Privat Love von Koori (SasuxSaku und TemaxShika) ================================================================================ Kapitel 3: Meine Antwort ist... ------------------------------- Meine Antwort ist... Widerwillig machte sich Sakura an die Zusatzaufgaben, die sie von ihrem verhassten Lehrer aufgedrückt bekam. Am liebsten hätte sie ihm sein bescheuertes Grinsen aus dem Gesicht vertrieben, aber so gewalttätig, sollte man auch mal wieder nicht sein. Wie konnte er ihr ZEHN weitere Aufgaben in Mathe geben. Okay, für „normale“, wäre es nicht viel, doch er wusste genau, dass sie überhaupt kein Mathe verstand, also wie sollte sie die Aufgaben lösen? Sie hoffte inständig, dass ihre Freundin, die richtige Antwort von ihm bekäme. Zum Glück konnte sie, die beide zu einem Date überreden, denn eine unerwiderte Liebe, schmerzte sehr. Wieder driftete sie mit den Gedanken, zu ihren Freunden ab. Lieber mal an die Aufgaben! Im Auto sagte keiner etwas. Für das Mädchen war es natürlich nicht schlimm, jedoch gefiel ihr diese Stille zum ersten Mal nicht. Shikamaru konzentrierte sich die ganze Zeit auf den Weg. Er musste zugeben, Nervosität stand ihm nicht. Eigentlich ließ er sich nur überreden, weil sie eine gute Freundin von ihm war. //Wie soll ich ihr die Antwort beibringen. Sie wird ausrasten, vielleicht sogar in Tränen ausbrechen// Die Stille wurde durch Temari unterbrochen:„Sag mal, wie ist es dir in den Ferien ergangen? Du hast uns noch nichts davon erzählt. Sag mal, was hast du alles so erlebt? Haben deine Eltern wieder einmal eine verrückte Idee gehabt?“ dabei schmunzelte sie selbst, da er schon einige Geschichten auf Lager hatte. Seine Mutter begeisterte Rennfahrerin, schleppte ihre Männer in einen Rennwagen und fuhr ein paar Runden. Dies sah man nicht weiter schlimm, wenn man bedachte, dass sie schon bei Rennen mitmachte und gewann. Die Männer schauten geschockt ihrer Frau/Mutter beim Kurven zu, denn wer fuhr schon mit 205km/h in eine Kurve? Jetzt war es soweit, er kam nicht drum herum, ihr von IHR zu erzählen:„Nun ja, dass hatten sie wirklich! So gesagt meine Mutter, mein Vater war strikt dagegen. So zu sagen eine Falle. Sie wollten mir eine Verlobte andrehen.“ Temari zog scharf die Luft ein. Eine Verlobte? Er fuhr fort:„Nun, es war, ich musste zugeben, eine bildhübsche Frau, aber sie gefiel mir von Anfang an nicht. Immer musste es um sie drehen, ein sehr großes Mundwerk, kann sehr, sehr viel reden und wenn es nicht nach ihr ging, war die Hölle los. Kurz gesagt, meine zweite Mutter. Am Ende hab ich es geschafft, meine Mutter zu überreden, die Verlobung aufzulösen. Murrend nahm sie meine Entscheidung an, sie hoffte einfach, ich würde endlich mal eine Freundin haben.“ Sie schaute ihn aus großen Augen an. Er hatte eine Verlobte? Seine Mutter, wollte, dass er endlich eine Freundin hatte? Er hatte sich dagegen entschieden und gewonnen? Warum? So viele Fragen schwirrten ihr im Kopf rum. Das Auto hielt an. Waren sie schon da? Ein Blick nach draußen verriet ihr das. Eine Menge Leute standen vor dem Kino, um noch eine Karte zu bekommen. Der Nara stieg bereits aus, öffnete seiner Freundin dir Tür, diese auch gleich der Anforderung nach kam. Beide liefen zusammen ins Kino, gaben die Karten ab und wurden zu ihren Plätzen gewiesen. Der Vorspann begann bereits. Der Saal zeigte kein Licht mehr, außer dem Bildschirm, wie man ihn gern nannte. Der Junge lehnte sich gemütlich zurück, Temari dagegen saß Kerzengerade im Sitz, bis er sie darauf ansprach:„Warum sitzt du denn so steif? Es ist doch nichts passiert oder? Oh..., du hast deine Periode oder?“ Dabei machte Temaris Gesicht, Konkurrenz einer roten Tomate. Sie schlug leicht auf seinen Hinterkopf, da dies doch die Intelligenz förderte, nicht wahr? „Man ey, so was kann man doch nicht im Kino sagen, du hast doch nicht etwa die Periode!“, äffte die Sabakuno ihn nach, dieser rieb sich seinen Hinterkopf. Für einen leichten Schlag, tat es mehr weh, als gedacht. Der Film spielte ab. Die Szenen waren einerseits brutal, dann wieder gruslig, es gab auch am Anfang großen Schock, als eine alte Dame nichts wissend auf dem Friedhof ging, dabei war es auch schon Mitternacht und plötzlich trennte der Zombie die Frau in zwei Teile. Wirklich lecker dachte sich Temari. Shikamaru legte seine Kopf schief, berührte somit den Kopf von der Dunkelblonden. Sie genoss die Wärme, die Berührung, seine Nähe. Er selbst merkte davon nichts, denn er wollte nur mal die Gedärme der jungen Frau untersuchen. Selbst Filme beurteilte er gerne, um die Fehler zu entdecken, die er auch fand. Im Großen und Ganzen jubelte seine Freundin, da der Film ihr so gefiel. Die anderen Leute klatschten laut, nur der Nara hielt sich noch zurück. Massen bildeten sich auf den Gängen, so beschlossen sie erst mal zu warten. Die Menge legte sich auch gleich und somit war freie Bahn. Er fragte nach einer Weile:„Hast du noch Lust eine runde im Park zu machen? Es ist ja nicht so weit von meinem Freund bis zu uns!“ Sie nickte fröhlich. //Der Abend geht also noch weiter, dass find ich wirklich schön!// Es dauerte nicht lange, da befanden sie sich schon bei dem Freund des Braunhaarigen. Er wollte mal wieder bei ihm pennen, daher begleitete er sein Date noch nach Hause. Zum Glück war es bei ihnen noch sehr warm am Tag, dass man mehr Haut zeigen konnte, aber nachts konnte es schon Kalt werden. So empfand es jedenfalls die Sabakuno, die ihre Arme um ihren Körper schlang, sodass sie mehr Wärme bekam. Der Junge neben ihr merkte es, öffnete seine Jacke und legte sie um ihre Schultern. Erst erstaunt, dann dankend nahm sie die Jacke an. Die Fragen schwirrten ihr noch immer im Kopf Sie konnte sich nicht mehr zurück halten:„Sag mal wie hieß denn diese hübsche Verlobte? Warum wolltest du sie nicht als Verlobte, wenn sie doch so hübsch war? Menschen können sich ändern und sie soll dich wirklich so genervt haben?“ Ohne auch nur einmal Luft geholt zu haben, fragte sie das. Er sah sie verwirrt an, warum interessierte es sie denn so? Okay, er gab zu, seine Mitbewohnerinnen waren ziemlich neugierig, aber SO neugierig? Wie sollte er die Antwort stellen? Nach reiflicher Bedenkzeit erklärte ihr Freund:„Nun, ihr Name war Ino Yamanaka. Du kennst sie bestimmt von den Nachrichten her: DAS neue Model und so…“ Ihre Augen weiteten sich, diese Ino Yamanaka, DAS neue Model, dass sie gefunden hatten? Bildhübsch, elegant, zickig, redete sehr viel, Top Maße, all dies laß sie in einer Zeitung, sah es in Nachrichten. Abgeschossen von ihm? Kaum merklich nickte sie. „Naja, es kommt nicht immer auf das äußere an, sondern auf die inneren Werte. Ich konnte sie von Anfang an nicht leiden, denn ihre Art, wie sie andere untere Leute herablassend ansieht, dass kann ich nicht wirklich leiden. Sie ist nur zu ihren engsten Vertrauten nett, zu all den anderen zickig. Sie kann sich sicher nicht ändern. Ihre Zukunft ist vorher bestimmt, sie kann vielleicht auch nichts dafür, aber da sind mir Frauen wie du und Sakura lieber!“. Schmollend wandte sich die Sabakuno ab, dass war ja wirklich toll. //Hab ich was falsches gesagt? Oh, jetzt muss ich mal die Regeln der Frauen lernen, nur ein falsches Wort und schon hast du eine schmollende, wütende, zickige Frau an deiner Seite. Zum Glück kenn ich die wichtigste Regel!// Da fing er an zu sprechen:„Es tut mir leid, ich sehe euch nicht so wie sie, aber ich meinte, dass ihr zwei die Einzigen wärt, von denen ich mir vorstellen kann, eine Verlobte zu haben. Eure Art ist anders, als von den anderen!“. Sie wurde rot im Gesicht, drehte ihren Kopf zur Seite, dass er es nicht sah. Nach dem Gespräch sagte niemand mehr was. Vor der Haustür standen beide irgendwie verloren da. Was sollten sie auch sagen? Gute Nacht und das wäre es eigentlich. Das tat auch Temari leicht lächelnd, ergriff ihren Schlüssel, somit schloss sie dir Tür auf. Plötzlich hielt Shikamaru sie am Handgelenk und wollte nicht mehr loslassen. Fragend schaute sie ihm ins Gesicht. Er schaute ernst zurück, jedoch sagte er dann:„Du wolltest doch eine Antwort von mir! Du hast mir es mit ja vor den Ferien gesagt und ich gebe dir heute die Antwort. Ich konnte es früher nicht, weil es bereits der letzte Tag war und meine Eltern mich dann auch sofort abgeholt hatten. Du hast gesagt, dass du mich liebst! Meine Antwort ist...“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)