Mein Licht scheint nur für dich! von abgemeldet (Bunny & Seiya) ================================================================================ Kapitel 42: Schätzchen, für immer! ---------------------------------- Kapitel 41 Schätzchen, für immer! Seiya stand unter der Dusche und machte sich so seine Gedanken. Ob das gut gehen würde? Zusammen mit ihr wieder in einem Bett zu schlafen, aber vielleicht hatte Minako ja recht und Bunny hatte sich wieder beruhigt. Schließlich waren alle bissigen Kommentare von ihm ausgegangen. Aber verzeihen konnte er ihr nicht, sie hatte ihn betrogen, wenn man das so sagen konnte. Sie waren zwar nicht zusammen, aber er dacht immer es würde sie mehr verbinden als Freundschaft und das sie dann mit einem anderen etwas anfängt war nicht so einfach weg zu stecken. Er war wütend gewesen, und wie. Es hätte nicht viel gefehlt und er hätte sie einfach vor die Tür gesetzt. Aber Momentan war er einfach nur noch traurig. Was war aus der wundervollen Beziehung zwischen ihnen geworden? Er hatte ihr geschworen sie niemals im Stich zu lassen, immer für sie da zu sein, doch sie machte es ihm nicht leicht. Kopfschüttelnd machte er sich auf den Weg in sein Zimmer. Es würde keine leichte Sache werden heute Nacht, auch wenn er sauer war, ihre Anziehungskraft auf ihn hatte sich nicht gemindert. Wenn sie doch nur nicht mit einem anderen Sex gehabt hätte! Dann wäre alles nur halb so schlimm…er konnte es ertragen mit ihr zu streiten, denn auf einen Streit folgte eine Versöhnung…aber das war eine Sache die konnte sie nicht wieder rückgängig machen. Das war unwiderruflich….er würde nicht der erste sein, und das kratzte ganz gewaltig an seinem männlichen Ego. „Seiya? Warte mal kurz.“ Minako hatte die Tür des Badezimmers gehört und war ihm entgegen gekommen. Sie musste den zweiten Teil ihres so genialen Plans in die Tat umsetzten. Manchmal war sie selbst von sich überrascht. *Minako du bist ein wahres Genie, wenn sie sich dabei nicht näher kommen, dann weiß ich auch nicht.* „Was gibt’s denn? Ich dachte du schläfst schon!“ „Wollte ich, aber mir ist da so ein Missgeschick passiert.“ „Schon wieder? Welches Möbelstück musste diesmal dran glauben?“ „Nur meine Bettdecke. Yaten schläft schon tief und fest. Und er rutscht einfach nicht rüber und jetzt hab ich keine Bettdecke. Mir ist die Wasserflasche aus der Hand gefallen…“ Dabei sah sie ihn mit ihrem berühmten Dackelblick an, den schon so manchen Mann aus dem Konzept gebracht hatte. „Und was willst du jetzt von mir?“ Worauf wollte sie hinaus? Und der Blick den sie ihm zuwarf würde ihr bestimmt nicht helfen. Das konnte Bunny nämlich auch. „Ich wollte fragen ob du deine Decke mit Bunny teilst. Dann könnte ich ihre haben. Bei Yaten beiße ich auf Granit. Der bewegt sich keinen Millimeter.“ „Ich soll mir die Decke mit ihr teilen? Jetzt spinnst du aber wirklich, es reicht mir ja schon das ich gezwungen bin mit ihr in einem Bett zu schlafen.“ „Bitte, Bitte, Bitte tu mir doch den gefallen. Ich kann sonst nicht schlafen, oder soll ich zu euch ins Bett krabbeln?“ Das Bett mit dein beiden teilen? Am Ende würde er auf dem Fußboden schlafen… „Meinetwegen, frag sie aber erst. Nicht das sie was Falsches denkt.“ „Keine Angst…sie wird bestimmt nichts dagegen haben.“ Bunny war zwar davon auch wenig begeistert, aber Minako hatte soviel für sie getan, da wollte sie nicht so sein. Gut das die beiden Minakos Grinsen nicht sehen konnten als sie zu Yaten zurück ging. „Und? Plan in die Tat umgesetzt?“ Yaten schlief nämlich noch nicht. Er wurde natürlich von Minako in den Plan eingeweiht. Aber so sicher wie sie sich war, war er sich noch lange nicht. Das würde heute Nacht bestimmt Mord und Totschlag geben. „Klar einfach perfekt, mein Plan. Da kann gar nichts mehr schief gehen.“ „Wie werden es ja morgen früh erfahren. Jetzt komm endlich unter unsere drei Decken ich bin tot müde.“ Bunny und Seiya lagen mittlerweile auch im Bett. Bunny versuchte so viel Abstand wie möglich zwischen ihnen zu bekommen, das Problem war nur, ihr Hintern guckte raus und warm war ihr auch nicht. Aber näher rutschen? Ohne seine Erlaubnis, dass es gleich wieder in einen handfesten Streit ausartete wollte sie auch nicht. Sie konnte einfach nicht ohne Decke schlafen. Am nächsten morgen würde sie aussehen wie eine Frostbeule…Das Seiya aber auch so geizig war mit seiner Decke, er könnte ihr ruhig etwas mehr abgeben. Schließlich hatte sie keine Ansteckende Krankheit, oder so. „Seiya, bist du noch wach?“ Ihre Stimme schreckte ihn aus seinen Träumen. Er war gerade halbwegs am einschlafen gewesen, und hatte gerade angefangen zu vergessen wer neben ihm lag, da musste sie ihn wieder daran erinnern. „Was? Ich versuche zu schlafen.“ Hörte er sich wirklich so grummelig an? „Ach nichts…“ Traurig versuchte sie nun auch einzuschlafen auch wenn ihr Hintern bereits Frostbeulen ansetzte. Er war aber auch gemein, dabei hatte sie ihn ganz freundlich gefragt ob er noch wach wäre. Er hätte ja nicht reagieren brauchen wenn er ihr eh so eine Antwort geben würde. Die Resignation in ihrer Stimme ließ ihn aufhorchen. Tat sie nur so? Oder war sie von seiner Antwort wirklich so verletzt? Er gab sich einen Ruck, vielleicht würde die Sache dann endlich beendet sein und er könnte weiter schlafen. „Was willst du denn?“ Er hatte sie wirklich gefragt was sie wollte? Damit hatte sie nicht gerechnet und es dauerte ein paar Sekunden bis sie wieder klar denken konnte und ihre Gedanken gesammelt hatte. „Ich friere…könntest du vielleicht…“ Was stotterte sie denn jetzt so? Sie lag doch schon mehr als einmal unter seiner Decke. Aber damals war ja noch alles gut gewesen zwischen ihnen. Auch Seiya bemerkte ihre Zurückhaltung. Was wollte sie denn jetzt? Wenn sie nicht mit der Sprache rausrückte, würde das eine lange Nacht werden. *Bunny bleib ganz ruhig…du willst nur unter seine Bettdecke, nicht mehr und nicht weniger. Das wirst du doch wohl über deine Lippen bekommen, das wäre doch gelacht.* „Kann ich mit unter deine Decke? Mein Hintern guckt raus und mir ist so kalt.“ Darauf wollte sie also hinaus. Als hätte er es geahnt. „Ach dein Hintern guckt raus…“ „Worauf willst du hinaus? Mir ist wirklich Arsch kalt.“ Sie zitterte schon vor Kälte. Seltsam Tagsüber hielt man es kaum aus vor Hitze und nachts fror man sich den Hintern ab. Scheiß Globale Erwärmung, auf das Wetter war einfach kein Verlass mehr. Er streifte mit seinem Arm ihren, sie zuckte zusammen. Es war Absicht, er wollte nur mal schauen ob sie auch die Wahrheit sagte. Und tatsächlich, ihr Arm war eiskalt. Ohne weiter darüber nachzudenken, hob er die Decke an. Wenn sie drunter kommen wollte musste sie sich schon bewegen. Bunny nahm in der Dunkelheit war, dass er näher rückte und dann die Decke anhob. Wollte er sie wirklich in seiner Nähe haben? Aber sie dachte nicht lange drüber nach, die Wärme die er ausstrahlte war viel zu einladend. Sie kuschelte sich näher an ihn, immer noch darauf bedacht ihn nicht zu berühren. Sie hatte Angst gleich wieder abgelehnt zu werden. Ihm sollte es nur recht sein, das sie ihn nicht berührte. Er machte das nur weil er schließlich auch ein Herz besaß. Und wenn er schon zusammen mit ihr in einem Bett liegen musste, dann wenigstens nicht neben einem Eiswürfel. Er bemerkte wie das Zittern langsam nachließ. Es ging ihr wohl wieder besser. Er war schon fast wieder eingeschlafen als er etwas Gemurmeltes aus ihrer Richtung vernahm. Schlief sie immer noch nicht? Wollte sie etwa noch mehr? Seine Gutmütigkeit war auch nicht grenzenlos. „Hast du was gesagt?“ *Mist, jetzt ist er wieder sauer. Ich hätte besser meine Klappe halten sollen…* „Ich wollte mich bei dir bedanken.“ Dies flüsterte sie aber nur. Ihr war es unangenehm. Er half ihr, obwohl er nicht den Hauch eines Grundes dafür hatte und sie bedankte sich nicht einmal richtig bei ihm. „ Es bringt mich ja nicht um.“ Sie bedankte sich, das war beinahe wie eins der Weltwunder. Scheinbar hatte sie eingesehen dass ihr Verhalten unter aller Sau war. „Trotzdem, es bedeutet mir sehr viel.“ Damit drehte sie ihm den Rücken zu. Sie hatte schon genug gesagt. Sollte er darüber erstmal nachdenken, er würde irgendwann schon begreifen das es ihr leid tat, alles was sie ihm angetan hatte. Doch mit ihrem letzten Satz rief sie nicht die Reaktion vor, die sie erwartet hatte. Er war sauer…es bedeutete ihr also viel? Und was war mit ihm? Was sollte er denn nun davon halten? Erst machte sie mit nem anderen rum, und jetzt besaß sie auch noch die Frechheit zusagen mit ihm im Bett zu liegen bedeutete ihr etwas. Es bedeutete ihr doch gar nichts. Bunny merkte das er sich in ihren Rücken verspannte. Sie drehte sich um und sah direkt in seine dunklen Augen. War er schon wieder wütend? Fragend sah sie ihn an. Wollte er ihr etwas sagen? „Es bedeutet dir also was…das ich nicht lache. Du hast doch keine Ahnung was es heißt jemandem etwas zu bedeuten.“ Er hatte sie vollkommen falsch verstanden. Hätte sie doch mal die Klappe gehalten. Sie machte sich schon bereit zu Kontern. „Sei leise Bunny, du hast schon genug gesagt. Mir reicht es langsam.“ Er drehte sich weg, er konnte ihr nicht mehr ins Gesicht gucken. Bedeuten? So etwas aus ihrem Mund, jetzt so sie doch einen anderen in ihr Herz gelassen hatte. Wusste sie eigentlich was das Wort für ihn bedeutete? Wie es ihm das Herz brach? Bunny wusste nicht wie sie reagieren sollte. So hatte sie das doch gar nicht gemeint. Sie war wollte doch nur ihre Dankbarkeit ausdrücken. Im Grunde war es eine stille Geste ihn um Verzeihung zu bitten. Minako hatte zwar gesagt, sie solle ihm Zeit lassen aber sie hielt diesen Zustand einfach keine Minute länger aus. Wieder war sie am weinen, sollten die Tränen nicht irgendwann auch mal versiegt sein? „Seiya…“ Er reagierte nicht. Er konnte lediglich die brüchige Stimme von ihr hören, wie sie leise seinen Namen sagte. Weinte sie schon wieder? „Seiya…bitte…“ Sie saß neben ihm, er konnte die Bewegungen von ihr nur zu deutlich spüren. Warum ließ sie ihn nicht endlich schlafen? Nur in seinen Träumen konnte er vergessen. Ihre Schultern zuckten unter den immer schlimmer werdenden Schluchzern. „Bitte hör mir zu…bitte…“ „Bunny denkst du nicht das du schon genug gesagt hast? Reicht es dir nicht langsam auch? Ich möchte nichts mehr wissen, du würdest es eh nur noch schlimmer machen.“ Hatte sie den Mut mit ihm über das ganze Problem zu sprechen? Sollte sie ihm sagen dass sie es nur getan hatte weil Chaos sie in eine Falle gelockt hatte? Würde er ihr das überhaupt glauben? Sie hatte ihre Entscheidung getroffen… „Nur noch dieses mal, dann lass ich dich in ruhe und wenn du es willst ziehe ich wieder aus.“ Nun hatte sie seine Aufmerksamkeit. Sie wolle ausziehen wenn er es wollte? Was würde denn jetzt noch kommen? Hatte sie noch mehr Geheimnise vor ihm? „Na dann sprich, ich hör dir zu.“ Er saß ihr nun gegenüber und es forderte seine ganze Willensstärke um ihr nicht die Tränen aus dem schönen Gesicht zu wischen. Er hatte es noch nie ertragen können wenn sie weinte. Und das tat sie in den letzten Stunden dauernd. „Ich…ich weiß nicht wo ich anfangen soll…“ Sie stockte. Sie hatte schon Angst dass er sich einfach wieder umdrehen würde. Doch er machte keine Anstalten sich wieder hinzulegen, sondern sah sie einfach nur an. Mit seinen wunderschönen Augen in denen sie am liebsten versinken würde. „Ich kann dir nicht alles erklären aber bitte glaub mir ich wollte dir nicht weh tun. Ich habe mir ja selber damit weh getan. Wir leiden doch beide darunter, wie ich mich in den letzten Stunden verhalten habe.“ Sie Seufzte schwer. Es war nicht einfach mit ihm über ihre Gefühle zu sprechen. Sie wollte ihm doch nur begreiflich machen dass er ihr wichtig war, der wichtigste Mensch in ihrem Leben. „Ja du hast mir weh getan. Denkst du mit einer einfachen Entschuldigung wäre die Sache wieder vom Tisch?“ „Nein, nein das denke ich nicht. Es wird dauern bis wir wieder wie früher miteinander umgehen können, und auch dann wird es anders sein.“ „Es wird nie wieder wie früher. Hast du es noch immer nicht verstanden? Es geht mir nicht darum das du so zu mir bist. Mein Gott Bunny, jeder streitet sich mal. Mir geht es darum das du einen andern an dich ran gelassen hast. Kannst du, oder willst du nicht verstehen was das für mich bedeutet?“ Noch mehr Tränen liefen ihr über die geröteten Wangen. Ja, wenn sie nur gestritten hätten wäre das alles kein Problem. Aber er war immer noch in der Annahme dass sie Sex gehabt hatte und es hatte keinen Sinn ihm die Wahrheit zu sagen. Schließlich konnte man es ihr ja nicht ansehen. „Es tut mir leid!“ Bunny war verzweifelt. Niemals würde er wieder der Freund sein, den sie sich zurück wünschte. Sie konnte nicht mehr, sie wollte nicht mehr sagen. Es hatte doch alles keinen Sinn mehr. Sie stand auf. Vielleicht konnte sie ja doch auf der Couch schlafen. Neben ihm ging es nicht. Seine Gegenwart war nicht mehr auszuhalten. Sich nicht in seine Arme schmeißen zu können, das war mehr als sie verkraften konnte. Sie stand mit dem Rücken zu ihm, bereit zu gehen. „Ich schlaf auf der Couch.“ Doch da packte sie ein Arm. Hielt sie zurück. „Willst du wieder weg rennen?“ „Ja, wenn es dir besser geht, werde ich gehen. Ich will dich nicht weiter leiden sehen.“ Sie würde gehen, um ihn nicht mehr leiden sehen zu müssen? War sie bereit alles aufzugeben? Sie vielleicht, er aber noch lange nicht. Sie hatte sich ihm geöffnet, vielleicht gab es doch noch Hoffnung, auch wenn es nur ein Funken war. „Denkst du davon wird es besser? Warum tust du das Bunny? Warum sagst du nicht einfach was du hast? Warum muss ich dir immer alles aus der Nase ziehen? Sieh mich an Bunny…“ Sie wirbelte zu ihm um, Tränen liefen immer noch über ihr Gesicht. Sie hielt es nicht mehr aus. Immer wieder hallte dieses eine Wort in ihrem Kopf wieder…Bunny… „Ich kann das nicht mehr hören. Ich will nicht mehr…warum hörst du nicht auf damit.“ Sie schrie, sie hatte nicht mehr die Kraft es zurück zu halten. Irgendwann musste sie auch einfach nur mal schwach sein. Sie sackte auf die Knie, kniete vor ihm. Die Hände vor ihr Gesicht geschlagen. „Womit soll ICH aufhören? Verdammt warum sprichst du nicht mit mir?“ Langsam wurde es ihm zu bunt. Warum wollte sie ihm nicht endlich sagen was Sache war! „Hör auf mich Bunny zu nennen.“ Er hatte Mühe sie zu verstehen. Ihre Worte drangen nur Bruchstückhaft zu ihm rüber. Er sollte sie nicht Bunny nennen? Ja wie denn dann? „Wie soll ich denn sonst nennen?“ Er wusste worauf sie hinaus wollte. Es hatte zwar etwas gedauert aber nun war er sich sicher. „Ich war doch immer dein Schätzchen…“ Sie wollte es wieder sein. Dieses Wort bedeute ihr doch so viel. Das er sie Bunny nannte verletzte sie mehr als er sich das wahrscheinlich vorstellen konnte. „Ja das warst du immer….“ Seiya ließ sich zu ihr auf den Boden sinken. Langsam streckte er die Hand nach ihr aus, er wollte nicht mehr leiden und sie sollte es auch nicht. Bei seinem Satz hatte sie hoch geschaut. Sah nun in seine Augen, sie spiegelten keine Wut wieder. Sie konnte in ihnen lesen. Seine Zuneigung war noch nicht verschwunden, aber auch der Schmerz war noch deutlich in ihnen zu sehen. Plötzlich hielt sie es nicht mehr aus, sie schmiss sich in seine Arme. Ließ den Tränen freien lauf, klammerte sich an ihn. Seiya schlang seine Arme um sie, hielt ihren zitternden Körper fest an seinen gepresst. „Es tut mir so leid Seiya…so wahnsinnig leid.“ Ihr Gesicht drückte sich an seine Brust. Dieses Gefühl der Nähe zu ihm hatte sie schmerzlich vermisst. Ihn einfach nur an sich zu drücken, wieder seine Arme um sie zu spüren. „Ich weiß…ich weiß…Schätzchen.“ Er hatte sie wieder Schätzchen genant. Hatte er ihr verziehen? „Schätzchen, das war nicht einfach nur ein Kosename für dich. Du bist mein Schätzchen und das wirst du auch immer bleiben. Aber das zwischen uns wird nicht mehr so sein wie vorher, das ist di klar oder?“ „Ja das ist mir klar…“ Sie schaute ihm ins Gesicht. Nie wieder wollte sie ihm weh tun. Nie wieder wollte sie diese Verzweiflung, diese Wut in seinen Augen sehen. „Seiya meinst du das ernst…ich bleibe dein Schätzchen?“ Er drückte sie fester an sich. „Ja du bleibst mein Schätzchen und das für immer.“ Sie war sein Schätzchen, vom ersten Moment an und das würde sich nicht ändern, auch wenn sie ihre Freundschaft und vielleicht auch ihre Beziehung noch einmal von vorne beginnen mussten. Das Vertrauen ineinander und besonders zu ihr musste erst einmal wieder gefestigt werden. Aber die Zeit würde die Wunden heilen, und sie hatten einen guten Anfang gemacht. „Yaten hast du das gehört?“ „Es war ja nicht zu überhören.“ „Mein Plan hat also doch funktioniert…bin ich genial oder bin ich genial?“ Sie schmiss sich in seine Arme. Natürlich hatten sie jedes Wort mitbekommen, dafür waren die beiden aber auch nicht leise genug. „Du bist genial…aber denkst du damit ist alles wieder in Ordnung?“ „Nein bestimmt nicht, aber es ist ein Anfang und ich werde die beiden tatkräftig unterstützen. Und du auch Mister…“ „Für dich würde ich doch alles machen.“ Damit drückte er ihr einen Kuss auf den Mund. „Aber können wir jetzt endlich schlafen? Mina ich bin alle…wie lange haben wir jetzt auf der Lauer gelegen?“ „Ist ja gut, aber gib es wenigstens zu…du warst genauso neugierig wie ich.“ „Natürlich mein Schatz…“ Endlich kam frieden ein. Bunny hatte es sich in Seiyas Armen gemütlich gemacht und beide schließen nun entspannt in einem Bett unter einer Decke. Und Minako tüftelte schon den nächsten perfekten Plan aus. Also, alles wie immer!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)