Mein Licht scheint nur für dich! von abgemeldet (Bunny & Seiya) ================================================================================ Kapitel 13: Bunns und Seiya! ---------------------------- Kapitel 12 Bunny und Seiya Seiya war mittlerweile aufgewacht und wunderte sich. Wo steckte denn sein Schätzchen? Dann sah er den Brief den sie auf ihr Kopfkissen gelegt hatte. Hatte sie ihn etwa allein gelassen? Er nahm ihn und er konnte schon spüren das ihm das nicht gefallen würde was sie geschrieben hatte. Er las und wurde immer blasser. Sie war zu ihm zurück? Wieso tat sie das? Er hatte ihr so wehgetan, sie hatte sich doch bei ihm ausgeheult. War er für sie nur ein Lückenbüßer? Hatte sie ihn ausgenutzt? Er verstand es nicht, doch er wusste das Bunny einen schweren Fehler begangen hatte. *Sie benutzt mich doch nur. Warum war ich so blind? Sie liebt immer noch ihn und ich bin wieder nur der Lückenbüßer. Sie wird nie das empfinden was ich für sie empfinde. Warum tut sie das nur? Warum geht sie wieder zu ihm zurück?* Er konnte so nicht weiter machen, er brauchte eindeutig Abstand. Er war verletzt, es tat so weh sie gehen zu lassen. Er konnte es nicht mehr ertragen. Immer war er für sie da, immer versuchte er sie glücklich zu machen und nun ging sie zu Mamoru zurück als ob nichts gewesen wäre. Nur wegen dieser verdammten Zukunft. Plötzlich ging die Tür auf und ein glücklicher Yaten betrat die Wohnung. „Morgen Seiya was ist dir denn über die Leber gelaufen? Du siehst ja schrecklich aus?“ Seiya schaute nicht auf. Er konnte dieses Glückliche Gesicht nicht sehen. Alle waren glücklich, Taiki mit Ami, Yaten scheinbar mit Minako nur er stand alleine da. „Nichts. Bunny ist nur wieder zu Mamoru zurück.“ „WAS? Sie ist wieder zu ihm zurück? Ich dachte er hätte sie betrogen? Was ist den passiert?“ Yaten ließ sich neben Seiya auf die Couch fallen. Er tat ihm so leid. Er selber war so glücklich. Er hatte die Nacht bei Minako verbracht, es war zwar nichts passiert, aber alleine heute Morgen in ihr süßen Gesicht zu sehen…das war alles was er wollte. Und nun saß Seiya vor ihm wie ein Häufchen Elend. „Nun ja, er hat ihr wohl ne Nachricht geschickt in der stand dass er sich für sie entschieden hat. Und sie ist zu ihm. Ich hab sie für immer verloren. Ich dachte es würde sich alles zum Guten wenden. Wir hatten gestern so viel Spaß zusammen und heute Morgen wache ich auf und finde diesen Brief.“ Yaten las ihn sich durch. Wie meinte Bunny das nur? „Verstehst du? Sie benutzt mich nur. Sie wollte nie mich. Es ging immer nur um Mamoru.“ „Das glaube ich nicht. Sie sah immer so glücklich aus wenn ihr zwei zusammen wart.“ Yaten glaubte nicht das Bunny so war. Sie spielte nicht mit den Gefühlen anderer. Dafür war sie gar nicht egoistisch genug. Aber er konnte Seiya auch verstehen. Für ihn sah es im Moment wirklich nicht gut aus. „Rede doch noch mal mit ihr. Vielleicht gibt es eine logische Erklärung für das alles.“ „Nein ich habe genug davon. Ich habe mir den Mund fusselig geredet. Jetzt muss sie selber sehen wie sie klar kommt. Ich kann das nicht mehr. Immer nur Mamoru hier, Mamoru da. Und wo bleiben meine Gefühle?“ *Seiya warum gibst du jetzt auf? Deine Liebe zu ihr wird nie vergehen…du wirst nur noch mehr leiden.* „Und was hast du jetzt vor wenn sie gleich zurück kommt?“ „Du wirst ihr sagen dass ich nicht da bin. Und das du auch nicht weißt wann ich zurück komme. Ich gehe Proben. Ich hab keine Lust mit ihr zu reden. Soll sie sich doch bei dir ausheulen.“ „Aber Seiya das kannst du doch nicht machen.“ „Doch ich kann.“ Und damit ging er in sein Zimmer machte sich fertig uns verschwand. Die Tür wurde demonstrativ zugeknallt. Was ging hier nur vor sich? *Echt man darf die zwei nicht alleine lassen. Die sind wie die kleinen Kinder. In einem Moment war noch alles gut und nun wurde rum gezickt. Ich sollte Minako vielleicht mal anrufen. Sie kennt Bunny ja am besten.* Schnell griff er sich sein Handy und wählte Minakos Nummer. „Aino?“ „Hallo ich bin’s Yaten. Es gibt da ein kleines Problem.“ „Was ist denn?“ „Bunny ist wohl zu Mamoru zurück. Sie hat ja wie du weißt hier geschlafen. Dann hat Mamoru ihr ne sms geschickt und nun ist sie bei ihm.“ „Oh man, wie geht’s Seiya?“ „Nun ja er denkt sie spielt nur mit ihm. Und das sie ihn nur ausnutzt. Er will sie nicht einmal mehr sehen.“ „Oh je, das ist schlimm. Ich dachte die beiden würden sich endlich näher kommen. Aber warum ist Bunny denn zu Mamoru?“ „Sie schrieb dass es wegen der Zukunft ist. Das er sich für sie entscheiden hat.“ „Ich glaube nicht das Bunny so dumm ist und Mamoru zurück nimmt. Sie ist zwar naiv aber sie kann doch nicht glauben das sie so glücklich wird.“ „Das glaube ich auch nicht. Aber was sollen wir denn jetzt machen?“ „Gar nichts. Das müssen die beiden selber regeln. Wir sollten uns nicht auch noch einmischen. Es ist eh schon alles so kompliziert. Soll ich später noch mal vorbei kommen?“ „Klar gut dann bis später.“ „Ciao…ich lieb dich.“ „Ich dich auch Mina.“ Tja, Mina hatte recht sie mussten selber sehen wie sie das wieder grade bügelten. Plötzlich klingelte es. *Bitte lass es nicht Bunny sein…* Doch soviel Glück hatte er nicht. Eine Glückliche Bunny stand vor der Tür. Sie strahlte regelrecht. *Sie ist also doch wieder mit ihm zusammen. Armer Seiya!!* „Yaten schön dich zu sehen. Kann ich rein kommen?“ „Klar aber Seiya ist nicht da wenn du zu ihm wolltest.“ Das lächeln erstarb. Wo war er denn? Sie hatte ihm doch geschrieben dass sie später noch vorbei kommen würde. „Wo ist er denn? Ich dachte er wartet bis ich wieder hier bin?“ „Ich hab keine Ahnung. Als ich ankam war er schon weg.“ *Wie ich Lügen doch hasse, aber ich hab’s ihm nun mal versprochen.* „Schade.“ Bunnys Stimme war so leise das man sie kaum verstand. Warum hatte er denn nicht gewartet? Konnte er sie denn nicht verstehen? „Kann ich hier auf ihn warten?“ „Klar Minako kommt auch später noch vorbei.“ „Das freut mich. Wie läuft es denn bei euch?“ Sie ließen sich in der Küche nieder. „Gut, sie ist einfach perfekt.“ „Das freut mich. Wenigstens ihr seit glücklich.“ „Wie meinst du das?“ War sie denn nicht froh wieder mit Mamoru zusammen zu sein? „Ach nicht so wichtig. Sollen wir was essen? Ich steh kurz vor dem verhungern?“ Und so aßen sie zusammen und warteten auf Minako. Bunny hing ihren Gedanken nach und Yaten dachte nur an seine kleine süße Mina Maus. Mina kam 2 Stunden später und verschwand nach einem kurzen Gespräch mit Bunny mit Yaten in die Stadt. Jetzt war sie wieder alleine. Warum fühlte sich das nur so schrecklich an? Es wurde schon dunkel draußen als Seiya endlich wieder auftauchte. Seine Stimmung hatte sich nicht gebessert. Er konnte sich einfach nicht konzentrieren. Immer dachte er an sein Schätzchen. Er sah sie sofort. Sie saß auf der Couch und schaute Fernsehen. Sie sah traurig aus. War sie nicht glücklich? *Seiya bleib hart. Du darfst nicht immer schwach werden, sie spielt nur mit dir.* „Seiya da bist du ja endlich wieder. Ich warte schon seit Stunden. Wo warst du so lange?“ Endlich war er wieder da. Aber warum schaute er sie so komisch an? Er sah richtig wütend aus. „Bunny was machst du hier?“ Was war das denn? Warum war er so ablehnend? Hatte sie was Falsches gemacht? „Ich hab dir doch geschrieben dass ich später noch vorbei komme. Hast du den Brief denn nicht gelesen?“ „Doch habe ich. Aber was willst du hier?“ Er war so kalt. So kannte sie ihn gar nicht. Er war so wie…nein…er war wie Mamoru. So ablehnend, er ging auf Distanz. Aber warum? „Ich wollte bei dir sein.“ Sie schaute ihn traurig an. Was hatte sich verändert? „Tut mir leid, ich hab jetzt aber leider keine Zeit zum reden. Ich muss noch ein paar Vorbereitungen treffen. Schließlich wollen wir bald wieder Konzerte geben.“ „Oh ach so, dann sollte ich besser gehen.“ Tränen standen ihr in den Augen als sie die Wohnung ohne ein weiteres Wort verließ. Was war nur mit ihm los? Gestern war doch alles so schön gewesen? Hatte er den Brief falsch verstanden? Und warum wollte er nicht mit ihr reden? Und vor allem wo sollte sie jetzt hin? Die Wohnung gehörte schließlich jetzt Mamoru und zu ihm wollte sie auf gar keinen fall. Und Minako lief glücklich mit Yaten durch die Gegend… Seiya glitt erschöpft an der Tür runter. Er lehnte mit dem Rücken an ihr und auch er fühlte sich einsam. Sie tat ihm leid, aber er konnte einfach nicht mehr. Jedes Mal wenn er das Gefühl hatte sie würden sich endlich näher kommen, trat Mamoru wieder auf die Bildfläche. Und er war wieder vergessen. Was die beiden nicht ahnten, das Böse war näher als sie dachten. Die ersten Dunklen Wolken zogen auf und verdunkelten den Nachthimmel und nur eine Kriegerin bemerkte die Veränderung. *Es ist soweit. Es kommt ich muss mit den Mädchen sprechen. Es wird Zeit wieder zu kämpfen.* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)