Mein Licht scheint nur für dich! von abgemeldet (Bunny & Seiya) ================================================================================ Kapitel 20: Kleine Gespräche und Magenprobleme ---------------------------------------------- Kapitel 19 Kleine Gespräche und Magenprobleme Minako war voll in ihrem Element. Kochen war eine ihrer heimlichen Leidenschaften. Nur Pizza? Das war doch was für Anfänger…aber wenn sie sich Bunny und Seiya so anschaute, war das wirklich das Beste. „Was brauchen wir denn alles Mina?“ „Nun zuerst mal den Teig, dann…was habt ihr denn für Gemüse?“ Yaten steckte mit dem Kopf schon im Kühlschrank. „Wir haben Paprika, Tomaten…warte mal…Käse haben wir auch….mögt ihr Pilze?“ „Wunderbar daraus lässt sich was machen. Bunny du schneidest die Paprika, Seiya über nimmt die Tomaten und ich mach den Teig. Yaten schneid am besten die Pilze klein.“ „Du hörst dich an wie Makoto. Ich wusste gar nicht das du kochen kannst.“ Minako mit ihrer Ich-bin-ein-Superstar Pose schmiss ihre Haare in einer eleganten Bewegung nach hinten. „Ihr wisst so einiges nicht. Ich habe viele verborgene Talente.“ Die anderen mussten sich das Lachen verkneifen. Mina war einfach nur geil. Sie hatte das Zeug zum Superstar. Bunny schnappte sich schon die Paprika und fing vorsichtig an diese in feine Streifen zu schneiden, immer bewacht von einer zufriedenen Minako. Seiya tat sich da schon etwas schwerer. Diese Tomaten waren einfach viel zu rutschig…wie sollte man die denn schneiden? „Seiya du machst das total falsch. Hast du noch nie ein Messer in der Hand gehabt? Du sollst sie nicht pürieren, nur in Scheiben schneiden.“ Bunny musste lachen. Das sah so bescheuert aus. Seiya versuchte eine Tomate tot zu quetschen, Mina war voll am ausrasten und Yaten hielt sich eh lieber zurück. Er hatte keine Lust sich mit Minako anzulegen. „Sie dir nur Bunny an….sie hat wenigsten halbwegs gleichmäßige Streifen hinbekommen…“ „Ich geb mir ja schon Mühe.“ „Ich mach das lieber selber, das wird sonst nichts. Hilf Bunny lieber. Vielleicht klappt es ja besser wenn ihr zusammen arbeitet.“ „Hä? Warum denn das Mina?“ „Weil er nicht bei der Sache ist. Wenn er dich pausenlos anstarrt kommt da nichts Vernünftiges bei raus.“ „Ich hab mein Schätzchen halt lieber als so eine olle Tomate.“ Bunny wurde rot…wie eine Tomate…Mensch warum musste er das immer sagen wenn die anderen dabei waren? Was die sich nicht eh schon alles zusammen reimten. „Schätzchen wir sind halt ein Dream Team.“ „Wenn du meinst. Komm hilf mir lieber. Die Paprika schneidet sich ja leider nicht alleine.“ Endlich war wieder ruhe eingekehrt. Mina versuchte die Matsche zu Retten, Yaten hatte keine Probleme. Pilze zu teilen das würde er grade noch hinbekommen. „So wie weit seid ihr?“ Mina drehte sich schwungvoll um und rempelte Bunny an, die mit dem Messer natürlich auch sofort abrutschte und sich schön in den Finger schnitt. „AHHHH mein Finger ist ab. Ich sterbe. Mina das ist alles deine Schuld.“ Heulend schaute sie auf den winzigen Schnitt. „Schätzchen zeig mal her.“ Er schnappte sich ihre hand. Über ihr Gesicht liefen schon die Tränen. Er nahm ihre Hand vorsichtig in seine, schaute sich ihren Finger an. „Ist doch gar nicht so schlimm. Wein nicht, ich kleb dir ein Pflaster drauf.“ „Sicher? Ich muss nicht sterben?“ „Ganz sicher, das würd ich doch gar nicht zulassen. Na komm mit ins Bad.“ „Bunny das wollte ich nicht. Tut mir leid.“ Mina schaute ihr reumütig ins Gesicht. „Ist ja nicht so tragisch. Ich werde ja nicht sterben, hast Seiya ja gehört. Sind gleich wieder da.“ Beide verschwanden auf der Suche nach Pflastern im Bad. „So komm, halt den Finger mal unter Wasser, ich such was zum desinfizieren.“ „Ist das denn unbedingt nötig? Das brennt bestimmt wie die Hölle.“ „Muss aber sein…ah hier ist das Jod…na komm schon.“ Bunny sträubte sich. Wie sie dieses Zeug doch hasse. Es roch schon so seltsam. Plötzlich packte er sie setzte sich mit ihr auf den Rand der Badewanne, sie auf seinem Schoß. Eine Hand schlang sich um ihre Taille die andere streichelte ihr über die Wange. „Hab keine Angst, schließlich bin ich doch bei dir. Da kann doch gar nichts schief gehen. Los her mit dem Finger.“ Zögernd reichte sie ihm ihre Hand, es ging schnell, ein bisschen Jod, ein kleiner Schrei von Bunny und ein Pflaster klebte ordnungsgemäß auf ihrem Finger. „Siehst du war doch gar nicht so schlimm.“ Eigentlich hätte er sie jetzt wieder loslassen können doch sie schmiegte sich an seine Brust. Ihr Kopf ruhte auf seiner Schulter. „Danke!“ „Nichts zu danken…Schätzchen willst du wirklich mit mir über die Sache von vorhin reden?“ „Ich denke schon.“ Sie nahm seinen Arm und drückte ihn fester um ihre Taille. Sie fühlte sich wohl…die Spannung ließ nach. „Aber?“ Er sah ihre Zweifel, sie entspannte sich zwar war aber immer noch nicht so losgelöst wie sonst. „Ich weiß nicht wie ich es erklären soll, verstehst du? Ich kann es mir selber nicht so ganz erklären. Aber ich möchte es dir sagen, nur nicht jetzt. Später wenn wir im bett liegen.“ „Oh soll das heißen ich hab heute wieder die Ehre neben dir zu schlafen?“ „Ja diese ehre hast du dir gerade verdient.“ Sie befreite sich aus seiner Umarmung, aber nicht ohne ihm einen raschen Kuss auf die Backe zu pflanzen. „Komm die anderen denken eh da läuft was zwischen uns. Man muss es ja nicht noch rauf beschwören.“ *Sie denken…oh man Schätzchen. Sie sollen nicht nur denken…es soll so sein. Ich will dich mit jeder Faser meiner Seele und meines Herzens.* „Da seit ihr ja endlich wieder! Was hat das denn so lange gedauert?“ Minako grinste, Bunny hatte einen leichten Rotschimmer im Gesicht und Seiya hing mal wieder seinen Gedanken nach. Sie sahen so Schuldig aus… „Wir haben die Pflaster nicht gefunden. Wie weit seit ihr denn?“ „Wir sind schon fertig, in ca. 20 Minuten können wir essen.“ „Wunderbar, ich hab doch gewusst das ihr das besser alleine hinbekommt.“ „Was machen wir denn so lange?“ Bunny schnappte schon die Teller. „Ich deck den Tisch, wenn ich so schon nicht geholfen habe.“ „Warte ich helfe dir. Ihr könnt ja solange was anderes machen. Wir rufen euch wenn das essen fertig ist.“ Minako ließ sich das nicht zweimal sagen. Sie genoss die Zeit zu viert aber wirklich glücklich war sie nur wenn sie mit Yaten alleine war. Bunny war froh mit ihm alleine zu sein. Sie genoss seine Gegenwart. Aber irgendwie fühlte sie sich nicht so wohl. Ich Magen begann zu rebellieren. „Schätzchen alles klar bei dir? Die bist so blass.“ „Ja geht schon, mir war nur plötzlich so lau im Magen. Kommt bestimmt vom Hunger.“ „Sollen wir uns noch auf die Couch setzten? Die Pizza dauert ja noch etwas.“ Bunny war schon los gerannt und schmiss sich mit einem freudigen Schrei auf die bequeme Liegewiese. Seiya konnte nur den Kopfschütteln, vorhin war sie so ernst gewesen, so hatte er sie nur einmal gesehen im Kampf gegen das Chaos und jetzt war sie wieder wie ein kleines Kind. „Bequem?“ „Und wie. Los komm her.“ Sie zog ihn zu sich runter und kuschelte sich in seine Arme. Warum konnte es nicht immer so sein? Sie hatte zwar nie von Beziehung oder Liebe gesprochen aber im Grunde waren sie ja schon ein kleines Paar. Sie kuschelten und schliefen zusammen in einem Bett. Nur die drei kleinen Worte fehlten noch. Aber das wollte sie noch nicht. Der Kampf rückte näher und das Ende war nicht vorherzusehen. „Seiya? Schläfst du?“ Er hatte seine Augen geschlossen und fühlte ihren warmen Atem in seinem Gesicht. Er öffnete seine Augen und schaute in ihr wunderschönes Gesicht. Wie ein Engel…*Mein Engel…* „Nein ich genieß nur den Moment.“ „Ich auch. Manchmal frage ich mich wie ich die Zeit ohne deine Unterstützung überwunden habe, früher meine ich.“ Sie drückte ihr Gesicht an seine Schulter. Seine Arme schlangen sich wieder um sie. Sie lag schon fast auf ihm. „Wie kommst du jetzt darauf Schätzchen?“ Seine hand streichelte ihr über den Rücken. Ein wohliges Schnurren war zu hören. „Ich weiß nicht. Aber denkst du nicht auch manchmal an Dinge die vielleicht hätten passieren können?“ „manchmal, aber ich bin glücklich so wie mein Leben verläuft. Ich hab dich kennen gelernt und die anderen. Meine Prinzessin lebt wieder und unser Planet auch. Was sollte ich mir mehr wünschen?“ Außer vielleicht die Gewissheit das Bunny ihn genauso liebte wie er sie. „Ich bin auch glücklich, das ist es auch nicht. Stell dir mal vor Galaxia wäre nie aufgetaucht. Viele Unschuldige hätten nicht leiden müssen alles wäre friedlicher verlaufen aber wir hätten uns niemals kennen gelernt. Ist es egoistisch wenn ich im Grunde glücklich darüber bin das es sie gegeben hat?“ Sie sah ihm in die Augen. „Nein es ist nicht egoistisch. Du hast so viel gegeben und es ist nicht schlecht wenn man selber glücklich sein möchte. Und ich bin froh euch getroffen zu haben, besonders dich Schätzchen.“ „Das ist lieb von dir. Ich bin nämlich auch froh dich und die anderen getroffen zu haben, auch wenn Taiki und Yaten mich nicht sofort mochten.“ „So sind sie halt, ihre Prinzessin stand ihnen über allem.“ „War das bei dir denn anders? Bei meinen Freundinnen stehe ich auch an erster Stelle.“ „Nicht unbedingt anders nur nicht so verbissen. Mein Leben ist mir auch wichtig. Und als ich dich gesehen hab am Flughafen hatte ich das Gefühl du bist wie sie. Ich wollte dich auch beschützen.“ „Und das tust du immer noch. Wird das jemals aufhören?“ „Nein niemals solange ich lebe werde ich alles für dich tun.“ Ihr Gesicht näherte sich dem seinen. Sie wollte ihn Küsse, ihm zeigen das er ihr ebenfalls so wichtig war. Doch so weit sollte es nicht kommen. „Mensch was macht ihr denn da? Denkt ihr denn gar nicht an unsere Pizza?“ Bunny und Seiya sprangen ertappt auf. „Sorry wir haben uns unterhalten und die Zeit vergessen.“ „Unterhalten? Das sah gerade aber ganz anders aus.“ „Was du nur wieder denkst Minako. Kommt lasst uns essen. Mir ist so komisch, ich verhungere bestimmt gleich.“ Das Essen verlief ruhig, alle waren geschafft. Der Tag war anstrengend gewesen. Shoppen schafft einen wirklich. „Seiya können wir schlafen gehen? Ich bin platt.“ „Natürlich, willst du noch schnell Duschen?“ „Ob ich mich dann noch auf den Beinen halten kann…“ „Soll ich mitkommen?“ Er wollte ihr schon folgen und rannte prompt vor die Tür. „Nein ich mach das lieber alleine. Das schaffe ich gerade noch so. Ich komm gleich nach…“ „Tja Seiya da warst du wohl nicht schnell genug.“ „Sei leise Yaten. Geh lieber zu Minako die wartet bestimmt schon sehnsüchtig auf dich.“ Seiya lag schon im bett als Bunny mit einem großen Handtuch ins Zimmer kam. *Warum hat sie denn jetzt nichts an? Wie soll man da anständig bleiben?* „Seiya hast du vielleicht was zum Anziehen? Ich hab meinen Pyjama heute Morgen in die Wäsche gestopft.“ „Klar was willst du denn? Shorts und T-Shirt?“ „Ja das reicht. Dreh dich aber um.“ Natürlich drehte er sich um. Denn schon alleine der Anblick brachte sein Blut in Wallung, wenn er sie vollkommen Nackt gesehen hätte wäre er nicht mehr zu halten gewesen. „Fertig, rutsch rüber. Du machst dich so breit.“ „na los komm unter die Decke. Geht’s dir jetzt wieder besser?“ „Nicht wirklich, keine Ahnung was los ist. Wird morgen aber bestimmt wieder besser sein.“ Er zog die in seine Arme, deckte sie zu und kuschelte sich an sie. Sie lag mit dem Rücken an seiner Brust und lag mit dem Kopf auf seinem Arm. „Willst du jetzt reden? Oder bist du zu müde?“ Er streichelte ihr über die noch leicht feuchten Haare. „Es ist aber ziemlich verwirrend. Ich stand da und plötzlich wurde alles dunkel…“ Sie erzählte ihm alles, auch das sie bei rei war und sie um rat gefragt hatte. „Was glaubst du was das zu bedeuten hatte?“ „Ich weiß es nicht Schätzchen, aber hab keine Angst. Wir werden schon noch dahinter kommen. Komm lass uns schlafen. Dann geht’s dir morgen früh bestimmt auch wieder besser.“ Er hatte gemerkt wie sie sich immer wieder verkrampft hatte. *Warum hab ich denn jetzt nur so Bauchschmerzen? Hab ich doch sonst nie?* Wollt ihr wissen was es zu bedeuten habt lest den nächsten Teil durch. KathyColin du weißt ja schon was als nächstes kommt…ich hoffe du liest es trotzdem gerne. Bussi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)