I´m like a bird von LauraJane ================================================================================ Kapitel 1: I´m like a bird -------------------------- I´m like a bird.... Die Nacht legte sich wie ein gewaltiges schwarzes Tuch über die Welt und hüllte alles in Schweigen. Die Stille lag schwer auf seinen Ohren, als er sich langsam auf den Weg in das Dorf Konohagakure machte. Er war schon seit mehreren Monaten nicht mehr dort gewesen und seine Sehnsucht trieb ihn jetzt an. Er beschleunigte seine Schritte und rannte durch den großen Wald. Er wusste noch genau, wie er nach Konoha kam, auch wenn er schon lange nicht mehr dort lebte. Fast zwei Jahre sind seitdem vergangen... Er schüttelte den Kopf. Er war nicht hergekommen, um sentimental zu werden, nich auf diese Weise, nicht mit diesen Erinnerungen. Schnell sprang er in die Baumwipfel und über den gerade vor ihm aufragenden Holzwall, der um Konohagakure lag. Leichtfüßig landete er oben und blieb kurz stehen, um einen Blick auf seine alte Heimet zu erhaschen. Der Felsen im Hintergrund trug noch immer fünf Gesichter, das hieß, dass Tsunade noch Hokage war. Ein Schmunzeln huschte über sein Gesicht, als er an Tsunade dachte. Doch auch deswegen war er nicht hergekommen. Ein weiterter Sprung genügte und er landete ohne ein Geräusch zu machen auf einem der Hausdächer. Schnell orientierte er sich und setzte seinen Weg in das Zentrum des Dorfes fort. Nicht lange und er war endlich an seinem Ziel angekommen. Er stand vor einem halbgeöffneten Fenster im ersten Stock und betrachtete die darin wohnende Person beim Schlafen... you're beautiful, that's for sure you'll never ever fade you're lovely but it's not for sure that I won't ever change and though my love is rare and though my love is true Vorsichtig und so leise wie er konnte schob er das halb geöffnete Fenster ganz auf und setzte sich schweigend auf den Fensterramen. Ein leiser Seufzer entkam ihm, doch die sie wachte zum Glück nicht auf. Leise stieg er in ihr Zimmer und ging ohne das kleinste Geräusch zu verursachen auf das Bett zu, bis er direkt davor stand und stehen blieb. Wie in Trance hob er seine Hand und streichelte ihr sanft über ihr rosanes Haar. Sie war so schön, genau so wie früher. //Sakura...// Ein wehmütiges Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus als er an ihre gemeinsamen Aufträge dachte. Er hatte sie schon immer gemocht, doch er konnte es unmöglich zugeben. Er, der geglaubt hatte, niemals wieder jemanden lieben zu können hatte sich verliebt. "Sasuke..." Nuschelte Sakura plötzlich und er wich blitzschnell ein paar Schritte zurück, doch Sakura schlief noch immer tief und fest. Langsam ging er wieder zu ihrem Bett. Er liebte sie wirklich, doch er konnte nie sicher sein,dass sich das nicht änderte. Er hätte nicht bleiben können. Er traute diesem Gefühl nicht... "Geh nicht..!" Flehte sie im Schlaf und wieder zeriss es Sasuke das Herz, wie bei ihrer letzten Begegnung... your faith in me brings me to tears even after all these years and it pains me so much to tell that you don't know me that well and though my love is rare and though my love is true Er erinnerte sich noch zu gut, als sie ihn davon abhalten wollte das Dorf zu verlassen und zu Orochimaru zu gehen. Wie sie geweint und gefleht hatte, dass er doch bleiben solle. Doch er konnte nicht. Er hatte sich entschlossen nur noch für die Rache an Itachi zu leben und sie hätte ihn nur dabei behindert, wie jedes andere unnötige Gefühl, doch er konnte es nicht abschütteln. Immerwieder, wenn die Erinnerung ihn übermannte, stiegen ihm die Tränen in die Augen. Ihm, Sasuke! Er musste sie wirklich lieben. Der Schmerz zerfraß ihn jede Nacht in der er wach lag und vergebens versuchte nicht an sie zu denken und wenn es zu schlimm wurde kam er her. Hier her zurück nach Konohagakure, um sie zu sehen. Nur sehen, denn reden, das konnte er als Verbannter nicht mit ihr. Gedankenverloren wickelte e eine ihrer Haarsträhnen um seinen Finger. Es machte ihn auf eine Weise glücklich, dass sie immernoch an hn dachte und um ihn trauerte, doch er wusste genau, dass sie ihn nicht verstand. Das hasste er an ihr. Sie konnte nicht verstehen, warum er zu Orochimaru ging, sie wusste nicht wie es war zu wissen, wer die eigene Familie getötet hatte. Sie kannte ihn eben doch nicht wirklich.... it's not that I wanna say goodbye it's just that every time you try to tell me that you love me each and every single day I know I'm gonna have to eventually give you away and though my love is rare and though my love is true hey I'm just scared that we may fall through Es war nicht so, dass er unbedingt gehen wollte, er hatte einfach nur keine andere Möglichkeit gesehen. Er wusste, wenn er es sich nicht zur Aufgabe gemacht hätte, seine Familie zu rächen, nicht auf die Suche nach seinem Bruder gegangen wäre, hätte er seinen Gefühlen wahrscheinlich nachgegeben. Jedesmal wenn er Sakura gesehen hatte, spürte er, dass er es nicht zulassen durfte, dass er, wenn er sein Ziel weiter verfolgen würde, sie eines Tages mit Sicherheit verloren hätte. Also ließ er es gar nicht erst zu. Er versuchte alles um sie loszuwerden, doch Sakura ließ nicht von ihm ab. Sie versuchte ihm ihre Liebe zu zeigen und jedesmal, wenn sie das tat zweifelte er an seinem Entschluss und in ihm stieg Angst auf, dass er es nicht schaffen könnte, dass er versagen würde... I'm like a bird, I'll only fly away I don't know where my soul is, I don't know where my home is (and baby all I need for you to know is) I'm like a bird, I'll only fly away I don't know where my soul is, I don't know where my home is (and baby) all I need for you to know is Doch ea hatte keinen Sinn mehr. Er hatte alles aufgegeben, alles fallen lassen um sich zu Rächen. Nichts von diesen Dingen dürfte mehr von Bedeutung für ihn sein, doch tief in seinem Herzen wusste er, dass es nicht so war. Mit einem leisen Seufzen löste er seinen Blick von Sakura und ging wieder zum Fenster und sah in Richtung Osten, den rötlich schimmernden Himmel. Er war schon viel zu lange hier gewesen, er musste gehen. Mit einem letzten Blick auf die noch immer tief schlafende Sakura stieg er auf das Fensterbrett, schloss das Fenster wieder halb und sprang in den beginnenden morgen. Er hasste sich dafür, dass er her gekommen war. Er hatte nicht alles hinter sich gelassen, um doch noch wie an Ketten immer wieder hier her kommen zu müssen. Er wusste nicht mehr wo er hingehörte, ob nun nach Konohagakure oder schon längst fest zu Orochimaru und dem Dorf Otogakure. Er hatte in seinem Eifer nach Freiheit sich selbst verloren, sein Herz, seine Seele. Man sagt zu Hause ist, wo das Herz ist. Wenn er nach diesem Satz ging, so wusste er immer wo sein Zuhause war. Es war hier in Konohagakure, in einem Zimmer in der Mitte des Dorfes. Für immer. Es war be Sakura, so wie sein Herz es auch immer sein wird... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)