Der verführerischste Körper der Welt! von xXSasukeUchihaXx (Goku X Vegeta *~*) ================================================================================ Kapitel 5: Die Erklärung und ein unglaublicher Deal! ---------------------------------------------------- Die Zeit schien Still zu stehen. Sowohl Son-Goku, als auch Vegeta rührten sich keinen Millimeter. Beide waren zu geschockt, um auch nur zu Atmen. Doch langsam kehrte wieder Leben in Vegeta ein. Sein Blick wanderte über den Jüngeren. Seine fein gezeichneten Muskeln, die er nun sehen konnte. Den schönen Hintern, den er nun auch musterte. Nur einen Männer-Tanga trug Son-Goku noch und diesen wollte er gerade fallen lassen? Nein. Schluckend wanderte des Prinzens Blick wieder zu dessen Augen. Sie strahlten Schock und Angst aus. Geschockt war er selbst und Angst? Nein, die hatte der Prinz gewiss nicht. Aber er verstand, warum der Jüngere Angst verspürte. Die durfte er jetzt auch haben. Ja, das würde er ihm nicht durchgehen lassen. Seine Hände ballten sich zu Fäusten, bereit um jeder Zeit zuzuschlagen, wenn ihn auch nur einer anzusprechen vermochte. Auch Son-Goku schluckte und erlang seine Fassung wieder. Wie dumm er doch war. Er hätte wissen müssen, das Vegeta es irgendwann seltsam vorkam, das er hier in der Stadt war. „Ich hätte meine Aura unterdrücken müssen. Gott, bin ich dämlich“ tadelte sich Son-Goku und sammelte seine Klamotten ein. Jetzt durfte er sich erstmal auf etwas gefasst machen. Nicht nur von Tony, sondern auch von Vegeta. Er wusste genau, das Vegeta nicht eher weggehen würde, bis er eine Erklärung, für das hier, hatte. „Was soll das, Son-Goku?“ schrie Tony auch schon los und stürmte zur Bühne hin. Cherry ging dazwischen und versuchte ihren Chef zu beruhigen. „Versteh doch, Tony. Für Son-Goku ist es das erste Mal. Sei ihm nicht Böse“. Tony stieß sie beiseite. Er pfiff auf diese Erklärung und zog Son-Goku an den Haaren von der Bühne. Cherry sah bedrückt hinterher. Ärger war nun da. Und was war mit diesem Mann? Sie sah zum Prinzen, der immer blasser wurde. Und ganz plötzlich. Ihre Augen weiteten sich, als dieser in die Knie ging und kurz darauf zusammenbrach. „Na super. Na ja, am besten ist es, wenn ich mich um ihn kümmere“ dachte sie bei sich und befahl den Türstehern, ihn auf ihr Zimmer zu bringen. Hoffentlich wurde der Kerl auch schnell wieder wach. Auch noch Ärger von Tony bekommen, wollte sie nicht. Inzwischen bei Tony im Büro. „Was hast du dir dabei gedacht? Durch dich ist mir jede Menge Kohle durch die Lappen gegangen“ wütete Tony rum. Son-Goku saß auf einen der Sessel, die in dessen Büro standen und hatte seinen Blick gesenkt. Mochte sein, dass er einen kurzen Aussetzer hatte, aber wer würde das denn nicht haben, wenn plötzlich jemand bekanntes vor einem stand? „Ich sehe, es tut dir Leid und ich vergebe dir. Du bist immerhin noch ein Neuling und den Frauen hat dein Auftritt auch gefallen. Mach es nächstes Mal besser, okay?“ wurde Tony wieder ruhiger. Der Jüngere seufzte erleichtert aus. Gut, konnte er dann jetzt gehen? „Geh nun in dein Zimmer. Dein nächster Kunde wartet bereits“ meinte Tony und öffnete die Tür. Son-Goku erhob sich und ging hinaus. Verzweifelt suchte er nach Vegeta, doch dieser war nicht mehr hier unten. War er etwa gegangen? „So eine Scheiße“ fluchte er innerlich und stieg die Treppen hoch. Cherry saß derweil an ihren Bett und wartete, das dieser Kerl wieder wach wurde. Wenn er so da lag, sah er eigentlich ganz friedlich aus. Doch warum war er denn zusammengebrochen? Das verstand Cherry wirklich nicht. Nun doch, es hatte wohl mit Son-Goku zutun, denn dieser war auch durch den Wind gewesen. Ein Klopfen ließ sie aufschrecken. „Herein?“ meinte sie und die Tür öffnete sich. Son-Goku’s Kopf lugte hinein und sie konnte nicht anders, als Lächeln. „Hat Tony dich sehr angeschrien?“ wollte sie wissen und deutete an, das er rein durfte. Er trat also ein und schüttelte den Kopf. Doch seine Aufmerksamkeit lag nun auf Vegeta, der dort lag und scheinbar schlief. „Son-Goku? Er ist zusammengebrochen. Kennst du diesen Mann?“. Son-Goku setzte sich nun ebenfalls aufs Bett, sah immer wieder zu Vegeta und überlegte. „Nun ja. Er ist der Lebensgefährte von Bulma. Mein Freund, verstehst du? Als ich ihn gesehen habe, hab ich mich total erschrocken, weil ich mit ihm nicht gerechnet habe. Und so, wie es aussieht, hat er selbst einen Schock bekommen“ erklärte Son-Goku. Seufzend besah sich Cherry den Mann, der in ihrem Bett lag. „Tja… Ich kümmere mich um ihn. Du musst nun Arbeiten, also mach dir keine Gedanken. Sag mir aber bitte, wie er eigentlich heißt“. Nun seufzte Son-Goku und faltete seine Hände. Er mochte nicht dran Denken, was geschah, wenn Vegeta wieder wach wurde. „Sein Name lautet Vegeta. Hör mir zu. Versuche ihn ruhig zu stellen, damit er ja nicht in mein Zimmer platzt. Glaub mir, das wird er versuchen“ erklärte Son-Goku und stand auf. Hastig ging er zur Tür, sah nochmals über seine Schulter und öffnete dann die Tür. „Ich werde es versuchen“ murmelte Cherry. Nickend gab er seine Antwort und ging. Seine Arbeit rief. Wenige Stunden später erwachte der stolze Saiyajin-Prinz. Er hatte nur keine Ahnung, wo er sich befand. Ein seltsamer Duft lag in der Luft und er versuchte es zuzuordnen, doch er war noch so benommen, das er sich erstmal orientieren musste. Also? Wo war er hier? Er erinnerte sich daran, in ein Bordell gegangen zu sein, weil er Son-Goku beschattet hatte. Genau, er hatte ihn gesehen und war einfach nur geschockt. Und dann? Dann war ihm auf einmal so komisch schwindelig geworden. „Ich war Bewusstlos“ kam es ihm in den Sinn und langsam setzte er sich auf. Schmerzlich hielt er sich seinen Kopf. Wieso tat dieser ihm so Weh? „Bleib besser noch etwas liegen, Vegeta“ hörte er eine Stimme sagen. Sofort ruckte sein Kopf zur Seite und er erblickte wieder dieses Mädchen. Knurrend rutschte er zum Rand des Bettes und wollte sich erheben, doch Cherry hielt ihn zurück. „Bleib noch liegen, hab ich gesagt“. „Ich nehme keine Befehle entgegen und nun lass mich los. Fass mich nicht an, habe ich gesagt“. Er stieß sie von sich weg und stand ohne weiteres auf. Cherry saß auf dem Boden und sah zu dem Mann auf. Was sollte das denn jetzt? Und Son-Goku meinte, sie solle ihn aufhalten? Wie sollte sie das denn machen? Und da kam ihr auch schon eine Idee. Hastig stand sie auf und lächelte entzückt. „Warte doch, Süßer. Wenn du bleibst, kriegst du eine Gratissitzung bei mir“. Sie zwinkerte ihn zu, worauf er nur die Augen verdrehte. „Nettes Angebot, doch ich bin nicht wegen so etwas hier. Wo befindet sich Kakarott?“. Mist. Sie hatte gedacht, dass er darauf anspringen würde. Gut, wenn nicht so, dann anders. Doch der Satz des Mannes ließ sie überlegen. Wer war denn Kakarott? Jemanden, mit solch einem Namen, gab es hier nicht. „Entschuldige, aber wer ist Kakarott?“ fragte nun sie. Die Verwirrung stand ihr ins Gesicht geschrieben. Vegeta knurrte verächtlich. Ja, er hatte es vollkommen vergessen. Er drehte sich nun ganz zu ihr um und sah ihr tief in die blauen großen Augen, die Neugier ausstrahlten. „Der Typ, der sich Son-Goku nennt, meine ich“ erklärte er. Nun klärte sich Cherry’s Blick. Wieso nannte er Son-Goku, Kakarott? Gut, das war nun egal. Er durfte nicht zu ihm. Sicherlich hatte Son-Goku gerade Kundschaft und nochmals Ärger bekommen, weil etwas nicht so lief, wie es sollte, wollte sie nicht. „Ich kann nicht zulassen, dass du zu Son-Goku gehst. Er ist gerade beschäftigt. Warte bitte so lange“. Doch das interessierte Vegeta herzlich wenig. Er würde Son-Goku nun suchen. So ein Mist, das dieser gerade jetzt mit der Auraunterdrückung anfing. Murrend wandte er sich zum Gehen, hatte aber im nächsten Moment Cherry vor sich, die ihm den Weg versperrte. „Bitte Vegeta“ flehte sie ihn an. Sollte er sie einfach beiseite stoßen? Nein, scheinbar half dies nichts. Und da kam ihm auch schon ein genialer Gedanke. „Wie heißt du?“ wollte er sogleich wissen. Die blonde Frau ließ ihre Arme sinken und seufzte kaum hörbar. „Cherry“ gab sie ihren Namen Preis und hoffte, das Vegeta nun hier blieb. „Du hast gerade von einer Gratissitzung gesprochen? Okay, aber ich bestimme die Regeln“. Hämisch musste nun der Prinz Grinsen. Ja, sein Plan würde sicherlich aufgehen. Nun war Cherry verwundert, nickte aber zustimmend. Er griff nach ihrem Handgelenk und stieß sie ins Bett hinein. Sofort schickte er seine Augen auf Suche. Und endlich fand er das, was er brauchte. „Was ist nun?“ fragte Cherry. Nochmals knurrte Vegeta und griff nach einem Seil. Daraufhin legte er sich auf sie und zwang sie in einen leidenschaftlichen Kuss. Nie zuvor hatte sie so weiche Lippen kosten dürfen. Dieser Mann war so anders, als die anderen. Fast schon so, wie Son-Goku. Sie erwiderte den Kuss und wollte ihre Arme um ihn legen. Doch Vegeta hielt sie eisern fest und brachte nun das Seil ins Spiel. Rasch waren ihre Hände zusammengebunden und er ließ von ihr ab. Wieder stand Verwirrung in ihren Augen. Sie war gefesselt. Stand Vegeta etwa auf Fesselspielchen? Okay, dann musste sie sich eben auf so etwas einstellen. „So, meine Schöne. Man sieht sich“ und mit diesen Worten stieg er von ihr runter. Noch immer grinsend, lief er zur Tür und öffnete diese. „Warte, so war das nicht abgemacht, Vegeta. Warte, bleib hier, verflucht“ rief sie ihm nach. Er drehte sich ein allerletztes Mal um und grinste noch breiter, als zuvor. „Ich sagte doch. Ich stelle die Regeln auf. Wenn du auf mich reinfällst, bist du selbst Schuld. Und jetzt werde ich Kakarott suchen und wenn ich ihn gefunden habe, dann kann er was erleben“. Bei den letzten Satz war er lauter geworden, denn die Wut stieg rapide in ihm an. Dann ging er zur Tür raus und schloss sie hinter sich. Son-Goku lag in seinem Bett und grübelte. Sein Kunde war vor 5 Minuten gegangen und verächtlich knurrte er. Wenn er ehrlich war, war dieser Mann einfach nur Ekelhaft. Allein der Geruch war widerwärtig. Doch seine Gedanken schweiften ab zu Vegeta. Wie er ihn angesehen hatte. Eine Mischung aus Schock und Verachtung hatte er lesen können. Seufzend schloss er seine Augen und versuchte, alles zu verdrängen, was heute passiert war. Vegeta irrte in den Gang umher. Stöhn und Keuchgeräusche waren zu vernehmen. Verächtlich würgte er lautlos. Einfach nur Ekelhaft, wenn er daran dachte, das Son-Goku hier war und andere beglückte. Und da war es wieder. Die altbekannte Eifersucht. „Du elender Mistkerl. Wenn ich dich in die Finger kriege, dann kannst du dir schon mal dein Grab schaufeln“ dachte er bei sich und öffnete eine Tür. Er spähte hinein und konnte eine rothaarige Frau sehen, die einen Mann beglückte. So ein Mist. Er hatte keine Lust, jede Tür zu öffnen und sich so etwas anzusehen. Dann sah er sich nochmals um und sah, dass die Türen mit Namensschildern ausgeschildert waren. Warum war ihm das nicht aufgefallen? Jetzt kam er sich dämlich vor und machte sich sofort drauf und dran, Son-Goku’s Tür zu finden. Und endlich fand er sie und stand nun davor. Kurz horchte er an der Tür, konnte aber nichts hören. „Scheinbar ist er allein“ dachte er sich und öffnete die Tür. Son-Goku schreckte hoch und sah zur Tür. „Ahh“. Ein weiterer Schock jagte durch seinen Körper. Cherry sollte ihn doch aufhalten. Doch scheinbar hatte Vegeta es geschafft, sie auszutricksen. Vegeta schloss die Tür hinter sich und wartete. Was sollte er jetzt tun? Er würde Son-Goku nichts antun. Das konnte er schon lange nicht mehr. Alles lehre Drohungen, die er immer wieder aussprach, diese aber nicht in die Tat umsetzen konnte. Seine Augen ruhten auf Son-Goku’s Körper. Schwarze Lederkleidung, wie er feststellte. Dass der Jüngere so etwas trug, erstaunte ihn schon etwas. Dennoch lief er langsam zum Bett hin und wusste immer noch nicht, was er sagen sollte. Son-Goku indessen, wandte seinen Blick ab. Irgendwie schämte er sich nun schon. Gerade weil Vegeta ihn erwischt hatte. „Sag mir, warum du hier bist?“. Diese Frage stellte Vegeta ruhig. Doch in seinen inneren brodelte es. Wehe, der Jüngere log ihn an. Umbringen würde er ihn nicht, aber er würde ihn verprügeln. Nun sah Son-Goku wieder auf, schluckte hörbar und seufzte. „Was kümmert dich das?“ stellte er eine berechtigte Gegenfrage. Er erinnerte sich, das Vegeta so manches egal sei, doch warum diesmal nicht? Vegeta ballte seine Hände zu Fäusten. Was sagte der Jüngere da? Es ging ihm etwas an. Er war der Saiyajin-Prinz. „Kakarott, du Idiot…“ er griff nach Son-Goku’s Kragen und hob ihn daran hoch. „Was es mich kümmert? Du und ich sind Saiyajins. Saiyajins unterwerfen sich nicht. Wie kannst du dich den Menschen unterwerfen?“. Vegeta war lauter geworden und Son-Goku wusste, das Vegeta Recht hatte. Ja, Saiyajins unterwarfen sich nicht und gerade das brachte Vegeta in Rage. „Tut mir Leid, Vegeta. Ich…“ doch er wurde unterbrochen. Ein Klatschen hallte durch das Zimmer und ein Krachen folgte. Son-Goku hielt sich seine schmerzende Wange. Vegeta hatte ihn eine Ohrfeige verpasst, die sich gewaschen hatte. Dass sein Wangenknochen dieser Ohrfeige überstanden hatte, war ein Wunder. Der Prinz atmete schwer. Ihm war die Hand ausgerutscht, aber war das nicht auch berechtigt? „Wieso tust du das? Mit welchem Recht verkaufst du deinen Körper. Ich verstehe dich nicht. Erkläre es mir“. Son-Goku setzte sich wieder aufrecht hin und rieb sich seine Wange. Vielleicht sollte er wirklich erklären, warum er noch hier war, obwohl er jederzeit gehen könnte. „Ich möchte Cherry und den Mädchen, die hier Arbeiten müssen, Helfen. Kannst du verstehen, dass ich erst freiwillig hier war und dann erfahren musste, das Cherry hier nicht weg darf? Ich bleibe ihretwegen und will ihr Helfen. Zwar kenne ich sie noch nicht lange, aber sie hat ein besseres Leben verdient“. Vegeta hatte zugehört und konnte es nicht glauben. Selbst hier dachte der Jüngere an andere und würde jederzeit Helfen. „Und deine Frau? Du hast sie belogen“. Nun musste Son-Goku Grinsen. Ja, das hatte er getan. Das erste Mal in seinem Leben. Dennoch, es war mehr eine Notlüge. „Versprich mir, dass du es Niemanden sagst. Ich bitte dich, Vegeta“. Vegeta überlegte, schüttelte dann aber den Kopf. Nein, das ging zu weit. „Tut mir Leid, Kakarott“. Der Prinz wandte sich zum Gehen und hatte seine Hand schon am Türknauf. „Vegeta, ich bitte dich. Ich tu alles, was du willst“. Die Stimme Son-Goku’s klang verzweifelt. Und Vegeta wusste, würde er es Bulma sagen, würde diese bei Chichi anrufen. Kurzum würde das Leben, welches Son-Goku Momentan führte, zerstört sein. Konnte er das verantworten? Nein, er konnte seiner Liebe nicht das nehmen, was ihm am meisten bedeutete. Nochmals überlegte er und ihm kam auch ein Gedanke. Ein überaus schöner Gedanke. „Wirklich alles?“ fragte der Prinz nach und sah über seine Schulter. Son-Goku nickte hastig. Ja, alles. Was auch immer Vegeta nun wollte. Vegeta kehrte und setzte sich zu Son-Goku aufs Bett. Nun musste er vorsichtig sein, mit dem, was er sagte. Verraten wollte er sich nicht. „Gut Kakarott. Es gibt da etwas, was du tun kannst“. Son-Goku wartete gespannt und knibbelte am Laken. Hoffentlich konnte er dieser Bitte auch nachkommen. Nochmals überlegte der Prinz und war sich nun sicher. Er drehte seinen Kopf zum Jüngeren hin und konnte den fraglichen Blick sehen. Dennoch glitt sein Blick tiefer, über das enge Oberteil, des Jüngeren. Unweigerlich musste Vegeta Schlucken. „Du wirst mit mir Schlafen, Kakarott“. Son-Goku’s Blick entgleiste. Was sollte er? Nein, Niemals. „Spinnst du? Nein, das mache ich nicht. Du bist kein Kunde von mir, sondern mein Freund“. Son-Goku hatte mit allen gerechnet, aber nicht mit so was. „Und was ist mit Bulma?“ fügte er noch hinzu und stand auf. Lange stand er nicht, da Vegeta ihn zurückzog und ihn aufs Bett drückte. Langsam fuhr des Prinzens Hand, über den Körper, der vor ihm lag. „Es liegt bei dir, Kakarott. Du kannst entscheiden, ob ich schweige, oder es ausplaudere“. Der Prinz musste nun Grinsen. Er hatte den Jüngeren in der Hand und er wusste schon, dass dieser einwilligen würde. Ihm blieb doch keinerlei Wahl. „Wieso willst du mit mir Schlafen?“. Eine Frage, die berechtigt erschien, doch Vegeta würde sie nicht beantworten. Nein, dafür war es zu früh. „Das geht dich nichts an. Also? Was ist nun? Nimmst du meine Forderung an, oder nicht?“. „Als wenn ich eine Wahl hätte“ murmelte Son-Goku und erhob sich langsam. Vegeta ließ ihn gewähren und stand auf. Ein kurzer Blick zur Uhr, sagte ihm, dass es schon fast Morgen war. Mist. Bulma wartete sicher schon die ganze Nacht. Hoffentlich stellte sie keine Fragen. „Vegeta, warte“ rief Son-Goku und hastete zur Tür, wo sich der Prinz befand. „Wieso? Sag es mir?“. Das ließ Son-Goku keine Ruhe. Wieso wollte Vegeta mit ihm Schlafen? Er hatte überlegt, kam aber nicht drauf. Vegeta’s Hand erhob sich, strich über die gerötete Wange, des Jüngeren. Daraufhin fuhr seine Hand in den Nacken, des Jüngeren und zog diesen zu sich runter. Als er das Ohr des anderen erreichen konnte, flüsterte er „Das sag ich dir, wenn die Zeit gekommen ist. Ich freue mich schon auf die nächste Nacht“. Son-Goku’s Blut stieg zu Kopf und er spürte, wie sich seine Wangen Rot färbten. Vegeta, über die Gesichtsfarbe fasziniert, hauchte einen leichten Kuss, auf dessen Wange und öffnete dann die Tür. „Bis bald, Kakarott“ und schon war er verschwunden. Son-Goku blieb zurück. Sein Herz raste, wie verrückt. Immer noch hatte er einen leichten Rotschimmer auf den Wangen. Der Prinz meinte es wohl wirklich ernst. Warum? Irgendwie verstand er dessen Verhalten nicht. Trotzdem. Eine gewisse Neugier, auf die nächste Nacht, machte sich in ihm breit. „Wie er wohl ist?“. Diese Frage setzte sich fest und je mehr er sich vorstellte, desto mehr sehnte er der Nacht herbei. Nach langen Überlegungen, fragte sich Son-Goku, was wohl mit Cherry sei. Kurzum öffnete er ebenfalls die Tür und schritt über den Gang. Sie würde sicherlich in ihrem Zimmer sein. Vor der Tür hörte er schon lautstarkes Fluchen und er fragte sich, was denn mit Cherry los sei. „Cherry?“ fragte er durch die Tür. „Verflucht. Wenn ich den Typ in die Finger kriege, mich so zu verarschen“ meckerte sie weiter. Son-Goku öffnete die Tür und sah verwundert, zu Cherry, die gefesselt auf ihrem Bett lag und zappelte. Der Jüngere musste Schmunzeln und konnte sich vorstellen, wer dafür verantwortlich war. „Son-Goku, mach mich los. Dein bescheuerter Freund hat mich einfach gefesselt, nachdem ich ihm ein Gratisangebot angeboten habe“ wütete sie weiter. Son-Goku näherte sich ihr und öffnete das Seil um ihre Handgelenke. Als sie sich endlich wieder bewegen konnte, sah sie Son-Goku’s Gesicht. Sein Lächeln war nur gespielt, also musste etwas passiert sein. „Sag mir, was er gesagt hat. Wird er deiner Frau alles erzählen? Er wohnt doch in der Capsule Corp., oder? Na warte, Bursche. Wenn ich dich kriege, dann…“ ihr Mund wurde verschlossen. Son-Goku hatte seine Lippen, auf ihre gedrückt, damit sie endlich schwieg. Lange verharrten sie so da, bis Son-Goku den Kuss löste. „Du schmeckst nach ihm. Sag mir, wie er sich anfühlt, Cherry?“. Cherry zog ihre Augenbrauen in die Höhe. Wie? Sie schmeckte nach Vegeta? Immer noch? Sie schüttelte den Kopf und sah ihn fragend und musternd an. „Er hat ziemlich weiche Lippen, für einen Kerl. Genauso, wie deine. Ihr seid so anders, als die anderen Männer, die ich kenne. Wieso ist das so, Son-Goku?“. Fragen über Fragen, die Cherry beantwortet haben wollte. Son-Goku lächelte wieder. So? Vegeta’s Lippen waren also seiner sehr ähnlich? Na das würde er nächste Nacht noch zu spüren bekommen. Ein Türklopfen ließ sie aufblicken. Tony betrat den Raum und schloss die Tür hinter sich. „Ihr könnt nun Feierabend machen. Son-Goku? Pass auf Cherry auf und bring sie später wieder mit. Ich nehme an, das du sie wieder mitnehmen wirst?“. Hastig nickte Son-Goku und war froh, dass Tony nichts dagegen hatte. Auch Cherry freute sich darüber. Außerdem war sie sehr müde und wollte endlich ins Bett. Als sie gerade das Bordell verließen, sah sich Son-Goku um. Ob Vegeta noch in der Nähe war? Hoffentlich nicht. Allein der Gedanke an ihn, jagte ihn die Röte ins Gesicht. „Das sag ich dir, wenn die Zeit gekommen ist. Ich freue mich schon auf die nächste Nacht“ hatte Vegeta geflüstert. Gut, musste er wohl warten, bis Vegeta mit der Sprache rausrückte. Außerdem sagte ihm sein Gefühl, das es etwas damit zutun hatte, das Vegeta ihn immer wegschickte. Ja, bald würde er endlich die Wahrheit kennen. „Können wir?“ fragte Cherry und schon war sie auf Son-Goku’s Arme. So hob der Saiyajin ab und flog, mit ihr, Richtung Heim. Vegeta lag derweil schon im Bett. Natürlich konnte er noch nicht Schlafen und nachdem Bulma ihn so dermaßen ausgefragt hatte, wo er denn die Nacht gewesen war, war er so wütend geworden, dass er den Küchentisch demoliert hatte. Gutheißen, das Son-Goku immer noch dort arbeitete, konnte er es nicht. Aber es war seine einzige Chance, an den Jüngeren ran zu kommen, ohne zu zeigen, das er Liebe für ihn empfand. Trotzdem musste er es ihm irgendwann sagen. „Ach Kakarott“. Vegeta drehte sich um und lag nun auf der Seite. Die nächste Nacht herrschte in seinem Kopf. Viele Vorstellungen, wie es wohl wäre, den Jüngeren unter sich zu spüren, jagten ihn jetzt schon eine Gänsehaut, auf seiner Haut. Das Ziehen, in seinen Lenden, versuchte er zu ignorieren. Bald, ja bald würde er ihn für sich haben. Für sich allein. Lächelnd und mit diesen letzten Gedanken, schloss er die Augen und schlief den Schlaf, der Gerechten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)