Miseinen-hatten suru von Rikku_ (Kapitel 11 um 23 Uhr hochgeladen freigeschalten... seit ca 1-2 uhr keine ahnung aber es iat da) ================================================================================ Kapitel 11: Vertrauen (doch nicht die Nacht der Pornofilme v.v) --------------------------------------------------------------- Bitte haltet mir meine Rechtsschreibfehler oder sonst etwas nicht vor, ihr könnt sie bitte behalten (nicht das ihr das je gamcht hättet) aber je öfter ich mir diese FF mir mal kurz durchlese umso geschockter werde ich. Ich kann mich glücklich schätzen, dass ihr 54 Personen diese FF überhaupt liest. Danke sehr. Und es tut mir leid, dass ich mich nicht persönlich bedanke, außer wenn mich ein kommentar wirklich bewegt hat, oder so. Es ist nur so, dass es unheimlich anstrengt, wie auch die Benachrichtigungen. Doch das heißt nicht, dass es mir nicht wichtig ist, das ihr mir so zahlreich Kommis schreibt. Sie helfen mir...danke. Der gemeinsame Abend mit Akira war einer der besten, die Kouyou je erlebt hatte. Gut es war auch einer der ungewöhnlichsten. Früher, wo beide nur Freunde waren, hatten sie zwar auch gemeinsame Nächte verbracht. Auch früher hatten sie gemeinsam DVD geguckt und lagen dabei nebeneinander auf dem Bett. Doch nun war eines entschieden anders. Sie waren jetzt nicht nur Freunde, sondern der Freund, sie waren ein Paar. Ein Paar bewaffnet mit Eis und Hormonenüberschuss und Neugierde. Akira stellte den Nachtisch vorsichtig auf den Tisch ab und wandte sich Kouyou zu, dessen Lippen er sofort einfing und zu verwöhnen begann. Kouyou seufzte zufrieden auf und legte seine Arme an Akiras Schultern ab um diesen hauzarten Kuss zu erwidern. Ein Lächeln stahl sich auf beiden Gesichtern und sie lösten sich voneinander. Akira griff nach Kouyous Hand, zog ihn hinter sich her und bugsierte ihn auf dem Bett. “Also, mir gefällt es eigentlich richtig gut, dass deine Eltern nicht da sind”, schnurrte der Blonde und drückte Kouyou einen weiteren Kuss auf die Lippen. “Perverser!”, kam es verträumt von dem Größeren, was Akira nicht sonderlich gefiel. “Wer ist hier pervers?”, fragte er auffordernd. Kouyou dachte kurz über das Gefragte nach, verstand aber nicht, ob das jetzt sein Freund ernst meinte, denn er war gewiss nicht pervers. Das war er noch nie. “Wieso, was hab ich denn Perverses schon alles gemacht?”, fragte er deshalb nach. Er konnte sich einfach kein Reim darauf bilden. Akira fing dabei an lauthals zu lachen und kam Kouyou immer näher. Er stützte seine Hände neben den Körper Kouyous ab und verschloss seine Lippen mit den seines Freundes. Beide lächelten sie, in den Kuss hinein. Selbst Kouyou konnte nun zugeben, dass es durchaus seine Vorteile hatte, alleine zu sein. So hatte er jedenfalls die Sicherheit, dass er bei nichts gestört werden könnte, was ihm vor seinen Eltern doch mehr als peinlich wäre. “Ich liebe dich”, hauchte Kouyou. Was Akira zum schnurren brachte. “Ich liebe dich auch!”, raunte der Blonde ihm zu und gab ihm einen Schmetterlingskuss auf die Stirn. “Ich werde dich immer Lieben, egal was passieren soll, hörst du?”, fügte er dann noch hinzu und so machte sein Freund bei dieser Liebeserklärung große Augen. Kouyou hoffte innerlich, dass Akira sein Wort auch immer halten würde, dass das was er sagte, immer so bleiben würde. Dabei war die Liebeserklärung an sich ja schon ein Versprechen für die Ewigkeit. Er selber liebte Akira im Moment über alles hinaus am meisten und hoffte, dass es auch für immer so bleiben mochte. Es jagte ihm eine Gänsehaut ein, als er daran dachte, was passieren würde, wenn es zu einer Trennung kommt. Es wäre das Ende…. Nicht nur mit der Liebe, sondern auch mit der Freundschaft. Denn er könnte niemals Akira nur als einfachen Schulfreund ansehen. Man sah es doch schon an der letzten Woche, wie schlecht es ihm dabei nur ging, seine Liebe zu ihm zuverstecken. Wie würde es ihm dem im Fall einer Trennung gehen? Das war unvorstellbar. Kouyou vergrub automatisch sein Gesicht an Akiras Shirt, und krallte auch seine Hände in diesen. Akira beobachtete ihn besorgt, wusste er doch, was Kouyou dachte. Sie waren beste Freunde und beide dachten nur leicht verschieden. Sie kannten sich schließlich seit dem Kindergarten, waren da schon miteinander befreundet, wohnten nur 5 Minuten voneinander entfernt, wobei Kouyou die Angewohnheit aber hatte, 30 Minuten Fußweg trotzdem hinzulegen. Wie dieser dies schaffte wunderte ihn zwar ständig, aber anmeckern tat er ihn dafür nie. Er wusste, dass Kouyou das nur so machte, weil er sich nur einen Spaß erlaubte. Er und Kouyou gingen zwar dann nach dem Kindergarten nicht in die selbe Grundschule, doch besuchten sie einander heimlich und waren in demselben Fußballverein. Akira schmunzelte, als er daran zurück dachte, wie beide sich ins Gesicht sagten, dass sie der größte Fußballspieler Japans werden würden. “Kouyou? Kannst du dich noch dran erinnern, wie wir unw geschworen haben einer der größten Fußballspieler Japans zu werden?”, fragte Akira ihn und Kouyou umspielte sofort ein Schmunzeln. Oh ja daran konnte auch er sich noch erinnern. Es war eine ziemlich lustige Zeit. Er fing bei den Gedanken an zu glucksen. “Das war einer der lustigsten Zeiten gemeinsam, obwohl wir auf getrennte Schulen gingen, richtig?” “Ja das war es.”, bestätigte Akira. “Tja und da sagt Jemand, dass Fußballspieler nicht schwul sind!”, sprach Kouyou enthusiastisch und Reita fängt an zu lachen. Das es dem Braunhaarigen nicht gefiel, könnte man ihm jetzt auch anmerken. “Was gibt es denn jetzt da zu lachen?”, fragte Kouyou laut und musterte seinen Freund streng. “Nun, wir sind keine wirklichen Fußballspieler mehr und sind dazu noch homosexuell.”, grinste Akira. “Ich bin nicht Homo oder heterosexuell ich bin bi!”, hob Kouyou sofort Einspruch ein. “Da gibt es einen Himmelweiten unterschied! Ich liebe DICH als Mann, aber ansonsten, denke ich stehe ich auf Mädchen…” “Oho, das heißt, dass ich mich ins Zeug legen muss, um dich vom männlichen Geschlecht vollends zu begeistern.”, kam es verschmitzt von Reita, der über Kouyou immer noch gebeugt war. “Ich werde dich zu einem perfekten Homo machen!”, schnurrte Akira in Kouyous Ohr, der sich aber nicht beirren lies und den Blonden scharf ansah. “Ja sicher doch, du bist doch genauso wie ich Bi.” “Nein, bin ich nicht, nur bin ich von den Homos, die es nicht offen herumzeigen und Mädels trotzdem küssen…. Und vielleicht mal mit denen schläft, für die perfekte Tarnung”, kam es schulterzuckend von ihm zurück und strich sich einige Strähnen weg. “Na gut, wenn das so ist, dann will ich nicht, dass du oben liegst.”, erklärte der auf dem Bett liegende. Akira entgegnete dem kurz und prägnant mit einem: “Eh?” “Naja, du fickst anscheinend gerne… und das Mädchen… und damit du merkst, dass du mit einem Mann schläfst, musst du eben unten liegen.” Das was er da gerade gesagt hatte, meinte er ernst, doch wohl war ihm dabei dennoch nicht. Um ehrlich zu sein hatte er Schiss…. Panische Angst, doch sollten wir das lieber jetzt außen vor lassen. Kouyou wollte sich heute nicht von Akira flachlegen lassen… bzw. anders rum. Doch eines fiel ihm dann noch ein. “Sag mal, Akira, du hast doch noch nie mit einem Mann und so~” “Japp ich weiß. Aber ich wollte und will immer noch.” “Eh?”, entkam es nun Kouyou, langsam plagte ihn ein ungutes Gefühl, welches sich auch minder bestätigen sollte. “Eigentlich hatte ich beinahe ja schon Sex mit einem Mann und das obwohl ich in dich verliebt war.”, beichtete Akira und guckte dabei beschämt weg. Es war ihm so unangenehm, schließlich war es fast wie fremd gehen…. ”Ach Aki, mach dich nicht so fertig. Erstens du bist noch männliche Jungfrau und zweitens waren wir da sicherlich noch nicht zusammen, oder?” Sofort schüttelte der Angesprochene den Kopf und schenkte Koyou einen entrüsteten Blick. “Na also, und nun leg endlich diese höchst peinliche DVD ein und lass uns unser Dessert essen, welches sicherlich schon geschmolzen ist!” Sofort sprang Akira auf. “Aye, Aye Sir!”, sprach er und salutierte. Kouyou lachte auf und guckte Akira dabei zu, wie er seinem Wunsch nach ging. Dabei betrachtete er wie sooft den Körper Akiras. Er war etwas kräftiger gebaut wie er, sprich er trainierte im Gegensatz zu Kouyou immer noch. Zwar konnte er die besagten Muskeln nicht sehen, da sein T-Shirt sie bedeckten, aber er wusste durch die nächtlichen Expeditionen, wie sie aussahen und wo sie waren. Wie als könnte Akira Gedanken lesen, zog er sich, anstatt eine DVD in den Recorder zu stecken, erst einmal das T-Shirt aus. Uruha seufzte zufrieden aus und stöhnte dann. Was sollte denn das jetzt schon wieder? Anstatt dass Akira darunter nix mehr trug, hatte er noch ein Achselhemd an. Er hörte es kichern und guckte zu Akiras Gesicht fragend auf. “Hm?”, machte er, weil er nicht wusste, was jetzt plötzlich lustig war. “Hast du dich schon mal gehört, wenn du mich verträumt nachstarrst?”, fragte Akira neckisch und das zeigte auch seine Wirkung. Kouyou lief puderrot an und guckte verlegen drein. “Verdammt! Halt verdammt noch mal deinen ollen Mund!”, verteidigte er sich beleidigt, wobei man dass nicht einmal verteidigen nennen konnte. Ihm war es hochpeinlich. “Soso, ich hab also nen ollen Mund?”, provozierte Akira den Brünetten, der natürlich drauf einging. “Halt die Klappe und leg diese DVD ein, ich will mit dir Kuscheln!”, zeterte Kouyou und warf ein Kissen nach Akira, welcher es natürlich begabter Weise auffing und zurück schmiss, direkt ins Gesicht des Größeren.” Beide lachten auf und wandten sich deren alten Tätigkeiten zu. “Sag mal Kou~””, fing Akira an und erlangte so Kouyous Aufmerksamkeit. “Hätte es dich gestört, wenn ich denn keine Jungfrau mehr wäre?”, fragte er und bekam prompt gelangweilt die Antwort kurz und prägnant: “Nö!” “Ehrlich?” “Man(n), was hätte mich denn daran stören sollen? Dass du erfahren bist? So müsste ich wenigstens nicht die Todesängste durchstehen…”, plärrte Kouyou und verdrehte genervt die Augen. Akira der leicht blauäugig durch die Welt lief, machte sich sofort sorgen. “Du stehst Todesängste du….” “Halt die Klappe! Leg ein und komm her! Ich will dich bei mir haben”, unterbrach Kouyou ihn sofort und streckte seine Arme schon nach ihm aus. Akira nickte legte hinternwackelnd die DVD dann endlich ein und tapste zu Kouyou. Dann sprang er förmlich auf ihn und Kouyou wusste sich nicht wirklich zu wehren, das einzige was er aus Reflex her tat, war die Beine schützend vor seinen Körper zuschieben und Arme auch schützend vor seinem Körper anzuwinkeln. Ein Aufkeuchen kam dann auch noch hinzu, was dann zu einem amüsiert gequälten Lachen wurde. Entschuldigend, bekam er einen Schmetterlingskuss auf die Stirn. Einer der schönsten und aufrichtigsten Küsse, wie der Brünette fand, denn er diente des Öfteren zur Beruhigung und hatte einfach eine niedliche Geste. Kouyou guckte ihn mit Rehaugen an und lächelte und als der Film zum Menü des Filmes schaltete. Kouyou schob die Augenbrauen zusammen. Die Discomusik, welche an sein Ohr drang war echt nicht wirklich sein Geschmack. “Sag mal Aki, was hast du da jetzt eigentlich eingelegt? Und warum ausgerechnet das?”, fragte er neugierig und blickte Fragend zu dem Blonden. “Nun, ich dachte mir, das das eher deinem Geschmack entsprechen würde… sprich es ist mit Handlung!”, verdeutlichte Akira sein Standpunkt. Er setzte sich neben Kouyou im Schneidersitz hin und musterte Kouyou kurz, ehe er seine Antwort noch um einiges mehr verlängerte, da Kouyou nicht so recht wusste, wie Gay- Filme nun vor Handlung trotzen könnten. “Naja, das ist nur ne DVD aber kein ‘Film’ an sich, dass ist ne Serie und ich dachte, dass würde eher deinen Geschmack treffen und ich denke zudem, dass das Gestöhne nicht zu…. Steinzeitmäßig rüberkommt. Sind ja schließlich keine Höhlenmenschen.” “Es gibt Schwulenserien?” fragte Kouyou prompt und vollkommen überrascht. Seit wann war die Welt denn so offenkundig für so was? Gut unbedingt schwulenfeindlich war sie ja noch nie…. Aber toleriert wurden sie nicht gerade. Dabei gab es sicher mehr Männer oder Frauen die auf das selbe Geschlecht standen, sich das aber nicht eingestehen, als man dachte. “Ähm, ja gibt es. 2 Staffeln sind schon draußen … sprich 10 DVD’s, aber so viele werden wir wohl nicht schaffen. Mein Kumpel meinte nur, dass die ersten Folgen sehr interessant sind und die letzten eben von Staffel 1. Mitten drin ist es natürlich auch sehr spannend, aber ja.”, antwortete ihm Akira, der mit den Schultern zuckte, dann zur Fernbedingung griff um die DVD zu starrten. “Kuscheln!”, quengelte er dann auch sofort, als er die DVD wieder weggeschmissen hatte und streckte seine Arme aus. Kouyou kam dem natürlich sofort nach und robbte sich zu Akira und gab ihn noch, während das Anfangslied lief einen Kuss auf die Wange. Doch kräuselte Kouyou danach auch schon seine Stirn, was Akira zum lachen brachte. “Was ist denn das?”, fragte Kouyou und drehte sich auch sofort zum Fernseher. Der Bildschirm des Fernseher schleuderten ihn bunte Farben entgegen und halbnackte Männer in weißen Shorts, die irgendwie umher tanzten. Akira streichelte Kouyou beruhigend den Rücken und kam dann seinen Ohr näher. “Keine Sorge, das ist nur das Anfangslied.”, wollte er Kouyou beruhigen. Was er durchaus mit dieser Geste tat. Und dann ging die Serie erst richtig los. Kouyou faszinierte diese jede Minute mehr und mehr. Er konnte sich zwar nicht wirklich vorstellen, dass wirklich schwule Männer alle 9 Sekunden an Sex dachten. Kouyou überdachte sich das ganze. Für ihn war es ein wenig übertrieben, wenn man den Schwulen nachsagten, sie würden alle 9 Sekunden an Sex denken und alle Heteros alle 28 Sekunden. “Du Aki? Denkst du, wir denken wirklich alle….”, fing Kouyou auch schon an zu fragen. Doch stellte er sie nicht zu Ende, weil er bemerkte, dass es im gewissen Sinne ja schon fast stimmte. Jetzt gerade waren sie beide in der Situation, noch nie mit einander bzw. überhaupt mit einem Mann geschlafen zu haben. Sie machten sich aber die größten Gedanken. Kouyou selber, hatte sich heute einen Porno angeschaut und das im Internet. Sein Akira, stahl sich in eine Videothek und redete mit seinen Kumpels darüber. Und wiederum er hatte mit Ruki darüber geredet. Als er mit Akira zusammenkommen wollte, dachte er auch daran. Zwar nicht um das miteinander, aber er dachte sich, dass Akira mit ihr im Bett landete und wünschte sich an seiner Seite. Er dachte an die Lippen Akiras … an seinen starken Arme …. Waren nicht schon solche Momente eine Art wie Sex haben? Schließlich gehörte das alles zum Vorspiel, oder? Zwei starke Arme umschlungen seinen Bauch und ein warmer Atem im seinen Nacken. “Ja, im großen und ganzen vielleicht. Vielleicht nur nicht so, wie dort in der Serie, da wir nicht diese Gegebenheiten haben. Aber wenn ich ehrlich bin, wenn ich so eine Disco aufsuchen würde im Vollrausch, ich glaube, da kann keiner anders denken wie die.”, sprach Akira anzüglich. “Oder, wenn du so etwas siehst?”, spottete er und schaute wieder die Mattscheibe an. Nur einen kurzem Moment schauten wir uns das alles ohne ein Ton an. Akira fing an zu lachen. “Kira! Was gibt es denn jetzt zu lachen?” “Das ist ein Milchbubi und dann diese Musik, da muss man feiern.”, sprach er nach Atem ringen. Selbst Kouyou lachte kurz auf, aber schnell faste er sich und schlug Akira erstmal auf den Kopf. “Ey wofür war der denn?, fragte dieser und rieb sich seinen Schädel. “Mit dir kann man gar nicht in Ruhe Fern sehn! Du regst dich ja über jede Kleinigkeit auf!” Kouyou beugte sich zu seinem Tisch um das Dessert zu schnappen und es Akira vor die Nase zu halten. “Hier iss und halt die Klappe. Ich will das in Ruhe gucken!”, befahl er. Denn verdatterten beleidigten Gesicht von Akira übersah er. Genauso wie deprimiert dieser in seinen, wirklich schon leicht geschmolzenen, Dessert herumstocherte und ganz verschüchtert den Hinterkopf des anderen betrachtete., der sich ebenfalls seinen Nachtisch schnappte und ihn gemütlich leer zu schlürfen schien. Och wie aus dem nichts quiekte dieser auf und drehte sich blitzschnell zu Akira um. Der Brünette versteckte seinen Kopf an Akiras Brust. “Uiuiuiui”, machte er ganz leise und rieb seinen Kopf an Akiras Hemd. Dabei konnte der Große von Glück reden, dass Akira gute Reflexe besaß und seine Schüssel schnell hochgehoben hatte. Denn sonst wäre jetzt sein Kopf in der Dessertschüssel. Akira wagte ein Blick zu dem Fernseher und nun wusste er auch was dieser hatte. “Was für ein Anblick”, schwärmte er um seinen Freund zu triezen, der natürlich drauf einging. “KIRA!”, empörte er sich, blieb aber so wie er war. “Kou~”, fing Akira lieb an und streichelte ihm den Kopf. “Warum schämst du dich denn so, hm? Egal ob bei Frau und Mann, Mann und Mann, oder Frau und Frau, so schlafen wir doch… miteinander ohne Kleider am Leib. Und ich weiß, dass du dich nicht schämen brauchst”, sprach er langsam und schaute dabei weiterhin auf die Mattscheibe, um zu beobachten, was nun passierte. Kouyou allerdings krallte nur umso mehr. “Ja, ich weiß, dennoch ist es mir… irgendwie peinlich”, nuschelte er. “War es dir denn auch peinlich gewesen, wo wir unter der Dusche standen?” “Ja, nein … ein wenig…” Kouyou drängte sich noch ein wenig näher an den Blonden und sein Körper fing an zu beben. “Nur, ich habe … angst.” Kouyou war den Tränen nahe und in dem Moment wurde Akira sich seinen Fehler bewusst. “Scht… Kou~, es tut mir leid, ich … ich hab nicht mehr dran gedacht, bitte entschuldige. Wenn du willst, können wir auf hören zu gucken.” Doch schüttelte der Brünette wieder den Kopf. “Nein. Ich muss mich doch dem stellen, ich will wegen dem beschissenen Urologen nicht mein Leben versauen. Nur irgendwie … kann ich es einfach nicht ausblenden.” Ein Lächeln zierte Kouyous Gesicht, doch wusste Akira, dass es aus Verzweiflung war. Er schnappte sich wieder die Fernbedingung und drückte auf Pause. Ein wenig verwirrt von dieser Reaktion, schaute Kouyou seinen Freund aus großen Augen an. “Warum, hast du das gemacht?”, fragte dieser und setzte sich wie Akira auch auf und stellte beide Schüsseln wieder beiseite. “Du hast dir heute schon ein Porno angeguckt und ich glaube von der Sache her, könnte es lehrhafter sein, als diese Serie, aber dass ist nicht dein Problem. Dir wurde durch dem Urologen eigentlich das weg genommen, was einem erst sexy macht. Dein Selbstvertrauen. Ich glaube, dass, bevor wir überhaupt von “miteinander Schlafen” reden können, müssen wir dir das erst wiedergeben, oder?” Kouyou war sprachlos, was er dazu sagen sollte. Er fand es unheimlich süß, aber: “Ich hatte noch nie wirklich Selbstvertrauen.”, gestand er sich, doch ließ Akira sich davon nicht beirren. “Ja soviel wie andere es haben, hattest du nie, aber wenigsten bei mir, warst du stehst selbstbewusst und beim Fußballspielen und wenn du deine Gitarre in der Hand hieltest. Nur jetzt bist du selbst vor mir scheuer den je.” Akira legte eine Hand auf Kouyous Wange und streichelte diese sanft. “Du wurdest auch nicht wirklich verlegen, als du Brian dort nackt sahst, sondern eher vor der Tatsache, wenn du so vor mir nackt stehst. Selbst bei den Porno, dachtest du eher an dich und mich und genau das ließ dir das Blut zu Kopf steigen und zugleich gefrieren oder?” Nur schüchtern nickte Kouyou und guckte betreten zu Boden. “Aber… ich denke, dass mein Selbstvertrauen nicht gesunken ist, es ist nur die Angst vorm ersten Mal”, wollte Kouyou sich wehren, “Komm, lass uns weiter gucken…” “Zieh dich aus, Kouyou!”, unterbrach ihn Akira, mit eisiger Stimme. Kouyou riss seine Augen weit auf. Was? Was wollte Akira da von ihm? “Aki, was redest du da?”, fragte er deswegen zögernd. “Ich möchte dass du dich ausziehst!”, wiederholte Akira, das eben gesagte, nur in einem ruhigeren sanfteren Ton. “Sag mal, geht’s noch? DU bist echt pervers, jetzt drück auf 'play' und lass uns weiter gucken!” “Nein, zeig mir, dass du noch so selbstbewusst bist, wie vorher und zeige dich mir nackt, so wie die Welt dich geschaffen hat.”, erklärte jetzt sein Akira, warum er das überhaupt wurde. Kouyou musste schlucken. Er sollte sich also nur ausziehen, damit er Akira zeigen sollte, dass wirklich alles so wie immer war. Doch konnte er das? Wieder sah er die Bilder an sich vorbei ziehen, die ihm alles was beim Urologen passierten zeigten. Sein Puls schnellte in die Höhe…. -Flashback- Kouyou stand fast nackt in dem weißen Raum und blickte sich um. Er zitterte leicht und ihm wurde leicht unwohl. Noch nie wollte er irgendwo schneller von einem Arzt, wie hier. Denn er kam nur in Hotpants bekleidet her. Innerlich verfluchte er seine Eltern und überdachte sich, wie er sie am schlimmsten Leid zufügen könnte, wie er sich Rächen könnte. Doch dann erblickte er den Arzt, der in seine Unterlagen schaute. “Hm?”, machte er leise. Seit wann war der denn hier? Er begutachtete den Arzt. Sehr professionell sah er aus. Eigentlich komplett anders, als er später seinen Eltern und Akira erzählte. Der Arzt war dünn und auch recht gut aussehend. Doch was wirklich stimmte, war, dass er Kouyou interessiert anguckte, ihn anschmachtete. Kouyou gefror es das Blut in den Adern. Der Blick des Arztes, den dieser ihm schenkte, war so dermaßen lüstern, dass er Angst bekam. Doch die Stimme verriet solche Ansichten in kleinster Weise. “Kouyou Takashima, richtig?”, fragte er und angesprochener nickte. “Komm setzen sich sich, dann kläre ich kurz einiges mit ihnen und dann fangen wir auch an”, sprach er freundlich und zeigte mit seiner Hand auf den freien Stuhl gegenüber seines Schreibtisches. Etwas zögernd und scheu kam Kouyou dieser Aufforderung nach. “So, sie sind also Kouyou Takashima und wollen sich in allem testen lassen, was überhaupt zu testen geht?", fragte der Arzt und wieder nickte Kouyou. “Gut, dann erkläre ich Ihnen kurz, was ich tun werde. Zuerst nehme ich ihnen Blut ab, für den HIV- Test und dann kümmere ich mich darum, zu testen, ob bei ihnen alles andere soweit in Ordnung ist. Nur vorerst eine Frage, bzw. zwei… Hatten sie schon einmal Sex und haben sie einen Freund, oder eine Freundin?” Aus seiner Stimme konnte man wirklich nichts anmerken und schon gar nicht, dass dieser Mann, einer der brutalsten und perversesten Männer Japans ist auch nicht, der oft Notgeil ist und gerne seine Patienten schadet. “Ich, also, hatte noch nie Sex und ich … habe… einen Freund!”, antwortete Kouyou zaghaft aber ehrlich. Er dachte sich, dass das dieser Arzt eben fragen musste. Nachdem der Arzt ihm wie angekündigt das Blut abnahm, verschwand er kurz, um diesen Test zum Labor zu geben. Dann kam er wieder und zog sich einen Gummihandschuh über. “Waren sie je bei einem Urologen?”, fragte der Mann im weißen Kittel und Kouyou verneinte, worauf der Mann nickte. Als er kurz vor Kouyou zum stehen Blieb, befahl er diesen: “Zieh deine Hotpants aus!” Seine höffliche Art verschwand, wie auch seine freundliche Redensart und wieder wurde Kouyou starr vor Schreck. “ Los! Zieh dich aus, sonst kann ich dich nicht weiter untersuchen, ich bin schließlich Urologe.” Doch tat Kouyou daraufhin nichts, sodass der Arzt selber Hand anlegte und diesen von dem Stoff befreite. An das nächste, woran Kouyou sich erinnerte, war die Szene mit der Hinternuntersuchung. Der Arzt hatte ihn die Augen verbunden und hatte gemeint, dass das so sein musste, damit dieser sich besser entspannte. Dann schob der Art ihn blind an die Wand, an der er sich festhalten sollte und im nächsten Moment spürte er , wie Gummiartiger Stoff in seinem Hintern eindrang. -Flashback Ende- “Kouyou!”, kam es besorgt von Akira, der ihn besorgt in die Arme schloss. Sein Freund zuckte nämlich plötzlich heftig auf, als er an diesen Moment dachte. “Aki?”, sprach Kouyou sanft zu seinem Freund und umarmte ihn. “Danke, dass du für mich da bist.” “Für dich immer, aber was war das eben?”, fragte Akira besorgt und streichelte Kouyous Kopf. “Ich habe gerade an gestern zurück gedacht, als du mir die Aufforderung gestellt hattest. Es tut mir leid, wenn ich dich erschreckt haben sollte. Ich… “, antwortete der Brünette und drücke sich von dem Blonden weg. Stand dann auf und zog sich sein T-Shirt über den Kopf. “Du musst das nicht machen, wenn…”, wollte Akira Einspruch einlegen, doch schüttelte Kouyou den Kopf. “Es ist okay, du hast recht, es fällt mir zwar gerade schwerer das zu machen, aber im Gegensatz zu dem Arzt, weiß ich, dass du mir nie was antun würdest, was ich nicht wollte und mich belügen auch nicht. Kouyou wurde nämlich gerade eines klar, das was er in seinem Hintern hatte, das war nicht nur eine Hand, vielleicht später, als er noch einmal so gesehen vollends in ihm eindrang, doch beim ersten Mal, dass konnte nicht seine Hand gewesen sein. Langsam zog sich Kouyou Stück für Stück mehr aus, bis er jetzt nackt vor Reita stand. “Aki…ich glaube, ich sollte dir noch etwas sagen”, sprach Kouyou mit entschlossener Stimme. “Nein, musst du nicht!”, stoppte ihn aber Akira, er nun auch aufstand und sich seiner Sachen entledigte. Kouyou beobachtete ihn dabei und blieb auch stumm dabei, denn er hatte das Gefühl, dass der Blonde ihm es schon verraten würde. Als dieser nun ebenfalls nackt vor ihm stand und so wie Brian die Arme ausstreckte, musste Kouyou schmunzeln. “Siehst du! Du musst dich nicht schämen und nun komm her und lass uns gemeinsam kuschelnd die eine Folge zu Ende gucken, und dann schlafen gehen. Morgen ist schließlich Schule.” Kouyou befolgte alles, was Akira von ihm verlange und kam zu ihm und umarmte ihn. “Aki, aber..” “Nein, Kou~, ich weiß. Ich weiß Bescheid - mir war es im Gegensatz zu dir, schon gestern bewusst geworden und ich kann damit leben. Ich sehe es einfach nicht als das an und du solltest es auch nicht. Denn das was wir machen werden, wird anders sein und verlaufen.” Akira packte Kouyou und packte ihn aufs Bett, legte sich dann neben ihn, warf die Decke über sich und ihm und startete die Serie wieder. Allerdings, lagen beide dennoch auf Lücke, was Kouyou sofort auffiel, denn er spürte die warme Haut Akiras nicht. Etwas betrübt darüber senkte er seinen Kopf, bis ihm einfiel, was Akira am Morgen gesagt hatte: “Weil, ich nicht wollte, dass du wegen meinen Berührungen schlecht träumst. Ich wollte nicht, dass du den Anlass dazu bekommst noch ängstlicher zu werden und ich wollte nicht, dass du ihn dann für mich hältst und mich weg schlägst, das hätte ich nicht ertragen, genauso wie der Gedanke, dass es dir schlecht geht.” Ob es wohl dieses Mal genauso war? Das würde bedeuten, er müsste den ersten Schritt machen. So kuschelte sich Kouyou auch sofort von vorne an Akira ran. Er spürte die warme Haut Akiras, die ihn auch sofort besänftigte. “Es ist okay, du darfst mich schon noch berühren.”, flüsterte Kouyou ihm zu und schaute wieder gebannt auf die Mattscheibe. Sie guckten genau diese eine Folge zu Ende und dann nahm Akira wieder die Fernbedingung und schaltete den Fernseher aus. “So schön es auch war, wir sollten jetzt schlafen. Danke für den Abend und den Kompott, Uruha!” Kouyou drehte sich zu Akira um und guckte ihn betröpfelt an. “Wer ist Uruha?” “Du, bedeutet soviel wie Schönheit, ne Ableitung von uruwashii”, antwortete Akira lächelnd. “Baka", konterte Kouyou nur, fügte aber noch ein: “Bitte, aber dasselbe könnte ich zu dir sagen.”, damit gab er ihm einen Kuss auf die Wange. Dann schalten sie das Licht aus. “Hmm… Morgen wirst du sehen, welchen Weckeralarm ich genommen habe.”, flüsterte Kouyou und drehte sich zu Akira um, bettete seinen Kopf an dessen Brust und schob ein Bein zwischen seine. “Stimmt, bin schon gespannt!”, gähnte Akira. “Wie hat dir denn jetzt die Serie eigentlich gefallen? Doch lieber Pornos angucken?” “Hm, die Serie war an sich ganz okay, aber du hast recht, dieser Justin ist ein Milchbubi , dagegen Brian… nicht schlecht, aber du gefällst mir besser. Du bist nicht so ein Querkopf.” “Danke, nett von dir das so zu formulieren. Aber eines möchte ich dir noch sagen”, antwortete Akira und Kouyou blickte zu ihm auf. “Man kann einen auch vorbereiten, hörst du, so wie meine Ärztin es getan hatte, dann zieht es höchstens nur noch, aber schmerzen an sich nicht mehr so.” Kouyou senkte den Blick wieder und hauchte Akira einen Kuss auf die Haut. “Ich liebe dich Kira!” ------------------------------- tja wo es noch gplant war...mit einem Pornofilm hätte es so "die nacht der Pornos" oder so gehießen, aber so..... meine Hände wollte umbedingt was anderes .. sie wollten plötzlich auch, dass Kouyou log, nur um besser mit klar zu kommen >.< naja ich hoff es hat etwas gefallen nach so langer Zeit Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)