Friend or lover? von KeKe_Cinderella (or both???) ================================================================================ Kapitel 3: Kann es denn so schwer sein? --------------------------------------- Kapitel 3: Kann es denn so schwer sein? “Ja hi Joey… Yugi hier. Du..” Ich merke wie du kurz aufkeuchst und mal tief durchatmen musst. Bevor ich aber noch etwas sagen kann, unterbrichst du mich. “Oh, du bist´s! Was ist denn? Weshalb rufst du an, Yugi?” sagst du mit einer aufgesetzt fröhlichen Stimme. Mensch, Joey, du musstest doch wissen, das ich das durchschaue und genau weiß, das deine Fröhlichkeit nicht echt ist. Äußerlich ruhig, innerlich total aufgeregt, fahre ich fort.: “Wegen gestern…” Ich mache eine pause, um dann fortzufahren: “I-ich möchte mit dir mal darüber reden…was da passiert ist! Wäre es möglich… ja ich weiß es ist Scheißwetter, aber könntest du herkommen? Bitte. Mir wäre das wichtig” Während ich das sage, rupfe ich dem Stoffhasen, den du mir letztes Jahr zu Weihnachten geschenkt hast, bald den Kopf vor Aufregung ab. Aber jetzt bin ich erleichtert. Ich hab gefragt, ob wir uns treffen wollen. Jetzt muss ich nur noch auf deine Antwort gespannt sein. Die auch nicht sehr lange auf sich warten lässt: “Ähm.. Naja yugi, wenn du unbedingt darüber reden willst, von mir aus. Ist das Okay wenn ich gleich zu dir komme?” Als antwort nicke ich zwei mal, bis mir auffällt das du mich ja gar nicht sehen kannst, nur hören. “Äh, klar Joey! Bye!” Schnell lege ich den Hörer aus meinen Händen die mittlerweile Schweißnass sind. Es wird wohl nicht sehr lange dauern, bis du kommst. Also gehe ich schnell noch einmal ins Bad um mir die Haare zu kämmen und mir das Gesicht zu waschen. Meine Klamotten lasse ich jetzt an, es ist ja nicht so, als wären sie dreckig. Ich hatte recht, keine halbe Stunde ist vergangen und du stehst mit einem verschneitem Regenschirm in der Hand, vor der Tür. Aus deinem Gesicht ist regelrecht abzulesen, wie aufgeregt und gleichzeitig verlegen du bist. Aus meinem bestimmt auch. Ich lasse dich herein und wir begrüßen uns wie immer mit einer Freundschaftlichen Umarmung. Mein Herz fängt jetzt schon an, schneller zu schlagen. Was hab ich mir da bloß eingebrockt…! Ich bitte dich, auf der Couch platz zu nehmen, währenddessen ich in der Küche einen Cappuccino zubereite, mit extra viel Zucker versteht sich, so wie du ihn am liebsten drinkst. Leicht schwankend komme ich mit zwei großen Tassen auf dich zu und drücke dir eine in die Hand. Unsere Fingerspitzen berühren sich zufällig ganz leicht und mir läuft ein kalter Schauer über den Rücken. Nun setze ich mich neben dich. Eine ganze weile starren wir uns nur gegenseitig an, bist du die Stille durchbrichst.: “Wegen gestern… ich weiß nicht wie ich´s ausdrücken soll. E-Es tut mir leid. Ich wollte dich nicht so überrumpeln..!” Kurz schweige ich, doch dann platzt es aus mir heraus: “Nein! Joey, i-ich war nicht so sehr überrumpelt wie du denkst… . Weißt du.., ich mag dich ebenso mehr als nur einen Freund. Doch -ich hatte immer Angst´, es mir einzugestehen, da ich genau wusste, das du bestimmt nicht so fühlst..! Aber seit gestern bin ich verwirrt. Ich weiß nicht ob du es ernst meinst!” Die ganze Zeit starre ich in meine Cappuccinotasse in der Hoffnung, eine Fee kommt vorbei geflogen und sagt mir, was ich denn jetzt machen soll. Deine Augen haben sich während meiner Aussage stark geweitet und du bist auch gerade zu keiner weiteren Aussage fähig. Oder doch? “Hey…” Versuchst du, mich wieder zu beruhigen. “Das wusst ich nicht..! Aber natürlich habe ich das ernst gemeint!” Deine Stimme wurde von Wrt zu Wort leiser “Sonst hätte ich dir doch nicht gesagt, das ich mich in dich verliebt habe, Yugi!” Keine Ahnung warum, aber deine Worte ließen mich nun nicht mehr Zweifeln. So schnell konnte ich gar nicht darüber nachdenken, werfe ich mich dir in die Arme. Du bist ziemlich überrascht und fällst bald um, doch kannst dich gerade noch so halten. Die Tasse ist leider sehr unglücklich auf dem Boden gelandet und zerbrochen. Zum Glück bist du ein Schnelldrinker, sodass deine Tasse bereits leer ist. In dem Moment war mir aber mein Fußboden und die Scherben relativ egal. Ich glaube dir auch. Du umarmst mich kurz ganz sanft und hebst dann mein Kinn an, um mir direkt in die Augen sehen zu können. Ich verliere mich bald in deinen Rehbraunen Kulleräuglein, die mich sanft anblicken. Ganz langsam nähern sich unsere Gesichter einander, bis unsere Lippen gerade mal einen Zentimeter von einander entfernt sind. Ich überlege, ob ich das wirklich tun soll, doch da ergreifst du schon die Initiative und fängst an, mich ganz vorsichtig zu küssen. Besser als ich gedacht hätte. Meine Augen fallen wie Rollladen herunter und meine linke Hand schwingt sich dir in den Nacken. Du tust es mir gleich. Sehr gern erwidere ich diesen sinnlichen Kuss. Es dauert eine Weile, bis wir uns voneinander lösen und uns wieder schweigend in die Augen sehen. Nur fünf Worte sage ich dir noch: “Ich liebe dich auch, Joey!” Ende Wenn ihr einmal so lieb seid, ein Kommi zu schreiben, dann sagt mir bitte gleich, ob euch das ende gut gefallen hat! Oder auch nicht..! *knuddel* P.S.: R Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)