Blut von Sadistic_Mao (Rot ist das Symbol für Liebe und Blut) ================================================================================ Kapitel 15: Kapitel 15 ---------------------- Gomen nasai~ *seufz* ich bin einfach dieses Jahr zu nichts gekommen.. ich werde mich bessern.. habe nun eine leichte Ahnung wie ich die nächsten Kapitel ausarbeiten kann... Entschudligt mich, dass das Kapitel so nichtssagend ist, doch wollte ich das Nächste in einem eigenen Kapitel schreiben, deshalb muss das Füllkapitel her.. ____________________________________________________________________________________ Ruki war nun schon eine ziemlich lange Zeit mit diesem Mistkerl weg, stellte Reita gereizt fest, als er wieder seinen Platz einnehmen musste, denn die Pause war mittlerweile vorbei und der Lehrer war pünktlich gewesen. Aber von dem Kleinen und seinem Schwarm fehlte einfach jede Spur, wieso hatte Ruki ihn nicht mitgehen lassen, was taten die Beiden? Lief zwischen denen beiden doch was? Schließlich hatte Ruki ihn ferngehalten, er wollte es ihm bestimmt verheimlichen und nun küssten sie sich irgendwo und hatten die Zeit total vergessen. Reita knurrte innerlich und brannte imaginäre Löcher in die Tafel, auch sein Bleistift musste um sein Leben fürchten, denn der Rebell hielt ihn so, dass er im nächsten Augenblick zerbrechen konnte, doch es war ihm egal, sein Freund sollte wieder kommen, er gehörte doch nur ihm. Doch dann wurden seine Wuttriaden durch ein Klopfen gestört, sofort brannte seine Blicke Löcher in die Türe, konnte es sein, dass endlich seine Zweifel niedergetrampelt wurden? „Herein!,“ der Lehrer saß an seinem Pult, auch er hatte das Fehlen von zwei seiner Schüler schon bemerkt und erwartete sie auch schon sehnsüchtig. Sofort ging die Türe auf und ein kleiner blonder Schüler betrat den Klassenraum, sein Kopf war gesenkt, er schien etwas verstecken zu wollen, hatte Uruha ihm weh getan? Innerlich kochte Reita schon wieder, nur mit Mühe hielt er sich auf seinem Stuhl, wie gerne würde er seine Faust in das Gesicht von Uruha rammen, das Knacken der Knochen genießen, dass diese verdammte Nase schief werden würde.“Gomen, Sensei..aber…,“und schon wurde Ruki unterbrochen, denn Reitas Staatsfeind kam hinter ihm rein und ergriff auch gleich das Wort.“Entschuldigung..Sensei..mir war schlecht und Ruki war so nett und hat mich begleitet. Ich habe mir bei der Krankenschwester eine Tablette geben lassen,“ und wieder dieses Lächeln, wie sehr Reita das hasste, am liebsten würde er es ihm auch rausprügeln, was hatte er mit seinem Traumboy angestellt. Der prüfende Blick des Lehrers hing auf ihnen beiden, Ruki schien etwas überrascht zu sein, denn er hatte eben leicht in Uruhas Richtung geguckt, als Uruha gesprochen hatte. Doch nun starrte er wieder zu Boden, schämte er sich vor irgendwas? Unsicher biss Ruki sich auf den Zähnen, schmeckte etwas Blut, da war es wieder das beruhigende Gefühl, was sich immer einstellte. Ängstlich biss er noch mehr auf seiner Lippe rum,es brannte, doch es war ihm egal, er spürte den Schmerz nicht, sondern nun das Gefühl, dass alles wieder normal werden würde, sein Herz begann wieder normal zu schlafen. Dennoch fechtete er mit sich einen Kampf aus, ob er nach oben blicken sollte oder lieber nicht, er wollte weder seinen Lehrer ansehen, noch andere, vor allem in der letzten Reihe war jemand, den er zur Zeit nicht in die Augen sehen konnte, er würde doch alles erkennen, da war er sich sicher. Für ihn war er ein offenes Buch mit vollen Seiten seiner Sünden, sein ganzes Vorhaben Uruha nicht mehr an sich ranzulassen, er hatte sich selbst verraten. Der Lehrer schien Uruhas Ausrede zu glauben und entließ sie wieder auf ihre Plätze. Langsam trat er zu seinem Platz, immer noch blickte er nicht nach oben, spürte zwei glühende Augen auf sich, Reita würde ihn sicher gleich mit Fragen überschütten. Plötzlich schnappte jemand nach Luft, sodass Reitas Blick von Ruki wanderte, der Junge schien noch nicht bereit zu sein mit ihm zu reden. Dennoch würde er ihn in der Pause nicht in Ruhe lassen, er sollte ihm sagen, was zwischen ihnen gelaufen war. Das Verlangen erhärtete sich, als er erkannte, wieso einer seiner Mitschüler nach Luft geschnappt hatte, denn Uruhas Wange war komplett rot, als wäre er geschlafen worden. Irritiert blickte er zu Ruki, doch dieser schien immer noch den Boden für den interessantesten Gegenstand hier im Raum zu halten, oder zählte er Staubkörner? Leider konnte er dem nicht genauer unter die Lupe nehmen, denn der Lehrer forderte ihre Aufmerksamkeit, denn der Unterricht wurde weitergezogen als wäre nie was gewesen. Auch in den anderen Stunden kam er nicht dazu Ruki auszufragen, dieser musterte alles nur nicht ihn, selbst seine Stimme schien Luft zu sein, die Ruki friedlich um die Ohren spielte und in dem einem Ohr verschwand und aus dem Anderen wieder ungehört hinaus wich. Nun endlich gongte es zum Schulschluss und der Blonde erhob sich, sein Blick wanderte direkt zu Ruki, der einer Schnecke wirklich Konkurrenz machen konnte, so langsam wie der seine Tasche einpackte. Wahrscheinlich dachte er, dass Reita es aufgeben würde und einfach alles auf sich beruhen lassen würde, doch da kannte er ihn schlecht, er hatte mittlerweile eine ungeheure Geduld entwickelt, wenn es um seinen kleinen Schützling ging, er wusste, dass Ruki langsam was für ihn zu empfinden schien und er würde jetzt nicht klein beigeben.“Nun komm schon, ich werde dir nichts tun…nur lass uns reden…bitte..Ruki..,“ meinte Reita und blickte ihn unsicher zu diesen und zum ersten Mal seit dem Gespräch mit Uruha schien Ruki auf seine Stimme zu reagieren und ihn an zu sehen, was Reita ein kleines Lächeln entlockte, was Ruki jedoch nicht erwiderte, er nickte nur und stand auf. Reita hatte eine Erklärung verdient und die würde sie ihm auch geben, soviel stand für ihn fest:“Kommst du ..mit zu mir..dann reden wir, okay?“Wenn er zerbrechen würde, musste er wenigstens nicht mehr weit fliehen, zuhause würde er genug Fluchtmöglichkeiten finden, zur Not auch Erlösung, wenn die Gier danach zu groß werden würde. Wie viel Aufgewühltheit doch auslösen konnte, tagelang hatte er nicht mehr daran gedacht, doch nun pochte das Verlangen nach seinem Blut wieder durch seine Adern, da half auch kein Blick auf seine lange Narbe, die ihm beinahe das Leben gekostet hatte. Der Kleine sah nur Reitas Nicken und war erleichtert, Reita richtete sich auch nach ihm, für ihn musste er sich nicht verbiegen, er nahm ihn so wie er war. _________________________________________________________________________________________ danke fürs Lesen... bis Bald Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)