Can flowers grow in the Sand? von LauraJane ================================================================================ Kapitel 9: Verfolgt..? ---------------------- Hallöchen x3 Also erst mal, dieses Kapitel ist wieder etwas kürzer als das davor XP tut mir leid^^" Aber ich wollte es fertig bekommen, bevor ich morgen wegfahre, deswegen lade ich es auch erst so spät hoch^^" ich wünsche euch trotzdem viel Spaß beim lesen^^ lg eure _Iru-chan_ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Verfolgt..? Sie zuckte mit den Schultern und versuchte sich nicht weiter den Kopf darüber zu zerbrechen. Wenn Temari genau so war wie Gaara, dann konnte man aus ihr auch nicht schlau werden. Sie stapfte langsam in ihre Wohnung, ging den Flur entlang und warf sich sofort auf das große Bett. Plötzlich war sie unglaublich müde, was ja auch verständlich war, nach so einem Tag. Erst hatte sie verschlafen, dann war sie gerannt, dann musste sie einer Klasse von Kindern alle möglichen Grundlagen beibringen und nun hatte sie auch noch Gaaras und Temaris Verhalten verwirrt. Wenn sie jetzt einschliefe, glaubte sie nicht, dass sie noch vor dem nächsten Tag aufstehen würde. Nur wenige Sekunden später hatte sie die Augenlider niedergeschlagen und war fast augenblicklich eingeschlafen. Am nächsten Morgen schlug sie die Augen auf und war mit einem Schlag hellwach. Sie hatte etwas geträumt, doch je mehr sie versuchte sich an den Traum zu erinnern, desto weniger konnte sie es. Es war, als würde sie versuchen Wasser in ihren Händen zu fangen... Zu ihrem Erstaunen musste sie jedoch feststellen, dass sie lange nicht mehr so gut geschlafen hatte, da sprang sie plötzlich auf und sah auf den Wecker, doch der zeigte an, dass es erst kurz nach sechs war. Seltsam. Sie war noch nie eine Frühaufsteherin gewesen... Doch sie schob es beiseite, was kümmerte sie es. Das sie heute so früh aufgewacht war musste ja gar nichts heißen. Sie streckte sich genüsslich und ging dann in die Küche um sich ein schönes Frühstück zu zubereiten. Sie hatte einen gewaltigen Hunger. Danach machte sie sich fertig und verließ ihre Wohnung. Gemächlich ging sie den Weg zur Schule und begrüßte ein paar der Kinder, die schon an ihr vorbei rannten, um vor der Schule noch etwas mit ihren Freunden zu spielen. Sie glaubte, dass es hier wirklich eine schöne Zeit werden könnte. An ihren Traum dachte sie schon gar nicht mehr... Der Unterricht verlief wieder ohne Probleme. Die Kinder hatten sie inzwischen wirklich akzeptiert, das spürte sie und sie konnte nicht anders als Lächeln. Sie fühlte sich hier einfach unglaublich wohl. Es war schade, dass die Zeit hier nur begrenzt war, doch sie nahm sich schnell vor, nicht länger daran zu denken. Sie würde die Zeit, die sie hier hatte in vollen Zügen genießen! „Bis morgen Sakura – Sensei!“ Riefen ihr die Kinder im vorbeigehen zu und sie kicherte leise. Sie hatten sie bei sich zu Hause auch Sensei genannt, doch hier klang diese Anrede so aufrichtig, dass es ihr fast die Röte ins Gesicht trieb. Ja, sie war fast so weit die Zeit hier als Perfekt bezeichnen zu wollen. Das einzige, was sie vermisste waren ihre Freunde. Besonders Ino, Naruto und auch ihre Mutter vermisste sie. Das versetzte ihr einen kleinen Dämpfer. Es war nicht das Selbe wie in Konohagakure , das stimmte wirklich. Ihrer Hochstimmung beraubt packte sie langsam ihre Sachen in die Tasche und machte sich auf den Weg aus der Schule. Sie beschloss noch etwas in den Straßen zu bummeln, vielleicht fand sie ja etwas Interessantes. Dieser Gedanke heiterte sie wieder etwas auf und ein Lächeln fand sich schnell wieder auf ihrem Gesicht. Als sie an der Einkaufsstraße von Sunagakure ankommt, staunt sie nicht schlecht über die Menschenmassen, die ihr entgegen strömten. Sie wunderte sich immer wieder, wie viele Menschen hier sein konnten! Plötzlich dreht sie sich um, doch hinter ihr stand niemand. Komisch... Sie hatte gerade das Gefühl gehabt, jemand hätte sie beobachtet, doch das musste sie sich eingebildet haben. Schnell schlüpfte sie in die Menschenmasse und ließ sich von ihr mitreißen. Sie begutachtete die Auslagen in den Schaufenstern der Läden, ging aber nur selten in einen der Läden hinein. Als sie zufällig an dem Restaurant vorbei kam, in dem Gaara und sie gestern gegessen hatte, stieß sie fast gegen einen der Kellner, der gerade aus der Tür gestürmt kam. „Tut mir Leid!“ Entschuldigte sie sich schnell und lächelte dann, als sie erkannte in wen sie gerannt war. Es war der selbe Kellner, der sie gestern bedient hatte. Er nickte ihr freundlich zu. „Heute ohne den wehrten Kazekage..?“ Fragte er dann und sah an ihr vorbei, wie um sich zu vergewissern. Sie nickte. „Ja, ich komme gerade von der Schule und gucke mich nur ein bisschen um.“ Erklärte sie ihm lächelnd. Er strahlte plötzlich auf. „Ach sie sind die neue Lehrerin?!“ Fragte er plötzlich mit großen Augen und nahm ihre Hand um sie zu schütteln. „Ich danke ihnen, dass sie hier sind!“ Rief er und lachte. „Sie sind wirklich eine hervorragende Lehrerin wurde mir berichtet. Sie müssen wissen, mein Sohn ist auch in ihrer Klasse! Es hätte mir gleich auffallen müssen, natürlich, er hatte sie mir ja auch beschrieben.“ Sakuras Gesichtsausdruck änderte sich von überrascht, über leicht rosa bis zu verstehend. „Wie heißt denn ihr Sohn?“ Fragte sie neugierig und erwiderte endlich das Schütteln des Kellners. „Oh, natürlich.“ Lachte er plötzlich. „Er heißt Gin.“ Sakura nickte lächelnd. „Ich erinnere mich. Er ist ein guter Schüler, aber sie können ihm sagen, dass er sich ein bisschen mehr melden müsste.“ Lachte sie, den er war wirklich einer ihrer stillsten Schüler. Der Kellner nickte. „Er war schon immer ziemlich leise.“ „Du bist ja immer noch da!!!“ Brüllte plötzlich eine dunkle Männerstimme aus dem Restaurant nach draußen und der Kellner zuckte zusammen. Dann sah er sie entschuldigend an. „Es tut mir Leid, aber ich muss jetzt gehen. Mein Chef rastet sonst aus. Bis bald vielleicht.“ Sagte er und schüttelte ihr ein letztes mal die Hand. „Bis bald.“ Sagte sie und nickte ihm zu. Dann verschwand er so schnell in der Menschenmenge, dass Sakura sich fragte, ob er sich nicht in Luft aufgelöst hatte. Auch sie setzte ihren Weg fort, doch sie spürte Blick im Nacken, irgendjemand beobachtete sie! Sie wirbelte herum, doch sie sah außer ein paar wenigen Menschen, die sie verständnislos anstarrten keinen, der sie wirklich beobachtete, doch das Gefühl verschwand einfach nicht! Kopfschüttelnd wandte sie sich um und ging weiter, doch das Kribbeln in ihrem Nacken verschwand einfach nicht! Doch – wer es auch war, er hatte anscheinend nicht vor sich ihr zu zeigen, denn nichts sonderbares passierte. Niemand sprach sie mehr an, geschweige denn rempelte. Die Menge um sie herum löste sich nun jedoch langsam auf, denn sie hatte das Ende der Straße erreicht. Hier gab es keine wirklich großen Geschäfte mehr, nur noch Wohnhäuser. Sie machte auf dem Absatz kehrt und drängte sich wieder zwischen die vielen Leute, auf dem Weg nach Hause. Wieder spürte sie diese Kribbeln im Nacken, doch dieses mal ließ sie sich davon nicht so aus der Ruhe bringen. Sie ging weiter, konzentrierte sich dabei jedoch auf die Person. Sie versuchte das Chakra der Person irgendwie zu finden und dann zu wissen, wo sie war, doch vergebens. Sie spürte zwar das Chakra, ein gewaltiges Chakra! Doch sie konnte nicht orten woher es kam. ...Plötzlich regte sich der Verdacht in ihr, dass es ein Feindlicher Shinobi sein könnte, doch warum sollte der ausgerechnet sie verfolgen?! Sie verwarf diesen Gedanken also wieder. Auf einmal flammte in ihr der kleine Wunsch auf, dass es vielleicht Gaara sein könnte, der sie heimlich beobachtete, doch auch das war so ziemlich unmöglich. Warum sollte sich Gaara die Mühe machen sie zu beobachten, er konnte sie auch einfach ansprechen, ob sie nicht ein Stück mit ihm gehen wolle. Außerdem hätte sie sein Chakra erkannt. Die Idee mit dem fremden Shinobi kommt ihr wieder in den Sinn und dieses mal verwarf sie den Gedanken nicht, nein, es könnte sogar möglich sein, auf eine umständliche Weise. Man könnte über sie an Gaara kommen, denn der wohnte ja praktisch Tür an Tür mit ihr. Sie beschleunigte ihre Schritte, doch durch die vielen Leute machte es kaum einen Unterschied. Sie zwängte sich an allem so schnell es ging vorbei und endlich (!), eine Ewigkeit später, war sie am anderen Ende der Straße angekommen, doch plötzlich blieb sie stehen. Sie spürte kein Kribbeln mehr im Nacken... Der Beobachter schien verschwunden zu sein... Merkwürdig. Schnell ging sie weiter, doch sie spürte nichts mehr. Auch kein so starkes Chakra wie vorhin. Sie erreichte das Hauptgebäude Sunagakures, stürmte hinein und die Treppen zu ihrem Stockwerk hinauf. Völlig außer Atem tapste sie nun langsamer den Gang entlang zu ihrem Zimmer. Langsam kam sie sich wirklich blöd vor. Es musste total bescheuert ausgesehen haben, wie sie panisch durch das Gebäude gerannt ist. Ihr Gesicht wurde heiß. Sie konnte nur hoffen, dass keiner sie gesehen hatte! Vor allem nicht - „Hallo Sakura.“ Ihr rutschte das Herz in die Hose. Das konnte doch jetzt nicht wirklich sein!? „Hallo Gaara.“ Begrüßte sie ihn, während sie sich umdrehte und versuchte noch ein Lächeln aufzusetzen. Gaara stand noch am Anfang des Ganges. Vielleicht hatte er sie durch das Gebäude rennen sehen! Ihr Gesicht wurde noch heißer und es musste inzwischen sicher schon wie eine Tomate aussehen! Das war so peinlich! Langsam kam Gaara auf sie zu und lächelte sie an. Jetzt wurde ihr Gesicht auch noch aus einem andern Grund rot... Kurz bevor er gegen sie gestoßen wäre hielt er endlich an und sah auf Sakura hinab, die den Kopf fast in den Nacken legen musste, um ihn gut zu sehen. Mit den Jahren war er wirklich gewachsen! Langsam hebt Gaara die Hand auf Höhe ihres Gesichtes. Sie fragt sich was zum Henker er vorhat, doch sie kann sich nicht bewegen. Wie zur Salzsäule erstarrt steht sie da und starrt ihn an, doch es stört sie nicht. Gaara streicht ihr vorsichtig eine der wohl vom rennen zerzausten Strähnen hinters Ohr und berührte dabei sanft ihre Wange. Er ließ die Hand wieder sinken und lächelte ihr ein letztes mal kurz zu, dann drehte er sich um und ging in sein Zimmer. Sakura stand jedoch immer noch wie versteinert da. [1] Sie konnte noch immer die Wärme seiner Haut an ihrer Wange spüren. Sie hatte das Gefühl zu schmelzen... [1]Tut mir Leid, aber irgendwie lasse ich die Arme immer im Flur völlig verlassen stehen XDDD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)