Verbotene Liebschaft von The_Black_Rabbit ================================================================================ Prolog: -------- sou desu ne... ich hatte das ja schon lange vor und nun isses endlich soweit, das rpg von satty und mir becomes ff *-* wir haben schon einige fans und da wir das selbst so lieben, stellen wir es jetzt auch allen anderen zum lesen zur verfügung XDDD das rpg ist noch lange nicht zu ende >.< aber keine angst, es wird auch irgendwann ein ende davon geben *denk* wir sind gespannt, ob die ff bei euch ankommt >.< über kommis freuen wir uns natürlich auch ganz doll *-* sou und nun viel spaß beim lesen ^_____^ ________________________________________________________________________________ Saga Die Sonne war gerade erst aufgegangen und feine Strahlen, bahnten sich ihren Weg durch das morgendliche Rot, ließen den Tau auf den Blumen und Pflanzen glitzern und Spinnenweben wie feine, aus silbernen Fäden gesponnene Fantasiegebilde aussehen. Und dies war die Tageszeit, die er so liebte. Oft saß er einfach nur auf der kleinen Mauer auf dem Schulgelände, lange bevor der Unterricht begann und hatte einen Block auf seinen Schoß und einen Bleistift in der Hand, malte und zeichnete, was ihm in den Sinn kam, während leise Musik aus seinen Ohren klang. Auch heute saß die schlanke Gestalt bereits seit über eine Stunde auf der Mauer und zeichnete eine Blume, auf deren Blüten der Morgentau glitzerte. Er vergaß alles um sich herum, ignorierte auch die ersten Schüler, die den Schulhof betraten und ihn nur mit schiefen Blicken musterten. Sie kannten dieses Bild bereits und kaum einer störte sich an ihm. Saga war dankbar dafür, denn die letzte Nacht war für ihn anstrengend gewesen und er hatte nur drei Stunden geschlafen. Seine Gedanken jedoch drehten sich um weitsichtige Probleme, denn die nächste Miete und das Schulgeld waren bald fällig. //Ich schaff das nicht, wenn ich so wie bisher weiter mache. Ich will nicht wieder mit diesen Säcken ins Bett steigen… aber das Geld ist zu gut.// Er seufzte gedehnt auf, legte das Bild auf seinen Schoß und legte den Kopf in den Nacken, hatte die Augen geschlossen. Tora Ein Tag wie jeder andere. Usanft vom Wecker geweckt, liebloses Frühstück seitens seiner Erziehungsberechtigten und dann die Erlösung. Reita klingelte wie jeden Morgen Sturm, seine Eltern regten sich auf und er verschwand mit einem breiten Grinsen im Gesicht durch die Haustür. "Hey, Reita!" Er schlug zur Begrüßung gegen die angebotene Hand und sie machten sich auf den Weg. Reita erzählte Mal wieder von seinen nächtlichen Sprayer-Aktionen und den dämlich aus der Wäsche blickenden Bewohnern der auserkorenen Häuser. Sein Kumpel hatte ihn auch schon gefragt, ob er mitkommen wollte, doch Tora hatte immer wieder abgelehnt. Er holte sich seinen kick anderweitig. Sie bogen gerade um die Ecke, da entdeckte er auch schon sein liebstes Opfer. Verschwörerisch grinsend nickte er Reita zu und bahnte sich seinen Weg auf die Mauer zu. Er stellte sich genau vor den Sitzenden und nahm ihm die Sonne. Interessiert schaute er auf den Block. "Wow! wir haben hier ja einen richtigen Künstler.", rief er zu seinem Kumpel hinunter. Und da entriss er Saga auch schon den Block und betrachtete sich das Werk genauer. Dann riss er jedes Blatt einzeln heraus und überließ es dem Wind, diese durch die Gegend zu tragen. "Oh, das tut mir Leid, nun ist’s weg.", meinte er übertrieben freundlich und lachte danach Saga ins Gesicht. Saga Saga zeichnete gerade ziemlich detailliert an den Schatten der Blume, als sich plötzlich ein Schatten über das Licht der Sonne schob. Angenervt, wer ihn denn wieder störte, blickte er von seiner sitzenden Position aus über die Schulter direkt in Toras Gesicht, was ihn wieder mal die Augen überdrehen ließ. „Kannst du bitte deinen Prachtkörper aus der Sonne schieben, danke!“, meinte er nur kühl, bis ihm auch schon der Block entrissen wurde. Instinktiv wollte er danach greifen, doch Tora hielt es zu hoch, als das er es einfach so erreichen konnte. Aber Saga sagte nichts, sondern sah nur zu, wie seine mühevollen Zeichnungen vom Wind davon getragen wurden, dennoch tat es innerlich weh. Aber er hütete sich davor etwas zu erwidern, um den Spott Toras und seiner Clique noch weiter auf sich zu lenken. Stattdessen verschränkte er nur die Arme und funkelte den Älteren aus seinen dunklen Augen an. „Bravo. Du bist ja so ein Held, Shinji“, spöttelte der Dunkelblonde nur, ignorierte Reita und Toras weiteren Anhang, die sich prächtig über diese Szene amüsierten, jetzt jedoch wo Saga das ungeschriebene Gesetz, Toras richtigen Namen zu erwähnen, gebrochen hatte, innehielten und die Situation neugierig verfolgten. Tora Sobald sein richtiger Name, der Name, den ihm seine Eltern gegeben hatten, den er mehr als alles andere hasste, ausgesprochen wurde, verstummten die anderen. auch Toras Gesicht verfinsterte sich. Er ging vor ihm in die Hocke und griff nach seinem Hals. Mit festem Griff zog er ihn zu sich heran und wenn Blicke töten könnten, wäre Saga auf brutalste Art und Weise schon jämmerlich verendet. "Hör zu Takeshi!", fauchte er. Er senkte den Kopf etwas und kam noch dichter an Saga heran. "Du kleine Schlampe kannst dir ja einiges erlauben, was ich dir durchgehen lasse, aber DAS geht zu weit!", knurrte er in sein Ohr. Dann begann die Schulglock ihr nervtötendes Gebimmel und Tora stieß Saga angewidert zurück. Er sprang von der Mauer gleich auf den Schulhof und wartete nichtmal auf Reita und den Rest seiner Clique. Wutschnaubend stürmte er fast durch die Schultür und alle wichen ihm ängstlich aus. Er warf die Tasche auf den Tisch und warf sich in den Stuhl, verschränkte die Arme vor der Brust und knurrte vor sich hin. Saga Saga versteifte sich, als Toras Hand sich um seinen Hals legte, doch er sah ihm weiterhin nur genau in die Augen, ohne wie viele seiner Mitschüler den Schwanz einzuziehen. Die Beleidigung traf ihn nicht, nur ähnlich wie bei Tora löste der Klang seines Geburtsnamen verschiedene Gefühle in ihm aus. Seit seine Eltern tot waren, hatte er ihn abgelegt und nur hier in der Schule wurde er noch erwähnt. „Denkst du etwa ich habe Angst vor dir und deinen Wachhunden?“, knurrte Saga nur und Hass schlug Tora entgegen. Aber es war wohl die Schulglocke, die ihn rettete, denn egal wie viel Einfluss Tora auch hatte, sobald es zum Unterricht klingelte hatten die Lehrer die Zügel in der Hand. Saga spürte den Schmerz als sein Kopf gegen das Gestein schlug, als Tora ihn so ruckartig zurückstieß. Saga rieb sich den schmerzenden Kopf und nahm sich dann seinen Rucksack. Etwas traurig blickte er dann jedoch schon in die Richtung, wo seine Zeichnungen quer über den ganzen Schulhof flogen, doch er sollte ihnen nicht nachtrauern. So machte auch er sich auf den Weg in die Klasse und leider Gottes hatte er die ersten Stunden auch noch zusammen mit Tora. Ohne ein Wort zu sagen, betrat er den Raum und ließ sich an seinem Platz in der ersten Reihe direkt am Fenster nieder. Reita Reita indes hatte die ganze Sache mit Saga staunend verfolgt. Er fragte sich echt wie viel Dummheit in einem Menschen stecken musste Wenn Saga einfach die Klappe halten würde, würde er viel weniger zu leiden haben. //Einfältiger Trottel…//, dachte er nur und folgte dann seinem schnaufenden besten Freund, ließ sich im Klassenraum neben diesem nieder. Reita stand es als Einzigen zu Tora in dieser Laune anzusprechen. „Also ich würde ihn das nicht durchgehen lassen. Wenn er nicht endlich mal richtig lernt, wer hier Herr im Haus ist, wird er die anderen bald anstecken mit seinem Rebellenscheiß“, sagte der Blondschwarze und legte seine Schuhe auf den Tisch, blickte Tora an. Tora Der Schwarzhaarige drehte nicht den Kopf zu ihm, sondern starrte weiterhin nach vorne. Er rutschte noch etwas tiefer und murmelte ein paar Flüche. Saga saß ja nun auch noch in seinem Blickfeld, sodass sein Unmut noch steigerte. er schnaufte noch einmal, als der Lehrer den Raum betrat und die Stunde begann. zum Glück setzten sich auch noch einige ihrer Mitschüler vor ihn, sodass Saga aus seinem und er dem Lehrer aus dem Blickfeld wich. Die ganze Stunde über wechselte Tora den Blick zum Fenster mit dem Blick auf sein Handy, wo er immerzu herumtippte. Was seine Kumpels nicht wussten, er kannte Saga schon von früher, jedoch ging alles auseinander, als Sagas Eltern gestorben waren. Sie gingen beide in andere Richtungen und Tora lernte Reita kennen und fand Spaß daran, andere zu schikanieren. Klar wusste er, dass das mehr wie mies war, aber ihm war es egal. So wie alles. 'Verhalt dich besser ruhig, sonst muss ich dir wirklich noch wehtun!' Oder doch nicht alles? Nachdem die Stunde endlich vorbei war, nickte er Reita zu und ging in Richtung Cafeteria. "Kaffee!", knurrte er und die Mensa-Beschäftigung zuckte verängstigt zusammen. Ja, jeder hatte Angst vor ihm. selbst Lehrer. Die vermieden es, ihn nach Hausaufgaben oder sonstigen Sachen zu fragen, ermahnten ihn auch nicht, wenn er mit Papierkugeln Saga bewarf. Stattdessen wurde dieser des Raums verwiesen, weil er sich so lautstark darüber beschwerte. er war der einzige, der so aufmüpfig war. Jedoch musste er sich selbst eingestehen, dass ihm dieses Spiel gefiel. Saga Saga hatte nicht das Glück wie Tora, dessen Eltern ja ziemlich wohlhabend waren und der Schule ständig irgendwelche Gelder zusteckten, damit Tora ja auch immer das tun konnte wonach ihm beliebte. Kaum zu glauben, dass sie beide Mal die besten Freunde gewesen waren. Irgendwann spürte er den leichten Vibrationsdruck in seiner Hosentasche und unbemerkt vom Lehrer zog er sein Handy hervor, klappte es auf und las die kurze Nachricht. Er stieß kurz die Luft zwischen den vollen Lippen aus und schrieb gleich zurück. ‚Danke für die Warnung! Doch darauf kann ich verzichten! Ich ordne mich dir und deinen Wachhunden mit Sicherheit nicht unter!’, schrieb er zurück und schaltete sein Handy für den Rest der Stunde auf lautlos. Saga schüttelte den dunkelblonden Haarschopf und war endlich froh, als es geklingelt hatte. Er hasste Mathe, auch wenn er selbst in diesem Fach nicht unbedingt der schlechteste war. Tatsächlich strengte er sich in der Schule sehr an, war ein guter Abschluss doch die einzige Möglichkeit dem Leben, welches er jetzt führte, zu entkommen. Auch ihn verschlug es in die Cafeteria und dort setzte er sich in eine entlegene Ecke und begann die Hausaufgaben zu lösen, die sie jetzt aufbekommen hatten. Am Nachmittag hatte er keine Zeit für so etwas. Da war er entweder mit Seiya unterwegs oder musste bis in die Nacht arbeiten. Er stöpselte sich seine Musik in die Ohren und löste die Aufgaben. Reita Reita folgte seinem besten Freund kopfschüttelnd. Tora hatte ja mal wieder eine wunderbare Laune und das nur wegen der kleinen Mistmade. Er mochte Saga nicht, auch wenn er sagen musste, dass der Kleine körperlich jedoch ziemlich anziehend war. Besonders im Sportunterricht, wenn Saga immer dachte allein zu sein und sich nur dann umzog. Selbst jetzt wanderte der Blick des Blondschwarzen hinüber in die Ecke in der Saga über seinen aufgaben brütete. „Tse… der kleiner Streber macht jetzt schon die Hausaufgaben für morgen.“, lachte er. „Na heute wieder Sport. Da kannst du den kleinen Spinner abfangen. Kein Lehrer wird dich stören, dafür werde ich sorgen.“ Er grinste Tora dreckig an. Tora Angepisst, dass Saga einen scheiß auf seinen gut gemeinten Rat gab, war er von Reita Idee doch angetan. er schlürfte genüsslich seinen schwarzen Kaffee und so langsam schlich sich ein bösartiges lächeln auf sein Gesicht. noch ein schluck. "Vielleicht hast du Recht. ich sollte ihm mal zeigen, wer hier das sagen hat!", meinte er dreckig grinsend. er leckt sich genüsslich über die oberen Zahnreihen und nahm noch einen schluck der dunklen brühe. Er klopfte Reita auf den Rücken. "Der wird sich noch wundern!" Während er überlegte, wie er sich bei Saga revanchieren kann, schlürfte er weiter genüsslich seinen Kaffee. Seine Laune besserte sich zusehends. So mussten noch ein paar andere Mitschüler dran glauben. Einer bekam den Kaffeesatz auf die Klamotten, der nächste dann den leeren Becher auf den Kopf, während sie die Cafeteria wieder verließen. "Ich weiß noch nicht genau, wie ich meine Alten ausm Haus krieg, wegen der Party.", murmelte Tora zu seinem Kumpel, als sie die vollen Gänge entlang liefen. ihnen wurde jedoch Platz gemacht, sodass sie gut vorankamen und die anderen sie nicht belauschen konnten. Reita Reita grinste. „Yup. Endlich siehst du es mal ein, Alter. Die kleine Made hast du lange genug gut behandelt. Scheiß drauf, ob ihr mal Freunde wart. Du hast jetzt bessere Freunde als dieses kleine billige Stück.“, ließ sich der Blondschwarze herzlich über den Jüngeren aus. Reita war froh, dass er den Hass von Tora auf die kleine Mistmade geschürt hatte, denn inzwischen zählten der Dunkelhaarige und er zu den beliebtesten und zeitgleich auch am meisten gefürchteten Schülern dieser Schule. Und seit Saga hier war, drohte Reita das wieder zu entgleiten, eben weil der Kleine nur Mist baute und dachte rebellieren zu können. Jedoch das würde er dem Kleinen schon noch austreiben und das mit Toras Hilfe. Schließlich verließen sie die Cafeteria wieder und machten sich auf den Weg zum nächsten Unterricht. „Hm… da finden wir schon noch ne Lösung. Aber besser wäre wenn dein Alter nich da ist, sonst kannst du doch dein Geburtstagsgeschenk nicht genießen.“ Das dreckige Grinsen, welches Reita nun auftrug konnte kaum überboten werden. Saga war für diesen Augenblick aus beiden Köpfen verschwunden. Tora "Hehe", lachet Tora amüsiert. "Ich bin gespannt!" Reita hatte schon einige Andeutungen gemacht, jedoch gab er sonst nichts weiter Preis. Tora war es egal. Immerhin konnte er sich zumindest auf Reita immer verlassen. Nun stand noch etwas Unterricht ohne Sagas geschätzte Anwesenheit an. Tora konnte es kaum erwarten, allerdings wusste er noch nicht ganz, wie er es anstellen sollte. Aber ihm würde sicherlich noch etwas einfallen. Wieder grinste er dreckig. Seiya Seiya hatte indes Nachricht von seinem und Sagas 'Chef' bekommen, da dieser seinen Wohngenossen nicht erreichen konnte. In der Pause griff er zum Handy und versuchte nun selbst sein Glück. schließlich gab er genervt auf und entschied sich für eine Mail. 'n neuer job steht an. meld dich beim chef! der is schon voll angepisst. wir sehen uns daheim mein süßer ;)' Grinsend schickte er die Mail zu Saga und widmete sich wieder seinem Schulkram. Reita „Jo und wenn es nicht klappt weiß ich schon wo wir deinen B-Day feiern können. ’Nem Freund von mir gehört ein Club in der Innenstadt und ich kann da schon was drehen, denk ich.“, sagte der Blondschwarze. Und er wusste, dass Tora sein Geschenk durchaus gefallen würde. Akis Ware war immer astrein und die Dienste, die sie leistete immer zufrieden stellend. Er wusste, dass der Dunkelhaarige das Richtige auswählen würde. Die nächsten beiden Stunden absolvierten die beiden Freunde eher mit Schlafen als mit aufpassen, aber ihnen drohte sowieso keine Rüge. Ein durchaus großer Vorteil mit Tora befreundet zu sein. Saga Saga hatte in den nächsten beiden Stunden Informatik und wie immer im Unterricht checkte er auch seine Mails und entdeckte dabei die von Seiya. Er stöhnte innerlich genervt auf. Wenn Seiya ihm schon eine Mail schrieb und andeutete das Aki sauer war, konnte er sich sicherlich auf was gefasst machen und der Job würde sicherlich mehr beinhalten als nur ein einfacher Strip. Der hübsche Blonde verabscheute es seinen Körper gelegentlich zu verkaufen, doch er brauchte das Geld und bei keinem anderen bekam er so gute Kohle, wie bei Aki und ihn würde auch keiner einstellen, immerhin war er noch minderjährig. So mailte er schnell zurück. ‚geht klar. ich rufe aki in der nächsten pause gleich an. und denk dran heute musst du dich ums essen kümmern!!!’ In der Pause dann, die er wieder auf dem Schulhof verbrachte, suchte er sich eine ruhige Ecke und kramte sein Handy hervor. Etwas unsicher tippte er Akis Nummer ein und wartete darauf das der andere ran ging. Aki Genervt meldete sich Aki am Hörer. Als sich dann Saga etwas kleinlaut zu erkennen gab, gab’s erstmal ein Donnerwetter, warum er ihn so ignoriert und ob ihm der Job denn überhaupt noch wichtig sei. Doch er wartete keine Antwort ab sondern redete gleich weiter. "Ein Job am Wochenende mit allem drum und dran. 'N gefallen für ’n Freund, also benimm dich!", knurrte er durch die Leitung. "Zeit und Ort bekommste noch.", ergänzte er und dann legte er auch schon auf. Seiya Seiya spürte sein Handy vibrieren. Er konnte sich so ein neumodisches Ding leisten, mit dem man Mails empfangen konnte. Er selbst fand es sehr cool, wenigstens etwas, das er geschafft hat. Er schmunzelte über Sagas Nachricht und hoffte, dass er von Aki nicht zu sehr auf den Kopf bekam. Es wäre doch sehr schade drum. Nach der Schule machte er sich auf den Heimweg, wo er noch am Supermarkt vorbeikommen konnte, um etwas Feines zu besorgen. Er schlich an den Regalen vorbei und überlegte sich, womit er seinen Saga mal wieder verwöhnen konnte. "Hehe!" Er griff breit grinsend nach ein paar Nudeln und Garnelen. dann machte er sich weiter fröhlich pfeifend auf den Weg zu ihrem gemeinsamen Zuhause. Bevor Saga kommen würde, würde noch einige Zeit vergehen. und sie hatten heute beide frei, was natürlich sehr von Vorteil war! Tora Sport stand an. Voller Vorfreude machte sich Tora mit Reita im Schlepptau auf zu den dafür vorgesehenen Hallen. Saga kam immer als letztes, um sich von den anderen ungesehen, umziehen zu können. Tora schlich in den Nebenraum, nachdem alle anderen die Umkleide verlassen hatten und er das öffnen der Tür vernahm. Saga Saga kam gar nicht erst zu Wort, so sehr schnauzte Aki ihn voll. Sein Chef war sauer, doch wusste der hübsche Blonde nicht unbedingt warum. Er hatte ihn doch nicht warten lassen und auch sonst nicht weiter verärgert oder? Sicher war Aki wieder mal auf der Palme, weil ein Geschäft nicht so verlaufen war, wie es wohl sollte. „Ja geht klar“, konnte Saga nur noch erwidern als auch schon aufgelegt wurde. Kurz sah er auf sein Handy und seufzte. Na das konnte ja wieder was werden. Frustriert erhob er sich, freute sich nur noch auf den Nachmittag mit Seiya, sonst war heute wieder alles schief gelaufen. Etwas entnervt machte er sich dann auch schon auf den Weg zur Sporthalle. Ihre letzte Stunde für heute und darüber war der Blonde auch heilfroh. Wie immer betrat er die Turnhalle erst nach dem Vorklingeln, wenn alle anderen schon in der Halle waren. Er hasste nichts mehr, als sich vor anderen entblößen zu müssen, denn zu seinem Leidtragen hatte er die Schönheit seiner Mutter geerbt und ebenso ihr weibliches Gesicht. Er vermisste seine Eltern und in Gedanken noch bei ihnen, betrat er schließlich die Umkleide, die wie erwartet leer vor ihm lag. Seufzend begann er seine Schuluniform aufzuknöpfen, nicht im Wissen, dass er nicht alleine war. Tora Er schaute Saga genau zu, beobachtete jede Bewegung des anderen. Er war fasziniert von seinem Gegenüber, schüttelte dann jedoch den Kopf, um wieder klar zu werden und seinem Plan zu folgen. Als Saga nun die Shorts anhatte und gerade dabei war, sich das Shirt überzustreifen, schlich Tora aus seinem Versteck und stellte sich dicht hinter Saga. Er kratzte ihm über den entblößten Rücken und hinterließ rote Striemen. Er schmiegte sich von hinten an den zarten Körper und legte den Kopf auf die Schulter des anderen. Er legte die Hände an die schmalen Hüften, sodass Saga ihm nicht entwischen konnte. "Du wolltest ja nicht auf mich hören", säuselte er ihm ins Ohr und leckte danach die Ohrmuschel entlang. Saga Saga dachte sich nichts dabei, als er das Jackett zur Seite legte und diesem schnell die Hose und das weiße Hemd folgten. So stand er schließlich nur noch in Pants da und die sahneweiße Haut glänzte verführerisch in den Sonnenstrahlen. Sie betonten die festen Schenkel und den schmalen Rücken, sowie die für einen Jungen so ungewöhnlich schlanke Taille. Der Blonde wollte sich gerade ein Shirt überziehen, als er mit einem Mal zusammen zuckte und erstarrte. Der plötzliche Schmerz auf seinem Rücken, der von Toras Fingernägeln ausgelöst wurde, ließ ihn leise aufkeuchen. Der junge Körper spannte sich an, bog sich durch, bot Tora eine gute Möglichkeit sich an ihn zu schmiegen. Sofort wollte Saga sich aus dem Griff winden, als er Toras Stimme an seinem Ohr vernahm und kalte Schauer über seinen Rücken und ein beklemmendes Gefühl machte sich in ihm breit, doch seine Augen loderten wie ein ungebändigtes Feuer. „Lass mich los!“, fauchte er biestig und krallte seine Hände in die Toras, welche seine Hüfte eisern festhielten. Tora Er sog scharf die Luft ein, als er den Schmerz auf seinen Händen spürte, ließ sich sonst jedoch nichts anmerken. Er ließ Sagas Hüften los und schnappte sich gleich die Hände, um ihn herumzuwirbeln und etwas unsanft gegen die Wand drückte, die armen zusammen über den Kopf gepinnt. Mit der nun freien Hand strich er über Sagas Wange, den Hals entlang, über das Schlüsselbein und ließ sie auf der weißen Brust liegen. Er drückte nun etwas sanfter gegen diese und musterte den Schönling vor sich. "Saga-Chan", meinte er gedehnt und schaute an ihm herab und dann wieder in die vor Wut glitzernden Augen. "Du warst sehr ungezogen! Reita ist der Meinung, ich sollte dir mal die Leviten lesen. Was hältst du davon?", säuselte er und fing an süffisant zu grinsen. Er drückte seinen Körper näher an den schmächtigen, schob sein eines Bein zwischen die weißen Schenkel und gegen den Schritt des jüngeren. "Hm?", hakte er noch mal nach, da er keine Antwort bekam. Kapitel 1: ----------- Sou hier ist nun das erste kapi von unserer rpg-ff *-* ich hoffe, es gefällt euch und ihr lest weiter und schreibt auch vllt ein paar kommis ^-^ lieben dank an josi fürs betan _________________________________________________________________________ Saga Saga wurde herumgewirbelt und schließlich gegen die Wand gedrückt. Er kannte solche Situationen zur Genüge, doch dass gerade Tora zu so etwas fähig war, erschreckte den Blonden im Inneren. Es war nicht länger sein Kinderfreund, nein! Tora hatte sich zu einem schlechten Menschen entwickelt, zu einem Fiesling, der Jüngere quälte und sie erpresste. Die dunklen Mandelaugen schäumten vor Wut und Saga musste sich zurück nehmen nicht einfach in Toras Gesicht zu spucken und dieses abfällige Grinsen aus seinen Zügen zu wischen. Er spürte die Hände, wie sie über seine Wange, seinen Hals und seine Brust strich. Innerlich war Saga schlecht. Was war nur aus Tora geworden? Er schwieg als Tora ihm eine Frage stellte, ihn wie ein Kind behandelte, dass nun eine Strafe zu erwarten hatte, weil es unartig gewesen war. Doch als der andere seine Beine auseinander schob und seines zwischen sie drängte, gegen seinen Schritt drängte, verkrampfte er sich. „Wag es und ich kastrier dich eigenhändig Shinji!“, zischte er. „Schau doch nur an was aus dir geworden ist! Eine erbärmliche Marionette, ein Mitläufer. Oh Bravo. Wie weit hast du es doch gebracht!“, höhnte der Blonde nun, ignorierend in welcher Position er sich befand. Tora Toras Augen verengten sich. Er hatte es wieder getan! Wie konnte er es wagen. Die erst so sanfte Hand holte nun aus und verpasste dem hübschen einen deftige Ohrfeige. "Du fragst mich, was aus mir geworden ist? Was ist aus dir geworden??", schrie er ihn an. Er ließ von dem Jüngeren ab und drehte ihm den rücken zu. Er stemmte die eine Hand in die Seite, mit der anderen fuhr er sich über den Kopf und kratzte sich unschlüssig im Nacken. "Ich geb hier den Ton an! Jeder folgt!", zischte er. "Du könntest...", murmelte er etwas ruhiger, unterbrach sich jedoch selbst und drehte sich wieder herum. Wieder musterte er den zarten, schneeweißen Körper vor sich. "Du hast dich von mir zurückgezogen! Da musste ich mir halt neue Freunde suchen..." Er seufzte. "Was machst du nur mit dir? Du bist total abgemagert und träumst durch die Gegend." In Tora begann es wieder zu arbeiten. Irgendwie verlief die Situation etwas komisch. Er winkte mit einer Hand ab und mit einem schnaufen, verließ er den Raum. In der Halle angekommen, ließ er sich auf der hintersten Bankreihe nieder und stellt ein Knie auf, stütze einen Arm darauf und schaute aus dem Fenster. es gefiel ihm nicht, die Kontrolle zu verlieren. es gefiel ihm ganz und gar nicht! Saga Sagas Kopf schlug gegen die Wand, als Tora ihm die Ohrfeige verpasste und er gab einen unterdrückten Schmerzenslaut von sich. Reflexartig griff er sich mit einer Hand an die glühende Wange, welche auch langsam zu schwellen begann. Tora hatte ganz schön fest zugeschlagen. Doch bei den Worten gab der Dunkelblonde nur einen abfälligen Ton von sich. „Ja was? Was ist aus mir geworden, Shinji? Sag’s mir! Komm.“, forderte er kühl, ja fast schon kalt. Seine dunklen feurigen Augen richteten sich auf Toras Rücken, der nun wieder einmal reagierte wie ein trotziges Kind. „Eben. Jeder folgt dir, weil sie alle zuviel Schiss haben und lieber die schwänze einziehen, als verkloppt zu werden, von dir und deinen ach so tollen Freunden.“ Als Tora sich schließlich zu ihm umdrehte, sah Saga ihm erneut in die Augen und diesmal war es nicht nur Wut, sondern auch Enttäuschung und Verletztheit, die aus den dunklen Iriden sprach. Er schüttelte den Kopf. „Ich habe mich von dir abgewandt? Meine Eltern sind gestorben, Shinji und ich wurde wahllos durch die Familie gereicht bis mich keiner mehr wollte. Denkst du ich habe das gewollt? Ich wäre gern hier geblieben, bei dir, bei meinem besten Freund. Aber ich hatte nichts zu sagen! Sag nicht, dass ich mich abgewandt habe, der einzige, der das getan hat, bist du!“ Und damit war für den Blonden das Gespräch beendet. Auch als Tora ihn wegen seinem Aussehen ansprach, blieb er stumm und zog sich nur fertig an. Tora war dann schon verschwunden und Saga lief mit stets kalter Miene, als wäre nichts gewesen, selbst in die Halle und setzte sich so weit wie möglich von Tora und Reita weg. Reita Dieser hatte nur auf den Dunkelhaarigen gewartet und kam ihm mit einem dreckigen Grinsen entgegen. „Na, hast du es der kleinen Ratte endlich mal gezeigt?“, spottete er, hielt dann aber inne. „Na sehr froh siehst du ja nicht gerade aus. Man Tora, lass dir von dem Spacken doch nichts sagen, he? Das hast du nun weiß Gott nicht nötig. Der tut nur auf Arm, weil er Weise ist. Na und. Ich kenne zahllose Idioten ohne Eltern.“, spottete Reita und das so laut, dass Saga es hören konnte. Aber dann wurde der Schwarzblonde leiser. „wir spielen heute Basketball. Sorg dafür, dass der Kleine einige Unfälle hat. Er muss endlich kapieren, dass Rebellen hier nicht erwünscht sind, klar!“ Tora Er wendete den blick zu Reita, hob eine Augenbraue und kratzte sich überlegend am Kinn. "Reita?" Als der angesprochene aufhorchte, nahm er das Bein wieder von der Bank und beugte sich zu diesem vor. "Seit wann...sagst Du MIR eigentlich, was ICH tun sollte???" Gespannt schaute er seinen Gegenüber an. Während er auf eine Antwort wartete, dachte er wieder und wieder über Sagas Worte nach. Pah, wenn er ihn wirklich als besten Freund angesehen hätte, wäre er doch zu ihm gekommen, oder hätte sich zumindest gemeldet! Egal wo man ist, es gibt schließlich Telefon und alles. Durch seine Gedankengänge verfinsterte sich seine Miene, was nicht unbedingt mit Reita zu tun hatte, diesem jedoch auch nicht schadete, so wie sich sein Kumpel gerade aufführte. Reita Reita horchte auf, als Tora seinen Namen aussprach, runzelte jedoch die Stirn und zog eine Augenbraue an, als die weiteren Worte folgten. „Tse… ich sage dir nicht was du tun sollst, sondern gebe dir nur Ratschläge. Der Kleine war mal dein bester Freund, jetzt is er wenn, höchstens nur noch für ’ne Nummer im Bett zu gebrauchen.“, meinte er lässig und warf einen abschätzenden Blick hinüber zu dem Dunkelblonden, der sie versuchte krampfhaft zu ignorieren. Dann jedoch wurde ihr Geschwätz vom Lehrer unterbrochen, der sie anordnete endlich Gruppen zu wählen, damit sie anfangen konnten Basketball zu spielen. Und wie es zu erwarten gewesen war, war Saga wieder mal der letzte der gewählt wurde. Tora und Reita, natürlich beide in einer Mannschaft, grinsten sich an. Tora Saga kam in die gegnerische Mannschaft und die ächzten schon auf. Die Lust am spiel schwand sofort und alle verdrehten die Augen. Tora und Reita waren nicht nur in einer Mannschaft, sie waren auch die besten Spieler. Tora wurde von seinem Team gerade dazu genötigt, den Anfang zu machen und so stellte er sich auch schon an der Mittellinie auf. Da die anderen angst vor Toras doch recht brutaler Spielweise hatten, schickten sie Saga vor. Damals... Der Anpfiff. Beide sprangen hoch. Tora war größer, erreichte den Basketball als erster. Damals war ich gar nichts! Jetzt bin ich jemand! Er donnerte den Ball nach unten und erwischte dabei unsanft die Schulter des anderen. Er spielte den Ball zu Reita und sprang auch gleich zum Korb, der ihnen Punkte brachte, doch nicht ohne seinen ehemals besten Freunde nochmals anzurammen. Saga Ihm war es egal, was die anderen davon hielten, dass er zusammen mit ihnen in einer Mannschaft spielte oder nicht. So ließ er es nach außen hin jedenfalls durchscheinen. Im Inneren jedoch betrübte es Saga doch sehr, wie sich alle ihm gegenüber verhielten, ihn ausgrenzten und mieden und das nur aus Angst vor Tora und seinen Freunden. Leise seufzend gesellte sich Saga zu seiner Mannschaft, die ihn nur misstrauisch anfunkelte. Viele sahen das Spiel bereits als verloren. Und dann sollte er auch noch zu Tora vor an die Mittellinie. Murrend trottete er vor, sah den anderen aber nicht an. Er starrte nur auf den Ball und als der Anpfiff kam, sprang er zwar nach oben, schaffte es aber nicht den Ball zu fangen. Tora dagegen fing ihn leicht, hatte er mehr Kraft und auch eine größere Statur, als der Jüngere. Und jene nutzte er auch sogleich um den Kleineren einen kräftigen Stoß zu geben, der Saga beinahe zu Boden gestürzt hätte. Doch er konnte sein Gleichgewicht noch halten. Aber der erneute Stoß von Tora, der noch kräftiger war, als der Stoß mit dem Ball ließ Saga endgültig zu Boden gehen und dabei auch noch unsanft mit der Schulter aufschlagen. Sein zierlicher Körper war anfällig für Prellungen und blaue Flecken und dieser Sturz würde wieder neue Mahnmale aufrufen. Ohne einen Laut von sich zu geben, rappelte er sich wieder auf und hielt die verletzte Schulter. Der Lehrer hatte das Faul absichtlich nicht gesehen. Tora Er warf einen kurzen Blick zu Saga, der am Boden lag. Kurz sorgte er sich sogar, doch dann fielen ihm wieder seine Worte ein und seine Miene verhärtete sich. Er prellte auf den Korb zu und stieß die Anderen von sich. Also nicht nur Saga bekam blaue Flecken. Er sprang und machte den ersten Punkt für sein Team. Siegessicher grinsend drehte er sich zu seinem Team und wurde gefeiert. "Hehe!" Er ließ seinen Blick schweifen, landete wieder bei Saga. Reita rief seinen Namen und Tora schüttelte nur den Kopf. Er wandte sich wieder dem Spiel um sich herum zu und bekam auch schon wieder den Ball zugespielt. Diesmal machte er jedoch nur ein Paar Schritte und gab den Ball an Reita ab. Er hechtete wieder Richtung Korb und ließ sich auch von den Möchtegern-Deckungen der anderen nicht aus der Ruhe bringen und schon gar nicht um den Sieg. Wenn es etwas gab, dass Tora noch mehr hasste als seinen Namen und seine Erzeuger, dann war es verlieren! Saga Sagas Schulter schmerzte und dennoch nahm er sich zusammen. Diese Frechheit nach dem Gespräch, was sie eben noch geführt hatten, machte ihn wieder wütend und er nahm die Verfolgung zu Tora auf. Gekonnt wich der schlanke Körper einer Parade von Reita aus und setzte Tora nach und gerade als dieser einen Korb gemacht hatte, setzte Saga vor, schnappte ihm den Ball vor der Nase weg, dribbelte ihn quer über das Feld, gekonnt durch die feindliche Deckung hindurch und holte mit einem sicheren Wurf den Ausgleichstreffer für seine Mannschaft. Kurz starrten ihn einige verblüfft an, denn man war es von dem Dunkelblonden nicht gewohnt, dass er sich so rein hing. Doch Sagas kurzer höhnischer Blick galt nur Tora. Diese kurze Racheaktion hatte er genossen und für den Rest des Spiels hielt er sich zurück, deckte sich aber gut genug um Reitas und Toras Angriffen zu entgegen und als es schließlich klingelte, war er schnell in der Umkleide und auch genau so schnell wieder verschwunden. Er hatte keinen Bock auf eine weitere Begegnung mit Tora und dessen Freunden. Ihn zog es jetzt nur noch nach Hause, zu seinem neuen besten Freund und Mitbewohner. Seine geprellte Schulter tat inzwischen doch recht weh, aber er ignorierte den Schmerz, war froh, als er endlich die Haustür zu seiner Wohnung aufschließen und ein „Tadaima“ rufen konnte. Tora Er war etwas verblüfft von der plötzlichen Kraft Sagas und dann auch noch ein Korb, nachdem er den zierlichen Körper doch schon recht misshandelt hatte. Seufzend ließ er sich auf die Bank in der umkleide fallen. Er wischte sich den Schweiß von Nacken und Gesicht mit dem kleinen Handtuch, dass er stets mit hatte. Duschen wollte er in den ekligen Schulduschen bestimmt nicht. "Gutes Spiel!", meinte er zu Reita und stieß ihn an, als er sich neben ihn setzte. Seiya Seiya wuselte schon in der Küche. Bald würde er Heim kommen. Und er wollte ihn ja schließlich verwöhnen, auf dass er sich ihm endlich hingab. Die Freier ließ er letztlich ja auch ran. Er schob schmollend die Unterlippe vor und rührte etwas lustlos in der Pfanne. Die Garnelen waren schon ganz gut durch. und dann hörte er den Schlüssel und schon hellte sich seine Miene wieder auf. geschwind warf er die Garnelen zu den Nudeln auf die beiden Teller und machte einen Satz aus der Küche in den Flur. Die Wohnung war zwar klein, aber reichte durchaus für die beiden. Mit Schürze und einem fetten Grinsen im Gesicht empfing er seinen angebeteten. "Tadaima!", erwiderte er und deutete Saga sich auf die Couch in dem Wohnzimmer zu setzen. er eilte zurück in die Küche und kam sogleich ohne Schürze und mit den beiden Tellern in der hand zurück. er setzte sich neben ihn und reichte Saga seine Stäbchen. Er grinste immer noch über beide Ohren. "Itadakimasu!", sagte er feierlich und gab Saga einen Kuss auf die Wange. "Lass es dir schme..." weiter kam er nicht. ihm fielen die geschwollene Wange Sagas auf. er strich vorsichtig mit dem Handrücken darüber und schaute Saga besorgt an. "Was ... ist passiert?" Reita „Jo. Nur der Kleine hat mich vorhin ziemlich überrascht.“, meinte der Blondschwarze und zog sich selbst um. „Und was machen wir heute noch?“, fragte er schließlich, als sie dir Turnhalle verlassen hatten und er sich gerade eine Zigarette anzündete. Saga Saga indes lächelte seinen Mitbewohner und zeitgleich besten Freund an, als dieser ihn mit einer Schürze begrüßte. Es sah schon ziemlich komisch aus, wie gerade er, Seiya, mit einer geblumten Schürze in der Wohnung herumwuselte. Doch der köstliche Duft, der durch die Wohnung zog, ließ ihn erst wieder bemerken, wie viel Hunger er doch hatte. Er folgte dann dem Wink des Älteren und ließ sich auf der Couch im Wohnzimmer nieder, nachdem er seine Sachen in sein Zimmer gebracht und sich ausgezogen hatte. Und es dauerte auch keine Minute, als Seiya mit dem Essen ins Wohnzimmer getänzelt kam. „Du scheinst ja heute eine Superlaune zu haben.“, neckte Saga ihn, jedoch mit einem warmen Lächeln auf den Lippen. Dieses Lächeln hatte damals auch Tora immer bekommen, doch jetzt erhielt er nur einen kalten und abweisenden Blick. Etwas fertig lehnte Saga sich zurück, sah auf das Essen, welches wirklich lecker aussah. „Da sieht toll aus.“, meinte er, wurde etwas rot, als er den Kuss auf die Wange erhielt. „Danke“, murmelte er und lächelte leicht. Er nahm die Stäbchen entgegen und wollte gerade anfangen zu essen, als Seiya mitten im Satz abbrach und stattdessen ziemlich schockiert auf seine Wange deutete und schließlich darüber strich. Die Berührung tat nicht weh, aber sie war ihm unangenehm. „Tora…“, mehr sagte er nicht, sondern begann endlich zu essen. Und wie erwartet schmeckte es vorzüglich. Tora Er zuckte ratlos mit den Schultern. "Schlag was vor.", meinte er und steckte sich ebenfalls eine Kippe zwischen die Lippen. Von Reita schnappte er sich das Feuerzeug und steckte sie an. Er steckte es seinem Kumpel wieder in die Westentasche und atmete das Nikotin tief ein. mit einem erleichterten Seufzer entließ er die Wolke wieder seinen Lungen und schien schon wieder etwas entspannter. Nachdem Reita wieder Saga erwähnt hatte, hatte sich sein Nacken wieder etwas verspannt gehabt. "Heute is Freitag!", stellte Tora fest. "Lass uns ... was trinken gehen!" Er grinste Reita dreckig an. Seiya Seiyas gute Laune verflog sofort. Jedes Mal, wenn Saga mit Blessuren Heim kam, war er es. Und das schien Saga nicht mal zu kümmern. Er hasste diesen Kerl und verstand nicht, warum Saga ihn doch jedes Mal schützte, wenn er sich auf ihn stürzen, windelweich prügeln und die Seele aus dem leib treten wollte. Zum Glück war dieser Tora ihm noch nicht über den weg gelaufen! Doch darüber konnte er mit Saga nicht reden. Der blockte jedes Mal ab, wenn das Thema 'Tora' fiel. Er seufzte und widmete sich dem Essen. "Schmeckt’s dir?", fragte er kleinlaut nach einer Weile des Schweigens und stopfte sich danach den Mund wieder voll. Reita Reita grinste Tora an. „Warum? Dein Vorschlag ist doch äußerst gut! Ich bin dafür, dass wir was trinken gehen. Ich weiß auch wo, denn dann können wir alles für deine Party morgen klar machen. Wäre glaube besser, wenn wir die in Akis Club feiern, eben wegen deinem Alten.“, meinte er dann dazu und dachte schon selbst vorfreudig auf den Abend. „Aber jetzt lass uns zu dir und ’nen bissl Playstation zocken! Ich hab noch ’ne Rechnung mit dir offen!“ Damit schmiss er seine aufgerauchte Zigarette zu Boden und beendete ihr kümmerliches Leben mit einem Stiefeltritt. Saga Saga hatte einfach keine Lust mit Seiya über Tora oder seine Schule zu reden. Wenn er zuhause war, wollte er abschalten und sich nicht weiter mit dem Stress beschäftigen, den er dort erlebte. Aber der Blonde war froh, dass der Ältere dann selbst das Thema niederlegte und schließlich zum Essen wechselte. Er lächelte den Größeren an und nickte. „Vorzüglich. Besser könnte es mir nirgendwo anders schmecken.“, lobte er und kratzte schließlich das Letzte aus dem Schälchen und legte die Stäbchen dann beiseite. Er lehnte sich zurück und schloss ein wenig die Augen. „So satt war ich lange nicht mehr.“, murmelte er etwas schläfrig. Er hatte letzte Nacht erst wieder arbeiten müssen und war nun etwas kaputt. Aber da Freitag war, dachte er nicht ans Schlafen. Freitags gingen Seiya und er zumeist aus, Party machen oder dergleichen, sofern keiner von ihnen arbeiten musste. „Sag mal Sei-chan, müssen wir heute in Akis Club? Mir hat er nichts weiter gesagt, außer mich anzuschreien.“ Tora Tora nickte zustimmend und lachte. "Aber ne Chance hast du gegen mich doch eh nicht!" Er klopfte aufmunternd auf Reitas Schulter. "Aber alleine dass du es immer wieder versuchst ist schon sehr lobenswert!" Er grinste breit. Seiya Die Komplimente von Saga glitten an Seiya herunter wie Öl. Er grinste in sich hinein und klopfte sich innerlich auf die Schulter. "Nicht dass ich wüsste, zumindest nicht beruflich. Aki schreit doch immer. Der Kerl ist einfach nicht ausgelastet!" Er wippte anzüglich mit den Augenbrauen auf und ab. "Scheinst mir aber nicht sonderlich fit für Party machen." Er lehnte sich zurück und legte den Kopf auf die Lehne der Couch um die interessante Decke anzusehen. "Ano~", sagte er gedehnt und wirbelte plötzlich herum, um Saga sanft über die Wange und dann den Arm zu streicheln. "Also, wenn du willst..." Er suchte seinen Blick. Er nahm vorsichtig Sagas Kinn in die Hand und schob es in seine Blickrichtung. Sein Gegenüber öffnete die Augen. Oh, wie er diese dunklen Augen liebte. Er kam ihm näher. Immer näher, bis er seinen Atem spüren konnte. "...Können wir auch daheim bleiben...", hauchte er gegen die so einladend aussehenden Lippen, die er auch gleich darauf, kaum dass die Worte ausgesprochen waren, in Beschlag nahm. Reita „Das werden wir noch sehen, Kumpel!“, schnarrte der Blondschwarze. Er boxte den etwa Gleichaltrigen gegen die Schulter. „Das diskutieren wir bei dir und bei einer Runde Bier weiter!“, murrte er und begann loszustapfen. Saga Saga stöhnte leise auf, als er Seiyas Worte vernahm. „Nicht ausgelastet? Der Kerl hat genug Schlampen, die er nach belieben durchvögeln kann. Es wagt doch keiner gegen ihn auch nur ein Wort zu erheben.“, grummelte der hübsche Junge noch immer mit geschlossenen Augen. „Hm noch ist nich aller Tage Abend. Aber ich bräuchte mal wieder ’ne ordentliche Ladung Aggressionsabbau. Wenn ich schon an morgen denke, wird mir schlecht. Glaub nicht das du in der Nacht zum Duschen kommst!“, meinte er und lächelte leicht vor sich hin. Dann jedoch erschauderte er und ein leises Seufzen entkam seinen Lippen als er Seiyas Finger auf seiner Wange und seinen Arm wahrnahm. Die tiefgründigen Mandelaugen öffneten sich, als Seiya seinen Kopf drehte und ihn ansah. Und dieser intensive Blick des Älteren jagte einen angenehmen Schauer über den zierlichen Körper Sagas. „Hmm… keine schlechte Idee“, murmelte er noch, ehe er die Augen wieder schloss, seine Arme um Seiyas Nacken schlang und den begonnen Kuss zu erwidern begann. Neckisch knabberte er an der Unterlippe des Älteren und ließ sich dann einfach nach hinten sinken, Seiya mit und auf sich ziehend. Sie waren nur Freunde, sehr gute Freunde und Küsse, sowie andere Berührungen waren bei ihnen fast schon normal und Saga genoss es jedes Mal. Doch weiter als Küsse und andere Berührungen, die noch im angezogenen Zustand machbar waren, hatte er noch nicht zugelassen. Seiya Er fing an zu grinsen. Ließ sich gerne auf den heißen Körper ziehen. Hatte er doch seit ihrer ersten Begegnung schon ein Auge auf ihn geworfen. und obwohl Saga ihn jedes Mal stoppte und ihm seine Chancenlosigkeit vor Augen führte, versuchte er es doch immer wieder. Er keuchte gegen die Lippen des anderen und intensivierte den Lippenkontakt, strich bettelnd mit der Zunge über Sagas Unterlippe. als dieser kurz zum Luft holen, den Mund öffnete, nutzte er die Gelegenheit. seine freche Zunge verschwand in der Mundhöhle des anderen und strich die oberen Zahnreihen entlang. Ganz dreist strich er mit einer Hand, mit der anderen stütze er sich ab, über Sagas Seite. weiter herunter bis zum Ende des Shirts. Seine Finger krochen unter das Shirt und die Seite wieder hoch. Okay, dachte er sich und wurde mutiger. Er begann Sagas Mund zu plündern und gleichzeitig wanderte die Hand frech wieder hinunter die Wirbelsäule entlang. und schon war sie beim Bund der Hose. Zaghaft und erst einmal nur ein Finger verschwand unter dem Hosenbund. Dann folgte der Zweite. Kapitel 2: ----------- sou, ersteinmal vielen lieben dank für die kommis und die favs ^o^ satty und ich sind auch schon dabei, weiter zu schreiben...allerdings is das hier noch lange nicht die stelle, wo wir aufgehört hatten zu playn XDDD also seid gespannt, es wird noch sehr 'nett' werden! und nun viel spaß beim lesen ^^ _______________________________________________________________________________ Saga Saga wusste nichts von Seiyas genaueren Gefühlen ihm gegenüber. Er fühlte sich zu dem anderen hingezogen, aber es war nicht mehr als eine innige Freundschaft, die ihn mit dem Älteren verband. Er wusste aber das Seiya gerne weiter mit ihm gehen würde, als sie immer gingen, aber dies war für den Blonden nicht drin. Er wollte Seiya als Freund, nicht als Bettpartner, denn sobald man mit jemanden ins Bett ging veränderte sich die Freundschaft. So blieb es bei heißen Knutschereien oder wenn sie tanzen waren bei einer heißen Tanzeinlage, doch mehr ließ Saga nicht zu. Aber jetzt stöhnte er leise in den Kuss, als er die kalten Finger auf seiner erhitzten Haut spürte, wie sie forsch über seine Seiten strichen, das Shirt etwas hochschoben und Seiyas Zunge in seine Mundhöhle eindrang. Saga würde es nie zugeben, doch genau diese Küsse, diese Bestimmtheit turnten ihn mächtig an. Er erwiderte den leidenschaftlichen Kuss, öffnete seine Beine etwas mehr, damit Seiya bequemer zwischen ihnen liegen konnte, während er nun selbst eine Hand unter das Shirt des anderen schob und fahrig über seinen Rücken kratzte. Aber als Seiyas Finger den Weg zu seinem Hosenbund fanden, krallte er sich sofort und hinterließ drei lange rote Striemen auf Seiyas Rücken, die diesen aufkeuchen ließen. „Das ist Sperrgebiet, Süßer!“, grinste Saga überlegen, fuhr etwas hoch und schnappte sich Seiyas Piercing, begann lasziv damit zu spielen. Seiya Sagas Berührungen hinterließen bei ihm einige wohlige Schauer. Er keuchte immer wieder in den heißen Atem des anderen. Ja genau so gefiel ihm das Spiel. Und wie gerne würde er weiterspielen, doch Saga machte ihm mal wieder einen Strich durch die Rechnung. Er knurrte und sein Gesicht verzog sich schmerzerfüllt. Er ließ kurz von Saga ab und schaute ihn mitleidig an. "Musste das sein?", jammerte er. Er schob schmollende die Unterlippe vor, was Saga ja gleich ausnutzte. Er ließ sich wieder zu den sündigen Lippen ziehen. Er entfachte erneut einen Kampf ihrer Zungen. unterbrach ihn jedoch schnell wieder und schaute Saga schmollend an. "Da lässt du noch ganz andere ran. aber ich darf nicht oder wie?" Er benahm sich wie ein kleines Kind, dem man das Naschen verboten hatte. Er stützte sich mit beiden Armen nach oben. "Na dann", seufzte er. "Lass uns uns partyfein machen!", ergänzte er breit grinsend. Natürlich nagte es an ihm, aber er ließ sich wie immer nichts anmerken, wozu auch. Hatte er bei Saga ja dadurch auch keine besseren Chancen. Er beugte sich noch mal kurz herunter und drückte Saga einen flüchtigen Kuss auf die noch etwas geöffneten Lippen. Dann sprang er auf und verschwand in sein Zimmer. In den Alltagsklamotten konnte er sich ja kaum in dem Club zeigen lassen, immerhin war das "triple7" der angesagteste Club überhaupt. Saga Saga kicherte nur leicht als er sah wie der andere das Gesicht verzog und dann leicht schmollte. „Ja, sonst lernst du es ja nicht.“, amüsierte sich der Jüngere köstlich, ehe er nochmals nach en Lippen des anderen schnappte. Diesmal versuchte Saga die Dominanz zu halten und es gelang sogar bei dem Zungenduell, welches sie wieder einmal ausfochten. Dann jedoch brach seiya ab und die Worte, die er äußerte, verletzten den hübschen Blonden. Er selbst schob Seiya von sich und sah ihn vorwurfsvoll an. „Denkst du etwa ich mach das freiwillig? Wenn es nach mir ginge, würde ich diese ekelhaften Kerle nicht mal auf 100 Meter an mich heranlassen! Und wenn es nur Sex ist was du willst, bitte, aber dann kannst du auf unsere Freundschaft scheißen!“ Es artete jedes Mal fast zu einem Streit aus, wenn Seiya so anfing. Saga fühlte sich dann immer so, als ob der Ältere nur mit ihm befreundet war um ihn ins Bett zu kriegen. Schon im nächsten Moment wechselte Seiya dann wieder seine Laune, was bei Saga jedoch nur ein Brummen hervorrief. Es war seine Bestätigung. Etwas Party und Spaß würde er jetzt brauchen und nicht noch mehr von diesen vernichtenden Gedanken. Als Seiya verschwunden war, erhob auch er sich und verkrümelte sich als erstes ins Bad. Nach einer ausgiebigen Dusche kam er nach Kokosnuss riechend wieder heraus und verschwand in sein Zimmer um sich fertig zu machen. Und als er in seinen Schrank blickte beschloss er sich heute einmal von seiner besten Seite zu zeigen. So zog er ein langes weißes Oberteil, einen Schal und eine knappe schwarze Hotpants heraus, zog es an und rundete sein Outfit mit Handschuhen, einigen Armreifen und den kniehohen Lacklederstiefeln ab, die seine weißen Schenkel noch mehr hervorstechen ließen. Wieder im Bad brachte er seine Haare auf Vordermann und schminkte seine Augen dunkel. Den wirklichen Abschluss setzte eine kleine Schmetterlingsaugenklappe, die er sich auf das linke Auge setzte. So trat er dann auch hinaus. „Brauchst du noch lange, Seiya?“ Seiya Er lugte hinter seiner Schranktür hervor und ihm fielen fast die Augen aus dem Kopf. "Du bist so ein Arsch, Saga!", knurrte er und widmete sich schnell wieder seinem Schrankinhalt. "Fuck!", fluchte er leise. Er hatte mühe sich zu beherrschen, was allein dieses Outfit nicht wirklich leichter machte. Damit zahlt er es mir nun also heim. Er schluckte schwer und schnappte sich schließlich seine mit Nieten besetzte Weste, ein Muskelshirt mit auffälligem Druck, ein paar Stulpen und eine schwarze Baggyhose. Die Kette mit dem Schloss, die um seinen Hals hing, verdeckte er normalerweise, doch jetzt machte er sich gerade keine Gedanken darüber. Seine Haare hatte er sich schon gestylt. Noch ein bisschen Make-up und schon grinste er Saga entgegen. "Fertig!" Er schnappte sich seine Jacke und ging in Richtung Tür. Er schlüpfte in die Schuhe und wartete an der Tür auf Saga. "Kommst du? Aber zieh dir was drüber, sonst schaffen wir es nicht bis zum Club.", witzelte er. Insgeheim wünschte er sich, dass Saga sich mehr anziehen würde. Doch das konnte er wohl kaum erwarten. Schließlich waren sie ja "nur" Freunde. Er seufzte und deutete auf die offene Tür. "Und ich dachte, Frauen sind schlimm!" Saga Saga grinste leicht. Er wusste sehr wohl um seine Wirkung auf Frauen, als auch Männer, wobei er heute wohl eher letztere ansprechen würde. Ihm sollte es recht sein. Mehr als einige Flirts würden eh nicht drin sein, immerhin befanden sie sich in Akis Reich und auch wenn der junge Geschäftsmann ein Arschloch war, hasste er nichts mehr, als wenn seine Angestellten gegen ihren Willen und in seinem Club belästigt wurden. „Danke das Kompliment schmeichelt mir, Seiya.“, grinste der Blonde und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. Das Outfit sollte keine Rache sein, sondern nur zu Ausdruck bringen, dass Saga heute in die Vollen gehen wollte. Aber dann scannte er seinen Freund von oben bis unten ab, zog eine Augenbraue nach oben. „Ach aber mir Vorwürfe machen? Dir werden alle Frauen nachrennen.“, lachte er und wandte sich dann ab. Er nahm sich seinen Mantel vom Haken, damit Seiya wenigstens etwas besänftigt wurde und zog ihn über. So wurde das freizügige Outfit doch verdeckt. „Und wenn, ich hab doch dich dabei, mein großer starker Held.“, witzelte Saga gekonnt zurück, verpasste aber Seiya im Vorbeigehen noch eine Kopfnuss. „Das hab ich gehört!“, sagte er und dies war auf den Kommentar bezüglich der Frauen bezogen. So verließen sie ihre Wohnung und wie Seiya es vorhergesagt hatte, wurden sie beide auf den Weg zum Club immer wieder schief beäugt und dumm angemacht. Es war klar, dass Saga immer für ein Mädchen gehalten wurde. Seiya Besitzergreifend legte er den Arm um Sagas Hüfte und zog ihn näher an sich heran. Seiya grinste breit und lächelte hämisch zu den Sprücheklopfern. "Lasst meine Schnalle in Ruhe, sonst verpass ich euch Rührei!", brüllte er einigen etwas aufmüpfigeren Kerle zu. Er konnte sich gut größer machen, als er eigentlich war, und das war in so einer Situation natürlich von Vorteil. Sie kamen ohne Probleme durch den Eingang, obwohl eine Schlange anstand. Aber der Sercuritymensch erkannte sie und ließ sie unbemerkt rein. Seiya verschaffte sich einen kurzen Überblick und ging dann auf die Bar zu. Er nahm Saga den Mantel ab und packte diesen und seinen eigenen hinter die Theke. Von seinem Kollegen erhielt er ein freches Grinsen, dass Seiya etwas dreckiger erwiderte. "Pass bloß wegen Aki auf!", gab der andere ihm noch den guten Ratschlag, doch Seiya konnte daraufhin nur die Augen verdrehen. Was auch immer die Kollegen dachten, sie lagen ja so weit daneben...leider. Egal. Er schüttelte den Kopf, die Gedanken verdrängend und grinste wieder Saga an. "Was zu trinken, Schnucki?", säuselte er. Saga Saga grinste nur immer vor sich hin, während er selbst einen arm um Seiyas Hals schlang. Es war doch immer dasselbe. Kaum war ein halbwegs hübsches Wesen in Sicht, drehten die Kerle durch. Er überdrehte die Augen, war froh als sie endlich am und schließlich im Club waren. Die vertraute Umgebung beruhigte ihn etwas, denn er wusste hier konnte ihm nichts passieren. Schließlich gehörten sie zum Personal. Lächelnd ließ Saga sich den Mantel abnehmen und hauchte dem Älteren zum Dank ein Küsschen auf die Wange, ließ sich dann auf einem Barhocker nieder und unterhielt sich kurz mit einem der Barkeeper. Die Bedenken von Seiyas Freunden waren schon berechtigt. Aki sah es nicht gerne, wenn seine Mitarbeiter intimer wurden, denn so konnten ja potenzielle Kunden vergrault werden. Doch bis jetzt waren sie noch nie erwischt worden oder sonderlich weit gegangen. Saga grinste, als Seiya schließlich zurück kam und lehnte sich etwas an ihn, während sich dessen Hände auf seinen Bauch legten, der etwas unter dem Shirt hervorblitzte und auch das leichte Funkeln seines Bauchnabelpiercings blieb nicht verborgen. „Hmm Sex on the Beach wäre toll.“, lächelte er, spielte mit einer seiner Haarsträhnen. Und wieder mal lagen etliche Blicke auf dem so Aufsehen erregenden Paar. Seiya Sein Grinsen wurde breiter. Er biss sich auf die Unterlippe, schielte kurz zur Seite, dann wieder zu Saga. "Gerne, wann?", fragte er anzüglich. Er wippte mit den Augenbrauen und kam Saga wieder etwas näher, indem er sich auf der Theke abstützte und den kopf etwas vorschob. "Hat der Herr sonst noch irgendwelche Wünsche?", schnurrte er ihm entgegen. er genoss die Blicke der anderen nur zu gerne. Immerhin konnte man sich mit Saga durchaus sehen lassen. Sein Kollege reichte ihm den fertigen Drink. Seiya ließ es sich nicht nehmen, diesen vorher zu testen. Er sog anzüglich am Strohhalm und nickte, als er mit dem Cocktail zufrieden war. Er reichte ihn seinem Zimmergenossen und wartete auf dessen Urteil. Saga „Hmm lass mich nachschauen. In tausend Jahren?“, fragte er und lachte. Saga machte sich gerne Späße daraus Seiya zu ärgern. Aber man sollte es ihm nicht übel nehmen. Er meinte es ja stets nicht böse. Als Seiya sich vorbeugte, kam auch Saga ihm entgegen und hauchte gegen seine Lippen. „Nein danke, fürs erste reicht mir das.“, entgegnete er und lächelte, küsste Seiya kurz und neigte sich dann zurück. Der Kollege Seiyas beäugte sie schon lüstern, immerhin gaben die beiden ein fantastisches Bild ab, der so feminine Saga und dagegen Seiya, das Abbild eines jungen Gottes. Saga würde nie verneinen, dass Seiya nicht seinem Typ entsprach, doch sie wahren Freunde und wenn sie noch intimer werden würden als ohnehin schon, dann würde diese vielleicht brechen. Saga wollte gerade seinen Drink annehmen, als Seiya diesen aber schon beanspruchte und doch ziemlich anreizend begann an dem Strohhalm zu nuckeln. Als er es dann an seinen Freund weiterreichte, grinste dieser ihm entgegen und einige blonde Strähnen verbargen seine Augen. Und jetzt zog Saga die Show ab. Er senkte die dunkel geschminkten Augenlider auf Halbmast, was ihm ein unverschämt verruchtes Auftreten verlieh, nahm den Strohhalm zwischen die leicht geöffneten vollen Lippen und begann verspielt diesen mit der Zunge zu umkreisen und daran zu saugen, während seine Lider sich vollständig schlossen und ein Ausdruck reinen Genießens seine Züge heimsuchte. Es war ein Anblick der wohl etlichen die Hose eng werden ließ. Als Saga das prickelnde Getränk auf der Zunge spürte, seufzte er kurz und nahm noch einen großen Schluck, ehe er einen Seitenblick auf Seiya warf und den Strohhalm aus seinen Lippen entließ. „Hmm also… sehr prickelnd, frisch und verdammt lecker…“, gab er sein Urteil ab und grinste. Seiya Es war ein Wunder, dass Seiya nicht begann zu sabbern. auch wenn Saga ihm oft so eine Show lieferte, er war nicht standfest dagegen! Er schluckte hart und spürte eine Regung in der Lendengegend, kniff die Augen zusammen und murmelte etwas Unverständliches vor sich hin. "Ano~", murmelte er und öffnete die Augen wieder. Saga war ja so ein Biest! womit hatte ich das nur verdient?? Jaja die Welt war hart und ungerecht. Wenn Saga so weiter machte, wäre noch etwas anderes mehr wie hart! Er schnappte sich die Flasche Wodka und mixte diesen mit Cola in einem hohen Glas. in einem Zug leerte er das Glas und atmete tief durch, nachdem er einige Gesichtsakrobatik hinter sich hatte. Er schüttelte noch mal den Kopf und ging um die Theke herum zu Saga. Er biss sich auf die Unterlippe und schaute verlegen zur Seite. Er hatte das Outfit für einen Moment vergessen gehabt. "Uhm Saga?" Gefasst wendete er sich wieder zu ihm. "Wollen wir tanzen?", fragte er schließlich übertrieben grinsend. Kami-sama ich muss dieses Grinsen in den Griff kriegen!!! Er hielt Saga förmlich die Hand hin und deutete einen Knicks an. "Mademoiselle~", schnulzte er. Saga Saga nuckelte weiterhin vergnügt an seinem Cocktail und hatte ihn auch recht schnell geleert. Er liebte dieses süße Zeug einfach. Aber es war doch belustigend zu sehen, wie Seiya sich wohl zusammen reißen musste. Tja war eben manchmal doch unpraktisch, dass Saga so genau wusste, dass Seiya reges Interesse an ihm hatte. Es machte einfach Spaß mit Seiya zu spielen. Dann jedoch exte sein Kumpel dieses Riesenglas Cola-Wodka und Saga blinzelte. „Ich trag dich nachher nicht nach Hause.“, meinte er jedoch nur dazu und beobachtete den anderen, als dieser endlich um die Theke herumkam und dann auch noch verlegen zur Seite schaute. „Du bist süß, wenn du rot wirst, Sei-chan…“, lächelte Saga, wusste natürlich genau womit diese Verlegenheit zusammen hing. Seiyas Blick, der eindeutig auf seine Schenkel gerichtet war, war ja auch nicht anders zu verstehen. Als der Ältere ihn dann zum Tanzen aufforderte und diese affige Geste aufführte, ging der Blonde gerne auf das Spiel ein. „Oh wie gütig, mein Herr.“, lachte er und nahm die Hand entgegen, die Seiya ihm hinhielt. Er ließ sich herauf helfen und schmiegte sich kurzzeitig an Seiyas warmen Körper. Dann packte er die Hand des anderen und zog ihn lachend hinter sich her. Selten sah man Saga so frei herumalbern. Er zog Seiya mit auf die Tanzfläche und wieder hafteten die Blicke auf der schmalen Gestalt. Saga spürten sie deutlich und unter diesen Umständen waren sie alles andere als unangenehm. Saga sprach nun nicht mehr mit seiner Stimme, sondern ließ seinen Körper sprechen. Er stellte sich kurz auf die Musik ein und begann sich dann hüftschwingend und mit geschlossenen Liedern einfach dem Beat hinzugeben. Und wenn es etwas gab, was Saga konnte, dann war es Tanzen. Seiya Als er diese Verniedlichung seines namens hörte, verdrehte er genervt die Augen. "Du sollst so was doch nicht in der Öffentlichkeit sagen, sonst denken die anderen noch, ich wäre so’n Weichei und nennen mich dann hier auch noch so!", knurrte er leise, als Saga ihm so nahe war. Er hätte so viele Ideen, was er mit Saga in so einer Situation machen könnte, aber er musste sich nun aufs Tanzen beschränken. Der Alkohol half ihm, die ganze Szenerie etwas gelassener anzugehen und sein kleines Problem verflüchtigte sich auch. Manchmal war etwas mehr Alk eben doch praktisch. Auf der Tanzfläche angekommen, wippte Seiya erst einmal etwas hin und her, kam dann aber wieder näher zu Saga und schmiegte sich an ihn. Er fand den gleichen Rhythmus und bewegte sich nun mit ihm zusammen, allerdings nicht ohne zu versuchen, die Führung zu übernehmen. Tora Nachdem Tora nun doch wieder alle Siege für sich gewinnen konnte, hatte er auch keine Lust mehr auf mehr von Revanche-Rufen seines Kumpels. Er lehnte sich zurück gegen das Bett, das hinter ihnen stand. Er warf einen flüchtigen blick auf die Uhr, bevor er wieder zu dem leise fluchenden Reita schaute. Er grinste breit. War es doch jedes Mal das gleiche. "Wir sollten langsam los.", schlug er vor. Etwas schnaubend erhob er sich und ging Richtung Schrank. Saga Saga grinste. „Wieso? Wäre doch niedlich, kleiner Sei-chan…“, meinte er amüsiert lächelnd und hauchte dem Älteren noch mal einen kleinen Kuss auf die zu einem Schmollmund verzogenen Lippen. „Und jetzt hör auf zu schmollen. Ich will tanzen!“ Saga vergaß Seiya in dem Augenblick, als sie die Tanzfläche betraten und der Rhythmus des Liedes seinen Körper übernahm. Die dunklen Augen schlossen sich und die verführerischen Hüften begannen leicht im Takt zu wippen. Er öffnete sie erst, als er den fremden Körper spürte und die Hände, die sich auf seine Taille legten und gegen den anderen Leib drückten. Er grinste leicht, als er Seiya erkannte, schlang nun einen Arm um den Hals des anderen, während der andere auf der Brust des größeren ruhte, dort kleine Kreise malte. „Glaub nicht, dass ich dir schon wieder vollkommen die Kontrolle überlasse!“, raunte er dem anderen entgegen und ein neckisches Glitzern in den dunklen Augen sollte Seiya nicht unterschätzen. Mit diesen Worten schlossen sich die Augen wieder auf Halbmast und die Hand, die bis dato noch Seiyas Brust verwöhnt hatte, krallte sich mit einem Mal in dessen Halskette und zogen ihn zu dem anderen herunter, wo hungrige Lippen die es des Älteren in Empfang nahmen. Aber Saga spielte noch weiter, verfloss vollständig in dem Rhythmus des Liedes, bewegte seine Hüfte nun bewusst kreisend gegen die Seiyas. Reita Reita gab es irgendwann auf. Und er war ziemlich wütend, dass er wieder verloren hatte, so kam ihm Toras Aussage nur recht. Er erhob sich von dem flauschigen Teppich, auf dem er die letzten Stunden verbracht hatte und packte den Kontroller weg. „Lass uns nachher treffen. Ich will mich auch noch umziehen, ja?“, meinte er noch, vereinbarte mit Tora 21 Uhr bei ihrem Szeneclub und verschwand dann. Er wohnte nicht allzu weit von Tora weg, erreichte sein Zuhause schnell und machte sich fertig. Pünktlich um 21 Uhr stand er vor dem Clubeingang und wartete auf Tora. Seiya Er schmunzelte als er Sagas Berührungen wahrnahm. Ja solche Zärtlichkeiten gefielen ihm auch hin und wieder. etwas überrascht von dem plötzlichen Überfall, stöhnte er kurz auf. Saga war ja nicht gerade zimperlich mit ihm. Er ließ sich jedoch gerne von den sündigen Lippen in beschlag nehmen und genoss es sichtlich. Immer wieder musste er grinsen, als Saga ihn nicht gehen lassen wollte. Hauptsache Aki kommt nun nicht hier vorbei, dachte er sich und hoffte, dass Kami-sama mit ihm Erbarmen haben würde. Seine Hände wagten sich nun etwas südwärts. Er umschmeichelte den festen hintern Sagas und ruckte ihn mit einem mal näher zu sich heran. Da hätte nicht mal mehr Luft dazwischen gepasst. soweit wusste er, konnte er zumindest gehen. Die Blicke von anderen waren ihm egal wie auch das Getuschel um sie herum. Fehlte eigentlich nur noch, dass ihnen Scheine zugesteckt wurden. Tora Tora kam ganz in ruhe an dem Club an. Reita sah er schon von weitem. Er war ja unverkennbar mit der Frisur und dem Ding im Gesicht. Er begrüßte ihn mit Handschlag und sie stellten sich an. allerdings war Tora nun wirklich niemand, der da brav am Ende der Schlange wartete. Unsanft schob er andere vor sich weg und Reita folgte ihm. Dem Türsteher nickte er kurz zu und schon wurden sie hereingelassen. Alles easy mit solchen Einflüssen. Drinnen angekommen verschaffte er sich einen kurzen Überblick. Bar. Tanzfläche. Sitzgelegenheiten. Alles wie immer. Sein Blick ging zurück, auf der Tanzfläche haften bleibend. bemerkte er zwei eng umschlungene Gestalten, um die sicher herum etwas abstand zu den anderen gebildet hatte. Er stieß Reita an und lachte dreckig. "Die sollten sich mal n Zimmer nehmen! Obwohl so kostenlose Peepshow ja auch nich übel is!" Wieder lachte er und schüttelte den Kopf. Er ging zielstrebig auf die Bar zu. Dort wurden auch just in dem Augenblick, als sie ankamen 2 Plätze frei. Der böse Blick seitens Tora tat sein übriges dazu. Er bestellte das Übliche und drehte sich dann wieder zu dem Geschehen um. "Durchaus interessant!", murmelte er. Saga Das war noch lange nicht das Ende des Liedes und erst recht nicht des Abends. Saga machte sich keine Gedanken um Aki oder um die Leute, die sie hier nun offen begafften. Dabei waren sie beide doch noch nicht mal sehr weit gegangen, jedenfalls Sagas Meinung nach. Er schmiegte sich automatisch näher an Seiyas starken Körper, als dieser ihn enger zog und seine Hände sich auf seinen festen Hintern legten, grinste er nur in den Kuss hinein. Ja soweit war es Seiya gestattet zu gehen und je nachdem in welcher Stimmung sich der Jüngere befand, sogar noch etwas weiter. Jetzt jedenfalls hob er eines der langen Beine an und die enge Pants spannte sich zusehends um sein Gesäß, betonte jede Rundung des sündigen Körpers und Saga hörte Seiya deutlich in den Kuss stöhnen, als sich jenes Bein um die Hüfte des anderen legte und ihre beiden Körper ruckartig aufeinander prallten. Saga brach in dem Moment die Barrikade von Seiyas Lippen und drang mit seiner Zunge in die heiße Mundhöhle des anderen ein, plünderte sie nach Herzenslust. Dann jedoch öffnete er seine Augen, biss Seiya in die Unterlippe und grinste ihn lasziv an. „Gib zu, dass es dir gefällt, Sei-chan…“, raunte er lusttrunken, legte seine Arme um den Nacken des anderen, um sich daran festzuhalten, während sein Oberkörper in ein Hohlkreuz nach hinten ging und er mit geschlossenen Augen den Kopf in den Nacken kippen ließ. Seiya hatte nun eine wunderbare Aussicht auf die schlanke Halspartie und den großzügigen Ausschnitts des jungen Mannes, der sich noch immer mit aufreizenden Bewegungen gegen den Unterleib des anderen bewegte. Saga wollte provozieren! Reita Reita wartete und als er seinen besten Freund per Handschlag begrüßte, grinste er. Sie kamen ohne Probleme in das Innere des Clubs und während der Blondschwarze zielgerichtet die Bar ansteuerte, sah Tora sich aufmerksam um und entdeckte auch sogleich das wohl im Moment meist beobachtete Paar des Abends. Das Saga und seiya nun in die Vollen gingen blieb auch Reita nicht verborgen und er leckte sich über die Lippen, während er sein übliches Getränk bestellte. „Hnn die gehen in die Vollen. Und mal ehrlich schau’ dir die Kleine mal an. Wer würde die bitte von der Bettkante stoßen.“ Reita deutete damit auf Sagas Gestalt, die er weder als Jungen, noch als den verhassten Klassenkameraden identifizierte. Kein Wunder, schließlich hatte er Saga jemals weder in solchen Klamotten gesehen, noch so tanzen. Sein Blick ruhte nun hungrig auf dem hübschen Paar und er pflichtete Tora bei. „Wenn die sich ein Zimmer nehmen, schlag ich den Kerl nieder und nagele die Kleine. Da wird einem ja schon beim zusehen eng in der Hose.“ Und damit griff er demonstrativ in den Schritt und grinste Tora dreckig an. Seiya Seiya schluckte hart, als er Sagas Unterleib so nah an seinem spürte. Sagas Berührungen wurden von ihm brav mit einigen Lauten begrüßt. Das kann ja heute noch was werden...wenn Saga so weiter machten würde, würde es schwer für Seiya werden, sich zu beherrschen, geschweige denn Rücksicht auf Saga zu nehmen. Gierig erwiderte er den Kuss. Er konnte kaum genug davon bekommen. auch wenn Saga nun die Dominanz gewann. er ließ ihn machen, denn es gefiel ihm. Sehr sogar. Seiya grinste dreckig, als ihn Saga so anrüchig fragte. "Pass lieber auf mein Guter, sonst blüht dir heute noch was!", schnurrte er zurück und schnappte nah dessen Lippen, doch die waren nun zu weit weg, da Saga den kopf in den Nacken warf. Stattdessen leckte er genüsslich dessen Hals entlang. Er fing an, an der weißen Haut zu saugen, sie zu küssen und knabberte auf den Schlüsselbeinen herum. Leider hatte es ihm Saga strengstes untersagt, irgendwelche Knutschflecken auf ihm zu hinterlassen. Es wäre ihm egal gewesen, wenn dadurch nicht ihre Mieteinnahmen rapide sinken würden. Also musste er sich leider diesbezüglich arg zurückhalten. Saga Saga bemerkte nicht mal, dass zwei seiner schlimmsten Feinde in diesen Club waren. Seine volle Konzentration ruhte auf Seiya. Er grinste ihn schelmisch an. „Oh dann würdest du meine Krallen zu spüren bekommen, Kleines. Wie heute Nachmittag.“, schnurrte er und gab sich ganz dem Beat hin. Eine Hand krallte sich nun in Seiyas Blondbraunen Schopf und drückte diesen fest auf seinen Hals, sollte ihn anspornen noch mehr von diesen so zuckersüßen Küssen und Bissen zu verteilen. Aber es durften keine Male entstehen, denn dies wäre verheerend. Sagas einziges Kapital war sein Körper und diesen musste er frei von Malen halten, sonst würden sowohl Aki, als auch seine Kunden Terror machen. Da zumeist Aki seine Kunden bestimmte, wusste Saga genau, dass diese nicht wissen wollten, dass sie mit einem Stricher schliefen, sondern sie wollten denken, dass sie ein besonders kostbares Stück aus Akis kleiner Privatsammlung vor sich hatten. Dementsprechend hoch war sein Preis. Es waren bittere Gedanken, doch sie waren für ihn überlebenswichtig und schon morgen würde er den nächsten Job haben. Saga täuschte ein leises Stöhnen vor, nahm eine von Seiyas Händen und legte sich auf seinen Oberschenkel, deutete ihm, ihn dort zu liebkosen. Saga kannte seinen Körper genau und kaum, dass Seiya dieser stummen Befehle folge kam, breitete sich ein erregender Schauer in ihm auf und eine leichte Gänsehaut bildete sich auf seiner Haut. Er war so sehr in sein Tun und das Tanzen vertieft, dass er Tora immer noch nicht wahrnahm, der ihn jedoch erkannt hatte. Tora "Hehe", lachte Tora dreckig. "Während du allerdings mit dem Kerl beschäftigt wärst, hätte ich mir die Kleine schon längst geschnappt und wäre auf und davon!" Er grinste ihn an und hob das Glas zum Anstoßen. Dann wandte er sich wieder der anregenden live Show zu. als sich ihm das vermeintliche Mädchen entgegenreckte, kniff er die Augen zusammen, um das Gesicht besser erkennen zu können. Er riss die Augen auf, blinzelte dann noch mal, doch das bild veränderte sich nicht. "Saga", hauchte er tonlos. Er blinzelte noch mal. doch er war immer noch da. Dann schob sich ein blond-schwarzer Schopf in das Blickfeld. "Was zum Henker...", fluchte er fassungslos. "Der kann was erl...", knurrte er. wollte aufstehen und die Szenerie sprengen. doch er kam nicht weiter, da Reita ihn zurückhielt und fragend musterte. Reita Reita grinste. „Dann nehmen wir uns die Kleine einfach zu zweit.“, lachte er und stieß ebenfalls mit Tora an, sah dann wieder zu der Szene. Er konzentrierte sich mehr auf das Geschehen, als auf das hübsche Gesicht, bemerkte nicht die Ähnlichkeit zu Saga, die Tora jedoch plötzlich aufkeuchen ließ. Verständnislos hielt Reita den plötzlich aufspringenden fest und sah ihn fragend an. „Was ist denn in dich gefahren, Alter? Willst du die Kleine jetzt schon dingfest machen oder was?“, fragte er dümmlich. „Und wieso Saga? Vergiss das Miststück doch endlich.“ Seiya Seiya hatte mühe, nicht nachlässig zu werden. allerdings war die Drohung von Saga nicht mehr ganz so wirksam wie am Nachmittag. Was würde er nicht für süße Qualen durchleben, um Sagas Körper für ein Mal haben zu dürfen. "D-das ist mir fast schon...egal", stöhnte er gegen die heiße Haut. Er knabberte die sehnen entlang. leckte anschließend immer wieder entschuldigend darüber. Dieser Körper war einfach reine Sünde. Kurz kam ihm der Gedanken, warum Saga jetzt so viel zuließ. Normalerweise hätte er doch längst gekniffen. Seine Lippen fingen an dreckig gegen die leicht gerötete Haut zu grinsen. Gerne ging er auch Sagas stummer bitte nach. Fuhr den Oberschenkel immer wieder auf und ab mit seiner Hand. Streichelte manchmal nur hauchzart darüber, dann wieder mit etwas mehr Druck. nach ein paar Malen auf und ab wagte er wieder mehr. Der Alkohol machte sich langsam bemerkbar. Er fuhr mit den Fingern unter den Stoff der Hotpants, strich einmal um die Seite und verweilte dort erst einmal. Seiya war gespannt, wann Saga dieses spiel abbrechen würde und ob er es denn heute abbrechen würde. Während er weiter an der zarten Haut knabberte, warf er einen Blick nach vorne. "Wir haben Zuschauer, Baby.", hauchte er. "Und einer davon..." er schob Saga mit der anderen Hand wieder etwas zu sich nach oben. “… sieht aus, als ob er dich gleich nageln will.", hauchte er ihm ins Ohr und leckte danach die Ohrmuschel entlang. Saga Der Dunkelblonde grinste leicht bei den Worten. „So wäre es das?“, grinste er, bog sich wieder nach oben und führte eine seiner Hände unter Seiyas Shirt und kratzte probeweise etwas über die Haut. Doch dieses Mal verletzte er sie nicht, sondern koste sie nur sanft mit seinen Fingerspitzen, fühlte deutlich noch die Kratzer vom Nachmittag, die wohl an einigen Stellen etwas geblutet hatten, denn er spürte die leichte Kruste. Irgendwie tat es ihm ja auch leid, aber Seiya hatte es ja nicht anders gewollt. Jetzt jedoch ließ er den Älteren weiter gehen, stöhnte immer leise auf, wenn die neckischen Finger seine Oberschenkel und besonders die Innenschenkel entlang strichen, die den sündigen Körper erschaudern und erzittern ließen. Selbst als Seiya unter seine Pants glitt, ließ er ihn gewähren, solange der andere sich nicht zu weit vorwagte. Dann ließ er sich hochziehen, drehte sich selbst in Seiyas Händen und stand nun mit dem Rücken zu ihm, schmiegte seinen Körper katzengleich an den des Größeren. „Als ob es was Neues wäre, wenn wir Zuschauer hätten und hey, nicht nur einer würde jetzt gerne an deiner Stelle sein.“, raunte er selbstverliebt und amüsiert zurück. Schließlich richtete seinen Blick nun ebenfalls Richtung Bar um zu erkennen wen Seiya meinte und er hielt abrupt in seinem Tun inne. „Tora… und Reita!“, hauchte er so leise, dass Seiya unmöglich die Namen verstehen konnte. //Was machen die beiden hier?//, fragte er sich, kniff dann aber die Augen zusammen und sah direkt Tora an. Er sah die Wut in dem Dunkelhaarigen und innerlich lachte er amüsiert auf. Er beschloss das Spiel noch weiter zu treiben. „Lass sie starren!“, meinte er nur an Seiya gewandt, drehte den Kopf kurz und küsste über den Hals des Älteren, ehe er den Blick wieder nach vorn richtete, Tora nun genau ansah und ihm zulächelte, während seine Hände nach Seiyas suchten und sie auf seinen Bauch legten. Er führte den Älteren unter das Shirt zu seinem Piercing und ließ ihn damit spielen, während nun eine seiner Hände zurück zu Seiyas Nacken glitten und diesen leicht kraulten. Das Lied wurde nun durch ein anderes, weitaus härteres ersetzt und sofort sprang Sagas Körper auf es an. Sein Leib presste sich härter gegen Seiyas und sein Hintern prallte auf den Unterleib des anderen, den er nun durch sinnliche Bewegungen mit der Hüfte ausreizte. Schließlich schloss er die Augen wieder halb, sah jedoch Tora noch immer genau in die Augen, genoss die Wut und das Unglauben, welche in ihnen standen. Aber nun begann er erneut etwas weiter zu gehen, nur um Tora zu reizen, senkte seinen Körper langsam nach unten und schlängelte sich an Seiyas Körper hinab, sodass die Hände des anderen sein Shirt etwas nach oben schoben und schneeweiße Haut aufblitzte. Er führte sie jetzt zu seinen Seiten und ließ sie nach oben gleiten, während sein Körper immer weiter nach unten ging und sein Kopf über Seiyas Körper nach unten glitt, ehe er nicht minder erotisch wieder nach oben ging, nach Seiyas Kopf griff, ihn zu sich drehte und ihn hungrig und leidenschaftlich küsste, Tora sogar eindeutig das Zungenspiel sehen konnte, während seine Hand sich zu einem Du-kannst-mich-mal formte und diese sich Tora entgegenhielt. Reita Der Kiefer des Blondschwarzen klappte nach unten und er starrte fassungslos auf die sich bietende Szene. „Das-das ist Saga?“, fragte er fassungslos, blinzelte einige Male und nun wo der hübsche Blonde sich in den Armen seines Tanzpartners drehte und sie ansah, erkannte auch er die Gesichtszüge wieder und er war sprachlos. Er schluckte mehrmals, doch wirklich reagieren konnte er nicht. Seiya[/a] Er keuchte kurz auf, als er die schmerzen realisierte. //Oh Kami-sama lass das hier nicht enden!//, betete er gen Decke. Als Saga sich umdrehte, riss er für einen kurzen Augenblick die Augen auf, verdrehte diese dann. Saga machte ihn heute wirklich wahnsinnig! Als sich dann auch noch der feste Hintern gegen seinen Lendenbereich presste, sog er scharf die Luft ein. Da hatte sich mittlerweile bei der ganzen Spielerei etwas geregt. Er schluckte ein paar Mal, ehe er auf Sagas Bewegungen einging. Als Saga jedoch stockte, stutzte er, strich Saga mit der Hand über die Wange und schmiegte sein Gesicht an die andere. "Was nun?", hauchte er verführerisch und als er keine Antwort bekam, sondern nur wieder eine Regung von Saga spürte, verwarf er die Frage. Wohlig seufzte er auf, als er Sagas weiche Lippen an seinem Hals spürte. Seine Worte hatte er kaum verstanden, vernebelten seine Sinne doch gerade alles um sie herum. Es gab nur noch Saga und ihn. Nachdem Saga seine Hände zu der straffen Vorderseite von ihm geführt hatten, strich er langsam und hauchzart über die Haut. Er liebte es mit dem piercing zu spielen, jedes Mal, wenn er dazu kam. Als die Musik wechselte und Saga sich fast gegen ihn rammte, stöhnte er wieder auf, versuchte nicht so laut zu sein. Welch süße Folter. er legte den Kopf in den Nacken und genoss es, genoss Saga, seine Bewegungen, seine Berührungen. Alles. Genießerisch hatte er die Augen geschlossen, keuchte in den feurigen Kuss, zog an Sagas Unterlippe. Oh Kami-sama...! Am liebsten würde er Saga gegen die nächste Wand pinnen. Doch leider war gerade keine in der Nähe. Verdammt! Er öffnete kurz die Augen, um doch noch etwas Geeignetes zu erspähen. Dabei entdeckte er Sagas Hand und die mehr als eindeutige Geste. Ohne den Lippenkontakt zu brechen, suchte er nach der Person, der diese Geste galt. Es war der Kerl, der eh schon die ganze Zeit starrte. Seiya legte die Stirn in Falten. So langsam dämmerte er aus seiner Traumwelt, dämmerte aus dem Alkohol. Er sah wieder Saga an und dieses hämisches Grinsen. Er brach den Kontakt zu ihm und schob ihn an den Schultern ein Stück von ihm weg. Fragend sah er den Jüngeren an. "Was ...?", formte er mit dem Mund, aber es kam kein Ton heraus. Er war gerade mindestes so fassungslos, wie Tora etwas entfernt. Kapitel 3: ----------- Tora Tora blinzelte und wusste nicht so recht, wie er die Szene deuten sollte. Er schaute kurz zu Reita, dem alle Gesichtszüge entglitten waren und schob dessen Kinn wieder hoch. Als dann der Unbekannte Saga anzubrüllen schien, abwertend musterte und schließlich kopfschüttelnd verschwand, begann er hämisch zu grinsen. Saga stand da wie ein begossener Pudel, schaute mit offenem Mund dem Kerl hinterher. "Gescheit ihm recht!", murrte Tora und drehte sich wieder zur Bar. Er bestellte noch ein Bier. Als er es bekam, drehte er sich wieder zu der Tanzfläche und nuckelte vergnügt an seinem Getränk. Saga Er hatte sich so auf Tora festgesetzt, dass er Seiyas Geschocktheit erst gar nicht bemerkte. Erst als der Ältere ihn nicht gerade sanft wieder herumdrehte und er in die hübschen Gesichtszüge seines Gegenübers sehen konnte und dessen Fassungslosigkeit, wurde ihm klar, was er getan hatte. Er biss sich auf die Lippen, legte seine Arme nochmals leicht um Seiyas Schultern um den Schein zu waren, dass sie weiterhin tanzten, als auch schon das kleine Wort die Lippen des Älteren verließen. Der Jüngere sah kurz reumütig weg, doch er wusste, dass er Seiya eine Erklärung schuld war. „Die Kerle an der Bar… der Dunkelhaarige und der Blondschwarze, sind Tora und Reita aus meiner Schule. Seiya ich… es tut mir leid. Ich wollte nicht mit dir spielen, aber diese Verwirrung und Fassungslosigkeit in seinen Augen gesehen habe… da… ich wollte ihm einfach das heimzahlen, was er mir abgetan hat.“, meinte er leise, aber laut genug, sodass Seiya ihn verstehen konnte. Dieser glaubte den Worten des Jüngeren nicht, kam nicht damit zurecht, dass Saga nur mit ihm gespielt hatte. Er sah ihn an und die Enttäuschung stand tief in seinen dunklen Augen geschrieben und ohne Saga noch mal anzusehen oder auch nur ein Wort zu äußern ließ er ihn stehen und verschwand von der Tanzfläche. Saga sah ihm erst geschockt, dann traurig nach. Er hatte seinen besten Freund tief verletzt und das nur, weil er Rache üben wollte… „Seiya!“, rief er dem Älteren nach, doch sein Rufen ging in der lauten Musik unter. Und dummerweise schlug Seiya den Weg nach draußen an, wohl um sich abzureagieren. Und Saga? Der stand nun verlassen auf der Tanzfläche, doch als sich ihm einige nähern wollten, wehrte er sie nur ab. Er brauchte jetzt Alkohol und ohne noch Reita oder Tora zu mustern bestellte er sich einfach einen Tequilla. Tora Toras grinsen wurde breiter. "Armes Saga-chan", sagte er übertrieben traurig. "Hat er seinen einzigen Freund gerade vergrault." Er beugte sich zu Saga, der sich schon den nächsten Tequilla hinter die Binde kippte. Doch der angesprochene reagierte nicht. Tora kam mit seiner Hand näher, streichelte Saga über die Hand. "Soll ich dich trösten?", schnurrte Tora anzüglich. Die hand wurde augenblicklich weggezogen. langsam drehte Saga den Kopf und warf ihm einen vernichtenden Blick zu. Doch Tora störte das wenig. Er wollte gerade aufstehen und zu ihm herüber gehen, als Saga so etwas wie "Fuck you!" fauchte und verschwand. Tora lehnte sich auf seinem Stuhl etwas zurück und stützte sich nach hinten mit den Ellenbogen auf die Bar. Nun konnte seine Laune kaum noch gesteigert werden. Er grinste dreckig durch die Gegend und nuckelte vergnügt und schadenfroh an seinem Bierchen. Seiya Seiya war raus an die frische Luft. Seine Jacke war zwar noch drinnen, aber er wollte gerade nicht wieder rein, weder Saga noch diesen Kerl da sehen. Das war also Tora. Was fand Saga denn bitte an ihm? Er stieß mit der Faust gegen die Wand neben sich. Es war ein ziemlich beschissenes Gefühl so ausgenutzt zu werden! Er spürte kaum den Schmerz in seiner Hand. An den Knöcheln begann es zu bluten. Die rote Flüssigkeit wurde von dem schwarzen Stoff der Handstulpen aufgesogen. Seiya atmete noch einmal tief durch, dann machte er auf dem Fuß kehrt und ging zurück in den Club. Er nahm einen anderen Eingang. So kam er beim Klo vorbei, wo auch ein Erste-Hilfe-Kasten war. Er verband sich schnell seine 'Kratzer' und ging zur Bar. Dort saß immer noch der grinsende Tora. Er musterte ihn unauffällig. Bemerkt hatte dieser ihn noch nicht. Dann schnappte er sich seine Jacke und zögerte kurz bei Sagas. Nein, der sollte doch sehen wo er blieb! Seiya ging unbemerkt aus dem Club Richtung ihrem Zuhause. Saga Saga exte gleich zwei der Tequillas, als er auch schon Toras nerviges Geplapper ausgesetzt wurde. Er ignorierte den Schwarzhaarigen einfach, obwohl seine Worte wie so oft doch verletzten. Und diesmal war es seine eigne Schuld. Erst als er die fremde Hand auf seiner spürte, zog er sie ruppig weg und fauchte dem anderen ein „Fass mich nicht an!“ entgegen. Er exte den dritten Tequilla ohne das Gesicht zu verziehen und verschwand mit einem leisen „Fuck you!“ Er wollte nach Seiya sehen, doch dieser schien schon weg zu sein und als Saga noch mal kurz zurück an die Bar kam um seine Jacke zu holen, wurde sein Verdacht bestätigt. Wieder ignorierte er Toras hämische Blicke und verschwand einfach. Er wollte heim zu Seiya, ihm alles erklären. Etliche Male wurde er angesprochen und sogar betatscht, doch er konnte sich wehren und so erreichte er etwas außer Atem schließlich ihre gemeinsame Wohnung. Das Licht war überall aus, selbst in Seiyas Zimmer. Aber Saga wusste, dass der andere dort war und klopfte leise an. „Seiya? Ich bin’s… Bitte lass uns reden…“ Seiya Seiya hörte, als die Tür aufging. Er drehte sich mürrisch auf den Bauch, den Kopf im Kopfkissen vergraben. Als Sagalein dann auch noch an seiner Tür klopfte und nervte, schnaufte er und stellte den Kopf auf. Warum benahm er sich eigentlich so dämlich? Er wollte nur mal mit Saga ins bett, sonst wollte er nichts von ihm. Also brauchte er nicht eifersüchtig sein. Nur diese Sache mit dem ausnutzen fand er ganz unterste Schublade. Er seufzte, überlegte hin und her. Schlafen konnte er eh nicht, wenn Saga vor seiner Tür Wache hielt. Unter Stöhnen hievte er sich aus dem Bett. Müde rieb er sich die Augen. Als er an dem Stuhl vorbeikam, wo ein riesiger Berg von Klamotten drauf war, fischte er sich ein Shirt heraus und warf es sich über. So tapste er nun zur Tür in Shorts und Shirt. Er öffnete die Tür nur einen spalt und lehnte sich gegen den Türrahmen. "Was willst du reden?", fragte er genervt. Saga Dem Dunkelblonden stand das schlechte Gewissen ins Gesicht geschrieben und so wie Seiya ihn jetzt anblickte, hatte er ihn noch nie angesehen. Genervt und auch immer noch verletzt. Er sah dem anderen dennoch in die Augen. „Über die Sache im Club. Bitte Seiya… Ich will nicht, dass du komplett falsch von mir denkst.“, meinte er leise. Er wusste nicht genau wie er es beschreiben sollte, was er sagen sollte, doch er wollte die Sache klären. Seiya Seiya seufzte und öffnete nun die Tür, um herauszutreten. Er ging an Saga vorbei ins anschließende Wohnzimmer und ließ sich auf der Couch nieder. Er wartete bis Saga ihm nachgetrottet war und schaute ihn auffordernd an. "Nun erklär’s mir! Erklär mir warum du mich so ausgenutzt hast, um ausgerechnet diesen Tora eifersüchtig zu machen! Wenn du es wenigstens vorher gesagt hättest, Mich vorgewarnt hättest..." Er schüttelte enttäuscht den Kopf. Er fuhr sich mit einer Hand durch den Nacken und schaute wieder zu Saga. Saga Saga sah dem Älteren noch immer leicht geknickt nach. So hatte er seinen besten Freund noch nicht gesehen und er bereute mehr denn je, was er getan hatte. Aber er folgte ihm und setzte sich neben ihn auf das weiche Sitzpolster. Dann kamen auch schon die Worte, die Vorwürfe, die vollkommen berechtigt waren. Saga iss sich kurz auf die Lippen, suchte nach Worten. Die Wahrheit war eigentlich, dass er selbst nicht genau wusste, warum er das getan hatte, doch dies konnte er Seiya nicht unter die Nase reiben. „Als du meintest, dass wir beobachtet werden und ich in die Richtung sah, die du meintest und erkannte, wer es war, da… ich weiß nicht. Ich habe es einfach genossen diesen Unglauben in Toras Augen zu sehen, die Verwirrung und dann die Wut. Ich wollte ihn nicht eifersüchtig machen und noch weniger dich ausnutzen. Ich habe selbst rot gesehen und wusste selbst nicht genau warum ich ihm wehtun wollte. Er.. war einmal mein bester Freund, doch jetzt verletzt er mich nur noch und tut mir weh… ich wollte es ihm einfach heimzahlen… irgendwie…“ Dem sonst so taffen Blonden fehlten die Worte und er senkte den Kopf, wusste nicht, was er sonst noch sagen sollte. Seiya "Hm..." Seiya nickte. Er hatte den Kopf gedreht und schaute auf seine in seinem Schoß zusammengefalteten Hände. Nun strich er mit der einen Hand über die verbundene andere. er überlegte, wie er in so einer Situation gehandelt hätte, doch fand er auch kaum eine andere sinnvolle Lösung. Vielleicht hätte er Saga eingeweiht? Er schnaufte einmal und erhob sich dann wieder. "Okay.", meinte er nur kurz. "Das nächste Mal, sag einfach bescheid." Er machte eine kurze Pause, in der er Richtung seines Zimmers ging. "Dann kann ich wieder schlafen gehen?" Er schaute über die Schulter, stand schon fast an seiner Zimmertür. Saga Nun bemerkte Saga erstmals die verletzte Hand Seiyas. Besorgt sah er ihn an. „Was hast du gemacht?“, fragte er leise, noch immer sichtlich verunsichert. Er wusste nicht, was genau er von Seiyas Reaktion halten sollte. Dieses einfache „Okay“ genügte ihm nicht und als der andere dann verschwinden wollte, stand Saga doch auf und hielt ihm mit seinen leisen Ausruf auf. „Bitte warte noch kurz…“ Er schritt auf Seiya zu, zog ihn in eine innige Umarmung. „Bitte Seiya… es tut mir Leid… Ich möchte nicht, dass du böse auf mich bist. Nicht wegen Tora… ich will nicht noch einen Freund verlieren.“ Saga wollte es nicht, doch schon kullerten einige Tränen über seine Wangen. „Bitte Seiya…“ Seiya "Ach nur ein Kratzer.", grinste er und kratzte sich am Hinterkopf. "Nicht weiter wild!" Etwas überrascht von der Umarmung erwiderte er diese schließlich und strich besänftigend über Sagas rücken. Der hatte ja noch immer dieses Outfit an. Als Seiya das klar wurde, riss er kurz die Augen auf und drückte Saga dann wieder von sich. "Wir sind trotzdem noch freunde. das nächste Mal sag mir nur bescheid, dann liefern wir eine bessere Show!", gab er grinsend zurück. Als er Sagas Tränen sah, wurde ihm allerdings doch wieder etwas komisch. Er wischte mit dem Handrücken die Tränen weg und patschte ihm sanft gegen die Wange. "Nicht heulen, sonst werd ich auch noch ganz verweichlicht!", witzelte er. Saga Saga war es egal was er am Leibe trug, er war nur froh den Körper seines besten Freundes zu spüren und jemanden, der ihm nahe war. Dieser ganze Abend war so gründlich daneben gegangen und jetzt heulte er noch, registrierte die Tränen erst, als Seiya sie ihm auch schon wieder aus dem Gesicht wischte. Saga lachte leise. „Du bist blöd…“, hauchte er leise gegen Seiyas Hals, ehe er die Augen schloss und einfach mal die kurze Nähe genoss. Er war froh, dass zwischen ihnen wieder alles okay war. Saga tat nach außen hin oft stark, doch im Inneren war er schnell verletzlich. Einige Zeit standen sie nun noch in dieser Umarmung, bis sie sich trennten und schlafen gingen. Es gab nichts mehr zu bereden und doch hätte Saga nichts mehr gewollt, als in Seiyas Nähe bleiben. Aber er traute sich nicht zu fragen. So schlief er wieder allein, allein in der Dunkelheit und mit seinem inneren Schmerz, den jedoch keiner sehen durfte. Der nächste Tag brach an und damit auch der nächste Job. Saga schlug die Augen auf und hätte sie am liebsten wieder geschlossen. Er hasste es, er hasste es sich immer wieder neuen Kerlen hinzugeben, die er nicht kannte und die ihn nur benutzten. Doch er konnte nichts dagegen tun. Es war sein Job und sie brauchten das Geld um die Wohnung und die Schule zu bezahlen. Dennoch hatte er keine Lust auf den Abend, der viel zu schnell heraneilte und es wurde Zeit, dass Seiya und er sich fertigmachten. Sein Freund würde heute auch im Club sein, als Barkeeper. Aki hatte sie angerufen. Saga duschte sich, machte sich die Haare und zog sich an. Diesmal ganz in weiß. Er wusste nicht wieso, aber Aki hatte gemeint, dass er diese Sachen anziehen sollte. War wohl der Fetisch von dem Typen, den er meeten sollte. Saga hatte eine Scheiß Laune und wartete nur darauf, dass Seiya endlich fertig wurde. „Seiya… komm beeil dich. Wir sollen um 7 da sein und das ist in einer halben Stunde!“, murrte er und zündete sich eine Zigarette an. Normalerweise verabscheute er die Glimmstängel, aber jetzt musste er einfach rauchen um seine Nerven zu beruhigen. Seiya "Jaja!", stöhnte er durch die Badtür. Kurz darauf kam er auch schon fertig gestylt heraus und schnappte sich seine Jacke. Er hatte Saga bisher kaum angeschaut und auch jetzt warf er nur einen kurzen Blick auf ihn. Selbst beim Frühstück hatte er weder aufgesehen noch irgendwas gesagt. Er wusste was dieser Job heute bringen würde, für Saga, aber auch für ihn: Geld, das sie dringend brauchten. Aber für seinen besten Freund tat es ihm jedes Mal leid. Und dann hatte er noch ein anderes Problem. Seine Hand tat weh und das wollte er seinem Freund nicht gerne zeigen, zumal er dadurch auch seinen Job verlieren würde. So trug er wieder Armstulpen und versteckte den Verband darunter. "Fertig", meinte er im vorbeigehen und verließ die gemeinsame Wohnung. Unten wartete er auf Saga, der noch die Tür zuschloss. Dann, als Saga die Treppen herunterkam, schaute er ihn erstmals an diesem tag richtig an. Er schluckte, zeigte ihm dann aber grinsend einen Daumen und zwinkerte dabei. "Coole Klamotte!", gab er als Kompliment an ihn. Saga Saga verdrehte nur die Augen bei dem Kompliment. „Danke aber dein Kompliment ist hier sehr unangebracht.“, knurrte er nur leise. Seiya merkte doch, wie bissig er war, da musste er nicht auch noch so kommen. Von der Verletzung Seiyas hatte er heute nichts bemerkt, war er viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt gewesen und den Vorbereitungen für den Job. Doch als Seiya an ihm vorbei ging, hielt er ihn noch mal zurück. „Ich weiß, du magst es nicht, wenn ich dich danach frage, aber hast du noch ein paar Pillen? Wenn ich so heute an den Job rangehe, bringe ich nichts. Ich kann mich heute einfach nicht drauf einstellen.“, raunte er seinem besten Freund leise zu, sodass auch wirklich keiner sie hören konnte. Seiya Genervt verdrehte Seiya die Augen. "Du wolltest das Zeug doch nicht mehr anrühren nachdem letzten Debakel. Willst du, dass noch mal so eine Scheiße passiert?" Er machte sich diesbezüglich große Sorgen um Saga. Wie oft hatte er ihm schon gesagt, dass er mit dem ganzen Mist aufhören sollte, immerhin gab es auch noch andere Wege an Geld zu kommen, als seinen Körper zu verkaufen. Er als Barkeeper verdiente ja auch nicht schlecht und der einzige Grund, warum er das Zeug überhaupt bei sich trug, war die Schule, denn nach so einer durchzechten Nacht im Club - die auch durchaus unter der Woche sein konnte - musste er ja nun auch morgens in der Schule wieder munter sein. Arbeiten durften sie legal ja gar nicht. Das zöge einen Schulverweis nach sich. Aber er rührte das Zeug so gut wie gar nicht mehr an. Früher häufiger, aber nun war es eben nur noch für den Notfall gedacht. Doch seitdem er Saga mal beiläufig davon erzählt hatte, kam dieser nun immer wieder an. Klar waren es nur ein paar Aufputscher ohne großartige Suchtgefahr, aber bei regelmäßigen einnahmen konnte man davon ausgehen, dass man dann auch irgendwann zu härterem Zeug griff. Er bekam schon mit, dass er seinem Freund nicht gut bekam der Job. Dennoch alles Reden half bisher nichts und auch nun würde er nur auf taube Ohren treffen. Seiya rang eine Weile mit sich, ehe er in seine Hosentasche griff. “Das ist das letzte Mal, klar!", sagte er ernst. Saga musste diesen Job ja nun hinter sich bringen, sonst säßen sie beide auf der Straße, aber nicht ohne von Aki noch mal ordentlich zusammengeschissen worden zu sein. ´Nachdem sein Gegenüber etwas verhalten nickte, reichte er ihm ein kleines Tütchen mit 3 kleinen, bunten Pillen. Er wandte sich nun wieder zum Gehen, denn die Zeit drängte nun wirklich und zu spät kommen, würde Aki auch kaum verzeihen, zumal dieser Job recht wichtig war. Saga Saga sah ihn nur kurz an, biss sich kurz auf die Lippen, ehe er die Unterlippe vorschob und Seiya schmollend ansah. „Jaha hab ich. Und es ist wirklich das letzte Mal. Doch wenn ich nicht irgendwas nehme, überstehe ich das heute nicht! Und letztes Mal war ich unvorsichtig. Das bin ich heute nicht versprochen.“, quengelte er. Er brauchte diese Pillen. Sie versetzten ihn jedes Mal in einen beschwingten Zustand und es machte es viel leichter sich fremden Männern hinzugeben. Sagas bittender Blick traf auf Seiya und er hielt ihn die ganze Zeit aus mit dem vollen Wissen, dass Seiya diesem Blick noch nie lange standgehalten hatte. Schließlich griff der Andere dann knurrend in seine Tasche und zog eine kleine Tüte daraus hervor. Saga beachtete die Worte kaum, sondern nickte nur, hatte seinen Blick auf die kleinen Pillen fixiert, die seiya ihm jetzt in die Hand drückte. Mit einem Gefühl der Erleichterung packte der hübsche Junge sie in seine Manteltasche und folgte dann dem Älteren. Er hatte weiß Gott keine Lust auf den heutigen Abend, doch mit den kleinen Pillen im Gepäck würde es angenehmer werden. Der Weg zum Club verlief für sie schweigend. Es gab nicht viel zu reden und so erreichten sie den Club, der heute merkwürdig leer war. „Was ist denn heute los? Sonst ist es doch um die Zeit schon rappelvoll?“, fragte er seinen Kameraden, während sie hinter die Bar gingen und im Gemeinschaftsraum ihre Kleidung ablegten. Reita Zur selben Zeit kreuzte auch Reita bei Tora auf und stieg von seinem schwarzen Motorrad. Er zog sein Handy aus der Tasche und wählte Toras Nummer. „Hey Kleiner. Komm runter. Ich warte!“, sprach er nur kurz in den Hörer und legte dann wieder auf. Ein dreckiges Grinsen zierte seine Züge, wenn er an den bevorstehenden Abend dachte. Oh es würde Tora gefallen. Dem war er sich sicher. Sein Geschenk war erste Sahne, auch wenn er nicht wusste, welches von Akis Schäfchen der Ältere bekommen würde. Es würde das Beste sein. Tora Der war gerade dabei sich schick zu machen, als das Handy klingelte. Als er Reitas Stimme vernahm, grinste er. Er wollte auch gerade etwas auf dieses freche "Kleiner" antworten, als er auch schon nur noch das Tuten hörte. Etwas verdutzt, aber dennoch bester Laune, tat er noch etwas für den letzten Schliff und verließ breit grinsend die Wohnung. Trotzdem es Nacht und somit dunkel war, trug er heute seine Lieblingssonnenbrille. Sie verlieh ihm gleich noch mehr Ego. Unten angekommen, schielte er über die dunklen Gläser und fand Reita vergnügt mit dem Helm in der Hand wartend auf der Straße. "Das mit dem ‚Kleiner’, solltest du dir noch mal überlegen!", feixte er und nahm den Helm. Er setzte sich hinter Reita und hielt sich an ihm fest. "Auf geht’s!", gab er den Startschuss. und schon fuhr Reita breit grinsend los. Tora genoss diese Motorradfahrten mit Reita. auch wenn er lieber selbst fahren würde. Doch nur hierbei konnte er die Augen schließen und den Fahrtwind genießen. Es hatte so etwas von Freiheit. Viel zu schnell verging die Fahrt und sie kamen vor dem Club an. "Na da bin ich aber mal gespannt!" Tora hob eine Augenbraue. "Aber gestern war ja auch sehr amüsant!" Er lachte dreckig und stieß Reita mit dem Ellenbogen an. Seiya Seiya machte sich derweil hinter seiner Theke zurecht. Sein Kollege würde erst später kommen, hatte Aki ihm gesagt. Naja er würde den laden auch ohne ihn schmeißen können. "Aki murmelte was von geschlossener Gesellschaft.", gab Seiya als Antwort halb unter der Theke hockend zurück. Reita „Immerhin bin ich ein paar Monate älter als du.“, schmunzelte er zurück, war selbst bester Laune. „Aber erst mal alles Gute!“, pokte er ihn dann noch in die Seite, ehe auch er seinen Helm aufsetzte und sich auf das Motorrad schwang. Er liebte seine Kawasaki und mit ihr über die Strassen zu flitzen. Auch jetzt kannte er so etwas wie Richtgeschwindigkeit und Straßenverkehrsregeln nicht. Er heizte viel zu schnell über die Strassen. Und so erreichten sie Akis Club etwa gegen 20 Uhr. Reita setzte den Helm ab und richtete seinen Iro, grinste Tora an. „Oh ja definitiv. Es wird dir mehr als gefallen, glaub mir. Und gestern… ich hätte nie gedacht, dass der kleine Streber so was drauf hat.“ Er leckte sich wieder über die Lippen bei der Erinnerung. Dann aber packte er Tora am Arm und schleifte ihn zu dem Club. Saga Saga in der Zwischenzeit stand noch hinter der Theke und schaute sich den Plan an, welchem ihm ein Kellner in die Hand gedrückt hatte. Schon jetzt hätte er kotzen können. „Jaha… der Geburtstag eines reichen Schnösels. 19 Jahre wird der alt steht hier. Ich soll erstmal hoch zu Aki. Du kommst ja hier zu Recht ne? Wenn meine Schicht vorbei ist, kann ich dir vielleicht sogar noch ein wenig helfen.“ Er zwinkerte ihm zu, setzte sich dann aber in Bewegung Richtung Akis Büro. Vorsichtig klopfte er an die Tür. Aki Er knurrte nur. Das verstanden seine Angestellten schon. Die Tür ging auf und Saga kam herein. Aki saß in seinem großen gepolsterten Ledersessel, den Blick zum Fenster gewandt. Somit sah Saga nur die schwarze Rückenlehne. Nach einer Weile des Schweigens, drehte sich Aki um. Er hatte die Hände gefaltet und stützte sich mit den Ellenbogen auf dem Tisch ab. Er fixierte Saga, sagte noch immer kein Wort. Plötzlich stand er auf, ging um seinen großen, schweren Schreibtisch herum zu Saga, einmal um ihn herum, musterte ihn. Ein kurzes nicken, dann ging er wieder zurück zu seinem Schreibtisch und lehnte sich mit der Hüfte dagegen. Nun grinste er Saga dreckig an. "Sehr gut!", sagte er zufrieden. "Das heute ist ein kleiner Gefallen für einen Freund. wie ich dir schon am Telefon sagte. Ein bisschen tanzen und ausziehen im VIP-Bereich und dann das übliche in einem der Zimmer. Streng dich an!", sagte er ernst und drehte sich wieder, um sich auf seinen Ledersessel zu setzen. Er widmete sich erneut seinen auf dem Schreibtisch verteilten Papieren. "Du bekommst die übliche Gage.", sagte er noch kurz, bevor er eine eindeutig auf das Verschwinden Sagas bedachte Geste mit der Hand machte. Seiya Seiya sah Saga etwas besorgt hinterher. Dann holte er tief Luft und widmete sich wieder seiner Bar. Den harten Alk brauchte er wohl heute häufiger. So holte er noch ein paar Flaschen aus dem Lager. Als er zurückkam, bemerkte er gerade wie Reita und Tora den Club betraten. "FUCK!" Ihm wären vor Schreck beinahe die Flaschen aus der Hand gefallen. Er konnte sie jedoch noch rechtzeitig retten und schaffte sie von den beiden unbemerkt hinter die Theke. Er hockte noch dahinter. Mist verdammt! Mussten die auch dazu gehören. "Fuck“, fluche er noch einmal leise. Saga Saga betrat das Büro seines Chefs nur ungern. Er mochte Aki nicht. Und auch jetzt lief ein kalter Schauer über seinen Rücken, als der andere ihn von oben bis unten musterte. Der gierige und doch eiskalte Blick, der auf dem jungen Fleisch ruhte und diese Widerwertigkeit hasste er sehr. Er war froh, als Aki ihm nur den Abendplan hindonnerte, er nur nickte und dann wieder verschwand um sich fertig zu machen. Sein Auftritt würde um 12 erfolgen, also in drei Stunden. In der Zeit konnte er Seiya vielleicht noch helfen. Doch schon als er zu dem anderen vorbei treten wollte, kam eine der Tänzerinnen zu ihm und hielt ihn zurück. „Bleib hier Saga. Du darfst nicht raus. Du bist heute die Sensation des Abends.“, raunte sie ihm lachend zu. Saga verstand nicht. „Wie?“ „Na hat Aki dir das nicht erzählt. Du bist das Geburtstagsgeschenk für den jungen Mann heute Abend.“ Saga war baff. Jetzt wurde er sogar schon als Geschenk vermietet. Viel tiefer konnte man nun wahrlich nicht mehr sinken. Reita Reita indes zog Tora hinüber in den VIP Bereich von wo aus man den besten Blick auf die Stripstangen hatte und sogar selbst Tänzer bestellen konnte. Und so langsam füllte sich der Club auch mit den Freunden der beiden aus Schule und Freundeskreis. Und zusammen kam da schon eine ganze Menge. „Hrhr… um 12 geht die Party los, Tora. Da bekommst du dein Geschenk, denn dann wirst du ja endlich 19.“, lachte er und stieß mit dem ersten Bier an, welches eine junge Kellnerin ihnen brachte. „Das Ganze heute ist deine Party und mein Geschenk an dich.“, offenbarte er nun endlich den ganzen Hintergrund der Aktion. Schließlich richtete sich Reitas Blick zur Bar und was er dort sah ließ ihn erst stocken, dann lachen. „Na schau mal da. Ist das nicht der Kerl mit dem Takeshi gestern getanzt hat?“ Tora Tora schlug ihm anerkennend auf den Rücken. "Cool, danke Alter!" Er zog ihn noch unbemerkt von den anderen in eine kurze Umarmung, dann folgte er Reitas Blick und musste schlucken. Er fing an zu grinsen. "Vielleicht sollten wir ihm einen Besuch abstatten.", meinte er zwinkernd zu Reita und grinste. Seiya Seiya bemerkte, dass er bemerkt wurde und versuchte sich dennoch unmerklich gen Akis Büro zu machen, um dort Saga abzufangen. Doch er hatte Pech. Saga schien Akis Büro schon verlassen zu haben. Er machte sich also auf die Suche, doch da wurde schon nach ihm gerufen, an der Bar, von den ach so netten Herren. Er fluchte noch ein paar Mal, ehe er sich umdrehte und wieder gen Bar ging mit einem netten aufgesetzten Grinsen im Gesicht. Saga Saga hatte im Moment keine Wahl. Er musste hinten in den Umkleiden bleiben und ausharren bis sein Auftritt kam. Man sollte ihn nicht sehen. Er war angekotzt von dieser Sache und ihm war langweilig. Doch er wollte nicht Akis Zorn auf sich lenken und rauchte stattdessen, ließ sich von Ayako einige Drinks nach hinten bringen. Reita Reita indes beobachtete mit einem Grinsen das geschäftige Treiben an der Bar und besonders Seiya. Ein gehässiges Grinsen schlich sich in seine Züge und er sah Tora an. „Ja lass uns runter. Ich will ihn ein bisschen auf den Zahn fühlen? Wir haben ja nichts zu befürchten, sonst fliegt er raus.“ So begaben sie sich nach unten und lehnten sich lässig an die Bar. „Na Kleiner? Wo hast du denn deine Schlampe gelassen? Bringst wohl nich mehr im Bett der gute Takeshi oder wie?“ Tora Tora nickte zustimmend und folgte seinem Kumpel zur Bar. Er lehnte sich dagegen und grinste Seiya nur viel sagend an. Er war gespannt, was dieser ihnen wohl so alles erzählen würde. Er wartete also ab und schaute dem Mienenspiel von Seiya etwas amüsiert zu. Seiya Seiya stand mit dem Rücken zur Theke und stellte gerade die Flaschen weg als er angesprochen wurde. Er hatte es schon geahnt, dass das heute noch passieren würde, aber so schnell? Musste das sein? Kami-sama! Er schluckte kurz seine Wut herunter und drehte sich breit grinsend zu den beiden um. "Kann ich euch helfen?", fragte er übertrieben freundlich und würgte somit Reitas Frage ab. Reita Reita grinste den etwas Größeren nur hämisch an. Er wusste in welchem Status er sich befand und in welchem der Kellner. Sie hatten also fast Narrenfreiheit im Umgang mit dem Barkeeper. Er lehnte sich provokant auf die Theke und blickte dem anderen genau in die Augen. „Aloha… Hm ja gib uns beiden den besten Cocktail, den du zubereiten kannst. Aufs Haus versteht sich!“ Er grinste Seiya provokant an. „Aber nun sag, wo haste deine kleine Schlampe gelassen? Hat dir gestern wohl ganz schön wehgetan, dass er dich nur benutzt hat, hm?“ Seiya Er ballte die Hände zu Fäusten, vermied aber das Grinsen verschwinden zu lassen. Er nickte kurz und mixte zwei Cocktails. "Scheint dich ja brennend zu interessieren!" Er stellte den beiden die bunten Cocktails hin. "Leider darf ich nur dem Geburtstagskind etwas kostenlos ausgeben. der Rest geht auf Rechnung.", grinste er die beiden an. das interessierte ihn immerhin am meisten, schließlich musste Saga ja den Job machen und besser es wäre keiner der beiden! Dann könnte zumindest Seiya schon mal ausatmen. Reita „Hm sicher interessiert mich das. War schon ne ziemlich heiße Show, die ihr abgezogen habt, besonders von dem kleinen Takeshi. Eine hübsche kleine dreckige Schlampe der gute, aber es war doch sicher verletzend, als du bemerkt hast, dass er nur gespielt hat um meinen lieben Kumpel zu reizen, hm?“ er lachte dreckig, nahm den Cocktail dann entgegen und als Seiya das Geburtstagskind ansprach wurde das Grinsen noch breiter. „Tja dann kannst du gleich gratulieren. Es steht vor dir!“ Damit deutete er auf Tora und lachte. „Oh und für mich auch. Ich bin sehr gut mit Aki befreundet und was meinst du würde er sagen, wenn ich ihm von deiner gestrigen Tanzeinlage erzähle? Soweit ich weiß, dürft ihr angestellte euch doch nicht so gehen lassen hier, hm?“ Seiya Seiyas Augenbraue begann unruhig zu zucken. Der wollte wohl von dem Thema nicht weg. "Gibt’s schlimmeres...", murmelte er in seinen nicht vorhandenen Bart. Aba.... "Ne Versöhnung is auch was feines!" Er begann Reita breit ins Gesicht zu grinsen. Diesmal war es nicht nur aufgesetzt. Als Reita ihm dann jedoch Tora als Geburtstagskind vorstellte, entgleisten seine Gesichtszüge. OMFG! Kami-sama! Schnell versuchte er sich dann wieder zu fangen, was ihm aber nur bedingt gelang. "Die Show war kostenlos. Ein bisschen Service für den Laden. Alles andere kostet!", meinte er dann nebenbei und versuchte eine Gelegenheit zu finden, von der Theke zu verschwinden, um Saga bescheid geben zu können. dann kam Ayako wieder und lächelte ihn an. "Ihr seid ja erstmal versorgt. Ich bin mal kurz weg." Er winkte mit der Hand und ging zu Ayako. Sie sollte kurz aufpassen. Dann suchte er Saga. Reita Reita zog nur eine Augenbraue an. „Ach so ein netter Versöhnungsfick, richtig? Uh was für ne Vorstellung…“ Er grinste. Er mochte dieses Grinsen nicht, viel besser war doch das geschockte Gesicht, was Seiya machte, als er erfuhr, wer hier das Geburtstagskind war. Und sofort machte Reita sich über ihn lustig. „Na was denn? Bist du etwa überrascht?“, stichelte er und grinste nur bei den übrigen Worten. „Soso? Nur Show, ja? Dann wird Aki ja davon sicherlich wissen.“ Dann rauschte Seiya auch schon ab. Er wandte sich Tora zu. „Hast du das Gesicht gesehen? Göttlich!“ Saga Saga indes war noch immer hinten und langweilte sich. Er hatte jetzt schon drei Cocktails drin und fühlte sich noch immer nicht beschwipst und noch immer fast 2 Stunden bis Mitternacht. Nicht, dass er sich auf den Job freute, doch dann hatte er was zu tun! Vor Langeweile begann er schließlich leise irgendwelche Songtexte zu singen. Bis schließlich Seiya reinplatze. Erschrocken zuckte der Dunkelblonde zusammen. „Seiya man! Musst du mich so erschrecken! Was ist denn los? Du siehst aus, als hättest du den Teufel gesehen.“ Seiya Etwas außer Atem, weil er die letzten Meter gerannt war, stand er nun keuchend im Türrahmen. Er stützte sich auf seine Knie und schaute erstmal hechelnd zu Boden. "T-Teufel is gut.", keuchte er. Dann erhob er sich wieder und ging auf Saga zu, hockte sich dann vor ihn und nahm seine Hände. "Teufel trifft’s im wahrsten Sinne!" Saga Saga saß mit übergeschlagenen Beinen vor einem der Spiegel und zupfte leicht an seinen Haaren rum. Da kam dann Seiya. Er blickte ihn blinzelnd an, als der Ältere so außer Atem war, lächelte belustigt. „Du siehst aus als(wäre der Teufel hinter dir her gewesen.) wärst du nen Marathon gerannt.“ Seiya Sagas Gesicht war immer noch ratlos. "Dreimal darfst du raten, wer es sich hier bequem gemacht hat." Noch immer keine Antwort von seinem Gegenüber. "Du wirst dich freuen..." Er schaute betreten zur Seite, stand wieder auf und ging wieder ein Stück zurück. "Tora ist da. zusammen mit diesem anderen beknackten Typ.", murmelte Seiya. "ER ist auch das Geburtstagskind..." Saga Dann nahm er sich den letzten Cocktail und setzte ihn an die Lippen, sah Seiya fragend an. „Hm?“ Er verstand nicht, was er von ihm wollte. Und so nippte er leicht an seinem Drink, als schließlich der verhasste Name fiel. KLIRR! Kapitel 4: ----------- finally, hier kommt kapi 4 ^^~ thx to josi for 1st beta __________________________________ Saga Das Glas landete auf dem Boden und zersprang in hunderte Teile und Saga sah Seiya geschockt an. „Was? Das ist jetzt kein schlechter Scherz, nein?“ Seiya schüttelte den Kopf. „Kami! Wieso ausgerechnet er!! Wo sind die Tabletten!!“ Er begann in seiner Jacke herumzuwühlen. Seiya Seiya warf einen Blick über die Schulter. Er seufzte und drehte sich wieder zu Saga. Er nahm dessen Hand aus der Jackentasche. "Vielleicht können wir mit Aki reden?" Er wusste selbst, wie sinnlos das Vorhaben war. Aber einen anderen Ausweg wusste er nicht. Verdammt! Da platzte auch schon Ayako wieder in das Zimmer. "Ey Seiya, du musst zurück an die Bar!", sagte sie etwas aufgebracht. "Da sind noch mehr gekommen!" Und schon war sie wieder verschwunden. Seiya ließ den Kopf hängen. ging dann aber. Vorher drückte er Saga noch mal. "Mach kein Scheiß!", hatte er ihm noch ins Ohr geflüstert. Er machte sich Sorgen um den Jüngeren. //Wer weiß, wie das wird, wenn er mit Tora alleine ist.// Saga Saga stöhnte leise auf, als Seiya seine Hand aus der Jackentasche zurückzog. Dann lachte er. „Ja sicher! Mit Aki reden? Hallo? Er hat mir doch vorhin noch deutlich eingeschärft, was passiert, wenn ich den Job nicht erledige und zwar gut erledige. Ich muss das machen…“ Der letzte Satz blieb leise als der Rest und kurz sah er zu Boden. Ihm wurde das wieder alles zuviel. Als dann noch Ayako reinstürmte, biss er sich auf die Lippen. Und dann ging Seiya wieder weg. //Keine Scheiße bauen? Wie leicht sagst du dir das Seiya? Ich muss heute Nacht mit Tora schlafen… Kami nein!// Er ballte die Hände zur Faust und stieß einen frustrierten leisen Schrei aus und dann suchte er erneut nach den Tabletten. Seiya Seiya stürmte zurück an die Bar. Er nahm auch gleich die unzähligen Bestellungen entgegen und mixte. Sein Kollege kam kurz darauf auch endlich zum Dienst, aber so richtig bei der Sache war seiya nicht. das merkte auch der Andere und stieß ihn immer wieder an. Zum Glück hatten Tora und sein Kumpel die Bar geräumt. Zumindest musste er sich nicht mehr deren Generve aussetzen. Er verteilte die Drinks immer weiter und irgendwann waren dann nur noch zwei drei da, die es sich an der aber gemütlich machten. Tora Tora war mit Reita wieder an ihren Platz verschwunden. Er lehnte sich in die Couch und grinste. "Armer kleiner Barkeeper...", seufzte er theatralisch übertrieben. “Der ist ja fast kreidebleich geworden!" Er fing an zu lachen und erhob sein Glas, um mit Reita anzustoßen. "Wann bekomm ich denn mein Geschenk??", fragte er neugierig. Reita „Oh ja… armer kleiner Barkeeper obwohl es spaß gemacht hat ihn zu provozieren.“, lachte er und stieß ebenfalls an. Reita lehnte sich dann zurück und zündete sich eine Zigarette an. „In weniger als 2 Stunden. Genau um Mitternacht, wenn du endlich 19 bist, Kumpel.“, grinste er und zwinkerte Tora zu. Und so vergingen auch diese zwei Stunden und die Zeit rückte immer mehr auf 12 zu. Die Stimmung war ausgelassen und Tora hatte bereits unzählige Grüße bekommen, doch sein wahres Geschenk befand sich gerade in der Umkleide und schminkte sich, wenn auch mit zittrigen Fingern. Saga Saga atmete tief durch und setzte die letzten Striche mit dem Kajalstift und legte ihn dann zur Seite. Neben ihm stand ein Glas Wasser und daneben lagen die Pillen. Er hatte noch 10 Minuten, ehe er vor Tora die Hüllen fallen lassen musste und er freute sich nun wahrlich nicht darauf. Doch er musste den Job erledigen, ob er nun wollte oder nicht. Er hoffte nur, dass die Pillen wie üblich ihre Wirkung erzielen würden. Er warf nochmals einen Blick in den Spiegel, ehe er nach den Pillen griff, sich sogleich alle drei einwarf und dann das Wasser trank. Und nur wenige Augenblicke später kam dann auch schon Ayako, die ihn für den Auftritt holte und ihr Blick blieb etliche Augenblicke an Saga hängen. „Hu hot, Baby. Der Kleine wird sich freuen. So was Heißes hätte ich auch mal gern als Geburtstagsgeschenk!“ „Ayako Klappe und zieh Leine!“, giftete Saga nur und fügte seinem Antlitz noch eine kleine Schmetterlingsmaske hinzu, doch diesmal in Schneeweiß. Ayako zog nur einen Flunsch und begleitete den Dunkelblonden hinter die Bühne. Sie würde ihm das Zeichen geben, wenn es losging. Das Lied hatte er noch vorher mit dem DJ abgesprochen. Reita Indes kam eine ziemlich knapp gekleidete junge Frau zu Tora und sah ihn lächelnd an, teilte ihm mit, dass sogleich die Show beginnen würde und er so nett wäre, ihr bitte zu folgen. Reita der ihr einen eindeutigen Blick zuwandte, grinste sie leicht an und nickte. Tora wurde somit eben auf die Bühne geführt unter den Pfiffen seiner Freunde und Klassenkameraden, wurde er auf einen bereitgestellten Stuhl gesetzt und seine Augen verbunden. Es sollte eben so spannend wie möglich werden. Reita stand lächelnd neben der Bühne, hatte seinen arm um die junge Tänzerin gelegt. So würde auch er nicht die Nacht alleine verbringen. Selbst Aki würde erscheinen und sich die Show nicht entgegen lassen. Aki Aki hatte sich seine Jacke übergeworfen und begab sich zu seinem Platz. Er hatte einen etwas entfernt von der Bühne, jedoch diese genau im Blickfeld und keine störenden Leute davor. Er setzte sich. Sofort kamen einige knapp bekleidetet Mädchen zu ihm geeilt und hockten sich neben ihn. Eine ging hinter ihn und begann seine verspannten Schultern zu bearbeiten. Er stützte die Arme auf die Lehne des breiten Sessels und lehnte sich zurück. Eine Hand nahm er zum Mund und strich sich über das helle Kinn. Reita hatte er kurz gesehen und nickte ihm dreckig grinsend zu. Dieser erwiderte das Grinsen und Nicken gerne. Seiya Seiya hingegen fing an nervös zu werden. Bedienen musste er gerade keinen mehr. Die Bar war nur noch zum sitzen und gucken da. Er stützte sich an der Theke ab und schaute mit einem mulmigen Gefühl zur Bühne. Bitte Saga! Komm nicht raus... Tora Tora war aufgeregt. Er konnte sich ungefähr vorstellen, was passieren könnte,. aber dennoch war er von Reitas Geschenk jetzt schon begeistert! Willig ließ er sich mitnehmen und auf den Stuhl setzen. Die Augenbinde ließ er auch zu. Die Musik wurde eingespielt. Er ahmte den Takt mit seinen Fingern nach. Der Song gefiel ihm und verhieß einige Überraschungen. Er war gespannt! Saga Doch egal wie sehr Seiya auch beten mochte, Saga würde ihn nicht hören und seinem Wunsch auch nicht. Er bereitete sich hinter der Bühne vor, nahm sich einfach vor Tora zu ignorieren und ihn wie jeden anderen zu behandeln. Weiter dachte er jetzt auch nicht nach. Er wusste nicht, dass da draußen zahlreiche Schüler seiner Schule waren. Er atmete noch mal tief durch, stellte sich in Position, die Arme beide über den Kopf im Nackenverkreuzt und den Kopf seitlich gedreht, die Augen geschlossen. Da gab Ayako auch schon das Zeichen gab. Hinter dem samtroten Vorhang wurde die Musik eingespielt und sofort erfasste der magische Zauber seinen Körper. Er ging in den Beat über und der Vorhang lüftete sich. Saga hielt die Augen während der ersten paar Takte geschlossen, doch schon nach den ersten Bewegungen, die er nur mit Kopf und Hüfte vollführte, öffnete er sie und schluckte. Der Catwalk erstreckte sich vor ihm und am Ende saß auf einem Stuhl mit verbundenen Augen: Tora! Doch Saga ließ sich nichts anmerken, sondern begann nun mit reizvollen, graziösen Bewegungen lasziv und hochmütig über den Catwalk zu stolzieren, setzte dabei seine Schritte so verboten sündig, dass schon jetzt die ersten Rufe und Pfiffe ertönten. Doch auch einige Unruhe machte sich breit, erkannten einige unter den Zuschauern doch deutlich Sagas Gestalt und in ihr den Dunkelblonden. Aber die kühle Schönheit ließ sich nicht beirren, schritt provokant weiter über die Bühne, bis er direkt vor Tora stand, dieser nur im Beat der Musik den Kopf bewegte und langsam etwas unruhig wurde. Die Spannung hatte ihn wohl erfasst. Saga versteckte seine wahren Gefühle hinter einem professionellen Lächeln, überhörte wieder die Rufe und das Kreischen der Weiber, als er sich gekonnt auf Toras Schoß niederließ, sein Becken sofort im Rhythmus der Musik kreisen ließ und leicht hin und her bewegte. Seine schlanken Arme legten sich auf Toras Oberkörper, drückten ihn hart gegen die Lehne und verwöhnten durch das Shirt hindurch die empfindliche Brust des Dunkelhaarigen, ehe er sie nach oben wandern ließ und über den Hals in den Nacken führte, deutlich spürte wie Tora unter diesen Berührungen erzitterte. Saga neigte sich nun vor, genau an das Ohr des Älteren und raunte ihm ein „Happy Birthday“ hinein, ehe er ihm die Binde von den Augen riss. Reita Reita indes hatte nur auf die Show gewartet, doch als sie endlich stieg und auch er sah, wer da so verdammt anrüchig und grazil über die Bühne stolzierte, den Körper so sündig bewegte, wie er es noch bei keinem vorher gesehen hatte, verschluckte er sich an seinem Cocktail. "Was? SAGA!", rief er erschrocken aus, stockte dann und sah zu Aki hinüber. Aki Aki grinste überheblich. Er wusste, dass Saga zur Schule ging. Eine hohe Wahrscheinlichkeit bestand, dass Reita ihn kannte. Aber der hatte sein bestes Pferd im Stall verlangt und das bot er ihm. Er lehnte sich weiter nach hinten, faltete die Hände vor der Brust zusammen und leckte sich über die weißen Zähne. Tora Tora hatte die Augen unter der Augenbinde geschlossen, bewegte sich den Berührungen entgegen. Die Rufe aus dem Umfeld ignorierte er. Als ihm dann die Augenbinde vom Kopf gerissen wurde und er die Augen öffnete, sprach Reita das aus, was er seinen Augen nicht glaubte. Er formte tonlos den Namen des anderen. erst das Raunen um ihn herum, das immer lauter wurde, holte ihn zurück. Er legte die Hände an Sagas hintern und drückte ihn näher an sich heran. Er grinste dreckig. "Nun nur nicht aufhören. Immerhin..." er leckte sich über die Zähne. "Wirst du ja dafür bezahlt." er sagte das mit einem netten zweideutigen Unterton. "Was für ein nettes Geburtstagsgeschenk..." Er sagte das so leise, dass um sie herum das niemand mitbekam. Selbst wenn er lauter gesprochen hätte, gegen dieses Raunen um ihn herum, hätte er anschreien müssen. Seiya Seiya war kurz vor der Explosion. Er hüpfte unruhig von einem Bein aufs andere. Sein Kollege klopfte ihm auf die Schulter und versuchte ihn dadurch etwas zu beruhigen. Doch Seiya konnte sich kaum beruhigen. Er wusste, wenn dieser Abend schlimm enden würde, dann würde das Saga immens verändern. Saga würde den Bach runter gehen... Saga Saga stockte einen Moment in seinen Bewegungen und schluckte den aufkeimenden Hass hinunter, der sich in seinem Körper anstaute. Eines stand für ihn in diesem Moment fest. Wenn der Abend zu Ende war, würde der Keil so tief zwischen sie getrieben worden sein, dass nichts weiter als blanker Hass zurückblieb. Es würde keine Kinderfreundschaft mehr geben. Die Erinnerung daran würde für immer begraben sein. Als Tora ihn auch noch begrapschte, hätte er am liebsten zugeschlagen, doch er durfte es nicht. Tora würde ihn heute Abend benutzen können, wie er wollte. Und dieser Gedanke war es, der Saga fertig machte. Doch er zeigte es nicht, blieb ganz ruhig nach außen hin, drückte sein Becken von sich aus fester auf Toras Schoß, lächelte ihn nur sanft an. „Keine Angst… ich höre schon nicht auf, Tigerchen…“, grinste er, legte seine Hände dann aber selbst auf Toras und zog sie weg. „Doch jetzt… wirst du aufhören!“ seine Hände krallten sich in Toras Handrücken, doch der Dunkelblonde belächelte dies nur, stand dann wieder auf um sich der Show zu widmen. Direkt vor Tora befand sich eine Tanzstange und dieser wandte sich der Jüngere jetzt zu. Ein aufreizender Blick, zwei Takte geschwungenen mit den Hüften und Saga wandte sich ab, griff nach der Stange, umschlang diese mit einem Bein und führte eindeutige Bewegungen gegen jene aus, warf den Kopf in den Nacken und sah zu Tora, verrucht, verwegen. Aber auch diese Aktion dauerte nicht lange an, da wechselte Saga erneut die Pose, stellte sich mit den Rücken zur Stange und dem Gesicht zu Tora, rieb sich an dem kalten Metall und während er in rhythmischen Bewegungen nach unten wanderte, begann er damit den Gürtel zu lösen, der den Rock um seine Hüften hielt. Er zog das weiße Stück Stoff von seinem Körper, ermöglichte Tora einen Blick auf seinen perfekten schlanken Bauch, auf die schneeweiße Haut, die durch die vielen Lichteffekte immer wieder unter Schattenspielen ihre feinen Muskeln sichtbar machte. Und das Licht wurde von dem glänzenden Piercing verspielt zurückgeworfen. Ein aufreizender Augenaufschlag traf genau den Blick Toras und während die bunten Lichter weiter über seinen Körper tanzten, begann er sich weiter zu bewegen, nun mit seinen Armen über den eigenen schlanken Körper zu streifen, ehe er sich in den blonden Haarschopf griff und diesen nach hinten zog. In diesem Tanz, in dieser Musik reagierte Saga sich ab, wandelte die Wut in pure Leidenschaft und einen Ausdruck, der so verboten war, dass es in den Hosen der männlichen Zuschauer eng wurde. Seiya Seiya wurde die ganze Szenerie zu viel. Er drehte sich um und widmete sich den schon blanken Gläsern, um diese noch mehr zum Glänzen zu bringen. Tora Tora wusste, dass er Saga mit seinen Kommentaren wehtat, aber es war ihm egal. Er war von Saga enttäuscht, dass er so etwas macht, das er so herabgesunken war. Aber warum sollte er Rücksicht auf ihn nehmen? Er genoss nun die Show. Er lehnte sich zurück und er hatte Mühe, die enge in seiner Hose zu ignorieren. Seine Augen durchbohrten Saga förmlich. Er sog scharf die Luft ein, als er dem Schauspiel an der Stange zusah. er biss sich auf die Unterlippe und hielt die Luft an, als Saga den Kopf in den Nacken warf und so viel mehr von der weißen Haut freilegte. Hauptsache Reita hatte auch für den Abgang gesorgt, sonst hätte er demnächst ein ernstes Problem. Aber er schätzte seinen Kumpel eigentlich so gut ein, auch für Nachtisch zu sorgen. Bei dem Gedanken musste er lächeln und sank noch etwas tiefer in den Stuhl. Saga Oh Tora würde sicher kein Problem haben, nicht in dieser Nacht. Reita hatte, wie er bereite vermutete, für alles gesorgt. Doch Saga wusste nicht, dass er sich gerade in eine ziemlich harte Nacht tanzte, denn wenn er Tora noch mehr aufheizte, würde dieser später bestimmt reichlich Kundtun diese Hitze an seinem Körper auszulassen. Es war der Gedanke, der Saga missfiel. Tora würde ihn benutzen wie eine dreckige Schlampe und dann jeden Tag in der Schule damit rumposaunen und wenn die Lehrer von seinem Job Wind bekamen, dann konnte er einpacken. Das Lied schritt voran und auch Saga begann sich nun noch exzessiver zu bewegen. Sein Körper rieb sich nun an der Stange und Saga umwickelte sie mit einem Bein, lehnte sich nach hinten in ein Hohlkreuz und legte auch den Kopf in den Nacken, hob seine Hände und fuhr mit diesen über seinen Hals und schließlich bis zum Shirt hinab, begann den Zipper des Reißverschlusses langsam und lasziv aufzuziehen, sah Tora dabei genau mit halbgeschlossenen Lidern an. Noch kurz verweilte Saga in dieser Pose ehe er sich wieder aufrichtete, sich nun mit den Rücken an die Stange stellte, kurz an dieser hinab sank und nun die Jacke von seinen Schultern streifte. Obenrum trug er nun nur noch ein knappes Top, das wirklich mehr zeigte als versteckte. Nun wandte er sich wieder seinem Gast zu, schenkte Tora einen lasziven Augenaufschlag und bewegte sich auf ihn zu. Doch dieses Mal ließ er sich nicht auf Toras Schoß nieder, sondern umrundete den Stuhl, blieb hinter ihm stehen und schwang verboten sexy eines seiner Beine gekonnt über die Lehne und stellte es auf Toras Schoß ab, griff dem Dunkelhaarigen in den Schopf und zog seinen Kopf in den Nacken und ließ die zweite Hand über den hellen Hals gleiten, ehe er sich hinab beugte und einen Kuss antäuschte, doch seine Lippen erreichten niemals die des Dunkelhaarigen. Tora Tora umschmeichelte das Bein mit einer Hand und griff in den Nacken Sagas, als dieser sich zu ihm hinab beugte. Er grinste ihn breit an. Saga wurde es heute Nacht bestimmt nicht leicht haben! Nicht nach so einer Show. Das hatte sich Saga dann schon selbst zuzuschreiben. zumindest legte sich Tora das so im Kopf zurecht. Er zog Saga noch einmal dicht an sich heran, doch der riss sich 'leider' viel zu schnell wieder los. Wie gerne würde er diese sündigen Lippen kosten. Selbst damals schon, war er ihnen verfallen. Er sah Saga wieder als kleinen hageren Jungen vor sich stehen, etwas bedröppelt drein schauen und schüchtern. Doch da kam ihm schon wieder der jetzige Saga vor die Linse. Das andere Bild war verschwunden und Tora bekam wieder die Auswirkungen dieser Show zu spüren. Langsam wäre es gut, wenn er mit Saga verschwinden und ihn gegen die nächstbeste Wand pinnen könnte. Er leckte sich angeregt über die Unterlippe. und zog mit seinen Blicken Saga, der inzwischen wieder zur Stange gewechselt hatte, auch noch den Rest der kaum vorhandenen Klamotten vom Leib. Toras Augen verdunkelten sich. Er hatte Hunger, Hunger auf Sagas zarte weiße Haut. Als Saga sich wieder auf ihn zu bewegte und um ihn herumräkelte, zog er ihn etwas unsanft zu sich heran. "Wann ist die Show endlich vorbei?", raunte er mit dunkler Stimme gegen Sagas Ohr. Saga Saga erschrak, als Tora ihn einfach so zu sich ran zog. Er spürte diese dunkle Stimme an seinem Ohr und blickte in Toras dunkle gierige Augen. Sofort spannte er den Rücken durch, tat so, als gehörte dies zur Show und ließ seine Hände über Toras Oberkörper nach unten gleiten. „Dann wenn das Lied vorbei ist!“, zischte er nur aggressiv zurück, biss Tora ins Ohr und entfernte sich dann erneut. Er wollte nicht diese Hände an sich spüren, doch er wusste, dass er dem nicht entgehen konnte. Sein Blick glitt kurz hinüber zu Seiya und er war der Einzige in diesem ganzen Raum, der den leidvollen, nach Hilfe schreienden Blick verstehen konnte. Alle anderen sahen darin ein hungriges Blitzen. Doch Saga setzte fort mit seiner Show, umwirbelte erneut die Stange und rieb sich auffällig daran, ehe er sich wieder Tora gegenüberstellte, die Beine spreizte und mit seinen Händen an den lagen Schenkeln nach oben fuhr, schließlich durch seine Beine hindurch nach hinten und über das straffe Gesäß zum Bund und mit einem kräftigen Ruck riss er die Hose an den Druckknöpfen auseinander, entblößte seine langen schlanken und festen Beine, die nun nur noch in weißen Schnürstiefeln steckten, die sich bis zu den festen Waden wanden. Seinen sündigen Körper verdeckten nun nur noch eine weiße Pants und das ebenfalls weiße Top und mehr würde er nun dem Publikum auch nicht mehr zeigen. Das Lied ging in die letzten 30 Sekunden und Saga sank auf die Knie und bewegte sich katzengleich auf knien über den Catwalk zurück zu Tora, nur um vor ihm sich erneut kurz aufzurichten und dann seinen Körper direkt nach hinten bis sein Kopf den Boden erreichte und seine Arme direkt über diesem zum liegen kamen. Und in diesem Moment endete das Lied. Tora Die Musik war zu Ende, Saga fast nackt. Ein tosender Beifall und anrüchige Kommentare und pfiffe von allen Seiten. Tora schaute auf die bebende Brust vor ihm. Seine Lippen umspielte ein dreckiges Grinsen. Er warf einen kurzen Blick zur Seite und entdeckte dort Reita und seine für heute Nacht Bekannte. Diese deutete in die Richtung, von der Saga auf die Bühne gekommen war. Er wandte sich wieder seinem für heute Spielzeug zu und riss ihn an dem kurzen Top wieder nach oben. Er beugte sich Saga ein stück entgegen und grinste dunkel. "Dann auf in Runde 2!" Kaum hatte er das gesagt, zog er Saga auf die Beine und stand gleichzeitig auf. Er zerrte ihn etwas unsanft von der Bühne in den für sie vorgesehenen Raum. Schnell hatte er die Tür geschlossen und pinnte Saga auch schon gegen diese. Er fasste mit einer Hand den hellen Hals und fing an auf der anderen Seite mit seinen Lippen darüber zu gleiten. Er drängte sich gegen den schmalen Körper und seine andere Hand erkundetet alles, was sie zu fassen bekam. Er tastete sich mit den Lippen weiter nach oben, doch Saga ruckte den Kopf weg. Tora nahm den Kopf etwas zurück und schaute ihn fragend an. Doch dann kam ihm etwas in den Sinn. "Stimmt ja. Huren küssen nicht.", sagte er beiläufig und packte Sagas handgelenke, um diesen herumzuwirbeln und auf das Bett zu verfrachten. Er schritt langsam und mit einem düsteren Grinsen auf ihn zu. Ohja, wie lange hatte er sich das schon einmal vorgestellt: Saga ihm völlig ausgeliefert. Er hatte diese Gedanken auch vorher schon gehabt, bevor er Reita kannte und dieser ihm das ständig vorhielt. Und nun war es soweit! Er zog sich seine Jacke aus, warf diese achtlos beiseite. Das Shirt zog er sich kurzerhand über den Kopf und schon war er am Bett angekommen. Saga war indes ein Stück zurückgerutscht. Tora merkte, dass Saga mehr als angetan war von der ganzen Aktion, aber es war ihm zu diesem Zeitpunkt egal. Er kroch langsam auf allen Vieren aus Bett, kroch über Sagas angespannten Körper, fing an die weißen Schenkel mit seinen Lippen zu berühren, hauchzart. Er arbeitete sich weiter hoch, als er an dem flachen Bauch angelangt war. Mit einem Ruck drückte er Sagas Beine weiter auseinander. Er verharrte dazwischen. Nur sein Oberkörper arbeitete sich weiter hoch zu den rosigen Brustwarzen und fing an diese mit der Hand und Zunge zu reizen. Der Körper unter ihm gab nach, doch als er einen Blick zu Saga hoch riskierte, funkelte ihn nur ein giftiges Augenpaar entgegen. Tora zog eine Augenbraue nach oben. Er kam ihm dreckig grinsend näher. Saga drehte den Kopf zur Seite. "Tse.", machte Tora etwas verächtlich. "Also wenn du nun nicht mitmachst, wird jemand sehr böse werden!", wisperte er ihm ins Ohr und drehte dann den Kopf des anderen wieder zu sich. Saga Saga ruhte bebend auf dem Boden in dieser Position. Das Blut rauschte in seinen Ohren und er nahm den Beifall und das Pfeifen um sich herum gar nicht mehr wahr. Ihm drehte sich etwas und es schien, dass jetzt endlich die Tabletten zu wirken begonnen. Doch er verkniff die schönen Gesichtszüge als er plötzlich mit einem Mal hochgerissen wurde. Saga funkelte Tora an und war kurz davor ihn anzufauchen, als er auch schon ruppig auf die Beine gezogen wurde und mitgezerrt. Der Dunkelblonde fühlte sich benutzt und versuchte sich leicht gegen Tora zu wehren. „Lass mich los!“, fauchte er ihn an, als er auch schon gegen das harte Holz der Tür schlug und kurz die Gesichtszüge verzog, weil es doch ziemlich wehtat. Er begann zu zittern, während sein Körper sich immer mehr gegen die Tür in seinem Rücken presste. Er wollte das nicht, verdammt noch mal! Merkte Tora nicht, was er ihm antat? Die Hände, die über seinen Körper streiften, den weißen Bauch, Arme und Oberschenkel so freizügig begrapschten und dazu noch Toras gnadenloses, gieriges Gesicht. Ihm wurde schlecht! Am liebsten hätte er Tora weggestoßen und wäre geflüchtet, zu Seiya. Doch er konnte nicht. Wenn er es tat, wäre es sein Ende. Toras Lippen wanderten nach oben, wollten ihn küssen, doch er ruckte mit dem Kopf weg, presste nur die Lippen zusammen, als die Beleidigung ihn traf. „Ich bin keine Hure!“, zischte er leise, auch wenn er genau wusste, dass er genau das eigentlich war. Schon im nächsten Moment schrie er leise auf, als er herumgewirbelt und auf das Bett gestoßen wurde. Er richtete sich langsam auf seine Unterarme auf, sah Tora an, der wie eine Raubkatze gierig auf ihn zuschritt und ihn wie ein Stück Fleisch musterte. Saga schmerzte es tief. Selbst die Pillen konnten ihm nicht wirklich helfen. Er litt und wand sich unter diesen Blicken, doch nach außen hin blieb er kalt und konzentriert. Er zuckte nicht mit der Miene als Tora sich auszog, rutschte nur hoch, als dieser das Bett erreichte. Er konnte Tora nicht entkommen, er würde es nicht. Schon gleich danach spürte er Toras Lippen auf seinen Schenkeln und jede Stelle seines Körpers, die Tora berührte oder küsste begann wie Feuer zu brennen und ließ ihn weiter leiden. Niemals zuvor hatte er sich so gedemütigt gefühlt, so hintergangen und so schutzlos wie n diesem Moment. Er fühlte sich klein und schwach und etwas in ihm starb in diesem Moment. Auch wenn Tora zärtlich war, war jeder Kuss, jede Berührung schlimmer als ein Schlag ins Gesicht und Tora bemerkte auch den Widerwillen in dem sündigen Körper, der unkontrolliert unter ihm zuckte und sich anspannte. Saga musste sich beherrschen Tora nicht eiskalt von sich zu stoßen, aber das würde nur alles noch schlimmer machen. Saga ließ die Berührungen über sich ergehen, zuckte dennoch, als seine Beine weiter auseinandergespreizt wurden, blieb sonst aber regungslos. Nur als Tora seine Brustwarzen erreichte, entkam ihm ein kleines gequältes Seufzen. Es war verflucht. Sein Körper arbeitete gegen ihn. Auch er war erhitzt durch die Tanzaktion und Toras Berührungen, die ihn so quälten, geilten ihn zeitgleich verdammt auf. Aber egal wie sehr sein Körper reagierte, Sagas wahre Gefühle funkelten Tora aus den dunklen Augen entgegen, als dieser aufblickte. Er drehte den Kopf weg, spürte aber Toras dreckiges Grinsen und dann diese verachtenden Worte, während sein Kopf wieder zur Seite gedreht wurde. Saga bebte und langsam kam die Wut wieder. „Du willst, dass ich mitmache? Ja? Du bist so ein verdammtes Arschloch Tora!“, fauchte er und mit einem Mal begann er sich regen. Seine Hände stießen Tora etwas von sich und Saga richtete sich auf. Er drückte Tora nun hinab in die Kissen und sah ihn verächtlich an, beugte sich jedoch zu ihm hinab und hielt kurz vor seinen Lippen inne. „Ich hasse dich!“, zischte er voller Zorn, ehe er seine Lippen hart auf die Toras presste, sofort in seine Mundhöhle eindrang, während sich eine Hand auf Toras Brust verirrte und mit ziemlicher Wucht über diese kratzte und drei teilweise blutige Striemen hinterließ, während seine zweite Hand sich fest in Toras Schritt krallte und diesen durch den Stoff hindurch hart zu massieren begann. Tora Tora schnappte überrascht nach Luft. diese hastige Bewegung von Saga hatte er nicht erwartet! Keuchend lag er nun auf dem Rücken. Er stöhnte auf, als er von Saga wieder überrumpelt wurde und in die Kissen gepresst die Luft abgeschnürt bekam. Er versuchte durch die Nase Luft zu bekommen, was sich jedoch als eher schwierig erwies. Als er dann Sagas Hand in seinem schritt spürte, stöhnte er lustvoll auf. Scheiß auf den Sauerstoff! Er packte mit beiden Händen Sagas Gesicht, erwiderte den Kuss genauso hart, wie er von seinem ehemals besten Freund kam. Er drückte sich ihm wieder entgegen, drängte in seine Mundhöhle und schien wieder die Oberhand zu gewinnen. Er wirbelte Saga wieder auf den Rücken, sodass er selbst oben war. So hatte er mehr Kontrolle über das Geschehen. Gleichzeitig ließ ihn Sagas Verhalten schmunzeln, dieses ganze Ankämpfen gegen ihn und dieses Gehabe und dann dieser Spruch, er sei ja keine Hure. Er brach den Kuss kurz und konnte sich das dreckige Lachen nicht verkneifen. Mit einer Hand nahm er Sagas Hände zusammen und drückte diese über Sagas Kopf hinweg in die weiche unterlagen. Er setzte sich so auf Saga auf, dass dieser sich kaum noch rühren konnte. Interessiert und neugierig betrachtete er den Kampf in Sagas Gesicht. Es amüsierte ihn. Er schmunzelte und schüttelte den Kopf. "Du bist echt witzig, Saga." Er seufzte kurz. "Ich wollte es ja Reita kaum glauben, aber er hatte recht..." Er machte eine Kunstpause und schaute an das Bettende, dann wieder zu Saga. näher an ihn herangekommen, leckte er ihm übers Ohr und wisperte: "Du bist eine Hure!" Kapitel 5: ----------- gomen, wenn es in letzter zeit etwas länger dauert >.< aber satty hat momentan sehr viel stress mit dem studium und daher kommen wir gar nicht zum rpg .__. ich habe noch etwas stoff da, den ich so nach und nach weiter hochladen werde, aber ich kürz die kapitel etwas, damit is öfter etwas gibt ^^~ vielen dank fürs lesen X3 ----------------------- Saga Saga versuchte gegen Tora anzukämpfen, doch er war einfach zu schwach. Der Tanz hatte ihn verausgabt, dazu die Wirkung der Tabletten, die ihn heute etwas träger machte als sonst. Er wurde wieder in die Kissen geworfen und der Kuss hart von Tora dominiert. Er wollte es nicht, spürte aber schon erneut Toras Gewicht auf seinem Körper. Seine Arme wurden über seinem Kopf zusammengedrückt und seine Beine durch Toras Gewicht gelähmt. Das dreckige Lachen des anderen ließ kalte Schauer über seinen Rücken laufen und ihn das Gesicht verziehen. Die Worte die ihn dann trafen waren wie Nadelstiche, die sich in ihn hineinfraßen, in sein Inneres und schmerzten. Dies sollte sein bester Freund aus Kindertagen gewesen sein? Dieses selbstgefällige Arschloch, das sich an dem Leid anderer erfreute? Nein. Es war nicht der Tora, den er einmal geschätzt hatte. Mit jeder Sekunde starben dieser Tora und die Erinnerung an ihn mehr. „Halts Maul und bring es endlich hinter dich!“, zischte er nur und wich nun endgültig dem Blick des anderen aus, legte den Kopf zur Seite, sodass die langen Ponysträhnen seine Augen verbargen. Tora Tora grinste breit. //Der gibt ja schnell auf.// Etwas verwundert war er schon, denn bis jetzt hatte sich Saga ganz gut geschlagen. Er zuckte kurz mit den Schultern, mehr zu sich selbst als dem anderen zugedacht. Sodann, da sich Saga nicht weiter wehrte, ließ er die Arme los und rutschte wieder ein Stück nach unten. Er streifte sich die Hose ein Stück herunter. Diese war ihm auch schon ziemlich eng geworden. Er zog Saga die Hotpants herunter. Er leckte sich angeregt über die Lippen. Wieder schlich sich ein Grinsen über seine Gesichtszüge. Tora positionierte sich zwischen Sagas langen Beinen, hob diese etwas an, um besser in den schmalen Körper eindringen zu können. Er achtete nicht mehr auf Saga, sondern widmete sich ganz seinem Verlangen. Langsam jedoch ohne große Vorbereitung drang er in den jüngeren ein. Genüsslich hatte er die Augen geschlossen. Das Ganze wurde von einem tiefen Stöhnen begleitet und sofort musste er scharf die Luft einziehen, denn Saga zog sich eng um ihn zusammen. Als er wieder etwas mehr Raum hatte, zog er sich zurück. Er merkte, wie sich der Körper unter ihm wieder etwas entspannte. Er nutzte die Chance und stieß hart in den mehr oder weniger willigen Körper. Dass sein ehemals bester Freund unter ihm lag, hatte Tora schon völlig vergessen. Er erhöhte das Tempo. Sein stöhnen wurde immer mehr zu einem dunklen grollen. Als der Körper unter ihm zu zucken begann, stieß er härter zu und näherte sich seinem Höhepunkt. Dann kam wohl auch für Saga der erlösende Augenblick. Um ihn herum zog sich alles zusammen und Tora ergoss sich heiß in ihm. Er sah nur ein paar Sterne während dieses Augenblicks. Irgendwie hatte er sich das Ganze intensiver...anders vorgestellt, aber so war es ... fast wie alles andere, was er schon gevögelt hatte. Etwas unzufrieden zog er sich aus dem erhitzten Körper zurück. er ließ sich neben ihn auf das Bett fallen, wartete bis sich seine Atmung beruhigt hatte, dann stand er auf und zog seine Hose wieder richtig an. Er schaute noch einmal kurz zu Saga. Der rührte sich nicht. Er zögerte einen Augenblick, dann wandte er sich noch einmal zu Saga, beugte sich zu ihm herunter und strich ihm sanft über die Wange. Noch immer keine Regung. Er drehte sich wieder rum und verließ den Raum. Draußen strich er sich seufzend durch die Haare und lehnte einen Augenblick an der Tür. Dann beschloss er zu gehen. Die meisten eingeladenen Gäste, die er selbst kaum kannte, waren bereits verschwunden. Niemand interessierte sich dafür, dass er etwas grübelnd an ihnen vorbei zur Tür ging. Reita war mit Sicherheit gut beschäftigt. Ein flüchtiges Lächeln flog über sein Gesicht, als er daran dachte. Seine Hand fand noch einmal den Weg über den dunklen Schopf und in den Nacken für eine kurze Massage. Dann schnappte er sich seine Jacke und ging heim. Saga Saga hatte keine Kraft mehr um sich groß zu wehren. Warum sollte er auch? Es würde nichts bringen außer Schwierigkeiten und weiteren Spott. Er ließ seinen Körper zusammensinken, einfach nur daliegen wie eine leblose Hülle. Die Pillen halfen ihm die nächsten Minuten der Tortur zu überstehen. Es tat weh, als Tora in ihn eindrang, doch schlimmer als der körperliche Schmerz war der Schmerz in seinem Herz, das in dem Moment brach, als Tora seinen Körper entzweibrach. Tora war gestorben… die Erinnerungen an ihre gemeinsame Vergangenheit verschwunden… Saga hatte die Augen geschlossen, ließ alles still und schweigend über sich ergehen. Er wehrte sich nicht, gab aber auch keinen Laut von sich. Er spürte Toras harten und schnellen Rhythmus, doch er würde ihn nicht schlimm verletzten, die Pillen hatten ihm zur Entspannung verholfen. Er wartete nur hoffend auf das Ende, auf das Ende der Erniedrigung und der Qual, die ihn erfüllte. Und endlich kam Tora zum Ende, hinterließ seinen Samen in seinem ausgebrannten Körper, der nun mehr denn je einer leblosen Hülle glich. Saga sackte etwas mehr zusammen, hatte die Augen immer noch geschlossen, wirkte wie bewusstlos. Tora musste es auch annehmen, denn er strich ihm über die Wange, bevor er ging. Er sah nicht die Tränen, die sich einen quälend langsamen Weg über Sagas Wangen bahnten, er sah nicht den Schmerz in der gepeinigten Seele, den stummen Schrei, die leere in den Augen. Die Tür fiel ins Schloss und zurück blieb nur Sagas zerbrochener Körper. Lange Zeit blieb er regungslos auf dem Bett liegen, ließ den Tränen freien Lauf, jedoch entrann kein Laut seiner Kehle. Er weinte stumm, so wie er es schon sein ganzes Leben tat. Doch irgendwann raffte er sich auf, spürte er jetzt langsam die Schmerzen in seinem Unterleib und sah im fahlen Licht die Reste von Toras Erzeugnis und ein Schauer des Ekels überkam ihn. Er fühlte sich so schmutzig, so benutzt und es tat weh. Vorsichtig kramte er in der Schublade nach einigen Tüchern und wischte sich damit sauber, zog die Pants wieder hoch und wickelte sich in die unbenutzte Decke. Noch immer war sein Blick leer, seine Augen starr aufs Nichts gerichtet und die Tränen hatten seine Wimpern verklebt, ein jämmerlicher Anblick. Doch Saga wollte nicht hier bleiben, er wollte nach Hause, in seine Wohnung… er wollte Zuflucht. So raffte er sich auf, verschwand ungesehen aus dem Zimmer in der Garderobe, die nun leer war, sammelte seine Sachen zusammen und zog sich mit zittrigen Gliedern an, wischte sich die Schminke aus dem Gesicht und überdeckte die Tränenspüren routiniert mit Schminke. Alles lief so gleich ab, routiniert wie das Programm eines Roboters. Saga sah in den Spiegel, schminkte sich, doch sah er nicht sich, nein… er sah durch sich hindurch… wollte sich nicht sehen. Sein Blick glitt langsam nieder und er entdeckte die Sicherheitsnadeln in einem kleinen Körbchen. Er dachte nicht nach, sein Kopf war leer und alles was er spürte war der befreiende Schmerz, als das erste Blut über seinen Arm langsam zu Boden tropfte. Seiya Seiya brachte die Bar auf Vordermann. Umso weniger Arbeit hatte er am nächsten Abend. Er wartete ab. Seine Gedanken kreisten sich um Saga. Er machte sich Sorgen, so schnell wie Tora mit ihm verschwunden war. Er schluckte schwer, konnte er doch in dem Moment nichts für Saga tun. Stattdessen polierte er die Gläser eine weitere Runde, schenkte ab und zu den Gästen etwas ein und wieder mussten die Gläser dran glauben. Immerhin war das nicht irgendein Kunde. Er hörte die Tür klacken, sah, wie Tora herauskam. seine Blicke warfen einige Messer in den Rücken des Schwarzhaarigen. Er knurrte sogar etwas. Als er verschwunden war, atmete Seiya einmal tief durch. Sollte er zu Saga gehen? Er wusste, dass Saga das nicht wollte. Er wollte sein Elend niemandem so richtig zeigen. Er rang mit sich selbst, entschied sich noch etwas abzuwarten. Dann klackte die Tür erneut. "Saga", hauchte er tonlos. Wieder musste er schwer schlucken. Das übliche. Er seufzte betreten und sammelte dann Sagas Sachen auf. Er wusste, wo er den kleinen finden würde. Das kleine Häufchen Elend, das noch übrig war. Leise öffnete er die Tür. schaute Saga nicht an. Er wollte nicht das veheulte Gesicht des anderen sehen, zu sehr würde sein Hass gegenüber dessen Peiniger wachsen. Doch das wollte Saga ja nicht. Wortlos legte er die Sachen auf den Stuhl neben der Tür. Er wandte sich wieder zum gehen. "Wenn...wenn du fertig bist, ich warte vorne...", sagte Seiya leise und verließ wieder den Raum. Er begab sich wieder zur Theke. verabschiedete die letzten Gäste und wartete auf Saga. Er hatte seine Jacke schon an, lehnte grübelnd gegen die Theke mit dem Rücken zu dieser. Die Hände vor der Brust verschränkt. "hm...", seufzte er. Saga Saga hörte seinen Freund, doch er nahm ihn kaum wahr. Er fühlte noch immer nichts, nur den Schmerz auf seinen Armen. Er wusste nicht, was er tat, er wusste nur, dass es sich großartig anfühlte. Der körperliche Schmerz nahm ihm die seelische Pein, wenn auch nur für diesen Moment. Es dauerte gut 10 Minuten und sein gesamter rechter Unterarm war voller blutiger Kratzer, die alle nicht sehr tief waren, aber stark bluteten. Doch nicht nur Kratzer, sondern auch Wörter zierten das schmale Gelenk und den dünnen Arm. Er hatte sich das in die Haut geschnitten, was Tora ihm immer wieder vorgehalten hatte: Hure! Sein Arm und sein Oberschenkel waren Blut verschmiert, sowie auch der Boden und dünne Blutbahnen zogen sich über das weiße Leder seiner Stiefel, doch alles das interessierte ihn nicht. Er war noch immer in dem tranceähnlichen Zustand, als er die Sicherheitsnadel fallen ließ und nach einigen Taschentüchern griff, sich diese herzlos auf die Wunden drückte und sich dann einfach anzog. Man sah die Schnitte nicht durch die Sachen hindurch. Sie wurden von dem langen Mantel verdeckt. Er stand auf, fühlte den betäubenden, pochenden Schmerz in seinem Arm, doch es löste nur ein berauschendes Gefühl in ihm aus. Er stand schließlich wieder hoch und taumelte im ersten Moment etwas. Es hielt sich doch etwas schwer auf den Stiefeln in seinem Zustand. So verließ er dann die Garderobe und kümmerte sich nicht um das Saubad was er zurückgelassen hatte. Er kam zurück in den Barbereich, der nun fast verlassen war. Er sah Seiya an der Theke stehen und lächelte ihn einfach nur an. „Komm ich will nach Hause, bin hundemüde.“, sagte er ganz so, als wäre nichts gewesen. Seiya Seiya nickte sanft lächelnd. Er stieß sich von der Theke ab und ging vor, um Saga die Tür zu öffnen. Den ganzen Weg über schwiegen sie sich an. Seiya wusste nicht so recht, wie er anfangen sollte, wonach er fragen sollte. So entschied er sich, nichts zu sagen. Daheim angekommen, ließ er Saga wieder den Vortritt. Er streifte seine Schuhe ab und hängte seine Jacke auf. Saga nahm er den Mantel ab. Wie eine Puppe ließ er sich ausziehen. Als Seiya die Jacken aufgehängt hatte und Saga gerade mit ins Wohnzimmer nehmen wollte, fielen ihm die Musterungen auf dessen Haut auf. Es war recht dunkel im Flur. Keiner von beiden hatte das Licht angemacht. Seiya zog die Augenbrauen zusammen und zog Saga, der stumm folgte, ins Wohnzimmer, wo er das Licht anschaltete. Im ersten Moment war er geblendet von der Helligkeit. dann betrachtete er Sagas entblößte Arme. Zaghaft strich er über die unzähligen Wunden. "Saga", hauchte er fassungslos. An dessen Armen zogen sich feine Blutlinien nach unten. Sie benetzten den weißen Stoff mit einem satten Rot. Seiyas Atmung ging etwas schneller. Ungläubig musterte er seinen Freund, der so leblos dastand, wie eine Puppe, den Blick leer. Regungslos. Innerlich schmerzte es Seiya seinen Freund so zu sehen. Tora würde dafür büßen! Irgendwann mit Sicherheit!! Aber nun musste erst einmal Saga versorgt werden. Seiya manövrierte ihn zur Couch. Er selbst sprintete ins bad, um dort Verbandszeug zu holen. schnell kam er auch wieder zurück. legte Sagas Oberkörper frei und atmete tief durch, ehe er anfing, mit einem warmen Lappen, die Haut zu reinigen und anschließend zu verbinden. Als er den Sinn einiger der roten Zeichnungen verstand, nahm er Saga in den Arm. "Du...bist keine Hure.", wisperte Seiya leise. Behutsam strich er über Sagas Kopf und malträtierten Körper. Saga Der Heimweg schwirrte mehr an Saga vorbei, als das er ihn komplett mitbekam. Er setzte einen Fuß automatisch vor den anderen und trottete Seiya hinterher. Schließlich kamen sie zuhause an und Saga spürte so langsam die Müdigkeit in seinen Knochen. Er hatte wohl etwas übertrieben und eine ganze Menge Blut verloren und hinzu kam noch immer die Wirkung der Pillen. Er hatte sie alle drei eingeschmissen. Saga ließ sich von Seiya ausziehen und auch mit ins Wohnzimmer schleppen. Das Seiya nun mitbekommen würde, was er getan hatte, bedachte er nicht mal. Aber als der andere auf einmal die Schnitte berührte, schien er endlich wie aus der Trance zu erwachen und zuckte zurück. „Nicht anfassen!“, hauchte er und drehte sich weg. Seine Augen waren noch immer so leer anzusehen und sein Körper fast starr, doch er zitterte. Saga zitterte stark. Er ließ sich fast ohne Wehr zur Couch manövrieren und besah sich selbst die Schnittwunden auf seinem Arm. Kaum eine war nennenswert tief, sodass eine Narbe zurückbleiben könnte. Doch viel schlimmer für ihn war das plötzliche Gefühl, was sich in ihm breit machte. Er hate sich nie verletzt, nie, egal, was passiert war, doch jetzt, nur wegen Tora! Dieser Name, diese vier Buchstaben, sie füllten ihn mit Wut. Er spannte die Arme an, ballte seine Hände zu Fäusten und bebte nun vor dem inneren Hass, der ihn überrollte. Es war der Hass auf sich selbst und auf den Dunkelhaarigen. Seiya kam zurück, verband seine Arme und Saga ließ es geschehen, doch als der andere ihn in den Arm nahm und über seinen Kopf strich, löste sich etwas in ihm. Er stieß Seiya mit einem ruck von sich. „Nein! Fass mich nicht an Seiya!“, rief er aus, drehte sich weg. Erneut drohten Tränen über seine Wangen zu laufen, doch er hielt sie zurück. „Ich bin keine Hure? Nein… du hast Recht, ich bin etwas viel Schlimmeres. Huren haben Stil, sie suchen sich ihre Kunden aus… doch ich… nehme den erst besten, der für mich bezahlt…“, zischte er und Seiya schlug der Selbsthass aus seiner Stimme hart entgegen. „Tora hatte Recht! Ich bin eine Hure und noch dazu ein verdammter Schwächling dazu!“ Saga krallte seine Hände in seine Haare, begann ruppig daran zu ziehen, während sein dünner und schmächtiger Körper, all seiner Stärke beraubt, jetzt von den schweren Schluchzern erzitterte. Seiya Seiya ließ sich von Sagas Verhalten nicht verunsichern. "Huren...nehmen das Geld für Drogen. Du brauchst es fürs Überleben. Das is’n Unterschied! Außerdem...", nuschelte Seiya vor sich hin. Er wand den Blick von seinen Füßen wieder zu Saga. Sein Freund tat ihm so leid. Er fühlte sich hilflos, wollte ihn trösten, doch wusste nicht wie. Er entschied sich für die Möglichkeit, die ihm als erstes einfiel: Einfach da sein. Er streckte sich zu Saga, der etwas von ihm weggerutscht war und schlang seine Arme um den schmächtigen Körper. Er kuschelte sich an den bebenden Rücken und ließ ihn einfach nicht los. Er schwieg und klammerte sich an Saga. Er wusste nicht, was er sagen sollte, würde doch jedes Wort, wie eine der Wunden an Sagas Armen. Am liebsten wäre es ihm, Saga hört mit dem ganzen Scheiß auf, aber er wusste selbst, dass alle anderen Jobs ihnen nicht genug Geld bringen würden und dennoch würde er auf so vieles eher verzichten, wenn es seinem Freund besser gehen würde. Es schmerzte ihn, Saga so leiden zu sehen. Irgendwann schlief Seiya in dieser Verrenkung ein. Er hoffte Saga so etwas trösten zu können. Saga „Ich hab auch Drogen genommen Seiya. Ich hab deine Pillen alle auf einmal geschluckt, bevor ich mit Tora…“ Er brach ab. Er wollte es nicht aussprechen und noch weniger daran denken. Es schmerzte einfach zu tief, denn egal wie sehr er versuchte das ganze zu verdrängen, es ging nicht. Schließlich ließ er sich von Seiya umarmen und auch dessen Berührungen zu, bis er spürte, dass der andere eingeschlafen war. Langsam, ganz langsam löste er die Umarmung und legte Seiya auf das Sofa, deckte ihn mit einer Wolldecke zu. Er ging ins Bad und begann sich zu waschen. Duschen konnte er nicht aufgrund der Verbände. Doch egal wie oft er den Lappen über seinen Körper führte. Der Schmutz wollte nicht von ihm weichen und auch als seine Haut bereits rot gescheuert war, fühlte er sich nicht besser. Saga fühlte sich gebrochen. Seine gespielte Mauer aus Stärke und Selbstvertrauen war entzweigerissen und das nur durch diesen verdammten Mistkerl, der einmal sein bester Freund gewesen war. Saga ließ es irgendwann sein. Es hatte keinen Sinn es zu versuchen, den Schmutz von sich zu waschen. Langsam ließ er den Lappen ins Waschbecken sinken und stützte sich kurz auf das Porzellan. Er sah sich nicht an, würde den Anblick nicht ertragen. Er verließ es irgendwann und schleppte sich in sein Zimmer, fiel fast leblos auf das Bett. Er schlief ein, doch es war kein ruhender Schlaf. Kapitel 6: ----------- Seiya Seiya wachte etwas unsanft am nächsten Morgen auf. Er hörte den Wecker. Er drehte sich und schon lag er auf dem Boden. Er zischte fluchend und mühte sich wieder hoch. Er bemerkte, dass er nicht in seinem Zimmer war. //Wieso hab ich denn auf der Couch gepennt?// Unsicher kratzte er sich am Kopf und schaute sich suchend um. "Hm…" Dann war da ja noch dieser Wecker. Er sprintete in sein Zimmer, um diesen Störenfried endlich zum schweigen zu bringen. Als der letzte Ton endlich verklungen war, seufzte er und dem folgte ein herzhaftes Gähnen. Er schaute zum Fenster. Draußen wurde es langsam hell. "Hm...", seufzte er erneut. Was für ein tag war heute? Er wühlte in seiner Hosentasche nach seinem Handy, dass er dort jedoch nicht fand. Überrascht zog er eine Augenbraue in die Höhe. Er ging zurück durchs Wohnzimmer in den kleinen Flur. dort wühlte er in seiner Jackentasche. "Verdammt!", fluchte er leise. Wo war dieses elende Ding nur? Während er an weiteren möglichen Orten suchte, grübelte er über den gestrigen Tag. Als er gerade dabei war, den Wäschekorb auseinander zu nehmen, fiel ihm das rötlich schimmernde Waschbecken auf. Er ließ die Wäsche, Wäsche sein und ging zum Waschbecken. auf dem Porzellan zogen sich rote Blutfäden vom Rand bis hinunter. Er legte die Stirn in falten. "Was..." Da fiel es ihm wieder ein. Sie waren gestern arbeiten und da war diese Geburtstagsfeier von so’nem Schnösel. Saga sollte da einen Job erledigen. Und dann sah er wieder die Bilder von Sagas Show vor seinem geistigen Auge. Und da war auch dieser Kerl. Tora. Seine Augen verengten sich. Wut stieg in ihm auf. Die Bilder von Saga und ihm auf der heimischen Couch und die ganzen Verbände. Aus einem Impuls heraus, schlug er mit der Faust gegen die Fließen neben dem Spiegel. Das bereute er allerdings schnell wieder und hielt sich die schon vorher angeschlagene Hand. "Verdammte Scheiße!", fluchte er nun etwas lauter, doch er bemühte sich schnell wieder leise zu sein. Saga wollte er nicht wecken. Der sollte sich so gut es eben ging erholen. Seiya ging zurück in sein Zimmer. Dort entdecke er auch sein schon verzweifelt gesuchtes Handy. Er knurrte es kurz an, schob es dann aber in seine Hosentasche und holte sich ein neues Shirt aus dem Schrank. Das alte warf er achtlos in eine der zugemölten Ecken. Er beschloss erst einmal in den Convini um die Ecke zu gehen. sehr praktisch diese 24h Läden, die auch an Sonntagen offen hatten. Er wollte Saga ein nettes Frühstück zaubern, ihn ablenken. Im Markt angekommen, schlich er durch die Reihen. viele "Hm..."'s begleiteten den Gang durch die gut sortierten Regale und Fächer. Viel Geld hatte er nicht zur Verfügung und so musste er arg auf die Preise achten. Er griff nur nach dem billigsten, ein paar Nudeln, fertige Ramen, ein bisschen Obst. Eine Sojamilch fand auch den weg in seinen Einkaufskorb. An der Kasse fand er auch noch ein paar Pockys. Darüber würde sich Saga bestimmt freuen. Er lächelte leicht vor sich hin. Die Packung der Pockys studierend, ging er auf die Kasse zu. Dabei bemerkte er nicht, wie er jemanden fast umrannte. Überrascht schaute er auf und konnte dem Anderen gerade noch die Hand reichen, damit dieser nicht umfiel, ein kleiner blonder Typ. "Gomen...", nuschelte Seiya verlegen. "Alles okay?" Tora Tora wachte am nächsten Morgen, von den Sonnenstrahlen geweckt, mit einem dicken Kater auf. immerhin hatten sie gefeiert und das nicht zu knapp. Er ächzte sich von einer Seite auf die andere. Sein Kopf tat höllisch weh. Er lag quer in dem großen Doppelbett und rieb sich müde die Augen. dann streckte er sich über die Bettkante und griff nach der halbvollen Flasche Wasser. Blind tastete er mit der anderen Hand zu dem Nachttisch. nach einigen missglückten Versuchen, fand er auch die Schublade. Er zog sie auf und wühlte suchend darin herum. Dann endlich hatte er auch die Tabletten gefunden. Er nahm sich eine und richtete sich auf. Schnell hatte er die Tablette heruntergespült. Angewidert verzog er das Gesicht. mit einem Stöhnen ließ er sich abermals zur Seite fallen. Die Augen hatte er wieder geschlossen. "Fuck!", nuschelte er. Ihm ging es elend, doch zum glück war ja Sonntag. Er versuchte sich an den Rest des Abends zu erinnern. Da war Reita und der kleine, mit dem Saga so rum gemacht hatte. Er fing an zu grinsen und dümmlich zu lachen. Dann war da ja noch... diese Show und ein halbnackter Saga. Bei diesen Bildern wurde ihm wieder ganz heiß und dann... Sein grinsen wurde breiter und dreckiger. Das Lachen hatte aufgehört. Er leckte sich über die Unterlippe. Dann drehte er sich auf den Rücken, Arme und Beine weit von sich gestreckt. Er erinnerte sich an Sagas Körper und die Bewegungen, die Enge... Er blickte kurz hoch. "Fuck!", zischte er. Mühsam quälte er sich aus dem Bett. Er nahm das Handtuch von einem Stuhl, wo auch einige Sachen drauf lagen mit und ging ins Bad. Das kleine Problem musste jetzt erstmal beseitigt werden. Er ließ das Wasser auf sich einprasseln. Es war heiß, doch das verminderte sein Problem nicht. Er erinnerte sich an Sagas erhitzten Körper. "Verdammt!", fluchte er erneut. "Hilft nur noch eins." Mit einem Mal, drehte er das kalte Wasser auf und ließ es mit schmerzverzerrtem Gesicht über sich ergehen. Danach seufzte er erleichtert auf. Abgetrocknet, frisch und mit neuen Klamotten, schlich er durch die Wohnung. Seine Eltern schienen weg zu sein. War auch besser so. Er schlurfte in die Küche. Kaffee nahm er sich aus der Kanne. Er setzte sich an den großen Küchentisch, griff nach der Zeitung. In der anderen Hand hielt er den Kaffee. Er setzte die Tasse an. Auf der Titelseite war ein kleines weinendes Kind zu sehen. Er trank einen schluck. "Wääähhh!" Der Kaffee war kalt und widerlich und als er wieder auf die Zeitung sah, sah er dort Saga, den kleinen Takeshi, wimmernd, beim nächsten Augenaufschlag den Großen, Saga, mit diesen traurigen Augen. nächster Augenaufschlag. Dieses hasserfüllte Gesicht von gestern. //"Ich hasse dich!"//, hallte es in seinen Ohren wieder. Den Kaffee weggestellt, vergrub er sein Gesicht in den Händen. Zischende Flüche kamen aus seinem Mund. Kurz entschlossen stand er auf, griff nach seinem Handy, tippe nur ein kurzes Wort ein. Weiter zum Telefonbuch. T. Takeshi blinkte auf seinem Display. Er starrte ewig auf diesen Namen. "Ach, verdammte Scheiße!", knurrte er. Drückte dann versehentlich auf senden und weg war sie. Er starrte das Display mit großen Augen an. 'Nachricht wurde gesendet.' Er schluckte schwer. Tief einatmend und die Augen verdrehend ließ er sich gegen die Lehne des Stuhls fallen und starrte an die Decke, das Handy noch in einer Hand. Kei Gedankenverloren und leise vor sich hinsummend lief der kleine Blonde durch den doch recht fröhlichen Sonntagmorgen. //Jetzt nur noch schnell einkaufen und dann nach Hause und vor die Playsi hocken!//, freute er sich in Gedanken bereits darauf. Gestern hatte er sich endlich das lang ersehnte heiß geliebte Spiel kaufen können, für das er seinen letzten Lohn also Kellner angespart hatte. Jetzt musste er aber erstmal einkaufen um sich für einen schönen Spielnachmittag einzudecken. So erreichte er auch den kleinen 24-Stundenladen und nahm sich einen kleinen Korb, die am Eingang standen und begann seine Einkäufe zu erledigen. Er war gerade dabei sich um etwas Knabberzeugs zu bemühen, als er plötzlich angerempelt wurde. Er quietschte leise erschrocken auf und wäre beinahe umgefallen, hätte nicht ein starker Arm ihn gepackt und noch rechtzeitig aufrecht gehalten. Er sah auf und genau in das Gesicht eines ihm Unbekannten. Er nickte nur. „Ja… alles okay.“, meinte er dann etwas stockend. Saga Saga schlief die Nacht sehr schlecht. Er wachte immer wieder auf und seine geschundene Haut sowie seine Arme schmerzten sehr. Erst in den frühen Morgenstunden fand er vor lauter Erschöpfung einen tiefen, traumlosen Schlaf, der erst von dem Klingeln seines Handys unterbrochen wurde. Sofort schreckte er hoch, verkrampfte die Hände in den dünnen Laken. Seine Augen waren schreckgeweitet, doch als er bemerkte, dass es nur sein Handydudeln war, dass ihn aufgeweckt hatte, atmete er tief durch und wischte sich mit der Hand über die Stirn. Sie war schweißbedeckt. //Nur ein Traum… es war nur ein Traum…//, dachte er sich in Gedanken und angelte dann nach seinem Mobiltelefon um zu schauen wer ihm eine SMS geschrieben hatte. Die Nummer kannte er nicht, doch als er nur diesen kleinen Inhalt erfasste, zog er die Augenbrauen zusammen. Wie konnte dieser Typ es wagen ihm zu schreiben und dann noch ein Entschuldigung. Saga ächzte höhnisch auf. ‚Seit wann entschuldigt man sich bei einer Hure, hä?’, schrieb er patzig zurück und schmiss das Handy dann auf den Tisch zurück. Er legte sich zurück, schloss die Augen und hielt sich die Stirn. Er hatte Kopfschmerzen und ihm tat alles weh und seine Stirn war ziemlich heiß. //Hoffentlich werde ich nicht krank…//, seufzte er in Gedanken. Seiya Seiya lächelte beruhigt. mit einem kurzen "Na dann" ging er an dem kleinen Kerl vorbei zur Kasse. Nachdem er alles bezahlt und in die kleinen tüten eingesackt hatte, die der Convini zur Verfügung stellte, blickte er noch einmal kurz zu dem Blonden, ging dann aber lächelnd heim. Oben angekommen, versuchte er so leise wie möglich zu sein, doch dann bemerkte er die Geräusche aus Sagas Zimmer. Er stellte die Einkäufe ab und tapste auf Zehenspitzen zu Sagas Zimmer. Behutsam öffnete er die Tür und sah, dass sich Saga regte, unruhig. Er schlich zu seinem Bett und setzte sich vorsichtig darauf. Er strich Saga ein paar verwirrte Strähnen aus dem Gesicht, strich über die blasse Wange. Er riss die Augen auf. Hektisch tastete er seine Stirn und fühlte gleichzeitig seine eigene. "Kami-sama!", zischte er. "Saga?", sagte er vorsichtig und schlug sanft gegen dessen Wange. "Du ..." er beendete den Satz nicht, sondern ging schnellen Schrittes ins Bad. er kam mit einem nassen Lappen wieder und legte Saga diesen auf die heiße Stirn. Saga Saga dämmerte leicht vor sich hin und hatte die Augen halb geschlossen. Er bemerkte nichts von Seiyas Rückkehr und auch kaum, dass dieser in sein Zimmer kam. Erst als er sich neben ihn setzte, öffnete er träge die Augen und lies ein müdes: „Hm?“ ertönen. Als Seiya ihn berührte seufze er wohlig auf, denn die Hand des Älteren war angenehm kühl. Doch als der andere auf einmal so unruhig wurde, setzte Saga sich langsam auf. „Was ist denn los?“, fragte er noch immer etwas müde. Doch dann fühlte er die Hand auf seiner Stirn und schloss wieder kurz die Augen. Sein Kopf schmerzte noch immer. Seiya setzte an zu sprechen, doch dann brach er wieder ab und verschwand. Saga sah ihm verwirrt nach, schüttelte leicht den Kopf. Dann legte er sich wieder hin, konnte sich nicht mehr wirklich auf seinen Unterarmen halten. Dann kam seiya auch recht schnell wieder und legte ihm einen kühlenden Lappen auf die Stirn. „Hm… Das fühlt sich gut an.“, murmelte der Dunkelblonde leise und sah seiya an. „Du brauchst dir keine Sorgen machen. Es wird nicht mehr als ein kleine Auswirkung der letzten Nacht sein.“, sagte er dann und tastete nach Seiyas Hand, fand sie und streichelte leicht über sie. Seiya Seiya seufzte. "Hm...Ich hoffe. Warum hast du auch nur gleich alle 3 genommen!", meckerte er. Als er Sagas hand auf seiner spürte, huschte ein kurzes Lächeln über Seiyas Züge, doch dann legte sich seine Stirn wieder in falten, Sorgenfalten. Er legte sich zu Saga aufs Bett, doch dieser lag etwas quer und so legte Seiya seinen Kopf und halben Oberkörper auf Sagas Brust ab. Wieder seufzte er, dann schaute er zu Sagas Gesicht, aus seiner Perspektive etwas erschwert. "Mach so was nicht noch mal!", murmelte er. "Dann bring ich dich nämlich höchstpersönlich ins Grab!", ergänzte er nach einer kurzen Pause. Dann legte er den Kopf wieder zur Seite, hörte Sagas Herzschlag. Es beunruhigte ihn, doch er versuchte nicht daran zu denken. Er schloss die Augen und summte vor sich hin. Saga „Weil ich vielleicht überreagiert hab. Ich weiß selbst nicht, was gestern genau mit mir los war.“, murmelte Saga nur etwas schwach. Irgendwie fühlte er sich wie gerädert. Ob das wirklich von den Pillen stammte? Oder einfach von dem Alkohol? Er wusste es nicht, doch er wusste, dass er ziemlich schwitzte und ihm heiß war. Als Seiya sich zu ihm legte, rutschte Saga etwas um dem Älteren Platz zu machen, seufzte leise, als dieser seinen Kopf auf seine Brust legte. Seiya musste nun spüren, dass die gesamte Nachtbekleidung des Dunkelblonden vollkommen durchgeschwitzt war, doch Saga kümmerte es nicht. Er legte den Kopf nur so um Seiya leicht in die Augen zu schauen, während seine jedoch etwas glasig und fiebrig glänzten und es ihm schwer fiel sie offen zu halten. „Keine Angst… so schnell passiert das schon nicht.“, erwiderte er mit einem leichten Grinsen im Gesicht. Die Wunden unter dem Verband juckten etwas. Saga schloss nun einfach wieder die Augen, lauschte dem Pochen in seinem Kopf und dem Rauschen des Blutes in seinen Ohren. Sein Puls ging etwas schnell, ganz so als stände er unter leichter Anstrengung. „Seiya?“, murmelte er dann wieder. „Würdest du zur Apotheke gehen und ein paar Aspirin holen? Wir haben keine mehr und mein Kopf fühlt sich an, als würde er explodieren.“, nuschelte er dann leise und etwas schläfrig. Saga fühlte sich unglaublich müde, so als hätte er drei Tage durchweg Party gemacht. Seiya "Hm...", machte Seiya nur nachdenklich. "Fieberzeug bring ich dann auch gleich noch mit..." Er rutschte von dem Jüngeren runter und streckte sich mit einem herzhaften Gähnen. "Also bis gleich.", sagte er etwas abwesend zu Saga und verschwand. Irgendwie war er auch wieder ganz schön müde. Er gähnte nochmals, als er seine Schuhe überstreifte. Er griff nach dem Schlüssel und weg war er. Die Apotheke war ein Stück entfernt. Er musste also etwas Bahn fahren. Das hasste er. Überall diese trostlosen Gesichter und meistens war es noch so furchtbar eng. Als die Bahn angerauscht kam, seufzte er. "Schon wieder so’n Sardinenfeeling", murrte er und quetschte sich durch die Menge, die schon an der Tür stand, aber nicht aussteigen wollte. Tora Als Tora die Nachricht nach einen Moment später gelesen hatte, warf er wütend das Telefon gegen die Wand. Zum Glück war es recht robust. "Was bildet der sich eigentlich ein??" Sagas Verhalten machte Tora wütend. Er versuchte sich abzulenken. Er kochte sich frischen Kaffee. Er warf die Sachen von einer Ecke in die andere seines Zimmers. Zwischendurch kam seine Familie wieder und es gab verspätetes Mittagessen zur Kaffeezeit. Naja, ihm war es egal. Er saß stumm am Tisch, aß und die Unterhaltung der anderen interessierte ihn herzlich wenig. Als er fertig war, stand er auf, die Proteste seiner Eltern ignorierend. In seinem Zimmer angekommen, zog er sich eine Hose und ein vernünftiges Shirt an, eine Sweatjacke drüber und die Brille setzte er sich auch auf. Mit einem lauten Knall flog hinter ihm die Haustür zu. Nach einigen kurzen Anrufen hatte er Sagas neue Adresse herausbekommen und machte sich nun auf den Weg dorthin. Das war echt ne üble Gegend, wo Saga wohnte. Als er jedoch dort ankam, kam ihm alles noch widerwärtiger vor, als er es zu hören bekommen hatte. Er stand nun vor dem Haus, noch auf der anderen Straßenseite. Er schaute einmal von unten bis nach oben. Er verdrehte die Augen und schnaubte abfällig. Gerade wollte er über die Straße, als er sah, wie die Tür aufging und er ein bekanntes Gesicht erblickte. Er hielt für einen kurzen Augenblick die Luft an und schluckte schwer. //Was macht der hier?// Was machte ER eigentlich hier? Die Frage stellte er sich immer und immer wieder, seitdem er seit einigen Minuten vor Sagas Tür stand. Er kratzte sich unsicher hinterm Ohr. Irgendwie schien sein Hirn nicht mehr seine Taten kontrollieren zu können, denn plötzlich drückten seine Finger gegen die Klingel. "Fuck!", zischte er und kniff die Augen zusammen. Was sollte er Saga sagen, wenn der fragte, wieso gerade er hier auftauchte?? Wieso hatte er darüber nicht vorher nachgedacht?? Wieso war er überhaupt hier? Doch da war es schon zu spät. Die Tür öffnete sich und er schaute in Sagas ebenso erstauntest Gesicht. Saga schien gerade zu einem Wutausbruch ansetzen zu wollen oder wollte die Tür zuschlagen, als dieser der Ohnmacht nahe, zusammenbrach. Tora konnte ihn gerade noch halten, bevor er auf dem Boden aufschlug. "Hey!", schnaufte er überrascht. Er blickte sich kurz im Flur um. Da war keiner. Er hievte Saga hoch und schloss hinter ihnen beiden die Tür. Er nahm den bewusstlosen auf die arme und trug ihn in das erste Zimmer, wo die Tür offen stand und das auch nach Schlafzimmer aussah. Er legte Saga vorsichtig aufs Bett und schaute unsicher und besorgt zu ihm herunter. Kapitel 7: ----------- yeah, ein neues kapi ^^ ein paar kommis wären auch ganz lieb .__. da hat meine andere ff ja mehr kommis bekommen und die is i-wie...naja ich finds vom niveau her drunter ^^'' also bitte, ein paar kommis >.< sonst weiß ich ja gar nich, ob ihr weiterlesen wollt...es lesen sehr viele diese ff o____O ich weiß das, weil ich hab tofu XDD ich seh das alles *g* so genug gelabert, have fun :D ________________________________________________ Saga Saga nickte nur leicht, als Seiya wieder aufstand. Er registrierte kaum noch, wie der andere ging, da fielen ihm auch schon die Augen zu. Er war erschöpft, ausgelaugt und fühlte sich einfach nur mies. Wie lange er so halb im Schlaf, halb im Wachzustand dalag, als mit einem Mal die entsetzliche Türklingel ertönte und ihn wieder erschrocken aufzucken ließ. Er murrte leicht vor Schmerzen. Seit wann war er bitte so schreckhaft? Und WER kam jetzt zu ihrer Wohnung? //Wenn das wieder so ’ne bekloppten Obdachlosen sind, die einem irgendwas andrehen wollen, drehe ich durch!//, zeterte er in Gedanken, richtete sich dann langsam auf. Dass er noch in Schlafsachen, sprich Jogginghose und langes Shirt, welches ihm immer wieder über die Schulter rutschte, war, störte ihn recht wenig. Er hievte sich hoch und musste sich gleich an seinem Nachtschrank festhalten, um nicht umzufallen. Vor seinen Augen drehte sich alles und das Stechen in seinem Kopf wurde stärker, von den Schmerzen in seinem Unterleib wollte er nicht reden. „Fuck!“, murmelte er und humpelte leicht und sich an der Wand abstützend durch sein Zimmer um in den Flur zu gelangen. Dort wäre er fast wieder umgekippt. Sein Körper war entsetzlich schwach und seine Beine zitterten mächtig, dennoch tastete er sich weiter vor und hielt an der Tür inne, schnaufte erstmal einige Sekunden. Und wieder erdröhnte dieses entsetzliche Schellen. „Jaaa verdammt… Ich komme!“, fauchte er leise und wohl eher zu sich selbst, tastete nach der Türklinke und öffnete sie. Blind ratterte er den üblichen Text runter. „Nein… wir wollen nichts und wir kau-“ Doch mitten im Satz brach er ab, seine glasigen und fiebrigen Augen weiteten sich, als er nun Tora erkannte. „Was in Teufelsnamen willst DU hier?!“, schrie er auf, regte sich zeitgleich verdammt auf, was nicht gut für seinen Körper war. Der Schmerz explodierte schier in seinem Kopf und ihm wurde schwarz vor Augen. Er versuchte sich noch blind irgendwo festzuhalten, doch er bekam nichts zu greifen und seine Beine gaben einfach unter ihm nach. Er spürte nicht den harten Boden, sondern Toras starke Arme, wenn auch nur im Unterbewusstsein. Er war der Bewusstlosigkeit näher, als dem Wachzustand, bekam somit kaum mit, wie Tora ihn hochhob und in sein Schlafzimmer zurück trug. Die Wohnung mochte klein sein und in einer hässlichen Gegend liegen, doch sie war nicht mit der Auenwelt zu vergleichen. Die Wände waren hell und freundlich gestrichen und die Wände in Sagas Zimmer zierten einige Poster, aber auch selbst gemalte Bilder von ihm, die entweder Landschaften und Tiere oder aber auch Personen und Freunde zeigten. Saga spürte die weiche Unterlage seines Bettes und benommen blieb er liegen, regte sich nur leicht stöhnend. Seine Sicht war verschwommen als er die Augen öffnete und doch erkannte er Toras Silhouette. Ihn erfasste eine leichte innere Panik und die Bilder der letzten Nacht kamen zurück. Er verkrampfte sich und zog die Decke hoch. Aber er war zu schwach um sich deutlich zu äußern. „Was willst du hier, du Bastard?!“, kam es somit recht leise und schwach über seine Lippen, die merklich bebten. Tora Er wandte den Blick ab, schaute zu einem Bild an der Wand. "Weiß ich selbst nicht genau...", murmelte er nach einer Weile. Er ging zu dem Bild. Betrachtete es. Ein Lächeln hob seine Mundwinkel. "Damals war es schön...", sagte er etwas abwesend. Warum war er hier? Was wollte er von diesem Häufchen Elend hinter ihm? Mit den Fingern strich er vorsichtig über den kleinen Saga auf dem Bild. Noch während er das tat, schaute er zu dem Bild daneben. "Das ist doch der Barkeeper aus dem Club mit dem du so rumgemacht hast..." Er deutete mit dem Kopf zu dem Bild. "Dein Lover?" Das war reine Neugier. Aber wieso interessierte ihn das so? Saga Saga war verwirrt. Was verdammt noch mal wollte Tora hier? Was wollte er von ihm? Saga stöhnte leise und neigte seinen Kopf, blickte Tora an, der sich hier, in seinem heiligen Reich, umblickte. Als Saga die Worte hörte, biss er sich auf die Lippen. „Verdammt, was willst du hier, Tora? Hat dir das gestern nicht gereicht!“, meinte er nun schon etwas stärker und lauter, doch immer noch sehr leise. Als Tora dann bei dem Portrait von Seiya ankam, zog er beide Augenbrauen an. „Mein Lover? Wie kommst du darauf?! Wenn er es wäre, würde ich sicher nicht diesen bescheuerten Job machen, oder?“, meinte er patzig und hielt sich den Kopf. „Also was willst du? Dich noch weiter über mich lustig machen?“ Die weißen Verbände an seinen Armen wurden nun auch für Tora sichtbar. Tora Er ignorierte Sagas Gemaule. Dann horchte er auf. Bei dem Wort 'Job' schoben sich seine Augenbrauen zusammen. "Ja, warum machst du ihn dann? Hör doch auf mit dem Scheiß!", wütend drehte er sich um. "Ich will mich nicht über dich lustig machen. wozu auch noch." er kam wieder auf ihn zu, musterte ihn. "Du bist ja mittlerweile ganz unten angekommen. Fehlen nur noch..." er unterbrach sich selbst und schaute näher auf die verbundenen Arme. "Tse!", kam der kurze abschätzende Laut. "Fehlt nichts mehr." er setzte sich auf den Stuhl, der etwas neben dem Bett stand. Er ließ den Kopf sinken. "Argh!" er strubbelte sich durch die Haare. Er war selbst ratlos. Hatte er sich von dem Besuch etwas erhofft?? Er stand wieder auf und lehnte sich mit dem Rücken zu Saga an den Türrahmen. Wieder eine Eeile Schweigen. Zum Glück war Saga zu geschwächt, sich zu wehren. "Hör auf mit dem Scheiß, Saga!", mahnte Tora ihn schließlich noch einmal an. Dann stieß er sich von dem Türrahmen ab und ging durch die Tür wieder raus. Draussen angekommen, sog er tief die frische Abendluft ein. Er atmete wieder aus und schritt voran gen sein Zuhause. Er rempelte noch jemanden an, knurrte aber nur und kümmerte sich nicht weiter wer es war. Seiya Endlich hatte er das Ganze Zeug zusammen. Er musste noch eine weitere Apotheke abklappern, um alles beisammen zu haben. Er war noch müder geworden udn wollte eigentlich nur noch in sein Bett. Kurz vor der Haustür stieß er noch mit jemandem zusammen. Er brüllte ihm hinterher. Für einen kurzen Moment, glaubte er Sagas alten Freund erkannt zu haben. Doch er schüttelte den Gedanken aus dem Kopf. Die Treppe nahm er jedoch sehr schnell. er wollte in die weichen Kissen sinken und schlafen. "Hey Saga...", begrüßte er seinen Mitbewohner in der Hand die fiebersenkenden Mittel und ein Glas Wasser und die Aspirin. Saga „Und wovon soll ich dann die Miete und das Schulgeld bezahlen?! Falls es dir entgangen ist… ich habe keine Eltern mehr, die mir alles in den Arsch blasen!“, giftete er sogleich und sah an die Wand. Es passte ihm gar nicht, dass Tora hier war, hier in seinem trautem Zuhause. Auf die weiteren Worte hatte er nur ein abfälliges Schnauben übrig. Er versteckte seine Arme unter der Bettdecke, als Tora auf die Verbände aufmerksam wurde. „Verschwinde einfach Tora! Ich kann deine Visage nicht mehr ertragen!“, zischte er wütend, aber auch bekümmert. Er kam sich so dreckig und so wertlos vor. Und auch wenn Tora ihn nicht bewusst fertig machte, taten seine Worte weh. Saga wollte es nicht zugeben, doch er hing noch immer an dem Älteren, konnte die Vergangenheit nicht vergessen. Er vergrub sich unter seiner Decke, bis Tora endlich verschwunden war. Saga mummelte sich ein, versuchte die erneut aufkeimenden Tränen zurückzuscheuchen. Er wollte nicht schon wieder heulen. Er hatte dies bereits zu oft getan. Mit einem Mal hörte er dann Seiyas Stimme. Er drehte sich in seinem Bett und sah Seiya glasig an. Er wusste wieder nicht warum, doch er schnappte nach der Hand des Älteren und zog ihn zu sich in die Daunen. „Seiya…“, murmelte er leise, „bleib bei mir, ja? Bitte…“ Seiya Als Seiya so überraschend von Saga zu sich gezogen wurde, musste er tierisches Geschick beweisen, das Glas Wasser nicht zu verschütten. er stellte es schnell auf den Stuhl, wo bis vor kurzem Tora noch gesessen hatte und zog den Stuhl heran. Er legte die Tabletten dazu und ließ sich bereitwillig ins Bett ziehen. Jedoch setzte er sich auf und schaute Saga besorgt an. Er strich ihm sanft über die Stirn und die Haare. "Nimm erstma die Tabletten...", flüsterte er leise, als wenn jeder laute Ton, Saga zerbrechen könnte. Er griff nach dem Glas und reichte es Saga, sowie die Fiebertablette. Die Aspirin hatte er nur noch da, falls nicht so schnell Besserung eintreten würde. Eher widerwillig hatte saga das Zeug genommen. Seiya musste ihn sogar stützen, damit der schwache Körper nicht gleich wieder zusammenfiel. Er stellte das leere Glas wieder auf den Stuhl, hielt dabei Saga umklammert. Dann strich er ihm nochmal über das noch viel blasser gewordene Gesicht bis er sich und den anderen unter die warme Decke verfrachtete. Er kuschelte sich an den zitternden Körper und hielt ihn fest umschlungen. "Saga...", hauchte er fast tonlos. Keine Reaktion. Er küsste den anderen auf die Stirn und bettete dann den anderen Kopf an seine Brust. Bald darauf fielen auch ihm die Augen zu. Saga Saga murrte leise, als Seiya ihn dazu aufforderte die Tabletten zu nehmen. Wie ein kleines Kind sträubte sich in ihm alles dagegen, hatte er solche Medikamente doch schon von klein auf gehasst. Aber er setzte sich dennoch leicht auf, griff mit zittrigen Händen nach dem Wasser und die Tablette, schluckte brav das Medikament und trank das Wasser dazu nach, spürte jetzt erstmals wie ausgedurstet seine Kehle sich anfühlte. Aber sein Körper wollte nicht wie sein Geist und so verschluckte er sich beim hastigen Trinken des Wassers, musste Husten und krampfte sich zusammen. Er krallte sich in Seiyas Shirt fest und wartete mit zugekniffenen, leicht tränenden Augen bis der Anfall vorbei war. Er fühlte sich so schwach und hilflos wie schon lange nicht mehr und es fiel ihm schwer diese Schwäche einfach zu zeigen. Doch bei Seiya ließ er sich fallen, war froh über die Unterstützung des hübschen Japaners und ließ sich bereitwillig in die weichen Daunen zurücksinken. Eng an Seiya gekuschelt und noch immer von leichten Zitteranfällen geplagt, fielen ihm dann sehr schnell die Augen zu und sein unruhiger Atem normalisierte sich langsam, wurde ruhiger. Toras Besuch hatte ihn wohl zusätzlich geschwächt. Seiya Er riss die Augen auf. Sein Wecker war angesprungen. Wieso war das Scheißteil eigentlich so laut?? Immerhin musste der kleine, unscheinbare, aber extrem laute Wecker ja einmal seine Zimmertür, dann das Wohnzimmer und dann noch Sagas Tür überwinden. da er sich nicht so recht bewegen konnte, und Saga scheinbar gut abgeschirmt war gegen den Wecker, zog er das Kopfkissen unter seinem kopf hervor und versuchte sich damit vor den nervenden Teil Plastik und Metal zu schützen. Als nach 5 Minuten dann endlich wieder Stille einkehrte, stupste er Saga an. "Hey Kleiner...aufwachen.", schnurrte er und strich dem scheinbar noch Schlafenden über die Wange. Wenigstens ist er nicht mehr ganz so blass. Saga Seiya wusste nicht, dass Saga sonst sehr unruhig schlief und oft von Alpträumen geplagt wurde, sodass er am frühen Morgen, wenn sie sich beide fertig machen mussten für Job und Schule, meist derjenige war, der zuerst auf den Beinen war und Seiya weckte oder mit Frühstück versorgte. Ja seit Saga allein lebte hatte er schnell gelernt sich selbst zu versorgen. Jetzt jedoch war sein Körper so geschwächt gewesen, dass er Seiyas nervtönenden Wecker klar überhörte. Auch als Seiya ihn streichelte und leise Worte ins Ohr flüsterte, reagierte er kaum, murrte nur leicht und heiser etwas und wollte weiter schlafen. Aber Seiya ließ nicht locker und nach weiteren 5 Minuten schlug der hübsche Dunkelblonde langsam und verklärt die Augen auf, brauchte einige Minuten bis er sich zurechtfand. Seine Augen glänzten noch immer vor Fieber, auch wenn das dank der fiebersenkenden Mittel bereits gesunken war und er fühlte sich alles andere als fit, doch er rappelte sich langsam auf. „Wie... spät ist es?“, krächzte er leise, fast heiser. Er musste immerhin zur Schule. Saga hatte noch nie einen Schultag gefehlt, egal wie krank er gewesen war und auch jetzt hatte er nicht vor damit anzufangen. Er hustete etwas und rieb sich über die von Schlaf und Tränen verklebten Augen. Seine Arme taten ihm weh und die Wunden juckten höllisch unter dem Verband. Ohne das er es wolltze, begann er sich dort zu kratzen. Seiya "Uhm...jetzt dürfte es halb 7 mittlerweile sein.", meinte Seiya grinsend. "Aber dir kann das egal sein, denn...du wirst heute schön im Bett bleiben!", mahnte er den Kleineren an. Seiya rutschte ein Stück nach unten, um Saga in die Augen sehen zu können. Er wischte ihm die schlafüberreste, die dieser sich über das ganze Gesicht verteilte, weg und drückte ihm einen zarten Kuss auf die Nase. "Und wehe, ich erwisch dich auch nur, wenn du aus der Tür gehst!" sagte er nachdrücklich und hob den Zeigefinger. Als Saga dann an seinen armen rumwuselte, packte er beide mit seinen Händen und hielt sie fest. "Bevor ich gehe, reib ich dir die nochmal ein und...zwing mich nicht, dich ans Bett zu fesseln." er zwinkerte ihm frech zu. Dann schälte er sich aus dem Bett und tapste mit einem gähnen und kopfkratzen in Richtung Badezimmer. Saga „WAS? Ich bleibe sicher nicht hier! Ich muss zur Schule... wir schreiben einen Test... den.. darf ich nicht verpassen!“ Sagas Stimme überschlug sich und sein ausgetrockneter Hals schmerzte, doch es interessierte ihn nicht. Er wollte sich wieder aufrichten, als ein erneuter Schwindelanfall ihn heimsuchte und ihm schwarz vor Augen wurde. Doch es dauerte nur Bruchteile einer Sekunde. Er atmete immer noch verschnellt und sein Körper schwitzte. Die erneute Anstrengung trug sicher nicht dazu bei, dass er schnell wieder gesund wurde. Als er die Arme kratzte, wurde er erneut von Seiya gehindert. Saga nickte nur trotzig, wusste bereits jetzt schon, dass wenn Seiya weg war auch er zur Schule gehen würde. Er hatte weitaus schlimmere Sachen erlebt als das bisschen. Das es jedoch kein Bisschen war, würde er bald noch merken. Seiya Seiya kam etwas erfrischt und mit einer Salbendose wieder. "Vergiss es! Du bleibst im Bett! Erstens, weil es dir scheiße geht und du auch so aussiehst und zweitens der Grund dafür!", brüllte er ihn an. Sein Ton tat ihm allerdings schnell wieder Leid. Er setzte sich wieder zu Saga auf das Bett. Nach einen kleinen hin- und herziehen, hatte er dann auch Sagas einen Arm vom Verband befreit und schmierte ihn ein. Danach verband er ihn wieder. Das gleiche Theater gabs auch bei dem zweiten Arm. "Ich fessel dich wirklich ans Bett, wenn du nicht hier bleibst...", murmelte Seiya leise. Er sorgte sich eben um den Dunkelblonden. Gerne wäre er noch länger bei Saga geblieben, doch er musste auch zur Schule. Bevor er ging warf er ihm noch einen warnenden Blick zu. Seufzend machte er sich auf den Schulweg. Er hoffte inständig, dass Saga seinen Rat befolgen würde. Doch wie er den anderen kannte, konnte er damit wohl nicht rechnen. Tora Tora machte sich ebenfalls auf den Weg zur Schule. Ihm geisterten noch die Gedanken an den gestrigen Tag durch den Kopf. Was hatte er sich nur dabei gedacht?? Er schüttelte den Kopf. Auf dem halben Weg traf er auf Reita. Er bemerkte ihn nur nicht ganz. Erst als dieser die Hand auf seine Schulter schlug und ihn breit angrinste. Er zwang sich ein müdes Lächeln ab und zusammen gingen sie weiter. Saga Saga zuckte merklich zusammen, als Seiya ihn mit einem Mal so anbrüllte. Doch dies rief in ihm nur eine Trotzreaktion vor. Er wandte sich ab und sprach mit Seiya kein Wort mehr. Der andere verstand eben nicht, was mit ihm los war. Er konnte nicht einfach in der Schule fehlen. Ein guter Abschluss war die einzige Chance aus der Scheiße raus zukommen und ein neues Leben anzufangen. Als Seiya nach seiner Hand griff, zog er sie zurück, doch Seiya ließ nicht locker. Saga verspannte sich. „Aua! Nicht so fest!“, fauchte er ihn an und funkelte ihn wütend an. Seiya sprach nicht, sondern wickelte nur die Bandagen ab und beschmierte die zahlreichen Schnitte erneut mit einer Salbe. An den Stellen wo sie noch etwas offen waren, brannte es höllisch und Saga zuckte seinen Arm immer wieder zurück. Auch bei dem Zweiten war es ein Fiasko. Die Wunden schmerzten leicht, doch die Salbe kühlte deutlich. „Tse… das machst du nur einmal! Dann fessel ich dich ans Bett!“, reagierte Saga nur patzig und drehte dem Älteren den Rücken zu, als dieser fertig war mit seinen Armen. Er regte sich auch nicht mehr, bis er die Tür zuknallen hörte. Erst dann regte er sich. Er setzte sich auf, fühlte jedoch schon wie sein Keislauf wieder Sacken zu drohte und er noch immer müde war, doch er wusste wie er dagegen ankämpfen konnte. Langsam stand er auf und tastete sich an der Wand abstützend durch die Wohnung bis er in Seiyas Zimmer stand. Prüfend sah er sich um, lauschte ob der andere nicht doch nochmal nach Hause kam. Doch es rührte sich nichts. Mit klopfendem Herzen bewegte er sich zielsicher auf den Kleiderschrank des anderen zu und öffnete ihn, begann zwischen den T-Shirts durchzutasten, bis er ganz hinten ein kleines Säckchen ertasten konnte. Mit einem miesen Gefühlzog er es hervor. //Es tut mir leid Seiya, doch es ist wirklich das letzte Mal.// Er öffnete das kleine Säckchen und erblickte schnell das Gesuchte. Einige bunte Pillen, wie er sie auch am Samstag mit sich geführt hatte. Er nahm eine von ihnen heraus und verstaute das kleine Stoffsäckchen wieder in seinem Versteck. Er humpelte ins Bad und schluckte die Pille schnell mit einigen Schlucken Wasser. Jetzt musste er nur warten bis sie wirkte. Dann began er sich fertig zu machen, würgte einige Bissen Brot herunter und schnappte sich dann seine Umhängetasche. Alle Anzeichen von Müdigkeit hatte er mit Schminke überdeckt und sah nun deutlich besser aus. Zwar fieberte er noch, doch es war ihm egal. Er musste diesen Test mitschreiben! Kapitel 8: ----------- pünktlich zum 4. advent beglücke ich euch wieder mit einem neuen kapi X3 kommis sind natürlich wie immer gen gesehen :D _________________________________________________________________ Reita Reita wartete am Montagmorgen wie immer an dem Treffpunkt auf Tora. Sie hatten sich gestern nicht gesehen und jetzt wollte er unbedingt wissen, wie sein Geschenk denn angekommen war. Als er den Dunkelhaarigen dann auch kommen sah, dieser aber fast an ihm vorbei lief, zog er kurz die Augenbrauen an, schlug Tora dann auf die Schulter. „Ey Alter. Wasn mit dir los? War die kleine Hure etwa so gut, dass du immer noch nicht schlafen kannst vor Geilheit?“, feixte er. Tora "Nich alles was geil aussieht, bringts auch.", grinste er. "Klar war besser als die meisten, aber ..." er überlegte kurz. "Der Gute scheint mir schon ganz schön verbraucht." er lachte höhnisch. Reita stimmte ein. Er dachte sich noch einige Sachen aus und tischte diese Reita brühwarm auf, spielte es dann aber wieder herunter. Ihm war nicht entgangen, dass Reita reges Interesse an seinem alten Freund hatte. Doch bei dem Besuch bei Saga und die ganze Grübelei ist ihm aufgefallen, dass er Saga eigentlich mit niemandem teilen wollte. Die Gefühle von damals erwärmten sich wieder in ihm. Es missfiel ihm schon, aber alles, was er versuchte hatte, Saga zu vergessen, schlug erst einmal fehl. Kurz vor Stundenbeginn, eigentlich mit dem Klingelzeichen betraten Tora und Reita den Raum. Sie setzten sich auf ihre Plätze und der Lehrer eröffnete den Unterricht. Reita Reitas Grinsen fiel in sich zusammen. „Scheiße… dabei hatte ich Aki extra gesagt, er soll seinen besten Schatz nehmen!“ er fluchte. „Gomen Alter, aber wer konnte schon denken, dass die kleine Hure Takeshi ist. Vielleicht war der Schock auch zu groß…“, murmelte er, ehe er sich bei den Erinnerungen über die Lippen leckte. „Aber he dieser Strip… ganz ehrlich… ich hatte noch nie so ne enge Hose und ich bin oft in solchen Clubs unterwegs. Die kleine Schlampe, die ich noch beglückt habe, hat die Nacht ganz schön geschrien.“ Er packte sich dreckig zwischen die Beine. „Hm vielleicht kann man den Kleinen auch noch ein bisschen bearbeiten.“ Er grinste Tora so zweideutig und teuflisch an, dass klar war, was er in Gedanken vorhatte. Als sie die Schule erreichten und das Klassenzimmer betraten, stellte Reita etwas verwundert fest, dass Saga nicht da wahr. Er lachte hämisch. „Schau an… der Kleine packt es wohl nicht in die Schule zu kommen. Hast ihn bestimmt ganz schön eingeritten und jetz hat er Schiss oder sein Arsch tut noch weh!“ Es war verletzend, wie Reita sprach. Saga Saga indes hatte sich Zuhause mit Mühe und Not angezogen und war jetzt langsam auf dem Weg zur Schule. Sein Körper schmerzte, doch die Tablette würde bald ihre Wirkung entfalten, das wusste er. Die erste Stunde würde er verpassen, aber zur Zweiten schaffte er es sicher. Tora Tora lachte. Aber weniger weil es ihn amüsierte, sondern eher um sich nicht selbst zu verraten. "Bei mir hat sich bisher noch niemand beklagt, weder Weib noch Kerl.", meinte Tora mit einem dreckigen Grinsen. Insgeheim hoffte er, dass Saga nicht kommen würde. "Ich hab da noch ne Idee mit unserem Kleinen." er lächelte verschwörerisch. Ja das hatte er in der Tat. Nur wahrscheinlich nicht so, wie Reita es sich gerade ausmalte. Er hob die Beine auf den Tisch und ließ den Kopf nach hinten sinken. Noch ein kleines Schläfchen wollte er einschieben. Nachher war ja son dämlicher Test angesagt. Für ihn egal. Aber naja. Saga Saga kämpfte sich durch die Strasse und musste immer wieder innehalten. Er schwitzte wieder und hatte noch immer Fieber. Doch er kämpfte weiter. Diesen Kampfgeist hatte er schon immer besessen, schon als kleines Kind. Die erste Schulstunde zog vorüber und in der zweiten hatten sie Kunstgeschichte. Danach Englisch, in welchem sie auch den Test schreiben würden. Genau zum Stundenklingeln betrat Saga abgehetzt den Klassenraum. Alle Augenpaare richteten sich auf ihn und einige der Klassenkameraden begannen zu tuscheln. Sie hatten die Show am Samstag wohl gesehen. Saga beachtete sie nicht, sondern entschuldigte sich nur beim Lehrer und setzte sich dann auf seinen Platz. Durch die lange Schuluniform konnte man nicht die Verbände erkennen, die seine Arme zierten. Tora selbst beachtete er nicht mit einem Blick. Er setzte sich nur und wischte sich den Schweiß von der Stirn, schloss kurz die Augen, da ihm wieder schwindelte, doch sonst zeigte kein Anzeichen, dass er krank war. Reita Reita verbrachte die erste Stunde ebenfalls mehr schlafend als alles andere. Er selbst fand es schon sehr schade, dass Saga nich da war. Aber er leckte sich über die Lippen bei Toras Worten. „Uhh da bin ich ja gespannt.“ Und als in der nächsten Stunde dann auch Saga auftauchte, lachte Reita sich ins Fäustchen. „Na dann Kumpel. Nutze die Chance gleich mal. Das Vögelchen ist doch noch aufgetaucht.“ Tora "Später, später...", nuschelte Tora ihm zu. Tora warf einen kurzen Blick zu Saga. Dieser erschien ihm noch immer nicht besser als am Vortag. Dieser dämliche... er verfluchte Saga, dass dieser in seinem Zustand hier erschien. Dann widmete er sich wieder der Pflege seiner Augen. Nachdem die Stunde vorbei war, mussten sie den Raum wechseln. Er drängte sich als einer der ersten aus dem Raum. Um die Ecke kurz nach einem unbenutzten Raum blieb er stehen. Er wartete auf Saga, der auch kurz darauf um die Ecke bog. Als er mit gesenktem Kopf an Tora vorbeigehen wollte, hielt ihn dieser zurück. Als Antwort darauf bekam er nur einen giftigen Blick. Mit der anderen Hand öffnete Tora die Tür zum Raum. Er deutet Saga mit dem Kopf, darein zu gehen. Doch dieser weigerte sich. Tora rollte mit den Augen. Dann packte er Saga auch mit der anderen Hand und schob ihn einfach in den Raum. Hinter sich schloss er die Tür. Der Schlüssel, der innen steckte, den versteckte er unbemerkt in seiner Hosentasche. Vor der Tür postiert, verschränkte er die Arme und funkelte Saga an. "Was denkst du dir eigentlich, so zur Schule zu kommen?", knurrte er ihn an. "Wenn du einfach zusammenbrichst oder wenn das jemand ausnutzt. Denk doch mal nach!", meckerte er weiter. Saga Saga passte die Stunde über gut auf, trotz seiner schlechten Verfassung. Er schob die Schmerzen und das Schwindelgefühl einfach in den Hintergrund, auch wenn die ganze Zeit der Bleistift in seiner Hand zitterte. Als es dann endlich klingelte, brauchte er etwas länger seine Sachen einzupacken, verließ daher nicht wie sonst als Erster, sondern als Letzter den Raum. Zum Nachteil, wie sich gleich herausstellte. Als er um die Ecke bog um sich auf den Weg zum nächsten Unterrichtsraum zu begeben, sah er Tora nicht, blickte nur auf den Boden. Doch er wurde plötzlich zurückgehalten und zuckte böse zusammen. Er drehte sich um, sah direkt in Toras Gesicht. Ein giftiger Blick war die Antwort. Er versuchte sich loszureißen, doch Tora hielt ihn weiterhin zurück, drängte ihn nun in diese Abstellkammer. Saga konnte nicht verhindern, dass sein Herz höher schlug und er Aufregung verspürte. Was wollte Tora schon wieder von ihm? Hatte es ihn denn immer noch nicht gereicht. Saga stützte sich leicht an der Wand ab, blickte Tora giftig und wütend an. Besonders als er die Worte hörte. Er musste sich beherrschen, nicht auf den Älteren loszugehen. „Verdammt! Was soll das?! Lass mich doch endlich in Ruhe. Und was machst du dir überhaupt einen Kopf um meine Angelegenheiten?! Hast du denn nicht schon genug angerichtet!“, schrie er ihn an, hielt sich in seinen Worten nicht zurück. Bei Toras weiteren Worten lachte er nur laut auf. „Jemand ausnutzt? Was denn bitte?! Der Einzige, der es ausnutzen würde, bist du, du verdammtes Arschloch! Es ist MEINE Sache, was ich wann und wo und vor allem wie mache!“ Tora Sagas Starrsinn brachte ihn fast zur Weißglut. Am liebsten würde er... er holte schon aus mit der Hand, merkte aber noch rechtzeitig was er tat. Er zog die Hand wieder zurück und drehte sich von Saga weg. Er knurrte vor sich hin und kratzte sich unschlüssig am Kopf. Was war nur mit ihm selbst los? Er atmete einmal tief durch und drehte sich etwas ruhiger wieder um. "Du sahst gestern echt sch...scheiße aus, um es mal deutlich zu sagen. So tot auf Latschen eben. Und heute siehst du auch nicht besser aus. Willst du dich nicht lieber ausruhen? Und das Schulzeug hättest du doch geschafft." er schaute ihn abwartend an. Saga Saga sah wie Tora die Hand hob und zuckte unbewusst zusammen, ja duckte sich sogar leicht und kniff die Augen zusammen. Doch es traf ihn kein Schlag. Verwundert öffnete er die Augen wieder und sah Tora an, der ihm in diesem Moment den Rücken zugedreht hatte. Doch schnell drehte er sich wieder rum und sah ihn an. Aber die Worte, die er äußerte trafen bei Saga nur auf Widerstand. Er verschränkte die Arme, ging in eine Abwehrhaltung und blitzte Tora nur giftig an. „Ach wirklich? Hätte ich ja nicht gedacht…“ Er lachte verächtlich. „Ach? Hätte ich das ja? Und ich soll mich ausruhen, wieso? Nur damit du dann wieder wie ein Tier über mich herfallen kannst, weil ich dir jetzt zu „scheiße“ aussehe?“ Die Wut sprach deutlich aus seinen Worten. „Dein gespieltes Mitleid kannst du dir sparen, Shinji. Überleg lieber mal wegen wem ich so scheiße aussehe!“ Tora Toras Mund stand offen. Er schluckte. Oaky, stimmt, er war ja an der ganzen Sache nicht ganz unschuldig. Aba hey... "Hey, ich bin auch nur ein Kerl, und nach so einer Show denkst du denn, wie es mir geht?? Außerdem hab ich mich entschuldigt." Den letzten Teil nuschelte er nur und drehte sich etwas verlegen weg. "Aaaach~ fick dich doch!", knurrte er ihn an, schloss die Tür auf und verschwand aus der Kammer. Im Raum angekommen, setzte er sich auf seinen gewohnten Platz neben Reita, der ihn auch gleich neugierg anfunkelte. Tora grinste ihn überlegen an. "Neugierig?", fragte er ihn und hob die Augenbraue. Als dann Saga den Raum betrat, gab er Reita einen Anstoß und deutete auf den Hereinkommenden. "Siehst doch, wie fertig er aussieht!" Tora grinste dreckig und hoffte, Reita würde sich damit zufrieden geben. Saga „Ja du bist eben nur EIN Kerl wie jeder andere auch, denkst mit dem hässlichen Teil zwischen deinen Beinen und an nichts anderes. Hast du einmal darüber nachgedacht, was du mir damit angetan hast?! Verdammt Shinji, wir waren einmal Freunde, beste Freunde! Und du hast nichts besseres zu tun, als mich fast zu vergewaltigen!“ Saga schrie seinen ganzen Frust aus sich heraus, spürte wie sein Herz wie wild gegen seinen Brustkorb hämmerte und ohne das er es wollte, liefen erneute Tränen über seine Wangen. Er regte sich auf, etwas, was überhaupt nicht gut für ihn war. „Entschuldigt? Ja Wahnsinn. Danke für die Entschuldigung und für die vielen blauen Flecke und für meine kaputte Seele!“ Saga wollte das nicht sagen, nichts von dem, was er nun frei heraus schrie. Er schrie seine Verletztheit heraus, zeigte Tora so seine innere geschundene Seite, die er nie jemanden hatte zeigen wollen. Zu allerletzt dem Dunkelhaarigen. Und wie immer zog Tora den Schwanz ein und kniff, wenn er nicht mehr konnte und zurück blieb Saga, der heulend an der Wand hinab sank. Es dauerte mehrere Minuten, bis er sich beruhigt hatte und dann erstmal im Bad verschwand um die Tränenspuren zu beseitigen. Es ging ihm schlecht, so verdammt schlecht… Reita Reita wartete ungeduldig auf seinen besten Freund, sah ihn gespannt an. „Na sag schon?“, fragte er wissbegierig, bekam jedoch keine genaueren Informationen, aber als Saga in das Zimmer kam und noch schlechter aussah, als am Morgen pfiff er durch die Zähne. „Hu Tora! Der kleinen Schlampe hast es wohl wieder ordentlich gezeigt!“, grölte er durch den Raum. Und selbst Saga konnte diese Worte hören und sie rissen erneut einen tiefen Riss in sein Herz. Doch was machte schon eine Narbe mehr… Tora Tora verdrehte die Augen und sank etwas weiter herunter von seinem Stuhl. Oh, kami-sama! Manchmal könnte er Reita echt eine ballern. Doch zum Glück kam der Lehrer und teilte auch sofort die Tests aus. Eigentlich war er sonst nicht so ruhig, selbst bei Tests, doch nun hing er etwas in Gedanken. Sagas Worte spukten ihm im Kopf herum und er merkte langsam, wie sehr er seinem ehemaligen Freund weh getan haben muss. Er seufzte. Er hatte es nicht allzu schlimm aufgefasst. Er war nunmal nicht sehr sensibel oder so. Er sagte, was er dachte und dachte auch nicht grad groß darüber nach. Den anderen war es egal und ihn selbst störte es wenig. Er erinnerte sich auch nicht, damals anders drauf gewesen zu sein. Falten zogen sich über seine Stirn und er ließ erschöpft den Kopf auf die Tischplatte sinken. Als die Stunde dann vorbei war, kreuzte er noch schnell ein paar Antworten an und gab den Zettel ab. Was sollte er nur tun? Er war nunmal nicht son Schwachmat. Er schulterte seine Tasche und ging aus dem Raum. Es war Hofpause. Er ging vor zu ihrem Stammplatz, wohl wissend, dass Reita ihm folgte. Dort angekommen, setzte er sich auf das Geländer der Fahrradständer und zündete sich eine Kippe an. Klar war rauchen verboten, aber es kümmerte ihn herzlich wenig. Er musste dringend seine Nerven beruhigen. Saga Saga reagierte nicht mehr auf die Worte und als endlich der Unterricht begann und damit auch der Test kümmerte er sich um die Aufgaben. Er war ebenso recht schnell fertig und als es klingelte schnappte er sich seine Tasche und verzog sich draussen auf eine der Bänke. Er hatte kein Essen mitgenommen, verspürte er sowieso keinen Hunger. Die Ecke in die er sich immer zurückzog, lag recht versteckt und abgeschieden von dem allgemeinen Schulhof. Ein Grund, wieso er so gern hierher kam. Hier hatte er wenigstens Ruhe. Saga spürte die Müdigkeit in seinem Körper und schloss einen Moment die Augen. Doch mit einem Mal riss er sie auf und fuhr herum, als er eine Hand spürte, die zärtlich über seinen Hals strich. „Na du kleine Schlampe? Genießt wohl mal, nicht mit einem in die Kiste zu springen, hm?“, hauchte eine düstere Stimme in sein Ohr. Saga erkannte nur die blonden Haare und verkrampfte sich, als die Hand weiter wanderte und sich fest auf seine Schulter legte. „Was willst du?“, zischte er. „Oh liegt das nicht auf der Hand? Deine Show am Samstag war ziemlich anregend und wenn du für Tora die Beine breit machst, wirst du es doch wohl auch für seinen besten Freund tun, oder?“ Mit einem Mal legte sich ein Arm um seinen Hals und zog ihn nach hinten, schnürte ihm die Luft ab. Er spannte sich an. „Verschwinde du Drecksack!“, zischte er nur, versuchte Reitas Arm von seinem Hals zu befreien. „Uh da wird wohl einer etwas aufmüpfig… wahrscheinlich schätzt dich Aki daher so sehr?“ Reita verfestigte den Griff um Sagas Hals und lenkte die Zweite nun zu der zugeknöpften Jacketjacke, begann diese zu öffnen. „Zier dich nicht so!“, murrte Reita, als Saga schließlich versuchte seine Hand wegzuschlagen. Tora Als Tora, sich zu seinem neben ihm vermuteten Kumpel umdrehte, war dieser nicht da. Er zog die Augenbrauen zusammen. Es machte ihm Sorgen. Reita war doch sonst sein treues Hündchen und immer bei ihm. Saga! War sein erster Gedanke. Er sprang gekonnt vom Geländer und machte sich auf zu dem Platz, wo Saga und er damals immer gesessen hatten. Damals als sie noch Freunde waren. Damals...schöne Zeit~ Alles dahin. Tora schüttelte den Kopf. Endlich kam er an dem Ort an. Er sah Saga. Er atmete durch. Doch als er näher kam, entdeckte er, dass Saga nicht alleine war. Das Band um die Nase verriet dann auch seinen Kumpel. Er knurrte. Er hatte es vermutet, dass das irgendwann passieren würde, aber so schnell? Er schlich sich von Hinten an die beiden heran. Beugte sich von Hinten an Reita heran. "Reita...Reita!", säuselte er überfreundlich seinem Freund ins Ohr. Kapitel 9: ----------- sou, es geht weiter :D ich mag i-wie das ende von dem kapi >///< aber lest selbst ^^~ kommis sind wie immer gerne gesehen! ♥ ________________________________________________ Saga Saga spannte sich an und versuchte immer noch Reita von sich zu stoßen, doch es ging sehr schlecht, da er ja auf der Bank saß und Reita hinter ihm stand und dem schwachen Körper noch die Luft abdrückte. Die Hand des Älteren wanderte inzwischen unter das weiße Hemd, hatte dieses bereits etwas aufgeknöpft und fuhr fahrig über die weiße, verführerische Haut. Reita grinste nur, nutzte Sagas Schwäche nach Strich und Faden aus, fühlte diese weiche Haut unter seinen Fingern und leckte sich über die Lippen. „Kleine Schlampe…“, raunte er Saga zu, kniff ihm hart in die Brustwarzen, was diesen schmerzvoll aufkeuchen ließ. Saga konnte sich kaum wehren, sein Körper war zu schwach. Reita freute dies nur umso mehr. Doch mit einem Mal spürte er eine fremden Atem und kurz darauf Toras Stimme. Er zuckte zusammen, ließ Saga aber nicht los. „Man Alter! Erschreck mich nich so…“, fauchte er ihn an. Tora Er packte Reitas Hand, die er aus Sagas Hemd zog und drehte sie Reita schmerzhaft auf den Rücken. "Reita!", säuselte Tora weiter, jedoch nun weitaus gefährlicher als zuvor. Er zog Reita bestimmt weg von dem Jüngeren. Er drehte Reita zu sich und lächelte ihn zurückersüß an. "Sag mal, Reita...wie kommst du eigentlich darauf mit meinem Spielzeug spielen zu wollen?" erwartungsvoll sprangen seine Augenbrauen in die Höhe. Sie standen noch so nahe, dass Saga sie durchaus hören konnte. Tora wusste auch, dass seine Worte wahrscheinlich wieder nicht gut gewählt waren. Aber er musste Reita klar machen, dass Saga für ihn tabu war wie auch für jeden anderen, gerade wo die Sache mit dem 'Nebenjob' von Saga aufgeflogen war. Mit Sicherheit wussten auch schon die Lehrer davon, doch bevor etwas tatsächlich an die Öffentlichkeit drang, würden sie auch nichts machen. Reita wollte protestieren, doch Tora schnitt ihm das Wort sofort wieder ab. "Verzieh dich besser sofort und wenn ich Morgen bessere Laune hab, dann darfst du auch wieder zu mir kommen. na?" Reita nickte nach kurzem Zögern etwas verstört und als Tora ihn losließ, wandte er sich nochma Saga zu fauchte ihn an. Tora gab ein kurzes Knurren von sich und dann stapfte Reitalein auch schon davon. "Alles okay?", fraget Tora besorgt. Traute sich zuerst gar nicht Saga näher zu kommen. Er kaute auf seiner Unterlippe herum. Unsicher, was er tun sollte. Schließlich entschied er sich aber doch, sich zu Saga auf die Bank zu setzen, jedoch etwas entfernt von diesem. Er stützte die Ellenbogen auf die Knie und senkte seinen Kopf auf die Hände. Er starrte geradeaus. "Es...es tut mir Leid. Sein Verhalten. Mein...Verhalten. Alles. Ehrlich..." es machte Tora nervös, dass Saga so still war. Er seufzte. Was er weiter tun sollte, wusste er nicht. Er hoffte nur, Saga würde ihm verzeihen. "Jetzt...sollte dir eigentlich niemand hier was tun. Einfluss ist doch manchmal ganz nützlich." er drehte den Kopf zu Saga. Lächelte ihm unbeholfen entgegen. Er zündete sich schließlich noch eine Zigarette an. Der Tabak beruhigte ihn etwas oder zumindest seine Nerven. Nun wartete er ab. Wartete auf Sagas Reakion. Reita Reita sah seinen Freund ungläubig an, presste die Lippen zusammen und knirschte mit den Zähnen. Er funkelte Tora fest und zornig an, glaubte nicht, was dieser sich hier heraus nahm, dass er sich für etwas Besseres hielt. Doch er sagte nicht viel, riss sich nur von dem Dunkelhaarigen los und verschwand ohne ein Wort zu sagen. Saga Saga indes blieb zurück und konnte nicht recht glauben, was hier passiert war. Sein Kopf war etwas nach vorn gesunken und seine langen Ponysträhnen verdeckten die Sicht auf seine dunklen Augen. Was hatte er in seinem Leben verbrochen, dass er so bestraft wurde? Er hatte sehr wohl die Worte Toras gehört und auch wenn dieser ihn jetzt gerettet hatte, diese Bezeichnung als 'mein Spielzeug' hallte in seinem Kopf wieder. War er wirklich nicht mehr als ein Spielzeug, ein Gegenstand mit dem man sich vergnügte und ihn dann nach belieben wegwarf? Als er schließlich die Schritte des Älteren spürte und wie er sich neben ihn setze, zeigte er noch immer keine weitere Reaktion als ein leichtes Zucken. Noch immer waren sein Jackett und sein Hemd aufgeknöpft, entblössten die weiße Brust. Saga hörte sehr wohl Toras Worte, seine Entschuldigung, doch er konnte ihm keinen Glauben schenken. Seine Lippen bebten. „Eine Entschuldigung wofür? Das du mich 'gerettet' hast? ´Dein Spielzeug' nicht in anderen Händen sehen magst?“, raunte er nur leise und alle Kraft war aus seiner Stimme gewichen. Sie klang dünn und leblos, so wie sein ganzer Körper. Sagas innere Stärke, sein Glauben an eine bessere Zukunft brach mit jeder Sekunde dieses qualvollen Lebens mehr. Er hatte begonnen zu sterben in dem Augenblick als seine Eltern in dem Auto verunglückten, dem Auto in dem auch er hätte sterben sollen. War es etwa seine Strafe, dass er damals nicht gestorben war und sich die Metallstange anstatt durch ihn durch den Leib seiner Mutter bohrte? „Wenn es hier keiner tut, wird man es anderswo tun...“, murmelte er nur kraftlos, blickte noch immer starr zu Boden und sah Tora nicht an. Tora Tora seufzte. "Das mit dem Spielzeug hab ich doch nur so gesagt. Als ... Schutz für dich.", murmelte Tora. Er nahm die Zigarette wieder zwischen die Lippen und überlegte. Wieder ein Seufzen. Drehte den Kopf weg von Saga und lehnte sich stattdessen nach hinten, stütze die Arme auf die Lehne der Bank und schaute nach oben. "Du willst den Job da nicht machen, aber du brauchst Geld...", fasste er sachlich die Lage von Saga noch einmal zusammen. Er bließ den dunklen Rauch aus und ein paar Falten bildeten sich auf seiner Stirn. "Wenn du willst...es ist nur ein Angebot...ich kann meinen Alten fragen, der kann dir einen besseren Job besorgen. Mit besserem Lohn und besseren Bedingungen." wieder nahm er einen Zug. Er wägte ab, ob Saga das Angebot annehmen würde. War aber fast schon so weit, dass er es wohl ablehnen würde. Ihre Beziehung hatte zu viel Schaden genommen während der Jahre. Es war wohl kaum möglich, dass so schnell wieder gerade zu biegen. Tora beendete das kurze Leben seiner Zigarette und kickte sie ins Gras. Er klatschte mit den Händen auf seine Oberschenkel und erhob sich. Saga den Rücken zugedreht, sagte er noch: "Überlegs dir und sag mir Bescheid..." mit diesen Worten ging er den Weg, den Reita eingeschlagen hatte. Reitas Reaktion gefiehl ihm nicht. Er hatte das ungute Gefühl, ja sogar Angst, dass sich Reita nochmal an Saga vergreifen würde, ohne dass er diesen beschützen konnte. Er traute Reita nahezu alles zu und hatte schon des öfteren Mühe, ihn zu bändigen. Er schüttelte ratlos den Kopf. "Sone scheiße...", murmelte er vor sich hin. Saga Saga hörte sich die Worte an, die Tora sagte und er war wahrlich überrascht von diesen, doch auch misstrauisch. Wieso war Tora auf einmal so? War es wirkliche Absicht oder nur wieder ein dummes Spiel? Ihre Freundschaft hatte so gelitten und war zerrüttet worden und im Moment herrscht von Sagas Seite aus nur noch Misstrauen. Saga schwieg beharrlich zu den Ausführungen des Älteren, war er erstens doch gerade nicht wirklich in der Lage ihnen zu folgen und zweitens wusste er nicht so ganz was er davon halten sollte. „Ich… werde drüber nachdenken…“, murmelte er nur schwach, lehnte sich etwas zurück an die Bank. Tora erhob sich und machte sich dann auch auf den Weg zu gehen. Saga indes hatte wieder mit der Sicht vor seinen Augen zu kämpfen. Alles drehte sich um ihn herum und es verschwamm. Er fühlte sich schwer und müde und noch ehe er begriff was ihm gerade geschah, wurde ihm schwarz vor Augen und sein Körper sackte mit einem schweren Geräusch auf den Boden. Tora Tora hörte ein komisches Geräusch hinter sich. Er drehte sich nochmal um und da lag Saga auch schon auf dem Boden. Erst dachte er, seine Augen spielen ihm einen Streich, aber nach mehrmaligem zwinkern, lag er immernoch leblos am Boden. Tora riss die Augen auf. "So ein baka!", fluchte er und ging wieder zu Saga. Er beugte sich zu ihm herunter, schlug ihm sanft gegen die Wange. Doch keine Reaktion. Er überlegte kurz. Dann nahm er Sagas Arm, legte ihn sich um den Hals und nahm Saga auf die Arme. Fliegengewicht. "Ich stopf dich demnächst mit Essen voll!", meckerte er den Bewusstlosen an. Auf dem Weg zur Krankenstation bekam er ein paar merkwürdige Blicke zugeworfen, doch ein böser Blick von ihm genügte und alle drehten sich weg. Endlich auf der Krankenstation angekommen, stieß er die Tür auf. Die junge Dame, die sich um die Kranken kümmerte, machte vor Schreck einen Satz zur Seite. Tora ging in den hinteren Bereich und legte Saga dort vorsichtig auf die Liege. Die Krankenschwester kam und schaute fragend von Saga zu Tora. "Der is umgekippt.", war seine knappe Antwort. Er sah nicht auf. Seine Augen ruhten besorgt auf Sagas blasser werdenden Gesicht. Die Schwester machte einiges und meinte schließlich, dass er bald aufwachen würde. Es läutete. Sie wollte Tora zum rausgehen bewegen. er sollte den Uterricht nicht versäumen. aber der war ihm mehr als egal. Grade ging es ihm nur um Sga, der bewusstlos vor ihm lag. Viel schlimmer war allerdings sein schlechtes Gewissen, dass sich immer mehr bemerkbar machte. War er wirklich allein Schuld an dem Zustand seines ehemaligen Freundes? Schnell schüttelte er den Kopf und verwarf die Gedanken. Bei dem Job? Er konnte nicht allein Schuld sein. Mitschuld höchstens. aber selbst das machte ihm zu schaffen. Er holte sich einen Stuhl ran und lehnte sich auf die Liege. Es verging einige Zeit und iregndwie hat Tora der Schlaf übermannt. Er ruhte mit dem Kopf auf der Liege und hielt Sagas Hand. Saga Saga bemerkte nichts von seinem Transport zur Krankenstation. Er hing leblos in Toras Armen. Als der Ältere ihn auf die Liege legte und er von der Krankenschwester untersucht wurde, regte er sich manchmal kurz, doch schlief einfach weiter. Sein Körper vertrug gar nichts mehr, war zu geschwächt. Die Krankenschwester injizierte ihm ein Kreislaufaufbauendes Mittel, sah etwa skeptisch auf die verbundenen Handgelenke, sagte aber nichts dazu. Es gehörte sich nicht über solche Themen zu reden. Sie ließ Tora und Saga schließlich allein, kümmerte sich nicht mehr um sie, sondern zog nur den weißen Vorhang zu, der sie nun abschirmte. Es dauerte etwa eine halbe Stunde, Tora war längst eingeschlafen, als sich der Kleinere endlich wieder regte. Schwer öffnete er die Lider, kniff sie aber wieder zu, da er so geblendet wurde von dem hellen Licht. Doch als er sie ein zweites Mal öffnete und sich eine Hand auf die Stirn legte, bemerkte er, dass er nicht mehr auf der Bank saß. //Wo bin ich?//, fragte er sich leise, blickte sich verwirrt um, bis er den schwarzen Haarschopf erkannte. Er stockte… das konnte doch nicht sein und doch war es Tora, der hier an seinem Bett saß. //Die Krankenstation… ich muss wieder abgeklappt sein und er…// JA Tora musste ihn hergebracht haben. Saga zog die Augenbrauen zusammen, betrachtete das schlafende Gesicht seines alten Freundes. Er sah so friedlich aus, so ruhig… so wie damals. Saga biss sich leicht auf die Unterlippe, streckte dennoch eine Hand aus und strich dem Älteren leicht durch das dunkle Haar. Tora Er gab ein paar wohlwollende Laute von sich und bewegte seinen Kopf lächelnd gegen die Berührungen Sagas. Dann kam was kommen musste, die Schulglocke läutete das Ende des Schultags ein. Tora zuckte zusammen bei dem plötzlichen Geräusch. Kniff die Augen zusammen. "Mou~", murmelte er. Ein paar Schmatzgeräusche folgten. Ein Gähnen. Dann öffnete er langsam die Augen. Was so ein kleines Schläfchen doch alles bringen konnte. Er rieb sich mit der freien Hand in den Augen. Die andere ruhte immernoch auf Sagas. Als er endlich sehen konnte, schaute er zu Saga hoch. Er lächelte beruhigt als er die zurückzuckende Hand von Saga, die vorhin noch so schön über seinen Kopf gestreichelt hatte bemerkte, wurde sein Lächeln breiter. aber es war freundlich nicht wie sonst, wenn er mit Reita unterwegs war. "Na, wach? Geht's wieder?", fragte er leise. "Hast mir nen ganz schönen Schrecken eingejagt.", ergänzte er murmelnd mehr zu sich selbst als zu Saga. Saga Saga betrachtete Tora einige Minuten still. Diese ruhigen Gesichtszüge und das gleichmäßige atmen. Er sah so friedlich aus, nicht wie das Ungeheuer, was aus ihm geworden war. Saga zog seine Hand sofort zurück, als Tora sich zu regen begann und ihn aus müden Augen ansah. Er blickte betreten zu Boden und versuchte den Älteren nicht anzusehen. Irgendwie war ihm das Ganze peinlich. Aber Tora war doch ziemlich süß wenn er schlief. Saga war es peinlich, was er getan hatte und er krallte seine Finger in das Betttuch, welches ihn bedeckte. „Ja…“, murmelte er nur leise. Und dann entkam seinen Lippen ein leises und scheues ‚Danke’. Tora "Hm", gab Tora freundlich zurück. Er stand auf. Streckte sich und gähnte noch einmal ausgiebig. dabei rutschte sein Shirt etwas höher. Er kratzte sich etwas unentschlossen am Hinterkopf. Dann warf er einen kurzen Blick auf die Uhr, die im Krankenzimmer hing. "Uh schon so spät.", sagte er erstaunt. "Komm, ich bring dich Heim. Nicht dass du nochmal umkippst." er lachte kurz, aber freundlich. Er schnappte sich seine Tasche und schulterte sie. Auf Saga wartete er angelehnt im Türrahmen. "Na komm schon Dornrößchen." er zwinkerte ihm lieb zu. Saga „Wie spät ist es denn?“, fragte Saga um von seinem inneren Gedankenchaos abzulenken. Er hatte einen kurzen Blick zu Tora geworfen, als jener sich gestreckt hatte und sein Shirt hochgerutscht war. Es war unumstritten, dass der Ältere einen verdammt guten Körperbau hatte. Davon hatte er sich ja nun auch schon unfreiwillig überzeugen können. Er nickte nur, als Tora meinte ihn heimbringen zu wollen. Zwar wollte er lieber allein gehen, als mit dem Älteren, denn sein Verhalten kam ihm doch etwas merkwürdig vor. Wieso war er auf einmal wieder so nett zu ihm? War es nur ein Trick um sein Vertrauen zu gewinnen oder ehrlich gemeint? Es verwirrte ihn einfach. Doch vielleicht hatte Tora Recht. Das Risiko wieder umzukippen war hoch. Es war bereits das zweite Mal innerhalb von zwei Tagen und es missfiel ihm! Er war so schwach und Schwäche gehörte zu den Dingen, die er hasste. Als Tora ihn mit einem Mal ‚Dornröschen’ nannte, schreckte Saga aus seinen Gedanken. „So hast du mich damals immer genannt.“, murmelte er etwas müde und stand dann langsam auf. Tora "Hm?" er schaute ihn fragend an. Irgendwie stand er selbst etwas neben sich. Er versuchte sich an seine letzten Worte zu erinnern. Dorn..rößchen... "damals..." er fing an zu schmunzeln. Schaute dabei zum Boden. auf seine Füße. "Du hast immer so lange geschlafen und wolltest immer, dass ich dich ...wach küsse." er richtete den Blick wieder auf Saga. etwas wehmütig. Traurig. Er schluckte und drehte sich schnell weg, ging durch die Tür. "Komm.", meinte er nur kurz und machte sich langsam auf den Weg. "Ist schon fast 4." da waren ja noch Hausaufgaben, die er nicht machen würde, Gedanken, die ihm Unbehagen bereiteten, Gefühle, die ihn schmerzten. Kapitel 10: ------------ finally!!! ein neues kapi :D ich musste alles noch einmal rauskopieren und betan, weil ich das dokument von mero nimmer gefunden hab T__T damn shit!! >_< naja, da ich ja kein leben und viel langeweile hab...hole ich das neu-betan nun nach und werde doch dann wieder aktiver mitm hochladen °__° unser rpg is nämlich auch wieder aktiv *-* damn happi!!! joar und nun viel spaß damit :3 ________________________________________ Saga Saga wich dem Blick des anderen aus, als dieser ihre Vergangenheit erwähnte. Es war lange her, über 5 Jahre. Damals hatten seine Eltern noch gelebt… Auch er schloss die Augen, versank kurz in wehmütigen Erinnerungen, ehe er die Augen wieder aufschlug und nur leicht nickte. Es war Vergangenheit und diese sollte er ruhen lassen. Die Zeiten hatten sich geändert… er hatte sich geändert und auch Tora und das musste er akzeptieren. Es würde nicht mehr so werden wie früher, nie mehr. Langsam trottete er Tora nach, hindurch durch die verlassenen Gänge ihrer Schule, die um die Zeit wie ausgestorben waren. Wer blieb auch schon freiwillig länger, als er musste an so einem Ort? Schweigend und immer noch jeder für sich verließen sie das Schulgelände und machten sich auf den Weg zu Sagas Wohnung, bis schließlich der Kleinere es war, der das Wort erhob. „Was heute passiert ist, sag es bitte keinem. Es würde dir nur schaden…“ Tora "Hm?", er horchte auf. Tora warf einen blick über die Schulter. "Reita wird schon irgendwas erzählt haben. Was kümmerts mich.", sagte er gleichgültig. Er sah wieder zu Boden. Kickte ein paar Steine. Schließlich waren sie vor Sagas Haus angekommen. Mit hochgehen wollte er nicht. Irgendwie war ihm ganz komisch. Die ganze Situation. Dieses Schweigen. Ihm war das alles nichts mehr. Er drehte sich zu Saga, nachdem dieser auch bei ihm angekommen war. "So, nun biste ja da. ich geh dann. erhol dich!", sagte er kurz. Ein angedeutetes Lächeln huschte über seine Züge. Dann drehte er sich um und trottete wieder zurück. Sein Heim lag in der Richtung aus der sie gekommen waren. Seiya Als Saga oben ankam, wartete Seiya schon mit zorniger Miene auf ihn. Er lehnte im Türrahmen des Wohnzimmers und funkelte gen Tür. Ein Auge begann unruhig zu zucken. "Das nächste Mal kette ich dich wirklich ans Bett! Und wieso kommst du begleitet von DIESEM Kerl heim???", knallte er ihm entgegen kaum das die Tür zu war. Saga Saga erwiderte nichts mehr den Heimweg über. Er war zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Erst als sie sein Zuhause erreichten und Tora sich verabschiedete, meldete auch er sich wieder zu Wort. „Ja… und danke…“, mehr sagte er nicht. Seufzend machte er sich dann auf den Weg nach oben. Nur noch hinlegen und schlafen. Doch daraus sollte wohl so schnell nichts werden, denn kaum hatte er die Tür geöffnet, blickte er in Seiyas zorniges Gesicht. Saga prallte leicht zurück, musterte den anderen erst erstaunt, dann recht kühl. „Was geht es dich an Seiya! Es ist meine Sache ob ich zur Schule gehe oder nicht! Und was Tora angeht… er hat mich zur Krankenstation gebracht und nun hierher. Es ist nichts weiter passiert… und jetz lass mich bitte durch…“ Er wollte an Seiya vorbei, doch daraus sollte so schnell nichts werden. Seiya Seiya versperrte mit seinem Arm Saga den Weg. Seiya schaute Saga nicht mehr an. Er blickte seinen Arm entlang. Starrte seine Finger an, die an der gegenüberliegenden Wand lagen. "Wieso warst du auf der Krankenstation?", fragte er emotionslos. Kalt. Als er heim kam und Saga nicht wie erwartet vorfand, schüttelte er nur den kopf. "Baka!", hatte er gemurmelt. Er ging duschen. Sportunterricht war schon ächzend. Als er sich neue Sachen aus dem Schrank nehmen wollte, entdeckte er das Chaos im Chaos. Hey, er war vielleicht nicht ordentlich, aber er wusste, was wo war! Und da stimmte in dem einen Fach gar nichts mehr. Er wusste, was er dort versteckte. Hoffte, dass sich seine Vermutung als nichtig bewährte, doch... Er nahm das Tütchen mit den bunten Pillen und schaute erst ungläubig dann wütend auf die verbliebenen. Das Tütchen war neue gewesen. Er hatte keinen seiner Muntermacher genommen. So wusste er, wie viele drin sein sollten. Wütend warf er das Tütchen zurück ins Fach. Er schlug mit der flachen Hand gegen den Schrank. Was hatte Saga ihm doch versprochen gehabt? Und jetzt stand er hier vor ihm. Konnte sich kaum auf den Beinen halten und war sogar auf der Krankenstation. Seiya malte sich das schlimmste aus, was passiert sein könnte. Doch als er hörte, dass Saga von Tora auf die Krankenstation und dann noch nach hause gebracht wurde, hätte er ihm am liebsten eine geknallt. Langsam drehte er den Kopf wieder zu Saga. Seine Augen zogen sich zu schmalen Schlitzen zusammen. Er nahm den Arm herunter und stellte sich vor Saga. "Wegen IHM hast du dir das angetan!", mit diesen Worten packte er fest Sagas Unterarme. "Und dann lässt du dir von IHM helfen? Dich nach hause bringen?", fauchte er dunkel. Saga Saga stoppte, als Seiya ihm den Weg versperrte. Es schien als würde er nicht umherkommen dem Älteren zu erzählen was passiert war und es passte ihm nicht. Wieso musste er für alles was er tat immer Rechenschaft ablegen? Seiya war nicht sein Vater! „Wieso muss ich dir wegen allem was ich mache Rechenschaft ablegen, he?“, giftete er dem Älteren an. „Ich war eben einfach da, ja!“, knurrte er, stieß Seiyas Arm weg und wollte in das Wohnzimmer gehen, als aber Seiya ihm mit einem Mal am Unterarm packte und so zurückhielt. Saga schrie auf vor Schmerz und auch vor Überraschung, verkrampfte sich. „Aua! Sag mal spinnst du! Lass mich los!“, herrschte er den anderen an, doch Seiya sah das nicht ein. Saga wurde gegen die Wand gestoßen und von Seiya eingekerkert. Es gab kein Entrinnen, bis er ihm nicht die Wahrheit erzählt hatte. „Verdammt ich bin abgeklappt und er hat mich zur Krankenstation gebracht und dann nach Hause! Er hat heute nichts gemacht!“, fauchte er wütend, immer noch leicht verkrampft und vor Schmerzen windend. „Tora war einmal mein bester Freund. Er hat mir geholfen! Er hatte Mitleid, schlechtes Gewissen, was weiß ich… aber er hat mir heute nichts getan! Und Du bist nicht mein Vater! Mach mir nicht dauernd Vorwürfe oder sag mir, was ich zu tun hab, ja!“ Damit riss er sich endlich los, schuppste Seiya weg und verschwand mit einem Türenknallen in seinem Zimmer. Seiya "Mach, was du willst, aber lass die Finger von meinen Pillen!", brüllte er ihm hinterher. "Ich mach mir doch nur Sorgen...", murmelte er leise vor sich hin. Starrte auf die Tür. Er holte tief Luft und atmete sie wieder aus. Er hob die Hand zum anklopfen, doch er schüttelte nur den Kopf, ließ den Arm wieder herunter sinken und trottete in die Küche. dort setzte er sich auf den Tisch und schnappte sich die Zigarettenschachtel, die auf dem Fensterbrett am Ende des Tisches lag. Griff dann nach dem Aschenbecher daneben. Er nahm eine Kippe heraus, warf die Schachtel wieder zurück und zündete sie an. Das Feuerzeug trug er immer in der Hosentasche. Seufzend blies er den grauen Dunst aus. Sackte dabei etwas zusammen. Die andere Hand ruhte auf dem Bein. Die Finger spielten mit den Ringen daran. Lieber würde er wieder auf etwas einschlagen, aber seine Hand war noch immer nicht verheilt. Er trug immer noch eine Binde und eine Stulpe darüber. Musste ja nicht jedem gleich auffallen. Die Zigaretten beruhigten seine Nerven nicht so gut wie ein Schlag gegen die Wand. Aber musste eben so reichen. Er hoffte, Saga würde vielleicht noch einmal rauskommen. Mit ihm reden, wenn er sich beruhigt hat. Doch wirklich daran glauben konnte er nicht. Er hatte Saga noch nie so sauer erlebt. Auch er war nie so sauer gewesen. Zumindest nicht auf Saga. Schließlich seufzte er erneut. Gab der Zigarette den Todestoß in den Aschenbecher neben ihm und sprang vom Tisch. Nun hatte er Hunger. Er ging zum Schrank. Naja keine besonders große Auswahl, wie er feststellen musste. Er griff nach einem Pack Ramen und holte eine Schüssel aus einem anderen Schrank dazu. Dann setzte er Wasser an und wartete. Wartete schon wieder. Doch diesmal würde er wenigstens etwas bekommen. Als das Klacken ertönte, goss er das heiße Wasser über die vorbereiten Nudeln und rührte mit den Stäbchen drin herum. Etwas musste er sich noch gedulden. Saga Saga antwortete nichts mehr, hörte aber doch Seiya Brüllen. //Verdammt, er hat es gemerkt!//, seufzte er in Gedanken. Schlimmer konnte der Tag doch nicht mehr werden… Langsam sank er auf sein Bett und stöhnte leise auf. Die Wut, die ihn eben noch erfüllt hatte, war mit einem Mal verpufft und er fühlte sich einfach nur schlecht. Er wollte nicht mit Seiya streiten, doch sah der Ältere denn nicht ein, dass er ihn nicht immer bevormunden konnte? Saga war 17, würde bald 18 werden und seiner Meinung nach war er inzwischen wirklich alt genug um Entscheidungen selbst zu treffen. Dass er manchmal eben doch falsch lag, wollte er sich nicht eingestehen. Über den Gedanken grübelnd schlief er schließlich ein. Er war einfach zu müde und zu fertig und der Streit mit Seiya hatte ihm auch die letzten Kraftreserven gekostet. Seiya Wieder auf dem Tisch sitzend, schlürfte er seine Nudeln. Seine Beine schaukelten vor und zurück. Er starrte auf die Fliesen unten auf dem Boden. Stopfte sich nacheinander die Nudeln in den Mund. Allerdings so langsam, dass sie mittlerweile kalt waren. Er wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war. Es interessierte ihn auch nicht sonderlich. Morgen wäre eh nur wieder einer dieser Tage. Ein Tag wie heute. Er seufzte. Hoffentlich ein besserer Tag als heute. Er ließ die Stäbchen in der Schüssel stecken und sprang, sich mit einer Hand abstützend, wieder vom Tisch. Die noch mit Suppe gefüllte Schüssel stellte er in die Spüle. Als er wieder den Flur betrat, warf er einen enttäuschten blick zu Sagas Tür. Wieder ein Seufzen. Er biss sich auf die Unterlippe. Er wollte gerne wieder die Nähe des anderen spüren. Doch er entschied sich, doch in sein Zimmer zu gehen. Er lehnte die Tür an und schaute sich einmal in seinem Zimmer um. wieder ein seufzen. //Ich sollte das mal lassen! Diese ganze Seufzerei!// Er schüttelte den Kopf. Die Gedanken sollten verschwinden. Bevor er weiter zum bett vorging, griff er noch seine Kopfhörer und schaltete die Anlage ein. Er wollte Saga nicht wecken, aber er musste sich ablenken. Mit dicken Kopfhörern auf den Ohren, ließ er sich aufs Bett fallen. Alle Viere von sich gestreckt. Die Musik fing an. Leise Töne. Dann eine Gitarre. Drums und Bass setzten ein. Eine Stimme kam hinzu. Die Lautstärke steigerte sich. Die Gitarristen spielten harte Riffs. Der Drummer schlug erbarmungslos auf die Felle des Schlagzeugs. Wieder seufzte er. //Verdammt!// Es war etwas härtere Musik, doch irgendwie beruhigte sie ihn. Nachdem er sich einige Male noch gedreht und umgedreht hatte, fiel er in einen leichten Schlaf. Etwas zusammengerollt. Er atmete ruhig. Saga Saga schlief nicht lange. Er fand selbst im Schlaf keine Ruhe, so wachte er bereits nach einer halben Stunde wieder auf. Draußen wurde es bereits langsam dunkler. Die Sonne begann unter zu gehen. Und sein Magen meldete sich auch. Immerhin hatte er seit zwei Tagen nichts mehr gegessen. So richtete er sich langsam auf und schlurfte in die Küche. Seiya schien wohl auch in seinem Zimmer zu sein. Er ging in die Küche und nach einem Blick in den Kühlschrank, entschied er sich doch nur für einen Apfel. Wenig, aber immerhin aß er. Dass sein Körper auch unter dem unregelmäßigen Essen litt, verdrängte er immer. Noch wog er normal. So knabberte er den Apfel ab und warf den Rest in den Müll. Einkaufen sollten sie auch mal wieder! Er wollte zurück in sein Zimmer, als sein Blick auf Seiyas Tür fiel. //Ich sollte mich bei ihm entschuldigen… er macht sich doch nur Sorgen…// So ging er leise auf die Tür zu und klopfte leise an. „Seiya?“, fragte er leise, doch er erhielt keine Antwort. So öffnete er die Tür leise und ging in den abgedunkelten Raum. Er sah seinen Freund auf dem Bett liegen und die Musik dröhnte aus den Kopfhörern des Größeren. Er jedoch schien zu schlafen. In Saga erweckte dieses Bild ein warmes Gefühl. Vorsichtig, um den Älteren nicht zu wecken, ging er auf ihn zu und setzte sich zu ihm ans Bett. Er wusste nicht warum, doch er fühlte sich zu Seiya hingezogen und langsam streckte er eine Hand aus und strich dem anderen einige Strähnen aus dem hübschen Gesicht, ehe er seine Hand auf seine Wange legte, sich hinunter beugte und flüsterte. „Es tut mir so leid, Seiya…“, ehe er seine Lippen zart und vorsichtig, ja fast schon scheu auf die Lippen des anderen legte. Seiya Seiya war völlig weggetreten von der Musik. Die plötzliche Wärme bei ihm, ließ ihn wohlig aufseufzen. Er drückte sich vorsichtig den Bewegungen entgegen. In seinen Gedanken war er wieder bei der vorherigen Nacht. Eng an Saga gekuschelt. Ihn fest an sich gedrückt. Die Wärme. Er genoss das angenehme Gefühl, das sich in ihm ausbreitete. Er lächelte sanft. Ein Traum. Natürlich war es ein Traum. So gut konnte sich das wahre Leben nicht anfühlen. Er spürte etwas an seinen Lippen. Etwas Weiches. Etwas so Vertrautes. Doch er hielt an seiner Traumtheorie fest. Zaghaft kam er den traumgleichen Lippen entgegen. Massierte sie etwas mit den seinigen. Streckte etwas den Kopf. Knabberte auf der anderen Unterlippe herum. Vorsichtig begab sich eine hand auf Wanderschaft. Über die Decke krabbelte sie zu dem fremden Gesicht. Strich sanft darüber. Über die Wangen bis zur Gesichtsmitte. Er wollte es sehen. Im Traum konnte er nichts erkennen. Langsam öffnete er die Augen. Nur ein Stück. Von Müdigkeit verschleiert schaute er zu Saga. Strich ihm über die Nase. Fing wieder an zu lächeln. Er wusste immer noch nicht, ob er nun in der Traumwelt gefangen oder doch dem realen Saga in die Augen schaute. "Saga", wisperte er fast tonlos. Saga Saga spürte wie Seiya den Kuss zu erwidern begann. Ob er nun noch schlief oder nicht, war ihm gleich. Er fühlte sich wohl, erwiderte den zärtlichen Kuss weiterhin mit voller Sanftheit, eben so viel, wie er im Stande war zu geben. Als der Ältere schließlich sanft seinen Namen hauchte und die Augen öffnete, noch vernebelt vom Schlaf, lächelte der Jüngere ihn an. „Ja… ich bin da…“, murmelte er leise und legte seine Hand in Seiyas Nacken, zog ihn wieder an sich, nur um ihn noch mal zu küssen, erneut sanft und ohne Zwang. Saga wusste selbst nicht, was gerade mit ihm los war. Doch er wollte Seiyas Nähe jetzt spüren, brauchte sie. So näherte er sich dem anderen noch mehr, legte sich zu ihm, jedoch ohne den Kuss zu unterbrechen und ließ seine zweite Hand über den schlanken Hals gleiten, ehe sich seine Hand in dem Shirt des Älteren verkrallte. „Es tut mir leid…“, raunte er nochmals, schloss die Augen und intensivierte den Kuss, indem er mit seiner Zunge über Seiyas Unterlippe strich, so um Einlass bettelte. Seiya Sagas Worte drangen nur sehr langsam zu ihm durch. Auch verstand er ihn kaum. Deutete lediglich die Lippenbewegungen und machte daraus, was er erhoffte zu hören. Er erwiderte alles, was der Jüngere ihm gab. Wohlwollende Seufzer entglitten seiner Kehle. Als er von Saga weiter zu sich gezogen wurde, rutschten die Kopfhörer von seinen Ohren. Er schloss die Augen wieder. Öffnete die Lippen und hieß Sagas Zunge gerne willkommen. Seine eigene schnellte hervor und begrüßte den Fremdkörper. Er bog sich den zärtlichen Berührungen entgegen. Wollte mehr. Wollte Saga noch näher bei sich spüren. Er begann wieder den dominanteren Part zu übernehmen. Drängte Saga in dessen Mundhöhle zurück. Beugte seinen Kopf vor. Und schon war er über ihm. Verwickelte den Kleineren in einen gierigen Kuss. Seine Atmung ging schneller. Keuchte immer wieder in den Kuss. Bekam kaum noch Luft, doch er wollte ihn nicht brechen. Viel zu schön war das Gefühl. Es war so viel anders und schöner als bei ihren vorherigen Zärtlichkeiten. Sein Körper drängte sich an den anderen. Sein Puls ging schneller. Zum Luft holen, brach er nun doch den Kontakt zu den weichen Lippen. Ließ aber gleich schmetterlingszarte Küsse über Sagas Wange und Hals fliegen. Langsam kam er aus dem Dämmerzustand. Er arbeitete sich zum Schlüsselbein vor. Biss zärtlich hinein, um kurz danach entschuldigend darüber zu lecken. Sein heißer Atem traf immer wieder auf die helle haut des Anderen. Langsam ging er wieder höher. Leckte über den verlockenden Hals. Zog sanft am Ohrläppchen. Leckte einmal die Konturen der Ohrmuschel entlang. "Saga~", wisperte er. "...ich will dich!" Saga Saga hatte die Augen leicht geschlossen und blickte Seiya sanft an. Seine Hand streichelte noch immer sanft den Hals des Älteren und die zweite kraulte seinen Nacken. Es war ein schöner Moment und Saga fühlte sich wohl. Als Seiya ihm dann Einlass gewehrte, nutzte er ihn und intensivierte den Kuss noch immer ruhig, aber zärtlich. Nur der Ältere schien das langsam etwas anders zu wollen. Überrascht keuchte Saga auf, als Seiyas Zunge die seine zurückdrängte und plötzlich über ihm war. Aber er ließ sich auf das Spiel ein, unterwarf sich dem anderen und legte sich zurück in die weichen Daunen, zog Seiya über sich, begann den Kuss mit selber Leidenschaft zu erwidern. Er schloss die Augen, konzentrierte sich vollkommen auf den Kuss, der immer heißer zwischen ihnen wurde und erst im letzten Moment von Seiya gebrochen wurde. Saga ließ dem Älteren freie Hand, verwebte einer seiner Hände mit den dunklen Haaren in seinem Nacken und drückte ihn leicht auf seinen Hals. Die Küsse, die Seiya nun dort verteilte, erfüllten ihn mit kleinen Schaudern. Er öffnete seine Beine etwas mehr, ermöglichte dem Älteren so eine bessere und bequemere Position. Er stöhnte leise auf, als Seiya sein Schlüsselbein koste, kurz hineinbiss und wieder entschuldigend darüber leckte. Saga hatte selten eine solche Sanftheit erfahren. Und sie verunsicherte ihn etwas, noch mehr, als er mit einem Mal Seiyas raue, aber dennoch berauschte Stimme hörte. Er erschauderte, wand sich leicht. Was sollte er tun? Seiya hatte ihm deutlich gemacht, was er wollte, doch wusste Saga nicht, ob es gut für sie war. Kurz schob er Seiya von sich, sah ihn aus seinen dunklen Augen an. „Seiya… ist das gut für uns? Ich… will nicht, dass sich etwas an unserer Freundschaft verändert…“, murmelte er, spürte er aber im Inneren, dass auch er es wollte. Er wollte Seiya… und das schon länger, aber hatte ihn immer die Angst zurückgehalten. Seiya Seiya spürte die Wellen, die durch Saga gingen. Es freute ihn, eine solche Wirkung auf den Jüngeren zu haben. Es ließ ihn lächeln. Er verlagerte das Gewicht auf eine Hand und strich mit der anderen Sagas Seite entlang. Über dessen Hüfte und etwas das Bein entlang. Dann ging es wieder aufwärts bis zum Bund des Shirts. Vorsichtig glitten seine Finger darunter. Berührten die zarte Haut. Strichen zart über den flachen Bauch. Kratzten ganz leicht darüber. Als Saga ihn dann dazu brachte, ihm in die Augen zu sehen, versank er fast in den dunklen Iriden. Sein Blick verlieh seinen Worten noch Nachdruck. Hungrig. er meinte es ernst. verdammt ernst! Dann sah er, wie sich Sagas Lippen bewegten. Es dauerte eine Ewigkeit, bis die Worte bei ihm ankamen. Er hielt in seiner Bewegung inne. Schluckte. Ließ den Mund etwas offen stehen. Wollte etwas sagen, doch kein Wort oder Laut verließ seine Lippen. Nach einer Weile, in der er versuchte im Kopf das ganze zu verarbeiten, er aber aufgrund von Nachwirkungen seines Nickerchens und eben Saga, kläglich misslang, ließ er sich mit einem Seufzen auf den anderen sinken. Er vergrub seinen Kopf neben dem von Saga im Kissen und fluchte unverständlich hinein. Etwas später drehte er seinen Kopf, sodass er Saga von der Seite anschauen konnte. "Mou~", nuschelte er. "Wieso denkst du in so einem Augenblick?", maulte er leise. Wieder entglitt ein Seufzer seiner Kehle. "Ich denke...ich geh duschen...kalt!" Ohja, er musste verdammt kalt duschen gehen. Dann würden die Bilder verschwinden, die Gedanken, die Gefühle. Er sagte es zwar, bewegte sich aber immernoch nicht. Saga Saga seufzte wohlig auf, als Seiyas Finger den weg unter sein Shirt fanden und die weiche Haut dort kosten. Er fühlte sich berauscht und einfach wohl in diesem Augenblick. Aber in ihm nagte doch ein Zweifel und diesen äußerte er. Aber er hätte es nicht tun sollen, wie Seiyas Reaktion ihm bewies. Er hörte die leisen Flüche des Älteren und auch das er enttäuscht war. Saga senkte den Kopf. Und als der Andere dann aufstand, fasste Saga einen Entschluss. Entschlossen packte er nach Seiyas Arm und zog ihn zurück auf das Bett. „Nein… bleib hier.“, raunte er ihm zu, kniete nun wieder über dem anderen. In seinen Augen funkelte es dunkel. Saga wusste nicht, ob es die richtige Entscheidung war, doch er wollte es nicht beenden. Er verdrängte alle störenden Gedanken, wollte sich nur auf das hier und jetzt konzentrieren. So drückte er Seiya die Lippen auf und begann sein Shirt nach oben zu schieben. Er wollte es jetzt! Sein Kuss war bestimmend, geprägt von Leidenschaft und dem Willen nach mehr. Sie küssten sich lange, während Sagas Hände über Seiyas unbedeckte Brust wanderten, ihm neckisch in die Brustwarzen kniffen. Seiya Er quietschte überrascht auf, als er statt Richtung Tür wieder aufs Bett gezogen wurde. Erstaunt und mit großen Augen sah er Saga an. Dann versank er in dem stürmischen Kuss. Als Saga jedoch über seine Brust glitt und in seine Brustwarzen kniff, keuchte er auf und brach den Kuss. Ein angenehmer Schauer zog sich über seinen ganzen Körper. Sein Kopf fiel in den Nacken. Dann packte er mit beiden Händen Sagas Gesicht und schaute ihn an. "Bist du dir sicher?", fragte er mit hochgezogenen Augenbrauen. Als der Jüngere ihm statt einer Antwort wieder seine Lippen aufpresste, glitt eine Hand in den Nacken und zog ihn noch näher an sich heran. Die andere Hand strich über Sagas Brustkorb weiter herunter bis zum Hosenbund. Zwei Finger krochen kurz darunter, um den unterleib gegen seinen eigenen zu drücken. Eine kurze festere Bewegung und schon war Seiya wieder oben und konnte seine dominante Ader ausleben. Wieder war er es, der den Lippenkontakt brach. Er richtete sich auf, Sagas hüften fest mit seinen Beinen umklammert. Was für ein Anblick. Saga unter ihm. Diese geschwollenen Lippen. Dieser sündige Blick. //Kami-sama!// Er keuchte. Dieser innige Kontakt ließ kaum platz für Sauerstoff. Seine Atmung ging flach. Er genoss den Anblick, der sich ihm bot, noch etwas. Dann zog er sein Shirt über den Kopf und beugte sich wieder zu dem anderen herunter. Küsste ihn verlangend. Ließ aber bald darauf von den sündigen Lippen ab und arbeitete sich den Hals entlang weiter südwärts. Da machte ihm allerdings so ein lästiger Stofffetzen noch einen strich durch die Rechnung. Doch der leistete kurz darauf seinem Shirt schon Gesellschaft. Dann setzte er seine Tätigkeit fort. Er wollte schließlich nicht so sein wie die ganzen anderen Kerle, die Sagas Körper sonst noch bekommen. Er war da nicht ganz so egoistisch veranlagt. Saga Seiya Quietschen war ja echt zu niedlich. Saga lächelte leicht, ehe er damit fort fuhr Seiya zu zeigen, was sein Anliegen war. Er wollte ihn! Und dies bewies er mit einem weiteren stürmischen Kuss. Statt einer Antwort. Er hatte alle Zweifel über Bord geworfen. Saga stöhnte leise auf, als Seiya ihre Körper so eng aneinander führte. Schon jetzt fühlte er die tiefe Lust und Leidenschaft, die ihm bei seinem Job immer versagt blieb. Selten hatte er mit einem Menschen aus voller Überzeugung das Bett geteilt und zu diesen wenigen Malen würde auch das mit Seiya gehören. Seiya bedeutete ihm unendlich viel. In den zwei Jahren, die sie sich nun kannten, hatten sie viel zusammen erlebt und eine Freundschaft war zwischen ihnen gewachsen, die jenseits der Grenzen normaler Beziehungen lag. Ja Saga liebte den Älteren, liebte ihn auf eine sonderbare Art und Weise, die wohl nur die nachvollziehen konnten, denen es so ging wie ihm. Seiya wechselte erneut die Positionen und so war es der Jüngere der wieder unten lag. Seine Augenlider waren halb gesenkt und aus lustverschleierten Augen sah er den anderen an. Seine verwob eine Hand mit den seidigen Haaren seines Gegenübers und bog sich ihm entgegen, betrachtete jeden Zentimeter feiner weißer Haut, der sich ihm bot, als Seiya sein Shirt auszog und wegschmiss. Ein leises, vollkommen der Lust verfallenden Stöhnen entrann seinen rotgeküssten Lippen. Er drehte seinen Kopf, bot dem Älteren so mehr Platz, mehr Freiraum. Und schon kurz danach traf nackte Haut an nackte Haut. Seiya sollte einer der wenigen sein, denen Saga sich wirklich hingab, mit Haut und Haaren, Herz und Seele. Seiya Als er Sagas Stöhnen hörte, wäre es bei ihm fast zu spät oder früh, je nachdem, gewesen. Der Laut des Jüngeren ging ihm durch und durch. Er koste die weiße Haut, die vorher von dem Shirt bedeckt war. Strich mit den Fingern immer wieder die Seiten entlang. Neckte mit seiner Zunge die Brustwarzen. Leckte drüber. Biss sanft hinein. Saugte etwas bis sie sich aufstellten. Dann ging es weiter südwärts zum Bauch. Er horchte auf alles, beobachtete jede Regung. Er wollte sich alles einprägen. Wer weiß, wann er mal wieder dazu die Chance hatte? Es könnte das erste und auch das letzte Mal sein, dass er Saga so erleben durfte. Seit diesen 2 Jahren, die sie nun schon zusammen arbeiteten, zusammen lebten und immer mal wieder sich etwas näher kamen, wurde Saga immer begehrenswerter für ihn. Er wusste nicht, ob das Liebe war oder einfach nur diese unglaublich starke körperliche Anziehung. Letztlich war es ihm egal. Er merkte, dass der Jüngere immer etwas abwesend war. Bestimmt dachte er an jemanden. Tora. Mit Sicherheit. Doch gerade jetzt war es ihm völlig egal, denn jetzt dachte Saga nur an ihn. Er musste Grinsen bei diesem Gedanken. Hielt kurz inne. küsste dann sanft unter dem Bauchnabel weiter. Seine Finger krallten sich in den Bund der Hose, während Seiya sich wieder hochschob und Saga einen hungrigen Kuss stahl. Saga Saga warf den Kopf in den Nacken und seine halblangen blonden Haare bedeckten seine Augen. Er drückte Seiyas Kopf fordernd auf seine Brust. Genoss die Wellen der heißen Lust, die durch seinen Körper jagten bei jeden Berührungen, die Seiyas Lippen auf seiner Haut hinterließen. „Hnn motto…“, stöhnte er leise, leckte sich über die trockenen Lippen und biss sich leicht auf die Unterlippe. Ein Bild, welches Seiya wohl so schnell nicht mehr vergessen würde. Er war an den Brustwarzen so sehr empfindlich und das bekam Seiya auch zu spüren. Als der Ältere über seinen Bauch leckte und dann schließlich wieder hoch kam um ihn zu küssen, erwiderte Saga diesen mit einer hungrigen Leidenschaft. Doch nun wechselte er wieder die Positionen, drückte Seiya und sich in eine aufrechte Position. „Lass mich dir etwas gutes tun…“, raunte er ihm anrüchig ins Ohr und drückte nun ihn wieder auf das Bett, lächelte ihn anrüchig an. So hatte Seiya ihn wohl noch nie erlebt. Sagas Hände, die bis eben noch auf den Schultern des anderen geruht hatten, wanderten nun über Seiyas Brust, kratzten leicht, verletzten den Älteren jedoch nicht. Aber diese süße Qual zwischen Schmerz und Erregung war einfach der Hammer. Er endete an Seiyas Hosenbund und das Grinsen, welches Seiya nun zuteil wurde, war einfach nicht zu deuten und verhieß nichts Gutes. Und ehe sich der Ältere versah, hatte Saga seine langen Beine über Seiyas geschwungen, saß nun direkt auf seinem Schoß und begann sich anrüchig auf den Hüften des hübschen jungen Mannes zu bewegen. Bewusst rieb er immer wieder über die Beule in Seiyas Hose, wollte diesen provozieren. Seine Finger fanden indessen den Weg zu seinen Brustwarzen und begannen diese ebenso süß zu quälen, wie Seiya es bis eben noch bei ihm gemacht hatte. Seiya Er schnappt überrascht nach Luft, als er die Gegenwehr von Saga zu spüren bekam. Seine Hände fanden den Weg zu Sagas Gesicht. Hielten es fest, damit Saga ihm auch ja nicht entkommen konnte. Saga brach schließlich den Kuss. Raunte ihm Worte ins Ohr, die bei Seiya für eine Gänsehaut sorgten. Er musste sich mit einer hand nach hinten abstützen, um nicht gleich davon überrascht nach hinten zu fallen, doch dann sorgte Saga mit etwas Nachdruck dafür. Unter den Fingernägeln stöhnte Seiya gedehnt auf. Saga überraschte ihn immer mehr. Doch darüber konnte er jetzt nicht nachdenken. Unter einem weiteren kehligen Stöhnen warf er den Kopf in den Nacken, bog den Rücken durch, sich Sagas Berührungen entgegen. Kurz konnte er aus den Augenwinkeln zu Saga schielen. Ein mulmiges Gefühl machte sich in ihm breit. Aber genauso war er gespannt. Freudig erregt. Alleine so brachte Saga ihn schon um den Verstand. Eigentlich brauchte Saga ihn nicht noch heißer zu machen. Er war es schon längst. Langsam wurde ihm seine Hose doch auch sehr eng und störte. Genauso wie die von Saga. Von seiner jetzigen Position aus konnte er nicht sehr viel machen, war eher Saga ausgeliefert. Normalerweise würde ihn das stören, doch diesmal konnte er wohl eine Ausnahme machen. Seine Hände bewegten sich zu Sagas Hüften. Er versuchte etwas die Kontrolle wieder zu erlangen. Doch so recht wollte ihm das nicht gelingen. Zu sehr lenkte Saga ihn auch schon wieder ab. Er warf erregt den Kopf hin und her. Immer wieder entrann ein Stöhnen seiner Kehle, das von mal zu mal dunkler wurde. Da er Saga nun eh schon vollkommen ausgeliefert war, begann er mit seinen Händen über die Hüften des anderen zu streichen. Berührte die Innenseiten der straffen Schenkel. Schließlich fanden seine Finger zum Gürtel. Lösten diesen fix mit einer gewissen Sicherheit. Aufsehen konnte er schließlich gerade nicht so gut. Saga War Saga erst einmal in richtiger Stimmung, war er jemand, mit dem es sicher alles anderes als langweilig wurde. Er bewegte sich weiter auf Seiyas Schoß, spürte die Erregung deutlich an seinem kleinen Hintern und sie brachte ihn zum lächeln. Es war schon etwas anregendes, wenn man den Älteren so unter sich sah, wie er den Kopf hin und her warf und immer wieder aufstöhnte. Und das nur wegen ihm! Als er die Hände des Größeren an seinen Seiten und schließlich an den empfindlichen Innenschenkeln spürte, begann er leise zu stöhnen. Selbst durch den Stoff hindurch lösten diese kleinen Berührungen Schauer der Lust in dem schlanken Jungen aus. Und Seiyas fummeln an seinem Gürtel machte ihn darauf aufmerksam, dass der andere wohl gern mehr wollte. So hielt er inne in seinen Bewegungen, sah Seiya grinsend an. „Du willst mehr, nicht wahr?“, raunte er lüstern und heiß. Er wartete die Antwort erst gar nicht ab, sondern schwang sich von den Beinen und ehe sich Seiya versah, hatte Saga geschwind und geübt auch ihm den Gürtel geöffnet und die Hose von den Beinen gezogen. Mit leisem Kichern wanderten seine Fingerspitzen über die sich deutlich unter der Boxershorts abzeichnende Erregung des anderen, reizten sie durch kleinste Berührungen aus. „Da hat einer ein kleines Problem. Soll ich mich darum kümmern?“, raunte er belustigt und legte schließlich seine gesamte Hand auf den Stoff, begann Seiya durch diesen hindurch zu massieren. Oh, er liebte es zu spielen. Seiya Seiya hätte auch gar keine Antwort geben können. Zu sehr war sein Kopf schon vernebelt. Er merkte kaum, wie Saga ihm die Hose ausgezogen hatte. Erst als er für einen Augenblick wieder etwas klarer war, schaute er hoch und gab einen murrenden laut von sich, da er Saga nicht mehr auf sich spürte. Doch das währte nur kurz. Überrascht sog er die Luft ein, als er Sagas Hand in seinem Schritt spürte. "Kami...", stöhnte Seiya nur. Doch so konnte das Ganze nicht weitergehen. Er stellte ein Bein auf und gab Saga einen Schubs, sodass dieser auf seiner Brust landete. Er grinste ihn dreckig an. "Wenn du so weitermachst...", raunte er und packte ihn an den schultern, um ihn näher zu sich zu ziehen, "dann ... ist das ganze viel zu früh zu Ende." Sein Grinsen wurde breiter und er zog ihn erneut für einen leidenschaftlichen Kuss noch näher zu sich. Er drückte Sagas Körper stärker auf sich und spürte, dass auch dieser dasselbe Problem hatte. Er stöhnte auf, als er die Erregung des anderen an seiner spürte und musste grinsen, unterbrach ihr feuriges Zungenspiel aber nicht. Saga Nun war es an Saga überrascht aufzuquietschen. Er landete mit einem Mal auf Seiyas Brust und sah den anderen aus großen Augen an. Er blinzelte, grinste dann aber wieder, lag ja nun sozusagen mit einem Bein zwischen denen Seiyas und konnte den anderen auch aus dieser Position durchaus noch ärgern. Aber zuerst wurden seine Pläne von dem berauschenden Kuss unterbrochen und er keuchte leise auf, als ihre Erregungen aufeinander trafen, seine noch immer von dem Stoff der dunklen Jeans verborgen. „Dann… sorgen wir eben dafür, dass es in eine zweite Runde geht…“, hauchte er verführerisch gegen Seiyas Lippen, als sie sich trennten, zog sein Bein etwas an und drückte nun somit gegen Seiyas Schritt, sah ihn überlegen an. Er löste eine Hand, mit der er sich festgehalten und abgestützt hatte und kratzte erneut über den Oberkörper des Älteren, stöhnte dabei selber auf. „Aber… wenn du es so eilig hast… dann…“ er brachte den Satz nicht zu Ende, sondern küsste Seiya nochmals kurz, zog sich dann zurück und entledigte sich vor den Augen des anderen sogleich Hose und Panty, zeigte sich Seiya nun so, wie Gott ihn geschaffen hatte und krabbelte zurück auf das Bett. „Na ich hoffe dir gefällt was du siehst…“, neckte er anrüchig. Doch Seiya sollte keine Zeit finden etwas zu erwidern, denn nun verlor auch er das letzte Kleidungsstück, dass Saga ihm blitzschnell von den Beinen zog. „Gleiches Recht für alle…“, lächelte die dunkelblonde Schönheit und leckte sich über die Lippen, als sie Seiyas empor gestreckte Männlichkeit erblickte. Er zwinkerte dem Älteren zu, ehe er seinen Kopf sank und einmal über Seiyas Erregung leckte, die ersten Lusttropfen in sich aufnahm. Seiya Zweite Runde klang gut, doch den Gedanken konnte er nicht mehr aussprechen. Mit einem etwas schmerzverzerrten Gesicht stöhnte er auf, als er den Druck in den unteren Regionen spürte. Langsam reichte es wirklich! Ein kehliger Schrei folgte, als er wieder Sagas Fingernägel auf seiner Brust spürte. Doch das Stöhnen Sagas war Entschädigung genug dafür. Nach dem Kuss hob wieder etwas den Kopf, schaute Saga neugierig zu. Leckte sich angeregt über die Unterlippe. Natürlich gefiel ihm Saga und die Show erst recht! Saga kam wieder zu ihm zurück und ehe er sich versah, war auch er nackt. Er sog scharf die Luft ein. Seine Erwartungen an Sex mit Saga waren wahrlich noch weiter übertroffen worden, als er anfangs gedacht hatte. Dass der andere ihn so scharf machen konnte, hätte er dann doch nicht gedacht. Sagas zwinkern irritierte ihn und dann riss er auch schon die Augen auf, um sie kurz danach lustvoll stöhnend wieder zu schließen. Er stützte sich mit den Ellenbogen ab, um dem Schauspiel, das sich ihm bot, besser beobachten zu können. Immer wieder fiel sein Kopf allerdings in den Nacken begleitet von lustvollem Stöhnen. Da merkte er wieder, dass Saga Profi war! Saga Er war unfreiwillig zu einem Profi gemacht worden. Wo andere Jugendliche in seinem Alter gerade ihre ersten Erfahrungen sammelten, hatte er bereits viel zu viele davon auf unfreiwilliger Basis machen müssen. Doch jetzt verschwendete er keinen Gedanken daran. Es gab nur Seiya und ihn und er wollte dem anderen Erfüllung bringen. Als er merkte, wie sehr seine Behandlung bei dem anderen anschlug, grinste er doch im Inneren. Noch einmal lies er seine Zunge über Seiyas Männlichkeit streifen, bemerkte, wie der Körper unter ihm erzitterte. Oh ja… er wusste was er tun musste, um den anderen zum zittern und beben zu bekommen. Seine Hand ruhte noch auf Seiyas Brust, kraulte sie dort, kratzte nicht mehr, sondern ging weitaus zärtlicher vor, als noch eben. Saga warf noch einmal einen Blick durch seine halbgeschlossenen Lider nach oben, ehe er sie ganz senkte und Seiyas Männlichkeit mit seinen Lippen umschloss, ihn so in seine feuchtwarme Mundhöhle aufnahm. Seine zweite freie Hand legte sich um den Schaft des anderen, begann diesen leicht zu streicheln. Aber diese wenigen Berührungen reichten noch lange nicht aus, um Seiya auch nur ein Quäntchen Befriedigung zu verschaffen. Es war reine süße Folter, mit der Saga den Älteren wohl schier in den Wahnsinn trieb. Doch er wollte ihn nicht länger quälen, presste seine Zunge nun seitlich gegen die Erregung des anderen, leckte an ihr entlang, bis er den Weg zu der empfindlichsten Stelle des männlichen Gliedes fand, die Eichel. Er drückte seine Zunge dagegen, begann rau darüber zu lecken und auch seine Hand bewegte sich nun auf und ab, massierte den anderen, brachte ihn zum stöhnen. Ja er verstand durchaus etwas von dem was er tat. Und schließlich kamen auch seine Zähne zum Einsatz. Vorsichtig und darauf bedacht dem anderen nicht wehzutun, knabberte er an der Spitze und begann leicht an Seiyas Glied zu saugen. Seiya Ein Schauer nach dem anderen durchflutete seinen Körper. Welch süße Folter Saga ihm doch bescherte. Auf der einen Seite wünschte er sich, dass es so weitergeht, auf der anderen wollte er auch nicht länger auf glühenden Kohlen sitzen. Er begann sein Becken zu bewegen. In Sagas Mund zu stoßen. Sein Stöhnen wurde intensiver mit Sagas Behandlung. Seine Atmung ging flacher. Schneller. Saga schien es drauf anzulegen. Seine Augenlider begannen zu flattern. Saga brachte ihm dem Ziel näher. Und dann ... wurde ihm kurz schwarz vor den Augen. Sein Rücken bog sich durch. Sein ganzer Körper spannte sich an und mit einem tiefen, kehligen Stöhnen und Sagas Namen auf den Lippen ergoss er sich in dessen Mund. Sein Körper erschlaffte wieder. Mit einer feinen Schweißschicht bedeckt lag er keuchend auf dem Bett. Sagas Grinsen konnte er förmlich spüren. Doch das sollte er zurückbekommen. Nachdem er sich wieder etwa gesammelt hatte, hob er den Oberkörper wieder an, stützte sich dabei auf die Ellenbogen und schaute Saga mit einem sehr eindeutigen Grinsen an. "Mach dich schon mal auf die Retourkutsche gefasst!", schnurrte er ihm entgegen. Er öffnete leicht den mund, erhob sich etwas mehr und schnappte sich Sagas arm und drehte ihn mit dem Rücken zu sich. Er fing an etwas dreckig zu lachen. "hehe." Voller Vorfreude leckte er sich über die Lippen. Saga hockte nun mit dem Rücken vor ihm. Mit Schwung erhob er sich ganz und presste sich gegen den erhitzten Körper des anderen. "Was hältst du davon?", schnurrte er ihm anrüchig ins Ohr. Er fing an mit seinen Lippen über den Hals und Nacken zu streichen. Mit der freien Hand strich er über das Schulterblatt. Die einzelnen Finger tänzelten über die weiße haut. Fuhren einmal die Wirbelsäule entlang und wieder hinauf. Streichelten die Haut über den Rippen. Fuhren die Seite hinunter. Schließlich umkreiste er mit der Hand die wohlgeformte Pobacke. Dann schlug er einmal sanft dagegen. Er ließ Sagas arm los und fuhr mit beiden Händen noch einmal Sagas Seiten entlang. Über die hüften. Und schließlich nach vorne. Er merkte, wie Saga den bauch einzog. Das brachte ihm wieder ein Schmunzeln ins Gesicht. Schließlich umfasst er mit einer Hand Sagas Glied und begann langsam es zu massieren. Vielleicht hatte er nicht solche Profitechniken wie Saga drauf, aber etwas konnte er doch auch. Saga Saga trieb sein Spiel immer weiter, spürte immer mehr wie Seiya unter ihm verging, wie er stöhnte und sich wand, die Geilheit seinen Körper zum beben brachte. Und dann mit einem Mal entlud er sich in seinem Mund. Saga hielt still, schluckte das Ejakulat seines besten Freundes mit einem Lächeln und leckte sich die Reste von den Lippen. Er sah grinsend zu Seiya auf, der sich wohl erst von seinem Orgasmus erholen musste. Ein seltenes Bild den Älteren so zu sehen. Als dieser sich dann auf die Ellenbogen stützte und ihn ansah, lächelte er. „Oh, ich hab die ganze Zeit darauf gewartet.“, erwiderte er nur frech und streckte Seiya provozierend die Zunge heraus. Als Seiya ihn so plötzlich am Arm packte, quietschte er kurz auf, schmiegte sich dann aber von selbst an Seiyas Körper, genoss das Gefühl die verschwitzte Haut an seinem Rücken zu spüren. Dieses Mal hatte er keine Angst, dieses Mal wusste er, dass man ihm nicht wehtun würde. „Hnn… sehr anregend…“, schnurrte er nur zurück, schloss die Augen als er die Lippen des anderen an seinem Hals fühlte und einzelne Finger, die über seine Wirbelsäule strichen. „Haa Seiya…“, seufzte er wohlig, drückte den Rücken durch, streckte sich leicht, immer den Berührungen entgegen. Dann jedoch zuckte er zusammen, knurrte leise. Der kleine Schlag gefiel ihm nicht. Er zog leicht seinen Bauch ein, als Seiyas Finger darüber tanzten kitzelte es doch etwas. Aber dann warf er den Kopf in den Nacken, stöhnte rauf auf, schmerzte sein Glied doch bereits und reagierte auf jede kleine Berührung empfindlich. Seiya Als Saga seinen Namen sagte, biss er sich auf die Unterlippe. Das gefiel ihm sehr gut. Kurz darauf landete dessen Kopf auch schon auf seiner Schulter. Er musste grinsen. Er schmiegte seinen Kopf an den des anderen. Strich mit der Nase über Sagas Wange. Biss ihm ins Ohrläppchen und zog etwas daran. Gleichzeitig massierte er Sagas Erregung stärker. Seine andere Hand arbeitete sich derweil den Weg vor zu Sagas Po. Seiyas Finger glitten zwischen die Pobacken. Suchten den Eingang, den sie auch kurz darauf fanden. "Saga~", wisperte er in das Ohr des anderen und ließ gleichzeitig einen Finger in die Öffnung gleiten. Der Angesprochene schien damit keine Probleme zu haben, also folgten kurz darauf ein zweiter und ein dritter. Saga schob sich ihm entgegen und sein Stöhnen war für Seiya äußerst erregend gewesen. Er ließ seine Finger wieder hinausgleiten und Saga etwas zappeln, indem er auch die Handbewegungen an seiner Vorderseite einstellte. Sachte drängte er Saga auf die Knie. Strich mit den Händen über dessen Rücken. Kratzte etwas darüber nur um Saga laut aufstöhnen zu hören. Dann positionierte er sich hinter ihm, legte die Hände an seine Hüften und Rieb seine wieder gut angewachsene Erregung gegen festen Po. Nachdem er merkte, dass Saga bereit war, versenkte er sich langsam in ihm. Begleitet von einem kehligen Laut. Er warf den Kopf in den Nacken und stöhnte lustvoll auf. "Sa~ga", stöhnte er den Namen des anderen. Saga Saga spannte sich an, hielt einen Moment die Luft an, nur um sie dann rasselnd und mit Seiyas Namen auf den Lippen wieder auszustoßen. Gott es fühlte sich so gut an. Diese Hand an seinem Glied, die ihn massierte und befriedigte, der starke Körper in seinem Rücken. Er spürte deutlich wie Seiya ihm über die Wange leckte, ins Ohrläppchen biss und es war so verdammt geil. Jede kleine Berührung wurde für ihn zum Feuerwerk, so aufgeheizt war sein Körper bereits. Lange hatte Saga keinen guten Orgasmus mehr gehabt. Bei seinen Kunden spritzte er fast nie ab. Es war ihm einfach zuwider. Und dann stöhnte er laut und überrascht auf, als Seiya den ersten Finger in ihm versenkte. Es schmerzte ein wenig, doch schnell hatte er sich an den Fremdkörper gewöhnt, akzeptierte ihn, nahm auch die beiden weiteren schlanken Gliedmaßen seines besten Freundes in sich auf, bewegte sich schließlich gegen sie, stöhnte und keuchte geräuschvoll. „Hnn Seiya… motto…“, stöhnte er, trieb sich weiter gegen Seiyas Finger, knurrte frustriert auf, als er sich zurückzog und sich auch die Hand von seinem besten Stück entfernte. Doch lange nachdenken und sich beschweren konnte er sich nicht, denn schon wurde er auf die Knie gedrückt, ging somit in den Vierfüsslergang. Eine Stellung, die äußerst demütigend war. Aber heute war es ihm egal. Saga war einfach zu erhitzt um noch klar zu denken. Er verlangte nur endlich nach Erfüllung, verlangte nach Seiya. Er wollte eins mit ihm sein. Und endlich erfüllte der Ältere seinen inneren Wunsch. Saga biss sich auf die Lippen, wimmerte leicht, als der andere Stück für Stück in ihm versank. Es tat weh, sehr sogar, denn Seiya hatte kein Gleitgel benutzt. Saga traten einige kleine Tränen in die Augen und er atmete gepresst ein und aus, musste sich an Seiya gewöhnen. Seiya Er lehnt sich über ihn. Hatte das Wimmern gehört und hauchte ihm leise ins Ohr: "alles okay?" Was hatte der andere nur plötzlich? In Seiyas Gehirn fing es wieder mit Nachdenken an. Hatte er etwas vergessen? //Gleitgel!!// Der Gedanke schoss ihm ganz plötzlich zwischen den Gehirnwindungen entgegen. Er benutzte eigentlich nie Gleitgel, bisher jedenfalls hatte er immer drauf verzichtet und Beschwerden kamen deswegen auch nicht. Doch wollte er Saga ja nicht wehtun, wie die anderen Kerle es jedes Mal taten. Er strich ihm mit den Fingern über den Rücken. die Wirbelsäule entlang. "soll ich ... ?" Er wollte ja, dass es Saga genauso gefällt wie ihm. Da der Kleinere doch etwas zu sehr angespannt schien, zog er sich aus ihm zurück und krabbelte zum Kopfende des Bettes. Er streckte den Arm unter das Bett und suchte. "ah!" Schnell hatte er die kleine Tube gefunden. Saga Saga brauchte es immer. Sein Körper war zierlich und schmal gebaut und immer wenn Kunden es ohne taten, litt er Schmerzen. So war er auch jetzt mehr als froh, als Seiya sich aus ihm zurückzog. Immerhin wollte er, dass der andere auch Spaß hatte. Als Seiya ihn fragte, nickte er zaghaft, eine zarte Schamesröte bedeckte sein Gesicht. Irgendwie war es ihm peinlich. Er rollte sich auf den Rücken, beobachtete Seiya, wie er aus dem Schrank eine Tube fischte. Die Röte in Sagas Gesicht stieg noch mehr. Er richtete sich leicht auf und krabbelte zu seinem besten Freund, drückte nun ihn in die Kissen. „Gomen ne…“, raunte er leise, aufgrund der vorherigen Situation. „Ich mach’s wieder gut.“ Damit nahm er ihm die Tube aus der Hand. Er wollte Seiya nicht mehr lange warten lassen, so öffnete er die Tube schnell und verteilte einiges von dem Gel auf der Erektion des Älteren, ehe er auch sich selbst etwas einschmierte. Dann ließ er Seiya nicht mehr viel Zeit, sondern platzierte sich langsam auf der Erregung des Schwarzblonden, stöhnte rau auf, als Seiya immer tiefer in seinen Körper glitt. Seiya "Uh!", kam es nur von Seiya. Er schaute etwas überrascht zu Saga, der ihm die Tube abgenommen und aufs Bett gefeuert hatte. Gespannt verfolgte er Sagas Bewegungen und stöhnte kurz auf, als Saga das Gleitgel verteilte. Und als er dann auch noch in dieser Position sich mit ihm vereinigte, raubte ihm fast den Atem. Er legte seine Hände an die weiße hüfte von Saga und führte ihn so etwas, auch wenn er nicht dachte, dass Saga das brauchte, aber er brauchte das. Mit Adlersaugen beobachtete er gespannt Sagas Gesichtszüge. Prägte sich dessen erregtes Gesicht genau ein. Als Saga sich um ihn herum zusammenzog, warf er den Kopf in den Nacken und stöhnte rauh auf. "Sa~ga", wisperte er gedehnt. Er würde am liebsten gleich loslegen, doch er wollte auf den Jüngeren warten. Schließlich wollte er ihm nicht noch einmal wehtun. Saga Saga hatte nur einen Moment das Gesicht verzogen, doch schnell glätteten sich seine feinen Züge und er schloss die Augen, genoss einfach das Gefühl, welches Seiya in ihm auslöste. Er blieb einen Moment ruhig, ließ erstmal alles wirken und gönnte seinem Körper die Eingewöhnungsphase. Manchmal hasste er sich regelrecht dafür, dass er so zierlich gebaut war, denn manchem heißen Abenteuer machte dieser schwache Körper einen Strich durch die Rechnung. Saga öffnete die Augen wieder, als Seiya seinen Namen stöhnte, lächelte leicht. Es war ein wunderbarer Anblick der sich ihm bot, ihn erfreute und gleichzeitig erregte. Oh ja… diese Nacht würden sie beide wohl so schnell nicht vergessen. Endlich begann er sich zu bewegen, erst langsam und tastend und dann einen vorerst noch langsamen Rhythmus anstrebend. Auch seine Lippen verzogen sich zu einem Stöhnen und schließlich stützte er sich mit den Händen auf der Brust des Älteren ab und hob und senkte sein Becken jetzt in gleichmäßigen ruhigen Zügen. Er wollte Seiya ein bisschen necken. Seiya Seiya genoss die Enge um ihn herum. Es machte ihn zwar jetzt schon fast wahnsinnig, aber er wollte auch nicht, dass es so schnell geht...wie vorhin... Er biss sich auf die Unterlippe, kniff die Augen zusammen und versuchte sich etwas zu beherrschen, was sich jedoch angesichts der anfangenden Bewegungen Sagas als recht schwierig gestaltete. Ein Stöhnen nach dem anderen entwich seiner Kehle. Das änderte sich jedoch schlagartig, als er Sagas Hände auf seiner Brust spürte. Das Luftholen erwies sich als etwas schwieriger. Er spürte wie das Blut heftiger durch seine Venen pumpte. Eine Welle nach der anderen überrollte ihn. Das Heben und Senken von Sagas Becken tat sein übriges dazu. Gerne hätte er wieder die Führung übernommen, doch konnte er sich dazu kaum aufraffen, außerdem machte Saga seine Sache so auch sehr gut. Saga „Lass dich gehen, Seiya…“, raunte Saga dem anderen liebevoll zu und begann nun schneller sich auf Seiya zu bewegen. Auch ihn hatte die Welle aus Lust und Leidenschaft mitgerissen und er biss sich leicht auf die vollen Lippen. Oh es war so gut… ja es war so verdammt gut und es fühlte sich nicht falsch an, nicht so falsch wie sonst. Und dennoch fühlte er das Seiya gerne anderes tun würde und er hielt einen Moment in seinen Bewegungen inne, beugte sich nach vorn und schnappte nach Seiyas Lippen, grinste ihn an. „Wenn du etwas tun willst, dann tu es, Darling.“, lächelte er und verführte Seiya in einen leidenschaftlichen Kuss. Seiya Er war wie benebelt und bekam Sagas Worte kaum mit. Somit ließ er sich völlig von dem Kuss mitreißen. Seine Hände fuhren den anrüchigen Körper entlang und fanden die auch bei Saga schon deutlich angeschwollene Erektion. Er strich mit dem Daumen über die Spitze. Entlockte somit auch seinem gegenüber wohlig klingende Laute. Das zauberte Seiya ein angenehmes Lächeln auf die Lippen. Er zog etwas an dem Piercing des anderen, als dieser sich von ihm trennen wollte. Holte ihn somit zurück. "Hier geblieben!", schnurrte er und begann einen erneuten Kampf zwischen ihnen. Währenddessen begann er Sagas Glied zu massieren und entlockte ihm immer wieder einige Laute. Saga Auch Saga ließ sich immer mehr von den Rausch der Lust hinfort tragen, keuchte auf, als Seiya ihre Lippen wieder zueinander führte und erneut in einen heftigen Kuss verwickelte. Langsam aber sicher begann er das Tempo zu steigern, hob und senkte seine Hüften und stöhnte immer lauter in den Kuss hinein. Und als Seiya begann auch sein Glied zu massieren, sah Saga für einen Moment Sternchen vor den Augen. Sein Gesicht verzog sich immer mehr zu einem lustvollen Ausdruck und seine Augen verdeckte ein Schleier aus Leidenschaft. Wie lange war es her, dass er bei einer solchen Tätigkeit Spaß empfunden hatte? Ewig… Saga verlor bald das Zeitgefühl und alles was blieb waren Seiya und er, ihre verschwitzten Körper, die sich aneinander rieben und eins waren. Und irgendwann war es soweit. Ihr Rhythmus schwoll an, wurde schneller und Saga entlud sich mit einem lauten Stöhnen zwischen ihren heißen Körpern. Seine Innenwände zogen sich zusammen und nach einigen weiteren Stößen des Älteren war auch Seiyas Höhepunkt erreicht. Schweißgebadet und erschöpft sank Saga auf dem Körper seines Freundes zusammen, presste seinen Kopf in seine Halsbeuge und ließ den Höhepunkt ausklingen. Seiya Seiyas Atmung ging stoßweise. Er kam kaum mit der Bewegung seiner Lungen hinterher, als wie er Luft brauchte. Seine Erwartungen wurden um ein vielfaches übertroffen. Er wollte dieses Gefühl noch eine Weile genießen, wer weiß, wann er mal wieder die gGelegenheit dazu hätte? Saga um sich zu spüren war immernoch berauschend. Seine Atmung wollte sich scheinbar gar nicht mehr beruhigen. Er hob kurz seinen Kopf, schaute zu Saga. Dann ließ er ihn wieder nach hinten fallen und starrte an die Decke, schwer atmend. "Kami~", keuchte er. Etwas abwesen strich er durch Sagas haare und begann seinen Nacken zu kraulen. Saga Auch Sagas Atmung war schnell und sein Puls raste, während vereinzelte Schweißtropfen über seinen schlanken Rücken strichen und feuchte Bahnen auf der heißen Haut zogen. Die Luft schwirrte in dem kleinen Raum. Noch immer vergrub er sein Gesicht in Seiyas Halsbeuge, hob nun aber den Kopf als die Hand des Älteren über seinen Nacken strich und ihn kraulte. Er schloss genüsslich die Augen und schnurrte leise. Auch solche Momente waren mehr als selten und nie konnte er sie genießen. Ganz anders als hier. Seiya gab ihm ein Gefühl von Geborgenheit und Nähe, Wärme. „Es war Wahnsinn…“, hauchte er leise gegen die Lippen des anderen, ehe er sich nun von ihm herunterrollte und so auch die Verbindung ihrer Körper löste. Seiya Er wollte gerade nach den Lippen schnappen, als sich Saga wegdrehte. Murrend hob er sich kurz hoch, ließ sich dann doch wieder nach hinten sinken und wischte sich mit den Händen übers Gesicht. Seufzend drehte er sich auf die Seite. Er lächelte Saga dreckig an und biss sich auf die Unterlippe. Er hob eine Hand und strich ihm über die Wange. "Hast du etwas anderes gedacht?", fragte er schelmisch und piekte Saga in die Wange. "Also wenn du das echt gedacht hast, dann hast du dich ja nun von meinen Qualitäten überzeugt." Saga Saga war bereits dabei, wegzudämmern, als er die Augen noch einmal öffnete und Seiya anblickte. „Ich habe gar nichts gedacht. Ich hatte nicht einmal vor mit dir zu schlafen…“, wisperte er tonlos, erschöpft. Er hatte sich übernommen, zweifellos. Seine Arme schmerzten wieder und seine Stirn brannte und es war nicht länger das Nachglühen seines Höhepunktes. Er war krank und seine körperliche Schwäche forderte nun ihren Tribut. „Aber es war trotzdem großartig…“, murmelte er leise, ehe er die Augen wieder schloss. „Danke…“, war das letzte Wort was über seine Lippen kam, ehe er einschlief. Seiya Etwas verwirrt schaute er zu Saga. "Hm...hatte auch nicht gedacht, dass das heute passiert..." er wurde immer leiser, als er merkte, dass Saga eingeschlafen war. Er lächelte sanft und suchte nach der decke. "Schlaf gut", wisperte er und gab ihm einen Kuss auf die Wange, eher er die Decke über sie beide zog. Langsam dämmerte er nun auch weg. __________________________________ ja es geht auch noch weiter >_< es wird auch noch einiges passieren O__O so stay tuned ^.~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)