Changed Life - Glück auf der anderen Seite? von selena_riddle (Im Rausch der Gefühle... und der erste Schultag hat noch nicht einmal begonnen...) ================================================================================ Kapitel 4: Malfoy Manor - Teil 2 -------------------------------- Da bin ich wieder ^^ Ich hoffe der 2. Teil gefällt euch! ^^ Disclaimer: Alle Figuren und Orte sind nur geliehen, sie gehören ausschließlich Joanne K. Rowling. Ich verdiene kein Geld damit. Beta gelesen von todeskraehe. Gedanken /Telepathie/ ~Parsel~ Malfoy Manor Teil 2 „Master Lucius! Master Lucius“, brabbelte der aufgeregte Hauself. „Mr. Potter ist aufgewacht, Sir!“, mit diesen Worten verbeugte er sich tief und verschwand. Alle, bis auf den Dunklen Lord, sprangen wie von der Tarantel gestochen auf. Tom hielt sie jedoch auf und sagte ruhig: „Severus, sieh du nach dem Kleinen! Wenn wir alle zu ihm reinstürmen, erleidet er womöglich noch einen Schock. Außerdem dürfte er zu dir eher Vertrauen haben und somit mit dir reden…“ Severus nickte zustimmend und verließ den Raum. Vor Harrys Tür blieb er stehen, holte tief Luft und betrat das Zimmer. Als er sah, wie Harry fürchterlich in die Kissen schluchzte, fühlte er einen stechenden Schmerz in der Brust. Das wirst du noch bitter bereuen, Dumbledore!!!! Er trat näher an das Bett und räusperte sich. Von Harry kam allerdings keine Reaktion. Somit berührte er den Kleinen, sodass dieser stark zusammenzuckte. Nachdem Harry sich zu Severus umgedreht hatte, fühlte dieser erneut einen schmerzenden Stich in seinem Herzen. Harrys Augen waren wegen den Tränen rot geschwollen. Sein Gesicht sowie die Kissen waren von diesen durchnässt. Harry sah Severus an und brachte kein Wort heraus. Stattdessen wurde er erneut von einem Heulkrampf erfasst. Dann tat Severus etwas, was weder er, noch Harry jemals für möglich gehalten hätten: er nahm Harry in seine Arme und tröstete ihn. Er streichelte sanft über seinen Rücken und flüsterte ihm beruhigende Worte zu. Severus ließ seinen Blick durch den Raum gleiten und blieb an dem Ausschnitt aus dem Tagespropheten, welcher auf der Bettdecke lag, hängen. Das ist es also…kein Wunder, dass der Kleine zusammen gebrochen ist... Die Zeit verging und irgendwann kamen keine Tränen mehr… nur noch ab und zu ein vereinzeltes Schluchzen. Wie ist das möglich? Was ist los? Snape ist so nett zu mir… „Geht’s?“, fragte Severus leise, jedoch ohne die Kälte, welche sonst immer mit seiner Stimme mitschwang, wenn er mit Harry redete. Harry nickte als Antwort kaum merklich. Seine Stimme ist einfühlsam und freundlich… ganz anders als in Hogwarts… Severus überlegte fieberhaft… Was soll ich sagen? Wie soll ich anfangen? Ich kann schlecht mit der Tür ins Schloss fallen… nicht in seinem jetzigen Zustand… Währenddessen öffnete sich die Tür zu dem Raum, in welchem sich die Familie Malfoy und der Dunkle Lord gerade befanden. Herein kam eine Person, welche sich in einem langen, schwarzen Umhang gehüllt hatte. „Solltet ihr nicht alle schlafen? Morgen liegt ein langer, anstrengender Tag vor uns…“, fragte die Person erstaunt. „Die Pläne haben sich geändert… Harry ist bereits hier…“, meinte Tom ruhig. „WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAS?!“, Sirius konnte es nicht fassen. „Und das sagst du mir mal so ganz nebenbei…! Wo ist er? Ich will sofort zu meinem Patensohn!!“, entgegnete Sirius nun wütend. „Er ist oben… Severus ist gerade bei ihm…“, weiter kam Voldemort nicht, da er schon wieder von Sirius unterbrochen wurde. „BITTE??? DIESE ALTE FLEDERMAUS IST BEI IHM?? Schlimmer kann es gar nicht mehr kommen…“, sagte er und wollte sich gerade auf den Weg zu Harry machen, als plötzlich Narzissa das Wort ergriff: „Doch! Sirius, der Kleine… du wirst ihn nicht wieder erkennen…“, sie holte Luft und begann von Neuem. „Sirius… es ist schlimmer, als wir alle dachten… der Kleine wurde auf das Grausamste von seinen Verwandten misshandelt…“, sie hatte wieder die Bilder von Harrys geschundenen Körper vor Augen und somit kamen ihr erneut die Tränen. Nachdem sie sich beruhigt hatte, schilderte sie Sirius, wie Lucius und Severus den Kleinen gefunden und hierher gebracht hatten. Anschließend fuhr Lucius fort, da Nazissa ihre Tränen nicht mehr zurück halten konnte. Er erklärte, wie sie Harrys Wunden geheilt hatten, dass Tom ihm einen Trank gab, welcher die Blockade von Dumbledore löste, sein Aussehen veränderte und schließlich die Vermutung, dass Harry in Wirklichkeit Toms Sohn sei. Sirius war sprachlos. Somit ergänzte Lucius, dass sein psychischer Zustand alles andere als stabil sei. Sirius machte sich sofort auf den Weg. Er wollte sich selbst ein Bild machen und seinem Patensohn die Nachricht überbringen, dass er noch am Leben sei… Oben angekommen, riss er die Tür auf und traute seinen Augen nicht. Snape hielt SEINEN Patensohn in den Armen… und tröstete ihn?! Ihm klappte die Kinnlade runter. Severus sah ihn und konnte nicht anders: „Mund zu, es zieht!“ Dadurch wurde auch Harry aufmerksam. Er drehte sich zur Tür und… Das ist nicht möglich!! Sirius ist doch tot!! Oder… oder nicht?! Was geschieht hier? Wer tut mir das an? Wieso muss ich mir so etwas einbilden… Auch seine Kinnlade war im Keller. Er konnte es nicht glauben. Er rieb sich die Augen und als er wieder hinsah, war das Bild noch immer nicht verschwunden. Sirius stand vor ihm und lächelte ihn breit an. „SIRIUS!!!“, Harry sprang auf und stürmte seinem Paten in die Arme. „Du lebst!!“ Beide fanden sich am Boden wieder. In diesem Moment vergas Harry alles, die Misshandlung von Vernon, Dumbledores Brief… Er war einfach nur glücklich und strahlte über das ganze Gesicht. „Harry, Harry… du erdrückst mich ja…“, musste Sirius lachen. Er warf einen Blick zu Snape und konnte es schon wieder nicht glauben. Die alte Fledermaus… lächelt??? Hab ich was verpasst?! Nachdem Harry zu Sirius stürmte und dann einfach nur glücklich lächelte und sich freute, fiel Severus ein Stein von Herzen. Langsam beruhigte sich Harry und strahle seinen Paten einfach weiterhin glücklich an. Dieser ergriff daraufhin das Wort: „Ich bin froh dich zu sehen Harry! Ich hab dich wirklich vermisst!!“, dabei drückte er seinen Patensohn fest an sich. Allerdings hat Nazissa recht… sein Aussehen hat sich wirklich verändert. Aber so wie es scheint, ist dem Kleinen das noch gar nicht aufgefallen… Harry war überglücklich darüber, dass Sirius ihn an sich drückte. Moment mal, wie kann das sein…?? „Sirius? Du bist doch tot…?!“, als er dies sagte, holte er seinen Zeitungsartikel hervor und hielt ihn Sirius unter die Nase. „Wie ist es möglich, dass du hier bist??“ „Hat dir Snape noch nichts erzählt?!“ fragte Sirius verwundert. /Ich hatte bisher noch keine Gelegenheit, Köter!! Ich war damit beschäftigt, Harry zu beruhigen und zu trösten!! Als ich hier ankam, war der Kleine komplett aufgelöst und schluchzte herzzerreißend in seine Kissen. Bisher konnte ich ihm noch gar nichts erklären/, teile er Sirius telepathisch mit. „Nein, hat er nicht.“, sagte Harry und schaute fragend von Sirius zu Severus. „Nun, es war so“ begann Sirius. „Ich hatte es satt, ständig nur im Hauptquartier des Ordens eingesperrt zu sein. Deshalb hatte ich mich eines Tages rausgeschlichen und wollte mir einfach einmal einen schönen Tag machen. Tja, natürlich verlief es nicht so reibungslos wie ich es erwartet hatte… Ich wurde von Voldemorts Leuten geschnappt und direkt zu ihm gebracht.“ Harry gaffte seinen Paten an, als komme er direkt vom Mond. Er machte den Mund auf, um etwas zu sagen, wurde jedoch von Sirius daran gehindert. „Lass mich erst einmal zu Ende erzählen, Harry. Dann kannst du deine Fragen stellen.“ Er räusperte sich und fuhr fort. „Nun ja, es hatte sehr lange gedauert und es bedarf einer großen Überredungskunst seitens Voldemorts… aber schließlich glaubte ich ihm. Er schilderte mir, wie Dumbledore wirklich ist. Sein wahres Gesicht… ich wollte das alles zuerst nicht glauben… aber spätestens jetzt tue ich es… nachdem ich erfahren hab was passiert ist…“, er brach ab. Nach einer kurzen Pause sagte er: „Ich glaube Voldemort und bin somit, genau wie Snape, ein Spion für Voldemort geworden. Da wir uns einig waren, dass du nicht ohne weiteres Dumbledore für einen Lügner halten und zu Voldemort überlaufen würdest, entwickelten wir einen Plan. Du solltest in die Mysteriumsabteilung kommen und dort solltest du zusammen mit mir durch den Vorhang fallen… diesen hatte der Innere Keis von Voldemort durch einen anderen ersetzt. Durch diesen Vorhang hätten wir direkt zu Voldemorts Geheimversteck gebracht werden sollen. Aber, der Plan ging schief. Ich bin allein durch den Vorhang gefallen und… du kamst zurück nach Hogwarts und anschließend zu den Dursleys…“, endete Sirius. Harry war immer noch sprachlos. Schließlich fand er seine Stimme wieder: „Du bist zu Voldemort übergelaufen?!“, hauchte er. Er war fassungslos; aber komischerweise überhaupt nicht sauer. Dafür war sein eigener Hass auf Dumbledore viel zu groß. Dumbledore… ich hasse dich!!! Du hast mir doch tatsächlich eingetrichtert, dass Sirius tot sei und es keine Möglichkeit gäbe, ihn jemals wieder sehen zu können… Das wirst du noch bereuen!!! „Du warst mein Beweggrund, Harry. Ich wollte dich schützen!! Vor Dumbledore… aber so wie es aussieht, ist mir das nicht geglückt…“, antwortete er traurig. Harry warf sich erneut um seinen Hals. „Ich bin dir nicht böse! So… so hab ich nun auch erfahren, wer Dumbledore wirklich ist…“ In diesem Moment erschrak Harry. Er hatte nun zum ersten mal in diesem Zimmer sein Spiegelbild gesehen… und es sah nicht so aus, wie er… Er sprang auf, lief zum Spiegel und starrte hinein. Wer ist das?? Das bin ich nicht!! Oder… oder doch?! Aber wieso… ich sehe komplett anders aus… Was ist passiert??? Harry drehte sich zu Snape. „Was ist passiert??“, fragte er. Severus seufzte. „An was kannst du dich noch erinnern Harry?“ Der Angesprochene überlegte. Die Erinnerung traf ihn wie ein Schlag. Er versuchte sie zu verdrängen. Sirius lebt!! Jetzt wird alles gut! Da bin ich mir sicher… „Ich habe den Artikel vom ‚Tagespropheten’ gefunden… und dann bin ich einfach nur gelaufen… und hier aufgewacht.“ „Nun, Harry“, begann Severus. „Lucius und ich haben dich gefunden. Du bist in der Noturngasse zusammen gebrochen.“ Anschließend erzählte er Harry, dass sie ihn geheilt haben und schließlich auch von der Blockade, sowie von ihrer Vermutung. Harry stand der Mund offen, genauso wie Sirius. Von der Vermutung, dass Harry der Sohn von Voldemort sei, hatte er bisher nichts mitbekommen. /Ist das dein Ernst, Fledermaus??? Harry soll Toms Sohn sein?/ /Mach die Augen auf, Köter!! Die Ähnlichkeit zwischen Harry und Tom dürfte selbst dir aufgefallen sein…/ Harry war in der Zwischenzeit erneut vor den Spiegel getreten und betrachtete sich näher. Severus… hä? Seit wann nenne ich ihn so? Naja, Severus hat nicht ganz unrecht… aber trotzdem… dachte Harry und drehte sich um. „Ich glaube es nicht!!! Ich bin nicht der Sohn von Voldemort!!“ Jetzt lief ihm wieder eine Träne über die Wange. Immerhin hat er all die Jahre versucht mich umzubringen… Er wollte weg, nur noch weg. Aber schon war Sirius bei ihm und nahm ihn in die Arme. „Du brauchst keine Angst zu haben, Harry. Ich kann verstehen, wie du dich fühlst! Zu erfahren, dass genau der Mensch, der so oft versucht hat, dich umzubringen, ausgerechnet dein Vater sein soll…“ Er machte eine kurze Pause. „Wenn du bereit bist, können wir einen Test machen lassen… dann haben wir Klarheit. Und falls du tatsächlich der Sohn von Voldemort sein solltest… wer weiß… für einen Neuanfang ist es nie zu spät. Aber keine Angst, ich bin immer an deine Seite!“, beruhigte er Harry. /Sollen wir Tom hochrufen?/ /Machst du Witze Fledermaus? Lass ihn das alles erst einmal verarbeiten… Morgen ist auch noch ein Tag!/ „Ach ja, bevor ich es vergesse, Harry…“ Sirius schwang kurz seinen Zauberstab und schon war das Bett überfüllt mit Geschenken. „HAPPY BIRTHDAY, HARRY!!!“ Dabei drückte er ihn. Severus erhob sich. „Auch von mir Happy Birthday, Harry!“ Auch er hatte ein Geschenk für Harry in der Hand. Dieser war überwältigt und strahlte über das ganze Gesicht… Uuuuuuuuuuuuuund? Wie fandet ihrs??? ^^ Reviews??? *lieb guck* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)