wenn Sora so zufrieden aussah. Er konnte sich nicht vorstellen wie Sora gelebt haben musste, um jetzt so zu sein wie er war. Sora Sora schüttelte nur mit dem Kopf. Das Verschlucken nahm er gerne in Kauf, wenn er dafür alles aufessen konnte, bevor es wieder verschwand, es sich als eine Illusion herausstellte. Dabei achtete er nicht mal darauf, dass er sich ganz schön einschmierte. Hauptsache er konnte diesen wunderbaren Geschmack auskosten. Rikuo Er beobachtete ihn weiter leicht belustigt. Er war so süß und Rikuo bekam sein Lächeln nicht aus dem Gesicht, solange der Kleine bei ihm war. Er stand auf und machte ein Küchenhandtuch feucht und ging damit zu Sora, dann wischte er ihm sanft übers Gesicht und küsste ihn auf die Wange. "Mach langsam, bitte." Sora Nur ein wenig zügelte Sora sein Tempo, sah Rikuo dabei breit grinsend an. Damit wollte er dem Älteren zeigen wie sehr es ihm schmeckte und wie sehr er sich über das Essen freute. Zwischendurch trank er mal ein paar Schlucke von seiner Milch. Doch irgendwann konnte er einfach nicht mehr. Rikuo Als er merkte, dass der Kleine nicht mehr konnte, wischte er noch mal über sein Gesicht und räumte den Tisch ab, dann drehte er sich zu ihm um. "Und jetzt?" Er lächelte lieb. "Wie sieht’s aus mit Mittagsschlaf?" Sora Sora nickte leicht, stellte sich auf den Barhocker und sprang leichtfüßig in Rikuos Arme. Das war für ihn mit seinen Katzengenen kein Problem. Schnurrend kuschelte er sich sofort an den Älteren. Mit den Genen einer Katze wurde er auch immer sehr schnell schläfrig. Vor allem nach dem Essen. Rikuo "Okay, dann gehen wir hoch." Er brachte ihn in sein Zimmer und setzte ihn auf's Bett. "Kuscheln?" Riku sah ihn unsicher an, er wollte ihn nicht bedrängen. Sora Gegen Kuscheln hatte Sora nie was. Er mochte es sogar sehr gerne. Zumindest mit Rikuo. Mit anderen hatte er ja noch nie gekuschelt. Deshalb nickte er leicht, während er auch schon gähnte und sich zusammen rollte. Rikuo Rikuo legte sich zu ihm und deckte die beiden zu. Er kuschelte sich an ihn und beobachtete ihn. Die Nähe und Wärme Soras gefiel ihm über alle Maßen. Sora Zufrieden und entspannt schnurrte Sora, während seine Ohren leicht zuckten. Das war immer ein Zeichen davon, dass es ihm gut ging. Sein Katzenschweif bewegte sich leicht. Weil sie beide aber so eng umschlungen dalagen, strich er damit immer wieder über Rikuos muskulösen Bauch. Schnurrend strich Sora über das Bettlaken. Langsam glitt er ins Reich der Träume. Rikuo Zärtlich streichelte er Sora und lächelte ihn lieb an. Er fühlte sich wohl und wie es für ihn aussah, fühlte der Kleine sich auch wohl. Als er bemerkte, dass Sora eingeschlafen war, entspannte er sich total und schlief auch bald ein. Sora Lange schlief Sora nicht. Schließlich war das ja nur ein Mittagsschlaf und der war nur zur kurzen Erholung. Langsam wachte er wieder auf. Dass er als erstes Rikuos Gesicht sah, erschreckte ihn nur anfangs, dann lächelte er auch schon wieder sanft. Es war viel schöner bei dem Älteren zu liegen, als allein im Bett. Lächelnd leckte er ihm über die Wange. Rikuo Er verzog kurz das Gesicht und schlug langsam die Augen auf. So wurde er auch noch nie geweckt. Er sah Sora an und lächelte lieb. "Na du, schon wieder wach?" Er streichelte ihm über den Kopf und kraulte ihn leicht hinter den Ohren. "Und was machen wir heute noch?" Sora Lächelnd nickte Sora. Ein zufriedenes Schnurren glitt über seine leicht geöffneten Lippen. Er machte es Rikuo gleich und streichelte ihm auch übern Kopf. Nur leider hatte er nicht so schöne Katzenohren zum kraulen. Dabei wollte er Rikuo auch diese schönen Gefühle bereiten, die er fühlte, wenn er gestreichelt wurde. Rikuo Es gefiel ihm von Sora gestreichelt zu werden und er schloss genießerisch die Augen. Es fühlte sich schön an gestreichelt zu werden, aber noch schöner fühlte es sich an, wenn man im Arm gehalten wurde. Er lächelte Sora an und umarmte ihn liebevoll. "Ich hab dich lieb", flüsterte er und schmiegte sich an den Catboy. Sora Es schien Rikuo zu gefallen. Das merkte Sora schnell, als dieser so genüsslich die Augen schloss und das sanfte Lächeln auf seinen Lippen blieb. Unwillkürlich musste er auch lächeln und streichelte ihn weiter. Doch bei seinen Worten hielt er inne. Seine Wangen nahmen einen leichten Rotton an und sein Herz schlug gleich schneller bei diesen liebevollen Worten. "I...ich...ich hab dich auch lieb", flüsterte er fast schon. Rikuo Er sah ihn liebevoll an und zog ihn zu sich, dann küsste er ihn sanft auf die Lippen und streichelte ihm über die Wange. "Das ist schön", sagte er mit sanfter Stimme und lächelte. Sora Jetzt waren seine Wangen knallrot. Das war sein erster Kuss gewesen. Von Älteren im Käfig hatte er erfahren, wie bedeutsam so was war. Verschüchtert, durch sein heftiges Herzschlagen und das Kribbeln im Bauch, sagte er gar nichts, schmiegte sich nur wieder eng an Rikuo. //Ist das Kribbeln normal?// Vorsichtig leckte er sich über die Lippen. Rikuo Er drückte ihn leicht an sich und streichelte ihm über den Rücken, bis er mit der Hand hinten in seine Hose fuhr. Er lächelte sanft und küsste ihn wieder. Sora Erschrocken zuckte Sora zusammen. Sein Herz schlug noch einige Takte schneller. Das peinliche daran war, dass Rikuo es bestimmt hörte, dass er merkte wie er auf ihn reagierte. Sein Katzenschwanz war für einen Moment erstarrt als er Rikuos Hände in seiner Hose fühlte, dann bewegte er sich aber munter weiter und strich über Rikuos Arme. Immer noch knallrot erwiderte er den Kuss zaghaft. Seine Lippen prickelten, als er sie leicht gegen die des Älteren bewegte. Rikuo Er sah ihn lieb an. "Unberührt, hat der Händler gesagt, oder?", fragte er leise und küsste ihn auf die Wange. "Darf ich das ändern?", flüsterte er ihm sanft ins Ohr und küsste seinen Hals. Sora Sora wusste gar nicht wovon Rikuo sprach. Unberührt war er doch gar nicht. Es hatten ihn schon mehrere angefasst... aber nur angefasst, dass Rikuo damit was ganz anderes meinte, wusste er nicht. Das einzige was er wusste, dass diese Küsse an seinem Hals ihm einen heißen Schauer über den Rücken jagten und das Kribbeln im Bauch noch stärker werden ließen. Leise keuchte er auf, war sich seiner Geräusche kaum bewusst. Auf Rikuos Frage gab er keine Antwort. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)