Der Kampf um die Digiwelt (Teil 2) von FudoKajimoto (Rückkehr) ================================================================================ Kapitel 1: Das Erscheinen ------------------------- So, noch ein kleines Vorwort meinerseits... Sorry, dass es so lange gedauert hat, aber ich hatte im letzten Monat keinen Elan, alles neu zu schreiben, da ich meine alten Ideen in die Tonne getreten habe^^ Aber jetzt ist das Kapi fertig, zum Glück. Ich lad ab sofort so alle 10 Tage ein neues Kapitel hoch, viel Spaß beim lesen mfg TakeruTakaishi13579 ____________________________________________ Kapitel 1 Das Erscheinen noch eine kleine Anmerkung. Alle Zeitangaben sind in Ortszeit^^ ~Rückblick~ “Wir werden eingezogen!”, rief der Jüngere, der mit dem Totenkopf-T-Shirt. Black Fighter-Leomon landete neben diesem und stellte sich beschützend vor ihn. 'Der Strudel..., nein, das Tor... Wohin führt es? Es ist zu viel dunkle Energie, um sie sofort aufzusaugen, das stimmt, aber wenn schon dieser Strudel so mächtig ist, wie mächtig ist dann erst der Ort, an den wir kommen?', dachte der Schwarzgekleidete. “Wir werden uns wieder sehen, Digiritter, es ist noch nicht vorbei...”, rief er, als Black Fighter-Leomon, Apocalymon, der Junge mit dem Totenkopf-T-Shirt und er selbst in den Strudel gesaugt wurden und verschwanden... Seit diesem Ereignis waren drei Jahre vergangen. Die Digiritter waren häufig in der Digiwelt und kümmerten sich um den Wiederaufbau. Einige bösartige Digimon hatten sich jedoch an einen geheimen Ort zurückgezogen, um auf die Rückkehr ihrer Herren zu warten... 1. August, 6 Jahre nachdem Tai und co. die Digiwelt zum ersten Mal betreten hatten „Tai, wach auf, wir kommen noch zu spät!“ Karis Stimme riss Tai aus seinem Schlaf. „Was? Ist was, Kari?“, fragte er schlaftrunken. „Wir müssen los. Du hast mal wieder verschlafen, Tai. Heute wollten wir uns doch mit den Anderen treffen“, sagte Kari. „Hä?“ Tai konnte sich nicht an einen Grund dafür erinnern. „Warum denn das?“ „Heute ist der erste August. Unser Picknick!“ Karis Stimme klang gehetzt. Doch es hatte gewirkt. „Was?“, rief Tai und sprang aus dem Bett. „Oh Mist, das hatte ich total vergessen!“ „Ich hab’s dir doch gesagt“, meinte Kari und setzte ein strahlendes Lächeln auf, das das Gesagte noch verstärkte. „Wie spät ist es, Kari?“, fragte Tai. Seine Stimme klang nun auch gehetzt. Während er auf Karis Antwort wartete, rannte er ins Bad. „In zwanzig Minuten sollten wir im Park sein, Brüderchen“, sagte Kari. „Mift“, meinte Tai. Durch die Zahnbürste in seinem Mund waren seine Worte nur undeutlich zu hören. „Geh fon mal vor, Kari“, sagte er. Genau in diesem Moment klingelte es an der Tür... Digiwelt, am Morgen zuvor „Seit drei Jahren warten wir jetzt. Seit drei langen Jahren. Und sie sind nicht gekommen“, meinte ein Ogremon im Versteck der bösartigen Digimon. „Sie werden kommen, Ogremon, verlass dich drauf. Sie haben den Digirittern ihr Wort gegeben und bisher haben sie ihr Wort immer gehalten“, ertönte eine leicht piepsige Stimme in der Höhle, in der sich die Digimon versteckten. „Du kannst sagen, was du willst, Demidevimon. Ich glaube nicht, dass sie wiederkommen. Sie hatten Zeit genug. Und außerdem, schaut euch doch um, wie wir leben“, erwiderte Ogremon. Es zeigte auf die Höhle, in der sie sich befanden. Die Höhle war teilweise dunkel und beinahe überall lag Müll herum. „Ja, es ist nicht das Paradies hier. Aber immer noch besser als dauernd von gutartigen Digimon genervt zu werden. Und außerdem, was willst du damit sagen?“, mischte sich ein Datamon ein. „Willst du damit sagen, dass du ihnen nicht mehr dienen willst? Willst du uns verlassen?“ „Ja. Ich gehe. Ich gehe und lebe mein Leben. Das ist zwar nicht sehr schön, da die gutartigen Digimon so ziemlich alles beherrschen, aber immer noch besser, als hier in all dem Dreck herumzusitzen“, meinte das Ogremon und erhob sich. „Du willst wirklich gehen?“, fragte das Demidevimon. „Ja“, sagte das Ogremon und packte seine Keule, die auf dem Boden lag. „Du wirst nicht gehen, Ogremon“, sagte das Datamon und machte sich bereit, anzugreifen. „Du willst mich aufhalten, Datamon?“, fragte Ogremon. „Ja. Ich werde di...“, begann Datamon, dann wurde es von einer Druckwelle erfasst und gegen die Wand geschleudert. Den restlichen Digimon, die sich in der Höhle aufhielten, erging es nicht anders. Jedes einzelne sackte ohnmächtig zusammen und sank zu Boden... Reale Welt, einen Tag später "Ich komme gleich", rief Kari, bevor sie in ihr Zimmer rannte. "Gut, geh du, ich kann grade nift", meinte Tai nur. Wieder wurde geklingelt. "Ja, ich komm ja", rief Kari leicht gereizt, als zum dritten Mal geklingelt wurde. Sie ging zur Tür und öffnete sie. "Guten Morgen, Kari", ertönte T.K.’s Stimme. Er stand vor ihrer Tür, mit einem breiten Lächeln auf dem Gesicht. "Guten Morgen, T.K.", antwortete Kari. "Tai kommt gleich, er hat mal wieder verpennt." Kari deutete hinter sich auf Tai, der gerade das Bad verließ. T.K. musste grinsen, als er Tai sah. "Tja, Matt geht’s genauso. Er müsste gleich kommen. Wenn er da ist, können wir los", meinte T.K. fröhlich. "Schön, dass ich nicht als Einziger verschlafen habe", murmelte Tai. Er ging in sein Zimmer und zog sich fertig an... Digiwelt, am Abend zuvor Ogremon wachte als erstes Digimon wieder aus seiner Ohnmacht auf und sah sich um. 'Oh Gott...', dachte es, als es die ganzen ohnmächtigen Digimon sah. 'Was ist denn passiert? Ich weiß nur noch, dass eine Druckwelle mich erfasst hat, dann wurde ich ohnmächtig.' "Schön, dass du wieder auf den Beinen bist, Ogremon", ertönte eine Stimme. "Wer ist da? Wo bist du?" Ogremon sah sich genauer um. Die Höhle war verwüstet, die Digimon, die an der Wand lehnten, waren verletzt. Der Müll, der vorher einigermaßen weggeräumt war, lag nun wild in der ganzen Höhle herum. "Du kannst mich nicht sehen. Ich bin nicht ganz in dieser Welt. Aber du kennst mich. Ich bin der, auf den ihr die ganze Zeit gewartet habt", sagte die Stimme. Dann begann mitten in der Luft ein rotes Glühen, welches sich nach und nach zu einem Wappen formte. 'Sie sind zurück', dachte Ogremon, als es das Wappen sah. Sie sind wiedergekehrt. "Weck sie auf, Ogremon. Lass sie nicht den großen Augenblick verpassen", sagte eine zweite Stimme. "Sofort", rief Ogremon und rannte zu dem ihm am nächsten liegenden Digimon... Reale Welt, am Morgen danach T.K., Kari und Tai warteten vor dem Hochhaus, in dem Tai und Kari wohnten, auf Matt, der sich etwas verspätet hatte. "Wo bleibt er denn?", fragte Tai nun schon zum zehnten Mal und sah auf die Uhr. "Wir hätten vor zehn Minuten im Park sein sollen." "Jetzt reg dich nicht so auf, Brüderchen", sagte Kari. "Hätte ich dich nicht geweckt, würdest du jetzt noch schlafen. Dann wärst du derjenige, wegen dem wir uns verspäten!" "Ok, du hast ja recht. Trotzdem könnte er sich etwas beeilen", meinte Tai gerade. "Wie wäre es, wenn wir schon mal losgehen?" "Ich glaube auch, wir sollten nicht mehr warten", sagte T.K. Tai ließ sich das nicht zweimal sagen und ging in Richtung Park los. Als er um die Ecke bog, wurde er beinahe von Matt niedergetrampelt. "Ha... hallo, Matt", stammelte Tai. "Morgen, Tai. Tut mir leid, dass ich zu spät komme, aber ich hab... naja, äh... verschlafen", entgegnete Matt. "Ich auch", antwortete Tai. "Oh. Dann bin ich wenigstens nicht alleine", sagte Matt grinsend. "Kommt ihr?", rief Kari. Sie stand bereits in einiger Entfernung. "Wir sollten die anderen nicht mehr länger warten lassen!" "Wir kommen gleich", rief Tai zurück. "Gehen wir", sagte er zu Matt. Dann ging er los. Matt ging neben ihm her, und sie redeten darüber, was in den letzten Tagen passiert war. T.K. und Kari waren schon etwas vorausgegangen, als sie Schreie hörten. Die Schreie kamen aus dem Park... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)