Verbotene Liebschaft von The_Black_Rabbit ================================================================================ Kapitel 6: ----------- Seiya Seiya wachte etwas unsanft am nächsten Morgen auf. Er hörte den Wecker. Er drehte sich und schon lag er auf dem Boden. Er zischte fluchend und mühte sich wieder hoch. Er bemerkte, dass er nicht in seinem Zimmer war. //Wieso hab ich denn auf der Couch gepennt?// Unsicher kratzte er sich am Kopf und schaute sich suchend um. "Hm…" Dann war da ja noch dieser Wecker. Er sprintete in sein Zimmer, um diesen Störenfried endlich zum schweigen zu bringen. Als der letzte Ton endlich verklungen war, seufzte er und dem folgte ein herzhaftes Gähnen. Er schaute zum Fenster. Draußen wurde es langsam hell. "Hm...", seufzte er erneut. Was für ein tag war heute? Er wühlte in seiner Hosentasche nach seinem Handy, dass er dort jedoch nicht fand. Überrascht zog er eine Augenbraue in die Höhe. Er ging zurück durchs Wohnzimmer in den kleinen Flur. dort wühlte er in seiner Jackentasche. "Verdammt!", fluchte er leise. Wo war dieses elende Ding nur? Während er an weiteren möglichen Orten suchte, grübelte er über den gestrigen Tag. Als er gerade dabei war, den Wäschekorb auseinander zu nehmen, fiel ihm das rötlich schimmernde Waschbecken auf. Er ließ die Wäsche, Wäsche sein und ging zum Waschbecken. auf dem Porzellan zogen sich rote Blutfäden vom Rand bis hinunter. Er legte die Stirn in falten. "Was..." Da fiel es ihm wieder ein. Sie waren gestern arbeiten und da war diese Geburtstagsfeier von so’nem Schnösel. Saga sollte da einen Job erledigen. Und dann sah er wieder die Bilder von Sagas Show vor seinem geistigen Auge. Und da war auch dieser Kerl. Tora. Seine Augen verengten sich. Wut stieg in ihm auf. Die Bilder von Saga und ihm auf der heimischen Couch und die ganzen Verbände. Aus einem Impuls heraus, schlug er mit der Faust gegen die Fließen neben dem Spiegel. Das bereute er allerdings schnell wieder und hielt sich die schon vorher angeschlagene Hand. "Verdammte Scheiße!", fluchte er nun etwas lauter, doch er bemühte sich schnell wieder leise zu sein. Saga wollte er nicht wecken. Der sollte sich so gut es eben ging erholen. Seiya ging zurück in sein Zimmer. Dort entdecke er auch sein schon verzweifelt gesuchtes Handy. Er knurrte es kurz an, schob es dann aber in seine Hosentasche und holte sich ein neues Shirt aus dem Schrank. Das alte warf er achtlos in eine der zugemölten Ecken. Er beschloss erst einmal in den Convini um die Ecke zu gehen. sehr praktisch diese 24h Läden, die auch an Sonntagen offen hatten. Er wollte Saga ein nettes Frühstück zaubern, ihn ablenken. Im Markt angekommen, schlich er durch die Reihen. viele "Hm..."'s begleiteten den Gang durch die gut sortierten Regale und Fächer. Viel Geld hatte er nicht zur Verfügung und so musste er arg auf die Preise achten. Er griff nur nach dem billigsten, ein paar Nudeln, fertige Ramen, ein bisschen Obst. Eine Sojamilch fand auch den weg in seinen Einkaufskorb. An der Kasse fand er auch noch ein paar Pockys. Darüber würde sich Saga bestimmt freuen. Er lächelte leicht vor sich hin. Die Packung der Pockys studierend, ging er auf die Kasse zu. Dabei bemerkte er nicht, wie er jemanden fast umrannte. Überrascht schaute er auf und konnte dem Anderen gerade noch die Hand reichen, damit dieser nicht umfiel, ein kleiner blonder Typ. "Gomen...", nuschelte Seiya verlegen. "Alles okay?" Tora Tora wachte am nächsten Morgen, von den Sonnenstrahlen geweckt, mit einem dicken Kater auf. immerhin hatten sie gefeiert und das nicht zu knapp. Er ächzte sich von einer Seite auf die andere. Sein Kopf tat höllisch weh. Er lag quer in dem großen Doppelbett und rieb sich müde die Augen. dann streckte er sich über die Bettkante und griff nach der halbvollen Flasche Wasser. Blind tastete er mit der anderen Hand zu dem Nachttisch. nach einigen missglückten Versuchen, fand er auch die Schublade. Er zog sie auf und wühlte suchend darin herum. Dann endlich hatte er auch die Tabletten gefunden. Er nahm sich eine und richtete sich auf. Schnell hatte er die Tablette heruntergespült. Angewidert verzog er das Gesicht. mit einem Stöhnen ließ er sich abermals zur Seite fallen. Die Augen hatte er wieder geschlossen. "Fuck!", nuschelte er. Ihm ging es elend, doch zum glück war ja Sonntag. Er versuchte sich an den Rest des Abends zu erinnern. Da war Reita und der kleine, mit dem Saga so rum gemacht hatte. Er fing an zu grinsen und dümmlich zu lachen. Dann war da ja noch... diese Show und ein halbnackter Saga. Bei diesen Bildern wurde ihm wieder ganz heiß und dann... Sein grinsen wurde breiter und dreckiger. Das Lachen hatte aufgehört. Er leckte sich über die Unterlippe. Dann drehte er sich auf den Rücken, Arme und Beine weit von sich gestreckt. Er erinnerte sich an Sagas Körper und die Bewegungen, die Enge... Er blickte kurz hoch. "Fuck!", zischte er. Mühsam quälte er sich aus dem Bett. Er nahm das Handtuch von einem Stuhl, wo auch einige Sachen drauf lagen mit und ging ins Bad. Das kleine Problem musste jetzt erstmal beseitigt werden. Er ließ das Wasser auf sich einprasseln. Es war heiß, doch das verminderte sein Problem nicht. Er erinnerte sich an Sagas erhitzten Körper. "Verdammt!", fluchte er erneut. "Hilft nur noch eins." Mit einem Mal, drehte er das kalte Wasser auf und ließ es mit schmerzverzerrtem Gesicht über sich ergehen. Danach seufzte er erleichtert auf. Abgetrocknet, frisch und mit neuen Klamotten, schlich er durch die Wohnung. Seine Eltern schienen weg zu sein. War auch besser so. Er schlurfte in die Küche. Kaffee nahm er sich aus der Kanne. Er setzte sich an den großen Küchentisch, griff nach der Zeitung. In der anderen Hand hielt er den Kaffee. Er setzte die Tasse an. Auf der Titelseite war ein kleines weinendes Kind zu sehen. Er trank einen schluck. "Wääähhh!" Der Kaffee war kalt und widerlich und als er wieder auf die Zeitung sah, sah er dort Saga, den kleinen Takeshi, wimmernd, beim nächsten Augenaufschlag den Großen, Saga, mit diesen traurigen Augen. nächster Augenaufschlag. Dieses hasserfüllte Gesicht von gestern. //"Ich hasse dich!"//, hallte es in seinen Ohren wieder. Den Kaffee weggestellt, vergrub er sein Gesicht in den Händen. Zischende Flüche kamen aus seinem Mund. Kurz entschlossen stand er auf, griff nach seinem Handy, tippe nur ein kurzes Wort ein. Weiter zum Telefonbuch. T. Takeshi blinkte auf seinem Display. Er starrte ewig auf diesen Namen. "Ach, verdammte Scheiße!", knurrte er. Drückte dann versehentlich auf senden und weg war sie. Er starrte das Display mit großen Augen an. 'Nachricht wurde gesendet.' Er schluckte schwer. Tief einatmend und die Augen verdrehend ließ er sich gegen die Lehne des Stuhls fallen und starrte an die Decke, das Handy noch in einer Hand. Kei Gedankenverloren und leise vor sich hinsummend lief der kleine Blonde durch den doch recht fröhlichen Sonntagmorgen. //Jetzt nur noch schnell einkaufen und dann nach Hause und vor die Playsi hocken!//, freute er sich in Gedanken bereits darauf. Gestern hatte er sich endlich das lang ersehnte heiß geliebte Spiel kaufen können, für das er seinen letzten Lohn also Kellner angespart hatte. Jetzt musste er aber erstmal einkaufen um sich für einen schönen Spielnachmittag einzudecken. So erreichte er auch den kleinen 24-Stundenladen und nahm sich einen kleinen Korb, die am Eingang standen und begann seine Einkäufe zu erledigen. Er war gerade dabei sich um etwas Knabberzeugs zu bemühen, als er plötzlich angerempelt wurde. Er quietschte leise erschrocken auf und wäre beinahe umgefallen, hätte nicht ein starker Arm ihn gepackt und noch rechtzeitig aufrecht gehalten. Er sah auf und genau in das Gesicht eines ihm Unbekannten. Er nickte nur. „Ja… alles okay.“, meinte er dann etwas stockend. Saga Saga schlief die Nacht sehr schlecht. Er wachte immer wieder auf und seine geschundene Haut sowie seine Arme schmerzten sehr. Erst in den frühen Morgenstunden fand er vor lauter Erschöpfung einen tiefen, traumlosen Schlaf, der erst von dem Klingeln seines Handys unterbrochen wurde. Sofort schreckte er hoch, verkrampfte die Hände in den dünnen Laken. Seine Augen waren schreckgeweitet, doch als er bemerkte, dass es nur sein Handydudeln war, dass ihn aufgeweckt hatte, atmete er tief durch und wischte sich mit der Hand über die Stirn. Sie war schweißbedeckt. //Nur ein Traum… es war nur ein Traum…//, dachte er sich in Gedanken und angelte dann nach seinem Mobiltelefon um zu schauen wer ihm eine SMS geschrieben hatte. Die Nummer kannte er nicht, doch als er nur diesen kleinen Inhalt erfasste, zog er die Augenbrauen zusammen. Wie konnte dieser Typ es wagen ihm zu schreiben und dann noch ein Entschuldigung. Saga ächzte höhnisch auf. ‚Seit wann entschuldigt man sich bei einer Hure, hä?’, schrieb er patzig zurück und schmiss das Handy dann auf den Tisch zurück. Er legte sich zurück, schloss die Augen und hielt sich die Stirn. Er hatte Kopfschmerzen und ihm tat alles weh und seine Stirn war ziemlich heiß. //Hoffentlich werde ich nicht krank…//, seufzte er in Gedanken. Seiya Seiya lächelte beruhigt. mit einem kurzen "Na dann" ging er an dem kleinen Kerl vorbei zur Kasse. Nachdem er alles bezahlt und in die kleinen tüten eingesackt hatte, die der Convini zur Verfügung stellte, blickte er noch einmal kurz zu dem Blonden, ging dann aber lächelnd heim. Oben angekommen, versuchte er so leise wie möglich zu sein, doch dann bemerkte er die Geräusche aus Sagas Zimmer. Er stellte die Einkäufe ab und tapste auf Zehenspitzen zu Sagas Zimmer. Behutsam öffnete er die Tür und sah, dass sich Saga regte, unruhig. Er schlich zu seinem Bett und setzte sich vorsichtig darauf. Er strich Saga ein paar verwirrte Strähnen aus dem Gesicht, strich über die blasse Wange. Er riss die Augen auf. Hektisch tastete er seine Stirn und fühlte gleichzeitig seine eigene. "Kami-sama!", zischte er. "Saga?", sagte er vorsichtig und schlug sanft gegen dessen Wange. "Du ..." er beendete den Satz nicht, sondern ging schnellen Schrittes ins Bad. er kam mit einem nassen Lappen wieder und legte Saga diesen auf die heiße Stirn. Saga Saga dämmerte leicht vor sich hin und hatte die Augen halb geschlossen. Er bemerkte nichts von Seiyas Rückkehr und auch kaum, dass dieser in sein Zimmer kam. Erst als er sich neben ihn setzte, öffnete er träge die Augen und lies ein müdes: „Hm?“ ertönen. Als Seiya ihn berührte seufze er wohlig auf, denn die Hand des Älteren war angenehm kühl. Doch als der andere auf einmal so unruhig wurde, setzte Saga sich langsam auf. „Was ist denn los?“, fragte er noch immer etwas müde. Doch dann fühlte er die Hand auf seiner Stirn und schloss wieder kurz die Augen. Sein Kopf schmerzte noch immer. Seiya setzte an zu sprechen, doch dann brach er wieder ab und verschwand. Saga sah ihm verwirrt nach, schüttelte leicht den Kopf. Dann legte er sich wieder hin, konnte sich nicht mehr wirklich auf seinen Unterarmen halten. Dann kam seiya auch recht schnell wieder und legte ihm einen kühlenden Lappen auf die Stirn. „Hm… Das fühlt sich gut an.“, murmelte der Dunkelblonde leise und sah seiya an. „Du brauchst dir keine Sorgen machen. Es wird nicht mehr als ein kleine Auswirkung der letzten Nacht sein.“, sagte er dann und tastete nach Seiyas Hand, fand sie und streichelte leicht über sie. Seiya Seiya seufzte. "Hm...Ich hoffe. Warum hast du auch nur gleich alle 3 genommen!", meckerte er. Als er Sagas hand auf seiner spürte, huschte ein kurzes Lächeln über Seiyas Züge, doch dann legte sich seine Stirn wieder in falten, Sorgenfalten. Er legte sich zu Saga aufs Bett, doch dieser lag etwas quer und so legte Seiya seinen Kopf und halben Oberkörper auf Sagas Brust ab. Wieder seufzte er, dann schaute er zu Sagas Gesicht, aus seiner Perspektive etwas erschwert. "Mach so was nicht noch mal!", murmelte er. "Dann bring ich dich nämlich höchstpersönlich ins Grab!", ergänzte er nach einer kurzen Pause. Dann legte er den Kopf wieder zur Seite, hörte Sagas Herzschlag. Es beunruhigte ihn, doch er versuchte nicht daran zu denken. Er schloss die Augen und summte vor sich hin. Saga „Weil ich vielleicht überreagiert hab. Ich weiß selbst nicht, was gestern genau mit mir los war.“, murmelte Saga nur etwas schwach. Irgendwie fühlte er sich wie gerädert. Ob das wirklich von den Pillen stammte? Oder einfach von dem Alkohol? Er wusste es nicht, doch er wusste, dass er ziemlich schwitzte und ihm heiß war. Als Seiya sich zu ihm legte, rutschte Saga etwas um dem Älteren Platz zu machen, seufzte leise, als dieser seinen Kopf auf seine Brust legte. Seiya musste nun spüren, dass die gesamte Nachtbekleidung des Dunkelblonden vollkommen durchgeschwitzt war, doch Saga kümmerte es nicht. Er legte den Kopf nur so um Seiya leicht in die Augen zu schauen, während seine jedoch etwas glasig und fiebrig glänzten und es ihm schwer fiel sie offen zu halten. „Keine Angst… so schnell passiert das schon nicht.“, erwiderte er mit einem leichten Grinsen im Gesicht. Die Wunden unter dem Verband juckten etwas. Saga schloss nun einfach wieder die Augen, lauschte dem Pochen in seinem Kopf und dem Rauschen des Blutes in seinen Ohren. Sein Puls ging etwas schnell, ganz so als stände er unter leichter Anstrengung. „Seiya?“, murmelte er dann wieder. „Würdest du zur Apotheke gehen und ein paar Aspirin holen? Wir haben keine mehr und mein Kopf fühlt sich an, als würde er explodieren.“, nuschelte er dann leise und etwas schläfrig. Saga fühlte sich unglaublich müde, so als hätte er drei Tage durchweg Party gemacht. Seiya "Hm...", machte Seiya nur nachdenklich. "Fieberzeug bring ich dann auch gleich noch mit..." Er rutschte von dem Jüngeren runter und streckte sich mit einem herzhaften Gähnen. "Also bis gleich.", sagte er etwas abwesend zu Saga und verschwand. Irgendwie war er auch wieder ganz schön müde. Er gähnte nochmals, als er seine Schuhe überstreifte. Er griff nach dem Schlüssel und weg war er. Die Apotheke war ein Stück entfernt. Er musste also etwas Bahn fahren. Das hasste er. Überall diese trostlosen Gesichter und meistens war es noch so furchtbar eng. Als die Bahn angerauscht kam, seufzte er. "Schon wieder so’n Sardinenfeeling", murrte er und quetschte sich durch die Menge, die schon an der Tür stand, aber nicht aussteigen wollte. Tora Als Tora die Nachricht nach einen Moment später gelesen hatte, warf er wütend das Telefon gegen die Wand. Zum Glück war es recht robust. "Was bildet der sich eigentlich ein??" Sagas Verhalten machte Tora wütend. Er versuchte sich abzulenken. Er kochte sich frischen Kaffee. Er warf die Sachen von einer Ecke in die andere seines Zimmers. Zwischendurch kam seine Familie wieder und es gab verspätetes Mittagessen zur Kaffeezeit. Naja, ihm war es egal. Er saß stumm am Tisch, aß und die Unterhaltung der anderen interessierte ihn herzlich wenig. Als er fertig war, stand er auf, die Proteste seiner Eltern ignorierend. In seinem Zimmer angekommen, zog er sich eine Hose und ein vernünftiges Shirt an, eine Sweatjacke drüber und die Brille setzte er sich auch auf. Mit einem lauten Knall flog hinter ihm die Haustür zu. Nach einigen kurzen Anrufen hatte er Sagas neue Adresse herausbekommen und machte sich nun auf den Weg dorthin. Das war echt ne üble Gegend, wo Saga wohnte. Als er jedoch dort ankam, kam ihm alles noch widerwärtiger vor, als er es zu hören bekommen hatte. Er stand nun vor dem Haus, noch auf der anderen Straßenseite. Er schaute einmal von unten bis nach oben. Er verdrehte die Augen und schnaubte abfällig. Gerade wollte er über die Straße, als er sah, wie die Tür aufging und er ein bekanntes Gesicht erblickte. Er hielt für einen kurzen Augenblick die Luft an und schluckte schwer. //Was macht der hier?// Was machte ER eigentlich hier? Die Frage stellte er sich immer und immer wieder, seitdem er seit einigen Minuten vor Sagas Tür stand. Er kratzte sich unsicher hinterm Ohr. Irgendwie schien sein Hirn nicht mehr seine Taten kontrollieren zu können, denn plötzlich drückten seine Finger gegen die Klingel. "Fuck!", zischte er und kniff die Augen zusammen. Was sollte er Saga sagen, wenn der fragte, wieso gerade er hier auftauchte?? Wieso hatte er darüber nicht vorher nachgedacht?? Wieso war er überhaupt hier? Doch da war es schon zu spät. Die Tür öffnete sich und er schaute in Sagas ebenso erstauntest Gesicht. Saga schien gerade zu einem Wutausbruch ansetzen zu wollen oder wollte die Tür zuschlagen, als dieser der Ohnmacht nahe, zusammenbrach. Tora konnte ihn gerade noch halten, bevor er auf dem Boden aufschlug. "Hey!", schnaufte er überrascht. Er blickte sich kurz im Flur um. Da war keiner. Er hievte Saga hoch und schloss hinter ihnen beiden die Tür. Er nahm den bewusstlosen auf die arme und trug ihn in das erste Zimmer, wo die Tür offen stand und das auch nach Schlafzimmer aussah. Er legte Saga vorsichtig aufs Bett und schaute unsicher und besorgt zu ihm herunter. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)