I just ... wanna be loved ... von abgemeldet (Liebe mich so wie ich bin!) ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- So~ Ich war fleißig im Urlaub =D Hier ist auch direkt das versprochene Kapitel^^ Und nein, es wird nicht PeinKuzu o.O Wie kommt ihr auf den Schwachsinn? >0< In der Charakterbeschreibung steht doch, dass er nur Kuzus bester Freund wird xD Nee, ich bleib schön bei HidanKuzu ;) Nya, viel Spaß beim Lesen^^ Sorrow ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nach dem Unterricht packte Kakuzu rasch seine Tasche und wollte das Klassenzimmer so schnell wie möglich verlassen, hatte er sich an seinem ersten Tag an seiner neuen Schule doch schon zum Affen gemacht. Oh Mann... ich bin so ein Idiot... Wie konnte ich mich nur so gehen lassen? Das ist zwar typisch für mich... aber trotzdem! Ich wollte mich doch ändern! Und jetzt schon wieder so etwas... Die Anderen werden mich auslachen... „Hey, Kakuzu!“, schreckte ihn Peins Stimme aus seinen Gedanken und ließ ihn aufschauen. „Hmm?“, fragend schaute er seinen orangehaarigen Klassenkameraden an. „Willst du mitkommen? Meine Freunde und ich wollen zum ‚Ichirakus’, einem Ramenladen.“, erklärte er und wartete auf eine Antwort seitens des Braunhaarigen. Dieser nickte langsam. „Wenn... wenn ihr mich wirklich dabeihaben wollt, obwohl ich mich heute wie der letzte Idiot-“, begann der Kleinere, wurde aber unterbrochen. „Warum sollten wir dich nicht dabeihaben wollen, un?“, fragte ein blonder Junge, der neben sie getreten war und sah Kakuzu mit fragend hochgezogenen Augenbrauen an. Kakuzu hatte den Namen des Schülers als „Deidara“ in Erinnerung. „Ähm... Könnte ja sein, dass ihr mich für einen Loser haltet...“, murmelte der Angesprochene beschämt und senkte traurig den Kopf. „Ach Quatsch, un! Komm einfach mit, okay?!“, Deidara grinste ihn an und wartete nur auf seine Zustimmung, die Kakuzu schließlich auch gab. Er lächelte sogar leicht aufgrund dieser Freundlichkeit. „Vielen Dank...“, nuschelte er, schaute immer noch verlegen zu Boden. „Brauchst dich doch nicht zu bedanken, un! Pein meinte, du seiest echt nett und da du bestimmt noch keine Freunde hier hast, dachten wir, wir könnten dich mitnehmen, yeah!“, immer noch grinste der Blonde. Die drei ungleichen Jungen – wobei Kakuzu sich nicht sicher war, ob Deidara wirklich ein Junge war – schnappten sich ihre Taschen und verließen die Schule, um auf eine Gruppe Jugendlicher zuzugehen, die anscheinend Peins und Deidaras Freunde waren. „Hey, Leute, hmm!“, begrüßte der Blauäugige seine Kollegen grinsend und gesellte sich zu einem rothaarigen Jungen, dessen Namen Kakuzu wage als „Sasori“ in Erinnerung hatte, und gab diesem einen flüchtigen Kuss auf den Mund. Kakuzu sah peinlich berührt zur Seite, war sich nicht sicher, wie man Homosexualität hier auffasste, doch die Anderen schien das nicht zu interessieren, beachteten die beiden sich Küssenden gar nicht – außer einer. „Boah, Blondie! Hör auf, deinen Lover abzuschlabbern, das ist ja zum kotzen!“, rief Hidan, der anscheinend jeden gerne zu beleidigen schien. „Klappe, Hidan.“, gab der Rothaarige ruhig zurück und zog seinen Freund in eine Umarmung, um ihm einen leidenschaftlichen Kuss zu geben, den der Größere auch sofort erwiderte. Eine leichte Röte schlich sich auf Kakuzus Gesicht, wandte dieses wieder ab, als die beiden Jugendlichen sich küssten. „Warum so verlegen, Narbenfresse?!“, grinste der Silberhaarige aus der Gruppe und stieß Kakuzu mit dem Ellbogen in die Rippen. Der Angesprochene verzog kurz das Gesicht, ehe er sich abwandte. „Nenn mich bitte nicht so.“, murmelte er leise und spürte, wie sich erneut Tränen in seinen Augen sammelten. Eigens durch seine Willenskraft hinderte er sie daran, über seine Wangen zu laufen und zu Boden zu tropfen. Hastig wischte er sich über die Augen und versuchte ein Lächeln aufzusetzen, was ihm gründlich misslang. „Okay, okay! Schon klar, Heulsuse!“, erwiderte der Violettäugige genervt und wandte sich ab. „Lass ihn in Ruhe, Hidan!“, vernahm man auf einmal die knurrende Stimme Peins, der sich zu Kakuzu stellte und diesem einen Arm um die Schultern legte, sodass der Braunhaarige aufschaute und Pein ungläubig ins Gesicht blickte. Noch nie hat mich jemand in Schutz genommen! Aber Pein hat es heute schon zweimal getan..., ein ehrliches Lächeln legte sich auf die Lippen des Grünäugigen und er schmiegte sich ein wenig an den Arm des Orangehaarigen. Dieser registrierte das mit einem belustigten Grinsen und drehte sich um. „Lasst uns zum ‚Ichirakus’ gehen, ich hab Hunger!“, forderte er seine Freunde auf und ging auch sofort los. Die Anderen folgten murrend, vor allem von Deidara und Hidan war Protest zu hören. Von Deidaras Seite aus, da er sich wegen Pein von Sasori lösen musste, den Kuss aber lieber noch eine Weile genossen hätte. Von Hidans Seite allerdings nur, weil er von Pein gerügt worden war, hatte es ihm doch so viel Spaß gemacht, den Neuen ein wenig zu ärgern. Dass er Kakuzu mit seinen Worten mehr verletzt als geärgert hatte, war ihm nicht bewusst. „Alles in Ordnung?“, flüsterte Pein an seinen neuen Freund gewandt, war dieser doch mehr als ruhig geworden, schien kein Wort sagen zu wollen. Dennoch nickte der Braunhaarige andeutungsweise. „Hör mal, auf Hidans Gerede musst du nichts geben, der ist immer so drauf und meistens auch ein Arschloch, was seine Ausdrucksweise angeht, aber eigentlich ist er ganz okay.“ „Umm… okay...“, nuschelte der Kleinere und nickte bedächtig. „Ich... werde es mir merken. Gomen, aber ich bin sehr sensibel, ich weiß, dass ich mich kindisch benehme, aber daran kann ich nichts ändern, das ist so seit...“ Er hielt inne, wollte anscheinend nicht weiterreden, was Pein zur Kenntnis nahm und nicht weiter nachfragte, sondern ihn stattdessen aufmunternd anlächelte. „Na komm, sind nur noch fünf Minuten bis zum Ramenladen.“, lächelte der Gepiercte, nahm den Arm von den Schultern Kakuzus und drehte sich um. „Wo bleibt ihr denn?“, rief er zu seinen Freunden gewandt, die hinter ihnen hertrotteten. „Ja, wir kommen ja schon, Pein.“, meinte eine blauhaarige Jugendliche mit einer weißen Rose im Haar ruhig und holte zu ihnen auf. „Nicht so hektisch, du bekommst schon früh genug etwas zu Essen. Da fällt mir ein, du schuldest mir noch 1000 Yen.“ „Ähm… ja, Konan, das ist so… ähm… das wird heute wohl noch mehr, hab nämlich kein Geld dabei.“, grinste der Grauäugige und kratzte sich verlegen am Hinterkopf, weiterhin rückwärtsgehend. „Was?“, fragte die sonst so gelassene Blauhaarige mit wütend funkelnden Augen. „Du kriegst von mir nichts!“ „Aber-“, begann Pein. „Nein.“, Konan blieb hart, ließ sich nicht erweichen. Zicke!, dachte Pein genervt und ging vor, ließ Kakuzu und Konan hinter sich. „Umm... Darf ich fragen, was mit ihm los ist, Konan-san?“, fragte Kakuzu leise zu Konan gewandt, die ihn lächelnd ansah. „Nenn mich einfach Konan. Zu deiner Frage: Pein ist einfach nur eingeschnappt. Er fragt immer, ob ich ihm etwas Geld leihen könne, doch das sehe ich nicht ein. Er ist zwar mein Freund, aber alles kann er sich auch nicht erlauben.“, schloss sie und zwinkerte dem Braunhaarigen verschwörerisch zu, der ihren Blick grinsend erwiderte. „Heißt das, ihr seid zusammen?“, ging er auf ihren letzten Satz ein. „Hai.“, nickte die Gepiercte und errötete leicht. „Du wirst ja rot!“, lachte Kakuzu, was gar nicht typisch für ihn war, da er sonst eigentlich niemanden aufzog, doch er spürte, dass das gegenseitige Ärgern in dieser Truppe Alltag war. „Erinnert mich irgendwie an Pein. Er ist heute auch rot geworden, als er mit mir draußen war.“ „Hmm?“, Konan schaute ihn fragend an. „Wow, dass er sich diese Blöße gegeben hat... Ist sonst gar nicht seine Art.“ Nachdenklich schaute sie nach vorne, auf den Rücken ihres Freundes, schwieg. Auch Kakuzu blieb ruhig, sagte nichts weiter, genoss die Stille, die nur durch einen Streit zwischen Hidan und Deidara unterbrochen wurde. „Und? Wann hat dich unser Pumuckel das letzte Mal richtig durchgevögelt?!“, fragte Hidan und grinste den Blonden herausfordernd an. Dieser ging natürlich sofort in die Luft. „Halt dein verdammtes Maul, un! Ich wüsste nicht, was dich das anginge, hmm!“, fauchte er den Silberhaarigen an und erinnerte Kakuzu in dem Augenblick an eine Katze, der man auf den Schwanz getreten ist. „Uh! Hört sich verdammt nach Sexentzug an!“, stichelte Hidan und trat einen Schritt zur Seite, um den Fäusten Deidaras, die seinem Gesicht gefährlich nahe kamen, auszuweichen. „Pass auf, was du sagst, yeah!“, knurrte der blonde, feminin wirkende Junge und wurde nur durch einen blauhaarigen, größeren Jungen zurückgehalten. „Kisame, lass mich los, un!“ „Nein.“, erwiderte dieser ruhig und hielt weiterhin den zappelnden Blauäugigen fest. „Hey, Fischgesicht! Lass unsere Barbie doch los, die kriegt mich eh nicht!“, rief Hidan und rannte schon mal los, um der „Barbie“, die aufgrund dieser Beleidigung so sehr gezappelt hatte, dass Kisame sie loslassen musste, zu entkommen. So schnell er konnte, raste der Violettäugige zuerst an Kakuzu und Konan und schließlich auch an Pein vorbei, der ihm perplex nachschaute. Wenig später zischte auch Deidara an ihnen vorbei, um dem Silberhaarigen eine Lektion zu erteilen, sollte er diesen jemals einholen. „Frag nicht.“, war Konans einziger Kommentar dazu, als Kakuzu schon den Mund geöffnet hatte, um zu fragen, ob das bei der Clique immer so laufe. „Passiert immer wieder. Die Beiden bekommen sich andauernd in die Haare.“, vernahm der Braunhaarige die monotone Stimme Sasoris und nickte. So langsam fragte er sich, ob der Rothaarige rauchte oder gar kiffte, denn sein Blick sah genau danach aus. Doch Kakuzu fragte nicht, wollte nicht unhöflich erscheinen oder sich zum Deppen machen, sollten seine Anschuldigungen nicht auf Tatsachen beruhen. „Warum hilfst du deinem Freund denn nicht?“, fragte er stattdessen leise und fing sich so ein leises Kichern seitens des Braunäugigen ein. „Warum sollte ich? Das sollen die Beiden mal schön unter sich ausmachen.“, meinte er, nachdem er aufgehört hatte, zu lachen. „Mach dir mal keine Gedanken, Deidara wird ihn am Leben lassen.“, erklang eine Stimme hinter den Dreien und ließ Kakuzu zusammenzucken. „So schreckhaft?“ „Hatte nicht damit gerechnet, dass uns jemand von hinten anspricht, Itachi-san.“, erwiderte der Grünäugige verlegen und drehte sich zu dem Uchiha, der ihn freundlich anlächelte. „Lass mal dieses Höflichkeitssuffix weg, wir sind schließlich in einer Klasse.“, stoppte der Schwarzhaarige die Höflichkeit seines neuen Klassenkameraden, der darauf verlegen zu Boden schaute. Sie sind alle echt nett. Ich hoffe, sie tun nicht nur so und schieben mich dann nachher wieder ab, das würde ich nicht verkraften... Nicht noch einmal..., er seufzte leise, hob den Kopf und schaute in den strahlendblauen Himmel. Aber sie scheinen mir echt nett zu sein, bestimmt schieben sie mich nicht ab. Hoffe ich zumindest... Abwarten. Mehr kann ich momentan eh nicht machen. Aber ich denke nicht, dass Pein mich jetzt wieder wegschicken würde, nicht nachdem er mich zweimal in Schutz genommen hat. Kakuzu lächelte. Eine einfache Geste, dennoch unheimlich anstrengend für ihn, da er sonst eigentlich immer einen eher traurigen Gesichtsausdruck hatte. „Hey, Kakuzu! Aufwachen!“, ein schwarzhaariger Junge mit einer Augenklappe, den Kakuzu als Itachis Cousin Tobi kennen gelernt hatte, wedelte mit einer Hand vor seinen Augen herum, in der Versuchung, den Braunhaarigen in die Realität zurückzuholen. „Hmm?“, fragend schaute der Vernarbte ihn an. „Da!“, damit zeigte Tobi auf ein kleines Imbissgebäude mit der Aufschrift „Ichirakus“. Grinsend umfasste er das Handgelenk des Grünäugigen und zog ihn, den Anderen hinterher, in den kleinen Laden. Als Kakuzu durch die Tür trat und in den – für einen Imbiss relativ großen – Raum sah, musste er leicht schmunzeln. Es erinnerte ihn eher an ein gemütliches Esszimmer, hell erleuchtet, freundliche Farben, gemütliche Sitzecken und fröhliche Gesichter. Das Essen, das der Braunhaarige auf einigen Tischen erspähte, sah unglaublich gut aus und ihm lief das Wasser im Munde zusammen, als er die unterschiedlichen Speisen sah. Der Imbiss schien auf Ramen spezialisiert zu sein, was er aufgrund der Speisekarte, die er an einer Wand erblickt hatte, erkannte, denn dort waren überwiegend Ramengerichte aufgelistet. „Komm!“, damit zog der Schwarzhaarige den Neuen in eine Sitzecke, welche die Anderen schon beschlagnahmt hatten. Nach einem kurzen Blick auf die Platzwahl, blieb ihm nichts Anderes übrig, als sich neben Hidan zu setzen, der ihn frech angrinste. Der Silberhaarige öffnete schon den Mund, um irgendetwas Unflätiges zu sagen, wurde aber von der Bedienung unterbrochen, die in diesem Moment an ihren Tisch trat. „Hey, schön das ihr wieder da seid!“, begrüßte sie die Anwesenden. „Das Übliche?“ „Hai, Ayame!“, antwortete Pein lächelnd. „Kakuzu, was möchtest du?“ Er drehte sich zu seinem neuen Freund um, der ihn aus emotionslosen grünen Iriden anschaute. „Einmal Miso-Ramen, bitte.“, bestellte er freundlich lächelnd an Ayame gewandt. „Geht klar, kommt gleich!“, meinte ihre Bedienung freundlich, notierte sich alles und ging wieder. „Ihr kommt wohl oft hierher, oder?“, versuchte der Vernarbte ein Gespräch zu beginnen, schaffte es auch, denn er erhielt sofort eine Antwort. „Ja, wir sind schon so was wie Stammkunden.“, gähnte ein grünhaariger Junge namens Zetsu, der eine – wie Kakuzu fand – ungewöhnliche Hautfarbe hatte, denn die eine Seite des Gelbäugigen war schwarz und die andere Seite war weiß. „Zetsu, noch müde?“, stichelte Kisame mit einem haifischartigen Grinsen und handelte sich einen bösen Blick aus goldgelben Augen ein, ehe dessen Besitzer wieder gähnte. „Hmpf.“, war Zetsus einziger Kommentar dazu, doch ehe Kisame noch etwas erwidern konnte, kam auch schon ihre Bestellung. 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