Father von Crevan ([Future-Trunks x Vegeta]) ================================================================================ Kapitel 5: Chapter 05 --------------------- "Was ist DAS?" ich sehe auf und mustere den Gesichtsausdruck von Vater etwas kritisch. Ich sitze ihm hier am Tisch gegenüber und höre ihm zu, wie er meine Kochkünste kritisiert... wieso ist mir gerade so zum Morden zumute? Ich hab meine Okonomiyaki doch selbst probiert... sie schmecken doch... Trotz all dem Gemecker fängt Vater ja doch noch an zu essen - und er isst gegen meine Erwartungen sogar auf... vielleicht hat es ihm ja doch geschmeckt? Wieder hebe ich meinen Blick erwartungsvoll - vielleicht kommt ja doch noch etwas positives... wenigstens ein ,Danke fürs Essen'? Aber Vegeta wirft mir nur wieder einen seiner eiskalten Blicke zu - es reicht... "Ich geh ins Bett..." Langsam erhebe ich mich von meinem Sessel und begebe mich in Richtung Bad. Oh, ich hasse ihn! Soll er doch in Zukunft für sich selbst kochen, wenn er's besser kann... Gekränkt lasse ich mich am Badezimmerboden nieder und vergrabe mein Gesicht zwischen meinen Händen. Sollte das jetzt das ganze Jahr so gehen? Ich bin nicht so wie Vater... ich brauch im Gegensatz zu ihm wenigstens ein kleines Bisschen Wärme... auch, wenn es nur ein nettes Wort ist, das reicht mir schon... da waren mir diese Cyborgs noch lieber... Plötzlich wird die Türklinke nach unten gedrückt - ich schrecke auf. Auweia... das ist Vegeta - wer sonst? Ich hatte ihm gesagt, ich würde ins Bett gehen... was soll ich jetzt machen? Ich will nicht, dass er mich so sieht! Schnell wische ich mir über meine Wangen und würde mich am liebsten in Luft auflösen. Ahja, er will wohl duschen... ich habe mich gerade noch im XXL-Schrank hier im Badezimmer verstecken können - jetzt hock ich hier inmitten von Handtüchern und Putzmittelflaschen und komm nicht weg, solange Vater hier ist. Verdammt noch mal... Ich fahre meinen Ki so weit es geht herunter, Vegeta darf mich auf keinen Fall bemerken... sonst bin ich wieder der Spanner... Jetzt hör ich das Wasser plätschern... also lag ich mit meiner Vermutung goldrichtig... nun heißt es warten. Dad ist echt schnell was das Duschen angeht... es sind nicht mal 10 Minuten um, und er ist schon wieder fertig. Er hat gerade das Wasser abgestellt - puh, gleich kann ich wieder raus... nein, Moment... mein Blick wandert unter mich. Handtücher... ich sitze auf einem Stapel Handtücher - noch ehe ich anfangen kann mich vor dem Kommenden zu fürchten, wird auch schon die Schranktür aufgerissen. Zwei schwarze Augen sinken langsam auf mich und bekommen ebenso langsam aber sicher einen verachtenden Ausdruck - ich hasse es wenn er mich so ansieht... Wie gebannt starre ich meinen Vater an. "Va-... Vegeta..." Eine unangenehme Hitze steigt in mir hoch und ich kann es förmlich spüren wie ich rot anlaufe. Ich will meinen Blick von ihm losreißen, aber ich schaffe es nicht... verdammt... Und schon packt er mich grob am Arm und zieht mich beiseite - ich verliere durch die Wasserlache unter ihm die Bodenhaftung und schon liege ich auf den Fliesen da. Aua... ich kneife meine Augen leicht zu - jetzt hab ich mir wohl was verstaucht auch noch... Als wäre nichts holt sich Dad ein Handtuch aus dem Schrank und wickelt es sich um - dabei dreht er sich um und will wieder zur Tür... ich bin Luft, ja beachte mich nur... - aber okay... ich sollte mich glücklich schätzen, er hat mich nicht geschlagen... er ist plötzlich so seltsam ruhig... Zögerlich setze ich mich wieder auf - autsch mein Köchel tut weh... ich kann mir nicht erklären warum, aber meine Gedanken sind immer noch bei meinem Vater... wie er da nackt vor mir stand und die Wassertropfen auf seiner Haut - argh, stopp! Was denke ich da schon wieder? Kopfschüttelnd, als könnte ich dadurch meine Hirngespinste los werden, presse ich meine Hände an meine versaute Birne - kaum bin ich hier einen Tag allein mit ihm, werde ich schon ganz abnormal. Vielleicht sollte ich auch erst mal duschen, am besten eiskalt, damit ich von meinem Trip wieder runterkomme... ich bin ja so und so schon nass... In Shorts und einem Handtuch über den Schultern verlasse ich das bad nach Minuten wieder. Ich will Vater nicht über den Weg laufen... was er jetzt wohl von mir denkt? Ich wollte das doch gar nicht... - aber zugegeben... bereuen tu ich's auch nicht... - kuso... aber ich hasse ihn doch... Mein Blick hebt sich - es ist dunkel im Schlafzimmer... also schläft Vegeta schon... Gott sei Dank! Etwas erleichtert bahne ich mir tastend einen Weg durch die Dunkelheit und lasse mich so leise wie möglich auf meinem Bett nieder. Wenn ich Vater aufwecke, schreit er mich sowieso wieder an... mein Handtuch - wegen meinen nassen Haaren - auf dem Kissen ausbreitend lasse ich mich zurücksinken und atme auf. Und schon ist der erste Tag rum... er kam mir so kurz vor... Langsam aber sicher bin ich dabei in den Schlaf zu fallen, als ich plötzlich aufschrecke - da hat sich etwas oder besser jemand neben bewegt... oh nein... sag bloß, ich bin zu Dad unter die Decke gekrochen... warum ist mir das nicht aufgefallen? Jetzt bloß nicht rühren... Dafür betend, dass Vater mich nicht bemerkt, halte ich meine Luft an und bewege mich kein bisschen. Nicht schon wieder... wenn er jetzt wach wird... ich darf gar nicht erst daran denken... Und schon schiebt sich ein Arm um mich und ich werde an meinen Vater gedrückt. Nein! Jetzt benutzt er mich als Kuscheltier auch noch... und erneut durchfährt mich ein kalter Schauer - ganz ruhig... es wird alles gut... Ich kann Vegeta's warmen Atem an meinem Nacken spüren und beiße mir auf die Unterlippe. In solchen Momenten wünsche ich mich jedes Mal einfach irgendwo anders hin... sofort schrecke ich wieder hoch - irgendetwas schiebt sich da zwischen meine Beine, ein Versuch ein leises Keuchen zu unterdrücken schlägt fehl. Oh Mann... verdammt noch mal - ich liege da mehr oder weniger unfreiwillig in den Armen meines Vaters und bekomme sein Knie gegen meinen Schritt gedrückt... ich werde noch mal wahnsinnig! Was mach ich denn jetzt... Vater... Sollte ich ihn aufwecken? Dann rastet er bestimmt aus... und ich krieg wieder Prügel... besser nicht - aber irgendwann wird er aufwachen - und ich kann hier nicht weg. Meine größten Überlebenschancen liegen darin, ihn einfach von mir zu schieben und ne Fliege zu machen... Oh Gott, nicht schon wieder - muss Vater so einen unruhigen Schlaf haben? Er bewegt sein Bein andauernd... mittlerweile liege ich ziemlich ungünstig da. Ich sollte hier wirklich verschwinden, bevor noch ein Unglück passiert... also versuche ich Vegeta so vorsichtig wie möglich von mir weg zu drücken. Im nächsten Moment umfassen mich seine Arme aber erneut fester und drücken mich an den Körper meines Vaters - sein Knie drückt sich wieder fest an mich und ein lautes Stöhnen entringt meiner Kehle. Langsam aber sicher fängt er an meine Sinne total zu vernebeln... aber warum eigentlich nicht - warum sollte ich mich nicht ihm gegenüber hingezogen fühlen..? Er ist zwar mein Vater... aber - wer sieht denn schon auf so was? Und wieder bewegt er sein Knie und ich merke wie meine Shorts langsam immer enger werden. Erneut durchfährt mich ein Schauer und ich schlinge meine Arme um Vegeta - er soll nicht aufhören... ich will mehr... Mein Atem geht schwer und in meiner ganzen Konzentration, die auf sein Knie zwischen meinen Beinen gerichtet ist, bemerke ich gar nicht, dass zwei Augen auf mir ruhen. Plötzlich zieht Vater sein Knie zurück und rammt es mir daraufhin wieder ruckartig in meinen Unterleib - "Ah.. hngg..." sofort zucke ich zurück und krümme mich unter diesen Höllenschmerzen. Die Nachttischlampe blendet mich einen Augenblick später auch noch und zu allem Überfluss packt mich Vater an meiner Schulter, bevor ich grob vom Bett gestoßen werde. A-aua... "Was sollte das?" ein ziemlich wütend drein guckender Vegeta beugt sich zu mir hinab und hebt mich an meinen langen Haaren hoch. "Itai!!" er scheint mein schmerzverzerrtes Gesicht total zu ignorieren... aber das hat er ja auch schon immer getan... "Ich hab dich was gefragt mein Jungchen..." - "E-Es... es tut mir... leid..." ich spüre, wie Tränen in mir hochsteigen... warum muss er immer so grausam zu mir sein... "Sehr schön..." mit diesen Worten lässt er mich wieder los und ich bleibe vor seinen Füßen am Boden liegen. "Kleiner, notgeiler Bock!" so was tut weh... ich erwidere nichts und vergrabe mein Gesicht zwischen meinen Armen - was sollte ich denn tun... ich - ich liebe ihn! Ich liebe ihn so sehr... genauso sehr wie ich ihn hasse... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)