Film ab für Akatsuki von abgemeldet (F.A.F.A) ================================================================================ Kapitel 29: PAIN IM ZWIESPALT! ------------------------------ Pain, Kisame, Sasori und Deidara ritten nun mit Theoden und einer Gruppe Soldaten ins Feldlager, am Fuße des Dimholdgebirges, ein. Nachdem die Vier ihre Zelte bezogen hatten, spazierten sie durch die belebten Gassen des Feldlagers. Vor einer Einmündung ins Gebirge blieben sie stehen. Eine seltsame, finstere Aura ging von dieser Straße aus. Die Pferde waren aufgeregt und versuchten ständig auszureißen und vor diesem Eingang zu fliehen. „Was ist das für ein Weg?“ fragte Deidara einen vorbeilaufenden Soldaten. „Das ist die Straße ins Dimholdgebirge. Kein Mensch wagt sich dort hinein. Es ist ein verbotener und verfluchter Weg, geschaffen von denen die tot sind…“ erklärte dieser, warf dem Pfad noch einen finsteren Blick zu und lief dann weiter. „Was für ein ängstlicher Haufen…“ murmelte Kisame. „Komm suchen wir uns was zu essen, un…“ schlug Deidara vor und ging voraus. Kisame und Sasori folgten dem Blonden, nur Pain begutachtete immer noch den Eingang zum Berg. „Hey Pain kommst du mit?“ „Nein ich hab keinen Hunger. Wir treffen uns später“. Nachdem seine drei Gefährten verschwunden waren, schaute er sich um ob ihn auch niemand beobachtete. Dann trat er näher an den Eingang heran. „Was soll an dem blöden Berg gefährlich sein…“ überlegte er laut. „Nicht der Berg ist gefährlich… sondern die, die ihn bewohnen…“ antwortete eine Frauenstimme. Pain drehte sich um. Eowyn stand hinter dem Leader und lächelte ihn an. „Und wer bewohnt den Berg?“ wollte der Leader wissen, während er Eowyn genauer musterte. „Die Untoten… Ausgestoßene Krieger, die damals dem König ihre Hilfe versagten und darauf hin von ihm verflucht wurden, ewig auf der Erde wandern zu müssen, bis ihr Eid erfüllt ist…“ erklärte Eowyn mit einem leichten zittern in der Stimme. Sie schaute dem Leader nun direkt in die Rinnenganaugen. Dieser erwiderte ihren Blick. Sie schauten sich einige Momente so an, bis Eowyn dem Blick von Pain nicht mehr standhielt und ihren abwandte. „Es tut mir Leid…“ flüsterte sie kleinlaut. „Was? Nein das muss dir nicht leid tun…“ erklärte Pain mit ruhiger Stimme. Eowyn schaute auf. Sie warf dem Leader noch ein kurzes Lächeln zu, bevor sie schnellen Schrittes davon ging. Pain schaute ihr noch einige Zeit hinterher bis er von einer hämischen Stimme aus seinen Gedanken gerissen wurde. „Wenn das Konan erfährt!“ grinste Kisame. „Zwischen Eowyn und mir läuft absolut gar nichts… Kein Grund für Konan eifersüchtig zu werden…“ murmelte Pain, sehr darauf achtend diesen Satz überzeugend rüber zu bringen. „Das sagen sie alle!“ kicherte Kisame immer noch breit grinsend. „Naja… es ist deine Sache…“. Mit diesen Worten lies Kisame Pain stehen, immernoch vor sich hin kichernd. „Verdammt… Dieser Idiot hat doch keine Ahnung was in mir vorgeht…. Oder doch? Ach Quatsch! Die einzige Frau die ich liebe heißt Konan!“ nuschelte Pain entschlossen und schlug die rechte Hand in die linke Handfläche bevor er etwas steif zurück zu seinem Zelt lief. Mittlerweile war es Abend geworden und der Leader ging früh ins Bett. Er hatte einen Albtraum: *Er stand auf einer schönen grünen Wiese. Der Wind wehte durch das hohe Gras und plötzlich stand Eowyn vor ihm. Sie lächelte ihn wieder an. Er lächelte zurück. Dann wollte sie ihn küssen. Pain schloss die Augen und näherte sich mit seinen Lippen denen der Blonden. Plötzlich leckte etwas kaltes und feuchtes über den Mund des Leaders und er öffnete seine Augen verwirrt wieder. Es war Kisame der ihm grinsend über die Lippen leckte. Pain schaute den Haimenschen geschockt an. Kisame grinste nochmals breit, dann wurden seine Haare länger und sein Kopf auf Arwens Körper veränderte sich wieder. Das Gesicht wurde kleiner und das breite Grinsen wich einem kleinen, mit blauem Lippenstift überzogenen Mund, dessen Mundwinkel wütend und verzerrt nach unten gezogen waren. Kisames kleine Augen wurden zu finsteren Schlitzen aus denen zwei flammende, blaue Iren heraus funkelten. „K… Konan… es ist nicht so wie du denkst…“ murmelte Pain erschrocken, als der Kopf seiner Freundin nun auf Eowyns Körper thronte. Konan sagte nichts sondern ging mit einem schrillen und wütenden Schrei in Flammen auf* Pain setzte sich schweißgebadet und schreiend auf. Sein Herz raste und er atmete schnell. „Herr Pain? Alles in Ordnung?“ fragte ein Soldat, der seinen Kopf durch den Eingang des Zeltes steckte. „Ja… soweit schon… nur ein Traum…“ murmelte Pain immer noch die Zeltwand anstarrend. „Gut… Herr Theoden erwartet euch!“ erklärte der Soldat noch bevor er das Zelt wieder verlies. Pain warf sich seinen Mantel über und machte sich auf den Weg. „Pain… wir haben knapp 6000 Mann versammeln können… weniger als die Hälfte von dem, was ich mir erhofft hätte. Wir brauchen mehr Krieger aber die Zeit läuft uns davon!“ begrüßte Theoden den Leader. „Und was kann ich da machen?“ fragte Pain mit ruhiger Stimme und etwas abwesenden Gesichtsausdruck. „Es gibt da noch ein letztes Heer… Die Krieger vom Dimhold… Aber es ist schwer sie für sich zu gewinnen…“ flüsterte Theoden. „Ich schau da mal vorbei und frag die Jungs mal…“ gähnte Pain und verlies ohne ein weiteres Wort zu verlieren das Zelt. „ABER PAIN!“ rief Theoden dem Leader noch hinterher als er aus seinem Zelt stürmte, aber Pain war verschwunden. „Was ist los Onkel?“ wollte Eowyn wissen, die zufällig in der Nähe war. Pain stapfte in der Zwischenzeit auf den Bergpfad zu. „Wo geht der Herr Leader denn so spät in der Nacht hin, un?“ fragte Deidara, der mit Kisame und Sasori hinter dem Leader aufgetaucht war. „Ihr bleibt hier Jungs…“ befahl Pain entschlossen. „Ach komm schon… Werd nicht sentimental! Konan würde uns den Kopf abreißen wenn sie erfahren würde, dass wir ihren Geliebten einfach so in den Tod geschickt haben ohne ihn aufzuhalten“ erwiderte Sasori mit monotoner Stimmlage. „Na schön… dann kommt…“ erweichte sich Pain und betrat mit seinen Kollegen das Gebirge. Wenige Minuten später kamen Theoden und Eowyn angerannt und schauten sich um. Eowyn zog eine der Wachen hoch. „Wo sind sie? Waren die Typen mit den Wolkenmänteln hier?“. Die Wache war sehr überrascht antwortete aber mit einem „Ja… sie haben den Pfad betreten…“. Eowyn fing an zu weinen und lies von der Wache ab, die unsanft zurück auf den Boden knallte. Theoden legte seine Hand auf Eowyns Schulter. „Vielleicht haben sie ja Glück und die Untoten lassen sie am Leben…“ versuchte er seine Nichte zu beruhigen. „Du weißt ganz genau, dass sie nur dem Folgen, der das zerbrochene Schwert Narzil, das damals auch Sauron bezwungen hat, mit sich führt… sie werden sie alle töten… und ich werde Pain nie wieder sehen…“. To be continued… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)