Beautiful Avenger or Broken Heart? von abgemeldet (meine 1. FF! feststehende pairings : SasuSaku , NejiTen , NaruHina) ================================================================================ Kapitel 11: Kräutersuche mit Folgen ----------------------------------- Hey! Ich hab mir gedacht ihr würdet gerne mal weiterlesen?! Naja, viel Spaß! Lolli-chin ~~ Kapitel 11: Kräutersuche mit Folgen Schon seit längerer Zeit waren Temari und Kiba unterwegs. Tenten und Sakura haben die beiden gebeten, sich auf die Suche nach seltenen Kräutern zu machen und sie ins Krankenhaus zu bringen. Das war die letzte Aufgabe... naja, fast. Danach gab es noch eine, doch die war mit der momentanen verbunden und wurde dann von Shikamaru und Ino ausgeführt, sobald die Kräuter im Krankenhaus waren. „Können wir nicht mal ne Pause machen, Kiba? Ich bin total fertig, außerdem sieht es nach Regen wenn nicht sogar Schnee aus.“ „Na gut. Da vorne ist glaub ich ne Höhle, die können wir als Unterschlupf benutzen. Am besten wir bringen direkt Feuerholz mit, dann müssen wir das nicht nochmal extra holen.“, antwortete Kiba. Gesagt, getan: Sie kamen nach ungefähr fünf Minuten mit Feuerholz an einen Höhleneingang und ließen sich etwas weiter hinten in der Höhle nieder. Kaum das sie ihre Sachen abgestellt und ihr 'Lager' aufgebaut hatten, machten sie das Feuer an und wärmten sich an den Flammen auf, während außerhalb der Höhle ein Sturm losbrach. Kiba hatte Akamaru in Konoha gelassen, da Tenten meinte der große Hund würde sie eher behindern als ihnen helfen. Obwohl Temari so nah am Feuer saß, fror sie unglaublich. Kiba blieb das natürlich nicht verborgen und so rutschte er kurzerhand zu ihr rüber und setzte sich hinter sie, sodass sie zwischen seinen Beinen saß. Erschrocken keuchte sie auf. „Damit dir wärmer ist. Das Feuer scheint bei dir nicht so viel zu bringen.“, erklärte der Brünette sanft. Zögernd nickte Temari, doch sie blieb so verkrampft wie schon vorher. Leise seufzte Kiba, bis er sich entschied, die Initiative zu ergreifen. Das sah dann so aus: Er schlang seine Arme um ihre Schultern und drückte sie nach hinten an seinen Oberkörper. Vorher hatte er seine Jacke geöffnet, in welcher sie jetzt auch drin steckte. „D-Danke...“, stotterte Temari, rot angelaufen. Kiba legte vorsichtig seinen Kopf auf ihre Schulter. Da sie sich nicht wehrte schloss er genießerisch seine Augen und sog ihren Duft ein, als wäre er eine Droge. Seine Droge. Kurze Zeit später spürte er, wie Temari gegen ihn sackte und sich nicht mehr rührte. Nur ihr gleichmäßiger Atem zeigte, dass sie noch lebte. Verträumt strich Kiba ihr durch die Haare. „Meine schlafende Prinzessin. Irgendwann werde ich dich 'mein' nennen können. Das ist mein letztes Ziel, das ich erreichen will.“ Doch auch er fiel nach kurzer Zeit in einen traumlosen Schlaf. ~~zwei Stunden später~~ Temari und Kiba waren bereits seit zehn Minuten wieder unterwegs und erklommen nun einen schmalen Pfad eines Berges. Sie mussten sehr aufpassen, denn durch den Regen der zu Schnee geworden war und wegen dem Wind hatten sie ganz schön Probleme. Sie mussten aufpassen, dass sie weder ausrutschten noch das Gleichgewicht wegen des Windes verloren. Für Kiba war es noch einfacher, doch Temari hatte erhebliche Probleme. Sie war noch nie für solche Missionen gemacht worden. Ihr Erfolgsgebiet war das 'Flachland' oder Missionen in niedriger Höhe. So kam es wie es kommen musste: Sie rutschte ab. Temari hatte bereits nach ihrem Schrei die Augen geschlossen und wartete eigentlich auf einen Aufprall oder so was ähnliches, doch stattdessen spürte sie eine Hand, die ihr Handgelenk umfasste. Vorsichtig schaute sie auf und direkt in Kibas Gesicht. „Alles ok?“ „Abgesehen davon, dass ich über einem Abgrund hänge, ja.“, antwortete sie leicht ironisch. Das quittierte Kiba mit einem Grinsen und zog sie vorsichtig, aber bestimmt hoch. Doch ihre Hand glitt langsam aus seiner. „Schnell, gib mir deine andere Hand!“ Temari reagierte schnell und versuchte seine zweite Hand zu ergreifen. Sie hatte seine Hand fast erreicht, da rutschte seine andere Hand endgültig von ihrer ab. Doch der Brünette streckte seine linke Hand zu ihrer anderen und hielt sie fest. „Kiba, lass mich nicht los. Bitte.“, flehte sie schon leicht ängstlich. Die Fassade der stolzen, starken Suna-Nin fing an zu bröckeln. „Keine Sorge, gleich bist du wieder oben.“, antwortete er sanft. Mit viel Schwung zog er sie hoch, so dass sie auf ihm landete. Sie zitterte unglaublich. Ob das daran lag, dass es extrem kalt war, oder weil sie so große Angst hatte wusste Kiba nicht. Doch da hörte er ein unterdrücktes Schluchzen. Beruhigend streichelte der Shinobi der Frau auf ihm über den Kopf. Sie lagen noch ein paar Minuten da, bis Temari sich ein wenig beruhigt hatte. Sie setzte sich auf und lies sich dann von Kiba hochziehen. „Gehts wieder?“, fragte er sanft. Temari nickte leicht. Kiba streichelte ihr noch einmal über den Kopf und ging dann weiter, mit Temari an der Hand. Diese wurde leicht rot, doch umschloss schließlich auch zaghaft seine Hand. So liefen sie den engen Pfad immer weiter hoch, bis sie auf der Spitze angekommen waren. Überraschender weise wurden sie schon erwartet von.... Von sich selbst?! Ihnen gegenüber standen ein Kiba und eine Temari, die ihre Finger ineinander verschränkt hatten. Doch sie waren älter als die beiden die gerade angekommen waren. Sie mussten ungefähr Mitte 20 sein. Kiba und Temari sahen geschockt und verwirrt auf ihre älteren Ausgaben. „Was-?“, brachte Kiba raus. „Hallo, Kiba. Temari.“, Kiba 2 nickte den beiden zu, während Temari 2 die Hand kurz hob. „Wer seid ihr?“, brachte Temari schließlich stockend raus. „Wir sind eure Zukunft. Und gleichzeitig eure Prüfung.“ „Wie jetzt?“, fragte Kiba 1 verwirrt Temari 2. „Nun, ihr seid hier, weil ihr die Kräuter braucht, richtig?“ Als Antwort auf Kiba 2's Frage nickten die beiden der Gegenwart nur. „Nun, eure Prüfung besteht darin, dass ihr eure Gefühle erkennen, eure Schwächen überdecken, und eure Stärken unbesiegbar machen müsst. Dass geht eigentlich ganz schnell, wenn man mal dahinter gekommen ist.“, erklärte Temari 2 lächelnd. „Aber, wie sollen wir das machen? Außerdem haben wir keine Zeit für sowas! Tenten und Sakura brauchen die Kräuter dringend!“, schoss es aus Temari 1. „Nun, darum werden wir uns kümmern. Ich übernehme dich, Temari und Temari übernimmt Kiba.“, erklärte nun Kiba 2 grinsend. Wie erwartet erschien ein großes Fragezeichen über den Köpfen der beiden 'Originale'. Temari 2 ging auf Kiba 1 zu und sagte dann:“Ich übernehme dich und der andere Kiba übernimmt Temari, verstanden?“ Jetzt nickten die beiden und gingen dann getrennte Wege. Kiba 2 und Temari 1 gingen nach rechts, während Kiba 1 und Temari 2 nach links gingen. ~bei Kiba 2 und Temari 1~ „Dann erzähl mal.“, sagte Kiba als die beiden in einer Höhle angekommen waren. „Wie 'erzähl mal'?“ „Du sollst von deinen Ängsten und Träumen, Wünschen, Gefühlen und Hoffnungen erzählen.“, sagte der Brünette. „Naja... Womit soll ich denn anfangen, Kiba?“ „Hm... Wie wärs wenn du mit deinen Ängsten anfängst. Wenn du sie dir nämlich eingestehst hast du den ersten Schritt schon getan.“, erwiderte er lächelnd. Temari nickte kurz, ehe sie begann zu sprechen: „Meine Ängste sind irgendwie kindisch. Ich hab zum Beispiel Angst, mir meine Gefühle einzugestehen. Ich hab Angst, dass Kiba und ich nicht rechtzeitig mit den Kräutern nach Konoha kommen. Ich hab Angst, dass Sakura und Tenten nie wieder aufwachen. Ich hab Angst zu versagen. Ich hab Angst, Kiba zu sagen was ich für ihn empfinde. Ich hab Angst, von irgendwem verraten zu werden. Ich hab Angst vor der Einsamkeit und Ich hab Angst vor der Dunkelheit.“ Kiba schaute sie einige Zeit schweigend an. Er schien zu überlegen. „Ich denke, du hast eigentlich schon lange den ersten Schritt getan. Als zweites musst du dich jemandem anvertrauen, nicht nur mir. Ich existiere schließlich eigentlich nicht. Ich bin dein Kiba in der Zukunft. Dann lass uns als nächstes über deine Gefühle reden.“ „Und wie?“ „Nun, ich werde dir ein paar Fragen stellen, und du wirst sie mir ehrlich beantworten. Schließ am besten deine Augen und konzentriere dich nur auf dein Herz und meine Fragen.“ Gehorsam schloss Temari ihre Augen. „Gut, was fühlst du wenn du an... an Orochimaru denkst.“ „Mir wird kalt und ich fühl mich eingesperrt. Dazu kommt eine Art... Verachtung? Ja, Verachtung, Wut und Hass.“ „Wieso Wut? Wieso Hass?“ „Wut und Hass, weil er Kira erpresst hat. Weil er sie zu etwas gezwungen hat, was sie nicht wollte. Wut und Hass, weil er so viel Leid angerichtet hat. Weil er meinen Vater umgebracht hat. Weil er einfach existiert.“ „Gut. Du hörst auf dein Herz, das ist gut. Du denkst an andere, das ist sehr gut. In Ordnung, was fühlst du wenn du an Gaara und Kankuro denkst?“ „Mir wird warm und ich fühle mich geborgen. Ich weiß, dass sie immer für mich da sein werden und mich bei allem unterstützen. Dass sie wissen wie es in mir aussieht, dass sie mich niemals verraten werden.“ „Sehr schön. Was spürst du, wenn du an Sakura und Tenten denkst?“ „Ich spüre Trauer. Und Angst. Dass sie nicht mehr aufwachen, dass ich-nein. Dass Kiba und ich zu spät kommen. Dass wir versagen. Gleichzeitig ist da aber auch eine beschützende und aufmunternde Wärme. Als würden sie mich begleiten, mir meine Sorgen nehmen und mich aufheitern wollen. Sie sind wie kleine Schwestern für mich. Ich bin einfach froh, dass ich sie kennen gelernt habe.“ „Das ist sehr gut, Du kombinierst deine Gefühle und kannst dadurch eine Aussage über die betreffenden Personen treffen. Das ist sehr gut. In Ordnung, was spürst du, wenn du an Ino, Hinata und Kira denkst?“ „Es ist so ähnlich wie bei Sakura und Tenten. Ich habe Angst, die drei zu enttäuschen, aber gleichzeitig freu ich mich auch, dass sie mich zu ihren Freunden zählen, Da ist wieder diese Wärme, wie bei Saku und Ten und Gaara und Kankuro. Ich zähle die drei auch schon zu meinen Geschwistern, glaub ich.“ „Und was fühlst du bei Kiba? Also bei dem Kiba der Gegenwart.“ „Mir wird warm. Mir wird sehr warm und dann is da so ein Kribbeln im Bauch, wie wenn Ameisen durch laufen. Aber es ist nicht unangenehm, im Gegenteil. Ich fühle mich irgendwie ... geborgen? Ja, das könnte passen. Geborgen und beschützt. Er bringt mich zum Lachen und hat mich aufgemuntert und auf mich aufgepasst, als Tsunade uns die Nachricht überbracht hat, dass Saku und Ten länger als zuerst angenommen im Koma liegen würden. Er war für mich da und hat versucht mich auf andere Gedanken zu bringen. Ich... Ich liebe ihn.“, flüsterte sie am Ende ganz leise. „Da ist noch etwas, hab ich Recht?“, harkte Kiba 2 sanft lächelnd nach. Erschrocken riss Temari die Augen auf. „Na los, erzähl's mir schon.“ „Aber-!... Na gut.... Ich hab Angst.“ „Vor ihm?“ „Nein! Angst... Angst vor seiner Reaktion! Ich fürchte mich vor dem was er sagt, sollte ich ihm meine Gefühle offenbaren. Davor, dass er vielleicht nichts mehr mit mir zu tun haben will. Davor, nicht vor ihm.“ Der Brünette ihr gegenüber nickte verstehend. „Und was wünscht du dir so? Wünsche, Träume, woran denkst du da?“ „Naja, als erstes Mal daran, das Saku und Ten wieder aufwachen. Das ist mein größter Wunsch. Naja, fast. Da gibt es noch einen, der immer größer wird.“ „Und welchen? Was ist das für ein Wunsch, dass du dabei feuerrot wirst?“ Kiba 2 grinste leicht. Er konnte sich schon denken worum es dabei ging. „Ähm... Naja... Also mein Wunsch ist... äh... also... dass.... naja...öhm... muss ich?“ Kiba nickte ernst. „Na gut.“ Sie senkte den Kopf und spielte mit ihren Fingern. Dann begann sie ganz leise ihm von ihrem Wunsch zu erzählen: „Ich wünsche mir, dass Kiba mehr in mir sieht, als eine gute Freundin. Ich wünsche mir, dass er meine Gefühle...“ Sie konnte nicht weiter sprechen. „Erwidert?“, half ihr Gegenüber ihr sanft weiter. Temari nickte. ~~bei Temari 2 und Kiba 1~~ „Das geht ihr also durch den Kopf.“, flüsterte Kiba. Temari 2 hatte sich – auf Kibas Bitte hin – in Temaris Kopf eingenistet und ihm alles gesagt, was Temari 1 aussprach. Kiba wurde leicht rot um die Nase. Temari lächelte ihn lieb an. „Ich denke du weißt, was du zu tun hast. Hol sie aus ihren Ängsten raus. Erfülle ihren größten Wunsch. Sonst bleibt die Arme ewig in dem Glauben, dass du in ihr nur eine gute Freundin siehst. Hilf ihr neue Hoffnung und neuen Mut zu fassen. Das ist deine Aufgabe, erfülle sie, und ihr seid einen Schritt weiter was Sakura und Tenten angeht.“ Temari fing an, sich langsam aufzulösen. „Warte! Wohin gehst du?“ „Unsere Aufgabe ist erfüllt, wir gehen jetzt zurück in unsere Zeit. Viel Glück, Kiba!“ Schon war sie weg. ~~bei Temari 1~~ „Temari, du musst über deinen Schatten springen. Du musst deine Ängste überwinden und Kiba deine Gefühle gestehen! Fang so an, wie bei mir. Erzähl ihm von deinen Ängsten. Ich wünsch dir viel Glück, kleine Temari.“ Auch er löste sich auf. „Warte!“ „Ich kann nicht. Meine Aufgabe ist erfüllt, ich gehe wieder zurück in meine Zeit. Du schaffst das schon, hab vertrauen!“ Er verschwand gänzlich. „Lass mich nicht allein. Ich hab Angst davor allein zu sein, das hab ich dir doch gerade erzählt.“, flüsterte die Blondine heiser. Tränen traten in ihre Augen. Sie fing an leise zu schluchzen. Zitternd zog die Blonde ihre Knie an und versteckte ihren Kopf dazwischen. Ängstlich umarmte sie sich selbst. Sie merkte nicht, dass Kiba auf einmal im Höhleneingang stand. Schnellen Schrittes ging er auf sie zu. „Temari?“ Erschrocken schaute sie auf. „K-Kiba?“ „Alles okay bei dir?“, fragte er sanft. Zaghaft nickte sie. „Warum weinst du dann?“ „Ich...“, ihre Stimme versagte. „Schon okay. Komm her.“, er zog sie vorsichtig in seine Arme. Erst war sie erschrocken, doch dann drückte sie sich weiter an ihn. So saßen sie eine Zeit lang dort, bis Temari sich einigermaßen beruhigt hatte. „Ich... Ich hatte Angst.“, flüsterte sie heiser. „Wovor?“, fragte Kiba, obwohl er es sich schon denken konnte. Aber er wollte, dass sie es ihm selbst erzählte. Dass er ihre Gedanken schon kannte, wollte er ihr lieber nicht erzählen. Also verbannte er die Erinnerung in den letzten Winkel seines Gehirns. Er konzentriere sich nicht auf das, was er durch die Temari der Zukunft erfahren hatte, sondern auf das, was die Temari in seinen Armen leise flüsterte. „Vor der Einsamkeit. Vor der Dunkelheit. Ich weiß, dass ist Kinderkram, aber... es sind meine größten Ängste. Irgendwann allein da zu stehen, in der Dunkelheit, verstehst du?“ „Das ist kein Kinderkram. Jeder hat Angst vor irgendwas und du hast eben Angst vor dem allein sein. Das ist okay.“, winkte Kiba ab. Dankbar lächelte Temari. Sie schwiegen sich eine Weile an, bis Temari zaghaft ihre Stimmer erhob: „Du, Kiba? Glaubst du wir schaffen das?“ Verwundert sah er ihr in die Augen. „Ich meine das mit den Kräutern. Glaubst du Saku und Ten werden wieder aufwachen? Glaubst du, wir werden rechtzeitig kommen?“, erklärte sie leise und senkte ihren Kopf. Sanft lächelte er und streichelte ihr über den Kopf. „Natürlich schaffen wir das. Wir haben doch unsere Prüfung schon so gut wie hinter uns.“, sagte er und lächelte. „Ja...“, erwiderte Temari leise. „Was ist los, Temari? Was bedrückt dich?“ Erschrocken sah sie auf. „N-Nichts! Alles okay, ich mach mir halt nur Sorgen und -“ „Lüg mich nicht an.“, fuhr er dazwischen. „Dich bedrückt etwas, dass ist nicht zu übersehen. Was ist? Willst du es mir nicht erzählen?“, fuhr er zärtlich fort. „Naja... also...“, stotterte sie ein bisschen rum. Er schaute sie fragend an. „Mal angenommen, eine von deinen Freundinnen würde dir sagen, dass sie dich liebt. Wie würdest du reagieren?“, sagte sie schließlich. Erst hob er eine Augenbraue, doch dann verstand er, worauf sie hinaus wollte. Um sein Grinsen zu verstecken räusperte er sich kurz und begann dann ihr zu antworten: „Naja, das kommt drauf an wer es ist.“ „Hm... Mal total schwachsinnig: Hinata. Wie würdest du reagieren?“ „Ich fürchte, ich würde ihr das Herz brechen, sie ist nur eine Art Schwester für mich, weißt du? Wenn ich irgendwie Probleme oder so habe gehe ich entweder zu einem von den Jungs oder zu Hinata. Wenn es Probleme mit Mädchen sind oder ich meine Gefühle oder so nicht verstehe gehe ich immer zu Hinata und sie hilft mir dann so gut sie kann.“, erklärte er. Die ganze Zeit über hatte er an die Höhlendecke geguckt und schielte jetzt aus dem Augenwinkel zu der Blondine auf seinem Schoß. Diese schaute ihn nicht an, nickte aber. „Und bei... Kira?“ „Kira? O Gott, ich kenne sie ja kaum. Ich bin noch nicht mal richtig mit ihr befreundet, außerdem ist sie ja an Lee vergeben.“ Temari kicherte, als sie seinen empörten Gesichtsausdruck sah. „Ok, und Sakura?“ „Sakura? Naja... sie wird langsam zu einer Art Schwester, genau wie Hinata. Und falls du jetzt nach Tenten fragen willst, bei der ist es das gleiche: Sie wird langsam zu einer Schwester.“ Temari nickte wieder. „Und Ino?“ „Ino? Naja, mit der arbeite ich gerade an der Freundschaft. Ich konnte sie früher nicht ausstehen, weil ich dachte sie wäre ne totale Zicke. Aber das ist nur Fassade bei ihr, genau so wie Sasukes kalte Maske. Ich schätze sie wird auch mal zu meiner Schwester werden.“, antwortete er und lachte leise. „Und wenn du an... mich denkst? Also... wenn ich dir sagen würde, dass ich dich liebe, wie würdest du dann reagieren?“, fragte sie leise. „Halt mich für verrückt, aber ich würde dich einfach küssen und nie wieder loslassen. Ich glaube ich wäre dann der glücklichste Mann auf Erden.“, antwortete er ehrlich und lächelte verträumt. Temari schaute ihn groß an. Doch dann lächelte sie auch. „Kiba?“ „Hm?“ „Ich liebe dich.“ Er schaute sie an und grinste dann. „Du weißt, was das heißt.“, sagte er. Temari lachte leise. Schon kurze Zeit später spürte sie seine warmen Lippen auf ihren. Glücklich lehnte sie sich weiter an ihn und legte ihre Arme um seinen Nacken. Nach einer Ewigkeit für die beiden lösten sie sich voneinander. „Ich liebe dich auch, Temari-chan.“, flüsterte Kiba sanft und drückte sie wieder an sich. Er gab ihr das Gefühl der Sicherheit, das Gefühl der Geborgenheit, die sie sich schon solange wünschte. Nach der sie sich schon solange sehnte. Beide hatten die Augen geschlossen und bemerkten so nicht das Licht, dass ihnen gegenüber auftauchte. „Oh, So wies aussieht seid ihr über euren Schatten gesprungen. Sehr schön.“, sagte eine weibliche Stimme fröhlich. Kiba und Temari schreckten hoch und sahen sich ihrem zukünftigen Ich gegenüber. „Du!“, knurrte Temari. „Hey, kleine Temari! Ich hab dir nur geholfen! Wär ich nicht verschwunden, wärst du jetzt immer noch Singel! Also ganz ruhig, ja?“, sagte der ältere Kiba abwehrend. Nervös lächelte er. „Pah!“, beleidigt drehte Temari sich weg, sodass sie wieder an der Brust ihres Kibas lag. „Ähm... Wie auch immer, wir sind eigentlich nur hier, um euch die hier zu geben. Bitteschön, Temari.“, erklärte die Blondine und reichte ihrer jüngeren Ausgabe ein paar Kräuter und Blumen. Ihre jüngeres Ich grinste. „Dankeschön, Temari.“, erwiderte sie. Die beiden lachten und als sie sich beruhigt hatten, mussten sie sich auch schon wieder verabschieden. Temari und Kiba wollten sich gerade aufrappeln und zurück nach Konoha gehen, als sie auf einmal in ein helles Licht getaucht waren. Als dieses verschwunden war, standen die beiden vor den Toren Konohas. Sie schauten sich verwirrt an, zuckten dann aber mit den Schultern und machten sich auf dem schnellsten Weg zu Ino und Shikamaru, welche schon auf die beiden warteten. Sie gaben ihnen die Kräuter und verschwanden dann, um kurz bei Saku und Ten vorbeizuschauen. Ihr Zustand war unverändert. Sie redeten noch ein bisschen mit Sasuke, Neji und den kleinen und gingen dann zu Temari. Die blonde Suna-Nin hatte eine kleine, aber gemütliche Wohnung. Die beiden gingen direkt ins Bett, da sie ziemlich müde waren. Fast augenblicklich waren sie eingeschlafen. ~~bei Saku und Ten~~ „Hey, Sakura! Wies aussieht sind auch Temari und Kiba zusammen.“, rief Tenten glücklich über die Wiese. Sakura und sie lachten ausgelassen und freuten sich für ihre blonde Freundin. „Dann fehlen ja nur noch Ino und Shikamaru, oder?“, rief Sakura zurück. Tenten nickte und fing an zu tanzen, während Sakura mal wieder für ihre beste Freundin sang. ~~ so... Fertig! Ich hoffe ihr musstet nicht zulange warten *sich vor Tomaten duckt* Ok, ok! Ich weiß ich hab ziemlich lange gebraucht! Gomen ne! Hoffentlich hat es euch wenigstens gefallen! Lg Lolli-chin Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)