Wo die Liebe hinfällt... von Koori (auch wenn es weh tut) ================================================================================ Kapitel 5: Vergessen -------------------- Vergessen “Meins du es wird wieder gut zwischen den beiden?”, fragte Shikamaru seine Freundin, die in der Küche auf einem Stuhl saß und Kaffee drank. Sie hob nur die Schultern. Die Situation zeigte sich verzwickter. Wenn er auch nur heute einen falschen Ton trifft, etwas machte das Schädigend wäre, ja dann wäre es vorbei. Noch nie hatte sie Sakura so fertig gesehen, nicht mal sagte sie was passierte. Zwar erfuhr sie es dann von ihrem Freund, dennoch wenn es so weiter ging, dann… Gerade kam ein Schwarzhaariger in die Küche und nahm sich ein Glas mit Cola. Kaffee mochte er nicht so. Temari als auch der Braunhaarige schauten ihn gespannt an. //Ob er es vergessen hat?// Als er die Blicke auf sich spürte, schaute er sie fragend an, doch diese verneinten sofort. Sasuke stellte das Glas auf die Spüle, nahm seine Tasche und wollte gerade aus der Tür treten, bis die Sabakuno ihn aufhielt:” Willst du nicht auf Sakura warten?”. Der Uchiha drehte sich nicht um, blieb für einen kurzen Moment in der Tür als er antwortete und ging:” Wieso sollte ich? Ich muss Nashiko schon abholen, zudem wird sie noch nicht wach sein!”. Tsunade kam rein geplatzt und schnappte sich zwei Toasts und eine Tasse mit Kaffe. Schon wollte sie aus der Tür treten, als ihr etwas einfiel:” Temari, Shikamaru! Ich bin froh, dass ihr hier seit, denn anscheinend gibt es Streit unter meinen kleinen! Zwar war es schon sehr überraschend, dass ihr auf einmal vor der Tür standet mit Gebäck, aber ich danke euch, dass ihr versucht ihnen zu helfen!” und schon verschwand sie. Shikamaru schüttelte den Kopf:” Ob wir noch was ausrichten können…! Heute ist ja der Tag, nicht wahr? Hm…, ich hoffe nur das es gut ausgeht, wir können ja nur noch bis Morgen bleiben!”. Sakura sah aus dem Fenster und beobachtete wie Sasuke alleine, ohne sie aus dem Haus ging. Wieder weckte er sie nicht, eben war ihm diese Nashiko wichtiger als sie. Langsam bewegte sich die Rosahaarige zum Schrank, nahm sich ihre weiße Jacke heraus und schlich nun auch aus dem Haus. ------------------------------------------------ Die liebliche, verführerische Stimme hörte Sakura schon von weiter Entfernung:” Und Sasuke-lein…, ähm ich wollte dich etwas fragen, wegen Heute…!”, doch weiter kam sie nicht, denn sein Blick ruhte nur auf der Haruno. Diese jedoch ignorierte ihn einfach. Irgendwie konnte er es nicht mit ansehen und packte sie am Handgelenk:” Man, warum ignorierst du mich? Sag endlich was!”, ihr Kopf senkte sich, die Augen zeigten Kälte, so sah sie ihn an. Kalt ohne Gefühle. Schock. So ließ er sie gehen. Schaute Sakura nach, wie sie weiter ging und ihn zurück ließ. //Das ist nicht mehr meine Süße, die ich so…! Sag endlich was, bitte!// Nashiko besah es sich mit einem großen Grinsen auf den Lippen. Fast hatte sie es geschafft. Nur noch ein bisschen und dann würde er ihr gehören! Mit einer diesen Entschuldigungen vom Lehrer begann er den Unterricht. Nicht mal als Sasuke ins Zimmer kam, mit Nahsiko im Arm beachtend, beachtete oder schaute die Rosahaarige nicht mal auf. Schuld, wen sollte man wirklich die Schuld gegeben haben? Träumerisch sah Sakura aus dem Fenster, bisher klappte es gut mit dem ignorieren, doch ihr Herz schmerzte. Die Qual zerstörte ihr Herz, nur ganz langsam verlor sie ihre Hoffnung, ihren Mut und und ihre Seele. //Vergessen, dass warum kann ich das nicht? Will endlich vergessen!// Immer wieder konnte sie sehen, wie er ihr einen Seitenblick schenkte. Egal. Oder? Tränen die sie nie mehr vergießen wollte. Vergessen wollte sie, endlich alles vergessen, besonders die Liebe. Ding “Ich bitte Sakura Haruno ins Direktorat zu kommen. Wiederholung für dich Sakura, komm ins Direktorat!” Der Lehrer bat sie aufzustehen, doch sie bewegte sich nicht, keinen Zentimeter. //Was will sie denn jetzt auf einmal von mir?// Der Lehrer schritt gerade zu ihr, als das Mädchen aufstand und ging. Gemurmel ging durchs Klassenzimmer. Was wollte denn Tsunade von Sakura? Wurde etwas angestellt? Klopfend trat sie ein, ohne auch auf Herein gewartet zu haben. Mit dem Rücken saß Tsunade zu ihr. Genervt setzter sie sich auf den Stuhl, der vor dem Schreibtisch lag. “Du weißt, wieso ich dich her geholt habe oder?”, auch sie wartete nicht auf eine Antwort und redete weiter:” Gut. Kannst du mir sagen, was für eine Spannung zwischen dir und Sasuke ist? Wegen Nashiko? Weil er dich nicht mehr so wie früher beachtet? Bist du auf die Nähe Eifersüchtig? Darauf, dass sie ihn jetzt mehr besitzt als du?”. Wut kochte in ihr auf. Wut, die sie fast nicht kontrollieren konnte. Keiner verstand sie, keiner versuchte in ihr inneres zu sehen, aber genau das wollte sie auch nicht. //Niemand kann mich verstehen und genau das ist ein Punkt, den ich an mir mag, diesmal zeige ich euch, was ich kann!// Sie fragte sich immer warum sie nicht vergessen konnte, jetzt wusste sie die Antwort, Dank Tsunades. “Es tut mir leid, wenn ich inzwischen so abweisen war, aber nicht wegen Sasuke, auch wenn wir einen Streit hatten, der bereits vorbei war. Unsere Wege trennten sich eben. Er hat eine Freundin und ich treffe mich mit jemanden, den ich sehr mag!”, darauf hin lief sie zur Tür. Aus dem Augenwinkel sah sie, dass ihre Tante nur leicht nickte. Nur noch ein paar Stunden und würde sie zum Baum gehen. Wieder im Klassenzimmer setzte sich die Haruno auf ihrem Stuhl. Machte keinen Mucks von sich. Auch diese Zeit ging schnell rum, sodass es zum Ende klingelte. Mathe, Englisch und Japanisch war doch nicht so schlimm wie sie immer glaubte. Schnell bahnte sie sich einen Weg aus der Masse, die sich auf den Gang bildete. Sasuke versuchte sie einzuholen, aber Nashiko hielt ihm am Arm fest. Dieser beruhigte sie wieder. //Sakura….warum bist du nur so abwesend? Stimmen also die Worte doch?// Im Unterricht passte er gar nicht auf, dachte nur an seine Süße. Schmerz durchzog sein Herz, wenn es wahr war, diese Worte, was sollte er dann tun? Auf jeden Fall, musste er mit ihr reden, dass war klar. ----------------------------------------------------------- Alleine stand sie da. Es regnete. Ausgerechnet Heute regnete es. Vergessen oder doch nicht? Sie wartete, wartete auf ihn, aber er kam nicht. Lange stand sie hier, weinte in den Regen, zum Glück sah man es nicht, denn sonst zeigte sie Schwäche vor anderen, dass hasste sie am meisten, vor anderen Schwäche gezeigt zu haben, als vor ihm. Lachen konnte sie nicht. Hassen, hasste sie ihn? Er ging einfach, sagte ja zu ihrer Liebe und verschwand aus dem Leben, dass sie sich wünschte. http://de.youtube.com/watch?v=Ko0xHWlc13g Kann mich wieder nicht erblinden, alles dreht sich nur um dich. Nashiko hier, Nashiko dort, nur ging es um sie und dich, mich hattest du vergessen oder wolltest du es? Ich liege hier und zähl die Tage, wie viele noch kommen, ich weiß es nicht. Wie lange wird es so bleiben, wie lange werde ich leiden müssen? Tage, die ich zählte, Tage die nicht vergingen. Was hast du mit mir gemacht? Warum tust du mir das an? Ich verstand es nicht. Gefühle die sich überschlugen. Schmerzen die ich fühlte und nie wollte. Was soll ich noch ändern? Ich komm nie wieder bei dir an. Ich versagte bei dir, ich zerstörte alles oder? Nun wusste ich, dass ich nie wieder bei dir ankam. Ich will weg von hier, doch es scheint egal wo hin ich lauf, dass mit dir hört nicht auf. Sag mir wann hört das auf? Mein einziger Gedanke, weg von hier, weg von dir. Hörte das jemals auf, es hörte nicht auf. Sag es mir. Und ich kämpf mich durch die Nacht. Hab keine Ahnung was du mit mir machst. Ich krieg dich nicht aus meinen Kopf und dabei bin ich doch. Versuchte zu kämpfen, dich zu vergessen, aber ich schaffte es nicht. Du bliebst in meinen Kopf, Herzen und Seele. Und ich kämpf mich durch die Nacht, Bin unter Tränen wieder aufgewacht. Ich krieg dich nicht aus meinen Kopf und dabei muss ich doch. Wenigstens überstand ich diese Nacht. Leider zeigte ich Schwäche, die ich hasste. Ich musste es doch. Alle meine Wünsche, habe ich an dir verbraucht. Ich kann es selbst nicht glauben, denn nur ich hol mich daraus. Wünsche die ich dir gab, Wünsche die mir gehörten, verlor ich an dir. Mein Glaube selbst verlor sich daran. Es fällt mir schwer es zu kapiern, doch irgendwie wird es schon gehen. Schwer konnte ich es nur glauben, verstehen wie ich mich selbst verlor, doch jetzt würde es gehen, irgendwie. Alles würde sich verändern, wenn ich dich nicht mehr wieder seh. Nur so könnte ich dir entfliehen. Nein, nicht dir, sondern meinen Gefühlen, die mich quälten. Sehen, das durfte ich nicht mehr. Ich will weg von hier, doch ich weiß egal wo hin ich lauf, dass mit dir hört nicht auf. Sag mir wann hört das auf? Warum tat es noch so weh? Warum vergaß ich es nicht einfach? Sag endlich, vergiss es. Vorbei? Und ich kämpf mich durch die Nacht, Hab keine Ahnung was du mit mir machst. Ich krieg dich nicht mehr aus meinem Kopf und dabei bin ich doch. Diese Nacht überstand ich, doch wie lange würde es noch gehen? Was hattest du aus mein herz gemacht, dass nur dir gehörte? Ich war doch, nein ich musste doch. ------------------------------------------------------ Seine Augen weiteten sich. Wie konnte er das nur vergessen? Dieser eine Tag, der ihm, als auch ihr so viel bedeutete. Hatte er wirklich alles vergessen? So schnell er konnte, floh er. Nashiko rufte ihm nach, doch er hörte es nicht, denn sein einziger Gedanke war, dass er es nie hätte vergessen dürfen. Außer Atem kniete er hier. Kniete vor dem Kirschblütenbaum. Regen prasselte auf ihm ein. Seine Augen starrten auf den Fleck, wo er damals mit Sakura saß. Wieso regnete es? Verstand er die Gefühle von diesem Baum, von ihm, von ihr? Vergessen, er hatte es wirklich vergessen. Nur, weil er wissen wollte, ob sie ihn liebte. Liebe, so was sagte man nur, doch wenn es echt war, dann ja dann war es Liebe, die einem dazu trieb falsch zu tun. Kraftlos ließ er sich fallen. Fallen in die Dunkelheit, die ihn bei dem Tod seiner Eltern einholte. Wie konnte er nur dem Menschen so weh tun, dass dieser ihn hasste. Jetzt wusste er, dass diese Worte wahr waren. Verloren, ja er hatte alles verloren. Vergessen, wie konnte er alles nur vergessen? ++++++++++++++++++++++++++++++++++ So nur noch, zwei Kappis und schon zu Ende. Leider geht es nicht mehr Bergauf mit den beiden und was noch passieren wird, wird euch sicher schocken. Es tut mir selbst weh, sie so leiden zu sehen. Ja, ich spüre, als auch sehe wie sie vor meinen inneren Auge leiden. Wie weit konnte Liebe gehen? Was bedeutete Liebe wirklich? Dies erzählte etwas, dass man Liebe nannte, aber konnte diese auch warten? Nyau, nyau, Nun freue mich auf Kommis^^ xD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)