Film ab für Akatsuki von abgemeldet (F.A.F.A) ================================================================================ Kapitel 1: DIE MYSTERIÖSE FERNBEDIENUNG! ---------------------------------------- Es war ein ruhiger und sonniger Tag bei einem, uns wohl bekannten, Nuke-Nin Hauptquartier. Wegen des schönen Wetters hatte sich Pain erweichen lassen den Tag von Missionen und Jinchurikijagd freizulassen, sodass sich die weltbekannten Massenmörder mit den Wölkchenmänteln ein wenig ausruhen konnten. Während Itachi sich, nur mit einer Badehose und einer Sonnenbrille bewaffnet, auf eine Liege im Garten gelegt hatte um etwas Bräune zu erhalten, lag Kisame nebenan im kleinen Pool, wild darauf achtend, dass seine empfindliche Haut nicht austrocknete. Ebenfalls halb nackt und mit einer coolen Sonnenbrille auf der Nase, stolzierte Deidara mit einer Zeitschrift über Feuerwerkskörper unterm Arm am Pool vorbei, um sich kurz darauf auf einer Liege mit Sonnenschirm nieder zu lassen. Die Idylle war perfekt. Kakuzu zählte im Schatten eines Baumes sein Geld, Hidan und Sasori waren in eine Runde NukeNin-ärgere-dich-nicht vertieft, Zetzu stand mit einem großen Sonnenhut in einem Blumenbeet und pflegte seine kleinen Freunde und Pain und Konan lagen, sich wild küssend, in einem Strandstuhl und genossen die warmen Sonnenstrahlen die auf ihre leicht bekleideten Körper trafen. Doch wie es so oft war wurde die Ruhe bald zunichte gemacht, denn Tobi, der bis vor kurzem noch mit einer pinkfarbenen Plastikschaufel im Sandkasten gespielt hatte, kam nun wild mit den Armen fuchteln und etwas in der Hand haltend auf die chillende Truppe zugestürmt. Wie es kommen musste rutschte der hyperaktive Maskenträger auf einem von Kakuzus Geldscheinen aus und landete mit einem lauten *Platsch* im Pool, was zufolge hatte, dass auch alle um den Pool herum liegenden Akas eine gehörige und kalte Ladung Wasser abbekamen. „TOBI ICH BRING DICH UM!“ fluchte Itachi der nun wütend und nass von seiner Liege sprang und anfing, den kreischend davonlaufenden Tobi zu verfolgen. Auch Deidara, der eben mit ansehen musste, wie die Druckerfarbe seines Heftes zu verlaufen begann und so nur noch unleserliche Hieroglyphen zurück geblieben waren, und Kakuzu dessen Geldscheinstapel durch das Wasser umgekippt war schlossen sich der Jagd nach dem Maskenträger an. Die wilde Jagd machte auch vor Zetsus Blumenbeet nicht halt, woraufhin dann die vier Akatsukis vor dem Pflanzenmann fliehen mussten, der wild entschlossen war seine zertretenen Freunde zu rächen. Kisame, dem das Spritzwasser nicht weiter gestört hatte, Hidan und Sasori, die nichts abbekommen hatten, beobachteten wild anfeuernd das Schauspiel bis der Leader fluchend aufstand und sich tapfer vor die herannahende Truppe stellte, um diese aufzuhalten. Ein großer Fehler wie er bald feststellen musste, denn er wurde ohne weiteres überrannt und so trampelten fünf paar Badelatschen über ihn hinweg, was seine Laune nicht wirklich verbesserte. Nachdem er sich aufgerappelt hatte, nahm auch er die Verfolgung auf und so rannten kurz darauf sechs, wild von den anderen angefeuerte, NukeNin um den kleinen Pool im Garten des Geheimverstecks bis sie schließlich wegen der Hitze und körperlicher Erschöpfung abbrechen mussten. „So das reicht! ALLE in den Konferenzraum! SOFORT!“ keuchte der Leader als er die anderen fünf, ebenfalls total erschöpften, Akatsukis eingeholt hatte. Es war bereits Abend geworden und nachdem sich die Akas wieder in ihre Alltagskleidung geworfen hatten, nahmen sie kurz darauf am Runden Tisch des Konferenzraumes platz. Der Leader war der einzige der Stand und hatte bereits eine pochende Wutader an der Stirn. „WAS WAR DAS DA DRAUßEN EBEN UND WER IST DAFÜR VERANTWORLICH?“ kläffte er in die Runde. Tobi wurde angeschielt was dieser natürlich bemerkte und darauf ein „Tobi is a good boy…“ nuschelte. „Tobi was sollte das?“ fragte Pain mit der Absicht sich nicht unnötig aufzuregen, da das nicht sehr gut für seinen ohnehin meist zu hohen Blutdruck war. „Tobi hat im Sand gespielt und hat ganz tolle Kuchen gebacken und eine große Sandburg ge…“ „Tobi komm zur Sache, un!“ fuhr ihn Deidara entnervt an. „Tobi hat dann ein komisches schwarzes Kästchen im Sandkasten gefunden und wollte es seinen Freunden…“ „Tobi du hast keine Freunde!“ mischte sich Hidan ein, der sich daraufhin allerdings aufgrund eines bösartigen Seitenblicks von Pain zurücklehnte um weiter zu lauschen. „Tobi wo ist das Kästchen jetzt?“ fragte der Leader interessiert. „Tobi is a good boy! Tobi hat es mitgebracht!“ freute sich Tobi und holte eine Fernbedienung aus seiner Manteltasche, die er dann in die Mitte des Tisches legte. „Komisches Teil…“ überlegte Itachi „Kann mans essen?“ fragte Zetsu „Essen nicht aber verkaufen!“ fachsimpelte Kakuzu. „Ihr macht gar nichts mit dem Ding bis ich euch den Auftrag dazu gebe!“ befahl der Leader streng worauf wieder Ruhe im Raum einkehrte. „Hey unsere vom TV ist doch kaputt da könnten wir doch die….“ Warum ist unsere Fernbedienung kaputt?“ hackte der Leader nach. Die Akas schauten sich an bis Sasori das Wort ergriff: „Naja… ich hab sie beim letzten DVD-Abend aufs Popkorn gelegt und Kisame hat sie dann… gegessen…“. „ER HAT WAS? SOWAS HIRNLOSES WIE EUCH DAS KOSTET DOCH ALLES G… Au mein Herz…“ „Reg dich nicht auf du hast 4 davon!“ bemerkte Itachi kühl. „Wie dem auch sei schaun wir doch mal ob das mit der Fernbedienung funktioniert“ entschloss Pain um nicht wieder eine Grundsatzdiskussion über Kakuzus Herzen anfangen zu müssen und so versammelte sich die ganze Truppe kurz darauf im Wohnzimmer vor dem Fernseher. Nachdem sich alle auf dem schwarzen Ledersofa einen Platz gesucht hatten und Pain zwei neue Batterien in die gefundene Fernbedienung eingelegt hatte, startete der Leader den DVD Player in dem mittlerweile über 100 Kinofilme gespeichert waren und drückte auf der Fernbedienung auf „Play“ als der Cursor des Fernsehers zufällig auf Titanic stand. Der Film wurde eingeloggt, der 90 Zoll Flachbildschirm wuchs zu doppelter Größe heran und die zehn überraschten Akatsukis wurden durch eine riesige Sogwirkung in den Fernseher gezogen.…. To be continued… Kapitel 2: SPRING NICHT! ------------------------ „Au mein Kopf…“ murmelte Sasori, als er die Augen öffnete. Er schaute in den Himmel. Dieser war blau mit vereinzelten, weißen Schäfchenwolken die an ihm vorbeizogen. „Waren wir nicht noch vor kurzem im Wohnzimmer? Hatte noch nie bemerkt, dass wir ne durchsichtige Decke hatben…“ überlegte der Puppenspieler unsicher. Plötzlich schob sich ein runder Schatten vor die Schäfchenwolkenoptik, der sich auch kurz darauf als Deidaras Kopf herausstellte. „Na alles klar, un?“ fragte der Explosionsexperte grinsend. „Ja bis du gekommen bist!“ stänkerte Sasori, während er sich von Deidara auf die Beine ziehen lies. Erst jetzt bemerkte er, dass er sich auf einem riesigen Schiff mit vier Schornsteinen befand welches soeben aufs offene Meer hinausfuhr. „Öhm…. Deidara?“ Ja… ich hab keine Ahnung wie aber irgendwie wurden wir in den Film gezogen, un…“ antwortete der Angesprochene noch breiter grinsend. „Und wo sind die anderen?“ „Pain ist mit ihnen runter um paar Zimmer für uns frei zu machen, un…“ „Ah na dann…“. Nach kurzer Suche fanden die beiden ihre Kollegen, wie sie eben dabei waren zehn tote Passagiere, die ihnen, wie Pain kurz darauf erklärte „Ihnen ihre Zimmer fast freiwillig überlassen hatten“ aus dem Fenster zu befördern. Nachdem sich die zehn Akas auf die fünf Doppelzimmer verteilt hatten (Pain & Konan, Hidan & Kakuzu, Itachi & Kisame, Deidara & Sasori, Zetsu & Tobi) hielten sie in Pains Zimmer eine kurze Sitzung ab, was nun zu tun sei. „Alle da? Gut! Also so wie ich das sehe wurden wir in den Film „Titanic“ teleportiert in dem wir wohl feststecken bis der Film endet. Ich schlage deshalb vor, dass wir uns auf dem Schiff ne schöne Zeit machen und unauffällig darauf warten, dass wir wieder zurück in die Realität geschickt werden“. Zustimmendes Kopfnicken der Akas. „Gut… die Teams stehen ja fest… ich erlaube euch jetzt das Schiff zu erkunden aber stellt mir bloß nichts an und um spätestens Mitternacht will ich alle in ihren Zimmern sehen!“ beendete Pain die Sitzung bevor er sich mit Konan auf den Weg in den Speisesaal machte. Auch der Rest schwärmte kurz darauf in Zweierteams aus. Itachi und Kisame hatten sich auf das nächtlich beleuchtete Deck des Schiffes bewegt und standen nun am hinteren Teil der Titanic, wo sie den Schiffsschrauben zuschauten. „Das Wasser sieht verlockend aus wolln wir schwimmen gehen?“ grinste Kisame als er schon dabei war sich seiner Schuhe zu entledigen. „Spinnst du? Das is bestimmt sau kalt da unten!“ wollte Itachi erwidern als er seinen Kollegen bereits über das Geländer ins Meer springen sah. „DU IRRER KOMM SOFORT WIEDER HOCH!“ fluchte Itachi als er sich, um eine bessere Sicht zu haben auf das Geländer stellte. „HAB DICH NICHT SO! IS ECHT SCHÖN HIER UNTEN!“ rief Kisame pantschend zurück. „WENN DER LEADER DAVON ERFÄHRT SIND…“ „NEIN! SPRING NICHT!“ wurde er unterbrochen. „Was?“ fragte Itachi verwirrt als er sich umdrehte und einem jungen Mann hinter sich sah, der sich in sein Bein gekrallt hatte. „Hey lass los du Irrer! Wer bist du überhaupt?“ versuchte sich Itachi zu befreien. „Mein Name ist Jack und wenn du jetzt springst…“ „VERDAMMT ICH WILL DOCH GARNICHT SPRINGEN!“ fluchte Itachi während er wütend auf dem Geländer herum sprang. Er rutschte allerdings ab und wäre auch fast vom Schiff gefallen wenn ihn Jack nicht in letzter Sekunde am Arm gepackt hätte. „LASS MICH SOFORT LOS DU ARSCH!“ fluchte Itachi in der Luft hängend. „ABER DANN FÄLLST DU DOCH!“ rief Jack entgeistert und mit einer ziemlich dramatischen Stimme. „Egal er hat hier unten gute Gesellschaft!“ mischte sich Kisame ein. „Du halt die Klappe zu dir komm ich später noch!“ fluchte Itachi nach unten was Kisame zum schweigen brachte. „WARTE ICH ZIEH DICH HOOOCH! NEHM MEINE HAAAND!“ „LIEBER STERB ICH ALS DASS ICH MIR VON DIR SCHMALZLOCKE HELFEN LASSE!“. Itachi leitete sein Chakra in seine Füße und lief so senkrecht die Schiffswand nach oben bis er sich am Geländer festhielt. „WARTE ICH HELFE DIR!“ schrie Jack immer noch euphorisch und schleuderte den verwirrten Itachi über das Geländer woraufhin sie beide umkippten. „So jetzt bist du sicher… Hey du bist ja n Mann!“ bemerkte Jack überrascht. Bevor Itachi etwas sagen oder Jack erwürgen konnte kam eine Gruppe Matrosen angelaufen die die beiden voneinander herunterzogen. „Was ist hier los? Hat der Bursche sie belästigt junge Frau?“ fragte der Kapitän des Schiffes an Itachi gerichtet. Itachi musste sich schwer beherrschen nicht gleich ein Massaker anzurichten und so würgte er ein „Ja!“ heraus woraufhin die Matrosen mit Jack von dannen zogen um ihn zu bestrafen. Gerade als Itachi sich zum beruhigen ans Geländer lehnen wollte ergriff eine nasse und kalte Hand seine Schulter. „Sicher dass du nicht mitbaden willst?“ grinste Kisame, der hinter dem nun vor Wut knallrot angelaufenen Itachi aufgetaucht war. To be continued… Kapitel 3: VON FRANZOSEN UND GEDULDSFÄDEN! ------------------------------------------ Währenddessen im Speisesaal des Schiffs. „Na meine Liebe darf ich dir noch etwas Wein einschenken?“ fragte Pain mit ruhiger und romantischer Stimme. „Aber sicher doch Schatz!“ entgegnete Konan gerührt. „Hehe na… oh mein Gott… warte hier nicht weglaufen…“ murmelte Pain während ihm eine leichte Blässe ins Gesicht stieg und er lossprintete. „ZETSU SPUCK DEN MANN DA WIEDER AUS! DAS BÜFFET IST DA HINTEN!“ schrie er kurz darauf Zetsu an, der gerade mit Tobi in den Speisesaal gekommen war und sich gleich mal einen vorbeilaufenden Anzugträger als Vorspeise geschnappt hatte. „Aber Leader wir haben Hunger!“ antwortete der Pflanzenmann bockig. „NEIN DU SPUCKST DEN SOFORT WIEDER AUS SAG ICH!“ fluchte Pain während er wild mit den Armen herumfuchtelte. Tobi war in der Zwischenzeit zu der, mittlerweile gaffenden Menschenmenge hinter ihnen gegangen, hatte sich vor diese gestellt und ihnen mit einem „Tobi is a good Boy! Tobi hat nix gemacht!“ zu gewunken. „TOBI LASS DIE LEUTE IN RUHE!“ schnaubte Pain als er soeben versuchte den Mann an dessen Füßen wieder aus Zetsus übergroßen und sehr dehnbaren Speiseröhre zu ziehen. Nun war auch Konan zu den drei Herren hinüber gelaufen, kniete sich vor Tobi auf den Boden und streichelte ihm liebevoll durch die schwarzen Haare, während sie ihm versprach, dass wenn er jetzt schön brav sei, später einen großen Pudding bekommen würde. Tobi freute sich und umarmte daraufhin die blauhaarige und grinsende Frau. Pain hatte es mittlerweile geschafft den Herren zu befreien und Zetsu war daraufhin murrend zu einer in der nähe stehenden Topfpflanze hinüber gelaufen um ihr von seinem Leid zu berichten. Nachdem sich Pain bei dem Franzosen für das Verhalten seines Organisationsmitgliedes entschuldigt hatte klatschte dieser ihm aber nur wütend einen seiner Samthandschuhe ins Gesicht „Das würd ein Nachspiel haben mon Sieur das verspreche ik ihnen! Isch werde ühnen die Rächnung des Anzukes zukommen lassen!“. Dann stolzierte er von dannen. „Ich hätte ihn doch stecken lassen solln…“ überlegte Pain, sich die schmerzende Wange reibend. Währenddessen hatten sich Kakuzu und Hidan zu den Zimmern erster Klasse verirrt. Kakuzu kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus und rechnete sich eben aus, was allein die Goldverzierung des Ganges, in dem sie sich befanden wohl wert war. Hidan dagegen war sichtlich genervt weil er ständig wegen der großen Sense auf seinem Rücken angestarrt wurde und es hier nirgends Platz für einen Jashinkreis gab. „Komm jetzt Geldsack!“ fuhr er den rechnenden Kakuzu an. „Verdammt Hidan jetzt hab ich vergessen wo ich war!“ „Ach vergiss es! Verschimmel doch hier ich geh weiter!“ „Tust du nicht! Der Leader hat gesagt wir sollen zusammenbleiben!“ „Geht mir doch am Arsch vorbei was die Metallfresse sagt!“. Ein kleiner Matrosenjunge mit schwarzen Haaren stellte sich zwischen die beiden streitenden. Hidan hatte mittlerweile seine Sense gezogen und Kakuzu lies seine Fäden bedrohlich aus sämtlichen Körperöffnungen wachsen. „Könnten sie bitte den Gang verlassen? Das hier ist die Luxusklasse und ich glaube kaum, dass sie hier etwas zu suchen haben!“ mischte sich der Matrose ein. „Hey laberst du mich blöd von der Seite an oder was?“ fuhr ihn der Sensenmann daraufhin an. „Lass ihn Hidan vielleicht hat er recht und wir sollten gehen“ „Ach jetzt auf einmal willst du gehen? Ich lass mich aber nicht blöd von dem da anlabern bei Jashin!“ fluchte Hidan während er sich trotzig im Schneidersitz auf den Boden sinken lies. „Wenn sie nicht freiwillig gehen wollen muss ich sie entfernen lassen!“ erklärte der Matrose mit erhobenem Zeigefinger. „Versuchs doch verdammte Scheiße!“ „Hidan…. Komm jetzt… weißt du noch? Wir sollen uns unauffällig verhalten hat Pain…“ „IS MIR SCHEIß EGAL WAS DIE METALLFRESSE SAGT ZUM ZEHNTEN MAL VERDAMMT!“ „Na na junger Mann was ist denn das für eine Wortwahl“ mischte sich nun auch eine ältere Frau im pinkfarbenen Pelzmantel ein. Hidans Sensenhand zuckte bedrohlich während er wütend mit den Zähnen knirschte. „Hidan bleib ruhig!“ mahnte Kakuzu der genau wusste was bevor stand wenn Hidan jetzt sein ohnehin schon sehr dünner Geduldsfaden riss. To be continued… Kapitel 4: GEIZ IST GEIL! ------------------------- „Deidara komm da runter!“ rief Sasori, der seinem Kollegen zusah wie er einen der vier Schornsteine hinauf kletterte. „Aber ich will doch nur mal schaun wo der Rauch herkommt, un!“ „Du kommst jetzt sofort da runter oder ich hol dich!“ befahl Sasori wütend und sich in alle Richtungen umschauend, da es bestimmt Ärger geben würde, wenn sie entdeckt wurden. Nach einem kurzen Seufzer entschloss er sich seinem ungehorsamen Partner hinterher zu klettern um ihn auf den Boden der Tatsachen und des Schiffes zurück zu holen. Oben angekommen: „Hab ich dich endlich!“ rief Sasori triumphierend als er Deidaras Mantelzipfel packte. „Ja hast du! Guck mal Sasori-San da kommt Rauch raus, un!“ grinste Deidara der von dem ganzen Kopf-in-den-Schornstein-halten schon ein ganz schwarzes Gesicht hatte. „Ja da kommt Rauch raus... und wo Rauch ist, da ist meistens auch Feuer und Holz brennt und ich bin aus Holz also lass uns verschwinden..“ fachsimpelte Sasori. „Hab dich nicht so und schau doch mal das is echt toll, un!“ lachte Deidara total begeistert, während er versuchte Sasori zu sich hochzuziehen. „Deidara lass los!“ rief der sich weigernde. „LOS JETZT, uun!“. Deidara saß nun auf der Spitze des Schornsteins und zog mit beiden Händen so stark er konnte an Sasoris Beinen, während der sich mit nur noch einer Hand an der Leiter festklammerte. *Plop* Sasoris Handgelenk war aus der Schalung gerutscht als Deidara noch mal kräftiger an den Beinen Sasoris gezogen hatte. Das kam für Beide sehr plötzlich und durch den fehlenden Widerstand kippten nun beide nach hinten um und fielen in den Schornstein. Kisame und Itachi liefen in diesem Moment unter dem Schornstein vorbei als, dem immer noch gereizten, Itachi etwas hartes am Kopf traf. „Autsch!“ „Was denn?“ fragte Kisame besorgt. „Na toll jetzt werfen sie schon mit Puppenhänden nach mir… Hey da is ja Sasoris Ring dran!“ „Was? Zeig mal!.... Tatsächlich…“ synchron warfen die beiden einen Blick nach oben aber von Sasori oder Deidara war keine Spur. „Egal steck sie ein wenn wir ihn später sehen geben wir ihm die Hand zurück“ überlegte Itachi laut als er Kisame die Hand reichte der sie in die Manteltasche steckte, bevor sie ihren Spaziergang fortsetzten. In der Zwischenzeit im Speisesaal. „Bist du endlich satt? Du isst ja für zwei!“ nörgelte der Leader, der doch etwas wütend war, dass Zetsu und Tobi nun bei ihm und seiner Geliebten mit am Tisch saßen und die romantische Stimmung zunichte machten. Konan dagegen fand es sehr amüsant, was man an ihrem breiten und strahlendweißen Lächeln sehen konnte. „Aber Leader…!“ schmatzte Zetsu, während er sich einen Bissen nach dem anderen in den Mund stopfte „…wir sind doch zwei!“. Der Leader lies seinen Kopf verzweifelt gegen die Tischplatte knallen. „Tobi mag seinen Pudding!“ quiekte Tobi der eine riesige Schüssel Schokoladenpudding auf dem Schoß und einen Suppenlöffel in der Hand hatte. Konans Lächeln wurde breiter und sie strich dem Maskenträger über die Haare. Zetsu, der ebenfalls dabei war Tobi zu beobachten, achtete schon gar nicht mehr darauf was er sich eigentlich in den Mund schob und so war er nun dabei auf dem Besteck herum zu kauen, was der Leader missmutig beobachtete und den Pflanzenmann ermahnte beim Essen auf den Teller zu schauen. Als Zetsu endlich einigermaßen satt war wollten sich die Akas gerade auf den Weg zu ihren Zimmern machen, als ein Kellner mit der Rechnung angewackelt kam. „WIE VIEL?“ schrie Pain entsetzt als er sich den Betrag anschaute. „Kaviar ist eben teuer und wenn ihr Freund nen ganzen Eimer davon nur als Vorspeise verdrückt dann….“ Versuchte der Kellner zu erklären. Zetsu wurde von Pain böse angeschielt, war sich aber keiner Schuld bewusst. „Ähm… da muss ein Komma verrutscht sein… rechnen sie es bitte noch mal nach!“ versuchte Pain den Kellner abzulenken, was auch klappte. Als der Kellner sich nämlich zu seiner Kasse begeben hatte, deutete Pain mit einem „Und los!“ an, dass sie schnellst möglich den Speisesaal verlassen sollten. Als sie diesen gerade verlassen hatten begegneten sie dem netten Franzosen von vorhin, der Pain ebenfalls eine Rechnung unter die Nase hielt. „Und was ist das?“ fragte Pain genervt. „Das mein Freund ischt die Rächnung der Reinigung meines Anzukes!“ erklärte der Franzose hochnäsig. „Und sie glauben ernsthaft, dass ich die bezahle?“ fragte Pain mit gelangweilter Stimme nach. „Natürlisch! Oder muss isch erst ungemütlisch werden?“ „Zetsu?“ „Ja?“ „Dieses Mal darfst du….“ „Alles klar“. Der Pflanzenmann stellte sich vor den Franzosen, der ihn verwirrt anschaute. „Heb doch mal bitte deine Arme…“ forderte Zetsu ihn auf. Der Europäer machte mit und wollte eben noch fragen wozu das gut sein sollte, als er schon in Zetsus Magen gelandet war. „Dann rutscht du besser“ lächelte der Pflanzenmann und die Akatsuki setzte ihren Weg fort. To be continued… Kapitel 5: NACHTRUHE MIT HINDERNISSEN! -------------------------------------- „KATSU!“ Mit diesen Worten flog einer der Verbrennungsöfen im unteren Teil des Schiffes in die Luft und zwei Gestalten sprangen aus den lodernden Flammen. „Heiß heiß heiß heiß…!“ schrie Sasori, während er mit brennender Hose im Kreis rannte. Deidara hingegen hatte immer noch ein breites Grinsen aufgesetzt. „Na das war doch lustig, un! Wo sind wir hier gelandet?“ fragte er laut, als er sich umschaute. Eine Gruppe von schwitzenden und mit Kohlestaub total verschmierten Arbeitern hatte sich um die Beiden versammelt und beobachteten interessiert und tuschelnd, was die Eindringlinge wohl als nächstes machen würden. Kakuzu hatte es endlich geschafft Hidan dazu zu überreden weiter zu gehen und so kamen sie bald auf das Deck wo, der ihnen bis jetzt noch unbekannte, Jack gerade mal wieder dabei war jemanden vom springen zu hindern. Dieses Mal war es allerdings eine junge, rothaarige Frau die er festhielt. Sie waren eben noch am diskutieren ob die Frau nun springen würde oder nicht, als Kakuzu mit einem lauten: „Können wir helfen?“ hinter den beiden auftauchte, was die junge Frau so erschreckte, dass sie abrutschte und Jack nun zum zweiten Mal an diesem Abend jemanden zum hochziehen hatte. „Sieht nicht so aus…“ fachsimpelte Hidan, der sich interessiert neben Kakuzu gestellt hatte und mit ihm interessiert beobachtete, wie sich das Ganze entwickeln würde. „ZIEH MICH HOCH! BITTE!“ flehte die Rothaarige unter Tränen. Jack tat sein Bestes aber schaffte es irgendwie nicht. Nach einigen Minuten, in denen sich die Lage von Rose nicht wirklich verbesserte und Kakuzu das Trauerspiel einfach nicht mehr mit anschauen konnte, trat er neben Jack. „Sag mal Junge wenn du sie jetzt nicht bald hochziehst stirbt se an nem Herzinfarkt von dem ganzen Stess und nicht am Sturz!“ erklärte er Jack mit ruhiger Stimme. „Was? Wer sind sie denn? Helfen sie mir doch bitte!“ flehte Jack. „Hm… Was springt für mich dabei heraus?“ fragte Kakuzu seine Fingernägel betrachtend. „Kannst du nicht einmal was für umsonst machen?“ nörgelte Hidan im Hintergrund. „Du halt den Rand! Nicht mal der Tod ist umsonst und von der Einstellung die du hier an den Tag legst wird man nicht reich!“ „Ja ok ich bezahle sie aber helfen sie mir bitte!“ weinte Rose unter Todesangst. „Na geht doch! Das wollte ich hören!“ lachte Kakuzu und lies seine Venen spielen, die Rose kurze Zeit später sanft auf dem Schiff absetzten. „Und nun zum Geschäftlichen!“ grinste Kakuzu mit Dollarzeichenaugen. Rose drückte ihm eine Halskette mit einem riesigen blauen Edelstein in die Hand (Ihr wisst schon den, den sie angeblich ins Meer geworfen haben soll und der nie gefunden wurde ^^ jetzt wisst ihr auch warum!) Kakuzu verbeugte sich kurz und verabschiedete sich mit dem Satz: „Nett mit ihnen Geschäfte zu machen!“ von Jack und Rose und ging zu Hidan hinüber, der genervt an einem Mast lehnte. Dann stapften die beiden von dannen, Kakuzu „Money, Money, Money“ (von ABBA) pfeifend und seine Errungenschaft lässig hochwerfend und wieder auffangend. Itachi und Kisame waren nun bei ihrem Zimmer angekommen, wo sie auch auf ihre vier Kollegen trafen, die sich vom Speisesaal auf den Weg gemacht hatten. „Tag Jungs alles klar?“ begrüßte Pain seine beiden Schützlinge. Diese nickten zustimmend. Konan hatte Tobi an der Hand, der wie ein Honigkuchenpferd von einem Maskenende zum anderen grinste (was keiner sah). Zetsu hielt sich den Bauch und war selbst auf der schwarzen Seite etwas heller als sonst. „Wasn mit dir los?“ fragte Kisame verwirrt. Zetsu brachte nur ein lautes Rülpsen zustande und nuschelte dann irgendwas von: „Nie wieder Franzosen, die liegen so schwer im Magen“ bevor er allen eine gute Nacht wünschte und, sich den Bauch haltend, in sein Zimmer begab. Konan trug Tobi auf, gut auf Zetsu aufzupassen und schickte ihn, nachdem sie ihm einen Gute-Nacht-Kuss auf die Stirn (oder da wo sie die Stirn unter der Maske vermutete) gegeben hatte, in Zetsus und sein Zimmer, dass das letzte der Akatsuki-Zimmer-Reihe war. Itachi und Kisame wünschten Pain und Konan ebenfalls eine gute Nacht und begaben sich in das Zimmer in der Mitte der Reihe. Pain und Konan gingen in das Erste, das als einziges kein Stockbett sondern ein Doppelbett besaß, und schlossen die Tür hinter sich. Pain wollte soeben über seine, nur noch mit Unterwäsche bekleidete und sich verführerisch auf dem Bett windende, Freundin herfallen als es an der Tür klopfte, die kurz darauf, ohne auf ein „Herein“ oder dergleichen zu warten, aufgerissen wurde. Es war Hidan, der in der Tür stand. „Leader wir sind wieder da und gehen jetzt ins Bett! Ne schlechte Nacht…. und … höhö… verhüten nicht vergessen!“ grinste der Sensenmann als er die beiden Turteltauben aufeinander liegend und ihn anstarrend auf dem Bett liegen sah. „HIDAN DU ARSCH!“ kläffte der Leader, doch die Tür war längst wieder geschlossen und Hidan einen Raum weiter zwischen dem von Kisame und Itachi und dem Leaderpärchen, wo er sich mit Kakuzu stritt, wer oben und wer unten schlafen sollte. Nach etlichen runden Schere-Stein-Papier die, bis auf die schließlich entscheidende, immer unentschieden ausgingen kroch Hidan fluchend ins untere und Kakuzu bequemte sich, mit seinem Edelstein, fröhlich grinsend nach oben, gab diesen noch einen liebevollen Gute-Nacht-Kuss und machte das Licht aus. Der Narbenmann war schnell eingeschlafen und träumte grinsend von Gold und Silber, während Hidan noch lange, über die Niederlage fluchend, die Matratze über sich anstarrte. *Rums* „Oh Nagato gibs mir!“. Hidan stand fast senkrecht im Bett, was aufgrund der Tatsache, dass über ihm Kakuzu schlief, nicht ganz möglich war. „Was zur Hölle!“ murmelte er wütend als er sich nach einem weiteren stöhnen Konans, nur mit seinen hellblauen Shorts bekleidet, aus dem Bett schwang und entnervt auf den Gang trat. Wütend, wie er war, riss er die Zimmertür des Leaderpärchens auf und brüllte ein: „WENN IHRS SCHON TREIBEN MÜSST DANN WENIGSTENS LEISE! DA BEKOMMT MAN JA ALBTRÄUME BEI JASHIN!“ ins Zimmer und schlug die Tür danach mit voller Wucht wieder zu. Das hatte gewirkt, denn nun standen Pain und Konan starr vor Schreck senkrecht im Bett. Sie lagen allerdings bald wieder, sich feurig küssend, aufeinander, allerdings dieses Mal darauf bedacht sehr leise zu sein. Das ging aber nicht lange so, denn bald klopfte es wieder an der Tür. „VERPISS DICH HIDAN!“ schrie Pain entnervt. Die Tür wurde vorsichtig geöffnet und ein kleiner Junge mit Spiralmaske steckte seinen Kopf durch den Türspalt. „Es ist nicht Hidan-san! Nur Tobi!“ murmelte dieser den Tränen nahe. „Ah gut du bist es nur… was ist denn?“ fragte Pain nun mit ruhiger Stimme. „Zetsu-san hat gekotzt!“ nuschelte Tobi vorsichtig. Pain stöhnte. „Warte hier ich schau mir das mal an…“. Mit diesen Worten schwang sich Pain aus dem Bett und schlurfte an Tobi vorbei, der plötzlich ziemlich rot wurde (Was natürlich wieder keiner sah), ins letzte Zimmer des Ganges, wo Zetsu im oberen Bett den Kopf über das Geländer gelehnt hatte und gerade wieder eine Ladung, halb verdauten Franzosen, herauswürgte. Als Zetsu den Leader in der Tür stehen sah, wurde er noch bleicher als vorher schon gewesen und würgte nun eine riesige Fontäne grüne Flüssigkeit heraus, während er unter Tränen meinte ob das denn wirklich sein müsse. Der Leader verstand erstmal gar nichts bis er an sich herab sah und bemerkte, dass er gar keine Short angezogen und immer noch eine ziemliche Latte hatte. „Ich bin gleich wieder da…“ murmelte Pain erschrocken und huschte, so schnell er konnte und seine Blöße bedeckend, zurück in sein Zimmer um sich etwas anzuziehen, bevor er wieder zurück zu Zetsu huschte. To be continued… Kapitel 6: MORGENTLICHE PROBLEME! --------------------------------- Nachdem Zetsu sich ausgekotzt hatte, holte Pain einen Matrosen, der die ganze Sauerei auf dem Boden entfernte. Es war nun bereits 4 Uhr am Morgen, als Pain wieder zurück in sein Bett kroch. „Tobi was ist denn noch?“ fragte der Leader müde. Tobi stand nämlich immer noch erwartungsvoll im Zimmer. „Naja… Tobi is a good Boy und Tobi wollte fragen ob er nicht bei Leader-Sama und Konan-chan übernachten darf weil Zetsu doch so schrecklich krank ist und viel Ruhe braucht“. Pain wollte eben „Nein“ sagen aber Konan war schneller und bevor der Leader überhaupt gefragt wurde lag Tobi zwischen den beiden im Bett. „Na toll dass der Leader heutzutage noch Mitspracherecht hat….“ dachte er und schloss die Augen. Am nächsten Morgen waren alle Akatsukis schon früh wach und machten sich wieder auf den Weg in die verschiedensten Richtungen. Nur Pain und Konan schliefen durch, weswegen auch die morgendliche Besprechung ausfiel und so keiner merkte, dass Sasori und Deidara die Nacht nicht in ihrem Zimmer verbracht hatten. Die beiden saßen nämlich immer noch im Maschinenraum fest, wo sich alles wieder an seine Arbeit gemacht hatte. Überall sprühten Funken und es war warm und stickig. Deidara fand es hier toll, denn jeder Funkenstoß sah aus wie eine kleine Explosion. Aber Sasori fühlte sich ganz und gar nicht wohl. Er saß mit einer, von Brandflecken überzogenen, Hose in einer dunklen Ecke. Die Knie an den Oberkörper gezogen und mit den Armen umklammernd. Er hatte die Augen weit aufgerissen und beobachtete panisch sein Umfeld „Feuer… überall Feuer… ich muss sterben… früher oder später erwischen sie mich….“. In der Zwischenzeit waren Kakuzu und Hidan wieder auf Schiffserkundung und entdeckten bald eine kleine Schiffskapelle die Hidan erstmal nach allen Regeln der Kunst demolierte und mit Jashinkreisen ausstattete. Kakuzu wartete im Türrahmen auf den Jashinisten. Er wusste, dass man Hidan in solch einer Schaffensphase nicht stören sollte und unterhielt sich derweil mit seinem blauen Edelstein. Als Hidan fast fertig war, kam zufällig der Pfarrer vorbei und blieb mit einem „Bei allen Göttern!“ in der demolierten Halle stehen. Bei diesen Worten zuckte Hidan zusammen und drehte sich zum Pfarrer um „Was hast du gesagt?“. „Was haben sie getan das ist Gotteslästerung!“ schimpfte der Pfarrer und schritt auf den Jashinisten zu. „Oh scheiße!“ bemerkte Kakuzu und versuchte sich noch zwischen die Beiden zu stellen aber es war schon zu spät denn Hidan schlug bereits mit seiner Sense auf den blutenden und am Boden liegenden Priester ein. „ES…. GIBT…. NUR …. EINEN…. GOTT… UND… DER …HEIßT…. JASHIN!“ fluchte Hidan im Takt seiner Schläge. „Na toll ist es also doch passiert… der Leader wird ausrasten…“ murmelte Kakuzu, der sich zum Leichnam des Kirchenoberhauptes hinab kniete und dessen Taschen nach Geld durchsuchte. Hidan lehnte entspannt auf seiner Sense und war sich keiner Schuld bewusst „Der hat doch angefangen!“. Zetsu und Tobi waren wieder in den Speisesaal gegangen um etwas zu frühstücken. Zetsu trank an diesem Morgen allerdings nur einen lauwarmen Kamillentee, da er immer noch nicht ganz auf dem Damm war. Tobi dagegen hatte sich einen Teller mit Pfannkuchen und Marmelade besorgt, den er jetzt begeistert quiekend verdrückte. Nach dem Essen bezahlte Zetsu den Pfannkuchen und den Tee, da er sich nicht in der Verfassung sah den Kellner zu fressen und weder Kakuzu noch Pain in der nähe waren. Und so verließen sie den Speisesaal in Richtung Deck, wo Zetsu sich durch die Sonne und Photosynthese eine Besserung seiner momentanen Lage erhoffte. Itachi und Kisame waren ebenfalls auf dem Deck unterwegs, wo sie sich auf zwei Liegen gelegt und ihre Sonnenbrillen aufgesetzt hatten (Akatsukis haben immer ihre Sonnenbrille dabei!) Sie dösten gerade so in der Sonne vor sich hin als Itachi etwas Nasses auf die Stirn traf. Verwirrt wischte er es mit der Hand ab und nahm es unter die Lupe. „VERDAMMT MICH HAT JEMAND ANGESPUCKT! IS JA EKLIG! NIEMAND SPUCKT ITACHI UCHIHA AN!“ regte er sich kurz darauf auf. Kisame schaute sich um und entdeckte die Übeltäter. Es waren Jack und Rose die gerade einen Spuckwettbewerb (Wer den Film gesehen hat weis was ich meine O.o die haben so was echt abgezogen!!!) veranstalteten. „DER SCHON WIEDER! NA WARTE MEINE RACHE WIRD SCHRECKLICH!“ kläffte Itachi Jack entgegen, der daraufhin schnellstens mit Rose davonlief. To be continued… Kapitel 7: DER WAHRE GRUND FÜR DEN UNTERGANG! --------------------------------------------- Schließlich war es Abend geworden und das Schiff fuhr mal wieder durch die Dunkelheit. Sie hatten mittlerweile arktische Gewässer erreicht. Pain und Konan waren den ganzen Tag nicht aus ihrem Zimmer gekommen und hatten vermutlich die Zeit damit verbracht mit- und nebeneinander zu schlafen. Itachi und Kisame waren nach dem Abendessen wieder aufs Deck gegangen um sich etwas die Beine zu vertreten. Deidara und Sasori saßen immer noch im Maschinenraum fest, wo es auch für Deidara langsam zu warm wurde und Zetsu und Tobi schlenderten gerade durch die engen Gänge im unteren Teil des Schiffes. Zetsu hatte sich in der Zwischenzeit wieder erholt und seinen üblichen Heißhunger auf Menschenfleisch zurück gewonnen. Als sie gerade so auf eine Kreuzung zukamen, rannte vor ihnen ein blonder, junger Mann mit einer rothaarigen, jungen Frau an der Hand vorbei, die anscheinend vor irgendwas zu fliehen schienen, sich aber trotzdem köstlich amüsierten. Die beiden Akatsukis dachten sich nichts weiter und Zetsu trat als erster auf den Gang. *Rums* Irgendwas war gegen den Pflanzenmann gestoßen und an ihm abgeprallt. Zetsu, der ziemlich standhaft war, drehte sich leicht empört darüber, dass man ihn, der mit Pflanze größer als 2 Meter und jetzt echt nicht leicht zu übersehen war, fast umgerannt hätte. Auf dem Boden lag ein dickerer Mann, der sich den Kopf rieb und den Pflanzenmann anmachte ob er nicht aufpassen könne. Zetsu sagte nichts. Er hatte es nicht nötig sich zu rechtfertigen und schaute mit seinen gelben Augen gelangweilt auf den Dicken hinab, der sich jetzt langsam wieder auf die Beine stellte. „Zetsu-San? Ist was passiert?“ wollte Tobi wissen, als er hinter dem Pflanzenmann hervortrat. „Nein Tobi uns geht’s gut…“ murmelte dieser immer noch den Herren anstarrend. „Na toll jetzt hab ich sie verloren… Rose´s Verlobter wird mich umbringen wenn er das erfährt….“, überlegte der Dickere laut, ohne auf Zetsu zu achten. „Und daran sind nur sie schuld! Was glotzen sie überhaupt so blöd?“ machte er Zetsu dann an. Musste sich der Pflanzenmann das wirklich gefallen lassen? Sah der Dicke denn den Wolkenmantel nicht? „Was haben sie da überhaupt für ein Gemüse auf dem Kopf? Die neueste Mode aus Frankreich? Diese Franzosen werden auch immer verrückter….“ bemerkte der Mann jetzt, als er sein gegenüber genauer musterte. Ein großer Fehler denn nun schnappte Zetsu zu und verschlang den Herren mit einem Bissen, bevor er seinen Weg fortsetzte. „Hatten sie Hunger Zetsu-San?“ wollte Tobi nun wissen als er versuchte mit Zetsu Schritt zuhalten. „Niemand vergleicht uns mit einem Franzosen…“. Währenddessen auf der Brücke. „Gut! Umfahren sie den Eisberg da vorne bitte großräumig und achten sie darauf nicht mit anderen Eisbergen zu kollidieren“ mahnte der Kapitän seinen Steuermann, der ihm gerade die neuesten Daten über den Kurs und kommende Hindernisse mitgeteilt hatte. Nun klopfte es an die Tür. Der Kapitän machte auf und stand nun vor Hidan und Kakuzu. „Sie wünschen meine Herren?“ „Wir wollten uns nur mal bisschen die Steuerzentrale anschauen“ erklärte Kakuzu, als er und sein Partner sich am Kapitän vorbei ins Zimmer schoben und sich interessiert umschauten. Hidan war neben den Steuermann getreten und schaute diesem zu, wie er das Schiff lenkte. „Darf ich auch mal?“ wollte Hidan wissen. Der Steuermann schaute den Sensenmann abschätzend an. „Haben sie das denn schon einmal gemacht?“. „Nein noch nie aber ich bin ein Naturtalent“ grinste Hidan und schubste den Steuermann sanft zur Seite um das Steuer zu übernehmen. „Hey sie! Lassen sie mich sofort wieder ans Steuer!“ schimpfte dieser. Kakuzu packte ihn aber, bevor er sein Steuer wieder zurückerobern konnte, an der Schulter und hielt ihn zurück. „Jetzt lassen sie ihn doch mal was soll schon passieren“ „Zum Beispiel, dass er gleich gegen den Eisberg da vorne fährt!“ schrie dieser, riss sich los und schaffte es gerade noch dem angeblichen „Todeseisberg der Titanic“ auszuweichen. Währenddessen im Maschinenraum. „Deidara… bitte… lass uns von hier verschwinden“ winselte Sasori. „Ja Sasori-Sama ich such ja schon nach einem Ausgang aber die sind ja hier alle so unkollegial und geben keine Auskunft“ schimpfte Deidara, während er sich in alle Richtungen nach einem „Exit“-Schild umschaute. Dann ging Deidara ein Licht auf. Sasori bemerkte das psychopatische Grinsen seines Kollegen und fragte vorsichtig, was er vorhätte. „Wenn es hier keinen Ausgang gibt dann mach ich uns eben einen“. Mit diesen Worten griff Deidara mit der linken Hand in seine Tontasche, um kurz darauf einen kleinen Vogel in der Hand zu halten, der bald auf dreifache Größe herangewachsen war. „Deidara!“. Aber es war schon zu spät, denn der Künstler lies seinen Vogel eben auf eine beliebige Schiffswand zurasen und brachte diesen kurz davor mit einem „KATSU!“ zum explodieren. Die Wand brach und eine gewaltige Menge Wasser strömte in den Maschinenraum. In der Zwischenzeit wieder auf der Brücke. „Sind sie eigentlich völlig übergeschnappt? Sie hätten die Titanic gerade fast gegen einen Eisberg gefahren wenn ich nicht eingegriffen hätte!“ schimpfte der Steuermann. „Hey is doch nix passiert!“ verharmloste Hidan die Sache, als das Schiff plötzlich eine starke Bremsung hinlegte, woraufhin alle vier Personen zu Boden stürzten. Hidan, der mit dem Kopf gegen die Steuerzentrale geknallt war, rappelte sich langsam wieder auf. „Können sie nicht bescheid sagen wenn sie bremsen?“ „Ich…. Ich war das nicht!“. Mit diesen Worten stürmten der Steuermann und der Kapitän zur Schaltzentrale um sich die Lage des Schiffes anzuschauen. „Verdammt irgendwas hat ein Loch in die Schiffswand gerissen! Wir müssen sofort den Notstand ausrufen! Die Titanic wird sinken!“ hyperventilierte der Kapitän. Kakuzu und Hidan, die soeben noch wie zwei Unschuldslämmer in der Ecke gestanden waren, hatten sich nun aus dem Staub gemacht um sich auf das Sinken vorzubereiten. To be continued… Kapitel 8: DER UNTERGANG! ------------------------- *Rums* Auch im unteren Bereich machte das Schiff nun ebenfalls einen riesigen Ruck und Tobi viel zu Boden. „Ist dir was passiert Tobi?“ wollte Zetsu wissen, der, weil er ja so standhaft war, immer noch stand. „Nein Tobi geht’s gut… Was war das Zetsu-San?“ „Wir haben keine Ahnung Tobi aber es scheint nichts Gutes zu sein…“ „Alle mal herhören! Hier spricht der Kapitän! Die Titanic wird in etwa einer Stunde anfangen zu sinken, da irgendetwas ein Loch in den Maschinenraum gerammt hat und dieser jetzt voll mit Wasser läuft. Behalten sie Ruhe und finden sie sich bitte zur Evakuierung bei den Rettungsboten ein!“ ertönte es aus einem der Lautsprecher. “Da hörst dus… Wir sollten uns also mal auf den Weg nach oben machen… Ich kann Salzwasser nicht ausstehen“. Mit diesen Worten setzte sich Zetsu wieder langsam aber mit großen Schritten in Bewegung. „DEIDARAAA!“ „Hier drüben, un!“ „Ich kann nicht schwimmen!“ „Blödsinn, un! Du bist aus Holz! Holz schwimmt, un!“ „Wir müssen hier trotzdem raus! Spreng ein Loch in die Decke!“ Gerne doch, un!“ Die beiden schwammen mittlerweile im Maschinenraum umher, sich, mit dem steigenden Wasserspiegel immer mehr der Decke nähernd. „KATSU!“ Mit diesen Worten flog der, auf die Decke zurasende, Tonvogel in die Luft und sprengte ein schönes rundes Loch in die Decke, wodurch die beiden entkommen konnten. „So und jetzt schnell nach oben aufs Deck“. Oben war mittlerweile Chaos ausgebrochen, weil alle versuchten sich in die viel zu knapp berechneten Rettungsbote zu retten. „FRAUEN UND KINDER ZUERST!“ wurde gerufen, was aber nicht von allen eingehalten wurde. Itachi diskutierte gerade mit einem Matrosen: „Na hören sie mal natürlich muss ich gerettet werden! Ich bin immerhin ITACHI UCHIHA!“ „Ich sagte Frauen und Kinder zuerst und da sie ein Mann sind warten sie gefälligst bis sie drankommen!“ „Ich wurde auf dem verdammten Schiff hier aber schon für ne Frau gehalten also lassen sie mich jetzt gefälligst auf das Rettungsboot!“ „Itachi es hat keinen Sinn! Komm jetzt!“ versuchte Kisame Itachi zu beruhigen während er den Uchiha hinter sich herzog. „Hey sie! Sie laufen in die falsche Richtung! Zu den Rettungsboten geht’s da lang!“ versuchte ein Matrose Hidan und Kakuzu, die sich gegen den Menschenstrom bewegten zum umkehren zu bringen. „Problem damit?“ kläffte Hidan genervt. „Aber die Rettungsbote…“ „VERDAMMT ICH SCHEIß AUF DEINE VERFICKTEN RETTUNGSBOTE DU ARSCH!“ „Hidan bleib ruhig er wollte dir nur helfen“ erklärte Kakuzu, der Hidan am Arm packte und ihn mitzog. „Ah hi Zetsu! Hi Tobi!“ begrüßte Kakuzu die beiden die eben aus dem unteren Bereich gekommen waren. „Oh man hätte Tobi nicht ersaufen können oder so?“ stänkerte Hidan vor sich hin, während er die panisch durch die Gegend rennenden Menschenmassen beobachtete. „Tja blöd wenn man nicht unsterblich ist was?“ grinste Hidan schadenfroh. „Tag Leute!“ Auch Kisame und Itachi stießen nun zu ihren Kollegen. „Wo ist der Rest?“ wollte Itachi wissen. „Die Metallfresse und die Origamibitch haben wahrscheinlich noch gar nicht gecheckt was abgeht und sind immer noch am rumvögeln“ meinte Hidan knapp und wieder mit einem schadenfrohen Grinsen. „Was solls die können schon auf sich aufpassen… Unkraut vergeht nicht…“ meinte Itachi kühl. Zustimmendes Nicken der Kollegen. „Und wo sind Deidara und Sasori?“ fragte nun Zetsu. „KATSU!“ etwa 20 Meter neben ihnen flog der Boden in die Luft. Gerade noch fliehende Passagiere wurden zerfetzt, durch die Luft geschleudert oder ins Meer befördert. Die herumwirbelnden Holz und Metallstücke töteten oder verletzten dazu noch etliche andere Menschen. Als sich der Rauch etwas gelegt hatte, kletterten Sasori und Deidara aus dem Loch im Boden. „Wenn man vom Teufel spricht…“ murmelten die Akas wie aus einem Mund. „Hi un!“ winkte Deidara seinen Kollegen fröhlich zu. „Habt ihr euch jetzt durchs ganze Schiff gesprengt?“ hackte Kakuzu erstaunt nach. „Ja un! Von ganz unten nach ganz oben un!“ „Na toll dann sollten wir mal schnell von hier verschwinden… Ziemlich wahrscheinlich dass die Nussschale hier gleich in zwei Hälften bricht“ erklärte der Vernarbte und führte die Truppe zum vorderen Teil des Schiffes. Kurz darauf war es auch schon so weit und die Titanic brach in 2 Hälften, von der die eine bereits im Meer versank und die andere dazu brachte sich mehr und mehr aus dem Wasser zu heben und sich senkrecht aufzustellen. Den Nukenin war das ziemlich egal, denn sie standen durch den Chakrafluss in den Füßen auch noch auf dem Deck, als der Bug schon senkrecht in den Himmel ragte. Ein Passagier über ihnen konnte sich nicht mehr halten, viel hinab und bekam gerade noch Itachis Bein zu fassen. „Bitte! Ziehn sie mich hoch!“ flehte der ältere Herr. Itachi trat ihm mit einem „Verzieh dich!“ ins Gesicht, was den schreienden Mann fast 100 Meter in die Tiefe fallen lies, bevor er auf dem knallharten Wasserspiegel aufkam. „Du kannst so herzlos sein Itachi! Das gefällt mir…“ grinste Kisame. Itachi sagte nichts. Er stolzierte nun langsam senkrecht die Wand hinauf, die vor wenigen Minuten noch der Boden war, um sich auf die Spitze zu stellen und sich einen Überblick zu verschaffen. Oben angekommen staunte er nicht schlecht als er Jack und Rose sah, die auf dem Bauch lagen und sich am Geländer festhielten. Ein fieses Grinsen zog sich nun über das Gesicht des Uchihas, während er sich neben Jack stellte und auf ihn herab sah. „Du?“ fragte Jack mit gequälter Stimme. „Ja ich… und jetzt ist der Moment gekommen an dem ich mich… HEY!“ Itachi wurde von etwas Gepackt, das ihn in die Luft hob und mit ihm davon flog. Es war Deidaras Toneule, auf der auch alle anderen Akatsukis Platz genommen hatten und nun im Kreis um die sinkende Titanic herumflogen. „LASST MICH SOFORT WIEDER AUFS SCHIFF ICH MUSS NOCH DIESEN JACK TÖTEN!“ fluchte Itachi, wild mit den Armen und Beinen fuchtelnd, während er von dem Fuß der Toneule, die seinen Bauch umgriffen hatte, ohne Probleme festgehalten wurde. Wenige Minuten später fing der senkrecht stehende Teil an, ebenfalls zügig im Meer zu verschwinden und bald war außer etlichen Holzbrettern, Rettungsbooten, Leichen und Schiffsbrüchigen nichts mehr von der Titanic übrig. „HAHA!“ lachte Hidan schadenfroh und zeigte mit dem Zeigefinger auf die verzweifelten Menschen im Meer, als sie langsam über den Untergangsort hinweg flogen. „Hier hast du übrigens deine Hand wieder Sasori“ grinste Kisame. „Danke ich dachte schon sie wäre mit untergegangen…“ Plötzlich viel Sasori etwas auf. Nachdem er seine Hand wieder an deinem Arm befestigt hatte, sprang er auf und schaute sich in alle Richtungen um. „Wo ist eigentlich der Leader und Konan?“ fragte er erschrocken. „Oh Scheiße!“ „Keine Angst so schnell werdet ihr uns nicht los!“ lachte eine fröhliche Frauenstimme. Konan hatte ihre Origamiengelsflügel aktiviert und sich anscheinend im letzten Moment mit Pain retten können. Pain hatte sie an den Beinen gepackt, sodass er nun mit verschränkten Armen und ziemlich beleidigt kopfüber in der Luft hing. „Pain mein Hübscher du könntest mal etwas abspecken. Der Leichteste bist du ja nicht gerade….“ lächelte Konan als sie Pain auf der Toneule absetzte. Allgemeines kichern der Akatsuki und ein schmollender Pain, der seinen Bauchspeck abtastete. „Ich weis gar nicht was du hast mein Engelchen… wenn das kein Sixpack ist weis ich auch nicht…“ „HEY DEIDARA LENK DEINE EULE MAL ETWAS TIEFER UND SETZ MICH DA UNTEN AUF DEM STÜCK HOLZWAND AB! ICH HAB NOCH NE RECHNUNG OFFEN!“ verlangte Itachi. Deidara tat wie ihm befohlen und lies Itachi über dem Zielort frei. Dieser hüpfte von einer Holzinsel zur anderen bis er schließlich auf einem Holzbrett stehen blieb, auf dem eine junge rothaarige Frau lag, die vor Kälte zitterte und die Hand ihres, halb im Wasser hängenden, Geliebten hielt, der kurz vorm erfrieren war und nicht mehr die Kraft hatte sich aus dem Eiswasser zu ziehen. „Was macht er denn jetzt?“ wollte Pain verwirrt wissen. Allgemeines Schulterzucken. Nur Kisame verstand die Absicht des Sharinganträgers und grinste breit. „Hey Rotschopf lass mal seine Hand los!“ Rose war zwar verwirrt, tat aber was er sagte. *ZACK* Itachi war dem erfrierenden Jack auf die Hand getreten woraufhin er von der Holzinsel abließ und im Meer versank. „NEIN!“ Rose fing an zu heulen und schaute ihren Geliebten hinterher. „Du legst dich nicht noch mal mit Itachi Uchiha an!“ rief er Jack hinterher, bevor er zu seinen Kollegen zurückkehrte. „Ich weis ich kann so herzlos sein und das gefällt dir…“ murmelte Itachi, während er auf die Toneule kletterte und Kisames breites Grinsen sah. Kurz darauf öffnete sich wieder der Filmstrudel und die Akas wurden in den nächsten Film gezogen. To be continued… Kapitel 9: DIE NEUN GEFÄHRTEN…! ------------------------------- „Au mein Kopf….“ murmelte Pain, während er sich aufsetzte. „Konan?“. Aber seine Freundin war nirgends zu sehen. Pain rief erneut, doch wieder keine Antwort. Sie lagen in einem Wald, nahe an einem Waldweg. Pain machte sich daran seine Untergebenen zu wecken. Als alle wieder einigermaßen ansprechbar waren, erklärte Pain, dass Konan weg war. Kakuzu fing sofort panisch an in seiner Tasche zu wühlen, beruhigte sich aber schnell, als er den blauen Saphir herauszog, den er liebevoll „Hearth of Ocean“ (Eine Anspielung auf Kakuzus Herzüberfluss… übrigens auch der richtige Name des Edelsteins. Wasn Zufall aber auch! Pass ja wie die Faust aufs Auge ^^) genannt hatte. „Also mein Liebling ist noch da!“ freute er sich. Allgemeines genervtes Aufseufzen. „Wo sind wir eigentlich? Jedenfalls nicht zu Hause so wie ich das sehe“ stellte Itachi fest. „Jetzt sagt nicht einer von euch Idioten hat am DVD-Player Zufallswiedergabe eingestellt!“ wollte der Leader wissen. Wieder mal schauten sich die Akatsukis an, bis Sasori sich mal wieder zu Wort meldete. „Naja als Kisame die Fernbedienung gegessen hatte waren alle zu faul jedes Mal aufzustehen und einen Film weiter zu machen, weil wir ja nicht mehr von der Fernbedienung aus weiterschalten konnten und dann hat Itachi gesagt, man könne ja auch einfach Zufallswiedergabe machen und alle Filme durchlaufen lassen“. Der Leader hatte wieder seine Wutader an der Stirn. „IHR VOLLIDIOTEN WISST IHR EIGENTLICH WAS DAS BEDEUTET?“ „Öhm… nö?“ „DASS WIR JETZT EWIG HIER FESTSITZEN WEIL DER JETZT NICHT NUR DIE GESAMTE PLAYLIST VON KNAPP 100 FILMEN ABSPIELT SONDERN NACH DEM DURCHLAUF WIEDER VON VORNE ANFÄNGT!“. Kakuzu horchte auf „Heißt das wir kommen nach den hundert Filmen wieder auf die Titanic?“ „Nicht wirklich oder?“ maulte Itachi, als er daran dachte, dass er Jack dann noch mal ertragen müsste. Kakuzu dagegen hatte mal wieder Dollarzeichenaugen, weil er sich schon auf einen neuen Freund freute, den er dann „Hearth of Ocean 2“ nennen könnte. „Naja lasst uns erstmal schaun wo wir hier gelandet sind… vielleicht finden wir ja später einen Weg irgendwie aus diesem DVD-Player zu entkommen“ erklärte Pain, während sie sich aufmachten dem Waldweg zu folgen. Bald standen sie vor einer Treppe, die zu einem großen Gebäude hinauf führte. Oben angekommen traten sie durch ein Tor und standen nun vor einem Stuhlkreis, in dem gerade viele komische Gestalten saßen, die alle auf einen kleinen Altar in der Mitte starrten, auf dem irgendetwas zu liegen schien. Pain räusperte sich und trat in die Mitte. „Entschuldigung können sie mir sagen wo wir hier sind?“ fragte er den Spitzohrigen und ziemlich wütend aussehenden Typen auf dem größten Stuhl. „Ihr seid in meinem Haus! Elrond ist mein Name und wer seid ihr?“ „Tja… Mein Name ist Pain. Ich bin der Leader der Akatsuki und…“ „Könntet ihr bitte verschwinden ihr stört gerade eine wichtige Sitzung über die Schließung der Gemeinschaft des Ringes“ unterbrach Elrond den Akatsukileader mit dramatischer Betonung. „Wasn das fürn Ring?“ hackte Kakuzu interessiert nach, während er ebenfalls in die Mitte trat. „Es ist der EINE Ring! Er muss im Schicksalsberg vernichtet werden wo er geschmiedet wurde um die Welt vor dem Untergang und der Versklavung zu retten!“ erklärte Elrond. „Quatsch! Blödsinn! Könnt doch keinen Ring ins Feuer werfen! Sone Verschwendung! Kein Wunder dass ihr alle Kartoffelsäcke tragt wenn ihr so mit Wertsachen umgeht!“ stänkerte Kakuzu. In diesem Moment viel ein kleiner junge mit Glubschaugen und braunen, lockigen Haaren von seinem Stuhl, hielt sich den Kopf und stöhnte laut auf. „Frodo! Was ist los!“ fragte ein alter Mann im grauen „Kartoffelsack“, einem langen Bart und einem Filzhut, als er sich zu Frodo hinabkniete. „Sauron! Ich habe Sauron gesehen und er hat eine blauhaarige Frau als Gefangene!“ Pain horchte auf. „Besorgniserregend, besorgniserregend aber nun zur Hauptfrage! Wer bringt den Ring nach Mordor und vernichtet ihn?“ fragte Elrond in die Runde. „Ich habs dir schon mal gesagt! Solange ich in der Nähe bin wird hier kein Ring vernichtet, damit das mal klar ist!“ knurrte Kakuzu bedrohlich. „Ich nehme den Ring!“ rief Frodo, der erstaunlich schnell wieder auf die Beine gekommen war. „Hm also wenn das so ist… wir müssen eh nach Mordor da können wir euren komischen Ring auch gleich mitnehmen…“ erklärte Pain. Schallendes Gelächter des Rates. „Man kann nicht einfach nach Mordor marschieren!“ knurrte ein dicker, rothaariger mit Bart und Axt. „Öhm… Leader-Sama was wollen wir in Mordor, un?“ „Naja die blauhaarige Frau hört sich stark nach Konan an…“ überlegte Pain. „Also ist es beschlossen! Frodo bringt den Ring nach Mordor und wird von Aragorn, Gandalf, Gimli, Legolas, Boromir, Sam, Merry und Pippin begleitet!“ erklärte Elrond. „Hey ich hab doch gesagt WIR gehen!“ kläffte Pain wütend. „Ha! Ihr sterbt doch schon an der Landesgrenze!“ prustete der rothaarige Zwerg mit dem Namen Gimli. „Wetten ich halte mehr aus als du, du zu kurz geratener Vorgartenzwerg!“ zischte Hidan, welcher nun ebenfalls in die Mitte getreten war und sich vor Gimli aufbaute. „Das will ich sehen!“ brüllte der Zwerg und rammte Hidan seine Streitaxt in die Magengrube. Hidan lachte. „Ist das alles?“. Pain, Kakuzu und die anderen konnten ein Grinsen nicht unterdrücken, während beim Rat entsetztes Getuschel die Runde machte. „Kommt nichts mehr? Dann bin ich jetzt dran!“ Hidan lies seine Sense herunterrauschen, die den Zwerg in zwei Hälften zerlegte. „Noch jemand?“ lachte Hidan triumphierend. „DU SCHEUSAL!“ kläfften die übrig gebliebenen acht Gefährten und stürzten sich auf den Jashinisten. „Gut.. dann hab ich ja jetzt was zum spielen…“ murmelte Hidan fröhlich, während er einem nach dem anderen das Leben aushauchte. „Oh man warum bekommt Hidan immer den ganzen Spaß…“ quengelte Kisame, unruhig mit dem Griff von Samehada spielend. „Lass ihn… Wenn der Weg nach Mordor wirklich so gefährlich sein soll wie alle hier behaupten, hast du später noch mehr als genug Spaß“ grinste Pain vergnügt, dem Jashinisten zusehend, der nun aus neun toten Gefährten emporstieg und blutüberströmt zu seinen Kollegen zurückging. „Also da deine neun tollen Gefährten jetzt wohl kaum noch die Möglichkeit haben sollten nach Mordor zu marschieren… was hältst du davon uns doch noch loszuschicken?“ lächelte Pain den bleich auf seinen Stuhl sitzenden Elrond an. „Na schön ihr habt gewonnen aber nur unter der Bedingung, dass ihr die Namen der gefallenen neun annehmt!“ „Damit können wir leben!“ grinste Pain zufrieden. To be continued… Kapitel 10: …. UND IHRE NACHFOLGER! ----------------------------------- „Na schön… Wer will die Aufgabe des Ringträgers Frodo übernehmen?“ fragte Elrond, immer noch bleich, in die Runde. „Das übernehme ich!“ erklärte Kakuzu, der entschlossen nach vorne trat. „Der Ring liegt auf dem Altar…“ erklärte Elrond, nicht gerade erfreut darüber, dass ausgerechnet Kakuzu Frodos Part übernehmen wollte. Kakuzu schritt auf den Altar zu und hob den Ring auf Augenhöhe, um ihn genauer zu betrachten. „Hallo mein Hübscher!“ begrüßte der Akatsukischatzmeister den Ring und ging mit ihm zurück auf seinen Platz. „Du bist einiges wert mein Süßer… eine Schande, dass du vernichtet werden sollst…“ murmelte Kakuzu, den Ring immer noch genauestens betrachtend. „Ok zum nächsten… Wer übernimmt die Aufgabe von Gandalf dem weisen Zauberer, der für die Leitung der Gruppe verantwortlich ist?“. Pain hob die Hand „Mein Part!“. „Wer die von Legolas, dem blonden Elbenbogenschützen aus Lorien?“ Deidara lächelte. „Ich ,un!“. „Können sie denn mit Pfeil und Bogen umgehen?“ wollte Elrond wissen. „Pfeil und Bogen? Wozu? Art is a Bang un!“. „Na schön… dann hätten wir da noch Gimli den Zwergenberserker aus Moria?“ „Darf man als Gimli viele Leute töten?“ hakte Kisame nach. „Jeden der sich euch in den Weg stellt..“ erklärte Elrond. „Dann mach ich das!“ grinste Kisame, was Elrond beim Anblick des Haigebisses einen kalten Schauer über den Rücken jagte. Kisame war zwar beim besten willen kein Zwerg, aber bei diesem Gebiss wollte Elrond dem Haimenschen doch lieber nicht wiedersprechen. „Ok dann wäre da noch… Boromir… ein tapferer Krieger aus Gondor…“. Stille. „Klingt irgendwie langweilig…“ bemerkte Sasori. „Na gut ich Versuchs noch mal…“ stöhnte Elrond. „Boromir der Beschützer des Ringträgers, der als fast unsterblich gilt und sogar unter starken Gegnern Angst und Schrecken verbreitet!“. „Der Ringträger kann zwar bestens auf sich selbst aufpassen aber ich mach den blöden Boromir verdammte Scheiße und jetzt mach endlich weiter!“ kläffte Hidan gereizt. „Gut… gut… dann hätten wir hier noch Pippin… einen holzköpfigen Hobbit!“ Sasori hob die Hand. „Sam… ein verfressener Gärtner aus dem Auenland!“ „Verfressen? Gärtner? Das machen wir!“ erklärte Zetsu. Elrond sah Zetsu verwirrt an. Nicht nur da er gerade von „Wir“ gesprochen hatte, verwirrte den Elben. Auch die Körpergröße von Zetsu war nun nicht gerade die, die man von einem Hobbit erwartete, aber was ging es ihn an. „Merry… ebenfalls ein Hobbit…“ „Tobi is a good boy!” quieckte Tobi vergnügt. „Ja… und Aragorn… Arathorns Sohn und Thronerbe von Gondor?“. „Ich kenn zwar diesen Arathorn nicht aber da es der letzte ist und mir dieser Thornerbenquatsch irgendwie gefällt…“ grinste Itachi. „Thronerbenquatsch? Hüte deine Zunge Narr!“ rief Elrond wütend. „Was ist wenn ichs nicht tue?“ grinste Itachi noch breiter. Elrond funkelte Itachi böse an. „Hehe du willst wissen wer von uns beiden den bösartigeren Blick drauf hat? Kannst du haben! Mangekyou Sharingan!“. Drei Sekunden später brach Elrond tot zusammen und Itachi setzte seine Augen auf das normale Sharingan zurück. Pain sah etwas verstört aus. „Hättest du nicht wenigstens warten können bis er uns den Weg erklärt hat…“ bemerkte der Leader sichtlich genervt. „Tse er hat doch angefangen und ich hab als Uchiha ja wohl einen Ruf zu verlieren… wenn jemand rausbekommen würde das irgend so ein Hinterweltler mit Spitzohren ein Augenduell gegen mich gewonnen hätte würde ich doch zum Gespött der Leute!“ empörte sich Itachi. Pain seufzte auf. Manchmal hatte er es echt nicht leicht. „VATER!“ rief eine Junge brünette Frau, die aus einem Tor geschossen kam und sich zu Elrond hinab kniete. „Was habt ihr mit ihm gemacht?“ fragte sie in die Runde. „Ich hab ihn angeschaut da is es umgekippt!“ erklärte Itachi beleidigt. Wieder seufzte Pain. „Sag mal weißt du wie man von hier aus nach Mordor kommt?“ fragte er die Brünette, zu der er sich hinab gekniet hatte. „Nach Mordor? Seid ihr etwa die Gemeinschaft des Ringes?“ „Hey hör auf so abwertend über den Ring zu sprechen! Er ist mein Liebling! Mein Ein und Alles! Mein…. SCHAAAAAATZ!“ warf Kakuzu nun ein, während er mit gierigen Augen auf den Ring hinab sah und ihn sanft streichelte, bevor er sich daran machte den Ring mit „Heath of Ocean“ bekannt zu machen. „Achte nicht auf ihn… er ist manchmal etwas… eigen…“ versuchte Pain den Blick der jungen Frau von Kakuzu abzuwenden. „Ich merk schon…“ meinte sie. „Ich bin übrigens Arwen…“. „Mein Name ist Pain… wie der Schmerz auf Englisch…“ stellte sich der Leader vor. Arwen starrte den Leader verwirrt an. „Also kannst du uns nach Mordor führen?“ „Das nicht aber ich kann euch den Weg in eine Karte einzeichnen…“. Gesagt getan und so brachen die neun Akatsukigefährten kurz darauf nach Mordor auf. „Nächster Halt! Die Mienen von Moria!“. To be continued…. Kapitel 11: DIE MIENEN VON MORIA! --------------------------------- KAPITEL 11: DIE MIENEN VON MORIA! Sie marschierten also so durch das Land in Richtung Gebirge, wo die Minen von Moria bereits auf sie warteten. Sie hätten auch über den Berg gehen können, aber da Itachi strikt dagegen war, weil die eisige Gletscherluft seiner empfindlichen Uchihahaut hätte schaden können und auch der Rest keine große Lust auf meterhohen Schnee hatte, entschieden sie sich für den Weg unter dem Berg. Bald kamen sie an einem Sumpf an, wo angeblich der Eingang in die Minen sein sollte. Sie fanden ihn auch, allerdings war dieser nicht wirklich zu öffnen geschweige denn zu bewegen. Sie fackelten aber nicht lange und Deidara sprengte die Tür einfach in die Luft. Sie liefen einige Zeit durch die scheinbar verlassenen Minen, bis sie die erste Rast am Sarg eines Zwerges, der zu Lebzeiten „Balin“ geheißen hatte und sich als Gimlis Vetter herausstellte, einlegten. „Hast du überhaupt ne Ahnung wo wir hinmüssen?“ fragte Kisame den Leader, der verbissen versuchte die Karte zu studieren. „Natürlich weis ich das! Eigentlich bräuchte ich gar keine Karte weil ich als Leader einen überdurchschnittlichen Orientierungssinn besitze!“ „Natürlich… du würdest in unserem Hauptquartier nicht mal die Toilette finden wenns nicht ausgeschildert wäre!“ stänkerte Hidan. Kichern der Akas. „Hey Zetsu-san was schaust du denn so komisch?“ fragte Tobi, welcher sofort bemerkt hatte, dass Zetsu irgendwie unruhig war. „Wir sind nicht allein…“ „Was du nicht sagst Zwiebelkopf…“ „Hidan hör auf! Was meinst du damit Zetsu?“ „Es nähert sich eine größere Armee von ca. 5000 Individuen und es sieht nicht so aus als ob sie gut schmecken würden…“ erklärte Zetsu dem Leader. „Franzosen?“ hackte Tobi nach. „Nein… ich glaube man bezeichnet sie als Orks“ entgegnete Zetsu. Kisame mischte sich ein: „Glaubst du sie würden sich uns in den Weg stellen wenn sie uns entdecken?“. „Ich bin mir darüber sogar fast sicher…“ „Na worauf warten wir dann noch!“ grinste Kisame, sein Samehada von seinem Rücken lösend und aus der Kammer in die große Halle hinaus stürmend, wo sich bereits eine grunzende und schmutzige Armee kleiner bewaffneter Orks näherte. Kisame grinste breit. „Na kommt her ihr Missgeburten! Wer will der Erste sein?“ forderte der Haimensch die noch zögernden Orks zum angreifen auf. Auch die restlichen Akas hatten sich nun bei Kisame aufgestellt und machten sich einen Überblick über das Schlachtfeld. „Deidara! Wenn dann nur kleine Bomben! Ich will nicht dass uns die Decke auf den Kopf fällt…“ ermahnte der Leader den Explosionsexperten. „Hier wird ein Jashinkreis nicht viel bringen ich werd mich wohl offensiv ins Getümmel stürzen und versuchen so viele wie möglich mit der Sense zu erledigen… Ihr wisst ja, dass ihr keine Rücksicht auf mich nehmen müsst“ erklärte Hidan bevor er auch schon auf die ersten Orks zuraste. „Hätten wir auch nicht gemacht…“ murmelte Kakuzu, der gerade dabei war sich seines Akatsukimantels zu entledigen. Hier müsste er wohl all seine Venen einsetzen. Auch Sasori machte sich auf einiges gefasst und zog sicherheitshalber die Schriftrolle für die „Puppenarmee“ und die für „Hiruko“ aus der Halterung auf seinem Rücken und beschwor diese auch gleich, bevor er sich in Hiruko zurück zog um seine Puppenarmada von dort aus ungestört steuern zu können. Itachi traf keine weiteren Vorkehrungen. Das Element des Feuers und Taijutsu mussten hier genügen. Zetsu hielt sich zurück, weil er nicht riskieren wollte, einen von diesen ekligen Gestalten verschlingen zu müssen. Tobi blieb bei Zetsu um diesen zu beschützen, wenn es nötig würde. Außerdem hatte Tobi von Kakuzu die ehrenvolle Aufgabe bekommen, solange der Narbenmann kämpfte, auf dessen Mantel aufzupassen. Kisame war mit Hidan mitgelaufen und drosch Rücken an Rücken mit dem Unsterblichen auf die Gegner ein, wenn er nicht zwischendurch das Jutsu der Wasserhaigeschosses anwendete, um die kreischenden Orks etwas zurückzuspülen. Die Orks waren nun voll zum Angriff übergegangen, auch wenn etliche von ihnen über die plötzliche Truppenstärke des Gegners sichtlich eingeschüchtert waren. Pain setzte sich neben Zetsu und Tobi und betrachtete gespannt das Schauspiel. „Pain-Sama? Warum kämpfen sie nicht?“ wollte der Maskenträger neben ihm wissen, der penibel darauf achtete, dass Kakuzus Mantel nicht den Boden berührte. „Die kommen auch ohne mich klar… ich will den Jungs ja nicht den Spaß nehmen!“ grinste Pain, seine Schützlinge beobachtend. Der Kampf war laut und blutig. Hier eine Explosion von Deidaras Spinnen, die er von seinem Vogel warf, mit dem er über das Schlachtfeld flog. Dort etliche tote Orks die Kakuzu, gleichzeitig mit seinen Venen durchbohrte. Wieder an einer anderen Stelle wechselten sich Feuerbälle und Wasserhaigeschosse von Itachi und Kisame ab, was ebenfalls eine enorme Wirkung im töten von Orks erbrachte. Hinzu kam noch ein, zwar schon von den etlichen Schwertern, die ihn durchbohrten, aussehend wie ein fluchender Igel, allerdings wild tötender Jashinist und einhundert Puppen die an sämtlichen Stellen gegen die Orkseuche vorgingen. Plötzlich riss Zetsu erschrocken die Augen auf. „Pain wir sollten sofort verschwinden!“ erklärte Zetsu. „Warum was ist los? Sieht nicht so aus als ob wir am verlieren wären..“ überlegte Pain, das Kampfgeschehen genauer betrachtend. „Noch nicht aber eine riesige Menge Chakra mit dem Element Katon (Feuer) bewegt sich auf uns zu“ erklärte Zetsu, während er sich schon mal auf seine Beine stellte. Pain handelte sofort und zeigte den Kämpfenden an, dass sie sich zurückziehen sollten, was auch von fast allen befolgt wurde. Nur Hidan machte mal wieder Schwierigkeiten „Warum verdammte Scheiße solln wir uns verpissen? Es ist noch knapp die Hälfte übrig?“ fluchte der Jashinist, der seine gesamte Deckung fallen gelassen hatte und nun von allen Seiten mit Schwertern, Dolchen und Streitäxten durchbohrt wurde, was ihm aber ziemlich egal war. „Komm jetzt einfach ich erklärs dir auf dem Weg! Deidara starte ein Ablenkungsmanöver!“ rief Pain, der Hidan hinterher schleifte, was gar nicht so einfach war, weil dieser durch die vielen Metallteile in seinem Körper nun fast doppelt so schwer war. Deidara ließ noch einen Spinnenhagel auf die vordere Orkfront hinabhageln, bevor er auf seinem Tonvogel folgte. „Lass mich los verfickte Scheiße ich kann auch selber laufen!“ kläffte Hidan, als er sich auf seine eigenen Beine stellte und neben Pain her rannte, während er sich daran machte die nervigen Speerspitzen, Schwerter und Pfeile aus seinem Körper zu ziehen. Sie waren nun auf einer schmalen Brücke angelangt die direkt zum Ausgang führte. Als alle über die Brücke waren tauchte auch schon der wütende und brennende Balrog auf der anderen Seite der Brücke auf. „Und wegen dem haben wir den Kampf aufgegeben?“ murrte Hidan, sich immer noch Metallteile aus dem Körper ziehend. „Ja. Kisame halt ihn auf!“ befahl Pain dem über den Auftrag sehr erfreuten Haimenschen. Der Balrog war schnell abgekühlt und verschwunden nachdem Kisame ihn mit Suiton: Ozumatoi no Jutsu (Mehr über diese und alle anderen Jutsus auf Narutopedia.eu) fast weggespült hatte. Und so verließen die neun Gefährten die Minen und machten sich auf den Weg zum nächsten Etappenziel, das Düsterwald hieß. To be continued… Kapitel 12: DER GRAUENVOLLE BLICK IN DIE ZUKUNFT! ------------------------------------------------- Sie waren kaum in den Wald getreten, da wurden sie auch schon von einer Gruppe Elben überrascht, die sie mit gespannten Bögen aufforderten mitzukommen. „Hey Pain? Stellen die sich uns in den Weg?“ wollte Kisame wissen. „Nein Kisame nicht angreifen ich glaube sie tun uns nichts“ erklärte Pain. „Und warum halten sie uns dann ihre niedlichen Spielzeugwaffen unter die Nase, un?“ „Andere Länder, andere Sitten…“. Die Elben brachten die Akatsukis tief in den Wald hinein, in eine Stadt, die in die riesigen Bäume geschnitzt schien und bis in die Baumkronen hinauf ragte. Wenig später landeten die Neun in einer großen Halle, in der ein Elb und eine Elbin mit Kronen auf zwei Thronen thronten. „Willkommen in Lorien Gefährten! Mein Name ist Celeborn, der Herrscher von Lorien und das ist meine Königin Galadriel“ begrüßte der Elbenkönig die Neun, ziemlich gelangweilt dreinschauenden, Akatsukis. „Ja… hi… wir haben ne lange Reise hinter uns und würden uns gern ein wenig ausruhen…“ erklärte Pain. Wenig später hatten sie von Celeborn ein Lager zugeteilt bekommen, in dem sie es sich gerade gemütlich machen wollten, als Galadriel in dieses trat und Kakuzu bat mit ihr zu kommen. Sie liefen in eine kleine Absenkung, wo ein Altar mit einem flachen Wasserbecken stand. „Ringträger! Ich spüre das dein Herz rein ist!“ „Ach ja? Von welchem Herz sprichst du? Und du darfst mich gerne Kakuzu nennen wenn du möchtest“. Galadriel sah etwas irritiert aus, lies sich das aber nicht anmerken und bat Kakuzu in den „Spiegel“ zu sehen. „In was für einen Spiegel? Du meinst die Vogeltränke da?“ „So ist es Kakuzu und nun sehe hinein und berichte mir was du zu sehen vermagst“ bat die Elbin den Narbenmann. „Hehe… einen ziemlich gut aussehenden Typen seh ich! Oh was ist das da…“ Kakuzu sah konzentrierter in den Spiegel und erstarrte. Er sah ein großes rotes Auge auf einem schwarzen Turm, das ihn immer wieder versuchte den Ring abzuschwatzen. „NEIN DU BEKOMMST IHN NICHT!“ schrie Kakuzu in die Wasserschale. „Was ist? Alles in Ordnung mit dir? Was hast du gesehen?“ wollte Galadriel wissen. „So ein Auge das mir meinen Liebling wegnehmen wollte und…“ Kakuzu warf noch einen Blick in den Spiegel „… Hidan wie er nackt um den Schicksalsberg rennt!!!“ erzählte Kakuzu entsetzt, seinen Ring fest an sich drückend. „Das ist die Zukunft Kakuzu! Aber du als Ringträger bist in der Lage diese Zukunft beliebig zu verändern, wenn du es nur willst!“ philosophierte Galadriel. „Das hoffe ich doch! Ich hab nicht vor Hidans Intimbereich kennen zu lernen!“ erklärte Kakuzu, bevor er Galadriel ohne ein weiteres Wort stehen lies und zu seinen Kollegen zurück ging. Kisame saß mit Itachi vor der Tür und chillte ein wenig, als die beiden Kakuzu, seinen Ring streichelnd, zurückkommen sah. „Na was habt ihr gemacht?“ fragte Kisame grinsend. „Sie hat mich in ihren Spiegel schauen lassen…“ murmelte Kakuzu etwas traumatisiert. „Ah so nennt man das heutzutage also?“ grinste Itachi. „Wenn ihr Mann mitbekommt, dass da was gelaufen is dann… Hey Kakuzu! Jetzt sei doch nicht gleich beleidigt! War doch nur Spaß!“ rief Kisame dem Narbenmann hinterher, der weiter gelaufen war. „Hidan?“ sprach er kurz darauf den Jashinisten an. „Wasn?“ fragte dieser, der es sich auf seinem Schlafplatz gemütlich gemacht hatte und Kakuzu nun mit nur einem Auge anschielte. „Versprichst du mir was?“ „Kommt drauf an… wenns darum geht meine Religion aufzugeben oder so kannste mich mal so was von am Arsch l…“ „Nein es geht um was anderes…“ „Und das wäre? Komm zur Sache verdammt ich will schlafen!“ „Renn bitte niemals nackt um einen brennenden Berg ok?“ „What the Fuck?“ Hidan setzte sich auf. „Du hast mich schon verstanden… versprichst dus?“ „Ich weis zwar nicht was zur Hölle du für ein Problem hast, aber wenns dir dann besser geht ...“ „Danke!“ Mit diesen Worten ging Kakuzu erleichtert nach draußen. Hidan sah ihm verwirrt hinterher, bevor er mit den Schultern zuckte und sich weiter seinem Schönheitsschlaf, den er laut eigener Aussage ja eigentlich gar nicht nötig hatte, zu widmen. Pain kam nun von einem Gespräch mit Celeborn zurück und rief eine Sitzung ein. „Alle da? Ja? Gut… Also ich hab mir von Celeborn sagen lassen dass Gandalf vor seinem Tod ganz und gar nicht produktiv gewesen war und wir nicht nur Mordor gegen uns haben sondern auch noch einen Zauberer mit dem Namen Saruman, der anscheinend in Isengard, fragt mich bitte nicht wo das sein soll, eine Armee aufbaut um uns den Ring abzujagen weil Gandalf ihn ziemlich beleidigt haben muss“ erklärte er. Kakuzu drückte seinen Ring fest an sich. „Is doch toll! Gibt’s mehr Leute die sich uns in den Weg stellen!“ warf Kisame ein. „Das schon wobei wir ein Problem hätten, wenn wir von allen Feinden auf einmal ans Bein gepisst bekommen würden.“ Warf Pain besorgt ein. „Celeborn hat mir aber gesteckt, dass am Flussufer drei Boote für uns bereit stehen, mit denen wir heute Nacht noch den Fluss runterfahren und so wenigstens Saurons Armeen erstmal entkommen können. Allerdings werden wir dann wohl Zwangshalber bald auf Sarumans Truppen treffen, durch die wir uns wohl durchmetzeln müssen“. Allgemeines erfreutes Grinsen. „Dann packt eure Sachen wir brechen in 15 Minuten auf“. To be continued… Kapitel 13: DIE TRENNUNG! ------------------------- Wenige Minuten später standen die Neun am Fluss, vor ihnen drei Boote. „Gut jetzt nur noch entscheiden wer mit wem ins Boot steigt… einigt euch schnell sonst Teil ichs ein!“ es war klar, dass keine Einigung getroffen werden konnte und so teilte Pain die Teams ein. „Kakuzu, Itachi und Zetsu, Hidan, Tobi und Deidara und Kisame und Sasori fahren mit mir! Einsprüche?“. Acht Hände schnellten nach oben, was den Leader die Augen verdrehen lies. „Was denn?“ fragte er genervt. Ein Fehler, denn nun versuchten alle Acht gleichzeitig ihren Problemen, mit der Entscheidung Pains, Luft zu machen. „KLAPPE! Ok… Hidan was ist dein Problem?“ „Tobi ist kindisch und Deidara schwul! Ich will mit coolen Leuten, wie ich einer bin in ein Boot!“ „Ich geb dir gleich schwul un!“ „Probiers doch Barbie!“ „RUHE! Ok… Deidara dein Problem?“ „Tobi nervt un!“ „Tobi is a good Boy!“ „Ja gut im nerven un!“ Tobi fing das weinen an. „Lass Tobi in Ruhe oder du bekommst es mit uns zu tun…“ drohte Zetsu, bevor er Tobi tröstete. Pain seufzte auf. Obwohl sie kaltblütige Killer waren, brach doch immer wieder das kindliche in ihnen durch. „Ok… was ist dein Problem Sasori?“ „Ich will nicht mit Kisame in ein Boot, weil er das Boot bestimmt zum kentern bringt und ich kann nicht… schwimmen…“ „Sasori un! Ich hab dir schon mal gesagt, dass Holz schwimmt un!“ „Wie auch immer… Kisame dein Problem?“ „Naja nichts gegen dich Pain aber du und Sasori… ihr seid beide voll die Spaßbremsen und…“. Pain hob eine Augenbraue. Er? Eine Spaßbremse? Langsam ging es echt zu weit. „Itachi…“ „Naja mit Zetsu in einem Boot… wenn er jetzt Hunger bekommt und anfängt das Boot anzuknabbern, oder noch schlimmer… MICH!“ Itachi sah bei dem Gedanken, dass Zetsu ihm etwas von seinem Traumkörper abbeißen könnte, mehr als verstört aus. Wieder verdrehte Pain die Augen. „Zetsu?“ „Wir wollen nicht die ganze Zeit Kakuzus Finanzgelaber hören!“ „Kakuzu?“ „Itachi stinkt!“ „Was?“ Itachi hob den Arm und roch an seinen Achseln. „Stimmt gar nicht!“ grummelte der Uchiha schließlich beleidigt. „Im übertragenen Sinne..“ maulte Kakuzu. „Na mal sehen…“ überlegte der Leader seine Member musternd. „Also… Itachi mit Kisame und Deidara, dann ist Deidara von nervigen Leuten weg, Itachi is von Zetsu weg und Kisame ist seine Spaßbremsen los… Zetsu mit Tobi und Sasori, und Ich mit Hidan und Kakuzu so hat Hidan seine coole Gesellschaft und…“ „Leader sie sind so das uncoolste was hier rumläuft!“ stänkerte Hidan. „HIDAN DU ARSCH! Dann bekommt ihr eben Sasori und ich geh zu Zetsu und Tobi! Alle zufrieden?“ Mit dieser Regelung konnten sich alle anfreunden und so ging es, mit fast einer halben Stunde Verspätung, endlich los. „Eine Seefahrt die ist lustig…“ „Kisame hör auf zu singen und rudere gefälligst!“ fuhr Itachi seinen Partner, vor ihm im Boot, an. „Was ist denn mit dir los, un?“ „Lass mich in Ruhe Blondi!“ „Ich glaub ja Itachi ist noch beleidigt wegen der Bemerkung von Kakuzu“ grinste Kisame. „Stimmt gar nicht!“ maulte Itachi. Ein Boot weiter sah die Stimmung dagegen um einiges besser aus: „Hey findet ihr Pain cool?“ prustete Hidan amüsiert. „Machst du Witze? Pain ist total der Spießer wenn ihr mich fragt!“ lachte auch Kakuzu. „Da habt ihr wohl recht…“ meinte Sasori. „HEY DAS HAB ICH GEHÖRT!“ rief Pain nach vorne. „Eine Unverschämtheit ist das…“ grummelte Pain. „Tobi findet Leader-Sama cool!“ quiekte Tobi. Pain wusste nicht ob er sich über Tobis Kompliment freuen sollte. Einerseits gab es doch jemanden der zu ihm aufsah aber andererseits war er sich nicht sicher ob man sich auf ein Lob von dem Maskenträger so viel einbilden konnte, immerhin fand dieser sogar die Bakterienkönigin aus der Actimelwerbung cool (Sorry an alle Bakterienkönigin-Fans da draußen… aber was uncooleres ist mir in dem Moment echt nicht eingefallen… ich hoffe ihr verzeiht mir!). Als Pain gerade so darüber nachdachte wie er mit der Bakterienkönigin diskutierte wer wohl uncooler war, wurde er von Zetsu aus den Gedanken gerissen. „Leader wir sollten langsam anlegen da vorne kommt ein Wasserfall“ „Hm? Was? Ah alles klar!“ „Kakuzu! Kisame! Da vorne ist die Anlegestelle!“ Sie legten also am Flussufer an und überlegten jetzt, wie es weiter gehen würde. „Also gut ich hab mir das so gedacht…“ erklärte Pain seinen Membern, die sich brav im Halbkreis aufgestellt hatten. „Zetsu und Tobi! Ihr marschiert nach Isengard um Saruman ins jenseits zu befördern, hier sollten laut Celeborn eigentlich bald ne Truppe Isengardorks auftauchen um uns anzugreifen die könnt ihr ja gleich nach dem Weg fragen. Wenn ihr in Isengard fertig seid kommt zu uns zurück. Es sollte mit Zetsus Fähigkeiten kein Problem darstellen uns zu finden. Kakuzu und Hidan ihr trennt euch auch von uns und marschiert direkt und unauffällig nach Mordor um Konan rauszuholen und um den Ring zu vernichten und der Rest kommt mit mir. Wir gehen offensiv gegen alle Gegner vor und versuchen Saurons Aufmerksamkeit und dessen Truppen auf uns zu ziehen.“. Alle waren einverstanden und so rüsteten sie sich für den Kampf gegen die bald auftauchenden Uruk-Hai aus Isengard, von denen Zetsu schon ein deutliches Signal wahrnahm. Dann war es so weit und die neun Gefährten standen den 1000 Uruk-Hai gegenüber. „Richtig mickrig die Bande… Hätte ruhig n paar mehr schicken können der Zauberer“ bemerkte Kisame etwas enttäuscht. „Beschwer dich nicht immer das ist ja erst der Anfang…“ erwiderte Itachi. Dann begann der Kampf und die Gefährten trennten sich, mit der Absicht sich bald in Mordor wieder zu sehen. Während Tobi den einen oder anderen angreifenden Uruk-Hai mit seinem Magekyou Sharingan abblockte, wurde Zetsu nicht angerührt, da er von den etwas unterbelichteten Orks für eine eigenartige wandelnde Pflanze gehalten wurde und es Orks auf den Geruch von Menschenfleisch abgesehen hatten. Und so verfolgten die beiden einfach den Weg der Orks zurück, in der Zuversicht dieser würde sie direkt nach Isengard führen. Hidan und Kakuzu bahnten sich währenddessen, abseits von den anderen, einen blutigen Weg durch die Orkscharen in Richtung Osten, um nach Mordor zu gelangen. Kakuzu war schon ein bisschen vorgegangen, während Hidan immer noch einen Ork nach dem anderen niedermähte. Er bemerkte nicht, dass ein Orkkrieger mit Armbrust hinter ihm über den Hügel kam und die Schusswaffe auf den Jashinisten ansetzte. Hidan schlug gerade einem Ork den Kopf ab, als der erste Pfeil von hinten seinen Bauchraum durchbohrte. Als Hidan sich zu dem schützen umdrehte traf ihn auch schon der nächste Bolzen durch die Brust. Hidan metzelte weitere Orks nieder und bahnte sich langsam seinen Weg zu dem Schützen. Als er bei ihm ankam, hatte dieser bereits sieben Pfeile durch Hidans Körper gejagt. Er erschlug den Ork und brach dann zusammen, wo er ohne eine weitere Bewegung zu machen liegen blieb. Kakuzu kam mit einem „HIDAAAAN“ angestürmt und räumte alle aus dem Weg, die ihm in die Quere kamen. „Hidan wir haben jetzt keine Zeit für dein Ritual!“ schnaubte Kakuzu. „Jetzt lass mich doch!“ kläffte dieser auf einem Jashinkreis aus Orkblut liegend. „Und wie lang dauert das?“ „Jetzt noch… 27 Minuten und 34 Sekunden!“ „Na schön ich Metzle hier solange weiter…“ murrte Kakuzu, der eben vier Orks abschlachtete, die sich auf ihn stürzen wollten. „Kisame kommst du?“ „Nur noch den einen ok?“ „Pack ihn dir ein oder so aber komm jetzt endlich!“ befahl Pain, der eben einen Ork mit seinem Rinnengan einfach zu staub zerfallen lies. Sie hatten ganze Arbeit geleistet, denn von der vorhin doch noch stattlichen Orkarmee waren jetzt nur noch einzelne übrig, denen es aber dennoch nicht in den Sinn kam den Kampf aufzugeben, was Kisame natürlich sehr gelegen kam. Alle paar Meter musste Pain Kisame darauf hinweisen doch endlich aufzuhören mit den Orks zu spielen, was mit der Zeit auf Sasori, Itachi und Deidara sichtlich zu nerven begann. To be continued… Kapitel 14: GOLLUMS SCHICKSAL! ------------------------------ Hidan und Kakuzu waren nach Hidans Ritual nun wieder auf dem Weg nach Mordor, wo sie in erster Linie mal Konan befreien wollte. Sie hatten den Wald bereits lange hinter sich gelassen und stapften jetzt durch eine trockene Gebirgsgegend. „Hey Kakuzu? Hast du eigentlich vor den Ring wirklich zu vernichten?“ fragte Hidan, während er Kakuzu dabei zusah, wie er mit seinem Liebling sprach. „Bist du irre? Natürlich vernichte ich ihn nicht und ich geb ihn auch nie wieder her…. Meinen Schatz!“. Während die beiden so weiter durch den Gebirgspass liefen, viel Hidan schließlich auf, dass sie immer noch beobachtet wurden, sagte aber nichts weiter dazu. Er hatte ihren Verfolger schon länger insgeheim unter Beobachtung und beim kleinsten Fehler würde er ihn sich schnappen. Auch Kakuzu hatte ihn längst bemerkt und lauerte nur auf den richtigen Moment. Es wurde bald Abend und die beiden machten in einer kleinen Schlucht rast. Hidan legte sich sofort aufs Ohr und schlief bald ein, ohne auch nur Anstalten zu machen Kakuzu eine gute Nacht zu wünschen, was dieser ja nicht anders gewohnt war. Der Narbenmann dagegen saß noch eine Weile am kleinen Feuer und betrachtete sorgfältig den kleinen Ring in seiner Hand. „Er ist hinter dir her stimmts….“ murmelte er leise. Er erhob sich, legte den Ring auf eine Felsplatte, nicht weit von seinem Nachtlager entfernt und sich selbst auf sein notdürftiges Bett, wo er auch schnell die Augen schloss und einschlief. Bald darauf kletterte eine dürre Gestalt hinter einem Felsen hervor und schlich leise und auf allen vieren zu der Felsplatte auf der der Ring lag. Er besah sich nochmals Kakuzu und Hidan, ob diese auch sicher schliefen und widmete sich dann mit einem hässlichen Lächeln dem Ring vor ihm. „Mein Schaaaaaatzzz“ flüsterte er und wollte diesen auch gerade aufheben und mit ihm verschwinden, als ihn eine Hand am Hals packte und den schreienden und nach Sauerstoff röchelnden Gollum in die Luft hob. Es war Kakuzus Hand, die er vom Nachtlager aus abgeschossen hatte und die, durch die Venen, immer noch gut mit seinem Körper verbunden war. „Dachtest du wirklich ich würde so etwas wertvolles wie den Ring unbeaufsichtigt auf einem Stein liegen lassen und mich schlafen legen?“ fragte Kakuzu. Seine pechschwarzen Augen waren zu drohenden Schlitzen geworden und seine grünen Pupillen fixierten den Ringdieb genauestens, der mit aufgerissenen Augen und Todesangst in der Luft baumelte. Kakuzu schleuderte ihn auf den Boden, die Hand immer noch fest um Gollums Hals gelegt. „Niemand hat es bis jetzt geschafft mir auch nur einen Cent meines hart verdienten Geldes zu stehlen und heute soll nicht der Tag sein an dem sich das ändert“ knurrte Kakuzu, welcher nun die Venen zurück in seinen Körper schnellen lies und seine Hand, die Gollums Hals nicht losgelassen und diesen hart mit sich gezogen hatte, wieder an seinem Körper fixierte. „Und jemand der versucht hat mir etwas zu stehlen muss sich ein sehr gutes Angebot überlegen um nicht sehr qualvoll zu sterben! Glück für dich, dass ich verhältnismäßig leicht bestechlich bin und mir da schon etwas eingefallen ist… Hätte dich Hidan erwischt, hättest du nicht mal mehr Zeit gehabt zu schreien…“ erklärte Kakuzu immer noch mit einer bedrohlichen Stimme. *Gähn* „Was is mit mir?“ fragte Hidan müde und sich die Augen reibend. „Nichts weiter… ich hab nur eben unseren Verfolger erwischt während du gepennt hast…“ „Was? Echt? Lass ihn mir! Komm schon… Ich will ihn töten!“ bettelte Hidan, der auch schon neben seinem Partner stand und ein fieses Grinsen aufgesetzt hatte. „Er wird nicht getötet bevor ich es nicht sage!“ „Was? Warum nicht? Was willst du denn noch mit der Missgeburt?“ fragte Hidan enttäuscht. „Er wird uns helfen schnell und unauffällig nach Mordor zu kommen nicht wahr?“ Kakuzus Griff wurde Fester und der, ohnehin schon ungesund blau angelaufene, Gollum krächzte ein panisches „Ja mein Herr! Alles was ihr sagt!“ heraus. Kakuzu löste den Griff und der nach Luft schnappende Gollum fiel hart zu Boden, wo er erstmal liegen blieb. Hidan sah, enttäuscht darüber, dass Gollum das richtige gesagt hatte, auf diesen herab und musterte ihn genau. Nach einigen Minuten des Schweigens: „Darf ich ihn wenigstens einen seiner ekligen, langen Finger oder so abhacken damit er einen Vorgeschmack dafür bekommt was ihn erwartet wenn er einen Fehler macht?“ wollte Hidan wissen, während er auf seine Sense gelehnt dastand. Kakuzu sagte nichts und ging voraus, was immer soviel wie „Nein“ bedeutet hatte. Hidan seufzte und folgte schmollend. „Hey beweg dich gefälligst oder ich überleg mir das mit dem Finger noch mal!“. Hidan betete insgeheim zu Jashin, dass Gollum liegen bleiben würde doch heute war einfach nicht sein Tag und Gollum humpelte so schnell er konnte, an Hidan vorbei, zu Kakuzu. „Geht doch…“ lächelte dieser während Gollum voraus ging. To be continued… Kapitel 15: AUF GUTE NACHBARSCHAFT ---------------------------------- Zetsu und Tobi durchquerten mittlerweile den Fangornwald. Zetsu war begeistert vom guten Zustand der Bäume und wollte sich gerade fragen wer dafür verantwortlich war, als eine große, hölzerne Hand nach ihnen griff. Die beiden wichen geschickt aus. „Was macht ihr in meinem Wald…und wer seid ihr….“, fragte der Baum langsam. „Nun… wir sind auf dem Weg nach Isengard und dein Wald war der kürzeste Weg dorthin.“, erklärte Zetsu. „Dieser Wald hier ist sehr gut gepflegt… wir schätzen mal, dass du dafür verantwortlich bist… immerhin bist du ein Ent wenn wir das richtig sehen!“ „Das bin ich! ..... Baumbart ist mein Name! ..... Wer seid ihr? .... Wer hat euch geschickt? ...... Was wollt ihr von Saruman?“ „Nun wir sind Zetsu und das ist Tobi und wir wurden von unserem Leader Pain beauftragt Saruman zu stürzen..!“ erklärte Zetsu. „Zetsu also… hmmm… bist du ein Ent? …… Du könntest von deiner Erscheinung jedenfalls einer sein…“ murmelte Baumbart während er Zetsu musterte. „Unser Großonkel 3. Grades war ein Ent vielleicht haben wir ein paar Gene von ihm… aber wir sind kein Ent nein aber wie du sind wir ein Kind der Flora und darauf bedacht die Pflanzen und die Natur zu schützen“ „Erfreulich….. und was ist Tobi?“ wollte Baumbart wissen, während er seinen Blick langsam zum Maskenträger wandte. „Tobi is a good boy!“ quiekte Tobi fröhlich. „Na wenn das so ist…. Dann folgt mir…“. Und so schritten die drei langsam durch den Wald auf eine Lichtung zu, wo sich bereits viele andere Ents versammelt hatten. Nachdem Baumbart seinen Entkollegen die beiden Akatsuki vorgestellt und ihnen ihre Absichten erklärt hatte, fingen die Ents an in Entisch über die Ereignisse der letzen Wochen zu plaudern. Zetsu und Tobi hatten sich auf eine große Wurzel gesetzt. „Verstehst du was sie sagen Zetsu-San?“ „Sie sprechen gerade darüber ob Dünger aus Orks schädlich für die Pflanzen sein könnte…“. Das Gespräch über Orkdünger ging noch lange weiter bis schließlich ein Themawechsel erfolgte und die Ents nun über Saruman und Isengard debattierten. Zetsu lauschte aufmerksam, nur Tobi verstand kein Wort. Es wurde eine hitzige Diskussion, denn die Ents waren doch sehr erzürnt darüber, dass Sarumans Orks regelmäßig Waldfriedensbruch begangen und einfach durch den Fangorn marschierten. Fünf Stunden später trennten sich die Ents wieder und Baumbart kehrte langsam zu den beiden zurück. „So nur ein kurzer plausch unter Freunden… Ich begleite euch noch aus dem Wald hinaus….“. Nachdem Zetsu Tobi geweckt hatte, der irgendwann zwischen der 3. und 4. Stunde eingeschlafen war, machten sie sich also auf den Weg. Baumbart und Zetsu waren geschockt, als sie auf eine gerodete Ebene traten. Baumbart wurde wütend und schlug auf den Boden. „Waldfriedensbruch hin oder her aber wenn da auch noch Sachbeschädigung dazu kommt werd ich echt wütend!“ er stieß einen Schrei aus, woraufhin kurz darauf seine Entkollegen aus dem Waldrand marschiert kamen. Auch sie sahen mehr als geschockt und daraufhin ziemlich wütend aus. „Was habt ihr vor?“ fragte Zetsu nach. „Nun mein Freund es sieht so aus als ob wir noch ein Stück weiter gemeinsam marschieren würden….“ entgegnete der Baumwächter und setzte sich in Bewegung. Das Tor zu Isengard war schnell eingetreten und die Ents marschierten ein. Ein weißgekleideter Zauberer kam aus dem Turm gelaufen und begrüßte die Ents fröhlich. „Baumbart altes Haus was treibt dich zu mir?“ fragte Saruman fröhlich. Baumbart war immer noch sehr geladen: „Saruman ich habs dir schon mal gesagt! Lass unseren Wald in Ruhe oder ich tätige nen Anruf in Gondor, dass die mal deine Zauberlizenz nachprüfen sollen! Ich weis was du für Orks und Leichen im Keller hast und das ist sicherlich nicht legal!“. „Das ist aber jetzt nicht die feine englische Art Baumbart! Du weißt doch, dass ich das Holz brauche um meine Öfen zu heizen! Meine Orkfreunde sind doch so kälteempfindlich…“ Ein Orkkommandant trat zu Saruman. „Bereit um nach Helms Klamm zu marschieren Meister“ „Ähm… Ja alles klar… Passt auf euch auf Jungs!“ Und so marschierte ein Heer von 10000 Uruk Hai nach Helms Klamm aus. Saruman wandte sich wieder Baumbart zu. „Na da siehste Mal! Die Heizung kann ich jetzt ja erstmal runter drehen jetzt wo fast alle meine Orkfreunde außer Haus sind!“ lächelte der Zauberer. „Ich sags dir jetzt ein letztes Mal Saruman! Ich hab dich im Auge und wenn du nicht willst, dass unsere Nachbarschaft zerbricht hör auf Bäume vom Fangorn zu fällen!“ mit diesen Worten marschierten die Ents wieder ab. „Kommt gut heim Jungs!“ rief ihnen Saruman noch hinterher, bevor er sich Zetsu und Tobi zuwandte. „Und wer seid ihr? Doch hoffentlich keine Steuereintreiber oder? Ich bin momentan knapp bei Kasse müsst ihr wissen…. Man glaubt gar nicht wie viel sone Orkarmee an Unterhalt kostet!“ brabbelte Saruman drauf los. „Wir sind hier um dich zu stürzen….“ erklärte Zetsu kühl. Saruman holte ein Büchlein heraus und blätterte darin herum. „Heute is schlecht mit stürzen… Termine ihr versteht… kommt doch nächste Woche oder so noch mal!“. Mit diesen Worten schob er die beiden Akatsukis nach draußen und schloss das eingetretene Tor mithilfe eines Zaubers wieder. Zetsu zuckte mit den Schultern und ging wieder in Richtung Wald. „Zetsu-san was machen wir jetzt?“ fragte Tobi. „Nächste Woche wieder kommen….“ entgegnete dieser. To be continued… Kapitel 16: VERHANDLUNGEN MIT ROHAN! ------------------------------------ Pain, Deidara, Sasori, Kisame und Itachi marschierten währenddessen durch die weite Ebene von Rohan. „Wann gibt’s endlich mal wieder was zum Töten!“ quengelte Kisame. „Halt einfach die Klappe Fischfresse!“ fluchte Itachi. „Na mein Kleiner warum so geladen?“ grinste der Haimann. „Weil du alle gottverdammten fünf Minuten nach was zum Essen oder zum Töten fragst und das nach einiger Zeit ziemlich ANKOTZT!“ keifte Itachi. Kisame hatte immer noch ein Grinsen auf dem Gesicht, wandte sich jetzt aber von Itachi ab und schaute nach oben. „Hey Deidara gibt’s was Neues?“. Deidara flog mit Sasori auf seinem Tonvogel. „Allerdings! Da hinten is ne ziemlich große Truppe Reiter die auf uns zu kommt un!“ lächelte dieser. Pain, der voran gegangen war blieb stehen. „Reiter?“. „Ja Leader so Menschen auf Pferden un!“ „VERDAMMT DEIDARA ICH WEIS WAS EIN REITER IST!“ „Sehen deine Reiter wenigstens Feindselig aus?“ hakte Kisame nach. Itachi konnte ein genervtes Seufzen nicht unterdrücken. „Weis nicht, un. Werden wir sehen wenn sie da sind, un!“. Wenige Minuten später war es auch schon so weit und die etwa 300 Reiter kamen vor den fünf Akas zum stehen. „Wer seid ihr!“ wollte einer der Reiter wissen. „Man stellt sich selbst vor, bevor man so was fragt!“ gab Pain zurück. „Nun gut… Ich bin Eomer! Neffe von Rohans König Theoden und der Kommandant der Reiter von Rohan!“ „Na geht doch! Mein Name ist Pain… wie der Schmerz…. auf Englisch… und das da sind Kisame Hoshigaki, Itachi Uchiha, Deidara und Akasuna no Sasori…“ „Und was treibt euch in die Ebene von Rohan?“ „Nun… wir sind fünf der Gemeinschaft des Ringes und wollen uns gegen Sauron stellen…. Hab gehört, dass er aber nen großen Fanclub haben soll und darum wärs nicht schlecht n paar Mitstreiter zu haben… habt ihr die nächsten paar Tage was vor?“. Eomer musste diesen Satz erst ein wenig auf sich wirken lassen, bevor er eine Antwort geben konnte. „Kommt mit uns wir bringen euch nach Edoras zu meinen Großvater! PFERDE!“. Kurz darauf brachte einer der Reiter drei Pferde und lies sie vor Itachi, Pain und Kisame zum stehen kommen. Deidara und Sasori flogen ja mit dem Vogel. „ICH soll REITEN?“ fragte Itachi entsetzt. „Ist etwas nicht in Ordnung Herr Uchiha?“ fragte Eomer besorgt nach. „Ein Uchiha reitet nicht auf einem Pferd!“ erklärte dieser. Pain und Kisame hatten sich mittlerweile auf ihre Rösser geschwungen und schauten nun auf Itachi hinab. „Benehm dich nicht wie ein kleines Mädchen Itachi und steig endlich auf dein Pferd!“ befahl der Leader woraufhin Itachi nur beleidigt die Arme verschränkte und seinen Kopf wegdrehte. „Kannst du etwa nicht reiten Itachi?“ grinste Kisame hämisch. „Was? Ein Uchiha kann ALLES!“ „Hast du Angst vor dem Pferd? Du kannst auch auf meinem Mitreiten wenn du dich fürchtest!“ schlug Kisame noch breiter grinsend vor. „EIN UCHIHA HAT KEINE ANGST UND SCHON GARNICHT REITET ER BEI JEMANDEN MIT KLAR?“ Mit diesen Worten schwang sich Itachi grazil wie eine Gazelle in den Sattel des schwarzen Hengstes. Kisames braun weiß gefleckte Stute sah sehr erleichtert aus, dass Itachi nicht bei Kisame mit ritt, denn schon der allein hatte ein mehr als stattliches Gewicht. Sie kamen also bald in Edoras an und wurden vor der Audienz mit dem König erst einmal aufgefordert ihre Waffen abzulegen. „Ich kann Samehada ja hier hinstellen aber ich rate euch es nicht anzufassen!“ erklärte Kisame zwei Wachen die ihn entwaffnen sollten. „Soll das eine Drohung sein?“ raunte einer der Beiden. „Nein Drohung ist nicht das passende Wort… nennen wir es Warnung…“ „Jetzt geb schon her!“ maulte der Andere. „Ich hab euch gewarnt.“ Mit diesen Worten schnallte Kisame Samehada vom Rücken und gab es der Wache in die Hand. Es kam wie es kommen musste: Samehada, das Schwert das nur von Kisame geführt werden kann, startete seinen Schutzmechanismus und die Hände der Wache wurden von den Haischuppen durchbohrt, die aus dem Griff schnellten. Zeitgleich bei Itachi: Nachdem Itachi der Wache sämtliche Kunais, Wurfsterne und Senbons in die Hand gedrückt hatte, fragte ihn dieser, ob das alles gewesen war. „Meine Augen kann ich dir ja schlecht in die Hand drücken!“ kläffte Itachi, was den Wächter etwas verwirrt aussehen lies. „Ok wie siehts bei ihnen aus?“ fragte die Wache danach Pain. Auch er legte Kunais und Wurfsterne ab. Routinemäßig fragte er wieder ob das alles gewesen sei und wurde abermals mit der Antwort „Die Augen behalte ich mal lieber“ verwirrt weggeschickt. „Ich soll meine Waffen ablegen?“ fragte Sasori unglaubwürdig nach. „Ja sonst kommen sie hier nicht rein!“ erklärte die Wache. Sasori ging zu einer Wand hinüber und lehnte sich dagegen. „Was machen sie denn da?“ „Bis ich all meine Waffen aus mir Rausmontiert habe vergehen Tage, da bleib ich lieber hier stehen und warte bis die anderen wieder rauskommen!“. Deidara schnallte seine Tontaschen ab und warf sie der Wache zu. Seine Kunaitasche folgte kurz darauf. „Puh sind die schwer… tragen sie Steine mit sich herum…“ stellte die Wache Fest. Deidara grinste. „Nur Ton un!“. Danach betraten die vier Entwaffneten den Thronsaal, wo ein alter, bleicher und faltiger Mann auf seinem Thron saß und von einer schwarzhaarigen und noch bleicheren Gestalt umschlichen wurde. Pain schritt nach vorne „Tag mein Name ist Pain und… Orochimaru?“ fragte Pain verwirrt als er die schwarzhaarige Gestalt wahrnahm. „Schlangenzunge mein Name! Ich bin die rechte Hand des Königs… Was wünscht ihr? Macht schnell der König hat wenig Zeit!“ erklärte der Schwarzhaarige mit einer hinterhältigen Stimme. Nachdem die Stimme von Schlangenzunge auch an die Ohren der anderen gedrungen war, drehten sich diese ebenfalls zum Thron um. „Orochimaru????“ fragten die drei wie aus einem Mund. „Er heißt Schlangenzunge sagt er!“ erklärte Pain seinen Gefährten. „Red keinen Stuss das is Orochimaru!“ widersprach Itachi und trat mit seinen beiden Kollegen an Schlangenzunge heran. Dann nahmen sie diesen genauestens unter die Lupe. „Is was?“ fragte dieser, dem die Untersuchung doch mehr als unangenehm war. „Das ist sicher Orochimaru… Schau dir die langen, fettigen, schwarzen Haare an“ bemerkte Kisame, während er in den Haaren des viel kleineren Schlangenzunge herumwuschelte und ihm damit die ganze Frisur versaute. „Ja glaub ich auch… Schau dir doch nur mal die bleiche Haut und die Falten an, un! Itachi was meinst du, un?“. Itachi verschränkte die Arme hinter dem Rücken und schritt einmal mit prüfendem Blick um Schlangenzunge herum. Dann blieb er stehen und meinte: „EINDEUTIG OROCHIMARU!“. Schlangenzunge sagte nichts mehr, sondern stand einfach nur genervt und mit verschränkten Armen und seiner total versauten Frisur da. „Wie auch immer…. Herr Theoden wir sind gekommen um ein Heer aufzustellen, mit dem wir gegen Sauron kämpfen können und wir wollten mal Fragen…“ „Ausgeschlossen Rohan zieht nicht in den Krieg!“ warf Schlangenzunge ein. „Sag mal hab ich dich gefragt? Nein? Also behalt deine viel zu lange Zunge hinter deinen Zähnen! Herr Theoden…“ „Genau… die Zunge!“ bemerkte Kisame beiläufig, immer noch Schlangenzunge musternd. „ICH BIN DER BERATER DES KÖNIGS UND ICH SAGTE NEIN ROHAN ZIEHT NICHT IN DEN KRIEG!“ „GEHT MIR AM ARSCH VORBEI WAS DER BERATER ERZÄHLT WENN ICH MIT DEM KÖNIG REDE!“. König Theoden kippte mit einem leisen Stöhnen von seinem Stuhl. „Wasn mit dem los? Gesund sah er ja vorher schon nicht aus aber jetzt…“ bemerkte Kisame. „Das haben wir gleich… Itachi schau mal was in ihm vorgeht!“ Itachi nickte und richtete sein Sharingan auf den König. Wenige Minuten später erstattete er Bericht. „Da isn weißer Zauberer in dem drin der ihn krank macht...“. „Was? Lügner! Nehmt sie fest!“ kreischte Schlangenzunge hysterisch. „Halt die Klappe Orochimaru!“ keifte Itachi und trat Schlangenzunge in den Magen. Pain hatte nun sein Rinnengan auf den König gerichtet und ihn damit geheilt. „Was? Wer bin ich und wo bin ich?“ fragte der König geschwächt. Die bleiche aus seinem Geischt war verschwunden und er sah um einiges jünger aus. „Naja… soviel ich verstanden habe bist du Theoden der König von Edoras und soviel ich sehe liegtste vor deinem Thorn auf dem Boden…“ erklärte Pain, der Theoden die Hand reichte um ihn beim Aufstehen zu helfen. „Und wer bist du?“ „Mein Name ist Pain… wie der Schmerz… auf Englisch und ich bin der Leader der Akatsuki und bin hier um Sauron zu vernichten. Das da sind Kisame Hoshigaki und…“ Nachdem so ziemlich der gesamte Thronsaal vorgestellt war, richtete Theoden seinen Zeigefinger auf Schlangenzunge. „Und wer is das?“. Ehe sich Schlangenzunge vorstellen konnte unterbrach ihn Itachi: „Das is Orochimaru. Er is ne ziemlich egoistische Drecksau und wollte mir schon mal meinen geilen Körper klauen, was ja im Grunde verständlich ist aber…“ „ITACHI!“ schrieen Kisame, Deidara und Pain wie aus einem Mund. „Was denn?“ „Theoden wollte wissen wer DER ist und nicht wissen was sich unter DEINEM Mantel befindet!“ klärte Pain Itachi auf. „Herr Theoden! Ich bin ihr Berater und ich schlage vor diese Personen auf der Stelle töten zu lassen und sich lieber mit Saruman aus Isengard zu verbünden“ säuselte Schlangenzuge. „Probiers doch! Los!“ grinste Kisame breit. „Machst du Witze? Die Leute haben mich gesund gemacht! Ich fühl mich besser den je also werde ich sie nicht töten und es weis jedes Kind, dass Saruman mit Sauron verbündet ist also warum sollte ich mich mit dem verbünden wenn er der Verbündete unseres größten Feindes ist, mit dem wir ja dann ebenfalls verbündet wären!“ philosophierte Theoden. Kisame verzog beleidigt das Gesicht über die Tatsache dass es jetzt wohl keinen Kampf geben würde. To be continued… Kapitel 17: DIE REISE NACH HELMS KLAMM -------------------------------------- KAPITEL 17: DIE REISE NACH HELMS KLAMM! „Saruman aus Isengard wird ohnehin gerade von zwei meiner Member platt gemacht“ erklärte Pain stolz, was Schlangenzunge geschockt aussehen lies. Itachi bemerkte den Blick Orochimarus und stieß ihm mit dem Ellebogen in die Seite, während er grinsend meinte: „Saruman ist deine neue Flamme oder?“. „Jaja Orochimaru hatte schon immer nen komischen Geschmack…“ fügte Kisame hinzu. „Klingt so als ob Orochimaru mit Saruman unter einer Decke stecken würde wenn ihr mich fragt, un!“ überlegte Deidara. „Waaaas? Ich? Mit Saruman? Neeeeiiiiin… neee…. Wie kommt ihr denn auf so was…Naja… Ich muss dann auch mal weg… einkaufen oder so…“. Mit diesen Worten verlies Schlangenzunge schnellen Schrittes den Saal. Draußen traf er dann allerdings auf Sasori, welcher ihn am Mantel zurück hielt und mit einem verwirrten „Orochimaru????“ begrüßte. Schlangenzunge, welcher einfach nur noch weg aus dieser Stadt wollte und langsam keine Lust mehr hatte gegen seinen neuen Namen zu widersprechen, entgegnete ein genervtes „Was denn?“. Nachdem Sasori die Bestätigung hatte, dass es sich hier wirklich um seinen ehemaligen Partner handelte, holte dieser aus und schlug Schlangenzunge voll ins Gesicht, woraufhin dieser die Treppen hinunter fiel und am Fuße derer liegen blieb. Sasori schritt nun langsam die Treppen hinab. „Endlich…“ murmelte der Puppenspieler, als er unten angekommen war und rollte, den immer noch auf dem Bauch liegenden und keuchenden, Orochimaru auf den Rücken. Schlangenzunges Gesicht war blutüberströhmt. Sasori hatte ihm die Nase gebrochen. „Was willst du? Wir kennen uns doch gar nicht!“ keuchte Schlangenzunge verärgert. Sasoris ausdruckslose Augen musterten Orochimaru, welcher verwirrt ein gewisses Verlangen darin ablesen konnte. „So lange habe ich auf diesen Moment gewartet…“ erklärte Sasori erleichtert. Dann packte er Schlangenzunge am Hals und zog diesen hinter sich her in eine Seitengasse. Theoden ging daraufhin den Vertrag mit Akatsuki ein. Kurz darauf schoss vor Pain ein halb durchsichtiges und in Regenbogenfarben getauchtes Hologramm von Zetsu aus dem Boden. Theoden wäre Fast vom Stuhl gefallen. „Hallo Leute es gibt Neuigkeiten!“ erklärte der Pflanzenmann. „Na dann schieß mal los…“ antwortete Pain. „Saruman hat vor etwa zwei Stunden ein zehntausend Mann starkes Heer nach Helms Klamm aufbrechen lassen. Ihr solltet euch dorthin auf den Weg machen wenn ihr gegen ihn kämpfen wollt. Es wird vermutlich das letzte Heer Sarumans sein, weil dieser wohl bald nicht länger in der Lage sein wird ein neues aufzustellen….“ „Alles klar danke! Und… Passt auf euch auf und… grüß Tobi von mir…“ antwortete Pain. Kurz darauf erlosch das Hologramm. „Was beim dunklen Herrscher war das?“ wollte Theoden wissen. „Das war Zetsu. Er ist auch ein Akatsuki und gerade bei Isengard um Saruman aufzuhalten. Aber sie habens ja gehört. Wir sollten aufbrechen!“ erklärte Pain kurz. Kisame hatte wieder ein breites Grinsen im Gesicht seit er von den 10000 Orks gehört hatte. „Aber das sind ZEHNTAUSEND! Wir schaffen es unmöglich gegen so ein Heer zu bestehen!“ „Oh glaub mir schon allein Deidara und Sasori schaffen das!“ grinste Pain an Deidaras „C3“ und Sasoris Puppen denkend. Wenige Stunden später war Edoras evakuiert und ein Menschenzug auf dem Weg nach Helms Klamm. Von den fünf Akatsuki waren allerdings nur noch drei da, denn Itachi und Pain hatten sich auf den Weg nach Gondor gemacht um dort schon Vorkehrungen für die nächste Schlacht zu treffen. Pain wollte eigentlich Kisame mitnehmen aber dieser hatte sich strickt geweigert so kurz vor der großen Schlacht abzuhauen. Itachi dagegen war das ganz recht weil er so wenigstens von Kisame und seinem euphorischen Vorfreudeverhalten weg war und er ohnehin nicht so darauf stand sich mit einer Gruppe Bauern in eine Burg einzusperren und diese gegen stinkende Orks zu verteidigen. Pain hatte noch besorgt festgestellt, dass Sasori, nachdem sie ihn wieder von seiner Wand abgeholt hatten, blutüberströhmt war. Außerdem hatte er gefragt ob Orochimaru hier vorbei gekommen war, was Sasori nur mit „Oh ja…“ und einem psychopatischen Grinsen kommentierte, während er sorgsam dabei war eine Puppenrolle aufzuwickeln und sie in eine leere Halterung auf seinem Rücken zu stecken. Der Menschenzug durchquerte also gerade so die Ebene von Rohan, als Deidara seine beiden Kollegen von seinem Vogel darauf hinwies, dass sich wieder Reiter näherten. „Feindselig?“ fragte Kisame nach. „Keine Ahnung aber sie sehen auf jeden Fall anders aus als die ersten un!“ Bald darauf ertönte auch schon der Schlachtruf Isengards und Kisame wusste, dass er sich nun aufwärmen konnte. Als die ersten Wargreiter auf sie zustürmten waren sie aber schon tot denn bevor Kisame Anstalten zum Angriff machen konnte, ertönte hinter ihm bereits: „Satetsu Kaiho!“ woraufhin die Orks auf ihren Bestien von Sasoris Puppe Sandaime Kazegake kräftig in den Boden gestampft wurden. „Du scheiß Egoist!“ maulte Kisame bevor er in das Leichenfeld rannte und nach etwas lebendigen suchte, das er vielleicht noch in die ewigen Jagdgründe hätte schicken können. Sasori rief seine Puppe indessen in die Rolle zurück und steckte sie wieder in die Halterung auf seinem Rücken. König Theoden verstanden nun langsam was Pain damit gemeint hatte, dass Sasori und Deidara fast ausreichen würden, obwohl er noch nichts von Deidara und nur einen winzigen Bruchteil von Sasoris Können gesehen hatte. Nachdem Sasori und Deidara den wütenden Kisame eingefangen und dazu überredet hatten weiter zu laufen, kamen sie am späten Nachmittag in Helms Klamm an. Dort bereiteten sie sich auf den Kampf vor, der ihnen bevor stand. Die drei Akas hatten eine gemeinsame Umkleide bekommen wo sie sich nun aufhielten. Kisame schmollte immer noch. „Mensch Kisame stell dich nicht so an du bekommst bald mehr als genug zum abschlachten…“ versuchte Sasori den Blauhäutigen aufzumuntern. „Du hättest mir trotzdem welche übrig lassen können…“, murmelte dieser. „Ja schon aber wären sie näher rangekommen hätten sie sich vielleicht verteilt und es wäre unübersichtlich geworden und hätte eventuell Tote gegeben…“ erklärte Sasori, der gerade an einer Puppe herumschraubte. Deidara und Kisame starrten den Puppenspieler verwirrt an. „Seit wann interessiert es dich ob irgendwelche Bauern draufgehen oder nicht un?“ „Tja…. Ähm… also…“ Ein klopfen an der Tür rettete Sasori. „Herein un!“. Die Tür ging auf und ein Junge trat schwer beladen ein. „Ich soll euch diese Rüstungen für den Kampf bringen! Sie sollten euch passen…Es sind extraleichte Elbenstahlrüstungen!!!“ mit diesen Worten legte er die Schutzpanzer auf den Boden, verbeugte sich und verlies den Raum wieder. „Denkt ihr wir sollten sie tragen? Immerhin sind wir Akatsuki und die tragen für gewöhnlich den Akatsukimantel…“ überlegte Sasori. „Wir können ja die Mäntel zu Umhängen umfunktionieren un!“ schlug Deidara vor. Kisame grinste. „Na dann mal los!“. Bald waren sie eingekleidet und die Rüstungen passten wirklich wie für die Drei gemacht. Sie schimmerten in einem dunklen, fast schwarzen Silber und hatten wenig Verzierung. Kisame hatte Samehada nicht wie üblich auf den Rücken geschnallt sondern hatte das lange Schwert geschultert. Sasori musste eine Kleinigkeit an seiner Rüstung ändern und am Rücken eine rechteckige Aussparung hineinfräsen damit seine Schriftrollenhalterung heraus ragte und er so an seine Puppen kam. Deidara hatte seine Tontaschen, gut befüllt wie immer, an einem Gürtel hängen. Den Akatsukimantel hatten sie wie angekündigt als Umhang verwendet, der nun am Rücken der drei hinab hing. Ein schwarzer Umhang mit einer roten Wolke darauf. Akatsuki war bereit zum Kampf! To be continued… Kapitel 18: EIN REICH FÄLLT, FREUNDSCHAFTEN BLÜHEN AUF! ------------------------------------------------------- „Ok jetzt reicht es mir endgültig!“ brüllte Baumbart erzürnt als er zwei Tage später bemerken musste, dass wieder etliche Bäume verschwunden waren und aus Isengard dicke Rauchschwaden aufstiegen die, als ob es nicht schon genug gewesen wäre, auch noch voll in Richtung Fangorn zogen. Er trommelte seine Entkollegen zusammen und wieder wurde ein Entthing abgehalten. Zetsu und Tobi standen an einen Baum gelehnt daneben und warteten ab. Kurz darauf marschierte die Entarmee nach Isengard. Wieder wurde die Tür von Isengard eingetreten und der weiße Zauberer kam mit einer Kugel in der einen und einem Staubtuch in der anderen Hand aus seinem Turm gelaufen. „Baumbart mein lieber was treibt dich in mein bescheidenes Heim“ lachte Saruman, während er seine Kugel polierte. „Saruman! Jetzt is endgültig Schluss! Isengard wird fallen!“. Ehe Saruman sichs versah hatten zwei Ents einen, von Sarumans Orks erbauten, Staudamm eingerissen und die Wassermassen fluteten ganz Isengard. „Baumbart! Bist du des Wahnsinns? Weißt du was es kostet den Keller auszupumpen???“. Zetsu und Tobi waren auch mitgekommen. Während Zetsu, groß wie er war, locker über das Wasser hinausragte, dass ihm gerade mal bis zum Bauch ging, kämpfte Tobi verbissen damit, nicht zu ertrinken. „Tja Saruman… weißt du was es kostet die Bäume die du abgeholzt hast wieder anzupflanzen und zu ihrer ursprünglichen Größe heranzuzüchten?“ brüllte Baumbart immer noch erzürnt, bevor die Ents anfingen Steine nach Saruman zu werfen. „Nein! Aua! Hört auf!“. Der Zauberer floh in den Turm zurück und verriegelte die Tür. „Siehst du Tobi man muss nur lange genug warten dann erledigen sich manche Sachen wie von selbst… ähm Tobi?“ Zetsu schaute sich um. Da wo Tobi vor der Flutung gestanden war stiegen nun nur noch Luftblasen auf. Zetsu tauchte seine Hand ins Wasser und hob einen, nach Luft schnappenden und Wasser spuckenden, Tobi am Kragen aus dem Nass. „Danke Zetsu-san Tobi is a good boy!“ „Sag doch einfach dass du nicht schwimmen kannst…“ murmelte Zetsu den kleinen und vor Nässe triefenden Maskenträger musternd. „Zetsu-San was leuchtet da?“ Tobi deutete auf eine leicht glühende Stelle im dunklen Wasser vor dem Turm. Zetsu schritt mit Tobi unterm Arm auf die Stelle zu und tausche die freie Hand ins Wasser. Kurz darauf hob er Saurmans Kugel heraus. Baumbart kam heran und Zetsu lies die Kugel in seinem Mantel verschwinden. „Was macht ihr da?“ „Nichts… wie geht es jetzt mit Isengard weiter?“ „Nunja wir Ents werden nun den Wald wieder anbauen und dafür sorgen, dass Saruman im Turm eingeschlossen bleibt wo er keinen Schaden mehr anrichten kann“ „Klingt gut… weißt du wie wir auf dem schnellsten Weg nach Helms Klamm kommen?“ „Ja das wäre dann wohl über die Pforte von Rohan… ich begleite euch ein Stück“. Und so machten sich Zetsu mit Tobi unterm Arm und Baumbart daran Isengard zu verlassen. Kakuzu und Hidan marschierten indessen durch die Totensümpfe. Während Gollum vorne weg krabbelte und dem, ihm folgenden, Kakuzu den Weg wies, hielt Hidan etwas Abstand zu den beiden Vorausgehenden. Ihm gefiel der Ort hier irgendwie. Überall waren Moorleichen zu sehen. Allerdings hielt er nicht deswegen Abstand weil ihn der Ort so faszinierte, sondern weil er wütend auf Kakuzu war. „Diese Missgeburt hetzt uns jetzt schon seit drei Tagen durch die Einöde und ich durfte ihm bis jetzt nicht ein Haar krümmen… Kakuzu ist echt gemein wo er doch genau weis, dass ich Zustände bekomme wenn ich längere Zeit nicht morden darf…“ murmelte der Jashinist vor sich hin. „Hidan leg mal nen Zahn zu! Wir haben nicht ewig Zeit“ unterbrach Kakuzu Hidans Gedanken. „Ja alter mach keinen Stress!“ „Doch mach ich! Zeit ist schließlich Geld!“ „Kannst du eigentlich an nichts anderes als Geld denken verdammte Scheiße?“ „Geld ist alles was man braucht!“ „Fick dich! Religion ist alles was man braucht! Jashin gibt dir alles! Wenn du ihn nur huldigst…“ „Jashin gibt’s doch gar nicht. Das hab ich dir jetzt schon so oft gesagt!“ „Was sagst du? Natürlich gibt’s Jashin du Krüppel!“. Kakuzu wollte gerade etwas erwidern als sich Gollum einmischte: „Was ist Jashin mein Herr?“. Kakuzu wollte antworten aber Hidan, der mittlerweile aufgeholt hatte, kam ihm zuvor. „Jashin ist der Gott der Schmerzen und des Todes und mein Herr! Sag was dagegen und du bist tot…“ erklärte der Jashinist. „Aber Herr Hidan… Herr Kakuzu hat doch etwas gegen Jashin gesagt… Warum lebt er noch?“ fragte Gollum vorsichtig und sich halb hinter Kakuzus Beinen versteckend. „Nunja… Es ist so Gollum… Bei uns beiden ist das mit dem Sterben nicht so einfach“ grinste Kakuzu. Auch Hidan konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und so ließen die beiden Gollum stehen und setzten den Weg fort. „Oh mein Schatz… Was sind das nur für Leute…“ murmelte Gollum besorgt, bevor er den beiden folgte. To be continued… Kapitel 19: PLANÄNDERUNG! ------------------------- *Brzzz* „Ah.. Hi Jungs was gibt’s neues?“ fragte Pain, der mit Itachi immer noch in Richtung Gondor unterwegs war und nun stehen blieb, als ein Hologramm von Tobi und Zetsu vor ihnen auftauchte. „Hallo…. Isengard hätten wir eingenommen. Es ist nun unter der Leitung der Ents“ erklärte Zetsu. „Was ist unsere nächste Aufgabe Leader-Sama?“ quiekte Tobi. „Eine gute Frage… Wo seid ihr?“ wollte Pain wissen. „Stehen hier bei der Pforte von Rohan. Vor uns am Horizont zieht sich ein riesiger schwarzer Streifen durch das Land. Ich schätze mal das ist die Armee von Isengard“ „Kannst du spüren wie viele es sind?“ wollte Pain wissen. „Etwas über Fünfzehntausend“ „WAS? SO VIELE? Alles klar, kleine Planänderung. Ihr Zwei macht euch jetzt auf den Weg nach Gondor und versucht Itachi einzuholen, der da jetzt weiter hingeht. Und ich setz mich mit Kisame, Deidara und Sasori in Verbindung und mach mich auf den Weg um denen zu helfen“. Ein seufzen seitens Itachi war nicht zu überhören. „Was hast du jetzt wieder für ein Problem?“ hakte Pain nach. „Nichts alles ok…“ murmelte Itachi finster. „Na gut dann ist das ja geklärt. Also Kinder, macht euch auf den Weg nach Gondor. Ich komme mit den anderen nach. Bis dann“ verabschiedete sich Pain von Zetsu und Tobi. Während Zetsu sein Telegramm ohne ein weiteres Wort von sich zu geben auflöste, quiekte Tobi noch ein „Tobi is a good boy!“ bevor dieser auch verschwand. Itachi verdrehte daraufhin genervt die Sharinganaugen, was Pain nicht entging. „Ok Itachi was ist los?“. „Es ist nur… die Tatsache… Warum ausgerechnet Tobi? Tobi nervt!“ quengelte Itachi vor sich hin. „Jetzt pass mal auf du Diva du bist ja noch schlimmer als Konan in ihrer Erdbeerwoche! Hör auf ständig an allem rumzuzicken oder du bekommst mal ne Maßnahme!“ kläffte Pain. Itachi riss die Augen weit und entsetzt auf. Das hatte noch nie jemand zu ihm gesagt. War er denn wirklich schlimmer als eine Frau in der Periode? „Hm….“ War das einzige was er dazu heraus brachte. „Also wir sehen uns dann in Gondor wieder. Du weißt was du zu tun hast“ verabschiedete sich Pain von Itachi, was den dazu verleitete in Gedanken versunken, alleine seinen Weg nach Gondor fortzusetzen. Pain sah Itachi noch eine Weile hinterher. Irgendwie tat es ihm leid was er gesagt hatte. „Nein Pain werd jetzt nicht weich! Die Kinder brauchen eine feste Hand und eine gute und konsequente Erziehung“ redete sich der Akatsukileader selbst ein, bevor er Kontakt zu den Akas von Helms Klamm aufbaute. *Brzzz* „Hi Pain!“ riefen die Drei wie aus einem Mund. „Tag Jungs wie geht’s euch?“ „Uns ganz gut und euch so?“ fragte Kisame mit einem breiten Grinsen. „Hm mir geht’s auch ganz gut…. Bei Itachi weis ichs nicht der junge Herr hat irgendwie schlechte Laune zurzeit. Liegt vielleicht daran, dass er seit Tagen sein Antidepressiva nicht bekommen hat. Jedenfalls wollte ich euch sagen, dass das Heer um einiges größer ist als ursprünglich angenommen und ich deshalb zu euch stoßen werde. Ihr könnt mich bei Sonnenaufgang erwarten.“ sprudelte es aus dem Leader heraus. „Alles klar Pain!“ riefen wieder alle Drei gleichzeitig. „Was habt ihr da überhaupt an?“ fragte Pain neugierig als er seine Schützlinge genauer musterte. „Cool oder? Das sind unsere neuen Akatsukirüstungen, un!“ lächelte Deidara, während er wie ein Model auf und ab ging um sein neues Gewand zu präsentieren. „Ja echt hübsch… Ich hoffe ihr habt den Akatsukimantel nicht zerschnitten. Kakuzu bekommt nen Anfall wenn er das erfährt…“ „Nein den haben wir einfach nur gefaltet und hinten dran geheftet“ erklärte Sasori. „Na dann… Ich wünsch euch also viel Spaß in der Schlacht und… passt auf euch auf ok? Bis in zwei Tagen!“. Bevor noch einer der Drei etwas sagen konnte löste Pain das Hologramm auf. Er wischte sich eine Träne aus dem Auge. „Hach Gott meine kleinen werden so schnell erwachsen…“ seufzte Pain gerührt bevor er sich auf den Weg nach Helms Klamm machte. In Helms Klamm liefen die Kampfvorbereitungen auf Hochtouren. Alle männlichen Personen im kampffähigen Zustand wurden rekrutiert und bewaffnet. Deidara saß draußen vor der Burg auf der Treppe und sah den Kämpfern zu, wie sie sich vorbereiteten. Bei einem Jungen blieb sein Blick hängen. Er war noch sehr jung und hatte einen ängstlichen Gesichtsausdruck, während er sein, eben bekommenes, Schwert betrachtete. Der Junge bemerkte den Blick von Deidara und Schritt auf den Künstler zu. „Entschuldigen sie? Stimmt etwas nicht?“ fragte er unsicher. „Nein alles ok, un. Wie heißt du, un?“ „Haliv ist mein Name…“ antwortete der Junge schüchtern. „Kannst du denn mit einem Schwert umgehen, un?“ „Ja… so einigermaßen… ich hoffe ich überstehe die Schlacht und darf meine Familie wieder sehen… Hey… Du hast ja gar kein Schwert!“ bemerkte der Junge. Deidara war mittlerweile aufgestanden und sah an sich herab. „Stimmt, un… aber ich brauche auch keins. Ich kämpfe mit Kunst, un!“ lächelte Deidara stolz. „Kunst?“ fragte Haliv. „Ja un! Kunst ist etwas kurzes… etwas… vergängliches… wie eine Explosion, un!“. Beim Wort „Explosion“ entfachte ein Feuer In Deidaras Auge und sein Grinsen wurde noch ein ganzes Stück breiter. „Eine Explosion?“ hakte der Junge etwas verwirrt nach. Deidara öffnete seine Hand, in der sein Mund gerade mit der Zunge einen Schmetterling empor hob. Beim Anblick des Mundes war Haliv mehr als geschockt. Deidara lies den Schmetterling zum Horizont fliegen und hob seine Hand langsam auf Gesichtshöhe, wobei, außer Zeige und Mittelfinger, die aneinandergedrückt nach oben zeigten, alle Finger an die Handfläche angewinkelt waren. Als der Schmetterling weit genug geflogen war, Haliv gerade fragen wollte was der Schmetterling zu bedeuten hatte, rief Deidara „KATSU!“ und der Schmetterling flog mit einem riesigen Knall und einem gewaltigen Feuerwerk in die Luft. „Wow…“ war das einzige was Haliv dazu noch zu sagen hatte. Deidara grinste. „Tja das ist meine Kunst un!“. „Das soll Kunst sein? Lachhaft!“ ertönte es hinter ihnen. An Deidaras Schläfe begann eine Ader gefährlich zu pulsieren. „Sasori….“ Murmelte er. Der Puppenmeister war nun zu den beiden getreten. „Hör nicht auf ihn mein Junge. Er versteht nichts von Kunst. Wahre Kunst ist etwas Langanhaltendes!“ „Blödsinn un! ART IS A BANG!“ „SCHWACHFUG! KUNST IST WAS LANGANHALTENDES!“ „KURZ UN!“ „LANGNHALTEND!“ „KURZ UN!“ „LANGANHALTEND!“. „Kekekekekeke!“ Kisame trat nun grinsend neben Haliv und sah mit ihm zu wie sich Deidara und Sasori wütend gegenüber standen und sich nun wüste Beschimpfungen an den Kopf warfen, was nicht wenig zur Allgemeinunterhaltung der Truppen beitrug. „W.. w… was bist du?“ fragte Haliv geschockt, als er Kisame neben sich stehen sah. Er war der erste der Menschen von Rohan der diesen Satz über die Lippen gebracht hatte. Alle anderen hatten immer nur einen großen Bogen um den Haimenschen gezogen. „Mein Name… ist Kisame Hoshigaki und wie bei meinen beiden Kollegen ist das Töten und Verstümmeln meine Spezialität und größte Kunst…“ grinste Kisame breit woraufhin sein strahlend weißes und Furcht einflößendes Gebiss zum Vorschein kam, was Haliv einige Schritte zurück weichen lies. To be continued… Kapitel 20: DER NEUE WEG! ------------------------- „Noch den Hügel dort mein Schatz dann sind wir da!“ krächzte Gollum, der die kleine Gruppe wieder anführte. „Hey Kakuzu hat er dich gerade Schatz genannt?“ grinste Hidan. Kakuzu sagte nichts, was Hidan nur dazu bewegte weiter zu sticheln. „Habt ihr zwei hübschen etwa eine kleine, intime Beziehung?“ lachte Hidan. „Still jetzt mein Schatz! Mordor ist nah!“ rief Gollum Hidan zu. Hidan sah sehr irritiert aus, dass er auch Schatz genannt wurde und holte Gollum ein. „Hey du Schwulette! Ich steh nicht auf dich ok! Also hör auf mich Schatz zu nennen!“ wies er Gollum an, der hinter einem Stein ins Tal lugte und Hidan nicht wirklich zuhörte. Hidan und Kakuzu machten keine Anstalten sich zu verstecken und sahen nun ebenfalls nach unten. „Das schwarze Tor!“ flüsterte Gollum respecktvoll. „Da durch geht’s nach Mordor?“ fragte Kakuzu. Gollum nickte kurz. „Gut… Hidan? Kommst du?“. Die beiden stapften am Berg nach unten. „NEIN! TUT DAS NICHT! SIE WERDEN EUCH KRIEGEN MEIN SCHATZ!“ rief ihnen Gollum hinterher. „Wenn der mich noch einmal Schatz nennt dann…“ „Bleib ruhig Hidan… Er ist etwas verwirrt. Er tut das nicht mit Absicht…“. Sie standen nun in der Ebene als von rechts ein Horn ertönte und eine Armee Haradriemkrieger anmarschiert kam, die wohl ebenfalls das Tor passieren wollten. Großes Staunen beider Seiten. „Ähm… Hey! Ihr sprechen unsere Sprache?“ fragte Kakuzu. Die Haradriem sahen sich nur verwirrt an, dann gingen sie weiter. Das schwarze Tor wurde geöffnet und sie traten ein. Dann schloss es sich wieder. „Hm sieht ja ganz einfach aus… Keine Türsteher oder so was…“ fachsimpelte Kakuzu. Dann liefen die beiden aufs riesige Tor zu, aber es öffnete sich nicht. Auch anklopfen half wenig. Hidan ging einige Schritte zurück und schaute nach oben. „Ey jo! Macht mal euer kack Tor auf, wir wolln auch rein!“. Die Antwort war eindeutig denn Hidan wurde mit einem Pfeilhagel eingedeckt. „IHR SPASTEN LEGT EUCH NICHT MIT MIR AN ALTA! ICH MACH EUCH FERTIG!“ fluchte Hidan. „Hidan reg dich ab… überleg dir lieber was, wie wir rein kommen…“ beruhigte Kakuzu seinen Kollegen. „Hm vielleicht muss man hier ja Zoll zahlen oder so?“ überlegte Hidan. Beim Wort „zahlen“ lief Kakuzu ein eisiger Schauer über den Rücken. Er drehte dem Tor den Rücken zu und lief schnellst möglich wieder den Berg hinauf wo Gollum immer noch verängstigt wartete. „Hey! Was machst du?“ fragte Hidan als er ihn eingeholt hatte. „Ähm… es gibt bestimmt nen anderen und vor allem preiswerteren Weg nach Mordor…“ antwortete der Narbenmann. Wie Gollum berichtete gab es tatsächlich noch einen Weg nach Mordor. „Ein gefährlicher Weg… mit Treppen… und einem Tunnel…“ erklärte die Gestalt. „Na dann mal los!“ und so setzte sich die Gruppe wieder in Bewegung. Sie marschierten lange und kamen schließlich durch leicht bewaldetes Gebiet, wo sie erstmal rasteten. Als sie also so saßen, kam Gollum bald mit zwei toten Kaninchen angelaufen. „Seht mein Schatz! Gute, junge, saftige Kaninchen! Iss sie solange sie noch frisch und warm sind!“. Mit diesen Worten hielt er den beiden je ein Kaninchen hin. „Hm… keinen Hunger…“ erwiderte Kakuzu und warf Hidan sein Kaninchen in den Schoß. Hidan stand auf und ging auf eine glatte und besandete Fläche zu. Gollum folgte ihm. „Was macht es denn?“ fragte er energisch nach, als er Hidan beobachtete wie der sich konzentriert den Boden anschaute. Kakuzu sprach indes mit seinem Ring und „Heart of Ocean“ über den momentanen Börsenkurs. Wenig später schlug Gollum seinen Kopf gegen den Boden. „Was macht es denn! Die guten saftigen Kaninchen! Er verdirbt sie!“ „Halt doch mal die Fresse Missgeburt!“ rief Hidan wütend, während er in einem Jashinkreis saß und die nun brennenden Kaninchen an seinen Gott opferte. Gollum beschwerte sich immer noch, was Hidan schließlich dazu bewegte wütend aufzuspringen, Gollum am Hals zu packen und ihm seine Sense an die Kehle zu halten. „Hidan! Lass ihn los!“ mischte sich Kakuzu ein. „Verfickte Scheiße kaum ist man Tobi mal los gabelt man ne andere Plage auf die fast noch nerviger ist!“ brüllte Hidan wütend. Gollum wurde hart gegen den Stein gedonnert, auf dem Kakuzu saß. „Stell ihn ruhig! Wenn du es nicht tust dann tu ich es bei der nächsten Gelegenheit!“ drohte der Jashinist, bevor er sich wieder seinem Ritual widmete. Weit kam er allerdings nicht, denn nun fing die Erde an zu beben. „BEI JASHIN! WAS MUSS ICH NOCH ALLES MITMACHEN!“ brüllte Hidan, der schlagartig aufgesprungen war und sich mehr als ungerecht behandelt fühlte. Auch Kakuzu war aufgestanden und trat einfach über den leise weinenden Gollum hinweg. Plötzlich ertönte wieder ein Horn und Haradriem marschierten an ihnen vorbei. „Hier muss irgendwo ein Nest von denen sein!“ schimpfte Hidan. Wenig später kam dann auch der Grund für die Erderschütterungen. Einige riesige, elefantenähnliche Kreaturen stapften an den Dreien vorbei. Als nach einigen Minuten die Erde immer noch erschüttert wurde und Hidan schon am überlegen war ob er für Ruhe sorgen sollte, ging ein Pfeilhagel auf die Haradriem nieder. Auch die Olifanten gerieten in Panik. Viele Haradriem wurden getötet und die Olifanten flohen in alle Richtungen. Hidan und Kakuzu versuchten noch zu begreifen was los war, während Gollum sich längst verzogen hatte. Kurz darauf traten etliche, Kapuzenmäntel tragende, Gestalten aus den Sträuchern und hinter den Bäumen hervor. Es war still geworden im Tal. Hidan grinste und trat auf eine kleine Gruppe der Mantelträger zu. „Hey Jungs ihr habt´s echt drauf! Hättet ihrs nicht gemacht hätte ich es gleich selbst in die Hand ge…“ *Zack*. Hidan erstarrte. Kurz darauf rollte sein Kopf von den Schultern und fiel zu Boden, woraufhin auch der Körper zusammensackte. Einer der Mantelträger hatte ihm kurzerhand den Kopf abgeschlagen. Die anderen wollten eben auf Kakuzu losgehen, als Hidans Kopf sich wieder zu Wort meldete. „IHR FEIGEN SCHWEINE! ICH MACH EUCH PLATT SOBALD ICH MEINEN KÖRPER WIEDER HABE!“. Allgemeine Verwirrung bei den Bogenschützen mit den Mänteln. Kakuzu schritt auf Hidans Kopf zu, der mit dem Gesicht voraus im Sand lag und hob ihn an den Haaren nach oben. „KAKUZU! NICHT DIE HAARE!!!!“ kreischte dieser panisch. Kakuzu lies sich aber nicht weiter stören. „Wer seid ihr?“ fragte einer der Bogenschützen. „Nun wir sind Akatsuki und unser Ziel ist es Sauron zu vernichten“ erklärte Kakuzu. „Kommt mit uns! Wenn ihr keine Dummheiten macht, werden wir euch nichts tun…“ erklärte der Bogenschütze. „Ha! Ihr mir was tun! Versuchts doch ihr Pilzköpfe! Ich mach euch platt! Kakuzu näh mich wieder an meinen Körper die mach ich fertig!“ „Halt die Klappe Hidan! Ok wir werden mitkommen… Nehmt bitte auch den Körper meines Kollegen hier mit ich glaube es ist für alle Beteiligten besser wenn ich den Kopf jetzt noch nicht wieder dran nähe“, erklärte Kakuzu kurz, woraufhin drei Mantelträger den Körper Hidans aufhoben und mitnahmen. Kakuzu folgte ihnen mit dem fluchenden Kopf Hidans in der Hand, der die Träger seiner Körpers immer wieder darauf hinwies vorsichtig mit diesem umzugehen. To be continued… Kapitel 21: HINTER DEM WASSERFALL! ---------------------------------- „Autsch mein Kopf…“ stöhnte Kakuzu auf, als er wieder zu sich kam. Die Bogenschützen hatten ihn irgendwann rücklings niedergeschlagen. Er war nicht gefesselt oder so, weswegen er auch blad aufstand. „Hmpfmpfgrmpfgrrmpf!“ kam es aus einer Ecke des Raumes. Kakuzu schlenderte dem Geräusch entgegen und entdeckte einen Kartoffelsack, der mit irgendetwas gefüllt war. Kakuzu öffnete diesen. „Ach du bist es nur…“ bemerkte er, als er Hidans Kopf aus dem Sack zog, welchem mit einem grauen Tuch der Mund zugebunden war. Kakuzu löste das Tuch, was er auch gleich bereute. „Kakuzu du Wichser ich hab dir gleich gesagt wir hätten die Sackratten killen sollen aber nein auf den Jashinisten wird natürlich mal wieder nicht gehört verdammte Scheiße und jetzt haben wir den gottverfickten Salat!“ sprudelte Hidan. „Ja ja ich habs verstanden…“ murmelte Kakuzu und stellte Hidans Kopf erstmal vor sich auf einen Stein, während er selbst anfing seine Taschen zu durchwühlen. Er legte einen großen und gut gefüllten Geldbeutel, eine Plastiktüte mit Ersatzherzen, „Heart of Ocean“ und den einen Ring auf den Boden. „Gut alles da….“, murmelte Kakuzu und steckte alles wieder zurück an seinen Platz. „Verdammt Kakuzu kannst du eigentlich nur an dein stinkendes Geld denken?“ „Geld stinkt nicht Hidan das solltest du wissen… du dafür umso mehr…“ „DU ARSCH! ICH WERDE DIR JASHIN AUF DEN HALS HETZEN DU SCHEIß NARBENFRESSE!“ „Tja mein lieber… dazu brauchst du erstmal deinen Körper und den haben sie leider nicht in die Zelle hier gelegt… komm mit wir gehen ihn suchen“, schlug Kakuzu vor. „Sehr witzig…“ kläffte Hidan. „Was ist denn?“ „Naja das komm mit kannste dir ja wohl mal voll an deinen fetten Arsch schmieren…“ grummelte Hidan. Kakuzu lächelte und packte Hidans Kopf an den Haaren, um ihn aufzuheben, was dazu führte, dass Hidan mit allen Schimpfwörtern um sich warf die dem Fluchwunder so gerade einfielen. „Halt die Klappe!“ rief Kakuzu aber Hidan machte munter weiter. Bald standen sie vor ihrer Zellentür. Während Kakuzu überlegte wie man diese aufbekommen könnte, fluchte Hidan immer noch. Da Kakuzu bei dem Lärm aber nicht wirklich nachdenken konnte, ging er einige Schritte zurück und stellte Hidan vor sich auf den Boden. „Bist du jetzt endlich mal still?“ fragte Kakuzu Hidan daraufhin mit einem ruhigen Ton. „FICK DICH ARSCH!“ kläffte Hidan, dessen Frisur total im Eimer war. „Gut dann auf die harte Tour“. Mit diesen Worten ging Kakuzu nochmals 3 Stritte zurück. „Hey was hast du vor?“ „Wirst du gleich sehen…“ „Kakuzu? NEIN!“ *POFF* *RUMS*. Kakuzu hatte Hidans Kopf als Fussball benutzt und damit die Tür aus den Angeln geschossen. Hidan fluchte wieder munter, was Kakuzu aber erstmal egal war. Er trat aus der Zelle und sah sich um. Sie waren in einer Art Höhle, die sich hinter einem Wasserfall zu verbergen schien. „KAKUZU DU WICHSER WAS SOLL DER SCHEIß!“ kläffte Hidan wütend. Sein Kopf hatte einiges mitmachen müssen. Er blutete aus den Ohren, der Nase und hatte eine große pochende Beule an der Stirn. Sein linkes Auge war ebenfalls angeschwollen und dunkelblau, fast schon lila. „Sei still sonst erwischen sie uns noch…“ murmelte Kakuzu, während er Hidans Kopf vom Boden aufhob. „Die Gefangenen sind Ausgebrochen!“ schrie einer und schnell war Kakuzu mit Hidans ramponierten Kopf in der Hand von etlichen Bogenschützen mit, auf sie gerichteten, Pfeilen umringt. „Toll Hidan.. wirklich toll…“ knurrte Kakuzu, Hidans Kopf mit seinen schwarzen Augen anschielend. „Na gut wer seid ihr eigentlich?“ fragte ein Bogenschütze, während er seine Kapuze vom Kopf zog. Hidan erstarrte. „Du lebst?“ fragte er verwirrt. Alle Blicke wurden verwirrt auf Hidans Überrest gerichtet. „Sollte ich nicht?“ fragte der bärtige, junge Kapuzenträger. „Ich war der Meinung ich hätte euch alle gekillt! Warum lebst du noch? Ich beende meine Arbeit immer zu 100%!“ sprudelte Hidan los. Keiner verstand von was Hidan sprach. Selbst Kakuzu war ratlos. „Entschuldigt mein Herr ihr müsst mich verwechseln. Mein Name ist Faramir und ich kann mich nicht erinnern euch schon mal gesehen zu haben…“ erklärte der Bogenschütze. „Herr Faramir das sollten sie sich ansehen!“ rief einer der Kapuzenträger, welcher gerade herein gekommen war. Faramir und der Vermummte verschwanden nach draußen. Kurz darauf kam Faramir zurück und wies Kakuzu an ihm nach draußen zu folgen. Draußen angekommen standen sie auf einer Erhöhung und blickten auf einen kleinen Teich hinab. Unten auf einem Stein im Teich saß eine Gestalt, die gerade einen Fisch singend gegen den Stein donnerte um dann genüsslich hinein zu beißen. „Gehört diese Kreatur dort unten zu euch?“ fragte Faramir leise. „Nein…“ antwortete Kakuzu entschlossen. „Dann kann ich ihn ja töten lassen…“ bemerkte Faramir langsam woraufhin mehrere Bogenschützen ihre Pfeile auf den nichts ahnenden Gollum richteten und auf Faramirs Signal warteten. „Seid ihr sicher?“ stichelte Faramir ein letztes mal. Kakuzu nickte aber Hidan mischte sich ein. „Hey wehe ihr knallt die Missgeburt ab! Sein Arsch gehört mir verstanden!“. „Also kennt ihr ihn doch?“ hakte Faramir nach. „Ja das hässliche Etwas hat uns geführt… und wenn ihn jemand killt dann ich damit das klar ist!“ stänkerte Hidan. Kakuzu war mehr als geladen über Hidans Aktion, konnte sich aber zurück halten. „Los Kakuzu hol ihn rauf! Du scheiß untreue Tomate!“ wies Hidan seinen Partner an. Kakuzu zögerte kurz und feuerte dann aber seine freie Hand ab, ergriff Gollum im Nacken und schleuderte ihn nach oben auf die Plattform, wo er unsanft aufkam. „Herr… Ihr lebt!“ nuschelte Gollum erstaunt, als er Kakuzu erblickte. Kurz darauf wurde er aber von einem Kapuzenträger nieder geschlagen und verschleppt. Auch Kakuzu und Hidan wurden wieder aufgefordert zurück in die Höhle zu gehen. Während sie Gollum irgendwo hin mitnahmen, sperrten sie Kakuzu und Hidan wieder in eine Zelle. Einige Minuten später betrat Faramir diese und setzte sich vor die beiden. „Soso ihr trag also den Ring der Macht bei euch…“ „Ja…“ stimmte Kakuzu zu. „Gebt ihn mir!“ befahl Faramir. „Du kannst mich mal kreuzweise!“ entgegnete Kakuzu, den Ring fest umklammernd. Hidan war sehr erstaunt und positiv überrascht. Er hatte seinen Partner bis jetzt noch nie Fluchen hören. „Na gut dann machen wirs so… Geb mir den Ring oder der Körper deines Kollegen hier wird zerstückelt!“ drohte Faramir. Kakuzu drehte den Kopf weg was wohl so viel wie „Nein“ bedeuten sollte. „H.. Hey Kakuzu! Jetzt geb ihm schon das blöde Ding! Die reden immerhin davon meinen Traumkörper zu zerstückeln!“ quengelte Hidan. Ein Mantelträger betrat die Zelle. „Herr Faramir wir müssen sofort aufbrechen! Die Stadt Osgiliath wird von Saurons Truppen angegriffen und sie rufen nach Verstärkung!“ „Gut wir werden uns sofort auf den Weg machen! Nehm auch die Gefangenen mit und vergiss dabei nicht den Körper und die hässliche Kreatur!“ wies Faramir an. Schon bald waren sie auf den Weg nach Osgiliath. To be continued… Kapitel 22: DIE SCHLACHT UM HELMS KLAMM! ---------------------------------------- In Helms Klamm war es mittlerweile Abend geworden und die Krieger hatten sich auf der Burgmauer aufgestellt und blickten einer riesigen schwarzen Masse am Horizont entgegen, die sich langsam näherte. Deidara, Sasori und Kisame standen nebeneinander, umringt von etlichen, ängstlich dreinschauenden Menschen. Kisame hatte sein übliches Grinsen aufgesetzt und blickte den Uruk-hai mir der kommenden Schlacht erfreut entgegen. Deidara hatte ebenfalls ein breites Grinsen aufgesetzt und seine Hände in den Tontaschen. Sasori dagegen sah eher gelangweilt aus und blickte herablassend auf die Orkschar herab. Deidara bemerkte dies und sah den Puppenspieler etwas verwirrt an. „Sasori-Danna was ist los, un?“ „Wenn ich etwas hasse dann ist es die Tatsache dass sich meine Gegner viel zu viel Zeit lassen und ihren Tod heraus zögern… Außerdem sind sie ohnehin knapp 6 Minuten zu spät dran...” nörgelte der kleine Rotschopf. Die Orks standen nun direkt vor der Burgmauer und brüllten und stampften um den Gegnern Angst einzuflößen. Während das die drei Akatsukis kein bisschen beeindruckte, weil sie dieses ordinäre und primitive Verhalten von Hidan nur zu gut kannten, machte sich um sie herum Einschüchterung und Unruhe breit. Diese Unruhe ging sogar so weit, dass einer der älteren Bogenschützen vor zittern seinen Pfeil nicht mehr halten konnte und diesen aus versehen abfeuerte. Dieser traf direkt durch einen Orkhelm hindurch in den Kopf des, gerade noch wild stampfenden, Feindes. Ein unschönes Grunzen war zu hören, bevor der Ork nach vorne umkippte und regungslos liegen blieb. Nun waren die Orks wütend und stürmten brüllend auf die Mauern zu. „Na endlich…“ murmelte Sasori zufrieden, verabschiedete sich von seinen beiden Kollegen und lief nach unten hinter den Wall. Deidara öffnete seine Hand. Ein kleiner Tonvogel war darin, den er kurz darauf in die Luft warf und auf den angewachsenen aufsprang. Kisame hingegen stand nun alleine auf der Mauer und wartete unruhig darauf, auf die ersten Gegner zu treffen. Ein Pfeilgefecht entbrannte, bevor ein entsetzter Mensch „LEITERN“ schrie. Die Orks waren nämlich dabei meterlange Leitern an die Mauer zu lehnen um über diese ins Mauerinnere zu gelangen. „Schickt sie zu mir!“ lachte Kisame und hob Samehada drohend nach oben. Deidara kreiste in der Zwischenzeit bereits über einer gerade aufgestellten Leiter, auf der bereits etliche Orks hinauf kletterten. Mit einer schwungvollen Bewegung, richtete er seine Hand nach unten und sein Mund spuckte einen Tausendfüßler aus, der anwuchs, sich um die voll besetzte Leiter wickelte und dann der Länge nach die Leiter und die Orks in die Luft sprengte. Kisame war an einer anderen Stelle beschäftigt, an der bereits zwei Leitern nebeneinander an der Mauer lehnten. Die nacheinander empor kletterten Orks kamen allerdings auch hier nicht weit da Kisame einen Ork nach dem anderen mit Samehada in Stücke riss, bevor er es sich auf den Rücken schnallte, in die Luft sprang und mit Suikodan no Jutsu aus beiden Händen ein Wassergeschoss über die Leitern schnellen lies und diese so zertrümmerte. Bald passierte allerdings etwas, mit dem niemand gerechnet hatte. Die Orks hatten unbemerkt Sprengstoff in einem Abflussschacht unter der Mauer angebracht und in die Luft gejagt. Ein riesiger Mauerabschnitt wurde gesprengt und etliche Menschen und auch Orks wurden durch die Luft geschleudert. Auch Kisame war betroffen und kam unsanft auf dem Boden knapp hinter dem gesprengten Mauerabschnitt auf. Es dauerte nicht lange bis Orks durch den Abschnitt hindurch stürmten, allerdings hatten sie nicht mit Sasori gerechnet. Dieser stand nämlich schon seit Anfang der Schlacht hinter der Mauer und wartete auf diesen Moment. „Hehe… Ich wusste dass das passiert… immerhin hab ich den Film schon so oft gesehen… nur eigentlich dachte ich Deidara würde die Explosion verursachen…“ murmelte er den leicht verwirrt dreinschauenden Orks entgegen die nicht ganz begreifen konnten warum sich ein einzelner kleiner rothaariger Junge und ein nur langsam wieder aufrappelnder blauhäutiger Haimensch gegen sie stellten. „Lass sie mir Sasori… ich mach sie alle kalt!“ krächzte Kisame teuflisch grinsend und mit einem leichten zittern in der Stimme. „Da bleiben trotzdem genug für dich übrig glaub mir…!“ antwortete Sasori, während er langsam eine Schriftrolle aus seiner Halterung auf seinem Rücken zog. Die Orks hatten sich wieder gefangen und stürmten nun wild brüllend auf die beiden zu. Von den Mauern und der Burg wurde bereits verkündigt, dass sich alle zurück in die Burg verziehen sollten und bald waren sie die beiden einzigen, die umringt von Orks noch unten standen. „ZIEHT EUCH ZURÜCK!“ riefen ihnen die Leute aus der Burg zu aber Sasori und Kisame, die nun den unzähligen Orks gegenüber standen, rührten sich kein Stück. „Bereit Kisame? Ich hasse es meine Gegner warten zu lassen…“ „Zum töten immer!“. „Gut… AKAHIGI: HYAKKI NO SOEN!“ rief Sasori euphorisch. Eine riesige weiße Rauchwolke stieg auf und ein unheilvolles klappern war zu vernehmen. Als sich der Rauch gelegt hatte standen die Orks nicht nur den beiden Akatsukis sondern zusätzlich noch den hundert roten und bis auf die Holzzähne bewaffneten Puppen von Sasori gegenüber, die auch sogleich auf diese losrauschten und ein heilloses Gemetzel anrichteten. Auch Kisame stürmte wieder auf die Orks zu. Auf der Burgmauer machte große Verwunderung und erstaunen die Runde, die aber sogleich von einem neuen Schachzug der Orks unterbrochen wurde. Nicht nur, dass sie jetzt mit noch längeren und solideren Leitern versuchten die Burg zu erklimmen, eine Orkschar mit einem Rammbock schob sich auch den Weg zur Burg hinauf. Weit kamen sie allerdings nicht da Deidara zumindest den Rammbock mit einem Spinnenhagel lahm legte. Doch schafften es die Orks am Ende, trotz großer Verluste, Sasori und Kisame zurück in die Burg zu treiben und durch Deidaras Bomben hindurch zu kommen um das Tor zu knacken. Die Festung war eingenommen und die Krieger zogen sich in das innere der Burg zurück, wo sie es gerade noch schafften die Türen notdürftig zu verriegeln um das endgültige Ende Helms Klamms noch etwas hinaus zu zögern. „Verdammt! Was sollen wir tun! Wir werden alle sterben!“ rief Theoden panisch durch den Saal. „Ja es ist schwerer als ich dachte…“ stimmte Sasori zu. „Wir hätten sie fertig gemacht wenn ich nur hätte weiter kämpfen dürfen…“ schmollte Kisame. Sasori hatte ihn nämlich, als die Orks die Übermacht über sie gewannen, mit zwei Puppen, mit Gewalt vom Kampffeld entfernen müssen, weil sich der Haimann geweigert hatte aufzugeben. „Ich könnte ja „C3“ zünden…. Dann wären wir zwar alle tot aber die Orks mit Sicherheit auch!“ schlug Deidara vor. Sasori und Kisame lehnten diese Idee grundlegend ab, was Deidara etwas enttäuschte. „Mein König! Wir können die Festung nicht mehr lange halten!“ rief einer von der Tür aus. „Verdammt was können wir nur tun….“ Murmelte Theoden fieberhaft überlegend. „Vielleicht doch C3?“ schlug Deidara nochmals vor. „NEIN!“ kam es von Kisame und Sasori scharf zurück. „Langweiler…“ murmelte Deidara beleidigt und lies sich mit verschränkten Armen und Schmollgesicht im Schneidersitz auf dem Boden nieder. „SIE BRECHEN DURCH!“ rief wieder einer vom Tor. Theoden zog sein Schwert. Lasst uns wenigstens in Ruhm und Ehre untergehen und unser Leben im Kampf aushauchen!“ feuerte er seine übrig gebliebenen Soldaten an. „Das nenn ich mal nen guten Vorschlag!“ grinste Kisame breit und fuchtelte wild mit Samehada herum. „Bin dabei…“ erklärte Sasori, der inzwischen Hiruko heraufbeschwor und sich in diesen zurückzog. Auch Deidara hatte sich erhoben und mit seinem typischen breiten lächeln den letzten Ton in seine Münder wandern lassen. Als die Orks schließlich durchbrachen, wurden sie bereits von Wasserhaigeschossen, Spinnengranaten und einem vergifteten Nadelhagel gebührend empfangen. Eine von Deidaras Spinnen jagte sich etwas zu früh in die Luft und schickte einen Soldaten Theodens in den Tod, worüber der nicht sehr erfreut wirkte. „HEY DEIDARA! PASS MIT DEN EXPLOSIONEN AUF WEN DU IN DIE LUFT SPRENGST!“ kläffte Kisame. „Scheiß Egal un! Art is a Bang!“ lachte dieser. Sie schafften es tatsächlich die Orks bis zu den Toren zurück zu drängen, wo bereits die Sonne aufging. Am Horizont stand eine Person, die einen Schatten auf das Tal warf, in dem immer noch eine riesige Armada Orks versammelt war. Nun waren alle Augen, egal ob von Orks, Menschen oder Akatsukis auf diese Gestalt gerichtet, die dort oben durch die Sonnenstrahlen in helles Licht getaucht war. „Sie stehen allein….“ grinste Pain, der auf die Orks hinab blickte. „Nicht ganz…“ antwortete eine zweite Stimme. Es war eine der anderen Erscheinungsformen Pains, welche mit den anderen vier nun neben Pain trat. „Dann lasst sie uns mal unterstützen!“ grinste der etwas korpulente und breit grinsende Pretakörper, der sich schon voller Vorfreude die Hände rieb. Einer der Orks feuerte einen Pfeil auf Pain ab, der diesen aber lässig mit einem wisch seiner rechten Hand abblockte. „Ich glaube sie wollen nicht mehr länger warten…“ erklärte der Leader der Akatsuki mit gleichgültigem, fast gelangweiltem Unterton. „Dann mal los… so standhaft sehen diese Schwächlinge ja nicht aus…“ meinte der Narakakörper im gewöhnlich herablassenden Ton. „KUCHYOSE NO JUTSU!“ riefen alle Mitglieder der Rinnenganelite und wieder sahen sich die Orks entsetzt einer enormen Herausforderung entgegen. Vor ihnen bauten sich sechs riesige Bestien auf, die die Gestalten von Panda, Vogel, Bullen, Krebs, Höllenhund und Chamäleon darstellten und auch sofort zum Angriff übergingen, um die Orks gnadenlos abzuschlachten. Als kein einziger Ork mehr am Leben war, verschwanden die vertrauten Geister von Pain wieder und auch Pains fünf anderen Körper zogen sich wieder in den Leader zurück. To be continued… Kapitel 23: OSGILIATH! ---------------------- Kakuzu und Hidan waren in der Zwischenzeit mit Gollum und den Bogenschützen in der belagerten Seestadt Osgiliath angekommen. „Herr Faramir! Die Orks überrennen uns! Wir werden die Stadt nicht mehr länger halten können!“ erklärte einer der, in der Seestadt stationierten, Soldaten. „Das tut nichts mehr zur Sache! Wir haben etwas womit wir Sauron vernichten können! Wir haben den EINEN RING!“ euphorisierte Faramir um seinen Truppen wieder Mut zu machen. „Hey was heißt hier eigentlich WIR! ICH habe den Ring!“ kläffte Kakuzu entschieden. Faramir wollte eben etwas erwidern, als ein schriller Schrei ertönte. „NAZGUL!“ schrie Faramir und die Bogenschützen gingen in Deckung. Kakuzu wurde mit Hidans Kopf, Gollum und Hidans Körper in ein halb zerstörtes Gebäude geschoben und angewiesen hier unbedingt zu warten. Sobald Faramir verschwunden war, erhob sich Kakuzu allerdings trotzig, nahm Gollum erstmal den Sack ab den die Kapuzenträger ihm über den Kopf gestülpt hatten und nähte dann, zu Hidans Freude, dessen Kopf wieder an seinen Körper. Der Sensenmann erhob sich bedrohlich, zückte seine Sense und zerfetzte erstmal mit einem psychopatischen Gesichtsausdruck und einem lauten, kranken Lachen einen vorbeilaufenden Bogenschützen. „Hidan beherrsch dich! Ich hab dich nicht zusammengeflickt, damit du hier jetzt Chaos veranstaltest!“ wies Kakuzu Hidan an. „Ich geh mich mal schnell umsehen… schnapp dir von mir aus noch nen Bogenschützen und halte ein Ritual ab, aber verhalte dich unauffällig! Das gilt auch für dich Gollum!“ „Ok Mama!“ murmelte Hidan genervt. Die Idee aber, einen von seinen ehemaligen Peinigern zu Opfern, gefiel ihm und so schnappte er sich den nächsten vorbeilaufenden und begann sein Ritual. Kakuzu lief indessen eine Treppe hinauf, die auf einen Balkon führte, auf dem man die gesamte Stadt überblicken konnte. Er war gerade dabei sich ein Bild von der Lage zu machen als er ein gurgelndes Kreischgeräusch und Flügelschläge hinter sich vernahm. Kakuzu drehte sich um. Vor ihm stieg der Nazgul auf seiner Bestie auf. „Geb mir den Ring!“ zischte die schwarze Gestalt. An Kakuzus Schläfe begann sich eine dicke Wutader abzuzeichnen. „Nein!“ knurrte er mit einem straffen, angespannten Unterton. „GIB IHN MIR!“ zischte der Nazgul wieder. „ICH SAGTE NEIN!“ Kakuzu zog seine Maske vom Gesicht, lies den Akazukimantel zu Boden sinken und nahm seine Kopfbedeckung ab. Der Nazgul hatte gerade seiner Bestie befohlen, den Vernarbten mit den schulterlangen schwarzen Haaren anzugreifen, doch weit kam sie nicht. Kakuzu lies seinen Körper auseinander brechen, was dazu führte, dass tausende Venen auf die Bestie zurasten und diese am ganzen Körper durchbohrten. Ein letzter schriller Schrei war zu vernehmen bevor die Bestie starb und mit einem lauten Knall auf den Boden neben dem Haus aufschlug. Den Nazgul hatte Kakuzu allerdings, bevor er mit seiner Bestie nach unten stürzen konnte, gepackt und neben sich auf den Balkon geschleudert. „Und nun zu dir…!“ flüsterte Kakuzu bedrohlich, während seine Venen aus dem Mund und sämtlichen anderen Körperstellen herauswucherten. Der Nazgul wollte noch sein Schwert ziehen, als er schon mit Venen überdeckt und in Einzelteile zerrissen wurde. Nachdem der Feind tot war, bekam Kakuzu seine Wut wieder in den Griff. Seine schwarzen Tentakeln zogen sich langsam wieder in seinen Körper zurück und die Haut Kakuzus schloss sich wieder, als wäre nichts gewesen. Nachdem er sich Maske, Mantel und Kopfbedeckung wieder übergezogen hatte, ging er wieder nach unten zu Hidan und Gollum, die mittlerweile von Faramir und seinen Bogenschützen umzingelt wurden. Hidan lies sich nicht stören, da er immer noch beim Ritual war aber Gollum zitterte am ganzen Leib. „Was ist hier los?“ wollte Kakuzu von Faramir wissen. „Ihr habt meinen Befehl missachtet! Gebt mir jetzt den Ring!“ zischte dieser. Kakuzu blieb unbeeindruckt. „Hidan?“ „Hm?“ „Wann bist du fertig?“. Der zu opfernde Leichnam ging in diesem Moment in Flammen auf und verschwand. „Genau… Jetzt!“ „Gut.. Mach sie kalt!“. Hidan schaute Kakuzu verwundert an. „Echt?“. Kakuzu nickte. „Alle die sich einbilden uns im Weg stehen zu müssen. Wir verschwinden von hier!“. Das lies sich Hidan nicht zweimal sagen und so metzelte er sich und seinen Begleitern fröhlich den Weg frei. „HEY IHR KÖNNT NICHT SO EINFACH GEHEN!“ rief ihnen Faramir hinterher, was aber gekonnt überhört wurde. To be continued… Kapitel 24: BÖSES ERWACHEN! --------------------------- Nachdem die Schlacht beendet war, kehrte das Volk um Rohan in die Hauptstadt Edoras zurück, wo Theoden wieder seinen Thron einnahm. „Tja… da wären wir also wieder…“ murmelte Pain, als er mit seinen drei Begleitern die Halle betrat. Theoden gab kurz darauf ein Fest zum Gedenken an die gewonnene Schlacht und die gefallenen Krieger. Deidara, Kisame und Sasori tranken gut und viel und gingen erst sehr spät in der Nacht ins Bett. Pain trank nichts, weshalb er von Sasori wieder als Spaßbremse beschimpft wurde, was ihn dann so sehr frustete, dass er schon früher als seine Kollegen das Fest verlies um schlafen zu gehen. Am nächsten Tag war Pain dann auch dementsprechend schnell wieder wach. Er setzte sich müde auf, rieb sich die Augen und verzog dann angewidert das Gesicht. Im ganzen Zimmer stank es stark nach Alkoholleiche, was wohl unweigerlich von seinen drei, noch laut schnarchenden, Zimmergenossen kam. Pain zog sich schnell an und ging nach draußen. In der Stadt war schon am Morgen viel los weil anscheinend alle Bürger von Edoras, wie Pain auch, Frühaufsteher waren. Pain machte vor dem Haus erstmal ein paar Liegestützen und Situps, womit er vor allem die weiblichen Bürger schwer beeindruckte, da er auch nicht wie sonst den Akatsukimantel trug, sondern nur mit Hose und einem Netzshirt bekleidet war. Er lachte sich also schnell einen weiblichen Fanclub an, der ihn dann bis zum Thronsaal bekleidete, zu dem er lässig hinaufjoggte, bevor er diesen betrat. „Pain du hast es immer noch voll drauf!“ sagte der Leader zu sich selbst und schlenderte zum Thron Theodens, wo er erstmal auf Eowyn, die Enkelin Theodens traf. „Hallo hübsche Frau!“ begrüßte er die Blonde mit einem Lächeln. Eowyn lächelte verlegen zurück und lief beim Anblick des Orangehaarigen rot an. Durch das Netzshirt konnte man den ganzen Oberkörper Pains bewundern, der sehr muskulös war. Pain lächelte ihr nochmals zu und ging dann weiter zum Thron, auf dem Theoden saß. Theoden war von Pains auftreten nicht so begeistert, sagte aber nichts und begrüßte den Leader höflich. Pain grüßte zurück. „Wie geht’s jetzt weiter Herr Theoden? Ich meine der nächste Schlag wird sich gegen Gondor richten. Wir sollten langsam aufbrechen“ erklärte der Leader. „Wir sollen Gondor helfen? Warum sollen wir einem Volk helfen das uns ihre Hilfe versagt hat?“ antwortete der König schroff. Inzwischen erwachte auch Deidara gähnend und öffnete langsam sein Auge. Nachdem er etwas wacher geworden war, stöhnte er erstmal auf, da er enorme Kopfschmerzen hatte. Als mit den Kopfschmerzen auch sein Körpergefühl zurück kehrte, zog er verwirrt eine seiner Augenbrauen hoch, da eine Hand gefühlvoll über seine scheinbar nackten Hüften strich. Vorsichtig hob er den Kopf um zu sehen was da los war. Er war tatsächlich nackt, was ihn allerdings mehr schockierte, war die Hand, die immer noch gefühlvoll und langsam über seine Hüfte strich und sich langsam zu seinem Hinterteil vortastete. Die Hand war eindeutig keine Frauenhand, wie Deidara sich erhofft hatte und schimmerte zusätzlich noch in einem recht ungewöhnlichen Blauton. Es dauerte ein paar Minuten bis Deidara verstand was abging, aber dann war seine Reaktion dafür umso schneller. Mit einem schrillen Kreischen, worum ihn jedes Schulmädchen beneidet hätte, sprang er aus dem Bett und versuchte, mit einem neben dem Bett liegenden Akatsukimantel, seine Blöße zu bedecken. Es war wie er es sich gedacht hatte. Kisame lag nun alleine im Bett und sabberte das Kopfkissen voll auf dem er lag. Schockierende Gedanken schossen durch den Kopf des Blonden, was ziemlich starke Schweißausbrüche bei ihm verursachte. Um nicht mehr auf Kisames, ebenfalls nackten, Unterkörper zu starren, sah er sich im Zimmer um und entdeckte den, am Boden schlafenden, Sasori, der es schon gar nicht mehr in sein Bett geschafft hatte und in seinem eigenen Erbrochenen schlief. Als Deidara also so im Raum stand und fieberhaft darüber nachdachte was denn gestern Nacht gelaufen war, vernahm er hinter sich komische Jubel und Pfeifgeräusche. Er drehte sich langsam und verwirrt um und riss erschrocken das Auge auf. Eine Horde junger und auch älterer Frauen klebte an der Fensterscheibe und jubelte dem nackten Akatsuki zu, der hier, nur mit einem Mantel vor seiner Blöße, im Raum stand. Nachdem er sich vom Schock wieder etwas erholt hatte, huschte er so schnell wie möglich aus dem Sichtfeld der weiblichen Fans und stolperte dabei über den, am Boden liegenden, Sasori und fiel mit einem riesigen *PFLATSCH* der Länge nach hin. Sasori erwachte davon nur langsam, aber Kisame stand nach dem Knall senkrecht im Bett und hatte Samehada in der Hand. Lautes begeistertes Kreischen von außen, da nun Kisame nackt im Sichtfeld der Frauen war. Schnell versuchte der Haimann gewisse Körperstellen mit Samehada zu bedecken, während er violett anlief (Blau und Rot ergibt Violett!). „Gott hab ich Kopfschmerzen!“ stöhnte, der immer noch am Boden liegende, Sasori und lies seinen Kopf zurück in seinen, am Boden klebenden, Mageninhalt fallen. Deidara starrte nun Kisame erschrocken an. Dieser bemerkte die Blicke und musterte den Blonden. „Deidara warum drückst du dir meinen Mantel in den Schritt?“ wollte der Blauhäutige entsetzt wissen. Deidara fing an irgendetwas Unverständliches zu stottern, was Kisame dazu verleitete nachzufragen was er gesagt hätte. „W… w… was lief gestern Nacht, un?“ presste der Blonde hervor. Kisame hatte zur Enttäuschung der Frauen die Vorhänge zugezogen und streifte sich nun seine Boxershort über. „Keine Ahnung warum fragst du?“ „W… w… w… wir ha… haben …zusammen nackt im selben Bett geschlafen, un!“ stammelte Deidara traumatisiert. Kisame erstarrte in seiner Bewegung. „WAS?“. Auch Sasori hob verschlafen, aber dennoch hochinteressiert seinen Kopf. „Also Kisame wenn das Itachi erfährt!“ murmelte der Puppenspieler. „Klappe! Ich hab nix mit Itachi!“ kläffte Kisame. Auch Deidara hatte sich nun seine Short übergezogen und lies sich, immer noch grübelnd, auf Kisames eigentliches Bett sinken. „Vielleicht war ja auch wirklich nichts!“ versuchte Deidara sich und den anderen beiden einzureden. „Ja vielleicht… vielleicht auch nicht… wer weis das schon…“ murmelte Sasori und erhob sich vom Boden. Kisame und Deidara starrten nun den Puppenspieler an. Er hatte einen riesigen runden Kotzfleck auf der Brust und einen eigenartigen dunklen und nassen Fleck im Bereich seines Schrittes. „Sasori du hast dich nicht nur angekotzt sondern auch in die Hose gemacht…“ grinste Kisame. Die Drei sahen sich an. „Ok… egal was gestern gelaufen war. Weder die Tatsache, dass sich Sasori nass gemacht hat, noch die Sache mit der gemeinsamen Nacht darf je an die Öffentlichkeit geraten, un!“ warf Deidara in die Runde. Zustimmendes Nicken der beiden anderen. „Dann sind wir uns ja einig… Kein Wort zu niemanden über die Vorfälle!“ murmelte Sasori. „So siehts aus… Wir brauchen ein gemeinsames Alibi! Wir sagen alle füreinander aus und wenn einer frägt kann man uns nichts nachweisen! Lebend bekommen sie uns nie!“ erklärte Kisame. Deidara und Sasori musterten den euphorisierten Haimann unbeeindruckt. „Übertreibs nicht…“ To be continued… Kapitel 25: VON RITTERN UND HOLZKÖPFEN! --------------------------------------- Itachi, Zetsu und Tobi standen nun vor Minas Tirith und schauten an der riesigen Stadt empor. „Netter Laden!“ bemerkte Itachi beeindruckt. Dann durchquerten sie das Stadttor. „Hier solls irgendwo so was wie nen Vertretungskönig geben… wir sollten zuerst den aufsuchen“ erklärte Itachi seinen beiden Begleitern. „Und wie kommen wir da hin?“ fragte Zetsu, wie immer mit einer ruhigen Stimmlage. „Tobi hat eine Idee!“ quiekte der kleine Maskenträger und hopste zu einer der Wachen hinüber. Itachi verdrehte entnervt die Augen. Wenige Minuten später kam Tobi wieder zurück gehopst. „Der nette Mann hat gesagt einfach immer die Treppen hoch!“ erklärte Tobi fröhlich. „Hm mal sehen… Die einzigen Treppen sind die da“ überlegte Zetsu. „Das sind aber ziemlich viele Treppen…“ erwiderte Itachi. „Na los! Tobi is a good boy! Tobi geht voraus!“ lachte der kleine Maskenträger und hopste die ersten Treppen hinauf. „Oh man der Typ soll mit mir verwandt sein? Eine Schande für den Uchihaclan…“ murmelte Itachi, bevor er mit Zetsu ebenfalls die Treppen nach oben stieg. Etwa eine Stunde später waren sie auch schon fast oben. „….Dreisigtausendsiebenhundertachtundsiebzig, …Dreisigtausendsiebenhundertneunundsiebzig….“ zählte Itachi erschöpft. Zetsu sah immer noch aus, als ob das Treppensteigen eben erst begonnen hätte und Tobi war sogar noch so aufgedreht, dass er vergnügt um den Uchiha und den Pflanzenmann herum tänzelte. „Der Typ hat doch nen Zuckerschock oder so was, das is doch nicht normal…“ keuchte Itachi, der Tobi beobachtete. Endlich waren sie oben angekommen und standen nun vor einer Art Vorgarten, in dessen Mitte ein kleiner Teich mit einem großen, weißen Baum stand. „Oh Gott ist dieser Baum in einem schlechten zustand…“ rief Zetsu erschüttert und eilte sofort zu ihm. „Keine sorge mein Freund das bekommen wir hin…“ flüsterte Zetsu dem Baum zu. Wieder verdrehte Itachi genervt die Augen. „Na komm Tobi… lassen wir Zetsu mit seinem Freund erstmal allein und sprechen mit dem Thronwärmer.“ „Tobi folgt Itachi-Sama überall hin! Tobi is a good boy!“ lachte der Maskenträger. „Ja alles klar is ja gut…“ raunte Itachi, bevor er voraus auf die Tür zum Thronsaal zuging. Kurz darauf traten sie ein und stapften auf den Vertretungskönig zu. „Hallo… ich bin Itachi Uchiha und das da ist Tobi und…“ „Lasst mich allein!“ kläffte der ältere Herr auf dem Thron. „Hallo? Geht’s noch? Ich sagte doch mein Name ist ITACHI UCHIHA!“ „Ja und? Kenn ich nicht! Verschwindet“. Itachi musste sich schwer beherrschen. „Was hat der nette Mann auf dem Thron Itachi-Sama?“ wollte Tobi neugierig wissen. „Was ich habe? Ich habe gerade erfahren müssen, dass mein erstgeborener Sohn tot ist! Ermordet! Ist das nicht schrecklich!“ erklärte der Vertretungskönig wimmernd. „Ja sehr schrecklich! Solche Geschichten machen Tobi ganz traurig!“ stimmte Tobi dem König zu. „Mir kommen die Tränen…“ murmelte Itachi gelangweilt, was der König aber überhörte. „Ja mein armer Boromir… Aber ich werde ihn wieder sehen meinen Jungen…“. Beim Namen „Boromir“ horchte Itachi auf. Irgendwo hatte er diesen Namen schon einmal gehört, aber er kam einfach nicht darauf wo. Als der Uchiha so überlegte wurde er von Tobi aus seinen Gedanken gerissen: „Hey Itachi Boromir war doch der Typ den Hidan gekillt hat!“ rief der kleine Maskenträger erfreut, auch mal etwas zu wissen. Während der König auf seinem Thorn erstarrte, klatschte sich Itachi seine Hand ins Gesicht. Wie dumm kann ein einzelner Mensch überhaupt sein. „IHR HABT MEINEN SOHN UMGEBRACHT?“ brüllte der König erzürnt. „Nein nicht wir! Hidan! Tobi is a good boy!“ berichtigte Tobi. „WO IST DIESER HIDAN! ICH DREH IHM EIGENHÄNDIG DEN HALS UM! SO WAHR ICH DENETHOR HEISE!“ schimpfte der König, der jetzt knallrot anlief und aufgesprungen war. „Tja.. das können sie gerne tun aber das wird ihn denke ich mal nicht weiter stören…“ murmelte Itachi gleichgültig. „Was? Egal… was wollt ihr überhaupt hier?“ fragte Denethor. „Naja ihnen die Nachricht überbringen, dass Mordor bald einen Angriff auf ihr nettes Städtchen hier verüben wird…“ erklärte Itachi. „Mein Sohn stirbt durch eure Hand und nun wollt ihr mir erzählen dass Minas Tirith in Gefahr ist? Diese Mauern haben bis jetzt jedem Feind standgehalten! Ich sehe keine Gefahr!“ schimpfte Denethor entschlossen. „Er ist durch Hidans Hände… beziehungsweise…. Sense gestorben… nicht durch unsere…“ berichtigte Itachi genervt. „Wie auch immer! Wenn ihr nichts Erfreulicheres zu berichten habt verlasst schleunigst diese Halle!“ befahl Denetor schroff. Itachi drehte sich auf dem Absatz um und ging. „Soll er doch verrecken in seiner scheiß Halle da meint mans gut mit den Leuten und springt über seinen eigenen Schatten als Uchiha und gesuchter S-Rang Verbrecher und warnt kleine Zivilisten vor dem Untergang und dann wird man so behandelt! Eine Schande ist das! Undankbares pack…“ knurrte er vor sich hin, während er zur Tür ging. An dieser angekommen bemerkte er, dass Tobi nicht mitgekommen war und drehte sich um. Tobi kniete vor dem Thorn. „Tobi is a good boy und hat ganz schlimme Schuldgefühle… Tobi will alles tun was Herr Denetor sagt damit Herr Denetor nichtmehr wütend auf Tobi und Hidan-Sama sein muss!“ murmelte der Maskenträger. „TOBI!“ kläffte Itachi teils verwirrt, teils wütend aber es war zu spät. Denetor erklärte Tobi zum Ritter Gondors und schickte Tobi mit Itachi hinaus. „Na ihr beiden wie ist es gelaufen?“ fragte Zetsu interessiert während er behutsam über die Rinde des weißen Baumes strich. „Nicht gut… Der König is ein absoluter Holzkopf und unser kleiner Vollidiot hier hatte natürlich nichts besseres zu tun als genau diesem Holzkopf in sein faltiges Hinterteil zu kriechen und sich bei ihm als Ritter zu verpflichten“ schimpfte Itachi. „Ruhig mein Freund! Das mit dem Holzkopf meint er nicht so… Holz ist was tolles ich weis…“ flüsterte Zetsu dem weißen Baum zu. Itachi hielt es nicht mehr aus, lies die anderen beiden zurück und ging, vor Wut fast kochend, die Treppen nach unten. Wenige Minuten später folgten ihm die anderen beiden, nachdem es Zetsu endlich geschafft hatte sich von dem Baum zu verabschieden. To be continued… Kapitel 26: KREUZVERHÖR ----------------------- Zetsu, Tobi und Itachi saßen nun in ihrer neuen Wohnung. Tobi hatte sie vom Vertretungskönig geschenkt bekommen, da er nun Ritter von Minas Tirith und somit ein Bürger dieser Stadt war. Auf dem einzigen Bett in der Wohnung lag auch eine maßgeschneiderte Rüstung für den Maskenträger, worüber sich dieser riesig freute. „Tobi bekommt Geschenke! Denetor mag Tobi! Tobi mag Denetor auch! Tobi is a good boy!“. Itachi schaute sich in der sehr kleinen Wohnung um. „Die is total winzig und irgendwie kann ich unsere Betten nicht finden Zetsu!“ „Es gibt auch keine weiteren Betten…“ murmelte der Pflanzenmann. „Was? Erwarten die von uns, dass wir zu dritt in einem Bett schlafen?“ hakte Itachi verwirrt nach. „Nein… Das hier ist eine Wohnung für eine Person! Für Tobi… Wir sind eigentlich gar nicht einberechnet“ erklärte Zetsu. Itachi wollte etwas erwidern als vor ihnen ein Hologramm Pains auftauchte. „Hallo meine kleinen! Wie geht’s euch so?“ „Sehr gut Leader-Sama! Tobi ist nun ein Ritter und immer noch ein guter Junge!“ sprudelte Tobi drauf los. „Sehr schön Tobi! Aber gut… wozu ich eigentlich Kontakt zu euch aufbaue… Itachi du musst etwas für mich erledigen!“ „Und das wäre?“ „Also es ist so… Ihr braucht ohne Zweifel Verstärkung um im kommenden Kampf gegen Mordor eine Chance zu haben, aber Theoden weigert sich strickt in den Krieg zu ziehen. Er meinte dass Gondor entweder nach Hilfe betteln müsse oder sich bei ihm entschuldigen soll“ erklärte Pain. „Und was soll ich jetzt da machen? Den Vertretungskönig fragen ob er sich entschuldigt? Nein vergiss es! Mit der Moorleiche bin ich fertig!“ zischte Itachi. „Nein du sollst lediglich den Holzstoß ganz oben auf dem Berg entzünden. Dann wird durch das Feuer eine Kettenreaktion ausgelöst und diese Botschaft ist so etwas wie ein Hilferuf…“ erklärte Pain. „Na gut…“ murmelte Itachi. Pain verabschiedete sich und verschwand wieder. Zufrieden ging der Leader kurz darauf durch die Stadt zurück zur Bleibe der Akas. Dort erwarteten ihn drei frisch geduschte Member von ihm. „Morgen Kinder! Na habt ihr alle gut geschlafen?“. Deidara und Kisame zuckten zusammen. Keiner sagte was. „Ihr seid aber gesprächig heute…“ bemerkte Pain, als er sich auf sein Bett setzte und die Drei beobachtete, die wie die Hühner auf der Stange gegenüber auf Deidaras Bett saßen. „Sagt mal habt ihr euch in die Hose gemacht oder was ist los?“ fragte Pain interessiert musternd. Dieses Mal zuckte Sasori zusammen. Wieder keine Antwort. Pain beobachtete die Drei noch ein paar Minuten, bevor er sich wieder erhob. „Naja wenn ihr nicht mit eurem Leader reden wollt dann kann ich euch nicht helfen… Ich geh jetzt jedenfalls was frühstücken. Bis dann!“ erklärte der Leader und verlies das kleine Anwesen wieder. Die drei Akas saßen immer noch regungslos auf dem Bett. Nach einigen Minuten ergriff Sasori das Wort: „Glaubt ihr er weis was los ist?“ murmelte der Puppenspieler langsam. „Zuzutrauen wärs ihm ja, un… vielleicht kann er mit seinem Rinnengan auch Gedanken lesen…“ spekulierte Deidara. Kisame schreckte auf. „Wir müssen mit ihm reden! Wenn er echt Gedanken lesen kann und es ausplaudert wäre das unser Ende!“ überlegte Kisame panisch. Die drei Akas machten sich auf den Weg und auf die Suche nach ihrem Leader. Sie fanden ihn auch bald in einem kleinen Laden, wo er genüsslich seinen Tee schlürfte und ein Stück Kuchen aß. „Dürfen wir uns setzen?“ fragte Kisame schüchtern. Pain schaute etwas verwirrt auf. „Klar!“. Die Drei setzten sich dem Leader gegenüber und starrten ihn an. „Öhm… Hab ich was im Gesicht?“ fragte Pain. „N.. Nein…“ antwortete Kisame während alle drei ihre Blicke schlagartig in eine andere Richtung schnellen ließen. Pain musterte seine Member eindringlich, während er wieder von seinem Kuchen abbiss. „Ihr seid ein ziemlich merkwürdiger Haufen wisst ihr das?“ grinste Pain, während er mit dem Stück Kuchen auf sie deutete. Deidara lief leicht rot an. (Sasori ist aus Holz der kann nicht rot werden und Kisame wird etwas lila) Wieder biss der Leader von seinem Kuchen ab und trank einen Schluck Tee, ohne den Blick von seinem Gegenüber abzuwenden. „Wollt ihr auch nen Tee und nen Kuchen? Ich geb einen aus!“ schlug Pain vor. Allgemeines Kopfschütteln. „Leader können sie Gedanken lesen, un?“ brach es aus Deidara heraus. Pain starrte Deidara verwirrt und dennoch hoch interessiert an. „Was soll denn das jetzt?“ „Beantworten sie meine Frage verdammt!“ kläffte Deidara. „Is ja gut is ja gut! Nein kann ich nicht! Warum?“ versuchte Pain Deidara zu beruhigen. Kisame, Sasori und Deidara warfen sich kurze Blicke zu bevor sie wieder den Leader fixierten. „Sicher nicht?“ hakte Kisame nach. „Naja… ab und zu hab ich irgendwie die Fähigkeit zu wissen was Konan gerade denkt! Sie nennt mich deshalb auch ihren süßen Frauenversteherhasi!“ lächelte Pain gerührt. Kisame, Deidara und Sasori standen ohne ein weiteres Wort zu verlieren auf und ließen Pain alleine an seinem Tisch sitzen. „HEY HAB ICH WAS FALSCHES GESAGT?“ rief ihnen der Leader noch hinterher, bevor er sich wieder seinem Tee widmete. „Die Massenmörder von heute sind auch nicht mehr das was sie mal waren…“ grummelte der Leader in seine Teetasse hinein. „Also wenn ihr mich fragt hat der Typ keinen Plan von gar nix…“ grummelte Sasori. „Stimmt… aber vielleicht verarscht er uns nur und will, dass wir es ihm selbst sagen!“ überlegte Kisame. „Ach quatsch, un…“ winkte Deidara ab. „Du sagst es Blondi. Wer stolz darauf ist Frauenversteherhasi genannt zu werden hat ja wohl nen absoluten Vollschaden…“ erklärte Sasori. Itachi lief in der Zwischenzeit senkrecht den Berg hinauf, bis er schließlich an der Spitze ankam und den großen Holzstoß vor sich betrachtete. „Das Ding soll ich also anzünden…“ murmelte der Uchiha bevor er an den Schultern gepackt wurde. „Hey sie haben hier nichts zu suchen! Verschwinden sie von hier!“ kam es in der üblichen monotonen Stimme von einer der Wachen hinter ihm. Itachi wirbelte herum, teilte ein paar Schläge und Tritte aus und widmete sich, nachdem die Wachen K.O. am Boden lagen, wieder dem Holzstoß zu. „Katon: Gokakyu no Jutsu“. Itachi feuerte einen mittelgroßen Feuerball auf den Holzstoß ab, der sofort anfing zu brennen. „Das war ja leicht…“ überlegte Itachi etwas gelangweilt, bevor er an der Felswand wieder nach unten schlenderte. To be continued… Kapitel 27: GOLLUMS PLAN! ------------------------- „Is es noch weit?“ fragte Hidan genervt. Sie wanderten auf einer schwarzen Straße entlang. Auch die Berge waren schwarz und der Himmel ebenfalls. Nur in der ferne schimmerte ein unheilvolles Grün. „Herr Hidan sollte etwas schneller laufen, dann wären wir schneller am Ziel“ murrte Gollum, der etwas unruhig vorne weg lief. „Willst du Missgeburt mir etwa vorschreiben was ich zu tun oder zu lassen habe?“ kläffte der Sensenmann nach vorne. „Was hat Gollum böses getan, dass der fetthaarige Sensenmann ihn immer so schlecht behandelt…“ quengelte Gollum. „WAS HAST DU GESAGT! ICH GEB DIR GLEICH FETTHAARIG DU ARSCH!“ kläffte Hidan wütend und stürmte auf Gollum zu, der kreischend und mit aufgerissenen Augen hinter Kakuzu sprang und sich dort versteckte. „Hidan lass den Blödsinn!“ ermahnte der Narbenmann. „Aber das Fischgesicht hat doch angefangen!“ fluchte Hidan. „Hidan der Klügere gibt nach also beherrsch dich!“ „Aber ich will nicht der Klügere sein! Ich will ihm seine schleimigen Glubschaugen aus seinem hässlichen Eierkopf reißen und sie ihm in seinen kleinen Arsch stecken verdammt!“ brüllte der Sensenmann. „Ich sagte nein! Weiter jetzt!“ befahl Kakuzu, stieß Gollum vor sich her und hielt Hidan hinter sich, damit es nicht zu Übergriffen Seitens des geladenen Weißhaarigen kam. Bald schon schlugen sie ihr Nachtlager auf und Hidan legte sich schmollend eine Runde aufs Ohr. Auch Kakuzu machte es sich bald bequem. Als die beiden schliefen, öffnete Gollum seine Augen wieder. Er wartete noch einen Moment, um auch sicher zu gehen, dass die beiden wirklich schliefen, bevor er aufstand und anfing mit sich selbst zu sprechen. „Gollum muss den Schatz wieder haben! Warum hat Gollum ihn noch nicht!“ säuselte er mit einer krächzenden Stimmlage. „Gollum ist ja dabei aber Hidan macht Gollum Angst und auch der Herr ist viel zu mächtig für armen kleinen Gollum!“ kam es kurz darauf von ihm, dieses Mal mit einer höheren und weinerlichen Stimme. „Gollum ist ein Nichtsnutz! Aber Gollum hat Recht! Hidan ist ein Problem und der Herr ebenfalls! Aber wir haben einen Plan…“ lachte Gollum wieder mit der krächzenden und finstereren Stimmlage. „Erzähl uns davon mein Schatz! Erzähl uns davon!“ freute sich die höhere Stimme, mit einem nun aufgeregten und fröhlichen Unterton. „Wir werden es SIE tun lassen… zumindest kann sie den Herren außer Gefecht setzen und auffressen und wir nehmen uns dann den Schatz wenn sie ihn wieder ausspuckt! Aber vorher müssen wir den Fetthaarigen irgendwie von dem Herren trennen… das ist Gollums Aufgabe!“ krächzte Gollum böse bevor sich seine Gesichtszüge wieder aufhellten „Jaaaa mein Schatz! Sie wird es tun! Und Gollum wird Hidan sicher von der Gruppe trennen können!“. „Jaaa so werden wir es tun…“ „Jaaa! Der Schatz ist dann wieder UNSER! UND HIDAN UND DER HERR WERDEN UNTERGEHEN!“ freute sich Gollum. Gollum war wohl etwas zu laut gewesen, denn Hidan war davon erwacht und hatte fast das gesamte Gespräch mitbekommen. „Was sagst du da du Missgeburt!“ ertönte es hinter Gollum, der sich nun erschrocken umdrehte. „Nichts mein Herr! Gollum hat nichts gesagt!“ „SCHEIß LÜGNER!“ kläffte Hidan und trat Gollum mit voller Kraft in die Magengrube, was diesen einige Meter weiter gegen einen Felsen donnerte. „HIDAN!“ brüllte Kakuzu wütend, der nun ebenfalls erwacht war. „LASS MICH IN RUHE! DER ARSCH WILL UNS FERTIG MACHEN! DER HAT GRAD MIT SICH SELBST GEREDET WIE ZETSU ES IMMER TUT UND WILL UNS VERNICHTEN!“ brüllte Hidan Kakuzu an. „HÖR AUF SO EINEN BLÖDSINN ZU VERBREITEN DU WILLST DOCH NUR DEINEN BLUTDURST STILLEN!“ kläffte Kakuzu zurück. Hidan zeigte Kakuzu seinen Mittelfinger „STECK DIR DEN! PENNER!“ dann packte er seine Sense und rannte davon. „HIDAN!“ rief Kakuzu seinem Partner noch hinterher aber er war schon weg. „Toll…“ murmelte Kakuzu. „Naja wenn er meint… so hab ich wenigstens eine Nervensäge los… Weiter geht’s Gollum!“. Gollum wusste noch nicht so recht was er von der, für ihn überaus vorteilhaften Wendung halten sollte. Dann rappelte er sich aber auf und zeigte Kakuzu den Weg. Bald kamen sie an einer großen schwarzen Burg vorbei, von der auch dieses eigenartige grüne Licht ausging. „Komm schnell Herr! Hier ist die Treppe! Hier hoch!“ wies Gollum Kakuzu an. Kakuzu klettere die Stufen hinauf. „Was ist das da Gollum?“. Gollum hielt kurz inne. „Das ist Minas Morgul mein Herr… die Festung des Hexenkönigs… dem Fürsten der Nazgul…“ flüsterte die kleine Gestalt ehrfurchtsvoll, bevor sie weiter klettere. Das ging einige Minuten so, bevor ein riesiger grüner Strahl aus Minas Morgul in den Himmel gefeuert wurde. Kurz darauf öffnete sich das Tor und eine riesige Armee Orks verlies die Festung und marschierte nach Minas Tirith. Kakuzu war mehr als geschockt über diesen Anblick, wurde aber von Gollum dazu bewegt weiter zu klettern, was er dann auch tat. Hidan saß mittlerweile vor sich hin grummelnd am Straßenrand und betete zu Jashin. Er schloss seine Augen und wollte gerade ein paar Psalme herunterfaseln, als sich eine düstere und hallende Stimme meldete: „Hidan du Nichtsnutz!“. Der angesprochene öffnete die Augen: „Hä?“. Er schaute sich um, konnte aber niemanden entdecken. Er wollte sie gerade wieder schließen als wieder die Stimme ertönte: „Hidan ich rede mit dir du Wurm!“. „Alta! Was geht! Wer spricht da! Komm gefälligst raus!“ kläffte der Weißhaarige verunsichert. „Ich bin es! Jashin!“ ertönte die Stimme. „Ja klar und mein Name ist Orochimaru und ich trage ein pinkes Kleid und habe Schleifchen im Haar… komm raus du verdammter Gotteslästerer damit ich dir in den Arsch treten kann!“ rief Hidan sich immer noch umsehend. „Nein ich meine es ernst! Ich bin dein Gott und muss mit dir sprechen!“ erklärte die Stimme mit einem leicht genervten Unterton. Als Hidan bemerkte, dass er wirklich allein war bekam er einen Schweißausbruch nach dem anderen und war nah dran zu hyperventilieren. „Herr Jashin! Ihr seid es wirklich? Bitte vergebt mir…“ murmelte der Jashinist kleinlaut. „Ja ist ja ok du Kakerlake! Hör auf rumzuheulen! Das ist ja eine Schande! Hör mir lieber zu!“ mahnte die Stimme den Weißhaarigen an. Der Weißhaarige wurde schlagartig still und lauschte gespannt. To be continued…. Kapitel 28: DER SINGENDE RITTER ------------------------------- Pain war gerade mit Frühstücken fertig geworden, als er von einem Soldaten aufgefordert wurde, sich sofort bei Theoden einzufinden. Auch Deidara, Kisame und Sasori wurden in den Thronsaal gerufen. Wenig später waren dann auch schon alle versammelt und Theoden erhob das Wort. „Die Leuchtfeuer von Minas Tirith wurden entzündet und Denetor ruft um Hilfe. Ich habe bereits Boten ausgeschickt um alle kriegsfähigen Männer sofort einzubeziehen. In zwei Tagen brechen wir nach Gondor auf und ziehen zum zweiten Mal in die Schlacht“. „Gut…“ freute sich Kisame. Auch Deidara und Sasori war die Freude nahezu ins Gesicht geschrieben. Im Thronsaal von Minas Tirith wurde Tobi währenddessen mit Rüstung offiziell zum Ritter geschlagen. Itachi und Zetsu waren auf Tobis Wunsch ebenfalls mitgekommen, weil der Maskenträger sonst vor Aufregung gestorben wäre und lehnten nun mehr oder weniger gelangweilt an einer Wand des Saals. Während Zetsu gerührt mit sich selbst darüber philosophierte wie gut Tobi doch in seiner Rüstung aussähe, interessierte sich Itachi mehr für seine Fingernägel, die eine neue Lackierung mal wieder bitter nötig hatten, wie er selbst fand. Itachis Aufmerksamkeit wurde allerdings bald von seinen Fingernägeln auf den entgeistert in den Saal stürmenden Faramir übertragen, der: „DIE ORKS VON MORDOR HABEN OSGILIATH EROBERT UND UNS ÜBERRANT!“ schreiend auf den Thron zuhastete. „Was sagst du da?“ fragte Denetor verblüfft. Alle Augen waren nun auf den schmutzigen, bleichen und hektisch atmenden Faramir gerichtet. „Die Orks von Mordor haben die Seestadt in der letzten Nacht überrannt! Fast die Hälfte meiner Männer sind in der Schlacht gefallen und... Hey…“. Faramir hatte während seines Berichtes die Augen durch die Halle schweifen lassen und Zetsu und Itachi entdeckt. „Was?“ fragte Itachi energisch, der es gar nicht leiden konnte wenn er so, wie von Faramir gerade, angestarrt wurde. „Dieser Mantel… Ich habe ihn vor kurzem schon einmal gesehen…“, erklärte der Sohn Denetors. „Ach ja?“ fragte Itachi interessiert nach. „Ja… ich glaube ihre Namen waren… Kakuzu und Hidan… und wir haben uns vor etwa einem Tag von ihnen getrennt“. Denetor erstarrte. „DU HAST EINEN TYPEN MIT DEM NAMEN HIDAN LAUFEN LASSEN? DAS IST DER TYP DER DEINEN BRUDER GETÖTET HAT!“ brüllte er Faramir an. „Was?“ fragte Faramir entgeistert nach. „Du elender nichtsnutz… ich wünschte du wärst tot und nicht dein Bruder! Und jetzt geh und erobre die Stadt zurück!“ schimpfte Denetor. Faramir wollte noch etwas erwidern, lies es aber dann und verlies den Saal. Itachi stöhnte auf und verlies ebenfalls den Saal um Faramir einzuholen. Denetor setzte indessen die Zeremonie fort. „Hey Faramir!“ rief Itachi dem Herren hinterher, der seinen Überlebenden und nun ziemlich aufgebrachten Kriegern erklärte, dass sie versuchen würden die Seestadt zurück zu erobern. „Vergiss was dein Vater gesagt hat, der Typ vergammelt den ganzen Tag in seiner Bude und hat keine Ahnung von gar nichts! Setzt euer Leben nicht so aufs Spiel!“ „Doch wir werden es versuchen… ich kann mit dieser Schande nicht länger leben…“ entgegnete Faramir aufgebracht und schwang sich auf sein Pferd. Itachi konnte nichts mehr entgegnen und schaute der Kavallerie hinterher während er: „Gut… schaufle dir dein Grab…“ murmelte. Dann ging Itachi zurück in den Thronsaal, wo eben die Zeremonie endete. „Denetor! Glaubst du uns jetzt, dass Mordor einen Angriff auf Minas Tirith plant?“ „Vielleicht aber es besteht keine Gefahr!“ erwiderte der König entschlossen. Itachi schnaubte noch einmal wütend bevor er schnellen Schrittes wieder die Halle verlies um sich nicht unglücklich zu machen. Zetsu folgte ihm um ihn davor abzuhalten seine Wut an irgendwelchen Bürgern auszulassen. Denetor setzte sich nun von seinem Thorn an einen daneben stehenden Esstisch, wo ihm das Mittagessen aufgetischt wurde, was er auch sofort anfing zu verspeisen. Er biss gerade ziemlich unköniglich in eine Tomate während er Tobi schmatzend und schlürfend fragte ob er denn singen könne. „Tobi findet schon aber die anderen sagen immer Tobi solle die Klappe halten wenn er anfängt ein Liedchen anzustimmen“ antwortete der Maskenmann etwas traurig. „Wir werden sehen… sing was!“ befahl Denetor immer noch essend. Tobi war sehr aufgeregt. Das einzige Lied das ihm einfiel was eines, das er mal bei Hidan im Zimmer gehört hatte. Er versuchte sich kurz zu erinnern und legte dann mit einer piepsigen Stimme los: „Öhm….YEA MOTHERFUCKER!!!! YEA…“ (The Great American Nightmare von Rob Zombie) „Stop Stop Stop!“ „Was ist denn? Hat Tobi was Falsches gemacht?“ „Dieses Lied ist jetzt aber mal wirklich nicht nach meinem Geschmack… Hast du noch ein anderes?“ „Tobi kann es versuchen…“. Wieder überlegte Tobi fieberhaft aber er hatte irgendwie einen Ohrwurm von Hidans Lied und so stimmte er es nochmals an. Wieder trällerte er „YEA MOTHERFUCKAAA!“ und wieder wurde er von Denetor unterbrochen. „Ich befürchte deine Kollegen haben recht… du kannst nicht singen… Und jetzt geh und lös ne Stadtwache ab oder so was… ich brauche etwas Ruhe!“. Tobi verlies daraufhin etwas traurig den Saal und stieg die Treppen nach unten. To be continued… Kapitel 29: PAIN IM ZWIESPALT! ------------------------------ Pain, Kisame, Sasori und Deidara ritten nun mit Theoden und einer Gruppe Soldaten ins Feldlager, am Fuße des Dimholdgebirges, ein. Nachdem die Vier ihre Zelte bezogen hatten, spazierten sie durch die belebten Gassen des Feldlagers. Vor einer Einmündung ins Gebirge blieben sie stehen. Eine seltsame, finstere Aura ging von dieser Straße aus. Die Pferde waren aufgeregt und versuchten ständig auszureißen und vor diesem Eingang zu fliehen. „Was ist das für ein Weg?“ fragte Deidara einen vorbeilaufenden Soldaten. „Das ist die Straße ins Dimholdgebirge. Kein Mensch wagt sich dort hinein. Es ist ein verbotener und verfluchter Weg, geschaffen von denen die tot sind…“ erklärte dieser, warf dem Pfad noch einen finsteren Blick zu und lief dann weiter. „Was für ein ängstlicher Haufen…“ murmelte Kisame. „Komm suchen wir uns was zu essen, un…“ schlug Deidara vor und ging voraus. Kisame und Sasori folgten dem Blonden, nur Pain begutachtete immer noch den Eingang zum Berg. „Hey Pain kommst du mit?“ „Nein ich hab keinen Hunger. Wir treffen uns später“. Nachdem seine drei Gefährten verschwunden waren, schaute er sich um ob ihn auch niemand beobachtete. Dann trat er näher an den Eingang heran. „Was soll an dem blöden Berg gefährlich sein…“ überlegte er laut. „Nicht der Berg ist gefährlich… sondern die, die ihn bewohnen…“ antwortete eine Frauenstimme. Pain drehte sich um. Eowyn stand hinter dem Leader und lächelte ihn an. „Und wer bewohnt den Berg?“ wollte der Leader wissen, während er Eowyn genauer musterte. „Die Untoten… Ausgestoßene Krieger, die damals dem König ihre Hilfe versagten und darauf hin von ihm verflucht wurden, ewig auf der Erde wandern zu müssen, bis ihr Eid erfüllt ist…“ erklärte Eowyn mit einem leichten zittern in der Stimme. Sie schaute dem Leader nun direkt in die Rinnenganaugen. Dieser erwiderte ihren Blick. Sie schauten sich einige Momente so an, bis Eowyn dem Blick von Pain nicht mehr standhielt und ihren abwandte. „Es tut mir Leid…“ flüsterte sie kleinlaut. „Was? Nein das muss dir nicht leid tun…“ erklärte Pain mit ruhiger Stimme. Eowyn schaute auf. Sie warf dem Leader noch ein kurzes Lächeln zu, bevor sie schnellen Schrittes davon ging. Pain schaute ihr noch einige Zeit hinterher bis er von einer hämischen Stimme aus seinen Gedanken gerissen wurde. „Wenn das Konan erfährt!“ grinste Kisame. „Zwischen Eowyn und mir läuft absolut gar nichts… Kein Grund für Konan eifersüchtig zu werden…“ murmelte Pain, sehr darauf achtend diesen Satz überzeugend rüber zu bringen. „Das sagen sie alle!“ kicherte Kisame immer noch breit grinsend. „Naja… es ist deine Sache…“. Mit diesen Worten lies Kisame Pain stehen, immernoch vor sich hin kichernd. „Verdammt… Dieser Idiot hat doch keine Ahnung was in mir vorgeht…. Oder doch? Ach Quatsch! Die einzige Frau die ich liebe heißt Konan!“ nuschelte Pain entschlossen und schlug die rechte Hand in die linke Handfläche bevor er etwas steif zurück zu seinem Zelt lief. Mittlerweile war es Abend geworden und der Leader ging früh ins Bett. Er hatte einen Albtraum: *Er stand auf einer schönen grünen Wiese. Der Wind wehte durch das hohe Gras und plötzlich stand Eowyn vor ihm. Sie lächelte ihn wieder an. Er lächelte zurück. Dann wollte sie ihn küssen. Pain schloss die Augen und näherte sich mit seinen Lippen denen der Blonden. Plötzlich leckte etwas kaltes und feuchtes über den Mund des Leaders und er öffnete seine Augen verwirrt wieder. Es war Kisame der ihm grinsend über die Lippen leckte. Pain schaute den Haimenschen geschockt an. Kisame grinste nochmals breit, dann wurden seine Haare länger und sein Kopf auf Arwens Körper veränderte sich wieder. Das Gesicht wurde kleiner und das breite Grinsen wich einem kleinen, mit blauem Lippenstift überzogenen Mund, dessen Mundwinkel wütend und verzerrt nach unten gezogen waren. Kisames kleine Augen wurden zu finsteren Schlitzen aus denen zwei flammende, blaue Iren heraus funkelten. „K… Konan… es ist nicht so wie du denkst…“ murmelte Pain erschrocken, als der Kopf seiner Freundin nun auf Eowyns Körper thronte. Konan sagte nichts sondern ging mit einem schrillen und wütenden Schrei in Flammen auf* Pain setzte sich schweißgebadet und schreiend auf. Sein Herz raste und er atmete schnell. „Herr Pain? Alles in Ordnung?“ fragte ein Soldat, der seinen Kopf durch den Eingang des Zeltes steckte. „Ja… soweit schon… nur ein Traum…“ murmelte Pain immer noch die Zeltwand anstarrend. „Gut… Herr Theoden erwartet euch!“ erklärte der Soldat noch bevor er das Zelt wieder verlies. Pain warf sich seinen Mantel über und machte sich auf den Weg. „Pain… wir haben knapp 6000 Mann versammeln können… weniger als die Hälfte von dem, was ich mir erhofft hätte. Wir brauchen mehr Krieger aber die Zeit läuft uns davon!“ begrüßte Theoden den Leader. „Und was kann ich da machen?“ fragte Pain mit ruhiger Stimme und etwas abwesenden Gesichtsausdruck. „Es gibt da noch ein letztes Heer… Die Krieger vom Dimhold… Aber es ist schwer sie für sich zu gewinnen…“ flüsterte Theoden. „Ich schau da mal vorbei und frag die Jungs mal…“ gähnte Pain und verlies ohne ein weiteres Wort zu verlieren das Zelt. „ABER PAIN!“ rief Theoden dem Leader noch hinterher als er aus seinem Zelt stürmte, aber Pain war verschwunden. „Was ist los Onkel?“ wollte Eowyn wissen, die zufällig in der Nähe war. Pain stapfte in der Zwischenzeit auf den Bergpfad zu. „Wo geht der Herr Leader denn so spät in der Nacht hin, un?“ fragte Deidara, der mit Kisame und Sasori hinter dem Leader aufgetaucht war. „Ihr bleibt hier Jungs…“ befahl Pain entschlossen. „Ach komm schon… Werd nicht sentimental! Konan würde uns den Kopf abreißen wenn sie erfahren würde, dass wir ihren Geliebten einfach so in den Tod geschickt haben ohne ihn aufzuhalten“ erwiderte Sasori mit monotoner Stimmlage. „Na schön… dann kommt…“ erweichte sich Pain und betrat mit seinen Kollegen das Gebirge. Wenige Minuten später kamen Theoden und Eowyn angerannt und schauten sich um. Eowyn zog eine der Wachen hoch. „Wo sind sie? Waren die Typen mit den Wolkenmänteln hier?“. Die Wache war sehr überrascht antwortete aber mit einem „Ja… sie haben den Pfad betreten…“. Eowyn fing an zu weinen und lies von der Wache ab, die unsanft zurück auf den Boden knallte. Theoden legte seine Hand auf Eowyns Schulter. „Vielleicht haben sie ja Glück und die Untoten lassen sie am Leben…“ versuchte er seine Nichte zu beruhigen. „Du weißt ganz genau, dass sie nur dem Folgen, der das zerbrochene Schwert Narzil, das damals auch Sauron bezwungen hat, mit sich führt… sie werden sie alle töten… und ich werde Pain nie wieder sehen…“. To be continued… Kapitel 30: VERHANDLUNGEN MIT DEN UNTOTEN ----------------------------------------- Pain, Kisame, Deidara und Sasori stapften in der Zwischenzeit durch das Gebirge. „Hey Pain! Nach was suchen wir eigentlich?“ wollte Kisame wissen. „Nach nem Eingang oder so was…“ antwortete der Leader. „Wie wärs wenn ich uns einen in den Berg sprenge, un?“ „Nein lass mal Deidara… wir wollen es uns ja nicht gleich mit den Bergbewohnern verscherzen indem du ihnen ein Loch ins Wohnzimmer sprengst…“ erklärte Pain. Sasori blieb stehen während die anderen diskutierend weiter liefen. „Hey Sasori was is los, un?“ „Wie wärs denn mit dem Eingang da hinten?“. Pain, Kisame und Deidara kamen zurück gelaufen und stellten sich neben Sasori. „Stimmt da is n Eingang…“ fachsimpelte Kisame. „Blitzmerker was, un?“ grinste Deidara. „Kinder keine Streitereien jetzt… die Lage ist ernst…“ versuchte Pain zu vermitteln. „Also wir werden da jetzt vorsichtig reingehen und… HEY!“. Während Pain noch am reden war, waren die anderen Drei bereits näher an den Eingang heran getreten und studierten diesen interessiert. „Da steht… Der Weg ist versperrt. Er wurde angelegt von Jenen die tot sind. Und die Toten halten ihn. Der Weg ist versperrt un!“ las Deidara vom Torbogen ab. „Was für ein Unfug… die Tür steht doch sperrangelweit offen… von wegen versperrt…“ winkte Sasori ab. „Ich sagte doch VORSICHTIG! Man kann nie wissen was einen…“ „Mach dir nicht ins Hemd Leader!“ unterbrach Kisame. „Also los gehen wir…“ murmelte Sasori und durchquerte als erster den Eingang. Kisame und Deidara folgten ihm kurz darauf. „Die Massenmörder von heute sind wirklich nicht mehr das was sie einmal waren… keinen Respekt mehr vor Autoritätspersonen…“ grummelte Pain vor sich hin, bevor er ebenfalls den Berg betrat. Sie liefen eine Weile durch die Dunkelheit, bis sie in einer großen Höhle am Ende des Tunnels standen. Sie schauten sich etwas um, bevor eine tiefe und hallende Stimme ertönte: „Wer betritt mein Reich?“. Die Vier drehten sich um. Hinter ihnen tauchte eine halb durchsichtige und grünlich schimmernde Gestalt auf. Pain ging kurzerhand ein paar Schritte auf den Geist zu und fing an drauf los zu reden: „Hi mein Name ist Pain. Wie der Schmerz auf Englisch und das da sind Kisame Hoshigaki, Akasuna no Sasori und Deidara und…“ „Die Toten dulden es nicht dass die Lebenden hier gehen!“ unterbrach der Untote den Leader. „Ja… ok… also wir sind hier um euch an euren Eid zu erinnern… ihr habt jetzt die Chance ihn einzulösen und…“ „Nur der König von Gondor kann mir befehle erteilen!“ erklärte der Geist mit bedrohlicher Stimmlage. Daraufhin liefen die Wände in dem gleichen Grün an, in der auch der Geist erstrahlte und etliche andere Untoten kamen heran geschwebt und umzingelten die vier Akatsukis. Der Geist trat nun langsam an die Vier heran: „Der Weg ist versperrt… Er wurde angelegt von denen… die tot sind… und die Toten halten ihn… der Weg ist versperrt! Nun… müsst ihr sterben!“. Einer der Geister stürmte los und wollte sich auf Kisame stürzen, der aus Reflex Samehada zog und versuchte den Geist abzuwehren. Kisame zog durch und lies Samehada durch den Körper des Geistes gleiten. Dieser lies einen entsetzten Schrei hören und löste sich in Luft auf. Stille. Alle Augen wanderten von Kisame über Samehada zu der Stelle wo der Geist eben noch gestanden hatte und wieder zurück. „Das ist nicht möglich! Das ist nicht das Schwert Narzil! Keine andere Waffe kann uns etwas anhaben!“ brüllte der Geisterkönig entsetzt. „Natürlich… jetzt verstehe ich…“ murmelte Pain. „Was verstehst du, un?“ „Samehada kann Chakra absorbieren… Energie… Lebenskraft… und diese Geister bestehen praktisch nur aus Chakra. Samehada saugt sie einfach ein…“ erklärte Pain. Kisame begutachtete verwundert sein Schwert, bevor er ein überbreites und triumphierendes Lächeln aufsetzte. „Tja Sami ist eben das beste Schwert von allen…kekekekeke“. „Also gut ihr armseligen Riesenglühwürmchen… ihr habt zwei Möglichkeiten. Entweder Ihr kämpft für mich und ich sehe euren Eid danach als erfüllt an, wenn ihr gute Arbeit geleistet habt, oder ihr weigert euch und Kisames Schwert saugt euch alle auf wie ein überdimensionaler Staubsauger Staub aufsaugt…. Wie lautet eure Antwort?“ fragte Pain mit einer leicht herablassenden Stimme, während er seine Fingernägel begutachtete. „Was ist ein Staubsauger?“ wollte einer der Geister wissen. „Tja… das erfahrt ihr wenn ihr Vorschlag Nummer zwei nehmt“ entgegnete Pain, immer noch seine Fingernägel begutachtend. Die Geister rotteten sich zu einer Art Traube zusammen und diskutierten, zur Verwunderung der Akas in einer föllig anderen Ausdrucksweise. „Was solln wir machen man? Die haben uns voll fett in der Hand“ bemerkte einer der Geister. „Jea Homie seh ich genau so… das sind die übelsten Gangsta! Die besorgens uns richtig wenn wir denen nicht voll den Respekt zollen“ meinte ein anderer. „Jea Bitches ich check ab welche Message ihr mir damit verklickern wollt aber wir sind immerhin voll die fett furchteinflößenden, untoten Motherfucker und können uns doch never von jedem, der hier mit nem Schwert ankommt rumschubsen lassen! Das is voll nicht locker!“ erklärte der König. „Jea aber wenn wir mal irgendwann in the air chilln wolln sollten wir eh mal irgendwann dem big Boss respekt zollen Homie!“ erklärte ein anderer Geist. „Ok dann is die Sache ja fett am laufen Brüder! Ich mach das Ding für uns klar!“ entschied der Geisterkönig und löste sich aus der Traube um mit den Akas zu reden. „Wir halten dir den Rücken frei man!“ rief ihm einer seiner halbdurchsichtigen Kollegen noch hinterher. „Ok wir haben nen Deal man!“ erklärte der Geist an die Akas gerichtet. „Öhm… sehr gut! Aber… warum redet ihr plötzlich so…. anders?“ hakte Pain nach. „Jo man muss mit der Zeit gehen man! Die ganze Gruselgeisterscheiße, die draußen an der Tür steht is voll Out Homie und als Geist muss man sich einiges einfallen lassen um trendy zu bleiben! Aber weil der König einer von der alten Schule is checken wir lieber erstmal ab wer der Penner is der in unseren Block marschiert kommt und uns anmacht geschnallt?“ erklärte der König wild gestikulierend. „Öhm… jo geschnallt…“ meinte Pain dann und so machten sie sich auf den Weg. To be continued… Kapitel 31: DIE SCHLACHT UM MINAS TIRITH BEGINNT! ------------------------------------------------- Eine riesige Armee war am Horizont zu sehen, die langsam auf Minas Tirith zumarschierten. Eine Wache befahl schnell das Tor zu öffnen und ein Pferd galoppierte langsam herein. Es schleifte einen mit Pfeilen durchbohrten Faramir mit sich. Er wurde auf eine Trage gelegt und zum Thronsaal hoch getragen, aus dem auch sogleich eine Gruppe Leute, unter ihnen Denetor und Tobi, heraus gelaufen kamen. Denetor kniete sich zu seinem Sohn herunter, während er „Sagt nicht er sei gefallen…“ vor sich hinmurmelte, bevor er aufstand und anfing herum zu jammern, dass seine Familie am aussterben war. „Aber Herr Denetor! Faramir ist doch gar nicht tot…“ murmelte Tobi, was Denetor allerdings nicht mehr mitbekam. Dieser hatte nämlich die Schlachtrufe der riesigen Orkarmee gehört und eilte zu einem Balkon, von dem aus er die gesamte Ebene überblicken konnte. Er verzerrte das Gesicht. „Rohan hat mich verraten… Theoden hat mich im Stich gelassen…“ murmelte er, bevor er alle aufrief ihre Posten zu verlassen und die Flucht zu ergreifen. Gerade drehte er sich um, als er Itachi vor sich erblickte. Dieser schlug ihm mit aller Kraft voll ins Gesicht, danach trat er ihm mit dem Knie in die Magengrube, weshalb Denetor einen lautlosen Schrei von sich gab und Blut spuckte. Zu guter letzt drehte sich Itachi einmal um 360 Grad und verpasste ihm einen kraftvollen Kick, der Denetor an der Schulter erwischte und ihn rotierend einige Meter wegschleuderte, wo der König hart aufkam und regungslos liegen blieb. Itachi atmete einmal kurz durch, bevor er sich selbst an den Balkon stellte und Denetors Aufruf rückgängig machte, indem er alle aufforderte sich kampfbereit zu machen. Bald entfachte ein wildes Katapultgefecht. in dem beide Seiten große wertvolle Einheitenverluste hinnehmen mussten. Itachi war mittlerweile mit seinen beiden Kollegen auf den Mauerring gekommen, wo sie der enormen Truppenstärke der orkischen Armee entgegensahen. Kakuzu und Gollum standen in der Zwischenzeit vor einem Höhleneingang. „Das ist der Tunnel von dem Gollum erzählt hat mein Herr!“ erklärte Gollum mit stolzem Tonfall. „Ja… super gemacht Tobi…“ antwortete Kakuzu, als er den Tunnel betrat. Gollum war wenige Meter später verschwunden, aber das störte Kakuzu nicht weiter. Gollum war bis jetzt immer wieder gekommen also warum sollte es dieses Mal anders sein. Kakuzu stapfte also weiter durch den Tunnel. Es war sehr dunkel und er konnte kaum die Hand vor Augen erkennen. Bald stutze er. Er war gegen eine klebrige Wand gelaufen, die ihn irgendwie an ein überdimensionales Spinnennetz erinnerte. Tatsächlich nahm er bald hinter sich eine schleichende Bewegung wahr, die zu einem sehr großen und achtbeinigem Geschöpf gehörte. Kakuzu drehte sich um und stand der riesigen Spinne nun direkt gegenüber. „Hau ab! Ich habe keine Zeit mit dir zu spielen… Zeit ist Geld…“ murmelte Kakuzu unbeeindruckt. Die Spinne wagte trotzdem kurz darauf einen Angriff, den Kakuzu aber abwehren konnte, indem er der Spinne seine Faust direkt ins Gesicht feuerte, was diese dazu verleitete sich zurück zu ziehen. Kakuzu ging also weiter durch den Tunnel, bis er auf der anderen Seite wieder raus kam. Gollum saß vor dem Ausgang auf einem Stein. Er war sehr geschockt, als Kakuzu vollkommen unversehrt aus der Höhle trat. „Was schaustn so?“ fragte Kakuzu nach, während er sich eifrig daran machte die Spinnenweben von seinem wertvollem Mantel zu pflücken. „Aber… Wie ist das nur möglich…“ murmelte Gollum mit enttäuschtem Unterton. „Was meinst du?“ hakte Kakuzu nach. „Der Herr müsste mausetot sein! Sie hätte den Herren fressen müssen und dann hätten wir den Schatz bekommen! Wie ist das möglich!“ brach es aus Gollum heraus, bevor er sich wütend auf Kakuzu stürzte und versuchte ihm den Ring zu entreißen. „Hey was soll der Scheiß!“ kläffte Kakuzu, der Gollum mit Leichtigkeit abwehrte. Das führte dazu, dass Gollum etwas unglücklich eine Klippe hinab viel. „Tja… Shit happens würd ich mal sagen…“ murmelte der Narbenmann. Er schaute sich um. Der Himmel war immer noch schwarz. Vor ihm lag ein Pfad. Er wollte sich gerade auf den Weg machen dem Pfad zu folgen, als er einen stechenden Schmerz im Rücken wahrnahm, der seinen Körper langsam schlaff und taub werden lies bis er zusammen sackte. Die Riesenspinne hatte ihm von hinten ihren Stachel in den Rücken gerammt, zog ihn nun zufrieden wieder heraus und fing an Kakuzu in eine klebrige, weiße Masse einzuwickeln, bis sie gestört wurde und das Bündel auf den Boden fallen lies. „Lass ihn in ruhe Schlampe!“ murmelte Hidan überheblich, der sich entschlossen, mit seiner Sense bewaffnet, der Spinne entgegenstellte. In Minas Tirith war es Nacht geworden, was nicht hieß, dass es deswegen ruhiger geworden war. Die Orks hatten in der Zwischenzeit nicht nur einen großen Teil des unteren Mauerrings eingenommen, sondern es auch geschafft, mit Hilfe eines riesigen Rammbocks, das Tor aufzubrechen. Itachi, Zetsu und Tobi kämpften zwar eisern, mussten sich aber bald aufgrund einer riesigen übermacht ebenfalls zurückziehen. Den Rückzug nutzen die Orks natürlich um weiter in die Stadt einzurücken. Sie brannten Häuser nieder, plünderten, zerstörten und töteten jeden der sich ihnen in den Weg stellte. To be continued… Kapitel 32: EIN JASHINIST ALS UNGEZIEFERBESEITIGER! --------------------------------------------------- Die Spinne fauchte bedrohlich auf, als sie langsam und fast lautlos von dem Felsen sprang und sich ein paar Meter vor Hidan aufbaute. Ihr Stachel zuckte immer wieder aus ihrem Hinterleib und wurde von einer dunkelgrün schimmernden Giftschicht bezogen. Es dauerte nicht lange, bis sie dann schließlich angriff und mit ihren Mundwerkzeugen nach Hidan schnappte, der aber geschickt ausweichen konnte. Er wirbelte herum und lies die Sense auf die Spinne niederfahren, die etwas zu langsam war um noch ganz auszuweichen und die Sense durch eines ihrer Beine gefeuert bekam. Der Jashinist lachte triumphierend auf und riss am Griff der Waffe, was bewirkte, dass er das Bein der Spinne der Länge nach spaltete. Die Spinne lies einen schmerzerfüllten Schrei hören und wich erschrocken einige Meter zurück. Hidan machte keine Anstalten die Spinne nochmals anzugreifen um sie zu erledigen, sondern schaute mit einem hämischen Grinsen zu, wie das riesige Monster unter Schmerzen immer wieder zusammenzuckte und wild um sich schlug. Dann hob er triumphierend die Schneide der Sense zu seinem Mund und leckte einmal kurz über das Blut des Untiers. „Jetzt bist du dran Missgeburt!“ lachte er und zeichnete blitzschnell einen Jashinkreis in den Boden, in den er sich kurz darauf hineinstellte. Hidan öffnete den Akatsukimantel und lies ihn zu Boden gleiten. Seine Haut färbte sich Schwarz und das Knochenmuster zeichnete sich ab. Die Spinne hatte sich wieder einigermaßen erholt und wollte sich gerade noch wütender und gewalttätiger auf Hidan stürzen, als sich dieser Kurzerhand alle drei Schneiden seiner Sense durch die Magengrube rammte. Die Kehle der Spinne verließ ein lautloser Schrei, die acht kleinen schwarzen Augen riss sie weit auf und ihr Unterkörper platzte auf. Eine Ladung schwarzes, dickflüssiges Blut trat aus der klaffenden Wunde und ergoss sich über den Steinboden in der kleinen Ebene. Hidan lies ein psychopatisches Lachen hören und ergötzte sich an dem leiden des Monsters, bevor er das Finale einleitete, die Sense aus seinem ebenfalls stark blutenden Körper zog um sich die Waffe nun mit einem noch kräftigerem Hieb durch die Brust zu schießen. Die Sense drang tief in Hidans Brustkorb ein, die Knochen splitterten mit einem unschönen, dumpfen Knacken und nachdem auch die Wirbelsäule durchbrochen war, schossen die drei blutroten Klingen aus Hidans Rücken heraus. Mit einem letzten lauten Schrei der riesigen Spinne, wurde auch ihr Brustkorb und ihr Rückenbereich total zerfetzt und eine Blutfontäne schoss aus dem, total zerlöchertem, Körper des Spinnentiers, bevor sie zu Boden ging und regungslos liegen blieb. Ein kleiner See von schwarzem Spinnenblut floss nun um Hidans Füße, der sich nun seine Sense wieder aus dem Körper zog. Die Sense fiel mit einem metallischen Scheppern zu Boden, wo sie dann liegen blieb. *Pflatsch* Auch Hidan hatte sich nach hinten auf den Boden fallen lassen, direkt in den Blutfluss hinein, wo er nun, wie nach jedem Kampf das übliche Ritual abhielt. Seine Haut wurde wieder weißlich und die eben noch tiefen und stark blutenden Wunden verblassten langsam, wurden zu Narben und wurden dann immer kleiner, biss sie komplett verschwunden waren. Hidan war noch mitten in sein Ritual vertieft, das er liegend, im Schatten des Felsens abhielt, als ein kleiner Trupp Orks den Pfad hinunter gelaufen kam. Sie entdeckten bald das weiße Kakuzubündel und scharten sich um den leblos daliegenden Körper. „Seht euch nur das da an… so frisst sie am liebsten… sie sticht ihren Gegner und sein Körper wird schlaff wie ein entgräteter Fisch… und dann frisst sie ihn… noch lebend aber nicht in der Lage sich zu wehren…“ erklärte ein kleiner Ork, der anscheinend der Führer der kleinen Gruppe war. „Nehmt ihn mit! Wir bringen ihn zu Turm… und dort wird er aufwachen… und sich wünschen, dass sie ihn gefressen hätte!“ befahl er schließlich zwei kräftiger gebauten Uruk-Hai, die seinen Anweisungen sofort folgten und Kakuzu den Pfad hinauf trugen. Wenige Minuten später setzte Hidan sich auf. Er hatte alles mitbekommen, was die Orks geredet hatten, war aber aufgrund des Rituals nicht in der Lage gewesen sich zu bewegen. „Nicht tot also…. Na dann auf zum Turm…“ lächelte er, schnappte sich Sense und Mantel und marschierte, das Lied vom Tod pfeifend und seine Sense schulternd, den schmalen Pfad hinauf. To be continued… Kapitel 33: DIE VERSTÄRKUNG IST DA! ----------------------------------- Tobi hopste die Treppen zum Thronsaal hinauf um Denetor zu besuchen, als er diesen mit ein paar Soldaten sah, die Faramir hinter dem König hertrugen. Sie gingen in eine Art Gruft, wo bereits ein Altar mit Holzbündeln ausgekleidet war. „Legt ihn auf den Altar!“ befahlt Denetor den Soldaten, die daraufhin Faramirs Holztrage auf dem großen Marmorstein platzierten und etwas zurücktraten. Auch Denetor kletterte nun auf den Stein und fing an sich und seinen Sohn mit Öl zu begießen. „Herr Denetor was machen sie da?“ fragte Tobi unschuldig, als er in die Gruft trat. „Was machst du denn hier? Mach das du raus kommst! Mein toter Sohn und ich werden jetzt in die Ebene der toten Könige eintreten“ fauchte Denetor Tobi an. „Aber Herr Denetor! Tobi hat ihnen doch gar nichts getan! Warum sind sie so gemein zu Tobi obwohl er doch immer ein guter Junge war? Außerdem ist Faramir doch gar nicht…..“ „ICH SAGTE RAUS!“ mit diesen Worten sprang Denetor vom Holzhaufen und warf Tobi eigenhändig aus der Gruft, bevor er die Tür von innen verriegelte. Tobi stand nun vor der Tür und überlegte. „Herr Denetor war gemein zu Tobi und will Herrn Faramir umbringen. Tobi kann das auf keinen Fall zulassen! MANGEKYO SHARINGAN, AMATERASU!“ Die Dicke Holztür ging sofort in schwarzen Flammen auf und war innerhalb von Sekunden verbrannt. Tobi trat wieder in die Gruft. Denetor war sichtlich überrascht, als er Tobi zum zweiten Mal und nun um einiges ernster als vorher vor sich stehen sah. „Ich sagte doch du sollst gehen! Aber jetzt ist es eh zu spät!“ Denetor lies eine Fackel auf den Holzhaufen unter sich fallen der sofort anfing zu brennen. „Denetor wird den armen Faramir nicht töten solange Tobi es verhindern kann!“ erklärte der Maskenträger selbstsicher. Dann lief er auf den Altar zu. Die Soldaten stellten sich Tobi zwar in den Weg, wurden aber von dem Uchiha ohne weitere Probleme, mithilfe des Mangekyo Sharingans, aus dem Weg geräumt. Dann stand er vor dem Scheiterhaufen. „Dojutsu: Kaen!“. Ein Amaterasufeuerball wurde auf Denetor abgefeuert, was diesen durch die Wucht vom Altar stieß. Dann machte sich Tobi daran das Feuer des Scheiterhaufens mithilfe des Mangekyo Sahringans aufzusaugen. Als Denetor sich wieder aufrappelte, war das Feuer bereits gelöscht. Gerade wollte Denetor sich auf Tobi stürzen, als dieser wieder von einem Amaterasufeuerball getroffen wurde, der dieses Mal seinen Mantel in brand steckte. Stark brennend und schreiend rannte Denetor schließlich aus der Gruft und stürzte sich von der Spitze des Thronsaalvorhofes von Minas Tirith in den Tod. Tobi hatte sich mittlerweile zu Faramir gesellt: „Herr Faramir! Wachen sie auf!“, rief der kleine Maskenträger, nun wieder mit der üblich fröhlichen Stimme. Itachi und Zetsu saßen mit den restlichen Soldaten hinter einem verbarrikadierten Tor. Das letzte Tor, das sie von der weit überlegenen Armee Saurons trennte, die bereits eifrig dabei war diese Barriere einzureißen. „Also wenn nicht bald was passiert können wir wohl einpacken…“ bemerkte Itachi. Vor den Toren Minas Tirith rückte in diesem Moment die Verstärkung aus Rohan an. Knapp 6000 Reiter hatten sich versammelt und gingen auf Theodens Kommando zum Angriff auf die Orks über. Auch Eowyn war mitgekommen. Zwar hatte Theoden es ihr eigentlich verboten, aber sie musste sich dringenst von dem Verlust Pains ablenken. Was diese allerdings nicht wusste, war, dass der Leader gar nicht mehr weit von ihr entfernt war. Am Hafen legten nun die Ostlingsschiffe an, von denen aber nicht, wie die Orks verblüfft feststellen mussten, etwa eine Ostlingsarmee, sondern Pain, Sasori, Deidara und Kisame herab sprangen. „Guckt mal die haben schon auf uns gewartet!“ meinte Kisame zufrieden, während er Samehada von seinem Rücken schnallte. „Sie gehörn euch ich such mir welche weiter hinten, un…“ erklärte Deidara noch, bevor er sich auf seinen Tonvogel schwang und weiter ins Schlachtfeld hinein flog. „Na dann Kinder es ist genug für alle da… möge die Schlacht beginnen!“ eröffnete Pain den Angriff. Die Orks wollten gerade angreifen als hinter den drei Akas überraschenderweise die Armee der Untoten aus dem Schiff brach. „Jea Homies knallt den Pennern ein paar fette Beats gegen die Schädel und rapt sie in Grund und Boden! Rult sie weg! Die sind mal voll fett nicht so Gangstalike wie wir! Deathside for eva man!“ faselte der Geisterkönig, bevor die Geister zum Angriff übergingen. To be continued…. Kapitel 34: ICH BIN KEIN MENSCH! -------------------------------- Bald waren die Akas voll in Kampfstimmung und mähten alles nieder was sich ihnen in die Quere stellte. Sasori hatte sich mit Sandaime Kazekage auf Olifanten spezialisiert, die er locker mit dem Iron Sand in die Knie zwang. Auch Kisame drosch einen Ork nach dem anderen nieder als er von einer Szene ganz in seiner Nähe unterbrochen wurde. Der Hexenkönig von Angmar war gelandet und wollte seine Bestie eben dazu leiten den, unter seinem eigenen Pferd begrabenen, Theoden zu verschlingen als sich Eowyn ihm mutig in den Weg stellte und die Bestie geschickt tötete. Gegen den darauf mehr als wütenden Hexenkönig hatte sie allerdings weniger Chancen. Den ersten Schlägen seines Morgensterns konnte sie zwar gerade noch ausweichen, aber dann traf er doch und schleuderte Eowyn zu Boden. „Ich sagte bereits dass ich zu mächtig für dich bin! Jetzt stirbst du!“ zischte die knapp zwei Meter große Gestalt und holte mit dem Morgenstern aus. „Hey! Warum legst du dich nicht mit jemanden in deiner Größe an?“ ertönte es hämisch, woraufhin der Hexenkönig von Eowyn abließ und sich zu Kisame umdrehte. „Was willst du?“ zischte er bedrohlich. „Naja ich mein ja nur… an kleinen Mädchen vergreifen kann sich jeder“ grinste Kisame. „Ich töte jeden der mir in den Weg kommt! Mein Befehl lautet keine Überlebenden und daran halte ich mich“ erklärte der Hexenkönig langsam und wie immer mit einem zischenden Geräusch. „Na dann fang doch bei mir an!“ schlug Kisame selbstsicher vor. Der Hexenkönig holte aus und lies seinen Morgenstern auf Kisame niederfahren, der diesen aber geschickt mit Samehada blockte. „Du Narr hast dich mit dem Falschen angelegt! Kein Mensch kann mich töten!“ zischte der Hexenkönig triumphierend und schlug nochmals mit dem Morgenstern zu. Kisame blockte ihn auch dieses Mal, ging danach allerdings zum Angriff über, zerschlug die Kette des Morgensterns und rammte dem Hexenkönig Samehada dann direkt ins Gesicht. „Ich bin kein Mensch! Ich bin ein Hai!“ lachte Kisame. Es war das letzte was der Hexenkönig hörte, denn kurz darauf implodierte er und sank tot zusammen. Eowyn war sichtlich überrascht von Kisames Power, sah sich dann aber um und entdeckte, nicht weit entfernt von ihr, Pain in der Ebene stehen. Kurzerhand sprang sie auf, überrannte ihren eigenen Onkel, der immernoch unter seinem Pferd begraben im sterben lag und fiel Pain um den Hals, der davon allerdings sehr überrascht wurde. Kisame widmete sich indes Theoden. „Na wie ist die Luft da unten?“ grinste er den Sterbenden an, während er ihn eindringlich musterte. „Kisame… mein Unterkörper ist zermalmt…“ hauchte Theoden. „Ach is doch nurn Kratzer! Ok mit Kinderwünschen sieht’s jetzt schlecht aus aber aus dem Alter bist du eh raus und den Rest bekommen wir schon wieder hin. Kakuzu näht dir einfach nen neuen Unterkörper dran wenn er wieder da ist!“ schlug Kisame vor. Während er allerdings auf Theoden eingeredet hatte, war dieser verstorben. Das bemerkte Kisame allerdings erst als er mit seiner Predigt fertig war. Etwas empört erhob er sich: „Tse… blöder Simulant… da erzählt man ihm was und dann tritt er einfach ab… typisch Mensch…“. Mit diesen Worten kickte er Theoden leicht in die Seite und ging dann zu Pain und Eowyn hinüber. „Oh Pain ich bin so froh dass es dir gut geht… ich hatte solche Angst!“ weinte Eowyn in Pains Mantel hinein. „Ja is ja gut…“ meinte Pain leicht überfordert und strich ihr sanft über den Rücken. In der Stadt saßen Itachi und Zetsu immer noch auf ihrem Stein und sahen den Soldaten zu wie sie panisch das Tor sicherten, als hinter ihnen eine ihnen bekannte Stimme ertönte: „Warum sitzt ihr hier rum? Solltet ihr nicht kämpfen? Hinter dem Tor da warten ne Menge Gegner auf euch, un“. Die beiden drehten sich um und erblickten Deidara grinsend auf seinem Tonvogel stehen, der eben zur Landung ansetzte. „Zu viele für zwei Akatsuki die eigentlich auf Einzel und nicht auf Massenmord abgerichtet sind…“ erklärte Itachi dem, vom Vogel springenden, Deidara. „Du und nicht Massenmord, un? Du hast in einer Nacht einen ganzen Clan ausgerottet, un! Also erzähl mir nichts von Einzelmörder!!!“ grinste Deidara. Sein Grinsen verflog allerdings schnell, als ihn plötzlich von hinten etwas ansprang und kräftig umarmte „DEIDARA-SENSEI!!!“ quiekte Tobi fröhlich. „TOBI! LASS MICH LOS, UN!“. Es dauerte einige Minuten bis Deidara den fröhlichen Maskenmann von sich gelöst hatte. „Tobi war ein guter Junge Deidara-sama! Tobi war immer nett zu allen!“ erklärte Tobi fröhlich. „Ja…. Kriegst n Keks…. Ich behebe mal euer Orkproblem…“ murmelte Deidara genervt und sprang auf seinen Tonvogel, der auch gleich darauf schwungvoll abhob. „Deidara will Tobi einen Keks schenken! Tobi ist soooooooo glücklich und a good boy!!!“ quiekte Tobi, während er damit beschäftigt war Deidara hinterher zu winken. Deidara schwebte nun über dem Tor und machte sich ein Bild von seiner Aufgabe. „Hm… ziemlich viele aber das sollte man mit nem Bombenhagel hinbekommen, un“ murmelte er, als er einen orkischen Pfeil mit einem Wisch seiner Hand abwehrte, bevor er diese und auch die andere in seine Lehmtaschen wandern lies. To be continued… Kapitel 35: GELD UND RELIGION! ------------------------------ *Flashback* Ein mitgenommen aussehender Turm mitten im Gebirge von Mordor. Ein Tag wie jeder andere, zumindest vorerst für die beiden orkischen Torwachen des kleinen Außenstützpunktes nahe des Tunnelsystems Krankras. Vorhin waren ein paar Kollegen mit einem versponnenen Menschenbündel zurückgekommen, die sich schon gefreut hatten diesen nach dem Aufwachen zu Tode zu quälen. Drinnen wurde wie immer gegrölt und gestänkert aber das interessierte die beiden Orkwachen nicht weiter. Sie schauten den Pfad hinab. Er war ruhig wie immer. Wer sollte sich auch diesen Pfad hoch wagen, außer Orks von eben diesem Stützpunkt? Krankra sicherlich nicht. Die Riesenspinne scheut eine solch riesige Gruppe Orks, weil sie diese auf der Stelle töten würden. Auch Verbündete benutzen diesen Pfad nicht weil der Gang durchs schwarze Tor, weiter drüben im Norden, viel unbeschwerlicher ist, als die 1000 Treppen und der Gang durch den Spinnentunnel. Und Feinde würden es bis zu diesem Pfad sowieso nicht überleben, weil sie vermutlich schon bei Minas Morgul scheitern würden. Von daher eigentlich im Grunde sowieso schwachsinnig zwei Orks als Torwachen abzukommandieren. Aber Orks haben Disziplin und beugen sich dem Befehl ihres Herrschers. Nach wie vor war der Pfad ruhig und leer. Aber halt? Was ist das da hinten? Ein Ork? „Hey was ist das?“ fragte einer der Orkwachen seinen Kollegen, der gerade auf die dicht bevölkerte Ebene von Mordor hinab gesehen hatte und von einem orkischen Paradies träumte, wenn Sauron erstmal der Herrscher über ganz Mittelerde geworden war. Gerade hatte er sich vorgestellt, mit einer hübschen Orkfrau zusammen, drüben im geplanten Moria-Freizeitpark Ferien zu machen, als er von seinem Kollegen aus seinen Gedanken gerissen wurde. „Was ist?“ grunzte er. „Schau mal da unten ist jemand!“ wurde ihm erklärt. Nun schaute auch er die Ebene hinab und entdeckte ebenfalls die merkwürdig aussehende Gestalt. Sie war mittlerweile etwas näher gekommen, ständig am Fluchen und hatte einen merkwürdigen schwarzen Mantel mit roten Wölkchen drauf an und eine farblich dazu passende dreischneidige Sense in der Hand. Die Gestalt kam schnell näher, was daran lag, dass sich ihr Schritttempo der Geschwindigkeit der Flucherei angepasst hatte und sie somit den Berg rauf rannte. „Das sind keine Orkflüche… aber er ist zu groß für einen Zwerg und Elben fluchen nicht…“ überlegte einer der Orks, die Gestalt immer noch beobachtend. „Vielleicht ein Ostling? Diese Ausländer sind uns wenns ums Fluchen geht eh immer weit voraus“ meinte der andere. Schließlich stand die Gestalt schwer atmend vor ihnen und musterte die beiden Orks finster und mit einem dennoch breiten Grinsen. Die beiden Orks schauten sich verwirrt an und gingen dann ohne Vorwarnung zum Angriff über. Ein Fehler, wie sie feststellen mussten denn Hidan hatte die beiden schnell nieder gemäht. Dann stapfte er, immer noch leise vor sich hinfluchend, ins innere des Stützpunktes. *Fashback ende* „Du hättest dich ruhig etwas mehr beeilen können dann wär mein Akatsukimantel jetzt nicht eingerissen…“ stänkerte Kakuzu,als die beiden wieder aus dem Vorposten marschierten. „Ach heul nicht rum du undankbarer Madenkopf! Sei froh dass ich dich überhaupt gerettet hab!“ entgegnete Hidan entschlossen, während er einen abgetrennten Orkkopf als Fußball missbrauchte. „Nur gut dass ich Heart of Ocean, meine Geldbörse und meinen Ring im inneren meines Körpers hatte sonst hätten sie mich vielleicht noch bestohlen hilflos wie ich war“ hyperventilierte Kakuzu entsetzt. „Sag mal kannst du verdammt noch mal aufhören ständig von deinem dreckigen Geld zu sprechen?“ fuhr Hidan Kakuzu an. „Sagt einer der ständig mit nem Gott spricht dens gar nicht gibt!“ entgegnete Kakuzu abwertend und ruhig. „WIE OFT DENN NOCH! JASHIN EXISTIERT VERDAMMTE SCHEIßE!“ „Tut er nicht!“ murmelte Kakuzu immer noch ruhig und vergnügt zusehend, wie Hidan mal wieder ausrastete. Hidan lief dunkelrot an und sprang wütend in der Gegend herum. „Hey hör auf hier rum zu springen! Der Steinboden nutzt deine Schuhsolen zu sehr ab und ich sehs echt nicht ein schon wieder neue Schuhe kaufen zu müssen! Wenn se kaputt sind gehste barfuss!“ schimpfte Kakuzu. Es dauerte einige Minuten bis sich die beiden wieder einigermaßen beruhigt hatten. „Und was machen wir jetzt?“ fragte Hidan, immer noch etwas beleidigt wegen der abwertenden Bemerkungen Kakuzus. „Ja… wir gehen nach Mordor und befreien Konan…“ „Hast du nicht ne Kleinigkeit vergessen?“ „Nein… eigentlich nicht warum?“ „Der Ring!“ „Was ist mit meinem Ring?“ „Wir müssen den Ring noch ins Feuer werfen!“ „Spinnst du ich werf doch keine Wertsachen weg! Was für ne Verschwendung!“ „Aber wenn wirs nicht tun wird Sauron weiter existieren“ „Na und? Mein Problem? Nach mir die Sintflut!!!“ „Ich gebs auf… aber kann mir ja eigentlich egal sein…“ „Eben! Und jetzt komm… hier muss es irgendwo runter gehen!“ erklärte Kakuzu und suchte einen Weg runter in die Ebene Mordors. Hidan folgte ihm widerwillig. „Wo ist eigentlich die Missgeburt hin? Ich muss sie noch an Jashin Opfern!“ erklärte Hidan wenig später mit erhobenem Zeigefinger und schaute sich nach Gollum um. „Der is ne Klippe runter gestürzt…“ „Was? Warum? Sag jetzt nicht dass er tot ist!!!“ „Ok dann sag ichs halt nicht…“ „Oh man wir müssen seine Leiche suchen!!!“ „Nein das werden wir nicht tun! Das kostet wieder unnötig Zeit und die haben wir nicht!“ „Aber für einen Gott muss man sich nun mal Zeit nehmen!“ „Nicht für einen Gott den es nicht gibt…“ „JETZT GEHT DAS SCHON WIEDER LOS VERDAMMT!“ „Hehehehehe….“ to be continued… Kapitel 36: DAS ENDE DER SCHLACHT! ---------------------------------- „KATSU!“ hallte es über Minas Tirith hinweg, dem ein riesiger Knall folgte. Das Tor, das immer noch eifrig gesichert wurde, flog mitsamt Torbogen in die Luft. Soldaten wurden durch die Luft geschleudert und kamen unsanft auf dem Pflasterbogen auf. Als sich der Rauch aber etwas verzogen hatte, schauten die Überlebenden auf eine leichenbedeckte Straße hinab. Eine Straße, gepflastert mit zerfetzten Orkleichen und mitten drin ein breit grinsender, junger Mann mit langen blonden Haaren und einem Wölkchenmantel, der sein Werk stolz bewunderte. „Deidara musstest du denn wirklich den Torbogen auch sprengen? Da sind ne Menge Leute von uns mit drauf gegangen…“ wollte Itachi wissen. „Naja ich hab den Orks gesagt sie sollen etwas her kommen damit ich sie hier hochgehen lassen kann… aber als sie gesehen haben was ich mit ihren Kollegen gemacht habe, haben sie sich nur noch fester gegen das Tor gedrückt, un“ erklärte Deidara etwas kleinlaut. Unten auf der Ebene sah es ähnlich wie auf der Straße in der Stadt aus. Viele Leichen und eine kleine Gruppe Wolkenmantelträger in der Mitte. Einer hatte eine Frau in Männerrüstung an seinem Arm kleben und unterhielt sich mit einer halb durchsichtigen Gestalt. „Jea die Penner haben wir fett bedient oder Homie?“ rulte der Geisterkönig Richtung Pain. „Naja… war schon ok… Jetzt räumt ihr hier noch auf und dann seid ihr für heute fertig“ erklärte Pain mit ruhiger Stimme. „Aber du hast fett auf deine Mudda geschwört dass ihr uns danach chillen lasst, alta!“ kläffte der Geisterkönig Pain an. „Wenn ihr gute Arbeit geleistet habt aber das soll gute Arbeit sein? Schau dich mal um wies hier aussieht! Wie aufm Schlachtfeld!“ „Pain… das ist ein Schlachtfeld…“ murmelte Sasori genervt, während er einen Arm von Sandaime Kazekage wieder etwas festzog, weil er sich im Kampf gelockert hatte. „Achja? Oh…“ bemerkte Pain etwas verblüfft und schaute sich um. „Sasori du könntest recht haben!“ stimmte Pain kurze Zeit später zu. „Was gehtn jetzt man?“ drängte der Geisterkönig. „Hm… ihr räumt hier auf und dann könnt ihr gehen ok? Schließlich habt ihr ja auch die Unordnung hier veranstaltet und ich sehs echt nicht ein euch eure Leichen hinterher zu räumen…“ überlegte Pain immer noch ruhig. „Aber is fett gegen die Rules man!“ beschwerte sich einer der Geister. „Klappe Geisti! Wenn die Großen sprechen haben kleine Irrlichtlein wie du ihre durchsichtigen Zähne zusammen zu halten! Außerdem bin ich der Leader einer Massenmörderorganisation! Seh ich aus als würde ich mich an Abmachungen halten?“ erklärte Pain mit herablassendem Unterton, was dem Geist mal so gar nicht passte und Pain daraufhin anfiel. Pain schnippte mit den Fingern, Kisame grinste breit und Samehada fuhr auf den Störenfried hinab, bevor er den Leader erreichen konnte. Der Geist lies noch ein schrilles Kreischen hören, bevor er, wie Wasser von einem Schwamm, aufgesaugt wurde. Die Geister schauten teils verstört, teils beängstigt auf das leinenumwickelte Teil in Kisames Hand und wichen ein paar Meter zurück. Wieder hatte Pain ein triumphierendes Lächeln aufgesetzt und musterte die Gesichter der verängstigten Untoten. „Wisst ihr… wir können das ganze friedlich regeln oder auf die nicht ganz so schöne Art und Weise… es liegt bei euch… das einzige was ich euch aber noch sagen will, bevor ihr euch auf eine Antwort festlegt ist… Samehada hat eine sehr große Speicherkapazität was Chakra angeht“ erklärte Pain, seine Fingernägel betrachtend. „Jea Alta is fett korrekt man... wir spielen die scheiße mit…“ murrte der Geisterkönig und gab seinen Soldaten den Befehlt „Aufzuräumen“. Bald war die Ebene wie leer gefegt und glänzte unter dem Schein der untergehenden Sonne in einem Elfenbeinfarbenen Farbton. „Joa mit dem Ergebnis kann ich leben… ihr könnt gehen!“ bemerkte Pain einige Zeit darauf und die Untoten lösten sich mit einem abschließenden „Jea Homie bleib geschmeidig! Wir sehn uns irgendwann im Gheddo!“ in Luft auf. Während Pain damit beschäftigt war von Eowyn angehimmelt zu werden wie furchtlos und cool er doch mit den Geistern umgesprungen war, machten sich Kisame und Sasori daran in die Stadt zu gehen um da mal die Lage zu checken. Dort trafen sie dann auch bald auf ihre Kollegen. „Tach Mädels!“ begrüßte Kisame breit grinsend die anderen, die sich gerade unterhielten und dabei von allerlei Bürgern außen rum beobachtet wurden. „KISA-KUN!!!“ Ertönte es und bald klebte Tobi an Kisames Bein. „Tobi lass den Scheiß!“ mahnte Kisame den Maskenträger mit ruhiger Stimme, worauf dieser auch sofort reagierte und losließ, Allerdings nur um danach Sasori in den Arm zu nehmen, der mit dem, etwa gleich großen, Maskenträger schwer zu kämpfen hatte, um ihn wieder los zu bekommen. Kisame war mittlerweile zu seinen Kollegen getreten. „Na mein kleiner Itachi alles klar?“ fragte er breit grinsend und den recht unbeeindruckt wirkenden Uchiha musternd. „Ich bin nicht klein…“ stellte dieser etwas verlegen fest. Etwas später waren auch Pain und Eowyn nachgekommen und eine Krisensitzung wurde abgehalten. „Herr Pain… ihr sagtet zwei eurer Soldaten… Hidan und Kakuzu… sind auf dem Weg nach Mordor um den Ring zu vernichten… glaubt ihr sie schaffen es?“ fragte Faramir etwas zweifelnd. „Ich denk schon… schließlich sind es S-Rang Mörder aus MEINER Organisation!“ versicherte Pain zuversichtlich, was ein verliebtes und bewunderndes Seufzen bei Eowyn auslöste, die nach wie vor an seinem Arm hing und nicht im Traum daran dachte loszulassen. Auch Itachi, Kisame, Deidara, Sasori und Zetsu ließen einen Seufzer hören, allerdings war ihrer mehr negativer Natur. Nur Tobi freute sich und meinte dann, dass Pain der Coolste sei den er kenne, woraufhin er eine Kopfnuss von Itachi kassierte. „Was soll das Itachi-San?? Tobi is a good boy! Hat Tobi was Falsches gesagt?” „Du sollst nicht lügen Tobi… Pain is so ziemlich das peinlichste was hier im Raum rum steht“ erklärte Itachi genervt, was Pain natürlich gekonnt versuchte unter den Tisch fallen zu lassen, indem er ans Fenster stürzte und „GOTT SIEH SICH EINER DIE WUNDERSCHÖNEN STERNE AN!“ brüllte und begeistert den Nachthimmel betrachtete. Eowyn war die einzige die ganz begeistert mitschaute. Faramir hingegen sah nach dieser Aktion auch etwas skeptisch aus, was die Aussage Tobis über Pain betraf. „Wie dem auch sei… sie sind zwar unsterblich aber die Möglichkeit, dass sie entdeckt und gefangen genommen werden ist trotzdem da… wir sollten also zum schwarzen Tor marschieren und sie unterstützen…“ fachsimpelte Sasori. „MEINE REDE WOLLTE ICH AUCH GERADE VORSCHLAGEN!“ warf Pain ein, während er sich wieder zu den anderen umdrehte. Augenverdrehen bei nahezu allen beteiligten. „Aber hinter den Mauern Mordors steht eine Armee von 10000 Orks bereit!“ „10000? Umso besser… dann sind genug für alle da! Worauf warten wir eigentlich noch?“ grinste Kisame. To be continued… Kapitel 37: EIN WINK GOTTES? ---------------------------- Kakuzu und Hidan hatten einen Weg gefunden und marschierten diesen entlang. Hidan war immer noch wütend auf seinen Partner, fluchte leise vor sich hin und kickte Steinchen, die überall auf der Straße lagen, durch die Gegend. Kakuzu lies sich davon wenig stören und marschierte vorne weg. Bald blieb er stehen. Vor ihm erstreckte sich die weite Ebene Mordors, die von einer riesigen Orkarmee belagert wurde. Hidan bemerkte zu spät, dass Kakuzu stehen geblieben war und stieß gegen den Narbenmann. „Kannst du nicht aufpassen wo du hinläufst?“ herrschte Kakuzu seinen Partner an. „Wer bleibt ohne Vorwarnung einfach mal so in der Gegend stehen??? Hättest ja auch mal was sagen können!“ wehrte sich Hidan gereizt. „Natürlich als ob du keine Augen im Kopf hättest… Schau einfach nach vorne und nicht in der Gegend rum wenn du läufst! Bin doch kein Kinderbetreuer! Brauchst du auch Hilfe beim Toilettengang oder kannst du das schon alleine?“ stichelte Kakuzu, was bei Hidan mal wieder einen wutverzerrten Gesichtsausdruck und eine ungesund dunkelrote Hautfärbung verursachte. „Warum bist du eigentlich stehen geblieben?“ fragte Hidan dann allerdings so ruhig wie es ihm gerade möglich war. „Naja schaus dir an…“ entgegnete Kakuzu und trat einen Schritt zur Seite, damit Hidan freie Sicht auf die dicht bevölkerte Ebene hatte. „Öhm… das sind ganz schön viele Gegner…“ murmelte Hidan verblüfft. „Zehntausendeinhundertvierunddreißig um genau zu sein…“ erklärte Kakuzu mit ruhiger Stimme. Hidan lenkte seinen Blick auf Kakuzu „Woher weißt du das denn?“ „Naja wenn man ständig am Geld zählen ist kommt man mit der Zeit auf ein gutes Tempo… Wenn ich jedes Mal Stunden bräuchte um mein Erspartes zu zählen wär das ja echt schrecklich…“ erklärte Kakuzu glücklich, während er an seine Matratze, oder besser den Inhalt dachte. Hidan schaute seinen Partner an als ob er von einem anderen Stern kommen würde. Dann fing er sich wieder und schaute wieder über die Ebene hinweg, bis sein Blick an einem großen Turm weiter hinten hängen blieb. „Und das da ist Sauron?“ fragte Hidan, während er mit dem Finger auf die Spitze des Turmes zeigte, wo ein großes rotes Auge seinen Blick über die Ebene schweifen lies. „Ich denke schon… Dort müsste auch Konan sein… lass uns hingehen und sie suchen…“ „Nein ich geh allein! Du gehst zum Schicksalsberg und wirfst deinen scheiß Ring ins Feuer… und ich komm dann mit Konan nach!“ widersprach Hidan entschlossen. Kakuzu erwiderte nichts. Jetzt sah er Hidan an als ob dieser von einem anderen Stern kam. Nach einer Weile des Schweigens seufzte Kakuzu schließlich auf, während er den Ring aus seiner Manteltasche zog und traurig begutachtete. „Vielleicht hast du recht… wir treffen uns dann beim Schicksalsberg…“ murrte Kakuzu. Hidan konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Er hatte es tatsächlich geschafft Kakuzu in eine für ihn sehr schmerzliche Situation zu bringen. „Aber wie kommen wir am besten über die Ebene ohne entdeckt zu werden?“ fragte Kakuzu um vom Thema Ring abzulenken. „Jashin wird uns Helfen!“ rief Hidan total begeistert von seiner Idee. „Tse… was hältst du von ner Wette um dir endlich mal zu beweisen dass es deinen Gott nicht gibt!“ schlug Kakuzu vor. „Und wie soll die Wette aussehen?“ hakte Hidan interessiert nach. „Also wenn du es schaffst, dass dein nicht existierender Gott die Orks hier weg lotst werfe ich meinen Ring ins Feuer und überlasse dir 10% von meinem ersparten, wenn ich allerdings gewinne behalte ich den Ring und du gibst mir all dein Geld!“ schlug Kakuzu vor. Hidan willigte ein und fing an zu Jashin zu beten. Kakuzu rieb sich die Hände und bekam Dollarzeichenaugen, während er an eine klingende Kasse dachte. Zur gleichen Zeit kam eine kleine Armee aus Minas Tirith vor dem schwarzen Tor an. Kisame war ja eigentlich strickt dagegen gewesen die ganzen Soldaten mit zu nehmen, weil er Angst hatte, die 10000 Orks könnten dann doch nicht für alle reichen. Während die Soldaten anfingen sich ängstlich zu formieren marschierten die Akatsuki zum Tor. „HEY! SCHICKT SAURON RAUS WIR WOLLN IHM IN DEN ARSCH TRETEN!“ brüllte Pain nach oben. Keine Reaktion. „ALSO WENN ER NICHT RAUSKOMMEN WILL… WIR KÖNNEN AUCH REIN KOMMEN WENNS IHM LIEBER IST!“ schrie Pain noch lauter. Wieder keine Reaktion. „Na gut sie wollns nicht anders… Deidara spreng das Tor in die Luft…“ erklärte Pain genervt. Gerade als Deidara voller Vorfreude auf den großen Knall anfangen wollte seine Bomben zu platzieren, gab das Tor ein schweres metallisches Knacken von sich und begann sich zu öffnen. Deidara war darüber natürlich ziemlich enttäuscht. Alle anderen schauten gespannt zu, wie sich das Tor immer weiter öffnete und eine riesige Armee Orks langsam auf sie zumarschiert kam. „Na gut wir gehen zu den anderen zurück… Kommt!“ mahnte Pain an und setzte sich in Bewegung. Itachi, Sasori, Zetsu und Tobi folgten, als Pain aber bemerkte, das sich Deidara und Kisame nicht von der Stelle rührten, seufzte er abermals entnervt auf und drehte sich um. „Kisame, Deidara? Ich hab gesagt wir gehen zu den anderen!“ erklärte der Leader nun mit schärferem Unterton und etwas panisch, da die Orkarmee doch schon sehr nah an sie heran gekommen war. „Aber warum denn? Was bringt das wenn wir jetzt zurück laufen und dann eh wieder herkommen um die umzulegen? Da können wir doch auch gleich hier bleiben!!!“ murrte Kisame. Deidara hingegen sagte nichts und hatte nur beleidigt die Arme verschränkt. Pain verdrehte genervt die Augen. „Kisame komm jetzt das hat schon seine Gründe… und Deidara du darfst später noch was in die Luft sprengen also hör auf hier das zickige Schulmädchen zu spielen!“. Widerwillig folgten die beiden und schlurften ihren Kollegen hinterher. „Na was hab ich dir gesagt! Sie ziehn ab!“ freute sich Hidan als er die Orks Richtung Tor marschieren sah. „Das… das kann nicht sein! Da geht was nicht mit rechten Dingen zu!“ murmelte Kakuzu traumatisiert und einem Herzinfarkt nahe. „Stimmt! Jashin hat seine Hände im Spiel!“ freute sich der Jashinist. „Ach Schwachsinn Jashin! Da muss es ne logische Erklärung für geben!“ kläffte Kakuzu und überlegte fieberhaft. „Wie auch immer… glaub was du willst! Jedenfalls hast du verloren! Auf zum Ringzerstören! Das mit den 10% machen wir wenn wir zurück im HQ sind!“ grinste Hidan. „Ja… öhm… also… hm…“ stotterte Kakuzu vor sich hin während er immer bleicher wurde. To be continued… Kapitel 38: MORDORVERNICHTUNG MIT HINDERNISSEN I! ------------------------------------------------- Kakuzu und Hidan waren nun schon ein ganzes Stück über die Ebene Mordors marschiert, als sie vor einem Wegweiser halt machten. „Also hier sollten wir uns trennen… zum Schicksalsberg geht’s rechts lang und zu Mordors Turm gerade aus“ las Hidan interessiert vom Wegweiser ab. Kakuzu lies ein leises Seufzen hören. Er konnte es immer noch nicht fassen, dass er die Wette verloren hatte. Als, bis auf diesen kaum vernehmbaren Seufzer, keine Reaktion von seinem Partner kam, drehte Hidan sich zu diesem um und musterte ihn. Er war etwas geschockt, denn er hatte Kakuzu noch nie so traurig erlebt. Der Narbenmann hatte scheinbar all seine Körperspannung verloren und schien den Tränen nahe, während er traurig den Ring in seiner Handfläche betrachtete. Hidan verdrehte genervt die Augen. „Also los jetzt! Ich geh Konan holen und komm dann zum Berg nach… bis später!“. Mit diesen Worten wirbelte Hidan herum und stapfte in Richtung Saurons Turm weiter. Kakuzu brauchte noch ein paar Minuten bis er sich dazu überwunden hatte zum Schild aufzusehen. Dann schlurfte er langsam in Richtung Schicksalsberg weiter. Draußen vor dem schwarzen Tor hatte die Schlacht mittlerweile begonnen und die Akas waren voll in ihrem Element. Während die Soldaten verbissen versuchten wenigstens am Leben zu bleiben, gingen die Akas ganz nach dem Motto „Angriff ist die beste Verteidigung“ vor. Die Orks waren zwar Truppenmäßig stark überlegen, aber es lief gut, bis plötzlich die Nazgul auf ihren Bestien heran gerauscht kamen. Da Sasori den Film ja kannte, starrte er in den Himmel und wartete gespannt auf die Adler, die jetzt eigentlich auftauchen sollten. Doch der Himmel blieb leer und die Nazgul waren schon sehr nahe. „Die übernehme ich, un!“ hörte er plötzlich Deidara rufen, der kurzerhand auf einem Tonvogel abhob und mit einem breiten Grinsen den zahlenmäßig überlegenen, schwarzen Wesen entgegen rauschte. „Tja… oder so…“ bemerkte Sasori kurz und, wie immer, etwas monoton bevor er einem Ork, der gerade versuchte Itachi von hinten anzugreifen mit einer seiner Puppen unschädlich machte. Pain kämpfte einige Meter weiter gegen ein kleines Grüppchen Orks. Gerade als er alle getötet hatte und kurz verschnaufen wollte, hörte er hinter sich ein lautes Grunzen und schwere Schritte näher kommen. Er drehte sich um. Hinter ihm baute sich ein riesiger Troll mit einer schweren, dicken Stahlrüstung und einem überdimensionalem Schwert auf. Pain zog eines seiner Kunais aus seiner Manteltasche. „Na dann wolln wir mal…“. Kakuzu stand mittlerweile vorm Eingang des Schicksalsberges. Er war so langsam gelaufen wie er nur konnte aber irgendwie war ihm das immer noch zu schnell gegangen. Nun stand er hier. Vor dem brennenden Berg in dem er seinen geliebten Ring vernichten sollte. Sein ein und alles. Seinen Schatz! Gerade wollte er hinein gehen als er ein riesiges Schild vor dem Eingang entdeckte. SCHICKSALSBERG EINGANG! EINTRITT FÜR SAURON: FREI =) ! EINTRITT FÜR UNTERTANEN SAURONS: 3,50 Gold EINTRITT FÜR FEINDE SAURONS: Kein Eintritt und 3,50 Gold PS: Die Kasse steht unter dem Schild! Das Gold einfach reinwerfen! PPS: Wer nen kleinen goldenen Ring findet auch reinwerfen! PPPS: IN DIE KASSE NICHT IN DEN BERG IDIOT!!! Das PS-Zeug hatte Kakuzu natürlich gekonnt überlesen aber beim Rest huschte ein Grinsen über sein Gesicht. „Tja…. Kein Eintritt! So ein Mist aber auch! Man! Da weis ich jetzt gar nicht was ich machen soll! 3,50 hab ich jetzt spontan auch gar nicht übrig glaub ich! Am besten ich setz mich mal hier hin und warte auf Hidan… Der muss mir wohl was leihen!“. Mit diesen Worten lies sich Kakuzu auf einen Felsen sinken und wartete fröhlich pfeifend auf seinen aufbrausenden Partner. Dieser Stand zu diesem Zeitpunkt vorm Eingang zum schwarzen Turm. „Ganz schön hoch das Teil…“ murmelte er während er sich zurück beugte und am Turm hinauf schaute. Dann öffnete er die Tür und trat ins Treppenhaus des Turms. An der Wand hing ein Wegweiser mit der Aufschrift: <= Zu Sauron da lang! Unbefugtes Betreten wird mit dem Tod bestraft! Eltern haften für ihre Kinder! Hidan musste lachen. „Na gut dass ich unsterblich bin was! Wobei die Vorstellung, dass Pain für mich haftet auch nicht schlecht ist“. Dann ging er die Treppen hinauf. To be continued… Kapitel 39: MORDORVERNICHTUNG MIT HINDERNISSEN II ! --------------------------------------------------- Es dauerte einige Zeit bis Hidan endlich oben angekommen war, denn zu seinem entsetzen gab es in Saurons Turm viel zu viele Treppen und viel zu wenig Fahrstühle. Schließlich hatte er es dann doch irgendwann geschafft und stand vor einer großen, dicken und geschlossenen Stahltür mit einem eingegossenen Auge drauf. Hidan tat sich nicht die Mühe anzuklopfen und darauf zu warten hinein gebeten zu werden, sondern stieß kurzerhand die Tür auf und trat in das Zimmer dahinter. Er schaute sich um. Der Hausherr hatte sich scheinbar nicht viel Mühe gegeben hier sonderlich viele Möbel aufzustellen, denn bis auf eine große dicke Rüstung in einer Glasvitrine, einem Stahlkäfig und ein paar Spinnenweben war das Zimmer vollkommen leer. Auf der anderen Seite ging es eine steile Wendeltreppe hinauf, die wohl aufs Dach des Turmes führte und schon seit längerem nicht mehr benutzt worden war. Hidan trat tiefer in den Raum und stellte sich erst mal vor die Vitrine. „Schickes Teil…“ murmelte er mit den Händen in den Manteltaschen und einem interessiertem Blick. Plötzlich vernahm er hinter sich ein Geräusch und wirbelte herum. Hinter ihm im Käfig hatte sich etwas bewegt. Hidan konnte allerdings nicht erkennen was es war, da der Käfig in einer sehr dunklen Ecke aufgestellt war. „Hält der sich hier n Haustier oder was? Bestimmt nen Elben oder so! Ganz was Exklusives…“ kicherte der Sensenmann amüsiert von der Idee gleich einen spitzohrigen Blondi im Käfig zu entdecken, der ihn nach was zu Fressen anbettelte und den er gleich auslachen konnte. Etwas enttäuscht musste er kurz darauf allerdings feststellen, dass der Insasse weder blond, noch spitzohrig, noch männlich war. Im Käfig saß eine mittelgroße blauhaarige Frau mit Unterlippenpiercing, einer blauen großen Rose im Haar und einem schwarzen Mantel mit roten Wölkchen drauf, die einem Papierkranich zusah, wie er durch den Käfig flatterte. Hidan räusperte sich laut worauf er dann den Blick Konans auf sich zog. Diese verzog teils verwirrt und teils wütend das Gesicht. „Auch schon da? Ich dachte schon ihr hättet mich vergessen…“ murrte sie, stand auf und musterte den Sensenmann auf der anderen Seite des Käfigs. Dieser verzog nun ebenfalls etwas beleidigt das Gesicht „Sei froh dass ich überhaupt gekommen bin…“ murrte er. Konan lies einen genervten Seufzer hören. „Hätte Pain nicht jemanden schicken können der etwas mehr Elan hat eine Kollegin zu retten? Ich wette du hast auf dem Weg voll rumgetrödelt und an jeder Ecke eins von deinen komischen Ritualen abgehalten…“ meinte die Blauhaarige dann abwertend. Hidan musste sich schwer beherrschen ruhig zu bleiben. „Ich kann ja auch wieder gehen und Metallfresse nen anderen schicken lassen wenn Frau Undankbar das lieber ist. Im Übrigen hat Kakuzu getrödelt und nicht ich! Und die Rituale für Jashin sind nicht unnütz!“ erklärte er entschlossen. Konan verschränkte die Arme vor der Brust. „Na klar immer warens die anderen… Herr Hidan ist natürlich nie schuld… jetzt erzähl mir blos noch, dass euch ne komische abgemagerte Gestalt mit Glubschaugen durch die Gegend geführt hat und ihr deswegen so ewig gebraucht habt.“ Hidan war sichtlich erstaunt. „Woher weißt du das alles??? Hast du die Missgeburt etwa irgendwo gesehn? War sie hier???“ fragte er verblüfft, während er sich im Zimmer umsah. Konan verdrehte genervt die Augen. „Hol mich endlich hier raus…“. Hidan richtete seinen Blick wieder auf die Blauhaarige. „Wie?“.Wieder genervtes Augenverdrehen seitens der Blauhaarigen. „Tür aufmachen würde schon reichen!!!“ murrte sie während sie auf die dicke Stahltür zwischen ihnen deutete. Hidan musterte die Tür einige Minuten ausgiebig, wobei er sich mit Daumen und Zeigefinger immer wieder übers Kinn strich und eine Augenbraue hochgezogen hatte. Dann schüttelte er den Kopf. „Das Ding is zu dick… die bekomm ich mit Gewalt nicht auf…“ erklärte er. „UND UM DAS HERAUS ZU FINDEN HASTE JETZT FAST 10 MINUTEN ÜBERLEGT?!?! Oh mein Kopf…. Dann besorg einen Schlüssel oder so was…“ meinte die Blauhaarige hysterisch. „Hey! Bevor ich jetzt nen Schlüssel suchen gehe stellen wir mal eins klar! Ich bin dein Retter!!! Du musst nett zu mir sein!!!“ murrte Hidan gereizt. Konan musste lachen was Hidans Laune nicht verbesserte und ihn dazu bewegte etwas rötlich anzulaufen und beleidigt die Arme zu verschränken. Als Konan das bemerkte lächelte sie Hidan an. „Hast ja eigentlich recht… Bin nur ziemlich angekotzt weil es in dem Käfig hier nicht mal ne Decke oder so was gibt und es irre langweilig ist hier zu sitzen und tagelang auf Rettung zu warten“ meinte die Blauhaarige fröhlich und mit einem freundlichen Grinsen, was Hidan mit Skepsis beobachtete. „Frauen… wechselhaft wie das Wetter…“ murrte er leise, bevor er sich umsah und nach einem Schlüssel Ausschau hielt. Sein Blick blieb schließlich an der Wendeltreppe hängen. „Ich seh mal oben nach….“ Vorm schwarzen Tor gewannen die Orks langsam die Überhand. Pain konnte die starken Schwerthiebe des Trolls zwar mit seinem, im Verhältnis zum Trollschwert, mickrigen Kunai immer wieder abblocken doch machte der Troll ihm trotzdem schwer zu schaffen. In der Luft über dem Schlachtfeld war mittlerweile eine wilde Verfolgungsjagd entbrannt. Sechs Nazgul schossen auf ihren Bestien Deidara hinterher, da er es gewagt hatte bereits zwei ihrer Kollegen in die Luft zu jagen, was diesen dazu verleitete gewagtere Manöver fliegen zu müssen um nicht von den Bestien erwischt zu werden. Sasori hatte sich in Hiruko zurückziehen müssen weil sowohl Sandaime Kazekage als auch die rote Puppenarmee bereits nahezu kampfunfähig gemacht worden waren. Kisame und Itachi waren Rücken an Rücken von Hunderten Orks umzingelt und hielten sich diese verbissen mit abwechselnden Suiton und Katon Jutsus vom Hals. Zetsu wurde schon lange dazu gezwungen sich im Boden zu verstecken und Tobi saß heulend in einem Amaterasukreis, den die Orks bis jetzt noch gemieden hatten, um nicht in Flammen aufzugehen. Von den Streitkräften Gondors und Rohans war ebenfalls nicht mehr viel übrig. Währenddessen saß Kakuzu immer noch fröhlich pfeifend auf seinem Stein vor dem brennenden Berg und wartete geduldig auf seinen, noch nichts ahnenden und schon wieder Treppen steigenden, Partner. To be continued… Kapitel 40: NACKTE TATSACHEN! ----------------------------- Hidan hatte es geschafft die Treppen hinauf zu steigen. Am Ende war eine Dachluke die aber schnell aufgetreten war und so kletterte der Weißhaarige auf das Dach des schwarzen Turmes, wo er erst mal über die weite Ebene blickte. Dann hörte er ein Geräusch hinter sich, was sich nach einem hysterischen Zischen anhörte und drehte sich um. Hinter ihm schwebte ein riesiges rotes Auge zwischen den beiden spitzen des Turms. Hidan grinste. „Du musst Sauron sein! Sag mal haste nen Schlüssel oder so gesehn? Ich würde gern meine Kollegin unten befreien aber die Tür ist zu dick und…“. Ein lautes, wütendes Zischen unterbrach ihn. „Sag mal du Arsch… hat dir keiner beigebracht Leute gefälligst ausreden zu lassen??? Bei so was kann ich ganz schnell auf 180 kommen also leg dich lieber nicht mit mir an!!!“ fluchte Hidan. Das Auge Saurons hatte den Sensenmann immer noch starr fixiert und musterte ihn genau. Dann blickte es dem Sensenmann direkt in die Augen. „EY! HÖR MAL AUF MICH ZU BLENDEN MIT DEINEM SCHEINWERFER DA!“ schimpfte Hidan und hielt sich die flache Hand vor die Augen. „Nicht auszuhalten ist das….“ murmelte er und schaute sich immer noch die Handfläche als „Sonnenschutz“ benutzend auf den Boden des Turmdaches um. Bald entdeckte er was, was ihm ein überbreites Grinsen aufs Gesicht zauberte. „Jetzt biste fällig Arschloch! Ich hab deine Schwachstelle gefunden!!!“ murmelte Hidan und ging zur Linken der beiden Turmspitzen. Das Auge ahnte was der Sensenmann vorhatte und fauchte wieder hysterisch und mit stark geweiteter Pupille auf. Doch Hidan lies sich davon nicht beeindrucken und zog das Kabel aus der Steckdose woraufhin sich das Auge auch schnellstens in Luft auflöste. Hidan stieg die Treppe zufrieden wieder nach unten und kam bald darauf wieder vor dem Käfig an, der zu seiner Verwunderung plötzlich leer war. „Wie hastn das jetzt gemacht?“ fragte Hidan seine blauhaarige Kollegin, die vor der Stahltür zum Treppenhaus bereits auf ihn wartete. „Das ging mir alles zu langsam also hab ich mein Papierjutsu genutzt und bin durch den Gitterstäben einfach hindurch gegangen“ erklärte diese schulterzuckend. „Na toll und das fällt dir jetzt ein…“ gab Hidan nur kurz zurück und ging an Konan vorbei auf die dicke Stahltür zu, die aber plötzlich zuschnappte. „Wasn jetzt los?“ murrte Hidan kurz und versuchte die Tür zu öffnen welche aber nun fest verschlossen war. „Hey! Schau dir das an!“ rief Konan aus der Mitte des Raumes, wo nun ein kleiner Altar mit einer Art Radiowecker emporstieg, welcher mit einer Mädchenstimme total fröhlich „NOCH 30 MINUTEN BIS ZUR TOTALEN SELBSTZERSTÖRUNG!!!“ verkündete. „Na toll… und jetzt?“ bemerkte Hidan genervt. „Aufs Dach!“ meinte Konan ruhig und stieg voraus die Wendeltreppe hinauf. Hidan folgte. Oben angekommen sah Hidan gerade noch wie Konan ihr letztes Fingerzeichen schloss und ihr daraufhin zwei große, weiße Engelsflügel aus dem Rücken wucherten. „Na komm ich flieg dich runter!“ meinte Konan freundlich lächelnd und signalisierte Hidan sich vor sie zu stellen. Hidan zögerte kurz, machte aber dann, als er von unten ein fröhliches „NOCH 25 MINUTEN BIS ZUR TOTALEN SELBSTZERSTÖRUNG!“ wahrnahm, was die Blauhaarige verlangte. Diese grinste kurz, umarmte Hidan von hinten und hob mit ihm ab. Hidan lief daraufhin hellrot an, da Konan bei dieser Umarmung und dem darauf folgendem Flug ihre doch sehr weibliche Oberweite immer wieder gegen seinen Rücken drückte und er sich sehr anstrengte an etwas Unerotisches zu denken. Nachdem Hidan gescheitert war, sich einen halbnackten Kakuzu mit unrasierten Beinen in einem Rosa Kleidchen vorzustellen, erlag er bald darauf seinen Fantasien und meinte schließlich „Bock zu ficken?“ zu der Blauhaarigen, die darauf verblüfft und mit loslassen reagierte, woraufhin Hidan etliche Meter in die Tiefe stürzte und sich dann, mit einem großen Knall, tief in den Boden der Ebene bohrte. Wenig später landete auch Konan neben dem Kopfüber im Boden steckenden Sensenmann, der bereits dabei war sich, wild fluchend, frei zu wühlen. Als es der Weißhaarige dann endlich aus eigener Kraft geschafft hatte, baute er sich vor der unbeeindruckt schauenden Frau auf. „SAG MAL SPINNST DU??? WARUM HAST DU MICH EINFACH SO LOSGELASSEN??? EIN NORMALER MENSCH WÄRE JETZT TOT!!!“. „Selber schuld… was sollte das denn mit dieser perversen Bemerkung???“ entgegnete Konan schroff. Hidan wurde leicht rosa um die Wangen und meinte dann: „Naja wenn du mir deine… Möpse so gegen den Rücken drückst… da dachte ich halt…“ „Überlass das denken Leuten die mit dem Kopf und nicht dem kümmerlichen Teil in ihrer Hose denken!“ „DER IS NICHT KÜMMERLICH! DER IS RIESIG!!!“ „Natürlich… genau so riesig wie dein Selbstbewusstsein???“ „Wenn du wüsstest!!!“. Konan wollte gerade wieder etwas Gemeines erwidern, als ihr eine bessere Idee kam. Ihr ziemlich aufgebrachter Gesichtsausdruck wich einem verführerischem Lächeln. Dann schritt sie langsam auf den verblüfften Hidan zu und flüsterte ihm ins Ohr, dass er die Augen schließen solle. Hidan grinste breit und schloss mit der Bemerkung „Ich wusste dass du es auch willst!“ die Augen. Konan mahnte ihn noch kurz an bloß nicht zu linsen und vergewisserte sich, dass die Augen des Sensenmannes auch ganz sicher geschlossen waren. Dann machte sie sich erst an seinem Mantel zu schaffen, kurz darauf zog sie ihm auch schön langsam Hose, Netzshirt und Short aus. Da stand Hidan nun wie Jashin ihn schuf und wartete darauf, dass sich Konan an ihm zu schaffen machte doch es passierte nichts. „Konan???“ fragte er kurz darauf. Keine Antwort. Langsam blinzelte er und sah gerade noch eine blauhaarige Frau mit Engelsflügeln und seinen Klamotten davon fliegen. „HEY! WAS WIRDN DAS JETZT FÜR NE KRANKE SCHEIßE!?!?!“ brüllte er der Blauhaarigen verwirrt hinterher. Diese schwebte einige Meter über dem Boden in der Luft, zeigte Hidan ihren Mittelfinger und meinte nur „Glaubtest du wirklich ich betrüge nen Mann wie Pain mit sonem Waschlappen wie dir??? Du bist echt viel zu Selbstbewusst kleiner!!! Und das ist die Strafe für deine Anmache!!! Wir sehen uns am Schicksalsberg!“. Mit diesen Worten flog Konan davon und lies Hidan nackt in der Ebene Mordors stehen. „Sone blöde SCHLAMPE!“ kläffte Hidan ihr hinterher, schnappte sich seine Sense und rannte so schnell er konnte in Richtung Schicksalsberg. To be continued… Kapitel 41: RINGVERWIRRUNG! --------------------------- Konan war bald am Eingang des Schicksalsberges angekommen und setzte sanft neben Kakuzu auf. Die Flügel verschwanden und sie begrüßte den, immer noch auf seinem Stein sitzenden, Narbenmann fröhlich. „Hm… Hi!“ meinte Kakuzu etwas verwirrt, während er sich nach Hidan umsah, bevor er dann auch nach diesem fragte, als er ihn nicht entdecken konnte. Konan kicherte kurz und deutete nach unten. Kakuzu schaute in die Richtung, in die sie deutete, wandte seinen Blick dann aber blitzschnell und geschockt wieder ab. „Der is ja NACKT!!!“ quiekte Kakuzu hysterisch. Hidan war mittlerweile oben angekommen. Er verdeckte seine Blöse mit einer Hand. Mit der anderen Hand deutete er auf Konan. „DU…“ setzte er an, wurde aber von Kakuzu unterbrochen, welcher schwer beschäftigt damit war nicht Hidan anzusehen. „Man Hidan was machst du da? Du hast versprochen es nicht zu tun!!!“ kläffte Kakuzu. „Hö???“ war das einzige was Hidan dazu einfiel, worauf Kakuzu anfing zu erklären. „Du hast doch damals im Wald versprochen NIEMALS Nackt um einen brennenden Berg zu laufen weißt du noch?“ „Hm… ja kann sein… aber ich kann ja nichts dafür weil DIE DA…“. Wieder war es Kakuzu der Hidan unterbrach. „Klar jetzt warens wieder die anderen!!! Herr Hidan ist ja nie an irgendwas schuld und jetzt zieh dir gefälligst wieder was an du perverses Schwein!“ „ABER DIE SCHLAMPE DA HAT MICH VERARSCHT UND IS MIT MEINEN KLAMOTTEN WEGGEFLOGEN!!!“ brüllte Hidan jetzt mehr als wütend. Kakuzu schaute zu Konan hinüber die ihr bestes Unschuldsgesicht aufgesetzt hatte und die Klamotten Hidans in den Händen hielt. Mit ruhiger Stimme und einem Schulterzucken meinte sie dann: „Er meinte er wollte dich nackt überraschen und dass das voll lustig wäre und so… und bevor ich antworten konnte hatte ich seine Kleidungsstücke in den Händen und er ist so in Richtung Schicksalsberg gejoggt…“. Kakuzu schaute wieder zu Hidan rüber. „Da siehst dus du perverse Drecksau! Konan hat im Übrigen nen Freund also warum sollte sie dich ausziehen wollen???“ tadelte der Narbenmann abwertend. Hidan zitterte vor Wut am ganzen Körper. Warum glaubte Kakuzu dieser Frau mehr als seinem Partner? Er wusste es nicht und konnte auch nicht weiter darüber nachdenken, da Kakuzu Konan die Kleidungsstücke aus der Hand genommen hatte und sie Hidan hinhielt, während er kurz angebunden und ernst „ANZIEHEN!“ meinte. Hidan gehorchte. Nicht weil er Respekt vor Kakuzu hatte. Viel mehr war er froh, dass er endlich nicht mehr nackt herum laufen musste. „Sag mal… hast du deinen Ring schon vernichtet?“ wollte Hidan dann wissen, während er gerade seine Hose zuknöpfte. „Ja… also… hm… das ist leider nicht so einfach wie wir uns das vorgestellt hatten… man darf nämlich den Ring gar nicht ins Feuer werfen… geschweige denn den Berg überhaupt betreten weißt du… steht auf dem Schild da!!!“ erklärte Kakuzu mit ernster Stimme. Hidan sah etwas genervt aus. „Sag mal Kakuzu… hast du noch nie vom 4. Gebot Jashins gehört?“ fragte Hidan vorsichtig und ebenfalls ernst nach. Kakuzu schüttelte unwissend denk Kopf. „4. Gebot…. REGELN SIND DA UM GEBROCHEN ZU WERDEN UND JETZT SCHIEB DEINEN VERNARBTEN ARSCH IN DEN BERG DA UND BEGLEICH ENDLICH DEINE WETTSCHULDEN!!!“ kläffte Hidan wütend. „Is ja gut… is ja gut.. wer wird denn gleich laut werden mein lieber…“ murmelte Kakuzu kleinlaut und schlurfte voraus ins innere des Berges. Hidan und Konan folgten, wobei Konan einigen Abstand zu Hidan hielt, welcher aber gar nicht auf sie achtete, weil er dabei war Kakuzu anzutreiben. Bald endete der enge Pfad und mündete auf eine Art Brücke an deren Ende sich eine Art Podest befand, der wie zum Ringeversenken gemacht war. Schließlich stand Kakuzu dann vorne am Ende der Erhöhung und blickte nach unten in die Lava des Vulkans, während Hidan einige Meter hinter ihm stand, die Arme verschränkt hatte und ihn anfeuerte es doch endlich hinter sich zu bringen, damit sie gehen konnten. Konan hatte beim Anblick des vielen Feuers beschlossen wieder nach draußen zu gehen weil sie panische Angst hatte, mit diesem in Berührung zu kommen. Kakuzu hatte es mittlerweile geschafft die Hand, in der er den Ring hielt, nach vorne zu strecken. Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn, was wenig mit der Hitze, sondern viel mehr damit zu tun hatte, hier gerade etwas total Irrsinniges tun zu müssen. Gerade als Hidan dachte, dass er es gleich schaffen und endlich den Ring fallen lassen würde, zog Kakuzu mit einem Winseln die Hand zurück an den Körper, drehte sich um und meinte mit piepsiger und weinerlicher Stimme: „Ich kann das nicht!“. Hidan klatschte sich die flache Hand gegen die Stirn. Wie konnte jemand nur so geldgeil sein. Gerade als er Kakuzu vorschlagen wollte, das mit dem Ring für ihn zu übernehmen, um endlich von hier weg zu kommen, bekam er einen Schlag von hinten gegen den Kopf und sank zu Boden. Es war Gollum gewesen, der sich jetzt auf Kakuzu stürzte um ihm den Ring endlich zu entreißen. Dieses Mal bekam Kakuzu die Gestalt aber nicht so leicht los, da diese sich in seinen Mittelfinger verbissen hatte, welchen er dann auch abbiss. Dann schaffte es Kakuzu doch noch Gollum wegzustoßen und die Gestalt landete hart auf dem Steinboden der Brücke. „Verdammt das Mistvieh hat mir meinen Ringfinger abgebissen!“ fluchte Kakuzu, während er die Stelle betrachtete wo gerade noch den Finger mit seinem Akatsukiring gehabt hatte. Golum hatte sie mittlerweile wieder von der Landung erholt, grinste hämisch und sah sich den Finger an, an dem zu seiner Enttäuschung allerdings nicht der Ring der Macht, sondern ein anderer steckte. „Hey! Das ist gar nicht unser Schatz! Das ist ein anderer Schatz!!!“ bemerkte Gollum entsetzt. „Sag ich doch… und jetzt gib ihn mir wieder! Pain bringt mich um wenn das Teil verloren geht! Im Übrigen war der sicher Teuer!!! Sonderanfertigung und so…“ murrte Kakuzu aufgebracht. „Ok wir machen dem Herrn einen Vorschlag! Gollum tauscht den Finger gegen den Schatz!“ erklärte Gollum total begeistert von seiner Idee. Kakuzu seufzte daraufhin nur genervt auf. „Den Finger kannste behalten wenn du willst da besorg ich mir nen neuen… den RING will ich!!!“ entgegnete Kakuzu. Gerade als Gollum trotzig ablehnen wollte, wurde er von hinten am Hals gepackt. „HAB ICH DICH ARSCHLOCH!“ lachte Hidan triumphierend, während immer noch eine dicke Beule seinen Hinterkopf zierte. „Hidan! Bevor du ihn killst nimm ihm meinen Akatsukiring ab!“ erklärte Kakuzu zu den beiden laufend. Hidan schaute Kakuzu verblüfft an. „Das heißt du überlässt ihn tatsächlich mir?“ „Mach mit dem Ding was du willst aber sorg dafür, dass ich meinen Mittelfinger wieder bekomme!“. Hidan grinste böse und breit auf den verängstigt dreinblickenden Gollum herab. „Nichts leichter als das…“ murmelte er und fing an Gollum nach allen Regeln der Kunst den Finger zu entquälen. Nachdem Gollums Arme und Beine mehrfach gebrochen waren und Gollum selbst heulend und ohne Chance zu fliehen am Boden lag und Kakuzu seinen Mittelfinger wieder an seinen Platz wachseln lies, lief Hidan zu Höchstformen auf und führte das übliche Ritual durch. Gerade als Hidan den toten Gollum in die Lava des Schicksalsberg hinab trat und sich eben nach hinten zum üblichen halbstündigen Gebet fallen lassen wollte, fing der Berg plötzlich an stark zu vibrieren. „Scheiße wasn das jetzt? Oh fuck… ich hab den Selbstzerstörungsmechanismus ganz vergessen…“ meinte Hidan genervt, während er sich umsah. „Was fürn Ding? Egal wir sollten verschwinden… das Teil bricht denke ich in wenigen Sekunden aus!“ überlegte Kakuzu und bewegte sich nach draußen. Hidan folgte, leise vor sich hinfluchend, dass man heutzutage nicht mal mehr in Ruhe seine Gebete sprechen konnte. To be continued… Kapitel 42: DIFFERENZEN! ------------------------ Kaum hatten die beiden den Berg verlassen und Konan, die auf einem Stein saß und ihre Fingernägel neu lackierte, erklärt hatten was gleich passieren würde, brach der Vulkan auch schon aus und tauchte das gesamte Umland in rote, glühende Lava. Kakuzu, Hidan und Konan hatten sich gerade noch auf einen Felsen retten können um nicht mit dem geschmolzenen Gestein in Berührung zu kommen. Am höchsten Punkt des Hügels lies sich Hidan dann erst mal auf einen Jashinkreis fallen um sein Ritual zu vollenden. Kakuzu setzte sich etwas weiter unten auf einen Stein und beobachtete die glühende Flüssigkeit, wie sie so um den Felsen floss und dachte darüber nach, ob man mit dem Zeug nicht irgendeine Marktlücke stopfen könne um damit reich zu werden. Auch Konan beobachtete die Lava, allerdings weniger interessiert sondern mehr ängstlich. Sie hatte sich auf den Boden gesetzt, die Beine angezogen und mit den Armen umschlungen und wippte mit großen Augen hin und her, während sie etwas von: „Wir werden alle sterben! Das Feuer kommt uns holen“ vor sich hin murmelte. Währenddessen machte sich am schwarzen Tor erstaunen breit. Durch den Selbstzerstörungsmechanismus waren auch plötzlich alle Orks und Trolle tot umgekippt. Die Nazgul, die wenige Minuten vorher noch Deidara hinterher gerauscht waren, fielen jetzt wie übergroße, tote Fliegen vom Himmel, was die Akas mit großer Verwirrung beobachtet hatten. Es dauerte nicht lange bis sich die Akas zusammen gesucht hatten um mal kräftig über den Vorfall zu debattieren. Itachi, Kisame, Pain und Sasori waren die Ersten, die sich wieder fanden. Bald kam auch Tobi angehüpft und quiekte fröhlich „ICH WEIS WAS! ICH WEIS WAS!“ vor sich hin. „Na was weißt du denn?“ fragte Kisame freundlich, als der kleine Maskenträger bei ihnen angekommen war. Tobi kicherte verlegen und meinte dann ganz aufgeregt: „Alle Orks sind tot umgefallen!!!!!“. „Was du nicht sagst…“ raunte Itachi ironisch, was Tobi allerdings ernst nahm und „DOCH WIRKLICH ITACHI SAN!!! ALLE EINFACH UMGEFALLEN!!!“ quiekte. Plötzlich kam Zetsu aus dem Boden gewachsen und stellte sich neben die anderen. „Achne… hat sich das schizophrene Nachtschattengewächs im Boden versteckt???“ stichelte Itachi missgelaunt. „Wir haben uns nicht versteckt! Wir haben uns nur in den Boden zurückgezogen um dort taktisch zu warten und für einen Überraschungsangriff bereit zu sein…“ erklärte Zetsu empört. „Jetzt hört auf zu streiten! Viel wichtiger ist doch…“ setzte Pain an, wurde dann aber von einem herabfallenden Nazgul fast erschlagen. „Vorsicht Leader un!“ kam es daraufhin von Deidara, der gerade mit seinem Tonvogel neben dem, sich aufrappelnden und den Staub vom Mantel klopfenden, Leader landete. „Ja…. Was ich sagen wollte… öhm… warum sind auf einmal alle tot?“ setzte Pain dann fort. „Würde mich auch mal interessieren… ich war nämlich noch lange nicht fertig mit denen!“ grummelte Kisame etwas enttäuscht. „Ach halt die Klappe! Wir hatten verdammt viel Glück… noch ne Minute länger und sie hätten mich zu Hackfleisch und dich zu Fischstäbchen verarbeitet…“ entgegnete Itachi seinem Partner. „Ich bin ein Hai! Aus mir kann man keine FISCHstäbchen machen weil Haie gar keine richtigen Fische sind!!! Zwischen Hai und Fisch gibt’s große Unterschiede aber woher soll ein Landei wie du das auch wissen…“ knurrte Kisame etwas beleidigt, woraufhin er sich einen wütenden Blick Itachis einhandelte. „Landei?! Hat die Fischfresse mich gerade wirklich LANDEI genannt??? ICH BIN EIN UCHIHA! NIEMAND NENNT EINEN UCHIHA LANDEI!!!“ kläffte dieser stinksauer. „Also Tobi ist gerne ein Landei… und ein guter Junge ist Tobi auch!“ kicherte der kleine Uchiha fröhlich. „DU bist nicht mit mir verwandt!“ grummelte Itachi Tobi angewidert anstarrend. „HEY LASS TOBI IN RUHE ODER DU FÄNGST EINE!“ mischte sich nun Zetsu ein. „Deidara sag bitte dem Herrn Uchiha dass ich solange nicht mehr mit ihm rede bis er sich nicht bei mir für das „Fischfresse“ entschuldigt hat“ meinte Kisame dann. „Welchen Uchiha meinst du… Itachi oder Tobi… un?“ wollte Deidara dann verwirrt wissen. „VERDAMMT TOBI IST KEIN ECHTER UCHIHA!“ fuhr Itachi dann Deidara an. „WIR SAGENS DIR JETZT ZUM LETZTEN MAL LASS TOBI IN RUHE!“ kläffte dann Zetsu wieder in Itachis Richtung. „Und hör bitte auf Deidara so anzufahren er ist doch nicht kritikfähig…“ mischte sich dann Sasori ein. Deidara sah mehr als verwirrt aus. „Ich bin kritikfähig, un!“. „Bist du nicht… sonst würdest du endlich mal einsehen dass deine Kunst gar keine ist sondern nur etwas Langanhaltendes wahre Kunst ist!“ entgegnete Sasori überzeugt. „SO EIN SCHWACHSINN, UN!“. „Deidara du hast Itachi noch gar nicht gesagt, dass ich nicht mehr mit ihm rede bis…“ „VERDAMMT ICH KANN HÖREN WAS DU SAGST DU HIRNLOSER THUNFISCH!“ „OK! JETZT IST ES AUS! Deidara sag Itachi bitte dass ich nie wieder mit ihm reden werde und ein HAI bin!“ „Jetzt nicht Kisame, un. Ich muss Sasori gerade Mal klar machen dass etwas Langanhaltendes niemals Kunst sein kann, un…“ „Wovon träumst du denn nachts du Möchtegernkünstler?“ „Von dir bestimmt nicht, un!“ „Stimmt ja… schläfst ja lieber nackt mit Kisame in einem Bett…“ Alle starrten Sasori entsetzt an. Vor allem Kisame und Deidara sahen mehr als geschockt aus. „Hat er’s gerade wirklich ausgeplappert, un?“ fragte Deidara noch mal nach. „Ich glaube ja…“ nuschelte Kisame, mehr als peinlich berührt. „Wie ihr habt zusammen nackt in einem Bett geschlafen?“ wollte Itachi genauer wissen. „Ja haben sie, sie waren betrunken und wissen nicht mehr was gelaufen ist!“ erzählte Sasori hämisch grinsend. „Jedenfalls besser als in seinem eigenen Erbrochenen zu schlafen und sich in die Hose zu pissen, un!“ keifte Deidara Sasori an, was Sasoris grinsen verfliegen lies. „Oh man ihr seid so armselig…“ lachte Itachi. „Du sei mal lieber ganz leise Itachi… immerhin hast du angst vor Spinnen!“ warf Pain ein. Itachi wurde Rot. Während Kisame, Sasori und Deidara nun breit Itachi angrinsten, fragte Zetsu etwas verwundert nach woher Pain das denn wisse. „Hat er mir erzählt als er bei Akatsuki damals eingetreten ist…“ erklärte der Leader. „Ja und dann hab ich halt Angst vor Spinnen! Das wird vererbt! Jeder Uchiha hat Angst vor Spinnen!“ erklärte Itachi mit hochrotem Kopf. „Also Tobi hat keine Angst vor Spinnen! Tobi mag Spinnen!“ mischte sich Tobi ein. „DU BIST JA AUCH KEIN ECHTER UCHIHA!“ brüllte Itachi daraufhin den Maskenträger an, welcher dann erschrocken und heulend zu Zetsu rannte und sich hinter diesem versteckte. „SO JETZT IST SCHLUSS ITACHI!“ keifte Zetsu und stürzte sich auf den Uchiha. Als Deidara, Kisame und Sasori so dastanden und Itachi und Zetsu zusahen, wie Zetsu auf Itachi saß und versuchte ihn zu fressen, grinste Sasori nur breit und meinte dann zu den anderen beiden: „Na erweckt das nicht Erinnerungen wenn ihr so seht wie Zetsu Itachi vernaschen will?“. Zuviel des guten denn wenig später lag auch Sasori am Boden und wurde von Kisame und Deidara verprügelt. Während Tobi dabei war wild alle beteiligten der Schlägerei anzufeuern, beobachtete Pain missmutig und genervt das Geschehen und überlegte ob er nicht vielleicht doch hätte Handwerker werden sollen wie ihm damals seine Mutter geraten hatte. To be continued… Kapitel 43: BÖSE BLICKE UND FREUDENTRÄNEN! ------------------------------------------ Nach einer viertel Stunde Schlägerei war es dann auch schon entschieden. Die Akatsuki war mittlerweile allein auf dem Schlachtfeld, weil sich bereits alle überlebenden Soldaten längst auf den Rückweg gemacht hatten. Sasori war von Deidara und Kisame in seine Einzelteile zerlegt worden und musste sich nun erst wieder zusammen setzen und Itachi musste zwar etliche Bisswunden einstecken, war aber recht gut davon gekommen, wenn man mal überlegte was Zetsu normalerweise mit seinen Opfern anstellte. Der Pflanzenmann wäre vielleicht auch soweit gegangen, wenn er nicht aufgrund Itachis Mangekyo Sharingans und der damit verbundenen Reise in die Dimension von Tsukuyomi unglaubliche Kopfschmerzen bekommen hätte, was dazu geführt hatte, dass Zetsu von Itachi ablies. „Na sind die Herrschaften jetzt endlich fertig?“ wollte Pain, der auf einem toten Troll saß, genervt wissen. Alle nickten kurz. „Gut…“ meinte der Leader seufzend und erhob sich. „Wie ihr bestimmt nicht mitbekommen habt ist vorhin der Schicksalsberg mehrmals ausgebrochen… ich glaube wenn wir Hidan und Kakuzu irgendwo finden können dann dort… Deidara flieg dort hin und such nach ihnen… wenn du sie findest bring sie nach Gondor… der Rest kommt mit mir!“ herrschte Pain seine Schützlinge an, bevor er voraus übers Schlachtfeld in Richtung Minas Tirith marschierte. Bis auf Deidara, der sich auf einen Tonvogel schwang und in Richtung Schicksalsberg abhob, folgten alle mit etwas Abstand. „Alles ok Zetsu-san?“ fragte Tobi neben Zetsu herhüpfend, während er das Gewächs aus seiner Maske heraus besorgt musterte. Zetsu hielt sich mit schmerzverzerrtem Gesicht den Kopf. „Ja geht schon… ne Aspirin wäre jetzt zwar nicht schlecht aber das geht wieder vorbei…“ murrte er. Das war das letzte was auf dem Weg zur Stadt gesprochen wurde. Kisame war immer noch wütend auf Itachi und Sasori, weswegen er ihnen auch ab und an finstere Blicke zuwarf. Itachi, der Meister des finsteren-Blicke-zuwerfens, konterte diese natürlich problemlos, weswegen sich Kisame irgendwann nur noch Sasori widmete, der mit dem üblichen monotonen Gesicht aber nicht weiter darauf einging. Auf dem Felsen mitten in der Lava wurde es nun wieder lebhafter. Hidan war eben mit seinem Ritual fertig geworden und erhob sich vom Jashinkreis. „Na auch endlich fertig… dann können wir uns ja jetzt endlich überlegen wie wir hier weg kommen…“ murrte Kakuzu, immer noch in die Lava starrend. „Was hat der Herr Geldssack denn jetzt wieder für ein Problem?“ wollte Hidan verwirrt wissen. „Naja ich wollte dich ausnahmsweise mal nicht bei deinem schwachsinnigen Ritual stören weil du mir immerhin meinen Finger mit dem Ring wieder verschafft hast aber dass es so lange dauert hätte ich nicht gedacht…“ entgegnete der Narbenmann kühl und ruhig. „Wieso lang? Ne halbe Stunde wie immer!“ murrte Hidan, während er neben Kakuzu trat. Dieser erhob sich langsam. „30 Minuten und 16 Sekunden um genau zu sein… du solltest langsam mal einen Weg finden das zu verkürzen… Zeit ist schließlich Geld und von Geld kann man nie genug haben!“ tadelte er. „Jetzt fang nicht schon wieder damit an! Ständig gehst du mir mit deinem scheiß Geld auf den Sack! Das nervt!“ raunte der Sensenmann. „Wir sollten nicht nur deshalb gehen weil Zeit Geld ist… schau dir Konan an… noch ein paar Stunden länger hier und wir können sie in psychiatrische Behandlung geben… weißt du was so was kostet?“. Hidan schaute zu Konan hinüber, welche immer noch mit weit aufgerissenen Augen auf dem Boden saß, vor und zurück wippte und etwas von sterben murmelte. Dann wandte er seinen Blick wieder Kakuzu zu. „Mir doch egal was mit der is!“. „Sollte sie irgendwelche Schäden davon tragen, die später therapiert und bezahlt werden müssen zieh ich dir das von deinen 10% ab!“ „Wo wir gerade dabei sind… wie viel ist eigentlich 10% von deinem Vermögen?“ „Zu viel um es dir einfach so zu überlassen…“. Hidan wollte gerade etwas erwidern als ihm eine bekannte Stimme zuvor kam. „Braucht hier jemand ein Taxi, un?“. „DEIDARA! ICH BIN GERETTET!“ rief Konan, während sie mit Freudentränen in den Augen auf Deidara, der eben schwungvoll von seinem Vogel gesprungen war, zulief und ihm um den Hals fiel. „Verdammt, un! Was habt ihr beiden denn mit ihr angestellt?“ wollte der Künstler verblüfft wissen, während er der Blauhaarigen beruhigend über den Rücken strich. „Frag mal lieber sie was sie mit uns… beziehungsweise MIR gemacht hat…“ murrte Hidan. „Was denn, un?“ fragte Deidara neugierig. „Egal jetzt. Lasst uns von hier verschwinden bevor noch irgendwas passiert was mich Geld kosten könnte…“ unterbrach Kakuzu die Unterhaltung und kletterte auf den Tonvogel neben Deidara. Auch die anderen drei stiegen auf und kurz darauf flogen sie in Richtung Minas Tirith. To be continued… Kapitel 44: POTENZHILFE FÜR DEN LEADER -------------------------------------- Schon bald standen Pain, Kisame, Itachi, Sasori, Tobi und Zetsu vor den Toren Minas Tiriths. Die Stadt sah nach wie vor mitgenommen aus und hatte sich vom Angriff der Orks noch nicht wirklich erholt. Die Akatsuki durchtraten das riesige, schwere Tor. Eine der Wachen kam angelaufen und sprach die Mantelträger an. „Faramir schickt mich! Ihr sollt sofort in den Thronsaal kommen! Man erwartet euch bereits!“ erklärte dieser kurz. Pain nickte und ging vorraus auf den steilen Weg zu, der hinauf zur großen, weißen Halle führte. Itachi passte das Treppensteigen mal wieder gar nicht und äußerte das dann auch lautstark. „Wie oft müssen wir denn da noch rauf laufen??? Können die nicht runter kommen! Das is ja ne Zumutung!“. „Ach halt die Klappe du Uchihadiva!“ kam es von Sasori. „Was willst denn du jetzt von mir Holzkopf?“ bemerkte Itachi gereizt. „Dass du die Klappe hältst… hör doch zu…“ entgegnete der Puppenspieler wie immer ruhig. Itachi drehte beleidigt den Kopf weg. „Ich lasse mir von einem Kinderspielzeugfanatiker nicht sagen was ich zu tun und zu lassen habe!“. „Der Kinderspielzeugfanatiker fügt dich gleich seiner Sammlung bei…“ erklärte der Akasuna was Itachi etwas bleich werden lies, während er Sasori abschätzend musterte. Oben angekommen wurde Pain von Eowyn stürmisch empfangen und umarmt. Die junge Kriegerin hatte sich fest vorgenommen den Akatsukileader nach seiner Ankunft zu küssen und zu fragen ob er sie heiraten wolle. Sie hätte es auch fast getan, wenn die beiden nicht von einem hysterisch klingenden Räuspern unterbrochen worden wären. Alle drehten sich um. Hinter den Akatsuki schwebte der Tonvogel Deidaras mit seinen vier Passagieren. Während Hidan breit grinste und ununterbrochen von Eowyns verwirrten, über Pains geschockten zu Konans wutverzerrtem Gesichtsausdruck schaute, sahen die anderen Akatsuki teils hochinteressiert, auf Konans Reaktion, teils auch etwas betroffen aus. Dann ging es los. Eowyn brach die Stille: „Painschatzi… was ist das für eine Frau…“. Pain wurde bleich. „Öhm… also… äh… Konan… es ist nicht so wies jetzt vielleicht aussieht!!!“ versuchte der Leader der, vor Wut rot angelaufenen, Blauhaarigen zu erklären. Eowyn schaute nun verwirrt von Pain zu Konan und wieder zurück. „Hey! Wer ist diese Frau???“ fragte sie nochmals. „ICH bin die VERLOBTE von „Painschatzi“!!!“ erklärte Konan, während eine prall gefüllte Ader an ihrer Stirn nun schnell und stark zu pochen begann. Wieder schaute Eowyn von Pain zu Konan und wieder zurück. Dann löste sie sich von ihm, schaute ihm in die Augen und meinte nur „Du Schwein!“ während sie ihm eine scheuerte und dann mit Tränen in den Augen davon lief. Pain sagte nichts sondern hielt sich nur verwirrt seine Wange, auf der sich ein deutlicher Handabdruck abzuzeichnen begann. Lange um sich mit seiner Wange zu beschäftigen hatte Pain allerdings nicht, denn nun kam seine blauhaarige Freundin mit geballten Fäusten auf ihn zugestapft. „Mausi… es ist… echt nicht so wies aussieht… es ist ganz anders als du vielleicht denkst…“ winselte der Leader kleinlaut. *PENG!*. Noch ein schrilles und schmerzerfülltes Aufquieken war zu hören, bevor der Leader lautlos umkippte und sich schmerzerfüllt seinen Schritt hielt, in den ihn Konan getreten hatte. Nicht nur Pain hatte Tränen der Schmerzen in den Augen und eine Hand am besten Stück. Auch Itachi, Kisame und die anderen fühlten mit ihm. Sogar Hidans schadenfrohes Grinsen war einem betroffenen Gesichtsausdruck gewichen. „Und jetzt… ist die Schlampe dran…“ murmelte Konan mit monotoner Stimme und schlurfte Eowyn hinterher. Nachdem Konan weg war verloren die anderen Akas keine Zeit und eilten zu ihrem, immer noch auf dem Boden liegenden, Leader. „Pain! Alles ok?“ wollte Itachi besorgt wissen. „Nichts is ok! Schau ihn doch mal an und denk zur Abwechslung mal ein bisschen nach! Würde es dir gut gehen wenn du in seiner Situation wärst?“ maulte Sasori. „Wer weis ob Itachi da mitfühlen kann… Manchmal hat er ja schon mehr weibliche Züge…“ stänkerte Kisame. „HEY! Ich bin ein Uchiha! Die haben die längsten!“ wehrte sich der Sharinganträger. „Also Tobi hat nen ganz kleinen…“ warf der kleine Maskenträger fröhlich ein. Alle starrten Tobi an. „Tobi hör auf dich selbst runter zu machen…“ entgegnete Zetsu. Pain stöhnte auf, weswegen wieder alle Blicke auf den Leader gerichtet wurden. „Fuck die Bitch hat aber auch nen Tritt wien Pferd drauf…“ murmelte Hidan. „Na hoffentlich is noch alles an seinem Platz… sone Operation is sehr sehr kostspielig…“ meinte Kakuzu. „Wenn es wirklich so schlimm sein sollte… dass Pain… zeugungsunfähig sein sollte oder… irgendwas total deformiert ist… wäre es dann nicht einfacher wenn du ihm einfach… nen neuen annähst, un? Immerhin hast du das bei meinem Arm und Hidans Kopf auch schon gemacht, un“ wollte Deidara an Kakuzu gewandt wissen. „Theoretisch schon… aber hier is es mit annähen ja nicht getan… wir müssen die kaputten Teile entfernen und jemanden finden der sein bestes Stück für Pain spenden würde… allein das entfernen dürfte sehr schmerzhaft werden… und mit so einer Spende wäre das Feeling nie mehr das selbe… außerdem sehen an solch einer Stelle Narben einfach nicht so toll aus!“ erklärte Kakuzu. „Also um das entfernen könnte sich ja Sasori kümmern! Immerhin kennt er sich mit der Sezierung von Körpern am besten aus!“ schlug Itachi vor. „Ich werd dem Leader ganz bestimmt nicht im Schritt rumschneiden! Können doch Kisame und Deidara übernehmen… haben ja Erfahrung mit Intimbegutachtungen von Kollegen…“ gab der Puppenspieler schroff zurück. „Könntest du bitte endlich mal aufhören ständig daran zu erinnern? Ich hatte es schon fast verdrängt!!!“ maulte Kisame. „Wir könnten Pain ja eine Medizin machen, damit er von der Operation nicht so viel mitbekommt! Man kann da ganz tolle Sachen aus Fliegenpilzen oder Stechäpfeln machen…“ schlug Zetsu vor. Pain lag am Boden. Die Schmerzen hatten sich langsam gelegt was ihn doch sehr erleichterte, allerdings wurde ihm bei den Ideen seiner Schützlinge dafür mehr als mulmig zumute. „Öhm… Jungs?“ unterbrach er die Diskussion über die Rettung des kleinen Pains in seiner Hose. „Es ist zwar schön dass ihr euch solche sorgen um mich macht aber… ich glaube es ist alles in Ordnung!“ versicherte der Leader, während er sich langsam wieder auf seine, noch wackeligen, Beine stellte. Alle musterten den Leader sehr ausgiebig. „Sicher? Ich mein jetzt könnten wir noch eingreifen bevor deine Manneskraft den Geist aufgibt!“ fragte Kakuzu nach. „Sagt mal warum sorgt ihr euch eigentlich so darum ob bei mir alles fitt im Schritt ist oder nicht?“ fragte Pain nach um etwas vom Thema „Operation!“ abstand zu gewinnen. Alle schauten sich an bevor Hidan anfing zu erklären: „Naja… weißt du Pain… geht einfach darum dass die Akatsuki nicht in Verruf gerät… ich meine wir würden uns zum Gespött der Leute machen wenn heraus kommt dass wir von nem Typen angeführt werden der keinen mehr hoch bekommt!“. Pain zog eine Augenbraue nach oben. „Wie mitfühlend von euch…“. To be continued… Kapitel 45: DIE RACHE DER VERKANNTEN HELDEN ------------------------------------------- Die Akatsuki diskutierte noch ein wenig, als plötzlich eine Horde Turmwachen angelaufen kam und die kleine Gruppe umzingelte. „Was wirdn das jetzt?“ fragte Hidan verwirrt. Plötzlich trat Faramir zwischen den Turmwachen hervor. „Ihr seid verhaftet! Ihr werdet jetzt zum Gerichtssaal gebracht wo ihr euch wegen einigen Straftaten verantworten müsst!!!“ erklärte dieser streng. „Und was ist wenn wir uns weigern?“ wollte Itachi wissen, der bereits dabei war sein Mangekyo Sharingan zu aktivieren. „Dann werdet ihr hier und jetzt mit dem Tode bestraft!“ entgegnete Faramir kühl. „Kinder Kinder! Wir können doch über alles reden! Wir werden mitkommen…“ schlichtete Pain. Umzingelt von Turmwachen wurden die Akatsukis also in den Gerichtssaal geführt wo die Neun auf der Angeklagtenbank platz nahmen. „Typisch solange se Hilfe brauchen bist du ihr Held… aber kaum ist alles in Ordnung wolln se dir für son paar Lappalien in den Arsch treten…“ murrte Hidan. Faramir setzte sich auf den Platz des Richters und erhob das Wort: „Die Angeklagten: Eine Gruppe mit dem Namen Akatsuki! Der Kläger: Das Volk der Menschen, der Zwerge und der Elben! Angeklagt in folgenden Fällen: Pain wird als Führer dieser blutrünstigen Organisation dafür angeklagt seine Untergebenen nicht unter Kontrolle gehalten zu haben! Er ist für die Taten dieser Mitverantwortlich! Ihn erwartet die Todesstrafe… Deidara wird wegen Mordes in unzähligen Fällen angeklagt! Außerdem wegen mutwilliger Sachbeschädigung! Auch ihn erwartet der Galgen…“ „Hey! Ich hab euch mit meiner Torbogenexplosion den Arsch gerettet, un!“ „RUHE IM SAAL! Akasuna no Sasori wird ebenfalls wegen Mordes in mehreren Fällen angeklagt!“ „Wen hab ich denn ermordet?“ fragte der Puppenspieler gelangweilt nach. „Du nicht direkt aber deine Puppen haben auch mehreren Soldaten Gondors und Rohans das Leben gekostet! Auch Dich Erwartet der Tod durch den Strick! Itachi Uchiha! Hauptanklage wegen Körperverletzung an Denetor dem Thronwächter Gondors!“ „Das war ich und ich würde es wieder tun…“ warf Itachi in den Saal. „Öhm… ja… auch ihn erwartet der Galgen! Kisame Hoshigaki! Angeklagt wegen Körperverletzung und Mord in mehreren Fällen! Unter anderem hat er auch König Theoden zu Tode getreten! Auch bei ihm gibt es die Todesstrafe!“ „Ey! Der war schon Tot wo ich ihn getreten hab!“ rief Kisame wütend. „RUHE ODER ICH LASSE DEN SAAL RÄUMEN! Hidan! Angeklagt wegen Mordes! Seine Opfer: Boromir, Sohn von Denetor, Aragorn, Arathorns Sohn und Thronerbe von Gondor, Gimli Gleunsohn, Vetter von Balin, dem König von Moria, Legolas, Thronerbe der Elben, Elrond aus dem Elbental, Gandalf der Graue, vier Hobbits, unter ihnen Frodo Beutlin, dem Neffen von Bilbo Beutlin, der den Ring der Macht damals fand und noch viele viele mehr! Auch er wird zum Tode verurteilt!“ Hidan grinste: „Ne stattliche Liste… Jashin kann stolz auf mich sein. Aber davon hat die Arschgeige ja keine Ahnung…“. „Und jetzt noch wegen Beamtenbeleidung! Zetsu… angeklagt wegen Hausfriedensbruch bei Saruman, Schizophrenie….“ „Was soll denn an Schizophrenie schlimm sein???“ wollte Itachi wissen. „Schizophrenie ist Teufelszeug!!! Er ist bestimmt vom Teufel besessen!! Das wird bestraft!!!“ erklärte Faramir streng. „Also wo war ich… ja… und noch weiteren Fällen… er steht auch im verdacht Kannibalismus zu betreiben und wird daher zum Tode auf dem Scheiterhaufen bestraft!“ „Uhhhh Zetsu du Outsider!“ lachte Hidan. „Warum sind wir ein Außenseiter?“ wollte der Pflanzenmann verwirrt wissen. „Weil du der einzige bist den se nicht aufhängen wollen!!“ lachte der Jashinist. Wieder sorgte Faramir für Ruhe bevor er fortfuhr: „Tobi Uchiha wird angeklagt wegen Hochverrats am Volke von Gondor! Er ist seinen ritterlichen Pflichten nicht nachgekommen. Außerdem steht er im dringenden Tatverdacht Denetor umgebracht zu haben! Auch ihn erwartet der Galgen!“ „Aber… aber… aber… Tobi is a good boy… Tobi hat Faramir gerettet…“ erklärte Tobi weinerlich. „RUHE! Kommen wir nun zu Kakuzu! Angeklagt wegen Diebstahls des einen Ringes, Hochverrats am Volk der Menschen, Elben und Zwerge und daraufhin unerlaubtes vernichten des Ringes im Schicksalsberg! Auch ihn erwartet der Galgen..“ „Also… ich muss ein Geständnis ablegen…“ murmelte Kakuzu leise lachend. „Ja bitte?“ alle Augen waren auf Kakuzu gerichtet. „Letzteres habe ich nicht getan… ich habe es nicht über die Herzen gebracht…“ erklärte er, während er mit der Hand in seine Manteltasche fuhr und den einen Ring heraus zog und hochhielt. Hidan sprang wütend auf. „DU SCHEIß WICHSER HAST DICH NICHT AN DIE REGELN GEHALTEN!“. „Hey! Ich habs vergessen ok!“ versuchte Kakuzu sich zu verteidigen. „JA KLAR! ERZÄHL DAS DEINER OMA!“ brüllte Hidan. „Ey… lass meine Oma ausm Spiel…“ murrte Kakuzu betroffen. „RUHE IM SAAL VERDAMMT! Herr Kakuzu… geben sie mir den Ring und ich spreche sie von ihrer Schuld frei…“ erklärte Faramir den Ring gierig musternd. „Tu das nicht Kakuzu… das wär Beamtenbestechung… die klagen dich gleich wieder an sobald se den Ring haben…“ mischte sich Pain ein. Kakuzu wollte gerade etwas erwidern als die Tür eingetreten wurde und Konan herein geschlurft kam. Sie hatte immer noch einen wütenden Gesichtsausdruck im Gesicht, das nun aber mit etlichen Blutspritzern gesprenkelt war. In der rechten Hand hielt sie den abgetrennten Kopf Eowyns. Pain wurde bleich. Alle starrten die Akatsuki geschockt an. Ihr blieb das natürlich nicht verborgen, lächelte leicht und meinte dann: „Ein Mistvieh weniger…“ woraufhin Faramir aufsprang und „TÖTET AKATSUKI!“ schrie. Sofort stürzten sich sämtliche anwesende Nichtakas auf die Massenmörder. Zetsu war das nur recht. Er hatte schon lange keinen Menschen mehr fressen dürfen und daher einen riesigen Hunger, den er jetzt zu stillen begann und einen Bauern nach dem anderen verschlang. Auch die anderen Akatsuki wollten zum Kampf übergehen, aber bevor sie irgendwen angreifen konnten, war er schon zu Zetsus Mittagessen geworden. Am Ende standen nur noch Faramir und die Turmwachen im Raum, die Zetsu aufgrund der Stahlrüstung nicht angerührt hatte. „Zetsu… du hättest ja ruhig ein Paar für Jashin übrig lassen können…“ murrte Hidan genervt. Zetsu ging nicht weiter darauf ein, weil er gerade damit beschäftigt war ein Kunai als Zahnstocher zu benutzen um sich die Menschenfleischreste zwischen den Zähnen zu entfernen. „Jetzt nicht schon wieder streiten… lasst uns verschwinden!“ schlichtete Pain, woraufhin sich die Akatsuki in Bewegung setzte und aus dem Gerichtssaal schlenderte. In der Tür stand immer noch Konan, die Pain wütend musterte. Dieser bemerkte das und zwängte sich, so weit wie möglich entfernt von ihr, durch den Türrahmen an ihr vorbei. Dann lies sie den Kopf Eowyns auf den Boden fallen und folgte der Gruppe. Dass die Akatsuki Vogelfrei waren und auch ein Kopfgeld auf sie ausgesetzt war, hatte sich schnell in der ganzen Stadt herum gesprochen und so kämpften sich die Mantelträger anfangs noch durch die Straßen Minas Tiriths, bis es Pain reichte und er Deidara die Erlaubnis gab „C3“ zu benutzen. Dies tat der Explosionskünstler dann auch mit Freude und ohne zu zögern und so sah man bald 10 Mantelträger, auf der Ebene Minas Tiriths, nebeneinander hergehend, die es anscheinend für das normalste auf der Welt hielten, dass hinter ihnen eine gesamte Stadt mit einem großen Knall in Flammen aufging. Einige Tage später erreichten die Akatsukis schließlich wieder Elronds Haus. Auf ihrer Reise mussten sie sich mehr oder weniger durchkämpfen, denn ihre Aktion in Minas Tirith hatte sich schneller herum gesprochen als sie sich erhofft hatten. Sie waren gesuchte Killer, aber das waren die Zehn ja gewohnt. Nachdem sie sich im großen Gebäude des verstobenen Elronds etwas umgesehen hatten, mussten sie bemerken, dass dieses vollkommen leer stand. Schließlich kamen sie an einen kleinen Hafen, an dem gerade so etwas wie eine Abschiedszeremonie abgehalten wurde. Ein kleiner, grauhaariger und sehr alt aussehender Hobbit war gerade dabei über eine Holzbrücke auf das letzte Schiff im Hafen zu gehen, wobei er von Galadriel, Celeborn und Arwen unterstützt wurde. Die vier erschraken ziemlich, als sie plötzlich die zehn Mantelträger hinter sich bemerkten. „Was macht ihr denn hier?“ fragte Galadriel, während Sie, genau wie die Drei anderen, auf der Brücke stehen blieb und die Akas etwas unruhig musterte. „Naja… wir haben unsere Aufgabe hier erfüllt und überlegen jetzt wie wir von hier wegkommen…“ erklärte Pain. „Oh… ihr seid etwas spät… das hier ist das letzte Schiff, dass diese Welt verlässt! Und das ist leider schon für mich, meinen Mann, Arwen und Bilbo Beutlin reserviert“ erklärte die Elbin. Die Akas schauten sich an. „Das letzte Schiff dass diese Welt verlässt sagst du?“ hakte Pain nach. „Ja das letzte!“ versicherte Celeborn. „Und platz für zehn weitere Passagiere wäre nicht?“ fragte Pain freundlich. „Nein… das Schiff ist nur für zehn Personen ausgelegt… vier müssten hier bleiben“ erklärte Galadriel schulterzuckend. Wieder schauten sich die Akatsukis an. „Freiwillige?“ fragte Pain seine Schützlinge. Keiner antwortete. „Na dann… müssen wir wohl Platz schaffen… Hidan… Kisame…“ setzte Pain an. Der Jashinist und der Haimann brauchten keine langen Erklärungen, sondern schossen links und rechts am Leader vorbei auf die drei Elben und den Hobbit zu. Celeborn stellte sich schützend vor die beiden Frauen und den verwirrt aussehenden Hobbit, wurde aber von Hidan mit einem Sprungkick einige Meter durch die Luft geschleudert. Er schlug hart auf dem Steg auf und wand sich dann um Luft ringend auf dem Boden, dann fuhr Hidans Sense auf ihn herab, wodurch er starb. Kisame hatte in der Zwischenzeit Arwen ermordet und stapfte nun langsam und überheblich grinsend auf Galadriel zu. Nachdem sie Kisame mit „Du Scheusal!“ beschimpft hatte, brachen drei rote Schneiden aus ihrem Brustkorb hervor, woraufhin sie ein letztes, überraschtes Seufzen hören lies und starb. Dann zog Hidan seine Sense wieder aus ihrem Rücken und sie kippte zu Boden. „Hey das war mein Opfer!“ knurrte Kisame wütend. „Wenn du dir so viel Zeit lässt…“ entgegnete Hidan unbeeindruckt, während er aus dem Augenwinkel Bilbo musterte, welcher ängstlich auf dem Steg stand und am ganzen Körper zitterte. „Denk gar nicht erst daran… der Zwerg gehört mir!“ knurrte Kisame, während er drohend Samehada hochhob, sodass es mit der Spitze auf Hidan zeigte. Dann schulterte er das Schwert und gingan Hidan vorbei auf Bilbo zu. „ZU LANGSAM!“ lachte Hidan, wirbelte herum und schleuderte seine Sense in Richtung des Hobbits. Die rote Waffe flog an Kisame vorbei, welcher mit einer geschickten Bewegung in die Flugbahn sprang und die Sense kurz vor Bilbo mit Samehada abblockte. Dann ein paar geschickte Fingerzeichen und das Wasserhaigeschoss traf Hidan und spühlte ihn vor die Füße der, noch auf dem Steg stehenden Akatsuki. „Was soll das du ARSCH!“ kläffte der, total durchnässte, Weißhaarige, während er sich hektisch wieder auf die Beine stellte. „Ich sagte er gehört mir!“ grinste Kisame triumphierend, dann drehte er sich herum und das letzte was Bilbo Beutlin sah, war ein riesiges, geschupptes Schwert, was auf ihn herniederfuhr. Kurzes, Anstandsklatschen der anderen Mitglieder, dann gingen Pain, Itachi, Tobi, Sasori und Deidara an Bord. Kakuzu war noch losgegangen um die Leichen nach Wertsachen zu durchsuchen und Zetsu folgte ihm um die Leichen danach zu verwerten, immerhin war Elbenfleisch wunderbar zart. Auch Kisame ging nun an Bord, allerdings nicht bevor er Hidan noch mal ein triumphierendes Grinsen zugeworfen hatte, was den Weißhaarigen, welcher immer noch auf dem Steg stand und sich das Wasser aus dem Mantel presste, natürlich zur Weißglut trieb. Nachdem dann einige Minuten später endlich alle an Bord waren, segelten sie aus dem Hafen, aufs offene Meer hinaus, schon gespannt was sie dort erwarten würde. To be continued… Kapitel 46: GESTRANDET! ----------------------- Pain erwachte langsam. Er war von oben bis unten durchgeweicht. Mit geschlossenen Augen strich er über den Untergrund auf dem er lag. Sand. Feinster Sand. Dann kam eine kalte Woge Wasser von hinten angerauscht, umspülte seinen Körper und war genau so schnell wieder verschwunden wie sie gekommen war. Der Leader öffnete langsam seine Augen und schaute sich um. Er lag an einem Strand. Ein langer Sandstrand erstreckte sich nach links und rechts. Vor ihm lag ein scheinbar undurchdringlicher Wald aus Palmen und anderen tropischen Pflanzen. Der Leader erhob sich und schaute sich um. Niemand zu sehen. Weder von seinen Schützlingen, noch von irgendjemanden anderes. Dann lief er langsam den langen Sandstrand entlang. Weit vom Pain entfernt erwachte auch Kakuzu langsam. Allerdings lag es bei ihm nicht an einer Woge aus Salzwasser, die über ihn hinweg schwappte, sondern an einem merkwürdigen, unverständlichen und nicht endenden Geräusch unter ihm. Kakuzu öffnete die Augen und verstand. Er war mit seinem gesamten Oberkörper auf Hidans Kopf gelegen und presste so dessen Gesicht in den sandigen Boden, was der Jashinist dann natürlich mit wütender Flucherei kommentierte, woraufhin dann diese unverständlichen Geräusche zustande kamen. Kakuzu stand auf und Hidan zog seinen Kopf aus dem Sand. Sein gesamtes Gesicht war mit einer klebrigen, feuchten Sandschicht überzogen und auch sein Mund war voll davon. Nachdem er durch Husten und Spucken das gröbste aus seinem Mund entfernt hatte, fing er auch schon an weiter zu fluchen: „Sag mal willst du mich umbringen du verdammter Mistkerl???“. Kakuzu, der sich bereits ein Bild von ihrer Lage gemacht hatte, lies das ziemlich kalt. „Ich habe schon öfter versucht dich loszuwerden aber das ist leider nicht so einfach…“ kommentierte er Hidans Vorwurf. „Du verdammter Arsch! Verrecken sollst du! Ersticken an deinem dreckigen Geld!“ fuhr Hidan wütend fort. „Ja mach ich dann vielleicht aber jetzt halt mal die Klappe… das hier sieht nicht sonderlich gut aus…“ murrte Kakuzu genervt, während er sich immer noch skeptisch umsah. Hidan stoppte verwirrt und schaute sich ebenfalls um. Sie standen auf einer Insel. Eine Insel, auf der eine einzige Palme stand. Die Insel war klein, zu klein für die beiden. Um sie herum nichts als Meer. „Was soll der Scheiß?“ fragte Hidan mehr sich als Kakuzu. „Wir sind doch in diesen Sturm geraten… ich schätze wir sind dabei irgendwie über Bord gegangen und wurden hier her gespült…“ fachsimpelte der Narbenmann. „Oh Jashin bleibt mir denn gar nichts erspart… jetzt setzt du mich mit dem Geldsack auf dieses Inselchen mitten im Meer aus… was denkst du dir nur dabei?“ murmelte Hidan betroffen, während er sich auf dem Sandboden nieder lies. Pain war nun schon einige Zeit gelaufen, als er in der Ferne etwas im Sand liegen sah. Das etwas war blond, hatte einen schwarzen Mantel mit rot leuchtenden Wolken drauf an und bewegte sich nicht. Als Pain bei Deidara angekommen war, drehte er diesen vom Bauch auf den Rücken und musterte ihn. Deidara gab kein Lebenszeichen von sich. „Hey! Deidara! Aufwachen!“ rief er, während er den leblosen Körper durchschüttelte. Dieser regte sich nicht. Pain fühlte Deidaras Puls und riss daraufhin seine Rinnenganaugen weit auf. „Verdammt! Der Junge hat keinen Puls mehr!!! Ruhig Pain ganz ruhig… was hast du auf dem Leaderseminar gelernt… erste Hilfe leisten! Ok und was kommt in diesem Fall in frage… ein Luftröhrenschnitt??? Ne… das wars nicht… hmm… stabile Seitenlage?? Ne.. auch nicht… denk nach Pain denk nach… eine Beinamputation?… ne…“. So stammelte Pain einige Minuten vor sich hin, als es ihm wie Schuppen von den Augen fiel. „Mund-zu-Mund-Beatmung und Herzdruckmassage!“ rief Pain, teils stolz auf sich, dass er sich erinnert hatte, teils angewidert von der Vorstellung diese Maßnahme an Deidara durchzuführen. „Ok Pain du musst jetzt stark sein… der Junge vor dir braucht dich…“ redete sich Pain Mut zu. Dann öffnete er vorsichtig Deidaras Mund und beugte sich über diesen. Auch der Leader öffnete seinen Mund und näherte sich dem seines Gegenübers. Mit der einen Hand hielt er Deidara die Nase zu, mit der anderen drückte er Deidaras Unterkiefer nach unten, um den Mund offen zu halten. Ihre Lippen waren nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt als Deidara die Augen aufschlug und dem Leader kurz darauf panisch kreischend voll ins Gesicht schlug, woraufhin der von dem Künstler ab lies und nach hinten kippte. „SCHWUCHTEL, un!“ keifte Deidara entsetzt. Pain hielt sich die Wange, die ihm vor Deidaras Schlag immer noch von Eowyn geschmerzt hatte und jetzt anfing anzuschwellen. „Ich dachte du wärst tot! Ich wollte dich wiederbeleben!“ versuchte Pain sich zu wehren. „Was besseres ist dir jetzt nicht eingefallen was, un?“ murrte Deidara, immer noch wütend und den Leader angewidert musternd. „Warum sollte ich dich denn küssen wollen?“ „Vielleicht weil es zwischen dir und Konan nicht so toll läuft und du Lustgreis voll auf Entzug bist und dann im Sand mich gutaussehendes und hilfloses Geschöpf liegen gesehen hast und dann der Versuchung nicht widerstehen konntest, un?“ kläffte Deidara. Der Leader zog eine Augenbraue hoch. „Lustgreis??? Ich bin doch nicht alt!!! Und eingebildet bist du gar nicht was? Im Übrigen solltest du gefälligst etwas Dankbarer sein!!!“ „DANKBAR??? Wofür? Dankbar dass du mich fast vergewaltigt hättest??? Uhhh danke Leader, un!“ stänkerte Deidara weiter. „Selbst wenn ich dich hätte vergewaltigen wollen… du stehst doch eh auf Männer… ich mein das mit dir und Kisame…“ „DA LIEF ABSOLUT GARNIX, UN!“ brüllte Deidara, während er leicht rot wurde. „Natürlich nicht… komm mit… wir müssen herausfinden wo wir sind…“ erklärte Pain, nachdem er sich erhoben hatte. Auch Deidara erhob sich zögerlich und den Leader nicht aus den Augen lassend. „Damit wir mal eins klarstellen, un! Du läufst vor und wenn du mir irgendwie zu nahe kommst schrei ich, un!“. Wieder zog Pain eine Augenbraue hoch. „Von mir aus…“. Dann lief der Leader voraus. Deidara folgte ihm mit Abstand. To be continued… Kapitel 47: VON DER MÖRDERIN ZUR LADY! -------------------------------------- An einer anderen Stelle der Insel erwachte Konan aus ihrem Schlaf. Langsam öffnete sie die blau geschminkten Augenlieder. Dann setzte sie sich ruckartig auf. Wo war sie? Sie saß in einem großen Himmelbett. Das Bett stand in einem altmodisch aber dennoch sehr stilvoll eingerichteten Zimmer, welches durch die dicken Vorhänge an den großen Fenstern abgedunkelt war. Sie schaute an sich herunter und war sehr verblüfft, dass sie nur noch Unterwäsche trug. Was hatte das zu bedeuten? Wem gehörte dieses Haus? Was machte sie in diesem Bett? Und wo waren ihre Sachen? Die Blauhaarige stieg leise aus dem Bett auf den dunkeln Holzfußboden, der mit vielen teuer aussehenden Teppichen gepflastert war. „Kakuzu hätte hier sicherlich seinen Spaß…“ murmelte die Blauhaarige, während sie die Teppiche musterte und dann auch diverse andere, teuer aussehende, Gegenstände wie Gemälde oder Skulpturen entdeckte. Gerade betrachtete sie ein Bild einer Frau im Abendkleid als es an die Tür klopfte und kurz darauf, ohne auf eine Antwort der Blauhaarigen zu warten, eine junge Frau ins Zimmer trat, die der auf dem Bild sehr ähnlich sah. „Oh du bist aufgewacht! Erfreulich!“ lächelte die Dame, während sie Konan musterte, die ja immer noch in Unterwäsche dastand. „Wer seid ihr?“ fragte Konan kurz angebunden als sie sich einen, gerade entdeckten Morgenmantel schnappte und ihn so schnell wie möglich anzog. Wieder lächelte die junge Dame. „Kein Grund sich zu schämen!“ erklärte diese, während Sie an der etwas rot angelaufenen Konan vorbei auf das Fenster zuging und die Vorhänge aufzog. „Ein wunderschöner Tag findest du nicht auch?“. Konan, die von der plötzlichen Sonneneinstrahlung erst mal total geblendet war, konnte sich noch nicht wirklich ein Bild von dem heutigen Tag machen. Bis jetzt war der Tag für sie eigentlich nicht wirklich positiv gelaufen, immerhin wusste sie immer noch nicht wo sie war, wer diese Frau ist, und warum sie halb nackt in einem fremden Bett aufwachte, noch dazu allein. Um aber nicht unhöflich zu wirken antwortete sie schließlich mit einem Unbeeindrucken: „Ja wundervoll…“, während sie immer noch damit kämpfte sich endlich an die Helligkeit zu gewöhnen. Dann wirbelte die junge Frau herum und musterte breit lächelnd ihr ziemlich verwirrt dreinschauendes Gegenüber. „Ich hab mich ja noch gar nicht vorgestellt! Mein Name ist Elisabeth Swan! Und wie ist dein Name?“. Konan zögerte kurz, überwand sich dann aber zu antworten. „Ich heiße… Konan… und….“ „Hallo Konan! Wir dachten schon du wärst tot! Ich habe dich heute Morgen bei meinem Spaziergang am Strand liegen sehen! Du wurdest wohl angespült!!! Jedenfalls haben wir dich dann hier her gebracht und jetzt bist du da!“ erklärte Elisabeth euphorisch. „Ah…“ war das einzige was Konan einfiel. Elisabeth lachte. „Du bist wohl nicht sehr gesprächig was? Naja nicht so schlimm!!! Wo kommst du eigentlich her? Wie eine Piratin siehst du jedenfalls nicht aus…“ „Ich bin… ein Mitglied der Akatsuki!“ „Akatsuki? Noch nie davon gehört… hat das irgendwas mit der East India Trading Company zu tun?“ „East India was?“. Gerade als Elisabeth antworten wollte, klopfte es wieder an die Tür und ein älterer Mann mit Lockenperücke kam herein. „Ah ist unser Gast also endlich erwacht… erfreulich! Sehr erfreulich!“. „Wer isn der Typ mit der komischen Frisur?“ wollte Konan verwirrt wissen. „Das ist mein Vater! Der Gouverneur von Port Royal!“ erklärte Elisabeth stolz. Der ältere Herr sah dagegen nicht so begeistert aus. „Entschuldigt dass euch mein Haarschnitt nicht gefällt werte Lady aber es ist der neueste Trend aus England!“ verkündete er etwas eingeschnappt. „Also da wo ich herkomme ist so was einfach nur peinlich… und Perücken allgemein sind eh voll out… Aber ich will ja hier niemanden beleidigen…“ erklärte Konan etwas schnippisch. Der Gouverneur schaute sich etwas beleidigt im Zimmer um, bevor er seine Tochter daran erinnerte, dass sie sich Salonfähig machen sollte, weil sie ja heute noch auf die Beförderungszeremonie eines gewissen Commodor Norringtons eingeladen wären. Elisabeth sah, als der Name des zukünftigen Commodors viel, sehr wütend drein, versicherte ihrem Vater allerdings sich sofort fertig zu machen. Dann verließ der Gouverneur das Zimmer. Kaum war die Türe geschlossen brach es aus Elisabeth heraus: „Oh wie ich es hasse! Der Commodor wird wieder um meine Hand anhalten wollen… aber ich darf ihn nicht verärgern… schließlich ist er ein sehr einflussreicher Mann und für meinen Vater sehr wichtig…“. Konan interessierte das nicht so wirklich. Sie schaute aus dem Fenster auf die kleine Inselstadt hinab, bis sie von Elisabeths Vorschlag, sie zur Zeremonie zu begleiten, aus ihren Gedanken gerissen wurde. „I… Ich soll… Was soll ich denn da??? Ich kenn die Leute doch gar nicht! Im Übrigen hab ich doch gar nichts zum anziehen…. Außerdem ist es deinem Vater sicher nicht recht wenn ich dorthin mitgehe… nein nein… geh nur allein!“ versuchte sich Konan aus der Affäre zu ziehen, aber Elisabeth lies nicht locker: „Du kannst ja ein Kleid von mir haben! Ich hab Tausende! Da passt dir bestimmt eins!!! Und mein Vater wird da sicherlich nichts dagegen haben… Los komm mit wir suchen dir ein Kleid!“. Mit diesen Worten packte Elisabeth die verwirrte Konan am Handgelenk und zerrte sie aus dem Zimmer, über den Flur in ihren begehbaren Kleiderschrank. Dort wurde Konan dann genötigt etliche Kleider zu probieren, bis sie sich schließlich für ein sehr enganliegendes Hellblaues entschied, um endlich ihre Ruhe zu haben. Kurze Zeit später hatte auch Elisabeth ihr Kleid angezogen. Ihr Vater hatte es ihr vor ein paar Stunden erst geschenkt. Elisabeth beschwerte sich zwar darüber, kaum Luft zu bekommen, aber was tat man nicht alles um modisch im Trend zu sein. Dann gingen die beiden Damen die lange Treppe nach unten in den Saal des Hauses, wo sich der Gouverneur gerade mit einem jungen Mann unterhielt. Elisabeth erkannte ihn sofort und begrüßte ihn mit „Will! Schön dass du da bist!!!“. Der junge Herr zuckte zusammen und reagierte sehr schüchtern mit einem „Guten Tag Miss Swan!“, was Elisabeth sehr zu verärgern schien. Konan hielt sich zurück, wurde aber bald von Will bemerkt. Konan lies ein kurzes Anstandslächeln sehen, was Will sogleich erwiderte. Zu mehr reichte es auch nicht mehr, denn Konan wurde dann auch schon von Elisabeth am Handgelenk genommen und auf die Tür zugezerrt, wo sie sich mit einem schroffen „Guten Tag Mister Turner…“ verabschiedete um dann mit ihrem Vater und Konan in eine Kutsche zu steigen. Diese fuhr auch kurz darauf los und Will schaute ihnen verdutzt hinterher, bevor er sich zu Fuß auf den Weg zurück in die Stadt machte. To be continued… Kapitel 48: ERKUNDUNGSTOUREN UND ERSTE PROBLEME! ------------------------------------------------ „Halt endlich die Klappe!“ hallte es über den Marktplatz von Port Royal hinweg. Itachi war sichtlich genervt, was hauptsächlich an dem kleinen, maskierten Mitläufer hinter ihm lag, der einfach nicht aufhören konnte zu reden. „Itachi-san! Wo sind denn jetzt die Anderen? Und wo laufen wir hin? Ist es noch weit bis dort hin? Tobi tun nämlich die Füße weh… und auf die Toilette muss Tobi auch mal! Tobi muss nämlich mal groß und kann es nicht mehr lange halten! Und….“ „VERDAMMT HALT ENDLICH DIE KLAPPE!“ brüllte Itachi, mehr als gereizt, nachdem er zu Tobi herum gewirbelt war und diesen am Kragen gepackt hatte. „Aber Itachi-san… Tobi ist doch ein guter Junge…“ „Wenn Tobi mal die Klappen halten würde, wäre er vielleicht ein guter Junge aber Tobi labert in einer Tour und deshalb ist Tobi ein nerviger und wenn das so weiter geht bald ein toter Junge!!!“. Mit diesen Worten ließ Itachi von Tobi ab, strich sich das schwarze Haar aus dem Gesicht und drehte sich wieder in die Richtung, in die er eigentlich gehen wollte. Erst jetzt bemerkte er, dass das rege Treiben um sie herum verstummt war und alle Augen auf die beiden Uchihas gerichtet waren. „Was glotzt ihr so? Habt ihr nix zu tun oder was?“ kläffte Itachi die Menschenmenge an, die daraufhin langsam wieder anfing sich in alle Richtungen zu verstreuen. Gerade als Itachi weiter laufen wollte, wurde er an der Schulter fest gehalten. Der Uchiha wirbelte mit den Worten: „FASS MICH NICHT AN DU MASKETRAGENDE MADE!“ herum und verpasste der Person hinter sich einen Schlag ins Gesicht, was diese ein paar Meter zurück schleuderte, wo sie dann liegen blieb. Erst jetzt bemerkte Itachi, dass es nicht Tobi gewesen war, sondern ein rot-weiß gekleideter Soldat, der zu einer sechs Mann starken Patrouille gehörte, die nun wütend hinter dem Uchiha stand und ihre Gewehre auf ihn richteten. Itachi war sichtlich geschockt von seiner Tat und den fünf Gewehrläufen, die nun auf sein Gesicht gerichtet waren. „Öhm… könntet ihr das bitte mal runter nehmen? Mit so was ist nicht zu spaßen wisst ihr….“ murmelte der Uchiha kleinlaut. „Sie haben einen Soldaten grundlos angegriffen und außer Gefecht gesetzt! Hinzu kommt noch, dass sie mit ihrem Geschrei das Recht auf die Mittagsruhe verletzt haben… Alles in allem droht ihnen dafür ein Aufenthalt in unserem Kerker mit anschließender Verurteilung! Wenn sie uns bitte folgen möchten…“ erklärte einer der Soldaten entschlossen, während er Itachi mit seiner Waffe signalisierte los zu laufen. „Hey! Itachi-san! Du kannst Tobi doch hier nicht allein zurück lassen! Tobi möchte mitkommen!!!“ quiekte Tobi aufgebracht, als er sah, dass sein Kollege von den Soldaten abgeführt wurde. Die Soldaten blieben stehen. „Wer ist dieser Typ da?“ wollte einer wissen. „Er hat den gleichen Mantel wie der andere!“ bemerkte ein anderer. „Führt ihn ebenfalls ab… er könnte gefährlich werden und seinen Kollegen befreien wollen…“ entschloss der, der auch Itachi zum mitkommen aufgefordert hatte schließlich. So lies sich also auch Tobi Handschellen anlegen und hüpfte fröhlich neben Itachi her, während sie von fünf Soldaten mit auf sie gerichteten Musketen in Richtung Kerkeranlage abgeführt wurden. Deidara und Pain hatten nun ebenfalls Port Royal erreicht und schlenderten durch die Hafenanlage der Stadt. Deidara hatte sich wieder etwas beruhigt und lief nun wieder neben dem Leader. Plötzlich blieb der Leader stehen und schaute etwas verwirrt aufs Meer hinaus. Deidara blieb ebenfalls neben Pain stehen. „Was ist los Leader, un?“ wollte der Blonde wissen und folgte Pains Blick. Dann entdeckte auch er das merkwürdige Schauspiel, was sich an einem der Anlegepunkte abspielte. Ein junger Mann mit Hut, einer überwiegend bräunlichen Seemannskluft und schulterlangen, teils sehr verfilzten Haaren stand auf dem Segelmasten seines kleinen Fischerbootes und segelte so langsam in den Hafen ein. Das absurde hierbei war allerdings nicht die Person oder das Schiff selbst, sondern, dass der Segelmast das einzige war, was von seinem Schiff noch nicht unter der Wasseroberfläche lag. Gerade als das Schiff komplett im Wasser zu versinken drohte, legte es auch schon am Dock an und der Mann stieg in aller Ruhe von seiner Mastspitze aufs Festland, bevor auch der Rest des Mastes unterging. „Leute gibt’s…“ meinte Pain kopfschüttelnd und setzte sich wieder in Bewegung. Deidara folgte kurz darauf. Auf der einsamen Insel mitten im Meer war es inzwischen erschreckend ruhig geworden. Hidan lag am Strand, alle Gliedmaßen von sich gestreckt und jammerte vor sich hin. Kakuzu saß neben ihm auf einem kleinen Felsen und starrte aufs Meer hinaus. Zwischen ihnen zog sich nun eine breite, unübersehbare Linie über die gesamte Insel. „…. Und diese Drecks Insel is ja mal so was von langweilig verdammt und dann noch mit der Narbenfresse ganz allein und nichts zu essen und dann bin ich auch noch unsterblich und er auch und wir werden wahrscheinlich bis in alle Ewigkeit auf dem scheiß Sandhaufen hier festsitzen bis wir anfangen uns gegenseitig aufzuessen weil es hier ja nicht mal nen Kiosk gibt und…“ „Hidan halt endlich die Klappe du nervst!“. Hidan setzte sich auf. „Ich nerve den Herrn Geldsack also? Tut mir wirklich Leid dass ich den Herrn Geldsack mit meiner Anwesenheit belasten muss aber leider sitze ich wie auch der Herr Geldsack auf derselben Insel fest! Im Übrigen ist es mir scheißegal ob es den Herrn Geldsack nervt weil ich auf meiner Seite der Insel jammern darf sooft und solange ich will!“ raunte der Sensenmann. Kakuzu musterte Hidan abschätzend. Dann wandte er seinen Blick wieder auf die weiten des Meeres. „Wir müssen dringest von hier verschwinden… wenn ich noch länger mit dir hier festsitze brauche ich zwingend einen Psychiater… und so was ist teuer…“ knurrte Kakuzu trocken. „Tja aber wie sollen wir hier wegkommen? Nicht mal dein dreckiges Erspartes kann dir hier weiter helfen!“ „Naja dann lass doch mal deinen tollen Gott was machen! Oder hat er dich verlassen?“ „Jashin ist immer bei mir!“ „Ach ja? Und warum macht er dann nicht irgendwas um dir zu helfen?“ „HÖR AUF JASHIN ANZUZWEIFELN! DU WIRST SCHON SEHEN! JASHINS HILFE IST SCHON UNTERWEGS!“ „Natürlich….“. Wieder schaute Kakuzu aufs Meer hinaus und stutze. „Was in aller Welt? Das ist nicht möglich!“ murmelte Kakuzu mit vor erstaunen weit aufgerissenen Augen. Auch Hidan hatte den Grund für Kakuzus Verwunderung entdeckt, was ihm ein breites Grinsen ins Gesicht zauberte. Am Horizont war ein Schiff aufgetaucht, das direkten Kurs auf die Insel zu nehmen schien. To be continued… Kapitel 49: ADELSFEIER UND SCHMIEDEOFEN! ---------------------------------------- Die Swans und Konan waren nun auf der Zeremonie, oben in der Festung, angekommen. Es war heiß, sehr heiß und Konan versuchte, genau wie Elisabeth durch einen Fächer Kühlung zu erhalten, was aber irgendwie nicht gelingen wollte. Gerade waren einige Rotmäntel einmarschiert und hatten sich links und rechts des Weges aufgestellt. Nach ein paar Gewehrspielereinen betrat ein Mann mit Perücke den Hof und marschierte auf den Gouverneur zu, der bereits das Schwert in der Hand hielt, welches Will vor ihrer Abfahrt vorbei gebracht hatte. Er zog es aus der Scheide und fuchtelte mit steifer Körperhaltung und prüfenden Blick wild in der Luft herum. Itachi und Tobi saßen mittlerweile in einer Zelle. Itachi saß in einer dunklen Ecke, das Gesicht im Schatten verborgen. Nur die roten Mangekyosharinganaugen strahlten leuchtend und bedrohlich aus der Dunkelheit heraus und starrten ziellos umher, was die Gefangenen in den Nachbarzellen doch sehr beunruhigte und etwas zusammenrücken lies. Tobi hingegen saß mitten im Käfig und spielte fröhlich mit einer der vielen Ratten, die so im Kerker herumliefen. „Tobi ist ein guter Junge und wird dir nichts tun! Tobi wird dich Edelbert nennen! Gefällt dir der Name?...“ „Tobi…. Es ist eine Ratte! Ihr ist es scheißegal wie du sie nennst!“ hallte es aus der Ecke hinter Tobi. Beim ertönen der tiefen und bedrohlichen Stimme Itachis drängten sich die Gefangenen soweit sie konnten nach hinten gegen die Zellenwand. Keiner wollte dem Uchiha am nächsten sein. Tobi hatte die Ratte inzwischen in die Hände genommen und hob sie nun vor seinen Kopf, dorthin wo hinter der Maske sein Mund sein müsste und flüsterte auf die verwirrt dreinschauende Ratte ein. „Hör nicht auf ihn…. Er meint es nicht so Edelbert…. Er ist nur etwas gereizt weil er hier festsitzt, und keine wahren Freunde hat und….“ „NATÜRLICH HAB ICH FREUNDE!“ brüllte Itachi wütend und stand mit einem Satz neben Tobi im Raum. Die Insassen der Nebenzelle waren ängstlich zusammengezuckt und richteten ihre weit aufgerissenen Augen alle auf die beiden Gestalten hinter den Gitterstäben. „Nein Itachi-san hat keine Freunde mehr! Kisame-san hat sich von Itachi-san abgewandt weil er ihn beleidigt hat, Deidara-san kann Itachi-san auch nicht mehr leiden, Sasori-san mag Itachi-san nicht weil er immer so arrogant ist, Zetsu-sama hat sogar versucht Itachi-San zu essen, Kakuzu-san und Hidan-san konnten Itachi-san eh noch nie leiden….“ „Halt endlich die Klappe!“ „…und Tobi und Edelbert mögen Itachi-san langsam auch nicht mehr wenn er immer so unfreundlich ist!“. Die Zeremonie in der Festung hatte sich dem Ende zugeneigt und die adeligen Festgäste bedienten sich am Büfett, während sie hochwichtige und sehr erheiternde Konversationen führten. Konan hatte sich vom ganzen Adel etwas abgeseilt und stand nun an der Mauer der Festung, wo sie aufs offene Meer hinaus schaute. „Verdammt wie komm ich hier nur wieder weg…. Ich muss unbedingt die anderen finden… ok zuerst muss ich das Adelspack und die Swans loswerden… wie mache ich das am besten…“ überlegte die Blauhaarige vor sich hin als sie von hinten angesprochen wurde: „Guten Tag wehrte Lady! Habt ihr vielleicht Miss Swan irgendwo gesehen? Ich kann sie nirgends erblicken!“ säuselte der frisch beförderte Commodor auf Konan ein. Konan hatte sich zu ihm umgedreht und musterte ihn skeptisch. Auch er trug eine Perücke, was Konan im Allgemeinen schon einmal total abstoßend fand. Hinzu kamen noch sein selbstverliebter Gesichtsausdruck und der total, wie Konan fand, nicht zeitgemäße Kleidungsstil. „Miss? Gibt es ein Problem?“ fragte Norrington nach ca 5 Minuten in dene Konan kein Wort gesprochen, den Mann allerdings mehr als auffällig angewidert gemustert hatte. „Nein… kein Problem… alles bestens!“ murmelte Konan, immer noch total auf die Kleidung des Commodors fixiert. Deidara und Pain waren nun im Handwerksviertel der Stadt angekommen. Pain war fasziniert von den vielen hübschen Frauen die hier so durch die Gegend liefen, während Deidara sich mehr für die Schmiedeöfen der Handwerker zu interessieren schien. Deidara war gerade stehen geblieben und wollte sich einen der Funken sprühenden Kessel genauer anschauen, als es hinter ihm einen dumpfen Schlag tat und jemand „PASSEN SIE DOCH AUF!“ rief. Deidara drehte sich um und sah was geschehen war. Pain hatte einer besonders hübschen Blondine im kurzen Leinenkleid hinterher geschaut und dabei nicht auf seinen Weg geachtet und war mit einem jungen Mann zusammengestoßen. Deidara trat zu den beiden, die nun damit beschäftigt waren sich den Staub von den Kleidern zu klopfen. „Was passiert, un?“ fragte Deidara in die Runde. „Nein… nur dass mich der Junge da angerempelt hat und ich deshalb fast hingefallen wäre…“ murrte Pain, die Staubflecken auf dem schwarzen Stoff seines Mantels musternd. „ICH habe SIE angerempelt? Wohl eher umgekehrt!“ fauchte der junge Herr den Leader an. „Wie auch immer… wenn sie mich schon angerempelt haben können sie mir ja auch gleich eine Frage beantworten… haben sie vielleicht jemanden mit einem Mantel wie unseren heute schon einmal gesehen? Oder jemanden neues kennen gelernt wen sie hier vorher noch nie gesehen haben?“ fragte der Leader im ruhigen Ton. „Ich habe sie nicht angerempelt Sir sondern sie mich! Und ja jetzt wo sie es sagen habe ich… eine blauhaarige Frau oben beim Anwesen des Gouverneurs…“ „Konan, un!“ freute sich Deidara. Pain war da skeptischer. „Wie alt ist der Gouverneur wenn ich fragen darf? Lebt er allein? Ist er verheiratet?“ hakte Pain energisch nach. Der junge Mann verstand zwar nicht wirklich warum Pain das wissen wollte, antwortete aber mit: „Ich weis nicht wie alt er ist… über 50 auf jeden Fall… er war mal verheiratet aber seine Frau starb bei der Geburt seiner Tochter…“. „Gut! Sehr gut! Also nichts was mir gefährlich werden könnte… wo ist denn dieses Anwesen? Könnten sie uns dort hinführen? Mein Name is übrigens PAIN! PAIN wie der Schmerz auf Englisch!!! Und das ist Deidara…“ sprudelte Pain drauf los. Nach kurzem zögern antwortete Pains gegenüber: „Will ist mein Name… Will Turner… ich kann sie hinführen aber sie sollten dort niemanden antreffen können… die Swans sind nämlich vorhin zur Beförderung des Commodor Norrington auf die Festung hinauf gefahren und werden vermutlich erst gegen Abend zurück kehren….“. „Ah… woher wissen sie das denn so genau?“ fragte Pain skeptisch. „Ich habe dem Gouverneur vor der Abreise den neuen Degen, den er bei uns in Auftrag gegeben hat gebracht….“ erklärte Will. Deidara horchte auf: „Heißt das etwa ihr seid Waffenschmied, un?“ „Ja ich bin momentan noch Lehrling…“ „Leader-sama, uuun??? Können wir Herrn Turner nicht zu seiner Werkstatt begleiten und ihm beim Schmieden zusehen bis es Abend wird, uuun?“ „Gar keine schlechte Idee Deidara… so sitzen wir wenigstens nicht wie Penner auf der Straße herum… natürlich nur wenn Herr Turner einverstanden ist!“ erklärte Pain. „Also ich…. Weis nicht so…“ „Na das ist aber wirklich freundlich dass sie uns so selbstlos aufnehmen! Es ist ja nur für ein paar Stunden!“ lachte Pain, legte Will seine Hand freundschaftlich auf die Schulter und schob ihn weiter durch die Straßen. Deidara folgte, ein Grinsen auf allen drei Mündern. To be continued… Kapitel 50: VEREITELTER FLUCHTVERSUCH! -------------------------------------- Konan überlegte mal wieder fieberhaft, wie sie schnellstens von hier verschwinden könnte. Mittlerweile war auch Elisabeth aufgetaucht und wurde vor Konan vom Commodor zugesülzt, der gerade versuchte ihr so etwas wie eine Liebeserklärung zu machte. Dann kam Konan die rettende Idee. Sie stellte sich an den Rand der Mauer und schaute sich ein wenig planlos in der Gegend um, bevor sie mit einem „HUCH!“ so tat als würde sie stolpern und sich nach hinten die Mauer hinunter fallen lies. Natürlich hatte sie nicht geplant ins Meer zu stürzen also lies sie sich im Fall ihre Flügel aus dem Rücken wachsen, fing den Sturz ab und schwebte unter einen kleinen Vorsprung, damit man sie von oben nicht sehen konnte. Oben war in diesem Moment ein riesiger Aufruhr entstanden und einige Wachen, der Commodor und Elisabeth standen am Rand der Mauer und starrten nach unten, dorthin wo Konan eigentlich aufgekommen sein müsste, doch sie lag weder auf einen der Felsen, noch war an irgendeiner Stelle eine Kollision zwischen Wasser und Konan zu entdecken. Auf die panische Reaktion Elisabeths befahl der Commodor hektisch die Gewässer nach der Blauhaarigen abzusuchen, weswegen sich die Soldaten sofort in Bewegung setzten. Einer drehte sich allerdings etwas zu schnell, weswegen er auch Elisabeth mit der Spitze seines Gewehrs anstupste, was dazu führte, dass Elisabeth, die sich zur besseren Übersicht auf die Mauer gestellt hatte, das Gleichgewicht verlor und ebenfalls nach unten stürzte. Konan staunte nicht schlecht, als eine schreiende Elisabeth nach unten an ihr vorbei rauschte und kurz darauf auf der Meeresoberfläche aufschlug. Konan schlug sich die flache Hand gegen die Stirn und überlegte was sie jetzt tun sollte, sie konnte Elisabeth ja nicht einfach ertrinken lassen! „Warum springt die dumme Nuss mir auch hinterher?“ fluchte Konan, fieberhaft überlegend ob sie helfen, oder schnellstens verschwinden sollte. Sie entschied sich fürs Helfen und so setzte sie zum Sturzflug an und landete auf einem der Felsen von wo sie sich zaghaft daran machte die Wasseroberfläche mit den Augen abzusuchen. Sie hatte allerdings etwas zu lange gezögert, denn wie sie erstaunt bemerkte, war bereits ein Mann vom Ufer aus ins Meer gesprungen und die Tochter der Gouverneurs zu bergen. Dieser hatte auch bald mit Elisabeth im Schlepptau das Ufer wieder erreicht und wurde von zwei aufgeregten Soldaten auf den Steg gezogen. Während die beiden Soldaten schon panisch an Elisabeths tot glaubten, öffnete der Seemann mittels Messer geschickt das Korsette von Elisabeth, worauf sie dann auch gleich anfing nach Luft zu schnappen und Meerwasser auszuspucken. Auch Konan war zum Festland hinüber geflogen und lies erst mal die Engelsflügel wieder in ihrem Körper verschwinden, während sie interessiert und gut versteckt zu Elisabeth und deren Rettern hinüber schielte. Schon bald darauf stürmten auch schon der Commodor mit einem Trupp Soldaten auf den Steg und blieben vor den Vier stehen. Der Seemann wurde mittels Waffengewalt dazu gezwungen aufzustehen und Elisabeth torkelte in die Arme ihres Vaters, der sie auch gleich in seinen Mantel hüllte. Nach einem kurzen hin und her zwischen dem Commodor und dem doch sehr wortgewandten Retters, wobei auch Elisabeth sich sehr aktiv zugunsten des Seemannes beteiligte, überführte der Commodor mittels List Jack Sparrow der Piraterie und erteilte seinen Soldaten den Befehl, Jack in Ketten zu legen, was auch gleich einer der Soldaten übernahm. Konan, die sich immer noch in ihrem Versteck, hinter einem palmenartigen Gewächs befand, wollte die Situation in der, wie sie dachte, alle mit dem Piratenkapitän beschäftigt waren, nutzen um das Weite zu suchen, wurde aber von Elisabeth entdeckt die ein Schrilles „Konan!“ hören lies, sich aus den Armen ihres Vaters löste, an dem, mittlerweile in Ketten gelegtem, Piraten vorbei lief und einige Schritte hinter diesem stehen blieb. „Wo warst du denn? Wir haben uns Sorgen gemacht Konan! Ist dir was passiert?“ rief die Swan der, in ihrer Fluchtbewegung erstarrten, Blauhaarigen zu. „Ja… öhm… äh… Nein mir geht’s soweit prima!!! Ich konnte mich gerade noch so vor dem Ertrinken retten!“ erklärte die Blauhaarige etwas überfordert mit der momentanen Situation. „Ihr seid ins Wasser gefallen? Miss Konan warum sind eure Kleider dann nicht komplett durchweicht wie die von Miss Swan?“ wollte der Commodor wissen. „Ich…. Bin auf einem Felsen aufgekommen!“ versuchte Konan sich herauszureden. Entsetzen in den Gesichtern der Anwesenden. „Ihr seid aus knapp 66 Fuß auf einen Stein geknallt und lebt noch?“ fragte Elisabeth etwas ungläubig. „Öhm…“ Konan schaute sich um und überlegte fieberhaft wie sie sich nun herausreden könnte, als sie ein Paar Möwen am Himmel entdeckte. „MÖWEN! GENAU! Möwen haben meinen Sturz etwas abgebremst!“ erklärte Konan mit zittriger Stimme. „Möwen…“ wiederholten Elisabeth, der Commodor, der Gouverneur und einige Soldaten ungläubig. Zum weiteren nachhacken kamen sie aber nicht mehr, denn Jack hatte sich, als alle mit Konan beschäftigt waren, etwas näher an Elisabeth geschlichen, ihr mit einer schnellen Bewegung seine Handschellenkette um den Hals gelegt und sie so als Geisel genommen. „Ok keiner rührt sich sonst ist die kleine hier tot!“ wies er alle Angehörigen an. Alle gehorchten und ein entsetztes Raunen ging durch die Menge. „Commodor! Meine Habe bitte! Und meinen Hut!“ wies er den Commodor an, der immer noch Jacks Sachen in den Händen hielt, über die der Beamte sich vorher noch lustig gemacht hatte um den Piraten zu demütigen. Er reichte sie nun brav einen der Soldaten, der die Sachen dann Elisabeth in die Hand drückte um sie dem Piraten anzulegen. Das tat sie dann auch, während Jack ihr seine Pistole an den Kopf hielt und sie mit sexistischen Bemerkungen in Verlegenheit und Wut versetzte. Nachdem er alle seine Gegenstände an ihren Plätzen wusste, erklärte er den Soldaten noch, dass sie den Tag nie vergessen würden, an denen sie Capitän Jack Sparrow beinahe geschnappt hätten, schubste Elisabeth in die Arme der Soldaten und rannte an Konan vorbei den Weg hinunter. Diese schaute dem Piraten unbeeindruckt und mit hinter dem Rücken verschränkten Armen hinterher. „MISS KONAN WARUM HABEN SIE DEN MANN NICHT AUFGEHALTEN!“ brüllte der Commodor wütend, bevor er seinen Soldaten befahl die Verfolgung aufzunehmen. „Ich bin eine Lady und mach mir doch nicht die Hände an einem stinkenden Piraten schmutzig!“ entgegnete Konan entschieden. „Da hat sie recht!“ stimmte der Gouverneur schließlich zu. To be continued… Kapitel 51: DER TANZ MIT DEM PIRATEN ------------------------------------ Pain, Deidara und Will waren nun bei der Werkstatt des Waffenschmieds Brown angekommen und traten ein. Will führte die beiden zu einem Tisch, wo sie sich setzen durften und überprüfte ob sein betrunkener und schlafender Lehrmeister noch an seinem Platz lag. Dann schenkte er den beiden jeweils einen Becher Wasser ein uns setzte sich ebenfalls. „Wasser? Ohne Kohlensäure? Igitt… ich bin der Leader einer großen, gefürchteten und gut laufenden Massenmörderorganisation und muss hier abgestandenes Wasser schlürfen?“ maulte Pain während er den Becher von sich weg schob. Deidara hingegen trank brav aus und genehmigte sich danach auch noch Pains Krug. „Es tut mir leid aber etwas anderes haben wir nicht…“ erklärte Will etwas genervt. „Und was is mit dem Trunkenbold da hinten? Der kippt sich doch den ganzen Tag die Birne zu und du willst mir erzählen dass ihr nichts habt?“ „Haben wir auch nicht…. Die Flasche die er da in der Hand hält ist die letzte…“. Während die Swans mit Konan im Schlepptau erstmal zurück zu ihrem Wohnsitz fuhren, hatten sich Norington und seine Männer voll der Jagd nach Sparrow gewidmet, der sich aber mit List und Tücke immer wieder vor den Patrouille verstecken konnte, bis er schließlich vor der Schmiede Brown stand. Da er keinen anderen Weg mehr sah, entschied er sich schließlich in dieser unterzutauchen bis die Lage sich etwas beruhigt hatte. Er trat die Tür auf, stürzte herein und verschloss sie panisch hinter sich. Gerade wollte er aufatmen als er sich umdrehte und in drei verwirrte Gesichter blickte. „Hey das ist doch der vom Hafen, un!“ „Kennst du den Will?“ „Nein und er hat hier auch nichts verloren!“. Will erhob sich und ging auf Jack zu woraufhin dieser, durch die fesseln etwas unbeholfen, sein Schwert zog und Will mit einem „KEINEN SCHRITT WEITER“ zum stehen brachte. Pain beobachtete das ganze interessiert während sich Deidara noch einen Becher mit Wasser füllte. „Wer bist du Fremder…“ wollte Will wissen. Jack trat die Treppen hinab auf Will zu, immer noch sein Schwert auf den Schmied gerichtet. „Mein Name ist Capitän Jack Sparrow und ich bin ein Pirat auf der Flucht der alles aus dem Weg räumt was es wagt sich in diesen zu stellen also geh zur Seite!“. „Niemals!“ fauchte Will bedrohlich während er immer weiter von Jack zurück in Richtung Hintertür gedrängt wurde. „Will jetzt sei doch vernünftig der Mann will doch nur hinten raus und hat ne Waffe also lass ihn doch“ erklärte Pain, während er sich den Mund mit Brot voll stopfte, das er gerade in einem Schrank neben seinem Stuhl gefunden hatte. „Nein! Ich habe mir geschworen Piraten zu meiden und jeden Piraten zu töten der MEINEN Weg kreuzt!“ fauchte Will bedrohlich in Jacks Richtung. „Mein Junge anscheinend haben wir nicht so ganz die selben Prinzipien, aber wir können beide zufrieden und vor allem lebend auseinander gehen, wenn du meinen Weg verlässt. So kreuze ich deinen nicht mehr, du musst deinen Schwur nicht einlösen und versuchen mich zu töten und ich werde nicht von einem Waffenschmied aufgehalten, den ich vor meiner Flucht noch töten müsste.“, argumentierte Jack. Allgemeines verwirrtes Schweigen der anderen bis Deidara die Stille brach: „Also irgendwie hat er recht, un!“. Jack bedankte sich mit einem freundlichen Lächeln und einem Kopfnicken bei Deidara und wandte sich dann wieder Will zu um dessen Antwort abzuwarten. Deser hielt allerdings plötzlich ebenfalls ein Schwert in der Hnd und hatte ein triumphierendes Ginsen aufgesetzt, während nun Jack kurz etwas ratlos aussah, dann aber ebenfalls lächelte. „Ich sehe das mal als nein an….“, seufzte der Pirat bevor er anfing Will geschickt mit dem Schwert zu attackieren, welcher aber mit Leichtigkeit abblockte und zum Gegenschlag ausholte. Ein wildes Gefecht entbrannte, welches von Deidara und Pain interessiert beobachtet wurde. Durch die Handschellen war Jack etwas benachteiligt, versuchte aber das Beste aus seiner Situation zu machen und blockte den einen oder anderen Hieb Wills mit den stählernen Ketten. Der erhoffte Effekt, dass diese durch die harten Hiebe irgendwann durchtrennt werden konnten, blieb allerdings aus. Vorteile hatte es für Jack trotzdem, denn nach wenigen Schlägen mit der unvollendeten Klinge, brach diese ab und Will musste sich schnellstens nach einer neuen Waffe umsehen. Diese Gelegenheit nutze Sparrow, schlug dem sehr verwirrt dreinschauenden Esel, der zum antreiben eines riesigen Zahnrades benutzt wurde, mit der flachen Seite seines Schwertes auf den Oberschenkel, woraufhin dieser aufjaulte und anfing das Zahnrad zu drehen. Jack nutzte die Kraft des Rades aus und entledigte sich nun endlich der nervigen Handschellen. Viel Zeit blieb ihm allerdings nicht sich zu freuen, denn kaum hatte er das geschafft, musste er auch schon unter einem Schlag Wills, mit einem neuen, dieses mal fertigem Schwert hinwegtauchen. „Du beginnst mich zu nerven mein Freund!“ erklärte Jack etwas panisch als er wieder aufrecht stand und ins Gefecht einstieg. Wieder entbrannte ein schneller und wilder Kampf durch die ganze Werkstatt in der sich weder der Pirat noch der Schmied etwas schenkten. Schließlich schaffte Jack es einen Sack mit Sand, über Will, aufzuschlitzen, woraufhin der junge Mann mit dem feinen, roten Pulver überschüttet wurde und für einige Sekunden abgelenkt war. Als er wieder freie Sicht hatte, schaute Will in den Lauf Jacks Pistole. Pain und Deidara protestierten entschieden, kamen aber gar nicht auf den Gedanken Will nonverbal zu unterstützen. „Ich bin ein Pirat die kämpfen nicht ehrlich und fair!“ verteidigte sich Jack gegen die Vorwürfe der Akatsuki. Plötzlich klopfte es an der Tür und ein Soldat befahl diese sofort zu öffnen. Jack geriet in Panik. „Ok Junge geh jetzt zur Seite! Es war schön mit dir aber ich muss jetzt wirklich verschwinden!“. „Ich kann nicht du lebst immer noch“ entgegnete Will entschlossen. „Junge… diese Kugel ist nicht für dich bestimmt!“ drängte Jack noch panischer, da die Soldaten nun dabei waren die Tür aufzubrechen. Was weder Jack noch Will bemerkte: hinter Jack stand nun ein kleiner, dicker Mann den Pain und Deidara längst bemerkt hatten und nun interessiert beobachteten was dieser vorhatte. Brown zog Jack nun seine leere Rumflasche über den Kopf, woraufhin dieser sofort zu Boden ging. Während Deidara aufsprang und dem verwirrten Waffenschmied anbrüllte, dass zwei gegen einen und dann auch noch von hinten ja wohl das mieseste wäre was man tun könne und er Jack ja wenigstens hätte vorwarnen können, philosophierte Pain vor sich hin, dass Kakuzu sich nun sicherlich fürchterlich aufgeregt hätte, wenn er gesehen hätte wie der Schmied einfach mal so ne teure Pfandflasche zerschlägt. Nun hatten auch die Soldaten die Schmiede gestürmt, umzingelten Jack und legten dem bewusstlosen Piraten neue Handschellen an. Der Commodor bedankte sich nun bei Brown, der beteuerte nur seine Bürgerpflicht erfüllt zu haben. Pain. Deidara und Will sahen diese Aussage mehr als skeptisch. To be continued…. Kapitel 52: DES EINEN FREUD, DES ANDEREN LEID --------------------------------------------- Einige Stunden später kam Jack wieder zu sich. Er lag immer noch auf dem Boden, allerdings war dieser nicht mehr mit Stroh bedeckt, so wie der in der Werkstatt, sondern nun aus massiven, kalten Stein. Sein kopf schmerzte sehr und seine Beine fühlten sich an als ob ihn jemand durch die ganze Stadt geschleift hätte. Auch als sie mit ihm am Ziel angekommen waren, mussten sie ihn alles andere als sorgsam behandelt haben, denn auch der Rest seines Körpers fühlte sich an so einigen Stellen irgendwie geprellt an. Langsam öffnete er die Augen. Er lag auf dem Bauch in einem schlecht beleuchtetem kalten Steinraum. Seine Arme frei neben sich, ohne Handschellen. Dann hörte er ein Fiepen etwas weiter oben, außerhalb seiner momentanen sichtweite. Die Augen noch nicht ganz geöffnet, drehte er seinen Kopf etwas nach oben. Nun riss er die Augen auf. Eine fette, mitgenommen aussehende Ratte saß vor ihm und schaute ihn mit ihren runden, schwarzen Knopfaugen interessiert an. Jack lies einen angewiderten Schrei los und setzte sich auf. Die Ratte bekam einen riesen Schrecken und rannte davon, direkt in die Arme einer kleineren Person mit Maske. „EDELBERT! Hat der komische Typ dir etwas getan?“ fragte Tobi die Ratte in seiner Hand, während er sie besorgt aus dem Loch in seiner Maske musterte. „Hör endlich auf das Mistvieh Edelbert zu nennen!“ ertönte es mit bedrohlicher Stimme direkt hinter Jack, welcher verwirrt den Maskenträger gemustert hatte. Nun wirbelte er herum und erblickte einen anderen Schwarzhaarigen mit genau denselben rot glühenden Augen wie der Typ mit der Ratte eins besaß. Jack hielt einen Moment inne, dann erhob er sich und blickte Itachi an, als ob er von einem anderen Stern käme. Dem Uchiha blieb dies nicht verborgen, da Jack ja auch wirklich alles andere als unauffällig vorging und warf Jack einen bösen Blick zu, während er ein scharfes „WAS?“ hören lies. Jack wandte ohne ein Wort zu sagen den Blick von Itachi ab, drehte sich herum und musterte nun Tobi mit dem gleichen Blick, der aber viel zu beschäftigt mit Edelbert war. Dann drehte er sich wieder zu Itachi. Der immer noch mit verschränkten Armen und dem Wenn-du-mich-ansprichst-töte-ich-dich-Blick an das Zellengitter gelehnt dastand. Jack ignorierte den Blick allerdings total. Nachdem er sich im Raum ebenfalls genauestens angesehen hatte und dabei von einer Zellenecke zur anderen gestolpert war, beugte sich ein wenig zu Itachi hinüber und meinte dann: „Das ist eine Gefängniszelle richtig?“. Itachi verdrehte genervt die Augen. „Was sonst…“. Erst jetzt fiel Jack der Mantel von Itachi auf. Er musterte ihn ausgiebig und drehte dann seinen Kopf, und mit diesem den gesamten Oberkörper in Tobis Richtung. Als er bemerkte, dass auch dieser den Wolkenmantel trug, drehte er sich wieder zu Itachi. „Ihr gehört auch zu diesen merkwürdigen Typen mit den Wolkenmänteln oder?“. Itachis Blick wich nun einem interessiertem Gesichtsausdruck. „Du hast andere Typen mit diesem Mantel gesehn? Wie sahen sie aus?“ wollte der Uchiha wissen. Jack trat grinsend auf Itachi zu, hob den Zeigefinger und öffnete den Mund. Er wollte gerade anfangen zu reden, als er aber noch mal innehielt und überlegte. Itachi hob eine Augenbraue. „Also?“ hackte der Uchiha nach. „Der eine war blond und sah mehr aus wie eine Frau und der andere sah aus wie ein orangehaariger Igel, der mit dem Kopf in eine Kiste Nägel gefallen ist“ erklärte Jack. „Deidara-san und Leader-sama!“ rief Tobi hinter Jack und sprang auf. Jack drehte sich halb zu Tobi um, musterte diesen kurz und wandte sich dann wieder an Itachi. „Und wer seid ihr?“. „Geht dich garnix an!“ knurrte Itachi, wieder seinen Killerblick aufsetzend. „DAS DA IST ITACHI-SAN UND ICH BIN TOBI! WIR SIND AKATSUKI UND TOBI IST EIN GUTER….“ quiekte Tobi drauf los. „HALT DIE KLAPPE TOBI!“ keifte Itachi den kleineren an, der auch sofort verstummte. Jack schaute vom einen zu anderen. „Itachi und Tobi also!“ grinste Jack fröhlich. Dann streckte er seine Hand in Richtung Itachi aus, welcher diese anstarrte, als ob sie hochgradig giftig wäre. „Mein Name ist Capitän Jack Sparrow… aber ihr könnt mich Jack nennen wenn ihr möchtet!“. Nach diesem Satz huschte Itachis angewiderter Blick blitzschnell wieder nach oben und nun schaute er Jack mit einem durchdringenden Blick direkt in die Augen. „Jack…“ sprach Itachi den Namen wie in Trance nach. Jacks Grinsen wich einem verwirrten Gesichtsausdruck. „Jack… genau… du kannst auch… Jacky sagen wenn es dir besser passt“. Itachi starrte den Piraten immer noch durchdringend und mit einem nichts sagendem aber beunruhigenden Blick an. Dann verzog er wütend die Mundwinkel nach unten, schoss blitzschnell nach vorne auf Jack zu, packte den Piraten am Hals und hob ihn mit einer Hand hoch, sodass Jack um Luft röchelnd einige Zentimeter über dem Boden baumelte. „Kennst du eine Frau mit dem Namen Rose?“ fragte Itachi nun, während er die Augen nicht eine Sekunde von Jack abließ. „Wen?“ keuchte Jack verwirrt. Itachi lies ihn nach dieser Antwort los und der Pirat knallte mit dem Hinterteil hart auf dem Boden auf und hielt sich hustend den Hals. „Was sollte das denn Itachi-san?“ fragte Tobi verwirrt. „Würde ich auch gerne wissen…“ hustete Jack. Itachi lief zum Gitterfenster hinüber und schaute einige Minuten hinaus. „Und ich dachte schon diese blonde Nervensäge wäre wieder auferstanden…“ murmelte er dann. Tobi, Jack und die verängstigt dreinschauenden Insassen der Nachbarzelle starrten den Uchiha verwirrt an. Jack erhob sich wieder vom Boden. „Nun.. ich weis nicht was du für komplexe hast aber du solltest damit zum Arzt gehen Jungchen!“ predigte der Pirat besorgt, woraufhin er auch gleich wieder röchelnd in der Luft baumelte. In der Schmiedewerkstatt feierte man nun ausgiebig den Fang des Piraten. Der Commodor hatte zum Dank eine Kiste Rum spendiert, die nun auch gleich konsumiert wurde. Während Pain, der Schmiedemeister Brown und Deidara schon gut angeheitert eine Flasche nach der anderen leerten und Seemannslieder vor sich hingrölten, saß Will am Tisch und schaute den dreien genervt zu. Ein paar Minuten später, als Deidara auf die glorreiche Idee kam den Esel in die Luft sprengen zu wollen, war bei Will das Maß voll und machte, zur Erleichterung des Esels, mit lauter Stimme auf sich aufmerksam. Als ihn die drei zuhörten und angestrengt versuchten Will und nicht die zwei, durch den Alkohol entstandenen, Doppelgänger links und rechts neben ihm anzuschauen ergriff er das Wort. „Ich sollte euch langsam zum Hause des Gouverneurs hinauf bringen damit ihr eure Freundin holen gehen könnt!“ schlug der Lehrling vor. Pain, Deidara und Brown verzogen das Gesicht. „Willi… ich *hicks* ich… geeeh heut… nrgends mehr hin, un…“ erklärte Deidara schwankend, bevor er versuchte sich an einen Holzbalken zu lehnen, diesen aber verfehlte und seitwärts auf den Boden klatschte. „DER JUNGE SACHT ES! HEUT WIRD GEFEIÄÄÄRT!“ grölte der Schmiedemeister begeistert, während er den Rumrest seiner Flasche hinunterkippte. „Gihihi… du willst heute noch Konan holn gehn?.... gnihi… die Olle kann auch noch bis morgen warten!“ prustete Pain. „KOMM IN MEINE ARME MEIN FREUND!“ grölte Brown nach diesem Machtwort Pains und umarmte den Akatsukileader, welcher das gleiche tat, bevor er dann mit Brown im Arm zur Kiste hinüberschwankte um eine neue Flasche zu öffnen. Will seufzte. „Womit hab ich das verdient…“. To be continued… Kapitel 53: DER ANGRIFF AUF PORT ROYAL! --------------------------------------- Mittlerweile war es Abend geworden und Konan saß in Unterwäsche auf dem Bett und schaute hinaus auf die kleine Stadt und das vom Mond in silbriges Licht getauchte Meer. Hinter ihr schlief Elisabeth bereits tief und fest. Da die junge Swan sowieso das ganze Bett für sich in Anspruch nahm und sie im Schlaf bestimmt verprügeln würde, wenn Konan versuchen würde zu schlafen, war es ihr ganz recht, dass sie nicht schlafen konnte. Als die Blauhaarige einige Minuten weiter das Meer und die Stadt beobachtet hatte, entdeckte sie etwas Merkwürdiges. Sie erhob sich nahezu lautlos von der Bettkante und ging auf das große Fenster zu. Konan fixierte nun den Hafen, in dem anscheinend zu dieser späten Stunde ein schwarzes Schiff einlief. Oben in den Kerkern war Ruhe eingekehrt. Tobi schlief mit Edelbert im Arm und Jack und Itachi saßen jeweils in einer Ecke des Kerkers und beobachteten die Sträflinge von nebenan, wie sie versuchten mit einem alten Knochen den Wachhund mit den Schlüsseln her zu locken. „Ihr könnt noch Stunden weiter machen er wird sich keinen Meter bewegen…“ erklärte Jack ruhig. „Entschuldige dass wir uns noch nicht mit dem Galgen abgefunden haben!“ entgegnete einer der Sträflinge schroff. „Ach wir werden alle erhängt?“ fragte Itachi interessiert. „Wenn wir es nicht schaffen uns vorher aus dem Staub zu machen…ja“ erklärte ein anderer Sträfling mit Schaudern in der Stimme, während er an den Galgen dachte. „Wann wollen sie uns denn erhängen?“ hakte itachi nach. „Schon morgen!“ sagte ein dritter Sträfling, den tränen nahe. Itachi überlegte einen Moment, dann lehnte er sich wieder zurück in seine Ecke und meinte nur „Da haben wir ja noch ewig Zeit…“. Alle, bis auf Tobi, der ja schlief, starrten nun Itachi an, welcher die Augen geschlossen hatte und vor sich hin döste. „Es ist bereits kurz vor Mitternacht! Und die Hinrichtungen finden immer sehr früh bei Morgengrauen statt also haben wir alles andere als noch viel Zeit!“ wimmerte der erste Gefangene. „Also ich persönlich stehe ja auf der Seite unseres kleinen manteltragenden Freundes hier!“ mischte sich Jack ein und grinste Itachi an. Itachi öffnete schlagartig seine Augen. „Erstens! Ich bin ein Uchiha und NICHT klein und Zweitens! BIN ICH NICHT DEIN FREUND! Noch so eine Bemerkung und du machst das nächste Mal wirklich deine letzten Atemzüge das schwöre ich sowahr ich ein Uchiha bin!“ keifte er Jack an, der etwas zusammenzuckte. Unten in der Stadt zog nun ein dichter Nebel auf und in der Schmiede war nach etlichen Stunden dauerfeierns ebenfalls Ruhe eingekehrt. Überall lagen Scherben herum, die Kiste beinhaltete nun keinen Rum mehr, sondern einen schnarchenden Pain, welcher Arme und Beine über den Rand der Truhe nach außen hängen lies, Deidara lag immer noch neben dem Holzbalken und Brown hatte sich in eine Ecke sinken lassen, wo er ebenfalls laut schnarchend vor sich hin schlief. Nur Will arbeitete hochkonzentriert an einem neuen Schwert und bearbeitete die noch heiße Klinge gerade mit einem Hammer, als ihn die merkwürdige Stille, die nur von den Schlafgeräuschen der anderen Drei gestört wurde, dazu brachte einen Blick aus dem Fenster zu werfen. Die Straßen waren leer und irgendwie wirkte die nächtliche Stille wie die Ruhe vor dem Sturm, die Will irgendwie unheimlich vorkam. Dann ertönte ein lauter Knall und ein paar Straßen weiter stiegen Rauch und Flammen auf. Ein weiterer Knall folgte kurz darauf nicht weit vom ersten. Auch den unfreiwilligen Bewohnern der Kerkeranlage von Port Royal war die Explossion nicht entgangen und Jack stürmte sofort mit einem „Die Geschütze kenn ich doch!“ zum Gitterfenster, wo sein aufgeregter Gesichtsausdruck einer Mischung aus Verlangen und Liebeskummer wich und er leise „Das ist die Pearl….“ seufzte. „Die Black Pearl??? Ich habe Geschichten von ihr gehört! Man sagt sie plündern seit fast zehn Jahren Schiffe und Siedlungen und lassen nie Überlebende zurück!“ erzählte einer der Gefangenen. „Keine Überlebnden? Woher stammen deine Gesichten frag ich mich?“ grinste Jack, woraufhin ihn alle nachdenklich anstarrten. Will hatte es geschafft zumindest Pain und Deidara aus ihrem Ausnüchterungsschlaf zu reißen. „Was los…..“ murrte Pain, der kaum die Rinnenganaugen aufbekam. „Mein Kopf, un…“ ertönte es einige Meter weiter. „Schnell! Hier nehmt diese Schwerter! Port Royal wird angegriffen! Vermutlich sind es Piraten die Sparrow zurückholen wollen! Wir müssen die Stadt und unser Leben verteidigen!!!“ sprudelte es aus Will heraus, während er den beiden jeweils ein Schwert in die Hand drückte. Die beiden Akatsuki, die nun nebeneinander standen und sich gerade so auf den Beinen halten konnten, schielten Will mit zusammengekniffenen Augen an. „Wenn wir unser Leben verteidichn sollen… warum blein wir dann nich hier… ich meine wenn wir uns den Piraten gechnüber stellen dann ist doch die Gefahr viel größer dass wir gegen sie kämpfm müssen und unser Leben riskieren oder?“ lallte Pain vor sich hin. „Wir könntn uns ja wieder schlafen legen und so tun als ob wir schon tot wären…. Dann sind wir am sichersten, un!“ schlug Deidara vor und setzte sich auf den Boden. „Das halte ich für eine sehr gute Idee ich bin dabei!!!“ stimmte Pain zu und hob den Arm soweit er ihn in seinem Zustand heben konnte. Will schüttelte den Kopf. „Dann geh ich eben allein!“ rief er und stürmte zur Tür und von dort aus auf die Straßen, in denen bereits das Chaos herrschte. „WILLY…. BLEIB DOCH MAL STEHN…“ rief Pain Will hinterher. „Oh man… und was machn wir jetzt Leader…?“ lallte Deidara auf dem Rücken liegend. „Deidara! Steh uf! Wir haben eine Stadt zu verteidichn!“ meinte Pain dann entschlossen und reichte Deidara die Hand um ihm aufzuhelfen. Beim dritten versuch die Hand seines Leaders zu ergreifen, traf Deidara diese endlich mit seiner eigenen und versuchte sich daran auf die Beine zu ziehen. Leider war Pain noch nicht gerade der Standhafteste und so zog Deidara sich nicht hoch, sondern Pain herunter, woraufhin dieser dann auf Deidara fiel. Nach einigen versuchen sich aufzurichten, hatten sie es dann doch endlich geschafft zu stehen und sich, mit Hilfe der Schwerter, die sie als Stützen missbrauchten, verhältnismäßig gut auf den Beinen zu halten. „Und jetzt lassss uns die Stadt retten!“ prustete Pain und die beiden schwankten zur Tür. To be continued… Kapitel 54: PARLEY! ------------------- Als die beiden endlich draußen angekommen waren, standen sie vor einem panischen Menschengewirr. Hier wurde ein Dörfler abgestochen, dort eine Frau von einem Piraten gejagt. „Und was jetss, un?“ fragte Deidara. „Wir müssn Willy finden!! Dasss doch jans kla! Wir trennen uns… du ge.. du gehst da lang und ich geh hier lengs!“. Mit diesen Worten trennten sich die beiden und schwankten jeweils in eine andere Richtung. „Elisabeth! Wach auf!“ schrie Konan die junge Frau an, während sie sie an den Schultern gepackt hatte und sie kräftig durch schüttelte. „Was ist denn los….“ seufzte Elisabeth nach einigen Sekunden verschlafen auf. „Die Stadt wird von Piraten angegriffen… in ein paar Minuten werden die Erste von ihnen hier sein und das Anwesen stürmen!“ erklärte Konan aufgeregt, welche sich bereits ihren Akatsukimantel übergeworfen hatte. Elisabeth schlug die Augen auf. „Piraten?“. „Ja Piraten… los jetzt steh endlich auf und zieh dir was an wir müssen verschwinden!“ fuhr Konan die Swan an, welche auch sofort aufsprang und sich ebenfalls etwas Anzog. „Also los wir sollten jetzt verschwinden! Durchs Fenster am besten!“ schlug Konan vor und lief auf das Fenster zu, blieb aber kurz darauf stehen, weil Elisabeth ihr nicht folgte. Sie drehte sich um und sah Elisabeth im Nachtkästchen wühlen. „Was machst du denn da? Wir müssen hier weg!“ rief Konan in einem scharfen Ton. „Ok ich habs!“ rief Elisabeth dann, wirbelte herum und huschte zu Konan hinüber, während sie sich etwas um den Hals band. „Was ist das?“ wollte die Blauhaarige dann doch wissen. „Das ist mein Glücksmedallion! Ich trage es immer bei mir damit ich…“ „Oh man… egal also los jetzt zum Fenster!“ herrschte Konan ihre Begleiterin an und drehte sich wieder um. Sie warf einen Blick nach draussen und sah, dass die Piraten gerade das Tor eintraten und das Anwesen stürmten. „Bist du verrückt? Ich gehe nicht durch das Fenster! Da könnte ich mich verletzen! Mein Zimmer ist im zweiten Stock!“ meinte Elisabeth von hinten und ging zur Zimmertür. „Hast du eine bessere Idee?“ fragte Konan, bekam aber keine Antwort. „Öhm.. Elisabeth?“. Konan drehte sich um. Der Raum war leer, aber die Zimmertür stand offen und wieder einmal stand die Akatsuki da und überlegte ob sie nun Elisabeth folgen und retten oder einfach verschwinden sollte. „Ach verdammt ich bin einfach zu gutherzig!“ fluchte sie nach kurzer Zeit und rannte Elisabeth hinterher. Diese rannte soeben die lange Treppe hinunter in die Eingangshalle des Hauses, wo gerade an die Tür geklopft wurde. Der Buttler war schon auf dem Weg um den späten Gast zu empfangen und nahm bereits den Türknauf in die Hand. Elisabeth versuchte ihn noch mit einem schrillen „NICHT!“ davon abzuhalten, doch es war zu spät. Vor dem älteren Herrn standen nun 5 Piraten, welche ihn mit einem fröhlichen „Hallo Freundchen!“ begrüßten und ihm eine Kugel in den Kopf jagten. Dann stürmten sie das Haus und entdeckten Elisabeth auf der Treppe. Die Swan rannte sofort wieder nach oben, wobei sie von einem fetten, missgelaunt dreinschauenden Piraten und einem schlanken Piraten mit Holzauge verfolgt wurde. Oben rannte sie in ein Zimmer und verschloss die Tür hinter sich, drehte sich um und lies vor Schreck einen Schrei los. Hinter ihr stand Konan. „Warum bist du weggelaufen? Ich sagte wir benutzen das Fenster!“ zischte Konan bedrohlich. „Ich…“ setzte die Swan an, wurde aber von den Piraten unterbrochen, die nun Lautstark dabei waren die Tür einzutreten. „Weg hier!“ murmelte Konan kurz, packte Elisabeth am Handgelenk und schleifte sie in eine Besenkammer. „Ok die werden hier gleich reinkommen, und nach dir suchen weil sie dich entführen wollen, weil du die Tochter des Gouverneurs bist! Wenn sie drin sind verhalte dich ruhig! Ich erledige die Typen dann und wir verschwinden!“ ermahnte Konan Elisabeth, bevor kurz darauf die Tür eingetreten wurde und die beiden Piraten ins Zimmer stürmten. Als das Zimmer leer war fingen sie an den Raum abzusuchen. „Wir wissen dass ihr hier seid Püppchen!“ rief der Fette. Der andere deutete auf das, von Konan geöffnete Fenster, wurde aber von seinem Kollegen zurückgezogen. „Kommt raus und wir werden euch nichts tun!“. Das lies sich Elisabeth, zum Leidwesen Konans, nicht zweimal sagen und stürzte aus der Kammer. Darauf hatten die beiden Piraten nur gewartet und stürmten auf die Swan zu. Konan wollte gerade ein paar Papiershuriken auf die Angreifer werfen, als Elisabeth „PARLEY!“ kreischte. Die Piraten erstarrten und vor Verwirrung auch kurz darauf Konan. „Was?“ hakte der Fette nach. „Parley! Ich berufe mich auf das Recht zu verhandeln! Wenn ein Gegner wünscht zu verhandeln darf man ihm nichts antun bis die Verhandlungen abgeschlossen sind! So steht es im Piratenkodex!“ zitierte Elisabeth. „Zum Teufel mit dem Kodex!“ brüllte der Holzaugenpirat. „Ja scheiß auf den Kodex! Ich mach die zwei fertig und dann müssen wir nicht mehr verhandeln!“ stimmte auch Konan zu. Die Piraten und Elisabeth starrten Konan daraufhin verwirrt an, dann begannen die beiden Seemänner zu lachen. „Sie und uns fertig machen…“ prustete der mit Holzauge. „Püppchen! Wir sind Piraten und lassen uns sicher nicht von einer schwächlichen Frau fertig machen… aber nun zurück zum Kodex! Wir müssen den Kodex ehren und deshalb werdet ihr uns ohne Probleme zu machen zum Kapitän folgen!“ erklärte der Fette, bevor er Konan und Elisabeth mittels seiner Pistole dazu zwang voraus runter in die Stadt und von dort aus zum Hafen zu laufen. Dort wurde immer noch gekämpft. Pain wurde gerade von einem großen, gut gebauten Piraten mittels Enterhaken herangezogen und mit einer kleinen Axt von diesem bedroht. „Sag Lebwohl!“ lachte der Pirat triumphierend. Pain, der immer noch Alkoholpegelmäßig ziemlich gut dabei war, setzte nun das Rinnengan ein und so den Piraten außer Gefecht, welcher sofort in sich zusammen sackte und regungslos liegen blieb. „Lebwohl!“ lallte Pain und machte sich weiter auf die Suche nach Will. Dieser war gerade von Deidara gefunden worden, welcher mit einem „WILLY, un!“ auf sich aufmerksam gemacht hatte. „Da bisde ja enlich… wir ham schon sooo lange nach dir gesssuchd, un!“ erklärte Deidara besorgt. Die beiden wurden von einem Piraten unterbrochen, der Will mit einem freundlichen „Hallo!“ begrüßte. Will musterte ihn mehr als verwirrt, was Deidara nicht verborgen blieb und ihn dazu brachte nachzufragen ob die zwei sich kennen würden. „Ich habe ihn vorhin getötet!“ erklärte Will den grinsenden Piraten nicht aus den Augen lassend. Dieser senkte nun erwartungsvoll den Blick auf die Füße der beiden, was sie dazu verleitete nach unten zu sehen. Vor ihnen lag eine Bombe die gleich explodieren würde, dann aber kurz davor aus ging. Deidara hob den Sprengkörper auf, musterte diesen kurz und warf ihn dann hinter sich in ein leeres Fass. „Du mussd noch eiiiniges lernen was Bomben angehd mein Freund, un!“ prustete Deidara heraus während er seine eine Hand in die Lehmtasche gleiten lies. „Ich zeig dir mal wie das gehd, un!“. Dann zog er seine Hand wieder heraus, öffnete die Handfläche und der Mund hob mit der Zunge eine kleine Spinne empor. Diese warf Deidara dann dem Piraten ohne Vorwarnung ins Gesicht und rief „KATSU!“ woraufhin diese mit einem lauten Knall explodierte und den Piraten nach hinten kippen lies, wo er liegen blieb. „Da seidir jaaa!“ ertönte es hinter den beiden und Pain kam angeschwankt. „PAIN!“ grölte Deidara los, verstummte allerdings schnell, deutete hinter Pain und meinte dann: „Is das da nich Konan?“. Pain und Will drehten sich um. Während Pain einige Zeit brauchte um seine missgelaunt dreinschauende, und mit den Händen in den Manteltaschen vor den Piraten her laufende Freundin zu erkennen, die auf der anderen Straßenseite an ihnen vorüber zog, entdeckte Will sofort Elisabeth und trat, ihren Namen seufzend, einen Schritt nach vorne. „AUS DEM WEG DU MISTKERL!“ ertönte es dann neben Will und ein paar Piraten rannten auf Will zu, schlugen ihn mit einem Kerzenständer nieder und rannten dann weiter. Pain und Deidara musterten erst den bewusstlos am Boden liegenden Will, dann schauten sie den Piraten hinterher. „Das war aber nich sehr nett, un!“ meinte Deidara dann, woraufhin Pain kopf nickend zustimmte. To be continued… Kapitel 55: TÜCKISCHE VERHANDLUNGEN UND ALTE BEKANNTE! ------------------------------------------------------ Währenddessen in einer Gefängniszelle in der Festung von Port Royal. Jack stand immer noch am Gitterfenster und schaute mit sehnsüchtigem Blick auf die BlackPearl hinab, welche immer noch die Insel bombardierte. Dann wirbelte er blitzschnell herum und rettete sich mit einem Sprung in die Mitte des Raumes, als eine Kanonenkugel mit der Gefängnismauer kollidierte und diese sprengte. „Wow Filmreifer sprung…“ meinte Itachi kühl. „Itachi-san? Tobi dachte das wäre ein Film?!“ „Was redet der Junge?“ wollte Jack verwirrt wissen, während er sich den Staub von der Hose klopfte. „Öhm… ach nichts hör nicht auf ihn die Gefängnisluft bekommt ihm einfach nicht…“ entgegnete Itachi und erhob sich vom Boden. „Tja es sieht so aus als ob er die noch länger Atmen müsse aber für uns sieht es gut aus!“ grinste einer aus der Nachbarzelle. „Was meinst du?“ fragte Itachi, bevor sich der Staub der Explossion legte und Itachi das riesige Loch in der Mauer der Nachbarzelle entdeckte. „Mein Beileid Freunde! Ihr habt aber auch gar kein Glück!“ meinte der Nachbarsträfling dann schadenfroh bevor er mit einem Lachen aus dem Loch in die Freiheit sprang und die Felsen hinunter kletterte. „Na Prima….“, meinten Itachi und Jack wie aus einem Mund, während sie zusahen wie der Letzte aus der Nachbarzelle durch das Loch kletterte und die drei in ihrer zurück lies. „Na is ja super und was jetzt?“ fragte Itachi mehr sich selbst als die beiden andere. Jack ging ohne etwas zu sagen auf die Zellentür zu, schnappte sich einen alten Knochen und versuchte damit den Hund mit den Schlüsseln anzulocken. Gerade als der Hund schon knapp vor den Gittern stand, wurde eine Tür eingetreten. Ein Schuss ertönte und die Wache kugelte tot die Treppen hinunter, bevor sie leblos am Stufenende liegen blieb. Der Hund war bereits geflohen. Dann betraten zwei Piraten den Kerker. „Das ist nicht die Waffenkammer!“ meinte der eine Pirat, welcher eine Strickmütze trug. Der andere hatte sofort Jack in seiner Zelle entdeckt: „Soso… sieh mal wen wir hier haben… Capitän Jack Sparrow…“. „Ihr kennt euch?“ fragte Itachi. „Flüchtig…“ entgegnete Jack kurz angebunden. Die Piraten grinsten. „Das letzte mal als ich dich gesehn habe warst du am Strand einer gottverlassenen Insel und wurdest in der Ferne immer kleiner… dein Schicksal hat sich nicht zum besseren gewandt!“ meinte der Pirat mit der Strickmütze schadenfroh. „Sorgt euch um euer eigenes Schicksal! Der tiefste Kreis der Hölle ist reserviert für Verräter und Meuterer!“ zischte Jack bedrohlich. Das lies sich der dunkelhäutige Pirat nicht gefallen, lies seine Hand durch die Gitterstäbe gleiten und packte Jack am kragen, während er „DU HAST KEINE AHNUNG VON DER HÖLLE!“ knurrte. Jack, Itachi und Tobi waren mehr vom Arm des Piraten fasziniert, welcher sich beim Mondlich in einen knöchernen Skelletarm verwandelte. „Is ja eklig…“ meinte Itachi angewidert. „Es gibt also doch einen Fluch… das ist interessant!“ röchelte Jack. Dann löste der Pirat seinen Griff und verlies ohne ein weiteres Wort den Kerker wieder. Jack musterte den Knochen, welchen er immer noch in der Hand hielt. „Das ist wirklich sehr interessant…“. Elisabeth und Konan wurden währenddessen von den beiden Piraten auf das Schiff gebracht. Auf dem Deck angekommen wurden die beiden Piraten ersteinmal von einem großen dunkelhäutigen Piraten angesprochen. „Is mir ja ganz neu dass wir Gefangene machen!“ knurrte der Dunkelhäutige wütend. „Sie haben auf ihre Parleyrechte bestanden!“ erklärte der fette Pirat ängstlich. Elisabeth trat nach vorne. „Ich bin hier um…“. Der Pirat holte aus um Elisabeth mit einem Hieb ins Gesicht zum schweigen zu bringen, war dann aber sehr erstaunt, dass seine flache Hand kurz vor Elisabeths Gesicht abgeblockt wurde. Konan hatte blitzschnell reagiert und das Handgelenk des schwarzen Riesen umfasst, welcher vergeblich versuchte sich aus Konans Griff zu befreien. „Versuch sie noch einmal zu schlagen und du bist tot!“ zischte ihn die Blauhaarige an. Elisabeth und die anderen Piraten sahen genau so verblüfft aus wie der Farbige. Dann lies Konan ihn los und der vorher noch so vor selbstbewusstsein strotzende Pirat wich ein paar Schritte zurück. „Ich hoffe das ist dir eine Lehre! Lege niemals Hand an jemanden der unter dem Parleyrecht steht!“ ertönte es nun hinter dem Schwarzen und der Capitän des Schiffes trat in die Runde. „Ich bitte um Vergebung…“ entschuldigte er sich dann mit einer kurzen Verbeugung bei Elisabeth und Konan. „Capitän Barbossa! Ich beantrage die Einstellungen der Kriegshandlung gegen Port Royal!“ erklärte Elisabeth dann ohne weiter auf die Entschuldigung einzugehen. Allgemeines Gelächter unter den Piraten. „Der nächste der lacht bekommt eine auf die Waffel!“ knurrte Konan. Nach diesem Satz musterte Barbossa die Blauhaarige genauer. „Hm… irgendetwas an euch habe ich schon mal gesehn…“ murmelte der Piratencapitän bevor er lächelte, herumwirbelte und „Wo sind die zwei Matrosen die wir auf der verlassenen Insel aufgegabelt hatten?“ rief. Die Piratenmenge spaltete sich und zwei Männer traten hervor. „Was isn los Stoppelbart?“. Man sah Barbossa an, dass er sich schwer beherrschen musste, deutete dann auf Konan und fragte dann „Kennt ihr sie?“. Die beiden drehten sich zur Blauhaarigen um und staunten nicht schlecht. Auch Konan klappte der Unterkiefer nach unten. „Hidan? Kakuzu??? Was macht ihr denn hier und… wie sehr ihr überhaupt aus???“ fragte die Freundin Pains die beiden musternd. Hidan trug ein beiges Leinenhemd, eine braune, hochgekrempelte Lederhose und eine Augenklappe über dem linken Auge, Kakuzu ebenfalls ein Leinenhemd, eine rostrote Hose und eine dunkelbraune Lederweste. Außerdem ein knallrotes Kopftuch welches irgendwie ziemlich albern aussah. „Vor n paar Tagen haben uns die Typen auf ner einsamen Insel aufgegabelt und wollten uns nur umsonst mitnehmen wenn wir der Crew beitreten… Kakuzu wollte natürlich nicht zahlen also haben wir uns für die billigere Möglichkeit entscheiden müssen…“ erklärte Hidan entnervt. „Entschuldigt wenn ich eure Wiedersehensfeier unterbrechen muss aber… WER IST SIE?“ mischte sich Barbossa ungeduldig ein. „Das ist Konan die Freundin unseres Leaders und die andere…“ „Elisabeth… Turner… heiße ich! Ich bin Dienstmädchen im Hause des Gouverneurs!“ stellte sich die Swan vor, woraufhin sie schlagartig alle Blicke auf sich zog. „Miss Turner?!“ widerholte Barbossa den Namen interessiert. „Stiefelriemen…“ murmelte der fette Pirat. Barbossa trat näher an Elisabeth heran. „Nun Miss Turner… um nochmals auf eure Forderungen zurück zu kommen… was haben wir denn davon wenn wir von hier verschwinden?“. „Ich gebe euch meinen Glücksbringer!“ erwiderte Elisabeth nach einiger Überlegung und holte die Halskette mit dem goldenen Medallion aus ihrer Tasche. Wieder allgemeines Grinsen unter den Piraten. „Nun Miss Turner… meine Kammern sind zwar zum bersten voll mit Gold aber ich will einmal nicht so sein… gebt es mir und wir werden Port Royal den Rücken kehren und nie wieder zurück kommen!“. Kakuzu verzog das Gesicht. „Wasn los?“ wollte Hidan wissen. „So ein Amateur… in Port Royal gibt’s noch so einiges zu holen und er schmeißt das alles für eine Goldmünze weg… von solcher Verschwendung werd ich krank…“ murmelte der Narbenmann wütend. Hidan zog nur eine Augenbraue hoch und wandte sich wieder dem Gespräch zu. Elisabeth drückte Barbossa gerade das Medallion in die Hand, welches er seinem Affen gab, der damit verschwand. „ABGEMACHT?“ rief Elisabeth unsicher. Barbossa nickte seinen Männern zu und zog sich zurück. Dann übernahm der große schwarze Pirat wieder lautstark das Kommando: „STELLT DAS FEUER EIN WIR LAUFEN AUS!“. Konan starrte den Schwarzen misstrauisch an. „Hey was soll das heißen wir laufen aus?“. Elisabeth hatte schneller verstanden als die Akatsuki und stürmte Barbossa hinterher: „HEY! Wer bringt uns zurück an Land? Der Kodex der Bruderschaft…“ „ERSTENS, hatten wir nicht vereinbart, dass wir euch zurück an Land bringen sollen, zweitens müsst ihr Pirat sein um euch auf den Kodex berufen zu können und das seid ihr nicht und drittens handelt es sich beim Kodex um sogenannte Richtlinien also um Regeln… WILLKOMMEN AN BORD DER BLACK PEARL!“. Mit diesen Worten verschwand Barbossa in seinen Räumlichkeiten und lies die verwirrt dreinschauende Elisabeth und die gereizte Konan zurück an Bord des Schiffes, welches gerade aus dem Hafen Port Royals aufs offene Meer hinaus fuhr. To be continued… Kapitel 56: TÖPFERKURS FÜR SOLDATEN! ------------------------------------ Als Will erwachte, war es bereits Morgen. Immernoch lag er auf der Straße, an der Stelle, wo er nieder geschlagen worden war. Er setzte sich auf. „Auch schon wach?“ ertönte es hinter ihm. Als er sich umdrehte entdeckte er Pain und Deidara die grinsend und scheinbar wieder nüchtern an eine Hauswand gelehnt auf dem Boden saßen. „Was war passiert?“ fragte Will sich den schmerzenden Hinterkopf reibend. „Naja so ein Pirat hat dich nieder geschlagen als du wie ein kleines Kind nach soner Elisabeth gerufen hast, un“. Da fiel es ihm wieder ein. Elisabeth! Entführt! Von den Piraten!!! Will sprang auf. „Folgt mir!“. „Wohin, un?“. Pain und Deidara starrten Will interessiert an, bewegten sich aber kein Stück. „Na los wir müssen Elisabeth retten!“ drängte Will energisch. Die beiden Akatsuki schauten sich kurz an, wandten ihre Blicke wieder auf Will und grinsten breit. „Du stehst auf sie richtig?“. Will wurde rot und drehte den Kopf weg. „Das… nicht so wichtig jetzt! Wir müssen sie retten also los! Der Weg zur Festung ist weit!“. „Du willst laufen? Wie vorsintflutlich…“ maulte Pain, während er sich erhob. „Was sonst? fliegen???“ erwiderte Will ironisch. „Garkeine schlechte Idee… Deidara?“. Der blonde Künstler nickte kurz und zog einen kleinen Tonvogel aus seiner Manteltasche, welchen er in die Luft warf. Nach einem kurzen Fingerzeichen wuchs der Vogel zu enormer Größe heran und landete sanft auf der Straße neben den Dreien. Will und allen Menschen, die so gerade in der Nähe waren, fielen fast die Augen heraus. „Bitte alles aufsteigen wir heben in wenigen Sekunden ab, un!“ lachte Deidara fröhlich, während er als erster auf den Rücken seines Kunstwerkes kletterte. Als dann auch Pain und der etwas zögerliche Will aufgestiegen waren, gab Deidara das Zeichen zum Abflug und der Vogel schwebte mit kräftigen Flügelschlägen zur Festung hinauf. Oben angekommen landeten die Drei auf dem großen Übungsplatz der Festung. Will sprang sofort vom Tonvogel und eilte zu einer Art Terrasse, auf der sich mehrere perücketragende Männer um einen großen Tisch versammelt hatten. Auch Pain sprang herab und eilte Will hinterher. Deidara hingegen blieb sitzen und grinste die vielen verwirrt dreinschauenden Soldaten an, die sich um den Tonvogel schaarten. „Was ist das für Teufelszeug?“ wollte einer wissen. „DAS ist meine und die einzig wahre Kunst auf dieser Welt, un!“ lachte der Blonde fröhlich. Will war mittlerweile mit Pain im Schlepptau beim Tisch angekommen. „Sie haben sie entführt! Sie haben Elisabeth entführt!!!“ erklärte er mit besorgter Stimme. „Wache entfernt diesen Mann…“ entgegnete der Commodor, welcher mit Gouverneur Swan gerade eine große Weltkarte betrachtete. Eine der Wachen wollte soeben seine Hand auf Wills Schulter legen um ihn aus der Festung zu geleiten, als ihm Pain auf die Hand schlug, woraufhin die Wache diese zurück zog und den Leader musterte. „Hat dir deine Mama etwa nicht beigebracht dass man die Leute ausreden lässt bevor man sich einmischt?“ grinste der Leader. Der Soldat sagte nichts sondern schaute nur mehr als verwirrt. „Wir müssen sie verfolgen! Wir müssen sie retten!“ winselte Will panisch. „Und wo sollen wir anfangen bitte schön??? Wenn ihr Informationen bezüglich meiner Tochter habt dann teilt sie mir mit ansonsten verschwindet!“ fauchte der Gouverneur gereizt. „Ey… Willy hat der Alte dich blöd angemacht? Wenn du willst stell ich ihn ruhig und…“ „Nein schon ok!“ unterbrach Will Pain, welcher schon dabei war sich seine Mantelärmel hoch zu krämpeln. „Dieser Jack Sparrow hat von der Black Pearl geredet…“ mischte sich die Wache ein. „Erwähnt sollte man sagen…“ meinte eine andere. „Dann fragt ihn doch wo sie liegt! Macht ein Geschäft mit ihm er könnte uns hinführen!“ schlug Will vor. Die Hoffnung wurde ihm allerdings vom Commodor sogleich wieder zerstört der mit einem gelangweilten „Nein…“ ablehnte. „Hey warum nicht? Ich finde die Idee Klasse!“ mischte sich Pain ein. „Wer seid ihr überhaupt?“ fragte der Commodor nach kurzem zögern. „Oh… entschuldigt dass ich mich noch nicht vorgestellt habe… MEIN NAME IST PAIN! WIE DER SCHMERZ AUF ENGLISCH! ICH BIN DER BERÜHMTE LEADER DER GEFÜRCHTETEN NUKENINORGANISATION AKATSUKI!“ erklärte Pain vollkommen euphorisiert und in einer Lautstärke, dass zum Schluss die gesamte Festung bescheid wusste. „Ah…“ meinte der Commodor unbeeindruckt. „Nun ich werde ihnen erklären weshalb der Gedankengang unseres werten Herrn Turners sinnlos erscheint… Die Piraten die gestern zu später Stunde in das Gefängnis, in dem Sparrow verwahrt wird eingedrungen sind haben ihn in der Zelle zurück gelassen, ergo sind es nicht seine verbündeten von ihm… Gouverneur wir errechnen ihren wahrscheinlichsten Kurs damit…“ „DAS REICHT NICHT AUS!“ brüllte Will wütend. „Mister Turner… ihr seid weder Soldat noch Seemann… ihr seid WAFFENSCHMIED! Gebt euch nicht der falschen Annahme hin dass ihr der einzige seid der sich um Elisabeth sorgen macht! Und nun verschwindet!“ erklärte der Commodor gereizt, woraufhin Will zurück zu Deidara machte. Pain folgte ihm, blieb auf halber Strecke stehen, drehte sich herum und rief dem Commodor noch „UND ER IST EIN VERDAMMT GUTER WAFFENSCHMIED IM GEGENSATZ ZU DIR!“ entgegen, bevor er wieder Will folgte. Bei Deidara angekommen staunten die beiden nicht schlecht. Der junge Künstler hatte eine Art Töpferkurs auf die Beine gestellt und stand nun vor einer Gruppe interessierter Soldaten, welche vor ihm im Halbkreis auf den Boden saßen und demonstrierte ihnen wie man einen Tonvogel formt. „Öhm… Deidara… wir würden dann gerne weiter!“ erklärte Pain nach einigen Minuten. Deidara wirbelte herum. „Ohhh ihr seid zurück, un! Ja natürlich wir können sofort weiter, un!“ dann drehte er sich wieder zu seinen Schülern um, tätigte noch ein paar Handgriffe an seinem Tonvogel und präsentierte ihnen das fertige Kunstwerk. Allgemeines, begeistertes Klatschen bei den Soldaten. „Und wenn ihr das soweit habt lasst ihr ihn einfach fliegen und explodieren… ungefähr so, un!“ philosofierte Deidara, bevor er den Vogel in die Luft warf, hoch in den Himmel fliegen lies und ihn dann mit einem „KATSU!“ zum explodieren brachte. Begeisterung bei den Soldaten die das ganze mit faszinierten „Ahhh…“ und „Ohhh…“ Lauten kommentierten. Deidara verbeugte sich vor seinen Fans, welche ihn mit lautstarkem Applaudieren ehrten, bevor Pain ihn mit einem „Komm jetzt endlich!“ dazu brachte auf den Tonvogel zu steigen und diesen zum abheben zu bringen. To be continued… Kapitel 57: FEIHEIT FÜR DIE GEFANGENEN! --------------------------------------- „Komm schon… komm schon…“ murmelte Jack vor sich hin, während er versuchte, mithilfe des Knochens das Schloss der Zellentür zu knacken. „Lass es das schaffst du eh nicht…“ gähnte Itachi aus seiner Ecke heraus. Dann wurde oben mal wieder die Tür eingetreten und eine neue Wache kugelte die Treppen hinunter wo sie mal wieder liegen blieb ohne sich noch mal zu bewegen. „Schon wieder Piraten?“ murrte Itachi gelangweilt und setzte sich auf. Jack hatte vom Schloss abgelassen und sich auf den Steinboden gelegt, weswegen auch immer. „Hey Sparrow!“ rief ihm Will zu als dieser an die Gittertür trat, gefolgt von Pain und Deidara. Jack lies ein gleichgültiges „Hi“ hören. Itachi und Tobi waren erfreut aufgesprungen. „Pain-sama! Deidara-kun! Tobi war ein guter Junge und sie haben ihn trotzdem hier eingesperrt! Tobi findet das sehr ungerecht!!!“ erklärte Tobi bestürzt. „Wer isn der da?“ fragte Itachi auf Will deutend. „Das is Willy! Er sucht seine Freundin die mit Konan von den Piraten entführt wurde“ antwortete Pain gelassen. „Konan wurde entführt?“ hakte Itachi nach. „Joa von n paar stinkigen Piraten…“ grinste Pain amüsiert. „Machst du dir denn eigentlich gar keine Sorgen um Konan, un?“ „Warum sollte ich? Sie ist eine Akatsuki und kann mit leichtigkeit auf sich selbst aufpassen!“ „Naja… Schau Tobi an er ist auch ein Akatsuki und man kann jetzt echt nicht sagen dass er selbstständig ist…“ stichelte Itachi abwertend. „Tobi kann sehr wohl auf sich selbst aufpassen weil Tobi ein guter Junge ist und zum Uchihaclan gehört!“ entgegnete Tobi wütend. „Du bist kein Uchiha! Wie oft denn noch? Du bist eine Schande für den Clan!!!“ fluchte Itachi. „Jungs Jungs jetzt fangt nicht schon wieder das Streiten an… ihr seid doch keine Kinder mehr!“ versuchte der Leader zu schlichten. Itachi schielte daraufhin herablassend zu Tobi hinüber. „Sicher dass wir keine Kinder mehr sind? Das verhalten von gewissen Maskenträgern hier könnte schon darauf schließen“. „ITACHI-KUN IST GEMEIN!!! Leader-sama sagen sie Itachi er soll aufhören Tobi zu ärgern!“ heulte Tobi. „Tobi hörs flennen auf, un!“ „Aber Tobi ist Traurig!!! Immer wird er von Itachi-san geärgert!!! Schon die ganze Zeit die wir jetzt hier eingesperrt sind hat Itachi-san immer nur Tobi geärgert und war gemein zu Edelbert und Tobi… Dabei ist Tobi doch ein guter Junge!“ wimmerte Tobi vor sich hin. „Wer ist Edelbert, un?“. Tobi wechselte schlagartig vom heulen zu einem fröhlichen quiecken während er die Ratte aus seiner Manteltasche zog und sie Pain und Deidara unter die Nasen hielt. „Das ist Edelbert! Tobis neuer Freund!!!“ lachte der Maskenträger fröhlich. Während Deidara angewidert einen schritt zurück trat nahm Pain Tobi die Ratte aus der Hand, hielt sie hoch und musterte sie nachdenklich. „Edelbert sagst du….“. Dann lachte er und meinte fröhlich grinsend: „EIN PRACHTKERL!“. Während Itachi und Deidara genervt die Augen verdrehten, quieckte Tobi begeistert auf. Jack und Will beobachteten die Vier mit großer Verwirrung bevor sich Will wieder an den Piraten wandte. „Also Sparrow du kennst doch dieses Schiff… die Black Pearl! Wo ist ihr Heimathafen?“. Jack setzte sich auf: „Ihr Heimathafen? Kennst du die Geschichten nicht? Capitän Barbossa und seine Crew von Missgeburten segeln von der Isla de la Muerta aus… die Insel kann nicht gefunden werden, außer von denen die schon wissen wo sie liegt!“. „Das Schiff gibt’s wirklich also muss es auch einen Ankerplatz geben wo liegt er?“ hakte Will energischer nach. „Warum fragst du mich…“ entgegnete Jack gelangweilt und seine Fingernägel betrachtend. „Weil ihr ein Pirat seid…“. „Und du willst ebenfalls einer werden?“ lächelte Jack interessiert. „NIEMALS!“ fauchte Will wütend. „Ach komm schon Willy was is so schlecht an Piraten?“ mischte sich Pain ein. „Sie morden, stehlen, betrügen,…“. Pain, Deidara, Itachi und Tobi schauten Will verwirrt an. „Was ist schlecht an diesen Dingen, un?“ fragte Deidara mit Unschuldsblick. Will starrte die Vier ungläubig an. „Was falsch daran ist? Das sind alles Dinge die anderen, ehrenwerten Menschen Schaden zufügen! Piraten Leben auf Kosten anderer! Sie…“ „Dann sind wir ja auch Piraten Leader-sama!“ erkannte Tobi aufgeregt. „Anscheinend etwas ähnliches…“ überlegte der Leader. Will sah mehr als entsetzt aus. Gab er sich wirklich seit fast zwei Tagen mit Piraten ab? „Ihr… ihr bestehlt… betrügt… ermordet andere Menschen?“ fragte Will, in der Hoffnung seine Frage würde verneint. Seine Hoffnung wurde allerdings in tausende kleine Stücke zertrümmert. „Klar morden wir! sogar leidenschaftlich gern! Das ist der Job eines gesuchten Massenmörders!!!“ empörte sich Itachi. Jack lachte. „Tja mein Freund… da habt ihr so eine Abneigung gegenüber unsereins und merkt nicht einmal wenn wir vor euch stehen! Aber nun zur Sache warum habt ihr nach der Black Pearl gefragt?“. Es dauerte ein paar Minuten, bis Will einigermaßen über den Schock hinweg gekommen war, dann antwortete er: „Ich muss dieses Schiff finden um Miss Swan zu befreien… und ihr seid der einzige der weis wo sie liegt…“. Jack grinste: „Dann musst du das wohl allein machen… ich seh darin keinen Vorteil für mich!“. „Krass der is ja wie Kakuzu, un… Voll ätzend!“ meinte Deidara angewidert. Will überlegte. „Ich helfe euch hier raus!“ „Und wie? Die Schlüssel sind weggelaufen…“ „Ich habe beim Bau der Zellen geholfen! Das hier sind Türschaniere mit halbem Stift! Mit dem richtigen Hebel und angemessenen Kraftaufwand wird die tür herausgehoben!“ erklärte Will. „Vorsintflutlich, un…“ grummelte Deidara. „Wie ist dein Name?“ fragte Jack Will. „Will Turner!“ Jacks blick musterte Will interessiert: „Die Kurzform von William nehme ich an… guter, starker Name… sicher nach deinem Vater benannt richtig?“. Will bejate Jacks Frage. „Ah… ok ich habe meine Meinung geändert Will Turner! Hol mich raus und ich schwöre, dass ich dich zur Black Pearl bringe!“ erklärte Jack, während er aufstand. Die beiden besiegelten die Abmachung mit einem Handschlag und Will holte eine Bank um die Tür herauszuhebeln. Er wollte sie in die Gittertür spannen als er von Deidara aufgehalten wurde. „Was ist?“ wollte Will wissen. Deidara grinste: „Überlass das mir!“. Kurze Zeit später waren alle in Deckung gegangen und Deidara hatte eine Sprengladung am Türschloss angebracht. „KATSU!“. Die Tür flog mit einem riesigen Knall in die Luft. „Schnell uns hat bestimmt jemand gehört…“ hustete Will aufgrund des Staubs der nun durch die Luft wirbelte. „Würde mich wundern wenn nicht…“ murrte Itachi, während er aus der Zelle trat. Nachdem sich Jack sein „Hab und Gut“ geschnappt hatte, rannten die sechs Personen aus dem Kerker. Deidara beschwor seine Toneule und alle nahmen Platz. Dann segelten sie zum Hafen hinab. To be continued… Kapitel 58: WIR KAPERN! ----------------------- Wenig später standen die vier Akatsuki, Will und Jack unter einer kleinen Steinbrücke in der nähe des Hafens und schielten um die Ecke. „Was machen wir jetzt, un?“ „Wir stehlen ein Schiff denk ich mal…“ überlegte Will. „Wir kapern eins!“ erklärte Jack und schaute zu einem großen Kriegsschiff hinüber. „Dieses Schiff?“ fragte Will verblüfft. „Nein… wir kapern! Das Schiff da drüben! Aber das seht ihr später noch… vorher noch eine Frage!“. Jack drehte sich zu den fünf um und musterte jeden ausgiebig und kritisch, bevor er seine Frage stellte: „Wie weit seid ihr bereit zu gehen um die beiden Frauen zu retten?“. „ICH WÜRDE STERBEN FÜR SIE!“ warf Will sofort ein ohne lange nachzudenken. Alle musterten den Waffenschmied, dann ergriff Pain das Wort. „Joa ich auch… obwohl ich dann doch lieber leben würde wenn das möglich wäre…“. „Ich bin nicht bereit zu sterben… aber wenn für unser Vorhaben andere Sterben müssen bin ich dabei“ erklärte Itachi. Deidara schloss sich dem an. Dann wurden alle Augen auf Tobi gerichtet. Tobi schaute etwas verwirrt in die Runde, quieckte dann fröhlich und meinte „TOBI IS A GOOD BOY!“. „Gut… dann mach ich mir keine Sorgen…“ meinte Jack, wirbelte wieder herum und schielte wieder um die Ecke. Kurzes schweigen bevor Will „Echt nicht?“ fragte. Jack drehte sich wieder zu seinen Mitstreitern die ihn immer noch interessiert anstarrten um. Wieder musterte er jeden ausgiebig. Itachi, Will, Pain, Deidara… dann kam er zu Tobi, wo sein Blick hängen blieb. Jack seufzte. „Na gut… um den kleinen da mache ich mir etwas sorgen aber ansonsten… egal… lasst uns jetzt anfangen! Wir machen es folgendermassen…“ Wenig später erhoben sich am strand drei Fischerboote vom Boden. Sie waren mit der Unterseite nach oben und unten ragten jeweils zwei Paar Füße heraus. Dann schlichen die Nussschalen auf das Wasser zu. Während das erste Boot, welches von Will und Jack genutzt wurde, ins Wasser stieg und immer mehr in diesem eintauchte, blieben die anderen beiden Boote konstant an der Oberfläche. Und liefen wie an Land über die Wasseroberfläche weiter. Den Passanten am Hafen bot sich so ein merkwürdiges Schauspiel. Ein kleines Fass, welches an einem Seil hing, welches sich an Wills Fuß verheddert hatte, trieb vorraus an der Wasseroberfläche entlang auf das große Kriegsschiff in der Bucht zu. Hinter dem Fass folgten zwei Fischerboote mit Beinen, die sich flüsternd unterhielten. „Pssst! Ich glaube wir werden beobachtet, un!“ „Ach so ein Quatsch das ist doch gar nicht möglich! Wir sind doch total getarnt und unauffällig!“ „Nein Leader-sama Deidara-kun hat recht! Tobi spührt die Blicke auch!“ „Halt die Klappe Tobi und lauf lieber etwas schneller!“ „Aber Tobi kann doch nichts dafür wenn er so kurze Beine hat… warum ist Itachi-kun immer so gemein zu Tobi?“ „Warum ich so gemein bin? Liegt vielleicht daran dass du eine riesige Nervensäge bist..“ „Itachi jetzt lass ihn doch mal in Ruhe… du weißt doch wie sensibel er ist.“ „Mir egal…“ „Tja Leader, un… Da haben sie halt auch keine Chance! Itachi ist eben ein gefühlsloser Eisklotz, un.“ „Klappe Barbie! Ich bin gar nicht gefühlslos!“ „NENN MICH NOCH EINMAL BARBIE UND….“ „PSSSSST!“. Einige Minuten später, kletterten die Sechs an der Rückseite des Schiffes hinauf an Bord. Jack zog seinen Degen und verkündete Lautstark: „ALLE MAL HERHÖREN WIR ÜBERNEHMEN DAS SCHIFF!“. Will zog völlig euphorisiert mit und ergänzte Jack mit: „KEINER RÜHRT SICH!“. Gelächter unter der Besatzung. Die Akatsuki waren nicht mit hinunter gestürmt, sondern standen unbeteiligt, an den Balkon des Steuerdecks gelehnt da und beobachteten interessiert das Schauspiel. Ein Mann mit Lockenperücke trat aus der Besatzung hervor und grinste hähmisch. „Dieses Schiff kann nicht von zwei Männern gesegelt werden! Ihr schafft es nichtmal aus der Bucht raus…“. „Jungchen…“ setzte Jack an und hielt dem Mann seine Pistole unter die Nase „Ich bin Capitän Jack Sparrow! Außerdem sind wir zu sechst… Klar soweit?“. Die Besatzung ergab sich kampflos und fuhr mit einem Rettungsboot zurück an Land, wo sie sofort den Commodor informierten, welcher sich auch sofort mit der voll besetzten „Interceptor“ der „Dauntless“ näherte. Bei dieser angekommen stürmte sofort die gesamte Besatzung auf das Schiff und durchsuchte es, auf Anweisung des Commodors nach den Kriminellen, welche aber nicht gefunden werden konnten. Die Sechs hatten bereits die Interceptor betreten und machten sich daran, die Verbindungsseile von Schiff zu Schiff zu durchtrennen. Jack hatte sich ans Steuerrad gestellt und das Schiff fuhr an. Spätestens als die Verbindungsbrücke ins Wasser klatschte, hatten alle bemerkt, dass sie gerade ziemlich übel verarscht worden waren. „ALLE ZURÜCK AUF DIE INTERCEPTOR!“ befahl der Commodor gereizt, doch das Schiff hatte schon einen zu großen Abstand zur Dauntless. Ein Paar Soldaten versuchten sich mittels Seil hinüber zu schwingen, versagten aber kläglich. „DANKE DASS IHR UNS DEN WEG BEREITET HABT COMMODOR! OHNE EURE HILFE HÄTTEN WIR ES NIE GESCHAFFT!“ rief Jack Norrington zu. Norrington war wütend. Er gab den Befehl die Kanonen klar zu machen und die Interceptor zu versenken. Gerade als ein Soldat das Schiff in die richtige Position lenken wollte, flog das Steuerrad in die Luft. Der Commodor konnte nichts weiter tun als dem Schiff hinterher zu schauen, welches nun auf das offene Meer hinaus fuhr. Auf diesem wurde gerade wild diskutiert. „Ich hab gesagt du sollst mich nicht noch mal Barbie nennen, un!“ „Und wenn ichs doch mache?“ „Dann werd ich deinen fetten Uchihakopf in die Luft jagen, un!“ „Ich habe keinen fetten Kopf!“ „Hast du wohl, un!“ „Ach ja?“ „Ja!“ „ACH JAA?“ „JAA!“ „KINDER! Jetzt hört doch mal auf!“ „Aber ich muss mich doch nicht von dem als Barbie beschimpfen lassen, un…“ „Itachi hör auf ihn Barbie zu nennen!“ „Aber er is doch ne Barbie!“ „SO JETZT REICHTS, UN!“ Deidara stürzte sich auf Itachi und warf ihn zu Boden, wo er dann auf ihn einprügelte. Der Uchiha lies sich das natürlich nicht gefallen und wehrte sich tatkräftig. „AUSEINANDER IHR IDIOTEN!“ brüllte Pain, welcher nun etwas unbeholfen an Deidaras Mantel zerrte um ihn von Itachi herunter zu bekommen. Tobi stand daneben und heulte. „Oh man schau dir die an…“ murrte Jack welcher oben am Steuerrad stand. Will wollte gerade hinunter stürmen und Pain beim Schlichten helfen als er von Jack zurück gehalten wurde. „Lass sie das ist doch ganz amüsant…“ grinste der Pirat. Das grinsen verging ihm schnell. Pain hatte es gerade geschafft den Blonden vom Schwarzhaarigen zu trennen, welcher nun aufstand, hähmisch grinste und zu Deidara hinüber blickte, der von Pain zurück gehalten wurde. „Jetzt bist du dran Blondi…“. Itachi machte ein paar Fingerzeichen und fing nun an Feuerbälle auf Deidara abzufeuern. Pain und Deidara konnten gerade so ausweichen und die Flammen schlugen auf dem Deck des Schiffes ein, welches an dieser Stelle sofort zu brennen begann. „HÖRT GEFÄLLIGST AUF AUF MEIN SCHIFF ZU BALLERN!“ fluchte Jack panisch, lies von Will ab und rannte nun selbst nach unten um die beiden zu beruhigen. To be continued… Kapitel 59: TORTUGA ------------------- Es hatte viel Zeit, Kraft, Geschick und vor allem Schiff gekostet die beiden zu beruhigen, doch am Ende hatten Pain, Will und Jack es geschafft beide an den Masten des Schiffes zu fesseln. Jack war verzweifelt und starrte traumatisiert vom Steuer aus auf das mitgenommene Deck herab, welches von Itachis Feuerbällen und Deidaras Bomben total durchlöchert war und auf dem nun der fröhliche Tobi mit seinem Edelbert um die beiden grummelnden und gefesselten Akatsuki herum tänzelte. Pain und will saßen hinter Jack und unterhielten sich über Wills Kindheit als dieser bei der Erzählung seines Vaters plötzlich stutze. „Mein Vater…. Will Turner! Im Gefängnis hast du erst zugestimmt als du seinen Namen gehört hast! Ich bin kein Einfallspinsel Jack… du kanntest ihn stimmts?“. Jack zögerte einen Moment, stimmte dann aber zu und hängte noch an, dass er einer der wenigen sei die ihn als William Turner und nicht als Stiefelriemen Bill kannten. „Stiefelriemen?“ hakten Pain und Will nahezu gleichzeitig nach. „Ja… Guter Mann! Guter Pirat… Ich schwöre du siehst genau so aus wie er!“ erklärte Jack mit ruhiger Stimme. Pain grinste. „Ohoooo! Dein Vater war also auch einer von unserer Sorte! Jetzt wird’s aber langsam interessant was deine Abneigung angeht!“. Will sprang auf und protestierte „Das ist nicht wahr! Er war bei der Handelsmarine! Ein ehrenhafter Mann der das Gesetz achtete!“. „Er war ein verdammter Pirat, ein Taugenichts!“ widersprach Jack kopfschüttelnd. „Ein Taugenichts? Also… ich würde jetzt nicht sagen, dass jeder der Gemeinsamkeiten mit einem Piraten aufweist gleich ein Taugenichts sein muss…. Ich mein schaut doch mal mich…“ „MEIN VATER WAR KEIN PIRAT!“ unterbrach Will Pain, zog seinen Säbel und hielt ihn Jack drohend entgegen. Jack war unbeeindruckt. „Steck das weg Junge… es hat keinen Sinn ich würde dich wieder fertig machen…“. „Außerdem ist das kein Spielzeug Willy! Du könntest jemanden verletzen!!!“ belehrte Pain, welcher aufgesprungen war. Beide musterten Pain kurz, dann ergriff Will wieder das Wort. „Du hast mich nicht geschlagen! Du hast die Regeln verletzt! In einem fairen Kampf würde ich dich töten!“ zischte der Waffenschmied bedrohlich. „Lohnt es sich dann für mich fair zu kämpfen?“ fragte Jack immer noch ruhig und riss das Steuer herum, worauf das Segel umschwänkte. Während Pain sich gerade noch mit einem verblüfften „WOW!“ wegducken konnte, wurde Will vom Segel erfasst und baumelte kurz darauf über dem Meer. Jack hob den Säbel vom Boden auf und hielt ihn nun in Richtung des angestrengt in der Luft zappelnden Will. „Hey Jack jetzt bleib mal geschmeidig und hol ihn wieder rein! Was da alles passieren kann!“ predigte Pain wild mit den Armen fuchtelnd. Jack hörte nicht wirklich darauf was ihm der Leader vorschlug und wandte sich Will zu. „Da du gerade sowieso nur rumhängst hör gut zu! Die einzige Regel die von bedeutung ist, ist folgende: Was ein Mann kann und was ein Mann nicht kann! Zum Beispiel: Du kannst dich damit abfinden dass dein Vater ein Pirat war oder du kannst es nicht! Der Pirat steckt in deinem Blut das wirst du wohl eines Tages einsehen müssen… Ich zum Beispiel kann dich absaufen lassen aber wenn ich das tue würden mir deine beiden Begleiter wohl ziemlichen Ärger machen was wohl zur Folge hätte, dass ich mich bald schon wieder nach einem neuen Schiff umsehen müsste bevor wir überhaupt in Tortuga angekommen wären… klar soweit?“. Jack schwenkte das Segel wieder zurück, und Will landete unsanft wieder an Bord der Interceptor. „Also… kannst du unter dem Kommando eines Piraten segeln oder kannst dus nicht?“. „Tortuga?“ hustete Will kleinlaut. „Tortuga!“ bestätigte Jack grinsend. Dort legten sie auch schon gegen Abend an und gingen von Bord. Man merkte sofort, dass hier nicht das Gesetz sondern Piratenregeln herrschten, denn überall wurde sich geschlägert, getrunken und herumgeballert. Pain sah skeptisch aus. „Wir sollten Tobi vielleicht zurück aufs Schiff bringen… das hier ist kein Umgang für ihn…“. „Jetzt heul nicht rum! Tobi is immerhin viel älter als er wirkt und is eh schon total versaut was die Erziehung angeht… da werdens n haufen Leute die sich wie Hidan unter Alkoholeinwirkung benehmen ja wohl nicht schlimmer machen können!“ grummelte Itachi genervt. „Auch wieder wahr…“ stimmte Pain zu. Sie bahnten sich also ihren Weg durch die Straßen der Inselstadt. Während Pain trotzdem weiter damit beschäftigt war, dem sich aufgeregt umsehenden, Tobi so schnell wie möglich an den schlimmsten Szenen vorbei zu schleußen, führte Jack, wild vor Deidara und Will über Tortuga schwärmend, die kleine Touristentruppe an. Itachi folgte missgelaunt mit den Händen in den Manteltaschen. Gerade als Jack davon erzählte, was denn wäre, wenn alle Städte so wären wie diese, kam eine Rothaarige, nuttig gekleidete Frau zielstrebig auf Jack zugestapft und schlug ihm mit der flachen Hand ins Gesicht. Dann zog sie sich wieder zurück. Deidara und Will standen unbeteiligt daneben und starrten Jack mit fragendem Blick an. „Die hab ich nicht verdient…“ murmelte Jack, bevor er sich wieder in Laufrichtung drehte. Nun stand er genau vor einer Blonden welche ihn energisch „Wer war das?“ fragte. Als Jack unschuldig mit „Wer?“ antwortete klatschte auch diese ihm eine und war ebenfalls so schnell wieder verschwunden wie sie aufgetaucht war. Wieder musterten Deidara und Will ihren Fremdenführer unbeteiligt und mit fragendem Blick. „Die hab ich vielleicht verdient…“ gab Jack kleinlaut zu. Dann zogen sie weiter. Als sie in eine kleine Seitengasse abbogen, welche in einen Schweinestall führte, bemerkten sie nicht, dass sie bereits nur noch zu Fünft waren. Itachi hatte sich abgesondert, nachdem ihn ein betrunkener Typ blöd von der Seite angemacht hatte und er diesen mit handfesten Argumenten auf den Boden der Tatsachen zurück befördern wollte. Im Schweinestall schnappte sich Jack einen Eimer Wasser, ging hinüber zu den Schweinen, auf denen ein ungepflegter Mann schlief und ergoss das Wasser über diesen der sofort wild fluchend erwachte. „VERFLUCHT SEIST DU DASS DU ATMEST DU DÄMLICHER IDIOT!“ brüllte dieser, noch nicht ganz realisierend mit wem er es zu tun hatte. Pain hatte geschockt über die Ausdrucksweise des Mannes sofort seine Hände auf Tobis Ohren gepresst, Will und Deidara musterten den Mann interessiert. Als dieser Jack entdeckte wurde er schlagartig freundlicher und erhob sich vom Boden. „Jack! Du solltest wissen dass man einen Mann nicht weckt wenn er schläft… Das bringt Unglück!“ begrüßte er lachend den Piraten. Auch Jack lächelte und erklärte, dass man diesen Fluch umgehen könne wenn er eine Runde Rum ausgebe, worauf der Mann erfreut zustimmte und bestätigte, dass damit das Unglück umgangen werden könne. Also begaben sich alle in eine Kneipe gleich nebenan, wo Jack erstmal an die Bar ging um Getränke zu besorgen. Kurz darauf kam er mit sieben Krügen voll mit dem alkoholischen Getränk wieder. Zuerst drückte er jeweils einen Will, Deidara und dem Mann, der sich mittlerweile als Master Gibbs vorgestellt hatte, in die Hand. Als nächstes wurde bemerkt dass Itachi fehlte, was aber als nicht so schlimm empfunden wurde, da Pain versicherte, dass dieser schon wieder auftauche und auf sich aufpassen könne. Den Krug von Itachi übernahm dann Deidara, welcher auch noch den Krug von Tobi an sich nahm, weil Pain es nicht für gut befand, Tobi so etwas zu trinken zu geben und machte sich kurz darauf auch mit diesem selbst auf den Weg zur Bar um nach Limonade zu fragen. Jack und Gibbs zogen sich an einen ruhigen Seitentisch zurück um „Über alte Zeiten zu plaudern!“ wie Jack es nannte und so standen kurz darauf nur noch Will und Deidara da. To be continued… Kapitel 60: ALTE BEKANNTE ------------------------- Nun standen sie da also… Will Turner, ein, auf die kriminelle Schiene abgerutschter, Waffenschmied auf der Suche nach seiner großen Liebe und Deidara, ein gesuchter Verbrecher und Attentäter von Akatsuki inmitten einer Piratenkneipe, umgeben von betrunkenen und hemmungslosen Seeräubern und Kriminellen. Um diese Tatsache besser verdauen zu können, tranken sie erstmal einen großen Schluck Rum. Dieser wirkte, zumindest bei Deidara, sofort und so trank der Blonde seinen ersten von drei Krügen gleich mal auf Ex leer. Sie standen da noch eine ganze Weile und unterhielten sich, während Deidara nebenbei auch noch die restlichen Krüge leerte, als der Blonde plötzlich eine Hand auf seinem Hinterteil wahr nahm. Er drehte sich um und blickte in das Gesicht eines betrunkenen, stinkenden und ungepflegten Mannes, welcher ihn schief angrinste. „Na hübsche Lady? Lust mit mir eine dunkle Ecke aufzusuchen und das größte Abenteuer deines Lebens zu erleben?“. Will war nun neben Deidara getreten und wollte dem Mann gerade sagen, dass er verschwinden solle, als dieser aber schon Deidaras Faust im Gesicht kleben hatte und bewusstlos nach hinten kippte. Will war erstaunt. „Sauberer Schlag!“ „Danke, un! Perfektioniert sich irgendwann wenn man ständig von solchen Spinnern belästigt wird…“. Sie drehten dem Mann wieder den Rücken zu und unterhielten sich weiter. Es dauerte keine fünf Minuten bis Deidara wieder eine Hand auf seinem, scheinbar sehr beliebten, Hinterteil wahrnahm, schaute dieses mal aber nicht wem sie gehörte, sondern wirbelte herum und trat dem Perversling mit voller Kraft und den Worten „HAT DIR DAS NOCH NICHT GEREICHT, UN?!“ gegen den Kopf, worauf die kleine Gestalt auch mit einem dumpfen Schlag auf dem nächsten Holztisch aufkam und diesen zum einbrechen brachte. Stille kehrte in die Kneipe ein und plötzlich waren alle Augen auf Deidara, Will und den Grabscher gerichtet, welcher sich nun langsam zwischen den Überresten des Tisches zu regen begann. „Oh man du hast mir meinen Arm ausgerenkt!“ lallte die anscheinend auch nicht mehr ganz nüchterne Person, während sie sich aufsetzte und mit einem geübten Handgriff den Arm wieder einrenkte. Deidara grinste und ging hinüber zum Tisch um der Person aufzuhelfen. „Tut mir leid Sasori-Sama! Ich hatte jemanden anderes erwartet, un.“ lachte der Blonde kleinlaut. Sasori ergriff die Hand seines Partners und zog sich an dieser hoch. „Nicht so wild… ich spüre eh keinen Schmerz…“. „Ihr kennt euch?“ fragte Will, welcher die beiden jetzt musterte. „Ja, un! Das hier ist Sasori-Sama! Mein Partner und Künstlerkollege, un, und das hier ist Will Turner! Pain und ich haben ihn auf soner Inselstadt kennen gelernt, un!“ erklärte Deidara. „Sehr erfreut…“ meinte Will kurz darauf und streckte die Hand in Richtung Sasori aus, welcher etwas schwankend vor ihm stand. Sasori musste sich übergeben und erbrach sich zu Wills Leidwesen genau über dessen Oberarm. „Wäh…“ knurrte Will angewiedert, während er seinen Arm zurück zog und versuchte Sasoris Mageninhalt an einem Holzbalken abzuwischen. „Also Sasori-Sama!!! Was sollte das denn, un?“ „Sorry… tut mir echt leid… zu viel Rum…“ entschuldigte sich Sasori kleinlaut und immer noch schwankend. „Ist schon ok, un! Ist ja nur Kotze!!!“ lachte Deidara um die Stimmung etwas aufzulockern. „Nur Kotze??“ erwiderte Will gereizt und immer noch angewiedert. „Hey das kann doch jedem mal passieren…“ versuchte der Puppenspieler sich zu verteidigen. „Eben, un! Halb so wild…“ „Klar ist es für dich halb so wild! Dich hat dein komischer Freund ja auch nicht angereiert!“ „Ich bin nicht komisch… nur etwas… betrunken!“ „Genau, un… nur etwas betrunken…“ „Etwas sehr hab ich das Gefühl… Na toll die Flecken bekomm ich nie wieder raus…“ „Ach komm schon du kleines Weichei tu doch nicht so als ob ich der Erste gewesen wäre der dich je angekotzt hat…“ „Ich tu nicht nur so!!! Sie waren der Erste!!!“ „Tse… Mit was für Weichlingen gibst du dich ab Deidara?“ „Sasori-Sama!!! Halt dich doch bitte ein wenig zurück!“ „Warum sollte ich? Fängt dein kleiner Freund sonst das heulen an?“ „SO DAS REICHT! Ich gehe!“ „GEH DOCH DU WEICHEI!“ „MACH ICH AUCH!“ „Nein, un! Willy!!! Bleib doch stehen!“. Deidara wollte Will gerade folgen, wurde aber von Sasori an der Schulter zurück gehalten. „Lass ihn doch… *hicks*… Lass uns lieber was trinken gehen.. Ich geb einen aus!“ mit diesen Worten zerrte Sasori seinen Teamkollegen zur Bar. An dieser stand Pain bereits seit mehreren Minuten und diskutierte mit dem Barkeeper. „Und sie sind sich ganz sicher, dass sie wirklich kein einziges Getränk führen, welches keinen Alkohol enthält?“ „Verdammt wir sind eine Piratenbar und kein McDonalds! Falls sie erwartet haben, dass wir hier ColaLight und HappyMeals plus Kinderüberraschung verteilen haben sie sich mit der Insel vertan!!!“ (Ich habe keine Ahnung woher der Pirat McDonalds kennt!!! xD) Pain brauchte einen Moment um das ganze zu verarbeiten. „Was zur Hölle ist McDonalds?? Egal… Und sie sind sich ganz sicher, dass“ „VERDAMMT JA! UND JETZT VERSCHWINDEN SIE ENDLICH! HINTER IHNEN WARTEN LEUTE DIE IHREN DURST STILLEN MÖCHTEN!“ „Ist mir doch egal solln sie verdursten von mir…“ Pain drehte sich um „… ich meine… wir sind schon weg“, beendete Pain den Satz als er hinter sich die wütend dreinschauenden Piraten erblickte, welche die Hände bereits an ihren Säbelgriffen hatten. Dann drückte er sich durch die Menge hinaus aus der Kneipe, gefolgt von Tobi. „Pain-Sama! Was machen wir jetzt?“ „Die anderen suchen Tobi… die anderen suchen…“ erklärte der Leader während er vorran durch die belebten Straßen Tortugas stapfte. Itachi war mittlerweile etwas in Bedrängnis geraten, denn der Pirat den er mit wenigen Schlägen ins Land der Träume geschickt hatte, war der Boss einer Rumschmugglerbande. Zu Itachis Leidwesen hatte der Boss anscheinend keine Probleme damit gutes Personal zu finden und so wurde Itachi nun von etwa 20 Männern durch Tortuga gejagt. Auch als er raus aus der Stadt in einen kleinen tropischen Wald rannte, konnte er seine Verfolger nicht abschütteln und so stellten sie ihn kurze Zeit später auf einer kleinen Lichtung. „Jetzt bist du dran Junge! Niemand vermöbelt unseren Boss!“ zischte ein anscheinend besonders loyaler Angestellter mit Säbel und einer dicken Narbe über dem linken Auge. „Lasst ihn uns aufschlitzen und ausbluten wie ein Spanferkelchen!“ lachte ein anderer mit psychopatischem Blick. „Wir könnten ihm auch seine Augen rausreißen und sie ihn fressen lassen!“ meinte ein dritter. „Versuchs doch!“ entgegnete Itachi kühl. Der Narbentyp grinste. „Ziemlich große Klappe für jemanden der gleich das Zeitliche segnet!“. Itachi grinste „Pass lieber auf, dass du nicht vor mir dran glaubst!“. Der Rumschmuggler blickte etwas verwirrt drein, hob dann mit finsteren Blick seinen Säbel und…. To be continued… Kapitel 61: FRISCHFLEISCH! -------------------------- … wurde mit einem schmerzerfüllten Schrei in den Boden gezogen. Geschocktes Gemurmel unter den restlichen Schmugglern, die mit den Augen den Boden nach ihrem Kollgenen absuchten. Bald schon verschwand der nächste und nach diesem ein Dritter spurlos. Nur die Schwerter, welche klirrend zu Boden fielen, die schmerzerfüllten und ängstlichen letzten Schreie und einige Blutspritzer blieben zurück, nachdem einer nach dem anderen verschwand. Dann ergriff einer schreiend die Flucht und die anderen folgten kurz darauf und flüchteten so schnell sie konnten zurück in die Stadt. Nun stand nur noch Itachi da inmitten der kleinen, vom Mond erhellten Lichtung und schaute sich um. „Wo bist du? Komm raus!“ rief er während er mit konzentriertem Blick den Boden absuchte. Nichts passierte. Itachi wurde unruhig. „Ich warne dich! Komm jetzt raus!“ rief er lauter und mit ernstem Ton. „Oh… hat da jemand Angst der nächste zu sein?“ ertönte es ein ganzes Stück hinter dem Uchiha. Er wirbelte herum und starrte in die Dunkelheit zwischen den Bäumen, konnte aber nichts erkennen. „Das ist nicht witzig! Wo bist du?“. „Hier drüben…“ ertönte es nun wieder aus einer ganz anderen Richtung. Wieder wirbelte Itachi herum, konnte aber niemanden entdecken. „Ich warne dich!“ „Ist ja schon gut…“ ertönte die unangenehm ruhige Stimme nun wieder aus einer anderen Richtung. Noch ein letztes mal drehte sich Itachi in die Richtung aus der die Stimme kam und entdeckte nun ein gelb leuchtendes Auge aus der Dunkelheit heraus stechen, welches ihn unentwegt musterte. „Lass den Scheiß!“ „Jaja…“. Das Auge kam näher und schon bald trat die dazugehörige, rießige Gestalt aus dem Dickicht hervor. „Hats geschmeckt?“ fragte Itachi genervt und sein gegenüber angewiedert mustern. Zetsu grinste, wodurch seine Messerscharfen Zähne, zwischen denen noch einige Fleischreste hingen, zum Vorschein kamen. Auch sein Mund war komplett mit Blut beschmiert. „Sehr gut danke… aber gegen einen Nachtisch hätten wir jetzt auch nichts einzuwenden“ erklärte er, immer noch Itachi fixierend. „Untersteh dich! Du weißt, dass du Probleme mit Pain bekommen würdest wenn du versuchst mich anzuknabbern“ erwiderte Itachi ernst. „Ja leider… du siehst wirklich schmackhaft aus…“ murrte Zetsu. „Wenn das ein Kompliment sein sollte dann danke… auch wenn das aus dem Mund eines Kanibalen etwas merkwürdig klingt… und jetzt lass uns gehen!“ meinte Itachi dann, bewegte sich aber nicht von der Stelle, sondern schaute Zetsu erwartungsvoll an. „Was ist? Geh doch!“ meinte Zetsu immernoch ruhig. Itachi sagte nichts sondern starrte den Pflanzenmann weiterhin ernst an. Zetsu grinste: „Wir gehen ja schon vorraus wenn du Angst hast uns den Rücken zuzukehren…“. Dann setzte er sich in Bewegung. Itachi folgte ihm mit etwas Abstand. Sasori und Deidara waren an der Bar angekommen und hatten bereits mehrere Krüge Rum geleert, als der Wirt, der natürlich gemerkt hatte, dass die beiden schon gut dabei waren mit der Rechnung kam, um schon mal die ersten paar Runden abzukassieren, bevor die beiden nicht mehr in der Lage waren zu zahlen und versuchten die Zeche zu prellen. „Schreibs an!“ knurrte Sasori missgelaunt während er aufgeregt mit seinem leeren Holzkrug in der Luft herumfuchtelte. „Ey es is jetzt nix mehr mit anschreiben! Ich kenn so Leute wie euch! Erst saufen bis zum umfallen und dann nicht zahlen aber nicht mit mir! Rückt jetzt die Kohle raus!“ entgegnete der Wirt mit ernstem Tonfall. „Kein Stress! Bleib mal geschmeidich, un… Wir wurden einjelaaden!“ erklärte Deidara fröhlich. „Ach und wer hat so viel Geld, dass er zwei Schluckspechte wie euch fürs trinken bezahlt frag ich mich…“ „Siehse den Typen da hin… *hicks* da hinten in der eckeee? Das is cäptn Jack Spppärrow, un!“ seuselte Deidara stolz vor sich hin. Bei Jacks Namen schielten einige zwielichtige Gestalten interessiert zu Deidara und Sasori hinüber. „Jack Sparrow sagst du? Interessant… und er hat das Geld um euch einen nach dem anderen auszugeben?“ fragte der Wirt nach. „Logischhhh, un!“ antwortete Deidara überzeugt. „Na wenn das so ist werde ich mich doch gleich mal zu ihm begeben… der gute alte Jack hat nämlich noch ein paar Schulden bei mir zu begleichen!“ meinte der Wirt dann und ging zum Tisch von Jack und Gibbs hinüber. Auch einige andere Personen, die mitgehört hatten, standen nun auf und folgten dem Wirt, vermutlich ebenfalls um ihr Geld einzutreiben. Während Jack drüben am Tisch von einer großen Gruppe Leute umringt wurde und aufgrund von Deidaras Geschichte ziemlich in Erklärungsnot geriet, hatte sich Sasori kurzerhand hinter den Dresen der Ausschenke begeben und einen Selbstbedienungsladen für sich und seinen Partner eröffnet. Nachdem der Wirt mit Hilfe von einigen anderen wütenden Piraten Jack mit roher Gewalt durchsucht hatte, um sicher zu gehen, dass er wirklich Pleite war und ihn daraufhin wütend und ebenfalls mit viel Gewalt aus der Kneipe geworfen hatte, kehrte der Wirt an seine Bar zurück und staunte nicht schlecht, als er feststellen musste, dass diese total verwüstet war und keinen Tropfen Alkohol mehr beinhaltete. Deidara und Sasori waren allerdings längst verschwunden und auf den Weg zum Schiff zurück. Auf diesem trafen gerade Itachi und Zetsu auf Will. „Hey was hast du denn da dabei?“ fragte Will Zetsu anstarrend. „Das ist Zetsu, ebenfalls ein Akatsuki…“ erklärte Itachi kurz. Will starrte Zetsu immer noch an. „Itachi… sag ihm er soll aufhören uns so anzugaffen… wir mögen es nicht wenn man uns anstarrt…“ erklärte Zetsu etwas gereizt. „Öhm… Will hör auf Zetsu anzugaffen er mag das nicht!“ „Aber es hat eine komische Pflanze auf dem Kopf!“ bemerkte Will beeindruckt. „Ja das stimmt aber er mag es trotzdem nicht wenn er angestarrt wird also hör jetzt auf damit!“. In diesem Moment betraten auch Jack und Gibbs die Interceptor. „Mast und Schotbruch… Jack was ist das denn?“ fragte Gibbs verblüfft auf Zetsu deutend. „Tja mein lieber das frage ich mich auch gerade… vorhin war es auf jeden Fall noch nicht da…“ erwiderte Jack und ging auf Zetsu zu, welcher sich zu ihm umdrehte. Jack musterte den Pflanzenmann ausgiebig von oben bis unten und meinte dann: „Sieht aus wie ein Baum oder so was…“. Gibbs wurde unruhig. „Jack! Schaff es vom Schiff! Es bringt Unglück Bäume an Bord zu haben!“ „Das ist kein Baum das ist Zetsu!“ erklärte Itachi. Jack schaute zu Itachi hinüber, lies den Blick über Zetsu schweifen, musterte diesen und schaute dann wieder zu Itachi. „Zetsu also…“ grinste der Pirat belustigt. „Das ist bestimmt so eine französische Züchtung! Teufelswerk sag ich!“ jammerte Gibbs. „Ach komm schon der ist doch harmlos!“ versuchte Jack Gibbs zu beruhigen, wandte sich dann wieder Zetsu zu und streckte ihm die Hand entgegen. „Willkommen in meiner Crew Zetsu! Mein Name ist Jack Sparrow… CAPITÄN Jack Sparrow um genau zu sein! Aber du kannst mich Jack nennen wenn du magst“ lächelte der Pirat freundlich. Zetsu schaute unbeeindruckt auf die Hand seines gegenübers herab, bevor er sich an Itachi wandte: „Wir haben noch nie jemanden gesehen der uns freiwillig seine intakte Hand zum Essen angeboten hat, sollen wir das Angebot wirklich annehmen?“ „Nein Zetsu er will dir damit nur signalisieren, dass er dein Freund sein will und nicht dass du ihm seine Gliedmaßen anknabberst!“ verbesserte der Uchiha seinen Kollegen. Bei den Worten der beiden hatte Jack seine Hand schnellstens wieder zurück gezogen und war Sicherheitshalber ein paar Schritte zurück gegangen. Zetsu lies ein enttäuschtes „Achso…“ hören und wandte sich dann wieder Jack zu. „Unser Name ist Zetsu… einfach nur Zetsu…“. Jack versuchte ein freundliches Lächeln zustande zu bringen, was aber irgendwie nicht recht gelingen wollte. To be continued… Kapitel 62: DIE LETZTE NACHT! ----------------------------- Während Zetsu und seine außergewöhnliche Erscheinung bei der kleinen Crew immer noch im Mittelpunkt stand, betraten auch Tobi und Pain wieder das Schiff. Während Tobi bei Zetsus Anblick sofort auf diesen zustürmte und ihn fröhlich begrüßte, lies Pain es etwas langsamer angehen, ging aber auch mit einem erfreuten Lächeln auf seinen Mitarbeiter zu. „Zetsu! Schön dich zu sehen! Wo hast du dich herumgetrieben?“ wollte der Leader wissen. „Naja nach diesem Sturm müssen wir wohl hier auf dieser Insel gestrandet sein und danach haben wir uns dann in einem kleinen Waldstück ganz in der Nähe aufgehalten und uns von den hier heimischen Tieren ernährt… ekelhaft… sie glauben gar nicht was für zähes Fleisch so ein Affe hat… und die Federn von diesen Papageien und so kratzen total schlimm im Hals und wenn doch mal ein Mensch durch den Tropenwald stapft ist er meist so betrunken, dass man danach selbst erstmal ausnüchtern muss…. Wenn wir ganz viel Glück hatten ist uns mal ein Tiger oder so was über den Weg gelaufen… die haben ganz zartes Fleisch aber sind selten… sehr selten…“ erklärte der Kanibale enttäuscht. Wärend Pain ein Grinsen nicht unterdrücken konnte, sahen Will, Jack und vor allem Gibbs sehr geschockt aus und überlegten wie es wohl aussehen würde, wenn Zetsu einen Tiger verspeißt, welcher eigentlich der Meinung war, die Rollen wären umgekehrt. „Und ich bin immer noch dafür dieses französische Teufelskraut hier zu lassen… das geht nicht lange gut…“ versuchte Gibbs Jack flüsternd zu überzeugen. „Hey du…“ sprach Zetsu, welcher gute Ohren und alles verstanden hatte, Gibbs an. Dieser schaute erschrocken am, nun direkt vor ihm stehenden, Pflanzenmann hoch. „J… ja?“ „Vergleiche mich niemals mit einem Franzosen! Ich mag Franzosen nicht… haben sehr bitteres Fleisch und einen schlechten Charakter… fürchterlich schwer zu verdauen…“ „G… gewiss…“ erwiderte Gibbs ängstlich, bevor er, mit dem Vorwand noch ein paar Seeleute in der Stadt anzuwerben, das Schiff verlies. „Komischer Kauz…“ bemerkte Itachi kühl. „Aber ein erfahrener Seemann!“ warf Jack ein. „Wie geht’s jetzt eigentlich weiter?“ wollte Will interessiert wissen. Alle Augen waren nun erwartungsvoll auf Jack gerichtet. Dieser fühlte sich erst etwas unwohl mit soviel plötzlicher Aufmerksamkeit, antwortete dann aber selbstsicher: „Nun wir verbringen die Nacht hier… morgen sollte Master Gibbs eine Crew angeheuert haben und dann Segeln wir Richtung Isla de la Muerta um die beiden Damen zu befreien…“. Zetsu, welcher gerade von Tobi Edelbert vorgestellt bekommen hatte, horchte auf. „Damen?“ fragte er nach. „Ja sie haben Konan…“ antwortete Pain betroffen. Itachi lies ein abwertendes Geräusch hören, worauf Pain aber nicht weiter einging. „Ich finde ihr solltet jetzt mal schlafen gehen… wir haben morgen einen langen Tag vor uns!“ erklärte der Leader seinen Schützlingen fürsorglich. Während sich Tobi mit Zetsu gleich darauf auf den Weg machte, um ihm den Schlafbereich zu zeigen, zickte Itachi erstmal herum, dass er alt genug wäre um selbst zu entscheiden, wann er ins Bett gehen möchte. Will und Jack beobachteten das ganze interessiert, als sie aus der ferne leisen, total falschen und schrägen Gesang wahrnahmen. Bald darauf kamen Deidara und Sasori Arm in Arm aufs Schiff gewankt und begrüßten alle lautstark. Pain sofort besorgt: „Deidara… Sasori…. Warum trinkt ihr immer so viel… wer hat euch das denn beigebracht…“. Will räusperte sich, an das Saufgelage in der Werkstatt denkend. „Ja von wem sie das nur haben…“ hängte der Waffenschmied ironisch an. Pain überspielte das gekonnt indem er sich lautstark über die Gesundheit seiner Schützlinge sorgen machte. Erst jetzt erkannte Sasori den Waffenschmied wieder, riss sich vom Leader los und wankte auf Will zu. „Was machs du denn hia? Vefolsu uns oder was?“ prustete der kleine Rothaarige als er direkt vor Will stand. Dieser verzog, aufgrund von Sasoris Alkoholfahne, angewiedert das Gesicht. „Schlaf dich erstmal aus! Einen Betrunkenen fertig zu machen ist nicht so ganz mein Stil… außerdem begebe ich mich nicht auf dieses Niveau herab…“ gab Will zurück. „Öhm… Willy hat recht Sasori komm jetzt!“ mischte sich Pain ein und ergriff Sasoris Arm um ihn nach unten zu führen. „Ach ihr stegt doch alle under einer Degge ihr Kameradenschweine…“ grummelte Sasori vor sich hin, während er von Pain hinunter geschleift wurde. Will schaute ihnen noch einen Moment nach, dann wandte er sich an Itachi, welcher geistig abwesend seine schwarz lackierten Fingernägel inspizierte. „Sag mal ist der nüchtern auch so ein Idiot?“. Itachi schreckte auf. „HM?! Öhm… nein eigentlich ist er der totale Spießer… Künstler halt…“ antwortete Itachi, in Gedanken immer noch bei seinen Nägeln, welche eine Neulackierung mal dringenst nötig hatten. „Nun sind wir nicht alle etwas sonderbar?“ grinste Jack, welcher sich nun einmischte um nicht auf seinem eigenen Schiff dumm alleine da zu stehen. Itachi und Will starrten ihn an als ob er gerade einen echt schlechten Witz erzählt hätte. „Ich bin nicht sonderbar… Ich bin Uchiha!“ zischte Itachi etwas angesäuert. Jack setzte ein künstliches Lächeln auf. „War ja auch nur ein Scherz! Aaaalso ich geh dann auch mal ins Bett… Puh ist das spät! Und morgen geht’s los! Hehe! Ja…“. Mit diesen Worten wirbelte der Pirat herum und verschwand. Itachi schüttelte den Kopf und lies Will dann wortlos stehen. „Hey wo gehst du hin?“. Itachi erstarrte in seiner Bewegung und schaute flüchtig über seine Schulter. „Musst du alles wissen?“. Dann verschwand er in der Dunkelheit. „Und er ist doch sonderbar…“ murmelte Will bevor er ebenfalls sein Bett aufsuchen ging. To be continued… Kapitel 63: MÄRCHENSTUNDE? -------------------------- Konan und Elisabeth waren mittlerweile in ein Zimmer, an bord der Black Pearl, gebracht und dort eingeschlossen worden. Kakuzu hatte Hidan nahegelegt vorerst nicht gegen die Anweisungen von Barbossa zu protestieren, da er, wie er sagte, einen Plan hätte, der erst noch erfüllt werden müsse. So stand Konan also mit verschränkten Armen am Fenster und schaute hinaus auf das, vom Mondschein erleuchtete, Meer. Elisabeth saß auf einem Stuhl und grummelte vor sich hin. „Was ist los?“ fragte Konan, den Blick nicht vom Fenster abwendend. „Wenn das deine Freunde sind, warum helfen sie uns dann nicht?“ zischte Elisabeth unruhig. Konan drehte sich um, lies einen prüfenden Blick zur Tür schweifen um auch sicher zu gehen, dass diese noch geschlossen war. Dann stellte sie sich vor ihre Begleiterin, legte die Hände auf die Armlehnen des Stuhls und beugte ihren Oberkörper nach unten, bis sie mit ihrem Gesicht genau vor Elisabeths war. „Vertrau ihnen! Kakuzu ist zwar etwas gefühlstot und nicht gerade freundlich aber echt genial. Er holt uns hier raus, aber bis zu diesem Moment sollten wir das tun was er sagt.“ erklärte Konan flüsternd. Elisabeth verzog trotzig das Gesicht. „Etwas gefühlstot? Der Typ ist ein Eisklotz!“. Konan wollte etwas erwidern als die Tür aufging und Kakuzu und Hidan den Raum betraten. Konan wirbelte herum „Ach ihr seid es…“. „Allerdings…“ entgegnete Kakuzu trocken und schloss die Tür hinter sich. Hidan hatte sich mittlerweile auf eine Komode gesetzt und grinste nun Elisabeth an. „Was?“ fragte die Swan schroff. Hidan grinste breiter, so als ob er gehofft hatte, sie würde das fragen und meinte dann „Na hübsche Frau kommst du öfter hier her?“. Während Kakuzu sich ein „Tse… lächerliche Anmache“ nicht verkneifen konnte, verdrehte Konan nur genervt die Augen. Hidan hatte die Reaktion Kakuzus natürlich nicht überhört und wandte sich nun diesem zu. „Was solln das jetzt heißen Narbenfresse? Nur weil du keine ab bekommst mit deiner Visage brauchste jetzt noch lange nicht meine Anmachen schlecht machen!“. „Hidan… die Frage ob sie öfter hier her kommt ist ja wohl selten dämlich…“ entgegnete Kakuzu mit ruhiger Stimme. „Alta! Als ob du bessere Sprüche drauf hättest!“ „Hätte ich mit sicherheit aber schluss damit. Es macht keinen Spaß mit jemanden zu diskutieren der nicht mal ein niveauvolles Streitgespräch mit ordentlichen Argumenten führen kann…“ „ACH JA? UND DU BIST HÄSSLICH!“. Dann klopfte es an die Tür und der Holzaugenpirat mit seinem dicken Freund kam herein. „Ihr werdet mit dem Capitän speißen“ erklärte der Dicke mit ruhiger Stimme, die Vier musternd. Elisabeth stand aus ihrem Stuhl auf. „Sagt dem Capitän wir sind abgeneigt seiner Bitte nachzugehen!“ zischte die Swan. „Er hatte gesagt ihr würdet das sagen… er hat auch gesagt wenn das der Fall sein sollte, speißt ihr mit der Crew…. Und zwar nackt!“. Hidan grinste breit, was dem Dicken nicht entging. „Lach nicht so… das gleiche gilt auch für dich…“ erklärte der Dicke nun ebenfalls breit grinsend. Hidan sah verwirrt und angewidert aus, während er ein „Schwul?“ heraus presste. Der Dicke grinste noch breiter und meinte dann: „Nimm was du kriegen kannst….“. Dann verliesen die beiden den Raum wieder. Hidan war geschockt. „Scheiße Mann! Wir sind auf nem Schiff mit lauter Schließmuskelvernichtern gelandet!“. „Kein Grund zur Panik…“ versuchte Kakuzu Hidan zu beruhigen. „JAJA SCHON KLAR DU STEHST JA AUF SOWAS ABER MEIN ARSCH BLEIBT JUNGFRAU!“ fluchte der Jashinist. „Wir essen einfach mit diesem Barbossa, was eh voll in meinen Plan passt und deinem heiligen Jashinistenarsch passiert nichts also kein Grund in Panik zu verfallen…“ „ACH DER TYP IS DOCH DER SCHLIMMSTE VON ALLEN! ICH WERD AUF DIESEM SCHIFF KEIN AUGE MEHR ZUMACHEN JETZT WO ICH WEIS WAS MIT DENEN ABGEHT!“. „Sei doch froh dass dus erfahren hast und nicht erst mitbekommst wenns zu spät ist…“ warf Konan grinsend ein, amüsiert darüber den Jashinisten so aus dem Konzept gekommen zu sehen. Wenig später waren die Vier auf dem Weg zu den Räumlichkeiten Barbossas. Hidan lief als letzter, sich immer wachsam in alle Richtungen umsehend und sich sein Hinterteil haltend. Am Ende des Ganges traten sie durch eine alte, kunstvoll verzierte Flügeltür und kamen im Speißesaal des Kapitäns an. Barbossa stand bereits am Kopfende des reichhaltig gedeckten Tisches und begrüßte die Vier mit einem festlich klingendem „WILLKOMMEN!“ und signalisiere ihnen mit einer Handbewegung sich zu setzen. Dies taten sie auch, Hidan als Erster, da er sich im sitzen etwas sicherer fühlte. Elisabeth war immer noch schlecht gelaunt, was man an ihr auch ansah. Dann setzte sich auch Barbossa und eröffnete fröhlich das Dinner. Während Elisabeth und Hidan bald feststellten, dass sie ähnliche Tischmarnieren hatten, aßen Konan und Kakuzu sehr langsam und vornehm. Barbossa aß nichts, sondern saß nur mit verschränkten Armen da und beobachtete zufrieden seine Gäste. Das fiel Elisabeth dann auch bald nach dem ersten Teller auf, woraufhin sie erschrocken das Essen einstellte. „Das Essen ist vergiftet!“ prustete sie mehr fragend als bemerkend. Hidan betrachtete daraufhin interessiert die Hähnchenkäule in seiner Hand, bevor er mit den Schultern zuckte und weiter aß. Kakuzu und Konan hörten ebenfalls auf zu essen und schielten zu Barbossa hinüber, welcher anfing zu lachen. „Es hätte keinen Sinn euch zu töten Miss Turner!“. Kakuzu schaute interessiert zu Elisabeth hinüber, dann wandte er sich wieder Barbossa zu. „Was meint ihr damit?“. Barbossa holte das Medallion aus seiner Tasche. „Ihr wisst nicht was das ist oder?“ fragte Barbossa geheimnisvoll. „N stück glitzerndes Altmetall“ warf Hidan mit randvollem Mund ein, den Blick nicht von seinem Teller abwendend. „Falsch…“ entgegnete Barbossa, scheinbar etwas enttäuscht darüber, dass sich Hidan gar nicht für sein Schmuckstück interessierte und ihm obendrein noch die mysteriöse Stimmung kaputt machte. Er machte eine kurze Kunstpause und lies seinen Blick von Kakuzu, über Konan zu Elisabeth schweifen. Dann erklärte er langsam und mit einem dramatischen Unterton: „Das ist Aztekengold!“. Wieder eine kurze Kunstpause um die Spannung nach oben zu treiben, bevor er weiter erklärte: „Eines von 882 identischen Medallions die in einer steinernen Truhe an Cortez selbst geliefert wurden. Blutgeld, bezahlt um der Abschlachterei durch seine Armeen ein Ende zu machen…. Aber die Gier des Cortez war unersättlich…“ „Kenn ich noch so jemanden….“ unterbrach Hidan, Kakuzu mit dem Ellebogen in die Seite stoßend, was ihm einen wütenden Blick Kakuzus und Barbossas einbrachte. „Jedenfalls… belegten die Götter dieses Gold daraufhin mit einem furchtbaren Fluch… jeder Sterbliche, der auch nur ein einziges Stück aus dieser steinernen Truhe entfernt… wird für alle ewigkeit….. BESTRAFT!“. Abwertendes Kichern seitens Hidan. „Was ist so lustig?“ wollte Barbossa wissen. „Mit der Story kommste vielleicht bei Kindern auf ner Halloweenparty an aber du glaubst doch wohl nicht etwa, dass das bei uns genau so funktioniert oder?“ erklärte Hidan abwertend. Barbossa stand auf und ging langsam um den Tisch herum, während er weiter erzählte. „Aye… das gleiche dachte ich, als man uns das erste mal diese Geschichte erzählte! Begraben auf einer Insel der Toten die nicht gefunden werden kann, außer von denen die wissen wo sie liegt… Wir haben sie gefunden… dort war die Truhe… und darin war das Gold… und wir nahmen uns ALLES! Wir haben alles ausgegeben und getauscht… und vergeudet für Essen und Trinken und amüsante Gesellschaft!“. Barbossa war nun auf der anderen Seite des Tisches angekommen, lies seinen Blick über seine Gäste schweifen und beugte sich über den Tisch, sich mit den Händen auf der Tischplatte abstützend. „Aber je mehr wir davon weggaben, desto mehr wurde uns am Ende klar… dass die Trinkerei nicht befriedigend ist, dass sich in unseren Mündern das Essen zu Asche verwandelt und dass unsere Begierde von keiner Gesellschaft der Welt gestillt werden kann…. Wir sind verflucht Gentleman! Getrieben wurden wir von Gier aber jetzt werden wir von IHR aufgefressen!!!“ erklärte Barbossa mit seiner dramatisch klingenden Stimme. Hidan hatte seinen Kopf auf seinen Arm aufgestützt und musterte Barbossa unbeeindruckt, bevor er ein gleichgültiges „Laaangweilig!“ hören lies, was Barbossas zornigen Blick auf ihn zog. Diese Gelegenheit, in der alle mit Hidan und Barbossa beschäftigt waren, nutzte Elisabeth, um ein Messer vom Tisch einzustecken. Dann fuhr Barbossa fort. „Es gibt einen Weg wie wir uns von diesem Fluch befreien können… Wir müssen alle 882 Teile des Schatzes wieder zurück bringen und das Blut zurückzahlen! Und dank euch… Miss Turner!“ Barbossas Blick war nun auf Elisabeth gerichtet, die Barbossa erschrocken anschaute, „Haben wir das letzte Stück gefunden!“. „Und das Blut zahlt ihr wie zurück?“ fragte Kakuzu interessiert nach. Barbossas Blick huschte nun zu Kakuzu hinüber. „Deshalb hat es keinen Sinn Sie umzubringen… NOCH NICHT!“. „DU SCHEUSAL!“ keifte Elisabeth wütend, sprang auf und rammte Barbossa das Messer mitten ins Herz, was diesen erstarren lies. Kakuzu sprang vom Stuhl auf. „Bist du Wahnsinnig? Er hat uns doch noch gar nicht gesagt wo der Schatz jetzt genau ist!“. „Mir gleich! Der Typ wollte mich Opfern!“ entgegnete Elisabeth wütend. „Das is doch noch lange kein Grund jemanden gleich umzubringen… immerhin hat ers ja nur gesagt und nicht gemacht… was ist wenns nur ein Joke war?“ murrte Kakuzu bestürzt. Dann stand Barbossa wieder auf. „Ich bin neugierig…. Nachdem sie mich getötet haben was haben sie als nächstes vor?“. Während Elisabeth, Konan und Hidan teils erschrocken, teils verwirrt Barbossa musterten, war Kakuzu die Erleichterung förmlich abzulesen. To be continued… Kapitel 64: DER FLUCH DER UNSTERBLICHKEIT ----------------------------------------- Elisabeth kreischte auf und rannte nach draußen aufs Deck, wo sie bereits die nächste Überraschung erwartete, als sie in eine Horde untoter Skelette geriet, welche sie in der Gegend herum schubbsten und ihren Spaß mit ihr hatten. Barbossa, Konan, Hidan und Kakuzu waren ihr gefolgt und standen kurz darauf in der Tür zum Deck. Bald kam die, vor Angst kreischende und total verstörte Elisabeth wieder zurück gerannt und klammerte sich ängstlich an Konan, welche sie mit ruhiger Stimme versuchte zu beruhigen. „SEHT! DAS MONDLICHT OFFENBART WAS WIR WIRKLICH SIND! WIR GEHÖREN NICHT MEHR ZU DEN LEBENDEN DOCH TOT SIND WIR AUCH NICHT! Es ist an der Zeit wieder an Geistergeschichten zu glauben… ihr steckt in einer drin!“ erklärte Barbossa, während er nach draußen ins Mondlicht trat und sich ebenfalls in ein Skelett verwandelte. „Jungs… der Trick is so alt…“ erklärte Hidan gelangweilt und ging in die Mitte des Decks. Dann schnitt er sich mit seiner Sense in die Hand und fing an einen Jashinkreis auf den Boden zu malen. Die Piraten schaarten sich interessiert um Hidan, welcher immer noch eifrig am zeichnen war. Dann erhob sich der Jashinist, betrachtete kurz sein Werk und ging zu Elisabeth hinüber, welche immernoch das Messer mit Barbossas Blut in der Hand hielt. Er nahm es ihr vorsichtig ab und leckte das Blut von der Klinge, während er, verfolgt von den interessierten Blicken der Piraten, wieder zurück zum Jashinkreis ging und sich auf diesen stellte. Er legte seinen Mantel ab und sein Körper verfärbte sich schwarz. Auf dem Schwarz begann sich dann auch das Skelletmuster abzuzeichnen, was die Piraten erstaunt bewunderten. Noch erstaunter waren sie, als Hidan sich seine Sense in den Bauch rammte und danach gleichgültig zu Barbossa hinüber nickte, welchem ja, weil er ebenfalls unsterblich war, nichts passierte. Trotzdem spürte er sehr wohl, dass ihn etwas durchbohrt hatte. Während er die schmerzende Stelle an seinem knochigen Körper abtastete, trat er nach vorne an Hidan heran. „Was bist du?“ wollte Barbossa wissen, während er Hidan betrachtete um zu prüfen ob das nicht irgendein fauler Trick war, den der Weißhaarige gerade mit ihnen trieb. „Jashinist nennt man das… im Grunde so was ähnliches wie ihr auch seid. Auch ich bringe Opfer, habe Blut zu zahlen und bekomme durch einen Laune eines Gottes meine Unsterblichkeit… nur mach ich nicht so ein Drama daraus, danke meinem Gott dafür und nenne es nicht Fluch sondern Segen….“ erklärte dieser bestimmt. Während die Piraten ihre Bewunderung durch begeisterte „Ahhh…“- und „Ohhh…“- Laute zum Ausdruck brachten, war Elisabeth beim Anblick Hidans entgültig in Ohnmacht gefallen. Das war zu viel für einen Abend. „Jetzt schaut euch an was ihr angerichtet habt…. Die ärmste…“ fuhr Konan die männlichen Anwesenden an, während sie Elisabeth behutsam auf den Boden setzte und ihre Vitalwerte überprüfte. Wenig später hatten Hidan, Konan und Kakuzu Elisabeth in ihre Räumlichkeiten gebracht, wo sie sich ausruhen konnte. Während Konan sich um sie kümmerte, hatte Kakuzu Hidan etwas zur Seite gezogen um mit ihm zu reden. „Verdammt lass mich los ich kann selber laufen! Was ist denn so wichtig?“ fauchte Hidan genervt. „Bleib mal ruhig… Naja es geht um meinen Plan. Ich brauch dabei deine Hilfe und…“ „Du willst diesen komischen, verfluchten Schatz mitgehen lassen oder? Vergiss es!“ „Jetzt warte doch mal! Ja ich will den Schatz mitgehen lassen… der ist, wenn ich das richtig ausgerechnet habe ne echte Goldgrube und…“ „Und was ist mit diesem Fluch? Ich hab keinen Bock den Rest meines Lebens bei Mondschein zu einem Haufen vergammelter Metzgerabfällen zu werden“ „Ja der Fluch… damit wir den nicht auslösen müssten wir die gesamte Kiste mitgehen lassen aber…“ „… Die ist aus Stein und ich schlepp bestimmt keine Steinkiste durch die Gegend! Ich bin zwar unsterblich aber ein Hexenschuss verursacht auch bei mir Schmerzen!“ „Andererseits könntest du doch wirklich den Fluch auf dich nehmen…. Ich meine Unsterblich bist du doch eh schon und…“ „Leck mich! Ich hab schon mal gesagt, dass ich keinen Bock auf diese Knochenscheiße hab! Außerdem haben die amtierenden Knochenhomos doch bestimmt was dagegen, wenn du ihren Schatz mitgehen lassen willst oder nicht?“ „Nein ich hab mir das so gedacht, dass wir sie ihr Ding durchziehen lassen mit diesem „Blut vergießen“ und „Fluch lösen“ und so und dann wenn sie wieder sterblich sind, legen wir sie um und schauen dann in aller Ruhe wie wir den Schatz da raus bekommen.“. Hidan musterte Kakuzu nachdenklich. „Was passiert mit den Leichen?“ „Die kannst du haben wenn du willst…. Sagen wir du bekommst die Leichen als Opfergabe für deinen Gott und dann hilfst du mir den Schatz aus der Gruft dort zu schaffen!“ „Hmmm….“ „Überleg mal! Das sind mindestens 100! Und alles vorbestrafte Leute die kein Problem damit hatten anderen zu schaden! Da freut sich Ischram doch bestimmt sehr!“ „Er heißt Jashin und am liebsten hat er schöne Jungfrauen mit niedrigem Alter… alte, stinkende, unrasierte Kerle mit schlechtem Charakter und dem Drang anderen das Leben schwer zu machen kommen auf seiner Beliebtheitsskala ziemlich weit unten“ „Aber denk an die Menge!“ „Ja ein verlockendes Opfer wäre es schon aber das Sahnehäubchen fehlt irgendwie… obwohl… wenn wir es schaffen würden sie dazu zu bringen diese Elisabeth nicht ganz auslaufen zu lassen und sie dann noch mit ins Jenseits schicken würden wäre er sicher mehr als zufrieden…“ „Das lässt sich machen… also… bist du dabei?“ „Jashin sei mit uns!“ „Öhm… das heißt jetzt ja?“ „Auf jeden!“. To be continued… Kapitel 65: DIE NEUE CREW! -------------------------- In Tortuga war der nächste Tag angebrochen und die Sonne wanderte langsam aus dem Meer an den Himmel. Itachi war schon lange wach und saß auf einem der Masten. In der Hand einen Becher Rum, den Blick nachdenklich auf den Sonnenaufgang gerichtet. Er wäre auch noch länger dort sitzen geblieben, wenn nicht plötzlich jemand von hinten „Schön nicht? Wie ein Atompilz, un.“ geseufzt hätte. Das hatte Itachi, welcher felsenfest davon überzeugt gewesen war unbeobachtet und allein zu sein, nämlich so einen Schrecken eingejagt, dass er das Gleichgewicht verlor und vom Masten fiel. Auf dem Deck konnte er sich gerade noch so abfangen, landete sanft und leise wie eine Katze auf dem Boden und rappelte sich auf, als wäre nichts passiert. Dann wirbelte er herum, schaute nach oben und kläffte ein „Hättet mich ja ruhig mal vorwarnen können! Nie ist man hier mal allein! Privatsphäre ist echt ein Fremdwort oder?“ hinauf. Sasori sah unbeeindruckt aus und sprang nun ebenfalls hinab aufs Deck, wo er ebenso leise aufkam wie Itachi. „Privatsphäre? Das ist ein Piratenschiff und kein Luxusdampfer…“. „Genau, un!“ lachte Deidara fröhlich, immer noch oben auf dem Masten stehend. Itachi seufzte genervt auf. „Jetzt reg dich nicht auf Uchiha, un! Spar dir deine Nerven lieber für Momente in denen du sie wirklich brauchst!“ stichelte Deidara, während er ebenfalls hinunter aufs Deck sprang. „Mit euch Nervenvernichtern hab ich ohnehin nichtmehr lange welche…“ „Na na… Itachi wer wird denn schon wieder stänkern!“ ertönte es hinter dem Schwarzhaarigen. „Pain…“ seufzte dieser noch genervter als vorher. „Jaaa das ist mein Name! Du darfst mich aber auch Leader, Meister oder Gott nennen wenn du magst!“ erklärte Pain, bevor er ein triumphierendes Lachen hören lies. „Nur über meine Leiche…“ gab Itachi entnervt zurück. Auch Deidara und Sasori fanden Pains Angebot etwas übertrieben. „Ach ihr seid schon wach? Prima dann können wir uns ja zusammen die Crew ansehen!“ lachte Jack fröhlich, als er sich mit Will zu den vier Akas hinzu gesellte. „Eine gute Idee!“ gab Pain mindestens genau so gut gelaunt wie Jack zurück. Itachi musterte abwechselnd Jack und Pain, welche beide ziemlich dümmlich in sich hinein grinsten. „Oh man ihr seid doch beide krank… ich brauch n Glas Rum…“. Mit diesen Worten schlurfte der Uchiha davon. „Ich muss aufpassen, dass der kleine mir nicht zum Alki wird…“ murmelte Pain besorgt, bevor er sich mit Jack, Will, Sasori und Deidara zum Hafen begab, wo die neue Crew wartete. „Also das ist… deine vor Kraft strotzende Crew…“ bemerkte Will abwertend, als sie bei den freiwilligen Männern ankamen. „Alles brave Männer im Dienste auf See!“ versuchte Gibbs seine sorgsam ausgesuchten Freiwilligen zu verteidigen. „Brave Piraten? Irgendwie ein wiederspruch in sich…“ murmelte Sasori. „Klugscheißer…“ hüstelte Will, was ihm einen wütenden Seitenblick Sasoris einbrachte. „Jetzt lasst doch mal die Jungs in Ruhe die sehen doch alle ganz freundlich aus!“ versuchte Pain die Stimmung etwas aufzulockern. „Zu freundlich für Piraten“ hängte Sasori an. „Ich weis nicht welcher schlimmer ist… der depressive Schwarzhaarige oder der kleine rothaarige Besserwisser da…“ flüsterte Will in Jacks Richtung. „Das hab ich gehört!“ empörte sich Sasori lautstark. „Nicht streiten, un!“ mischte sich Deidara besorgt ein. „Was ist denn jetzt mit der Crew?“ hakte Gibbs nach. „Achso… natürlich!“ kam es von Jack, welcher sofort mit skeptischen Blick an den Matrosen entlang lief und jeden genauestens musterte. Pain folgte Jack, während Will und Sasori immer noch schwer am debattieren waren und Deidara vergeblich versuchte das ganze zu schlichten. Irgendwann blieb Jack stehen. „Nun gut! Ihr seid dabei!“ verkündete er mit einem freundlichen Grinsen. „Und was springt für uns dabei raus?“ fragte der letzte Matrose in der Reihe, welcher sich den Hut tief ins Gesicht gezogen hatte. Jack schlenderte hinüber und beugte sich hinunter um das Gesicht unter dem Hut zu erkennen. Pain war ihm mit Gibbs gefolgt und beobachtete interessiert das Schauspiel. Jack ergriff vorsichtig die Hutkrempe und bog diese langsam nach oben. Ein Frauengesicht kam zum Vorschein. „Annamaria…“ keuchte Jack mit einem Tick schlechtem Gewissen in der Stimme, bevor er eine schallende Ohrfeige kassierte. „Ich schätze die hast du auch nicht verdient!“ rief Will Jack grinsend zu. Sasori und Will hatten aufgehört zu streiten und sich zu den anderen umgewandt, als sie das klatschende Geräusch vernommen hatten. Jack rieb sich die schmerzende Wange. „Doch die hab ich verdient…“ gab er kleinlaut zu. „Jack du hast mein BOOT gestohln!“ kläffte die dunkelhäutige Frau gereizt. „Eigentlich…“ *KLATSCH*. Wieder hatte Jack eine kassiert und wieder auf dieselbe Wange. „Ohh…“ stöhnte er. Sasori und Will, welche nun beim Rest angekommen waren, konnten sich ein Grinsen nicht verkneifen. Deidara war bei einem gewissen Mr. Cotton hängen geblieben und unterhielt sich mit dessen Papagei über Zungen. „Geborgt… geborgt ohne Erlaubnis!“ gab Jack zu. „Aber mit der aufrichtigen Absicht es dir wieder zurück zu bringen!“ hängte er an. „ABER DAS HAST DU NICHT!“ „Du kriegst ein anderes…“ versuchte Jack zu argumentieren um sich eine dritte Kollission mit ihrer Hand zu ersparen. „Ein besseres!“ mischte sich Pain ein. „EIN BESSERES!“ wiederholte Jack begeistert. „Das da!“ erklärte Will, während er auf die Interceptor deutete. „WAS DA?!“ knurrte Jack, bevor er sich zu Will drehte. „Das da!“ wiederholte Will energischer und deutete immer noch auf die Interceptor. „Aber…“ „Das ist das einzige Schiff was du hast!“ unterbrach Sasori Jack. Der Capitän musste sich geschlagen geben und wandte sich wieder der dunkelhäutigen zu. „Aye… das da…“ „AYE!“ rief diese lautstark und die neue Crew machte sich auf den Weg zum Schiff. Will, Sasori, Deidara, Gibbs und Pain gingen, sich in Aufbruchstimmung befinden, ebenfalls zurück aufs Schiff. Nur Jack schlurfte schlecht gelaunt hinterher. Warum hatte er einfach kein Glück? Kurze Zeit später segelte die Interceptor mit ihrer Crew aus Tortugas Hafen hinaus. Jack hatte das Steuer übernommen und folgte dem Weg, den ihm sein Kompass vorgab. Es dauerte nicht lange da begann es zu regnen, aus dem Regen wurde ein Sturm und aus dem Sturm ein Orkan. Das Schiff schwankte stark, was mit dem hohen Wellengang zusammen hing und der Crew wurde der Regen und der Wind ins Gesicht gepeitscht, während sie alle Hände voll zu tun hatten, um das Schiff vor größerem Schaden zu bewahren. Auch Will, Gibbs und Deidara waren voll damit beschäftigt eines der Segel neu zu vertaun, während sich Will lautstark darüber beschwerte, wie man mit einem Kompass, der nicht nach Norden zeigt, ein Ziel finden soll. „Der Kompass zeigt nicht nach Norden… aber wir versuchen ja auch nicht den Norden zu finden oder?“ gab Gibbs keuchend zurück. „Das einzige was wir bis jetzt gefunden haben war dieser Sturm, un… Bist du dir wirklich sicher dass Jack-sama weis was er tut?“ „Stelle niemals die Entscheidung des Capitäns in frage! Alte Piratenweisheit! Jack wäre nicht Jack wenn er nicht wüsste was er tut!“ antwortete Gibbs schroff, als er den Knoten zu zog. Neben Deidara, Will, Gibbs, Jack und der Crew waren nur noch Tobi und Pain anbord. Sasori war zwar auch an Deck, war aber schwer damit beschäftigt seinen Mageninhalt ans Meer abzugeben und Zetsu hatte sich nach unten verzogen, weil das Salzwasser seiner empfindlichen Pflanze gar nicht gut bekommen würde. Auch Itachi war aus Sorge um seine Haut und weil es ein Uchiha nicht nötig hatte sich die Finger schmutzig zu machen, unter Deck gegangen. Der Wellengang wurde stärker und bald kollidierte eine große Welle mit der Schiffswand, was dazu führte, dass das Schiff ruckartig zur Seite gedrückt wurde. Keiner bemerkte, dass etwas über Bord gegangen war, da jeder genug damit zu tun hatte, sich selbst auf den Füßen zu halten. Gibbs rappelte sich auf. „Das reicht… noch so eine Welle und das Schiff nimmt uns größeren Schaden! Wir müssen die Segel einholen!“ erklärte er und kämpfte sich hoch zum Steuer. „JACK! WIR MÜSSEN DIE SEGEL EINHOLEN! DER STURM IST ZU STARK!“ erklärte er dem Capitän, welcher in der einen Hand das Steuerrad hielt und mit der anderen seinen Kompass ausrichtete. „DAS SCHIFF HÄLT NOCH MEHR AUS!“ antwortete dieser entschlossen. „WARUM SO GUT GELAUNT, UN?“ keuchte Deidara vom Deck aus, während er aus seinem Mantel das Wasser heraus drückte. „WIR HOLEN AUF!“ gab Jack gut gelaunt zurück. To be continued… Kapitel 66: ANKUNFT BEI DER ISLA DE LA MUERTA --------------------------------------------- Die Besatzung der BlackPearl lies mittlerweile vor der Isla de la Muerta den Anker zu Wasser und ging mit den Akas und Elisabeth an Land. Nachdem sie mit ihren Booten in eine Art Grotte hineingefahren waren, kamen sie bald in einer großen steinernen Halle an, wo sie ihre Boote vertauten und an Land gingen. Während die Piraten sich daran machten die Beute der letzten Überfälle in die, bereits gut gefüllte, Halle zu bringen standen Konan, Elisabeth, Hidan und Kakuzu da und schauten sich um. Der Narbenmann war begeistert und es war ihm förmlich anzusehen, dass sein Kopf mit der Summe, die er sich aus den Gegenständen errechnet hatte, ziemlich überfordert war. Hidan dagegen war unbeeindruckt und beschäftigte sich lieber damit Konan anzuflirten, welche ihn aber gekonnt ignorierte und dabei war Elisabeth zu beruhigen. Die Junge Swan hatte nämlich vor dem Landgang noch das Piratenmedallion umgehängt bekommen und konnte sich vorstellen, was die Piraten gleich mit ihr vorhatten. Als sich der Sturm gelegt hatte, war bereits der nächste Morgen angebrochen. Die Sonne war noch nicht aufgegangen und so lag dichter Nebel über dem Meer. Jack manövrierte die Interceptor vorsichtig durch das tückische Gewässer, welches bereits ganz in der Nähe der Isla de la Muerta war. Gibbs, Pain, Itachi, Will und Zetsu standen, auf die Reeling gelehnt, da und schauten aufs Meer hinaus, welches mit unzähligen Schiffswracks bedeckt war. „Geht einem durch Mark und Bein wie viele aufrichtige Seeleute in der Passage gestorben sind…“ murmelte Gibbs betroffen. „Hm…“ entgegnete Itachi gleichgültig und ging wieder unter Deck. Dort kam ihm der aufgeregte Deidara entgegen, welcher von einem fröhlich hüpfenden Tobi begleitet wurde. „Uchiha ,un! Hast du Sasori-Sama irgendwo gesehen? Ich kann ihn nicht finden, un!“ keuchte Deidara aufgeregt. „Keine Ahnung wo der ist… mir auch egal…“ knurrte dieser und ging weiter. Auch Deidara setzte aufgeregt seine Suche fort und stürmte aufs Deck, wo er aufgeregt weiter suchte. Tobi folgte danach und klatschte fröhlich in die Hände. Pain bemerkte das und ging, von Will begleitet, zum Maskenträger hinüber. „Was ist denn mit Deidara los Tobi?“ wollte der Leader wissen. Tobi quieckte fröhlich. „Sasori hat sich versteckt und Deidara sucht ihn! Ich finde Versteckspiele toll! Tobi is a good boy!“. Dann hopste der Maskenträger wieder Deidara hinterher, während er fröhlich die Melodie von „Ein Männlein steht im Walde“ pfiff. Pain dachte sich dann nichts weiter und ging mit Will zusammen zu Gibbs und Zetsu zurück, welcher gerade fragte wie Jack an diesen Kompass gekommen wäre. „Es ist nicht viel bekannt aus Jack Sparrows leben, bevor er in Tortuga auftauchte mit der Absicht den Schatz der Isla de la Muerta zu finden. Das war bevor ich ihn kennen lernte, damals als er noch Capitän der Black Pearl war!“ erklärte Gibbs, bevor er sich einen Schluck Rum aus seinem Flachmann genehmigte. „WAS? Hat er gar nicht erwähnt…“ bemerkte Will verwirrt. „Naja er plaudert nie sehr viel… ist ne hart erlernte Lektion gewesen! Damals, wenige Tage nach beginn des Abenteuers, kam der erste Maat zu ihm und meinte das alles nach Plan verläuft, also gab Jack die Position des Schatzes preis… in der Nacht kam es zu einer Meuterei bei der sie Jack auf einer Insel aussetzten um ihn dort sterben zu lassen aber erst nachdem ihn die Hitze wahnsinnig gemacht hat!“ erzählte Gibbs euphorisch. „Mir wird einiges klar…“ gab Will abwertend zurück, bevor er Jacks merkwürdige Bewegungsabläufe und Gestiken nachmachte. „Das hat gar nichts damit zu tun…“ entgegnete Gibbs. „Und wie kommt er dann hier her?“ hakte Zetsu nach. „Naja also wenn ein Pirat ausgesetzt wird gibt man ihm eine Pistole mit einem einzigen Schuss! Der nutzt einem weder zum jagen noch um gerettet zu werden aber nach drei Tagen ohne Wasser und Brot beginnt die Pistole richtig freundlich auszusehen….“ erzählte Gibbs immer noch euphorisch. „Ist ja klasse aber wir wissen immer noch nicht wie er jetzt hier her kommt…“ meinte Zetsu, sich etwas unverstanden fühlend. Gibbs warf Zetsu einen kurzen Blick zu, bevor er weiter erzählte: „Ja etwas Geduld… also… Jack hat sich aber nicht erschossen!“ „Was du nicht sagst“ unterbrach Zetsu. „Ja… Also er konnte von der Insel fliehen und hat noch immer diesen einen Schuss! Er hat ihn sich aufgespart für seinen meuternden ersten Maat!“. Schweigen. Ein paar Momente später brach Pain die Stille. „Und wer ist das?“. „Barbossa…“ warf Will nachdenklich ein. „Barbossa?“ gaben Pain und Zetsu ungläubig zurück. „Aye! Barbossa!“ grinste Gibbs. „Wie ist Jack von der Insel runter gekommen?“ fragte Pain. Gibbs zögerte einen Moment dann fing er an. „Also ich erklärs euch…“ flüsterte er und schaute in die Runde um die Stimmung anzuheizen. „Ja?“ gaben die Drei ungeduldig zurück. „Er watete hinaus ins seichte Wasser und verharrte dort drei Tage und drei Nächte, so das sich alle Arten von Meeresgetier an ihn gewöhnen konnten und am vierten Tag band er sich an zwei Schildkröten, zurrte sie zusammen und baute sich daraus ein Floß mit dem er floh!“. „Schildkröten?“ fragte Pain ungläubig. Zetsu war ruhig und dachte darüber nach, dass Schildkröten unglaublich schwer im Magen lagen und Will fragte: „Was hat er als Seil benutzt???“. Darauf wusste Gibbs keine Antwort und schaute hilfesuchend zu Jack hinüber, welcher nun zur Gruppe trat. „Menschenhaar…. Von meinem Rücken…. LASST DEN ANKER ZU WASSER! Wir gehen an Land…“. „Wer alles?“ fragte Pain interessiert. „Naja am besten… du, ich und der junge Herr Turner… alle anderen können ja hier bleiben weil sie ja nichts aus der Grotte brauchen… außerdem sind wir unauffälliger wenn wir weniger Leute sind.“ überlegte Jack, bevor er sich auf den Weg machte um das Rettungsboot klar machen zu lassen. „JACK! Was ist wenn der schlimmste Fall eintritt?“ wollte Gibbs wissen. „Immer an den Kodex halten!“ gab Jack leise zurück. „Natürlich… der Kodex… und was soll das jetzt speziell heißen? Und welcher schlimmste Fall überhaupt?“ fragte Itachi genervt nach, welcher wieder auf Deck aufgetaucht war. „Das mein Lieber wirst du sehen wenn es so weit kommt…“ lächelte Jack um das Gespräch nicht weiter ausführen zu müssen. Wenig später saßen Pain, Will und Jack also in einem Boot und ruderten in die Grotte hinein. Will betrachtete das innere der Grotte genau und schauderte beim Anblick der vielen Skelette die hier und da herumlagen. „An welchen Kodex soll sich Gibbs halten wenn das schlimmste passiert?“ wollte er etwas unruhig wissen. „An den Piratenkodex… wer zurückbleibt wird zurück gelassen…“ entgegnete Jack ruhig. „Keine Helden unter Piraten was?“ murmelte Will. „Ach Willy das ist doch ganz normal! Das ist nicht nur bei Piraten so! Auch wir Nukenin haben diese Regel… das macht einiges einfacher und verhindert weitere Opfer! Natürlich ist zusammenhalt trotzdem wichtig…“ erklärte Pain einfühlsam. „Trotzdem… irgendwie schon unsozial…“ murrte der junge Turner entschlossen. „Wo du so eine dunkle Einstellung zu Piraten hast bist du auf dem besten Weg einer zu werden!“ lachte Jack, bevor sie am Ende der Grotte ankamen und anlegten. To be continued… Kapitel 67: DIE AUFHEBUNGSZEREMONIE! ------------------------------------ In der Höhle war die Stimmung fast am Höhepunkt angekommen, denn Barbossa hatte Elisabeth auf einen Hügel geholt, auf der die steinerne Truhe von Kortess stand. Die Akas hatten keinen Wiederstand geleistet, weil Kakuzu es so gesagt hatte, was Konan reichlich schwer fiel. Barbossa begann indessen mit einer schallenden Rede: „Gentleman! Die Zeit ist gekommen! Unsere Rettung naht!!!“. Allgemeines begeistertes Gemurmel unter den Piraten. „Zehn Jahre lang wurden wir auf die Probe gestellt und gequält und jeder von euch hat seinen Mut hunderte Male bewiesen!!!“. Wieder Begeisterung seitens der Piraten. Kakuzu, Hidan und Konan waren eher gelangweilt. „Wann lößt der endlich den scheiß Fluch auf, damit ich sie alle umlegen kann?“ knurrte Hidan ungeduldig. „Ruhig Hidan… raste jetzt blos nicht aus! Du kommst noch auf deine Kosten!“ zischte Kakuzu. „…Bestraft wurden wir! So viele von uns für unsere Verbrechen… VÖLLIG UNANGEMESSEN!“ fuhr Barbossa fort, während er seinen Fuß auf der Truhe platzierte. „Hier ist er…. Der verfluchte Schatz von Kortess!!!“. Mit diesen Worten stieß Barbossa den Deckel von der Truhe. Wieder großes Gejubel unter den Piraten. Auch Kakuzu reckte sich um einen besseren Blick auf den Schatz zu haben. „Jedes einzelne Stück haben wir zurück gebracht… DAS GILT AUCH FÜR DIESES!“. Mit diesen worten lies er seinen Arm herum schnellen und deutete auf das Medallion um Elisabeths Hals. „LAAANGWEILIG!“ brüllte Hidan. Schweigen. Alle Augen waren auf Hidan gerichtet. „Das ist nicht langweilig okay?“ knurrte einer der Piraten. „Aber du musst zugeben, dass er schon einen verdammt großen Aufstand macht, bevor er euch endlich erlößt“ gab Hidan zurück. „Hidan halt endlich die Klappe“ mischte sich Kakuzu ein. „Aber da hat er wirklich recht! Der soll mal schneller machen da oben!“ schrie ein Pirat aus den hinteren Reihen. „Ich dulde keine Kritik! Ihr Maden werdet euch das jetzt anhören! Immerhin habe ich lange an dieser Rede gefeilt!“ gab Barbossa zurück. „Da hätte er mal noch ein wenig mehr abfeilen sollen damit sie nicht so lang ist“ grinste Hidan, während er dem innerlich brodelnden Kakuzu in die Seite stieß. „RUHE JETZT! Wo war ich stehen geblieben….“ Jack, Will und Pain standen immernoch bei ihrem Boot. Will war sauer auf Jack und hatte eine Diskussion begonnen, weil Jack erst gesagt hatte, dass er ein hervorragender Pirat, ganz wie sein Vater, werden könne und sie danach darum gebeten hatte hier zu warten und nichts anzustellen. Pain wollte sich ja schon auf einen Stein setzen und warten aber Will war nicht einverstanden und kritisierte nun Jack. „Leute das bringt doch nichts…“ mischte sich Pain ein. „Pain… der Typ benutzt uns doch nur! Der hatte nie vor uns Elisabeth und…“ „Konan“ „Konan zurück zu bringen!“ „Meinst du?“ „Ja der ist nur auf seinen eigenen Profit aus!“ stachelte Will Pain an. „Jack wenn das wahr ist bin ich auch nicht dafür hier zu warten.“ wand sich Pain nun dem Piraten zu. „Es ist aber nicht wahr! Hab ich euch jemals den Anlass gegeben mir nicht zu vertrauen?“ „Naja… Du bist immerhin der Leader einer anderen Organisation und auf einem Leaderseminar hab ich mal gelernt, dass man nur sich selbst und seinem eigenen Team vertrauen sollte…“ überlegte Pain. „Es gibt Fortbildungen für Piratenkapitäne?“ hakte Jack verwirrt nach. „Nicht nur Piraten sind dort… auch Nukenin-Leader, Terroristen, Auftragskiller, Manager von diversen Großunternehmen….“ „Tja Jack so eine Fortbildung hätte dir mal nicht schlecht getan…“ stichelte Will immer noch wütend. In der Höhle oben neigte sich die Rede endlich dem Ende zu und Barbossa ergriff Elisabeths Hand, schnitt mit einem Messer die Handfläche auf, legte das Medallion in die Handfläche, schloss die Hand mit seiner und drehte sie um, so dass sie das Medallion nur noch loslassen musste. Große Spannung unter den Piraten. Dann lies Elisabeth das Medallion fallen und es landete mit einem dumpfen klimpern in der steinernen Truhe. Die Piraten schlossen die Augen und gingen in sich um die Rückkehr ihres menschlichen Lebens zu erfühlen. Dann brach Kakuzu die Stille. „Ok Jungs ihr werdet nun schön das tun was ich euch sage sonst ist euer neu zurück gewonnenes Leben nämlich schnell wieder ausgehaucht verstanden?“. Barbossa starrte Kakuzu verwirrt an. „Was sagst du da?“. „Du hast mich schon verstanden! Und jetzt lass erstmal das Mädchen los und komm runter zu deinen Angestellten. Und keine faulen Tricks sonst bist du der erste den Hidan ins Jenseits befördert klar?“. Barbossa tat wie ihm befohlen, während er Kakuzu wütend: „Das wird dir noch leid tun!“ entgegenzischte. „Das glaube ich weniger…“ gab Kakuzu überheblich zurück. Elisabeth, welche sich nun wieder frei bewegen konnte, rannte nun mit Tränen in den Augen zu Konan hinab, welche sie umarmte und tröstete. „Darf ich sie jetzt endlich Opfern? Darf ich? Ja? Darf ich?“ bettelte Hidan mit psychopatischem Blick. „Von mir aus… aber vergiss nicht dass du mir später noch helfen musst das Gold aufs Schiff zu laden…“ antwortete Kakuzu gelassen, während er eine goldene Skulptur aufhob und sie interessiert genauer betrachtete. Das lies sich Hidan nicht zweimal sagen und so ging er hinüber zu den Piraten und musterte grisend die Runde. Dann ging er zum fetten Piraten, packte ihn am Kragen und zerrte ihn auf eine freie Fläche. Dort schaute er sich um. „Ja der Platz sollte reichen für einen riesigen Jashinkreis, geformt aus Piratenkörpern… Das sollte Meister Jashin erfreuen!“ lachte Hidan fröhlich. Der Fette, welchen Hidan auf den Boden geworfen hatte, bevor er sich umsah, versuchte gerade davon zu kriechen, was allerdings nicht gelang, weil Hidan seinen Fuß auf seinen Rücken stehen hatte und ihn so fixierte. „Wer wird den schon gehen wollen? Der Spaß beginnt doch erst!“ lachte der Sensenmann. Dann nahm er seine Sense vom Rücken und drehte gleichzeitig mit seinem Fuß den Piraten vom Bauch auf den Rücken. Dieser schaute Hidan extrem ängstlich an und murmelte immer wieder „Parley… Parley… Parley…“. Hidan hörte dies und erstarrte „Hast du… gerade etwa Parley gesagt?“ fragte er mit übertriebener Betroffenheit. „Ja! PARLEY!“ lachte der Pirat unter Hidans Fuß mit einer gewissen Erleichterung in der Stimme. Hidans geschockter Gesichtsausdruck wich einem breiten Grinsen, welches das Lachen des Piraten zu Nichte machte. „Ich bin kein Pirat also gilt doch für mich der Kodex nicht du Dummerchen! Also hör auf die Scheiße zu labern und konzentrier dich auf dein Ableben.“ erklärte Hidan amüsiert, bevor er seine Sense nieder fahren lies und sie dem Piraten in den Brustkorb trieb. „EINS!“ lachte Hidan zufrieden und wollte sich gerade umdrehen um sich den nächsten zu holen, als der Dicke plötzlich zu keuchen begann. „Ich… ich lebe noch… ich lebe noch…“ seuselte der Pirat aufgeregt und schnell atmend. Der weißhaarige Akatsuki wirbelte wieder herum. „Glück gehabt aber ein zweites Mal gelingt dir das nicht!“ prophezeite Hidan und jagte ein zweites Mal seine Sense in den massigen Piratenkörper. Wieder japste der Pirat und zappelte wie ein Fisch auf Landgang auf dem Boden herum. Hidan wunderte sich schwer und kratzte sich am Hinterkopf, während er sein Opfer musterte. „Irgendwas stimmt doch hier nicht… der Kerl müsste längst tot sein und bluten wie ein frisch geschlachtetes Schwein…“ murmelte er nachdenklich. Auch Konan, welche Elisabeth bei jedem Mordversuch Hidans ihre Augen zugehalten hatte, war ratlos. „Ey Kakuzu mit den Pennern stimmt was nicht die gehen nicht drauf!“ rief Hidan enttäuscht. „Was? Warum nicht?“ wollte Kakuzu wissen, lies die Skulptur auf den Boden fallen und kam zu Hidan gelaufen, wo er mit den Händen in den Hosentaschen dastand und den Dicken am Boden musterte. „Und was ist jetzt mit dem?“ fragte Kakuzu, welchem es extrem lästig war, jetzt auch noch Hidan beim Morden unterstützen zu müssen, wo doch das Gold nach ihm rief. „Ja der will nicht drauf gehen man!“ erklärte Hidan wild gestikulierend. „Ach schwachsinn! Geb mal die Sense her!“ gab der Narbenmann zurück und nahm Hidan seine Sense aus der Hand. Hidan gefiel das gar nicht Kakuzu mit seiner Sense zu sehen und kommentierte die Aktion mit „Aber mach sie nicht kaputt!“. „Hab ich nicht vor sonst darf ich mir wieder ewig dein Geheule anhören…“ knurrte Kakuzu und lies die Sense ein drittes Mal hinab fahren. Wieder lag der Körper erst regungslos da und Kakuzu wollte Hidan gerade einen Siehst-du-geht-doch-wo-liegt-dein-problem-Blick zuwerfen als sich der Pirat wieder regte und sich wild keuchend darüber freute zu leben. „Okaaay…“ murmelte Kakuzu, welchem es unter seiner Maske nun reichlick heiß wurde, weil er wusste was das zu bedeuten haben musste. To be continued… Kapitel 68: IMMER AN DEN KODEX HALTEN ------------------------------------- Kakuzu wand sich Elisabeth zu. „Elisabeth wie ist dein Nachname?“. „Swan?“ gab die Frau kleinlaut zu. „Hast du nicht gesagt Turner?“ „Ja…“ „WEIßT DU WAS DAS HEIßT? DIE TYPEN SIND IMMERNOCH VERFLUCHT UND UNSTERBLICH UND WIR STECKEN JETZT RICHTIG IN DER SCHEIßE!“ brüllte Kakuzu wütend. „Öhm…. Öhm… Öhm… HUUUURE!“ rief Hidan, während er auf Elisabeth zeigte. „Hey lasst sie in Ruhe ja?“ mischte sich nun Konan ein. „Konan… diese Schlampe ist schuld das wir jetzt ein ziemliches Problem haben… Mein Plan ist im Arsch und alles nur weil sie uns alle belogen hat!“ kläffte Kakuzu außer sich vor Wut. Er hasste es wenn einer seiner Pläne fehlschlug, vor allem wenn es dabei um so viel Geld ging. „Tut mir Leid…“ gab Elisabeth kleinlaut zurück. „ES TUT DIR LEID? NA SUPER DA VERDIENE ICH ABER KEINEN CENT DRAN!“ erklärte Kakuzu immer noch stocksauer, während einzelne Fäden aus seiner Kleidung wucherten. Dann war ein Knacken zu hören. Kakuzu schaute sich um. Um sie herum hatten sich die Piraten aufgestellt und richteten nun sämtliche Waffen auf die Akatsuki und die Swan. Barbossa trat grinsend hervor. „Nun ich sagte doch das wird dir noch Leid tun…“ zischte er, triumphierend Kakuzu musternd. Ein Zucken ging durch dessen schwarzes Auge und ein Strang Tentakeln schoss aus dem Boden und durchbohrten Barbossas Brust. Dieser war erst schockiert, dann lächelte er. „Das erste mal, dass dieser Fluch etwas Gutes mit sich bringt… Schafft sie weg!“. Und so fesselten die Piraten Hidan, Kakuzu, Konan und Elisabeth und verfrachteten sie übergangsweise in eine Ecke der Höhle. „Und was nun? Immerhin sind wir diesen verdammten Fluch immer noch nicht los!“ erklärte der große, schwarze Pirat aggressiv wie immer. „Nur die Ruhe… Wir finden den richtigen schon noch…“ meinte Barbossa gedankenversunken. „Ruhe? Es fällt mir langsam schwer ruhig zu bleiben! Wie lange soll das noch gehen?“ stimmte ein anderer Pirat mit ein. „Ich dulde weder Kritik noch Fragen schon gar nicht von jemanden wie euch!“ kläffte Barbossa wütend. „Wer kanns ihm verübeln jede Entscheidung von euch brachte uns nur noch tiefer ins Unglück!“ brüllte der Explossionspirat. „Ihr wart es doch der uns überhaupt an den Punkt gebracht habt! Ihr wart es der Stiefelriemen auf den Grund des Meeres geschickt habt!“ fluchte ein dunkelhäutiger Pirat mit Dreadlocks. „Wenn ein Feigling es wagt mich in Frage zu stellen soll er sprechen!“ keifte Barbossa und zog seinen Säbel. Auch andere Piraten zogen nun ihre Waffen und fingen an Barbossa, der wieder auf dem Hügel stand, zu bedrängen. Während die Piraten stritten, wurde bei den vier Gefangenen an der Flucht gearbeitet. Konan hatte sich bereits befreit, indem sie ihre Arme durch ein Jutsu zu Papierblättern zerfallen lies und sich so mit Leichtigkeit von den Fesseln lösen konnte. Nun machte sie sich daran Elisabeths fesseln aufzubrechen. Kakuzu versuchte indessen mit einem seiner Venen das Schloss seiner Fesseln zu öffnen, was aber schwerer war, als gedacht. Hidan probierte es mit beten, was bald dazu führte, dass ihn Kakuzu angiftete, dass sein komischer Gott im sicherlich nicht helfen würde. Es kam wie es kommen musste und eine Diskussion zwischen Hidan und Kakuzu entbrannte. Konan hatte es inzwischen geschafft auch Elisabeths fesseln zu knacken. „Hey Jungs hört auf zu streiten und beeilt euch lieber mal!“ zischte Konan den Beiden immer noch gefesselten zu. „Misch dich nicht ein Bitch! Ich erklär Narbenfresse gerade, dass Jashin ihm bald mal in seinen vernarbten Arsch treten wird wenn er nicht bald die vernarbte Fresse hält was ihn angeht!“ erklärte Hidan. „Das glaubst du ja wohl selbst nicht dass dein imaginärer Freund das fertig bringt…“ lachte Kakuzu amüsiert. „Und ob er das fertig bringt! Jashin hat nen echt großen Fuß und den wird er dir demnächst so weit in deinen Arsch hoch treten, dass du ihm ohne Probleme die Nägel abkauen kannst!“ „Lächerlich…“ Konan hatte die Schnautze voll. „Komm Elisabeth wir gehen…“ „Was du willst sie hier lassen?“ „Ihr Problem… die kommen schon klar… los komm!“ erklärte die Akatsuki und schlich dann mit Elisabeth in Richtung Boote. Hidan und Kakuzu stritten weiter und bekamen davon nichts mit. Mit einem Papierschmetterling besorgte sich Konan noch das Medallion zurück, dann gingen sie zu den Booten hinunter, wo ihr erstaunen groß war. Dort standen Will und Pain. Will mit einem Ruder in der Hand, mit dem er vorher noch Jack niedergeschlagen hatte. „Pain?“ fragte Konan verblüfft als sie ihren Freund da stehen sah. „Hi Schatz!“ lächelte Pain erfreut. „Was machst du denn hier?“ „Dich retten was denn sonst? Kann doch meinen Liebling nicht in den Fängen von schmutzigen Piraten vergammeln lassen!“ „Oh Pain!“ „Oh Konan!“. Die beiden fielen sich in die Arme und küssten sich leidenschaftlich. Bei Elisabeth und Will sah die Begrüßung etwas magerer aus. „Hallo Mrs Swan…“ lächelte Will verlegen. „Will… bist du etwa wegen mir hier?“ „Ja aber jetzt sollten wir von hier verschwinden…“. Will hatte vorgesorgt und noch alle Ruder der Boote versteckt. Dann paddelten die vier nach draußen. Elisabeth und Will gingen die Liebkosungen des Leaderpaares bald ziemlich auf die Nerven, sie verhielten sich aber ruhig. „Oh Konan verzeihst du mir das von damals mit dieser Eowyn? Ich schwöre, dass es nicht so war, wie es aussah. Sie hat mich belästigt und ich habe ihr tausendmal gesagt dass ich dir treu bleibe….“ erklärte Pain mit sanfter, fast schon weinerlicher Stimme. „Natürlich verzeihe ich dir mein Schatz… ich hoffe du verzeihst mir auch, dass ich dir solche Schmerzen zugefügt habe… ich hoffe es ist alles heil geblieben?“ „Ich weis nicht genau… wir sollten später mal testen ob alles noch funktioniert…“ grinste Pain. „Warum nicht gleich hier…“ gab Konan zurück und fing an Pains Mantel aufzuknöpfen. Das ging den beiden Anderen zu weit und es war ein entschiedenes und lautes Räuspern von beiden zu hören. „Oh… ihr seid ja auch noch da…“ bemerkte Pain etwas enttäuscht. Auch Konan seufzte ungeduldig auf. In der Höhle war indessen die Hölle los, da die Piraten mittlerweile bemerkt hatten, dass sowohl das Medallion als auch die beiden Frauen verschwunden waren. Ein Verhör der beiden anderen Gefangenen hatte nichts ergeben, da diese felsenfest beteuerten es nicht bemerkt zu haben, was ja auch die Wahrheit war. Barbossa gab kurz darauf wütend die Anweisung die Gefangenen aufs Schiff zu bringen und die anderen beiden zurück zu holen. Die Piraten machten sich also mit Hidan und Kakuzu auf den Weg zu den Booten. Dort stellten sie fest, dass die Riemen verschwunden waren. Diese fanden sie zwar nicht, dafür aber einen benommen herumtorkelnden Jack. „Du?“ fragte der Holzaugenpirat verwirrt, als sie Sparrow umstellt hatten. „Du müsstest tot sein!“ bemerkte der Dicke. „Du auch….“ Mischte sich Hidan ein, den dicken musternd. Dieser verzog das Gesicht. „Tot?... Mh…“ antwortete Sparrow benommen und wollte wegtorkeln, wurde aber von hinter ihm stehenden Piraten, die mit Pistolen auf ihn zielten, zum bleiben gezwungen. Sparrow hob den Finger. „Pa… Paleo… Parleummm…“ „Parley?“ versuchte der Holzaugenpirat zu helfen. „Dasises… Parley! Parley!“ freute sich Jack. „Parley… und du glaubst wir halten uns an diesen Mist?“ grinste der Dicke. „Na wer wird denn! Du bist Pirat also musst du dich daran halten!“ verbesserte Hidan lächelnd. „Da hat er recht Pintel… wir müssen uns an den Kodex halten…“ erklärte der Typ mit dem Holzauge vorsichtig. „Ach verdammt… wer hat sich diesen Mist ausgedacht!“ fluchte Pintel wütend. „Daswarn die Fransosn!“ erklärte Jack. Pain, Konan, Elisabeth und Will waren in der Zwischenzeit auf der Interceptor angekommen. „Noch mehr Piraten?“ äußerte sich Elisabeth abwertend als sie die Crew sah. „Hey Willy deine Freundin passt ja richtig gut zu dir! Dieselbe Abneigung gegenüber unsereins…“ lachte Pain, bevor er mit Konan unter Deck verschwand. „Freundin?“ hakte Elisabeth nach. „Meint er nicht so… komm wir gehen deine Hand verarzten…“ versuchte Will abzulenken. „So nennt man das heutzutage also?“ warf Itachi trocken ein. Will warf dem Uchiha einen finsteren Blick zu, welchen dieser ohne Probleme erwiederte. „Und wo ist Jack?“ fragte Gibbs. Elisabeths Gesichtsausdruck hatte sich beim Namen des Piratencapitäns verfinstert. „Zurückgeblieben…“ murrte Will und verschwand mit Elisabeth ebenfalls unter Deck, welche ihn mit Fragen zu den Themen „Freundin“ und „Jack“ löcherte. „Der Junge hats nicht leicht mit der Alten… hat er aber verdient“ lachte Itachi und ging in den Frachtraum um sich ein Glas Rum zu genemigen. To be continued… Kapitel 69: LIEBE MACHEN MIT HINDERNISSEN ----------------------------------------- Auf Jacks bitte hin wurde er also zu Barbossa gebracht. Da alle Piraten mitverfolgen wollten, was dieser mit ihm anstellen würde und sich keiner in der Zwischenzeit damit beschäftigen wollte Hidan und Kakuzu aufs Schiff zu verfrachten, wobei ja eh keine Ruder da waren, wurden die Beiden kurzerhand mit zu Barbossa genommen. Dieser staunte nicht schlecht als er seinen ehemaligen Vorgesetzten sah. „Wie zum Teufel hast dus geschafft von dieser Insel zu fliehen? Du müsstest tot sein!“ zischte Barbossa. „Er auch!“ mischte sich Hidan ein und nickte zu Pintel hinüber. Dieser drehte beleidigt das Gesicht weg. „Dir ist entgangen dass ich Capitän Jack Sparrow bin!“ lächelte Jack. „Nun diesen Fehler begehe ich nicht nocheinmal… Gentleman! Tötet ihn…“ befahl Barbossa und machte Anstalten zu gehen, als ihm Jack: „Das Blut des Mädchens hat nicht gewirkt nicht wahr?“ hinterher rief. Barbossa wirbelte herum. „Es wird nicht geschossen!“. Auch Kakuzu war nun sehr aufmerksam. „Du weißt wessen Blut wir brauchen oder?“ murmelte Barbossa erwartungsvoll. „Oh ja ich weis es ganz genau!“ grinste Jack. Die Interceptor hatte währenddessen wieder Fahrt aufgenommen und segelte Richtung Tortuga. Will und Elisabeth saßen unter Deck im Frachtraum. Die Swan war dabei sich ihre Hand mit einem Stück Leinentuch neu zu verbinden, während sie Will die Geschichte erzählte, was sie in den letzten Tagen durchgemacht hatte. Will wollte ihr gerade mit dem Verband helfen, als Itachi herein kam um sich neuen Rum zu besorgen. Will zog die Hand wieder zurück. Itachi musterte die beiden kurz, dann lies er ein seufzendes „Lasst euch nicht stören“ hören und ging zu einem der Fässer, wo er sich seinen Krug voll machte. Dann verlies er die Räume wieder und ging zurück an Deck. Als Will sicher war, dass er weg war, machten sich seine Hände erneut vorsichtig auf den Weg um seinem Gegenüber zu helfen, doch sie wurden erneut gestört. Dieses mal von Deidara der laut: „SASORI-SAMAAA!“ rufend herein gelaufen kam. Deidara erblickte die Beiden, die Beiden erblickten Deidara. Sie musterten sich. Stille. Dann verstand Deidara. „Ohhhhh! Ich wollte nicht stören, un! Ich suche nur Sasori-Sama! Er ist verschwunden! Ihr habt ihn nicht gesehen oder, un?“. Die Beiden verneinten, was Deidara ein Grinsen entlockte. „Na wenn das so ist, un. Will ich mal nicht weiter stören was! Hehe… Also… bis nachher, un….“. Mit diesen Worten drehte sich Deidara auf dem Absatz um und suchte laut rufend weiter. Die Beiden schauten Deidara noch eine Zeit lang gedankenversunken nach, bis er um eine Ecke bog und aus ihrem Sichtfeld verschwand. „Viel los hier was…“ versuchte Will die Situation etwas aufzuheitern. „Ja… das stimmt wohl…“ stimmte Elisabeth zu und widmete sich wieder ihrem Verband. Will streckte die Hände aus, ergriff Elisabeths Hand und half ihr vorsichtig den Verband zuzubinden. Sie bedankte sich verlegen. „Ihr habt gesagt ihr hättet Barbossa meinen Namen als euren genannt… wieso?“ „Ich weis nicht…“ murmelte Elisabeth. Will strich ihr über die Hand. Sie zuckte zusammen. „Es tut mir Leid… Schmiedhände… sie sind rau…“ „Nein… ich meine… ja… sind sie… aber… nicht aufhörn…“. Sie schauten sich tief in die Augen. Dann näherten sich ihre Gesichter. Sie wollten sich gerade küssen als jemand „DEIDARAAAA-SENPAIII!!! WO BIST DUUU!“ brüllte und Tobi ins Zimmer gestolpert kam. Beide wichen erschrocken voneinander zurück. Will sogar so ruckartig, dass er von seinem Hocker fiel und auf seinem Allerwertesten landete. Tobi musterte die Beiden, die Beiden musterten Tobi. Schweigen. Dann trat Tobi einen Schritt nach vorne. „Uhhhh Tobi versteht schon… Will-Sama ist verliebt in die Frau dort und will mit ihr Liebe machen!“ überlegte Tobi respektvoll. Dann lachte er. „Das ist toll! Tobi freut sich für Will-Sama und die Frau! Darf Tobi beim Liebe machen zusehen? Leader-Sama und Konan-chan schicken Tobi immer weg…. Dabei ist Tobi doch ein guter Junge… also darf Tobi zusehen? Bitte!!!“. Die Beiden liefen knallrot an. Während Elisabeth sprachlos und verlegen nach unten schaute und ab und zu zu Will hinüber schielte, starrte Will Tobi an. „Öhm… nein wir wollten keine Liebe machen Tobi…. Außerdem… müssen Elisabeth und ich etwas Wichtiges besprechen was du… noch nicht hören darfst also warum gehst du nicht in der Zwischenzeit mit Deidara spielen… er ging vorhin in Richtung Schlafbereich!“ stammelte Will vor sich hin. „Keine Liebe? Achso… na gut! Dann geht Tobi jetzt mit Deidara-Sama spielen!“ quieckte Tobi fröhlich und hopste davon. Es dauerte einige Zeit bis Elisabeth und Will sich von diesem Schock erholten. Die Piraten hatten es geschafft wieder auf die BlackPearl zurück zu kehren. Barbossa hatte Jack, Hidan und Kakuzu mit in sein Büro genommen und sie an seinem Tisch platz nehmen lassen. Zuerst befasste er sich mit Jack. „Also Jack sag mir wo sich das Kind von Stiefelriemen aufhält und ich werde dein Leben verschonen…“ „So läuft das nicht mein Freund… ich möchte viel mehr als ein Leben… ich will die Pearl!“ „Und wie hast du dir das vorgestellt? Willst du mich auf einer Insel aussetzen nur mit einem Namen und deinem Wort dass es der ist den ich brauche?“ „Nein ich werde dich auf einer Insel aussetzen ganz ohne einen Namen und du wirst zusehen wie ich mit meinem Schiff davonsegle und dir den Namen zurufe!“. Barbossa verzog das Gesicht. „Harter Geschäftsmann was?“ grinste Hidan Kakuzu zu, welcher gefesselt neben ihm saß. „Amateur…“ knurrte Kakuzu genervt. „Naja aber da wäre noch das Problem, dass ich mit nichts als einem Namen und deinem Wort das es der ist den ich brauche an einem Strand stehe! Was wenn du mich verscheißerst?“ „Nun ich habe keine Meuterei begangen also würde ich mal sagen mein Wort ist mehr Wert als deins also werden wir meinem Wort wohl mehr glauben schenken oder? Obwohl ich dir dankbar sein sollte… den wenn du mich nicht verraten hättest, hätte mich der Fluch genau so getroffen wie dich… ist die Welt nicht witzig?“ grinste Jack, während er sich einen Apfel vom Tisch nahm und hinein biss. Barbossa wollte gerade etwas erwidern, als der große, schwarze Pirat herein kam und verkündete, dass sie sich der Interceptor nähern würden. Barbossa grinste. „Sehr gut bring unsere Gäste in den Kerker hinunter…“ dann verlies er die Räume um an Deck zu gehen, während Jack, Hidan und Kakuzu nach unten gebracht wurden. To be continued… Kapitel 70: INTERCEPTOR VS BLACK PEARL -------------------------------------- Gibbs hatte alle an Deck gerufen, da die BlackPearl langsam aufholte und das ziemlich ungemütlich werden würde, wenn sie sie erstmal eingeholt hatte. Will und Elisabeth waren die Ersten die oben ankamen, weil sie es leid waren ständig gestört zu werden. Gerade als sie es mit dem Küssen nochmals versuchen wollten, schoss vor ihnen Zetsu aus dem Boden. Danach war das Thema für sie erst einmal gelaufen. Der nächste der an Deck eintraf war der besagte Pflanzenfanatiker, begleitet von Tobi und Deidara. Deidara sichtlich genervt, da Sasori immer noch verschwunden war und Tobi ihn schon seit einer halben Stunde damit nervte, dass er spielen wolle. Wer ihm das nur eingeredet hatte… Itachi war der letzte der an Deck eintraf… oder besser einschwankte. Er war stockbetrunken. Konan und Pain waren wie vom Erdboden verschluckt, vermutlich immer noch schwer damit beschäftigt Pains Köper nach eventuellen Verletzungen abzusuchen. „Die BlackPearl holt auf! Das wird ein großes Problem!“ erklärte Gibbs. „Aber die Interceptor ist das schnellste Schiff in diesen Gewässern das kann doch gar nicht sein…“ antwortete Elisabeth verwundert. „Erzähl denen das wenn sie uns erwischt haben!“ gab Anna Maria, welche das Steuer übernommen hatte, hysterisch zurück. „Hey die Interceptor hat doch weniger Tiefgang… wie wäre es wenn wir in seichtere Gewässer wechseln?“ schlug Will vor. Gibbs Gesicht hellte auf. „Wir müssen ihr nicht lange davonfahren… nur lange genug! ERLEICHTERT DAS SCHIFF!“. Itachi schreckte auf. „Dasss Schiff erleichdrn? Alls klaaaa!“. Er schnappte sich Tobi und wollte ihn über Bord werfen. Deidara und Zetsu konnten ihn gerade noch zurück halten. „Schafft den lieber unter Deck… der ist uns hier keine Hilfe…“ wies Gibbs die beiden an, woraufhin sie den Uchiha, welcher knallhart behauptete nicht betrunken zu sein und nur Wasser getrunken zu haben, in die Schlafräume brachten. Tobi heulte währenddessen eine Runde, weil er doch einen ziemlichen Schrecken bekommen hatte. Trotz der Schiffserleichterung holte die Pearl schnell auf, woraufhin Will angab die Kanonen mit allem zu laden, was sie noch an Bord hatten. Unter Deck, im Kerker der Pearl war die Stimmung etwas getrübt. Jack hatte eine Art Depression, weil er über den Zustand seines Schiffes sehr schockiert war und gegen seine Vorsätze schon wieder in einer Zelle saß. Hidan bekam Platzangst in dem engen Käfig, welchen er sich mit den anderen beiden teilen musste und begann bald zu randalieren und Kakuzu war einfach nur genervt von den anderen beiden und wütend darüber, dass er nun nach all der geopferten Zeit keine einzige Münze des Schatzes besaß und das alles ein riesiger Verlust war, was er durch schmollen ausdrückte. Die Crew der Interceptor hatte mittlwerweile gemerkt, dass sie der Pearl nicht entfliehen konnten und machten ein geschicktes Wendemanöver um sich dem Feind zu stellen. Sie hatten die Kanonen mit Nägeln, Glassplittern und einigen von Deidaras Bomben geladen und näherten sich nun dem übermächtigen Feind. Pain und Konan waren mittlerweile auch wieder an Deck aufgetaucht und hatten sich über die Lage informiert. Aus diesen Informationen heraus gab Pain Deidara auch den Auftrag die Pearl zwar kampfunfähig machen zu dürfen, aber nicht zu versenken, weil Hidan und Kakuzu dort irgendwo an Bord sein mussten. Als die beiden Schiffe dann schließlich parallel zueinander standen, gaben die Führenden beider Seiten den Feuerbefehl. Beide Schiffe nahmen Schaden. Der Kampf war hart und die unsterblichen der Pearl eine Übermacht, der sich nichtmal die Akas wiedersetzen konnten. Tobi rannte bald kreischend vor zwei Piraten davon, welche ihn verfolgten, Konan war damit beschäftigt Kanonenschüssen auszuweichen, welche auf sie geschossen wurden, weil sie mit ihren Flügeln in der Luft schwebte und das Medallion bei sich trug und Zetsu war gleich zu anfang des Kampfes im Boden versunken. Elisabeth und Will stellten erst ihre Schwertkampfkünste unter beweis, bevor Deidara Will zu sich rief um mit ihm unter Deck zu gehen, da er Piraten nach unten gehen sah und Itachi doch dort war. Also folgten die beiden den Piraten und liesen Elisabeth an Deck zurück, woraufhin sie schnell bezwungen und auf die Pearl verschleppt wurde. Im Schlafbereich angekommen fanden Will und Deidara die beiden Piraten. Sie lagen bewusstlos am Boden, da sie Itachi trotz Vollrausch nicht gewachsen waren. Der Uchiha schwankte ihnen entgegen und so gingen sie mit ihm wieder nach oben. Das war allerdings nicht mehr möglich, da die Pearl mittels Kettenkugel den Masten der Interceptor gefällt hatte und dieser nun ihren Ausgang versperrte. Hinzu kam, dass sich die Interceptor, aufgrund der vielen Lags langsam mit Wasser füllte. An Deck wurden die Crewmitglieder in der Zwischenzeit gefangen genommen und auf die Pearl gebracht. Durch das Randalieren Hidans waren die drei Zelleninsassen frei gekommen. Hidan hatte die Stahltür eingetreten. Sie rannten an Deck. Dort wollten sie eigentlich weiter zur Interceptor, was aber nicht möglich war, weil diese als rauchendes Wrack im Meer trieb. Noch eine Überraschung war, dass sie kurz nach realisierung dieser Tatsache auf Pain, Konan, Tobi, Gibbs, Elisabeth und die Crew stießen, welche von den Piraten der Pearl gefesselt wurden. „Na wolltet ihr schon gehen?“ lachte Barbossa, der hinter den Dreien aufgetaucht war. „Nur mal sehen wer hier oben so einen Lärm macht…“ entgegnete Jack. Auch die Drei versah man wieder mit Fesseln und brachte sie zu den anderen. „Na… wie geht’s? Schön dass ihr uns vorhin mitgenommen habt!“ begrüßte Hidan Elisabeth und Konan. „Wenn ihr nicht hört…“ gab Konan schroff zurück. „Gabs Verluste seitens Akatsuki?“ wollte Kakuzu von Pain wissen. Dem Leader stiegen Tränen in die Augen. „Deidara, Itachi und Zetsu sind verschollen und möglicherweise auf den Weg ins große Nukenin Hauptquartier im Himmel…“ erklärte dieser betroffen. „Also wir sind hier…“ ertönte es hinter ihnen und Zetsu kam aus dem Boden. Auch dieser wurde daraufhin gefesselt, konnte einem der Crewmitglieder aber noch, im wahrsten Sinne des Wortes, ein Ohr abkauen. „Schmeckt nicht dieses Piratenpack… aber in der Not…“ murmelte Zetsu, als er zu den anderen gebracht wurde. „Vielleicht leben sie ja noch ich muss nachsehen! Immerhin stehen sie unter meinem Schutz!“ entschloss Pain dann lautstark, lößte sich von den Fesseln und wollte gerade zur Interceptor hinüber schwimmen, als diese mit einem lauten Knall explodierte. To be continued… Kapitel 71: ZWANGSFREILASSUNG ----------------------------- Vor allem Elisabeth war erschüttert, weil auch ihr Willy nicht unter den Gefangenen gewesen war. „Na siehst du er lebt…“ rief Kakuzu Pain zu, welchem ein Stein vom Herzen fiel. „Wer lebt?“ wollte Barbossa wissen. „Akatsukiinsider!“ erklärte Hidan. Wenige Sekunden später tauchte dann auch ein großer Tonvogel aus den Trümmern auf, flog der Pearl entgegen und landete sanf auf der Reeling. Deirara und Will sprangen problemlos ab, Itachi brauchte ein wenig, weil es ihn doch sehr drehte. „Barbossa! Lasst sie frei!“ rief Will, während er eine Pistole ergriff und sie auf den Piratenkapitän richtete. „Idiot… Barbossa kann doch nicht sterben…“ murrte Hidan. „Weis doch er nicht…“ gab Kakuzu zurück, sich interessiert das Schauspiel anschauend. „Was fällt euch ein Bursche? Ihr habt nur einen Schuss und wir können nicht sterben!“ empörte sich Barbossa und trat an Will heran. „Ihr nicht! Aber ich!“ rief Will, stellte sich neben Deidara und Itachi auf die Reeling und hielt sich die Pistole an den Kopf. „Will-chan, un! Wer wird sich denn gleich umbringen!“ rief Deidara erschüttert. „Lasssin doch… er hat doch… er hat doch recht… Die Weld is unjerechd und falsch… wir solldn uns alle erschiessn…“ brabbelte Itachi schwankend. „Will hör nicht auf den Emo! Geb mir die Waffe, das hat doch keinen Sinn, un!“ bettelte Deidara, während er sich langsam Will näherte. „Lass mich! Es hat sehr wohl Sinn! Sie brauchen mich!“ erklärte Will, die Waffe immer noch auf seinen Kopf gerichtet. „Wer bist du?“ fragte Barbossa verwirrt nach. „Er ist niemand! Ein entfernter Cousin des Schwippschwagers meiner Tante dritten Grades!“ mischte sich Jack ein und stellte sich vor Barbossa. „Ihr seid verwandt? Langsam versteh ich gar nichts mehr…. Ich dachte du kanntest nur seinen Vater William Turner, der zufällig auch Pirat war aber das ihr verwandt wart… das wird mir langsam zu viel…“ erklärte Pain schwer nachdenkend. „Stiefelriemen???“ kam es von Barbossa, welcher sich verblüfft zu Pain umdrehte. „AYE! Er hat Recht! Sein Blut fließt in meinen Adern! Lasst sie frei oder ich drücke ab und versinke im Meer!“ drohte Will nun. Jack sagte nichts mehr sondern machte sich mal wieder Gedanke darüber, warum er nie Glück hatte. „Was fordert ihr also?“ wollte Barbossa interessiert wissen. „Elisabeth kommt frei! Und der Crew darf nichts geschehen!“ forderte Will ernst. „Ja das kennen wir ja… sonst noch was?“ wollte Barbossa gelangweilt wissen. Jack versuchte Will klar zu machen, dass er die Pearl fordern solle, Will ignorierte ihn aber gekonnt. „Verlang den Rum…“ schlug Itachi schwankend vor. „Oder lieber dass auch Akatsuki frei kommt, un!“. Das erschien will einleuchtend. „Okay! Auch Akatsuki kommt frei! Und zwar alle acht Mitglieder!“ „Hey wir sind zu neunt!“ beschwerte sich Zetsu. Barbossa war nicht einverstanden. „Sagen wir zwei kommen frei…“ schlug dieser vor. „Sechs!“ „Drei…“ „Fünf!“ „Vier…“ „Ok Vier!“. Barbossa grinste „Abgemacht…“. Will stieg also, gefolgt von einem besorgten Deidara, von der Reeling und wurde sofort gefesselt. Da sie nahe einer Insel waren, wollte Barbossa sein Versprechen auch gleich einlösen und lies die Planke bereit machen, auf die er zuerst Elisabeth schickte. „Barbossa du verlogener Schweinehund! Ihr habt versprochen dass ihr sie frei lasst!“ brüllte Will wütend. Barbossa protestierte entschieden. „Wagt es nicht meine Ehre in Zweifel zu stellen Bursche! Ihr habt gesagt ich soll sie frei lassen aber nicht wann und wo!“. Gelächter unter den Piraten. Dann schickten sie Elisabeth über Bord und sie fiel mit einem schrillen Kreischen ins Meer. Als nächstes machte sich Barbossa auf zu den Akas um heraus zu suchen welche vier gehen durften. Itachi, welcher immer noch betrunken auf der Reeling stand, balancierte nun auf dieser entlang in Richtung Barbossa. „Du… ich mach dich voll alle!“ lallte er, als er so auf der Reeling herum turnte. Dann rutschte er aus, verlor das Gleichgewicht und fiel ins Meer. „Tja… das war der Erste…“ lachte Barbossa zufrieden und wand sich den anderen zu. „Also wer ist der nächste? Ahh ich weis…“. Mit diesen Worten schnappte er sich den gefesselten Hidan und führte ihn zur Planke hinüber. „Warum ich du Arsch?“ beschwerte sich der Weißhaarige, welcher nun gefesselt auf dem Holzbrett stand. „Du bist eine große Gefahr für uns… immerhin teilst du unser Schicksal“ grinste Barbossa, zufrieden mit seiner Entscheidung. Hidan wollte noch etwas erwiedern, wurde aber durch das beherzte Eingreifen des großen Schwarzen zum springen gezwungen und landete ebenfalls im Meer. „Nummer zwei…“ grinste Barbossa und begab sich erneut zu den Akas. „Also wer will noch?“. „Lass mich gehen, un!“ schlug Deidara vor. Barbossa lachte. „Damit du sie mit deinen komischen Vögeln von der Insel runter bringst und uns womöglich noch folgst? Nein danke!“. Dann erblickte er Pain und Konan und musterte sie. „Ihr beiden seid so niedlich… die Liebe ist schon etwas aufregendes… wär doch schade wenn wir euch trennen würden oder?“. „Lass Konan und Kakuzu frei!“ antwortete Pain fordernd. Konan und Kakuzu starrten beide den Leader an, als ob er nicht mehr ganz bei Verstand wäre. „Konan… ich will dass wenigstens du in Sicherheit bist… ich komme schon klar… und Kakuzu ist nach Deidara und Kisame wohl die beste Wahl um von der Insel herunter zu kommen…“ erklärte der Leader seiner Freundin. „Pain ich will hier bleiben!“ zischte Kakuzu wütend. Er hatte auf keinen Fall vor von diesem Schiff zu verschwinden, schon gar nicht wenn ein Wiedersehen mit der Isla de la Muerta bevor stand. „Doch Kakuzu du gehst! Das ist ein Befehl!“ erwiderte der Leader entschlossen. „Ist ja rührend…“ mischte sich Barbossa ein. „Nur schade dass ich entscheide wer geht und wer nicht… und ich sage du gehst!“ erklärte der Capitän auf Pain deutend. „Was?“ fragte Pain ungläubig nach. „Du hast mich schon verstanden… AUF DIE PLANKE MIT IHM!“. Und so wurde auch Pain auf die Planke gebracht. „Was soll das? Lass Konan und Kakuzu gehen!“ kläffte der Leader. „Den Teufel werde ich tun! Kann ich meinen Jungs doch nicht antun gleich zwei Frauen an einem Tag einfach so gehen zu lassen… außerdem hat deine Freundin mit ihren Flügeln eine Fähigkeit die ein Wiedersehen mit euch provozieren könnte und das wollen wir doch alle nicht oder?“ erklärte Barbossa aggressiv, bevor er mit den Worten: „Und den anderen erwarten nach der Sache in der Höhle schlimmere Torturen als Urlaub auf einer einsamen Insel…“ zu Kakuzu hinüber nickte. Dann verpasste er Pain einen Stoß und beförderte ihn so vom Schiff. „Oh nein bitte lass mich doch gehen… Ich flehe dich an…“ wimmerte Kakuzu vor sich hin. „Vergiss es du kommst mit uns da kannst du betteln wie du willst!“ lachte Barbossa schadenfroh. Kakuzu jubelte innerlich. Sein Plan schien aufzugehen. Als letzter Akatsuki schickte Barbossa schließlich Tobi von Bord, da Zetsu immer von „Wir“ sprach und er sich so fühlen würde, als hätte er am Ende doch fünf von Bord gelassen. Dann lies er Jack aufs Brett stellen. „Ich dachte wir hätten so was hinter uns…“ murmelte dieser enttäuscht. „Ach Jack… ist dir nicht aufgefallen dass das dieselbe kleine Insel wie damals ist?“ entgegnete Barbossa grinsend, während er seinen Arm um Jack legte. „Ist mir aufgefallen…“ murrte dieser noch enttäuschter. „Na siehst du… vielleicht schaffst dus ja noch mal zu fliehen! Aber ich bezweifle es…“. Dann wollte Barbossa gehen und das versenken seines Kontrahenten seinen Untergebenen überlassen, wurde aber von Jack aufgehalten, welcher daran erinnerte, dass er ihm das letzte mal eine Pistole mit einem Schuss gegeben hatte. „Meine Güte du hast ja recht!“ bemerkte Barbossa, während er herumwirbelte. Dann wies er an Jacks Habseeligkeiten herbei zu bringen. „Da wir dieses mal zu sechst sind würde uns ein Gentleman auch sechs Pistolen geben…“. Barbossa lehnte ab. „Ihr könnt ja die Ehrenmänner spielen und die Lady erschießen… oder das Kind… und dann verhungern…“. Dann warf er Jacks Bündel ins Meer. Der Pirat zögerte kurz, sprang dann aber hinterher. „Sehr gut das wars dann! Schafft die Gefangenen unter Deck und dann auf zur Isla de la Muerta!“ befahl Barbossa, bevor er sich zufrieden zurück zog. To be continued… Kapitel 72: DIE RUM-INSEL I --------------------------- Jack tauchte mit seinen Habseeligkeiten am Strand der Insel wieder auf, wo die anderen bereits warteten. Komischerweise waren nur Elisabeth und Itachi föllig durchnässt. Alle anderen waren sanft auf der Wasseroberfläche gelandet und dann hinüber zur Insel gelaufen. Nur Itachi war, weil er noch zu betrunken gewesen war um seinen Chakrafluss richtig in die Fersen zu leiten, untergegangen wie ein Stein. Glücklicherweise hatte ihn die Ströhmung kurz darauf an Land gespühlt, wo er nun lag und eine Mischung aus Salzwasser und Rum erbrach. Hidan saß am Strand und schaute leise fluchend der Pearl hinterher. Auch Jack begann nun wütend herumzufluchen, dass er schon wieder zusehen musste wie sein Schiff ohne ihn davon fuhr. Pain und Elisabeth versuchten ihn zu beruhigen, waren aber ebenfalls alles andere als gut gelaunt. Nur Tobi war fröhlich und hatte mit dem Bau einer Sandburg für Edelbert begonnen. „Hey Jack du warst doch damals schon mal auf dieser Insel! Wie bist du damals geflohen?“ fragte Elisabeth gespannt. Auch die Augen der Akas waren nun auf Jack gerichtet. Dieser schaute kurz in die Runde und machte sich dann ohne ein Wort zu verlieren auf den Weg ins innere der Insel. „Hey du Arschgeige sie hat dich was gefragt!“ kläffte Hidan Jack hinterher und sprang auf um Jack zu folgen. Auch Pain und Elisabeth taten dies und redeten weiter auf Jack ein. Dieser lies sich nicht stören, klopfte gegen eine hohle Palme (nicht Zetsu), ging von dieser aus vier Schritte und hopste dann auf der Stelle um den Boden zu prüfen. „Hör endlich mit dem Rumgehopse auf und geb ihr ne Antwort verfickte Scheiße ich hab keinen Bock noch länger auf dieser kack Insel zu vergammeln!“ brüllte Hidan und wollte sich auf Jack stürzen, was Pain aber verhindern konnte. Jack drehte sich um und musterte Hidan. „Und zu welchem Zweck sollten wir von hier fliehen? Die Black Pearl ist dahin und eure Mitstreiter werden sie längst getötet haben bevor ihr sie erreicht…“ erklärte er traurig. „Wer labert was von nem scheiß Schiff oder den anderen Homos? Ich will mich hier einfach nur verpissen und nicht für alle Ewigkeit hier festsitzen! Du hast leicht reden du verreckst in ein paar Tagen jämmerlich aus Durst und Hunger aber ich bin unsterblich und kann hier warten bis ich schwarz werde!!!“ kläffte Hidan stinksauer. „Hidan bleib ruhig wir kommen hier schon weg…“ versuchte ihn Pain zu beruhigen um nicht gleich nach fünf Minuten auf dieser Insel das erste Grab schaufeln zu müssen. „Jack… wie seid ihr damals entkommen…“ fragte Elisabeth mit ruhiger Stimme. Jack zögerte kurz, dann erzählte er. „Ich war damals drei Tage hier klar…“. Er bückte sich und öffnete eine Falltür an der Stelle, auf der er den nachgebenden Boden gefunden hatte. „Damals kamen Rumschmuggler, die diese Insel als versteck benutzten hier her und ich konnte einen Tauschhandel abschließen… aber die machen schon lange keine Geschäfte mehr was wir wohl eurem verfluchten Commodor zu verdanken haben…“. Mit diesen Worten sprang er in das Loch vor ihm und kramte einige gut gefüllte Rumflaschen heraus, welche er sich dann mit an den Strand nehmen wollte. „Also das ist das große, geheimnisvolle Abenteuer des berühmten Jack Sparrow??? Ganze drei Tage liegt ihr am Strand und trinkt rum?“ fauchte Elisabeth gereizt. Jack beeindruckte das kein bisschen, drückte ihr noch eine seiner Flaschen in die Hand und ging mit dem Rest zurück an den Strand. Elisabeth schaute ihm sprachlos hinterher. Hidan lößte sich aus Pains griff. „Na klasse…“ knurrte er gereizt, nahm Elisabeth die Flasche aus der Hand und begab sich ebenfalls zurück an den Strand, während er die halbe Flasche bereits auf dem Weg hinunter kippte. Am Strand angekommen zerstörte Hidan erstmal Tobis gerade fertig gewordene Sandburg und verpasste Edelbert einen Tritt, welcher die Ratte weit ins innere der Insel katapultierte, was den Maskenträger dazu verleitete heulend davon zu laufen. Dann lies sich der Jashinist auf den Strand fallen, wo er wieder einen großen Schluck Rum zu sich nahm. „Hey Hidan du Arsch wegen dir ist Tobi abgehaun! Such ihn gefälligst!“ keifte Pain, der beim zum Strand laufen alles gesehen hatte. „Fick dich…“ stöhnte Hidan genervt und nahm wieder einen Schluck, während er in den Himmel schaute. „Jetzt hör mal zu! Wenn ihm was passiert mach ich dich verantwortlich das schwöre ich dir!“ fauchte Pain weiter, während er sich mit seinem Kopf in Hidans Sichtfeld schob. „Man mach dich mal locker! Das is ne Kack einsame Insel mitten im Meer… wo soll er schon hin… Außerdem ist er sicherer wenn er weit weg von mir ist also ist er gerade am sichersten Ort an dem er hier sein kann…“ erklärte Hidan gelangweilt. Pain schnaubte nochmals, dann machte er sich mit Elisabeth auf die Suche. „Tse… scheiß Spießer… wie soll aus dem Jungen mal n Mörder werden, wenn er ihm immer Zucker in den Arsch bläßt…“ murmelte Hidan vor sich hin, bevor sich wieder ein Kopf in sein Sichtfeld schob. „Duuu?“ fing Itachi an, welcher sich von seinem Tauchgang erholt hatte. „Was ist?“ knurrte Hidan genervt. „Wo hast du den Rum her? Jack wills mir nicht sagen…“ murrte Itachi ungeduldig. „Oh man Junge du bist doch voll der Suchti… hinten im Wald is ne Art Keller da gibt’s massenhaft von dem Zeug… die Falltür steht offen du findest das locker…“ erklärte Hidan mit ruhiger Stimme. Itachi bedankte sich und machte sich auf den Weg. „Hey bring mir auch noch eine oder zwei mit klar! Immerhin hab ich dir verraten wo!“ rief im Hidan noch nach, dann leerte er seine Flasche. „Oh man warum hast dus ihm gesagt… Der Junge sollte nicht so viel trinken ich habe so das Gefühl er verträgt das Zeug nicht besonders gut…“ murmelte Jack, welcher nicht weit entfernt von Hidan ebenfalls im Sand lag und den Himmel beobachtete, während er sich ab und an einen Schluck genehmigte. „Du halt mal lieber die Fresse… wir sind immerhin nur noch deswegen hier weil du kein Held sondern ein Säufer bist und dir die letzte Flucht erschlichen hast… also warum sollte er wegen deiner Inkompetenz leiden…“ erklärte Hidan mit ruhigem Ton. Eine Flasche landete neben Hidans Arm im Sand. Er schaute auf. Jack stand neben ihm und setzte sich nun. „Darauf trink ich!“ raunte der Pirat. Hidan grinste, zog den Korken aus der Flasche, stieß mit dem Piraten an und genehmigte sich einen Schluck. Dann lies er sich wieder in den Sand sinken. Jack tat es ihm gleich. Kurze Zeit später legte sich auch Itachi dazu und so lagen alle Drei da und leerten in aller Ruhe eine Flasche nach der anderen. Pain und Elisabeth suchten indessen immer noch nach Tobi. „Scheiße so groß ist die Insel doch gar nicht… wo kann der Junge nur stecken…“ murmelte Pain vor sich hin, während sie so durch den Wald stapften. „Vielleicht ist er ins Meer hinaus geschwommen…“ überlegte Elisabeth. „Ich hoffe es nicht… wenn ihn die Ströhmung erfasst sehen wir ihn nie wieder…“ raunte Pain. Sie traten nun auf der anderen Seite der Insel aus dem Wald auf den Strand. „Ach verdammt…“ seufzte Pain und lies sich in den Sand sinken. Elisabeth setzte sich daneben. „Der taucht schon wieder auf“ versuchte sie den Leader zu beruhigen. „Wahrscheinlich hast du recht… ich mache mir einfach immer zu viele Sorgen aber sie sind halt meine Schützlinge…“ erklärte Pain mit ernster Stimme. „Ich finde das toll… ich meine wenn sich jemand so um seine Angestellten bemüht.“ entgegnete Elisabeth beeindruckt. Pain drehte seinen Kopf zu ihr und musterte sie. „Findest du?“. Sie lächelte. „Ja! In der heutigen Zeit ist das keine Selbstverständlichkeit mehr! Und es macht es um so beeindruckender dass du ein… naja… ein Krimineller bist…“ flüsterte sie. Pain musterte sein gegenüber abschätzend, dann lächelte er. „Tja auch Mörder sind eben Menschen die Gefühle haben und Liebe, Schutz und Zuneigung brauchen!“ erklärte Pain voller Überzeugung. „Ja… Liebe… Schutz… Zuneigung…“ wiederholte Elisabeth leise, dann legte sie ihren Kopf auf Pains Schulter. Dieser erstarrte für einen Augenblick, dann legte er seinen Arm um sie. Mittlerweile war es Abend geworden und am anderen Ende der Insel machte sich Unruhe breit. „Itachi… wirf mane Flasche Rum här!“ lallte Hidan. „Ich hab nix mehr!“ prustete dieser mit langsamer Stimme zurück. „Schack! Wie siehs bei dir aus?“ fragte Hidan in Jacks Richtung. „Alle alle!“ lallte der Pirat. „Ich sachs euch wenn ihr mich verscheissserd is was los!“ knurrte Hidan und setzte sich langsam auf, fiel aber kurz darauf wieder zurück, weil ihm schwindelig wurde. „Würdn wir nie machen mein Freund!“ raunte Itachi, welcher beim reden den Zeigefinger in die Luft hob. „Scheiße und nu?“ lallte Hidan leicht panisch. „Müssn wa neuen holn!“ „Gute Idee Schaggi!“ stimmte Hidan erfreut zu. „Ich komm aber net allein hooooch!“ empörte sich Itachi, welcher nun hilflos am Boden herum robbte. Jack rollte sich ruckartig zur Seite und krabbelte auf allen Vieren zu Itachi hinüber, welcher nun zusammen gesackt war und erschöpft schnaufend auf dem Bauch lag. „Wart! Ich helf dir!“ bot sich Jack an und zerrte an Itachis Ärmel herum. „S bringt doch nix… lass mich ma!“ mischte sich Hidan ein, welcher es geschafft hatte aufzustehen und nun schwankend neben den anderen beiden stand. Als er sich bücken wollte um Itachi am Arm hoch zu ziehen, kippte er aber nach vorne und fiel der länge nach über Itachis Rücken. „Auuuu…“ empörte sich dieser lautstark, machte aber keine Anstalten sich zu bewegen. „Jungens! Jetz ma ernsthaft! Eure Sexuaaaltriebe ausleben könnt ihr schbäder auch noch aber der Rum rufd“ erklärte Jack und krabbelte langsam auf allen Vieren dem Wald entgegen. Itachi und Hidan nahmen all ihre Kraft zusammen und folgten bald auf dieselbe Art. Beim Rumlager angekommen staunten sie nicht schlecht. „Was liechtn da fürn Typ drin? Schafft den da raus der säufd uns alls weg!“ raunte Hidan verärgert. Die Gestalt, welche am Boden des Rumkellers lag und mit einer leeren Flasche in der Hand vor sich hin döste, schreckte nun auf und setzte sich hin. Dann erhob sie sich und lies ein „Dobi is agoooooooooooooood boooi“ hören, bevor sie wieder nach hinten umkippte und auf den Boden zurück knallte. „Ey leude das Tobi!“ erkannte Hidan schwer verwundert. „Wasu nich sagst!“ stichelte Itachi und lies sich langsam die kleine Holzstiege hinunter gleiten. Unten stieß er den leise raunenden Tobi an. „Was machsn du hia?“. „Dobi hat geweind un is durchn Wald gelaufm weil er Edlberd gesucht hat und dann is Dobi ins Loch gfalln un hat sich ganz doll weh getan und dann hat Dobi Durst gehabt und eine von den Flaschn aufgemacht und getrunken und dann weis Dobi nich mehr….“ erklärte der kleine Maskenträger, welchem die Maske nach oben gerutscht war, so das sein Mund frei lag. „Ey Junge du kommst miduns mit“ befahl Itachi und half Tobi beim aufstehen. Dieser kletterte dann die Holzstiege hinauf und legte sich oben ins Gras. Itachi kam mit einem 8er-Korb Rum nach. „Scheiß Ego… hättst ja ruhig für uns was mit hoch bringen könn…“ murrte Hidan, als er den 8er Karton sah. „Das doch für euch mit!“ versuchte sich Itachi zu verteidigen, worüber Hidan nur den Kopf schütteln konnte. „Das reichd doch nie!“. Dann machte sich Hidan auf den Weg nach unten und brachte nacheinander weitere vier 8er-Körbe nach oben. „Un jetz wieder sum schtrand!“ wies Hidan die anderen Drei an und zog sich an einer Palme nach oben auf die Füße und hielt sich am Baum fest. „Auf jehts!“ stimmte Jack zu und rappelte sich ebenfalls mühsam auf. Itachi weckte zuerst Tobi, welcher im Gras eingeschlafen war und nahm einen nahe liegenden Stock als Aufstehhilfe und Stütze. Hidan und Jack stützten sich mittlerweile gegenseitig und hatten Drei der Fünf Körbe unter die beiden freien Arme geklemmt. Itachi zog noch eben Tobi auf die Beine, dann schnappte er sich die anderen beiden und folgte seinen Kollegen, welche schon ein Stück vorraus gegangen waren. Am Strand angekommen wurde ersteinmal eine Verschnaufpause eingelegt, bis Hidan auffiel dass ihm kalt war. Sie holten also die Flaschen aus den Holzkörben, schlichteten die lehren Kästen zu einem haufen auf und Itachi versuchte sie mit einem Feuerjutsu zu entzünden. Er saß im Schneidersitz vor den Kartons, hatte Zeige- und Mittelfinger auf Mundhöhe gehoben und presste mühsam „Katon: Hosenka no Jutsu“ heraus, woraufhin die Körbe zu brennen begannen. Dann machten sich die Vier daran es sich bequem zu machen und den Rum vor dem Verfall zu bewahren. To be continued… Kapitel 73: DIE RUM-INSEL II! ----------------------------- Mitten in der Nacht kam Itachi auf die tolle Idee einen Ausnüchterungsspaziergang zu machen, wozu Jack und Hidan begeistert zustimmten. Tobi bekam von alle dem nichts mehr mit. Nachdem sie ihm zum Exen der vierten Flasche in Folge genötigt hatten, war er weggesackt und sofort eingeschlafen. Jack Itachi und Hidan machten sich also, sich gegenseitig stützend, auf den Weg, den Strand entlang. „Ersma Pissen!“ schlug Hidan vor, was die anderen Beiden laut gröhlend beführworteten. Dann fingen sie wie aus einem Mund an zu singen. „AAAALLEEEEEE AAALLEEEEEE ALLEE ALLEE ALLEEEE, EINE STRAßEEE, MIT VIELEN BÄUMEEEN, JA DAS IST EINE ALLEEEEEE…“. Wäre es nicht eine einsame Insel gewesen, hätte man sie längst wegen Ruhestörung festgenommen aber sie hatten sich eben die richtige Lokation zum feiern ausgesucht. Bald fanden sie ein schönes Plätzchen, wo sie sich kurz trennten um ihre Blasen zu entleeren. Sie standen also alle Drei am Strand in Richtung Meer und liesen laufen. Hidan fiel bald auf, dass er Muster in den Sand pinkeln konnte, was er seinen beiden Kollegen natürlich gleich Lautstark berichten musste. Nachdem sie sich knapp fünf Minuten über Hidans kunststück amüsiert hatten, liefen sie weiter und entdeckten bald ein, sich wild umschlingendes, leicht bekleidetes und küssendes Pärchen am Strand liegen. „Nun schau sich einer die Jugend von heude an! Keen Anstand mehr inne Knochen!“ grölte Hidan lautstark. „Du sachst es! Schweinskram is das!“ stimmte Itachi verärgert lallend zu. „Wenn da jetzt n Kind vorbei kommn würde!!! Nich auszudenken! Das wär doch komplett verkorkst….“ fügte Jack bei. Pain und Elisabeth waren aufgeschreckt und starrten Hidan, Itachi und Jack, welche wild und verärgert gestikulierend und gröhlend vor ihnen im Sand standen an. „Es ist nicht so wie ihr vielleicht denkt!“ versuchte Pain sie zu beruhigen, während er sich seine Hose hochzog. Elisabeth lief knallrot an, was man aber in der Dunkelheit der Nacht nicht wirklich wahr nahm. „Pain? Bissu das? Also dat hätisch ja nich von dier gedachd….“ stellte Hidan enttäuscht fest. „Waaaaas der Leader isdas? Nääääää… das gibt’s doch garnich…“ lallte Itachi und kniff die Augen zusammen, um besser erkennen zu können, wer sich da vorher auf dem Boden befand. Pain und Elisabeth erhoben sich. Während Elisabeth sich bedeckt hinter Pains Rücken hielt und ihr Kleid zuknöpfte, trat der Leader einen Schritt auf die Drei zu. „Duhast recht Hidan! Dasis unser Chef!“ erkannte Itachi schockiert. „Jungs hier ist absolut nichts gelaufen ok? Ihr seid einfach nur stockbetrunken und braucht dringen Schlaf! Da sieht man schon mal Sachen die eigentlich gar nicht da sind…“ erklärte der Leader, der gerade seinen Hosenstall zuzog. „Ichglaub der Mann hat Recht Jungens! Wir solldn für heute schluss machn! Wir sehn schon Gespensta“, stimmte Jack zu und setzte sich auf den Boden. Auch Hidan und Itachi ließen sich in den Sand sinken. „Wenn du des sachst wird’s so sein!“. Von der einen Minute auf die andere waren alle Drei weggetreten und gaben nurnoch laute Schlafgeräusche von sich. Pain war erleichtert. Er hatte es höchstwahrscheinlich geschafft die Drei davon zu überzeugen, das alles für eine Halluzination gehalten zu haben. „Und nun?“ frage Elisabeth kleinlaut. „Am besten gehen wir in den Wald und suchen uns dort ein schönes Plätzchen wo wir übernachten können… bei dem geschnarche bekommt man ja kein Auge zu…“ murmelte Pain nachdenklich auf die Drei herab blickend. Dann gingen sie in den Wald. Der nächste Morgen wurde vom aufgehen einer großen, strahlendhellen Sonne eingeleitet die langsam aus dem Meer aufstieg und die Insel in ein gleißend helles Licht tauchte. Tobi, welcher ja alleine zwischen unzähligen, leeren Rumflaschen am Strand lag, wurde von den Strahlen geweckt und streckte sich ausgiebig. Er merkte erst Sekunden später, dass er beim Strecken seinen Arm voll in das immer noch glühende Lagerfeuer hengte. Da war es zu spät. Sein Mantel hatte begonnen zu brennen und er sprang auf und rannte panisch in der Gegend herum, während das Feuer immer mehr von seinem Mantel forderte. Irgendwann rannte er in den Wald und fiel, immer noch brennend, in ein Loch. Dort wälzte er sich reflexartig auf dem Boden um die Flammen auszudrücken. Das Feuer hatte inzwischen fast seinen gesammten Mantel verbrannt und arbeitete sich nun an seinem Shirt und seiner Hose entlang. Die Flammen brannten auf seiner Haut, sodass er vor Schmerzen wild mit den Armen und Beinen um sich schlug. Ein großer Fehler. Er befand sich nämlich im Rumlager und zerstörte mit seinen Tritten und Schlägen einige Rumflaschen. Eine riesige Explossion war zu hören und der gesamte Rumvorrat flog mit dem Versteck und der umliegenden Flora in die Luft. Riesige Rauchschwanden stiegen auf und Palmen und Büsche fiengen feuer. Pain und Elisabeth warem von dem lauten Knall sofort erwacht und eilten zum Ort des geschehens. Dort trafen sie bald auf Tobi, welcher lichterloh in Flammen stand und „Heiß, heiß, heiß, heiß,…!“ schreiend im Krater, wo vorher einmal der Rumkeller war, im Kreis rannte. Pain schnappte sich den Kleinen und sprintete mit ihm zum Meer. Auf dem Weg fing er ebenfalls Feuer, welches er aber durch einen beherzten Sprung ins Wasser unter Kontrolle bekam. Tobi atmete kurz auf, dann traf das Salzwasser auf seine offenen Brandwunden und er rannte so schnell er konnte aus dem Wasser an Land, wo er dann erschöpft und heulend zu Boden fiel und sein Gesicht in den Sand drückte. Von seiner Hose und dem Shirt waren nurnoch Fetzen übrig und hingen an seinem körper herab. Überall hatte er tiefe Brandwunden. Nur sein Gesicht schien, dank der Maske, unbeschädigt geblieben zu sein. Auch die Maske war heil geblieben und hatte nur hier und da ein paar Rußflecken und Kratzer abbekommen. Auch Pain trat nun patschnass wieder aus dem Wasser, während er ein großes Brandloch in seinem Mantel musterte. „Oh man Kakuzu wird ziemlich wütend sein…“ überlegte er und kniete sich dann vor Tobi um sich einen Überblick zu verschaffen. „Auch Zetsu wird ausrasten…“ seufzte er, als er mehrere schwere Wunden und Verbrennungen feststellte. Elisabeth war nun ebenfalls bei den beiden angekommen und kniete sich auf die andere Seite von Tobi, welcher immer noch heulend auf dem Bauch lag. „Das ist ja schrecklich…“ seufzte sie entsetzt. „Allerdings…“ entgegnete Pain nachdenklich. Dann kamen Itachi, Hidan und Jack aus dem Wald gelaufen. „PAIN! Irgendjemand hat den Rumvorrat in die Luft gejagt!“ erklärte Hidan aufgeregt mit den Armen fuchtelnd. Erst jetzt entdeckten sie Tobi. „Oh nein! Und Sie haben Tobi gefoltert!“ fachsimpelte Itachi entsetzt. „Na warte die schnappen wir uns!“ fluchte Hidan wütend und rannte den Strand entlang. Die anderen beiden folgten ihm. Elisabeth schaute Ihnen noch kurz hinterher, dann wandte sie sich an Pain. „Warum hast du ihnen nicht gesagt was passiert ist?“. Pain schaute besorgt auf. „Wenn sie erfahren dass Tobi schuld ist, dass ihr letztes Stück Hoffnung in Flammen aufging hat er keinen Arzt mehr nötig…“. Hinter einem Hügel trafen Hidan, Itachi und Jack tatsächlich auf Menschen. Sie waren dem riesigen Rauchsignal gefolgt und hier bei dieser Insel gelandet. Gerade legten sie mit ihrem Boot am Strand an und gingen an Land, als drei Irre auf sie zugerannt kamen und sie anfielen. Es dauerte einige Zeit, bis die Soldaten der East India Trading Company die Randalierer unter Kontrolle bekamen. Immerhin war Itachi ein Meister in Taijutsu und Hidan durch Säbel und Pistolen nicht zu beeindrucken. Nur Jack war, als er mit entsetzen festgestellt hatte, von welchem Verein die Jungs waren, zurück zu Pain und Elisabeth gelaufen um, wie er sagte: „Bescheid zu geben, dass sie die Übeltäter gefunden hatten“. „Was für Übeltäter?“ wollte Elisabeth verwirrt wissen. „Die East India Trading Company ist hier gelandet… hinter dem Hügel dort…“ erklärte Jack verstört. Elisabeths Gesicht hellte auf. „VATER!“ rief sie und rannte dem Schiff entgegen. Pain wies Jack an auf Tobi aufzupassen und folgte Elisabeth. Tobi hatten sie mittlerweile auf den Rücken gedreht, nachdem er sich in den Schlaf geheult hatte, und schlief nun seelenruhig vor sich hin. Hinter der Düne musste Pain ersteinmal dafür sorgen, dass Hidan und Itachi aufhörten auf die Soldaten einzuprügeln. Sie hatten bereits drei Bootsladungen platt gemacht. „Die haben Tobi nichts getan… sie wollen uns von hier wegbringen!“ erklärte Pain den beiden. „Oh…“ war das einzige was Itachi einfiel, während er den Soldaten, welchen er gerade noch am Kragen gepackt und ihm mehrmals mit der Faust ins Gesicht geschlagen hatte, zu Boden sinken lies. „Was ja nicht so gemeint!“ grinste Hidan, einem Blut erbrechendem Soldaten freundschaftlich auf die Schulter klopfend. Wenig später hatte man die Akas, Jack und Elisabeth aufs Schiff gebracht. Tobi hatte man sofort mit unter Deck genommen um seine Wunden zu verarzten und Jack wurden Handschellen angelegt. „Macht nur Jungs ich bins ja gewohnt…“ kommentierte der Pirat den Vorgang. Itachi wollte gerade ein schadenfrohes Grinsen aufsetzen, als ihm ebenfalls Handschellen angelegt wurden. Als Pain fragte warum, trat Commodor Norrington zu ihnen und musterte zufrieden seinen Fang. „Weil er und der Kerl mit der Maske gesuchte Verbrecher sind! Sie sind aus dem Gefängnis geflohen bevor wir sie mit dem Galgen bekannt machen konnten…“ erklärte Norrington im üblich arroganten Tonfall. Pain erinnerte sich, dann schnappten auch bei ihm die Handschellen ein. „… Und ihr wart einer derer, die ihnen zur Flucht verholfen haben…“ lachte er und befahl die Gefangenen unter Deck zu bringen. Hidan stand in der Menge. Er konnte es nicht glauben, dass er der einzige war, der, neben Elisabeth, keine Handschellen trug. Dann grinste er breit. „Genau sperrt sie weg! Kriminelles Gesindel! Schämen sollten sie sich!“ rief er den Wachen und seinen Kollegen nach. „Und wer seid ihr?“ wollte Norrington wissen. „Ich? Hidan heiße ich!“ „Ihr tragt ebenfalls den Wolkenmantel… heißt das, ihr seid auch einer dieser Kriminellen?“ Hidan verzog übertrieben erschüttert das Gesicht. „IIICH? Neeeeeeiiin! Niemals! Ich kenn die nicht! Nie gesehn die Leute! Die wurden auf meine Insel gespühlt wo ich seit zwei Jahren lebe und auf Rettung warte und damit sie bleiben dürfen haben sie mir einen ihrer Mäntel geschenkt! Ich hatte selbst keine Kleidung und war vollkommen nackt müsst ihr wissen! Ihr glaubt gar nicht wie kalt die nächte sind wenn man unten rum…“ „Schon gut!“, unterbrach der Commodor den Jashinisten. Elisabeth musterte Hidan kurz und ziemlich angewiedert von seinen Lügen, dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. „Wir müssen der BlackPearl folgen! Wir müssen Will retten!“. Der Gouverneur mischte sich ein. „Nein wir werden nach Port Royal zurückkehren! Dort bist du in Sicherheit! Das werde ich nicht aufs Spiel setzen um irgendwelchen Piraten hinterher zu jagen!“. „Aber wenn wir das nicht tun verurteilen wir ihn zum Tode…“ gab Elisabeth weinerlich zurück. Der Gouverneur zögerte. „…Das Schicksal des Jungen ist bedauernswert.. und das er sich auf die Piraterie einlässt ist auch bedauernswert!“ stellte er dann überzeugt fest. „Aber doch nur um mich zu retten! Um dafür zu sorgen dass mir nichts passiert!“. Nun mischte sich Hidan ein. „Also wenn ich mal was dazu sagen darf… die haben die Pearl in der Schlacht schon fett gefickt! Die erholen sich nicht mehr so schnell von der Scheiße das können se mir aber glauben sag ich euch!“. Commodor und Gouverneur waren sichtlich erschüttert von der Ausdrucksweise, dann ergriff Norrington das Wort. „Woher wisst ihr dies eigentlich wenn ihr, wie ihr sagtet, zwei Jahre lang auf dieser Insel lebtet?“. „Tjaaaa… öhm… das hab ich von der Insel aus gesehen! Die Pearl ist da vorbei gefahren! Man sah die fertig aus! Heilige Scheiße…“ versuchte Hidan die Situation zu retten. Norrington warf Hidan noch einen prüfenden Blick zu, dann machte er sich mit den Worten: „Wir fahren nach Port Royal“ auf den Weg in sein Büro. „Tut es für mich! Als Hochzeitsgeschenk…“ rief Elisabeth ihm hinterher. Er blieb stehen und drehte sich verblüfft um. „Elisabeth heißt das du nimmst den Antrag des Commodors an?“ wollte ihr Vater erwartungsvoll wissen. „Das werde ich…“ stimmte die Swan mit ernster Stimme zu. Der Commodor überlegte kurz, dann befahl er Sparrow herbei zu schaffen und ihn nach den Koordinaten zu fragen. Kurze Zeit später segelten sie los. To be continued… Kapitel 74: STIEFELRIEMENS STIEFELRIEMEN! ----------------------------------------- Die Black Pearl war schon fast bei der Isla de la Muerta angekommen, was die Gefangenen unter Deck in ihren Zellen aber nicht mitbekamen. Während sich die Crew in der einen Zelle befand, hatten sie Will, Deidara, Konan, Kakuzu und Zetsu in die Gegenüberliegende gesperrt. Kakuzu freute sich schon auf die Ankunft und war ständig damit beschäftigt seinen Plan nocheinmal durchzugehen, um auch blos nichts zu vergessen. Deidara, Zetsu und Konan machten sich indessen über den Käfig lustig. „Als ob mich so ein alberner Stahlkäfig aufhalten würde, un…. Die Tür ist gesprengt und ich verschwunden ehe die das mitkriegen, un!“ lachte Deidara amüsiert. „Tse sprengen… wir verschwinden in der Wand, fressen denen ihren Capitän unter der Nase weg und sind wieder hier bevor die irgendwas davon mitbekommen würden… das einzige was uns aufhält, ist die Tatsache, dass diese Piraten stinken und an Untoten nix dran ist…“ murmelte Zetsu. „Ja der Käfig ist wirklich lächerlich… Körper zu Papier werden lassen, in Papierform durch die Gitterstäbe und draußen Papier zu Körper… aber wir wollen ihnen ja ihre Wahnvorstellung nicht vermießen, dass sie uns voll in der Hand haben…“ lächelte Konan ebenfalls sehr belustigt. Will saß daneben und schaute die Drei etwas neidisch an. „Ist ja toll, dass ihr von Gott mit diesen Gaben gesegnet wurdet aber nicht alle hier hatten dieses Glück…“ murrte dieser. Alle drei lachten. „Von Gott gesegnet… ich glaube ich habe keine weißen Haare und einen imaginären Freund wie eine gewisse Person, dessen Namen wir ja jetzt hier nicht ausplaudern wollen, un“ lachte Deidara. „Hidan“ hustete Konan, ebenfalls belustigt grinsend. „Dieser Jashinistenidiot nervt uns immer total mit seiner vulgären Ausdrucksweise… wenn er Tobi auf dieser Insel auch nur ein Haar krümmt finden wir schon einen Weg um ihn zu töten… fressen können wir ihn ja leider nicht… er würde die Magensäure überstehen…“ grummelte Zetsu. „Wenn du einen Weg gefunden hast sag mir bescheid…“ kam es nun von Kakuzu. „Ach stimmt ja dich hats ja ganz besonders hart erwischt, un! Er ist ja dein Partner...“ grinste Deidara. „Allerdings und du glaubst gar nicht wie hart es ist mit jemanden zusammen zu arbeiten der niemals die Klappe hält und du genau weißt, dass es auch keinen Weg gibt um ihn auf ewig ruhig zu stellen…“ knurrte Kakuzu. „Du bist selbst schuld hättest du nicht all seine Vorgänger ins Jenseits befördert, hätte Pain ihn dir nicht zugeteilt…“ entgegnete Konan. Kakuzu verzog das Gesicht. „Ich habe sie nicht umgebracht! Sie standen im Weg!“ „Was ja auch ein riesen unterschied ist…“ lachte Konan mit ironischem Unterton. „Tus wie wir… friss einfach all deine Partner dann weisen sie dir keinen mehr zu…“ schlug Zetsu vor. Kakuzu, Will, Deidara und Konan warfen dem Pflanzenmann einen ungläubigen Blick zu. „Zetsu… nicht jeder steht auf rohes Menschenfleisch und hat einen Verdauungstrack der Steine zersetzen kann und das Fassungsvermögen eines Kleinbusses hat…“ erklärte Kakuzu angewiedert, während er sich vorstellte, was passieren würde, wenn er versuchte Hidan zu essen. Ihre Unterhaltung wurde von Pintel und Ragetti (dem Holzaugenpiraten) unterbrochen, welche zum Bodenschrubben hinunter geschickt worden waren. Erst herrschte Stille. Die Piraten wischten missmutig den Boden und die Gefangenen schauten zu. Dann war ein lautes Magenknurren zu vernehmen, was auf den ersten Moment mehr an einen wütenden Grizzlybären erinnerte. Alle Augen wurden auf Zetsu gerichtet, welcher verblüfft nach unten schaute und sorgsam über seinen Bauch rieb. „Er hat hunger sagt er…“ erklärte Zetsu leise und mit ernster Stimme. „Wer sagt das? Dein Magen???“ hakte Pintel belustigt nach. Zetsu schaute auf, immer noch mit ernster Miene. „Nein unsere schwarze, kannibalische Hälfte… Ich kann sie unter Kontrolle halten indem ich regelmäßig Fleisch verzehre und früh genug wieder aufhöre welches zu essen. Aber sollte es dazu kommen, dass wir länger kein Fleisch zu uns nehme oder wir ein Blutbad anrichte kann es passieren, dass die andere Hälfte die Überhand über uns gewinnt und dann… macht er keinen Unterschied mehr zwischen Freund oder Feind…“. Deidara sprang geschockt auf. „Verdammt du bist ja ne tickende Zeitbombe, un!“. „Naja es passiert verhältnismäßig selten, dass ich die Kontrolle verliere… aber es passiert… damals in Tortuga mit Itachi im Wald zum Beispiel… nachdem ich die Piraten einen nach dem anderen gefressen hatte übernahm er immer mehr die Kontrolle und hätte auch fast Itachi gefressen…“ erklärte Zetsu ernst. Kakuzu lachte. „Naja um den wärs nicht schade gewesen“. Will sagte nichts mehr sondern schaute nachdenklich auf den Boden, was Pintel nicht verborgen blieb. „Was ist denn junger Turner? Freust du dich nicht bald wieder bei deinem Vater zu sein?“ grinste der Pirat hähmisch. Will lies sich davon nicht beeindrucken und starrte weiter auf den Boden. Kakuzu allerdings trat an die Gitterstäbe heran, lehnte sich lässig dagegen und meinte warum sie Turner damals eigentlich versenkt hatten wenn er doch der Schlüssel zur Fluchaufhebung war. Pintel verzog das Gesicht und schaute dem Narbenmann in die schwarzen Augen, wand seinen Blick aber schlagartig wieder ab, als sein Blick auf den eiskalten, berechnenden und vollkommen ausdruckslosen Blick seines gegenübers traf. Dann begann er zu erzählen. „Nun ja… Barbossa und Stiefelriemen waren sich nicht einig was Sparrow anging. Die Meuterei und das alles entsprach nicht dem Kodex meinte er…. Deswegen hat er unserem Freund Turner hier auch ein Stück von dem Schatz geschickt. Naja… daraufhin band Barbossa eine Kanone an Stiefelriemens Stiefelriemen… und das letzte was wir von Turner sahen war wie er auf den tiefen, schwarzen Meeresgrund hinab sank….“. Pintel legte eine Pause ein und schaute sich um. Während Ragetti, die Crewmitglieder und Will betroffen aussahen wirkten die Mitglieder der Akatsuki unbeeindruckt. Vorallem Kakuzu schien diese Geschichte kein bisschen zu berühren und auch Zetsu war mehr mit seinem Bauch beschäftigt als mit der Trauer um Wills Vater. Nachdem Pintel angehängt hatte, dass sie erst nach der Versenkung erfahren hatten, dass sie Turners Blut zur Aufhebung benötigten und das wohl Ironie des Schicksals war, betraten Barbossa, gefolgt vom großen, schwarzen Piraten und einem kleineren Piraten mit Bommelmütze den Kerkerraum und wies an die Gefangenen in die Grotte zu schaffen. To be continued… Kapitel 75: DIE RUHE VOR DEM STURM! ----------------------------------- Nachdem die Piraten in ihren Heimathafen eingekehrt waren, näherte sich auch die Crew der East India Trading Company der Isla de la Muerta. Während sich an Deck alles bereit machte um auf Piratenjagd zu gehen, erwachte unter Deck Tobi in seiner Zelle. Er sah aus wie eine Mumie mit Spiralmaske, da ihm der Schiffsarzt einen Ganzkörperverband angelegt hatte um seine zahlreichen, offenen Brandwunden gegen die raue, salzige Meeresluft zu schützen. Viel mehr störte es Tobi allerdings dass er Edelbert nirgends finden konnte, was er mit lauter, weinerlicher Stimme unaufhörlich verkündete. Zum Leidwesen von Itachi, der in der Nachbarzelle saß. Pain und Jack bekamen von all dem nichts mit, weil sie wenige Minuten vorher von den Wachen aufs Deck geführt worden waren um als taktische Hilfen und Diplomaten zwischen Gesetz und Piraterie zu dienen. Auch Hidan hatte das Glück nicht in Tobis nähe zu sein, was vielleicht auch für Tobi nicht ganz ungünstig war. Der Sensenmann war viel mehr damit beschäftigt Elisabeths Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, was aber aus irgendwelchen, ihm unerklärlichen Gründen nicht so recht gelingen wollte. Viel mehr war die Swan damit beschäftigt Norringtons Stellvertreter irgendwie klar zu machen, dass die Piraten verflucht und unverwundbar seien, was der aber für einen schlechten Scherz hielt. Jack und Pain saßen indessen in einem kleinen Boot zwischen einigen Soldaten und Norrington und fuhren langsam auf den Eingang der Grotte zu. Jack war eifrig damit beschäftigt auf Norrington einzureden um den Commodor dazu zu bewegen den Akatsukileader und ihn in einem kleinen Boot hinein zu schicken, um mit den Piraten zu verhandeln. Norrington war zwar nicht sonderlich begeistert davon, stimmte aber nach einiger Zeit entnervt zu um Jack endlich los zu sein, und so machten sich die beiden, Jack mit einem zufriedenen Grinsen, Pain eher unbeeindruckt, rudernd auf den Weg ins innere des Piratenstützpunktes. Bei Itachi und Tobi begann die Stimmung langsam an einen gefährlich heißen Punkt zu gelangen. Und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn während Tobi immer noch heulend in der Ecke saß und Edelbert nachtrauerte, hatte sich Itachi voller Wut und Mordlust daran gemacht mithilfe von Amaterasu die Gitterstäbe zu schmelzen um Tobi endlich ruhig stellen zu können. Bei Elisabeth und Hidan war die Stimmung ebenfalls an einem alles andere als erfreulichen Punkt angelangt. Der Stellvertreter Norringtons hatte sich über Elisabeths Geschichte lustig gemacht und sie in den Räumlichkeiten eingesperrt, was die Laune der Swan schwer in den Keller zog. Dadurch achtete sie noch viel weniger auf Hidans Flirtversuche oder reagierte jetzt sogar mit zickigen Bemerkungen. Das gefiel dem Jashinisten, der sich selbst für den unwiederstehlichsten, gutaussehendsten und charmantesten Typen auf der Welt hielt, natürlich gar nicht und so saß er bald in einem Sessel und schmollte leise fluchend vor sich hin. Die Piraten der Black Pearl hatten inzwischen in der Höhle angelegt und führten die Gefangenen in die Schatzkammer. Will, dem man das Medallion umgelegt hatte, wurde sofort zur Truhe geführt, während ihm der Ablauf noch mal erklärt wurde. Die Akas hatte man mitten in den Raum gesetzt, wo man sie während der Zeremonie gut im Blick hatte. Kakuzu war guter Laune, da er genau wusste, dass es für ihn ein Kinderspiel sein würde die gesamte Piratenbande umzulegen wenn sie erstmal den Fluch los hatten und träumte innerlich schon von einem Bad in seinen neuen Reichtümern. Dann begann Barbossa mal wieder mit einer ausführlichen und feierlichen Rede, wurde aber wenige Augenblicke von Pain und Jack, welche sich durch die Piratenmenge nach vorne zur Truhe schoben, unterbrochen. Barbossa und den anderen Piraten stand die Verwunderung förmlich ins Gesicht geschrieben. „Das ist nicht möglich…“ war das einzige was Barobssa heraus bekam. Jack grinste. „Sagen wir… nicht üblich“. Auch Kakuzu war aufgeregt, da er befürchtete Pain und Jack könnten die Aufhebung vereiteln. „Was macht ihr denn hier?“ hakte er mit genervter Stimme nach. „Na euch retten natürlich?“ antwortete Pain doch etwas überrascht von der Abneigung die Kakuzu ausstrahlte. „Schön… dann könnt ihr ja wieder gehen wir kommen prima allein zurecht! Wartet doch einfach draußen…“ knurrte der Narbenmann. Pain wollte etwas erwidern, Will kam ihm aber zuvor. „Wo ist Elisabeth?“ „Elisabeth ist in Sicherheit wie ich es versprochen habe… sie wird Norrington heiraten wie sie es versprochen hat und du wirst für sie sterben wie du es versprochen hast! Also sind wir alle Männer die zu unserem Wort stehen, Elisabeth ausgenommen… die ist in der Tat eine Frau.“ erklärte Jack freundlich. „Was Willy soll getötet werden? Das lasse ich nicht zu!“ mischte sich Pain ein. „Aber er muss sein Blut vergießen damit die Piraten von ihrem Fluch erlößt werden können! Und ich bin schwer dafür dass das nun passiert… immerhin warten sie schon so lange darauf…“ entgegnete Kakuzu verständnisvoll. Zustimmendes Gemurmel der Piraten. „Auf welcher Seite stehst du eigentlich, un?“ empörte sich Deidara nun, Kakuzu entsetzt musternd. „Also in Anbetracht dessen dass die gesamte Royal Navie in den Gewässern vor der Küste treibt würde ich persönlich noch mal überlegen ob ich den Fluch jetzt aufhebe oder nicht…“ warf Jack, seine Fingernägel betrachtend, ein. Erschrockenes Aufseufzen seitens der Piraten und genervtes Augenverdrehen seitens Kakuzu, der langsam echt Angst um seinen Plan bekam. „Was sagst du da?“ hakte Barbossa nach. Jack grinste und stapfte dann langsam zur Kiste hinauf, während er den Teil mit der Royal Navie nochmals wiederholte. Absolute, nachdenkliche Stille im innern der Höhle. Nur ein kurzes jammern seitens Zetsu was wie ein „Wir haben solchen hunger… lange kann ich ihn nicht mehr zurück halten…“ klang war zu hören, wurde aber ignoriert. Dann ergriff Sparrow wieder das Wort und wandte sich an Barbossa. „Jetzt pass mal auf Hektor du schickst deine Truppe nach draußen und lässt sie das tun was sie am besten können und ehe du dich versiehst stehst du da mit zwei Schiffen! Der beginn deiner eigenen Flotte. Natürlich nimmst du das größte also die Dauntless… aber was ist mit der Pearl? Und da komme ich ins Spiel! Du ernennst mich zum Capitän, ich segle unter deiner Flagge und gebe dir 10 Prozent meiner Beute und du wirst bekannt als Commodor Barbossa… na was sagst du?“. Barbossa sah skeptisch aus. „Und als Tausch möchtest du dass ich den jungen Turner nicht töte?“ „Nein ganz und gar nicht… töte ihn, aber warte bis zum passenden Augenblick… zum Beispiel nachdem du Norringtons Männer umgelegt hast…“. Mit diesen Worten griff Jack in die Truhe und nahm eine Hand voll Münzen heraus und lies bei den darauf folgenden Worten jeweils eine Münze wieder in die Kiste zurück fallen. „…Bis zum…“ *Kling* „…letzten…“ *Kling* „…Mann!“ *Kling*. Die letzte Münze versteckte er gekonnt in seinem Ärmel ohne dass jemand etwas davon mitbekam. Nun wand sich Kakuzu Deidara zu. „Und du frag MICH noch einmal auf welcher Seite ich stehe…. Frag das lieber mal den… Der verkauft seine Großmutter für nen Hungerlohn…“ „Als ob du das nicht auch tun würdest…“ mischte sich Konan ein. Kakuzus schwarze Augen huschten von Deidara zur Blauhaarigen hinüber, welche seinen Blick aber unbeeindruckt erwiederte. Dann lies der Narbenmann seinen Blick sinken und lies ein kurzes, amüsiertes Lachen hören. „Naja der Typ hat mir damals eine vergoldete Uhr und ein Stück Schinken geboten… wie hätte ich da nein sagen können?“. Entsetzte Stille, wieder nur unterbrochen von Zetsu, welcher ein sehnsüchtiges „Oh ja Schinken…“ hören lies. Kakuzu schaute sich um und bemerkte die ganzen entsetzten Blicke die auf ihn gerichtet waren. „Öhm… glaubt ihr ich hätte mehr bekommen?“ hakte er etwas unsicher nach. Jack war der erste der sich von dem Gedanken an Kakuzus Oma losreißen konnte und wandte sich wieder an Barbossa. „Nun… was sagst du? Eigene Flotte… 10% meiner Beute… Commodor Barbossa…“. „Du hast das von Anfang an geplant!“ mischte sich Will wütend ein. „Jap!“ grinste Jack. „Ich will 50% deiner Beute!“ knurrte Barbossa schließlich nach langer Überlegung. „Ach komm schon! Was soll denn das für ein Angebot sein? Ich dachte du willst ihn zu deinem Flottenkapitän machen und nicht ins Armenhaus schicken…“ lachte Kakuzu. Barbossa warf dem Narbenmann einen kurzen Blick zu, dann nuschelte er ein „Na gut 30%“. „25%...“ entgegnete Jack. Barbossa schaute auf. „… und ich kaufe dir einen richtig großen hut!“ grinste Sparrow sein gegenüber musternd. Auch Barbossa grinste jetzt. „Wir sind uns einig!“. Gejubel unter den Piraten. Nur Kakuzu hatte wieder seinen Alles-nur-Amateure-Blick aufgesetzt. Dann befahl Barbossa seiner Crew sich auf den Weg zu machen und so waren bald nur noch Jack, Pain, Konan, Deidara, Zetsu, Kakuzu, Barbossa, Will und fünf andere Piraten, die als Wachen dienten in der Grotte. An Bord der Dauntless hatte sich die Lage nicht verbessert. Hidan war noch frustrierter als vorher, da Elisabeths Vater vor der Tür platz genommen hatte, um seiner Tochter zu erzählen wie stolz er doch über ihre Entscheidung was die Hochzeit anging war. Auch Elisabeths Laune hob das kein bisschen. Im Gegenteil. Einige Zeit lauschten sie den klugen Worten und Ratschlägen, als Elisabeth plötzlich von ihrem Sessel aufstand und sich im Zimmer umsah. Dann machte sie sich daran diverse Schränke zu durchwühlen. „Was machstn da?“ wollte Hidan interessiert wissen. Die Swan schaute auf, ging dann zu Hidan hinüber und flüsterte: „Ich suche nach Etwas woraus wir ein Seil machen können um von hier zu verschwinden“. Hidans Augen wurden größer. „Du willst von hier abhaun?“ sprudelte es lautstark aus ihm heraus, was dazu führte, dass Elisabeth sich auf ihn warf und ihm ihre Hand auf den Mund presste. „Psssst!“ zischte sie ihn wütend an und nickte kurz zur Tür hinüber, wo immer noch ihr Vater saß und vor sich hin fachsimpelte. Sie konnte es nicht sehen aber unter ihrer Hand hatte Hidan ein breites Grinsen aufgesetzt, da sie doch auf die Schnelle eine sehr verführerische Sitzposition auf ihm gewählt hatte. Dann stand sie auf und suchte weiter. Hidan schaute ihr noch einen kurzen Moment gut gelaunt und träumend zu, dann stand auch er auf, ging an ihr vorbei zum Fenster und öffnete es. „Komm!“ zischte er ihr zu, worauf sie fragend zu ihm hinüber schaute. Hidan schnallte währenddessen die Sense von seinem Rücken, was sie nur noch mehr verwirrte. Mit einem kräftigen Hieb schlug Hidan nun die Sense in die Schiffswand vor dem Fenster und deutete auf das Seil, welches am Stielende der Sense angebracht war. Nun verstand Elisabeth und lief zu ihm hinüber, wich aber einen Schritt zurück als Hidan Anstalten machte sie zu umarmen. „Was sollte das denn?“ hakte sie leise und misstrauisch nach. Der Jashinist verdrehte genervt die Augen. „Vertrau mir einfach…“. Die Swan warf ihm noch einen kurzen, prüfenden Blick zu, dann tat sie was er sagte und lies sich von ihm einen Arm um die Hüften legen. In der anderen Hand hielt Hidan das Seil. Dann kletterten die beiden aufs Fensterbrett und Hidan lies sie langsam am Seil in die Tiefe gleiten, bis sie beim Rettungsboot, welches am Ruder befestigt war, angelangt waren. Noch ein herzhafter Zug am Seil und die Schneiden der Sense lösten sich aus dem Holz und die Waffe fiel nach unten. Kurz über Hidans Kopf fing er sie gekonnt mit einer Hand auf und befestigte sie wieder auf seinem Rücken. Dann ruderten sie in Richtung Pearl. Was sie nicht ahnten, direkt unter ihnen marschierte in diesem Moment eine Horde Untoter Piraten geradewegs in Richtung Dauntless. To be continued… Kapitel 76: ZETSUS ZWEITES GESICHT! ----------------------------------- In der Grotte hatte man sich zum Zeitvertreib verschiedenen Beschäftigungen hingegeben und wartete scheinbar geduldig auf das wiedereintreffen der Crew. Jack schlenderte in der Gegend herum und beäugte interessiert einige vergoldete Kostbarkeiten, was der, immer noch in Ketten gelegte Kakuzu mit gemischten Gefühlen beobachtete. Er war allgemein ziemlich schlecht gelaunt, da er mit seinem Plan zeitlich ziemlich in Verzug geraten war, versuchte sich aber nichts anmerken zu lassen. Barbossa saß auf einem Stein und beobachtete Jack ebenfalls nachdenklich und mit gemischten Gefühlen. Pain und einer der Piraten hatten angefangen sich flache Steine zu suchen und veranstalteten einen Wettbewerb, wer die Steine am öftesten über die Wasseroberfläche springen lassen konnte, was wiederum von Deidara, Konan, Will und den anderen Piraten interessiert beobachtet wurde. Nur Zetsu schien geistig total abwesend und murmelte leise vor sich hin. Irgendwann ergriff Barbossa das Wort: „Weißt du Jack… Ich dachte ich hätte dich durchschaut aber wie sich herrausstellt bist du schwer einzuschätzen…“. „Allerdings…“ murmelte Will etwas wütend von der Truhe aus, auf die er sich immer noch mit gefesselten Handgelenken nieder gelassen hatte. „Ich bin unehrlich! Und bei einem unehrlichen Menschen kannst du darauf vertrauen, dass er unehrlich ist… ehrlich! Vor den Ehrlichen musst du dich aber in Acht nehmen…“ erklärte Jack vor sich hin schlendernd und sich langsam und scheinbar total zufällig von hinten Pains Wettbewerbspartner nähernd. Hinter diesem blieb er dann stehen und vollendete seinen Satz: „… weil du nie weißt wann sie etwas wirklich… Blödes machen…“. Mit diesen Worten zog er den Säbel aus dem Gürtel des Piraten und stieß ihm mit einem Tritt ins Wasser. Dann warf er Pain den Säbel zu, welcher ihn auch reflexartig und etwas verwirrt auffing und zog seinen eigenen, mit welchem er auch gleich einen Piraten abwehrte, welcher zum Angriff übergeganen war. Pain stand noch etwas verwirrt die Situation und den Säbel musternd da und begriff noch nicht so recht was passierte. Dann wurde er allerdings ebenfalls von einem Piraten attakiert. Aus Gewohnheit benutze er aber nicht den Säbel um den Gegner auszuschalten sondern lies diesen fallen und verpasste dem Piraten einen Tritt in die Magengrube, was diesen ein paar Meter durch die Luft schleuderte und ihn im Wasser neben seinem, sich gerade aufrappelnden, Kollegen landen lies. Gerade wollten sich zwei weitere Piraten auf Pain und Barbossa auf Jack stürzen, als ein lautes Grollen durch die Grotte fuhr, was die Kämpfenden erstarren lies. Es kam von Zetsu, der scheinbar vollkommen weggetreten war und den Kopf hängen lies. Deidara, welcher ihm am nächsten war, rückte etwas näher an Zetsu heran, streckte seine gefesselten Arme aus und berührte Zetsu an der Schulter, während er ein einfühlsames: „Zetsu? Alles klar bei dir, un?“ hören lies. Plötzlich machte Zetsu eine ruckartige Bewegung zur Seite und schnappte nach Deidaras Händen. Dank Deidaras guten Reflexen, welche ihm erlaubten die Hände blitzschnell zurück zu ziehen und sich selbst nach hinten zu rollen, verfehlte Zetsu sie nur knapp, biss aber die Fesseln Deidaras durch. Dieser starrte nun geschockt von seinen Händen zu Zetsu und wieder zurück. Dann brach es aus ihm heraus: „SAG MAL GEHT’S DIR NOCH GUT, UN? DU HÄTTEST MIR FAST MEINE HÄNDE ABGEBISSEN!!! DIE BRAUCH ICH NOCH, UN! SIE SIND MEINE HAUPTWERKZEUGE FÜR MEINE KUNST UND DEN KAMPF!“. Zetsu reagierte immer noch nicht sondern kaute, gedankenversunken den Boden musternd, auf dem Seil herum, was gerade noch als Deidaras Handfesseln gedient hatte. „SAG MAL HÖRST DU MIR ÜBERHAUPT ZU DU PSYCHOPAT, UN???“ kläffte Deidara immer wütender werdend und sich nun auf die Beine stellend. „Hey Deidara reg dich mal ab ist doch nichts passiert… und wenn dann hätte ich sie dir wieder angenäht. Hat doch damals mit deinen Armen auch wunderbar funktioniert!“ mischte sich nun Kakuzu ein. „Genau hör lieber auf ihn zu reizen!“ hängte Konan noch an. „ICH SOLL MICH NICHT AUFREGEN? MIR WURDEN GERADE VON NEM STÜCK FLEISCHFRESSENDEM UNKRAUT FAST MEINE EINZIGARTIGEN HÄNDE ABGEBISSEN!!! OHNE DIE BIN ICH NUTZLOS, UN! UND IHR SAGT ICH SOLL RUHIG BLEIBEN??? DER TYP GEHÖRT WEGGESPERRT, UN! IST EINE GEFAHR FÜR UNS ALLE!“. „Deidara… hör lieber auf ihn zu beleidigen…“ knurrte Kakuzu, als Zetsu sich langsam erhob. Seine Fesseln rutschten einfach von den Handgelenken, was durch seine Fähigkeit sich mit Materialien zu verbinden möglich war. Dann stand er da. Die gelben Augen weit aufgerissen und mit einem ernsten Gesichtsausdruck. „Fleisch… ich will Fleisch…“ murmelte er und schaute sich um. Dann begann er langsam im Steinboden zu versinken. „Zetsu! Konzentrier dich! Du musst die schwarze Hälfte unter Kontrolle bringen!“ versuchte Pain ihm noch einzureden dann war er verschwunden. Kurz darauf ertönte ein entsetzter Schrei hinter dem Leader. Als er herumwirbelte sah er gerade noch wie einer der, im Wasser stehenden, Piraten zur Seite Kippte, da sein linkes Bein plötzlich verschwunden war. Sekunden später schoss eine riesige Venusfliegenfalle aus dem Boden und schnappte erneut nach dem, sich hilflos und ängstlich auf dem Boden windenden, Piraten. Dann verschwand Zetsu genau so schnell wieder im Boden wie er gekommen war. Nun zeugte nurnoch ein Arm und ein Fuß davon, dass hier gerade noch ein Mensch gelegen war. Sein, vorher noch neben ihm stehender, Kollege lies einen entsetzten Schrei los und wirbelte herum um sich so weit wie möglich vom Ort des Geschehens zu entfernen, in der Hoffnung Zetsu dadurch entfliehen zu können. Das pure Entsetzen stand ihm ins Gesicht geschrieben, als dieser nun plötzlich vor ihm stand und ihn mit seinen gelben Augen anstarrte. „Ich will Fleisch… Mehr Fleisch…“ knurrte der Pflanzenmann, bevor er erneut zuschnappte und sich im Hals des Piraten verbiss. Dieser lies einen angsterfüllten Schrei los, bevor sich die Venusfliegenfalle um ihn schloss und ihn Dunkelheit umgab. Die anderen Anwesenden konnten nurnoch zusehen wie der Pirat nach und nach immer weiter von der riesigen Pflanze verschlungen wurde, bevor er komplett verschwunden war und sich die Kiefer wieder langsam öffneten. Pain war der erste der sich von dem schockierenden Schauspiel losreißen konnte und wirbelte zu seinen anderen Membern herum. „Schnell ihr müsst euch befreien! Wir müssen es irgendwie schaffen ihn unter Kontrolle zu bringen sonst sind wir erledigt!“. Gesagt getan. Ein paar Fingerzeichen und Konans Fesseln glitten durch ihre zu Papier gewordenen Handgelenke und fielen zu Boden. Auch Kakuzu entledigte sich seiner Fesseln mit Leichtigkeit und einer Geschwindigkeit die Barbossa die Frage in den Kopf trieb warum er denn überhaupt den Auftrag gegeben hatte sie zu fesseln, wenn sie sich doch so leicht davon befreien konnten. Während Konan mithilfe eines geschickt geworfenen Papiershurikens auch dem überraschten Will seine Freiheit zurückgab, hatte sich Kakuzu seines Mantels entledigt und lies seine Tentakeln frei um Zetsu damit zu fesseln. Wenige Momente später war Zetsus Körper von den dicken, schwarzen Venen umschlungen und unfähig sich zu bewegen. „Lass mich frei du Made! Ich brauche Fleisch! Mehr Fleisch!“ kläffte Zetsu wütend, während er mit aller Kraft versuchte sich zu befreien. „Pain er ist verdammt stark! Ich weis nicht wie lange ich ihn noch unter Kontrolle halten kann…“ keuchte Kakuzu mit ernster Stimme. „Jetzt reichts ich sprenge ihn, un!“ „Deidara lass den Scheiß!“ „Aber Leader-Sama, un! Lieber töten wir ihn als dass er uns alle auffrisst!“ „Sehe ich übrigens auch so wenn meine Meinung gefragt ist!“ mischte sich Jack ein. „Ist sie aber gerade nicht! Deidara du weißt ganz genau dass der Kodex von Akatsuki einen Mord an einem anderen Mitglied verbietet!“ fuhr Pain ihn an. „Ich kann mich ja daran halten, un aber frag lieber mal Zetsu ob auch er sich noch an den Kodex erinnert! Im Übrigen wird die Regel hier ja scheibar allgemein nicht so ernst genommen wenn ich mal an Kakuzus ehemalige Partner denke, un…“ „Hey jetzt komm mir nicht wieder mit der alten Geschichte ich habe doch gesagt dass sie im Weg standen und es Unfälle waren!“ versuchte Kakuzu sich zu verteidigen. „Ruhe jetzt alle beide!“ knurrte Pain, bevor er ein paar Schritte an Zetsu heran trat, bis er nur noch wenige Meter von ihm entfernt war und im Sichtfeld des Pflanzenmannes stand. Zetsu versuchte sofort nach seinem Leader zu schnappen, was aber aufgrund des Abstandes und Kakuzus Tentakeln bei einem Versuch blieb. „Zetsu du musst es unter Kontrolle bringen! Konzentrier dich! Ich weis dass du es kannst!“ versuchte Pain Zetsu zu beruhigen. „Spar dir die Ansprache! Meine schwächere Hälfte kann mich nicht aufhalten! Nun habe ich hier das Sagen und ich will Fleisch! Mehr Fleisch!“ kläffte Zetsu wütend. „Du bekommst dein Fleisch! Ich als dein Leader verspreche es dir! Aber jetzt musst du dich beherrschen!“ „Leader? Ich habe keinen Leader! Für meine schwache Seite magst du so etwas wie eine Autoritätsperson sein aber für mich bist du nur ein Haufen Müll labernde Nahrung!“. Pain wollte gerade etwas erwidern als Zetsu erneut zu reden begann: „Nein er ist auch dein Leader! Wir haben ihm beide unsere Dienste angeboten und im Gegenzug hat er uns Nahrung versprochen du ignorant!“ „Ja Nahrung! Und hat er sein Versprechen gehalten? Ich für meinen Teil bin jedenfalls verdammt hungrig! Wie kannst du es überhaupt wagen dir das recht heraus zu nehmen zu sprechen? Du bist doch nur ein schwer los zu werdender Parasit der sich in meinem Körper breit macht!“. Kakuzu, welcher durch den streit Zetsus mit sich selbst etwas entlastet wurde, da Zetsu nun nicht mehr wie wild versuchte sich zu befreien, keuchte entnervt auf: „Die sind ja schlimmer als dieser Gollum… Und ich dachte schon der Typ war durchgeknallt aber die zwei…“. „Halt die Klappe!“ kam es aus Zetsus Mund, allerdings in zwei verschiedenen Stimmlagen. Dann begann Zetsu wieder mit sich selbst zu diskutieren: „Bezeichne mich nicht als Ungeziefer du weißt ganz genau dass dieser Körper für uns beide bestimmt ist! Außerdem weißt du auch dass es besser für uns ist wenn wir deinen Drang nach Fleisch unter kontrolle halten!“ „Nun das geht aber nur wenn ich auch ab und zu Fleisch bekomme! Aber ich hungere jetzt schon ne halbe Ewigkeit! Im Übrigen war an diesen Piraten mehr Staub als Fleisch dran… ich brauche frisches Fleisch! Wie wäre es mit der Blonden dort?“. Deidara grinste: „Haha Farbenblind ist er auch noch, un. Er sieht nicht mal dass Konan blaue Ha… moment…“. Nun fiel es ihm wie Schuppen von den Augen was dazu führte, dass sein Gesicht schnell einen ganz anderen Ausdruck annahm. „ICH GEB DIR GLEICH DIE BLONDE DA DU HÄSSLICHES STÜCK UNKRAUT!!! ICH MACH DICH FERTIG ICH…“. Gerade wollte Deidara sich auf Zetsu stürzen, wurde aber von Kakuzus Tentakeln zurück gehalten, was ihm mal gar nicht passte. „LASS MICH LOS VERDAMMT, UN! DAS GEMÜSE WIRD JETZT GEERNTET!“ keifte der Blonde, während er, wie Zetsu vorher, sich nun wild versuchte zu befreien. Kakuzu hatte wirklich alle Venen voll zu tun, vor allem weil er gleich zwei Akatsukis im Zaum halten musste. „Deidara beherrsch dich verdammt! Wenn du dem Typen zu nahe kommst endest du als Dünger! Der will das doch nur!“ versuchte der Narbenmann den Jüngeren zu beruhigen, was aber nicht wirklich funktionierte. Da Pain in Deidaras Wutanfall eine Gefahr sah, dass Kakuzu Zetsu vernachlässigen und dieser sich befreien könnte, musste er zur Tat schreiten. „Kakuzu auf drei lässt du Deidara frei!“ „Was? Bist du verrückt Leader? Der rennt Zetsu voll zwischen die Zähne!“ „Vertrau mir… eins… zwei… drei Shinra Tensei!“. Deidara wurde frei gelassen und war darüber erstmal ziemlich verwundert, da er durch seinen Wutanfall damit beschäftigt war Zetsu zu erläutern wie er ihn fertig machen würde, wenn man ihn jetzt nicht zurück halten würde und von Pains Anweisung nichts mitbekommen hatte. Dann wirkte Pains Jutsu woraufhin Deidara eine Fernmanipulierte, ziemlich schwere Goldskulptur an den Kopf bekam und er bewusstlos zu Boden ging. (Alles über Pains Jutsu und andere Jutsus findet ihr auf Narutopedia.eu) To be continued… Kapitel 77: SCHIFFSTAUSCH! -------------------------- Die verfluchten Piraten waren nun unter der Dauntless angekommen und kletterten am Ankertau langsam, einer nach dem anderen, an Bord. Es dauerte nicht lange bis man sie entdeckte und bald entbrannte ein Kampf, in dem die Piraten aber durch ihre Unsterblichkeit und ihre Überzahl um längen Überlegen waren. Unter Deck, im Kerkerraum bekam man vorerst nichts mit. Erst als wieder einmal eine Wache tot die Treppen hinunter kugelte und regungslos liegen blieb wurde man misstrauisch. Zufällig passierte dies genau zu dem Zeitpunkt, als Itachi gerade durch sein Loch in den Nachbarkäfig stieg um Tobi zu erwürgen. Dieser hatte aber, als die Wache herunter gefallen war, das Jammern aufgehört und fragte Itachi nun was denn da los war. Auch Itachi musterte den toten Wachmann und krazte sich verwirrt, neben Tobi stehend den Hinterkopf. Dann stürmten Pintel und Ragetti den Kerkerraum und blieben vor der Zelle stehen. „Hey die kennen wir doch!“ fiel Ragetti auf. „Ja… das sind noch mal zwei von denen die wir auf der Insel ausgesetzt haben…“ murrte Pintel nachdenklich. „Das wird euch im Übrigen noch Leid tun wenn ich erstmal hier raus bin!“ raunte Itachi. Die beiden kicherten. „Tja nur blöd dass du da drinnen bist und wir hier draußen“ lachte Pintel triumphierend. Itachis setzte ein selbstsicheres Lächeln auf, während er die beiden mit finsterem Blick anfunkelte: „Glaubt mir das ist kein Hinderniss!“. Unterdessen waren Hidan und Elisabeth bei der Black Pearl angekommen und kletterten an Deck. Dort angekommen schauten sie sich um. Niemand zu sehen. Gerade wollten sie sich unter Deck schleichen, als vor Hidan plötzlich der untote Affe Barbossas auftauchte und ihn anfauchte. Elisabeth bekam einen kleinen Schrecken, Hidan sah gelangweilt aus. „Verpiss dich…“ gähnte er, schnappte sich den Affen und warf ihn hinter sich über Bord. Der Affe landete allerdings nicht im Meer, sondern auf einer, aus dem Rumpf ragenden, Kanone, wo sein aufkommen ein dumpfes, metallisches Geräusch erzeugte. Die beiden Piraten, die hinter der Kanone an einem kleinen Tisch saßen und darüber rätselten was sie als erstes essen wollten wenn der Fluch aufgehoben ist, bekamen dies mit und stürmten nach oben um zu sehen was an Deck los war. Als sie gerade die schmale Treppe zum Deck hinauf rannten, stießen sie oben auch gleich mit Hidan zusammen, der nicht darauf achtete wo er hinlief, weil Elisabeth ihm gerade den Rücken zugedreht hatte und sich über die Reeling beugte um zu sehen wo der Affe geblieben war. Alle Drei rappelten sich wild fluchend auf. „Was macht ihr denn hier? Ihr habt hier nichts zu suchen!“ knurrte einer der Piraten, sich den schmerzenden Kopf reibend. „Nichts wir hatten uns verlaufen und wollten gerade wieder gehen!“ erklärte Elisabeth kleinlaut, während sie sich schon auf den Weg zum Boot machen wollte. Hidan hielt sie aber am Arm zurück. „Eigentlich sind wir ja hier um die gefangenen zu befreien und den Laden hier zu übernehmen!“ sprudelte es aus Hidan heraus. Sowohl die Piraten als auch Elisabeth starrten Hidan nun mit großen Augen an. Die Piraten einfach weil sie über so viel Dreistigkeit diesen Plan auch noch vor ihnen ohne Hemmungen auszusprechen mehr als sprachlos waren und Elisabeth weil sie daran dachte was die Piraten nun als nächstes tun würden. Wie sie sichs gedacht hatte taten sie es dann auch und griffen an. Hidan hatte damit aber mal gar nicht gerechnet und so bohrten sich zwei Säbel durch seine Brust. „Autsch… was solln der Scheiß? Da ist man einmal ehrlich und dann so was!“ knurrte Hidan. „Ach stimmt ja der Typ ist ja auch verflucht…“ murmelte einer der Piraten enttäuscht. „Ja und was machen wir jetzt mit ihm?“ fragte der andere sich nachdenklich am Hinterkopf kratzend. „Woher soll ich denn das wissen? Barbossa hat gesagt wir sollen jeden töten der sich aufs Schiff wagt und nicht der Crew angehört aber wenn das nicht geht…“ „Naja ist doch ganz klar was ihr jetzt machen müsst!“ mischte sich Hidan ein, woraufhin ihn die Piraten fragend anschauten. „Ihr müsst jetzt zu Barbossa rudern und ihn fragen! Könnt ja jetzt nicht hier einen auf Egovorstellung machen und tun was ihr für das Beste haltet!“. Das erschien den beiden einleuchtend und so ruderten sie bald mit dem Boot in Richtung Grotte und liesen den zufrieden dreinschauenden Hidan und Elisabeth, die noch nicht genau wusste was sie von so viel Blödheit halten sollte, allein an Deck zurück. Schon bald trafen die Beiden auf ihrem Weg in die Grotte auf die East India Trading Company, welche immer noch unter der Führung von Norrington in ihren Booten am Grotteneingang verharrten und auf Feindkontakt warteten. Da sie alle auf den Grotteneingang starrten aus dem sie jeden Moment eine Horde Piraten in kleinen Booten erwarteten, bekamen sie von den Beiden Freibeutern, welche sich langsam von hinten näherten nichts mit. Erst als ihr Boot an Norringtons vorbei trieb, wurden sie entdeckt und von Norrington zur Rede gestellt. „Halt! Was macht ihr hier!?“. Die beiden schauten sich an, dann ertönte ein Dchuss. Norrington drehte sich entnervt um: „Nicht schießen verdammt!“. „Das waren wir nicht…“ gab eine der Wachen zurück. „Ja das kommt von eurem Schiff dort drüben… scheint gerade gekapert zu werden…“ meinte der Pirat auf die Dauntless deutend. Norrington fuhr erschrocken herum, entdeckte nun auch, dass auf seinem Schiff gerade die Hölle los sein musste und gab sofort den Befehl zum Rückzug, woraufhin sich die gesammte Royal Navie auf den Weg zur Dauntless machte um dort Unterstützung zu leisten. Schon bald trieben nurnoch die beiden Piraten vor der Grotte herum und schauten Ihnen verwirrt hinterher. Dann schauten sie sich an, zuckten mit den Schultern und machten sich auf den Weg ins Innere der Höhle. Dort angekommen staunten sie nicht schlecht. Ein großer, vernarbter Typ aus dessen Körper überall dicke schwarze Tentakeln quollen, die einen anderen Typen mit Venusfliegenfalle auf dem Kopf fixierten. Dieser war auch noch in eine schwarze und eine weiße Hälfte geteilt, hatte einen blutverschmierten Mund und war wild dabei mit sich selbst und dem Orangehaarigen Typen vor ihm zu diskutieren. Auf dem Boden lag ein Blonder mit großer Beule am Kopf und die Überreste von zwei ihrer Kollegen. Oben auf der Truhe saßen der Nachfahre von Stiefelriemen Bill Turner, welcher eigentlich längst geopfert sein sollte um den Fluch endlich aufzuheben und eine Blauhaarige Frau und beobachteten das Schauspiel, ebenso wie Jack, welcher mit verschränkten Armen dastand und eigentlich auf einer einsamen Insel sein sollte um dort zu sterben, und Barbossa, welcher gelangweilt, von drei anderen Piraten umgeben, auf einem Stein saß und darauf wartete, dass das geklärt war und sie weiter kämpfen konnten. Die beiden Piraten standen also einige Minuten da und versuchten angesträngt zu verstehen was hier vor sich ging, als sie allerdings feststellten, dass das nichts brachte liefen sie zu Barbossa hinüber, welcher sie verwirrt anschaute und sie fragte warum sie nicht das Schiff bewachten wie man es ihnen aufgetragen hatte. „Naja dieser weißhaarige Verfluchte mit der Sense und diese falsche Miss Turner die wir auf der Insel ausgesetzt hatten sind aufgetaucht und du hast gesagt wir sollen jeden Eindringling töten aber wir können ihn nicht töten und dann hat er vorgeschlagen wir sollten dich fragen was wir jetzt tun sollen und jetzt sind wir hier…“ erklärte einer der beiden. „Und wo sind die beiden jetzt?“ hakte Barbossa nach. „Auf der Pearl!“ erklärte der andere der beiden. Barbossa sprang wütend auf und brüllte die beiden an: „IHR HABT SIE ALLEINE AUF DEM SCHIFF GELASSEN???“. Jack bekam dies mit und tänzelte interessiert hinüber. „Was ist denn los Hektor?“ fragte er neugierig nach. „Das geht dich nichts an du Betrüger! Zu dir komm ich noch!“ raunte Barbossa in Richtung Jack und fuchtelte mit seinem Säbel in der Luft herum, was Jack mit einem „Schon gut schon gut… man wir ja mal fragen dürfen…“ zurück weichen lies. Dann wand sich Barbossa wieder an die anderen Beiden: „Also hört genau zu… ihr rudert jetzt zur Pearl zurück und nehmt die beiden gefangen! Sperrt sie zum Rest der Crew und wehe ich komme später raus und mein Schiff steht nicht mehr da wo ich es zurück gelassen habe und jetzt los ihr Landratten!“. Sofort machten sich die Beiden auf den Weg, sich flüsternd austauschend ob es sein könnte, dass man sie überlistet hatte. Unterdessen waren Hidan und Elisabeth im Kerkerraum der Black Pearl angekommen, woraufhin eine fröhliche Laolawelle durch den Käfig ging, in dem die Crew gefangen war. „Tse was freuen die sich denn so? Wer sagt dass ich hier bin um euch Idioten zu retten verdammt?“ raunte Hidan im arroganten Tonfall, was die gute Stimmung im Inneren des Käfigs verfliegen lies. Gibbs war an die Kerkertür getreten und redete auf Hidan ein: „Na komm schon Junge! Wir sitzen doch alle im selben Boot!“ „Halt deine dumme Fresse du Spast! Ich mach mich ja voll zum Gespött unter den Jashinanhängern wenn ich jetzt hier voll einen auf Barmherzig baue und euch den Arsch rette! Und ja wir sitzen im selben Boot aber ihr seid auf der falschen Seite der Tür um mir zu sagen was ich zu machen hab! Schwächliche Maden wie armseelig ist es jemanden um Hilfe zu bitten um dem Tod zu entrinnen?“ kläffte Hidan wütend. „Das sagt sich leicht wenn man nicht sterben kann!“ ertönte es aus der hinteren Ecke der Zelle. „FRESSE HALTEN DA HINTEN! FÜR JEDEN JASHINISTEN IST ES EINE EHRE SEIN BLUT FÜR JASHIN ZU VERGIEßEN UND WENN DU JASHIN NOCH EINMAL BELEIDIGST BIST DU DER NÄCHSTE DER SEIN BLUT VERGIEßT!“ konterte Hidan. „Jaja… bin ja schon ruhig…“ hallte es kleinlaut zurück. „Aber jetzt mal ernsthaft Hidan… hol sie bitte raus… Wir brauchen sie um Will und Pain und die anderen zu retten…“ mischte sich Elisabeth mit gefühlvoller Stimmlage ein. Hidan war in der Zwickmühle. Wenn er die Crew befreite würden die Chancen das Will überlebte und ihm Elisabeth wegnahm erheblich steigen, wenn er allerdings nichts tat, war die Chance groß, dass Elisabeth sauer auf ihn war und er sie ebenfalls verlor. Schließlich entschied er sich leise fluchend für Plan A und brach mit seiner Sense die Kerkertür auf. Kapitel 78: DAS GEHEIMNIS DER KUGEL! ------------------------------------ In der Grotte hatte man sich immer noch nicht geeinigt. Deswegen schwand die Geduld einiger Personen von Sekunde zu Sekunde mehr. Schließlich sprang Barbossa auf und stapfte gereizt zu Zetsu und Pain hinüber, welche immernoch am debattieren waren, wie man sich denn jetzt einigen könnte. „Sagt mal habt ihr euren Ehestreit bald mal beendet damit wir weiter kämpfen können? Euer kleines Problemchen hier hält die ganze Handlung auf!“ Zetsu sah wütend aus. Er fühlte sich missverstanden und war hungrig und jetzt kam auch noch so ein Möchtegernpirat an und spielte sein Problem herunter. „Pass auf was du sagst…“ zischte die schwarze Hälfte bedrohlich, woraufhin die Weiße begann ihn zu beruhigen: „Hey hör nicht auf den der hat doch keine Ahnung…“ „Aber er macht sich über uns lustig!“. „Also wenn ich mal was sagen darf…“ begann Jack, welcher sich zu den Anderen gesellte, wurde aber von einem nahezu synchronen „NEIN!“ von Pain, Zetsu und Barbossa zum schweigen gebracht. „Zetsu… ich verspreche dir nochmals dass du Fleisch bekommen wirst aber hör bitte auf hier wahllos irgendwelche Anwesenden zu fressen!“ wand sich Pain wieder Zetsu zu. „Und wann bekomme ich mein Fleisch? Muss ich dafür wieder ewig warten?“ entgegnete der Pflanzenmann trotzig. „Das kann ich dir nicht sagen…“ entgegnete Pain, was Zetsu wieder wütend machte. „Ihr verarscht mich doch! Ich fresse euch alle! Wenn ihr mir kein Fleisch gebt hol ich mir eben euer Fleisch!“ keifte die schwarze Seite, während Zetsu wieder wie besessen versuchte sich aus den Venen Kakuzus zu befreien. *KLONG!* Etwas war aus Zetsus Manteltasche gefallen und auf dem Steinboden aufgeschlagen, woraufhin alle erstarrten und ihre Blicke auf Zetsus Füße richteten. Da es wunderschön glänzte und wertvoll aussah, lies Kakuzu von Zetsu ab und näherte sich, wie in Trance, dem Gegenstand und hob ihn auf. Es war eine schwere, dunkelblau schimmernde, Kristallkugel. „Was bist du denn hübsches….“ fragte Kakuzu interessiert die Kugel, die er in seiner Hand drehte um sie von allen Seiten betrachten zu können. „Das ist diese Kristallkugel von diesem Zauberer aus Isengard… ganz vergessen dass wir die noch hatten“ erklärte Zetsu, welcher wohl für einen Moment vergessen hatte, dass er hungrig war und neben Kakuzu trat um die Kugel zu mustern. „Und wozu ist die gut?“ fragte Pain, welcher, genau wie Jack, Barbossa, Konan, Will und dem letzten Wachpiraten herankam um das interessante Ding zu begaffen. „Naja dieser Saruman hat das Teil nie benutzt während Tobi und wir dabei waren aber er hat sie immer mit sich herumgeschleppt“ „Wen wunderts… das Ding muss unglaublich wertvoll sein“ murmelte Kakuzu mit Dollarzeichenaugen. „Denk nicht mal daran sie zu verkaufen… immerhin gehört sie uns…“ knurrte Zetsu, Kakuzu die Kugel aus der Hand nehmend. „Ach jetzt komm schon! Wir können uns den Gewinn ja teilen! Ich weis wie man so was meistbietend verkauft und dir gehört sie… wir könnten Partner werden! Geschäftspartner! Du könntest dir ne Menge Blumentöpfe und so etwas kaufen…“ „Nein!“ unterbrach der Pflanzenmann entschlossen. „Aber…“ „Kakuzu wenn Zetsu nicht will musst du das akzeptieren!“ mischte sich der Leader mit erhobenem Zeigefinger ein. „Halt die Klappe Pain! Du hast keine Ahnung von Geschäften und Finanzen! Was glaubst du warum ich der Schatzmeister der Akatsuki bin und nicht du… Außerdem bist du nicht mein Erziehungsberechtigter! Im Gegenteil! Du könntest mein Enkel sein also schreib mir nicht vor was ich zu tun und zu lassen haben!“ raunte Kakuzu. Pain sagte nichts mehr. Er war rot angelaufen, weil es ihm doch ziemlich peinlich war wie wenig Respekt ihm der eine oder andere Member entgegen brachte. Tief im inneren fragte er sich sogar ob er der Richtige für den Leaderposten war und ob er als Leader nicht einiges Falsch gemacht hätte, was seine Member anging. Konan konnte förmlich spüren was in ihrem Freund vorging und legte sanft einen Arm um ihn, um ihn zu trösten, was er aber erstmal, gedankenversunken wie er war, nicht bemerkte. Kakuzu und Zetsu hatten inzwischen begonnen zu streiten, da Kakuzu nicht locker lassen wollte und Zetsu das ziemlich auf die Nerven ging. Es entbrannte eine Handgreiflichkeit, woraufhin Zetsu die Kugel aus der Hand rutschte und sie erneut zu Boden fiel. Sie traf auf einen spitzen Stein und wie es kommen musste splitterte sie. Nun waren wirklich alle Augen auf die Kugel, Zetsu und Kakuzu gerichtet. Zetsu seufzte leise, bückte sich und hob die Kugel vorsichtig auf. Sofort kam Kakuzu heran geeilt. „Ist ihr was Schlimmes passiert? Vielleicht kann man sie kleben! Lass mal sehen! Das wird den Wert natürlich etwas mindern jetzt…“ Dann bemerkte Kakuzu den finsteren Blick Zetsus, welcher auf ihn gerichtet war und verstummte. „Noch ein Wort und du dienst als Nahrungsmittel…“ knurrte der Pflanzenmann, dann wand er sich wieder sorgsam der Kugel zu. Er betrachtete den Riss genauer, stutzte dann, setzte am Riss an und klappte die Oberseite der Kugel vorsichtig nach oben. Dann schaute er in die Runde und meinte „Das ist gar keine Kugel! Das ist Sarumans Brotzeitdose!“. „Sarumans Brotzeitdose?“ wiederholte Pain verwirrt. Er hatte sich von der Dreistigkeit seines Members mittlerweile etwas erholt, genauer gesagt hatte er es verdrängt aber diesen Brocken zu schlucken war nicht leicht für den Leader gewesen. „Darf ich mal sehen?“ fragte Konan, während sie an den Pflanzenmann heran trat. Zetsu reichte der Blauhaarigen die Kugel, welche sie nun ebenfalls sorgsam betrachtete. „Ach sie bekommt die Kugel einfach so aber einem guten Freund und Kollegen wie mir gibst du sie nicht?“ stänkerte Kakuzu beleidigt. „Wir sind keine Freunde…“ knurrte Zetsu mit monotoner Stimmlage, dann wand er sich wieder Konan zu. Diese schaute Zetsu an, lächelte und meinte dann: „Da is sogar was drin in deiner Brotzeitdose!“. Auf die Frage was es denn ist, drehte Konan die Dose in der Hand, sodas Zetsu den Inhalt sehen konnte. „N Mettbrötchen!“ stellte Zetsu überrascht fest, nahm es aus der Kristalldose und begutachtete es. Dann steckte er es sich in den Mund, kaute ein paar Mal prüfend darauf herum und stellte dann erfreut fest, dass das sehr lecker schmeckte. Zu Zetsus erstaunen, befand sich in der Brotzeitdose nun wieder ein Mettbrötchen. Wieder nahm er es heraus und schon tauchte ein neues in der Dose auf, was alle Anwesenden mit einem erstaunten aufraunen kommentierten. „Damit hätten wir wohl das Hungerproblem gelöst…“ lachte Pain triumphierend und mit einem Gesichtsausdruck als ob sie das alles alleine ihm zu verdanken hätten. „Aber die Frage für wie viel wir die Dose verkaufen ist noch offen!“ stellte Kakuzu mit erhobenem Zeigefinger fest, woraufhin er sich nicht nur von Zetsu einen finsteren Blick einfing. „Die Dose wird nicht verkauft oder willst du dass Zetsu wieder hungrig wird…“ knurrte Konan ernst. „Aber… Die ist sicher Millionen wert!“ entgegnete der Narbenmann aufgeregt. „Das mag sein aber mit keinem Geld der Welt kannst du die Menschenleben bezahlen die drauf gehen wenn du Zetsu sein Essen wieder wegnimmst!“ tadelte Pain mit dramatischer Stimmlage. „Tse dummes, sentimentales Gelaber… hat der ne Ahnung was man mit Geld alles machen kann… alles Amateure… was interessieren mich die scheiß Menschenleben… Geld ist das einzig wahre…“ knurrte Kakuzu genervt und mit verschränkten Armen vor sich hin, was aber von den Anderen nicht weiter beachtet wurde. „Also können wir dann weiter kämpfen?“ hakte Barbossa ungeduldig nach. „Ich denke ja! Los geht’s Leute! Schicken wir diese Piraten in die Hölle!“ rief Pain euphorisch und wild gestikulierend. Keine Antwort. „Deidara? Kakuzu? Zetsu? Konan?“ fragte Pain verwirrt, während er sich zu den anderen umdrehte. Wie er entsetzt feststellen musste, hatte keiner seiner Member auf ihn reagiert. Während Zetsu ein Mettbrötchen nach dem anderen hinunter schlang und Konan ihm freundlich lächelnd dabei zusah, lag Deidara immer noch bewusstlos auf dem Boden herum. Kakuzu hatte sich von der Gruppe entfernt und trat, vor sich hin grummelnd, kleine Steinchen durch die Gegend, während er die Hände tief in den Manteltaschen vergraben hatte und den anderen trotzig den Rücken zudrehte. Pain seufzte. Womit hatte er das verdient. To be continued… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)