Miseinen-hatten suru von Rikku_ (Kapitel 11 um 23 Uhr hochgeladen freigeschalten... seit ca 1-2 uhr keine ahnung aber es iat da) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Es war ein herrlicher Morgen. Die Sonne strahlte, am Himmel war keine einzige Wolke zu sehen und das Ende der Schulzeit stand kurz bevor. Doch warum freute er sich nicht? Warum saß er an einem 9.6. so traurig auf dem Fensterbrett und guckte mit solch einer Miene aus dem dazugehörigen Fenster, obwohl doch heute sein Geburtstag war und die Sonne eigentlich nicht willkommener sein konnte? 18 Jahre wurde er, war damit volljährig in einigen Ländern und konnte sein Leben nun richtig beginnen - er konnte seinen Führerschein machen, Alkohol trinken, Zigaretten kaufen, lange draußen bleiben, obwohl er das so oder so schon tat - doch das alles interessierte ihn nicht. Es war ihm völlig egal, weil er daran gar nicht erst denken konnte. Immer wieder dachte er an eine Person, eine Person, die er schon seit dem Sandkasten kannte. Eine Person, die er vor wenigen Wochen noch seinen besten Freund nennen konnte. Doch nun war dieser beste Freund für ihn keiner mehr, sondern sein Leben, seine Liebe. Und genau das nagte an ihm. Denn seine Liebe wusste nichts von seinen Gefühlen und es war bald zu Ende mit der Schule, in der sie so gesehen immer zusammen waren. Sie gingen in die selbe Klasse, machten Hausaufgaben immer zusammen, spielten gemeinsam im Fußballteam und waren gemeinsam in einer Band, in der er, der Gitarrist war, und Akira, der Bassist. Doch wie würde ihre Zukunft aussehen? Würden sie es schaffen, gemeinsame Wege zu gehen, oder würden sie sich trennen müssen und die Vergangenheit in guter Erinnerung verwahren?? Das Gebutrstagskind musste schmunzeln, als er daran zurück dachte, was sie in all den Jahren angestellt hatten. Es war eine schöne Zeit mit Höhen und Tiefen, Freud und Leid. Schließlich war es nicht so, das sie sich nie gestritten hätten, denn beide hatten einen ziemlichen Dickschädel und verlieren konnte ebenso keiner von beiden. Manchmal redeten sie nur wegen einer Lappalie eine Woche nicht miteinander, nur weil einer etwas nicht zugab und schmollte. Doch irgendwann vergaßen sie beide das Problem und lachten über die versäumte Zeit, in der sie geschwiegen hatten. Sie hatten sich dann immer mehr zu erzählen - obwohl schon die Erlebnisse einer Nacht von beiden schon fast alle Pausen füllten, so füllte die Erlebnisse einer Woche die Pausen und den halben Unterricht. Was den Lehrern natürlich nicht so gefiel und sie deswegen regelrecht in die Ecke geprügelt wurden. Im ersten Moment natürlich war das Akira und Kouyou unangenehm, aber meistens konnten sie schnell wieder darüber lachen, und über den jeweiligen Lehrer lästern. Kouyou atmete tief durch und hopste vom Fensterbrett. Es war Zeit, nach unten zu gehen und seiner Familie guten Morgen zu sagen, die ihn dann wohl beglückwünschen und anschließend drängen würde, seine Geschenke auszupacken. Doch er war noch nicht einmal neugierig. Neugierig auf das, was er bekommen würde. Wobei er sonst jedes Jahr fast eine Krise bekommen hätte, weil seine Eltern es hinauszögerten. Doch dieses Mal wollte er diese Prozedur am liebsten auslassen und in seinem Zimmer bleiben. Was war eigentlich mit ihm los? Es gab doch eigentlich keinen Grund, warum er sich nicht darauf freuen sollte. Mit seiner Familie hatte er keine Probleme und Streit mit seinem Freund hatte er auch nicht gehabt. Eigentlich wurde die Freundschaft immer fester, so wie auch seine Gefühle zu diesem. Es war genau eine Woche her als er erkannt hatte, dass es mehr als Freundschaft für ihn war, viel mehr. Doch lernte er diese Liebe eher als Schmerz kennen, als aus Freude. Eine Art Übelkeit überkam dem Jüngling. Es quälte ihn, was sein Freund ihn vor einer Woche berichtet hatte. Eine Träne bahnte sich den Weg aus seinem Auge frei und glitt nun seine Wange hinunter. “Idiot!” sprach er mit einer Stimme, in der sowohl Trauer als auch tiefgründige Wut mitschwangen, und schlug mit der Faust in die Luft. Warum tat sein Freund ihm das an? Wieso? Wieso musste er Kouyou nur seine Freundin vorstellen? Mehr und mehr Tränen liefen seine Wangen hinunter. Gequält darüber, dass er wieder deswegen weinte schloss er die Augen, um seine Fassung wieder zu erlangen, doch dieses Mal funktionierte es nicht sofort. Er ließ sich auf den Boden sinken, weil er merkte, dass er bald das Gleichgewicht verlieren würde. Sein Atem wurde unruhiger und seine Gedanken kreisten in seinem Kopf… Kouyou konnte nicht mehr. Wer hätte denn auch gedacht, das Kouyou eigentlich in Akira verliebt war, wenn er es selber nicht mal bemerkt hatte, sondern erst ein dahergelaufenes schönes Mädchen kommen musste, damit er das bemerkte und es dann zu spät war? “Verdammt! Wieso nur?” schrie er voller Verzweiflung in sein Zimmer, als ihm wieder einmal klar wurde, in welcher beschissenen Situation er sich befand. Warum hatte er sich nur in seinen besten Freund verliebt, ohne es zu wollen? Seit wann stand er eigentlich auf das männliche Geschlecht? Wieso konnte er nicht einfach auch eine Freundin finden, so wie Akira? Er krallte seine Hände in den Kopf und schüttelte diesen, wobei ihm seine langen braunen Haare ins Gesicht schlugen. Wieso konnte er sich nicht einfach, wie man es von einem guten, gar besten Freund erwarteten konnte, für diese Beziehung freuen? Vor allem wenn man ihn schon jahrelang förmlich dazu gedrängt hatte, sich endlich mal eine Freundin zu suchen. Warum aber lief dann alles so anders, so falsch? Natürlich war Kouyou nicht so dumm gewesen sich anmerken zu lassen, dass es ihn störte. Dass es ihn krank machte, die Zwei zu sehen. Dass er deswegen die letzten zwei Tage nicht zur Schule gegangen war. Sein Freund hatte sich zwar Sorgen gemacht und hatte ihn angerufen, doch er winkte Akira damit ab, dass er eine Grippe hatte, aber sie nicht allzu schlimm sei und dass er in der nächsten Woche wiederkomme. Was ihm dann wiederum wieder Probleme bereiten würde, denn er müsste die zwei dann wieder mit einander sehen, wenn sie denn noch ein Paar waren. Als er sich wieder einmal dabei erwischt hatte, dass er hoffte, die Beziehung möge nicht lange halten, hätte er sich selber schlagen können. Denn sollte man sich nicht freuen, selbst wenn man in den Vergebenen verliebt ist, dass er glücklich war mit der Person an seiner Seite? Sollte es nicht einen selber freuen, dass der andere glücklich war? Für Kouyou aber war es der größte Schmerz anstatt Freude. Ihn quälte der Gedanke, dass sein Freund auch ohne ihn glücklich war und das man ihn so gesehen vergessen hatte, denn die drei Tage in der Schule sprachen sie kaum noch miteinander wie früher, weil Akira eben mit seiner Freundin Besseres zu tun hatte. Akira vergaß ihn einfach, ersetzte ihn. Einfach elendig allein fühlte sich Kouyou. Nun gut, alleine verbrachte er die Pausen ja doch nicht, denn mit den weiteren Bandmitgliedern verstand er sich ja auch super. Besonders gut mit dem kleinen Sänger und Drummer Matsumoto Takanori. Er war sehr ruhig, aber realistisch. Er hatte eine gewisse Art, Leute in seinen Bann zu ziehen und sie aufzumuntern. Aber was Takanori nicht konnte, war es Entscheidungen zu treffen. Bekannt war aber der Kleine eher für seine Vorlieben. Dass er gerne einkaufte und deswegen jetzt schon in Restaurants jobbte. Doch diese Vorlieben störten Kouyou eher geringfügig, er brauchte nur einen Menschen, der ihn ablenkte. Was aber nicht bedeuten sollte, dass er Takanori in den drei Tagen ausnutzte. Nein, es war eigentlich gut, das er sich jetzt mal Zeit nahm für seinen Kollegen, denn so konnten sie einige wichtige Dinge schon ausmachen, was sie am Ende des Letzten Schultages machen würden und wie sie an den Schülerbandwettbewerb herangehen sollten und es aufbauten, damit es eine gute Show werden würde. Dass er aber selber dann nicht zu den Proben kam, tat ihm zwar leid, aber Takanori würde es ihm schon nicht übel nehmen. Denn was konnte er denn schon dafür, dass er eine “Grippe” bekommen hatte? Seine Eltern verhielten sich zu seinem Glück auch verständnisvoll und ließen ihn zu Hause. Es hatte doch manchmal seine Vorteile, Nesthäkchen zu sein, wenn seine Eltern ihm erlaubten, bei Liebeskummer zu Hause zu bleiben. Da aber sein schlechtes Gewissen ihn ebenso plagte, half er im Haushalt kräftig mit. Was wohl auch gut war, denn so hatte er auch eine Ablenkung und musste nicht immer an Akira und seine Freundin denken. Denn das machte ihn sowieso nur fertig. Als er glaubte, sein Gefühlschaos wieder unter Kontrolle zu haben und keine Träne sich mehr bildete, richtete er sich wieder auf und wischte sich die Überreste der Flüssigkeit weg. Noch ein paar Minuten wartete er, bis er der Meinung war, dass man ihm nicht ansehe das er geweint hatte, und verließ dann sein Zimmer. Und wieder einmal verlief es nicht so, wie Kouyou es gedacht hatte - dass sein Geburtstagsmorgen wie immer verlief. Denn kaum war er unten angekommen, um guten Morgen zu sagen, stand vor ihm Akira, der ihn fröhlich anstrahlte. Sein Herz blieb dabei einen kurzen Moment stehen, bis es dann wieder einsetzte und förmlich raste, so als ob es aus seiner Zelle in seinem Körper weg wollte. Dieser Anblick, dieses Lächeln, brachte Kouyou einfach nur um den Verstand. Am liebsten hätte er sich um Akiras Hals geschmissen und ihn so in einer Umarmung verwickelt, um ihn zu zeigen wie sehr er ihn vermisste und sich nun freute ihn endlich wieder zusehen – und das ohne seine Freundin. “Alles Gute zum Geburtstag, mein Großer!” sagte Akira mit solch einer Fröhlichkeit, das Kouyou sich anstecken ließ und ebenfalls ein Strahlen aufsetzte. Vergessen waren seine Gefühlsprobleme, denn erstmal wollte er es wieder genießen, seinen Freund bei sich zu haben, und das mit solch guter Laune. “Tja, nun kannst du nicht mehr damit angeben, dass nur du schon Filme ab 18 angucken darfst. Jetzt kannst du es anderen unter die Nase reiben und nicht mehr mir.” Sagte er mit einem leicht spöttischen Lächeln und steckte ihn mit verschränkten Armen die Zunge raus. “Such dir ein neues Opfer.” Kurz entgleisten sich die Gesichtszüge Akiras, doch schnell fasste er sich und begann an zu lachen. “Ich hab mir auch schon ein neues herausgesucht. Unser lieber Takanori ist ja dieses Jahr erst 17 geworden und das heißt, dass ich ihn noch lange damit aufziehen kann.” Er schritt zu Kouyou schlang einen Arm um diesen und zog ihn mit sich in die Küche. “Du hast lange auf dich warten lassen, ich wollte gerade schon hoch zu dir und dich in die Küche runterschleifen, damit du endlich deine Geschenke auspackst.” Akira verzog sein Gesicht dabei und machte einen Schmollmund. “Es ist echt nicht schön anzusehen - so viele Geschenke, die man selber nicht aufmachen darf, um seine Neugier zu stillen, sondern warten muss, um dann mit anzusehen, wie ein anderer - in diesem Falle du – das Geschenkpapier zerreißt.” Kouyou hatte nun doch leichte Bemühungen bekommen, mit seinen Gedanken nicht abzuschweifen, dass er Akira nicht sofort auf seine Schmolllippen küsste. Es ließ ihn kurz erzittern, als Akira ihn berührte. Er hätte schwören können, dass er leicht rot geworden war, aber zum Glück konnte sein Freund das nicht sehen, weil Kouyous einfach glatten Haare ihm so ins Gesicht vielen, dass man dieses schlicht nicht sehen konnte. “Nun, wer hätte denn ahnen können, dass ich so ein ungeduldigen Gast bekomme?”, er schielte aus den Augenwinkel hinüber zu den Kleineren und legte ihm ebenfalls einen Arm um die Schulter, was ihm deutlich leichter fiel, da sein Gegenüber etwas kleiner war. “Bis jetzt warst du nie in aller Früh bei mir um mit anzusehen, wie ich meine Geschenke auspacke.” Ein Grinsen kam auf seinen Lippen, als er bemerkte, wie das seinen Freund verstört hatte. Wie er bemerkte, konnte er trotz seiner Gefühle immer noch mit Leichtigkeit schlagfertig antworten. Dabei dachte Kouyou, dass wenn er nur Akira ansehen würde, in Panik geraten und weglaufen würde, oder herum stottern oder was er eigentlich am schlimmsten fand, sie sich gegenseitig anschwiegen. Akira drehte den kopf weg, nahm seinen Arm von Kouyous Schulter, und verschränkte diesen vor seinem Körper. Die Umarmung Kouyous aber ließ er weiterhin zu. Sein Blick war zudem auch an dessen Arm geheftet, so als würde er überlegen, was er mit dieser anstellen konnte. “Ich… nun ja... du… nein… kann ich denn was dafür, dass du immer mitten in der Woche Geburtstag hattest??? Ich steh doch nicht so früh auf wie du, du weißt ganz genau, was für ein Morgenmuffel ich bin. Nur heute habe ich mich, wegen der Tatsache, dass du heute einen besonderen Geburtstag hast, dazu bequemt, hierher zu kommen. Freu dich gefälligst und sei stolz auf mich.” Er guckte nun wieder in Kouyous Gesicht und fühlte sich mit dem Grinsen in diesem bestätigt, dass sein Freund sich wirklich freute. “Aber nun nicht mehr lange reden. Ich will jetzt nicht noch länger warten. Pack deine Geschenke aus!” Es tat wirklich gut, Akira in seiner Nähe zu spüren. Auch, wenn er nicht mehr bekommen würde als Freundschaft. Ihm aus den Weg zu gehen, oder ihn generell missen zu müssen, wäre eine Qual und würde ein Loch in Kouyous Herzen hinterlassen; und obwohl dieser Liebeskummer wegen Akira hatte, fühlte er sich wohl, geborgen an seiner Seite, sodass er trotzdem wie immer sein konnte. Dazu gehörte auch, den eigenen Freund so lange zu quälen wie es nur ginge. So ließ sich Kouyou zum Beispiel beim Geschenke auspacken schön viel Zeit und löste jeden Knoten einzeln per Hand, machte jeden Klebestreifen mit äußerster Sorgfalt ab und öffnete die Päckchen so langsam, wie es nur im normalen Tempo ging. Dass Akira wirklich Beinahe vor Ärger platzte, war eine reine Belustigung, und das nicht nur für Kouyou selbst – auch seine Familie konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. Erst als Akira zu Drohen begann, erhöhte er sein Auspacktempo. Nach dem allgemeinen Geschenke auspacken gab es kein Frühstück, sondern ein Festmahl von Mittag. Frühstück hatten sie ausgelassen, da die Prozedur, was das quälen Akiras anging, länger gedauert hatte als gedacht. Wie fast immer amüsierte sich jeder am Tisch. Es war alles so locker, so leicht und manchmal abgrundtief dumm. Akira hatte echt die dümmsten Einfälle oder Ideen, oder gab so lustige Sachen von sich, dass seine Schwestern sich vor Lachen nicht mehr einkriegten, Kouyous Vater Akira den Rücken abklopfte, damit er auch von seinem Lachen wieder weg kam (was allerdings eher das Gegenteil bewirkte), seine Mutter einfach nur zufrieden lächelte und Kouyou selber sich selber mit seiner eigenen Cola anspuckte. Was im Endeffekt dazu führte, das er sich nach dem Essen wohl oder übel umziehen musste. So entschuldigte er sich und ging gemeinsam mit Akira hoch in sein Zimmer. Während Akira weiterhin Kouyou auslachte -wegen seinunglück mit der Cola-, verdrehte dieser nur die Augen, freute sich aber dennoch mit. So wie immer verlief der Anfang, wenn sie nur das Zimmer betraten. Akira ließ sich wie immer auf dem Bett nieder und guckte Kouyou erwartungsvoll an. Was Akira damit erreichen wollte, war situationsbedingt. So konnte Kouyou nur die Stirn in Falten legen und Akira angucken, um in dessen Augen vielleicht heraus zu finden, was er dieses Mal wollte. Akira gab dazu auch selten Anweisungen, er war stets darauf bedacht, das sein Gegenüber ihn kennen sollte, doch dieses Mal war Kouyou schlicht weg überfordert. Getrunken hatten sie gerade, genauso wie gegessen. Und dieser Blick der immer so erwartungsvoll war, war zwar immer noch erwartungsvoll, aber irgendetwas stimmte nich. Eine Stille trat herein, in der die beide sich nur anguckten. Es war eine Stille für Kouyou, die ihm sehr unangenehm war. Eine Stille, die entfremdet wirkte. “Setz dich!” Akira bat Kouyou eher, als ihm zu befehlen. Doch diese Bitte ließ ihn zusammenzucken. Diese Stimmlage, wie auch der Ton war so anders, sie hatte sich schlagartig verändert. Der Angesprochene vergaß sogar für den Moment, das er sich ja eigentlich umziehen wollte, da seine Klamotten eklig an ihm klebten. Er tat einfach wie geheißen und setzte sich neben Akira und guckte ihn nun mit einem verwirrt ängstlichen Blick an. Was war denn nur geschehen? Hatte er was falsch gemacht? Gab es noch andere Gründe, warum Akira ihn heute aufgesucht hatte, als seinen Geburtstag? Die Miene des Bittenden veränderte sich ebenso wie seine Stimme. Akira wirkte nun in sich gekehrter, verletzbar, aber auch beschämt, traurig und nervös. So, wie sie sich Kouyou bis vorhin noch geborgen gefühlt hatte und warm, so fühlte er sich nun leer, kalt und furchtbar unsicher. Zudem kam noch Besorgnis hinzu, da er Akira zum ersten Mal so erlebte. Sein Herz raste und wurde immer lauter. Es schlug so stark, das es ihm schon übel wurde. Er spürte richtig, wie er sich langsam verkrampfte. Hatte der andere etwa herausgefunden oder den Verdacht, das er gar nicht krank war, sondern es ein anderen Grund gab, wieso er die letzten zwei Tage nicht zur Schule gegangen war? Nein, das konnte schlichtweg nicht sein. Das konnte es nicht gewesen sein. Wie hätte Akira das denn auch erfahren sollen, wenn es eh niemand außer seiner Familie wusste? Innerlich schüttelte Kouyou den Kopf. Was würde nun passieren? Was hatte Akira? Kouyou malte sich so viele Dinge aus, überlegte sich Antworten auf die schlimmsten Fragen, oder Sachen die man ihm an den Kopf werfen konnte. Doch sahen sich beide nur stumm an. Bis es Kouyou zu viel wurde und er wegsehen musste. Er hielt es nicht mehr aus, in Augen zu gucken, die er nicht verstand, die ihm auf einmal so fremd erschienen. Es bereitete ihm Angst. “Aki?”, fing er unsicher an zu fragen, in der Hoffnung noch etwas Weiteres von ihm zu hören, doch nichts geschah. Kein Laut entrang Akira. Kouyou hatte angst, dass er vielleicht eine Reaktion verpasste, das Akira doch auf seine Stimme reagiert hatte, und damit das nicht noch einmal passierte, richtete er seinen Blick doch wieder auf Akira. “Ist alles okay????” Kouyou riss die Augen weit auf, mit dieser Art von Antwort hatte er nicht gerechnet. Kapitel 2: ----------- Samtweiche Lippen. So Samtweiche Lippen, wie Kouyou es sich nur erträumt hatte, berührten die Seinen. So plötzlich… und so sanft. Was wiederum die Folge hatte, dass sein Herz schneller schlug als je zuvor – und dieses Mal nicht vor Schmerz, Trauer oder Wut. Nein… diesmal tat es das vor Erregung. So einen Kuss hatte er von noch niemandem bekommen. Auch wenn Kouyou bis jetzt noch nie eine feste Beziehung gehabt hatte, so hatte er doch schon mehrere Liebhaberinnen gehabt, mit denen er sich geküsst hatte, doch kein Kuss von denen war ihm je so überwältigend vorgekommen wie dieser. Diese Wärme und diese Leichtigkeit, wie auch die leichte Zurückhaltung Akiras, waren so unbeschreiblich. Sie löschten alle seine Gedanken aus. Kouyou kam zur völligen Ruhe und schloss die Augen. Ohne, dass er es merkte, traten ihm stumme tränen in die Augen. Was jetzt gerade passierte, war mehr, als er sich je erträumt oder ersehnt hatte. Er wollte den Kuss nicht unterbrechen und Akira wegstoßen. Ihn nur weiter genießen, sich aller Sinne berauben lassen, ja, das wollte Kouyou. Doch was war, wenn das ein Test war? Was war, wenn Akira ihn prüfte, ihm eine Falle stellte? Konnte Kouyou seinem besten Freund das zutrauen? Innerlich schüttelte er den Kopf. Nein, das würde Akira nicht bringen. Nicht der Akira, den er vor so vielen Jahren kennen gelernt hatte und mit dem er aufgewachsen war. Er erinnerte sich noch ganz genau, noch so genau, wie er Aki kennen gelernt hatte. Es war ein ebenso herrlicher Tag gewesen wie der heutige. Der erste Tag im Kindergarten. Kouyou war sehr schüchtern gewesen und hing in völliger Angst, was denn auf ihm zukommen möge, am Rockzipfel seiner Mutter. Er beobachtete alles was um ihn herum geschah und die ersten Augen, in die er dort geblickt hatte, waren die von Akira. Dieser war daraufhin zu ihm gekommen und hatte ihn gefragt, ob er nicht vielleicht mit ihm spielen wollte, nur um ihn dann einfach, ohne eine Antwort abzuwarten, am Handgelenk zu packen und mit sich zu ziehen. “Ich heiße Suzuki Akira. Willst mein Freund sein?” Wie primitiv seine ersten Worte zu Kouyou waren, so einfach und schlicht… und doch von so großer Bedeutung. Damals nickte Kouyou nur verlegen und sprach: “Und mein Name ist Takeshima Kouyou.” Ab diesen Tag waren die Zwei unzertrennlich, was wohl daran lag, dass er Akira immer am Rockzipfel gehangen hatte, und das zu Recht. Nachdem ein Jahr vergangen war, wurde Kouyou offener zu den Anderen und holte dann auch alleine die Sachen zum spielen, die er brauchte. Doch an einem Tag, als die Jüngeren und die ein oder zwei Jahre Älteren draußen spielten, wurde Kouyou von einer Gruppe abgefangen und getriezt, geärgert und umher geschubst und das nur weil Kouyou zu schwach war sich zu währen und es wieder mit der angst zu tun bekam. Ihm waren die Tränen hinunter gelaufen, aber er hatte alles über sich ergehen lassen. Er fühlte sich unscheinbar und allein. Wäre damals nicht sein Freund Akira gewesen, wäre Kouyou heute wohl ein in sich gekehrter Streber geworden. Denn als Akira sah, was die Älteren mit seinem Freund anstellten, ging er sofort dazwischen und beschützte ihn. Schon damals war Akira selbstbewusst und strahlte eine gewisse “Coolheit “ aus, sodass entweder viele mit ihm befreundet sein wollten, oder, wie in diesem Fall, die Älteren gar von ihm und Kouyou ab- und sie in Ruhe ließen. Besorgt hatte sich Akira zu dem Weinenden umgedreht und sich um ihn gekümmert. In den restlichen Jahren im Kindergarten half er Kouyou, selbstbewusster zu werden und zeigte ihm ein paar Tricks, wie er sich selbst zu Wehr setzen konnte, worüber der heute nur sehr dankbar war. In der Schulzeit dann aber war Kouyou zwar immer noch schüchtern, doch Akiras Gegenwart verlieh ihm Selbstvertrauen… und auch Selbstbewusstsein, so dass er und Akira schon bald zu den beliebtesten Schülern gehörten. In all den Jahren bis heute, hatte sich Akira kaum verändert. Immer noch war er sehr hilfsbereit und schützte den nun größeren noch weiterhin, denn Kouyou wusste sich zwar nun mehr oder weniger zu Wehr zu setzen, doch gegen Einige war er immer noch machtlos. Zu seinem Glück gehörten dazu nur noch wenige und mit Akira an seiner Seite kreuzten diese Personen nie seinen Weg. Kouyou hatte sich, seitdem er beim Fußballteam mitspielte, selber in der Schulband vertreten war und er zu einen gut aussehenden Teenager geworden war, sehr verändert. Er gewann ein Gefühl dafür, seine Schüchternheit nicht zu zeigen und mit Respekt behandelt zu werden. Außerdem gewann er nun immer mehr an Beliebtheit, und das auch ohne Aki. Doch interessierte es Kouyou rechtlich wenig, ob er beliebt war und weswegen oder nicht. Das Einzige was er wollte war es, die Freundschaft mit Akira zu halten und die Schule so gut wie möglich mit ihm zu bestehen. In all den Jahren bis zu diesem Zeitpunkt aber hatte Akira ihn nie getestet. Immer fragte Akira sonst, wie früher im Kindergarten, alles offen und einfach. Er bestand nicht so sehr darauf, zu sehr um den heißen Brei zu reden, hatte lieber alles schnell und einfach. Nun, obwohl Kouyou sich zugestehen musste, das die momentane Situation ebenso wenig zu Akiras Umgang gehörte. Genau deswegen befiel Kouyou diese Unsicherheit, was seinen Freund anging. Es verwirrte ihn schlichtweg. Die Tränen flossen seine Wangen immer noch hinunter, er konnte einfach nicht aufhören. Es waren einfach die Tränen, die seine Ganzen Gefühle symbolisierten, wie glücklich er war, da der Kuss ihn überwältigte. Eine kurze Starre überkam den Brünetten, als er dann auf einmal auch noch eine Zunge spürte, die immer wieder leicht seine Lippen berührte. Erst realisierte er noch nicht einmal, was das bedeutete. Bat Akira gerade um Einlass in seinen Mund? Wenn ja, dann würde es gewiss kein Test sein, denn in einem war sich Kouyou sicher, soweit würde sein Freund nicht gehen, denn es könnte zu großen Schaden anrichten. Und wenn es keine Bitte war, nun… dann könnte es ziemlich peinlich für ihn werden, wenn er dann seine Zunge in Akiras Mund führen wollte, um so den gedachten Zungenkuss zu erwidern. Kouyou erschien es für das Beste, einfach seinen Mund zu öffnen, was ihm ziemlich leicht fiel, da der Schockmoment es eh beinahe verursacht hatte, dass sein Mund sich öffnete. Das Einzige, was Kouyou in den Moment spürte und hörte, war sein Herzschlag. Alles um die Zwei herum war ruhig. Doch nun erschien es Kouyou weniger unangenehm. Je länger der Kuss andauerte, umso mehr gab er sich diesem auch hin. Und vergessen waren die Zweifel, die ihn befallen hatten. Es war auf jeden Falls die richtige Entscheidung gewesen, den Mund zu öffnen. Denn kaum war dieser offen, raubten ihn Akiras Lippen noch den Rest seiner Sinne, seiner Gedanken. Akira schien genau zu wissen, was er tat. Er wusste genau, wo sich die Stellen befanden, die Kouyou so schwach machten, dass er sich beherrschen musste, um nicht gleich aufzustöhnen. Selbst nicht wissend was er tat, krallte er seine Hände in Akiras Schopf, um den Kuss noch zu intensivieren, womit Akira zu Kouyous Glück auch keine Einwände hatte und weiter machte wie bisher, nur nun mit - so kam es Kouyou vor - mehr Elan und Selbstbewusstsein. Der Kuss war zwar immer noch sanft und langsam, doch spürte man ebenso eine gewisse Kraft. Kouyou ließ sich von diesem Kuss mitreißen und fuhr mit seiner Zunge nun auch in Akira. Je länger der Kuss nun andauerte, umso inniger wurde dieser. Akira strich ihm nun sanft den Rücken entlang, bis dann eine Hand sein Gesicht fand und die Tränen auf Kouyous Gesicht spürten. Er wischte diese weg, ließ den Kuss fester werden, um ihn dann langsam aber mit Bedacht zu lösen. Kurz hingen sie noch aneinander, da Akira an Kouyous Unterlippe knabberte und dann saßen sich beide mit geschlossenen Augen eng gegenüber. Eine Hand von Akira immer noch an der Wange des Anderen, in die sich Kouyou nun schmiegte. Kouyous eine Hand verweilte neben ihm an seinem Körper, um sich selbst Halt auf seinem Bett zu geben, und die andere hielt die Hand an seiner Wange fest. Akiras Hand fühlte sich sehr warm an. Sie war ebenso sehr weich, was Kouyou erst nicht gedacht hatte, da das Saitenzupfen an dem Bass, normalerweise auch seine Hinterlassenschaften zeigte. Doch diese waren weich und kräftig mit schlanken Fingern. “Kouyou.?!” Fragte ihn nun Akira mit einer ruhigen, traurigen und doch festen Stimme, was dazu führte, das Kouyou seine Augen nun wieder öffnete und seinem Gegenüber anguckte. Tiefschwarze Augen guckten ihn an und schienen ihn völlig zu durchbohren. Sie sahen so liebevoll aus, zeigten aber auch noch etwas wie Trauer oder Reue. Kouyou wurde nun bewusst, wie eigenartig es wohl aussehen musste, und verlegen senke er seinen Blick und entfernte seine Hand von Akiras. “Ich….”, wollte Kouyou nun beginnen, doch Akira legte ihm einen Finger auf die vom Küssen gereizten Lippen. Dabei schüttelte er den Kopf und bedeutete ihm mit dieser Geste zu Schweigen. Erst wollte Kouyou protestieren, doch tat er es dann doch nicht, weil es ihm doch klüger erschien, zu beobachten was nun geschehen würde. Nun war er es, der erwartungsvoll in ein Gesicht blickte. Doch erst einmal herrschte wieder Stille, sodass Kouyou langsam ungeduldig wurde und unruhig zu sitzen begann. Akira hatte seinen Blick gesenkt und immer, wenn er zu sprechen ansetzen wollte, Kouyou in die Augen geguckt, wobei er darauf hin wieder nur den Mund schloss und wieder nach unten guckte. Nachdem einige Minuten so verstrichen waren, dachte sich Kouyou, dass er nicht länger schweigen konnte, doch genau in dem Moment schien sich Akira doch noch gefasst zu haben. “Es tut mir leid.”, brach es aus ihm heraus, “Ich wollte dich nicht zum Weinen bringen und ich wollte dich nicht verletzen.” Er atmete tief ein und wieder aus. Es war gut, dass Kouyou immer noch schwieg, dass er nicht schon was auf Akiras Worte hin antwortete. Aber es kostete den Kleineren doch Mühe, alles auszusprechen, was er zu sagen hatte. Akira ballte seine Fäuste, schluckte dann noch einmal tief, bis er wieder ansetzte zu sprechen. “Es tut mir so unendlich leid, was ich dir angetan habe. Nichts entschuldigt mein Verhalten. Rein gar nichts und wenn du nichts mehr mit mir zu tun haben willst……” Nun war es Kouyou, der Akira einen Finger auf die Lippen legte um ihn zum Schweigen zu bringen. Akiras Worte hatten ihn verwirrt. Entschuldigte sich Akira gerade für seinen Kuss? Dachte er etwa, dass dieser Kuss für ihn ungewollt war und er deswegen Tränen vergossen hatte? Er blickte von Akiras einem Auge zum anderen, um dort vielleicht Antworten zu finden, doch wieder hatte er keinen Erfolg. “Aki….. Wovon redest du? Ich würde niemals, niemals, so lange ich lebe, wollen, dass wir nichts mehr miteinander zu tun haben. Und besonders nicht…”, Kouyou musste eine kleine Pause machen, da es ihm schwer fiel, diese Worte auszusprechen, “wegen dem, was gerade passiert ist.” Kouyou zitterte bei diesen Worten, weil sie sich so falsch anhörten. Ja, natürlich würde er seine Freundschaft wegen diesem Kuss nicht beenden, doch kam ihm das Ausgesprochene so vor, als hätte er den Kuss nicht gewollt… Doch genau das Gegenteil war der Fall. Er hatte sich diesen sich ja nur ersehnt. “Nein Kouyou, das meine ich auch nicht. Ich meine etwas Anderes.“ Akira wirkte verlegen, und es schien ihm ziemlich schwer zu fallen auszusprechen, was er meinte. “Gibst du mir dein Versprechen, dass du mich nicht hassen wirst, dass du trotzdem mein Freund bleiben wirst, egal was ich getan habe?? Kannst du mir das versprechen?” fragte dieser unsicher. Kouyous Körper verkrampfte sich wieder. Langsam konnte es doch nicht mehr gesund sein, sich mal zu entspannen und sich dann wieder zu verkrampfen und das im ständigen Wechsel. Wieso musste auch eine angenehme Situation auch immer wieder zu einer unangenehmen werden? Wieso konnte die Welt nicht einfach mal nur angenehm sein? Nun, wenn, dann wäre zwar die Welt längst nicht so aufregend und es wäre sowieso sehr unrealistisch, doch so war es Kouyou auch schon wieder zu viel. Was konnte für Akira nur so schlimm sein, dass er es sich nicht traute, es ihm zu sagen, wo sie sich doch sonst immer sofort alles erzählten? Was war so schlimm, dass Akira dachte, oder es besser gesagt in Betracht zog, dass er die Freundschaft zwischen beiden aufgeben würde? Es machte ihn leicht wütend, dass sein Freund so dachte. Dass er ihm nach so langer Zeit immer noch leicht misstraute. Doch ein wenig rührte es ihn auch. Denn diese Bitte bedeutete, dass er ihm wichtig war. Und der Kuss? Was spielte er hier für eine Rolle? War Kouyou für Akira doch mehr, mehr als nur Freundschaft? Fühlte sich Akira sich vielleicht zu Kouyou hingezogen? Doch was konnte nun daran so schlecht sein? Kouyou konnte es sich nicht Erklären. “Ja, ich verspreche es. Ich werde, egal was du mir jetzt beichtest, es dir nicht übel nehmen und unsere Freundschaft wird weiterhin bestehen bleiben”, versprach Kouyou Akira zu seiner Verwunderung in einer sehr ruhigen Stimmlage. Diese Worte waren sichtlich eine Erleichterung für Akira. Eine Last schien von seiner Schulter gefallen zu sein, sodass er sich nun gerade hinsetzen konnte, zwar mit immer noch leicht gesenktem und traurigen Blick, doch immerhin wirkte er nicht mehr so zerbrechlich und unsicher. So wie Kouyou ihn sonst nur sah, wenn Kouyou Mist gebaut hatte und deswegen im Krankenhaus lag oder Akira selber mal wegen irgendein Unglück das Krankanhaus aufsuchen musste. “Wofür ich mich entschuldige, Kouyou, ist eigentlich die Tatsache, weswegen du die letzten zwei Tage nicht zur Schule gekommen bist”, fing Akira schließlich mit zitternder Stimme ruhig an. Dabei klappte Kouyou schlichtweg der Unterkiefer herunter. Er wusste nun nicht, welches Gefühl in ihm vorherrschte. War es bittere Wut? Freude? Verwirrung? “Das Mädchen, welches ich meine Freundin nannte, ist es in Wirklichkeit nicht. Ich habe das ganze nur inszeniert. Sie ist zwar eine Freundin, aber nicht meine feste. Wir kennen uns nur flüchtig. Und ich hab sie um den Gefallen gebeten, eine Woche meine Freundin zu spielen.” Akiras Gesicht wurde scharlachrot und sein Blick war gesenkt. Er krallte seine Fingernägel in seine Hose. “Es tut mir so leid. Ich, ich habe das nur gemacht, weil… weil ich mich in dich verliebt habe. Und das nicht erst vor kurzem, sondern… schon seit dem ersten Jahr auf der Oberschule.” Nun Blickte Akira erst wieder zu Kouyou. Im Großen und Ganzen war nun alles raus, was Akira all die Jahre belastete. “Was…?”, konnte Kouyou nur leise hauchen. Das war zuviel auf einmal für ihn. Hatte Akira gerade gesagt, dass er seit drei Jahren in ihn verliebt war? Dass es nie eine Freundin gegeben hatte? Dass er Kouyou also wirklich getestet hatte? Nur um zu sehen, ob es ihm nahe ginge? Das konnte doch nicht wahr sein. Er hatte Kouyou drei Jahre lang vorenthalten können, dass er sich in ihn verliebt hatte? Drei Jahre?! Und er hatte Kouyou in allen drei Jahren ansehen können, ohne rot zu werden? Das war Kouyou unbegreiflich. Wie sehr musste sein Freund nur gelitten haben? Er wusste ja nun selber, wie es war, so etwas zu verheimlichen. Wie schwer es fiel und dabei musste er es gerade mal drei Tage aushalten, bis er dann geflüchtet war, weil er es nicht mehr ertrug. Kouyou rutschte vom Bett und viel auf die Knie, woraufhin sich Akira sich besorgt zu dem anderen vorbeugte, ihn stützen wollte. “Es tut mir so leid” sprach Akira entschuldigend, doch der am Boden kniende schüttelte nur den Kopf… wie in Trance. “Nein. Das braucht dir nicht Leid tun. Eher müsste ich mich entschuldigen und um Vergebung bitten. Es tut mir Leid.” Wie konnte er es nur nicht bemerken? Wie nur? Die Tatsache, dass Akira ihm das drei Jahre vorenthalten konnte, war für ihn Entschuldigung genug, dass er sich ein Mädchen geschnappt hatte, um ihn zu testen. Um herauszufinden, was der jenige für ihn empfand. Obwohl... wieso war er denn nicht offen zu Kouyou gewesen? Wäre das nicht einfacher gewesen? Hätten sie sich dann nicht beide ihr Leid ersparen können? Er guckte nun Akira wieder direkt ins Gesicht. “Es tut mir so Leid, dass du so lange wegen mir leiden musstest. Dass ich es nicht bemerkt habe, was du für mich empfindest, um dir Klarheit zu geben.” Eines Schmunzelns konnte sich Akira auf Kouyous Worte nicht erwehren. Er streckte eine Hand aus und wischte so eine lange braune Strähne aus Kouyous Gesicht. Dann rutschte auch er vom Bett, um Kouyou in seine Arme zu ziehen. “Nun, es soll dir vergeben sein.” sagte Akira schlicht und einfach mit einen Hauch von Spaß. Diese Worte beruhigte Kouyou sehr. Jetzt hielt sie ja so gesehen nichts mehr auf, jetzt gab es keine Geheimnisse mehr. Mit diesem Wissen traute er sich nun, einen Finger unter das Kinn von Akira zu legen um ihn zu sich zu ziehen und ihn in einen Kuss zu verstricken. Dieses Mal war dieser Kuss aber anders als der davor. Dieses Mal gab es keine Zurückhaltung mehr. Die Lust beider war nun das bestimmende Element. Doch schon nach kurzer Zeit löste Akira den Kuss schon wieder, was Kouyou im ersten Moment verwundert hatte. “Zieh dein Oberteil aus! Du klebst noch von der Cola“, sagte Akira trotzig Ein Lächeln bildete sich auf Kouyous Gesicht. Er hatte es wirklich beinahe vergessen, das sein T-Shirt unangenehm klebte. So zog er es schnell aus und schmiss es einfach in eine Ecke weg. Dann stand er auf und zog Akira mit sich, küsste ihn abermals, um sich dann mit ihm auf sein Bett fallen zu lassen. Wieder lösten sie beide den Kuss, um sich gegenseitig anzulächeln. Akira lag nun auf Kouyou und strich sanft mit seinen Fingerspitzen über dessen entblößten Oberkörper, auf dem sich nun kleine Schweißtropfen bildeten. Kouyou erregten die Berührungen Akiras sehr, doch wollte er noch nicht weiter gehen. Das traute er sich einfach nicht. So packte er Akiras Handgelenk und schaute zu diesem hoch. “Aki? Ich…” Ein weiterer kurzer Kuss unterband seinen angefangenen Satz. Er ließ Akiras Handgelenk los, um seine Hände unter dessen T-Shirt gleiten zu lassen und seinen Oberkörper und Rücken zu verwöhnen. Auch Akira schwitze bereits unter seinem T-Shirt, wogegen aber Kouyou etwas unternehmen wollte. So richtete er sich mit Akira auf und zog ihm das T-Shirt vom Kopf, und ebenso wie seines davor schmiss er dieses in eine Ecke, wo es sie nicht mehr belästigen konnte. Immer wieder trafen die samtweichen Lippen auf die vollen Lippen Kouyous. Mal stärker und mal schwächer, mal inniger und weniger. Den Atem des Anderen verursachte ein Krippeln in Kouyous Magengegend. Wie Akira ihn generell küsste, raubte ihm den Verstand. Es waren sehr abwechslungsreiche, bestimmende Küsse. Röte stieg in sein Gesicht, als Akira sich von seinen Lippen abwendete und sich an seine Ohrläppchen machte. Nie im Leben hätte er gedacht, das es ihn so sehr erregen würde. Er schmiss seinen Kopf in den Nacken öffnete die Lippen, um ein lautloses Stöhnen loszuwerden. “Aki… bitte, ich weiß, was du willst, doch kann ich dir das heute leider nicht geben, ich… Es ist mir zu schnell. Nimm mir das bitte nicht übel.” Akira setzte sein Tun fort, während Kouyou sprach. Er war sich Kouyous Bitte durchaus bewusst und respektierte diese auch. Doch was sprach denn dagegen, wenn er ihn nur ein wenig verwöhnte… und das oberhalb seiner Körpermitte? Doch wurden ihm die Ohrläppchen langsam zu langweilig und so machte er sich über Kouyous Hals her. Sanft legte er die Zunge an und malte Muster auf der sensiblen Haut, fing dann an das Muster endlang zu küssen, was diesen zum aufkeuchen brachte. Nachdem aber Akira ihn leicht zu beißen begann, konnte sich Kouyou nicht mehr halten und stöhnte auf. Was ihm im nächsten Moment sehr peinlich war, sodass er sich auf die Unterlippe biss, Akira an den Schultern packte und sich mit ihm herum drehte, sodass nun Kouyou oben war. “Was fällt dir ein, mich zum Stöhnen zu verführen?” Er plusterte seine Wangen auf und verzog sein Gesicht “Meine Eltern werden sich total wundern und mich noch durchlöchern. Das war nicht nett von dir.” Als er dann in Akiras verführerische Augen guckte, wurde er ganz verlegen und seine Gesichtsfarbe glich sicherlich der einer Tomate. Er guckte zur Seite weg, um seinem Blick auszuweichen. “Wieso ich?” fragte Kouyou plötzlich in die Stille hinein. “Hmmmm? Wieso du?” Akira musste lachen. “Es fehlt dir immer noch an Selbstvertrauen, dabei dachte ich, dass du deine Selbstzweifel beseitigt hast.” Kouyou setzte nun ein Schmollmund auf. “Nun… nein. Noch sind sie da, doch darauf wollte ich nicht hinaus.” Er blickte wieder in Akiras Gesicht. “Eher wollte ich wissen, warum ausgerechnet mich. Was ist das besondere?” “Kouyou! Du bist die wundervollste und schönste Person, die ich kenne. Du bist Klug und du füllst genau das aus, was ich in meinem Leben brauche. Und zweitens… ist es einfach passiert.” Kouyou küsste Akira wieder. Er verwickelte ihn in einen heißen Kuss, bat um Einlass in dessen Mund und als es ihm gewährt wurde, schnellte seine Zunge hervor und berührten die empfindlichen Stellen in Akiras Mund, die ihn alle Sinne raubten. Dann neckten sie sich gegenseitig mit einen kleinem Zungenspiel. Bis Kouyou denKuss beendete um sich dessen Oberkörper zuzuwenden. Seine Finger kratzten die Haut der Brust, die sich sofort rötete. Und damit diese Haut, dieser Körper etwas Befriedigung bekam, küsste er die Stellen und stupste immer ganz leicht mit seiner Zungen dort an. Als er Akira dabei stöhnen hörte, war er zufrieden, doch konnte er ihn nicht weiter so necken, denn zu beider Unglück, waren Kouyous Eltern und Geschwister daheim. So war es nun damit genug. Jetzt wollte Kouyou nur noch in Akiras starken Armen liegen und kuscheln. Der Andere hatte dagegen auch nichts zu sagen. So lagen beide nun neben einander, leicht verknotet und streichelten gegenseitig den Körper des anderen. Wie würde es nun mit ihm und Aki weitergehen? Was würden seine Klassenkameraden dazu sagen…? Kouyou sträubte sich vor diesen Gedanke, doch eines wollte er noch klären. “Sag mal Aki? Sind wir nun eigentlich Zusammen???” Fragte er vorsichtig seinen Liebsten und guckte ihn erwartungsvoll an. Er Konnte bei diesem Anblick nur lächeln und ihm noch einen sanften Kuss auf die Vollen Lippen drücken. ------------------------------------------------- hier möcht ich zuerst meine Beta einen großen dank ausrichten ....auch wenn hier noch Fehler vielleicht endhalten sind wir beide sind in Schullstress und können von daher einiges Übersehen ich hoffe euch gefällt diese FF und sie wird noch weiter gehen Kapitel 3: ----------- Warum hatte Kouyou sich eigentlich einen Spiegel in seinem Zimmer anbringen lassen??? Jeden Morgen schon nervte dieser ihn ja doch nur. OK, zum Schminken und Stylen war er perfekt, doch wenn es ums Schlafen ging, störte er nur. Denn sobald die Sonne aufging, spiegelte er die Sonnenstrahlen direkt in Kouyous Gesicht, der daraufhin immer ein grimmiges Gesicht aufsetzte, da es immer wieder zu früh für ihn war, aufzustehen. Eigentlich durfte er sonst eine halbe Stunde länger schlafen, um sich dann langsam fertig zu machen und schließlich aufzubrechen, damit er pünktlich zum Bus kam, aber leider war Sommer und die Sonne zeigte sich früher als sie sollte. So lag er nun wach in seinem Bett – mit geschlossenen Augen, das Gesicht zur Decke gerichtet und den Geräuschen seiner Umwelt lauschend. In seinem Zimmer herrschte vollkommene Stille, doch von draußen her hörte er die Vögel zwitschern. Sie trällerten fröhlich ihre Lieder, um sich gegenseitig anzulocken und sich dann zur Paarung zusammenzufinden. Der noch Verträumte guckte vom Bett aus dem Fenster, wobei er seine Augen nicht ganz öffnen konnte, da sie sich an diese Helligkeit nur schwer gewöhnen konnten. Wie sehr wünschte sich Kouyou gerade, neben Akira zu liegen und mit ihm diesen Morgen zu genießen. Ihn neben sich zu spüren, ihn zu riechen, seine Wärme einfach genießen. Doch Akira lag sicherlich bei sich zu Hause und schlief noch wohlig in seinem abgedunkelten Zimmer, da seine Rollos die Sonnenstrahlen nicht hindurch ließen. Lange hatten sie am Samstag noch nebeneinander gelegen und gekuschelt, sich gegenseitig über die von Schweißtropfen übersäte Haut gestrichen, um sich anschließend mit kleinen Kitzelattacken zu necken, wobei Kouyou den Kürzeren gezogen hatte. Denn er war im Gegensatz zu Akira empfindlicher und konnte sich ein Quieken nicht verkneifen, wenn dieser ihn mit einem flüchtigen Stich in die Seite überraschte - was Akira immer wieder aufs Neue belustigend fand und es immer, wenn Kouyou nicht mehr daran dachte, ihn davon abzubringen ihn zu pieken, erneut tat. Und als Kouyou dann anfing, ihn immer, wenn er es aufs Neue wieder tat, auf den Kopf zu schlagen, konnte Akira sich wirklich nicht mehr halten und brach in Gelächter aus. Kouyou lief darauf hin rot an und drehte sich auf die andere Seite, verschränkte seine Arme, plusterte die Wangen auf, zog einen Schmollmund und grummelte vor sich hin. Wieso musste er ihn auch immer ärgern? Wobei dies zu den angenehmen Seiten des Ärgerns gehörte. Er konnte doch nichts dafür, dass er kitzlig war und einen sehr empfindlichen Körper hatte. Zwar wusste Kouyou, dass dies alles nicht böse gemeint war, doch war ihm es unangenehm solch eine Schwäche zu haben. Doch Akira nahm ihn dann von hinten aus in die Arme und legte seinen Kopf auf die Schulter Kouyous. “Sei nicht bockig, mein Großer. Ich kann doch nur einfach nicht von dir lassen”, und mit diesen süßen, wohligen Worten drehte Akira ihn wieder zu sich um, um ihn in einen leidenschaftlichen Kuss zu verwickeln. Der Beiden immer mehr als nur gefiel. Sie hätten Ewigkeiten so weiter machen können, wäre da nicht die Sache mit seiner Familie und dass Kouyou Geburtstag hatte. Um 17 Uhr klopfte es auf einmal an Kouyous Tür, dabei leisteten sich Kouyou und Akira gerade einen Kampf, wer denn nun länger küssen konnte. Und Akira gab nicht nach mit der Behauptung er habe gewonnen, da Kouyou ja den Kuss beendet hatte. Aber was hätte Kouyou denn machen sollen? Stumm weiter küssen, während draußen vor der Tür seine Schwester stand, um ihn mitzuteilen, dass ihn jemand am Telefon sprechen wollte? Dazu kam dann auch noch der Schock, die Erkenntnis, dass er ja nicht alleine zu Hause war und mit seinem Freund “rummachte”, während die Anderen gemütlich unten saßen und sich über die Laute aus Kouyous Zimmer wunderten. Es war also abzusehen, das Kouyou abrupt hoch schreckte und den Kuss so beendete. Dann sprang er förmlich vom Bett, zog sich ein sauberes T-Shirt an und öffnete die Tür, um hinauszuschlüpfen und dem Telefonanruf entgegen zutreten. Und das alles in nur wenigen Sekunden, damit bloß kein verdacht entstehen konnte. Nun, er schämte sich nicht für Akira, dass er sich in ihn verliebt hatte und nun schließlich auch mit ihm zusammen war. Doch gingen seine Eltern davon aus, das Kouyou Liebeskummer wegen eines Mädchen hatte und nicht wegen seines besten Freundes. Kouyou hatte Angst, ihnen zu beichten, was seine sexuelle Ausrichtung betraf, denn er wusste nicht, wie sie reagieren würden. Akira nahm es Kouyou auch nicht übel, dass er mit seinen Eltern nicht reinen Tisch machte. Er meinte nur, dass es doch viel mehr Spaß mache, heimlich zusammen zu sein, denn – wie er es so schön ausdrückte – „no Risk, no Fun“. Nach diesem Telefonat kam Kouyou nur noch selten zur Ruhe. Alle paar Minuten, und zwar ziemlich genau immer dann, wenn er es sich wieder mit Aki gemütlich gemacht hatte, ringelte es erneut. Auch darin sah Akira nur reinsten Spaß. Er fand es lustig mit anzusehen, wie Kouyou immer wieder hin und her rannte. Jedes mal begrüßte Akira dann seinen Freund aufs Neue, wenn er sein Zimmer betrat und verabschiedete ihn mit Gelächter, als er wieder verschwinden musste. “RRRRRRRRRRRRRIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIINNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNGGGGGGG” Kouyou erschrak aus seiner Erinnerung und kam unsanft wieder in die Realität zurück. “Scheiß Wecker”, fluchte der Brünette und versuchte verzweifelt, diesen auszumachen. Doch spielte der Wecker ihm mal wieder einen Streich und wollte nicht ausgehen. Kouyou bekam schon Kopfschmerzen von dem durchdringenden Klingeln. “Geh aus, du verfluchtes Ding! Geh aus! Ahhhhhhh!“ Er verzweifelte an seinem Wecker, sodass er zum Entschluss kam die Batterien zu entfernen, doch das entpuppte sich ebenso als schwierig, da er dazu einen Schraubenschlüssel benötigte. Deprimiert und sauer darüber holte er aus und schmiss den Wecker gegen die Wand, der daraufhin anfing verzerrte Töne zu erzeugen. “Nicht auch das noch” brach er stöhnend heraus, er hätte heulen können, wieso ging nur nicht sein Wecker ganz einfach aus? Zumal jetzt er wohl eh einen neuen brauchte. Er nahm jetzt sein Kissen in die Hände und warf es auf das ihn ärgernde kaputte Ding, damit die verzerrten Töne nur noch leise zu hören waren. Schwer atmete Kouyou aus und starrte auf die Stelle, an dem sein Kissen lag und eben der Wecker. Er konnte nur den Kopf schütteln. Jetzt ging also schon ein Teil seines Geburtstagsgeldes für einen neuen Wecker drauf. Wie glücklich er doch nun darüber war… Missmutig zog er seine Schuluniform an. Sie bestand aus einem langen, recht eng anliegenden weißen Hemd, das Figurbetonende Falten warf, und einer langen schwarzen Hose mit einer Naht, die das Hosenbein von unten bis oben trennte, sodass sie ebenso Figur betonend an den Beinen wirkte. Zum Schluss musste er sich nur noch die Krawatte binden – unglücklicherweise jedoch brauchte er heute auch dafür länger als gewöhnlich. Lief denn heute alles schief??? Seine Laune verschlechterte sich von Minute zur Minute, da er nun langsam spät dran war und sich deswegen stresste. Hastig rannte er die Treppe hinunter zur Küche, gab seiner Mutter einen guten Morgenkuss auf die Wange und schnappte sich ein Brötchen und sein Frühstückspacket für die Schule, welches seine Mutter wieder mit Leckereien voll gepackt hatte. “Tschüss Mum, bin spät dran. Tut mir leid. Komm heute auch etwas später nach Hause, geh mir noch nen neuen Wecker kaufen. Bis heut Abend. Hab dich lieb.” Er zog sich hastig seine frisch geputzten Schuhe an, schnappte seine Schultasche, packte dort sein Schulessen rein, warf sie sich um die Schulter und verschwand aus der Wohnung. Die frische Luft tat gut und nun war er auch wieder gut in der Zeit - auch wenn er beim Gehen essen musste. Seine Laune verbesserte sich aber trotz allem. So ein herrliches Wetter. Da konnte man doch nur gute Laune haben. Oder lag es an etwas anderem, warum sich Kouyous immer mehr freute? Ein Grinsen zierte nun sein Gesicht. Gleich würde er wieder in Akis Augen blicken, ihn riechen und ihn nahe sein. Seinen Aki. Einen ganzen geschlagenen Tag hatten sie sich nicht gesehen und nur in dieser kurzen Zeit hatte er ihn so dermaßen vermisst, das es ihm vor kam sein Herz würde zerreißen, wenn er ihn nicht bald wieder um sich hat. Akira hatte Kouyou gestern nicht besuchen kommen können, oder anders rum, da seine Familie einen Ausflug geplant hatte. So hatte es Aki jedenfalls ihm am Abend seines Geburtstages erzählt. Woraufhin der schon leicht betrübt war, doch verwöhnte der Blonde ihn dann den Rest des Abends, so gut er konnte, bis er dann wieder nach Hause musste, um sich ein paar Stündchen Schlaf zu gönnen. Dabei versprach er Kouyou noch, von ihm zu träumen, und das dieser Traum mit einem Happy End enden würde und nicht wie des Öfteren als ein Albtraum. Kouyou fragte sich tatsächlich ob Akira wirklich von ihm geträumt hatte und was er überhaupt über ihn träumte. Kouyou nahm sich vor, Akira das mal zu fragen. Es machte ihn einfach neugierig, was Akira sich von ihm erträumte, wie er wohl in seinen Träumen erschien und auf den Träumenden wirkte. So stellte er sich doch mal die frage ob dieser vielleicht auch mal mit einer Latte aufwachte. Erschrocken über sich selbst blieb er kurz stehen. Was dachte er bloß wieder? Er musste seinen Kopf schütteln, solche Gedanken und das am frühen Morgen und das bei ihm? Das passte nun wirklich nicht. Mit geröteten Wangen, leckte er sich trotzdem einmal über die vollen Lippen, schüttelte aber danach wieder den Kopf und mahnte sich selber. So zu denken sei verboten. Das Kribbeln in seinem Magen kam wieder. Langsam überkam Kouyou eine leichte Nervosität. Denn es war nicht mehr weit bis zur BESAGTEN Bushaltestellen, an der Akira sicherlich schon auf ihn wartete. Nervös begann Kouyou an sich herumzufummeln. Und auch seine Gedanken wurden allmählich nervöser und verstreuter. Eine sich immer weiter ausbreitende Unsicherheit überkam ihn, welche ihm schier den Verstand zu rauben schien. So viele Fragen, die einfach zu schwachsinnig waren, denn nie hatte er je daran denken müssen, weil es einfach nicht nötig gewesen war. Es war reine Routine, wie man sich untereinander grüßte und was man miteinander besprechen konnte. Doch nun war es für Kouyou schwer zu sagen, wie er sich vor seinem Freund verhalten sollte. Er wusste wirklich nicht, wie er ihn begrüßen sollte. Scharmesröte überkam ihn, als in seinem Kopf Kussszenen von sich und Akira vorbeihuschten. Unweigerlich dachte Kouyou darüber nach, ob sie sich küssen würden, oder Händchen halten, oder besser gesagt, sich zärtlich austauschten. Er biss sich auf den Zeigefinger, um so seine Nervosität abzudämpfen. Seine Augen verengten sich zudem auch zu Schlitzen, sodass es eher aussah, als würde er über etwas grübeln, was äußert kompliziert wäre. Völlig in Gedanken hin und her gerissen, setzte er einen Fuß vor den anderen. Er kannte den Weg zu der Bushaltestelle ja schon in- und auswendig, wie man es ja nach drei Jahren zu erwarten hatte. “Guten Morgen, Kouyou!!” Nanu, rief da jemand seinen Namen? Unweigerlich schaute er nach vorn, nach links und rechts. An der Bushaltestelle aber war er noch lange nicht angekommen, wer also hatte ihn dann gerufen? Er ging doch seit diesem Jahr immer alleine zur Schule. Na gut, erst seit einem Jahr, aber er ging alleine zur Schule. “Alles Gute nachträglich zum Geburtstag!” Nun erkannte Kouyou, dass es zwei Stimmen waren, die sprachen. Sofort wusste er, wer die zwei waren, und als er synchron zwei Hände auf seinen Schultern spürte, waren alle Zweifel beseitigt. Es waren die zwei homosexuell veranlagten Zwillingsbrüder, die noch vor einem Jahr mit ihm zur Schule gegangen waren. “Kaoru, Hikaru. Was macht ihr zwei denn hier?” Fragte er die zwei verwundert an und guckte von einem gleichen Gesicht zum anderen. “Du hattest doch vor zwei Tagen Geburtstag, und da dachten wir,…”, begann der von Kouyou aus links Stehende, “dass wir dich auf dem Weg zum Bus abfangen”, sprach der andere weiter. Kouyou hatte immer Schwierigkeiten damit gehabt, die zwei auseinander zu halten, doch war es auch nie schlimm. Für sie jedenfalls nicht, denn sie machten sich ja gerne einen Spaß daraus… aber wer würde das denn nicht? “…um dir zu gratulieren! Also alles Gute zum Geburtstag, Kouyou!”, beendeten beide ihre kurze Schilderung. Ein Grinsen schlich bei ihrem Anblick auf Kouyous Gesicht. “Danke, ihr zwei. Seid ihr mir böse, wenn ich euch jetzt sage, dass ich jetzt aber keine Zeit für euch habe, da ich zu spät losgegangen bin?”, fragte Kouyou sie mit einem koketten Lächeln. “Oh, du bist so süß, wenn du das machst. Schade, dass du nicht auf Männer stehst”, sprachen wieder beide synchron, was Kouyou ein wenig erstaunte - wie schafften sie das nur immer??? Er verzog auf deren Worte hin sein Gesicht und wieder überkam ihn eine leichte Nervosität, was den Zweien natürlich sofort auffiel. “Wie jetzt? Haben wir was verpasst???”, fragte nun Kaoru, der wohl rechts von ihm stand, denn er war der Neugierigere von Beiden. Kouyou senkte seinen Blick und schüttelte den Kopf, allerdings wusste er, dass sie ihm das jetzt wohl nicht abkaufen würden, da seine momentane Hautfarbe ihn wohl oder übel verraten musste. “Aha! Wer ist denn der Glückliche! … Moment, lass uns raten.” Beide grinsten schadenfroh, so als wüssten sie was los war und um wen es sich handelte. Ohne lange Pause antworteten beide lauthals synchron: “Ihr habt es endlich geschafft, ihr habt endlich zusammengefunden, du und Akira. Meinen… unseren Glückwunsch!” Kouyou vergrub sein Gesicht in den Händen und schüttelte dabei leicht, kaum sichtbar, seinen Kopf. Wie peinlich ihm das doch war. Sie könnten es doch gleich der ganzen Welt erzählen. Zwei Klapse auf seinen Hintern ließen ihn zusammenzucken und aufzischen. Was erlaubten sich die Zwillingsbrüder eigentlich? “Seit wann seid ihr zusammen und warum erfahren wir das erst jetzt?” fragten Kaoru und Hikaru beleidigt. Missmutig blickte der Befragte sie an. “Vielleicht, weil wir erst seit Kurzem, sprich meinem Geburtstag zusammen sind und zweitens, weil ich das nicht gleich der ganzen Welt erzähle?”, antwortete er ihnen in einer genervten Stimme und verschränkte seine Arme. Noch einmal rechts einbiegen und ungefähr zweihundert Meter weiter geradeaus und er wäre an der Bushaltestelle. Die zwei Geschwister blieben auf einmal stehen und ließen von Kouyou ab. Er war deswegen leicht verwundert, aber stören sollte es ihn nicht. Doch blieb auch Kouyou nun stehen, und drehte sich mit einem unschuldigen, fragenden Blick zu den Beiden um. “Hab ich was Falsches gesagt??” “Nein. Du solltest dich jetzt aber beeilen, du hast doch gesagt, du bist spät dran.” Kouyou ließ einen Blick auf seine Uhr schweifen. Nach dieser hatte er noch geschlagene 10 Minuten. Und das reichte locker, um dort anzukommen und sich mit Akira zu unterhalten. Wieder diese Unsicherheit, wie das denn ablaufen würde. Die zwei Geschwister zogen die Augenbrauen hoch, nachdem sie diesen Emotionswechsel in seinem Gesicht verfolgt hatten. Daraufhin blickten sie sich an und grinsten. “Du weißt sicherlich nicht, wie du dich gegenüber Akira verhalten sollst”, piesackte Hikaru Kouyou, indem er ihn mit den Ellenbogen in die Seite stach. Unweigerlich biss sich Kouyou auf die Unterlippe. Wie Recht sie doch hatten. Er wusste es wirklich nicht. “Bleib ganz ruhig und lass Akira alles machen”, versuchte Kaoru den Verlegenen zu beruhigen und wuschelte ihm durch die Haare. “Lass Aki alles machen. Er kennt dich doch. Aber falls ihr zwei irgendwann mal nicht weiter kommt und ihr Hilfe braucht, wir stehen gerne zu Verfügung. Du weißt, wo wir wohnen.” Was war denn das jetzt für eine Andeutung, wunderte sich Kouyou. Aber er nickte erstmal nur, woraufhin die Zwillinge sich fröhlich umdrehten und wieder verschwanden – um nach Hause zu gehen, wie Kouyou annahm. Er schaute ihnen noch kurz hinterher und setzte dann seinen Weg fort. Nun gut, Augen zu und durch. Er ging um die Kurve und schon sah er die Bushaltestelle und Akira. Akira war genauso gekleidet wie er, was wohl auch kein Wunder war, wenn man Schuluniformen tragen musste. Doch was seine Haare anging, veränderte er diese doch immer gerne. Dieses Mal hatte er sich einen kleinen Iro gemacht. Und auch seine Schuhe waren anders. Kouyou machte große Augen und fing innerlich an zu kichern. Mit diesen Schuhen waren sie zu hundertprozentig gleich groß, mit den Plateauschuhen - die natürlich nicht übertrieben waren. Es waren nur weiße Schuhe mit etwa sieben Zentimetern Sohle. Sein Freund blickte sofort auf, als er Kouyou bemerkt hatte, und erhob sich. Kouyou kralle seine Finger an der Tasche fest, verkrampfte sich förmlich, aber seinen Blick wendete er nicht von Akira ab. Nun stand Kouyou vor Akira, der ihn fröhlich anstrahlte. Verlegen senkte Kouyou nun doch den Blick und flüsterte leise eine Begrüßung. Das schien Akira aber nicht so sehr zu gefallen, denn Kouyou sah aus den Augenwinkeln heraus, wie er seinen Mund zu einem Schmollmund verzog. Sanft legte Aki jetzt einen Finger unter das Kinn von Kouyou und schob es leicht nach oben, um seine weichen Lippen auf die geschwungenen Lippen Kouyous zu legen und ihn zärtlich zu küssen. Dabei krallte Kouyou seine Hände noch fester um seine Tasche. Es war ein schöner Kuss, den er sich gerne gefallen ließ, und er schloss seine Augen, als Akira ihn in eine Umarmung schloss. Als er den Kuss wieder löste, drückte Aki ihn noch näher an sich. “Guten Morgen, Kouyou” flüsterte Akira leise an Kouyous Ohr, was ihm Gänsehaut bereitete, denn diese dunkle Stimme Akiras klang so verführerisch und sanft. Kouyou lockerte seinen Griff an seiner Tasche wieder. Und er nickte an Akiras Brust. “Ja, den habe ich.”, sprach er an seiner Brust und löste sich kurz darauf von Akira, um sich gemütlich umzusehen, wer denn noch alles an der Bushaltestelle stand. Und wie immer war es nur Takanori, der die Beiden aufmerksam musterte. Kouyou senkte seinen Blick wieder und brachte wieder nur leise ein “Guten Morgen” an Takanori heraus. Akira blickte daraufhin seinen Freund und Takanori an. Dann fing er an zu lachen. Woraufhin er verwunderte Blicke erntete. Warum lachte Akira denn gerade? Hatte Kouyou was verpasst, was lustig war? So setzte er sich verwundert neben Takanori. “Du, was haben wir zwei gemacht, oder du, dass er gerade lacht?”, flüsterte er zu dem Kleineren. Dieser allerdings zuckte nur mit den Schultern und gab ihm einen plötzlichen Kuss auf die Wange. Nun fragte sich der Brünette doch, was los war. Wieso gab Takanori ihm einen Kuss auf die Wange? Erstaunt über diese Reaktion seitens Takanori konnte er ihn nur anstarren. Nun brach auch er in Gelächter aus. Was hatte Kouyou bitteschön gemacht, dass man ihn an- oder auslachte (wie auch immer)? Tröstend wuschelte der Kleine nun Kouyou in den Haaren. “Ich wusste ja gar nicht, das du auf das männliche Geschlecht stehst - und dann noch auf Akira! Deswegen also hast du dich letzte Woche zu mir gesellt”, sprach der Kleine scherzhaft und lächelte Kouyou an. “Was? Nun ja, das wusste ich auch nicht. Ist jetzt eben so. Stört dich das?”, fragte Kouyou ihn vorsichtig, der daraufhin den Kopf schüttelte. “Nein, überhaupt nicht. War eben nur verwundert. Und ich glaube, weil wir beide blöde Gesichter aufgesetzt haben, lacht er jetzt”, grummelte er ihm ins Ohr und deutete auf Akira. “Oder er macht sich lustig über mich”, gab Kouyou betrübt zurück, denn er wusste nicht, wie er damit umgehen sollte, jetzt mit Akira zusammen zu sein. Er spürte wieder eine Hand auf seiner Schulter. “Vielleicht das auch, jedenfalls geht er mir langsam auf den Senkel”, raunte er laut, sodass auch Akira alles hören konnte, der darauf hin aufhörte zu Lachen und zu Kouyou ging, um ihn von hinten aus zu umarmen und leicht zu schaukeln. “Tut mir leid. Doch es ist zu süß, wie verlegen du bist und wie deine Schüchternheit wieder zu Vorschein kommt. Und Takas Blick war wirklich einfach Sahne”, grinste er sie über Kouyous Schulter hinweg beide an. Dabei fing Takanori an, grimmig wegzugucken. “Was überrascht ihr mich auch so? Konnte doch nun wirklich nicht wissen, dass ihr nun zusammen seid, wo du doch noch letzte Woche hetero warst”, antwortete Takanori scharf. Akira löste die Umarmung auf und wuschelte nun Matsumoto durch die bräunlichen Haare. So locker hatten sie doch noch nie eine Konversation geführt, oder kam es ihm nur so vor? Ein Fragezeichen stand Kouyou direkt ins Gesicht geschrieben. “Sagt mal, hab ich hier auch was verpasst? Ich möchte mich ja nicht beschweren, aber erstens, warum hast du mich geküsst?”, somit deutete er auf Takanori, “und seit wann reden wir … ähm… so locker miteinander? Nicht, dass wir sonst steif geredet hätten oder so, aber irgendwie kommt mir das hier anders vor als sonst.” fragte Kouyou aus reiner Verwirrung heraus. Mit Takanori hatte er sich zwar immer bestens verstanden und mit Akira sogar noch besser, was wohl daran lag, dass sie Nachbarn waren, doch mit so frecher Zunge und Spielereien begegneten sie sich sonst nie, soweit war es Kouyou klar. Zwar piesackten sie sich gegenseitig - Takanori wegen der Größe, Kouyou selbst wegen seines femininen Aussehens und weil er ein wenig zu weich für die Welt war, und Akira, weil er einfach nur ein Depp war, der manchmal nichts auf die Reihe bekam. Aber nun waren wirklich offener und irgendwie schien es als wäre ne unsichtbare Mauer zwischen ihnen gefallen. “Nun, weil unser lieber Takanori sich nun nicht mehr alleine fühlt”, antworte Akira fröhlich, was Kouyou allerdings nicht verstand und den Kopf schüttelte. Kouyou wollte gerade noch weiter nachfragen, wie Akira das meinte, doch ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt kam der Bus. So sah sich Kouyou gezwungen, in seiner Hosentasche nach der Busfahrkarte zu suchen, um sie dann dem Busfahrer zu zeigen und für sich und seine Freunde, die nach ihm einstiegen, einen Platz zu suchen. Sie setzten sich, wie meistens, an eine Viererbank. Nun wollte Kouyou wieder nachfragen, doch kam er wieder nicht zu Wort, da Takanori nun was einwerfen wollte. “Beinahe hätte ich es vergessen: Alles Gute zum Geburtstag, Großer. Ich hab sogar ein Geschenk für dich, doch bekommst du dieses erst zur Bandprobe, wenn es dir recht ist”, sprach er, merklich stolz auf sich selbst. “Was? Du musst mir doch nichts schenken, aber ich hab nichts dagegen, wenn du mir dann mein Geschenk erst am Donnerstag… “ Auf einmal hörte Kouyou einen dumpfen Aufschlag neben sich, was ihn dazu bewegte, seinen Blick von Takanori abzuwenden und zu einem verstört dreinblickenden Akira zu schauen. Was war denn nun schon wieder passiert? Heute war definitiv ein seltsamer Tag und wie seltsam er enden würde, wusste er auch nicht. Erstaunt über den Stimmungswechsel seines Freundes, guckte er Takanori noch einmal an, der ebenfalls keine Worte zu finden schien, was gerade passiert war. “Akira?” Fragte Kouyou von daher ganz sachte, “Was ist denn passiert, dass du förmlich grau anläufst und zu Stein erstarrst?” Takanori schlug bei diesen Worten nur die Hand vor den Mund, um nicht gleich laut loszulachen. Dabei wedelte Kouyou nun mit einer Hand vor Akiras Augen, weil er immer noch keine Reaktion zeigte. Und es schien auch dabei zu bleiben. Schwer atmete Kouyou aus und tätschelte nun Akiras Rücken. Er würde wohl erst auftauen, wenn sie die Schule erreichten, so konnte er sich nun wohl in Ruhe mit Takanori unterhalten. “Sag mal, Takanori, warum hast du mich denn nun geküsst?” Der Kleine schaute Kouyou blinzelnd an und grinste dann zufrieden. “Einfach so, aus einer Laune heraus. Ich dachte mir einfach, dass es dich nicht stören würde, nachdem Akira dich so zärtlich geküsst hatte.” Kouyou lief es kalt den Rücken hinunter, er hatte ja schon vollkommen vergessen, dass ja jeder den Kuss hatte sehen können. Wieder verfärbte sich seine Gesichtsfarbe rot. Ihm reichte die Antwort, die Takanori ihm gegeben hatte, und so schwieg er kurz, bis ihm eine neue Frage in den Kopf kam. “Taka? Was meinte Aki eigentlich damit, dass du dich nicht mehr alleine fühlst? Ich dachte, du hättest außer uns noch Freunde.” “Hm? Ja, hab ich auch. Nur das, was er meint, bezieht sich nicht auf den Freundeskreis.” Nun wurde auch Takanori rot im Gesicht, fasste sich aber dennoch schnell und sprach weiter. “Er bezog es eher auf die sexuelle Ausrichtung. Kurz gesagt,…”, nun beugte sich Takanori zu Kouyou vor und flüsterte: ”Ich stehe eher auf das männliche Geschlecht. Akira weiß das schon sehr lange, daher verstehe ich mich ja auch mit ihm so gut. Er war nicht im Geringsten geschockt darüber, behandelte mich nicht gleich, als wäre ich irgendwas Dreckiges.” Er lächelte Kouyou an und ließ sich mit verschränkten Armen in den Sitz fallen. “Mich stört es auch nicht im Geringsten”, sagte Kouyou ihm mit einem fröhlichen Gesicht. “Sag, möchtest du heute mit mir shoppen gehen? Ich muss heute in die Stadt, um…” Doch wieder einmal konnte er nicht aussprechen, auch wenn es diesmal nicht an Takanori, sondern an Akira lag, der auf einmal hoch geschreckt war. “ICH KOMME MIT!” beschloss er lauthals an Kouyou gerichtet, welcher als Antwort nur einen gequengelten Laut von sich gab, weil Akira ihn so dermaßen erschrocken hatte mit seiner plötzlichen Wiederauferstehung. Auch Takanori konnte sich einen kleinen Aufschrei nicht verkneifen. “Mann, erschreck uns doch nicht gleich so. Und falls es dich interessiert, dein Freund hat mich gefragt und nicht dich”, neckte Takanori Akira und zeigte ihm seine Zunge. Kouyou konnte nur darüber lächeln und meinte, dass sie beide mitkommen konnten. Wogegen zu seinem Glück beide nichts hatten. Doch eine Frage musste er noch loswerden. “Du, Aki?” fragte Kouyou vorsichtig. “Hm?” bekam er dann als neugierige Antwort zurück. “Warum warst du vorhin so deprimiert?” Kurz zuckte Akira zusammen, bis er wieder zu dem Steinmodus zurückkehrte. Kouyou hätte es wissen müssen und stöhnte auf. Warum tat Akira das denn nur? Er wollte eine Antwort darauf haben und das möglichst, bevor sie in der Schule waren. So schmiegte er sich an Akira und gab ihm zärtliche Küsse auf den Hals. Dazu piekte er ihn noch in die Seiten, was Akira nur ein Grummeln entlockte. Mit einem Schmollmund ließ Kouyou nach geschlagenen zehn Minuten ab, da sie nun eh fast da waren, und blickte stur nach draußen. “Na dann eben nicht. Vergiss es dann aber, heute Nachmittag mit shoppen zu kommen”, erpresste Kouyou nun seinen Freund. Ein hinterhältiges Lächeln umspielte dabei seine Lippen. Akira fasste sich also gezwungenermaßen wieder und atmete tief aus. Dann lehnte er seinen Kopf an Kouyou und schloss die Augen. Kouyou streichelte seinem Freund sanft die Haare entlang und küsste seinen Kopf. Erwartungsvoll wartete er auf seine Antwort. “Nun, als Takanori sagte, dass er ein Geschenk für dich hätte, aber ich selber dir noch nicht mal was geschenkt habe, weil ich es voll vergessen hatte, schämte ich mich. Naja und ich werde dir ein tolles Geschenk besorgen, heute, wenn wir dann gemeinsam einkaufen gehen.” Verwundert über diese Worte blickte Kouyou seinen Freund an. Es gehörte normalerweise nicht zu seiner Art, deswegen den Deprimierten zu spielen. Normalerweise blieb er immer cool und dachte über so was still und heimlich nach. Und es schien nicht nur Kouyou aufgefallen zu sein, dass Akira sich anders benahm. Auch Takanori schien sichtlich erstaunt darüber gewesen zu sein. “Idiot!” entgegnete Kouyou nun zu dem Verhalten seines Freundes, welches nicht zu ihm passte und schlug ihn einmal auf den Kopf. Dann musste er einfach auflachen, genauso wie Takanori und Akira selber auch, der dabei fröhlich die Zunge rausstreckte. Immer noch mit grinsenden Gesichtern verließen sie den Bus, als sie an der Haltestelle zur Schule aussteigen mussten. Kouyou war der Letzte, der ausstieg, da Akira erst nach Takanori ausgestiegen war und weil Kouyou von Akira so gesehen eingekesselt war. Draußen an der frischen Luft atmete er wohlwollend ein, erstmal keine stickige Busluft mehr. Was für eine Erleichterung. Er strich sich seine Haare etwas nach hinten und schloss die Augen. Dabei bemerkte er nicht, wie Akira näher zu ihm trat. Leicht zuckte er zusammen, als er eine Hand an seiner Hüfte spürte. Ein Grinsen zierte aber sein Gesicht, als er der Person in die Augen blickte, zu der sie gehörte. Gemeinsam gingen Kouyou und Akira so in Richtung Schule. Takanori hielt einen leichten Abstand zu den zweien und seine Arme waren lässig hinter seinem Kopf verschränkt. Als sie aber das Schulgelände betraten, löste Kouyou die Berührung von Akira, obwohl er die Wärme seins Freundes gerne noch länger bei sich gespürt hätte. Doch schien es ihm nicht sehr ratsam, gleich der ganzen Schule zu zeigen, dass es jetzt ein schwules Pärchen auf der Schule gab. Das wollte er sich dann doch ersparen. Denn in Japan war es nun doch noch nicht so angesehen, auf dasselbe Geschlecht zu stehen, wieso auch immer. Nun, die Welt schien wohl immer noch nicht tolerant genug zu sein. Kouyou glaubte Takanori nun verstehen zu können, warum er sich nicht jedem sofort öffnete. Es erfreute ihn aber, sich nun noch besser zu verstehen und es gab sogar eine positive Seite am Ableben seines Weckers, denn jetzt hatte er die Möglichkeit, seinen kleinen Kollegen noch besser kennen zu lernen. Wenn er denn wirklich mit kommen würde. „Taka? Kommst du denn eigentlich jetzt auch mit?“, schrie Kouyou dem kleinen Brünetten hinterher, der darauf hin nur winkte. Kouyou beschloss, diese Geste einfach als ein Ja zu interpretieren. Erleichtert atmete Kouyou aus und schaute nun zu Akira, der einen Arm auf seinen Schultern platzierte, so wie er es bis jetzt oft getan hatte. Kouyou grinste ihn zufrieden an und auch er lächelte nur. In der ersten Stunde hatten sie Biologie, was wirklich eine Qual am frühen Morgen war. Obwohl ihr Thema doch sehr interessant war, denn Genetik ist ja doch ein spannendes Thema. Nur Akira schien in diesem Kurs fehl am Platz zu sein, denn wenn er eines nicht verstand, dann waren es Bio und Chemie. Wenn man ehrlich war, so passte es auch rein vom Charakter nicht zu ihm. Kouyou hatte eh schon immer darüber nachgedacht, warum er überhaupt diesen Kurs gewählt hatte. Jetzt glaubte er zwar es zu wissen, aber schien es ihm doch eigenartig und dumm. Wer wählt denn Bitteschön einen Kurs, den man absolut nicht kann, nur weil man seinem Freund, sein damaliger Schwarm - nun Freund- nahe sein will? Innerlich schüttelte Kouyou den Kopf. Ja, das konnte nur Aki bringen. “Aki!” flüsterte Kouyou mitten im Unterricht sauer und hielt dabei seine Hand fest umschlossen, die eben gerade noch Kouyous Bein entlang gestrichen war. Es war Kouyou so dermaßen peinlich, sich mitten im Unterricht förmlich befummeln zu lassen. Doch wieder konnte Aki nur grinsen und schaute dann mit gelangweiltem Blick nach vorne zum Lehrer, während Kouyou mit glühend rotem Gesicht nur noch schwer seine Fassung wieder erlangte. So verlief es die nächsten zwei Unterrichtsstunden nur noch weiter. Doch am meisten machte es ihm zu schaffen, wenn Akira ihn ausgerechnet dann zärtlich berührte, wenn er was sagen musste. Kouyou kam sehr oft deswegen zum Stottern, sodass die ganze Klasse ihn verwundert und belustigt ansah. Kouyou konnte aber nicht feststellen, ob sie bemerkt hatten, warum er so nervös war. In der ersten größeren Pause stellte Kouyou daher Aki gleich zur Rede, doch hätte man auch gleich mit einer Wand reden können…. Er hörte zwar zu, nahm aber alles vollkommen locker und stellte es als “Ist doch nichts” hin. “Ich kann doch nichts dafür, dass mir dein Körper fehlt und ich ihn einfach anfassen muss. Sei doch einfach nicht so scharf und sexy”, sagte er zu seiner Verteidigung nur trotzig. Verlegen drehte sich Kouyou von Akira weg und hielt seine Wangen fest. Die Worte waren einfach nur süß. “Nun gut. Ok du darfst mich ja streicheln. Aber nur unauffällig und wehe du tust das, wenn ich sprechen muss. Ich kann mich nämlich dann nicht konzentrieren. Denn deine Berührungen rauben mir schlichtweg den Verstand”, gab Kouyou zurück und fummelte sich dabei in seinen langen Haaren herum. Das tat er eigentlich immer, wenn er verlegen war oder ihn etwas sehr gerührt hatte. Akira wusste das auch und willigte ein, schloss Kouyou dann in eine Umarmung. Der Rest des Schultages war ab diesen Zeitpunkt sehr angenehm. Zwar gefiel Kouyou das Getuschel manchmal nicht, weil er sich dabei angesprochen fühlte, doch war das sicherlich nur so, weil er jetzt extrem darauf achtete. Denn es wäre unmöglich, so stand es für Kouyou fest, das jemandem ihr sonderbares Verhalten aufgefallen war. Einmal hatten sie sich sogar geküsst. Zwar war es an einem wenig romantischen Ort, aber dafür waren sie allein. Zum Glück benutzte kaum jemand die Toiletten hier, was aber kein Wunder war, bei diesem Gestank. Nach Ende der letzten Schulstunde des heutigen Tages ließen sich beide schön viel Zeit, sodass sie die letzten im Raum waren und der Lehrer ihnen den Wischdienst auferlegte. Doch bevor es dazu kam, vielen sie sich in die Arme und tauschten gegenseitig Zärtlichkeiten aus. Sie konnten kaum mehr auseinander gerissen werden. Der Kuss den Akira angefangen hatte, dauerte sicherlich ziemlich lange, denn es klingelte in der zwischen Zeit schon 2 mal. als er mit der Zunge Kouyous Lippen entlang fuhr öffnete Kouyou bereitwillig den Mund, um ihm Einlass zu gewähren, seinen Mund zu plündern. Nur fing er an, Kouyou zu necken, indem er immer nur kurz Kouyous Zunge berührte und sich dann wieder zurückzog, als Kouyou ihm entgegenkommen wollte. “Chrm, chrm”, ertönte es auf einmal von der Tür, sodass beide auseinander fuhren. Kouyou mit erschrockenem Gesichtsausdruck und Akira mit genervtem, denn man hatte ihn bei etwas gestört, was ihm gerade Spaß gemacht hatte. Der Störenfried war Takanori, der triumphierend grinste. “Wie schön es auch ist, euch zuzugucken, wie ihr euch küsst, doch wollten wir nicht Einkaufen gehen?” ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So das war der dritte Streich Ich hoff euch gefällt mal dieses etwas humorvollere Pitel Kaoru und Hikaru mussten einfach auch micht rein… Sorry Doch finde ich die zwei sooo toll miteinander Sie sind aber nur Nebenrollen… die Auch meine Geschichte mal braucht Nächste streich kommt auch bald mal wieder….mal schaun… bin doch etwas ausgelasstet wegen der Schule Sorry Aso und ein Adult kommt noch, nur jetzt noch nicht ;) Kapitel 4: ----------- so nach etwas länger Zeit...hier das neue Pitel.....etwas verfuscht denk ich, weil es schwer war alles richtig zu beschreiben. ABER: eines der wichtigsten Kapitel (auch wenn es nur dahin pletschert) ~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~ 4. Kapitel Er gluckste. “Nein, ich werde da nicht hineingehen, Aki. Ich weigere mich, da kriegen mich keine 10 Pferde hinein”, protestierte Kouyou mit verschränkten Armen und schüttelte den knallroten Kopf. “Nun sei nicht so ein Spielverderber. Du wolltest doch shoppen gehen. Was ist denn schon dabei, in diesen Laden hineinzuspazieren und sich umzuschauen?”, argumentierte Akira locker zurück, umarmte Kouyou von hinten und wiegte ihn hin und her, damit der in seinen Armen Liegende ruhig blieb, denn er machte Anstalten, einen Anfall zu bekommen. So kam auch schon ein Schnauben von diesem zurück. Auf gar keinen Fall würde er in diesen Laden hinein gehen! Er war in seinen Augen einfach nur peinlich hoch Zehn. “Zum letzten Mal: ich geh da nicht rein! Ich mach mich doch nicht zu einem völligen Idioten!” “Du wirst aber eben einer sein, wenn du nicht dort hinein gehst. Ich schwöre es bei Gott”, gerade wollte Akira seine Umarmung lösen um eine Gelobenspose einzunehmen, doch Kouyou hielt prompt die Hände seines Freundes fest und kniff diese leicht. Stirnrunzelnd guckte er Akira über die Schulter hinweg an. “Bei Gott??? Du bist krank.” Er guckte wieder zu dem Laden hinüber und schüttelte erneut nur den Kopf. „Ich mag nicht da rein. Lass uns bitte weitergehen.” Kouyou wurde langsam unwohl zumute. Er, Takanori und Akira standen sicherlich schon 15 oder gar 30 Minuten vor dem Gebäude, zu dem der Laden gehörte. Hilfe suchend blickte Kouyou nun Takanori an, der noch nichts weiter dazu gesagt hatte, sondern nur belustigt dastand und das Geschehen verfolgte. Dabei vergaß er sich ein, zweimal und schreckte leicht errötend wieder auf, aus Panik, jemand hätte was mitbekommen. Nachdem er Kouyous Blick auf sich ruhen spürte, wurde er wieder leicht rot. “Nun, es ist eigentlich nichts dabei an dem Laden. Zu dir würde er wirklich passen, was ich von mir nicht sagen kann. Aber wenn du nicht hinein möchtest, auch wenn wir dich begleiten würden, dann ist es eben so. Ich halte mich da raus”, beschloss Takanori ernst. Kouyou rang nun um sich. Das Kommentar Takanoris verunsicherte ihn doch etwas. Es schmeichelte ihn sogar. Nur warum redete der Kleine sich selbst so schlecht? Dieser Laden könnte ihm vielleicht genauso gut stehen wie Kouyou selber. Nun gut… vielleicht auch nicht. Es würde seinem kleinen Freund stehen wie Akira ein Gothic-Lolita-Kleidchen. Nun, was Kouyou betrraf, vielleicht stünden ihm die Sachen aus diesem Laden, aber damit würde er sich sicherlich nur schwer wohl fühlen. Zumal es ja eigentlich kein Laden für Jungs war. “Richtig, ich möchte da nicht rein, aber danke fürs Kompliment Taka”, entgegnete er dann schlichtweg. Er wollte weg von diesem Frauenladen. Die Passanten guckten sie eh schon argwöhnisch an. Doch Kouyou hätte wissen müssen, dass Akira sich nicht so leicht geschlagen geben würde. Demonstrativ setzte sich dieser im Schneidersitz und mit verschränkten Armen auf den Boden, schob seine Unterlippe vor und schmollte. Takanori konnte sich bei dieser Aktion das Lachen nicht verkneifen. Wäre Kouyou nicht derjenige, wegen dem Akira das machte, hätte er wohl auch gelacht, aber so blieb ihm nur ein Kloß im Halse stecken. Wieder wurde es ihm sichtlich peinlich und er war sich sicher, dass Aki das auch wusste, denn Kouyou war noch nie sehr selbstbewusst gewesen und hatte sich immer über alles Gedanken gemacht. Was denn andere über ihn denken könnten, oder wie sie ihn behandeln würden. “Aki! Bitte…! Sei nicht so! Aki… bitte!”, flehte sein Freund und zerrte an dem Sitzenden, um ihn endlich wieder zum Aufzustehen zu bewegen. Doch brachte es herzlich wenig und er musste aufstöhnen. Wieso konnte Akira es einfach nicht akzeptieren, dass er nicht dort hineinwollte? Warum tat er ihm das nur an? Hilfe suchend drehte er sich wieder zu Takanori um und sah ihn mit flehenden Augen an. Dieser seufzte nur schwer, packte Kouyou an der Schulter und zog ihn weg von Akira. “Lass ihn doch einfach da sitzen. Früher oder später muss er aufstehen, ob nun weil er seinen natürlichen Bedürfnissen nachgehen muss, oder weil ihm irgendwann der Wachdienst wegschickt. Ignorier ihn einfach. Ich weiß, ist zwar nicht die sanfteste Methode und er wird solange sauer auf dich sein, bis du wohl oder übel in diesen Laden rein gegangen bist. Aber hey - dann blamierst du dich jetzt wenigstens nicht”, gab ihm dieser locker als Ratschlag. Kouyou musste erstmal über das Gesagte nachdenken, versuchte dann vielleicht sogar eine Alternative zu finden, doch irgendwie kam er immer wieder zu dem Schluss, das er diesen Laden früher oder später betreten musste. So schüttelte er als Antwort nur den Kopf. “Wenn ich jetzt gehen sollte, würde er mir, so denke ich, noch mehr anhängen und mich aufziehen und ich müsste wohl oder übel erstmal ohne ihn leben… und das möchte ich nicht.” “Du bist viel zu nachsichtig, aber es ist deine Entscheidung, doch wenn DU dich nicht mal durchsetzt, wird er dir noch mehr andrehen wollen und das mit dem Wissen, das du nachgeben wirst.” widersprach Takanori, schüttelte den Kopf und nahm seine Hand von Kouyous Schulter. “Nun, zu einfach würde ich es ihm wohl auch nicht machen!”, erwiderte Kouyou kokett. Doch hatte er noch nicht so wirklich eine Idee, was er selber dafür verlangte. Auf jeden Fall sollte es freudiger für Kouyou selber enden, als für Akira. “Hmm, du willst ihn also Erpressen??? Uhh wie gemein… du bist ja ein Böser”, stichelte Takanori, piesackte Kouyou mit kleinen Pieksattacken und kicherte dabei schelmisch. Kouyou dagegen fiepte immer wieder auf und zuckte ständig zusammen, wie sehr er doch so was hasste. Schon fast wütend ergriff er Takanoris Hände und funkelte ihn böse an. “Lass das, ich kann das nicht ab, okay? Hilf mir lieber dabei, mir was für Kira auszudenken!”, zischte er leise und guckte in Akiras Richtung, der immer noch auf dem Boden saß, stur mit dem Blick auf dem Geschäft ruhend. “Hm… es soll für dich angenehm sein, richtig? Und zu mehr Selbstbewusstsein verhelfen, ihn aber gleichzeitig schocken, wenn auch eher im positiven Sinne, und es sollte auch in deinen getrauten Möglichkeiten stehen, oder?” fragte der kleine höflich nach und grübelte weiterhin vor sich her. Doch Kouyou musste sich doch eingestehen, dass er gar nicht soweit gedacht hatte wie Takanori. Ja, er wollte etwas davon haben, doch dass es ihm zu mehr Selbstbewusstsein verhelfen und Akira schocken sollte, das überschritt dann doch seine Kompetenzen. Doch ihm gefiel, was Takanori da vor sich hingebrabbelt hatte. Da er selber seinen Gedanken Folge leistete, nickte er bloß auf die Worte und überlegte gemeinsam mit Takanori, was denn da am Besten passen würde. Und plötzlich - nach 5 Minuten -, kam ihn die Idee. Es schien, als wäre Takanori ebenfalls eine Idee gekommen- gar dieselbe, denn beide drehten sich gleichzeitig zueinander, fassten sich an den Händen und flüsterten beide heiser: “FRISEUR!” So also fühlte es sich an, wenn man etwas synchron mit einer anderen Person aussprach, und es war ziemlich witzig. Beide mussten lachten. “Du solltest aber darauf achten, das Akira dann diesen Wunsch, dass er dich zum Friseur einlädt, nicht als dein Geburtstagsgeschenk abschiebt, wär ja sonst zu schade”, sprach Takanori, als er sich als Erster von Beiden gefasst hatte. “Japp, geht klar. Aber willst du vielleicht auch zum Friseur? Auf Kiras Kosten natürlich?” Verwunderte Blicke trafen die liebevollen Augen Kouyous. Nun konnte der Kleine wirklich nur noch lächeln. Eifrig willigte er ein. Er mochte es, einfach shoppen zu gehen, oder was mit seinen Haaren anzustellen, nur um sein Wohlbefinden zu steigern und sich glücklich zu machen. “Gut, dann geht das klar. Wenn denn Akira mit meinem Vorschlag einverstanden ist”, sprach er immer lauter werdend zu Akira. Mit leichten schwungvollen Schritten trat er wieder zu diesem und blickte mit einem breiten Grinsen auf ihn herab. “Nun, Aki, ich werde dir zuliebe in diesen Laden gehen, aber…”, unterbrach Kouyou seinen Satz, denn Akira stand in solch einer Geschwindigkeit auf und schlang seine Arme um Kouyou, um ihn in einen Kuss zu ziehen, dass Kouyou gar nicht so schnell denken konnte. Doch wollte er seine Schilderung, was nach dem “aber” kam, fortsetzen. “…, aber nur unter zwei Bedingungen”, fuhr er fort, nachdem er sich schweren Herzens lösen konnte, “Erstens… wir gehen erst zum Schluss, nachdem ich meine nötigsten Sachen gekauft habe, in den Laden, und zweitens: du lädst mich und Takanori zum Friseur ein, damit wir uns neue Frisuren verpassen lassen können. Wenn du nicht einwilligst, kannst du meinetwegen weiterschmollen und betteln, wie du willst, aber reingehen tu ich nur unter diesen Bedingungen.“ An Akiras Gesichtszügen konnte man nicht erkennen, was er dachte, während Kouyou seinen Kompromissvorschlag schilderte. Selbst nachdem Akira noch einen Schritt näher zu Kouyou getreten war, um ihn wieder in einen Kuss zu verwickeln, der sanft begann, sah man ansonsten keine weitere Regung bei ihm. Der immer noch Geküsste überlegte, wie er diese überaus überraschende Antwort deuten sollte, entspannte sich aber und genoss den sanften, innigen Kuss - der ein abermaliges Kribbeln auslöste. Nach kurzer Zeit verstärkte Kouyou den Druck des Kusses von sich aus, um diesen zu intensivieren, damit er noch mehr von Akira zu spüren bekam. Als Akira das spürte, grinste er in den Kuss hinein, legte eine Hand in den Nacken seines Partners und öffnete seinen Mund, um seine flinke Zunge leicht an die Unterlippe seines Freundes ‘anklopfen’ zu lassen, damit er endlich dessen Mundhöhle erkunden konnte. Willig und ohne groß Nachzudenken öffnete Kouyou ebenfalls seinen Mund - erwartete er diesen doch schon aufs Sehnlichste, was Akira nun ebenfalls zu spüren bekam. Heiß umschmiegte er die fremde Zunge, spielte und neckte sie so lange, bis er selber die fremde Mundhöhle - die von Akira, zu durchstöbern versuchte. “Chrm… Chrm!”, ertönte es erneut, wie schon einige Stunden zuvor. Widerwillig stöhnte Kouyou auf und wollte schon den Kuss beenden, und hätte Akira ihn nicht noch näher an sich gezogen, hätte er es wirklich getan. So öffnete er nur die Augen, schaute sein Gegenüber überrascht an und beobachtete ihn kurz. Akiras Augen waren ebenfalls geöffnet, allerdings schielte dieser in die Richtung, in der sich der Störenfried - der sie eben mit seinem Hüsteln gestört hatte - befand. Kouyou folgte dem Blick seines Freundes und konnte sich eines erneuten Hineinlächelns in den Kuss nicht wehren. Streckte doch sein Akira Takanori seinen hübschen langen Mittelfinger hin. Dieser entgegnete dieser Geste ein Grummeln und streckte dann trotzig beide Mittelfinger zu ihm aus. So löste Kouyou den Kuss schlussendlich doch, um erstmal herzhaft aufzulachen. Diesem Vorbild folgte Akira, der sich dabei den Bauch halten musste und dem schon Tränen in die Augen traten. Takanori stand eben diese ‘böse’ Seite… nicht. Es sah an ihm mit dieser Frisur und dieser Größe und diesen rehbraunen Augen einfach nur zu komisch aus. Er wirkte eher naiv, bockig und knuffig zugleich. Sich seiner misslungenen Wirkung bewusst, ließ Takanori seine Arme wieder sinken, verschränkte diese vor sich und blickte grimmig drein. Eines stand jetzt für ihn fest: Er würde sich Kontaktlinsen besorgen, am Besten weiße, und ließ sich eine wilde Frisur machen, mit der man aber noch viel variieren konnte. Damit man ihn doch endlich ernsthafter nahm. “Ich wollte euch nur wieder zurück in die Realität holen, um euch vielleicht daran zu erinnern, das heute Montag ist, ich noch ne Menge Hausaufgaben machen muss, wir, wenn wir weiterhin so Rumstehen, unsere Zeit vergolden, denn die Läden schließen sonst noch bevor wir überhaupt rein gegangen sind”, erklärte Takanori, warum er gehüstelt hatte. Starr blickte er seine zwei Freunde an, die inzwischen ihre Fassung wiedererlangt hatten und nickten. Es würde wirklich langsam knapp werden mit der Zeit und sie müssten noch so viel machen. Akira hatte beschlossen, den Kompromiss einzugehen. Das zum Friseur Einladen kratzte ihn nicht besonders, denn er konnte es sich leisten. Obwohl ihm unklar war, warum er Takanori auch einladen sollte. Jedenfalls war ein Friseurbesuch auch für ihn mal wieder dringend nötig, so würden sich also alle drei einer Kopfprozedur unterziehen. Es wurmte Akira nur, dass sie erst später in den Laden gehen würden, nachdem sie alles erledigt haben, denn wenn sie sich doch nicht sputeten, würden sie vor geschlossenen Türen stehen. Die Drei machten sich dann zum Aufbrechen bereit und gingen munter drauf los. Zuerst unternahmen sie Schaufenstershopping. So kam es, dass Takanori schon drei Tüten in den Händen hielt - und man bedenke nur von Schaufenstersachen. Kouyou atmete schwer aus, nachdem der Kleine zum vierten Mal in einem Laden verschwand, nur weil ihm ein Oberteil gefiel. Akira guckte von oben herab auf seinen auf der Bank sitzenden Freund und musterte ihn. “Ist alles OK?”, fragte er besorgt, ging vor Kouyou in die Hocke, um diesem besser ins Gesicht blicken zu können und seinen Augen zu verfallen. Selbst wenn sein Gegenüber traurig, geschafft oder gar abwesend war, sah man in seinen Augen solch eine Tiefgründigkeit und Sanftheit, dass man nur schwer wieder von ihnen loskommen konnte. Diese Augen beruhigten Akira ungemein und er ließ sich fallen und schaltete seine Gedanken für den Moment ab, in dem ihr kleinwüchsiger Freund noch im Laden gegenüber verweilte. Vollkommen unbewusst führte er seine Hand an Kouyous Wange und strich sanft darüber. Kouyou übte mit seinem Kopf sanften Druck auf Akiras Hand aus. Sie war angenehm warm und so weich. Er fixierte seinen Blick auf seinen Freund und schwieg. Er wollte Akira seine Frage nicht beantworten, es würde nur die jetzige Stimmung kaputt machen, in der beide sich nur ansahen und sich doch gegenseitig so vieles mitteilten. Als Kouyou dann aus den Augenwinkeln heraus etwas aus dem Laden spazieren sah, blickte er sofort auf die Person und erhob sich mit einem Grinsen im Gesicht. “Na? Hast du wieder was gefunden, was dir passt?”, fragte Kouyou fröhlich munter drauf los und ließ seine Neugierde zum Vorschein kommen. Immer wieder versuchte er in die Tüten des Kleineren zu blicken, um zu erfahren, was er denn nun gekauft hatte. Doch frech, wie der Kleine war, drehte er sich immer weg und spielte mit dem Größeren ein Spielchen. Geschlagene 10 Minuten konnte Takanori Kouyou so ablenken, ihn förmlich in seinen Bann ziehen, weil er eben sehen wollte, was Takanori sich gekauft hatte, bis dieser dann doch genug bekam, weil er merkte, dass Takanori seiner Neugierde so leicht keine Befriedigung verschaffen würde. Deswegen zog er einen Schmollmund, tapste zurück zu Akira und versteckte seinen Kopf in dessen Halsbeuge. Er brauchte Akira nicht zu sagen, warum er schmollte, denn das hatte der ja mit angesehen. Sanft strich er dem Schmollenden über den Kopf, lachte dabei aber herzhaft. “Sag mal, warum wolltest du eigentlich Shoppen gehen? Bis jetzt hat nur Takanori was gekauft”, fragte Akira, um seinen Freund vielleicht so abzulenken – erfolgreich. “Noch sind wir nicht an dem speziellen Laden vorbeigekommen, in den ich rein gehen möchte. Er ist gegenüber von der Videothek und ein Uhrenladen. Ich hab heute nämlich meinen Wecker zerstört, nachdem er mir den letzten Nerv geraubt hatte. So ein blöder Wecker”, fing er fröhlich an, was aber dann in einem Grummeln endete. “ Der Wecker war echt doof. Jetzt will ich mir ein neuen angenehmen Wecker kaufen, der schön stylisch sein soll - obwohl das ‚möchte’ nicht ganz stimmt. Ich muss mir eher einen kaufen, sonst steh ich nicht auf und das wäre wiederum schlecht für mein Image. Bisher war ich immer pünktlich und das soll auch so bleiben”, predigte er. ”Aber du wolltest auch unbedingt mit und hast auch noch nichts gekauft”, gab er zum Schluss noch kokett zurück. „Was? Ja, ich weiß dass ich hier auch Einkaufen gehen wollte, aber nur um dir was Gutes zu tun”, gab Akira leicht überrumpelt von sich”, aber ich muss gucken, wann ich es besorge, du sollst es schließlich nicht sofort bekommen und sehen. Ich denke, ich werde es kaufen und einpacken lassen, wenn du deine Haare schneiden lässt”, gab er mit Bedacht an Kouyou zurück und strich sanft Kouyous Haare entlang, drückte ihm dann einen Kuss auf die Schläfe. “Aber nun auf, auf - weiter geht’s.” Widerwillig stand Kouyou auf. Er genoss es immer, Akira nahe zu sein. Es war zwar schon eigenartig ihn jetzt so zu berühren und es kribbelte auch immer. Doch es fühlte sich stets und ständig so warm an und er fühlte sich so schön geborgen. Er traute sich sogar immer weiter vor, was Berührrungen betraf. Und er musste sich eingestehen, dass es ihm sehr gefiel. Er ergriff die Hand seines Freundes und verschränkte ihre Finger einander. Takanori winkte er zu sich und als er ihn erreichte, schlang er einen Arm um dessen Schulter. Überraschte Augen blickten ihn an. Es schien gerade so, als wäre das eine unnormale Geste Kouyous. Doch war sie das doch nicht, oder? Nach weiteren schönen 15 Minuten erreichten sie den Laden, in den Kouyou so gerne rein wollte: Der Uhrenladen. Endlich. Takanori hatte sich irgendwann erbarmt, nicht mehr in jedes Geschäft zu stürmen, um sich noch mehr Klamotten zu kaufen. Schließlich hatte Akira ihn böse angefaucht gehabt: “Wenn du jetzt noch in ein Geschäft gehst, dann bekommst du keine neue Frisur! Ich will schließlich auch noch mit Kouyou in den einen schönen Laden, die schönen Sachen anprobieren lassen und das möglichst heute und bevor der Laden schließt!”, so konnte der Kleine nur eingeschüchtert nicken und sich an Kouyous Brust verstecken. Dieser musste lachen. “Oh Mann. Hört auf, euch anzugiften. Habt euch später lieb!” Dann spazierte er einfach in das Geschäft hinein. Sehr erstaunt, wie es hier aussah, war er nicht, da er es schon des Öfteren wegen eines nun jetzigen kaputten Weckers betreten hatte. Doch die Anderen staunten, als hätten sie noch nie im Leben so viele Uhren auf einmal gesehen. Da Kouyou schon wusste, wo was stand, schritt er gleich zum entsprechenden Abteil, um sich fix seinen Wecker zu kaufen. Er wollte jetzt endlich zu einem Friseurladen. Er wusste nicht wieso, doch er wollte es jetzt und der Gedanke, sich mal was Neues zu gönnen, brannte förmlich in ihm. An der Weckerfront angekommen, fiel ihm ein Wecker von der Optik her sofort ins Auge. Sofort war er ein Herz und eine Seele mit diesem. Er war richtig klein, gold-lila farbig und hatte eine digitale Anzeige, die in einer Art bildlicher Halskette aufleuchte. Der Hintergrund konnte eine Person nach Wunsch sein. Er wusste sofort, wer diese Person für ihn sein sollte, wer ihn aufwecken sollte. Hastig schritt er von dem Regal weg und holte den Ladenbesitzer, um diesem zu sagen, dass er genau diesen Wecker haben wollte, und dass Akira die Person im Hintergrund darstellen sollte. Der Ladenbesitzer offenbarte Kouyou auch noch ein weiteres Geheimnis an diesem Wecker, nämlich dass er selber wählen könnte, wie er geweckt werden wollte - ob von Akiras Stimme oder durch ein Piepen. Natürlich wollte er durch Akiras Stimme geweckt werden, so musste Akira bereitwilliger Weise mit dem - für ihn - fremden Mann ein kleines Photoshoot machen und seine Stimme aufzeichnen lassen. Während dieser Zeit schauten sich Takanori und Kouyou weiterhin die vorhandenen Wecker an und staunten wohl oder übel über die Warenvielfalt. Takanori gefiel der schwarze Plüschwecker besonders. Er sei in seinen Augen nämlich obszön, sexistisch und einfach nur kuschelig weich – woraufhin beide sich erstmal mit lautem Gelächter ausgiebig auslassen mussten. Bis Stille einkehrte. Kouyou gefiel diese Stille nicht wirklich, kam sie ihm doch so drückend vor, obwohl sie bis eben noch so voller Freude gewesen war. Er konnte sich ein Seufzen nicht verkneifen, was ihm einen flüchtigen, stechenden, anziehenden Blick von Takanori einbrachte. Er musste stark schlucken. Dieser Blick war wirklich nicht ohne für Kouyou. Doch warum schenkte Takanori ihm so einen Blick, den er nur schwer zuordnen konnte? Nur eines wusste er, das dieser Blick einem echt den Verstand rauben konnte und einfach nur ’scharf’ war. Perplex schüttelte er den Kopf und ein Grinsen zierte wieder sein Gesicht. Er verspüre auf einmal den Drang, den Kleinen zu ärgern. Nur leider fiel ihm nichts Besonderes ein – bis er ihn einfach unauffällig mit der Hüfte wegschubste und danach in der Gegend herum pfiff. Takanori taumelte durch den Laden, bis er mit einem dumpfen Geräusch zu Boden ging und sein Hintern mit diesem Bekanntschaft schloss. Verwirrt Blickte er um sich, bis er sich wieder gefasst und realisiert hatte, was eben geschehen war. “Boah! Wie fies! Das bekommst du zurück!”, mit säuerlicher Stimme sprach er das, sprang wieder auf seine Beine, rieb sich den Hintern und stürmte los zu Kouyou. Kouyou hatte sich aber denken können, dass sein kleiner Freund so reagieren würde und rannte im Eifer des Gefechts raus zur Tür und ab auf die Einkaufsstraße. Zu seinem Unglück hatte er aber an Zeit verloren, als er die Tür aufmachen musste, so holte der Kleine ihn doch ein und schmiss ihn auf eine Bank, um ihn durchzukitzeln. Kouyou krümmte sich vor Lachen. Er hatte es schwer, sich wieder zu fassen. Mit Lachtränen in den Augen schaffte er es dann doch, den Kleineren zu packen und ihn auf die Bank zu drehen, sodass er selbst auf ihm drauf saß. Sein Atem ging schneller und sein Puls raste, er war durch das Lachen vollkommen aus der Puste gekommen. Auch Takanoris Atem ging schneller, das konnte Kouyou fühlen, wie auch sehen. Sein Brustkorb hob und senkte sich nämlich in rasender Geschwindigkeit. Kouyou schaute Takanori direkt in die Augen und hielt ihn fest in die Bank gedrückt. Dann lockerte er den Griff auf einer Seite, um seinem Gegenüber eine Strähne aus dem Gesicht zu streichen. Takanori beobachtete nur interessiert das Geschehen und verengte seine Augen zu Schlitzen, welches einfach nur anzüglich auf Kouyou wirkte und verführerisch aussah. Etwas bewegte Kouyou dazu, sich näher zu Takanori vorzubeugen, doch er spürte keinen Druck auf den Rücken. Sprich, er tat es von sich aus… und legte seine Lippen auf die von Takanori. ------ uhhh wie geht es jetzt wohl weiter?? Wird Aki sie erwischen?? :P findet es heraus XD Kapitel 5: ----------- so zu anfang gleich mal: Dieses Kapitel ist nicht gebetat und es ist gerade 23:35 Ich wollte euch bloß ein gefallen tun, damit ihr so schnell wie möglich dieses Kapitel bekommt, das Kapitel 4 nur ein übergangs Kapitel war. also Sorry für die Fehler. Sie werden im nachinein berichtigt. Und danke für all eure lieben Kommis ^^ sehr viiiielen dank ********~~~~~~~~~~*******~~~~~~~********~~~~~~~~~********~~~~~~~~**********~~~~~~ Es schockte Kouyou selber - warum küsste er Takanori? Er hatte doch einen Freund und war mit ihm auch glücklich und einen neuen Freund wollte er auch nicht. Niemals! Doch hatte er dennoch gerade einen anderen geküsst - der zudem noch mit beiden befreundet war. Was hatte er bloß getan? Wieso? Wieso hatte er sich vorgebeugt um seine Lippen auf die von Takanori zu legen? Gezwungen hatte ihn keiner, selbst genötigt nicht, schlicht ergreifend tat er das aus freien Stücken. Warum um alles in der Welt hatte Takanori sich dazu noch nicht einmal gewährt, obwohl er wusste, das Kouyou unsterblich in Akira verliebt und mit ihm zusammen gekommen war. Nachdem Kouyou dies alles realisiert hatte, das er hier gerade einen seiner schlimmsten Fehler machte und merkte das sein Handeln falsch war, richtete er sich perplext und geschockt über sich selber auf, sprang von Takanoris Oberschenkel auf, um kurz darauf sich auf den Boden sinken zu lassen und stumme Tränen zu vergießen, die sich ihren weg bahnten. Was für ein Idiot war er bloß? Wie konnte er seiner größten Liebe nach nur so kurzer Zeit schon, nur so Hintergehen? Es versetzte ihn vollkommen einen Schlag - endsetzte ihn regelrecht, sodass er verzweifelt aufschluchzte. Er liebte Akira doch und er war sich darüber mehr als hundertprozentig sicher. Niemals im Leben würde er jetzt Akira missen wollen und ihm selber tat es unendlich leid. Wenn Akira das erfahren würde, hätte er ihn wohl sehr verletzt und gekränkt und das wollte er doch nicht. Lieber wollte er ihn zufrieden sehen mit einem lächeln, in seinem Armen. Kouyou hatte so ein derbes schlechtes Gewissen, das dazu führte, dass er vollkommen in sich zusammen brach. Takanori der dies natürlich auch bemerkte, setzte sich sofort auf und hockte sich zu dem schluchzenden herunter und legte einen tröstenden Arm um ihn, um ihn so zu beruhigen. Mit geweiteten Augen betrachtete Kouyou seinen gegen über und wollte etwas entgegnen, bekam aber doch nichts über seinen Lippen und sah daher wie ein Fisch aus, der Trocken gelegt wurde. Immer wieder schwirrten ihn die Fragen umher. Er liebte Takanori nicht das wusste er, da war er vollkommen überzeugt. Seinen klein geratenen Freund schätze er zwar sehr und er empfand ihn als angenehmer Partner, mit den man viel herum albern konnte. Doch an den Gefühlen zu Akira, waren die nichts gegen. Nachdem Takanori ihn zur Beruhigung einen Arm um die Schulter legte, löste dieser sofort in Tränen auf, drehte sich zu Takanori um und umarmte ihn, krallte sich an dessen Oberteil. Sachte strich Takanori dann durch das weiche Haar von dem Weinenden. “Bleib ruhig. Es ist doch nichts passiert.” Kouyou glaubte sich überhört zu haben. Nichts passiert… nichts passiert?! Er hatte gerade “Fremd geküsst” und das sollte nichts sein? Wie konnte Takanori nur sagen, das nichts vorgefallen sei?! Aufgebracht, wie Kouyou über die Worte seines kleinen Freundes war, stieß er sich von diesem ab. “Ich habe Akira betrogen, ich habe jemand anderes geküsst - zumal du weißt wer der andere war, schließlich warst du der jenige- und da sagst du noch es ist nichts passiert?? Ich habe… “ Kouyou wollte ihn noch mehr gegen den Kopf werfen, ihn anbrüllen, doch stoppte er das Gezeter, als ein Finger sich auf seine Lippen legte - nur ganz sanft. Sein Herz schlug schwer und schnell, was wohl die Aufregung und sein Gewissen hervor riefen, da ihm der Vorfall doch sehr wurmte. “Kou! So habe ich das doch gar nicht gemeint.”, Sprach er sanft an des Angesprochenen Ohrs. Ich weiß doch das du Akira liebst und alles nur erdenklich mit ihm Teilen würdest. Und was den Kuss betrifft,” er schob Kouyou leicht von sich um seinen Blick einzufangen. Die Augen Takanoris funkelten aufrichtig und dennoch traurig. “ Hatte dieser keinerlei Bedeutung für dich, zwar ist er passiert und daran kann man nicht mehr rütteln, aber ein Weltuntergang ist es auch nicht, hm? Bitte beruhige dich wieder, ja? Ich wollte dich in kleinster Weise verletzen, niemals. Es tut mir aufrichtig Leid für meine Worte.” Mit gesenkten kopf und immer leiser werdender Stimme sprach er seine letzten paar Sätze aus, als würden diese Worte an ihn zerren ihn viel Überwindung kosten, damit er selber nicht gleich los weinte. Im immer größer werdenden Augen blickte Kouyou in die Augen seines kleineren Freundes, die zuerst anfingen feucht zu glänzen und sich dann schließlich die Tränen bildeten und sie Wangen hinab rannten. Diese stumme Geste versetzte Kouyou einen stummen schlag. Er wollte ihn nicht zum weinen bringen, ihn gar verletzen. Rein aus Gefühl schloss er Takanori in eine Umarmung ein, der seinen Kopf daraufhin an der Brust Kouyous versteckte. Ein lächeln stahl sich wieder in Kouyous Gesicht. Er streichelte sanft den Rücken des kleineren und irgendwie konnte es sich Kouyou nicht verwehren, dieses Szenario nur als absolut niedlich und eigenartig zu empfinden. Es war erstaunlich, wie Takanori wieder einmal die richtigen Worte gefunden hatte, sodass sich Kouyou nicht mehr so elendig fühlte, sich beruhigte. Obwohl etwas in seinen Gedanken noch an ihn nagte, was Takanori ihn entgegnet hatte, doch wusste er in diesem Moment nicht welche Stelle und darüber nachdenken , war ebenso nicht gerade das, was er gerade wollte. Still schweigend strichelte Kouyou weiterhin den Rücken Takanoris und bemerkte nach einiger Zeit das er es auch wirklich schaffte ihn so zu beruhigen wie er ihn, denn der griff von Takanori an seinen Rücken, ließ langsam locker und das schluchzen verebbte von ihm auch. Doch plötzlich ließ ihnen beiden etwas zusammen zucken. “Das seid ihr ja! Hast du es dir anders überlegt und hast mich umsonst nach hinten geschickt, da dir gerade eingefallen ist das du keinen neuen Weck….”, der sprechende Blondschopf brach mit seinem Satz ab und musterte das Bild vor sich und legte dann seinen Kopf schief. “Was ist denn nun kaputt? Alles in Ordnung bei euch? Fragte Akira, da seine beiden Freunden sich in den Armen hielten und beide feuchte Wangen hatten plus geröteten Augen. “OK doofe Frage, aber was um alles in der Welt ist passiert? Da ist man nur kurz weg um jemanden ne Freude zu machen und schon weint ihr.” Endsetzt blickte Kouyou zu den gerade erschienenden. Panik durchflutete seinen Körper und auf einmal hatte er einen dicken Kloß im Hals. Was sollte er ihn denn nun entgegnen? “Wir haben uns gegenseitig geneckt und natürlich habe ich den kürzeren gezogen und einmal wo ich nicht aufgepasst habe, nachdem ich mich nach draußen geflüchtet habe, bin ich hingefallen und es tat mir eben weh.” kam es mit fester Stimme, wie aus der Pistole geschossen, von Takanori, der eine leichte Rotfärbung annahm, die wohl nicht von den Tränen kam. ”Also hab ich halt ein paar Tränen vergossen und dein sensibler Freund hier“, somit deutete er auf Kouyou “fing darauf hin ebenfalls an und umarmte mich entschuldigend und wollte mit Streicheleinheiten eben mich beruhigen und mir Trost schenken. Und das mir das jetzt sichtlich peinlich ist, dir das zu erzählen, ist dir auch schon klar, oder?” Akira lachte sich einen ins Fäustchen. “Jaja, war mir schon klar. Aber das tat nun mal weh! Mein schöner Hintern. Kann eben manchmal auch nicht an mich halten. Hör auf dich über mich lustig zu machen maaaaahaaaaan!” klagte und zeterte Takanori nur wehleidig weiter - dass das jetzt fast alles gelogen war konnte man nicht merken- rannte zu ihm rüber und schlug Akira am Hinterkopf. Worauf hin Akira nur wieder losprustete und wohl gar nicht mehr mit lachen aufhören wollte. Kouyou dagegen stand einfach nur da und konnte nur schwer fassen, was gerade passiert war. Takanori hatte sich einfach vor ihn gestellt und Reita angelogen, nur damit Kouyou fein raus war. Es machte ihn dennoch fertig seinen Liebsten Menschen etwas zu verheimlichen, doch siegen würde wieder die angst und so würde er wohl schweigen. Leicht zuckte Kouyou zusammen und Blickte verunsichert und erschrocken drein. Vernahm einen ruhigen Atem an seinem Ohr. “Hei! Ist doch alles okay. Ich liebe dich!”, flüsterte Akira in sein Ohr. Es klang einfach wohlig und warm. Zwar verspürte Kouyou ein kleines stechen in seiner Brust, als das Wort Liebe ihn erreicht hatten, doch war es auch ein Wort des Wohlbefindens und für sich aus nur Zustimmend. “Ich liebe dich auch Kira! Flüsterte er leise und schloss seine Augen um Akira einen leichten Kuss auf die Lippen zu geben. Mit wieder gefassten glänzenden und freudigen Blick öffnete Kouyou die Augen und schaute seinen gegenüber an, der seine Arme an Kouyous Rücken verschränkt hatte und ihn anstrahlte. “Was ist jetzt eigentlich aus dem Wecker geworden??” Warf Takanori die Frage ein, die Kouyou eigentlich gerade stellen wollte. “Boah! Du hast mir meine Frage geklaut! Sag mal hast du sie noch alle?” entblößte sich Kouyou scherzhaft und grinste als er Takanoris und Akiras Gesichtzüge sah. “ Bäh! Dann sei das nächste mal nicht so lahm wie ne Schnecke im denken.”, erwiderte der angesprochene beleidigt, bis dann alle wieder fröhlich auflachten. “Ja der Wecker dürfte jetzt fertig sein. Also lasst uns wieder rein!” trällerte Akira fröhlich, schlang einen Arm um Kouyou und zog ihn mit sich die Treppe hoch und dann in den Laden hinein, wobei er nebenbei noch Takanoris Handgelenk gepackt hat. Erwartungsvoll blickten die drei auf den kleinen Lila Wecker mit Akiras Abbild. Es sah wirklich sehr hübsch aus, einfach nur zum verlieben. Nun wenn man bedenkt das Kouyou sich in Akira verliebt hatte und nun mit ihm Zusammen war. Vom Aussehen war er schon mal hin und weg, doch gab es da noch eine Sache, die ihn hibbelig machte, die unbedingt, bevor er dieses verhasste ding, das doch so unschuldig aussieht, kaufen würde. Der nervige Wegruf, ja den musste er erfahren. Akira, der die ganze Zeit vor sich her grinste (und das auf gemeiner und kranker Weise),ließ Kouyou schwer schlucken. Er wusste nicht was ihn erwartete. Selbst Takanori schien vor Neugierde gepackt und sprang auffällig ein her. Man das war echt aufregender als jedes Geburtstagsgeschenk. Unangenehme Stille war in der Luft, die Kouyou endlich beenden wollte, indem er einfach das Knöpfchen drückte. Doch kurz bevor es dazu kam, hielt Akira ihn an sein Handgelenk fest und blickte zu diesem. “Es sind mehrere und du musst dich für einen entscheiden, entscheide klug!”, sprach er ernst und ließ Kouyous Augen weiten. Der Herr Uhrenmacher sah den ganzen treiben belustigend zu und schüttelte ab und zu den Kopf. Er schien in Gedanken zu sein, doch sollte dies jetzt nicht stören. Mit immer steigendem Herzklopfen, näherte sich Kouyou nun wieder dem Weckerknopf, mit dem er die Wegsprüche enthüllen und sich anhören konnte, bevor überhaupt der Alarm angestellt ist. Stark schluckte er seine Spucke herunter, die sich gebildet hatte. Kouyou fing an zu schwitzen, was hatte sich Akira bloß für ihn ausgedacht? Augen zu und durch, dachte er nur noch und drückte den verhängnisvollen Knopf. ……… Der glückliche Besitzer seines Akiras Wecker ging fröhlich die Straße endlang in Richtung Friseursalon. Na Endlich! Ein breites lächeln zierte sein hübsches Gesicht und er bekam es auch erstmal nicht mehr weg, da Takanori neben ihn die ganze Zeit nur lachen konnte. Er lachte ihn nicht aus, darum störte es ihn auch nicht. Der darunter Leidende war eher Akira der eine saftige Beule am Kopf mit sich trug und vor sich hin grummelte. Was allerdings Kouyou nicht verstand. SO dachte sich Kouyou, einfach mal nachfragen. “Was grummelst du denn die ganze Zeit Aki? Wenn dann sag es doch ruhig laut. Wir haben doch keine Geheimnisse voreinander.” fragte daher Kouyou ganz vorsichtig und unschuldig, obwohl es nun ja doch seitens Kouyou eines gab. Dabei wurden ihn gleich böse Blicke seitens Akira zugeworfen, der den Kopf danach in die entgegen gesetzte Richtung drehte und schmollte. Ein seufzen entwich Kouyou. Akira hatte doch selber Schuld, was seine beule angeht. Was viel ihm auch ein? Das nächste mal würde er wohl mit noch mehr als nur ne Beule davon kommen. “Gib es zu! Im Grunde genommen hatten sie dir gefallen.” Sprach er nun Kouyou an ohne ihn überhaupt seines Blickes zu würdigen. “ Hmm ja doch, haben sie mir auch. Auf jedenfalls der eine. Hättest du diesen Spruch nicht rauf gesprochen, wärst du wohl Krankenhausreif geworden, also beschwere dich nicht und jetzt bitte auch kein Wort mehr darüber. Ich möchte nicht das mein Freund neben mir so ein Trübsal bläst.”, erwiderte Kouyou und pickte Akira den ganzen Weg bis zum Salon in die Wange, wo sich dieser dann ergeben hatte und Kouyou einen flüchtigen Kuss gab. Takanori freute sich den ganzen weg über und je näher sie dem Salon kamen, umso aufgeregter war dieser und hatte Kouyou bei seinem tun Akira zu necken, leicht gestört mit seinen Dankessagungen, das er es eingefädelt hatte, das er ohne was zu bezahlen, sich jede Frisur machen lassen durfte, die er wollte. Schon wie ein Flummi sprang er vor dem Eingang umher und wusste nicht wohin er gucken sollte. Ob zu Kouyou, Akira oder zum Salon. “Geh doch rein du aufgeregtes Ding du!” meckerte Akira schon angenervt, packte den kleineren und jüngeren und schob ihn vor sich in den Laden. Kouyou folgte ihnen und nur binnen paarer Sekunden saß er auch schon auf dem Stuhl vor dem Spiegel, genauso wie Takanori es tat, der neben ihn Platz genommen hatte. Akira hockte die erste Zeit, bevor irgendein Friseur in Sichtweise war, sich neben ihnen hin. “Na wisst ihr schon wie ihr es denn gerne haben wollt?”, fragte er neugierig und Blickte von einem zum anderen sehr erwartungsvoll- er selber würde sich ein Termin vereinbaren, aber das würde er erst beim bezahlen klären. Kouyou verneinte und Takanori bejahte. Sofort drehten sich beide Köpfe zu ihm hin und warfen ihn fragende Blicke zu. Die er mit einem Grinsen erwiderte und fröhlich drauf los schwärmte. “Meine Haare würde ich gerne in diesen Rot-Braun-Kupfer beibehalten, vielleicht noch ein tick heller. Allerdings möchte ich sie völlig neu Durchstufen lassen, dann etwas verdünnen, und am Ohr möchte ich es frei haben, so dass man meine Bald vorhandene Ohrringe sehen kann. Zudem möchte ich sie mir auftoupieren und sie an den Seiten abstehend stylen lassen, damit es wilder aussieht. Natürlich würde ich es mir dann auch gleich erklären lassen, wie man das macht um es dann selber immer wieder so herrichten zu können. Aber Wichtig ist es mir ein ordentlichen Stufenschnitt mir machen zu lassen. Und den Pony (der momentan einfach nur lang ist, bis zu den Schultern) den möchte ich bis zu den Wangenknochen abgeschnitten haben.” Das eben gesagte musste erstmal von den Zwei zuhörenden verdaut werden und Bildlich vorgestellt werden. Was nun doch etwas schwierig wurde. Nicht das ihr Bildliches Vorstellungsvermögen wie unter aller Sau sei, aber den Takanori den Sie vor sich hatten, hatte schulterlanges Haar und das schön brav geschnitten und glatt und man sah noch die lila Strähnen an den Haarspitzen. “Cool!”, gefällt uns. “ Und der andere, Herr Takashima? Was mundet euch denn für eine Frisur?” Hätte Kouyou jetzt irgendwas Trinkartiges im Mund, dann Wäre der Salon damit durchnässt gewesen eingeschlossen seine Freunde und er selber. “Wie jetzt? Ihr arbeitet hier?” kam es nur hyperintelligent von ihm. “Japp!” Erklangen wieder die zwei Stimmen und wieder einmal synchron. “Ich, Hikaru, übernehme deinen Wunderschönen weichen Schopf”. “Und ich, Kaoru, übernehme deinen Matsumoto Takanori! Und bin hell auf begeistert von deiner Idee. Ich werde sie mit Guten Gewissen und Können dir so schneiden und Herrichten… aja und Färben, wie du es möchtest. Denn auf Jeden Fall muss das Lila weg.” Mit Skepsis bedachten sie die Lila “Strähnen”, die wirklich kaum zu sehen waren. Aber dennoch störten. “Hm ich weiß noch nicht Hikaru, wie ich meine Haare haben möchte. Naja sie sollten nun doch länger bleiben, aber nicht so wie jetzt und….” Wie schon oft, wurde er unterbrochen. “Ahhh dann denk ich mir was schickes für dich aus, so das es dir und deinen Schatzi gefällt. Ich hab sogar eine Idee. Aber die Darf “Erse” da nicht hörn, damit deutete auf den Blonden Haárschopf. “Kaoru, Schatz, schmeißt du klein Akira-chan raus, für mich, Bitte?” mit Kulleraugen, guckte Dieser seinen Bruder an und schmiegte sich an ihn. “Das werde ich mein Bruder. Für dich würde ich alles tun.” Gesagt getan und kurz darauf, wurde Akira rausgeschmissen. Natürlich wehrte sich dieser, doch nichts des so trotz fand sich dieser draußen wieder. Und meckerte weiter. “Ja ja. Ich hab dich doch auch lieb und in einer Stunde erwarten wir dich auch schon wieder.” Akira ergab sich. Konnte er doch so nun seiner Tätigkeit nachgehen, ein Geschenk für seinen Kouyou zu besorgen. Eine Stunde reichte locker und wenn sie wirklich dann fertig waren, würden sie sogar noch ein ein halb Stunden Zeit für den besagte Laden haben. So ging er dann mit Händen in den Hosentaschen von dem Laden weg. “So Kouyou, du hässliches Entlein, es wird Zeit deine Pracht zu zeigen. Ich werde viel an dir Arbeiten müssen und vieles neu ausprobieren, damit ich alles aus dir heraus kitzle. So wie Kaoru an Takanori wohl herumwerkeln wird.” sprach Hikaru ernst, so das Kouyou nur verschüchtert nickte und ein ungutes Gefühl sich bei ihm bereit machte. Zu seinem Unglück, verdeckten die Zwillinge Zeitgleich die Spiegel stellten sich die Uhr auf eine Stunde, und legten sogar Schminkutensilien bereit, neben den Rest, was ein Friseur überhaupt alles brauchte. Bei Takanori war Kaoru schon fleißig am werkeln und wie er das tat, ließen Kouyou dann große Augen machen. Er setzte sich einfach auf dessen Schoß und bewegte sich auf ihn, das ließ Kouyou wirklich nicht kalt und so musste er schlucken. Hikaru bemerkte dieses schnell und hielt es doch für ratsam, seinen jüngeren Freund zu erzählen, was er denn vorhatte. Hell auf begeistert schon vom zu hören, nickte Kouyou hektisch und freute sich schon riesig. Trotzdem kam Kouyou nicht drum weg sich halt zu suchen. So suchte er in der Luft neben sich nach der Hand Takanoris. Händchen haltend ertrugen sie dann die Prozedur des Haare Färbens, welches bei beiden nicht lange dauerte bis all ihre Haare eingekleistert waren. Kouyou war dabei mehr als glücklich, das Hikaru es sich nicht auch so, wie bei Takanori, bequem gemacht hatte. Sondern nur um ihn herum wuselte. Doch sollte sich dies auch schnell ändern. Gerade als Er seine Augen geschlossen hatte, verspürte er Druck auf seinen Oberschenkel. Schlagartig riss er die Augen auf um nach der Ursache zu suchen. Doch suchen brauchte er nicht, da er es ja gleich sah. Hikaru bewaffnet mit Schminkzeug. “Augen zu war schon besser, mein lieber also. Äuglein zu.“ Bevor Kouyou dies aber tat, schielte er noch einmal kurz zu Takanori und beinahe wären ihm die Augen ausgefallen. Wie zum Geier schaffen sie es, immer alles Zeitgleich zu machen? Takanori befand sich in genau der Selber Position, nur das er weiterhin die Augen geschlossen hatte. So ließ Kouyou es über sich ergehen, schloss die Augen und unterzog sich deren Make up Artist Künsten. Das waren wirklich neue Seiten von seinen Zwei Zwillings Inzest Brüder, die er gar nicht kannte. Aber irgendwie war es richtig cool. Kouyou spürte wie zuerst seine Ganze Haut bearbeitet und hergerichtet wurde, so wie er es sonst auch immer tat, um seine Unreinheiten zu verstecken, aber dann verspürte er etwas nasses in der nähe seiner Augen. Doch brav wie er nun mal war, blieb er ruhig und ließ sich nicht beirren und verunsichern und ließ die Augen weiterhin geschlossen. Zwar bekam er langsam Bauchschmerzen vor Aufregung, da er nicht wusste, was mit ihm geschah, aber was soll. Wird schon werden, wie man das doch so schön sagte. Nachdem er keinen Druck, keine Berührung an seinen Gesicht wahr nahm, öffnete er zaghaft wieder seine Augen und starrte in ein Grinsendes Gesicht. “Ich habe Wasserfeste Schminke benutzt, damit auch ja nichts naher verwischt. … Und man du siehst so toll aus. Warum schminkst du eigentlich deine Augen nicht? Kaoru guck mal wie schön das Entlein geworden ist. Ist es nicht hübsch und das nur doch das Maku up schon?” Kaoru drehte seinen Kopf von Takanori weg, dieser schlug dann ebenfalls die Augen auf und beiden blieben der Mund offen. “Oh man!” kam es dann von beiden synchron. Man das mit der Synchronität wird langsam beliebt. “Nein wie niedlich. Hikaru, das hast du aber richtig gut gemacht. Da will man ja gar nicht mehr weggucken und ihn einfach nur anschmachten.”, entgegnete der Bruder mit lobenden Ton. “Bin ich etwa nicht zum anschmachten”, kam es daraufhin gleich traurig von Hikaru zurück, “bin ich etwa nicht so hübsch wie er?” Überrascht weiteten sich die Augen von Kaoru. “Aber nicht doch. Du bleibst mein Schönster.” “Könnt ihr euch nicht anschmachten und mit Komplimenten um euch werfen, wenn wir nicht dabei sind? Wir wissen das ihr euch lieb habt also, wir sind keine Weiber, die sich euch daraufhin um den Hals werfen.” kam es leicht gereizt von Takanori, dem die Sache wohl oder übel zu schnulzig wurde. Was es im Endeffekt auch war. So fing Kouyou an zu kichern, denn es war nur zu komisch. “Jaja. Wir sind mit euren Gesichtern schon fertig.” Sprachen wieder beide Gleichzeitig und stiegen beide ebenso gleichzeitig von dem Schoß des jeweiligen Kunden. “ Wenn wir euch nun rüber zum Waschbecken bitten dürften.” sprachen sie nun höfflich und zeigten auf zwei andere Stühle die leer waren, damit sie auf diesen Platz nahmen. Wie geheißen, traten beide nun an diese Plätze und ließen sich einfach fallen und die Kopfmassage genießen. Erst nur mit Wasser dann mit Shampoo und dann wieder nur Wasser, wobei die Wassertemperatur genau richtig eingestellt wurde. Ohne auch nur ein Tropfen ins Ohr oder ins Gesicht zu bekommen, wurde er aus seiner Position wieder zu seinen Ehemaligen platz gewiesen. Dort wurde noch einmal sein Schopf durchgerubbelt und dann glatt gekämmt, um dann weitere Arbeit dran zu verrichten. Dass das selbe mit Takanori auch geschah war natürlich klar. Nur das jetzt beim schneiden Unterschiede auftreten. “So ihr Zwei ihr seid fertig, was den Schnitt und die schminke angeht und nu fehlt nur noch das Styling. Und Ach du schreck, wir haben nur noch 10 Minuten!” verkündeten die zwei nach ca. zehn Minuten. Welch Ironie. So hielten sie sich nicht lange auf und werkelten dann weiter in den Haaren rum. Dann ringelte es und verkündete, das sie fertig sein sollten. Zu ihren erstaunen waren sie es auch . Ein starkes kribbeln in den Händen befiel Kouyou. Er wollte sich endlich sehen. Sehen, was sie aus ihn gemacht haben. Nachdem was die Zwei sagten, würde es bedeuten mehr als schön. Andauernd nannten sie ihn jetzt “Schönheit” oder “Schwan”, woraufhin er immer nur mehr als verlegen wurde. Takanori lachte darauf nur. Kouyou musste auf jeden Fall zugeben, das Takanori mehr als nur Geil aussah. Seine Haare waren in einem Frischen neuen Kupfer Rotbraun und er hatte hier und da auch noch hellere Blonde Strähnen die ihm vom Kopf abstanden, seine Lippen waren heller geschminkt. Doch am meisten fielen ihm seine Augen auf. Sie waren rebellisch geschminkt - sprich vollkommen Schwarz um die Augen rum und selbst das Auge selber war anders. “Wo habt ihr die denn so schnell aufgetrieben?”, fragte Kouyou erstaunt, über die weißen Kontaktlinsen, die Takanori nur um so wilder machten. “Tja ja. Unser Geheeeeeiiiimmmmmnis. Natürlich müssen wir sie mit berechnen, das ist doch kein Problem, oder?” “Nein, keine Sorge Akira kommt hier für alles auf.”, sprach Kouyou ruhig, obwohl ihm nicht dazu zu Mute war. Sein Herz raste ja förmlich. Wie würde wohl er aussehen? Es beruhigte ihn das es ihm nicht alleine so erging. Takanori schien selber auch aufgeregt zu sein, er wusste ja selber nicht wie er aussah und nachdem Kouyou von Kontaktlinsen gesprochen hatte wurde er vollkommen unruhig. Wie als hätte er Hummel im Hintern - sah Takanori aus, da er nicht mehr ruhig auf dem Hintern saß. Auf einmal öffnete sich die Ladentür und die Person die eben gerade den Laden betreten wurde angesprungen von Zwei wild gewordene Schwulen Friseuren, die zufälligerweise auch noch Zwillingsbrüder waren und ihn ein Tuch um die Augen banden. “Haha. So jetzt dürft ihr euch gleich alle sehen!” stimmten die Zwillinge in einer Art sing sang ein und froh lockten. Das hieße wohl auch, das die Person die gekommen war Akira sein musste und es wirklich gleich so weit war und er selber sich endlich sehen durfte. Er guckte zu Akira hoch, der neben ihn zu stehen gekommen war. Er spürte dann eine beruhigende Hand auf seine und das brachte Kouyou ein lächeln ein. “Obwohl der liebe Akira sich nicht verändert hat, so wird ihn der Rest wohl doch umhauen. Wir zählen bis drei, dann geht’s los! Und Takanori Matsumoto! Beruhig dich doch ein wenig!”, gaben sie genervt wider, da Takanori anstallten machte einen der zwei zu bedrängen, damit sie schnell die Tücher endfernen könnten. Doch brachte das nur eine kleine Verzögerung ein, bis sie endlich hoch zählten. “Eins! Zwei! Drei! Und ab mit der Binde!”, gleichzeitig rissen sie die Tücher von den Spiegeln runter, “Tada!” Die nächsten fünf Minuten konnte man nur noch aufschreien, wie auch auffiepen und stummes herumsabbern vernehmen. Die Zwillinge grinsten sich einher und verschwanden dann nach kurzer Zeit - für kurze Zeit, um mit Gläser aufzutauchen, die mit Sekt gefüllt waren. Kouyou zupfte sich gerade seine Haare begeistert vor dem Spiegel, drehte sich dann um und rannte zu seinen Akira um ihn dann einen Kuss auf die Lippen zu hauchen - da es sich förmlich anbot, wenn er ihn so angeschmachtet hatte. Dieser entgegnete und löste den Kuss, um ihn etwas von sich weg zu schieben, damit er ihn sich näher betrachten zu können. “Dein Kompromissvorschlag erweißt sich als sehr, sehr erfreulich. Also von mir aus kannst du dich öfters wehren und was Vorschlagen, was mich quälen sollte, wenn das Ergebnis mich immer so umhaut.” Akira strich Kouyou sanft durch die Haare und drückte ihn einen Kuss auf die Lippen. Kouyous Haare wurden aufgehellt und mit Strähnen versehen - einige glänzend feine goldige und andere schokobraun farbige. Zudem wurden sie noch durchgestuft, wobei die untersten Schichten der Haare durch Extensions noch verlängert wurden und nun glatt seine Schulter hinab - bis zur Brust, hingen. Die darüber folgenden wurden auftoupiert und in Strähnen vom Kopf abstehend gestylt, wobei die Haare vor dem Ohr wie auch der Pony seidig glatt hinunter fielen. “Bedank dich eher bei den Zweien, bzw. Hikaru und nicht bei mir.”, sprach Kouyou, nachdem sie sich von dem berauschenden Kuss lösten, bis sich danach auf die Unterlippe und deutete auf die zwei Friseure, die wie er jetzt erst bemerkte Sektgläser umher trugen. “Wofür sollen die denn Gut sein und wo habt ihr die denn schon wieder her? Ich dacht das wär ein Friseursalon.”, sprach Kouyou verwundert aus. “Ist ja auch ein Friseursalon, nur der besonderen Klasse.“ fingen wieder beide gleichzeitig an und zuckten dabei die Schultern resigniert. “Wofür sind die Gläser wohl gut, Kou? Nicht zum trinken, oder?”, sprachen sie dann weiter. “ Wir wollen bloß mit euch anstoßen, so auf dein Geburtstag und auf unsere gelungenen Werke auf euren Köpfen, die euch zu völlig neuen Menschen machen. Aus dir Kou, wurde ein wunder, wunder, wunder schöner Schwan, ne richtige Schönheit. Nur Stimmen die Klamotten noch nicht ganz. Wobei Takanori zu einen überzeugenden Rebell wurde und einfach abgöttisch - wenn wir es mal so nennen dürfen, scharf aussieht.” “Und warum sind wir hier eigentlich die Einzigen Gäste? Ist der Salon dank euch jetzt so unbeliebt geworden?” fragte der “Rebell” mit verschränkten Armen vor der Brust und wippte mit den Augenbrauen interessiert verspielt. Nun viel es auch erst Kouyou und Akira auf, das sie die ganze Zeit über alleine in diesem Salon waren und nun ebenso wie Takanori gespannt auf eine Antwort warteten. “Nun das liegt daran lieber Taka-chan“, begann Kaoru, “ das ich beim rausschmeißen von Kira, das Schild auf ‘close’ herum gedreht habe. Natürlich konnte das Kira nicht auffallen, da seine, meiner Meinung nach, zu lange Mähne ihn die Sicht versperrt und ihr habt es nicht bemerkt, da ihr hier herumgesessen habt.” beendete er seine Ausführung. “Aber nun lasst uns anstoßen und dann einen Termin für Aki machen und ihn für alles aufkommen lassen.” Gesagt getan. So besaß jeder binnen von Sekunden ein Glas in der hand und stoßen dann gemeinsam an. Nachdem dann alle ausgetrunken hatten, bequemte sich Akira dazu zu bezahlen und das alles - die Frisuren wie auch das ganze Aufstylen plus die Kontaktlinsen. Natürlich vergaß er nicht sich ein Termin machen zu lassen, damit auch er wieder frischen Wind in seine Haare brachte. Als all diese Dinge erledigt waren, schnappte er sich seine zwei Freunde, die sich wieder gegenseitig musterten und hin und wieder zu lachen begannen und marschierte mit ihnen mit einem fröhlichen “Auf Wiedersehen” hinaus. Wie ein Freudenkeks strahlte Akira über alle Ohren und Kouyou konnte sich nur all zu gut denken weswegen. Jetzt war er an der Reihe, seinen Teil einzuhalten und das bedeutete nur das er jetzt in den Frauenladen hinein musste und auch Sachen anprobieren musste. Er schluckte den Kloß hinunter, der gekommen war. Am Laden angekommen, standen die drei Freunde erstmal wieder nur davor. Rechts von Kouyou Akira und zu seiner Linken stand der frisch auf gestylte Takanori. Nun und jetzt musste Kouyou doch zugeben, das dem jüngeren und kleineren doch diese “böse” Seite stand - wobei er ihn heut morgen noch für seinen Versuch “böse” zu sein auslachten. Echt erstaunlich wie gut das Kaoru hinbekommen hatte. Irgendwie schien es sogar als hätte sich sogar das Wesen von ihm verändert, doch erklären wieso es ihm, Kouyou, so vor kam, konnte er nicht. Er stellte sich sogar selber die Frage, ob es bei ihm genauso war. Das er völlig in Gedanken versunken in Takanori Gesicht starrte, bekam er erst mit als Takanori ihn fies einen Klaps auf dem Hintern gab. Ein aufspringen und auffiepen war die Folge dessen und nu bemerkte er selber das er auch angestarrt wurde und in diesem Moment ausgelacht. Gerade als er aber protestieren wollte, wurde er von Takanori und Akira in den Laden wiederwillig hinein geschleift. “Nun komm schon du Gaffer!” äußerte der kleinste und grinste schelmisch, wobei Kouyou rot anlief vor Blamage und Akira noch mal lieb bittend an blickte, dass er vielleicht doch nicht in den Laden gehen musste, doch dieser war fest gewillt, ihn in diesen Sachen zu sehen, das es recht wenig brachte. “Bakas”, war noch das einzige was Kouyou hervorbrachte, bevor er den Ladengeruch in sich auf nahm und eintrat. Widerwillig schaute er sich dann doch um und musste wieder einmal zu geben, das die Sachen nicht schlecht aussahen. Innerlich schüttelte er den Kopf. Wie dachte er nun schon wieder? Das sind Frauenklamotten und die würde er nicht anziehen - jedenfalls nicht freiwillig, doch gab es ja eine Person, die ihn diese Klamotten aufdringen durfte. Aki. Natürlich war sich Akira seiner Macht schon bewusste und suchte schon eifrig Klamotten für seinen Liebsten heraus. Das sah natürlich Kouyou und ließ ihn aufseufzen. Schon binnen weniger Minuten hatte Akira ein Berg von Klamotten in den Armen und damit nicht genug, auch takanori schien Sachen für ihn in den Händen zu halten, die Akira ihn befohlen hatte zu schleppen. Da es aber wegen Platzmangel nur erlaubt war drei Kleidungsstücke pro Person in einer Kabine hinein zu nehmen, würde es bedeuten das Takanori noch etwas länger als Kleidungsständer herhalten müsste. Kouyou musterte die ersten drei Kleidungsstücke und schluckte den wieder gekommenen Kloß herunter. “Und die soll ich anziehen? Das sind doch Klamotten für … für Huren naja oder freizügige Frauen.”, gab er skeptisch und verunsichert von sich. “Nein Kou. Auch für Männer können diese schicken Sachen sein und das weißt du auch, schau dir nur Luna Sea an, naja oder andere Visual Key Bands. Du weißt, nichts ist verboten und da tragen Männer so gesehen Frauenklamotten, nicht? Richtig! Also stell dich nicht so an!” mit diesen Worten wurde Kouyou in eine Kabine geschubst. Akira zog dann den Vorhang zu und stellte sich mit dem Rücken zu dieser wie ein Wachpersonal, mit verschränkten Armen, hin. Tief durch atmend blickte Kouyou sich in dieser Enge der Kabine um und suche einen Platz um die herausgesuchten Anziehsachen zu verstauen. Nachdem er einen Platz gefunden hatte, stellte sich eine neue. Sollte er sich jetzt ganz ausziehen? Bei Unterwäsche war es ihm immer egal, da wusste er was ihm passte und was nicht, aber hier? Schweren Herzens entschloss er sich, sich komplett auszuziehen, wobei er sich immer panisch umschaute, ob nicht doch irgendwo eine Kamera war, die ihn aufzeichnete und das dann nackt. Nachdem er nun nackt in der Kabine stand, nahm er sich zu erst die Hotpants und zog sie sich über. Nun fühlte er sich schon wohler und sie passten perfekt. Es bildete sich nun doch komischerweise ein lächeln in sein Gesicht und fröhlich zog er sich die dazugehörigen Beinstulpen an plus den Strapsen. Alle drei Sachen, waren schlich schwarz und lagen eng an seinen Beinen, Obwohl die Stulpen nach unten hin immer breiter wurden und unten am Saum ein Federmuster drauf abgebildet war. In den Spiegel schaute er die ganze Zeit über noch nicht, da er sich erst ‘bestaunen’ wollte, wenn er auch ein Oberteil an hatte. So zog er sich schnell eine Korsage über, die Schwarz weiß war - die er zu seinem Glück nicht binden musste sondern einfach mit den Reißverschluss zu machen konnte. Etwas erstaunt darüber das auch diese passte, drehte er sich nun zum Spiegel um. Ein Aufschrei folgte. Akira und Takanori zuckten beide daraufhin stark zusammen und als Kouyou dann nach Akira verlangte flitzte der Gerufene hinein. Kouyou stand wie erstarrt vor seinem Spiegelbild, mit heruntergelassener Kinnlade. Er drehte sich dann zu Akira hin um und sah ihn fassungslos an. Nicht weil es ihm nicht gefiel - nein eher weil es ihm eben gefiel. Es sah einfach nur genial aus. Alles zusammen. Mit der Frisur die Schminkte, diesen Klamotten und diesen Oberschenkel. Nun eigentlich schwärmte Kouyou nicht über seinen eigenen Körper, aber in dem Fall. Selbst Akira schien angetan zu sein. Das einzige was dieser nämlich hervorbrachte war “Kouyou” zu stammeln und zu sabbern. Nach einiger Zeit brachte er dann doch noch mehr raus. “Bitte sag mir dir gefällt das, denn mir auf jedenfall und ich würde es dir sofort kaufen.” “Hai. Es gefällt mir.” gab er schüchtern von sich. “Ähm okay ich glaub ich bin doch gewillt die anderen Sachen nun auch an zu ziehen und… und danke das du mir das kaufst. Ich hab nämlich nicht so viel Geld. Du bekommst das aber wieder, ja?”, fügte er noch hinzu, gab dann Akira einen Kuss auf die Wange und schubste ihn aus der Kabine und ging mit ihm hinaus, um sich die nächsten Klamotten von Takanori Armen zu holen. Diesem klappte ebenfalls der Mund auf. “Bi… bist du da dr… drunter komplett nackt?”, fragte dieser stotternd woraufhin Kouyou nur verwundert nickte. Wie kam er denn bitte schön auf diese Frage? “Boah wärst du nicht mit Akira zusammen, würde ich dich jetzt voll bespringen und dein Arsch endjungfern!” Bitte was? Hatte Kouyou gerade richtig gehört. Irritiert ging er ein paar Schritte von Takanori weg, direkt in Akiras Armen. “Nix da! Kouyou ist meiner und sein “Arsch” wirst du nicht endjungfern”, grummelte dieser. Kouyou schüttelte bloß kurz seinen Kopf um das eben geschehene zu verdrängen und mit den neuen Klamotten wieder hinter dem Vorhang zu verschwinden. Dort wiederholte er die schon eben gemachte Prozedur. Erst ausziehen dann anziehen und dann der Spiegel, natürlich mit anderen Klamotten. Doch alle Sachen gefielen ihn dann doch nicht - zu mahl wer hätte auch schon gedacht, das kouyou überhaupt hier etwas gefallen könnte. Nun er selber hätte es nicht für möglich gehalten. Zufrieden mit sich und der Welt ging er dann mit drei Tüten aus dem Laden. Alle Klamotten - darunter Strapse Nummer Eins, wie auch die zweite Strapse, die nicht wie die erste auf bequemen Stoff sondern aus Leder war und mit goldigen Verzierungen versehen war, wie auch noch die eine Korsage und weitere Oberteile, eines in Gold Schwarz und mit Schnüren an den Seiten versehen und ein Lila Schwarzes langärmliges Oberteil welches, an dem Armen hin, ab und zu Haut zeigte und eng anliegend war - ihren Platz fanden. Wie viele Hotpants er sich extra noch gekauft hatte, konnte er nicht aufzählen, aber sie waren sehr bequem zu seinem erstaunen. Akira und Takanori kamen derweil nicht aus dem schwärmen - über Kouyou natürlich - gar nicht erst heraus. Wo bei Takanori öfters mal für seine ,doch, ungehaltenen Wörter ein Schlag in die Rippen, von dem Ellenbogen Akiras einkassierte. Langsam fing es an zu dämmern und ihre Margen meldeten sich zu Wort, das sie ihr Mittag hatten ausfallen lassen und es schon ziemlich Spät geworden ist und sie sich nach Hause hin sich wohl besser begeben sollten. Zuerst sollte Kouyou weggebracht werden und er konnte nur dankbar darüber sein. Er war nun schon recht hungrig und müde, gähnte ja schon fast am laufendem Band. Bei sich, nach 30 Minuten, angekommen, schlang sich Akira um Kouyou, guckte ihn erst direkt in die Augen, strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht und küsste ihn dann mit viel Zärtlichkeit, streichelte dabei dessen Rücken. “Bis Morgen, ja? Vermiss dich jetzt schon.” sprach Akira zwischen den Küssen und Kouyou nickte darauf hin nur. “vermiss dich auch schon. Komm gut nach Hause und träum schön.” sprach dieser ebenfalls zwischen Küssen , drückte ihn dann noch einen letzten auf die Lippen, bis er sich ihm dann entzog, um auch Takanori “Tschüß” zu sagen. “Danke, das du mitgekommen bist. War ein schöner Tag.” entgegnete er Takanori und wusste nicht so recht, ob er ihm nun ne Hand reichen sollte oder nur winken. Doch nahm ihm diese Endscheidung takanori selber, in dem er auf Kouyou zu ging und ihn einen Kuss auf die Wange gab, wobei er Kouyou leicht zu sich runter ziehen musste. “ Danke, das ich mitkommen durfte und einen schönen Abend noch.” Kouyou nickte und schenkte Akira noch einen verliebten Blick, der ihn daraufhin warm anlächelte. Sich dann weg drehte und mit Takanori zusammen die Straßen noch weiter schlenderten. Erleichtert atmete Kouyou aus, hatte es ihm doch nicht gestört, das Takanori ihn auf die Wange geküsst hat. Er drehte sich auf dem Absatz um und betrat dann das Anwesen seine Familie, die schon heiß auf Kouyou wartete. ----------- so hoffe es hat euch doch etwas gefallen~ wie gesagt Überarbeitungen werden noch folgen aber beta ist noch im Stress und ich wollte euch nicht warten lassen Kapitel 6: ----------- Boah das ist wahrhaftig mein längstes Kapitel. Sollte es doch am Anfang nur argh kurz werden....so höhstens 3000 Wörter. Naja dafür hab ich auch mehr eingebaut. Ich hoff es gefällt euch. Es ist zwar wieder nicht gebetat, weil meine beta Leserin gerade Null Zeit hat.....aber dennoch hoff ich, das sie euch teilweise gefällt. Hab mir schließlich mühe gegeben. Bedeutet aber nicht das es mir gefällt. Ich denke es hätte besser sein können aber ließt selber. ich bin zu müde. Gerade ist es 1:00 Uhr also ..ich geh jetzt ins Bett. und danke noch für die liiiieeeeben Kommis an alle kekse verteil. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 6 Kouyou wollte so wenig Lärm machen wie möglich beim reingehen, um zu verhindern, das man ihn bemerkte, schließlich hatte er doch einiges gekauft, was untypisch für ihn war - das er zudem noch eine völlig neue Frisur hatte, ohne seine Eltern vorher zu fragen, mal ganz zu schweigen. Natürlich war es ihm bewusst, dass früher oder später an diesem heutigem Tag seine Eltern die Veränderung an ihm sehen würde, doch war ihm später erst einmal lieber. Vorsichtig schloss er demnach die Tür auf, tapste dann auf Zehenspitzen hinein, streifte sich vorsichtig die Schuhe ab und stellte sie fix bei Seite. Nachdem er sich dann auch noch seiner Schuljacke entledigt hatte, schnappte er sich die Tüten und seine Schultasche - die er bevor er die Schuhe ausgezogen, beiseite gelegt hatte - und marschierte ohne ein Mucks von sich zu geben die Treppen hinauf. Doch Kouyou hätte es sich denken müssen, das man ihn doch bemerkt hatte, denn egal wie leise man auch sein will, Geräusche hinterlässt man schon von selber. Schon das rascheln der Tüten, oder die Geräusche beim schließen von Türen erzeugen einen gewissen Grad an Lärm- der natürlich unvermeidbar ist. Nur fünf Treppenstufen hatte er hinter sich zurücklassen können, bis man ihn schon von dem Wohnzimmer her aus rief. “Kouyou” grummelte eine tiefe Stimme, die nur seinem Vater gehören konnte. So ein mist er wurde also doch gehört und wenn er nicht gleich eine Antwort geben würde, könnte sein Vater möglicher Weise noch wütend werden. Momentan, so war er sich sicher, war es dieser eben noch nicht. “Ja Vater?” antwortete deswegen Kouyou so schnell wie möglich, zu seinem ungunsten leider mit einem zittrigen Ton. Sicherlich würde jetzt sein Vater noch fragen, warum so zittrig. Doch erstmal ist lauschen angesagt, was sein Vater ihm denn wirklich entgegnen wird. “Kommst du bitte zu mir runter!” das war eine Aufforderung alà Vater, so musste Kouyou leicht schlucken,. Ob er es wagen konnte erst noch die Einkäufe in sein Zimmer zu bringen? Nein sicherlich nicht. Denn Kouyou schien sich doch sicher zu sein, dass sein Vater ihn möglichst schnell zu Gesicht bekommen wollte und vielleicht auch noch Nachfragen könnte, ob er noch mehr als diese Frisur so gesehen ‘gekauft’ hätte, um sie ihn dann zu zeigen, also wäre es besser sie Griffbereit zu haben - sprich im Flur. “Ja, Vater, ich komme!” entgegnete Kouyou, stieg die Treppenstufen herunter stellte - unmittelbar, in der Nähe der Treppe die Tüten und seine Schultasche ab und marschierte mit gesenktem Kopf ins Wohnzimmer und betete, es nicht dazu kommen zu lassen diverse Kleidungsstücke vorzeigen zu müssen. Dort angekommen, stellte er sich in Tür nähe hin, da er so einen gewissen Abstand zu seinen Vater hatte, den er haben wollte. Dort wo er nun eben stand verbeugte er sich - da es sein Vater so mochte und betete weiter, das sein Vater nicht wütend werden würde. Eigentlich wurde sein Vater selten böse zu ihm. Das gab es eigentlich nur wenn er ihn angelogen und ihn so schwer enttäuscht hatte oder wenn er was verbummelt hatte. Was die Schule angeht, konnte sein Vater nicht meckern, da war er stets ein Musterschüler, um nicht zu sagen Streber. Auch er bekam mal recht schlechte Noten wie zum Beispiel in Musik, doch das war ja nun auch nicht unbedingt das wichtigste Fach. Was sein Vater anging sogar fast Unrelevant. Das Kouyou in einer Band letztes Jahr eingetreten war, verwunderte Ihn zwar, doch unterstütze sein Vater ihn, wo er nur konnte - wofür Kouyou nur sehr dankbar war. Eigentlich war sein Vater, der Beste den man haben konnte, schon eine gewisse Strenge, doch stets liebenswürdig und immer darauf bedacht das Beste für seinen Sohn oder Kinder zu geben - natürlich in grenzen, denn verhätscheln wollte er sie ja auch nicht. Auch wenn es Zeiten gab, in denen er sein Vater verfluchte, alles verfluchte und schließlich beinahe….. “Wo warst du so lange mein Sohn? Du hast deiner Mutter gesagt, dass du nur ‘etwas’ später kommen würdest. Wir haben uns sorgen gemacht.” durchbrach Kouyous Vater die relativ kurze Stille, die aufgekommen war, als Kouyou den Raum betreten hatte, es ihm selber aber nicht auffiel, da er seinen Gedanken nachgegangen war und diese total abrupt unterbrochen wurde. “Es tut mir leid. Ich wollte euch keine Sorgen bereiten, ich war mit Akira und Matsumoto Takanori unterwegs und gemeinsam sind wir in der Stadt bummeln gegangen, dabei habe ich vergessen euch, Vater, bescheit zu geben, das ich später komme. Bitte entschuldigt.” sprach Kouyou fein säuberlich höflich, was ihm manchmal echt zu blöd war, wie jetzt auch und er die Augen verdrehte und nur schwer seine Genervtheit unterdrücken konnte. Zu seiner Verwunderung schürzte sein Vater seine Lippen bei seinen Worten. Nanu, was war denn nun mit ihm? “ Nicht so höfflich Kouyou! Da komm ich mir ja noch vor wie im Mittelalter. Es reicht wenn du ab heute nur ‘Vater’ zu mir sagst und sonst normal sprichst, wie man eben so spricht. “ sprach er belustigend, sah Kouyou aber immer noch nicht an. “hä?” war der super intelligente Anfang von Kouyous Entgegnung, “Seit wann das? Nicht das es mich jetzt stört aber, das kommt ….” weiter kam Kouyou nicht, weil er nicht wusste wie er seine Gedanken gegenüber seines Vater weiter Ausdruck verleihen sollte. Bestand doch dieser sonst immer gern auf dieses “Spielchen“ . War Kouyou nun wirklich dieses Etikette los? Nach all der Zeit dieser kleinen Qual? “Nun ich habe früher darauf bestanden, damit du den Sinn von Respekt und Höflichkeit erkennst und ich denke, die Bedeutung beider hast du nun erkannt und es nicht mehr nötig dieses weiter zu führen. Du bist eh groß genug und vor deinen Freunden will ich dich eigentlich auch nicht blamieren. Mich wundert es eh, das du mich nie darauf angesprochen hattest, wobei deine Schwestern schon längst protestiert hätten.” Gut jetzt war Kouyou verwirrt und es viel ihm wie Schuppen von den Augen. Stimmt seine älteren Schwestern (die am Sonntag wieder nach Tokio und Fukuoka zurückgegangen sind, um ihr leben dort weiter zu leben) sprachen seinen Vater nicht SO höfflich an. “Boah wie gemein!” entkam es dann Kouyou, nach seiner Erkenntnis, verschränkte seine Arme und machte einen Schmollmund. Worauf hin sein Vater anfing zu lachen und sich zu Kouyou umzudrehen. Wobei ihm nun die Luft wegblieb. Fassungslos starrte er Kouyou an - musterte ihn dabei auffällig. Wobei der angestarrte nun die Stirn schmollend runzelte. Warum starrte und musterte sein Vater ihn so? Hatte er Scheiße im Gesicht? Bis es Kouyou wieder einfiel, er sah ja nun doch anders aus. Femininer und eleganter um genauer zu sein. Es herrschte gandenlose Stille. Er selber sprach kein Wort, weil er nicht wusste, wo er anfangen sollte zu Erklären und überhaupt was. Das er wohl beim Friseur war, sah man ihm wohl an. Langsam wurde es drückend und Kouyou fühlte sich nur noch schwer wohl in seiner Haut. Doch wurde die Stille durch eine Bekanntmachung mit dem Fußboden unterbrochen. Denn man hatte ihm Rücklings auf den Boden gerissen und ein dumpfer Aufprall ertönte, wobei dieses durch freudige Töne noch unterlegt wurde. Kouyou war sich bewusst, wer ihn mit dem Boden bekannt gemacht hatte. Seine eigene Mutter. Das machte sie immer, wenn sie sich freute ihren Sohn wieder zu sehen, nach langer Zeit des Wartens und wenn sie zu viel Kaffee getrunken hatte, oder zu viel Zucker zu sich genommen hatte, ach und einiges mehr. “Kouyou. Endlich bist du da. Weißt du, ich hab mir sorgen gemacht.", sie kuschelte ihren Kopf an Kouyou Schulter, so als wäre er ein Kuschelkissen. "Macht das nicht noch einmal, ja? Sonst gibt es Dresche und ich schände deinen süßen Knackarsch.” “Mum! Du hast meinen ‘Knackarsch’ schon geschändet ich habe sicherlich dank deiner lieben Begrüßung jetzt blaue Flecken bekommen und zudem bist du nicht gerade die Leichteste!” sprach Kouyou wehleidig und schob seine eigene Mutter mit sanfter Gewalt von sich, um sich erstmal aufzusetzen und den Po zu reiben, der wirklich bei dem Sturz einiges abfangen musste und kurzweilige Schäden aufweisen wird. Seine Mutter wollte Kouyou erst nicht so leicht davon kommen lassen - wegen der Bemerkung sie nicht gerade leicht sei. Sie wollte gerade ihren Sohn erneut anspringen doch hielt sie inne…. Genauso wie zuvor sein Vater starrte sie ihren Sohn fassungslos an. Nun saßen seine beiden Elternmitglieder mit offenen Münder da. Wohl gemerkt nur wegen seiner Neuen Frisur und der Schminke. “Ja … ano … das ist wohl Erklärung genug, warum ich zu spät bin, oder?”, stellte Kouyou leise in die Stille, die Frage. Ein betröpelter Blick zierte das seines und er zog einen Schmollmund. Nach einiger Zeit schien sich sein Vater dann endlich gefasst zu haben. “Nun ich denke, das ist wirklich eine Erklärung, aber man Kou, du siehst aus wie ein Mädchen!”, gab sein Vater entrüstet wider. “Na danke auch”, war darauf die Antwort dessen. “Ich find es schick und Akira auch! Mir doch egal ob ich dann wie ein Mädchen aussehe, wenn es mir eben steht. Was kann ich denn dafür, das ihr mir so Feminine Gene weitervererbt habt? Selber schuld!” sprach Kouyou zickig weiter und zog eine Schnute und stand auf. Klopfte sich dann den Staub von seiner Schuluniform. “So war das nicht gemeint. Ich find es doch auch schick. Sei mir doch nicht böse, nur weil ich so erstaunt bin wie gut mein Sohn doch aussehen kann.”, grinste nun sein Vater und musste sich einen Lachanfall verkneifen. “ Ja richtig! Man du bist ja viel hübscher als deine Schwestern, aber lass ihnen ja nicht hören, das ich das gesagt habe.” warf dann sogar noch seine Mutter mit ein, die sich nun auch endlich gefangen hatte. “ Uhhhh! Ich habe jetzt drei Töchter!”, frohlockte sie weiter. Nun war es an Kouyou entrüstet zu gucken. Also nun hatte er doch was anderes erwartet , nur nicht das. Wie jetzt drei Töchter und Frau Mama freut sich und selbst Herr Papa und sie fanden es ‘schick‘?? Wow, mal erfreulich. Ob sie es auch verstehen würde, wenn er jetzt beichten würde er sei in Akira? Nein, wohl eher nicht. Zwar stimmte ihn das traurig, doch die Angst war zu groß. Die Angst, wie seine Eltern reagieren würde. Eine neue Frisur ist dann ja doch nichts gegen das Schwul sein. Als er diesen Gedanken nach hing, veränderten sich Kouyou Gesichtszüge, ohne das er es merkte - denn wenn er es hätte gemerkt, hätte er es doch zu verhindern versucht. So allerdings wurde aus ein freudiges erstaunen des Endsetzens erst ein Nachdenkliches Gesicht, und schließlich zu ein trauriges und ein Seufzer entwich ihm. Wieso musste es auch so sein, das es so wichtig ist auf welches Geschlecht man steht? Gut es ist der Grundstein um zu wissen, ob man Nachfahren zeugt oder nicht. Wieso sah man Schwule nur schlecht an? Die Welt war in diese Hinsicht echt abgrundtief - nun sagen wir mal - Kacke. Kouyou merkte dabei nicht, das sein Vater und seine Mutter besorgte Blicke untereinander tauschten. Und das sie stumm sich etwas vermitteln wollten. Bis dann seine Mutter erstmal das Wort übernahm, um Kouyou aus seinen Gedanken zu reißen. “ Sag Kouyou, zeigst du mir auch deine Einkäufe bzw. deinen Weckereinkauf?” Was? Seinen neuen Wecker? Seinen Aki Wecker? Oh man, wofür hatte er das denn jetzt verdient. Mal schauen, was seine Mutter oder sein Vater entgegnen, bei diesem Wecker. Akira zierte schließlich diesen. Das war ja fast wie eine Beichte von wegen ‘er sei Schwul’ und ‘ratet mal wer mein Freund ist‘. Oh man. Da hatte er ja doch ne Glanzleistung abgeliefert. Er hätte sich doch denken müssen, das so was kommt. Oh man. Nun gut. Augen zu und durch. Schließlich schämte er sich doch nicht für Akira. Nein! So nickte Kouyou und ging hinaus um das Besagte etwas zu holen. Er kaute sich den ganzen weg zu den Tüten über auf die Unterlippe und dachte nach. Oder besser gesagt dachte er an Akira und sich. Wie schön es doch bei ihm war. Wie er jeden Kuss mit eben diesem nur genoss. Am liebsten hätte er ihn jetzt so gerne bei sich. Es tat einfach nur gut in seiner Nähe zu sein. Eine Gänsehaut überzog ihn. Warum wollte er Akira nur ausgerechnet jetzt unter sich haben, um ihn zu küssen und zu streicheln. Sehnsüchtig stöhnte er auf. Seine Vorstellungskraft machte ihn schon wahnsinnig, würde Akira just in diesem Moment hinter ihm stehen, ihn leicht mit seinen Fingerkuppeln berühren und ihn sanft erst seinen Schulternblätter lang zu küssen um dann weitere an seinen Hals zu verteilen und schließlich im Gesicht. Zuerst die Stirn, dann das Kinn, gefolgt von der linken Wange, die danach von der rechten Wange erstsetzt wird und dann schließlich seine Nase. Diese Tat würde Kouyou schier zum schmunzeln bringen, die Streicheleinheiten einfach nur um den Wahnsinn treiben und der Kuss auf den Mund der nach der Nase folgen würde, unbeschreiblich. Allein diese weichen Lippen schon an seiner Haut zu spüren war schon reinster Wahnsinn und an den Lippen einfach nur Himmlisch. Sein Herz begann an zu rasen und er spürte wie sich was an seiner Körpermitte tat. Die Folgen seiner Vorstellung und das Aufstöhnen, holten ihn wieder in die Realität zurück und darauf aufmerksam das er im Flur stand, nahe des Wohnzimmer und seine Eltern alles hören konnten. Uh das war jetzt peinlich. Er lief wie eine Tomate knallrot an, sein Herz raste noch von der Vorstellung Akiras, doch ehe er wieder in Gedanken versank, kramte er seinen Wecker raus aus einen der Tüten heraus - nachdem er bei diesen ankam, versuchte noch schnell sein rasendes Herz zu beruhigen, um dann wieder ins Wohnzimmer zu treten. Mit gesenktem Blick reichte er seiner Mutter den Wecker, die auf der Couchlehne, neben seinen Vater Platz genommen hatte. Dann verzog er sich erstmal wieder an die Tür. Dabei bemerkte er, dass seine Mutter ihn liebevoll anlächelte und ihn beruhigend anguckte. Bis sie sich dann den, noch in Tüten eingewickelten, Wecker zuwendete. Dabei veränderte sich ihre Miene über die Zeit nicht. Sein Vater streichelte ihren Rücken, wie es Kouyou bemerkte und er luckte über ihre Schulter, um auch einen Blick über seines Einkaufes haben zu können. Seine Mutter bedachte sich den nun ausgepackten Wecker und er rechnete fest mit einer Frage. Doch blieb diese aus - zu seiner abermaligen Verwunderung. “ Das ist aber ein schöner Wecker. Es ist wirklich nicht gelogen, wenn ich sage, das dieser zu dir passt und Akira sieht auf den Foto echt niedlich aus. Wirklich gute Wahl Kouyou. “ ,sprach seine Mutter, nachdem sie vorher erst noch seinen Vater einen Blick geschenkt hatte, den er selber aber niemals zuordnen könnte. “Danke! Dafür war er auch nicht der billigste.” entgegnete Kouyou. Zur Antwort erhielt er ein Nicken seiner Mutter als Bestätigung, das sie gehört hatte und ein warmes müdes lächeln. “Du hast sicher Hunger und musst noch sicherlich Hausaufgaben machen, oder?” ein Nicken Seitens Kouyou “ Dann nimm deinen Wecker und flitz in dein Zimmer. Ich werde dein Essen warm machen und rauf bringen. Heute müssen wir mal nicht gemeinsam essen. Wir werden morgen dann aber noch mal weiter reden, wegen deiner Frisur, denn mir stellt sich dann doch noch einige Fragen.” Kouyou verstand was seine Mutter von ihn wollte und nickte wieder nur. Trat dann von der Tür weg, um zu der Couch zu gehen um seinen Wecker entgegen zu nehmen, die ihn schon seine Mutter reichte. Dann zog sie ihn an den langen Haaren um ihn zu sich ran zu ziehen - da kleinere Mütter bei solch Riesen Söhnen ihre Problemchen haben, und gab ihn einen Kuss auf die Stirn. “Mum? Danke. Ich werde mir morgen zeit für dich nehmen. Vater…”, entgegnete Kouyou höflich, entzog sich seiner Mutter und trat vor seinem Vater. “Deine Mutter und ich werden nachher noch weg gehen, also gute Nacht schon mal Kou. Also nun zieh ab und mach deine Hausaufgaben.” verabschiedete sich sein Vater und gab Kouyou leichte Klapse auf die Schulter. “Ja. Gute Nacht.” So machte Kouyou auf dem Absatz kehrt und verschwand aus dem Wohnzimmer, packte sich die Restlichen Tüten und seine Schultasche aus dem Flur und marschierte nun in sein Zimmer. Er war nicht gerade erpicht darauf, zu erfahren wohin seine Eltern denn jetzt mit einander ausgingen und wohin und warum. Es interessierte ihm just in diesem Moment nicht, denn eine plötzliche Müdigkeit überkam ihm. In sein Zimmer angekommen verstaute er seine Einkäufe in seinem großen Schrank, in dem alles fein säuberlich angeordnet war. Seinen Wecker stellte er sich auf dem Nachttisch und seine Tasche platzierte. Nachdem das erledigt war stand er so ziemlich dumm in seinem Zimmer herum. Er zitterte. Nachdenklich blickte er aus seinem Fenster, doch war ihm gerade nicht danach sich auf dessen Fensterbrett breit zu machen, so wie er es sonst tat. Die Sonne ging langsam unter und der Himmel war bereits schon in den warmen orange-roten Farben getaucht. Langsam umarmte er sich selber und seufzte dabei auf. Wieder überkam ihm das Gefühl alleine zu sein. Was er rein Körperlich hier in diesem Raum auch war. Warum wurde er nur wieder so sentimental? Die Tür ging auf und seine Mutter betrat den Raum. Kouyou drehte sich zu dieser um und lächelte sie nun herzlich an. Seine Mutter war wirklich die Beste und hatte das Herz am rechten Fleck. Egal wie aufbrausend sie auch sein konnte, wusste sie immer, wann sie doch ruhig und sanft sein sollte. Sie stand immer Hinter oder als er Klein war vor Kouyou und beschützte ihn. Stand immer bei ihm und war seine Stütze, bei dem er sich immer einen guten Rat abholen konnte und die Liebe entgegen nahm die er manchmal so oft brauchte. Dankend nahm er ihr das Tablett mit seinem Essen und Trinken ab. Woraufhin sie ihm noch einmal sanft durch die Haare streichelte. “ Bring das Tablett und so Morgen erst runter, wenn du Heute zu faul dazu bist. Dein Vater und ich werden heute erst sehr spät zurück kommen, also mach dir trotz deiner Aufgaben einen schönen Abend. Und ach Kouyou, bevor ich es vergesse, Kopf hoch, hm?” Sie fasste ihn ans Kinn und zog ihn mit sanfter Gewallt zu sich herunter um ihn besser in die Augen zu gucken “ Ich weiß nicht was dich so sehr betrübt, doch ich versichere dir, vor mir brauchst du keine Angst haben und wenn du reden möchtest, dann tu das. Ich bin deine Mutter und ich glaube, das ich dich doch besser kenne - und dein Vater auch - als du denken magst.” Sie drückte ihm noch einen Kuss auf die Stirn und huschte dann aus sein Zimmer und schloss leise die Tür hinter sich. Eine kurze Weile stand Kouyou noch mit dem Tablett in den Händen mitten in sein Zimmer. Der letzte Satz von seiner Mutter ließ ihn doch schocken, was meinte seine Mutter damit? Er wartete bis seine Eltern sich noch Lauthals verabschiedeten und Schwungvoll die Tür - nach dem Knall zu Urteilen- zu schlugen; auch wenn er nicht wusste wieso. Erst dann stellte er das Tablett auf seinen Schreibtisch, und stellte nach einander die draufstehende Dinge runter, zu seinem Couchtisch, der vor seinem Bett Platz fand. Nachdem das erledigt war setzte er sich hin und schaltete den Fernseher an. Einen prüfenden Blick auf die Uhr verriet ihm das es gerade Zehn Minuten nach viertel neun war, das hieß seine Lieblingsserie lief gerade noch. So schaltete er diese an und während er sich diese anschaute, aß er sein Mittag zum Abendbrot auf. Kurz nachdem er mit Essen fertig war, endete auch seine Serie und er schaltete auf einen Musiksender, - für die Geräuschkulisse, um. Schwerfällig erhob er sich, stellte das Tablett von seinem Schreibtisch beiseite und setze sich an diesem, um seine Hausaufgaben zu erledigen. Doch wollte das nicht so recht klappen. Dauert schweifte er von den Themen ab, da er seinen Gedanken nachging. Er überdachte noch einmal den heutigen Tag und ihm wurde auf einmal warm und kalt zugleich. Im allgemeinen war der Tag sehr, sehr schön. So viel Spaß hatte er seid langem nicht mehr gehabt. Takanori war wirklich einzigartig in seiner Person. Nun ja, wenn das nicht alle sind. Schließlich sind Akira und er selber auch einzigartig. “Takanori” bei diesem Namen lief ihn ein Schauer herunter. Kouyou fuhr seine Lippen mit den Fingern entlang. Tatsächlich hatte er heute Takanori geküsst und das freiwillig und es hatte sich zu diesem Zeitpunkt auch gut angefühlt. Aber nein was dachte er denn gerade? Er ist mit Akira zusammen und das weil er ihn liebte. Ja er liebte Akira, ein lächeln stahl sich auf sein in Träumen geziertes Gesicht. Akira war und bleibt der Beste. Doch wieso hatte er bloß Takanori geküsst? Was hatte ihn bloß dazu geritten? Nun okay die Position in der sie sich befanden haben, war mehr als einladend dazu, dennoch, es war Unverbesserlich. Warum kam er trotzdem nicht davon weg, das der Kuss schön war? Zwar falsch, doch einfach nur schön. “Scheiße” fluchte Kouyou leise vor sich hin und vergrub seine Hände in seinem Schopf. Tränen rannen ihn runter. Er wusste sich nun doch die Frage stellen. Wie er zu seinen beiden Freunden stand und das ohne Zwanghaftes denken, von wegen er ist mit Akira zusammen - auch wenn er es war. Kouyou schloss seine Augen und ging dem nach. Immer wieder flüsterte er beide Namen im Wechsel vor sich her und fragte seine Gefühle ab. Ihm schmerzte diese Methode, weil diese ihm ebenso falsch vorkam, wie der Kuss selber. Mit Tränen den Augen, öffnete er diese. Sein Ergebnis war zu Seitens Akira perfekt ausgefallen. Nichts aber rein gar nichts konnten seine Gefühle zu diesem übertrumpfen. Nur fürchtete Kouyou nun, ihn zu verlieren. Er hatte Angst, große Angst. E wusste nicht wie er reagieren würde, wenn dieser erfährt, das er ihm Fremdgegangen ist. Würde er ihn verlassen? Könnte er ihn verzeihen? Was Takanori anging, war es für Kouyou nun unschlüssig. Er liebte diesen nicht, doch verlieren wollte er diesen ebenso wenig, genauso wenig wollte er diesen traurig sehen, aber er wollte ihn genauso wenig - wieso auch immer- nicht wirklich bei Akira erblicken. Es war wie eine Art Eifersucht, die von beiden Seiten betrachtet werden kann. Er wollte weder das Takanori bei Akira war, wie das Akira bei Takanori. Bei letzteres handelte es sich wohl über die übliche Eifersucht bei ‘Paaren’ und bei ersteres vielleicht um Eifersucht bei den besten Freunden, in den wollen, nicht hinter Akira bei der Freundschaft zu Takanori zu stehen. Selber in den Wissen das es Müll war, schüttelte er den Kopf und versuchte sich wieder an den Hausaufgaben. Was ihn mehr oder weniger gelang. Einpaar mal huschten seine Gedanken an Akira, wie zum Beispiel dessen Geschenk, welches er kaufen wollte, er aber nirgends erblickt hatte, wie auch wieder einmal an die Küsse die sie untereinander geteilt hatten. Bis er dann doch kurz vor der letzten Aufgabe eingeschlafen ist und ihm immer noch Tränen hierunter liefen. Er runzelte die Stirn und schmatzte vor sich hin. Bis irgendetwas ihm aufgrummeln ließ. Dabei träumte er gerade so schön. Er träumte, das Akira gerade vor ihm stand und er kam seinem Gesicht immer näher. Bis sie endlich auf die seinem lagen. Na huch? Seid wann spürt man etwas in seinen Träumen? War seine Vorstellungskraft nun doch besser als angenommen. Nein, eigentlich nicht. Verschlafen wie er doch war, machte er langsam die Augen auf und blinzelte einige male. Immer noch spürte er leichten Druck auf seinen Lippen, der nun aber langsam verschwand. Kouyou konnte zu seinem Unmut nichts erkennen, es war Stockduster. Moment mal wie spät war es? Und wer weckte ihn nachts und das mit einem Kuss? Er blinzelte noch einige male und rieb sich die Augen, bis er erst bemerkte, das er am Schreibtisch saß und wohl eingeschlafen war. Er drehte sein Gesicht nun hoch zu der Person, die neben ihm stand und geweckt hatte. Die Person führte nun eine Hand an dessen Wange und streichelte diese sanft. Der Duft und die Weichheit dieser Hand ließ sein Herz schneller klopfen. “Akira”, flüsterte er leise verliebt. “Kou! Du hast geweint, hm? Komm steh auf” sprach dieser sanft mit Besorgnis in der Stimme. Kouyou war noch leicht in Trance und ohne Widerworte stand er auf und ließ sich von seinem Freund in eine Umarmung ziehen. Sich leicht streicheln. “Wie spät haben wir es?” fragte Kouyou, nachdem er wieder mehr seine Fassung erlangt hatte. “Kurz nach neun Uhr abends” gab ihm Akira kund. “Was? So früh noch?” fragte Kouyou verwundert. Man die Zeit verging aber langsam, er dachte es sei irgendwas zwischen ein und zwei Uhr morgens. “So früh? Hm? Das heißt ich bin nicht zu spät?” fragte Akira sanft an Kouyous Ohr. “Zu spät für was?” “Egal. Ich wollt aber schon eher kommen, doch bevor ich alles beisammen hatte, da ich genauso wie du vor den Hausaufgaben saß und ich sie nicht erst hier machen wollte, bin ich so spät meiner Meinung nach.” Ein Kuss auf die Stirn folgte nach diesen Worten. “ Und als ich dann hier ankam, mit dem wissen den Hintereingang zu nehmen, schliefst du schon und das in so einer unschönen Position und da konnt ich nicht anders als dich zu wecken. Dabei wollte ich nur bei dir sein und dir gute Laune bereiten.” Wie wohlig diese Worte für Kouyou klangen. Akira schien sich Sorgen gemacht zu haben und ist zu ihm, oder steckte da noch was anderes dahinter? Schließlich hatte er absichtlich nicht geklingelt und der Satz seiner letzten Mutter und die Tatsache, das seine Eltern aus waren…… eigentlich war es ja nun egal. Hauptsache Akira war jetzt bei ihm. Er fing an wohlig zu schnurren, fand er doch gefallen daran, wenn man mit seinen Haaren spielte, wie es Akira gerade tat. “Hey! Schlaf mir hier ja nicht ein. Wir müssen noch duschen gehen und das Bett machen und uns umziehen” sprach Akira belustig und fing an zu lachen, nachdem er Kouyous Gesichtsausdruck trotz der Dunkelheit erkannte. “Wie jetzt? Du bleibst heute bei mir, trotz Schule?” “Ja ich bleibe heute bei dir und hüte dich und was die Schule angeht, ich hab meine Sachen alle hier, also”, gab er Kouyou sanft als antwort. “Und… ano … keine Sorge deine Eltern wissen bescheit.” setzte er noch schnell hinterher. Wie jetzt? Seine Eltern wussten bescheid? Wann hatte denn Akira Zeit gehabt, seinen Eltern kund zu tun, das er bei Ihm übernachtet? Kouyou war im ersten Moment doch sichtlich verwirrt, hatte es vielleicht was mit dem letzten Satz seiner Mutter zu tun? Was verheimlichen bloß seine zwei Erzieher? Wollte Er eigentlich noch weiter darüber Nachdenken? Nein eher nicht, so fragte er Akira auch nicht weiter aus. Kouyou nickte so nur verstehend. War nun vollends bei Bewusstsein und löste die Umarmung. “Zieh dich aus!”, sprach Kouyou mit fester und bestimmender Stimme, in die Stille, zu Akira, nachdem er eine kleine Lampe an machte, die sein Zimmer in einem Lila Ton erhellte. Doch wieder war nur Stille in dem Raum. Doch Akiras Gesichtsausdruck zeigte deutlich, das er die Aufforderung Kouyous verstanden hatte. “Bitte was? Kouyou …ist … ist alles okay bei dir?” fragte Akira besorgt und irritiert über diese Worte Kouyous. “Ja. Bei mir ist alles bestens.” nachdem er das gesagt hatte zog er sich sein Hemd über den Kopf und entblößte somit seinen makellosen weißen im Mondlicht Porzellan glänzenden Oberkörper, den Akira schwer schlucken ließ. “Du hast doch gesagt wir müssen duschen gehen, oder? Und ich Dusche für gewöhnlich nackt.” sprach Kouyou lässig weiter, als wäre es das normalste der Welt, sich vor einer Person aus zu ziehen auch wenn es sein Freund war. Bevor Kouyou sich die Hose ausziehen konnte, aber stoppte Akira Kouyou. Dieser blickte ihn verwirrt an, schmunzelte dann aber, nachdem Akira ihn zu sich zog, der ihn dann unter der Kniebeuge und Schultern packte und ihn so hoch zog und ihn hinüber ins Badezimmer trug. Kouyous Herz raste vor Aufregung und Verlangen nach Akira. “So kenne ich dich ja gar nicht, Kouyou, aber ich muss sagen, das es mir gefällt, deine so aufreizende und auffordernde Art.” sprach Akira gegen die Lippen Kouyous, denn nachdem er ihn auf den Badewannenrand abgesetzt hatte, begann er ihn sofort verlangend zu Küssen und schob eines seiner Beine zwischen denen von Kouyou. “Halt die Klappe Akira”, stöhnte Kouyou gegen Akiras Lippen. Spaltete seine Lippen, um seine Zunge über die Unterlippe Akiras zu streicheln. Er wollte Einlass in dessen Mundhöhle und diese erkunden. Nachdem Akira seinen Mund nach schier einer Ewigkeit - wie es Kouyou vorkam- öffnete schnellte er seine Zunge vor und begann mit seiner Erkundungstour und lieferte sich einen kleinen Kampf mit Akiras vorwitziger flinken Zunge. Akira intensivierte den Kuss, in dem er seine Hände an Kouyous Nacken legte und ihn noch näher zu sich zog. Kouyou klammerte sich an derweil an Akiras Hemd fest, zerrte förmlich daran, am liebsten hätte er diesen Stoff zerrissen, doch schaltete sein Kopf sich bevor er das zur Tat umsetzen könnte, wieder ein und ließ seinen Griff lockern. Langsam führte er seine Hände zu den Knöpfen des Hemdes und strich - bevor sie anfingen die Knöpfe zu lösen, noch über Akiras bedeckte Brust. Doch das öffnen der Knöpfe schien komplizierter zu werden, als Gedacht. Sie wollten einfach nicht durch den kleinen Schlitz und das lies Kouyou sehr ungeduldig werden. Bis ihnen die zwei Hände von Akira die seinen berührten, um ihn daran zu hindern, es weiter mit dieser Ungeduld zu versuchen. Kouyou unterbrach den Kuss und schob Akira leicht von sich um ihn mit verwunderte rehbraune Kulleraugen an zu guckten. Akiras Augen Strahlten dabei eine selige Ruhe und Leidenschaft aus. Beschämt für seine Ungeduld senkte Kouyou den Kopf. Was Akira jetzt wohl dachte. Sicherlich wie ungeduldig er doch war und sicherlich deswegen nur ein schmunzelte für ihn übrig hatte. Um eine Bestätigung seines denken zu bekommen hob er wieder den Kopf und sah in Akiras Gesicht. Doch blieb die Bestätigung aus. Er schmunzelte nicht sondern sah ihn erstmal nur durchdringend an und das sehr, sehr liebevoll - so wie er nur ihn anguckte, das wusste Kouyou. Denn niemandem stand er so nahe wie ihm und früher bekam er diese Blicke immer dann, wenn es ihm schlecht ergangen war und er sich sorgte. Wie Im ersten Jahr in der High School. Auch wenn er diesen Blick nun nicht aus Sorge sondern aus tiefster Liebe bekam. Ob Akira da auch schon verliebt in ihn war? Nein, oder? Nein sicherlich nicht. Kouyou wusste nicht was ihn dazu bekräftig, das Akira, zu der Zeit, nicht liebte. Vielleicht die Tatsache, das er dort wirklich nicht der Kouyou war, der er heute war. Okay groß hatte er sich nie verändert gehabt, aber die Taten von damals sprachen einfach für sich. Die Taten, die niemals schön zu reden sind, auch wenn es nur Folgen der Verzweiflung waren. Kouyou wollte nicht mehr daran zurückdenken schließlich ist die Vergangenheit geschehen und Kouyou konnte auch nicht Leugnen, das ihm ersten diese Zeit nicht gefiel und zweitens, es nach jenem Tag - an dem es seinen Höhepunkt erreicht hatte, stetig Berg auf ging und nun mehr als zufrieden war. Nachdem er sich entschlossen hatte, nicht an das Früher zu denken, nahm er erst wieder die Blicke Akiras wahr. Beinahe blieb ihn das Herz deswegen stehen. Akiras Blick hatte sich verändert. Es war zum größten Teil besorgt, sehr besorgt aber stach auch Hass aus diesen Augen. Kouyou wusste nicht was er diesen Blick entgegnen sollte, gefiel ihm dieser doch so rein gar nicht. Erst jetzt bemerkte Kouyou auch, dass Akira den Griff von seinen Händen an seinen verstärkt hatte. Tränen liefen Kouyou von den Augen. Er musste gemerkt haben, woran er dachte, verrieten seine Gesichtszüge doch meistens alles. Jetzt war die Stimmung hin, dabei war es doch gerade so schön. Er hatte Akira so nahe bei sich, hatte seine Lust gespürt , seine Begierde, seine Liebe. Doch nun herrschte Spannung in dem kleinen Raum. Warum? Wieso konnte er sich nicht besser unter Kontrolle halten, damit seine Gesichtszüge nicht verrieten woran er dachte? Er erfluchte sich innerlich einige male, das er bei so einer schönen Situation, wie sie bis vor kurzem noch war, nur durch seine Gedanken alles wohl kaputt machen konnten. Zögerlich und sanfte, weiche Küsse, ließen seine Tränen schwinden. “Kouyou”, sprach Akira leise mit zitternder Stimme an sein Ohr und hinterließ eine nur zu gut Erkennbare Gänsehaut auf seinen Armen und seinem Oberkörper. Akira strich einige vereinzelte Haarsträhnen hinter Kouyous Ohr. Sein Gesicht war immer noch mit Besorgnis und Wut gekennzeichnet. Wem diese Wut galt wusste Kouyou ebenso wenig, doch wenn sie ihm galt, würde es sein Herz zum bersten bringen. Er wollte ihn nicht wütend machen, noch so besorgt, noch traurig. “Kouyou”, flüsterte Akira wieder an sein Ohr. Diesmal gab Kouyou zu verstehen, dass er gehört hatte und gab ein resigniertes “Hm?” von sich. Anscheinend viel Akira just in diesem Moment ein Stein vom Herzen, denn er umarmte Kouyou auf einmal und erleichtern atmete er aus. Kouyou selber war mit dieser Reaktion überfordert. Was war das denn gerade. Worüber hatte sich Akira denn sorgen gemacht, oder was ließ ihn so reagieren? Er dachte doch nicht etwa… er, Kouyou, würde wie vor zwei Jahren nicht auf ihn Reagieren? Ja sicherlich, anders konnte es sich Kouyou nicht erklären. Es schien ihm aber sicherer Gewissheit zu bekommen und so fragte er nach. “Dachtest du, ich würde … dich wieder ignorieren, dich nicht wahrnehmen… wie früher?” brach Kouyou zittrig heraus. Akira nickte an dessen Schulter. “ Ja . Das dacht ich. Ich bin mir sicher das du daran zurückdachtest und dich wieder verlierst…. damals hattest du ja auch nicht zurück geschreckt, als ich…… zu sah, du ignoriertest mich und ließt mich einfach zugucken.” Kouyou vernahm eine Träne, die gerade seine Schulter herunter rollte. Weinte Akira etwa? Das wollte er doch gar nicht. Ging ihn die Vergangenheit, in der er doch so litt, doch so nahe und das immer noch? “Akira?” Vorsichtig sprach er seinen Freund an, konnte man aber die Verwunderung doch raushören. “Tschuldigung! Nur… ich … mir …. Bitte versprich mir das niemals wieder… zu machen.” schluchzte Akira. Kouyou schluckte. “Aki! Wie kommst du da drauf, dass, wenn ich so glücklich mit dir bin, mir wieder solch ein Leid zu füge und besonders dich noch einmal dabei zu gucken lassen. Was damals war, war was anderes und meine Wunden sind verheilt. Das weißt du auch. “ Es tat ihm weh, das Akira auf einmal so schwach war und so dachte. Kouyou würde wirklich nicht noch einmal durch diese Hölle gehen wollen. “Versprich es mir!” , forderte Akira wieder. “Ich weiß nicht ob ich es halten könnte, wenn ich dich verlieren sollte, glaube ich, wüsste ich nicht, ob ich mein versprechen halten könnte, nun, aber ich werde dir versprechen, dass niemals so lange ich dich habe, mich wieder, wie damals, verlieren werde und solange ich eine Stütze, wie dich, bei mir habe, werde ich niemals mehr zu den alten Methoden greifen, um mein Leid zu beenden. Du bist Grund genug es nicht mehr zu machen, bitte hör auf zu weinen und… es tut mir leid, das du wieder daran denken musstest, wegen meiner Dummheit. Ich bin doch so glücklich mit dir und hätte auch niemals ein Anlass dazu gehabt, wieder mich so gehen zu lassen.“ “Dein Körper ist so schön! So makellos” flüsterte Akira. Kouyou erst war Kouyou verblüfft über dieses Kompliment doch wusste worauf Akira aus war und ein schmunzelte bildete sich wieder auf dessen Gesicht. “Tjaha ich weiß. Hättest du wohl auch gerne. Meine Gene sind einfach nur die besten, kann mich immer wieder Glücklich schätzen.” gab Kouyou gespielt arrogant und scherzhaft wider. Auch wenn er stolz über seinen Körper war - keine Narbe zierte ihn, kein blauer Fleck. Er war nicht dick und nicht zu dünn und seine Haut war makellos weiß. Auch wenn es mal anders aussah. “Arrogant wie eh und je, was? Schönheit” , gab nun Akira scherzhaft zur antwort und piekte ihn einmal kurz in die Seite - zur Belustigung. “Boah soll das heißen ich sei hässlich?” Kouyou ging auf das Ablenkungsspielchen von seinem Freund ein. Gefiel ihm ja die bis eben gewesene betrübte, traurige Szene nicht und freute sich nun wieder mehr und vergaß auch langsam das eben geschehene auch wenn es ihm ein Rätsel war, wir Akira nur auf die Idee kam, das er wieder solche Fehler machte. “Was? Nein, das du eine Schönheit bist ist überhaupt nicht gelogen. Sie dich doch nur an.”, lachte nun Akira. “Wahhh! Du lachst mich aus!” bockig schupste er Akira von sich und drehte seinen Kopf zur Seite, schob seine Unterlippe vor zu einem Schmollmund und verschränkte seine Arme vor seinen Körper. Einfach gespielt beleidigt. Er schaffte es auf alles was Akira sagte, nicht zu reagieren, selbst den Ablenkungskitzelattacken, konnte er ohne jegliche Reaktion überstehen, auch wenn es ihn stark strapaziert. Doch als Akira sich langsam auszog, was Kouyou Anfangs nur aus den Augenwinkel heraus mit bekam, konnte er nicht anders als sein Gesicht wieder zu ihm zu drehen und ihn dabei sabbernd zu zugucken. Akira bewegte sich Sinnlich und ließ dabei langsam die Hüften kreisen, öffnete jeden Knopf mit so viel Leidenschaft und bedacht, dass er Kouyous Nerven nur umso mehr stark strapazierte und seine Lust stetig wuchs. Kouyou schluckte den schon angesammelten Speichel herunter, bevor er vielleicht noch daran erstickte und beobachte das treiben noch länger. Akiras Hemd war nun voll kommend geöffnet und gab seine ebenso glänzende Haut zur Schau. Im Gegensatz zu ihm war sein Körper noch muskulöser als seiner - er hatte ein richtige Baumuskel, die nur zu gut erkennbar waren - aber nicht zu übertrieben wirkten. Doch war Akira genauso dünn wie er selber. Kouyou musste sich ansehen, wie quälend langsam Akira seinen eigenen schönen Körper förmlich begrabschte und sanft in einen ansehnlichen Rhythmus sanft streichelte. Erst nach einiger Zeit streifte er sich dann das Hemd von seinen Schultern und zeigte nun auch die dünnen ebenso muskulösen Armen. Vergessen war das Schmollen und Kouyou besprang förmlich Akira. Jetzt waren wieder einmal beide Oberkörper frei und da sie Duschen wollte mussten noch einiges mehr an lästigen Stoffen verschwinden. Heiß küsste Kouyou den Hals von Akira und ließ einige male seine vorwitzige Zunge über dessen Haut gleiten. Wieder völlig der Lust verfallen zerrte er an den Knopf an Akiras Hose - mit dem Unterschied, das er es dieses Mal geschafft hatte diesen auch zu öffnen. Jetzt fehlte nur noch der Reißverschluss und diese Erkenntnis lies Kouyou verschmitzt lächeln. Kouyous Herz raste. In nur wenigen Sekunden - oder wenn er sich Zeit ließ auch Minuten - würde er Akira vollends in seiner wahren Pracht sehen. Auch wenn er Akira schön öfters komplett nackt gesehen hatte, hatte es nun für ihn einen wahrhaft höheren Wert bekommen. Mit äußerster Vorsicht zog er den Reißverschluss nun runter und ließ die Hosen von Akira einfach von dessen Becken herunter rutschen, das nur noch seine Boxershorts seine Körpermitte bedeckte. Wie es schien brauchte Akira eine kalte Dusche, denn man konnte durch den dünnen Stoff Akiras deutlich steif gewordene Körpermitte erkennen. Diese Ansicht ließ Kouyou verrucht schmunzeln. Er wendete seinen Blick Akiras noch bedeckter Mitte abfallen um ihm einen Kuss auf die Lippen zu hauchen. “Tut mir leid Kira für dein Problemchen… aber” sprach Kouyou nachdem er den Kuss wieder gelöst hatte. “aber du willst mir dabei auch nicht helfen außer mit einer saftig kalten Dusche” beendete Akira den Satz von Kouyou - und wie recht Akira doch hatte. Es war nicht so, das er Akira nicht die Befriedigung geben wollte die er wollte, doch wollte er es lieber wirklich langsam angehen. “Es tut mir leid Akira….”, weiter kam er nicht, da Akira ihn mit Küssen hinderte weiter zu sprechen. Dessen Hände gingen dabei auf Wanderschaft wohl mit dem Ziel an Kouyous Hintern zu gelangen, denn dort blieben sie anfangs ruhig, bis sie diesen massierten. Kouyou stöhnte in den Kuss hinein. Er wollte mehr, er wollte ebenfalls etwas kneten. So ließ er seine Hände an den Hintern von Akira gleiten und fingen an diesen sanft zu kneten. Akira hatte so flinke Hände und lenkte ihn so gut ab, dass Kouyou nicht bemerkt hatte, wie er nun seiner Hose und seiner Boxershorts entledigte wurde. Erst als Akira sein Freigewordenen Glied sanft streichelte, merkte er es und sein Herz schien für einen Moment still zu stehen. Peinlich berührt guckt er an sich hinunter. Auch er war sichtlich erregt. Fix zog Akira sich selber vollends aus und schob sich und Kouyou in die Dusche. “Da bleibt uns beiden wohl nichts anderes übrig.” sprach Akira trunken. Kouyou legte den Kopf schief und fand, das Akiras Satz noch unvollständig war. Was zur Hölle hatte er vor? Im nächsten Moment viel es ihm wie Schuppen von den Augen und er schrei los, als ihm eiskaltes Wasser berührte. Sofort sprang er zu Akira und zog sich fest an ihn, um so vielleicht noch etwas Wärme zu bekommen. Hasste er doch die Kälte. Akira lachte derweil und das behagte Kouyou nicht so sehr, da er wusste und dieses mal zu hundert Prozent, das er ihn auslachte. Naja wenigstens brachte die Aktion etwas Gutes, sie waren durchaus nicht mehr erregt. Nachdem Akira das auch bemerkt hatte, schaltete er das Wasser wärmer ein um beiden nun wieder wärme zu schenken. Sie standen noch einige Zeit so eng aneinander unter der Dusche, bis sich Akira zu Wort meldete. “Seifst du mich ein oder willst du dich zuerst einseifen lassen?”, fragte er in ein lüsternen Ton. “Da du so brutal warst, seifst du mich gefälligst zuerst ein!”, war die übertrieben beleidigte Antwort Kouyous. Akira lachte darüber. “Okay, dann verwöhne ich dich zuerst”, gab er ohne Widerworte zurück. Gesagt, getan. Er schob Kouyou ein Stück von sich und drehte ihn so, das Kouyou mit dem Rücken zu Akira stand. Dann schnappte sich der Blonde das Duschgel und verteilte es auf den Rücken Kouyous. Diese Aktion ließ ihn erschaudern und es bildete sich wieder eine Gänsehaut. Zufrieden mit der Welt und sich schloss Kouyou die Augen, als Akira seine weiche Hände an seinen Rücken legte und ihn mit samt den Duschgel massierte. Es tat einfach nur gut und jede Last schien von ihn gefallen zu sein. Ja Akira tat ihm gut und ließ seine Sorgen verschwinden. Warum hatte er nur nicht schon früher das bemerkt, dann hätte er niemals so leiden müssen. Kurz spannte sich sein Körper an, als Akira nun seine Hände um sein Bauch legte und ihn dort sanft streichelte und dabei an seinem Ohr knabberte. Seine Hände strichen derweil auch zu dessen Brust und massierten diese, wobei Akira es wohl nicht lassen konnte seine Brustwarzen etwas mehr zu verwöhnen und zu reizen. “Aki! Ich glaub das reicht. Ich seif dich jetzt ein und keine Widerrede.”, sprach Kouyou mit unterdrückten Ton, um seine Lust zu überspielen. So schön es auch war, wollte er es nicht darauf ankommen lassen. “Hm… okay”, Akira ließ von Kouyou ab, schenkte ihn aber vorher noch einen Kuss auf den Hals. Kouyou lächelte matt und begann dann Akira einzuseifen und zu erkunden. Sanft strich er dessen Schulterblättern endlang, dann dessen Wirbelsäule und zählte die einzelnen Knochenknubbel - wie er sie so schön nannte. Immer wieder strich er diese auf und ab. Bis er erst begann den ganzen Rücken mit Duschgel einzumassieren. Nachdem er glaubte fertig mit dessen Rücken zu sein, drehte er Akira zu sich um, das er ihn ins Gesicht gucken konnte und ihn einen zarten nassen aber dennoch warmen Kuss zu geben. Dann wendete er sich Akiras Oberköper zu. Ihm entging dabei diesen lüsternen Blick Seitens Akiras, die ihn anstarrte. Kouyou versuchte sich von diesen abzulenken, da ihn dieser Blick doch nur rattig machte. Er ummalte Akiras Konturen mit seinen Fingern, ließ sie dann auch an dessen armen hoch und runter gleiten und an den Schulterblätter küsste er ihn zum Nachdruck. Sein Blick wanderte danach zu dessen Bauchmuskeln und sofort ließ er beide Hände zu diesen gleiten. Dabei merkte er, wie Akira kurz zusammenzuckte und den Bauch kurz einzog. Er konnte nicht anders und ummalte diese Bauchmuskeln auch. Ann schenkte er seine Aufmerksamkeit den Bauchnabel Akiras. Dort mit seinen Fingern angekommen umkreiste er diesen, bis er sich dann entschieden hatte, seine Finger hineintauchen zu lassen. Doch nur kurz darauf schnellten seine Finger schnell weg und umschlossen zu seinem schreck das Glied von Akira, das sich wieder aufgestellt hatte. Kouyou war wie gelähmt, sichtlich erschrocken über seine Tat und sein Gesicht wendete sich mit erschrockenen Blick zu Akiras nur mitfühlende Augen. Nach kurzem zögern drückte Akira seinen Freund nun an die Duschwand und küsste ihn Sehnsüchtig und umschminkte nun auch das Glied dessen, und ließ Kouyou nur zusammenzucken. Doch unternehmen wollte Kouyou auch nichts gegen. Beide guckten sich gegenseitig lüstern und fohler Begierde an und fingen daraufhin gleichzeitig im Takt der Herzschläge das Glied des jeweils anderen zu massieren. Kouyou fühlte sich zwar immer noch nicht vollends wohl bei der Sachen, er war einfach noch nicht bereit, doch kam er nun doch nicht drum rum, siegte doch seine Lust auf mehr. Voller Lust und Erregung schmiss er seinen Kopf in den Nacken und ließ es zu das die Wassertropfen direkt auf sein Gesicht herunterfielen während Akira wieder dessen Hals bearbeiteten und er seinen Griff verstärkte und schneller zu kneten begann und so Kouyou dazu animierte es auch zu tun und lauthals aufzustöhnen. Immer stärker und schneller, aber in einen Rhythmus kneteten sie weiter, bis beide ihren Höhepunkt erreichten, ihre Wirbelsäule durchdrückten, den Kopf in den Nacken und Lauthals den Namen des Liebsten stöhnend in dessen ändre kamen. Geschafft sank Kouyou zu Boden und riss Akira neben sich mit auf en Duschboden. Beider Atem ging schnell und beider Herzen rasten förmlich und klingen nur sehr langsam ab. Kouyou ließ sich von Akira in den Arm nehmen und bettete seinen Kopf auf die Schulter seines Freundes und ließ sich sanft am Arm streicheln und wurde so immer ruhiger gestimmt. “Danke Kouyou” flüsterte Akira sanft an Kouyous Ohr. “hm..” gab Kouyou erschöpft zu Antort von sich und guckte ihn müde an. “Du bist müde! Komm wir gehen ins Bett.” antwortete Akira als er in die Augen Kouyous geblickt hatte und schaltete - nachdem er sicher gehen konnte, das beide abgeduscht waren - den Wasserzulauf aus. Dann stieg dieser aus und schnappte sich ein Handtuch und band sich diesen um die Hüfte, schnappte sich dann ein zweites um es Kouyou entgegen zu halten der zitternd zu ihn herantrat. Konnte Kouyou nun wirklich nicht mehr und wollte nur noch schlafen. Seine beine waren nun schon wie Gummi und wollten sein gewicht nur noch scher tragen. Nachdem ihn Akira also abgetrocknet hatte, legte er sich dieses Handtuch in den Nacken und marschierte in seiner vollen bracht aus dem Bad, um in seinen Schrank, sich eine seiner neuen Hotpants herauszuholen und anzuziehen. Akira dackelte ihn nachkurzer Zeit hinterher aber mit seiner nur alten Boxershorts bekleidet. “Ich denke wir passen auch beide unter einer Decke, oder? Ich bin zu müde um das Bett richtig neu zu beziehen und gar noch ein Bettzeug zu holen.” gab Kouyou wahrheitsgetreu und sichtlich geschafft wider. “Ja ‘türlich und ich werde dich wärmen, falls dir kalt wird, ja” sprach Akira zur Antwort, legte eine Hand um Kouyous Hüfte und führt sie Beide dann zu dessen Bett. “Danke”, nuschelte Kouyou mit leicht gerötetem Kopf. Wie konnte Akira nur so sanft und liebt mit ihm umgehen? Wie nur? Wusste Akira, das es Kouyou den verstand raubte? Wie gern würde er immer mit Akira in einem Bett einschlafen. Sich an ihn kuscheln und dann in die Traumwelt abzudriften. So müde wie er war, kroch er sofort unter die decke und mümmelte sich darunter und rutschte an die Wand heran, damit auch Akira seinen Platz finden konnte. Als sich Akira endlich auch bereit erklärt hatte sich zu Kouyou zu kuscheln - sprich sich auch ins Bett unter die decke zu schlüpfen, schaltete Kouyou sein kleines Lila leuchtende Lampe aus und rutschte näher an Akira. Ein wohlwollendes lächeln zierte Kouyous schöne Gesichtzüge und er schmiegte sich noch an Akira, drückte dessen Beine mit seinen einen auseinander, damit er selber es gemütlicher hatte und bettete sein Kopf an dessen Brust. Dabei fuhr er immer wieder über die Bauchmuskeln Akiras und lächelte wohl fühlend. Schenkte ihm doch Akira Geborgenheit. “Es ist so schön dich bei mir zu haben. Könnte das nicht immer so sein? Es war so schön, was wir unter der Dusche getrieben haben.” flüsterte Kouyou zaghaft. “Ich werde immer bei dir bleiben, Kou, wenn du das möchtest!”, sprach Akira sanft zur Antwort und nahm Kouyou das Handtuch vom Nacken und pfefferte es in eine Ecke in dessen Zimmer, genauso wie mit seinem. Dann entfernte er noch eine nasse klebrige Haarsträhne von Kouyous Gesicht und küsste ihn auf die Stirn. “Du weißt, das du das nicht hättest tun müssen. Kouyou. Ich würde dich zu nix zwingen, was du nicht willst. Dafür liebe ich dich zu sehr.” “Ja ich weiß. Ich weiß nicht wieso ich es getan habe, doch bereue ich es nicht, dazu war es ein zu schönes Gefühl.” antworte Kouyou in ein genuschelt, das Akira stark lauschen musste um alle Wörter zu vernehmen. “Schlaf jetzt meine Schönheit. Ich merke doch, das du müde bist.” antworte Akira und gähnte danach herzhaft. “Ja. Schlaf ja eh gleich ein.“ schmatze Kouyou schlaftrunken, denn eine Müdigkeit überfiel ihm seit schon lange nicht mehr. “Schlaf schön Aki und träum schön. Ich liebe dich.” gab er Akira zur Bestätigung schon im Halbschlaf zur antwort und fing zu schnurren als Akira ihn noch im Nacken graulte und ihn so ins Reich der Träume wiegte. So wollte Kouyou schon immer mal einschlafen. Neben seinen Liebsten und das mit völliger Zufriedenheit. Akira nuschelte auch noch eine ‘Gute Nacht’ und ‘Ich liebe dich’, doch bekam das Kouyou nur noch am Rande seines Bewusstseins mit. Das Wissen wann Akira dann eigentlich einschlief, blieb ihn verwährt, schließlich war er doch der erste der in die Traumwelt eingedriftet ist. *********************************************************************** sou~ es sollte kein aduld werden....jedenfals nicht bei sowas einfachem wie hier daher sorry für nicht noch konkretere Ausführungen. so und ja Fragen über Fragen? Ich weiß es nicht naja die Geschichte isst eben mal so überhaupt nicht so geworden wie es geplant war und .... naja zu diesem fast adult hättes es erst gar nicht gegeben also ich bitte um eure Meinung also Kommis. - möchte wissen ob es ne gute Endscheidung war und ob das Pitel nicht zu lang geworen ist und naja >.< Wer Kommi hinterlässt wird auch benachrichtigt übers neue Pitel. *keksa da lass* uhhh mein Kopf brummt~ ich weiß nicht wie lange ich fürs nächste pitel brauche, aber wenn ich weiterhin krank bleibe könnte es dauern~ v.v bitte wartet ja? Kapitel 7: ----------- 7. Kapitel Kouyou träumte schlecht in dieser Nacht. Doch konnte er sagen, dass er sich kaum herumwälzte. War er bei so einem Thema stets kontrolliert über seinen Körper, wie eine Geisha. Doch sein Atem verriet alles. Gedanken darüber machte er sich dennoch keine. Wie denn auch, wenn er doch gerade schlief. Er war fern ab der Realität. Bemerkte er doch gar nicht, was um ihn herum passierte. Nur das, was in seinen Traum geschah, nahm er wahr und es bannte ihn, auf schreckliche Art und Weise. Er befand sich selber in einem Raum - einen nur allzu bekannten Raum. Es war nämlich sein kleines Bad von zu Hause. Allerdings spürte er sofort das etwas nicht stimmte, oder stimmen konnte. Sofort als er das bemerkt hatte, verzog sich die Ansicht des Raumes und eine Person lag zusammen gekrümmt am Boden. Kouyou bedachte sich dieser Person und als er erkannte, wer da lag, hätte er kotzen können, wäre am liebsten aufgewacht. Doch etwas hielt ihn davon ab. Er selber hielt sich davon ab, das wusste er, denn er war der Herr in seinen Träumen, doch wieso tat er das? Mit einen unguten Gefühl trat er näher zu sich heran, um sich zu mustern. Er wollte wissen, was mit ihm war - obwohl er es sich schon denken konnte. Und schon im nächsten Moment hätte er sich verfluchen können - näher zu sich gegangen zu sein. Er wurde bleich und fiel zu Boden, spürte aber keinen Schmerz. Er schrie auf, doch kein Ton entrang seiner Kehle. Er weinte, doch spürte er ebenso die Tränen nicht. Dieses Bild von sich kannte er und das nur allzu gut. Er wusste, dass der am Boden liegende jetzt Schmerzen hatte und das in jeglicher Art. Auf einmal vernahm er eine Bewegung, die ihn sichtlich zusammen zucken ließ. Hatte sich der am Boden krümmende mit Schmerz verzerrter Miene aufgestellt - welches seinen Verdacht nur bestätigte - es war wie in seiner Vergangenheit. Nur schwerfällig blickte Kouyou sich selber in dieser Verfassung an, um genauer zu sein rutschte er am Boden von eben dem anderen weg, da dieser Anblick ihn nur Angst bereitete - große Angst. Wusste er doch was jetzt geschehen könnte - noch mehr Schmerzen. Auch wenn er es selber noch nie miterlebt hatte. Nicht so, konnte er es nun nur noch ahnen. Wieder schrie Kouyou stumme Schreie aus. Hatte doch gerade der Traumkouyou den Spiegel mit bloßer Hand zerschlagen und nun vielen lauter Scherben auf den Boden. Einige allerdings schlitzten die Haut von seiner selbst auf, oder blieben gar sogar stecken. Wäre das jetzt kein Traum und er würde wirklich so ein Anblick jemals zu Gesicht bekommen, dann hätte er jetzt sein Mageninneres am Boden aufwischen können. Soweit war er dann doch noch nie gegangen und erschrocken darüber weitete er seine Augen. Ihm blieb im wahrsten Sinne des Wortes die Luft weg. Nein er wollte nicht mehr zu schauen. Er wollte sich selber nicht leiden sehen. So wie er es früher auch schon tat. Panik befiel ihm. Warum wachte er nicht auf? Was wollte sein Unterbewusstsein ihn denn offenbaren??? ( da dieser für die Träume verantwortlich ist) Er wollte es nicht sehen. Lieber wollte er jetzt neben Akira aufwachen und sich an ihn tröstend kuscheln. Ein weiterer Würgreiz befiel ihn. Was um Himmels willen tat sein seiner selbst gerade da? Wieso zog er sich aus? Und schlitzte sich somit noch mehr auf. Uhh seine schöne Haut. Der Tat erstmal noch mit ansehend, kam ihn ein verdacht, doch das würde ihm den Tot bringen. Er selber wollte aufstehen zu ‘sich’ rennen und aufhalten, doch klappte es nicht. Musste er dann doch Stumm alles ertragen, wie er sich nackt in den Scherben wühlte. Er schloss die Augen, war es doch der einzige Ausweg das nicht weiter ansehen zu müssen. Doch siegte seine Neugierde doch um einiges mehr als seine Angst und so öffnete er seine Augen wieder. Er sah überall ‘sein’ Blut doch sein Körper war nicht, oder besser gesagt sein Nackter Leib war nicht mehr da. Wo war er? Langsam richtete er sich auf. Er stand nur wacklig auf den Beinen. Hinter sich selber erblickte er sich dann und er sah noch jemanden. Beschämt senkte er seinen Blick von dieser Szene weg. Er selber und Akira saßen in der Dusche und Akira weinte. Weinte wohl über seinen Freund, der herumzeterte, sich wohl noch mehr Leid zufügend wollend. Währe Akira nicht, der wie es schien ihn auch davor bewahrt hatte sich in den Scherben zu schmeißen, wäre er in seinen Traum jetzt tot. Akira. Wenn er Akira so sah, dass wäre doch nicht wirklich in seinem Sinn gewesen, niemals. Wieder schloss er die Augen und hoffte den Tränen und diesen Traum entkommen zu können und zu seinem Glück war sie dann auch weg. Alles war schwarz um ihn herum. Doch kam er nicht drum rum sich nun dreckig zu fühlen. Wieso hatte er das getan? Wieso zum Teufel, träumte er von einer Tat die er so noch nie begangen hatte und niemals begehen wollte? Wieso tat er das, wo er doch Akira versprochen sich nicht mehr zu verlieren. Wieso hatte er selber es zu gelassen? Es fröstelte ihn. Nie im Leben hatte er sich Blutwunden zugezogen, nie. Naja doch ein mal, aber es war eben nicht passiert, weil er was eingeschlagen hatte oder besser gesagt zerdeppert hatte. Denn eingeschlagen hatte er immer auf etwas. Er fröstelte wieder. Gedanken, die er doch nicht gerne hegte. Sie sind schließlich vergangen. Doch verschwand das Frösteln nach einiger Zeit, als er sich seiner neuen Position bewusst wurde. Er war in einem Wohnzimmer. Es fühlte sich angenehm warm an. Doch war es nicht seines oder das von Akira. Denn dieses Zimmer war ihm vollkommen fremd. Allerdings konnte er es sich nicht so widerrufen, dass er es beschreiben konnte - im nachhinein. Konnte er doch nur Umrisse erkennen. Er erblickte Sich und das sehr, sehr deutlich. Kouyou untersuchte den Körper von sich selber, der doch da stand und das nicht gerade doll bekleidet, sodass er ein blicke auf dessen Haut hatte. Zu seinem Glück, zierte ihn keinerlei Schrammen. Doch wieso behagte ihn diese Szene trotz der Wärme nicht und dieser Erkenntnis nicht? »Kouyou?« beide Kouyous schraken zusammen. Sowohl der Beobachtende wie auch der in Traum entstandene. Die Stimme die eben gesprochen hatte, war deutlich die von Takanori. War das also sein Wohnzimmer. »Ruki« sprach nun der im Traum entstandene Kouyou mit zittriger Stimme. Ruki? Wieso denn Ruki. Der Mann war eindeutlich Takanori von der Stimme und vom Aussehen her. »Wiederholen???.« der beobachtende Kouyou war nun verwirrt. Wiederholen? Was meinte Kouyou da? Was meinte er mit Wiederholen und wieso klang er so zittrig? »Kou… ich würde gerne, das weißt du auch und was Reita betrifft..« » ich … denkst du… bitte… Ruki… Rei ist…« der Ausschnitt des Traumes verschwand. Mit rasendem Herz stand Kouyou einfach da und hatte das eben geschehene verfolgt. Was war das denn eben?? Dass letzte was dieser “Ruki” der aussah wie Takanori, war, ihn, ihn zu küssen. Boah die Träume sollten aufhören. Egal wie scharf dieser Ruki auch da aussah… und ihn schwer schlucken ließ… was war mit Akira?… er hätte niemals Ruki gegen Akira getauscht und wer war bitte schön dieser Reita? Hatte er etwa einen Freund oder so, der so hieß? Nein nicht das er es wusste. Er hätte Heulen können. Wieso hatte ihn dieser Ruki nur geküsst? Obwohl er immer noch der Meinung war, dass es Takanori war, weil er diesem so arg ähnelte, gar alles gleich hatten, nur das der “Ruki” noch verruchter geschminkt war. Aber er wollte nicht von diesem Takanoriverschnitt geküsst werden. Es widerte ihn sogar an. Wer war er? Wer war Ruki und was zur Hölle machte er da??? Wieso hatte er, Kouyou, so zittrig und ängstlich gesprochen, aber dennoch mit liebevoller Stimme oder wie man das definieren konnte. Warum konnte man nicht Gedanken von den Personen in seinen eigenen Träumen lesen? Länger kam er dann nicht mehr zum grübeln, denn er wanderte schon wieder in einen neuen Bildlichen Traum. Auf einmal befanden er sich ganz woanders. Nirgends in einen Raum. Nein dieses mal in der Natur, einer regnerischen Natur. Und er hörte seine Stimme erklingen. Doch nirgends erblickte er sich dieses mal selber. »Warum Aki?« Seine Stimme war nicht besonders laut, klang sie doch so entfernt. Also war nun Lauschen angesagt, damit er alles weitere verstand. Schließlich wollte er wissen, was er da fragte. Okay, das ‘warum’ wollte er wissen… aber nein wie aussagekräftig. »Weil ich dich liebe« war die Antwort von Akiras Stimme. Nein tolle Antwort. Was dachte er sich denn hier in seinen eigenen Träumen aus? Er wird hier ja die ganze Zeit vor Rätseln gestellt. Egal wie schön die Worte Akiras auch waren und ihn glücklich machten, sicherlich auch für den anderen Kouyou, doch war es für ihn einfach nur, in diesen Moment, unpassend, da er den Zusammenhang nicht verstand. »aber ich bin so eine….« sprach Kouyou doch mit weinerlicher Stimme wurde aber von seinem Freund unterbrochen. »Ja das bist du, aber will ich nicht das Wort über deine wunder vollen Lippen her hören. Ich liebe dich.« Wie jetzt? Was ist er? Was ist das gerade für eine Situation? Wieso hörten sich beide eigentlich so verweint an? Und egal wie süß es auch ist und es den Außenstehenden auch rührte mit dem ’ich liebe dich’ verwirrte ihn das jetzt doch alles. Um Kamis willen, was ist geschehen? » Aki. Verzeihst du mir meine Fehler? Es tut mir so leid. Alle waren davon schlimm alle. Besonders der letzte, war ich doch….« und wieder wurde er unterbrochen. » ich weiß Uruha… ich weiß… bitte scht… Bitte…… Beantworte mir, bitte, eine Frage!« WAS? Wie jetzt Uruha? Da waren doch nur seine und Akiras Stimmen oder war doch noch einer hier irgendwo? Nein, ganz bestimmt war da kein anderer weiter. Aber wieso Uruha? Gut das Uruha auch Schönheit bedeutet kann, war ihm klar… Oh… So nannten ihn doch alle. Aber wieso hier in dem Traum? In der Kanjiform? Wieso dachte sein Unterbewusstsein sich das alles aus. Wieso? Wieso waren alle Traumszenen auch so traurig und rätselhaft. Er wollte nun nicht mehr… bitte er wollte endlich aufwachen. Ihn quollen Tränen aus den geschlossenen Augen. Schutzsuchen vor seinen nun verblassenden Träumen krallte er sich an etwas. Er hatte Angst vielleicht noch so einen ominösen Traum zu bekommen, er suchte nach jemanden, der ihm half von ihnen zu flüchten. “Kouyou” säuselte jemand in seinem Ohr und langsam wachte der eben angesprochene auf, da er eh nur noch im Halbschlaf war. Einige Male blinzelte er langsam, bis er den Körper an den seinen erkannte. Ein schluchzen entkam es aus Kouyou und er schmiegte sich noch näher an seinen Freund und vergoss noch weitere Tränen. Akira lag ganz dicht neben ihn und strich einige, durch die Träume, verschwitze Strähnen weg und küsste ihn sanft auf die Stirn. “Hast du schlecht geschlafen?” fragte er seinen weinenden Freund. “Hai. Aki… bleib bei mir, ja und beschütze mich.” flehte Kouyou. “Es waren so komische Träume und danke, das du mich gerufen hast. Ich glaube, sonst hätte ich noch einen von solcher Art bekommen.” flüsterte er heiser an der Brust seines Liebsten. Im nächsten Moment spürte er dann auch eine Hand, die ihn beruhigend an seinen Rücken streichelte. Wieder einmal war diese Hand so angenehm warm und Kouyou konnte nicht anders und das Weinen mit Schnuren auszutauschen. “Ich werde dich immer beschützen, egal was auch kommen mag, denn ich Liebe dich vom tiefstem Herzen. Und ich beschütze dich auch vor deinen eigenen Träumen, wenn es dazu, wie heute, kommen sollte. Du warst heute so unruhig, Kou, wie selten es bei dir doch ist. Dein Herz und dein Atem rasten so schnell und du hast herumgewimmert und du hast dich an mich festgekrallt, das ließ mich einfach nur aufwachen und ich wollte dich da raus holen, aus deiner Angst und darum habe ich dich eben geweckt. Weißt du, ich hab mir wirklich große Sorgen um dich gemacht.” Akira hatte sich Sorgen um ihn gemacht? Nein, wie süß. Da konnte Kouyou, doch nur Akira verfallen. Ein zufriedenes lächeln kam über seine Lippen. Akira würde ihn beschützen und er liebte ihn. Ihn Kouyou. Was besseres gab es für den größeren der beiden nicht. Mit den Händen an Akiras Schulter stützend zog sich Kouyou an den Blonden hoch und starrte ihn in die Augen. Sie glänzend so wundervoll sanft. Dann kam er ihm näher und legte zaghaft seine Lippen auf die von Akira. Allerdings war das unbequem, mit den Händen auf den Schultern von Akira. So sah er sich gezwungen, diese neben ihre Körpern ruhen zu lassen. Er realisierte aber nicht, das sein Bett auf einmal härter geworden ist. Sodass sie ihren Kuss unverhoffter Weise frühzeitig beenden musste, denn Akira, genau in dem Moment erwidert hatte, als es von irgendwo her auf quietschte. Beide küssenden zuckten zusammen und kuschelten sich schutzsuchend bei den anderen ran. Bis sie dann erst die Quelle suchten und sich ihrer Position bewusst wurden. Obwohl eher unbewusst wurden. Realisierten beide doch nicht, wo sie sich befanden. Nur wussten sowohl Kouyou als auch Akira, das es nicht Kouyous Zimmer war, oder geschweige denn sein Bett oder noch besser überhaupt ein Bett. Es war ein Futon. Aber wie zum Geier kam er dort herauf? Schlafwandelt er neuerdings schon? Nein. Das bestimmt nicht. Denn wie wäre Akira auch hier gelandet und würde genauso dumm aus der Wäsche gucken wie er. Aber hä? Kouyou guckte sich um. Okay langsam zweifelte er an sein Augenmerk. Sie befanden sich doch nicht wirklich auf einem Futon in einem… nein dem Auto seiner Eltern. Was wenn er es richtig deuten würde heißen müsste, dass…. Er guckte nach oben zu den Sitzen um mit erschrecken festzustellen, dass er mit seinen Herzallerliebsten Eltern im Auto saß. Dazu kam noch hinzu, das er nicht alleine war, sondern mit Akira und das auch noch halbnackt! “Uhhh… Uhhh… Uhhh”, kam es immer wieder von vorne und eine Frau, älteren Alters, guckte sie mit Tellergroßen Augen an. “Guten Morgen ihr Süßen” trällerte sie fröhlich und musterte erstmal Kouyou und Akira. Allerdings gefiel es Kouyou mal so rein gar nicht und er schmiegte sich enger an seinen Freund und vergrub sein Gesicht in dessen Halsbeuge. Akira legte dabei beide Arme um ihn und zog ihn zusätzlich noch näher zu sich auf den Schoß. Kouyous Herz raste, genauso wie es auch Akiras Herz tat, wie es Kouyou mit Verwunderung mitbekam. Strahlte er doch immer solche ruhe aus. “Mum! Was…, wie…???”, stottert Kouyou. “ Ohhh Kou! Du siehst einfach nur zu niedlich aus, wenn du so verpeilt bist. Ach komm her in Muttis Armen.”, quietschte seine Mutter fröhlich. Doch Kouyou schüttelte nur den Kopf und machte einen Schmollmund auf ihre Worte hin und verkroch sich wieder an Akiras Halseuge. Ein Kichern an seinen Ohr ließ ihn dann aber von dieser wieder weg schieben um so zu Akira zu gucken und ihm fragende Blicke zu werfen. Wie konnte er das alles so locker nehmen? “Deine Mutter hat recht. Du bist zu süß wenn du verpeilt bist, aber noch viel süßer ist es, wenn du schmollst.” Oh ha, da haben sich wohl Zweie gefunden. Denn Kouyous Mutter bestätigte die Aussage von Akira mit einem heftigen Nicken. Kouyou allerdings Schmollte weiter. “aber du bist meins”, raunte Akira an des Bockigen Ohres. “Was! Ej, nein. Er ist meiner. Ich bin seine Mutter!”, schrie darauf hin gleich seine Mutter. Jeder lachte nun auf - Kouyou, Akira, Kouyous Mutter wie auch sein Vater, der am Steuer saß. Als alle sich wieder beruhigt hatten, drehte sich Kouyous Mutter wieder um und saß mit den Rücken zu ihrem Sohn. Dieser betrachtete sie nachdenklich, genauso wie seinen Vater. “Kouyou. Dein Vater und ich wissen, das du und Akira Zusammen seid, oder hatten es uns gedacht.” erklärte sie ernst. Allerdings bildete sich ein Fragezeichen über Kouyous Schopf. Obwohl, das auch dann einiges erklärte, was das verhalten seiner zwei Erzieher anging. “Seid wann?” Fragte er jetzt einfach mal frei heraus, da diese Frage ihn an meisten zu bedenken gab. Akira hielt seinen Freund dabei nur still in den Armen und streichelte ihn beruhigend den Arm endlang. “Schon immer.”, fing seine Mutter ruhig an. Wobei das ihren Sohn nur um so mehr verwirrte. “Weißt du, Kouyou, schon als ihr Klein ward, konnte man es erkennen. Ihr ward echt drollig zusammen und ich weiß nicht ob ihr euch beide daran erinnert, was ihr beide immer zur Schlafenszeit getan habt.” Kouyou wie auch Akira wurden rot. Beide konnten sich nicht an die Vergangenheit so erinnern wie sie es wollten. Beide tauschten sie fragende Blicke untereinander aus, wussten Beide doch nicht, was sie meinte. “ Also… nein ich denke es ist richtig wenn ich sage, dass wir beide nicht wissen, was sie damit meinen, da wir uns nicht erinnern, Frau Takashima.” kam es von Akira. Die Worte von ihm ließen Kouyous Mutter nicken. “Ja. Wisst ihr, ihr ward in der Wölfengruppe damals und ihr ward nur fünf Kinder in der Gruppe. Was äußerst wenig war. Zudem ward ihr Zwei, die einzigen Schlafkinder. Habt ihr habt die Erzieher immer ausgetrickst und so getan, als würdet ihr schlafen, bis sie dann den Raum verließen. Sobald sie raus waren, schlüpfte einer von euch beiden in jeweils des anderen Futon und schlieft eben dort in den Armen des anderen ein. Allerdings gingt ihr dann im Alter von vier Jahren schon einige Schritte weiter und ihr habt euch erst ausgezogen und lagt dann so nebeneinander. Wir als Eltern wollten nicht, das die Erzieher dazwischen gingen, weil es auch nur zu niedlich war. So ließen wir euch das gewähren. Ihr hattet euch sogar des Öfteren damals geküsst. Nur irgendwann hörte das auch auf. Ich glaub, das lag an dir Kouyou. Denn du hattest glaube ich Angst dich auszuziehen. Die Erzieher waren überfordert mit der Arbeit und nur unter Akiras wachen Auge, hattest du es dann schließlich getan. Du weigertest dich mit fast allem, was auch nur mit umziehen oder so zu tun hatte. Es durfte wenn dann auch nur Akira mit auf die Toilette. Einen anderen ließt du nicht mehr gewähren. Wenn man von deinem Vater und mir noch absieht. Aber du verzichtetest eben auch neben Haut an Haut bei Akira zu liegen und auch an den Küssen. Das hatte glaube ich Akira auch kurz traurig gestimmt.“ Das jetzt erst frisch Zusammen gekommene Liebespaar guckten sich verdutzt an und beiden kamen nun auch die Erinnerungen wieder. Ja Kouyou hatte Akira damals schon sehr gern gemocht. Große Hemmungen zu dem hatte er nie, warum sie das allerdings alles getan hatten wusste er nicht mehr. Allerdings wieso sie aufhörten, das wusste er. Es war nach dem Tag, an dem er von den älteren Kindern geärgert worden war. Er wollte niemanden die blauen Flecke zeigen. Zudem kam er sich nackt ab dem Moment hilflos vor. Was die Küsse allerdings anbelangte, konnte er sich nicht erinnern. “Oh”, entkam es Kouyou trocken. “Das habe ich total vergessen.” Ein zustimmendes Nicken von Akira, das auch er es vergessen hatte, ließ seine Mutter fortfahren. “ Naja in der Schulzeit ward ihr ganz normale Schulfreunde, so machten wir uns nicht weiter Gedanken darüber. Bis eben, bis zur Oberschule. Ihr kam euch erneut näher. Deine Mutti, Akira, hatte uns dann auch eines Tages angerufen gehabt und uns bescheid gegeben, das etwas mit dir nicht Stimmte. Dass sich etwas grundsätzliches verändert hatte. So wurden wir dann stille Beobachter, wie sich der eine in den anderen verliebte und erst vor einer Woche, dann, wurde es auch unserem Kouyou endlich voll und ganz klar, das er sich seid mindestens 2 Jahren in dich verknallt hatte. Da wir schon als ihr so klein ward, mit so was konfrontiert wurden, waren wir wohl bereit dafür es auch weiterhin zuzulassen. Wir stimmten euer Beziehung zu und mussten euch nur noch etwas nach helfen. Ja und schließlich seid ihr jetzt Zusammen.” Tränen rannen Kouyou den Wangen runter. Die Erläuterung seiner Mutter war so rührend und schön. “Danke”, nuschelte er in seinen nicht vorhandenen Bart und schniefte einmal ausgiebig. “Frau Takashima, Herr Takashima auch ich Danke, aber bitte, warum finden wir beide uns nun in einem Futon in ihren Auto wieder und fahren irgendwo hin?” Stille. Kouyou hatte sich sogar in diesen Schweige Minuten ausgeweint, bis dann endlich sein Vater auch mal was sagte. “Nun, meiner Herren, da meine geliebte Frau und ich der Meinung sind, vorzusorgen und wir sicher gehen wollen, dass ihr Gesund seid, in allen Hinsichten, fahren wir mit euch zum Urologen und da die Fahrt, zu dem nächst Besten Urologen, lange dauert, haben wir euch zwei Schlafenden hier ins Auto verfrachten und fahren nun schon seit ca. drei Stunden und eine Stunde fahrt liegt noch vor uns.” verkündete er ihnen. “Bitte, was?” fragten die Beiden aneinander gekuschelten. Die vor Kurzen ihr Glück nicht fassen konnten und nun einfach nur schockiert waren. “Ihr habt ihn schon verstanden. Wie fahren zum U-RO-LO-GEN.” flötete Kouyous Mutter. “Das könnt ihr nicht machen.” fing Kouyou an zu protestieren. “und zudem habt ihr noch nicht mal meine Krankenkarte!” endete Akira. “Oh doch, die haben wir. Nachdem du gestern von zu Hause verschwunden bist, haben wir uns stand deiner, bei deiner Mutter gemütlich gemacht und ihr von unseren Vorhaben erzählt. Und schließlich dürfen wir das sehr wohl.” offenbarte Kouyous Mutter den unwissenden. “Heißt das, ihr habt das die ganze Zeit über geplant gehabt?” fragte der, von seiner Mutter, schockierte. “Japp” entgegnete nun wieder sein Vater gelassen. “Kouyou?” fragte plötzlich Akira ängstlich an den größeren der ihn darauf perplex ansah. “Hmm?”, gab er seinen Freund zu verstehen, dass er zuhörte. “Ich habe total vergessen, wie seltsam deine Eltern drauf sind, und mir behagt das Ganze ganz und gar nicht.”, flüsterte er zu seinem Liebsten und bei diesen Worten konnte Kouyou seinen Freund auch nur sehr gut recht geben und verstehen. Wie kamen seine Eltern nur auf solch einen Schwachsinn. Naja, obwohl, eigentlich ist es ja ein Schwachsinn, den man nachvollziehen konnte. Aber eben nur konnte. Denn man hätte sie auch anders dazu bewegen können. Sich einmal durchchecken zu lassen. Hatten seine Eltern etwa zu viel Zeit und lange Weile? Zudem es auch noch die Schule gab. “Mir behagt es auch nicht. Ich weiß auch nicht, wie sie darauf kommen. Aber ich glaube, dass wir gegen die beiden keine Chance haben und wir wirklich gezwungen sind, zu einen Urologen zu gehen. Oh man, mir behagt das genauso wenig wie dir. Bitte beschütz mich!” flüsterte Kouyou ebenso zurück, damit seine Eltern nichts mitbekamen. Was seine Mutter die Lippen aufblasen und böse nuschelnd murren ließ. Doch schenkten dem keiner Beachtung. “Auf jeden Fall, werde ich dich Hüten, da kannst du dir sicher sein. Was denkst du, warum es mir nicht behagt? Ich selber werde das schon durchstehen, aber um dich mache ich mir Sorgen.” Für diese Worte bekam Akira einen Kuss von Kouyou, in welchem sie lange verharrten. Kouyou liebte einfach die Lippen von Akira und ließ nur ungern von dessen ab. Da interessierte es ihn mal nicht, dass er beobachtet wurde, gar begafft und das von der eigenen Mutter. Kouyou spürte die Zunge von Akira und öffnete sofort seine Lippen, um ihn den Einlass zu gewähren. Man, das war so sogar irgendwie aufregender als er gedacht hatte. Zu wissen, das jemand ihnen dabei zuguckte. Wenn es auch die eigene Mutter war. Naja ihr schien es sogar zu gefallen. Jedenfalls sabberte sie gerade ihre Sitzlehne an. Sich nicht weiter davon beirren lassend, widmete er sich wieder voll und ganz seinen Akira zu, der gerade angeregt seine, Kouyou, Mundhöhle erkundete. Was Kouyou in den Kuss aufkeuchen ließ. Scheinbar gefiel das Akira, denn er grinste in den Kuss daraufhin hinein und neckte ihn immer wieder an empfindliche Stellen in Kouyous Mundhöhle. Da Kouyous Zunge erstmal nur Stiller Beobachter war, ließ er seine Hände dafür auf Wanderschaft gehen. Er ließ sie unter Akiras Boxer schlüpfen, um den darunter befindenden Knackarsch zu verwöhnen, sprich diesen zu kneten. Diese Aktion ließ Akira sehnsüchtig in den Kuss aufstöhnen. Ihm war es wohl auch egal, das man ihnen zuguckte oder zuhörte. Naja hatten die werten Erzieher eben Pech. Was entführte man auch ein verliebtes Pärchen. Zu Schade war nur, dass sie nicht viel mehr außer Küssen und massieren tun konnten. Erstes weil sie eben doch Hemmungen vor den Erwachsenen hatten, zweitens weil sie sich in einem Auto befanden und drittens, weil sie sonst vielleicht an der unglücklichsten Lage aufhören müssten, denn sicherlich würden sie dann ankommen, wenn es gerade sehr unpassend gewesen wäre. Doch bis sie bei dem Urologen ankommen würden, würden die Zweie noch so einige Zärtlichkeiten untereinander austauschen. Mit einen Breiten grinsen auf beiden Lippen, ließen sie sich zurück fallen, sodass nun beide im liegen weiter machen konnten. Das Kouyou bei dem Positionswechsel dabei kurz zwischen den Arschbacken reinrutschte tat ihm leid und zur Bestrafung sollte er einen fetten Knutschfleck erhalten. Kouyous Vater versuchte sich von dem Treiben hinter ihm nicht ablenken zu lassen, wobei seine Frau nichts anderes tat, als einfach dort hin zu starren. “Ich liebe dich Kou” kam es noch einmal von Akira, bis er um den Verstand geküsst werden sollte und sich von Kouyous Zunge verwöhnen ließ. Kapitel 8: ----------- Seid mir nicht böse, dass das Kapitel nur so kurz geworden ist und so weiter. Ich bin gerade im voll stress ich fahre nämlich in 5 minuten schon in Urlaub und ich wollte noch schnell das Kaptel fertig machen. Es ist wie immer anders geworden als geplannt aber nur, weil ich unter Zeitdruck stehe. v.v hoffe es gefällt auch trotzdem. Danke nochmal an die lieben kommischreiber und sorry das ich uch mal nicht bescheid gebe wegen neuem Kapitel....ich muss nämlich schon weg. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ “Na ihr brauchtet euch ja auch nicht zu beschweren!” zeterte Kouyou am Tisch herum und sprang schon förmlich voller Wut auf. Die Untersuchung es Urologen war schon geschehen, doch noch lange nicht für Kouyou gegessen. “Wisst ihr peinlich es ist halbnackt in ein Gebäude zu rennen, in denen Fremde Personen sitzen?” Jetzt sprang auch Akira auf, der wenn Kouyou sitzen würde, neben ihn saß. Beruhigen legte er eine Hand auf seines Freundes Schulter, führte dann sanften Druck aus und drückte ihn so wieder zu seinem Stuhl. “Bleib ruhig Kou. Wir sind hier nicht zu Hause, so machst du es also nicht besser.” ein Seufzer entfuhr Akira, als Kouyou sich demonstrativ beleidigt von ihm abwendete. Dann setzte er sich auch wieder. Kouyous Eltern, die den Beiden gegenüber saßen blieben bei dem Ausbruch von ihrem Sohn ganz ruhig. Sie wussten, dass das nicht wirklich fair war und langsam breiteten sich Schuldgefühle in ihnen aus. Sie waren aus ihres Sohn sichte auf jedenfalls zu weit gegangen und dann musste es auch so sein. “Erzählt doch erstmal was der Urologe alles gemacht hat und eure Ergebnisse” begann Kouyous Mutter, doch ihr Sohn schnaubte bloß und ignorierte das gesagte. Er würde kein Wort mehr mit seiner Mutter, noch mit seinem Vater wechseln, soviel stand fest. Was hatten sie sich auch eingebildet. Er war sechsen Jahre alt, dann konnte man ihn doch nicht so behandeln. Generell hatten sie kein recht zu so etwas. Warum konnten seine Eltern nicht einfach nur normal sein, wie Akiras Mutter. Sein Vater war ja auch in Ordnung gewesen, nur ist er ja nicht mehr. Schade eigentlich, denn der hätte sicherlich wenigstens dafür gesorgt, dass sie komplett angezogen in die Praxis gingen. Ein Seufzer machte die runde am Tisch. Zuerst kouyous Mutter, dann Akira, danach folgte Kouyou selber und zum Schluss auch noch sein Vater. “Also bei mir war es so, dass man mir zuerst fragen gestellt hatte…” begann Akira statt Kouyou zu erklären. Er ging wirklich sehr locker mit der ganze Sache um, machte sich aus all dem nichts. Tja nur war Akira auch von der Person her eine andere wie Kouyou.; viel selbstbewusster war er und spontaner und mutiger. Mit einem Ohr hörte Kouyou Akira zu, wie es denn bei ihm war, dabei dachte er immer wieder an seine Untersuchung zurück. Der Raum in dem er saß war weiß und war mit einen Schreibtisch 2 Schränken und mit so eine Untersuchungsliege ausgestattet, auf die er Platz nehmen sollte. Auf den daneben stehenden Sessel nahm der Docktor platz und guckte seine Unterlagen durch. Er hatte seinen Patienten bis dahin nicht einmal angeguckt. Erst nachdem er fertig war blickte er zu ihm und lächelte gespielt freundlich, kurz sah Kouyou dann seine Gesichtszüge entgleisen, als er bemerkte, dass er halbnackt, sprich nur in Hotpants aufgekreuzt war. Ja er hatte riesige Augen bekommen und Kouyou mit seinen Blicken halb aufgefressen, wie er es empfand. Es war ein kraus für ihn. Scheiß Ärzte wie man doch immer so schön sagte. Zwar wollten diese nur helfen doch sind sie dennoch alle Schmarotzer und Betrüger. Ja Kouyou hatte eine Abneigung gegen Ärzte gegen alle die einen Kittel tragen. Kurz horchte Kouyou wieder bei Akira. Er schien zufrieden gewesen zu sein mit seinem Arzt. “naja, erst hatte ich doch Hemmungen, mich vor einer Frau, die noch so jung war blank zu ziehen, aber es war doch ihr Job…..” Ich riss die Augen entsetzt auf. Wie jetzt er hatte einer Frau? Das war doch nicht fair. Kouyou bekam einen Lustmolch im geschätzten Alter von 36 Jahren und er eine recht junge Frau? Das leben meinte es einfach nicht gut mit ihm. Einer Frau den Hintern zuzustrecken, wäre für ihn irgendwie angenehmer gewesen. Ja und fragen hatte man ihm auch gestellt. Ob er schon Sex hatte zum Beispiel und die Antwort lautete nein, aber haha, der Arzt fragte weiter Zeugs ab, dass man nur weiter mit nein beantworten konnte, wenn man schließlich noch kein Sex hatte. Wie schwer von Begriff konnte man eigentlich sein? Kyaah! Die ganze Situation regte Kouyou einfach nur auf. Er wollte auch nicht weiter Akiras Worten nebenbei folge leisten, nein, das war ihm zu doof. So stand er einfach mal wieder auf und Entschuldigte sich: “Ich geh mal kurz frische Luft schnappen”, und mit diesen Worten verschwand er dann auch schon. Er bekam mit, dass ihn alle drei Personen hinterher starrten, doch scheiß drauf. Er brauchte jetzt erstmal ne Pause. Ihm empfing eine schöne noch recht kühl gewordene Prise für den frühen Sommer. Doch es war angenehm. Sehr angenehm. Das Restaurant in Japanischen Stil gehalten, lag auch noch so schön im Wäldchen und besaß einen schönen großen Garten, zum rundum Wohlfühlbedarf. Was schöneres konnte sich Kouyou gar nicht vorstellen. Sein essen, war ihm auch schon egal geworden. Jetzt hatte der große Garten seine Aufmerksamkeit erworben. Er atmetet die Frische Luft ein und spazierte dann umher. Es war wirklich ein schöner Garten. Die wiesen waren wirkliche Wiesen. Es blühte überall wo man nur hin sah und das Gras war auch nicht zu kurz gemäht. Wunderschöne Schmetterlinge all möglicher Arten flatterten von Blüte zu blühte, oder sie tanzten mit bzw. umeinander. Ein herrliches Spiel was sie betrieben. Umso länger Kouyou den treiben der Schmetterlinge zusah, umso mehr verfiel er wieder in seine Gedanken zurück. So schön und bunt, ja so kamen ihm auch Tage mit Akira vor. Allerdings tanzen? Nein, tanzen konnte Akira nicht wirklich. Jedenfalls hatte er ihn noch nie tanzen sehen. Obwohl es eine schöne Vorstellung war. Vielleicht würden sie ja bei der Abschlussfeier tanzen, die in einem Monat statt finden sollte. Ein Schmetterling flatterte nun plötzlich auf Kouyous Nase, so zwang das kleine Lebewesen ihn zu schielen. Ein schöner Zitronenfalter, wie er es mitbekam, doch musste er weg, meine Nase, nicht seine. Gerade als ich meine Hand sachte zu dem kleinem Tier führen lassen wollte, hielt jemand diese Hand fest. Er wusste sofort, wem diese Hand gehörte. Seinem Akira. Er drehte sich sachte zu seinem Liebsten um und zeigte ihm seine neue Nase. Dabei brach Akira in Gelächter aus. “Hey jetzt ist meine Nase weg” plärrte Kouyou, als der Schmetterling da es ihm zu laut geworden war. Es gefiel ihm ja so was von rein gar nicht. Da setzte sich mal ein Schmetterling auf ihn und dann wird er verscheucht. Traurig über diese Tatsachen machte er einen Schmollmund und guckte mit großen Bambiaugen schielend auf seine Nase. Ehe sich dann der betroffene schon versah, gab Akira ihn tausend kleine sanfte Küsse auf die Nase. Auf der Nasenspitze hielt er den Kuss etwas länger. Dann spürte Kouyou wie sein Freund sein Gesicht in seine Hände nahm und zu ihn ran zog, um dann seine Lippen mit seinen zu vereinen. Auf den Weg zu den sündhaften Lippen, schloss Kouyou die Augen. Langsam bewegte er seine Lippen gegen die Akiras. Er hoffte auf einen langen innigen Kuss, doch wurde nichts draus, da Akira den Kuss beendete, in dem er ganz sanft das Gesicht Kouyous weg schob. Es gab als Entschuldigung noch einen Kuss auf die Stirn und Streicheleinheiten auf den Wangen, bis er erklärte, warum er überhaupt Kouyous Einsamkeit störte. “Kou? Ist alles in Ordnung bei dir? Was bedrückt dich so, dass du wieder das Weite suchst? Hab ich was falsch gemacht”, fragte er eine Frage nach der anderen. Besorgnis konnte Kouyou seiner Stimme entnehmen und auch irgendwie ein verzweifelter Unterton. Doch brauchte Akira nicht besorgt noch verzweifelt sein. Kouyou schüttelte den Kopf. “Du hast nichts falsch gemacht. Meine Eltern sind die, die etwas verbrochen haben. Sie sind in meinen Augen zu weit gegangen. Sonst ist alles eigentlich in Ordnung” Doch die Worte verfehlten irgendwie ihren Zweck. Sie beruhigten keineswegs seinen Gegenüber. Nein machte er jetzt sogar noch einen noch traurigeren Gesichtsausdruck. “Eigenlich?… Hm?…. Kou? Was ist los?, du weißt das du mir alles sagen kannst.” Oje selbst seine Stimme klang noch verzweifelter als vorhin, wie Kouyou es empfand. “ Kira, es ist wirklich alles okay. Ich denke nur ein wenig nach und träume so vor mich hin.” “Worüber denkst du nach”, kam es sofort als Frage und ließ Kouyou seufzen. “Über uns und den heutigen Tag. Eben das was aktuell ist. Dazu zählen auch meine Eltern…”, begann Kouyou, dabei aber Akira ihn nicht wie in einem Kreuzverhör noch weiter ausfragte, fing er an seinen Standpunkt näher zu erläutern, “Ich fand es zum Beispiel nicht so angenehm beim Urologen. Mein Arzt war mir unangenehm und es kam mir vor als würde er mich begaffen, sich nach mir verzehren. Dazu kam ja hinzu, dass ich bei so einen Typen dann auch schon halb nackt herein spaziere. Mir war richtig unwohl und seine Test waren schmerzhaft. Er ging nicht gerade sanft mit mir um. Da waren seine Fragereien doch angenehmer gewesen. So und nun verfluche ich meine Eltern, dass sie mir das angetan haben, nur weil sie nicht mehr ganz dicht in der Birne sind.” Erschrocken über Kouyous Worte, weiteten sich die Augen Akiras. Das hatte er ja nicht gewusst. Er dachte, dass es in dieser Spezialklinik nur solch Fachpersonal gab, die sie Patienten zuvorkommend benutzen. Jetzt war Akira krank vor sorge, was denn der Arzt bei seinen Liebsten nur getan hatte. “Aki…” schluchzte Kou auf einmal seinen halben Namen und schon nahm er den größeren in Tränen aufgelösten in die Arme. “Es war so ekelhaft, seine Hand in mir zu spüren und es war so schmerzhaft, da er sie nicht irgendwie rutschiger gemacht hatte, sondern einfach trocken in mich hinein schob, ohne jegliche Vorbereitung.” Akira drückte Kouyou noch näher an sich, krallte sich an dessen Rücken und bettete seinen Kopf an dessen Schulter, vergoss selber ein paar Tränen. “Kouyou, das tut mir so leid für dich, tut es denn immer noch weh, hat er dir noch mehr leid zugefügt?” Kouyou schüttelte den Kopf. Er war sich nicht mehr sicher, ob noch mehr passiert war, was ungewöhnlich war oder so, denn nach dieser Erfahrung mit der Hand im Hintern, konzentrierte er sich die ganze Zeit nur noch dafür den Schmerz zu entkommen. “Ich weiß es nicht mehr wirklich. Wie … wie lief es denn bei dir ab? Dann könnte ich es vergleichen.” Akira nickte kaum merklich und erklärte: “ Also ich hatte eben diese Frau. Sie war sehr nett und erklärte mir eigentlich ganz am Anfang, was sie alles machen müsste um das zu erfahren, was deine Eltern wissen wollten und das sie diese dummen Routinefragen stellen muss. Danach kam eben auch die Untersuchung mit dem Arsch, allerdings hatte sie mich vorbereitet und für Ablenkung gesorgt, in dem sie mir bescheuerte Aufgaben zu erfüllen gegeben hatte. Nach dieser Untersuchen, untersuchte sie mein Glied, aber nicht dolle. Stupste nur kurz an meine Eichel. Versuchte dabei keine erogene Zone zu erwischen. Dann hatte sie mich zum ‘Stuhlgang’ aufgefordert… doofes Wort… ja und dann wurde ich nur noch mal geröntgt und dann war auch schon Feierabend. … und bitte sag mir, dass es bei dir genauso war” Doch das konnte Kouyou nicht. Es lief nicht so ab. Ja die Fragen hatte er auch, die Untersuchung am Arsch auch nur eben Schmerzerfüllter. Die Untersuchung am Penis aber, die verlief anders. So schüttelte Kouyou den Kopf und fing noch stärker an zu heulen und krallte sich ebenfalls an seinen Freund. “An sich hatte ich die selben Untersuchungen, nur glaube ich, dass unsere zwei Ärzte es anders behandelt hatten. Meiner war nicht wie schon festgestellt feinfühlig. Na ja, und was die Penisuntersuchung anging…, er hatte alles berührt, was man nur berühren konnte. Ich dachte mir ja nichts bei, wusste ja nicht, ob er das durfte, oder nicht. Auf jeden fall war er ein Urologe und sie beschäftigten sich doch damit, also ließ ich ihn machen. Es gefiel mir zwar nicht, dass er mich so gesehen gereizt hatte und ich nicht wie du aufs Klo verschwinden konnte, sondern dort pinkeln musste. Dabei hatte er noch weiter hin mein Penis festgehalten.” Kouyou brach zusammen, realisierte er erst jetzt, das sein Arzt wirklich ein Lustmolch war, ein halber Betrüger. Nein, warum nur immer er? Er wurde so gesehen fast vergewaltigt. Er konnte von Glück reden, dass es an der Tür geklopft hatte, nachdem er fertig gepinkelt hatte, denn wer weiß, was dann noch geschehen wäre. “Kou? Ich … wir … sollten ihn anzeigen.” schlug auf einmal mein Freund leise auf, doch schüttelte ich den Kopf. “Ich hätte sagen müssen, wenn mir etwas nicht gefällt. Auch wenn ich nicht wüsste, ob es nun rechtens ist oder nicht. Aber ich hab ja nicht einmal danach gefragt, weißt du? Und es kam auch zu nichts, so das man mir nichts nachweisen könnte.” “So eine verdammte Scheiße. Es tu mir so leid. Ich… ich konnte dich nicht beschützen.” weinte Akira jetzt. Auch Kouyou weinte. Beide klebten aneinander, bis endlich einer der zwei sich wieder gefasst hatte, nämlich Kouyou. “Ich will den Tag jetzt nur noch vergessen. Ins Bett fallen und schlafen. Am besten mit dir zusammen. Ich mag nicht mehr alleine, ohne Schutz in einem Raum zu sein.” “Wenn ich darf, dann bleibe ich”, gab Akira bestimmend von sich und Kouyou nickte. Es vergingen noch einige Minuten, bis beide keine Tränen mehr vergossen und Akira nun mitteilte wieder an den Tisch zu gehen. Sie mussten was essen. Egal ob sie Hunger hatten oder nicht. Kouyou war mit dem Vorschlag einverstanden. Es wäre ein Unding, sie einfach sitzen zu lassen. Ml davon abgesehen, dass sie nicht abhauen konnten, da sie nicht wussten wo sie waren und das wäre für beide sehr unvorteilhaft. Am Tisch wieder angekommen, standen bereits gefüllte Teller mit Essen vor ihnen. Kouyous Eltern haben sich bis eben noch angeregt unerhalten und lächelten nun beide fröhlich an. Obwohl Kouyou glaubte auch dort Besorgnis gesehen zu haben. Während sie aßen, wechselte keiner mit jemanden das Wort. Es herrschte gnadenlose Stille. Die kam Kouyou auch nur recht. Er wollte schließlich nicht mit seinen Eltern für heute mehr sprechen und Akira schenkte ihm auch ohne Worte den gewünschten Trost. Das Essen an sich war lecker. Er hatte eine Reispfanne bekommen. Sehr lecker, wie er festgestellt hatte und Akira hatte sein Lieblingsessen aufm Tisch bekommen, nämlich Spagetti. Ja davon bekam er einfach nicht genug. Er meinte auch, etwas besseres wie das kann es auch nicht geben. Es ist so simpel und es schmeckt. Aber selber kochen konnte er es nicht. Nachdem sie aufgegessen hatten, bestellte Kouyous Vater auch schon die Rechnung und bezahlten. Kinder und Eltern schwiegen sich immer noch an. Nur Akira sprach mit Kouyou und flüsterte ihm ins Ohr. “Und wenn ich nicht darf, dann komm ich trotzdem zu dir. Ich werde auf jeden Fall für dich da sein”, dabei streichelte er seinen Freund zärtlich an der Schulter und schlenderten zum Auto. Kouyou selber ließ es sich gerne so gut gehen und zum dank schnurrte er leise. Er wusste, das Akira dieses Geräusch mochte. Das machte ihn immer sicherer als er ohnehin schon war und stolzer. Sie stiegen ein und kuschelten sofort dich aneinander. Sie erwarteten schon kein Lebenszeichen im sinne von Worten mehr von den Eltern Kouyous, doch taten sie es. “Sagt mal ihr zwei, was war los, als ihr beide weggegangen seid”, fragte Kouyous Mutter, doch sollte sie keine antwort bekommen. Das sollte nämlich jetzt Akiras und sein Geheimnis bleiben. Er wollte es seinen Eltern nicht sagen. Könnte ja passieren, dass sie wieder dort hinfahren müssten und das Regeln sollten. Nein darauf hatte Kouyou keine Lust. Ein Seufzer über die Nichtantwort von Kouyous Mutter und schon kam die nächste Frage. “Beantwortet mir dann aber wenigstens die nächste Frage, will Herr Suzuki heute wieder bei uns übernachten, oder sollen wir ihn nach Hause fahren?” “Zu ihnen Frau Takashima. Ich brauche für morgen keine Schulsachen”, beantwortete Akira blitzschnell. So schnell konnte Kouyou noch nicht mal denken. Er wunderte sich aber, wieso Akira keine Schulsachen brauchte. Anscheinend war er nicht der Einziege, denn seine Mutter fragte eben seine Frage gerae laut aus: “ Wieso brauchst du keine Schulsachen?” “Weil ich Morgen mit Kouyou nicht hin gehen werden. Nach dem heutigen Tag brauchen wir eine Pause. Sie können sogar von glück reden, dass wir überhaupt uns noch dazu bereit erklären, am Donnerstag wieder zur Schule zu gehen. Auf jedenfalls habe ich und Kouyou Gründe.” “So hat es die?”…” Lass Schatz, wir lassen sie Morgen zu Hause. Es ist schon besser so, wenn sie es schon bestimmt haben. Sie würden so oder so Schwänzen.” Kouyous Mutter gab sich geschlagen, gefiel ihr aber die jetzige Situation ganz und gar nicht. Eigentlich wollte sie nur einen schönen Ausflug machen und es gleich mit dem Urologen verbinden. Zu ihren bedauern konnte sie das heute vergessen. Sie fuhren stumm die vier Stunden wieder zurück nach Hause. Akira tippte nur eine SMS an seiner Mutter ab, damit sie bescheid wusste, wo er abblieb und kümmerte sich dann wieder um seinen Kouyou. Es war echt nicht fair, was ihm immer widerfährt. War doch seine Vergangenheit nicht so glanzvoll. Sicherlich stimmte Kouyous Vater deswegen auf das Schwänzen ein, aus angst dass es irgendwann wieder mal zu einer Eskalation kommt. Aber solange Akira bei Kouyou bleibt, so wusste Herr Takashima, besteht keine Gefahr. Kouyou nickte bis sie zu Hause waren ein. Sein Kopf an Akiras Schulter gelehnt. Kouyou brauchte diese Auszeit und als sie zu Hause angekommen waren, wollte er auch nicht mehr als weiter zu schlafen und das dich an Akira. Akira konnte Kouyou in seinem Halbschlaf nicht widerstehen und willigte auch ein, mit ihm um die doch noch recht frühe Uhrzeit ins Bett zu gehen um zu schlafen. Das stimme Kouyou sehr glücklich. Er zog Akira mit sich hoch, streift seine Klamotten schnell ab und befahl Reita ihm es gleich zu tun und schon im nächsten Moment lagen sie dicht aneinander gekuschelt. “ Danke Akira. Ich weiß nicht was ich ohne dich tun würde”, nuschelte Kouyou in Akiras Halsbeuge. Zur antwort bekam er einen Kuss auf die Stirn. “Ich liebe dich” “Ich liebe ich auch, mehr als alles andere”, antwortete Akira. Kouyou vernahm das noch und schnurrte zufrieden und gab noch ab und zu kleine Küsschen auf den Hals. Bis er dann doch wegnickte, da man ihm am Nacken, bis in den Schlaf kraulte. Kapitel 9: Uke oder Seme? ------------------------- Jahhhh ein neues Pitel ich freu mich so es fertig zu haben naja ich hoff es sind nicht so viele fehler wie in Kapitel 8.... die sind da ja wirklich extrem oO >.< tut mir leid. Ich hatte es sogar fast gebetat und dann lösch ich dumme nuss das sorry v.v. So und ja es ist das erste pitel wo mir mal ein Titel einfällt oO aso es könnte sein das ich ausversehen ruki, uruha oder reita irgendwo geschrieben habe >.< noch nicht wirklich gebetat eben. Kouyou wachte mit total verschlafen geschwollenen Augen auf. Er fühlte sich einfach nur schrecklich, ihm war vollkommen bewusst, warum es ihn so schlecht ging und nur die Gedanken an den gestrigen Tag, ließen ihn erschaudern. Er wollte nicht mehr, er konnte nicht mehr, er musste hier weg, sich ablenken, irgendetwas, Hauptsache er vergaß den Lustmolch von Arzt und die Probleme mit seinen Eltern. Wieso passierte es auch nur immer ihm? Gut jemand anderes so ein Leben zu wünschen wäre ja auch nicht gerade fair. Also warum musste es überhaupt solche Leute auf der Welt geben, die Menschen leid zu fügen. Ob nun bewusst oder unbewusst, das spielte keine Rolle, denn wo blieb denn die nächstenliebe, die Liebe, die dem wohl der anderen gilt und nicht sich selber? Kouyou krallte sich in sein Laken und ihm wurde zunehmend kälter, obwohl er schön eingemümmelt unter einen flauschigen Bettdecke lag. Er fing an zu zittern. Plötzlich strich man ihn beruhigend den Arm entlang, ganz langsam und sacht. “Kou”, flüsterte ihm eine warme dunkle zärtliche Stimme zu und Kouyou wusste, wem diese gehörte. Schlagartig wurde ihm wieder wärmer. Es war Akira, der einzige Mensch wohl, der so etwas bewerkstelligen konnte. Akira robbte sich näher zu seinem Freund heran und schmiegte seinen Körper an den von Kouyou und zog ihn von hinten in eine Umarmung. “Ich liebe dich”, sprach er leise zu Kouyou und dieser lächelte auf die Worte hin. “Ich liebe dich auch Kira und ich bin froh, dass du da bist, bei mir”, nuschelte Kouyou und drehte sich zu Akira um, um noch besser mit ihm zu Kuscheln. “Kou”, fragte Akira besorgt und zog somit dem Blick von den Angesprochenen zu sich, der nur ein “Hm” von sich gab. Wusste er doch nicht, was sein Freund jetzt von ihm wollte. “Du, weißt, was du mir versprochen hast?” Jetzt wusste Kouyou, was Akira von ihm wollte und er musste nur beschämt nicken. Er wusste, dass Akiras Sorgen berechtigt war, vielleicht hätte er es sogar auch sein versprechen heute gebrochen, wäre Akira jetzt nicht da. Kouyou nickte daher nur und vergrub sein Gesicht in Akiras Halsbeuge. Sofort wurde er dort auch sanft begrüßt mit zärtlichen Streichelattacken an seinem Kopf und so was ließ Kouyou immer aufschmatzen und noch ruhiger werden und vergessen. Er fühlte sich langsam immer wohler und er lächelte jetzt wieder aus voller Freude. Zwar würde er den gestrigen Tag nicht wirklich vergessen und jetzt nur mit Begleitung Akiras zum Arzt gehen und das wenn sein Freund auch zu guckte, aber mehr sollte und wollte Kouyou es jetzt nicht mehr zu lassen, dass es ihm schadete. Viel zu viel würde er an seiner Freude verlieren. Und eines stand ja jetzt mal auch fest, dass Kouyou sich von so einem Arzt nicht die Freude nehmen lassen wollte, mit Akira Sex zu haben. Es war ja doch etwas anderes mit Akira, da würde er wollen…. Kouyou ermahnte sich gerade, wie er nur wieder gedanklich auf so etwas kommen konnte. War er bis eben nicht noch total verstört gewesen und wusste nicht mehr ein und aus was mit seinem Leben anzufangen? Ob das wohl an Akira lag? Schließlich ist er aufgewacht, ohne ihn bei sich zu spüren. Wieso? Wieso hatte ihn Akira nicht gehalten? Wieso musste er ohne Akiras Wärme aufwachen, obwohl dieser neben ihn lag? Mit riesigen Augen guckte er zu seinem Liebsten Menschen hoch. “Warum bin ich aufgewacht, ohne deine Wärme an mir zu spüren”, fragte Kouyou Akira ganz offen und erwartete seine Antwort , Akira schaute ihn ganz liebevoll an und wischte Kouyou bevor er anfing zu erzählen eine Strähne aus dem Gesicht. “Weil, ich nicht wollte, dass du wegen meinen Berührungen schlecht träumst. Ich wollte nicht, dass du den Anlass dazu bekommst noch ängstlicher zu werden und ich wollte nicht, dass du ihn dann für mich hältst und mich weg schlägst, das hätte ich nicht ertragen, genauso wie der Gedanke, dass es dir schlecht geht.” Kouyou war gerührt und ihm standen die Tränen in den Augen, die schon warteten endlich freigelassen zu werden. “Idiot, ich hätte dich niemals für ihn halten können”, motzte er Akira an, “Du bist doch die Person die ich liebe und es behagt mir nicht, dass er mir näher war, als du mir.” Kouyou, wollte sich nicht aus der Vergangenheit sein Leben verpfuschen, so wie er es sonst tat, nein dieses mal nicht. Er hatte gelernt aus seinen Fehlern. Seine Lehre jetzt war nur traure nicht so schnell einen Urologen oder bessere Message geh nie wieder zu einem. Akira schaute ihn jetzt ernst an, packte Kouyou an den Schultern und kullerte sich auf ihn drauf und sah seinen liebsten liebevoll an. Kouyou musste schlucken, sah Akira für ihn mehr als nur liebevoll aus. Für ihn war das ein Akira der ihn einfach nur scharf machte und den er jetzt auch am liebsten hätte wäre da nicht eine Sache…. Akira lachte Herzhaft, küsste ihn noch einmal auf den Mund. “Hm, was machen wir denn da”, überlegte Akira lachend und kullerte sich wieder von Kouyou runter und piekste ihn in die Seite. Kouyou schmollte jetzt erst einmal. Warum musste er Akira bei so einem anzüglichen Moment sein Problem erzählen? Das war schließlich nicht lustig. Schließlich hatten sie sich bis eben noch fast mit den gemeinsamen Küssen aufgefressen und die Lust konnte man nur so spüren, bis bei Kouyou sich ein Schalter umlegte, als Akira ihn wie schon einmal ausziehen wollte. “Ah, Kou, sei doch nicht bockig”, versuchte Akira seinen Freund etwas beruhigend zu stimmen, wurde allerdings nur böse angeguckt. Ein Seufzer entglitt Akira und wieder rollte er sich auf Kouyou rauf und machte es sich auf seinen Oberschenkel gemütlich. Kouyou zog eine Augenbraue hoch und sah den Treiben seines Freundes gebannt zu. “Weißt du Kouyou, ich hatte auch noch nie Sex mit einem Mann und ich denke ich weiß schon, wie es ablaufen müsste, aber wenn du willst dann könnten wir es auch anders machen”, sprach Akira leicht verlegen, aber dennoch wirkte er stolz. “Und was hast du vor?”, fragte Kouyou und man konnte nur so erahnen, das es ihm sichtlich peinlich war und er angst hatte. Nicht vor Akira, nein eher auf essen Vorschlag. “Hör zu Kou, du weiß, ich würde nie im leben etwas zulassen, was du nicht möchtest und da ich ein schlechter Erklärer bin, was so etwas angeht, möchte ich dich eben anders aufklären und dich entscheiden lassen, wer Uke und wer Seme ist.” Akira legte eine kleine ‘Kunstpause’ ein und artete darauf, dass Kouyou nickte bis er dann Fort fuhr. “Was wäre denn, wenn wir uns heute ein DVD Abend machen und wir uns dabei Schwulenpornos angucken.” Kouyou quietschte kurz auf. Schwulenpornos angucken war ja nun wirklich der Hammer und dieser Gedanke sich so etwas mit Akira anzugucken. Augenblicklich wurde er rot. “ich.. Ich habe aber keine Schwulenpornos” gab Kouyou stotternd schüchtern wider und wurde auf die Worte nur sanft angelächelt. “Ja, ich weiß. Deswegen gibt es ja auch ne Videothek ..” “Da werde ich aber niemals wegen Schwulenpornos reingehen, eher sterbe ich”, unterbrach Kouyou ihn aufgebracht und wurde roter als eine Tomate. (ich weiß Farben kann man nicht steigern aber bei mir ist es jetzt mal roter) “Ja, das weiß ich doch auch. Deswegen gehe ich auch alleine da hin und hole mir auch gleich die Schulsachen für Morgen und vielleicht treffe ich auch Ruki oder gehe zu ihm und hole mir noch die Hausaufgaben und das Schulzeug was wir versäumt haben”, kam es etwas gereizt von Akira zurück. Kouyou wollte eigentlich jetzt nicht nachgeben und einwilligen, war es ihm doch etwas sehr peinlich und würde jetzt am liebsten im Boden versinken, aber er nickte und willigte ein. “Und was machen wir mit meinen Eltern”, entkam es Kouyou noch und ließ Akira aufseufzen. “Rede dich nicht wieder heraus…” “Tue ich nicht, aber ich will dennoch nicht meine Eltern hier haben”, protestierte Kouyou und Akira überlegte. “Die schicken wir halt weg, vielleicht zu meiner Mom und gut ist. Schulden sie dir ja doch so ziemlich viel, nee?” Kouyou nickte. Vielleicht würde es ja ein richtig schöner Abend werden, obwohl er nicht recht glauben mochte heute mit Akira Sex zu haben. Nicht weil er nicht mochte oder so, doch wollte er ein richtig besonderes Erstes mal. Nur hat Sex ja nicht mit Schönheit eines Abends zu tun, er freute sich schon alleine darüber, Akira noch eine Nacht bei sich zu haben und sicherlich würde es dieses mal zum geliebten Kuscheln kommen. “Und wann willst du los machen?” fragte er jetzt wie ein kleines Kind und zog seine umhin schon vollen Lippen weiter vor. “Ich mag nicht, dass du jetzt schon gehst.” Reita lächelte schüttelte aber den Kopf. “Nein Kou, ich gehe jetzt schon. Denn ich werde zuerst zu mir und dann zu Ruki und erst zum Schluss, werde ich dem DVD Laden aufsuchen und schließlich ist es bereits zwölf Uhr.” “WAS? Zwölf Uhr schon?” Uruha sprang schnell auf und schmiss so Reita von seinem Schoß. Wie Panisch hastete Kouyou aus seinem Zimmer und rannte schon nach kurzer Zeit wieder hinein. “Ist Alles in Ordnung Kouyou?”, fragte Akira, der völlig verdattert noch auf dem Bett lag, in der Position, in der Kouyou ihn hinterlassen hatte. “Hm? Jaja, alles okay. Nur, ich hab geguckt, was meine Eltern uns hinterlassen haben und boah.”, kam es aufgebracht von Kouyou. “Stell dir vor, Akira, sie haben mir DIESEN Brief hier hinterlassen!” “Ja und… was steht in diesem drin?”, fragte Akira. Er hatte keine Ahnung, was Kouyou jetzt aufregte und du wusste auch Kouyou. “Weißt du langsam frage ich mich ehrlich, was ich für Eltern habe.” Akira starrte mit großen Fragezeichen seinen Freund an. “ Was haben sie denn in diesen Brief geschrieben?” “Nun, sie schreiben, dass sie der Schule geschrieben haben, dass wir beide Krank sind, aber morgen wieder zur Schule kommen sollte.” “Ja aber das ist doch gut so”, gab Akira glücklich von sich allerdings verstand er nicht, was daran so schlimm war und man hörte es ihm auch an. Kouyou seufzte. “Ja, das ist auch richtig so, doch ich glaube, sie haben uns belauscht”, kam es etwas ruhiger von Kouyou. Er durfte seine Wut nicht so sehr an Akira auslassen. “Wie kommst du darauf?”, fragte dieser und setzte sich nun so hin, dass er seinen Freund besser sehen konnte. “Nun, sie schreiben, dass sie für heute verschwinden und erst Morgen wieder kommen. Sie wollen zu meinen Schwestern uns sie entschuldigen sich noch einmal bei uns, uns zu dem Urologen geschickt zu haben und sie wollen sich bei uns damit bedanken, dass sie uns ab sofort in Ruhe lassen, uns und unsere Beziehungen und nun ja ….” “Oh, sie hauen also ab?”, fragte Akira einfach in dem Satz hinein und Kouyou hätte ihn jetzt nur dafür danken können. Kouyou nickte. “Da müssen sie aber extreme Probleme damit haben, sie scheinen jetzt mal nicht wirklich damit klar zu kommen”, stellte Akira fest und wieder konnte Kouyou nur nicken. “So kann es aber doch nicht weiter gehen. Ich liebe meine Eltern und ich will nicht, dass sie vor uns flüchten. Sie sind verdammt noch mal meine Eltern!”, schrie Kouyou Akira voller Zorn an, dem aber nicht seinem Freund galt, sondern seinen Eltern. “Ja ich weiß, Wir müssen mit ihnen reden, doch finde ich das auch mal für erste Zeit gut. Denn so haben wir erstmal die Möglichkeit mit uns selber klar zu kommen”, sprach Akira ruhig und stand nun vom Bett auf und ging zu Uruha um ihn in eine Umarmung zu schließen. “Es ist doch Momentan alles drunter und drüber bei uns. Weil alles so neu ist” Kouyou kicherte. “Ja und einen Teil von dem neuen wollen wir heute uns angucken”, gluckste er. “Hai” “Gut, okay vielleicht ist es für die erste Woche gut so, aber ich brauche meine Familie auch.” “Ich weiß doch, ich brauch meine Mutti auch noch und ich sollte mir verdammt noch mal auch mal wieder zeit für sie nehmen, doch wiederum dürfen wir nicht vergessen, dass diese Zeit sein ende finden wird, sobald die Schulzeit vorbei ist.” Ja Akira hatte recht und das war sich Kouyou voll und ganz bewusst. In nur einem Monat müsste er selber in das Berufsleben treten, würde selber eine Familie gründen und das hoffte er mit Reita. Gut natürlich war es für so unmöglich Kinder zu bekommen, aber es gab ja immer noch Adoptionen und Kouyou würde wohl auch eine machen, wenn seine Zukunft es zu lässt. Allerdings, wenn er berühmt werden würde, dann würde ein Kind sehr wohl außen vor gelassen werden. Nun aber punkt ist in einem Monat oder etwas später würde er hier ausziehen und seine Vegangenheit und seine Eltern einwach zurück lassen. Die die ihn jetzt achtzehn Jahre seines Lebens begleitet hatten und ihn wahrlich glücklich Stimmten. Doch nun drohten die achtzehn Jahre zu zerbrechen und das wollte er nicht. Wieso funktionierte jetzt auf einmal diese Familie nicht? Wieso? Er liebte doch immer noch seine Eltern und er hatte auch Verständnis für diese. Es war alles einfach nur wirr. “Kopf hoch großer”, munterte Akira ihn auf “Denk jetzt erstmal nicht an deine Elter, das wird schon wieder, ich versprech es dir. Sie sind doch auch nur Menschen und egal ob sie älter as wir sind, so müssen sie nicht schon wissen wie man mit allem Umgeht. Hm … nun Lächle doch mal bitte wieder… für mich.” So lieb wie Akira darum Bat konnte ich nur wieder lächeln. “So dann sieh zu, dass du los kommst. Ich mach mich während du weg bist hübsch und koche uns etwas für heut Abend.” Akira packte Kouyou an den Seiten und drückte ihn gegen die Wand und bettete seine Stirn an Kouyous und lächelte ihn anzüglich verliebt an. “Du bist immer hübsch Kouyou und das auch jetzt”, sprach er zu den brünetten und dieser kicherte. “Danke, aber Momentan finde ich das nicht und ich möchte mir ein schönes heißes Bad gönnen und aus diesen Klamotten raus.” Er gab Akira einen flüchtigen Kuss und ließ seine Hand aus versehen den Hintern von Akira streifen, bevor er diese hinter seinem Rücken verschränkte und ihn noch einmal auf die Sündigen Lippen küsste. Akira legte sich anzüglich über die Lippen und gab Kouyou selber noch einen Kuss, ehe er von ihm abließ und zum Computer schritt und diesen anschaltete. “Weißt du was Kouyou, ich in der Meinung, dass du vielleicht auch schon Nachforschungen anstellen könntest, während ich zu Hause einige Stunden verweile um meine Mutti aufzuklären und zu packen und dann eben den Rest den ich erledige.” “Was für Nachforschungen?”, fragte Kouyou und zog seine Augebraue zusammen. “Nachforschungen, wie es bei Männern ablaufen soll, wenn sie mit einander schlafen, natürlich.”, antwortete ihm Akira gelassen und schritt wieder weg von dem Computer als er gemerkt hatte, dass dieser hochgefahren war. Kouyou starrte seinen Freund dabei an, als würde er eben gerade vom Mars gelandet sein. “So ich werde dann mal und Kouyou guck bitte wirklich mal im Internet nach, ja?” Wie paralysiert nickte Kouyou und verfluchte sich auch deswegen schon im nächsten Moment. Akira gab ihm jetzt zum letzten mal einen Kuss fürs erste und rannte die Treppen mit einem “Bin bald wieder… ich liebe dich” herunter. Kouyou antwortete noch “Ich dich auch” und schwups viel unten schon die Tür ins Schloss. Etwas überrumpelt fühlend, seufzte Kouyou kurz auf und schlenderte ins Bad. So wie er es gesagt hatte, wollte er sich ein Bad gönnen und ließ das Wasser ein. Dann stand er davor und überlegte sich was er für ein Schaumbad hinein geben sollte Kirschblüte oder Honig. Er entschied sich für Kirschblüte, gab es hinzu und ließ die Wanne fast voll laufen. Erst dann zog er sich vollends aus und legte sich in das schöne heiße (ob warme) Wasser. Genüsslich schloss er die Augen und überlegte, was er denn Kochen sollte. Akiras Lieblingsessen war auf jedenfalls Spagetti mit was auch immer. Doch war das doch ziemlich schlicht. Aber schlichtes musste ja nicht unbedingt schlecht sein. (oder doch?) “Ja Nudeln müssten reichen, ich glaube das haben wir auch noch im Haus und zum Abschluss noch ein Schönes Eis”, nuschelte Kouyou in das Wasser hinein und döste schon etwas von der Wärme ein. Erst als es plötzlich von unten her klingelte, wachte Kouyou wieder auf und bemerkte, dass das Wasser schon längst abgekühlt war. Schnell sprang er auf und rutschte schon beinahe aus, bei dem Versuch sich ein Handtuch zu schnappen um es sich schnell über zu schmeißen und an die Tür zu gehen, denn von da her klingelte es. Bevor er die Tür aber öffnete guckte er, ob das Handtuch ja auch fest umgebunden war und er nicht so außer Puste war. “War Akira etwa schon wieder zurück” fragte Kouyou sich in Gedanken und kam auf eine neue Frage, denn wie spät war es überhaupt. Als es wieder klingelte, wurde er aus seinen Gedanken gerissen und Reflexartig öffnete er die Tür und vor dieser stand… Takanori. “Taka”, freute Kouyou sich gleich los und schloss den kleinen in eine Umarmung. Takanori schwankte kurz wegen Kouyous Umarmung zurück und sah seinen Freund völlig perplex an. “Hey, Kouyou”, sprach dieser ganz verdattert. “Ich freu mich dich zu sehen”, trällerte Kouyou und ließ dann auch von dem kleineren ab, da er gemerkt hatte, dass dieser gerade wohl überfordert war. “auch wenn ich nicht weiß was du hier machst”, sprach kouyou weiter und legte seinen Kopf schief und musterte Takanori. Er schien wohl gleich von der Schule zu ihm gegangen zu sein, denn anders konnte sich Kouyou die Schuluniform und seine Schultasche erklären. “Ano, ich bin hier, weil…”, Takanori brach den Satz ab und wurde knallrot um die Nase herum und starrte den Größeren und älteren mit offenen Mund und riesigen Augen an und dann wieder weg. Kouyou brauchte erst ne kurze Zeit um zu begreifen, was denn der kleinere auf einmal hatte und musterte sich selber. “Oh” , entkam es ihm, “ Ja, ich war gerade Baden… hähä… so und nu komm rein” Und somit schob Kouyou Takanori mit in sein Haus. “Du bist gar nicht krank?”, entkam es von Takanori, als Kouyou schon die Treppen hinauf flitzte. “Nö, bin ich nicht. Haben meine Eltern so erfunden, weil sie scheiße gebaut haben und na ja..”, schrie Kouyou zu ihm hinunter und verschwand in sein Zimmer, um sich fix Klamotten an zu ziehen und kurz nachdem er es geschafft hatte sich eine Hose überzuziehen, kam Takanori in das Zimmer. “Und Akira?”, fragte er neugierig und heftete seinen Blick auf Kouyou und musterte ihn von oben bis unten. ”Nun, dem geht’s gut, er kommt nach her gleich wieder. Eigentlich wollte er ja dann noch zu dir.” erzählte Kouyou an Takanori gewand und zog sich ein Hemd über. “Er wollte zu mir? Warum?”, fragte Ruki gleich zurück und blickte von Kouyous Körper auf in dessen Gesicht. “Das selbe könnte ich dich auch fragen, ich weiß schließlich nicht was du hier machst. Bist ja selten bei mir.” “Um, naja wollt dir eigentlich die Schulsachen vorbei bringen.”, entkam es verlegen von Takanori. “Cool, danke dir.”, kam es freudig aus von dem frisch umgezogenen, der sich jetzt vor dem Computer hin pflanzte. “Ano, verzeih mir mal die frage, aber warum seid ihr nicht zur Schule gekommen?” Kouyou wendete sich von dem Bildschirm des Computers ab und guckte zu Takanori. “Hm, weil ich gestern nervig am ende wahr und ein halben Zusammenbruch hatte und das nur wegen meinen Eltern, die sich jetzt einfach dem Problem entziehen und weggelaufen sind.” der Kleinere guckte nach den Worten betroffen gen Boden und nuschelte leise, aber so dass es Kouyou verstehen konnte: “Ich weiß, wie es ist wenn die Eltern weglaufen” “Ja, scheiß Gefühl, aber du sag mal Takanori, die Frage ist mir zwar etwas peinlich, aber kennst du ne Schwulenpornoseite?” Kouyou erwartete jetzt, dass Takanori vielleicht erstaunt oder sich aufregen würde auf die Frage hin, wenn nicht sogar lachen würde, doch das tat er nicht. Er schritt zu Kouyou an den Computer und öffnete seinen Opera und tippelte eine Seite ein (werde ich euch aber nicht verraten ^.~) “So, ja ich kenne eine, nämlich die hier.” Kouyou blickte zu Takanori. “Warum kennst du solche Seiten” fragte er entrüstet. “Weil ich schwul bin, Kou~ und zudem ist nichts dabei, es leert eben so ein bisschen hier und da und macht einen rattig und irgendwann besorgt man es sich selber und wir zum zufriedensten Mann der Welt, wenn man gekommen ist.” sprach Takanori frech grinsend und blickte fies von den Augenwinkel her Kouyou an. “Zwar ist es schöner es von dem besorgt zu bekommen den man liebt und selber so ein Sex zu haben. So und noch gleich vorweg, Uke ist der Part, der wirklich Schmerzen erleidet, man aber gerne in kauf nimmt.” “Schmerzen?”, fragte Kouyou stockend und guckte zu Takanori hoch. “Ja. Allerdings wahnsinniges Gefühl, wenn sich die Lust damit verschmilzt und man den Menschen, den man am meisten begehrt in sich spüren kann und wenn er dann den Punkt erreicht, den man zu erreichen erhofft, ist es wirklich das geilste der Welt und der schmerz erlischt und nur noch pure Lust überkommt dich”, Takanori leckte sich über die Lippen, die schon trocken geworden waren und guckte wieder zum Bildschirm. “Das dritte Video da, ist das beste. Dort sieht man alles und für dich und Akira perfekt fürs erste Mal.” Kouyou guckte wieder zum Bildschirm besah sich das kleine Fenster des Videos und lief noch ne Spur röter an. “Wer sagt denn, das ich mit Akira…” “Du hättest sonst nicht nach so was gefragt, also, ich lass dich dann auch mal wieder alleine, nee. Die Schulsachen , die du für morgen brauchst lass ich dir da.” “Ano, Taka?” fragte Kouyou und der Angesprochene drehte sich noch einmal um, “Ja?” “Ein guten nach Hause weg”, antwortete Kouyou und setzte ein breites grinsen auf. Takanori wurde wieder rot um die Nase und sprach schnell ein “Danke” und drehte sich um, um wieder zu gehen. “Hey, warte, ich begleit dich noch bis zur Tür, muss ja noch kochen.” Ruki blieb stehen, drehte sich aber nicht zu Kouyou um, der auf ihn zu gerannt kam. Unten angekommen umarmten sich beide noch einmal liebevoll und bedankten sich beide und dann schloss Kouyou die Tür und setzte seinen weg in die Küche fort und kochte erstmal. Es verging eine halbe Stunde und schon war das Essen fertig und Kouyou war vollends stolz auf sich selber. Er deckte noch mal alles ab und wenn Akira dann endlich wieder hier auftauchen würde, müssten sie nur noch einmal die Soße aufwärmen und fertig. Also kam nun der teil des Tages, den er am liebsten auslassen würde, nämlich das alleinige angucken von Schwulenpornos im Internet. Warum musste er auch nur nicken, Wieso? So hatte er sich doch heimlich das alles hier selbst aufgezwungen. Also nur mit einigem zögern ließ er sich in den Stuhl sinken. Sollte er wirklich sich die Videos oder das Video angucken, dass Takanori gemeint hatte. Ein Seufzer, und eine nur kleine Handbewegung auf den rechten Maustaste und das Video ging los. Kouyou schluckte bekräftigt und…. Er konnte gar nicht so oft dahin gucken, sooft schaute er auch wieder weg. Zwar war es spannend, aber nicht nur das, es war für Kouyou auch sehr, sehr peinlich und jede Faser seiner Haut zeichnete sich als Gänsehaut aus. Es wunderte Kouyou, das er es schon eine Stunde lang angucken konnte, und langsam aber sicher verlor er auch seine Hemmung. Er guckte jetzt schon zu, wenn es die zwei Hauptdarsteller miteinander trieben, nur machte er den dazu gehörigen Ton aus. Denn dem Treiben an sich war nicht groß was auszusetzen. Zwar war er rot geworden und wenn er sich vorstellte, dass er das mit Reita machen würde. Wow? Ihm fröstelte es und jetzt kam wieder eine Stelle, die er am liebsten auslassen würde und deswegen guckte er auch weg. Kouyou war sich nun in einem sicher, Uke zu sein, das glaubte er könnte er nicht ohne weiteres. Es sah schmerzhaft aus und er fragte sich, ob es wirklich so wahnsinnig sein könnte, auch es die Schauspieler und Ruki schon sagten, seinen Freund so in sich zu haben, in der kleinen Öffnung, denn es schmerzte wahnsinnig und das wusste Kouyou, denn schon diese Finger, die Hand von dem Arzt ließen ihn schon innerlich bersten. Allerdings Seme zu spielen, hieße auch, dass er die Führung übernehmen sollte und das konnte er ebenso wenig irgendwie. Ein betroffenes Seufzen entließ Kouyou und plötzlich kam jemand die Tür rein. Kouyou und Akira sahen sich für Sekunden an, bis Kouyou mit geweiteten Augen zwischen PC Bildschirm und Akira hin und her guckte. Dass er immer noch rot war blendete er vollkommen aus nur Akira bemerkte es und fing an zu lachen. “Kou~ mein hübscher, warum bist du denn so rot im Gesicht?” “Ich…ich”, reita schritt zu ihm um heraus zu finden, was Kouyou denn so aufwühlte und er schaute nicht schlecht, als er bemerkt hatte, dass sein Freund sich tatsächlich einen Schwulenporno guckte, geschweige denn überhaupt eine Seite wie diese zu finden. Hut ab. Er schritt hinter ihm und zog ihn von dort aus mit dem Stuhl in eine Umarmung. “hast du so lang ohne mich geguckt?”, fragte Akira und Kouyou nickte. “Ich liebe dich” flüsterte Akira so zaghaft wie er nur konnte und Kouyou gab es ihm nur verlegen wieder zurück “ich dich auch” “Komm, mach den Computer aus und lass uns essen. Ich erzähle dir dann, was ich alles gemacht habe und was uns meine Mutter rät. Sie hat mir was interessantes Verraten. Es ist echt cool, dass sie im Lehrerrat ist.” Akira hielt Kouyou eine Hand hin, die dieser dankend annahm. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ jaja wichtig ist im nächsten Pitel was Akiras Mutter vorschlägt...ich glaub ihr kommt nie drauf :P naja und bald ist eigendlich der erste teil abgeschlossen. Und jeha dann kommt der zweite. (also nicht ein nachfolger der Geschichte) Ich teile diese aber so in 3-5 teile inhaltlich....so was die location angeht hihi. Kapitel 10: Mysterium: Kouyous Eltern ------------------------------------- Jeha ....das 10. Kapitel *____* eigendlich waren nur 10 Kapitel geplannt gewesen und ich hätte nie gedacht, das es über die hinausgeht und siehe da jetzt weiß ich noch nicht mal ob 20 Kapitel reichen. Dieses Pitel ist der Autorin von "Who knew...?" gewidmet (ich glaube nerver_mind_girl) auf animexx. Sorry... ich merke mir keine Namen besonders nicht um 0:40 nachdem ich deine FF weitergelesen habe. Ja und da es so spät ist hatte ich auch mal keine lust es noch zu überlesen... ich hätte eigendlich lernen müssen oder so~ Fehler werden aber sicherlich noch berichtigt *hoff* kommt auf die gegebene Zeit an ^^ viel Spaß beim lesen ------------------------------------------------------------------------------------------------------ Gemeinsam schritten Kouyou und Akira zu der Treppe, die hinunter führte in die Küche, das momentan ihr Ziel war. Doch ehe Kouyou auch nur ansatzweise eine Stufe runter gehen wollte, wurde er schon hochgehoben und fand sich in den Armen Akiras wieder. Wobei er sich ein kleinen Aufschrei nicht unterdrücken konnte und er sich, da er angst hatte zu fallen an Akira klammert und seinen Kopf in dessen Halsbeuge zu verstecken. Er spürte, wie Akira ihn einen Kuss auf den Kopf gab und die Treppen vorsichtig hinab ging. Kouyou meinte zu spüren, dass sein Akira gerade frech grinste, nur wusste er nicht wieso. Unten angekommen, entließ Akira Kouyous Beine vorsichtig und mit Vorsicht sorgte er dafür, dass Kouyou stand. Ann zog Akira ihn zu sich und Umarmte ihn und gab ihn anschließend einen Kuss, den Kouyou sofort und immer wieder gerne erwiderte. Es verwunderte ihm nur, dass Akira mit ihm weiter kein Wort sprach, ihn nur verwöhnte und ihn angrinste wie kein anderer. “Ano, Akira”, wollte Kouyou die Stille durchbrechen schaffte, es aber nicht seinen Freund irgendwie zum sprechen zu bringen, da dieser ihn jetzt ein Finger hin hielt und vor die Lippen legte und den Kopf schüttelte und ihn so bedeutete zu schweigen. Kouyou legte den Kopf schief. Was hatte denn jetzt Akira auf einmal. Irgendwie kannte er die Seite von ihm nicht, na ja oder doch er kannte die Seite schon, nur eben machte er nicht Sachen die nur Pärchen machten, sondern eben nur was man bei Kumpelfreundschaften eben so tat, ihn nur mit den Händen eben berühren. Jetzt allerdings benutzte er die macht einer Partnerschaft und verwöhnte ihn mit allem was so ging, wie es eben ging. Akira kam Kouyou wieder näher und zog ihn wieder in ein anzüglichen Kuss und Kouyou war sich sicher, das dieser Kuss Porno reife besaß. Er war einfach so unbeschreiblich. Akira ließ eine Hand an Kouyous Hintern nieder und die andere zog ihn an Akira heran. Während Kouyou seine Hände in Reitas Frisur vergrub. Sie machten heiße Zungenspiele und unbewusst bewegten sich sich Richtung Küche und Kouyou bemerkte erst, wo er sich befand, als er den Küchentisch mit seinen Rücken Hallo sagte und Akira von seinen Lippen abließ um seinen Hals zu vernaschen, an diesen zu knabbern und zu saugen. Kouyou stöhnte auf und war hin und weg. Es war aufregend, was Akira da mit ihm anstellte auch wenn es ihm nicht gefiel, das Akira sich selber kaum verwöhnen ließ. “Aki”, stöhnte Kouyou auf, als Akira gerade einen neuen Knutschfleck an seinem Hals hinterlassen hatte. Anzüglich legte Akira sich über die Lippen und küsste dann wieder den Größen. Kouyou löste diesen Kuss aber, indem er auf dessen Lippen bis und so das weitere Küssen verhinderte. Er sprach auch erst wieder, als sein Freund so viel abstand zwischen ihnen brachte, dass Kouyou ohne gleich wieder überfallen zu werden sprechen konnte. “Akira, Was machst du nur wieder mit mir?”, fragte er rhetorisch und strich sich über die Haare. So komm ich doch nie dazu den Tisch zu decken.” Akira schien bei dieser Feststellung noch breiter zu grinsen und mit verschränkten armen lehnte er an der Kücheneinrichtung. Kouyou, hiefte sich nun vom Tisch und betrachtete dann diesen Tisch und ihm klappte der Mund auf. “Wie lang, bist du denn schon hier?”, fragte Kouyou und er schaffte es nicht sein Blick von dem Tisch abzuwenden. Er war bedeckt mit Kerzen und Rosenblätter und weißen Teller. “Oh, ich bin schon eine weile hier und da du den Porno so begierig geguckt hattest, hattest du mich nicht bemerkt bzw. gehört, als ich das Zimmer hier gedeckt hatte.”, sagte Akira wie beiläufig und freute sich, über den Gesichtsausdruck von Kouyou, der ihn plötzlich über den Hals fiel. “Oh Aki, besser hätte ich das nie hingekriegt”, sprach Kouyou gerührt und dieses mal verwickelte er ihn einen Kuss. Jetzt wusste er, warum Akira ihn so in Anspruch genommen hatte, wieso er diese Variante genommen. Einfach weil sie ihn ablenkte wie nichts anderes. Kouyou wusste nicht direkt, wie er sich genauer ausdrücken sollte. Das Bild war einfach zu schön. “Also gefällt es dir?”, raunte Akira an Kouyous Ohr und umarmte ihn nun von hinten. Kouyou nickte. Akira schob Kouyou nun zu seinem vorgesehenen Platz und sorgte dafür, dass dieser ja auch schön saß, bis Akira sich auf seinen Platz setzte. “Ich danke dir Kira”, flüsterte Kouyou, aber so, dass Akira es dennoch vernahm. “Nö, ich danke”, lachte Akira, “schließlich hast du gekocht” Kouyou wurde rot um die Nase, von daher senkte er den Blick und bestaunte seine Oberschenkel, als wären sie etwas besonderes. Okay, kouyou fand sie besonders schön, aber selbstverliebt war er nun auch wieder nicht. So blickte er auch schon nach kurzer Zeit wieder auf und strahlte bis über beide Ohren hinweg seinen Freund an. “Ich wünsch dir einen guten Appetit”, sprach er fröhlich und griff nach seiner Gabel, da die Nudeln zu schwer für Stäbchen waren. “Dir auch”, kam es von Akira nur hauchend zurück und auch er begann zu essen. Es blieb ruhig während des Essen in denen Sich die verliebten nur immer wieder zärtliche und sehnsüchtige Blicke tauschten oder unterm Tisch kleine Streicheleinheiten mit den Füßen vollzogen. Kouyou nahm gerade seinen letzten bissen, seines gemachten Essen, als er auf einmal den Fuß seines Freundes nicht mehr an seinem Bein spürte, sondern an seinem Schritt. Dabei hing ihm plötzlich sein Essen schwer im Hals und entweder er schluckt jetzt schnell das Essen runter und fügt sich so selber leichten Schmerz zu, oder er spukt es dafür aus und blamiert sich. Viel Zeit zum überlegen blieb ihm jedenfalls nicht, denn er drohte sonst zu ersticken. So entschloss er sich für Variante ein und schluckte einmal hart. Stöhnte danach wohl sonnend, das Gefühl der Reibung Reitas an seinem Schritt, seine Erregung aus. “Aki!”, bricht er zittrig heraus, als er bemerkte, dass sein Freund nicht die Anzeichen machte gleich mit dieser Verwöhnung der besonderen Art aufzuhören. Der Angesprochene hörte mit seinem treiben auf und schaute besorgt zu seinem Freund, so als würde er fürchten, er hätte etwas falsch gemacht. “Soll ich aufhören? Gefällt es dir nicht?”, fragte er und Kouyou schüttelt den Kopf. “Aki”, beginnt er ganz lieb ”mir gefällt es lieber an anderen Orten, bei denen ich nicht gerade esse.” Kouyou grinste seinen Freund an. “Sag mir doch lieber zuerst die wichtigen Dingen des Lebens, nämlich, was ich mit meinen verfluchten Eltern anstellen soll! Sie in ne Familientherapie stecken?” Akira blinzelte erst ungläubig und dann fing er an lauthals los zu lachen, mit so einer Antwort hatte er beim besten Willen nicht gerechnet. “Kou!”, brachte er erst nur kurz erkor, bis er sich endlich beruhigt hatte. “Meine Mum kennt deine Mutti, da würde sie nicht im Traum an Familientherapie denken. Ist ja nicht so, dass sie mit dir mist gebaut haben. Sie haben schließlich den besten Sohn aller Zeiten zur Welt gebracht, der sich auch schick anstellt...” “Schick anstellt?”, unterbricht Kouyou Akira, mit einer hoch gezogenen Augenbrauen. “Was soll denn das heißen?” Akira stand auf und ging zu Kouyou. “Ja, weißt du, du bist ein recht guter Schüler in der Schule, lässt deinen Freund in der Schule netter Weise abschreiben…” “Was man durchaus nicht Positiv sehen sollte”, spricht Kouyou kurz dazwischen, doch achtete Akira gar nicht darauf, sondern sprach weiter und setzte sich auf den Schoß seines Liebsten. “Dazu hast du durchaus einen guten Geschmack, was Kleidung angeht, siehst generell einfach nur wunderschön aus, wie ein kleiner Engel, der größer ist als ich.” Kouyou musste darüber kurz lachen, wurde aber still, als Akira seinen Lippen immer näher kam. “Einen Engel, ohne den ich nicht mehr leben will, so gutmütig er auch ist und den ich jetzt am liebsten einfach nur Küssen würde.”, beendete Akira erstmal seine kleine Erläuterung und sah Kouyou abwartend an. Dann kam auch schon der Satz von Kouyous Lippen, die er sich erhofft hatte. “Dann tu es doch einfach!” Kouyou war so ziemlich sehr gerührt und wurde auch bei den Worten, die Akira über ihn sagte leicht rot um die Nase. Ihre Lippen legten sich kurz nach Kouyous Worten aufeinander. Akira vergrub seine Hände dabei in dessen Schopf und drückte ihn von dort aus verlangend näher zu sich. Kouyou dagegen schlang eine Hand um Reitas Oberkörper, um diesen näher zu sich zu ziehen und eine an dessen Wange, um zu verhindern, dass er aufgegessen werden würde. Es war, immer noch so, als würden sie sich wieder zum ersten mal Küssen. Der Kuss war intensiv und kribbelte in der Magengegend von Kouyou. Sie verschmolzen einander und bewegten sich perfekt gegeneinander. Bi beide keine Luft mehr bekamen und sie den Kuss lösten. “Danke”, nuschelte Akira und Kouyou lächelte und umarmte seinen Freund, der immer noch auf seinem Schoß saß. “Immer wieder gern, Aki, das weißt du, aber was hat deine Mutti mir vorgeschlagen?”# “Besser wäre die Frage, was sie mir gesagt hat, was dein Problem angeht.”, berichtigte Akira seinen Freund, der jetzt die Augen verdrehte und dafür einen kleinen schlag in die Seiten bekam. “Itai! Man darf doch wohl mal die Augenverdrehen!”, rechtfertigte sich Kouyou. “Nein darfst du nicht, sonst komm ich mir vor, als würde ich dich nerven!”, entkam es Akira und sein Freund pflichtete den bei. “Ist ja auch so!” “Boah, Kou!”, entrüstet sich “Seid wann bist du denn so fies? Ich nehme noch meine gesagte Worte zurück, die ich über dich gesagt habe!” Kouyou zog einen Schmollmund und machte große betretene Augen. “Ich bin doch nur ehrlich”, quengelte er. “Ich weiß”, kommt es von Akira zurück und küsst Kouyou dann noch einmal, bevor er wieder zu dem eigentlichen Thema zurück kommt. Nämlich Thema: Kouyous Eltern. “Also, Kou….” Jetzt ging es los und Akira erzählte seine ganze Geschichte, von dem Zeitpunkt an, als er Kouyous Haus verlassen hatte. Er erzählte, wie und wann er seine Mutter getroffen hatte und dass erst später das Gespräch über Kouyous Eltern stattgefunden hatte, da er erst Schulsachen zu erledigen hatte und seine Mutter gerade im Begriff war zur Schule zu fahren, wegen einer wichtigen Elternversammlung. Gleichzeitig würde sie bestätigen, dass es Kouyou und Akira es nicht gut ginge usw. “Jedenfalls, blieb ich da, bis sie wieder nach Hause kam, weil ich sie doch um rat bitten wollte - und als sie dann auch wieder zu Hause war, hatte sie auch sofort ein offenes Ohr, wie sonst auch immer. Naja und was sie mir riet dir zu sagen ist, ist etwas was sie heute besprochen hätten in der Konferenz.”, beendete Akira seine Ausführung erstmal, um sie ein schlug Wasser zu gönnen. So viel wie er heute gesprochen hatte, hatte er ja in einem Jahr nicht mal gesprochen. Kouyou strich beruhigend und liebevoll Akira durch die Haare. Er wusste, dass noch einiges kommen musste. Fragen so wusste Kouyou brauchte er nicht, würde Akira es ihm noch früher oder später sagen, wobei er das früher natürlich im Kopf hatte. Jetzt jedenfalls aufzuhören, an dieser Stelle wäre so was von unpassend, dass müsste selbst Akira gemerkt haben. Nach den erholenden Schlucke, die Akira brauchte, da sein Mund trocken geworden war, berichtet er weiter: “Naja, meine Mutter sagt, sie haben über die nächsten kommenden Wochen geredet. Weil doch ab nächster Woche schon, die Vorbereitungen für das Schülerbandwettbewerb los geht.” Kouyou nickte Er wusste, dass es jetzt bald damit anfangen musste, da in ca. 3 Wochen dieser Wettbewerb in ihrer Schule im diesen Jahr losgehen sollte. Letztes Jahr durften sie selber ja noch nicht mitmachen, weil es eine andere Band ihrer Schule den Vorrang bekam. “Na ja und da müssen aus mangelnden Platzgründen sich Elternteile bereit erklären einige Schüler aufzunehmen.”, gab Akira Kouyou kund, der gerade aber schwer von Begriff war, denn er verstand nicht, was ihm diese Information jetzt bringen sollte, wie ihm diese einfach helfen sollte, was seine Eltern anging. “Aki, die Information ist ja schön und gut…” “Scht, Kou!”, fährt Akira seinen Freund an, als dieser ihn unterbrach. Dies hatte die Folge, dass Kouyou stark merklich zusammenzuckte und ihn betreten anguckte. Was hatte er denn falsch gemacht? “Ich hab noch nicht ausgeredet! Also, meine Mutter meint, dass das Problem auch darin liegt, zu akzeptieren, dass du schwul bist und sie auch deswegen flüchten. Sie würden dich nie hassen dafür, aber es ist wie meine Mom sag auch nicht gerade leicht für sie. Sie wollen eigentlich nichts falsch machen, merken aber, dass sie es tun und das besonders wenn ich da bin”, Akira senkte für einen Moment schuldbewusst den Kopf, hob ihn dann mit einem lächeln im Gesicht wieder. Kouyou, spürte aber, dass es gezwungen war und daher gab er ihm einen kleinen Kuss. Der etwas länger dauerte, da es plötzlich schien als seien sie einander geklebt. Über diese Erkenntnis lächelte Kouyou in den Kuss hinein, beendete ihn aber schlussendlich endgültig, als er immer mehr Druck ausübte. Akira grummelte zwar, verstand es aber und fuhr daher mit seiner Ausführung weiter fort. Dabei fing Kouyou an ihn beruhigend über den Arm zu streicheln. “Sie hassen mich nicht, oder können mich nicht leide oder so, aber sie wissen nicht wie sie mit mir umgehen sollen geschweige denn mit dir. Es ist wie damals, Kou, nur das es jetzt harmloser ist. Deine Eltern haben eigentlich auch die gewisse Angst wieder etwas dermaßen falsch zu machen wie eben… an dem Tag…. Dazu sind sie mir viel zu Dankbar, dass ich so gesehen da war, dich wieder hier her geholt haben.”, er machte eine kleine Seufzpause, “Naja und meine Mutter meint, dass du dich melden solltest, bzw. deine Familie jemanden auf zu nehmen.”, gab es etwas leise von ihm. Dafür war die Antwort Kouyou umso lauter. “WAS?”, kam es entsetzt von Kouyou. “Wieso?” “Damit sie von mir etwas mehr abstand bekommen und auch sehen, dass du auch mit anderen Personen zum Beispiel klar kommst.”, erklärte Akira doch schüttelte sein Freund nur den Kopf. “Aber ich will mich nicht von dir entfernen”, kam es von Kouyou und er versteckte sein Gesicht in Akiras Halsbeuge. Der Blonde lächelte und strich seinem Freund die Haare wieder schön glatt und verlor sich beinahe in ihnen, da sie im Kerzenlicht unwahrscheinlich schön leuchten und wahrlich glänzten. “Ich mag es auch nicht besonders, dann wissen zu müssen, das hier jemand in den Zimmer meines Freundes herumwuselt und in den selben Zimmer wahrscheinlich schläft.” Kouyou schaute auf. “Nein, in mein Zimmer kommt er ganz bestimmt nicht!”, wehrte sich Kouyou sofort. “Doch tut er/sie /es Kou!”, widersprach Akira seinen Freund der ihn jetzt betroffen anguckte. Er verstand nur Bahnhof. “Hör zu Kou, meine Mom meinte, dass sie Vertrauen zu dir fassen müssten, das, du ich nicht verändert hättest, oder so. Wenn du aber den Fremden aber nicht in dein Zimmer lässt, wie du es dann doch sonst immer gemacht hattest….” “Aber ich will es nicht. Ich habe so was doch schon zweimal durchgemacht.” “Drum eben ja, du musst deinen Eltern ja klar machen, dass sich nichts geändert hast, verstehst du?”, sprach Akira sanft und streichelte zärtlich die Wange seines Schatzes. Dieser nickte zögerlich. “Kann ich mir ihn wenigsten auch aussuchen?”, fragte Kouyou hoffnungsvoll und er war erleichtert als Akira ihm zunickte. “Ja, ich hab die Personenliste sogar mit und meine Mutter und ich haben schon Personen in der engeren Auswahl.” “Wen alles?”, fragte Kouyou und ließ von Akira ab, was von seinerseits an Berührungen kam. “Moment, ich hole mal schnell die Zettel”, verabschiedete sich Akira schnell und Kouyou nickte nur eilig, stand aber auch wie Akira auf, nur dass er den Tisch abräumte und genau als er fertig wahr, den Geschirrspüler sein Fressen zu bekommen, kam Akira schon mit Zetteln in der Hand in die Küche und ließ sich auf einen der Stühle nieder, klopfte kurz auf seine Oberschenkel, um Kouyou zu bedeuten, dass er auf seinem Schoß doch gerne platz nehmen sollte. Dieser Einladung ging Kouyou natürlich nach und in nur wenigen Sekunden saß er, an Akiras Bauch lehnend, auf dessen Schoß. “So ich habe gleich nur die engere Wahl mitgenommen, weil ich denke, wir sind uns dabei einig.” Kouyou nickte verstehend und lehnte sich nach vorne um die Papiere besser zu begutachten. Es waren drei Personen. Einer blondhaarig mit einem Piercing an der Lippen, der nächste braunhaarig mit einem fetten grinsen und der letzte, der war brünett und sah leicht arrogant aus, aber dennoch hatte dieser eine sympathische Ausstrahlung. Kouyou konnte schon mal von sich behaupten, das alle drei ziemlich sexy auf ihre Art und Weise waren und er wirklich gut überlegen musste. Vielleicht half ja das Wissen, was für Instrumente sie spielten oder welchen Part sie überhaupt einnahmen. Nummer 1, war Bassist, uh das konnte er Akira nicht antun, besonders nicht, weil er ihm doch minimal mit dem blond ähnelte. Nummer 2, Drummer. Gut, neutral eigentlich, vielleicht wäre Ruki nicht sonderlich begeistert, aber der sollte ja dieses mal eher singen. Und Nummer 3? Ja er war Gitarrist. Das würde behaupten, dass Gespräche mit ihm ziemlich leicht fallen könnte. Allerdings hätte es auch Probleme, was das üben angeht. So wäre das auch nicht berechtigt. “Wieso die drei ausgerechnet?”, fragte Kouyou aber noch vor einer Antwort zu diesen Personen. “Nun, weil sie erstens nett anzusehen sind und jeder etwas an sich hat. Der eine ähnelt mir, wäre auch gut für deine Eltern. Nummer 2, sieht einfach sympathisch und nett aus und Nummer drei, kommt dir so ziemlich nahe und wäre gewiss auch eine gute Erfahrung, für dich und deinen Eltern.”, erklärte Akira sachlich und kurz mit einer ruhigen Stimme. “Ja, verstehe ich, irgendwie auch wenn ich mich nicht für arrogant aussehend halte”, sprach Kouyou mit gerümpfter Nase und fuhr dann fort. “Dennoch, ich glaub ich entscheide mich für Nummer 2. Bei ihm müsste ich nicht denken, dass du vor mir stehst, wenn ich mich alleine fühle und ich mich nach dir sehne. Bei Nummer drei, wäre es ein Problem, dass er Gitarre spielt, auch wenn es auch seine Vorzüge hat.” “Gute Wahl”, gab Akira sein denken kurz kund und zog Kouyou nun zu einen fordernden und leidenschaftlichen Kuss auf. “Wir werden die 3 Wochen dennoch gemeinsam überstehen”, nuschelte in einen der Küsse hinein und Uruha “Hmte” nur kurz auf. “Was sein muss, muss sein, und das muss es jetzt! Sonst flippe ich aus!”, murrte Kouyou. Akira versand es voll und ganz. “Danke”, nuschelte er und jetzt war Kouyou wieder verpeilt. “Dass du das machst. Es ist für mich auch wie ein Vertrauensbeweis”, verriet er seinen irritierten Freund. “Wann muss ich mich eigentlich entschieden haben?”, fragte Kouyou und bekam sofort die Antwort. “Am besten gleich, dann hast du sie sicher.” Kouyou nickte. “Hast du ein Kulli?”, fragte Kouyou daher und Akira reichte ihm einen. Jetzt widmete er also die nächsten zehn Minuten sich dem Formular zu und ließ sich einfach von Akira den Rücken verwöhnen. Entweder mit Knutschflecken oder einfachen Küssen, bis zu Streicheleinheiten. Dann drehte sich Kouyou zu Akira mit dem Kopf um. “Nachtisch?”, fragte er und schmiss den Kugelschreiber bei Seite. “Was hast du denn da?”, fragte Akira deutlich neugierig und Kouyou flüsterte leider an sein Ohr: “Einen schönen Eisbecher mit KitKat Waffeln.” Akira riss die Augen auf und drängte Kouyou von seinem Schoß, sprintete dann zum Gefrierschrank, holte die Eisbecher heraus, besah sie sich kurz, holte dann Löffel und rannte an den im Raum stehenden Kouyou vorbei aus der Küche hinaus. “Hey! Was wird das, wenn es fertig wird”, plärrte Kouyou. “Mach mal die Kerzen aus und komm hoch in dein Zimmer”, vernahm er die Stimme Akiras, tat wie geheißen, aber ging nicht sofort hoch in sein Zimmer, wie auch Akira noch nicht viel weiter, als bis zur ersten Treppe gekommen schien. “Was hast du vor Kira?”, fragte Uruha irgendwie traurig, auch wenn er es nicht war. “Ich habe vor, mit dir dieses Eis zu Essen und das nicht unbedingt aus der Schale und ich würde dir noch gerne zeigen, was ich mir noch so feines geholt habe, um uns bei unseren Problemchen zu helfen und mit dir zu kuschen und wenigstens eine DVD gemeinsam gucken und dicht aneinander gedrängt einschlafen.”, hauchte Akira leise die letzten Worte an sein Ohr, so dass er schon sehnsüchtig aufstöhnte. Zwar überkam ihm leichte angst, wenn er nur an das “Gekaufte” dachte, verdrängte er das aber dann und folgte seinem Freund, Händchen haltend, nachdem er ihm eine Schüssel Eis abgenommen hatte. Er drückte kurz die Hand Akiras und flüsterte leise: “Ich vertraue dir Akira und das schon immer, wie auch, das ich dich liebe.” Dieser Blick, den Akira ihn daraufhin schenkte, waren mehr als tausend Worte und sein Herz fing an wie wild zu pochen, die Schmetterlinge im Bauch kamen auch wieder, wie der Schnelle Puls auch. “Ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt, selbst mein Leben, ist mir nicht so wichtig, wie du es mir bist und ich will alles ganz besonders haben auch das, wovor du dich fürchtest. Wir sollten uns Zeit lassen, hai?”, fragte Akira und es schien schon fast unrealistisch, dass so was aus seinen Munde kam. “Aber nicht zu lang, bitte”, kam es als antwort von Kouyou zurück und erntete einen verwunderten Blick. “Was? Es ist ja nicht unbedingt leicht, bei dir die Finger weg zu lassen und du machst mich neugierig.” Akira lächelte und drückt Uruha einen Kuss auf die Stirn. “Ich bin für immer dein und ich freue mich, wenn du dich entschieden hast. Für dich würde ich sogar unten liegen und nur für dich, weil ich dich so sehr liebe.” ---------------------------------------------------------------------------------------- ähm ich weiß nicht ob das Pitel gut ist v.v weil ich nieanden zu rate ziehen konnte. kommis sind von daher gern erwüscht. Kapitel 11: Vertrauen (doch nicht die Nacht der Pornofilme v.v) --------------------------------------------------------------- Bitte haltet mir meine Rechtsschreibfehler oder sonst etwas nicht vor, ihr könnt sie bitte behalten (nicht das ihr das je gamcht hättet) aber je öfter ich mir diese FF mir mal kurz durchlese umso geschockter werde ich. Ich kann mich glücklich schätzen, dass ihr 54 Personen diese FF überhaupt liest. Danke sehr. Und es tut mir leid, dass ich mich nicht persönlich bedanke, außer wenn mich ein kommentar wirklich bewegt hat, oder so. Es ist nur so, dass es unheimlich anstrengt, wie auch die Benachrichtigungen. Doch das heißt nicht, dass es mir nicht wichtig ist, das ihr mir so zahlreich Kommis schreibt. Sie helfen mir...danke. Der gemeinsame Abend mit Akira war einer der besten, die Kouyou je erlebt hatte. Gut es war auch einer der ungewöhnlichsten. Früher, wo beide nur Freunde waren, hatten sie zwar auch gemeinsame Nächte verbracht. Auch früher hatten sie gemeinsam DVD geguckt und lagen dabei nebeneinander auf dem Bett. Doch nun war eines entschieden anders. Sie waren jetzt nicht nur Freunde, sondern der Freund, sie waren ein Paar. Ein Paar bewaffnet mit Eis und Hormonenüberschuss und Neugierde. Akira stellte den Nachtisch vorsichtig auf den Tisch ab und wandte sich Kouyou zu, dessen Lippen er sofort einfing und zu verwöhnen begann. Kouyou seufzte zufrieden auf und legte seine Arme an Akiras Schultern ab um diesen hauzarten Kuss zu erwidern. Ein Lächeln stahl sich auf beiden Gesichtern und sie lösten sich voneinander. Akira griff nach Kouyous Hand, zog ihn hinter sich her und bugsierte ihn auf dem Bett. “Also, mir gefällt es eigentlich richtig gut, dass deine Eltern nicht da sind”, schnurrte der Blonde und drückte Kouyou einen weiteren Kuss auf die Lippen. “Perverser!”, kam es verträumt von dem Größeren, was Akira nicht sonderlich gefiel. “Wer ist hier pervers?”, fragte er auffordernd. Kouyou dachte kurz über das Gefragte nach, verstand aber nicht, ob das jetzt sein Freund ernst meinte, denn er war gewiss nicht pervers. Das war er noch nie. “Wieso, was hab ich denn Perverses schon alles gemacht?”, fragte er deshalb nach. Er konnte sich einfach kein Reim darauf bilden. Akira fing dabei an lauthals zu lachen und kam Kouyou immer näher. Er stützte seine Hände neben den Körper Kouyous ab und verschloss seine Lippen mit den seines Freundes. Beide lächelten sie, in den Kuss hinein. Selbst Kouyou konnte nun zugeben, dass es durchaus seine Vorteile hatte, alleine zu sein. So hatte er jedenfalls die Sicherheit, dass er bei nichts gestört werden könnte, was ihm vor seinen Eltern doch mehr als peinlich wäre. “Ich liebe dich”, hauchte Kouyou. Was Akira zum schnurren brachte. “Ich liebe dich auch!”, raunte der Blonde ihm zu und gab ihm einen Schmetterlingskuss auf die Stirn. “Ich werde dich immer Lieben, egal was passieren soll, hörst du?”, fügte er dann noch hinzu und so machte sein Freund bei dieser Liebeserklärung große Augen. Kouyou hoffte innerlich, dass Akira sein Wort auch immer halten würde, dass das was er sagte, immer so bleiben würde. Dabei war die Liebeserklärung an sich ja schon ein Versprechen für die Ewigkeit. Er selber liebte Akira im Moment über alles hinaus am meisten und hoffte, dass es auch für immer so bleiben mochte. Es jagte ihm eine Gänsehaut ein, als er daran dachte, was passieren würde, wenn es zu einer Trennung kommt. Es wäre das Ende…. Nicht nur mit der Liebe, sondern auch mit der Freundschaft. Denn er könnte niemals Akira nur als einfachen Schulfreund ansehen. Man sah es doch schon an der letzten Woche, wie schlecht es ihm dabei nur ging, seine Liebe zu ihm zuverstecken. Wie würde es ihm dem im Fall einer Trennung gehen? Das war unvorstellbar. Kouyou vergrub automatisch sein Gesicht an Akiras Shirt, und krallte auch seine Hände in diesen. Akira beobachtete ihn besorgt, wusste er doch, was Kouyou dachte. Sie waren beste Freunde und beide dachten nur leicht verschieden. Sie kannten sich schließlich seit dem Kindergarten, waren da schon miteinander befreundet, wohnten nur 5 Minuten voneinander entfernt, wobei Kouyou die Angewohnheit aber hatte, 30 Minuten Fußweg trotzdem hinzulegen. Wie dieser dies schaffte wunderte ihn zwar ständig, aber anmeckern tat er ihn dafür nie. Er wusste, dass Kouyou das nur so machte, weil er sich nur einen Spaß erlaubte. Er und Kouyou gingen zwar dann nach dem Kindergarten nicht in die selbe Grundschule, doch besuchten sie einander heimlich und waren in demselben Fußballverein. Akira schmunzelte, als er daran zurück dachte, wie beide sich ins Gesicht sagten, dass sie der größte Fußballspieler Japans werden würden. “Kouyou? Kannst du dich noch dran erinnern, wie wir unw geschworen haben einer der größten Fußballspieler Japans zu werden?”, fragte Akira ihn und Kouyou umspielte sofort ein Schmunzeln. Oh ja daran konnte auch er sich noch erinnern. Es war eine ziemlich lustige Zeit. Er fing bei den Gedanken an zu glucksen. “Das war einer der lustigsten Zeiten gemeinsam, obwohl wir auf getrennte Schulen gingen, richtig?” “Ja das war es.”, bestätigte Akira. “Tja und da sagt Jemand, dass Fußballspieler nicht schwul sind!”, sprach Kouyou enthusiastisch und Reita fängt an zu lachen. Das es dem Braunhaarigen nicht gefiel, könnte man ihm jetzt auch anmerken. “Was gibt es denn jetzt da zu lachen?”, fragte Kouyou laut und musterte seinen Freund streng. “Nun, wir sind keine wirklichen Fußballspieler mehr und sind dazu noch homosexuell.”, grinste Akira. “Ich bin nicht Homo oder heterosexuell ich bin bi!”, hob Kouyou sofort Einspruch ein. “Da gibt es einen Himmelweiten unterschied! Ich liebe DICH als Mann, aber ansonsten, denke ich stehe ich auf Mädchen…” “Oho, das heißt, dass ich mich ins Zeug legen muss, um dich vom männlichen Geschlecht vollends zu begeistern.”, kam es verschmitzt von Reita, der über Kouyou immer noch gebeugt war. “Ich werde dich zu einem perfekten Homo machen!”, schnurrte Akira in Kouyous Ohr, der sich aber nicht beirren lies und den Blonden scharf ansah. “Ja sicher doch, du bist doch genauso wie ich Bi.” “Nein, bin ich nicht, nur bin ich von den Homos, die es nicht offen herumzeigen und Mädels trotzdem küssen…. Und vielleicht mal mit denen schläft, für die perfekte Tarnung”, kam es schulterzuckend von ihm zurück und strich sich einige Strähnen weg. “Na gut, wenn das so ist, dann will ich nicht, dass du oben liegst.”, erklärte der auf dem Bett liegende. Akira entgegnete dem kurz und prägnant mit einem: “Eh?” “Naja, du fickst anscheinend gerne… und das Mädchen… und damit du merkst, dass du mit einem Mann schläfst, musst du eben unten liegen.” Das was er da gerade gesagt hatte, meinte er ernst, doch wohl war ihm dabei dennoch nicht. Um ehrlich zu sein hatte er Schiss…. Panische Angst, doch sollten wir das lieber jetzt außen vor lassen. Kouyou wollte sich heute nicht von Akira flachlegen lassen… bzw. anders rum. Doch eines fiel ihm dann noch ein. “Sag mal, Akira, du hast doch noch nie mit einem Mann und so~” “Japp ich weiß. Aber ich wollte und will immer noch.” “Eh?”, entkam es nun Kouyou, langsam plagte ihn ein ungutes Gefühl, welches sich auch minder bestätigen sollte. “Eigentlich hatte ich beinahe ja schon Sex mit einem Mann und das obwohl ich in dich verliebt war.”, beichtete Akira und guckte dabei beschämt weg. Es war ihm so unangenehm, schließlich war es fast wie fremd gehen…. ”Ach Aki, mach dich nicht so fertig. Erstens du bist noch männliche Jungfrau und zweitens waren wir da sicherlich noch nicht zusammen, oder?” Sofort schüttelte der Angesprochene den Kopf und schenkte Koyou einen entrüsteten Blick. “Na also, und nun leg endlich diese höchst peinliche DVD ein und lass uns unser Dessert essen, welches sicherlich schon geschmolzen ist!” Sofort sprang Akira auf. “Aye, Aye Sir!”, sprach er und salutierte. Kouyou lachte auf und guckte Akira dabei zu, wie er seinem Wunsch nach ging. Dabei betrachtete er wie sooft den Körper Akiras. Er war etwas kräftiger gebaut wie er, sprich er trainierte im Gegensatz zu Kouyou immer noch. Zwar konnte er die besagten Muskeln nicht sehen, da sein T-Shirt sie bedeckten, aber er wusste durch die nächtlichen Expeditionen, wie sie aussahen und wo sie waren. Wie als könnte Akira Gedanken lesen, zog er sich, anstatt eine DVD in den Recorder zu stecken, erst einmal das T-Shirt aus. Uruha seufzte zufrieden aus und stöhnte dann. Was sollte denn das jetzt schon wieder? Anstatt dass Akira darunter nix mehr trug, hatte er noch ein Achselhemd an. Er hörte es kichern und guckte zu Akiras Gesicht fragend auf. “Hm?”, machte er, weil er nicht wusste, was jetzt plötzlich lustig war. “Hast du dich schon mal gehört, wenn du mich verträumt nachstarrst?”, fragte Akira neckisch und das zeigte auch seine Wirkung. Kouyou lief puderrot an und guckte verlegen drein. “Verdammt! Halt verdammt noch mal deinen ollen Mund!”, verteidigte er sich beleidigt, wobei man dass nicht einmal verteidigen nennen konnte. Ihm war es hochpeinlich. “Soso, ich hab also nen ollen Mund?”, provozierte Akira den Brünetten, der natürlich drauf einging. “Halt die Klappe und leg diese DVD ein, ich will mit dir Kuscheln!”, zeterte Kouyou und warf ein Kissen nach Akira, welcher es natürlich begabter Weise auffing und zurück schmiss, direkt ins Gesicht des Größeren.” Beide lachten auf und wandten sich deren alten Tätigkeiten zu. “Sag mal Kou~””, fing Akira an und erlangte so Kouyous Aufmerksamkeit. “Hätte es dich gestört, wenn ich denn keine Jungfrau mehr wäre?”, fragte er und bekam prompt gelangweilt die Antwort kurz und prägnant: “Nö!” “Ehrlich?” “Man(n), was hätte mich denn daran stören sollen? Dass du erfahren bist? So müsste ich wenigstens nicht die Todesängste durchstehen…”, plärrte Kouyou und verdrehte genervt die Augen. Akira der leicht blauäugig durch die Welt lief, machte sich sofort sorgen. “Du stehst Todesängste du….” “Halt die Klappe! Leg ein und komm her! Ich will dich bei mir haben”, unterbrach Kouyou ihn sofort und streckte seine Arme schon nach ihm aus. Akira nickte legte hinternwackelnd die DVD dann endlich ein und tapste zu Kouyou. Dann sprang er förmlich auf ihn und Kouyou wusste sich nicht wirklich zu wehren, das einzige was er aus Reflex her tat, war die Beine schützend vor seinen Körper zuschieben und Arme auch schützend vor seinem Körper anzuwinkeln. Ein Aufkeuchen kam dann auch noch hinzu, was dann zu einem amüsiert gequälten Lachen wurde. Entschuldigend, bekam er einen Schmetterlingskuss auf die Stirn. Einer der schönsten und aufrichtigsten Küsse, wie der Brünette fand, denn er diente des Öfteren zur Beruhigung und hatte einfach eine niedliche Geste. Kouyou guckte ihn mit Rehaugen an und lächelte und als der Film zum Menü des Filmes schaltete. Kouyou schob die Augenbrauen zusammen. Die Discomusik, welche an sein Ohr drang war echt nicht wirklich sein Geschmack. “Sag mal Aki, was hast du da jetzt eigentlich eingelegt? Und warum ausgerechnet das?”, fragte er neugierig und blickte Fragend zu dem Blonden. “Nun, ich dachte mir, das das eher deinem Geschmack entsprechen würde… sprich es ist mit Handlung!”, verdeutlichte Akira sein Standpunkt. Er setzte sich neben Kouyou im Schneidersitz hin und musterte Kouyou kurz, ehe er seine Antwort noch um einiges mehr verlängerte, da Kouyou nicht so recht wusste, wie Gay- Filme nun vor Handlung trotzen könnten. “Naja, das ist nur ne DVD aber kein ‘Film’ an sich, dass ist ne Serie und ich dachte, dass würde eher deinen Geschmack treffen und ich denke zudem, dass das Gestöhne nicht zu…. Steinzeitmäßig rüberkommt. Sind ja schließlich keine Höhlenmenschen.” “Es gibt Schwulenserien?” fragte Kouyou prompt und vollkommen überrascht. Seit wann war die Welt denn so offenkundig für so was? Gut unbedingt schwulenfeindlich war sie ja noch nie…. Aber toleriert wurden sie nicht gerade. Dabei gab es sicher mehr Männer oder Frauen die auf das selbe Geschlecht standen, sich das aber nicht eingestehen, als man dachte. “Ähm, ja gibt es. 2 Staffeln sind schon draußen … sprich 10 DVD’s, aber so viele werden wir wohl nicht schaffen. Mein Kumpel meinte nur, dass die ersten Folgen sehr interessant sind und die letzten eben von Staffel 1. Mitten drin ist es natürlich auch sehr spannend, aber ja.”, antwortete ihm Akira, der mit den Schultern zuckte, dann zur Fernbedingung griff um die DVD zu starrten. “Kuscheln!”, quengelte er dann auch sofort, als er die DVD wieder weggeschmissen hatte und streckte seine Arme aus. Kouyou kam dem natürlich sofort nach und robbte sich zu Akira und gab ihn noch, während das Anfangslied lief einen Kuss auf die Wange. Doch kräuselte Kouyou danach auch schon seine Stirn, was Akira zum lachen brachte. “Was ist denn das?”, fragte Kouyou und drehte sich auch sofort zum Fernseher. Der Bildschirm des Fernseher schleuderten ihn bunte Farben entgegen und halbnackte Männer in weißen Shorts, die irgendwie umher tanzten. Akira streichelte Kouyou beruhigend den Rücken und kam dann seinen Ohr näher. “Keine Sorge, das ist nur das Anfangslied.”, wollte er Kouyou beruhigen. Was er durchaus mit dieser Geste tat. Und dann ging die Serie erst richtig los. Kouyou faszinierte diese jede Minute mehr und mehr. Er konnte sich zwar nicht wirklich vorstellen, dass wirklich schwule Männer alle 9 Sekunden an Sex dachten. Kouyou überdachte sich das ganze. Für ihn war es ein wenig übertrieben, wenn man den Schwulen nachsagten, sie würden alle 9 Sekunden an Sex denken und alle Heteros alle 28 Sekunden. “Du Aki? Denkst du, wir denken wirklich alle….”, fing Kouyou auch schon an zu fragen. Doch stellte er sie nicht zu Ende, weil er bemerkte, dass es im gewissen Sinne ja schon fast stimmte. Jetzt gerade waren sie beide in der Situation, noch nie mit einander bzw. überhaupt mit einem Mann geschlafen zu haben. Sie machten sich aber die größten Gedanken. Kouyou selber, hatte sich heute einen Porno angeschaut und das im Internet. Sein Akira, stahl sich in eine Videothek und redete mit seinen Kumpels darüber. Und wiederum er hatte mit Ruki darüber geredet. Als er mit Akira zusammenkommen wollte, dachte er auch daran. Zwar nicht um das miteinander, aber er dachte sich, dass Akira mit ihr im Bett landete und wünschte sich an seiner Seite. Er dachte an die Lippen Akiras … an seinen starken Arme …. Waren nicht schon solche Momente eine Art wie Sex haben? Schließlich gehörte das alles zum Vorspiel, oder? Zwei starke Arme umschlungen seinen Bauch und ein warmer Atem im seinen Nacken. “Ja, im großen und ganzen vielleicht. Vielleicht nur nicht so, wie dort in der Serie, da wir nicht diese Gegebenheiten haben. Aber wenn ich ehrlich bin, wenn ich so eine Disco aufsuchen würde im Vollrausch, ich glaube, da kann keiner anders denken wie die.”, sprach Akira anzüglich. “Oder, wenn du so etwas siehst?”, spottete er und schaute wieder die Mattscheibe an. Nur einen kurzem Moment schauten wir uns das alles ohne ein Ton an. Akira fing an zu lachen. “Kira! Was gibt es denn jetzt zu lachen?” “Das ist ein Milchbubi und dann diese Musik, da muss man feiern.”, sprach er nach Atem ringen. Selbst Kouyou lachte kurz auf, aber schnell faste er sich und schlug Akira erstmal auf den Kopf. “Ey wofür war der denn?, fragte dieser und rieb sich seinen Schädel. “Mit dir kann man gar nicht in Ruhe Fern sehn! Du regst dich ja über jede Kleinigkeit auf!” Kouyou beugte sich zu seinem Tisch um das Dessert zu schnappen und es Akira vor die Nase zu halten. “Hier iss und halt die Klappe. Ich will das in Ruhe gucken!”, befahl er. Denn verdatterten beleidigten Gesicht von Akira übersah er. Genauso wie deprimiert dieser in seinen, wirklich schon leicht geschmolzenen, Dessert herumstocherte und ganz verschüchtert den Hinterkopf des anderen betrachtete., der sich ebenfalls seinen Nachtisch schnappte und ihn gemütlich leer zu schlürfen schien. Och wie aus dem nichts quiekte dieser auf und drehte sich blitzschnell zu Akira um. Der Brünette versteckte seinen Kopf an Akiras Brust. “Uiuiuiui”, machte er ganz leise und rieb seinen Kopf an Akiras Hemd. Dabei konnte der Große von Glück reden, dass Akira gute Reflexe besaß und seine Schüssel schnell hochgehoben hatte. Denn sonst wäre jetzt sein Kopf in der Dessertschüssel. Akira wagte ein Blick zu dem Fernseher und nun wusste er auch was dieser hatte. “Was für ein Anblick”, schwärmte er um seinen Freund zu triezen, der natürlich drauf einging. “KIRA!”, empörte er sich, blieb aber so wie er war. “Kou~”, fing Akira lieb an und streichelte ihm den Kopf. “Warum schämst du dich denn so, hm? Egal ob bei Frau und Mann, Mann und Mann, oder Frau und Frau, so schlafen wir doch… miteinander ohne Kleider am Leib. Und ich weiß, dass du dich nicht schämen brauchst”, sprach er langsam und schaute dabei weiterhin auf die Mattscheibe, um zu beobachten, was nun passierte. Kouyou allerdings krallte nur umso mehr. “Ja, ich weiß, dennoch ist es mir… irgendwie peinlich”, nuschelte er. “War es dir denn auch peinlich gewesen, wo wir unter der Dusche standen?” “Ja, nein … ein wenig…” Kouyou drängte sich noch ein wenig näher an den Blonden und sein Körper fing an zu beben. “Nur, ich habe … angst.” Kouyou war den Tränen nahe und in dem Moment wurde Akira sich seinen Fehler bewusst. “Scht… Kou~, es tut mir leid, ich … ich hab nicht mehr dran gedacht, bitte entschuldige. Wenn du willst, können wir auf hören zu gucken.” Doch schüttelte der Brünette wieder den Kopf. “Nein. Ich muss mich doch dem stellen, ich will wegen dem beschissenen Urologen nicht mein Leben versauen. Nur irgendwie … kann ich es einfach nicht ausblenden.” Ein Lächeln zierte Kouyous Gesicht, doch wusste Akira, dass es aus Verzweiflung war. Er schnappte sich wieder die Fernbedingung und drückte auf Pause. Ein wenig verwirrt von dieser Reaktion, schaute Kouyou seinen Freund aus großen Augen an. “Warum, hast du das gemacht?”, fragte dieser und setzte sich wie Akira auch auf und stellte beide Schüsseln wieder beiseite. “Du hast dir heute schon ein Porno angeguckt und ich glaube von der Sache her, könnte es lehrhafter sein, als diese Serie, aber dass ist nicht dein Problem. Dir wurde durch dem Urologen eigentlich das weg genommen, was einem erst sexy macht. Dein Selbstvertrauen. Ich glaube, dass, bevor wir überhaupt von “miteinander Schlafen” reden können, müssen wir dir das erst wiedergeben, oder?” Kouyou war sprachlos, was er dazu sagen sollte. Er fand es unheimlich süß, aber: “Ich hatte noch nie wirklich Selbstvertrauen.”, gestand er sich, doch ließ Akira sich davon nicht beirren. “Ja soviel wie andere es haben, hattest du nie, aber wenigsten bei mir, warst du stehst selbstbewusst und beim Fußballspielen und wenn du deine Gitarre in der Hand hieltest. Nur jetzt bist du selbst vor mir scheuer den je.” Akira legte eine Hand auf Kouyous Wange und streichelte diese sanft. “Du wurdest auch nicht wirklich verlegen, als du Brian dort nackt sahst, sondern eher vor der Tatsache, wenn du so vor mir nackt stehst. Selbst bei den Porno, dachtest du eher an dich und mich und genau das ließ dir das Blut zu Kopf steigen und zugleich gefrieren oder?” Nur schüchtern nickte Kouyou und guckte betreten zu Boden. “Aber… ich denke, dass mein Selbstvertrauen nicht gesunken ist, es ist nur die Angst vorm ersten Mal”, wollte Kouyou sich wehren, “Komm, lass uns weiter gucken…” “Zieh dich aus, Kouyou!”, unterbrach ihn Akira, mit eisiger Stimme. Kouyou riss seine Augen weit auf. Was? Was wollte Akira da von ihm? “Aki, was redest du da?”, fragte er deswegen zögernd. “Ich möchte dass du dich ausziehst!”, wiederholte Akira, das eben gesagte, nur in einem ruhigeren sanfteren Ton. “Sag mal, geht’s noch? DU bist echt pervers, jetzt drück auf 'play' und lass uns weiter gucken!” “Nein, zeig mir, dass du noch so selbstbewusst bist, wie vorher und zeige dich mir nackt, so wie die Welt dich geschaffen hat.”, erklärte jetzt sein Akira, warum er das überhaupt wurde. Kouyou musste schlucken. Er sollte sich also nur ausziehen, damit er Akira zeigen sollte, dass wirklich alles so wie immer war. Doch konnte er das? Wieder sah er die Bilder an sich vorbei ziehen, die ihm alles was beim Urologen passierten zeigten. Sein Puls schnellte in die Höhe…. -Flashback- Kouyou stand fast nackt in dem weißen Raum und blickte sich um. Er zitterte leicht und ihm wurde leicht unwohl. Noch nie wollte er irgendwo schneller von einem Arzt, wie hier. Denn er kam nur in Hotpants bekleidet her. Innerlich verfluchte er seine Eltern und überdachte sich, wie er sie am schlimmsten Leid zufügen könnte, wie er sich Rächen könnte. Doch dann erblickte er den Arzt, der in seine Unterlagen schaute. “Hm?”, machte er leise. Seit wann war der denn hier? Er begutachtete den Arzt. Sehr professionell sah er aus. Eigentlich komplett anders, als er später seinen Eltern und Akira erzählte. Der Arzt war dünn und auch recht gut aussehend. Doch was wirklich stimmte, war, dass er Kouyou interessiert anguckte, ihn anschmachtete. Kouyou gefror es das Blut in den Adern. Der Blick des Arztes, den dieser ihm schenkte, war so dermaßen lüstern, dass er Angst bekam. Doch die Stimme verriet solche Ansichten in kleinster Weise. “Kouyou Takashima, richtig?”, fragte er und angesprochener nickte. “Komm setzen sich sich, dann kläre ich kurz einiges mit ihnen und dann fangen wir auch an”, sprach er freundlich und zeigte mit seiner Hand auf den freien Stuhl gegenüber seines Schreibtisches. Etwas zögernd und scheu kam Kouyou dieser Aufforderung nach. “So, sie sind also Kouyou Takashima und wollen sich in allem testen lassen, was überhaupt zu testen geht?", fragte der Arzt und wieder nickte Kouyou. “Gut, dann erkläre ich Ihnen kurz, was ich tun werde. Zuerst nehme ich ihnen Blut ab, für den HIV- Test und dann kümmere ich mich darum, zu testen, ob bei ihnen alles andere soweit in Ordnung ist. Nur vorerst eine Frage, bzw. zwei… Hatten sie schon einmal Sex und haben sie einen Freund, oder eine Freundin?” Aus seiner Stimme konnte man wirklich nichts anmerken und schon gar nicht, dass dieser Mann, einer der brutalsten und perversesten Männer Japans ist auch nicht, der oft Notgeil ist und gerne seine Patienten schadet. “Ich, also, hatte noch nie Sex und ich … habe… einen Freund!”, antwortete Kouyou zaghaft aber ehrlich. Er dachte sich, dass das dieser Arzt eben fragen musste. Nachdem der Arzt ihm wie angekündigt das Blut abnahm, verschwand er kurz, um diesen Test zum Labor zu geben. Dann kam er wieder und zog sich einen Gummihandschuh über. “Waren sie je bei einem Urologen?”, fragte der Mann im weißen Kittel und Kouyou verneinte, worauf der Mann nickte. Als er kurz vor Kouyou zum stehen Blieb, befahl er diesen: “Zieh deine Hotpants aus!” Seine höffliche Art verschwand, wie auch seine freundliche Redensart und wieder wurde Kouyou starr vor Schreck. “ Los! Zieh dich aus, sonst kann ich dich nicht weiter untersuchen, ich bin schließlich Urologe.” Doch tat Kouyou daraufhin nichts, sodass der Arzt selber Hand anlegte und diesen von dem Stoff befreite. An das nächste, woran Kouyou sich erinnerte, war die Szene mit der Hinternuntersuchung. Der Arzt hatte ihn die Augen verbunden und hatte gemeint, dass das so sein musste, damit dieser sich besser entspannte. Dann schob der Art ihn blind an die Wand, an der er sich festhalten sollte und im nächsten Moment spürte er , wie Gummiartiger Stoff in seinem Hintern eindrang. -Flashback Ende- “Kouyou!”, kam es besorgt von Akira, der ihn besorgt in die Arme schloss. Sein Freund zuckte nämlich plötzlich heftig auf, als er an diesen Moment dachte. “Aki?”, sprach Kouyou sanft zu seinem Freund und umarmte ihn. “Danke, dass du für mich da bist.” “Für dich immer, aber was war das eben?”, fragte Akira besorgt und streichelte Kouyous Kopf. “Ich habe gerade an gestern zurück gedacht, als du mir die Aufforderung gestellt hattest. Es tut mir leid, wenn ich dich erschreckt haben sollte. Ich… “, antwortete der Brünette und drücke sich von dem Blonden weg. Stand dann auf und zog sich sein T-Shirt über den Kopf. “Du musst das nicht machen, wenn…”, wollte Akira Einspruch einlegen, doch schüttelte Kouyou den Kopf. “Es ist okay, du hast recht, es fällt mir zwar gerade schwerer das zu machen, aber im Gegensatz zu dem Arzt, weiß ich, dass du mir nie was antun würdest, was ich nicht wollte und mich belügen auch nicht. Kouyou wurde nämlich gerade eines klar, das was er in seinem Hintern hatte, das war nicht nur eine Hand, vielleicht später, als er noch einmal so gesehen vollends in ihm eindrang, doch beim ersten Mal, dass konnte nicht seine Hand gewesen sein. Langsam zog sich Kouyou Stück für Stück mehr aus, bis er jetzt nackt vor Reita stand. “Aki…ich glaube, ich sollte dir noch etwas sagen”, sprach Kouyou mit entschlossener Stimme. “Nein, musst du nicht!”, stoppte ihn aber Akira, er nun auch aufstand und sich seiner Sachen entledigte. Kouyou beobachtete ihn dabei und blieb auch stumm dabei, denn er hatte das Gefühl, dass der Blonde ihm es schon verraten würde. Als dieser nun ebenfalls nackt vor ihm stand und so wie Brian die Arme ausstreckte, musste Kouyou schmunzeln. “Siehst du! Du musst dich nicht schämen und nun komm her und lass uns gemeinsam kuschelnd die eine Folge zu Ende gucken, und dann schlafen gehen. Morgen ist schließlich Schule.” Kouyou befolgte alles, was Akira von ihm verlange und kam zu ihm und umarmte ihn. “Aki, aber..” “Nein, Kou~, ich weiß. Ich weiß Bescheid - mir war es im Gegensatz zu dir, schon gestern bewusst geworden und ich kann damit leben. Ich sehe es einfach nicht als das an und du solltest es auch nicht. Denn das was wir machen werden, wird anders sein und verlaufen.” Akira packte Kouyou und packte ihn aufs Bett, legte sich dann neben ihn, warf die Decke über sich und ihm und startete die Serie wieder. Allerdings, lagen beide dennoch auf Lücke, was Kouyou sofort auffiel, denn er spürte die warme Haut Akiras nicht. Etwas betrübt darüber senkte er seinen Kopf, bis ihm einfiel, was Akira am Morgen gesagt hatte: “Weil, ich nicht wollte, dass du wegen meinen Berührungen schlecht träumst. Ich wollte nicht, dass du den Anlass dazu bekommst noch ängstlicher zu werden und ich wollte nicht, dass du ihn dann für mich hältst und mich weg schlägst, das hätte ich nicht ertragen, genauso wie der Gedanke, dass es dir schlecht geht.” Ob es wohl dieses Mal genauso war? Das würde bedeuten, er müsste den ersten Schritt machen. So kuschelte sich Kouyou auch sofort von vorne an Akira ran. Er spürte die warme Haut Akiras, die ihn auch sofort besänftigte. “Es ist okay, du darfst mich schon noch berühren.”, flüsterte Kouyou ihm zu und schaute wieder gebannt auf die Mattscheibe. Sie guckten genau diese eine Folge zu Ende und dann nahm Akira wieder die Fernbedingung und schaltete den Fernseher aus. “So schön es auch war, wir sollten jetzt schlafen. Danke für den Abend und den Kompott, Uruha!” Kouyou drehte sich zu Akira um und guckte ihn betröpfelt an. “Wer ist Uruha?” “Du, bedeutet soviel wie Schönheit, ne Ableitung von uruwashii”, antwortete Akira lächelnd. “Baka", konterte Kouyou nur, fügte aber noch ein: “Bitte, aber dasselbe könnte ich zu dir sagen.”, damit gab er ihm einen Kuss auf die Wange. Dann schalten sie das Licht aus. “Hmm… Morgen wirst du sehen, welchen Weckeralarm ich genommen habe.”, flüsterte Kouyou und drehte sich zu Akira um, bettete seinen Kopf an dessen Brust und schob ein Bein zwischen seine. “Stimmt, bin schon gespannt!”, gähnte Akira. “Wie hat dir denn jetzt die Serie eigentlich gefallen? Doch lieber Pornos angucken?” “Hm, die Serie war an sich ganz okay, aber du hast recht, dieser Justin ist ein Milchbubi , dagegen Brian… nicht schlecht, aber du gefällst mir besser. Du bist nicht so ein Querkopf.” “Danke, nett von dir das so zu formulieren. Aber eines möchte ich dir noch sagen”, antwortete Akira und Kouyou blickte zu ihm auf. “Man kann einen auch vorbereiten, hörst du, so wie meine Ärztin es getan hatte, dann zieht es höchstens nur noch, aber schmerzen an sich nicht mehr so.” Kouyou senkte den Blick wieder und hauchte Akira einen Kuss auf die Haut. “Ich liebe dich Kira!” ------------------------------- tja wo es noch gplant war...mit einem Pornofilm hätte es so "die nacht der Pornos" oder so gehießen, aber so..... meine Hände wollte umbedingt was anderes .. sie wollten plötzlich auch, dass Kouyou log, nur um besser mit klar zu kommen >.< naja ich hoff es hat etwas gefallen nach so langer Zeit Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)