Der verführerischste Körper der Welt! von xXSasukeUchihaXx (Goku X Vegeta *~*) ================================================================================ Kapitel 18: Aufmunterungsversuche! ---------------------------------- Der stolze Prinz war schon eine ganze Weile unterwegs. Mittlerweile hatte es angefangen zu Regnen und seine Kleidung war alles andere, als trocken. Immer wieder hielt er Ausschau nach den anderen Saiyajin, wollte schon die Hoffnung aufgeben, da er mindestens schon etliche Stunden durch die Gegend flog. Außerdem dämmerte es langsam und noch dunklere Wolken zogen auf. Wo war Son-Goku nur hin? Er konnte sich doch nicht irgendwo draußen aufhalten, oder doch? „Komm schon, Kakarott. Mach dich bemerkbar“ murmelte Vegeta vor sich hin, sah nach links, dann nach rechts. Nichts. Er konnte kaum noch etwas erkennen, da es immer dunkler wurde und der Regen stärker. So war es wirklich sinnlos. Einige Kilometer entfernt, saß ein einsamer Saiyajin in einer Höhle. Sein Lager hatte er sich hier bereits aufgeschlagen, denn er selbst war die ganze Zeit draußen gewesen. Dann hatte es angefangen zu Regnen und er hatte hier ein Unterschlupf gefunden. Mit einem warmen Lagerfeuer und ein paar Fischen, die darüber schmorten, wartete er, bis Vegeta vorbeizog. Er wollte ihn nicht mehr ansehen, seine Verachtung nicht ertragen. Hätte er ihn nur nicht da hinein gezogen, hätte er sich nicht auf diesen dämlichen Handel, den Vegeta damals wollte, eingelassen. Dann wäre sein Prinz nun noch Gesund. „Du verdienst etwas besseres, als mich“ murmelte er, sah ins Feuer und ließ seine Erinnerungen hochkommen. Viele schöne Zeiten, sowie auch schlechte hatte er mit Vegeta überstanden und nun? Nun hatte er ihm sein Todesurteil vermacht. Zwar nicht mit Absicht, aber er hätte besser aufpassen müssen. „Ich hasse dich, Kyle“ fluchte er, schlug mit seiner Faust gegen die Höhlenwand. Ja, damals hätte er es verhindern können. Wie war das noch mal gewesen? Er versuchte sich, an diese Situation zu erinnern, die sich damals zugetragen hatte. Lange her war es noch nicht. „Dein Name lautet Son-Goku? Ein sehr ungewöhnlicher Name, aber sehr Hübsch und dein Körper erst. Ich heiße Kyle, freut mich“ stellte sich der erste Kunde von Son-Goku vor. Das hatte der Jüngere nun nicht erwartet. Dieser Mann schien auf irgendeine Art und Weise nett zu sein. Lächelnd reichte er ihm die Hand zur Begrüßung. Der Mann entledigte sich seiner Kleidung und legte sich zu Son-Goku ins Bett. Lange musterten dessen Augen, den Körper des Saiyajins. Unangenehm war es dem Jüngeren schon. Okay, es war auch sein erster Tag. „Hast du schon mal mit einen Mann geschlafen?“ wollte Kyle wissen und wuschelte den Jüngeren durchs Haar. Son-Goku schüttelte seinen Kopf. Nein und wenn er ehrlich war, hatte er auch kein Interesse daran. Irgendwann mittendrin, als es losgehen sollte, stoppte Son-Goku die ganze Situation. „Moment“ hielt er ein, kramte mit seiner Hand am Nachtisch herum und holte ein Kondom hervor. Das Kyle ziemlich aufdringlich war, hatte er schon mitbekommen. Dennoch wollte er sich schützen. Immerhin hatte Cherry es ihm kurz erklärt. Kyle lächelte, griff nach seiner Hand und hauchte einen zarten Kuss in die Handfläche. „Verhütung ist etwas für Weicheier. Bist du etwa so einer? Keine Angst, ich habe keine Krankheiten“. Son-Goku schluckte, kämpfte mit sich selbst und die Aufdringlichkeit des Mannes siegte letzten Endes. „Hätte ich damals nur das getan, was ich für richtig hielt. Und dann war er auch so grob gewesen“ dachte der Jüngere bei sich und starrte ins Feuer. Nun war es so und ließ sich nicht mehr rückgängig machen. Aber warum hatte Kyle ihn nur belogen? Und warum hatte Tony ihm nichts von ihm gesagt? Bevor das alles passierte, hatte Tony doch gesagt, das er ein langjähriger Kunde sei. Nun fragte er sich, warum solch einer, mit einer so gefährlichen Krankheit damit durchkam? Dies gehörte doch Verboten, oder nicht? Son-Goku schüttelte seinen Kopf. Was machte er sich denn noch Gedanken darüber? Sicherlich lebte Cherry schon längst und was mit Tony passiert war, kümmerte ihn nicht. Sollte dieser doch ins Gefängnis wandern. Kurz blickte er vom Feuer auf, sah nach draußen und konnte Vegeta vorbeiziehen sehen. Wieso suchte Vegeta ihn eigentlich noch? Sicherlich wollte er ihn fertig machen, für das, was er ihn angetan hatte. Verständlich, Son-Goku’s Ansicht nach. Als er sich sicher war, das Vegeta weitergezogen war, seufzte er und biss in den fertigen Fisch. Wenigstens musste er nicht verhungern. Wenn er daran dachte, was es hieß, HIV zu haben, krümmte sich der Magen bei ihm zusammen. Lohnte es sich überhaupt noch zu Leben? Bei solch einer Krankheit nach vorne zu sehen? Er würde jeden Tag nur daran Denken, das jeder Tag sein letzter sein würde. Wollte er solch ein Leben noch haben? „Eigentlich nicht, aber würde ich mich Umbringen, wäre ich ein Feigling“ stellte sein Verstand fest. Wenigstens konnte er noch klar Denken. Vielleicht waren andere nicht so stark, wie er. Der Prinz selbst, folgte einem Geruch. Zwar regnete es im Strömen, aber er roch ganz deutlich geräucherten Fisch. Nur die Richtung ließ sich nicht wirklich bestimmen. „Verflucht Kakarott, nun gib endlich deine Aura preis“ schrie er hinunter. Vielleicht hörte der Jüngere ihn dann, würde sich bemerkbar machen. Doch nichts geschah. Vegeta’s Geduld neigte sich dem Ende zu. Er hatte nun wirklich lange genug gesucht. Meinte denn der Jüngere, dass es für ihn nicht schwer sei? Sie saßen im selben Boot, also warum versteckte er sich? Doch plötzlich machte es Klick beim Prinzen. Natürlich. Der Jüngere musste wahrscheinlich Denken, das er ihn dafür die Schuld geben würde. Unter anderen Umständen würde er dies auch tun, aber glaubte Son-Goku denn, das Liebe nicht stärker war? „Kakarott, ich bitte dich. Zeig dich endlich. Ich mache mir Sorgen“ schrie er nochmals runter, in der Hoffnung, dass nun etwas passierte. Son-Goku hatte sowohl den ersten, als auch den zweiten Ruf deutlich vernommen. Beim ersten war er ziemlich zusammen gezuckt. Beim zweiten Ruf hatte er ungläubig die Augen aufgerissen. Vegeta machte sich Sorgen um ihn? Warum? War dessen Liebe wirklich so stark, das er darüber hinweg sah? Son-Goku wusste es nicht und haperte. Sollte er sich wirklich zeigen, oder einfach weiterhin in seinem Versteck bleiben? Schließlich siegte die Vernunft und er offenbarte seine Aura. Vielleicht ließ es sich wirklich mit dem Prinzen reden. „Tut mir Leid“ flüsterte er und schloss seine Augen. Er liebte seinen Prinzen mehr, als sein eigenes Leben. Das war ihm in diesem Keller, im Käfig, deutlich klar geworden. Fühlte der Prinz wirklich das gleiche, wie er? Das würde sich nun sicherlich zeigen. Vegeta spürte eine Energie sich ihm offenbaren. Endlich. Im Sturzflug steuerte er diese Richtung, aus der er die Energie orten konnte, an. Auch der Geruch von geräuchertem Fisch wurde zunehmend stärker. Hier hielt sich also sein Liebster versteckt. Versteckt vor allen und vor ihm. Eine Höhle konnte er von weiten erkennen und nun sah er auch etwas flackern. Son-Goku hatte anscheinend dort Schutz vor dem Regen gesucht. Schließlich setzte er zur Landung an und lugte in die Höhle hinein. Das Bild, welches sich ihm bot, versetzte ihm ein Stich durchs Herz. Son-Goku sah gar nicht gut aus. Die Kleidung war an einigen stellen zerfetzt und sein Gesicht war einfach nur Blass. Leichenblass. Wenn dieser die Augen öffnen würde, konnte sich der Prinz schon vorstellen, wie Blutunterlaufen sie aussehen würden. Kurz räusperte er sich, ehe er eintrat und sich neben Son-Goku setzte. Der Jüngere öffnete seine Augen, ließ seinen Blick allerdings auf die Flammen gerichtet. Schweigen trat ein und Vegeta wusste nicht genau, wie er beginnen sollte. Was wohl Son-Goku von ihm Denken mochte? Sicherlich dachte er nun, dass es die Ruhe vor dem Sturm sei. Absurd war es ja auch nicht, wenn da keine Gefühle zwischen ihnen wären. „Es tut mir Leid“ durchbrach der Jüngere die Stille, senkte nun seinen Blick zu Boden und ließ den Rest des Fisches fallen. Wieder rannen stumme Tränen seinen Wangen hinunter. Wie oft hatte er in letzter Zeit geweint? Er kam sich so hilflos und schwach vor. Und keiner war für ihn da gewesen, außer Vegeta. Und jetzt? Er konnte nicht sagen, dass er gerade bei diesem Schutz suchte. Nein, das ging einfach nicht. „Muss es nicht. Du hast es nicht gewusst. Erzähle mir, wie sich die Sache so entwickeln konnte?“. Vegeta hatte ruhig gesprochen und seine Hand auf Son-Goku’s Schulter gelegt. Der Jüngere sollte bemerken, dass er ihn nicht alleine lassen würde. Nicht mit solch einem Problem. Außerdem mussten sie nun eine Lösung dafür finden. Je mehr Son-Goku spürte, das sich der Prinz nicht abwandte, desto schmerzhafter wurde es in seiner Brust. Wieso tat ihm sein Herz so Weh? Derjenige, den er liebte saß neben ihm und doch tat es ihm Weh. Die Tränen wurden mehr und leise Schluchzer verließen seine Kehle. Kurz schaute er rüber zu Vegeta, der ihn stumm musterte, wollte, dass dieser ihn in seine Arme schloss und ihm Kraft gab. „Schhhh… Ich weiß, was in dir vorgeht und ich mache dir keinerlei Vorwurf. Du musst es mir auch nicht erzählen, wenn du im Augenblick nicht magst…“. Kurz atmete Vegeta tief durch, ehe er den Jüngeren in seine Arme zog. Keine Ahnung, woher er wusste, was Son-Goku nun brauchte, aber sein Gefühl sagte es ihm deutlich. So strich er ihm über den Rücken und hoffte, dass sich Son-Goku bald wieder beruhigte. „Beruhige dich, Kakarott… Wir finden schon eine Lösung“ fügte er dem noch hinzu. Lange saßen sie so da. Son-Goku in den Armen seines Prinzen, den er soviel angetan hatte. Und Vegeta versuchte krampfhaft, den Jüngeren zu beruhigen und es schien langsam, aber sicher, zu Helfen. Die Atmung Son-Goku’s wurde ruhiger und auch die Tränen hatten aufgehört, zu fließen. „Ich wollte das nicht“ murmelte Son-Goku, atmete den Geruch seines Prinzen ein und fühlte sich etwas wohler. Der Prinz brachte ein mildes Lächeln zustande. Das hatte er sich schon gedacht. Seine Hand fuhr hoch, zum Kinn des Jüngeren und hob es etwas an. Nun konnte er diesen in die verweinten Augen sehen. „Das weiß ich doch“ wisperte er, schloss seine Augen und näherte sich dem Gesicht Son-Goku’s. Dieser schloss auch seine Augen, riss sie aber im nächsten Moment auf und hielt sich seinen Mund zu. Als Vegeta auf die Hände stieß, wunderte er sich etwas. So öffnete er auch wieder seine Augen und sah den anderen fragend an. Son-Goku nahm seine Hände wieder runter und senkte auch seinen Kopf. „Ich kann dich nicht berühren… Ich meine… Ich habe dir das angetan und ich…“. Vegeta seufzte. Da würde noch so einiges auf sie zukommen. „Angesteckt hast du mich doch schon, also kannst du mich auch jederzeit berühren“ erklärte er, hätte sich für diese Worte allerdings Ohrfeigen können, da sie im Moment nicht angebracht waren. Der Jüngere schloss seine Augen wieder, da erneute Tränen aufstiegen und sich ihren Weg nach draußen suchten. Ja, er hatte ihn damit infiziert. Mit einer schnellen Bewegung, riss er sich los und stand auf. „Ich… Ich kann einfach nicht mehr. Erst Cherry… Mein Versprechen und jetzt das… Hättest du mir bloß nicht diesen Deal unterbreitet, dann wärst du jetzt nicht in derselben Lage, wie ich es bin. Das ertrage ich einfach nicht“. Zu Anfang war Son-Goku recht laut gewesen, wurde im Laufe der Sätze allerdings immer leiser. Er wollte auch nicht schreien. Seine Nerven lagen einfach nur blank. Vegeta stand nun ebenfalls auf, umfasste mit seinen Händen, die Handgelenke Son-Goku’s und drückten ihn gegen die Höhlenwand. „Jetzt hör mir mal genau zu, Kakarott. Cherry lebt wieder und macht ihre Aussage, bei der Polizei. Bulma hat Shenlong gefragt, ob er Krankheiten, wie diese heilen kann. Nein, er kann es nicht, aber meinst du, ich will solch einen Tod erleiden? Wo ist dein Kampfgeist? Hast du damals aufgegeben, als du erfahren hast, dass du an dieser Herzkrankheit sterben musst? Nein, du warst voller Elan, falls ich dich daran erinnern darf. Verdammt Kakarott. Ich bereue diesen Deal und das, was danach geschehen ist, nicht. Wir beide kriegen das schon hin, aber hör auf dir die Schuld zu geben. Du konntest es nicht wissen. Niemand wusste etwas davon“. Son-Goku wollte protestieren, wusste aber, das sein Prinz in allen Punkten Recht hatte. Er hatte sich bereits aufgeben wollen und Vegeta wollte dies verhindern. Aber wenn Shenlong diese Krankheit nicht heilen konnte, wer dann? Wie sollten sie wieder ein normales Leben führen können, ohne den Gedanken im Hinterkopf, dass es irgendwann so rasch endete? „Wir beide gehören der stärksten Kriegerrasse an und wir geben Niemals Kampflos auf. Also reiß dich zusammen, denn ich tue es doch auch“ fügte Vegeta dem noch etwas leiser hinzu und ließ Son-Goku’s Handgelenke los. Wenn dieser Vortrag nicht geholfen hatte, dann wusste er auch nicht weiter. „Vegeta…“ murmelte Son-Goku, ließ sich an der Wand hinab gleiten und vergrub sein Gesicht, in seinen Händen. Seine Stimme klang bedrückt und der Prinz wusste, wenn er nichts tat, das es wieder von vorne losgehen würde. So hockte er sich hinab, riss die Hände von Son-Goku’s Gesicht und presste seine Lippen auf dessen. Ob es dem Jüngeren nun passte, oder nicht. Er sollte dieses einmalige Gefühl nicht vergessen, jemanden nahe zu sein. Diese Nähe gab doch Kraft. Son-Goku musste erstmal realisieren, was hier gerade geschah. Sein Prinz küsste ihn, ohne umschweife. Er selbst genoss dieses Gefühl sehr, aber im Hinterkopf war immer noch diese bedrückende Stimmung. Verstand Vegeta denn nicht, das er keinen Weg mehr sah? Keine Erwiderung, wie sich der Prinz es sich schon dachte. Er löste den Kuss und sah seinen Liebsten lange und eindringlich an. Konnte der Jüngere ihn nicht verstehen, dass er sein Leben, leben wollte, ohne solche Gedanken zu hegen? Doch dafür galt es etwas zu tun. Auf das Ende zu warten, brachte keinen weiter. „Wir beide finden eine Lösung, okay? Lass uns zurück fliegen und dann sehen wir weiter. Komm schon, Kakarott. Du darfst dich nicht so hängen lassen, oder willst du auf dein Ende warten?“. Son-Goku’s Hände umfassten den Nacken des Prinzen und zogen diesen wieder näher. Sein Prinz hatte Recht. Wieso ließ er sich so hängen? Das passte doch sonst nicht zu ihm. „Versprich mir bitte, dass du mich nicht alleine lässt, Vegeta“ wisperte er in dessen Ohr. Vegeta atmete erleichtert durch. Endlich hatte der Jüngere es begriffen. „Versprochen, mein Süßer“. Son-Goku errötete. So etwas hatte Vegeta noch Nie zu ihm gesagt. Es hörte sich Fremd an und doch so süß. Schmunzelnd vergrub er sein Gesicht in des Prinzens Halsbeuge. Beide saßen noch eine Weile so da, sahen sich schweigend an, bis sich endlich der Regen verzog und sich der wunderschöne Mond über sie erstreckte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)