Liebe....und viele viele Hinternisse von abgemeldet ================================================================================ Prolog: -------- Wieder einmal ist es schon spät und Reiji Aoe saß noch immer in seinem Büro des B&B Hauptgebäudes. Der heutige Tag war wirklich einer der stressigsten dieser Woche. Sein Blick schweifte über den mit Papieren und Ordnern vollbeladenen Schreibtisch. Den größten Papierkram hat er schon hinter sich und so konnte er sich schon auf das gemeinsame Abendessen mit Naoya freuen. Mit einen kleinen glücklicher seufzer lehnte er sich etwas nach hinten und zündete eine Zigarrette an. Genüsslich zog Reiji an ihr und genoss für kurze Zeit diese Ruhe, auch wenn diese zu leiden von ihm nicht lange anhielt. Denn im nächsten Augenblick öffnete sich seine Bürotür und ohne auch nur einen Blick zu riskieren wusste Reiji schon wer es sein würde. "Wenn du nachdenken willst, solltest du nicht nebenbei Rauchen. Das beeinträchtigt dein Denkvermögen." Ohne auch nur eine Notiz davon zu nehmen, was er sonst ja schliessslich auch nicht machte, blieb er zurückgelehnt mit der Zigarrette im Mund und drehte sich nur zum Fenster. "Rätst du mir das als Arzt?" Kiichi, sein großer Bruder, kam auf ihn zu und nahm den Klimmstängel an sich. "Nein, als Bruder." Es herrschte Stille, denn keiner sagte auch nur ein Wort. Reiji´s Blick lag noch immer nach draussen. Es ist schon dunkel geworden und warscheinlich ist es auch schon sehr spät. Als Reiji noch immer nichts zu sagen vermag, erhob sein Bruder das Wort. "Den restlichen Papierkram kannst du auch noch später machen. Naoya wartet vor der Tür auf dich, es wird Zeit. Das Restaurante macht schliesslich keine Überstunden nur weil du Reiji Aoe heißt." Zum ersten mal seit der Pause hallte Reiji´s Stimme durch das Büro. "Ich mach die letzten Zahlungsverzögerungen der Kunden noch heute." Bevor auch nur Kiichi was sagen konnte machte er weiter. "Und was Naoya angeht. Den kannst du ruhig reinlassen." "Ja, ja. Schon gut, aber erst muss ich dich was fragen." Reiji drehte sich zu seinen Bruder und sah ihn genau an. Hatte er es etwa durch einen dummen Zufall mitbekommen, oder hatte er mal wieder nicht seine neugierige Nase bei sich halten können? Wie kam er darauf und wenn er es wusste warum plaudert er es nicht einfach aus um ihn wieder bloss zustellen? Ein Grinsen von Kiichi und Reiji war sich sicher das er es wusste. Er schloss die Augen und lies es auf sich zukommen. "Dann schiess mal los." "Was hälst du davon wenn ich euch zu begleiten? Ein Essen zu zweit ist ja wohl echt viel zu langweilig und zudem kann ich dann auch noch Naoya das Schwanenseebad zeigen, was extra nur für VIP Kunden des Restaurantes sind. Aber wer weiß was dann so alles passiert..." Reiji konnte schon regelrecht Kiichi´s teuflische Ausstrahlung sehen, und... "KIICHIIIIII!!" Dieses laute Gebrüll von Reiji hat wohl das ganze Gebäude gehört, so auch Naoya. Er fragte sich was Kiichi schon wieder einmal angestellt haben musste um ihn so in Rage zu versetzten. Naoya lies ein kleinen seufzer los und schon kam auch Kiichi aus dem Büro mit einen breiten Grinsen zu Naoya gewand. "So du kannst jetzt rein zu ihn und sollte er dir in seiner momentanen Verfassung etwas antuen. Sagst du es mir sofort bescheit,ja? Ich geh dann jetzt." Da die Bürotür noch offen stand, konnte er es nicht anderst und nahm den unwissenden Naoya einfach so zu sich in den Arm. Kiichi wusste genau das es Reiji sehen würde. Somit wuschelte er ihm noch durchs Haar und zog ihn noch fester an sich. "Ich freu mich jetzt schon, wenn du heute später wieder bei mir bist und dann können wir ja..." "KIICHIIIIII!!" Darauf hatte er nur gewartet, wie er es liebte seinen kleinen Bruder so zu ärgern. "Dann wünsche ich euch zwei noch viel Spaß." Er lächelte Naoya zu und ging dann den Gang entlang Richtung Ausgang. Naoya hatte noch ein danke hinterher gerufen und trat dann zu Reiji in sein Büro. "Stör ich dich auch nicht?" Reiji saß wie immer an seinen Schreibtisch, der mit Ordnern und Papieren nur so überladen war. Als er in den Raum trat wurde er von den Rauch der Zigarretten etwas überschlagen. Naoya lies sich aber nichts anmerken, denn auf seine ganz spezielle Art und Weise liebte er diesen Geruch. Denn er gehörte zu Reiji. Reiji´s Blick wanderte von den Papierstapeln zu Naoya. Er stand da mit einen riesen Anstand zu ihm und dem Schreibtisch. Es sah so aus als hätte er Angst. Ja, diese Angst kannte Reiji. Naoya´s Angst ihn bei der Arbeit zu stören. Egal wie oft er es ihm auch schon gesagt hatte, Naoya fragte jedesmal auf neue und irgendwie fand Reiji das auch ziehmlich süß. Er lächelte Naoya an und erhob sich von seinem Bürostuhl, er ging auf Naoya zu und zog ihn an sich. "Als würdest du jemals stören." Reiji´s Stimme klang gar nicht so aufgebracht wie Kiichi meinte, sondern eher sehr sanft. Naoya wusste manchmal wirklich nicht wie und was Kiichi eigentlich mit den Stimmungswandel von Reiji nur gemeint hatt. So ihn seinen Armen zu liegen, nach all den Stress und den ganzen Hindernissen die sie erst alle überwinden mussten, hoffte er jetzt tief und innig endlich so richtig glücklich zu werden. Das Glück mit Reiji Aoe endlich in vollen Zügen geniessen zu können. Am liebsten würde er jetzt die Zeit anhalten und so mit Reiji lange noch stehen bleiben. Aber daraus wurde wiedermal nichts, keine zwei Minuten später klingelte schon wieder mal das Telefon am Schreibtisch. Naoya sah zu Reiji auf und sah ihn ziehmlich verwirrend an. Warum ging er wohl nicht ran, schliesslich könnte es was wichtiges sein. "Reiji?" Doch Reiji gab keine Antwort, er verblieb so wie er war. Er lies von Ihm nicht ab, egal wie lange das Telefon auch noch klingelte. "Reiji, das Telefon. Willst du nicht ran?" Er sah Naoya an und grinste etwas. Er lockerte die Umarmung und ging zum Telefon. Doch anstatt zurückzurufen, dass klingeln des Telefons hatte bereits aufgehört, legte er den Hörer daneben. Anschliessend ging er noch zu der Bürotür und schloss von innen ab. Naoya sah ihn mit einer fragenden Miene an. Was hatte er denn jetzt wieder vor? So wie immer stand er ziehmlich fragend da. Dann kam Reiji wieder auf Naoya zu. Mit einen sehr entspannten Ausdruck im Gesicht stand er vor ihm und flüsterte, oder besser hauchte ihm ein liebevolles "endlich allein" ins Ohr. Wie nicht anderst zu erwarten färbte sich Naoya´s Gesichtsfarbe um die Nase etwas rötlich. Denn insgeheim wusste er was jetzt passieren würde. Naoya senkte etwas sein Gesicht und krallte sich leicht an Reiji´s Anzug fest. Naoya hatte nichts gegen den Sex mit ihm, im Gegenteil es ist sogar sehr schön und immer wieder aufregend neu. Obwohl es nicht sein erstes Mal mit ihm ist, klopft dennoch sein Herz so sehr, dass er den eigenen Herzschlag spühren konnte. Reiji packte ihn sanft und setzte ihn auf seinen Bürotisch ab. Ihre Lippen verschmolzten zu einen männlichen Kuss, der in Naoya ein kribbeln in seiner Magengegend entfachte. Beide Zungen begannen einen heißen Tanz miteinander. Und schon merkte Naoya wie er von seinen Hemd getrennt wird. Er wurde etwas nach hinten gelehnt und Reiji begann auch schon in diesen Augenblick seinen Oberkörper zu liebkosten. Das kribbeln in seiner Magengegend hatte sich nun noch mal um einiges verstärkt. Er liebte es von Reiji so verwöhnt zu werden. "Naoya?" Nach langer Zeit öffnete er seine Augen wieder und sah fragend zu Reiji. Warum hört er denn jetzt bloss auf? "Stört es dich etwa nicht es hier mit mir zu tun?" Die leicht rötliche Färbung um Naoya´s Nasengegend herum hatte sich etwas verstärkt. "Nein, gar nicht." Kurze tiefe Blicke und einen Augeblick später schon spührte Naoya die sanften und zärtlichen Streicheleinheiten über seiner noch kleinen Eregung. Ihm wurde gleichzeitig heiß und kalt. Sein Herz schlug schon Purzelbäume. Und keine zehn Minuten später wanderte Reiji´s Hand auch schon unter seine Hose. Diese starken aber auch gleichzeitig sanften Massagen ließen Naoya´s Glied schon härter werden. Und er konnte sich einfach keine lüsternen Geräuche mehr verkneifen. "Aah.. Reiji ..ich liebe dich." Reiji sah zu Naoya, der schon schneller Atmen musste als normal, und grinste ihn liebevoll an. Ohne auch nur ein Wort zu sagen, schliesslich könnte das die Stimmung zu nichte machen, begann er ihm seine Hose auszuziehen. "Du hättest mir keinen Zweitschlüssel geben sollen." Schlagartig stoppte er mit seinem Vorhaben und schloss die Augen. Naoya konnte aus seinen Gesichtsausdruck lesen was Reiji sich gerade dachte. Nicht DER schon wieder... man konnte den Coundown schon hören. Drei, zwei, eins... "KIICHIIII!!" Von dem Gebrüll wieder munter geworden, verzog sich Naoya vom Schreibtisch und begann sich wieder einzukleiden. Nicht ohne diese gewisse röte im Gesicht. Wieder vollständig angezogen und mit entnervten Gefühlen zu seinen Bruder gewand. "Was willst du diesmal?" Den Blick noch auf Naoya gerichtet, kämpfte Reiji mit seiner Wut auf Kiichi, aber auch mit der Begierte Naoya hier und jetzt zu vernaschen. Wäre er doch nie hier reingeplatz, dieser Kiichi! "Ich hab nur jemanden zu dir gebracht, das ist alles." Kiichi war diesmal anderst als sonst, seine Stimmung war etwas gedrückt. Naoya verstand nun gar nichts mehr und sah fragend in die Runde. Und nicht nur Naoya sondern auch Reiji war ganz perplex, was Naoya so zum ersten mal sah. Wer oder was konnte das nur sein? Kiichi kam sich ziemlich ungrecht behandelt vor und stampfte regelrecht zur Tür. Er sah sich nach rechts um und winkte jemanden zu sich heran. Es trat ein Junge rein, er musste ungefähr in Naoya´s Alter sein. Der Junge hatte schwarzes Haar das sehr feine Strähnen in der gleichen Haarfarbe trug. Alles schien perfekt zu seiner tollen Schuluniform zu passen. Er muss wohl eine Privatschule oder sowas in der Art besuchen, denn die Uniform sah sehr teuer aus. Naoya beobachtete ihn noch ewas genauer. Einige dieser feinen Stränen fielen ihm etwas in die Augen. Seine Augen hatten eine seltene Farbe die Naoya nicht oft sah. Aber irgendwie bekannt kamen sie ihm dann doch schon vor. Wo hatte er nur schon solche Augen gesehen. Genau! Jetzt fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Die einzige Person die genau eine solche Augenfarbe besaß Reiji. Wie konnte er nur solange brauchen, bis es ihm wieder einfiel. Naoya´s Blick wanderte sofort zu Reiji rüber. Dieser war wie verwurzelt immer noch am gleichen Fleck stehen geblieben. Naoya fragte sich was er nur hatte und wollte auch schon Kiichi um Rat fragen. Immerhin kannte dieser je seinen Bruder wohl doch etwas besser wie er selbst. Doch auch er lies nicht ein einziges Wort fallen, was mehr als nur untypisch für ihn war. Irgendwie kam sich Naoya ziehmlich komisch vor. War er der einzige der nicht verstand was hier abgeht? Und was zum henker ist mit Kiichi und Reiji nur los. "Niwa...?" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)