Film ab für Akatsuki von abgemeldet (F.A.F.A) ================================================================================ Kapitel 48: ERKUNDUNGSTOUREN UND ERSTE PROBLEME! ------------------------------------------------ „Halt endlich die Klappe!“ hallte es über den Marktplatz von Port Royal hinweg. Itachi war sichtlich genervt, was hauptsächlich an dem kleinen, maskierten Mitläufer hinter ihm lag, der einfach nicht aufhören konnte zu reden. „Itachi-san! Wo sind denn jetzt die Anderen? Und wo laufen wir hin? Ist es noch weit bis dort hin? Tobi tun nämlich die Füße weh… und auf die Toilette muss Tobi auch mal! Tobi muss nämlich mal groß und kann es nicht mehr lange halten! Und….“ „VERDAMMT HALT ENDLICH DIE KLAPPE!“ brüllte Itachi, mehr als gereizt, nachdem er zu Tobi herum gewirbelt war und diesen am Kragen gepackt hatte. „Aber Itachi-san… Tobi ist doch ein guter Junge…“ „Wenn Tobi mal die Klappen halten würde, wäre er vielleicht ein guter Junge aber Tobi labert in einer Tour und deshalb ist Tobi ein nerviger und wenn das so weiter geht bald ein toter Junge!!!“. Mit diesen Worten ließ Itachi von Tobi ab, strich sich das schwarze Haar aus dem Gesicht und drehte sich wieder in die Richtung, in die er eigentlich gehen wollte. Erst jetzt bemerkte er, dass das rege Treiben um sie herum verstummt war und alle Augen auf die beiden Uchihas gerichtet waren. „Was glotzt ihr so? Habt ihr nix zu tun oder was?“ kläffte Itachi die Menschenmenge an, die daraufhin langsam wieder anfing sich in alle Richtungen zu verstreuen. Gerade als Itachi weiter laufen wollte, wurde er an der Schulter fest gehalten. Der Uchiha wirbelte mit den Worten: „FASS MICH NICHT AN DU MASKETRAGENDE MADE!“ herum und verpasste der Person hinter sich einen Schlag ins Gesicht, was diese ein paar Meter zurück schleuderte, wo sie dann liegen blieb. Erst jetzt bemerkte Itachi, dass es nicht Tobi gewesen war, sondern ein rot-weiß gekleideter Soldat, der zu einer sechs Mann starken Patrouille gehörte, die nun wütend hinter dem Uchiha stand und ihre Gewehre auf ihn richteten. Itachi war sichtlich geschockt von seiner Tat und den fünf Gewehrläufen, die nun auf sein Gesicht gerichtet waren. „Öhm… könntet ihr das bitte mal runter nehmen? Mit so was ist nicht zu spaßen wisst ihr….“ murmelte der Uchiha kleinlaut. „Sie haben einen Soldaten grundlos angegriffen und außer Gefecht gesetzt! Hinzu kommt noch, dass sie mit ihrem Geschrei das Recht auf die Mittagsruhe verletzt haben… Alles in allem droht ihnen dafür ein Aufenthalt in unserem Kerker mit anschließender Verurteilung! Wenn sie uns bitte folgen möchten…“ erklärte einer der Soldaten entschlossen, während er Itachi mit seiner Waffe signalisierte los zu laufen. „Hey! Itachi-san! Du kannst Tobi doch hier nicht allein zurück lassen! Tobi möchte mitkommen!!!“ quiekte Tobi aufgebracht, als er sah, dass sein Kollege von den Soldaten abgeführt wurde. Die Soldaten blieben stehen. „Wer ist dieser Typ da?“ wollte einer wissen. „Er hat den gleichen Mantel wie der andere!“ bemerkte ein anderer. „Führt ihn ebenfalls ab… er könnte gefährlich werden und seinen Kollegen befreien wollen…“ entschloss der, der auch Itachi zum mitkommen aufgefordert hatte schließlich. So lies sich also auch Tobi Handschellen anlegen und hüpfte fröhlich neben Itachi her, während sie von fünf Soldaten mit auf sie gerichteten Musketen in Richtung Kerkeranlage abgeführt wurden. Deidara und Pain hatten nun ebenfalls Port Royal erreicht und schlenderten durch die Hafenanlage der Stadt. Deidara hatte sich wieder etwas beruhigt und lief nun wieder neben dem Leader. Plötzlich blieb der Leader stehen und schaute etwas verwirrt aufs Meer hinaus. Deidara blieb ebenfalls neben Pain stehen. „Was ist los Leader, un?“ wollte der Blonde wissen und folgte Pains Blick. Dann entdeckte auch er das merkwürdige Schauspiel, was sich an einem der Anlegepunkte abspielte. Ein junger Mann mit Hut, einer überwiegend bräunlichen Seemannskluft und schulterlangen, teils sehr verfilzten Haaren stand auf dem Segelmasten seines kleinen Fischerbootes und segelte so langsam in den Hafen ein. Das absurde hierbei war allerdings nicht die Person oder das Schiff selbst, sondern, dass der Segelmast das einzige war, was von seinem Schiff noch nicht unter der Wasseroberfläche lag. Gerade als das Schiff komplett im Wasser zu versinken drohte, legte es auch schon am Dock an und der Mann stieg in aller Ruhe von seiner Mastspitze aufs Festland, bevor auch der Rest des Mastes unterging. „Leute gibt’s…“ meinte Pain kopfschüttelnd und setzte sich wieder in Bewegung. Deidara folgte kurz darauf. Auf der einsamen Insel mitten im Meer war es inzwischen erschreckend ruhig geworden. Hidan lag am Strand, alle Gliedmaßen von sich gestreckt und jammerte vor sich hin. Kakuzu saß neben ihm auf einem kleinen Felsen und starrte aufs Meer hinaus. Zwischen ihnen zog sich nun eine breite, unübersehbare Linie über die gesamte Insel. „…. Und diese Drecks Insel is ja mal so was von langweilig verdammt und dann noch mit der Narbenfresse ganz allein und nichts zu essen und dann bin ich auch noch unsterblich und er auch und wir werden wahrscheinlich bis in alle Ewigkeit auf dem scheiß Sandhaufen hier festsitzen bis wir anfangen uns gegenseitig aufzuessen weil es hier ja nicht mal nen Kiosk gibt und…“ „Hidan halt endlich die Klappe du nervst!“. Hidan setzte sich auf. „Ich nerve den Herrn Geldsack also? Tut mir wirklich Leid dass ich den Herrn Geldsack mit meiner Anwesenheit belasten muss aber leider sitze ich wie auch der Herr Geldsack auf derselben Insel fest! Im Übrigen ist es mir scheißegal ob es den Herrn Geldsack nervt weil ich auf meiner Seite der Insel jammern darf sooft und solange ich will!“ raunte der Sensenmann. Kakuzu musterte Hidan abschätzend. Dann wandte er seinen Blick wieder auf die weiten des Meeres. „Wir müssen dringest von hier verschwinden… wenn ich noch länger mit dir hier festsitze brauche ich zwingend einen Psychiater… und so was ist teuer…“ knurrte Kakuzu trocken. „Tja aber wie sollen wir hier wegkommen? Nicht mal dein dreckiges Erspartes kann dir hier weiter helfen!“ „Naja dann lass doch mal deinen tollen Gott was machen! Oder hat er dich verlassen?“ „Jashin ist immer bei mir!“ „Ach ja? Und warum macht er dann nicht irgendwas um dir zu helfen?“ „HÖR AUF JASHIN ANZUZWEIFELN! DU WIRST SCHON SEHEN! JASHINS HILFE IST SCHON UNTERWEGS!“ „Natürlich….“. Wieder schaute Kakuzu aufs Meer hinaus und stutze. „Was in aller Welt? Das ist nicht möglich!“ murmelte Kakuzu mit vor erstaunen weit aufgerissenen Augen. Auch Hidan hatte den Grund für Kakuzus Verwunderung entdeckt, was ihm ein breites Grinsen ins Gesicht zauberte. Am Horizont war ein Schiff aufgetaucht, das direkten Kurs auf die Insel zu nehmen schien. To be continued… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)