Mein Licht scheint nur für dich! von abgemeldet (Bunny & Seiya) ================================================================================ Kapitel 3: Mein Schätzchen, lächle doch wieder! ----------------------------------------------- Hallo ihr Lieben hier kommt der nächste Teil!! Danke für die lieben Kommis!!! Kapitel 3 Mein Schätzchen, lächle doch wieder! Das Licht verblasste und aus seiner Mitte traten drei junge Männer. „Glaubst du sie kommen?“ Seiya sah niemanden, dabei hatte er so gehofft dass sie kommen würde. *Schätzchen, wo bist du?* „Sie werden schon noch kommen…man Seiya du wirst sie schon früh…“ Yaten konnte nicht zu Ende reden denn schon schoss etwas blondes, lautes auf ihn zu. “YATEN….oh mein Gott endlich bist du wieder da.“ Minako rannte so schnell sie konnte auf IHREN Yaten zu, riss ihn beinahe mit zu Boden. Seine Arme schlossen sich wie automatisch um sie. Sie weinte hemmungslos an seiner Schulter. „Ich hab dich so vermisst…“ Man konnte sie fast gar nicht verstehen. Die anderen die das Treiben verfolgt hatten mussten lachen, das war eindeutig ihre Minako. Aber auch die anderen freuten sich die Jungs wieder zu sehen. Ami lief zu Taiki, Makoto und Rei versuchten Minako von Yaten weg zu ziehen, schließlich war sie nicht die einzige die ihn begrüßen wollte. Nur zwei Personen standen sich still schweigend gegenüber. Keiner der beiden brachte ein Wort über die Lippen…nur ihre Gedanken schwiegen nicht. *Diese unglaublichen Augen. Warum ist mir das nicht schon früher bei ihm aufgefallen? Sie sind so warm, ich könnte mich in ihnen verlieren. Wie habe ich sein Grinsen vermisst, jedes Mal wenn wir zusammen waren…immer hat er mich mit seiner Guten Laune angesteckt…wie konnte ich das alles nicht sehen? Und jetzt? Darf ich es überhaupt sehen? Was wird mit der Zukunft wenn ich mich verliere, wenn ich endlich loslasse? Was wird dann aus Chibiusa? Wird sie mir das verzeihen können? Nein ich darf die Zukunft nicht gefährden, sie ist meine Hoffnung auf ein glückliches Leben…mit Mamoru. * *Schätzchen, endlich steh ich wieder vor dir. Deine wunderschönen blauen Augen, sie ziehen mich schon wieder in ihren Bann. Dein Lächeln erleuchtet die gesamte Galaxie. Wie konnte ich nur so lange ohne dich leben? Du bist mein, für jetzt und für alle Zeit…und Mamoru? Schätzchen du siehst so traurig aus? Willst du nicht das ich hier bin? Hätte ich nicht kommen dürfen?* Doch dann brach Bunny das schweigen, sie hatte ihn doch so vermisst, in den Tagen wo Mamoru mal wieder bis spät in die Nacht unterwegs war und sie verloren und einsam auf ihrem Balkon gestanden hatte und sich nichts sehnlicher gewünscht hatte ihn wieder zu sehen und jetzt stand er vor Ihr…. „Seiya…“ Es war nur ein Flüstern das ihre Lippen verließ. Nichts um die beiden schien zu existieren. Das merkten auch ihre Freunde und schlichen sich langsam vom Dach des Gebäudes um den beiden etwas zeit zu verschaffen. „Schätzchen, ich hab dich vermisst.“ Bunny liefen die Tränen über ihre Wangen. Ihr Gesicht war gerötet. Ja das wollte sie hören, aber es durfte nicht wahr sein. Sollte sie diesen einzigartigen Augenblick so verstreichen lassen? Ohne weiter nachzudenken, entscheid ihr herz von ganz alleine. Sie rannte auf ihn zu, fiel ihm um den Hals und weinte endlich die Tränen die nie raus gekommen waren. „Schätzchen, jetzt ist doch alles wieder gut. Ich bin doch bei dir.“ Seiyas Arme schlossen sich warm und beschützend um sie. Diese unglaubliche Wärme, diese Kraft die von Ihm ausging. So geborgen hatte sie sich lange nicht mehr gefühlt. *Chibiusa..* Sie stieß ihn leicht von sich, sie konnte nicht. Wie schwer war dieser Kampf für sie. Ihr Herz war zum zerreißen gespannt. *Du darfst ihm keine Hoffnungen machen. Tu ihm das nicht an Bunny….er ist nun mal nicht dein Schicksal.* „Es tut mir leid, ich wollte nicht weinen. Ich freu mich das du wieder hier bist. Aber warum gerade jetzt?“ *Warum ist sie nur so komisch? Ich versteh sie nicht….* “Nun ja unsere Planet ist wieder wie vorher als ob Galaxia nie existiert hätte, und um ehrlich zu sein, ich hatte Sehnsucht nach der Zeit auf der Erde. Wir hatten so viel Spaß zusammen.“ Seiya sah sie grinsend an. Dieses Grinsen verursachte kleine Schmetterlinge in Bunny. „Komm Schätzchen lass uns zu den anderen gehen.“ Seiya fasste sie am Arm und zog sie hinter sich her. Die anderen warteten unten auf sie. „Was sollen wir jetzt machen?“ Bunny war so in Gedanken versunken das sie gar nicht mitbekam das die anderen sich überlegten wo sie hingehen sollten. „Ich schlag vor wir gehen zu mir in den Tempel, da haben wir den meisten Platz.“ Die anderen waren auch der Meinung das es das beste wäre. Vor allem hatten sie sich viel zu erzählen. „Schätzchen ist alles in Ordnung mit dir?“ Seiya sah sie besorgt an. Seit dem kurzen Gespräch auf dem Dach hatte sein Schätzchen kein Wort mehr gesagt, sondern starrte nur traurig vor sich hin. Überrascht schaute sie auf und sah wieder in diese strahlenden Augen voller Zuneigung und Hoffung. So hatte er sie damals im Kampf gegen Galaxia auch angeschaut. Er vertraute ihr und ihrer Kraft, aber warum konnte sie sich dann nicht auch vertrauen? „Mach dir keine Gedanken. Mir geht es gut. Erzähl mal wie ist es euch ergangen?“ Immer noch eingehakt gingen sie in einem kleinen Abstand den andren hinterher die scheinbar in ein angeregtes Gespräch vertieft waren und die zwei gar nicht beachteten. „Uns geht es gut, unser Planet ist sogar noch schöner geworden. Überall blühen Blumen und die Menschen leben endlich wieder in Frieden. Und das haben sie nur dir zu verdanken.“ Dabei sah er ihr verstohlen ins Gesicht und war erfreut darüber dass sie endlich wieder lächelte. „Das stimmt doch gar nicht. Ohne eure Hilfe hätte ich diesen Kampf nie durch gestanden. Aber es freut mich dass es allen wieder gut geht. Und eure Prinzessin?“ „Ich soll dich ganz lieb von ihr Grüßen, die andren natürlich auch. Und ihr seit jederzeit herzlich willkommen. Wir verdanken euch allen wirklich sehr viel.“ Ja ohne sein Schätzchen würde sein Planet immer noch vor sich hin vegetieren. Ohne Leben ohne das Licht. Bei Rei angekommen gab es erst einmal einen Tee, doch die Gespräche nahmen kein Ende. Minako sabberte beinahe in Yatens Armen. Nie wieder würde sie ihn gehen lassen. Die zeit ohne ihn war sie so allein gewesen. Und auch Ami, die sich neben Taiki niedergelassen hatte unterhielt sich angeregt mit ihm über die neusten Forschungsprojekte auf seinem Planeten. Alles war vie früher. Seiya hielt die wieder aufkeimende Stille nicht mehr aus. „Bunny sollen wir etwas spazieren gehen?“ *Warum nennt er mich denn jetzt auf einmal Bunny?* „Ja klar ich komm mit.“ Zusammen verließen sie den Tempel, vielleicht war es alleine einfacher zu reden. „So Bunny jetzt sind wir alleine. Willst du mir nicht endlich sagen was dich so bedrückt?“ *Deshalb wollte er mit mir alleine sein…ich kann mich wirklich vor ihm nicht verstellen.* „Bunnys trauriger Blick ließ in stocken…was war nur passiert? „Nun ja wie soll ich sagen, es geht um Mamoru.“ Dabei sah sie ihm ins Gesicht, sie konnte sehen das er nicht gerne über ihn sprach, aber er war ihr Freund und immer an ihrer Seite wenn sie ihn brauchte und gerade jetzt brauchte sein Schätzchen ihn. „ Na komm, sag’s dem lieben Onkel Seiya. Du weißt du kannst mir alles anvertrauen.“ Ja das wusste sie. Sie vertraute ihm. Ein leises seufzen war zu hören als sie anfing ihm alles zu erzählen. „Mamoru entfernt sich immer mehr von mir. Wir verbringen kaum noch Zeit zusammen, immer ist er zu beschäftigt. Am Anfang, nach dem Kampf war alles wunderbar doch schon ein halbes Jahr später hatte er kaum noch Zeit. Alles war ihm wichtiger. Verstehst du? Wir wohnen zusammen und dennoch sehen wir uns nie wirklich. Ich weiß nicht wie ich das ändern kann.“ Sie sah ihn mit ihren traurigen blauen Augen an und er konnte dem Impuls nicht wieder sehen, er nahm sie vorsichtig in seine Arme. *Wie sehr ich diesen Kerl doch hasse. Er weiß nicht was er an diesem Wundervollen Geschöpf gefunden hat.* „Bunny mach dir keine Sorgen. Es wird bestimmt alles wieder gut Hast du denn schon mit ihm darüber geredet?.“ *Warum muss ich das nur zu ihr sagen?* „Vielleicht hast du Recht, ich sollte mal mit ihm reden. Vielleicht bilde ich mir das auch alles nur ein.“ „So gefällst du mir schon viel besser.“ Dabei huschte wieder dieses Grinsen über sein Gesicht, das ihre Knie weich werden ließ. „Komm lass uns zu den anderen zurückgehen.“ Hand in Hand machten sie sich auf den Weg zurück. Auf dem Weg zurück begegneten sie einer Person die Bunnys und Seiyas Leben grundlegend verändern würde. Diese Person stand telefonieren an einer Straßenseite. Man konnte nur noch Wortfetzen auffangen. „Ja ich lieb dich auch….“ „Nein wir sehen uns morgen.“ „Ja die Nacht war toll…“ Die zwei beachteten die Person nicht weiter, warum auch? Schließlich konnten sie jetzt noch nicht wissen was alles passieren würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)