For ever von Kura-sama (Tendershipping) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Hier bin ich mal wieder mit einem kurzen One-Shot, der mir eingefallen ist als ich nicht schlafen konnte, also hab ich ihn kurzerhand einfach mal aufgeschrieben xD Es ist ein bisschen kurz geworden, aber ich wollte jetzt nichts mehr ändern, außerdem kann man sich echt schwer in die eigenen Gedanken reinversetzten wenn man Todmüde im Bett liegt xDD Also seit bitte nicht zu streng ja? o.ò Ach, das ganze ist aus Ryous Sich geschrieben, ist auch das erste mal das ich das mache, hab noch nie was mit diesem pairing geschrieben xD Aber jetzt genug gelabert xD Viel Spaß! ~*~ For ever „Warum tust du das immer?“, habe ich dich immer gefragt. Doch jedesmal, hast du dich abgewendet und was von „Geht dich nichts an!“, geknurrt, und bist aus dem Raum gegangen. Ich wusste wo du hin gingst, wo du immer hin gingst wenn ich dich dies fragte. Du gingst auf unser Dach und hast hoch in den Himmel geschaut, der dir so vertraut war. Manchmal ist es noch so als ob du da oben wärst und nach denkst. Als ob du gleich wieder runter kommen würdest und alles wäre wieder irgendwie normal. Ich weiß, dass es vergebens ist, darauf zu warten, darauf zu hoffen, dass du endlich wieder in unsere gemeinsame Wohnung kommst, und mich, mit einem für dich entschuldigenden Blick anschaust. Doch du wirst nicht kommen. Nie mehr. Manchmal verfluche ich es, dass du dich, als du deinen eigenen Körper bekommen hast, dich einer der zahllosen Banden hier angeschlossen hattest. Denn hättest du es nicht, wärst du jetzt nicht fort. Damals sind wir zusammen durch die Stand gelaufen. Wir waren glücklich, denn wir hatten unser Glück zusammen gefunden und bald würden wir sogar schon unser Jubiläum feiern. Ein Jahr zusammen. Zu der Zeit wusste ich noch nicht, was du für uns, und besonders für mich, geplant hattest. Das hatte ich erst hinterher erfahren, als es schon zu spät war. Hand in Hand liefen wir durch die Menschenmassen. Überall war hektisches Treiben, alle kauften sie noch nicht gekaufte Weihnachtsgeschenke, denn zwei Wochen später wäre Weihnachten gewesen. Nur wir sind ruhig und gemütlich durch die Gegend geschlendert, hatten uns nicht davon anstecken lassen. Ich war voll und ganz damit beschäftigt mir die ganzen Dekorationen und geschmückte Schaufenster anzusehen, dass ich gar nicht mitbekam, wie du dich immer wieder umgedreht hattest. „Lass uns wieder nach Hause gehen, Kätzchen.“, hast du damals vor geschlagen und ich bereue es heute immer noch das abgeschlagen zu haben und dich weiter durch die schön geschmückte Gegend zu ziehen. Ich wusste, dass du das alles nicht mochtest und es als Kitsch bezeichnet hast, also hatte ich mir nichts weiter dabei gedacht. Am Abend standen wir vor dem großen Weihnachtsbaum in der Stadtmitte und ich kuschelte mich an dich. Ich fand es so romantisch. Die vielen bunten Lichter, die in der Dunkelheit so bezaubernd leuchteten, der feine Schnee, der vom Himmel fiel und du. Dich und deine starken Armen die mich hielten. Ich weiß nicht mehr wie lang wir so da gestanden haben, aber irgendwann machten wir und wieder auf den Weg in unser gemütliches Heim und der Schnee knirschte unter unseren Schuhen. Ich dachte, dass nichts diese Stimmung und die schöne Atmosphäre um uns herum zerstören konnte. Doch da irrte ich, wie ich so schmerzlichst bemerken musste. Ich sah wie dich jemand an rempelte und weiter rannte. Sofort wollte ich mich beschweren, dass es so nicht ginge, als du neben mir auch schon zusammen gebrochen warst. Zuerst wollte ich noch scherzen und fragen seit wann dir so etwas ausmacht, aber dann sah ich auch schon wie sich der Schnee und deine weißen Haare rot färbte. Entsetzt stand ich da und nur langsam sickerte mir das Geschehen in meinen Kopf, bis ich begriff. „Bakura!!“, hallte mein Schrei, der halb durch ein Schluchzen erstickt wurde, durch die leere Gasse. Schnell war ich bei dir unten und hörte deinen röchelnden Atem. Du sahst mich an und hattest ein leichtes Lächeln auf den Lippen. Scheinbar wusstest du, dass es mit dir zu Ende ging. Ich wollte aufstehen um nach Hilfe zu suchen, doch du hast mich aufgehalten und leicht den Kopf geschüttelt. Du hattest mühsam deine Hand gehoben und durch mein tränennasse Gesicht gestrichen. Schon allein diese eine Bewegung muss dich viel Kraft gekostet haben. „Bitte..hör auf zu..weinen..“, hast du leise gesagt. Krampfhaft versuchte ich es und du hattest mich mit einem Lächeln belohnt. Deinem letzten. Denn keine Minute danach bist du in meinen Armen gestorben. Später erfuhr ich, dass du viele Menschenleben auf dem Gewissen hattest. Mehr als ich angenommen hatte, doch das war mir egal. Ich habe dich trotzdem geliebt und tue es auch heute noch. Der, der dich niedergestochen hatte, wollte Rache nehmen, denn du hattest ihm auch jemanden genommen. Du hattest dir in der kurzen Zeit, in der du deinen eigenen Körper hattest, einen Namen gemacht. Warst gefürchtet. Doch nun bin ich wieder alleine, so wie vorher. Wobei, eigentlich warst du auch schon die ganze Zeit davor bei mir, als Geist des Milleniumringes. Seit wir uns das erste mal begegnet waren, habe ich mich nicht mehr einsam gefühlt, auch wenn du nicht gerade nett zu mir warst und mich nur benutzt hast, allein war ich nicht mehr, und schon dafür bin ich dir dankbar. Als ich meine, nein unsere Sachen einige Wochen später zusammen gepackt habe um endlich aus dieser Wohnung zu ziehen, die ohne dich viel zu groß war, habe ich dein Geschenk für unser Jubiläum entdeckt. Und ehrlich gesagt, es hatte mir den Boden unter den Füßen weggerissen. Es war in kleines Kästchen und einen Brief. In deiner krakeligen Schrift, konnte man doch zu deutlich sehen, wie schwer es dir gefallen war, japanisch zu schreiben, hattest du dich bedankt. Bedankt dafür, dass du mein Yami sein durftest und das du mich lieben würdest. Mir trieb es die Tränen in die Augen. Du wolltest für immer bei mir bleiben, so hast du geschrieben. Deshalb wolltest du mir dies schenken. Das kleine Kästchen, was ich schon fast durch den Brief vergessen hatte, nahm ich wieder in die Hand um rein zuschauen, nur um es gleich darauf wieder zu schließen. Du wolltest mir einen Ring schenken. Dich also wortwörtlich an mich binden. Langsam hatte ich das Kästchen wieder aufgemacht um mir den Ring genauer anzuschauen. Er war wunderschön. Das hätte ich dir, ehrlich gesagt, gar nicht zugetraut. Ohne groß zu überlegen nahm ich den Ring und zog ihn über. Auch wenn du nicht mehr bei mir warst, lieben werde ich dich immer tun, und damit konnte ich es auch jedem zeigen. Mit dem Ring an meinem Finger und den Gedanken an dich. Bakura. ~*~ Fertig.. Ich hoffe ihr habt bis hierher überlebt und hinterlasst mir was, ob es jetzt was konstruktives oder kritik ist, ist egal. und ohne kritik kann man ja nicht lernen, nicht? xDDD dat touga^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)