Holiday Fate von Lance ================================================================================ Kapitel 8: I will Love you -------------------------- Kapitel 7 - I will Love you „Manchmal könnte ich dich für deine Sichtweisen mehr als verprügeln weißt du das Jensen?! Bist du nur so blind oder tust du nur so? Er liebt dich und du.. du behandelst ihn wie einen Trottel!“ Jason Manns fuhr sich durch seine gerade kurz geschnittenen Haare. Er war extra wegen Jensen hier her gekommen, weil ihn darum gebeten hatte und was machte er Idiot? Er kam natürlich weil Jensen so klang als würde er nahe an einem Nervenzusammenbruch stehen. Jensen selbst saß auf seinem Bett und wirkte wirklich nahe an einem Nervenzusammenbruch jedoch machte das Geschrei von Jason auch nicht besser. „Aber warum macht er so was? Er nimmt alle Schuld auf sich, egal womit ich ihn konfrontiere.“, „Weil er dich liebt du Schwachkopf! Er nimmt das alles auf sich weil er dich liebt und wenn du dich dadurch besser fühlst, dann lässt er sich eben gerne einmal beleidigen oder was auch immer.“ Was musste das auch immer so schwer sein bei ihnen? Jason war alles andere als schockiert gewesen als er diese Nachricht gestern Morgen in der Zeitschrift gelesen hatte. Hatte ja auch lange genug mit ihnen gedauert wie er fand. Hätte sie Kim damals nicht auf die Wincest Fanfics aufmerksam gemacht dann wäre er das gewesen. Jason setzte sich zu dem armen Häufchen Elend welches nun dort zusammen gesunken saß, „Glaubst du wirklich..?“, der Sänger verdrehte nur die Augen, „Natürlich, ich bin mir mehr als sicher, also seh zu das du ihn anrufst und her schleppst und dann tut ihr was auch immer die Natur von euch verlangt.“ Im gleichen Augenblick fing an Jensen's Handy zu klingeln, es war nicht Jared's Song weswegen er doch etwas misstrauisch wurde, dieser Song gehörte Leuten die er nicht kannte. Er griff zum Handy, 'unbekannter Anrufer' ob er ran gehen sollte? Vielleicht war es ja Jared der von irgendeinem anderen Telefon anrief um mit ihm zu reden oder einfach seine Stimme zu hören. Er traute es ihm zu und es wäre wirklich unglaublich süß, musste Jensen doch zu geben. „Jetzt mach schon und geh endlich ran.“ Ach ja, Jason war ja auch noch da. Er holte sich das Handy und hob ab, „Hallo?“, die Stimme am anderen Ende war eindeutig nicht Jared, „Spreche ich mit Jensen Ackles?“ Das war eine Frauen Stimme, seine Laune sank wieder von der eben noch erwarteten süßen Geste zu einer, die schon wieder fast einem Häufchen Elend glich, „Ja ich bin dran.“, „Hier sprich Julie Hamton aus dem Örtlichen Krankenhaus, ich wurde gesagt ich solle sie laut Partientenverfügung Informieren wenn Jared Padalecki in Krankenhaus eingeliefert wird.“ Jensen's stockte der Atem, als er das Wort Krankenhaus hörte und dann auch noch in Verbindung mit Jared. „Was ist geschehen?“ Seine Stimme fühlte sich alt an und trocken, seine Kehle war zugeschnürt. „Er hatte gestern Nacht einen Autounfall, weitere Auskünfte können wir ihnen geben wenn sie zu uns ins Krankenhaus kommen würden. „Ich bin sofort da..“ Jensen spürte wie der ganze Raum sich drehte, was hatte er nur getan? Jared alleine zu lassen, „Jensen? Hey rede mit mir, was ist passiert?“ Der völlig schockierte Gesichtsausdruck des Schauspielers lies Jason wirklich unruhig werden, zum Teufel wieso konnte Jensen nicht sagen was los ist? „Jared... er hatte einen Unfall, ich muss sofort da hin.“ Er ging im Hotelzimmer umher, suchte erst seine Jacke, dann seine Autoschlüssel die ihm von seinem besten Freund abgenommen wurden, mit dem Kommentar er sei viel zu nervös zum Fahren sonst würden sie auch im Krankenhaus landen jedoch nicht als Besucher sondern als Unfallopfer. „Komm Jason jetzt seh zu.“, ungeduldig schob ihn der kleinere aus dem Zimmer hinunter in die Parkgarage. Wie lange würde die Fahrt wohl dauern bis sie dort waren? Jensen zählte die Minuten, die Sekunden die ihm vor kamen wie endlos lange Stunden ehe Jason mit dem Kommentar „Wir haben es gleich geschafft.“, auf den Besucherparkplatz fuhr. „Jensen jetzt hetz nicht so, so wirst du es auch nicht besser machen.“, an der Information hatten sie erfahren das Jared in ein Einzelzimmer gebracht wurde, was schon mal die Sorge etwas gedämpft hatte, er lag schon mal nicht auf der Intensivstation. Dennoch musste der Sänger Jensen beinahe ein Halsband umbinden damit dieser nicht nicht den Flur entlang rannte auf der Suche nach dem Zimmer in dem sie Jared eingesperrt hatten. Als Jensen jedoch zum Stillstehen kam, hörte man eine Stimme, die versuchte ein Lied nach zu singen, so eine schreckliche Tonlage konnte nur von einem sein, „Jared!“ In der Tür stehend betrachtete den fast schon grölenden Jared der mit einem Kopfverband auf seinem Bett leg und auf den Fernseher in der Ecke starrte. Jason bekam eine Gänsehaut, eines sollte er wirklich lassen, Singen. Als sich der Verletzt in Richtung Tür drehte, strahlten seine braunen Augen wie die eines kleinen Kindes, „Jenny!“ Er streckte seine Arme aus und kaum einen Augenblick später warf sich Jensen in diese, zum Teufel damit wie er sich verhalten hatte. Seine Augen sagten ihm das Jared nichts fehlten, sie strahlten wieder, alles was er gewollt hatte die letzten Stunden. „Bist du auf Droge?“, Jason setzte sich auf den Stuhl der am Bett stand, während Jensen neben Jared auf dem Bett saß von seinen Armen fest umschlungen als wolle er ihn nie wieder hergeben, wie er es gestern hätte tun wollen. „Nein, die Schwestern wollten mir einfach nichts süßes zu essen bringen, also hab ich ein wenig gesungen, aber bislang ist keine Schwester wieder gekommen. Außer meine sexy Privatschwester Jenny die auch noch was süßes ist.“ Jensen musste lachen, „Das war wohl auch der Grund weswegen sie mich angerufen haben, was ist überhaupt geschehen, Jared?“ Das wollte Jason natürlich auch nur liebend gerne erfahren, all den Stress den er wegen ihnen nun gehabt hatte, ihm fehlten nun sicher schon 15 Jahre seines Kostbaren Lebens. „Ich bin mit dem Taxi zu Sandy gefahren, naja und auf dem Weg ins Hotel zurück hatte mein Taxi einen Unfall, es ist nichts schlimmes, vielleicht eine leichte Geheimerschütterung, hab mir den Kopf an der Tür gestoßen, nichts besonderes ehrlich.“ Jensen konnte gerade gar nicht beschreiben, wie glücklich er war, wobei.. „Was wolltest du bei Sandy?“ Er hatte doch nicht irgendetwas dummes getan oder? „Sie wollte mit mir reden, sie hatte schon den ganzen Tag versucht mich zu erreichen, Jen, es war nicht Sandy gewesen die das an die Klatschpresse verkauft hatte.“, „Ja natürlich, woher sollte sie das sonst wissen?“ Nicht schon wieder ein Streit, „Jensen lass ihn ausreden bitte.“ Jared sah noch nicht fertig aus, „Diese Karla Kollumna hat das alles selbst geschrieben. Als wie gestern da waren hat sie gerade Sandy interviewt und sie hatte versucht uns das klar zu machen aber ich hab ihr nicht einmal zu gehört.“ Kurz löste sich eine der Arme um Jensen, die ihn bis eben so fest gehalten hatten und alles andere abprallen lassen, doch diesmal lies er es nicht so einfach geschehen das etwas zwischen sie kam. Er griff nach seiner Hand und hielt sie fest, „Es ist alles meine Schuld, Jensen ich hab dir das angetan.“, seine Stimme klang so traurig und schmerzerfüllt das es Jensen den Magen umdrehte. „Nein, es ist schon okay, hör zu Jared. Ich hab Fehler gemacht, ich war... einfach tyrannisch zu dir, ich bin Schuld an allem nicht du. Kannst du mir verzeihen Jay?“ Der älter drückte seine Seite gegen die des Invaliden. Der dritte im Bunde hatte sich heimlich aus dem Staub gemacht, es gab Dinge die wollte er sich wirklich nur in seinen Gedanken vorstellen. Die beiden würden ihm noch früh genug danken das er ihnen den Tipp mit dem Urlaub auf der Skihütte empfohlen hatte vielleicht war er sogar der gewesen der die Anweisen gegeben hatte das dort genug Alkohol herum stand das sie endlich ein paar Hemmungen fallen ließen. Wie man sah hatte es geklappt und er konnte nun mit der nächsten Mission beginnen, wen sollte er dieses mal verkuppeln? Vielleicht sollte er sich ja an diese niedliche Krankenschwester am Empfang heran machen während die beiden in Jared's Zimmer beschäftigt waren. „Was meinst du, suchen wir uns nachher eine Wohnung?“, Jensen hatte seinen Kopf an die starke Schulter seines Freundes gelehnt, der dabei war seine Finger langsam über seinen Nacken wandern zu lassen, die kleinen feinen blonden Härchen streichelnd. „Glaubst du wirklich das sie mich mit meinen Hunden da rein lassen wollen?“ Okay, dies war wirklich eine berechtigte Frage. „Dann bleibt nur noch ein Haus, am besten mit großem Garten und einem kleinen Teich. Dann werden wir uns auf die Terrasse umgestalten damit wir für dich eine kleine Barbecueecke haben das wird unseren Eltern sicher gefallen.“, Jensen' Stimme klang schon ein wenig verträumt und durch das streicheln wurde es auch nicht besser, er bekam eher das verlangen nun einfach bei seinem Geliebten zu bleiben und einzuschlafen. Dieser hatte sich seine Wünsche ganz genau angehört, „Alles was du wünscht Prinzessin.“ Das verschlafende brummen stimmte ihn auch nicht um, seinen neuen Kosenamen für Jenny zu ändern, eher bestärkte es ihn nur noch. „Aber es würde sicher Traumhaft aussehen, dann machen wir uns morgen auf die Suche nach unserem Traumhäuschen.“ Ein einverstandenes brummen und er spürte kurz darauf das gleichmäßige Atmen welches Jensen von sich gab und ihm sagte das er eingeschlafen war. Wenn sie ihr Haus gefunden hatten, würden sie die Hunde von Sandy abholen, die die beiden noch ein wenig bei sich behalten wollte um sich zu verabschieden, sie liebte die Hunde genau so sehr wie er sie liebte. Aber nun gehörten sie beide zusammen und nichts und niemand würde sie beide jemals wieder trennen, denn dann würde Jared über Leichen gehen. Leicht rutschte Jared im Bett hinunter um liegen zu können und Jensen dabei weiterhin im Arm zu halten, ehe er die Augen schloss und ebenfalls einschlief. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)