Mein Licht scheint nur für dich! von abgemeldet (Bunny & Seiya) ================================================================================ Kapitel 28: Kleiner Helfer! --------------------------- Kapitel 27 Kleiner Helfer!! Wieder bei Seiya zuhause hatte er sich immer noch nicht ganz beruhigt. Wie ihm dieser Kerl doch nervte mit seiner -Ich bin so toll Art-!! Was hatte sein Schätzchen nur an dem gefunden? Er war doch nur Ballast gewesen, ihr Licht konnte doch nicht strahlen wenn er an ihrer Seite war. „Schätzchen…?“ Wo war sie denn jetzt hin? Sie stand doch vor einer Minute noch neben ihm. War er so in Gedanken versunken gewesen das er das gar nicht mitbekommen hatte? „Schätzchen wo steckst du denn?“ „Ich bin im Bad…Ich zieh mich kurz um.“ Und schon hörte er das Wasser der Dusche laufen. Mensch jetzt war das Bad bestimmt ne Stunde belegt. Er ließ sich müde auf der Couch nieder. Doch seine Gedanken konnten nicht zur Ruhe kommen. *Schätzchen ich hoffe wir werden den Kampf gewinnen. Sonst wäre alles umsonst gewesen, ich glaube an dich, an deine Stärke. Nur warum zweifelst du? Du hast doch schon so oft bewiesen dass du stark sein kannst. Du hast dich sehr verändert in den zwei Jahren, du bist ernster geworden, stärker. Du gibst niemals auf, ich bewundere das an dir…egal welche Last du zu tragen hast…du trägst sie. Wenn ich sie dir doch nur abnehmen könnte.* „SEIYA….“ Bunnys Markerschütternder Schrei klang durchs ganze Haus. „Schätzchen, was ist passiert? Los mach die Tür auf.“ Was war da drin nur los? Und warum schrie sie nach ihm? „Ich kann nicht…hilf mir…los mach endlich was.“ Bunnys Stimme ließ ihn erschaudern. Was zum Teufel machte sie da drin nur? „Was soll ich denn machen? Die Tür ist doch abgeschlossen.“ Es blieb nur noch eine Möglichkeit. Mit Schwung schmiss er sich gegen die Tür die auch augenblicklich aus den Angeln gehoben wurde. Er machte sich auf das schlimmste bereit, doch was er sah konnte er nicht glauben. Sein Schätzchen stand zitternd und wimmernd auf der Toilette nur mit einem Handtuche bekleidet und ihre nassen Haare hingen ihr über den Schultern. Sie sah aus wie ein Engel schoss es ihm durch den Kopf. „Seiya mach was!“ „Wogegen denn? Ich seh nichts.“ „Da in der Ecke mach es weg.“ Er näherte sich ihr, immer darauf bedacht sie nicht noch mehr anzustarren. Verdammt wusste sie denn nicht was sie ihm damit antat? Wie sollte er denn da einen klaren Gedanken fassen? Er stand jetzt vor ihr und folgte ihrem Ausgestreckten Finger. „Schätzchen das ist jetzt nicht dein ernst oder?“ „Mach es weg, bring es um egal…nur mach etwas.“ Vor ihr in einer Ecke saß ein winzig kleiner Käfer…und deshalb machte sie so einen Aufstand? „Schätzchen sag mir bitte nicht ich hab die Tür kaputt gemacht nur wegen dieses Käfers?“ „Doch und nun mach endlich. Ich komm hier erst wieder runter wenn er weg ist.“ Leider dachte der Käfer nicht im Traum daran sich zerquetschen zu lassen sondern breitete seine kleinen Flügelchen aus und segelte einer kreischenden Bunny entgegen. „AHHH mach was HILFE!“ Seiya konnte es nicht fassen, was für ein Organ sein kleines Schätzchen doch haben konnte. Die beiden bekamen gar nicht mit das Minako, Yaten, Ami und Taiki soeben die Wohnung betreten hatten. „SEIYA!!!“ „Schätzchen beruhig dich…“ Doch so schnell ließ sie sich nicht beruhigen. Der Käfer setzte zum Angriff an, jedenfalls sah es für Bunny so aus. Er wollte sie umbringen, dieses kleine dumme Ding. Mit einem Satz um ja nicht in die Flugbahn des Käfers zu gelangen schwang sie sich auf Seiyas Rücken. Dieser vollkommen geschockt konnte nur versuchen nicht gleich mit ihr am Boden zu landen. Wie aus Reflex heraus packten seine Arme noch hinten Bunnys Oberschenkel. „Schätzchen was soll das? Los geh runter…“ „Niemals…das Ding lebt noch.“ Sie klammerte sich an seinem Hals fest. Bloß dem Käfer nicht zu nahe kommen. „Seiya jetzt mach doch bitte etwas.“ Was sollte er den jetzt machen? Er konnte sich ja kaum noch beherrschen. Sie war halb nackt und klammerte sich an ihn…hallo? Welcher normal denkende Mann würde da einen klaren Kopf behalten? „Geh runter dann mach ich was…“ „Nein, bring mich erst in Sicherheit.“ Warum immer er? Und zu seinem Größten Übel Standen alle im Wohnzimmer und schauten sich grinsend das Treiben der beiden an. Peinlicher ging es ja nun wirklich nicht. „Was macht ihr zwei Hübschen denn da? Wenn wir stören können wir ruhig noch mal gehen.“ „Mina?“ Bunny schaute hinter Seiyas Rücken her. Da standen sie ja alle schon. Bunny wurde rot, warum mussten ihre Freunde immer dann auftauchen wenn sie sich an Seiya klammerte, ihn küssen wollte oder sonst etwas mit ihm machte? „Das ist nicht so wie es aussieht. Da ist ein großer Käfer im Badezimmer…“ „Ja, ja Bunny wir verstehen dich schon. Wir gehen mal…“ Minako ging mit Yaten in dessen Zimmer und Ami schloss sich grinsend Taiki an. Bunny war echt zu süß, warum gab sie es nicht endlich zu? Sie liebt Seiya doch…das sah jeder! „Seiya jetzt denken die wieder was falsches.“ „Das ist diesmal aber nicht meine Schuld…los komm runter. Ich mach den Käfer platt und dann zieh dir bitte etwas an…“ Erst jetzt viel ihr auf, dass sie immer noch nur ein Handtuch um hatte. Man wie musste das für die anderen nur ausgesehen haben? Sie wurde sich bewusst dass seine Hände ihre Oberschenkel fest umklammerten, dieses Warme Gefühl war ihr am Anfang gar nicht aufgefallen. *Mensch das musste ja passieren. Aber ich könnte echt Stunden so bleiben, an seinem warmen Rücken, seine Hände…lass mich bloß nicht los Seiya.* Er merkte wie sie sich entspannte. Was war denn jetzt los? Grade war sie hysterisch und im nächsten Moment kuschelte sie sich doch tatsächlich an seinen Rücken. Ihre Arme schlossen sich sanfter um seinen Hals und ihr Kopf ruhte an seiner Schulter. Ein leiser Seufzer war zu hören. Ihr warmer Atem streichelte über sein Ohr…Wollte er sie überhaupt wieder los lassen? „Schätzchen du solltest dir jetzt wirklich was anziehen. Die anderen warten doch schon.“ „Nur noch ein bisschen, bitte.“ Na gut ihr konnte er sowieso nichts abschlagen. Aber was hatte zu ihrem Stimmungsumschwung geführt? Fühlte sie sich bei ihm denn so wohl? Ihre Beine schlossen sich fester um ihn. *Hör auf damit, wenn du so weiter machst liegst du schneller unter mir als du bis drei Zählen kannst. Verdammt warum merkt sie denn nicht was sie mir antut?* Bunny spürte das er sich versteifte. War sie ihm zu schwer geworden? Nein, das konnte nicht sein. Seine Hände lagen immer noch entspannt auf ihrer Haut. Was war nur mit ihm los? Sie fühlte seine Haut, sie wurde immer heißer. *Oh man liegt das etwa an mir?* Wie kann man nur so naiv sein…aber Bunny dachte wirklich nicht das ihre Nähe ihn ganz verrückt machte. Aber auch ihr Herz schlug schneller. Es war nur eine kleine Berührung von ihm notwendig und ihr Herz machte Luftsprünge. Sie streichelte ihn durch die Haare. Sie konnte die Finger einfach nicht von ihm lassen. Egal was die anderen jetzt dachten, sie wollte seine Nähe…nur nicht zunahe. Das war gerade richtig, an ihn schmiegen und ihn streicheln. Perfekt! Nur leider nicht so perfekt für Seiya. Sein Herz raste, ihm wurde heiß. Sie macht ihn heiß, nur mit dieser kleinen Berührung ließ sie ihn dahin schmelzen. Wenn sie das machen würde wenn sie im Bett lägen…daran wollte er gar nicht denken. Dazu durfte es nicht mehr kommen, jedenfalls nicht solange sie sich nicht sicher war was sie wollte. „Schätzchen bitte, ich muss mich doch auch noch umziehen.“ Er hörte einen enttäuschten Laut von ihr. Wollte sie denn unbedingt weiter machen? Sie glitt von ihm runter und sah ihn mit rotem Gesicht an. Irgendwie war es ihr ja doch unangenehm. Was sollte sie denn jetzt sagen? Doch das wurde ihr abgenommen. Seiya kam ihrem Gesicht immer näher…wollte er sie küssen? Nein, er flüsterte ihr nur etwas ins Ohr…darauf hin wurde sie noch einen dicken dunkler. „Du kannst gerne heute Nacht damit weiter machen Schätzen.“ Panisch floh sie ins Bad. Warum musste er das jetzt sagen? Sie war sich ja nicht einmal sicher ob sie überhaupt neben ihm schlafen wollte. Und da kam das nächste Problem, der Käfer hatte sich zwar verkrümelt aber die Badezimmertür war immer noch defekt. Sie konnte sich doch nicht vor der offenen Tür umziehen! „Seiya…die Tür.“ „Das fällt dir ja früh auf. Und das alles nur wegen so nem dummen Vieh.“ „Glaubst du, du bekommst das wieder hin?“ „Muss ich ja wohl, oder willst du dich im Wohnzimmer umziehen?“ Sie schaute ihn grimmig an. Reichte sein Spruch grade nicht aus? Musste er sie denn immer noch weiter triezen? Doch ganz Profi, wie er war hatte er die Tür schnur stracks wieder eingehängt. Bunny schloss sich sofort wieder ein und legte ihren Kopf an die kühlen Fliesen. Sie musste einen kühlen Kopf bewahren. Sie durfte sich nicht immer hinreißen lassen. Schließlich waren sie nur Freunde… Nach 20 Minuten war sie endlich fertig und Seiya konnte nichts sagen. Ihm war das Handtuch doch lieber gewesen. Das sollte sein Schätzchen sein? Nie und nimmer… Sie stand vor ihm und wartete auf eine Reaktion…so anders sah sie doch auch nicht aus, oder? In ihrem kurzen schwarzen Minirock, dem engen schwarzen Top und den hohen Schuhen hätte er sie beinahe nicht wieder erkannt. Doch das unglaublichste waren ihre Haare. Er hatte sie noch nie mit offenen Haaren gesehen, aber er musste zugeben, sie sah göttlich aus. Das stand ihr einfach nur wunder bar. Warum trug sie, sie nicht öfter so? „Seiya? Alles klar bei dir? Seh ich so schlimm aus?“ „Nein…nein du siehst klasse aus.“ Sie strahlte ihn an. Genau das hatte sie erreichen wollen. Er sah sie an und sie fühlte was er fühlte. Am liebsten hätte sie sich sofort in seine Arme gestürzt. Er fand es also nicht zu extrem… „Nicht zu dick aufgetragen?“ „Nein Schätzchen du bist perfekt so.“ Dabei kam er ihr näher und ehe sie sich versah drückte er ihr einen kleinen Kuss auf die Wange. *Perfekt? Mein er mich oder die Klamotten?* Er sah sie so lieb an. Ihr wurde heiß, sie musste wieder Abstand gewinnen. „Mach dich fertig…du hast selber gesagt die anderen warten.“ „Die können sich auch noch ein paar Minuten anderes beschäftigen. Lass mich dich noch ein bisschen anschauen. Du siehst so anders aus.“ „Besser?“ „Nicht besser einfach nur anders. Gar nicht mehr wie mein Schätzchen.“ Bunny schaute traurig in sein Gesicht. Nicht mehr wie sein Schätzchen? Sollte sie sich doch wieder umziehen? Er merkte dass sie das falsch verstanden hatte. Sie sah nicht mehr aus wie sein Schätzchen in diesen Klamotten, sein Schätzchen war eine kleine süße Person die man beschützen wollte. Doch jetzt stand eine junge sehr attraktive Frau vor ihm, aber in ihren Augen sah er die Zweifel und er konnte seinen Blick nicht von ihr losreißen. Sie sah in seinen Augen einfach nur göttlich aus, immer noch sein Schätzchen. Das würde sich nie ändern… „Schau nicht so. Ich hab das nicht böse gemeint. Du siehst einfach nur anders aus.“ „Mhm soll ich mich wieder umziehen?“ In ihren Augen leuchteten Zweifel auf. Sie war sich nicht sicher… „Nein, lass das an. Es steht dir wirklich sehr gut. Komm lächle doch wieder. Schließlich muss ich doch mit dir angeben.“ Sie schaute ihn erstaunt an. Er wollte mit ihr angeben? So gut sah sie doch bei weitem nicht aus. „Du siehst super aus, mach dir nicht immer solche Gedanken. Warte kurz ich zieh mich um und dann können wir los.“ Seiya brauchte nicht lange. Schnell stand er wieder an ihrer Seite und nun konnte sie nicht anders als ihn anstarren. Verdammt sah er gut aus, mit seiner verwaschenen Jeans und dem schwarzen engen T-Shirt in dem man die Muskel nur so sehen konnte. Er hatte schon einen klasse Körper… „Schätzchen alles klar? Du guckst so komisch?“ Ihm war ihr Blick nicht entgangen. Was sie konnte, konnte er schon lange und es sollte schließlich ein lustiger Abend werden…und vielleicht… „Nichts, ich hab nur nachgedacht. Können wir dann?“ „Ja! Hey Leute lebt ihr noch? Wir wollen los.“ „Auch endlich fertig? Man was treibt ihr nur immer?“ „Nichts was dich angehen würde.“ Mina und Ami trauten ihren Augen nicht. War das Bunny? „Mensch Bunny du sieht klasse aus. Warum machst du das nicht öfter mit deinen Haaren?“ „Nun ja…ich dachte ich könnte mal was anderes probieren. Mamoru mochte das nicht wisst ihr?!“ „Aber es steht dir ausgezeichnet. Die Kerle werden dich nicht in ruhe lassen.“ Das sollte zwar lustig gemeint sein, aber Bunny bekam gleich nen Klos im Hals. Kerle??? Wie sollte sie denn damit umgehen? Bei Seiya war das ja gut und schön aber andere? Die meinten das wahrscheinlich auch noch ernst mit den Anmachsprüchen… Seiya war auch nicht so begeistert von der Vorstellung das Hormon gesteuerte Idioten seinem Schätzchen hinter her rannten. Schon alleine die Vorstellung ließ ihn wütend werden. Sie hatte doch noch nie Erfahrungen damit gemacht, außer mit seinen Sprüchen und da wusste sie das er sie nur ärgern wollte. Bunny rückte näher an ihn ran. Sie musste ihn einfach darum bitte…schließlich wollte sie nicht als Lustobjekt dar gesellet werden. „Du Seiya? Warte mal kurz..“ Die anderen waren schon vorgegangen…schließlich wurde es langsam wirklich Zeit. „Was denn?“ Sie sah nicht glücklich aus. „Tust du mir einen Gefallen?“ „Klar was denn?“ „lass mich bitte nicht alleine wenn wir in der Disco sind.“ Daher wehte der wind, sie hatte Angst. Gott sein dank, ein Vorwand sie nicht aus den Augen zu lassen. „Ich lass dich nicht alleine. Komm die andern warten schon.“ Vielleicht würde ja doch alles ganz lustig werden, schließlich hatte sie Seiya an ihrer Seite, was konnte da schon schief gehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)