Der verführerischste Körper der Welt! von xXSasukeUchihaXx (Goku X Vegeta *~*) ================================================================================ Kapitel 8: Einzug in der Capsule Corp.! --------------------------------------- Die beiden Jungs liefen sofort aus der Küche, an den erstarrten Prinzen vorbei und die Treppe hinauf. „Wahrscheinlich werden meine Eltern wieder lauter sein“ flüsterte Trunks seinen Freund ins Ohr. Dieser konnte nur stumm Nicken und warf noch mal einen Blick zurück. „Trunks’s Vater ist ja richtig Pervers“ dachte er bei sich. Als die beiden Kinder aus der Sicht waren, kam auch wieder Leben in den Prinzen. Kurz schüttelte er den Kopf und wollte ebenfalls gehen. „Moment Vegeta. Trunks und Son-Goten sind dir gefolgt und ich würde nun doch gerne eine Erklärung von dir haben. Was führt dich denn in ein Bordell?“. Vegeta stand wieder wie erstarrt am selben Fleck. Was sollte er sagen? „Kakarott…“ dachte er und ihm kamen die Geschehnisse, die er vorhin erlebt hatte, wieder in den Sinn. Mit geröteten Wangen, wandte er sich ab, damit dies Bulma nicht erkennen konnte. Diese saß noch immer auf ihren Stuhl und wartete. „Das kann dir peinlich sein, wie es will. Du wirst mir gefälligst eine Antwort geben“ meckerte Bulma auch schon weiter. Nach etlichen Minuten, stand sie allerdings auf und ging auf Vegeta zu, der scheinbar keine Anstalten machte, zu Antworten. Sie riss ihn an der Schulter herum und sah, wie Rot er bereits geworden war. Nein, peinlich war ihm das sicherlich nicht. „Wieso sagt er denn nichts? Sonst schreit er doch auch immer rum“ dachte Bulma und sah den Prinzen eindringlich an. Ihre Vermutung, die sich in ihrem Gehirn schlich und der dieses umkreiste, wollte einfach nicht verschwinden. „Du warst letzte Nacht auch dort, oder? Wieso sagst du dann, das du bei Son-Goku warst?“ fragte sie auch schon weiter. Vegeta schluckte und ihm war nun wirklich unwohl zumute. Normalerweise würde er auch etwas dazu sagen, aber er wusste im Moment wirklich nicht, was. Seine Aura flackerte bereits. Er wollte Bulma nicht sagen, was Son-Goku trieb. Der Jüngere würde Bulma als Freundin verlieren. Mit Sicherheit. So schwieg er weiter und hoffte, dass sie endlich aufhörte, zu fragen. Son-Goku stand in seinem Zimmer und dachte nach. „Warst du schon mal so sehr Verliebt, das es schon fast Weh tut?“ hallte es in seinem Kopf. Hatte er etwa ihn damit gemein? „Das glaube ich nicht“ schüttelte Son-Goku seinen Kopf. Aber warum wiederholten sich diese Worte immer wieder? Warum lag dieser Grund so logisch? Jeden Tag war er bei der Capsule Corp. gewesen und jedes Mal hatte Vegeta ihn wieder weggeschickt. Und er wusste genau, das Vegeta trainierte. Aber er wollte ihn nicht dabei haben. „Wenn er mich doch liebt, warum hat er mir das nicht gesagt?“ stellte sich Son-Goku die nächste Frage. „Weil man weiß, dass es eine einseitige Liebe bleiben wird?“. Das hatte Vegeta auch gesagt. Nun, er verstand Vegeta’s Verhalten, denn er fühlte nicht so, wie der Prinz. „Hätte ich das doch nur früher gewusst“ tadelte sich der Jüngere und warf sich auf das Bett. Kurz schloss er seine Augen und durchlief das zuletzt erlebte. Wie sanft Vegeta doch gewesen war. Sicher, es hatte am Anfang auch bei ihm Weh getan, aber nicht so, wie bei diesen Typen damals. „Er war richtig einfühlsam“ stellte Son-Goku fest und vergrub sein Gesicht ins Kissen. Es roch noch nach dem Prinzen und irgendwie beruhigte ihn dies. „Vegeta“ murmelte er und ließ sich auch schon, ins Land der Träume fallen. „Vegeta, nun sag doch mal was. Ich möchte auch irgendwann ins Bett“ bat Bulma um eine Antwort. Mittlerweile hatten sich beide ins Wohnzimmer gesetzt, da das Stehen doch nicht so rosig war und Bulma in ihrem Nachthemd fror. Der Prinz jedoch, schwieg eisern. Er hatte nicht vor, Son-Goku zu verraten. „Ich habe da eine Vermutung und ich wäre auch dann nicht Böse. Arbeitet Son-Goku dort?“. Mit einem Mal war Vegeta Bleich geworden. Wieso war diese Frau nur so schlau? Moment. Er hatte auch so viele Sachen behauptet, die darauf schließen konnten. Erst, als er Heim gekommen war, hatte er behauptet, bei Son-Goku gewesen zu sein. Später, beim Telefonat mit Chichi, hatte er gesagt, das sie seinen Plan vermasselt hätte. Scheinbar hatte Bulma nur die Puzzleteile zusammengefügt. „Ich hatte also Recht“ kam es von ihr. Sie verschränkte ihre Arme, vor ihrer Brust und musterte den Prinzen. Wieder wurde dieser Rot um die Nase. „Weiß er denn inzwischen, das du ihn liebst?“ wollte sie wissen. Diese Frage lockerte die Stimmung. Wieso machte Bulma keinen Aufstand? Das verstand der Prinz nun gar nicht. Dennoch schüttelte er den Kopf, als Verneinung. „Mh… Du solltest ihn später abholen. Ich meine, er muss doch irgendwo wohnen, oder?“. Vegeta dachte nach, ob das so eine gute Idee sei. Wenn Son-Goku auch noch hier wohnte, war das nur noch eine Frage der Zeit, bis er es herausfand. Außerdem konnte er ihm dann nicht mehr aus dem Weg gehen. „Muss das sein? Er hat doch Cherry“ entgegnete er im eifersüchtigen Ton. Bulma kicherte. Ja, die Eifersucht musste er unbedingt noch unter Kontrolle bekommen. „Sie kann natürlich auch hier bleiben, wenn Son-Goku das lieber ist. Immerhin möchte er dem Mädchen Helfen und das finde ich sehr Nett“. Da war etwas Wahres dran. „Sie ist eine…“ doch Bulma unterbrach ihn abrupt. „Eine Hure, ich weiß. Sie ist trotzdem ein Mensch, oder? Außerdem verkauft sich Son-Goku scheinbar auch. Das du damit klarkommst, ist mir wirklich ein Rätsel“. Der Prinz stand auf und ballte seine Hände. Wie war das? Er kam überhaupt nicht damit klar. Wenn es nach ihm ginge, würde Son-Goku das schon längst nicht mehr machen. „Ich gehe Schlafen“ zischte er und verließ das Wohnzimmer. Bulma blieb noch sitzen und dachte über die neuen Informationen nach. Son-Goku als männliche Hure? Das hätte sie nicht gedacht. Er war doch immer so naiv und unschuldig. Wie er da nur reingeraten war? Sie sollte vielleicht mit ihm Reden, wenn Vegeta Son-Goku später abholte. Trunks und Son-Goten lagen im Bett und unterhielten sich noch etwas. Trunks kam es schleierhaft vor, dass seine Eltern mal nicht schrien. Heute hatte er nichts hören können, wie sonst auch. Ob sie seit der Trennung besser miteinander klar kamen? „Du Trunks? Glaubst du, Vegeta hat einen Grund dorthin zu gehen?“ wollte Son-Goten wissen. Die ganze Zeit starrten beide schon zur Decke. Der junge Prinz schüttelte den Kopf. Nein, dafür fand er keinerlei Gründe. „Ob dein Vater davon weiß, was mein Vater so treibt?“ stellte er eine Gegenfrage. Son-Goten zuckte mit den Schultern. Das wusste er nicht, aber denkbar war es. „Wir sollten meinen Vater beobachten“ meinte Trunks noch, ehe er sich umdrehte und seine Augen schloss. „Okay. Gute Nacht, Trunks“. Beide dachten noch eine Weile nach, ehe sie ins Land der Träume huschten. „Son-Goku?“. Dieser öffnete verschlafen seine Augen und sah in schöne meeresblaue Augen, die ihn besorgt musterten. „Cherry?“. Sie lächelte und setzte sich zu ihm aufs Bett. „Ich habe eine Frage, Son-Goku“ meinte sie in einen zittrigen Ton. Der Saiyajin setzte sich auf und streckte sich ausgiebig. Wie lange er wohl geschlafen hatte? Kurz schaute er zur Uhr. Seltsam. Sein nächster Kunde war nicht da gewesen. Schulter zuckend tat er dies ab. Musste er eben weniger Arbeiten. „Wieso hast du denn mit Vegeta…“ sie brach ab, da sie sich auch irgendwie dämlich vor kam. Son-Goku allerdings hörte die Eifersucht sehr wohl heraus. Was war denn nur los mit allen? Nicht nur, das Vegeta sich schräg, für seine Verhältnisse benahm. Nein, nun fing auch noch Cherry damit an. „Wieso seid ihr alle so Eifersüchtig?“. Cherry ballte ihre Hände und ihre Schultern begannen zu beben. Son-Goku verstand sie nicht. Mit Tränen in den Augen, sah sie ihn nun an und öffnete ihren Mund. „Son-Goku? Was würdest du sagen, wenn ich dir sage, das ich mich Verliebt habe?“. Son-Goku kratzte sich am Kopf. Irgendwie war alles so seltsam. Erst Vegeta, nun Cherry. Sprachen sie sich etwa ab? „Ich würde fragen, in wen?“ lächelte er und stützte sein Kinn auf seine Hände. „In dich“ flüsterte sie und schloss ihre Augen. Nun war es raus. Kein Versteckspiel mehr, ihrer Gefühle. Son-Goku riss den Mund auf und seine Augen drohten rauszufallen. In ihn? Wieso? „Ich weiß nicht, was ich sagen soll, Cherry…“ begann er zu stottern und das Blut stieg ihn wieder zu Kopf. Wie oft das heute noch passieren sollte, fragte er sich. „Empfindest du auch etwas für mich, Son-Goku?“ die letzte Frage, die Cherry beantwortet haben wollte und davon hing alles ab. „Freundschaft, mehr nicht. Tut mir Leid…“ er holte tief Luft, um noch etwas zu sagen, als Cherry sich erhob. Er packte ihr Handgelenk und zwang sie wieder aufs Bett. „Warte doch. Weißt du, ich habe festgestellt, dass ich noch Nie geliebt, oder Verliebt war. Eine Freundin von mir hat mir erklärt, welche Symptome dann auftreten. Weiche Knie, Herzrasen, oder dergleichen. So etwas habe ich noch Nie bei einem Wesen gespürt, verstehst du?“. Cherry hatte zugehört, konnte diese Erklärung allerdings nicht glauben. Sie starrte ihn nun mit Unglauben an. „Wieso warst du dann verheiratet?“. Nun musste der Jüngere doch herzhaft Lachen. Ja, das war eine sehr gute Frage, die er aber ziemlich gut beantworten konnte. „Tja, als ich noch sehr klein war, da habe ich es Chichi versprochen, in dem Glauben, das es etwas zu Essen sei. Na ja, dann als ich ungefähr 19 Jahre alt war, haben wir uns wiedergesehen und sie wollte, das ich mein Versprechen halte. Ich habe es gehalten, auch wenn es ein Fehler war. Irgendwie habe ich sie auch geliebt, aber nicht so, wie man jemanden Lieben sollte“. Cherry lächelte milde. So ein großes Herz hatte Son-Goku, das er einfach einer Heirat einwilligte. Dennoch stand sie nun auf und wusch sich ihre Tränen weg. „Tja, da kann man wohl nichts machen. Gefühle kann man nicht erzwingen. Lass uns trotzdem Freunde bleiben, Son-Goku“. Zwar tat diese Erkenntnis sehr Weh, aber es war wohl besser so. Auch Son-Goku war damit einverstanden, denn er mochte Cherry sehr und würde ihr Helfen. Er hatte es ihr quasi versprochen. Nach einigen Stunden war es auch soweit. Tony kam ins Zimmer und übergab beiden ihr Geld. „Feierabend“ lächelte Cherry und steckte sich das Geld ein. Seufzend zog sich Son-Goku um. Nun hieß es, für sich und Cherry zu sorgen, da Chichi ihn rausgeworfen hatte. Da kam wohl nur die alte Hütte in Frage, in der Cherry bereits seit ein paar Tagen wohnte. Mussten sie sich eben ein Bett teilen. „Dann komm, Cherry. Ab heute wohnen wir zusammen. Chichi hat mich ja rausgeworfen, wie du weißt“ grinste Son-Goku und öffnete seine Zimmertür. Die blonde Frau musste Schlucken. Mit ihm zusammen wohnen? Das würde ihr Herz, auf Dauer, nicht mitmachen. So senkte sie ihren Blick wieder und lief ihm schweigend nach. Er wusste genau, warum sie so reagierte, aber was sollte er machen? Wo keine Gefühle waren, da konnte nichts entstehen. Als sie das Bordell verließen, blieb der Jüngere, wie angewurzelt, stehen. Cherry rannte in Son-Goku rein und hob nun auch den Kopf. Warum blieb Son-Goku denn einfach stehen? „Was ist denn?“ wollte sie wissen, doch im nächsten Moment, erblickte sie jemand an der Hauswand gelehnt. „Vegeta“ murmelte Son-Goku und ein leichter Rotschimmer zierte seine Wangen. Auch Vegeta war sichtlich Rot und hatte seinen Blick gesenkt. Nach allem, was passiert war, konnte er den Jüngeren nicht mehr ansehen. Außerdem konnte er noch immer das Stöhnen hören. „Folgt mir“. Die einzigen Worte, die er aussprach und sich zum Gehen wandte. Son-Goku schüttelte seinen Kopf, ehe er auch schon Vegeta folgte. Cherry lief hinter den beiden her. Folgen? Wohin? Irgendwie hatte sie ein ganz komisches Gefühl. Der Prinz gähnte. Er war noch so müde und als Bulma ihn geweckt hatte, hätte er ihr am liebsten den Kopf abgerissen. Doch als sie sagte, dass er Son-Goku abholen sollte, war er sofort wach gewesen. Dennoch holte ihn die Müdigkeit wieder ein. „Vegeta? Ist alles in Ordnung? Und warum sollen wir dir folgen?“ wollte der Jüngere wissen und musterte den Prinzen. Seine Kleidung war zerknüllt, also musste er in den Sachen geschlafen haben. War etwa etwas passiert? „Bulma weiß, was du treibst. Unsere Söhne sind mir gefolgt, Kakarott. Tut mir Leid“ erklärte Vegeta. Son-Goku blieb stehen und wollte schon kehrt machen, als Vegeta ihn beim Handgelenk packte und weiter zog. „Mach dir keine Sorgen. Sie scheint es gelassen zu nehmen. Wahrscheinlich will sie nur mit dir Reden und hat gesagt, dass du und Cherry bei uns wohnen könnt. Wir sollten den kleinen allerdings nicht sagen, wo du arbeitest“. Soviel auf einmal und Son-Goku überlegte. Nun gut. Wenn Bulma nicht Böse war, dann gab es keinen Grund, wegzulaufen. „Danke das du geschwiegen hast“ flüsterte Son-Goku und lächelte wieder. „Keine Ursache. Es war Teil meiner Forderung, oder etwa nicht?“. Wo Vegeta dieses ansprach, wurde Son-Goku wieder Rot um die Nase. Ebenso der Prinz, der sich abwandte. Hätte er bloß nichts gesagt. Nach etlichen Minuten, kamen sie endlich bei der Capsule Corp. an. Cherry sah sich fasziniert um, als sie ins innere kamen. So große Räume hatte sie noch Nie gesehen. Diese Familie musste wirklich viel Geld haben. Bevor Cherry allerdings ins Wohnzimmer durfte, riss Vegeta sie herum und drückte sie gegen die nächste Wand. Sie wollte schon los schreien, als er jedoch seine Hand auf ihren Mund legte. Mit seinen Gesicht kam er nahe, den ihren. Beim Ohr angekommen, flüsterte er nur bedrohlich „Lass bloß deine Finger von Kakarott. Wenn ihn jemand anfassen darf, dann ich. Ich hoffe, du hast mich verstanden. Glaub mir, ich kann auch anders“ und ließ von ihr ab. Danach lief er ins Wohnzimmer, wo Bulma und Son-Goku saßen und sich scheinbar unterhielten. Zitternd rutschte sie zu Boden. Solche Angst hatte sie noch Nie gehabt. „Solche kalten Augen“ dachte sie und wusch sich den Angstschweiß von der Stirn. Sie ahnte schon, dass er es ernst meinte. Aber warum drohte er ihr? Sie dürfe ihn nicht anfassen? Wieso? Konnte ihm doch egal sein, was sie tat. Es sei denn. „Deswegen… Jetzt verstehe ich auch, warum Son-Goku gefragt hat, warum alle Eifersüchtig wären. Vegeta ist auch Eifersüchtig“. Sie lächelte. Das würde sich noch zeigen, ob er ihr wirklich was tun würde. Son-Goku würde das sicherlich nicht zulassen. Entschlossen stand sie auf und ging ebenfalls ins Wohnzimmer. Auch hier staunte sie. Allein der Fernseher war überdimensional groß. Wie ein kleines Kino, dachte sie sich. „Setz dich doch“ lächelte Bulma ihr zu. Vegeta stand angelehnt an der Wand und beobachtete jeder ihrer Schritte. Er würde ihr schon nichts tun, aber er wollte sie warnen. Son-Goku war Sein. Noch etwas Schüchtern, ging sie auf die große Couch zu und setzte sich schließlich neben Son-Goku, der nun auch lächelte. Es musste für Cherry etwas Neues sein, so ein Haus von innen zu sehen. „So ist das also. Weil du Angst hattest, ohne Job Heim zu kommen, hast du einfach jeden angenommen?“ fragte Bulma, nachdem Son-Goku und auch Cherry alles erzählt hatten. Cherry tat es wieder einmal Leid, das sie Son-Goku da hinein gezogen hatte. Dennoch war sie froh, ihn zu haben, denn mit ihm fühlte sie sich nun sicherer auf der Arbeit. Vegeta hatte auch zugehört, schloss aber seine Augen und döste vor sich hin. Der Jüngere sah immer wieder zum Prinzen und fragte sich, warum Vegeta denn nicht ins Bett ging. „Gut, dann werde ich euch eure Gästezimmer zeigen. Ihr bleibt dann erstmal hier“ meinte Bulma nach einer Weile und erhob sich. Daraufhin folgten auch Son-Goku und Cherry. Der Jüngere blieb jedoch stehen und wartete auf Vegeta, der sich allerdings nicht rührte. „Kommst du?“ fragte Cherry, worauf Son-Goku lächelte. „Geh schon mal vor. Ich komme gleich nach“ entgegnete er. Cherry sah misstrauisch zum Prinzen und verengte ihre Augen. Dann ging sie der Blauhaarigen hinterher. Son-Goku schritt näher, bis er nur noch einige Zentimeter, vor dem Prinzen stand. Dessen Brustkorb hob und senkte sich im gleichmäßigen Rhythmus. „Vegeta?“ fragte er leise, doch keinerlei Reaktion erfolgte. Schließlich strich Son-Goku Vegeta hauchzart, über die Wange. Immer noch keine Reaktion. „Er wird doch wohl nicht im stehen eingeschlafen sein?“ fragte sich der Jüngere. Nochmals versuchte er es mit Rufen, doch Vegeta antwortete einfach nicht. So hob er den Prinzen an, bis dessen Knie nachgaben. Gerade noch eben, konnte Son-Goku diesen Sturz abfangen und nun erwachte auch Vegeta. „Hey, was soll das werden, wenn es fertig ist?“. Vegeta war wieder so, wie immer. Ruppig bis zum geht nicht mehr. Seufzend ließ Son-Goku von diesen ab. „Ich dachte, du schläfst. Ich wollte dich auf dein Zimmer bringen“. Als Vegeta hörte, das es Son-Goku war, sah er auf. Er hatte mit Bulma gerechnet und deswegen so reagiert. „Ähm…“ begann Vegeta, wusste aber nicht mal, was er sagen sollte. Son-Goku nahm ihm die Erklärung ab und wandte sich ab. „Schon gut. Ich wollte eure Hoheit nicht beleidigen. Ich weiß, dass du alleine laufen kannst“ und mit diesen Worten, ging Son-Goku aus dem Wohnzimmer. Zurück blieb Vegeta, der nun fassungslos drein schaute. Er hatte nicht vorgehabt, zu Meckern. Aber irgendwie passte das ja. Er hatte sich immer so verhalten, warum sollte man dann anders von ihm Denken? „So eine Scheiße“ stieß er wütend aus und riss die Verandatür auf. Kurz sah er sich um, bis er seinen Lieblingsbaum erblickte. Dort schritt er hin, setzte sich mit dem Rücken zu diesem und lehnte sich an. Mit dem Armen hinter dem Kopf verschränkt, schloss er seine Augen. „Ich bin doch selbst Schuld“ tadelte er sich. „Also, hier ist dein Zimmer und du Son-Go… Nanu? Wo ist er denn?“. Bulma war verwirrt, denn sie hatte geglaubt, dass er hinter ihr war. Doch dem war nicht so. Fragend schaute sie die blonde Frau an, die nun lächelte. „Er hat gesagt, dass er gleich nach kommt“. Und wie durch dem Nichts, stand schon Son-Goku hinter Bulma, die daraufhin erschrak. Auch diesem zeigte sie sein Zimmer, der sich lächelnd bedankte. Doch nun brauchte er erstmal eine Dusche. Sämtliche Gerüche hafteten noch an ihm. Cherry hingegen, warf sich sofort ins Bett und war nach wenigen Minuten eingeschlafen. Als Son-Goku endlich fertig war, lief er mit einem Handtuch um die Hüfte bekleidet, ans Fenster und sah hinaus. Er stutzte, als er Vegeta dort unten, unter einen Baum, sah. Was machte er denn da? „Mh…“ entwich es ihm und ihm fiel ein, dass er gar keine Kleidung hier hatte. Doch was hatte Bulma vorhin gesagt? „Chichi habe ich schon bescheid gegeben. Sie meinte, sie bringt dir deine Kleidung, im Laufe des Tages vorbei“. Ja, dann könnte er sich nun hinlegen und sich später anziehen. Nochmals musterte er den Prinzen und in ihm schlich sich ein Gedanke. Ein abstruser Gedanke, wenn er ehrlich war. „Wieso will ich, dass er in meiner Nähe ist? Wieso denke ich die ganze Zeit, an unsere Nacht?“. Hatte er da ‚unsere Nacht’ gedacht? Er war wohl wirklich verwirrt und sollte sich hinlegen. Dies tat er auch und starrte an die Decke. Ja, jetzt lag er, war aber eigentlich hellwach. „Ich begehre deinen Körper, Kakarott“. Als er sich diese Worte in Erinnerung holte, lief ihm ein angenehmer Schauer über den Rücken. Vegeta hatte das mit so einer Sanftheit gesagt, wie er es noch Nie zuvor gehört hatte. „Ich muss mit ihm Sprechen“. Gesagt, getan. Er stand auf und öffnete seine Zimmertür. Zwar war er nur mit Handtuch bekleidet, doch das störte ihn nun nicht. Schnell rannte er durch die Gänge und verlor auch schon sein Handtuch. Egal. Vegeta wusste ja, wie er aussah. So lief er schnell weiter, bis er bei der Verandatür ankam und öffnete sie schwungvoll. Vegeta bemerkte, dass sich ihm jemand näherte, wollte aber nicht aufwachen. Er war zu müde, um sich noch groß zu unterhalten. Als es jedoch krachte, öffnete er ein Auge, riss das andere dann auch noch auf. Son-Goku kam mit schnellen Schritten auf ihn zu. Dazu noch Nackt. „Was…“ er brachte keinen klaren Gedanken mehr zustande. Dieser Körper. So schön. So rein. Unwillkürlich musste er Schlucken, als Son-Goku vor ihm stehen blieb und zu dem Prinzen runterschaute. „Wir müssen Reden“ meinte Son-Goku nur. Worüber wollte Son-Goku denn Reden? Kam nun endlich Klarheit, oder würde es ewig so weiter gehen? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)