Screw you on the beach von _Sheepkill0r_ (französisch?) ================================================================================ Kapitel 6: VI. Reload: ...Fuck! ------------------------------- Next challenge xDD So, jetzt erst mal eine Nachricht an alle Ladys, die das hier lesen: also ich werde mich bemühen regelmäßiger hoch zu laden, im Idealfall alle zwei Wochen...aber mindestens einmal im Monat! Um das ganze zu erklären, es ist bis Kapitel dreizehn vorgeplant, aber ich arbeite gerne auch noch dazwischen oder danach Wünsche ein, also labert mich ruhig zu, wenn ihr unbedingt etwas Bestimmtes haben wollt. So denn, werte Lords(?), werte Ladys, die Spiele können beginnen. VI. Reload: ...Fuck! Der nächste Morgen war eine reine Qual, Sanji wachte neben dem herab gebrannten Feuer unter einem Stück Segeltuch auf. Er hatte das Gefühl tonnenweise Sand eingeatmet zu haben und er fühlte sich nicht wesentlich besser als die letzten Tage, nur hatte er ausnahmsweise kein Kopfweh und er war auch zum ersten Mal tatsächlich wach und nicht noch im Halbschlaf. Der Schwertkämpfer war nicht da. Er schien sich in den Wald davongeschlichen zu haben, zumindest deuteten die Fußspuren daraufhin. Einen Moment lang überlegte der Blonde ihm zu folgen, doch er überlegte es sich anders. Mit der Restglut entfachte er das Feuer neu und sammelte einige essbare Utensilien und panschte ein exotisches Rührei zusammen, zu dem es Obst und eine Art Salatgurke gab, die Sanji mit Meerwasser würzte. Zorro kam tatsächlich aus Richtung Wald, es sah so aus, als hätte er einen Querfeldeinlauf gemacht, denn in seinen Haaren hingen Blätter und an den Knien waren erdige Spuren, die darauf hinwiesen, dass der Weg nicht sonderlich eben gewesen sein konnte. "Oye!" "Quoi?"(1) "Du bist ja wach!" "Wieso sollte ich nicht wach sein?" Ein Grinsen huschte über Zorros Gesicht: "Na ja, bis eben hast du geschlafen wie ein Baby." "Na und... was soll das, du verpennst manchmal ganze Tage." "Das kommt vom Training. Ach ja, wie geht es dir eigentlich?" Eigentlich wollte er lügen, doch es wäre unfair gewesen, jetzt, wo sie sich auf dem noch dünnen Eis der Freundschaft bewegten. "Ganz gut, bis auf den Muskelkater." "Der geht weg." Schweigen; wenn sie nicht stritten ging die Zeit einfach nicht rum. "öhm... ach ja, hast du Hunger?" Zorro nickte. Während der Mahlzeit kam irgendwie kein Gespräch zusammen und nachdem Zorro meinte, er gehe noch ein bisschen laufen, machte sich Sanji auf den Weg in den Wald zu jenem verfluchten See, um sich zu waschen. Er entledigte sich seiner Klamotten. Es fiel ihm auf, dass er nur noch Hemd und Hose trug und auf den üblichen kompletten Anzug verzichtete, den er normalerweise für obligatorisch gehalten hatte. Langsam ließ er sich ins Wasser gleiten, es war schon seltsam, seit sie sich nicht mehr stritten, hatten er und der Schwertheini keine Gesprächsthemen mehr. Langsam paddelte er durch das teilweise schultertiefe Wasser und tauchte mehrmals unter, um sich den restlichen Sand aus den Haaren waschen. Als er ein weiteres Mal auftauchte hörte er nur noch den Rest eines Schreis, erschreckt wand er sich um und sah eine Gestalt vorbeifliegen, die neben ihm mit einem satten Platschen ins Wasser tauchte. Wild den Kopf schüttelnd tauchte Zorro auf. „DUUUU!“ „Was ist?“ Der Schwertkämpfer grinste breit und sah den Blonden sich das Wasser aus den Augen wischen. „Du hast sie doch nicht mehr alle. Du hättest auf mir landen können, wenn ich nicht gerade aufgetaucht wäre.“ „Bin ich aber nicht.“ Sanji nuschelte einige Unflätigkeiten und sprang dann ohne Vorwarnung auf sein Gegenüber zu, dass sich gerade mit einer Grundreinigung beschäftigte. Der Überraschungseffekt ließ Zorro nicht mehr genug Zeit für eine Erwiderung und klatschte einfach unter Wasser. „Hey!!! Was soll der Scheiß?“ „Wie sagst du immer so schön: No sé! Mir war gerade einfach danach.“ „Hör auf mich zu kopieren… außerdem hab ich gedacht wir wollten uns nicht mehr streiten.“ Die dunklen Augen des Schwertkämpfers wurden von seinen zusammengezogenen Brauen überschattet, von denen er nun eine fragend hochzog. Aus irgendeinem Grund kam sich der Blonde vor, als wäre er wieder in der Schule oder bei Jeff auf der Baratie. Sein neuer Kumpel hatte den „bösen“ Blick wirklich gut drauf. Es blieb ihm eigentlich nichts mehr übrig als klein beizugeben. „Schon…aber findest du nicht, dass es seitdem langweilig ist? Ich meine so ein bisschen Zanken ist doch nicht schlimm, oder?“ Nun schlich ein Grinsen auf Zorros Gesicht. „Gott sei dank… ich dachte schon wir müssten jetzt immer einen auf Friede, Freude, Eierkuchen machen… Allerdings heißt das, dass ich mich jetzt an dir rächen darf.“ Bevor der Koch auch nur einen Gedanken an eine mögliche Reaktion verschwenden konnte, war er auch schon unter Wasser und klammerte sich entsetzt an Zorros Hals fest, damit er nicht weiter unterging. Als der Schwertkämpfer wieder auftauchte hing er immer noch an ihm, hatte die Beine angezogen und von Außen betrachtet, wirkte es fast, wie ein Hochzeitsfoto (allerdings mit wenig Klamotten). „Du… willst du mich nicht mal loslassen?“ „Oh… mhm.“ Er ließ von dem Größeren ab und begann wieder damit sich zu waschen, obwohl er mittlerweile mehr als sauber war, doch er wollte nicht, dass man seinen hochroten Kopf sah. Plötzlich spürte er einen leichte Hauch am Ohr und wollte sich die Hand vor dieses halten, doch er bemerkte, dass seine Arme im schraubstockartigen Griff des Schwertkämpfers steckten. Nun begann dieser leise zu sprechen und Sanji zuckte zusammen, als der sanfte Lufthauch an seinem Ohr entlangstrich. „Verstecken bringt nichts, deine Ohren sind auch rot geworden…!“ Der Koch begann zu zittern, in ihm breitete sich eine bekannte Wärme as, die er jetzt nicht spüren wollte. „Laisse-moi!“(2) Seine Antwort wirkte eher halbherzig. Zorros Hände ließen dennoch von ihm ab und der Blonde sank ins Wasser. Nach dem er ein paar Mal tief durchgeatmet hatte, wandte er sich wieder zu dem Stärkeren um. „Moi, je peut ta poser une question?“(3) "Sí!" "Bist du schwul?" „Nein, warum?“ „Weil du seit wir hier sind immer so komische Dinger drehst.“ „Komische Dinger?“ „So wie das eben, als du mir ins Ohr geflüstert hast, dass war eklig.“ „Ach so…“ „Das ist alles was du dazu sagst?“ „Was soll ich sonst sagen?“ „Die meisten Männer erschlagen einen, wenn man diese Frage stellt.“ „Hast du damit Erfahrung?“ „Du bist doch doof.“ Zorro grinste, er sah in Sanjis Augen, die etwas verwirrt dreinblickten und musste sich ein Lachen verkneifen, ehe er seine nächste Feststellung bekannt gab. „Also ich habe dass Gefühl, du bist heute nicht ganz bei dir.“ „Warum?“ „Du hast dich gar nicht beschwert, dass ich nackt bei dir im Wasser stehe.“ „WAS!“ Erschrocken sah der Blonde auf das trübe Wasser, natürlich sah er rein gar nichts, doch sein Gesicht verlor nach und nach an Farbe. „Jetzt fang doch nicht gleich an zu weinen.“ „I.C.H. W.E.I.N.E. N.I.C.H.T.!!!“ Wütend stapfte er aus dem Wasser schnappte sich sein Hemd und verließ die Lichtung. Er lief durch die Hitze des Urwalds und schimpfte laut in seiner Muttersprache, als er auf etwas traf, was er eher befremdlich fand. Er war auf einer kleinen Lichtung gelandet, die nach faulen Eiern stank und auf deren Boden sich kleine Krater gebildet hatten, aus denen der unerträgliche Gestank strömte. Doch dies war nicht das eigentlich seltsame, er sah einige Blanken neben den Löchern liegen und geistesgegenwärtig hob er sie auf. Das war endlich etwas nützliches, das zumindest eine reelle Chance bot wieder von dieser Insel wegzukommen. Mit den Brettern unterm Arm machte er sich auf den Weg zurück zum Strand, sein Streit mit Zorro und sein unangenehmes Gefühl, dass er die ganze Zeit verspürt hatte waren verschwunden. Der Schwertkämpfer lag schnarchend im Schatten einer Palme, in der einen Hand eine mit Alkohol desinfizierte Kokosnusshälfte, in der noch ein Rest Rum hin und her schwabbte. Ohne lang zu fackeln ließ der Koch seinen Fund auf den Schlafenden fallen, der erschreckt auffuhr und sich sein Getränk ins Gesicht kippte. „Na danke…“ „Ich hab was gefunden.“ „Ich sehe es, du hast Holz gefunden… in einem Wald.“ „Du bist doch doof… Das ist unsere Fahrkarte zurück zur Crew.“ „Warum?“ „Wir bauen ein Floß!“ „Hmmm.“ „Was ist?“ „Das hätten wir auch die ganze Zeit machen können.“ „Wie denn, ich hatte bisher keine gerade zugesägte Bretter gefunden.“ „Du hättest mich fragen können.“ „Hä?“ Nun war es an Sanji nicht zu verstehen, was der andere meinte. „Ich hätte dir die Bretter so zuschneiden können.“ „Wie?“ Zorro stand auf, er war zwar etwas wackelig auf den Beinen, was dem Blonden nicht besonders gefiel, doch als er sein Ziel anvisierte, schien er klarer denn je zu sein. Mit einigen geschickten Hieben in die Luft verarbeitete der Grünhaarige die Palme, unter deren Schatten er davor noch geschlafen hatte, zu gleichmäßigen Brettern, die in den Sand fielen. Ihnen folgte die Baumkrone, die mit ein einem dumpfen Aufschlag vor Sanjis Füßen landete. „Warum hast du das nicht schon vorher gemacht?“ „Tja.“ Der Größere wollte sich wieder dem Rum zuwenden, als der Blonde ihn am Schlafittchen packte und zu sich zog. „Du hilfst mir jetzt das Ding zusammen zu schustern.“ „Aber…“ „Von mir aus können wir danach feiern!“ Sie begannen damit die Bretter auf größere Stämme zu binden, damit sie festhielten benutzten sie Bast und Lianen, die es in dem Urwald reichlich gab. Sie arbeiteten den ganzen Nachmittag und als sich die Sonne ans untergehen machte, war ein etwa 1,5m x 1,7m großes Floß fertig auf dem sie zu zweit gerade so sitzen konnten. Zwei improvisierte Paddel lagen auch bereit. „Morgen machen wir es noch ein bisschen größer.“ „Was ist mit dem Rum?“ „Der ist zu schwer, den können wir nicht auch noch mitnehmen.“ „Dann müssen wir ihn jetzt austrinken.“ „Alles?“ „Alles!“ „Mon Dieu!“ Bevor das Saufgelage beginnen konnte hatte der Blonde sich auf seinen eigentlichen Beruf zurückbesonnen und einiges an Essen herbeigekarrt, dass er jetzt verschiedentlich zubereitete. Der Schwertkämpfer sah strahlend auf die verschiedenen Leckereien und gab dem Koch eine Kokosnuss voll Rum. Als die Sonne nicht mehr zu sehen war und der übliche Schneefall eintrat lagen die beiden Piraten lachend im Sand. Der Rum war schon ziemlich dezimiert und das bisschen Vernunft, dass noch übrig war, flehte Sanji an, an dass Kopfweh zu denken, dass ihn Morgen ereilen würde, doch der Koch war mittlerweile in der Lage diese Stimme komplett zu ignorieren. „Noch einer?“ „Oui!!!“ Das überreichen, eines mit Flüssigkeiten gefüllten Gefäßes war mittlerweile schwieriger geworden, weshalb Zorro auch einen Großteil des Inhaltes über den Blonden kippte. Der tat so als würde er schmollen und beschwerte sich, dass der andere sein neues Hemd versaut hätte. Da stand der Größere auf, hob den Koch hoch und trug ihn in den Wald. Sanji lachte und feuerte ihn an schneller zu laufen, so kam es, dass der Schwertkämpfer stolperte, und ,um sich abfangen zu können, sein Paket(?) fallen ließ. Natürlich landete Zorro auf dem anderen und grinste, während der Blonde sich kaputt lachte, dann sah er gespielt ernst auf und beschwerte sich, dass der andere zu schwer wäre. Völlig besoffen, wie sie beide waren, hatte der Größere nicht zugehört, war aber dennoch wieder aufgestanden und klemmte sich den anderen wieder unter den Arm. Als er sein Ziel, den See erreicht hatte, warf er Sanji hinein und sprang mit einem, nicht wirklich eleganten, Köpper hinterher. Der Blonde war derweil aufgetaucht und beschwerte sich lautstark über die nassen Kleider und sah böse funkelnd zu dem Grünhaarigen hinüber. Der kam auf ihn zugewackelt und begann, nachdem er bei ihm angekommen war, den Koch auszuziehen. „Iehh! Floo… Flossen wehg!“ Zorro begann seine eigenen Klamotten auszuziehen und warf alles an Land. „Gieb mier meinö Klamottön surühg!“ „Warumm sollte ich?“ „Abör isch möschde sie wiedör!“ „Wir trainieren jetzt!“ Der Schwertkämpfer zwang dazu Sanji die Übungen, die er vormachte, nachzumachen, was nur mäßig funktionierte. „Isch abe keinö Luust!“ Verwirrt starrte der Größere den Anderen an, der sich wie ein kleines Mädchen die Harre aus dem Gesicht strich. Nun kam er auf ihn zu und umarmte ihn. „Trahg misch wiedör sum Strand.“ Bettelnd sah der Blonde in das Gesicht über ihm. Ohne zu wissen, wie es dazu gekommen war, berührten sich ihre Lippen. Sanji stöhnte und gewährte so Zorros Zunge Einlass. Der Schwertkämpfer zog ihn fest in seine Arme und vertiefte den Kuss. Plötzlich war im Rücken des Kochs die Felswand, aus der der schmale Wasserlauf entsprang und der nun über die Piraten floss. Langsam schob sich Zorros Knie zwischen Sanjis Beine, er spürte, wie sich die bekannte Wärme seines Unterleibs bemächtigte und durch die langsamen Bewegungen verstärkt wurde. Der Größere blickte nun in die tiefblauen Augen, der Kuss hatte sich gelöst und auch der Zauber. „Lass uns pennen gehen, dass war nicht in Ordnung.“ „Ich weiß… pardonne-moi.“(4) „No problema.“(5) Die beiden legten sich in nassen Klamotten unter einen Baum und deckten sich mit dem Segeltuch zu. „Schlaf gut.“ „Sí.“ (1) Was? (2) Lass mich! (3) Darf ich dir eine Frage stellen? (4) Verzeih mir. (5) Kein Problem. So, dass war das 6te Kapitel, ich hätte nicht gedacht, dass diese Story so lang wird… na ja… Falls jemand sich gewundert hat: wenn die beiden besoffen sind, bekommen sie einen Akzent. So, wenn alles klappt kommt das nächste chap in zwo Wochen, also nach Silvester^^ Bis dann El kill0r Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)