Film ab für Akatsuki von abgemeldet (F.A.F.A) ================================================================================ Kapitel 22: DIE SCHLACHT UM HELMS KLAMM! ---------------------------------------- In Helms Klamm war es mittlerweile Abend geworden und die Krieger hatten sich auf der Burgmauer aufgestellt und blickten einer riesigen schwarzen Masse am Horizont entgegen, die sich langsam näherte. Deidara, Sasori und Kisame standen nebeneinander, umringt von etlichen, ängstlich dreinschauenden Menschen. Kisame hatte sein übliches Grinsen aufgesetzt und blickte den Uruk-hai mir der kommenden Schlacht erfreut entgegen. Deidara hatte ebenfalls ein breites Grinsen aufgesetzt und seine Hände in den Tontaschen. Sasori dagegen sah eher gelangweilt aus und blickte herablassend auf die Orkschar herab. Deidara bemerkte dies und sah den Puppenspieler etwas verwirrt an. „Sasori-Danna was ist los, un?“ „Wenn ich etwas hasse dann ist es die Tatsache dass sich meine Gegner viel zu viel Zeit lassen und ihren Tod heraus zögern… Außerdem sind sie ohnehin knapp 6 Minuten zu spät dran...” nörgelte der kleine Rotschopf. Die Orks standen nun direkt vor der Burgmauer und brüllten und stampften um den Gegnern Angst einzuflößen. Während das die drei Akatsukis kein bisschen beeindruckte, weil sie dieses ordinäre und primitive Verhalten von Hidan nur zu gut kannten, machte sich um sie herum Einschüchterung und Unruhe breit. Diese Unruhe ging sogar so weit, dass einer der älteren Bogenschützen vor zittern seinen Pfeil nicht mehr halten konnte und diesen aus versehen abfeuerte. Dieser traf direkt durch einen Orkhelm hindurch in den Kopf des, gerade noch wild stampfenden, Feindes. Ein unschönes Grunzen war zu hören, bevor der Ork nach vorne umkippte und regungslos liegen blieb. Nun waren die Orks wütend und stürmten brüllend auf die Mauern zu. „Na endlich…“ murmelte Sasori zufrieden, verabschiedete sich von seinen beiden Kollegen und lief nach unten hinter den Wall. Deidara öffnete seine Hand. Ein kleiner Tonvogel war darin, den er kurz darauf in die Luft warf und auf den angewachsenen aufsprang. Kisame hingegen stand nun alleine auf der Mauer und wartete unruhig darauf, auf die ersten Gegner zu treffen. Ein Pfeilgefecht entbrannte, bevor ein entsetzter Mensch „LEITERN“ schrie. Die Orks waren nämlich dabei meterlange Leitern an die Mauer zu lehnen um über diese ins Mauerinnere zu gelangen. „Schickt sie zu mir!“ lachte Kisame und hob Samehada drohend nach oben. Deidara kreiste in der Zwischenzeit bereits über einer gerade aufgestellten Leiter, auf der bereits etliche Orks hinauf kletterten. Mit einer schwungvollen Bewegung, richtete er seine Hand nach unten und sein Mund spuckte einen Tausendfüßler aus, der anwuchs, sich um die voll besetzte Leiter wickelte und dann der Länge nach die Leiter und die Orks in die Luft sprengte. Kisame war an einer anderen Stelle beschäftigt, an der bereits zwei Leitern nebeneinander an der Mauer lehnten. Die nacheinander empor kletterten Orks kamen allerdings auch hier nicht weit da Kisame einen Ork nach dem anderen mit Samehada in Stücke riss, bevor er es sich auf den Rücken schnallte, in die Luft sprang und mit Suikodan no Jutsu aus beiden Händen ein Wassergeschoss über die Leitern schnellen lies und diese so zertrümmerte. Bald passierte allerdings etwas, mit dem niemand gerechnet hatte. Die Orks hatten unbemerkt Sprengstoff in einem Abflussschacht unter der Mauer angebracht und in die Luft gejagt. Ein riesiger Mauerabschnitt wurde gesprengt und etliche Menschen und auch Orks wurden durch die Luft geschleudert. Auch Kisame war betroffen und kam unsanft auf dem Boden knapp hinter dem gesprengten Mauerabschnitt auf. Es dauerte nicht lange bis Orks durch den Abschnitt hindurch stürmten, allerdings hatten sie nicht mit Sasori gerechnet. Dieser stand nämlich schon seit Anfang der Schlacht hinter der Mauer und wartete auf diesen Moment. „Hehe… Ich wusste dass das passiert… immerhin hab ich den Film schon so oft gesehen… nur eigentlich dachte ich Deidara würde die Explosion verursachen…“ murmelte er den leicht verwirrt dreinschauenden Orks entgegen die nicht ganz begreifen konnten warum sich ein einzelner kleiner rothaariger Junge und ein nur langsam wieder aufrappelnder blauhäutiger Haimensch gegen sie stellten. „Lass sie mir Sasori… ich mach sie alle kalt!“ krächzte Kisame teuflisch grinsend und mit einem leichten zittern in der Stimme. „Da bleiben trotzdem genug für dich übrig glaub mir…!“ antwortete Sasori, während er langsam eine Schriftrolle aus seiner Halterung auf seinem Rücken zog. Die Orks hatten sich wieder gefangen und stürmten nun wild brüllend auf die beiden zu. Von den Mauern und der Burg wurde bereits verkündigt, dass sich alle zurück in die Burg verziehen sollten und bald waren sie die beiden einzigen, die umringt von Orks noch unten standen. „ZIEHT EUCH ZURÜCK!“ riefen ihnen die Leute aus der Burg zu aber Sasori und Kisame, die nun den unzähligen Orks gegenüber standen, rührten sich kein Stück. „Bereit Kisame? Ich hasse es meine Gegner warten zu lassen…“ „Zum töten immer!“. „Gut… AKAHIGI: HYAKKI NO SOEN!“ rief Sasori euphorisch. Eine riesige weiße Rauchwolke stieg auf und ein unheilvolles klappern war zu vernehmen. Als sich der Rauch gelegt hatte standen die Orks nicht nur den beiden Akatsukis sondern zusätzlich noch den hundert roten und bis auf die Holzzähne bewaffneten Puppen von Sasori gegenüber, die auch sogleich auf diese losrauschten und ein heilloses Gemetzel anrichteten. Auch Kisame stürmte wieder auf die Orks zu. Auf der Burgmauer machte große Verwunderung und erstaunen die Runde, die aber sogleich von einem neuen Schachzug der Orks unterbrochen wurde. Nicht nur, dass sie jetzt mit noch längeren und solideren Leitern versuchten die Burg zu erklimmen, eine Orkschar mit einem Rammbock schob sich auch den Weg zur Burg hinauf. Weit kamen sie allerdings nicht da Deidara zumindest den Rammbock mit einem Spinnenhagel lahm legte. Doch schafften es die Orks am Ende, trotz großer Verluste, Sasori und Kisame zurück in die Burg zu treiben und durch Deidaras Bomben hindurch zu kommen um das Tor zu knacken. Die Festung war eingenommen und die Krieger zogen sich in das innere der Burg zurück, wo sie es gerade noch schafften die Türen notdürftig zu verriegeln um das endgültige Ende Helms Klamms noch etwas hinaus zu zögern. „Verdammt! Was sollen wir tun! Wir werden alle sterben!“ rief Theoden panisch durch den Saal. „Ja es ist schwerer als ich dachte…“ stimmte Sasori zu. „Wir hätten sie fertig gemacht wenn ich nur hätte weiter kämpfen dürfen…“ schmollte Kisame. Sasori hatte ihn nämlich, als die Orks die Übermacht über sie gewannen, mit zwei Puppen, mit Gewalt vom Kampffeld entfernen müssen, weil sich der Haimann geweigert hatte aufzugeben. „Ich könnte ja „C3“ zünden…. Dann wären wir zwar alle tot aber die Orks mit Sicherheit auch!“ schlug Deidara vor. Sasori und Kisame lehnten diese Idee grundlegend ab, was Deidara etwas enttäuschte. „Mein König! Wir können die Festung nicht mehr lange halten!“ rief einer von der Tür aus. „Verdammt was können wir nur tun….“ Murmelte Theoden fieberhaft überlegend. „Vielleicht doch C3?“ schlug Deidara nochmals vor. „NEIN!“ kam es von Kisame und Sasori scharf zurück. „Langweiler…“ murmelte Deidara beleidigt und lies sich mit verschränkten Armen und Schmollgesicht im Schneidersitz auf dem Boden nieder. „SIE BRECHEN DURCH!“ rief wieder einer vom Tor. Theoden zog sein Schwert. Lasst uns wenigstens in Ruhm und Ehre untergehen und unser Leben im Kampf aushauchen!“ feuerte er seine übrig gebliebenen Soldaten an. „Das nenn ich mal nen guten Vorschlag!“ grinste Kisame breit und fuchtelte wild mit Samehada herum. „Bin dabei…“ erklärte Sasori, der inzwischen Hiruko heraufbeschwor und sich in diesen zurückzog. Auch Deidara hatte sich erhoben und mit seinem typischen breiten lächeln den letzten Ton in seine Münder wandern lassen. Als die Orks schließlich durchbrachen, wurden sie bereits von Wasserhaigeschossen, Spinnengranaten und einem vergifteten Nadelhagel gebührend empfangen. Eine von Deidaras Spinnen jagte sich etwas zu früh in die Luft und schickte einen Soldaten Theodens in den Tod, worüber der nicht sehr erfreut wirkte. „HEY DEIDARA! PASS MIT DEN EXPLOSIONEN AUF WEN DU IN DIE LUFT SPRENGST!“ kläffte Kisame. „Scheiß Egal un! Art is a Bang!“ lachte dieser. Sie schafften es tatsächlich die Orks bis zu den Toren zurück zu drängen, wo bereits die Sonne aufging. Am Horizont stand eine Person, die einen Schatten auf das Tal warf, in dem immer noch eine riesige Armada Orks versammelt war. Nun waren alle Augen, egal ob von Orks, Menschen oder Akatsukis auf diese Gestalt gerichtet, die dort oben durch die Sonnenstrahlen in helles Licht getaucht war. „Sie stehen allein….“ grinste Pain, der auf die Orks hinab blickte. „Nicht ganz…“ antwortete eine zweite Stimme. Es war eine der anderen Erscheinungsformen Pains, welche mit den anderen vier nun neben Pain trat. „Dann lasst sie uns mal unterstützen!“ grinste der etwas korpulente und breit grinsende Pretakörper, der sich schon voller Vorfreude die Hände rieb. Einer der Orks feuerte einen Pfeil auf Pain ab, der diesen aber lässig mit einem wisch seiner rechten Hand abblockte. „Ich glaube sie wollen nicht mehr länger warten…“ erklärte der Leader der Akatsuki mit gleichgültigem, fast gelangweiltem Unterton. „Dann mal los… so standhaft sehen diese Schwächlinge ja nicht aus…“ meinte der Narakakörper im gewöhnlich herablassenden Ton. „KUCHYOSE NO JUTSU!“ riefen alle Mitglieder der Rinnenganelite und wieder sahen sich die Orks entsetzt einer enormen Herausforderung entgegen. Vor ihnen bauten sich sechs riesige Bestien auf, die die Gestalten von Panda, Vogel, Bullen, Krebs, Höllenhund und Chamäleon darstellten und auch sofort zum Angriff übergingen, um die Orks gnadenlos abzuschlachten. Als kein einziger Ork mehr am Leben war, verschwanden die vertrauten Geister von Pain wieder und auch Pains fünf anderen Körper zogen sich wieder in den Leader zurück. To be continued… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)